Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Mondaufgang [26. Oktober 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Zilpzalpruf zuckte leicht zusammen als Ginsterschatten sein Gesicht wieder in ihrem Fell vergrub. Er verließ sie weil er nicht anders konnte, nicht weil er sie nicht liebte. Das wurde ihr in diesem Moment noch einmal bewusst. Sie tat es ihm gleich und versenkte ihre Schnauze in seinem grauen Fell und hielt für einige Momente so inne. “Willst du noch etwas bleiben?”, fragte sie vorsichtig und suchte nach Antworten in Ginsterschattens Augen. Er war nun bereits hier, warum also sollte er gleich wieder gehen? Es würde ihnen so oder so schwer fallen den anderen loszulassen. Ein paar mehr Momente würden auch nicht schaden. Sie wollte nur, dass sie sich richtig verabschieden konnten. Sie wollte einen guten Abschied haben und später nicht das Gefühl haben zu müssen, Ginsterschatten noch etwas wichtiges sagen zu müssen. “Wir könnten dort drüben unterschlüpfen…”, sagte sie und deutete mit ihrem fast gänzlich verheiltem Schweif auf eine große Wurzel, unter der sich ein kleiner Hohlraum befand und schneefrei war.
Angesprochen:
Ginsterschatten
Erwähnt:
Ginsterschatten
Zusammenfassung:
redet mit Ginsterschatten und fragt ihn ob er noch bleiben will
Wortlos nickte der Krieger, als Zilpzalpruf fragte, ob er noch eine Weile hierbleiben wollte. Natürlich wollte er das, wie konnte sie überhaupt fragen? Für ihn konnte diese Nacht gar nicht lange genug dauern und er fürchtete sich bereits jetzt vor dem Augenblick wenn es an der Zeit wäre zu gehen. Ginsterschatten kletterte unter die Wurzel, die Zilpzalpruf vorgeschlagen hatte, und befreite den Hohlraum darunter von einigen Ästen um ihm und der Kätzin Platz zu schaffen. Er machte es sich bequem und wartete darauf, dass sie sich zu ihm legte. Währenddessen ließ er seinen Blick über die schneebedeckte Landschaft gleiten. Obwohl sein erstes Treffen mit Zilpzalpruf gar nicht mal so lange her war, war ihm dieser Ort mittlerweile doch irgendwie vertraut und es war eine seltsame Vorstellung diesen in Zukunft vermutlich nie wieder zu besuchen. "Weißt du noch? Damals während der Blattleere? Als wir mitten in der Nacht jagen gegangen sind?", miaute Ginsterschatten, der plötzlich in Erinnerungen schwelgte. "Damals dachte ich, ich würde meine Pfoten nie wieder spüren können, so kalt war es gewesen.". Bei dem Gedanken musste der Krieger doch ein wenig schmunzeln. Damals hatten er und Zilpzalpruf noch viel miteinander herumgehangen, wohl eine der wenigen Dinge, die Ginsterschatten zu dieser Zeit Freude bereitet hatten, wenn man bedachte, dass seine Mutter in jener Blattleere verstorben war. Es war beinahe wie jetzt, da nun auch Ginsterschattens Vater aus seinem Leben verschwunden war. "Hat dich deine Mentorin damals nicht total zusammengestaucht?", fragte der Kater mit einem belustigen Funkeln in den Augen.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Spatzenpelz (id.), Sandblüte (†) Angesprochen: Zilpzalpruf Zusammenfassung: Macht es sich bequem und erinnert Zilpzalpruf an die alten Tage.
Zilpzalpruf folgte Ginsterschatten unter die Wurzel, wo der Graue gerade dabei war etwas Ordnung zu schaffen und es für sie beide angenehmer zu machen. Er ließ sich auf dem Boden nieder und Zilpzalpruf kuschelte sich nach einem Moment des Zögerns an ihn heran. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie einsam ihre Nächte in Zukunft werden würden. Zuvor hatte sie die Vorzüge eines Pelzigen Nestgefährten nicht gekannt, aber jetzt würde es umso kälter werden. Aber Ginsterschatten ließ ihr nicht zu lange Zeit sie über die Zeit nach dieser Nacht nachzudenken. Stattdessen führte er sie in ihre gemeinsame Vergangenheit. "Weißt du noch? Damals während der Blattleere? Als wir mitten in der Nacht jagen gegangen sind?", holte der Graue Kater sie aus ihren Gedanken zurück. Zilpzalpruf schnurrte. Wie könnte sie diese Nacht jemals vergessen, oder besser gesagt die Folgen die sie hatte. “Und wie!”, maunzte sie amüsiert als sie sich an die wütenden Blicke und die Standpauke ihrer Mentorin erinnerte, “Sie hat gedroht mich niemals zu einer Kriegerprüfung zu empfehlen und Jubelstern davon abzuraten mich zuzulassen, wenn ich so etwas noch einmal tun würde und SternenClan bewahre, Nebeltanz hätte es getan. Sie hat mir ewig vorgeworfen, wie unverantwortlich es doch war mich nachts alleine raus zu schleichen und dazu noch einen unerfahrenen Schüler mitzunehmen.”. Sie knuffte Ginsterschatten leicht in die Seite. “Jedenfalls waren die Ältesten den nächsten Mond komplett Zecken und Floh frei!”, fügte sie belustigt hinzu. “Aber es war wunderbar nachts alleine im Territorium unterwegs gewesen zu sein. Vielleicht hätten wir es noch einmal tun sollen … Dann wäre ich jetzt wohl noch Zilpzalppfote”. Sie Kuschelte sich dichter an Ginsterschatten und schaute hinauf ans Silbervlies. Was Nebeltanz wohl zu ihrer Verbannung gesagt hätte? Vielleicht hätte sie einen Weg gefunden, damit sie hätte bleiben können.
Ginsterschatten genoss die Wärme von Zilpzalprufs Pelz an seiner Flanke, während er ihren Worten lauschte. Er erinnerte sich nur zu gut an die Standpauke, die Nebeltanz ihrer Schülerin gehalten hatte. Er selbst wäre am liebsten im Erdboden versunken, dabei hatte die temperamentvolle Kätzin ihn sogar verschont. "Die Ältesten hätten jedenfalls nichts dagegen gehabt, hättest du es nochmal probiert.", fügte er ironisch hinzu, als Zilpzalpruf geendet hatte. "Nebeltanz war aber auch streng. Ich weiß noch, wie sie mir immer Vorträge gehalten hat, weil ich ab und zu zu spät zum Training gekommen bin. Dabei war sie nicht einmal meine Mentorin!", miaute er spielerisch empört. "Jedenfalls hat es nichts gebracht. Ich hab trotzdem oft verschlafen. Kein Wunder, wenn mich andere Schülerinnen dazu verleiten in der Nacht durch die Gegend zu streunern.", neckte er die graubraune Kätzin und fuhr ihr mit der Zunge liebevoll übers Ohr. Scherzhaft fügte er hinzu: "Wegen dir habe ich vielleicht wichtiges Training verpasst. Kein Wunder, dass ich so ein miserabler Krieger geworden bin. Nebeltanz ist sicher erschüttert."
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Nebeltanz (fiktiv) Angesprochen: Zilpzalpruf Zusammenfassung: Ist ausnahmsweise mal 1 happy Ginster, der vergessen hat, dass er die Liebe seines Lebens in wenigen Stunden für immer verlassen muss.
“Wenn ich mich recht entsinne, war das schon nicht selten dieses kleine graue Kätzchen, was nochmal raus wollte!”, neckte sie ihren Liebsten, auch wenn sie damals selbst nur all zu gerne draußen herum gestromert war. Ihr hatte es gefallen die ältere zu sein, auch wenn nur wenige Monde zwischen ihnen beiden lagen. Wäre doch noch alles so unbeschwert wie damals. Am liebsten, wäre sie für immer mit Ginsterschatten vereint und würde irgendwo ganz weit weg von den Clans ein Leben mit ihm aufbauen und Glücklich werden. Nur würde der Krieger niemals glücklich werden können, mit dem Wissen dass er seinen Clan im Stich gelassen hatte. Sie schaute hinauf zu Silbervlies. Vielleicht würde sie Ginsterschatten eines Tages dort oben wieder begegnen, wenn der SternenClan sie aufnahm. Sie war keine sonderlich ahnentreue Katze und es war gut möglich, dass es dort jetzt keinen Platz mehr für sie gab. “Ginsterschatten!”, ihre stimme wurde ernst und sie blickte dem grauen Kater tief in seine gelben Augen, “Versprich mir, dass du versuchst im FlussClan glücklich zu werden!”. Denn genau das, nahm sie sich in diesem Moment vor, wollte sie auch versuchen. Ihr Leben leben, ohne etwas hinterher zu trauern, dass man ohnehin nicht mehr ändern konnte. Sie würde Ginsterschatten immer lieben, aber sie wollte dass es andere Katzen in ihrem Leben gab, mit denen es sich zu Leben lohnte. Sie wollte nicht den Tag ihres Todes herbei zu sehnen, um mit ihm wieder vereint zu sein. Und genau so wenig wollte sie das für Ginsterschatten.
"Ach ja? Das habe ich anders in Erinnerung.", miaute der Kater amüsiert, doch sein Lachen verstummte augenblicklich, als Zilpzalpruf ihn mit ihren nächsten Worten wieder an die traurige Realität erinnerte: "Ginsterschatten! Versprich mir, dass du versuchst im FlussClan glücklich zu werden!" Der Krieger begegnete dem blauen Blick der Kätzin, perplex und unfähig zu antworten. Es würde nicht leicht für ihn sein, sein gewohntes Leben im FlussClan so einfach fortzuführen, doch er hatte sich nun für diesen Weg entschieden. Liebevoll berührte er Zilpzalprufs Nase mit seiner Schnauze. "Das gilt auch für dich. Bau dir hier draußen ein neues Leben auf…", flüsterte er. Der Krieger fühlte sich schuldig bei dem Gedanken die Kätzin völlig alleine zurückzulassen. Er sorgte sich darum, dass sie ein einsames Leben führen könnte und hoffte, sie würde vielleicht ein paar andere Streuner kennen lernen. Alleine zu sein war wohl eine der beängstigendsten Vorstellungen für eine ehemalige Clan-Katze, aber vielleicht sah Zilpzalpruf das ja anders. Ginsterschattens Blick wanderte zum Silbervlies. Der Mond ging bereits unter. Furcht durchflutete ihn bei dem Gedanken was nun folgen würde. "Es wird Zeit… dass ich gehe.", miaute der Krieger, den Blick auf die Pfoten gesenkt. Er fühlte sich nicht bereit für diesen Moment, doch er hatte das Gefühl, dass der Abschied nur noch schwerer werden würde, je länger sie sich Zeit ließen. Er erhob sich, befürchtete, dass seine Beine ihn vielleicht nicht tragen würden und wartete darauf, dass Zilpzalpruf es ihm gleich tat.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: --- Angesprochen: Zilpzalpruf Zusammenfassung: Macht sich bereit für den Abschied...
Zilpzalpruf fröstelte bei Ginsterschattens Worten. Sie war nicht bereit sich von einem Leben mit ihm zu lösen, dass ging alles viel zu schnell. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Sie hätte Ginsterschatten darum beten können mit ihr zu kommen und vielleicht hätte er es getan. Aber sie hatte gesagt sie würde ihn ziehen lassen. Es war besser für ihn und sie würde ihren Weg schon finden, schließlich steckte Streunerblut in ihr. Wenn jemand also als Streuner leben konnte, dann wohl sie. "Es wird Zeit… dass ich gehe.". Da war er also, ihr letzter gemeinsamer Moment. Ginsterschatten erhob sich auf seine Pfoten und Zilpzalpruf tat es ihm gleich. “Dann ist das jetzt wohl der Abschied…!”. Zilpzalpruf vergrub ein letztes Mal ihre Schnauze in Ginsterschattens Schulter. Sie sog seinen Duft ein um ihn möglichst lange in Erinnerung behalten zu können. Dann löste sie sich und schaute Ginsterschatten in die gelben Augen. Wieder verlor sie jemanden, so wie es immer war. Aber dieses Mal würde sie sich nicht vor allen Katzen dieser Welt verstecken. Auch wenn der Abschied nun schmerzte, die gemeinsame Zeit, jede Sekunde mit dem grauen Kater war es wert gewesen diesen nun auszuhalten. “Komm gut nach Hause und pass auf dich auf!”, miaute sie und ihr wurde leicht Schwindelig. Sie leckte Ginsterschatten ein paar mal über die Wange und legte ihren Fokus dann wieder auf seine gelben Augen. Sie wollte gehen, wegrennen, aber ihre Pfoten bewegten sich nicht um eine Krallenlänge.
Angesprochen:
Ginsterschatten
Erwähnt:
Ginsterschatten
Zusammenfassung:
Abschied von Ginsterschatten - damit ist Zilpzalp jetzt mein Charakter mit den meisten Posts
Ginsterschatten schmiegte sich an die graubraune Kätzin, die ihre Schnauze in seinem Fell vergraben hatte. Es war ein beruhigendes Gefühl. Der Krieger konnte sich überhaupt nicht vorstellen, dieses in Zukunft nicht mehr zu haben. Seine Begegnung mit Zilpzalpruf hatten ihn für einen kurzen Zeitraum von seinem Kummer erlöst. Nun, wo der Zeitpunkt des Abschieds gekommen war, war dieser dafür umso größer. Ginsterschatten wollte etwas sagen, aber was sagte man in einer solchen Situation? "Vielleicht sieht man sich ja mal wieder."? "Ich werde dich niemals vergessen."? "Die Zeit mit dir war die schönste meines Lebens."? All das schien nicht so recht zu passen. Zudem hatte er Angst, dass seine Worte den Abschied nur noch schwerer, er vielleicht sogar einen Rückzieher machen könnte. Überfordert starrte er in die blauen Augen seiner Geliebten, verlor sich völlig darin. "Komm gut nach Hause und pass auf dich auf!", miaute sie. "Du auch…", flüsterte Ginsterschatten und berührte noch ein letztes Mal ihre Nase mit der seinen bis er zögerlich einen Schritt zurücktrat, nicht bereit den Blick von der Kätzin abzuwenden. Er lächelte sie noch ein letztes Mal an, die Trauer in seinen Augen war unbeschreiblich, bis er sich endlich vollständig abwandte. Zügig lief er durch die Bäume davon, bis ihn die Dunkelheit schließlich endgültig verschluckte und er aus dem Blickfeld der Kätzin verschwand. Ginsterschattens Herz schlug ihm bis zum Hals, es war ein Schmerz, den er bisher noch nie gespürt hatte, der ihn vor dem was er gerade tat warnte, ihn zwingen wollte umzukehren. Doch dafür war es zu spät. Egal wie sehr er seine Zeit mit Zilpzalpruf auch genossen haben mochte, er glaubte zu wissen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatten. Auf einmal erinnerte er sich an all ihre Gespräche, jede Sekunde, die sie zusammen verbracht hatten, den Moment in dem er sich in sie verliebt hatte. Damals, als er noch ein Schüler gewesen war. Nun hatte ihn die Kätzin für die er so lange geschwärmt hatte endlich wahrgenommen, fühlte das gleiche, doch es sollte nicht sein. Der SternenClan schien es nicht gut mit ihnen zu meinen. Was wollte er ihnen eigentlich noch alles nehmen? Mutter, Vater, Geschwister, jetzt auch noch die große Liebe? Den Seelenverwandten? Das einzige, was Ginsterschattens Leben in den letzten Tagen lebenswert gemacht hatte? Doch so sehr es auch schmerzte, meinte Ginsterschatten zugleich eine Spur der Erleichterung zu verspüren. Nun würde er in der Lage sein ein Leben in Ehrlichkeit zu führen. Vielleicht könnte er seinen Freunden endlich wieder in die Augen blicken, endlich wieder mehr Zeit mit ihnen verbringen. Doch seine Treffen mit Zilpzalpruf würden wohl immer sein wohlbehütetes, schönstes Geheimnis bleiben.
Kleines Waldstück --> FlussClan-Lager
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Familie und Freunde indirekt Angesprochen: Zilpzalpruf Zusammenfassung: Bye bye Zilpzalpruf...
Zilpzalprufs Herz pochte wild. Sie wollte das hier nicht. Es war so falsch, dass sie die Liebe ihres Lebens einfach so ziehen lies, ja ihm sogar noch zugestimmt hatte, dass es besser war wenn ihre Treffen ein ende hatten. Ein letztes Mal berühte er ihre Nase, lächelte sie an. Aber es war ein falsches lächeln, ein trauriges lächeln. Zilpzalprufs Lippen bebten, und sie bemühte sich sie ebenfalls zu einem Lächeln zu verziehen. Sie liebte diesen Kater so sehr. Ihr Herz verkrampfte sich, als Ginsterschatten sich schließlich gänzlich von ihr abgewendet hatte und durch die Bäume verschwand. Ihr Herz drohte zu zerspringen. Sie wollte seinen Namen schreien, ihn zurückrufen, aber aus ihrer Kehle drang kein einziger Ton. Wie festgewachsen blieb sie stehen und starrte zu der Stelle, wo der graue Pelz des Katers verschwunden war. Sie war allen Erst als der Mond bereits unterging, schaffte sie es sich aus ihrer Starre zu lösen und tappte traurig zu der Wurzel hinüber, in der sie ihre letzte Nacht gemeinsam verbracht hatten. Sie rollte sich unter der Wurzel zusammen und drückte ihre Schnauze an ein kleines Fellbüschel, das aus wohl aus dem Fell ihres Ginsterschattens geglitten war. Sie schloss die Augen und fiel, erschöpft von den ganzen Gefühlen, in einen unruhigen Schlaf.
Zu Sonnenaufgang, erwachte die Kätzin wieder, als einige Lichtstrahlen auf die Lichtung vor ihr fielen. Es war seltsam zu wissen, dass sie von nun an wieder ganz auf sich allein gestellt war. Aber es war schlimmer, viel schlimmer als es damals bei ihrer Verbannung gewesen war. Jetzt hatte sie jemanden verlassen, der ihr etwas bedeutete. Sie musste hier weg. Sie konnte nicht in der nähe von Ginsterschatten bleiben, die Versuchung würde irgendwann zu groß werden, an der Grenze auf ihn zu warten. Sie nahm sich vor weit weg vom Gebiet der Clans zu gehen. Ein letztes mal blickte sie in Richtung des FlussClans, dann ging sie los und entfernte sich Schritt für Schritt von ihrem ehemaligem Zuhause.
kleines Waldstück → Zweibeinerort
Angesprochen:
/
Erwähnt:
Ginsterschatten
Zusammenfassung:
Abschied von Ginsterschatten - will sich ein neues Zuhause suchen, weit weg von den Clans
"Schwebe wie ein Schmertterling. Stich wie eine Biene.
Der fremdartig riechende Kater war ihr Körperlich einfach überlegen und schüttelte sie als schon ab. Mit einem Knurren landete sie gekonnt auf allen vier Pfoten. Der Schlag der Waldkatze verfehlte sie nur um eine Haaresbreite. Gerade als Ginger erneut angreifen wollte, hielt sie inne, da ihre Freundin neben ihr das Wort ergriff. Hätte Gewitter nicht dazwischen gefunkt, hätte Ginger bestimmt mit ihrer Geschwindigkeit punkten können, doch sie hielt die Pfoten still und die Ohren feindselig angelegt. Als würde Djinn sich für irgendeine Katze interessieren. Wenn es nach ihr ginge, hätten sie den Fremden in der Luft zerfetzt und Djinn seinen Kopf gebracht. Doch Gewitter entschied sich anders. Somit reihte sich die junge Kätzin hinter dem Fremden ein und folgte diesem, den Blick starr auf ihn gerichtet, um jede Bewegung und jedes falsche Zucken seiner Muskeln früh genug zu erkennen.
-------> BC Lager
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
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Nur den im Zweibeinerort… einen Herzschlag lang lege ich den Kopf schief und halte inne – die Pfote, die ich gerade erhoben hatte friert mittem im Schritt ein. Dann erinnere ich mich, dass Amon mir auch einmal von ihnen erzählt hatte. Nur einmal. Es war eine Warnung gewesen; dass es eine Katzengruppe im südlicheren Teil des Zweibeinerorts gab; in dem Teil, wo keine Zweibeiner hausten. Ein Clan, der laut meinem Vater noch grausamer ist, als die WaldClans oft beschrieben werden. Ein Schaudern läuft meinen Rücken hinunter bei dem Gedanken, dass wir uns unmittelbar in der Nähe dieses Clans befinden müssten, eigentlich. Ob wir ihr Territorium sogar durchquert haben? Doch mir war kein besonders starker Geruch aufgefallen außer dem leicht fahlen Gestank, der auch in diesem Teil des Waldstücks zu finden ist. „Dort wo ich aufgewachsen bin gab es auch einen Clan,“ erkläre ich also, um zu zeigen, dass ich nicht diesen Clan im Zweibeinerort meinte. „Sie hießen SchattenClan, glaube ich. Ihr Territorium war der Nadelwald der an den nördlichen Teil des Zweibeinerorts angrenzt.“ Der Nadelwald, der abgebrannt war. Ihre Heimat; in Asche. Und meine war direkt darüber gewesen. Ich merke wie ich plötzlich sehr viel stummer werde als zuvor, und hoffe, dass Ares nicht zu viel dazu sagen wird. Mein Schwanz war gesunken, die Ohren ebenfalls. Lediglich meine Nase halte ich weiter in die Luft gereckt, um jegliche Düfte und Gerüche aufzusaugen, die sich finden lassen. Ob es sich bei dem schwachen, stark-veralteten Katzengeruch hier um Streuner handelt, oder um diesen Clan des Zweibeinerorts, kann ich nicht erkennen. Dafür bin ich hier zu fremd. Doch der Laubgeruch über welchen ich mich eben noch so sehr gefreut habe, ist weiterhin präsent. Ich versuche meine Mimik zu entspannen, und mich weiter darauf zu konzentrieren, dass ich endlich wieder in einem Wald bin. Die Tatsache, dass Ares mir tatsächlich Fragen stellt, hilft ebenfalls dabei. Wald. Ich sauge ihn in mir auf; verinnerliche die Natur. Mit jedem Schritt lasse ich den Zweibeinerort hinter mir, und ebenso den brennenden Nadelwald. „Hm,“ ich muss nachdenken. „Meistens in verlassenen Dachs- oder Fuchsbauen. Oder in Höhlen, zwischen Felsen, oder in alten ausgehöhlten Baumstämmen. Es gibt viele Möglichkeiten, schätze ich.“ Ich versuche einfach weiter zu sprechen und mit meiner eigenen Stimme die Sorgen bezüglich der Clans zu vertreiben. „Es hilft wenn man den Ort, den man wählt, ein wenig mit Moos, Blättern, Ästen und Federn ausstopft, damit es die Kälte besser raushält. Dann füllt deine Körperwärme nach und nach deine Unterkunft. Aber das lohnt sich fast nur, wenn du planst lange zu bleiben. Daher sind verlassene Bauten oft einfacher.“ So viel habe ich nicht mehr in einem Satz gesprochen, seit ich diesen Kater getroffen habe. Ein amüsiertes Schnauben dazu verlässt mich, ehe ich es aufhalten kann, doch mein Gesichtsausdruck bleibt neutral. Ob es auch Katzen gibt, die die Felle ihrer Beute zum Polstern von Bauten und Nestern verwenden? Darüber nachgedacht habe ich noch nie. Vermutlich würden diese anfangen irgendwie seltsam zu riechen, nach einiger Zeit… also vielleicht eher nicht. Auf Beute achte ich nicht, bis wir eine gewisse Strecke durchquert haben. Wir befinden uns nun nah genug an der Grenze zu dem WaldClan, dass wir diese riechen können. Der Geruch des Clans ist anders als der des SchattenClans, aber wenn der Geruch stark genug hier her weht, obwohl wir (soweit ich mich nicht irre) noch ein ganzes Stück davon entfernt sind, dann muss es ein großer Clan sein, der seine Grenzen oft kontrolliert… „Ich frage mich wie viele Katzen in den Clans leben. Ich weiß, dass es wohl viele sind, aber…“ eine Zahl kommt mir nicht in den Sinn, egal wie sehr ich mir den Kopf zerbreche.
Erwähnt: Amon, Ares | BlutClan, SchattenClan, WolkenClan Angesprochen: Ares Standort: Nördliches Ende des Waldstücks; fast bei der Grenze zum WoC.
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Zweibeinerort -> Ares spitze interessiert die Ohren, als Syth von einem anderen Clan erzählte, der sich SchattenClan nannte. Im Norden? Nachdenklich legte er den Kopf schief, als er sich an die dunkle Rauchwolke erinnerte, die vor einiger Zeit nördlich hinter dem Zweibeinerort zu sehen gewesen war. Ob sie es auch gesehen hat, wenn sie von dort kommt? Irgendetwas schien sie zu beschäftigen. Syth begann damit, seine Fragen zu beantworten, was ihn von diesem Gedanken ablenkte. Sie schien wirklich viel über das Leben im Wald zu wissen, was Ares vermuten ließ, dass sie sehr lange dort gelebt haben musste. Irgendwie fühlte er sich nun sicherer. Aber auch gleichzeitig neugieriger. Was war das für ein Leben, dass sie bis zu dem Zeitpunkt im Zweibeinerort gelebt hatte, an dem Ginger und Co sie gefangen genommen hatten? "Alles klar, das klingt zumindest nach mehr Auswahlmöglichkeiten als es im Zweibeinerort gibt", miaute er mit einem belustigten Schnurren. "Ich werde die Augen offenhalten." Sie würden heute noch ein gutes Stück schaffen, bevor sie sich einen Unterschlupf für die Nacht suchen mussten, aber es schadete sicher nicht, Ausschau danach zu halten. Die Territoriums Markierungen des Clans dem sie sich gerade näherten, wehten nun in seine Nase, als ein Windstoß ihm ins Gesicht blies. Die Frage danach, wie viele Katzen wohl in so einem Clan lebten, konnte er nur mit einem Schulterzucken beantworten. Er persönlich kannte nur Zusammenschlüsse von Familien, wie er, seine Mutter und sein Bruder damals oder Gingers Gruppe. Aber er hatte auch schon davon gehört, dass mehrere Familien sich hin und wieder zusammenschlossen. "Ich vermute einige Familien, die zusammen leben?", sprach er seinen Gedanken aus. "Es scheint zumindest eine beliebte Lebensform zu sein", fuhr er dann fort und zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren. "Mit dem im Zweibeinerort und diesem SchattenClan sind es jetzt schon drei." Begegnen wollte er ihnen allerdings nicht, denn es war gang und gebe, dass sich Katzen mit Territorium unfreundlich gegenüber Aussenseitern verhielten. Ein nachvollziehbarer Gedanke, bedeutete ein eigenes Territorium doch Schutz und Nahrung. "Sollten wir versuchen, unsere Spur mithilfe ihres Geruchs zu überecken?"
Erwähnt: - Angesprochen: Syth (Arya) Ort: Zweibeinerort -> Waldstück | nördlich, fast beim WoC
Zusammenfassung: Macht sich Gedanken über Aryas Vergangenheit und die Clans.
Code by Moony, angepasst Anakin, base by deviantart.com/googaoo
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Es ist lustig, denke ich, dass er sofort alles aufnimmt was ich sage. Vermutlich wäre es leicht Ares anzulügen, wenn ich mich einfach bemühe selbstbewusst zu wirken. Aber ich habe keinen Grund ihm irgendwelche Lügen zu erzählen – eigentlich auch nicht mehr wegen meinem Namen. Er will Ausschau nach einer Unterkunft halten? Das ist sicher keine schlechte Idee… auch ich lasse meinen Blick schweifen, und überlege was am besten Wäre. Zur Not könnten wir sicherlich auch zurück in den Zweibeinerort gehen aber… eigentlich bin ich sehr froh endlich wieder weichen Boden unter meinen Ballen zu haben. Der leichte Regen befeuchtet weiter meine Sicht & meinen Pelz, doch ich laufe einfach weiter. „Weißt du-“ beginne ich. Soll ich ihm sagen dass ich ihm einen Falschen Namen gegeben habe, und warum? Bestimmt würde er es verstehen. Doch der rotbraune Kater unterbricht mich mit weiteren laut-gedachten Worten. In Familien zusammenleben… „Ich denke ja,“ sage ich. „Ich habe auch lange mit meinem Vater zusammen im Wald gelebt, aber… natürlich ohne Clan.“ Doch dann halte ich Inne. Ich werde ihm nicht zu viel erzählen. Es ist seltsam wie schnell ich beschlossen habe, dass er Vertrauenswürdig ist. Vielleicht liegt es daran, dass auch er mir so bereitwillig alles glaubt. Wir sind auf einander angewiesen, zumindest temporär, also ist es sicher sinnvoll sich halbwegs zu vertrauen, aber hm. Wie viele Clans es wohl gibt? „Ich glaube ein Clan wäre nichts für mich,“ schnaube ich amüsiert bei dem Gedanken, doch ich erkläre nicht wieso. Stattdessen lausche ich wieder Ares Worten und nickte. „Das wäre keine schlechte Idee.“ Nur wie? Einfach darin wälzen? Lieber das, als in Fuchsdung oder ähnlichem, schätze ich. „Danach sollten wir versuchen etwas Beute aufzutreiben.“ Ich versuche zu erkennen wo genau die Duftmarken herkommen und steuere diese Richtung an. Die Grenze zu überschreiten wäre nicht klug, aber vielleicht wäre es sinnvoll diese wenigstens zu finden.
Erwähnt: Ares Angesprochen: Ares Standort: Nördliches Ende des Waldstücks; fast bei der Grenze zum WoC.
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Ares spitzte neugierig die Ohren, als Syth davon erzählte, dass sie lange mit ihrem Vater zusammen gelebt hatte. Doch zu seiner Enttäuschung führte sie die Erzählung nicht fort, sondern kam wieder zurück auf das Thema Clan. "Ich weiß nicht so recht", gab er zu. "Ich habe jetzt schon in zwei Gruppen gelebt und es war nicht immer schön, wie du weißt… Aber es gibt auch viele Vorteile." Er sah sie aufmerksam an und ließ ungesagt, was ihn am meisten an der Clanidee reizte: Er wollte nicht alleine sein. Doch er vermutete, dass sie diese Tatsache abschrecken würde, wenn er ihr davon erzählte. Alle ihre Interaktionen bisher ließen ihn befürchten, dass sie im Grunde ein Einzelgänger war und seine Gesellschaft nur dulden würde, solange sie davon profitierte. Es war nicht so, dass Ares nicht auch alleine zurecht finden würde - keinesfalls zweifelte er an seinen Fähigkeiten, im Zweibeinerort zu überleben. Doch die Vorstellung, den ganzen Tag alleine zu sein schreckte ihn mehr ab, als er gedacht hätte. Vor allem jetzt, wo er mit Syth unterwegs war und der Stress, den das Zusammenleben mit Ginger gebracht hatte, von ihm abfiel. Und vielleicht auch, weil er seine Begleiterin irgendwie mochte. Sie war intelligent und geschickt, was Ares beeindruckte und er hatte das Gefühl, die harte gemeinsame Zeit hatte sie ein wenig zusammengeschweißt. "Gut, dann sollten wir das probieren", miaute er zuversichtlich und versuchte seine Gedanken über das Alleinsein abzuschütteln. "Wenn wir nicht zu nahe dran gehen und vorsichtig sind, wird man uns bestimmt in Ruhe lassen." Zum ersten Mal an diesem Tag übernahm er die Führung, allerdings lag die Grenze auch direkt vor ihnen. "Gibt es unterschiede bei der Jagd im Wald im Vergleich zum Zweibeinerort?", fragte er nach hinten, während er das Gebüsch und die Wurzeln betrachtete, die ganz andere Hindernisse darstellten als Zäune und Mülltonnen. -> Zweibeinernester (Grenze)
Zusammenfassung: Spricht mit Arya über die Clans und denkt über das Alleinsein nach. Verfolgt dannw eiter den Plan, die Grenze zur Spurenverwischung zu benutzen.
Code by Moony, angepasst Anakin, base by deviantart.com/googaoo
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Es ist schwierig ihm nicht zuzuhören, wenn er spricht. Das fällt mir auf, als ich darauf achte wohin wir laufen, und mir zugleich anzuhören was Ares neben mir laut denkt. Wie es wohl für ihn ist, wenn er alleine ist? Wie unterschiedlich Katzen wohl sein können, wenn einige sich als Einzelläufer bezeichnen, während andere in großen Clans verweilen, und keinen Moment der Ruhe genießen. So ganz stimmt das vermutlich auch nicht, aber das kann ich nicht sicher wissen ohne in einem dieser Clans gelebt zu haben, oder mit jemandem gesprochen zu haben, der sie kennt. Denn auch die kleine Streunerbande von der mein Begleiter kommt lässt sich bestimmt kaum mit einer großen Gruppe im Wald vergleichen, die tag-ein, tag-aus mit einander lebten. Es ist seltsam, fällt mir nun auf, dass ich mich an dieser Begleitung eigentlich kaum noch störe. Es ist nicht nur schwierig ihm nicht zuzuhören, sondern ich genieße es ein wenig. Es ist eine angenehme Stimme die er hat. Kein Plappermaul, aber dennoch stets interessiert. In den letzten Monden kam es selten vor, dass ich wirklich mit jemandem gesprochen habe, also bietet sich hier vielleicht einfach eine angenehme Abwechslung…? Doch seine Gedanken schweifen wieder aufs Thema zurück. „Gut,“ stimme ich zu. „Aber sei vorsichtig.“ Warum? Es geht mir nicht nur um meine eigene Sicherheit, bei der Warnung. Wer weiß wie diese Waldkatzen drauf sind.
Dann horche ich auf, während Ares mir eine weitere Frage stellt. Diese Fragen. Auch sie stören mich nicht. Mein Wissen zu teilen ist interessant. Fast als würde ich kurz in die Roll meines Vaters schlüpfen, der sie mir früher immer beantwortet hat. „Der Untergrund ist der größte Unterschied,“ beginne ich. „Glaube ich zumindest. Der Waldboden federt deine Schritte anders. Tiere um dich spüren deine Schritte teilweise bevor sie diese hören. Und hören tun sie einen auch leicht. Kleine Zweige, oder trockene Blätter,“ ich deute mir der Pfote auf einen kleinen Laubhaufen links von uns, der sicherlich trotz des feuchten Wetters einiges an Lärm verursachen würde, wenn wir damit in berührung kämen. Den Rest meiner Worte spare ich mir bis er auf diese reagiert hat. Währenddessen laufen wir weiter in Richtung der immer stärker werdenden Duftmarke, und ich versuche den richtigen Moment abzupassen, damit wir sie nicht überqueren.