Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Der Kater erreichte die erste Grenze ohne groß anzuhalten. Das kleine Waldstück, was vor ihnen lag, roch schal und sah friedlich aus. "Und schon", miaute er und machte demonstrativ einen kleinen Sprung nach vorne, "sind wir nicht mehr auf DonnerClan-Territorium." Er grinste, denn sowas war schon viel zu lange her gewesen. "Aber keine Sorge, wir streunen nicht zwischen ein paar alten Bäumen herum, das wäre ja nichts neues", versicherte er und trabte ungehindert weiter. Dennoch waren seine Ohren mehr gespitzt und er hielt sich am Rande des Hains, bis er schließlich sein gewünschtes Ziel zu sehen begann. "Soo.. ich weiß nicht, ob meine Wahl dir zusagt, aber.. hier wären wir", säuselte er und setzte sich hin. Der Wald endete und vor ihnen breitete sich eine Zweibeinersiedlung aus. Die Dächer ihrer eckigen Nester waren schneebedeckt, die Löcher in den Wänden teils erleuchtet, teils dunkel. Hier und da ließ sich ein schlafendes Monster erahnen und in der Ferne bellte ein Hund. Was für ein abenteuerlicher Ort für eine Katze, die sonst nicht mal ein Schnurrhaar zu weit über eine Duftwolke treten durfte. "Ein gefährlicher Ort.. aber voller Überraschungen. Bitte", miaute er und lud mit einer ausladenden Schwanzgeste zum Grenzübertritt ein, "ich überlasse dir den Vortritt." Seine Bernsteinaugen blitzten vergnügt. "Es wird dich vielleicht nicht überraschen, wenn ich sage, dass ich das ein oder andere Mal schon hier gewesen bin.. Deswegen darfst du gerne die Führung übernehmen. Tob dich aus. Hier hat keiner ständig ein Auge auf dich und korrigiert jeden Zug, den du machst. Probier's aus, mach dich mal frei von all den Vorschriften. Das macht Spaß!", ermutigte er und trabte gelassen neben ihr. "Und natürlich brauchst du dir keine Sorgen machen", raunte er und zwinkerte, "das bleibt unser kleines Geheimnis.."
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
<------- DonnerClan Lager
Als sie aus dem Wald traten und die Zweibeinernester mit den roten Dächern und den leuchtenden Löchern sich vor ihnen auftaten schauderte Lavendelpfote kurz. Sie hatte richtig geraten. Für einen ganz kurzen Moment kamen Zweifel in ihr auf. Sollte sie das nun wirklich tun? Sie würde mächtig ärger bekommen, wenn das jemand herausfand. Doch dann hob sie das Kinn und ihr Blick flog von dem Zweibeinerort zu Glutfänger. "Cool...", raunte sie und setzte langsam die Pfoten über die Geruchsgrenze des DonnerClans, als würde sich die Erde auf der anderen Seite anders anfühlen. Doch sie entspannte sich schnell wieder. Hier konnte sie so viel machen und erkunden! Und Glutfänger hatte recht; niemand, der ihr auf die Pfoten guckte. Hier setzte sie ihre eigenen Grenzen. War es nicht das, was Freiheit bedeutete? Der Krieger schien die einzige Katze zu sein, der sie verstand und kurz verlor sie ihren Blick in den Augen des Katers. Das Bellen eines Hundes in der Ferne riss sie wieder in die Realität zurück und Lavendelpfote wurde schneller. "Na dann komm!", miaute sie und steuerte auf einen kleinen Donnerweg zu, an dessen Rand erhöhte steinerne Wege waren. sie lief neben den Donnerweg entlang, versuchte sich im Schatten des Gestrüppe zu alten. Ihr Herz pochte heftig. Doch das war eine einmalige Gelegenheit. "Und warum warst du schon so oft hier? Bist du auch rebellisch und unerzogen, wie ich?" Lavendelpfote blinzelte und musste über ihren eigenen Sarkasmus schmunzeln. Sie blieb stehen, als ein Geruch zu ihr herüber zog. Sie kannte den Geruch nicht, doch es roch gut. Irgendwie...nach etwas Essbarem?
Kristina Angerer
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Amüsiert betrachtete der Kater das Kribbeln, dass man förmlich unter Lavendelpfotes Pelz sehen konnte. "Unerzogen?", miaute er gespielt empört und grinste, "ich habe mich selbst zu einem sehr angenehmen Kater erzogen würde ich sagen, nur leider nicht auf die Weise, wie die anderen im Clan sich das vorgestellt haben." Er machte beim Reden einen Satz auf eine große Kiste mit einer Klappe obendrauf, danach auf eine kleinere, braune weichere Kiste etwas weiter unten und immer so weiter. Es war fast, als sei der Boden zu langweilig, um darauf zu laufen. Aber das Klettern auf diesen komischen Dingern am Wegrand oder auf den Zaunpfählen neben den kleinen Gärten fühlte sich einfach so anders an, als Bäume und Äste. Seine Krallen sehnten sich danach, etwas anderes zu fühlen als matschigen Waldboden und morsches Holz. "Honignase ist vermutlich der Grund, warum ich überhaupt im Clan akzeptiert werde, aber wäre ich ganz allein gewesen, wäre ich anders als heute. Wer weiß.. Vielleicht wäre ich sogar fort gegangen? Aber nicht hierher, oh nein! Ich wäre ein Wanderer geworden, ein Vagabund. Ich hätte so viele Orte gesehen und so viele Kämpfe bestritten, dass der Clan mich mit offenen Pfoten empfangen hätte, nur um meine Geschichten zu hören!" Er sprang mit geschwollener Brust wieder neben die Kätzin und wedelte beschwichtigend mit dem Schweif. "Aber das sind alles nur Spinnereien. Das Leben im Clan kann schön sein, auch wenn viele manchmal nerven.. Sie müssten sich nur alle mal den Stock aus dem Allerwertesten ziehen, dann wäre es viel aufregender und entspannter. Immer heißt es 'tu dies, tu das, aber nicht so und nicht dort'.." Er seufzte, vielleicht übertrieb er auch. Er hatte so seine Momente, wo er sich für den Clan verantwortlich fühlte und dann wieder, wo er am liebsten wirklich ein Einzelläuferleben führen würde. Vermutlich spielte da der Hunger und die Kälte in der Blattleere auch eine Rolle.. "Die Clans haben zum Beispiel viel zu viel Angst, weißt du. Ich zeig dir, warum." Er bog in die nächste Straße ein. Vor einem Zweibeinernest in einer kleinen Einbuchtung neben dem Vorgarten stand ein Monster. Seine Pfoten ruhten still und seine Augen waren dunkel, der Bauch leer. Er spürte, wie die Schülerin neben sich angespannter wurde. "Und genau das meine ich. Die andern haben abergläubische Angst davor, dass die Monster sie verschlingen, wenn sie sie auch nur angucken. Aber sieh her!", er trabte schnurstracks darauf zu und sprang dem Monster auf die Schnauze, "es schläft!" Zur Demonstration sprang er absichtlich auf und ab. "Und es wacht nicht auf. Auf Plätzen, wo viele von denen stehen, tummeln sich oft viele Vögel und Nager, weil die Zweibeiner da ihren Müll und ihre Reste liegen lassen. Zugegebenermaßen habe ich so einen Platz noch nie selbst gesehen", gestand er, "aber ein Hauskätzchen hat mir davon erzählt. Aber vermutlich wären die Clankatzen selbst in einer Hungersnot zu feige, um sich an so einen Ort zu wagen. Und das nur, weil die Katzen die Dinge der Zweibeiner nicht verstehen." Er deutete mit dem Schweif auf den durchsichtigen Bauch des Monsters. "Sie wachen nur auf, wenn die Zweibeiner sie benutzen und erst dann sind sie gefährlich, ansonsten sind die harmlos. Worauf ich hinaus will", schloss er schließlich, "ist nicht, dass wir mehr auf Monstern herumturnen sollten, sondern dass wir mehr ausprobieren müssen. Wenn etwas neues unser Territorium betritt, ziehen wir uns eher noch aus diesem Jagdgebiet zurück, bis es weg ist, anstatt mal hinzugehen, zu schnuppern und möglicherweise zu bemerken, dass es gar keine Gefahr darstellt. Wir dürfen nicht immer so verkopft sein und offen für neues. Unsere Sturheit, unsere Regeln.. Ich denke..", er machte eine kurze Pause, bevor er nachdenklich sagte: "Ich denke, sie halten uns in einem Leben gefangen, das dieser Welt nicht mehr gerecht wird. Dinge ändern sich.. Wir sollten das auch." Er sah Lavendelpfote einen Moment schweigend an, denn er glaubte, seine Worte könnten bei ihr auf fruchtbareren Boden gefallen sein als bei den Ältesten oder den anderen Schülern, die ganz eifrig darauf waren, alles richtig zu machen und kleine Klone ihrer Mentoren zu werden.
Dann riss ihn plötzlich ein hohes Kläffen aus dem Moment und er riss den Kopf herum. "Oh, na sieh mal einer an!", rief er und lachte schelmisch, "wir haben Besuch!" Direkt in dem Vorgarten des Nestes sprang ein kleiner, weißer Hund am Zaun auf und ab. Er war gar nicht so viel größer als eine Katze und die Klappe in der Tür, aus der er wohl gerade geschossen war, klapperte noch leise. "Ich hätte Lust auf etwas Bewegung.. Ob der Köter wohl Lust hat zu tanzen?", knurrte er spielerisch und stellte sich auf. Er warf ein schiefes Grinsen zu der Schülerin. "Mit dem werden wir zwei wohl fertig, oder? Ich wette, der ist in Windeseile wieder in sein Nest gekrochen!" Und mit einem Zwinkern sprang er geradewegs von der Monsterschnauze in den Garten, der Hund hechelnd und kläffend hinter ihm, doch nie schnell genug, um ihn zu erwischen. "Na komm schon", rief er, während er von einer Zaunseite zur anderen flitzte und den frustrierten Kläffer mit einem Sprung auf die Latten austrickste, "gönn dir mal ein bisschen Spaß!".
"Reden" | Andere | Denken
Angesprochen: Lavendelpfote Erwähnt: Honignase, Lavendelpfote Zusammenfassung: philosophiert über die Einschränkungen des Clanlebens und über Ängste, die einen davon abhalten, sich weiter zu entwickeln. Springt auf ein schlafendes Monster und beginnt schließlich, zum Spaß einen kleinen Hund in einem Garten auszutricksen
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
Aufgeregt lauschte die Schülerin dem Krieger. Er redete ganz anders als der Rest ihrer Clankameraden. Als würde er wissen, was Freiheit ist. Die Freiheit, nach der sich Lavendelpfote in der letzten Zeit so unglaublich sehnte. "Das klingt doch schön!", miaute sie und stellte sich vor, wie auch sie eine Vagabundin war, viel zu sehen bekam und viele tolle Geschichten zu erzählen hatte. Das war bestimmt so viel spannender als täglich die gleichen Grenzen abzulaufen und diese bloß nicht zu überschreiten. Weiterhin horchte sie Glutfängers Worten und sog diese regelrecht auf. Ihr Herz klopfte ein kleines bisschen stärker als der Kater über die Einschränkungen des Clanlebens sprach und dabei tatsächlich ein kleines bisschen Emotional klang. Sie seufzte und verlor sich für einen kurzen Moment in den Augen des Kriegers. Als dieser dann das Thema wechselte riss sich die dunkle Kätzin zusammen und folgte dem hübschen Kater in eine Einbuchtung, näher an ein Zweibeinernest heran. Lavendelpfotes Herz klopfte so stark vor Angst, als sie direkt vor einem Monster standen, doch sie wagte es nicht wegzulaufen. Stattdessen sprang Glutfänger sogar auf dessen Schnauze und erklärte, dass es schliefe. Und tatsächlich rührte sich nichts... Lavendelpfotes Puls beruhigte sich ein wenig und auch sie sprang auf die Schnauze des Monsters. Es war einkalt und die Kätzin konnte unter sich ihre Reflexion sehen. "Ist ja verrückt...", murmelte die Schülerin und blinzelte einige Male. "Vielleicht können wir zwei an so einem Ort jagen, wenn die Beute im Wald knapper ist?", schlug sie vor und fühlte sich gerade so mutig wie eh und je. "Ich bin bereit und offen für neues!", knurrte sie und sprang mit einem großen Satz nach ganz oben auf den Kopf des Monsters. Ein Kläffen ließ sie kurz zusammenschrecken und peinlich berührt blickte sie zu Glutfänger. Und plötzlich sprang der Kater zu dem kleinen weißen Hund in den Garten und sauste vor diesem davon, nur um auf der anderen Seite auf den Zaun zu hechten. Lavendelpfote folgte ihm auf einen Zaunpfahl, davon überzeugt, dass der Kater sie bestimmt nicht in Gefahr bringen würde. Dann, als der Hund direkt vor ihr war, machte sie einen riesigen Satz über ihn hinweg und preschte mit vor Aufregung gesträubtem Fell quer über die kurz geschnittene Wiese.
Irgendwann fand die Kätzin gefallen daran und als die Sonne irgendwann hoch am Himmel stand, machte sie auf einer der Zaunpfähle eine Pause. Sie wartete bis Glutfänger bei ihr angekommen war und schnippte mit dem Schwanz. "Ich will ja keine Spielverderberin sein, doch man vermisst uns bestimmt schon. Lass uns zurück ins Lager gehen." Ohne wirklich auf eine Antwort des Katers zu warten sprang sie auf der anderen Seite von dem Zaun hinunter und trat den Rückweg an.
------> DC Lager
Kristina Angerer
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Dem Kater kribbelte wie wild das Adrenalin in den Adern und er schoss von einem Zaunpfahl zum nächsten. Lavendelpfote und er waren ein eingespieltes Team. Sie war flink, schlau und mutig. Ein Freigeist wie er. Eine Katze, die er tatsächlich mochte. Als sie beide völlig außer Atem dem Hund hinterhersahen, wie er winseln zurück in sein Zweibeinernest hechtete, lachte er zufrieden. Aber auch er stellte überrascht fest, dass sie Sonne bereits wieder über den Horizont gekrochen war. Zwischen den Gebäuden sah man das so spät.. Er blickte ihr überrascht hinterher, als sie sich sogleich auf den Rückweg machte, doch er mahnte sich zur Nachtsicht. Sie ist schließlich noch eine Schülerin, sie wird man wirklich schneller als abwesend bemerken als mich, dachte er und setzte ihr nach. Er nahm sich jedoch fest vor, es nicht einfach nur bei diesem kleinen Ausflug zu belassen. Er bemerkte, welches Potential sie hatte.. Sie könnte die Vereinheitlichung mit allen anderen Clanmitgliedern noch aufhalten. Könnte ein Individuum bleiben. Er würde ein Auge auf sie halten. Und auf ihre Familie. Schließlich schien das die Quelle ihrer Rebellion zu sein..
Zilpzalpruf war durch den Wald gelaufen ohne eine Pause zu machen. Erst als sie Zweibeinerbauten vor sich entdeckte, blieb sie stehen und musterte ihre Umgebung. Sie hatte noch nie ein Zweibeinernest von nahem gesehen, abgesehen von der alten Zweibeinerbau in dem sie Ginsterschatten untergebracht hatte. Kleine Zweibeiner tummelten sich auf der Straße, und trugen seltsame, sperrig aussehende Fellbündel auf dem Rücken und warfen Schnee aufeinander und jagten sich die Pfade entlang. Große Zweibeiner kletterten in den Bauch ihrer Monster, die dann mit ihnen davon rannten. Zilpzalpruf versteckte sich eine weile unter einem Busch und beobachtete das Geschehen. Erst als die Donnerwege vor den Zweibeinerbauten sich leerten und nur noch vereinzelt Zweibeiner zu sehen waren, traute sich Zilpzalpruf aus ihrem Versteck und betrat vorsichtig den Zweibeinerort. Sie hatte nicht vor sich von Zweibeinern einfachen zu lassen und ein Leben als Hauskätzchen zu führen. Aber wenn sie es schaffte, diesen Gefährlichen Ort zu durchqueren und sich jenseits davon ein Zuhause suchte, würde sie sich sicherlich nicht so schnell davon verleiten lassen zurück zu Ginsterschatten zu laufen.
Während sie den Zweibeinerort durchquerte, versuchte sich die Kätzin immer möglichst unter Sträuchern zu verbergen oder im Schatten von Zweibeinernestern zu laufen und dabei möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen. Leider war ihr letzteres nicht geglückt, den plötzlich stürmte ein junger Zweibeiner auf sie zu und streckte die Pfoten nach ihr aus. Panisch rannte Zilpzalpruf davon und flüchtete durch mehrere Zweibeinerreviere hindurch. Nein! Mich kriegst du nicht Zweibeiner! Irgendwann kletterte sie über einen Zaun und meinte wieder im Wald zu sein. Nach genauerem Betrachten, musste sie allerdings fest stellen, dass dort durchaus noch ein Zweibeinernest stand, allerdings war es alt, fast so wie die Scheune in der sie damals untergekommen war. Es wirkte beinahe verlassen und Zilpzalpruf traute sich eine weile, versteckt unter einem Baum, zu verschnaufen.
Zweibeinerort → Verwilderter Garten am Ortsrand
Angesprochen:
/
Erwähnt:
Ginsterschatten
Zusammenfassung:
geht durch den Zweibeinerort und flüchtet dann vor einem Zweibeinerjungen in Rains Garten
Das Zweibeiner Gefährt donnerte über die weiten Hügel hinweg, sodass er die Ohren anlegen musste. Die Geräusche die es von sich gab, waren unerträglich und doch war es die angenehmste Art zu reisen. Die wunderschöne Landschaft zog nur so an ihm vorbei und er konnte seine Augen nicht trauen. Der Kater saß zwischen Kisten im hinteren Teil des Gefährts und sah sich genüsslich die Umgebung an. Seit einigen Tag war er nun schon unterwegs und suchte ein Plätzchen an dem er sich für eine Weile ausruhen konnte. Der Wind beließ ihm ins Gesicht und er legte die Ohren noch weiter an, doch im selben Moment empfing seine Nase etwas seltsames. Einen vertrauten und doch fremden Geruch. Nefer sprang die Kisten hinunter und stellte sich an den Rand, als das Zweibeiner Gefährt langsamer wurde und ein heftiges Schnauben von sich gab, sprang der Kater auf den Weg daneben und wich einigen Zweibeinern aus, die sich in den Bauch des Gefährts drängten. Nefer schlüpfte unter eine Bank und wartet bis der Ansturm vorüber war. Zweibeiner waren immer so ungeduldig. Als sich das Gefährt wieder quietschend und schnaubend auf den Weg machte, kam Nefer unter seinem Versteck hervor und sah sich neugierig um. Der Geruch war völlig verschwunden. Er zuckte mit den Schultern. Wenn er schon einmal hier war, konnte er sich auch die Umgebung anschauen. Er lief die Straßen entlang...
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: xxx Angesprochen: xxx Ort: Bahnhof-Zweibeiner Ort Zusammenfassung:Kommt gerade von seiner 1-jährigen Reise und will sich hier eine Weile niederlassen.
Streuner | nichtbinär (wahrgenommen als Kater) | #18
Zweibeinerzäune (Grenze) -> Nachdem Djuma Bonnie begraben hatte, hatte die Katze sich tiefer in den Zweibeinerort zurückgezogen, wo x einige Zweibeiner kannte, die großzügig Futter nach draußen stellten. Dort hatte Djuma sich den Bauch vollgeschlagen und wortwörtlich die eigenen Wunden geleckt. Djuma hatte großes Glück gehabt. Die Kratzer waren tief, aber der Blutverlust hielt sich in Grenzen. Es würde lange dauern, bis Djuma wieder zu voller Stärke zurückkehrte, aber die Katze würde leben. Zudem würden auch Djumas Feinde Zeit brauchen. Zeit, die x ihnen nicht geben würde. Der namenlose graue Kater, der Bonnies Tod verursacht hatte, erschien vor Djumas innerem Auge. Oh, wie sehr Djuma diesen Kater hasste. Ohne Bonnie fehlte Djuma etwas. Als hätte x auf einmal alle Krallen verloren. Alle, bis auf eine. Aber diese eine würde reichen, um die DonnerClan Katze zu töten, die Djumas Schwester ermordet hatte. Qi'ra und die anderen Streuner waren wieder in die diversen Löcher verschwunden, aus denen sie zuvor gekrochen waren, aber Djuma trauerte ihnen nicht nach. Sie wären ohnehin keine Hilfe bei dieser Sache. Diese Rache gehörte allein Djuma. Djuma war sich nicht sicher, wie es danach weitergehen sollte, weswegen die Katze es vermied, darüber nachzudenken. Das alles war jetzt nicht wichtig. Solange Bonnies Tod ungesühnt blieb, würde Djuma keine Ruhe finden. Viele Tage harrte Djuma so aus, ohne sich jemandem zu zeigen. Nachdem die schlimmsten Schmerzen vergangen und die Wunden sich ein wenig geschlossen waren, beschloss die Katze, sich auf die Lauer zu legen. Djuma kannte diese Katzen; wusste, dass sie regelmäßig ihre Grenzen abgingen. Irgendwann würde der Graue dabei sein und dann war Djuma bereit. -> Zweibeinerzäune (Grenze)
Kleiner Park im Zweibeinerort [Streuner] —> Zweibeinerdorf [Zweibeinerorte]
In hastigem Tempo - oder zumindest so hastig wie es mir möglich ist, während ich immer wieder über die Schulter sehe und versuche zu erkennen, ob Ares mir folgt, stolpere ich voran. Ich möchte mir nicht vorstellen was ihm durch den Kopf geht; habe keine Ahnung wie lange er bereits in dieser Gruppe lebt und was genau seine Beziehung zu all diesen Streunern war. Mir wird plötzlich bewusst wie fremd dieser Kater ist. Er hat mir geholfen, über Tage hinweg, und das kann ich ihm nur gut anrechnen… doch wer ist er überhaupt? Wer glaubt er, wer ich bin? Kurz schließe ich die Augen und danke mir selbst, dass ich ihn und den anderen einen falschen Namen gegeben hatte. Die Katze, Syth, deren Namen Ich mir geliehen habe, existiert vermutlich eh nicht mehr. Also, doch, sicher schon - so lange war es nicht her. Doch ich bin sich sicher, dass ich die echte Syth nie wieder sehen werde, und auch die Streuner werden ihr sicher nichts tun, denn ich sehe ihr nur bedingt ähnlich. Mit einem Seitenblick auf Ares überlege ich nun, was wir tun sollen. Ich bin schwach, so blöd wie ich das finde, und kann nicht mehr ewig rennen ohne eine klare Richtung. Wir sind bereits eine ganze Strecke durch den Zweibeinerort gelaufen - in eine komplett andere Nachbarschaft. Sicher werden die anderen Streuner eh mit Stichs Leiche beschäftigt sein, oder nicht? Wir können durchatmen? Irgendwo vor uns liegt die Grenze zum Wald. Dort, wo die seltsamen WaldClans leben. Ob sie vom Feuer mitbekommen haben? Ich will gar nicht daran denken, eigentlich. Mir schaudert es sofort den Rücken runter wenn ich mich an die Flammen erinnere, also verdränge ich den Gedanken sofort. So weit südlich wie wir jetzt sind; wird das Feuer nie gewesen sein. Ich biege links ab in eine kleine Gasse, und halte dann endlich an. "Ares?" Prüfe ich leise. Der Kater scheint völlig neben sich. Mäusedreck. Ich weiß, es ist kalt so zu denken, doch er wird mich nur verlangsamen wenn er nicht aufwacht und merkt, dass dies auch für ihn eine Chance ist. Oder so. Was weiß ich schon. Dennoch zerrt sein Anblick ein wenig an meinem Herzen. Auch ich weiß nicht ob mein Vater noch lebt. Ob er im Feuer war, oder schon vorher irgendwo verschwunden ist. Es ist einige Zeit her, seit ich Amon gesprochen habe. Also… schätze ich, ich weiß zumindest ansatzweise etwas von Familie. Und irgend eine Art seltsame Familie werden diese Streuner gewesen sein. "Wir können hier sicher eine Weile bleiben," sage ich. "Vielleicht bis zum Morgen, oder so." Ich will fragen, wie er sich fühlt; aber eigentlich bringt mir die Antwort nichts. Stattdessen schnippe ich ihm also nur gegen die Schulter und nicke, halbwegs verständnisvoll. Er hat für mich Beute besorgt, und jetzt sind wir frei. Vielleicht kann ich nicht gut mit Worten umgehen in einer solchen Situation, aber ich kann zumindest mit Aktionen meine Schuld begleichen.
Kleiner Park im Zweibeinerdorf -> Es war die Schuld, die Ares wirklich belastete. Weder Stachel noch Stich hatten ihn immer besonders nett behandelt, aber er erinnerte sich trotzdem oft an Zeiten, in denen sie entspannt beieinander saßen und sich über einen kleinen Plausch Beute teilten. Oder sich auf einem Dach sonnten oder dergleichen. Fakt war, sie waren nie seine Feinde gewesen. Dass er nun Stichs Tod zu verantworten hatte, machte ihm schwer zu schaffen. Und mit jedem Satz, den er sich von seinem alten Leben entfernte, wurde ihm umso bewusster, dass Ginger und vor allem Schlange nicht ruhen würden, bis sie den Tod ihrer Tochter gerächt hatten. Genauso wie Ares damals Rache an den Hunden schwor, die seine Eltern und seinen Bruder getötet hatten… Als Syth anhielt, erwachte der Kater endlich aus seiner Trance und sah sich um. Er wusste nicht, wo sie waren und ob er überhaupt schon mal in diesem Teil des Zweibeinerorts gewesen war. Aber das tat jetzt nichts zur Sache. "Ich… Mir geht es gut", murmelte er auf ihre Worte hin. Ihr prüfender Blick machte ihn nervös. Es war, als würde sie ihn am liebsten hier zurücklassen wollen - was er ihr nach allem, was passiert war, aber auch nicht verdenken konnte. Umso überraschter war er von ihren nächsten Worten, die doch tatsächlich ein "Wir" enthielten. Ares hatte sie nicht nur befreien, sondern sich auch ihr anschließen wollen, um ein neues Leben zu beginnen. Trotzdem hatte er erwartet, dass sie ihn bei erst bester Gelegenheit los werden wollte. "In Ordnung", miaute er überrumpelt und sah sich noch einmal in der Gasse um. "Wir sollten wirklich nur bis zum Morgen bleiben. Ich denke Ginger und die anderen werden uns suchen kommen, nachdem… nachdem was passiert ist", gab er zu bedenken. Er blickte sie fragend an. "Soll ich noch etwas zum Essen auftreiben?" Tatsächlich sehnte er sich nach einer Möglichkeit, seine Gedanken auf etwas anderes zu fokussieren.
Erwähnt: - Angesprochen: Syth (Arya) Ort: Kleiner Park im Zweibeinerdorf -> Zweibeinerort
Zusammenfassung: Versucht, seine Schuldgefühle zu verarbeiten. Ist überrascht, dass Arya ihn nicht loswerden will und schlägt vor, etwas zum Essen zu besorgen.
Code by Moony, angepasst Anakin, base by deviantart.com/googaoo
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4874 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Was sagt man zu jemandem, der gerade ein Leben zu verantworten hat? Mit wachsamen Augen dringt mein Blick zu dem Kater durch, der neben mir zu einem stillstand gekommen ist. Er wirkt verwirrt, nicht nur von dem, was gerade geschehen ist, sondern vielleicht auch von dem Ort an dem wir anhalten. „Wir sind nah am Wald,“ erkläre ich. „Aber trotzdem noch im Zweibeinerort. Südlich.“ Dass es ihm gut geht glaube ich ihm nicht, doch ich verkneife mir den lauten Zweifel, weil ich weiß, dass meine Worte des Widerspruchs ihm und mir nichts bringen. Nur Zeitverschwendung, und das brauchen wir jetzt nicht. Er ist genauso unruhig wie ich; will am liebsten sofort wieder gehen. Mir geht es genauso, also nicke ich nur. „Nur bis zum Morgen, versprochen. Etwas essen, kurz ausruhen, dann weiter.“ Weiter, wohin? Irgendwo in einem Zweibeinerort wie diesem wurde ich geboren, vor einer entsetzlich langen Zeit, an die ich kaum Erinnerungen habe – abgesehen von der Erinnerung an den Geruch meiner Mutter mit dem rosanen Halsband, und an den Tag an dem ich sie verließ um Amon in den Wald zu begleiten, der dann mein Zuhause wurde. Denn zu mir hätte ein rosanes Halsband niemals gepasst, so, wie es zu Snoopy gepasst hatte. Alleine schon der Name. Trotzdem es unpassend ist, im hier und jetzt, muss ich amüsiert schnauben. Die Erinnerungen an meine Mutter sind schwach und ohne emotionale Last. Ich war zu jung um sie zu vermissen, und bereue meine Entscheidungen nicht. Doch es ist lustig, darüber nachzudenken. Wie anders alles sein könnte. Als Hauskatze hätte ich Ares nicht getroffen, ihm keinen falschen Namen gegeben, ihm nicht dazu verholfen, einer Vertrauten Katze das Leben zu nehmen. All diese Kleinigkeiten haben zu dem Augenblick geführt in dem ich mich jetzt befinde. „Ich versuch’s auch mal mit jagen,“ antworte ich knapp. Das was ich an Schwäche fühle, durch die letzten Tage, das sehe ich in ihm an Schock. Beide von uns sind nicht in der besten Verfassung für eine Jagd, daher sollten wir es beide probieren. Wenn wenigstens einer von uns einen Erfolg hatte, dann war das gut genug. Wird er das hier wegstecken? Ich habe keine Ahnung, was ich tun kann. Ich weiß, dass ich nicht zulassen kann, dass er mich verlangsamt. Doch alleine Ares‘ Kommentar dazu, dass wir nicht lange hier bleiben sollten, reicht um mich zu beruhigen. Zumindest etwas. So lange wie wir aktiv flüchten wird er mein Tempo mithalten. Und danach…? Ich spitze die Ohren und lasse mich so tief auf den Boden fallen wie ich kann. Hinter einigen Mülltonnen vernehme ich ein leises Kratzen. Krr. Krr. Dann hört es auf. Ich schleiche einen Schritt darauf zu, schiele um die Ecke herum um zu erkennen was da ist. Hier ist zu viel offene Fläche; zu wenig Deckung. Viel besser ist es, im Wald zu jagen. Weit entfernt ist dieser nicht… doch wir haben hier unser temporäres Lager aufgeschlagen, also muss ich auch hier auskommen. Das kleine Mäuschen vor mir hat sich scheinbar aus dem Wald hierher verlaufen, denn gerade im Blattfall finden sich hier einige Leckerbissen der Zweibeiner vor den Türen. Pech gehabt. Wie eine Mausefalle, aber der letzte Schlag kommt von mir, nicht durch Metall. Ehe ich ausatmen kann ist das Wesen tot. Winzig. Satt machen wird es Ares nicht, und uns beide erst recht nicht. Aber was soll’s. immerhin Beute. Ein Ziehen in meinem linken Hinterlauf erinnert mich daran wie stark der Kontrast zwischen der Bewegung der letzten Stunden und dem stillsitzen in Gefangenschaft in den letzten Tagen war. Mit gerunzelter Stirn darüber, wie ich das Ziehen wieder los werden kann, krieche ich zurück in die Ecke an der ich mit Ares angehalten hatte und lege die Maus ab um auf ihn zu warten.
Erwähnt: Ares, Amon [†], Snoopy [NPC, †] Angesprochen: Ares Standort: Zweibeinerort, auf Höhe des WolkenClan Territoriums
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
In der Nähe des Waldes? Nein, hier war er wirklich noch nicht gewesen. Er war auf der anderen Seite des Zweibeinerorts geboren worden und dann in Gingers Gebiet geblieben. Aber das war vielleicht gut so. Ginger und die anderen würden sich hier genauso wenig auskennen wie er - im Gegensatz zu Syth, die hier offenbar schon gewesen war. Dadurch hatten sie einen Vorteil. "Gut", miaute er, als Syth versprach, dass sie nur bis zum Morgen bleiben würden. Sie schien zu wissen, was sie tat. Ihre Verfolger würden nicht alles auf ihre Rache setzen können. Sie mussten sich auch um ihr eigenes Überleben kümmern. Wenn sie genug Abstand zwischen sich und Gingers Versteck brachten, desto höher war die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Verfolger aufgaben. Und dann würde er wirklich frei sein. Er musterte Syth verstohlen und fragte sich, was für ein Leben sie gelebt hatte, bevor sie gefangen genommen worden war… Sie war so anders, als alle Katzen, die er bisher getroffen hatte. Außer ihrem Namen hatte er nicht viel über sie erfahren. Sie schien extrem verschlossen zu sein. Er versuchte weiterhin, den Anblick der blutenden Stich zu verdrängen, aber wenn er nicht an sie dachte, dachte er an Ginger und Schlange und die schreckliche Rache, die sie versuchen würden zu nehmen. Zeit, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. "Okay, ich gehe hier lang", murmelte er und folgte einem alten Zaun bis zu einigen Kisten und Tonnen. Geschickt sprang er daran hinauf und zog sich dann auf ein Dach. Von hier aus konnte er die umliegenden Gassen überblicken. Aufmerksam betrachtete er die Umgebung, dankbar, alle aktiven Gedanken abstellen und sich ganz auf seine Instinkte einlassen zu können. Eine Krähe ließ mit einem lauten "Plop" etwas vom Himmel auf die Straße fallen und stieg dann hinab, um es wieder aufzusammeln. Ares beobachtete dies, wusste jedoch besser, als zu versuchen, Krähen zu jagen. Diese Vögel neigten dazu, sich an den Jägern ihrer Verwandten zu rächen. Genau wie Ginger… Stattdessen richtete er seine Aufmerksamkeit auf zwei Tauben. Eine von ihnen gurrte laut und tanzte um die andere herum. Verrückte Vögel. Der Kater balancierte auf einer Mauer näher heran und stürzte sich dann hinab, genau auf die gurrende Taube. Schon mit dem Aufprall betäubte er sie, biss sie jedoch schnell tot. Etwas Blut tropfte auf den Stein und er schauderte, als das Bild von Stich zurückkehrte. Mit einem Knoten im Magen kehrte er zu der Stelle zurück, an der er sich von Syth getrennt hatte, allerdings mit einem Umweg, da er sich einmal verlief. Er tat sich schwer damit, sich in unbekannten Gegenden zurechtzufinden. Er ließ seine Taube fallen und blickte die winzige Maus an, die Syth gefangen hatte. Wortlos schob er seine Beute in ihre Richtung. Sie war diejenige, die die letzten Tage hatte hungern müssen. Er würde auch so noch eine Weile durchhalten. "Syth-", begann er, brach jedoch ab, als er nicht wusste, wie er fortfahren sollte. Eigentlich wollte er mehr über sie erfahren, aber er hatte das Gefühl, dass es dafür noch zu früh war. Er vertraute ihr in gewisser Weise, das musste er. Aber er glaubte nicht, dass sie auch ihm vertraute. "Danke, dass du mich... 'mitnimmst', denke ich? Ich wollte wirklich von dort weg."
Erwähnt: - Angesprochen: Syth (Arya) Ort: Zweibeinerort | auf Höhe des WolkenClan Territroiums
Zusammenfassung:Denkt weiter über das Geschehne, aber auch Arya nach. Jagt eine Taube und bedankt sich bei Arya, dass er sie begleiten darf.
Code by Moony, angepasst Anakin, base by deviantart.com/googaoo
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4874 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Ich habe begonnen meine Beine vorsichtig auszustrecken, bis sie ziehen – eins nach dem anderen. Es ist eine Bewegung, die sich natürlich anfühlt, und auch wenn es einen gewissen Grad an Schmerz mit sich bringt, so fühlt es sich zugleich befreiend an. Ares erreicht mich kurz nachdem ich das letzte Bein ausgestreckt habe. Er trägt eine pralle Taube, und sofort fühle ich einen kleinen Stich Neid, gemischt mit einem Funken Scham darüber wie klein meine eigene Beute im Vergleich zu seiner ist. Aber ich ignoriere es. Futter ist Futter. Ich warte nicht, bis er mir bestätigt, dass ich sie essen darf. Er hat sie zu mir geschoben, und das ist Angebot genug. Gierig schlage ich meine Zähne in das noch warme Fleisch, spucke die Federn aus, wenn sie mich stören. Erst nach drei Bissen fällt mir auf, dass der rote Kater sich seltsam verhält. Ob das noch seine Reue ist? Angst? Müdigkeit? Doch dann hebt er die Stimme… … und bedankt sich bei mir. Bevor ich antworten kann muss ich schlucken, was sich bei dem gefiederten Essen nicht als unfassbar leicht herausstellt. Der kurze Moment der Stille zwischen seinen Worten und meiner Antwort fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Die Luft prickelt sonderbar, als wäre sie geladen, und ich merke, wie mir etwas Wärme ins Gesicht steigt. Ich wende meinen Blick von ihm ab, dann öffne ich meinen Mund. „Gerne,“ brumme ich bloß. Dann, weil sich das nicht ausreichend anfühlt, danke auch ich ihm: „Danke, dass du mich befreit und gefüttert hast.“ Es fällt mir nicht leicht jemandem zu danken, weil es ein Eingeständnis der Tatsache ist, dass ich nun in der Schuld dieses Katers stehe. Ich spreche es nicht aus, doch der Hauptgrund dazu, warum ich mit ihm gemeinsam reise, ist die Einstellung, dass ich ihm etwas schulde. Dass die Entscheidung ihn mitzunehmen das ‚mindeste‘ sei, was ich tun kann, um ihm zu danken. Um die Schuld zu begleichen. Ich weiß nicht ob sich das ändern wird; ob ich seine Gesellschaft irgendwann genieße, oder ob ich es bereue, dass er mitkommt. Doch fürs Erste ist es meine Art eine Schuld zu begleichen. Mit einem schnellen Nicken bedeute ich ihm, dass ich seine Worte akzeptiere, und nicht weiter darüber sprechen will. Ich wechsle zu etwas anderem. „Dort hinten entsorgen die Zweibeiner ihre Abfälle;“ sage ich stattdessen, und deute mit einer Vorderpfote auf eine Ecke zwischen zwei Zweibeiner-nestern auf der anderen Seite der Gasse. Ein schwacher Müll-Geruch weht zu uns herüber; verstärkt durch die Luftfeuchtigkeit um uns. „Das zieht manchmal Ratten oder sogar Füchse an, also sollten wir vorsichtig sein. Ist’n weiterer Grund, nicht ewig hier zu bleiben.“ Doch jetzt will ich erst schlafen. Will endlich Ruhe gewinnen. Ich prüfe mit meinem gelben Blick seinen Zustand. Sollen wir uns abwechseln, oder können wir beide schlafen? Kann ich darauf vertrauen, dass er sofort aufwacht, falls eine Gefahr sich anbahnen sollte?
Erwähnt: Ares Angesprochen: Ares Standort: Zweibeinerort, auf Höhe des WolkenClan Territoriums
(c) by Moony
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Ares zog die kleine Maus zu sich und begann zu essen. Sein Blick war jedoch weiterhin auf Syth gerichtet. Als sie den Blick abwandte und sich dann im Gegenzug auch bedankte, zuckte er verlegen mit den Ohren. Warum fühlte sich das auf einmal so… nahe an? Sie kannten sich immer noch kaum. Ares wollte dies trotzdem schnell ändern. Er räusperte sich und verschlang den Rest der Beute. Den Überreste schob er an die Seite. Der Kater folgte ihrer Geste und rümpfte unwillkürlich die Nase. Der Geruch nach Zweibeiner-Überresten war stark, aber es war nicht so, dass er noch nie Zweibeinermüll gerochen oder gar gegessen hätte. "Der Geruch wird auch unsere Spuren überdecken", stellte er fest. Er blickte sie an. "Füchse? Sind wir so nahe am Wald?", fragte er überrascht. Er hatte ihn schon oft gesehen, war aber noch nie dort gewesen. Der Kater richtete sich auf und sah sich etwas nervös um, dann positionierte er sich so, dass er die Umgebung gut im Blick hatte "Ich kann Wache halten", miaute er dann. Er war zu unruhig, um schlafen zu gehen. "Schlaf du erstmal. Ich wecke dich, wenn ich müde werde."
„Relativ nah, ja.“ Antworte ich. Es stimmt, dass der Ratten- und Müllgeruch unsere eigenen Gerüche überdecken könnte. Ich hatte gar nicht darüber nachgedankt; hatte ihn lediglich warnen wollen eine gesunde Distanz von der Ecke einzuhalten. Eingestehen dass meine Intention bei der Warnung eine andere gewesen war, will ich mir aber auch nicht. Nicht ihm gegenüber. Also konzentriere ich mich stattdessen auf die Füchse. „Füchse eher selten, aber gerade im Blattfall und in der Blattleere kommen sie manchmal hierher weil es einfacher ist die Abfälle der Zweibeiner zu fressen, als im Wald Beute zu machen.“ Ich mache einen holprigen, wackeligen Satz auf einen nahegelegenen Zaun und schiele darüber hinweg. „Es sind nur etwa zwei Reihen Nester, dann kommt der Wald.“Am Morgen kann ich ihn dir vielleicht zeigen. Einen Moment lang schließe ich die Augen; atme den Geruch ein. Doch so stark ist der Waldgeruch nicht, denn durch den Nieselregen ist es tatsächlich schwer sonderlich viel über den Abfallgeruch hinweg zu riechen. Gut. Genauso unsicher wie auf dem Weg nach oben mache ich auch wieder einen Satz hinunter. Ich habe zwar gefressen, doch es ist trotzdem nicht so, als wäre ich fit. „Danke.“ Brumme ich also bloß; neige den Kopf vor dem Kater. Ich will nicht wieder – oder mehr – in seiner Schuld stehen, also hoffe ich, dass er mich auch wirklich weckt wenn er müde wird. Ich suche eine trockene Ecke und rolle mich zusammen; schiebe meine Schnauze tief in meine feuchte Flanke und presse die Lider zusammen so fest ich kann. Es dauert einen Moment, kostet etwas Überwindung, ihm wirklich genug zu vertrauen als dass ich einschlafen kann. Immer wieder zucken meine Ohren in die Richtung eines Geräuschs oder wenn der Wind umschwingt, doch irgendwann schlafe ich tatsächlich ein. Ein unruhiger Schlaf, aber immerhin Schlaf. In meinen Träumen mischt sich der brennende Wald mit dem Müllgeruch, und mit dem Gefühl von Gefangenschaft. Mein Herzschlag ist hoch, als ich die Augen wieder aufschlage, und merke, dass der Mond bereits untergeht. „Hrm.“ Grummele ich vor mich hin. Ich stehe noch nicht auf, überprüfe nur mit einem kurzen Blick ob Ares wach ist; ob er noch hier ist, oder mich alleine gelassen hat.
Erwähnt: Ares Angesprochen: Ares Standort: Zweibeinerort, auf Höhe des WolkenClan Territoriums
(c) by Moony
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