Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Lager -> Donnerweg und Schlangenfelsen [Donnerclan Territorium]
Frostpfote war zu beginn des Laufs noch sehr Müde gewesen und wurde nun durch den Lauf zu den Schlangenfelsen langsam wach. Leider hatte er durch seine Müdigkeit einiges an Strecke verloren. Er lief viel zu weit weg von der Patroullie und auch von seiner Mentorin. Als er dies bemerkt hatte beeilte er sich aufzuschließen, aber sie waren aufeinmal weg. Er lief die Abzweigung nervoes auf uns ab und öffnete gestresst das Maul. Er atmete tief durch und erinnerte sich daran was Tulpenfluss ihm beigebracht hatte. Er sollte immer seine Nase nutzen! Nach einem tiefen Atemzug beruhigte sich der junge Kater schnell und fand die firsche Spur seiner Mentorin und den anderen Katzen. Schnell rannte er los um die anderen Katzen einzuholen und nur wenige Minuten später sah er sie im Unterholz verschwinden. Mittlerweile wurde der Wald immer karger und auch das Unterholz verschwand. Er war zwar immernoch viel langsamer als die Erwachsenen Katzen, aber durch den Schreck sie verloren zu haben, war er nun hellwach. Zwei maximal drei Katzenlängen war er hinter den anderen geblieben und kam ein zwei Minuten später als die anderen an. Richtig außer Atem war der kleine Kater jedoch nicht, er konnte sein schnellen Herzschlag langsam runter pegeln durch zwei drei tiefe Atemzüge. Er spitzte aufgeregt die Ohren als Tulpenfluss ihn ansprach. "Nattern ?" wiederholte der junge Kater neugierig. "Was ist das ?" Er kannte Ratten, Hauskätzchen und auch Hunde, aber Nattern ? Neugierig legte er den Kopf schräg und lauschte seiner Mentorin weiter. Dann sah sie ihn fragend an und es ratterte in seinen Kopf bevor er antwortete. "NAse nutzen, leise aber schnell sein" fasster er das Zusammen an das er sich noch vom letzten Jagdtraining erinnern konnte. Dabei ging er in eine seine Kauerstellung und versuchte Pfoten aber auch Schweif in die richtige Richtung zu schieben, sodass Tulpenfluss ihn berichtigen konnte.
Erwähnt: Tulpenfluss Angesprochen: Tulpenfluss / Ort: Verlässt das Lager
(c) by Simdras
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
Schlangen, erklärte ich dem jungen Kater. Geschuppte Reptilien. Sie sind schnell und wenn sie dich einmal gebissen haben, könnte das das Ende für dich sein. Meine Worte waren klar und doch im Grunde nicht dazu da, um ihn zu verunsichern. Aber er musste wissen auf was für eine Gefahr er sich einließ, wenn wir bei wärmerem Wetter wieder hierherkamen. Im SchattenClan liegen sie manchmal auf dem Frischbeutehaufen, fügte ich dann noch hinzu. Aber wenn du mich fragst, schmecken sie nicht so gut und wenn du einmal einer begegnen solltest, solltest du lieber darauf achten, nicht gebissen zu werden. Als der Schüler mir seine Kauerstellung zeigte, nickte ich kurz. Entspann dich nur noch etwas mehr, wieß ich ihn an. Es bringt nichts, wenn sich dein Körper verkrampft und du dir damit selbst im Weg bist. Meine Schnurrhaare zuckten leicht. Aber am besten du probierst es jetzt einmal selbst, wies ich ihn dann an, bevor ich mich ebenfalls abwandte. Wenn du Probleme hast, kannst du jederzeit nach uns rufen. Dann wandte ich mich ob und prüfte die Luft, bevor ich mich daran machte die Schlangenfelsen langsam zu umrunden. Ich hoffte ja doch, dass mein Schüler sich erst einmal selbst anstrengen würde, aber das musste sich zeigen. Wenn er sich nicht anstrengete, oder sich aus den falschen Gründen anstrengte, würde er schließlich auch nur ein hirnloser Speichellecker werden wie sein Vater oder auch seine Mutter. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als mein Blick auf die Maus wenige Schwanzlängen entfernt fiel und ich begann mich vorsichtiger heranzuschleichen. Nur noch ein Schritt dann würde ich springen. Nur einen kurzen Moment später stieß ich mich vom Boden ab.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
B.T 2. Anführer
Avatar von : Bearbeitet von: B.T Anzahl der Beiträge : 302 Anmeldedatum : 03.10.18 Alter : 30
Mit gespitzten Ohren hörte er was Tulpenfluss über die Nattern erzählte. Ein Biss war offensichtlich Lebensgefährlich und doch lagen diese Nattern beim Schatten Clan auf dem Beutehaufen? Wie machten die das bloß? Bevor er sie das jedoch fragen konnte, erklärte sie ihm das er sich locker machen sollte. Er zuckte mit den Ohren als ihre Schnurrhaare zuckten und musterte sie erneut. Bevor er noch irgendetwas sagen konnte verschwand sie hinter einem Fels. Sie bewegte sich ganz elegant und ohne nachzudenken, kam ihm kurz in den Sinn und schlich ihr auf leisen Pfoten hinterher. Er beobachtete wie sie ihre Nase reckte und sich kurz danach in eine andere Richtung bewegte. Ihre Muskeln arbeiteten unter ihrem Fell und dann duckte sie sich auf einmal. Frostpfote schloss die Augen und atmete tief ein und nahm den Duft von frischer Maus auf. Bevor seine Mentorin ihre Jagd abgeschlossen hatte besann sich der Schüler auf seine Aufgabe. Erneut prüfte er die Luft indem er die Nase in die Luft reckte. Die warmen Sonnenstrahlen wärmten seinen Pelz und er löste seine Starre als er einen für ihn neuen Duft wahrnahm. Auf leisen Pfoten schlich der Kater um einige Felsen um dann aus einem Impuls heraus auf einen drauf zu springen. Von hier aus erkannte er weitere Felse und auch einige Höhlen. Ob sich da weitere Mäuse versteckten? fragte sich der kleine Kater und folgte dem unbekannten Geruch weiter. Bevor er jedoch dem Geruch in die Höhle folgte bliebt er aus einem Impuls heraus starr stehen. Nattern schoss ihm panisch durch den Kopf und er verknüpfte den für ihn unbekannte Geruch mit der Gefahr der geschuppten Tiere. Im nächsten Moment verlief alles ganz schnell, er sah ein weißes Blitzen und wich instinktiv dem Biss einer schwarz-braunen Natter aus. Er stand nun wieder auf dem Felsen und blickte entgeistert auf dem schuppigen länglichen Leib des Tieres das sich unter ihm schlängelte. Der Schock saß ihm noch tief in den Knochen und ob er vor Schreck geschrien hat, weiß der junge Kater nicht mehr. Er schüttelte sich einmal um das gesträubte Fell zu glätten und sprang zum nächsten Felsvorsprung. Er traute sich erstmal nicht mehr in die nähe der Höhlen.
Erwähnt: Tulpenfluss Angesprochen: / / Ort: auf dem Felsen
(c) by Simdras
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
Ich hatte die Maus und inzwischen auch noch eine weitere und eine Taube gefangen, als beschloss nach den anderen Ausschau zu halten und zu ihnen zurückzukehren. Mein Weg hatte mich ein kleines Stück von den Schlangenfelsen weggeführt, aber dafür hatte ich auch etwas gefangen und die reiche Beute war gar nicht so leicht zu tragen. Frostpfote war die erste Katze, die ich erblickte, als ich mich den Schlangenfelsen näherte, aber sein weißes Fell war zwischen den grünen Blättern auch leicht auszumachen. Für einen Moment verharrte ich regungslos im Unterholz, um dem Schüler nicht gegebenenfalls eine Jagd zu vermasseln und erst als ich sicher war, dass ich keine Beute vertreiben würde, trat ich aus dem Unterholz. Wie läuft es, Frostpfote?, fragte ich, nachdem ich meine Beute abgelegt hatte. Schon etwas gefangen? Auch wenn der junge Kater noch nicht oft auf der Jagd gewesen war, erwartete ich von ihm zumindest, dass er sich angestrengt hatte, weshalb ich ihn kurz aufmerksam musterte, bevor ich meinen Blick über die Lichtung und Felsen schweifen ließ. Vielleicht war ja Azurblick irgendwo zu entdecken.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
B.T 2. Anführer
Avatar von : Bearbeitet von: B.T Anzahl der Beiträge : 302 Anmeldedatum : 03.10.18 Alter : 30
Nach der Auseinandersetzung mit der Natter schlich der Junge Schüler vorsichtig in der Gegend herum. Dabei achtete er immer genau darauf dunklen Höhlen und Nischen auszuweichen. Er war sich sehr Unsicher ob er nun weiter Jagen sollte oder sich lieber daran machen sollte seine Mentorin zu suchen. Nachdem einige Zeit vergangen war und er endlich den Geruch einer Maus einfing machte er sich auf die Jagd. Langsam und leise schlich sich der kleine an eine Maus heran und verfiel in sein Jagdkauern. Bevor die Maus sich bewegen konnte stürzte der Kater sich auf die Beute und erwischte sie mit zwei Pfoten, gerade als er eine Pfote hoch heben wollte um sie mit einem Biss zu erledigen Sprang die Maus in die Höhe. Irritiert über die über die Maus die nun seine Augenhöhe hatte verlor er sie fast. Im selben Moment als die Maus den Boden unter den Füßen spürte hüpfte der Kater hinter der Maus hinterher. Dies wiederholte sich noch drei weitere male, bis der Kater so intelligent war die Maus mit der einen Pfote festzuhalten um ihr dann den Todesbiss zu geben. Nachdem er die kleine Maus endlich erledigt hatte blickte er sich verschämt um. Hoffentlich hat das keiner gesehen dachte er beschämt und nahm die Maus auf um sie auf einer Erhebung in Sicherheit zu bringen. Häte der Kater rot werden können, wäre er gerade knall rot angelaufen. Im nächsten Moment zuckte er zusammen als Tulpenfluss hinter ihm auftauchte. Er legte die Ohren an und schob die kleine Springmaus in ihr Sichtfeld. Er hätte eigentlich total Stolz sein sollen, aber da er die Maus nicht sofort erledigen konnte ist er mit sich selbst total unzufrieden.
Erwähnt: Tulpenfluss Angesprochen: / / Ort: auf dem Felsen
(c) by Simdras
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
Der Hauch von Blutgeruch in der Luft, verriet mir, dass mein Schüler Beute gemacht haben musste. Trotzdem wartete ich darauf, dass er mir antwortete. Es war das erste Beutetier, das er selbst erlegt hatte und eigentlich hätte er es mir mit Stolz präsentieren können, aber stattdessen schob er den Körper der erlegten Maus mit angelegten Ohren langsam in mein Sichtfeld. Er schien nicht ganz zufrieden mit sich zu sein und für einen Moment überlegte ich, ob das vielleicht an den Erwartungen seiner spechelleckenden Familie liegen konnte. Diese Katzen lagen doch nur den Anführern und Heilerin zu Füßen, gehorchten jedem Befehl und konnte nicht mehr selbst Denken. Sie verloren ihren Stolz und waren immer damit beschäftigt anderen die Pfoten zu lecken, anstatt auf sich selbst zu achten. Eines meiner Ohren zuckte, als ich noch einen Schritt auf meinen Schüler zumachte. Gratulation, wenn du das fleißig übst, wirst du dich bald selbst versorgen können, miaute ich dann und eines meiner Ohren zuckte leicht. Du hast sie gefangen. Jetzt darfst du sie auch essen. Ich schenkte ihm ein kurzes Lächeln. Und dann können wir den Rest der Beute ins Lager zurückbringen, erklärte ich, wobei ich mich neben meiner Ausbeute niederließ und mir kurz das Brustfell glatt leckte. Aber erst einmal müssen wir sowieso auf Azurblick warten. Eine Katze wie Taukralle hätte bestimmt darauf bestanden sofort und mit aller Beute ins Lager zurückzukehren. Mir hingegenen bedeutete das wenig. Wenn bei Frostpfote noch irgendetwas zu retten war, würde er lernen müssen, sein eigenes Leben am Ende einen höheren Wert hatte als der Clan.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
B.T 2. Anführer
Avatar von : Bearbeitet von: B.T Anzahl der Beiträge : 302 Anmeldedatum : 03.10.18 Alter : 30
Noch immer total unzufrieden mit sich selbst und seiner Leistung ließ er sich auf alle viere nieder um es sich gemütlicher zu machen. Die lobende Worte verstand er erst nach einigen AUgenblicken und blickte Tulpenfluss erstaunt an. Er legte den Kopf leicht schräg und dachte über ihre Worte einen Moment nach, seine Miene hellte sich endlich wieder auf. "Mich selbst und den Clan zu versorgen wäre toll" miaute der Kater nun voller eifer und blickte auf die widerspenstige Maus. Es geschah ihr zurecht, das er sie nun essen dürfte. Immer wenn er mit Tulpenfluss unterwegs war, vergaß er seine Eltern und Familie vollständig. Natürlich tat ihm der Verlust des Familienmitglieds weh, aber das neue Gebiet und die Trainingseinheiten forderten den jungen Schüler voll und ganz. Er kringelte seinen Schweif um sich und biss herzhaft in seine Maus. Er verschlang hungrig die ersten zwei drei bissen, bevor er sich etwas mehr Zeit ließ. Immerhin mussten sie noch auf die anderen Katzen von der Jagdtruppe warten. Er ließ seine Aufmerksamkeit durch die Gegend schweifen und nahm die Geräusche der Vögel vom Wald um sich herum auf.
Erwähnt: Tulpenfluss Angesprochen: / / Ort: auf dem Felsen
(c) by Simdras
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
"Learn from yesterday. Live for today. Hope for tomorrow."
Er war so sehr in Gedanken gewesen, dass er gar nicht gemerkt hatte, wie weit er sich von den Schlangenfelsen entfernt hatte. Gerade als er sich umdrehen wollte um zurück zu Tulpenfluss und den anderen zu gehen fiel ihm eine Bewegung auf. Zwischen den Farnen scharrte ein Eichhörnchen. Kein Wunder, dass er es nicht gerochen hatte; der Wind wehte ihm in den Rücken. Der Kater duckte sich, schlich zuerst im Halbkreis um das Tier herum, um es nicht durch seinen verräterischen Geruch zu erschrecken, dann erledigte er es gekonnte. Mit dem Eichhörnchen und dem Spatzen im Maul trabte er zurück zu der Patrouille. "Guter Fang", lobte er Frostpfote, der dem Anschein nach seine erste Maus gefangen hatte. Nachdem er so in die Runde geschaut hatte fragte er "Wollen wir?", und machte sich dann langsam auf den Weg zurück ins Lager.
-----> DonnerClan Lager
Denken ⁑ Sprechen ⁑ Katzen
Angesprochen: Frostpfote
Erwähnt: Die ganze Patrouille
(C) Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Meine Schweifspitze zuckte leicht. Frostpfotes Eifer schien noch sehr auf den Clan gerichtet zu sein, so wie es ihm seine Familie beigebracht hatte, doch es war auch Schwachsinn damit zu rechnen, dass die Hirnwäsche durch seine Eltern ohne Spuren an dem jungen Kater vorbeigegangen war. Immerhin hing er nicht mehr ganz so eng an ihnen wie zuvor und auch wenn er noch Luft nach oben hatte, blieb mir wohl nicht mehr als ihm beizubringen, wie ich lebte und zu hoffen, dass er das Potenzial an sich bemerkte, das außerhalb der engen Grenzen lag, in denen man ihm zu denken beigebracht hatte. Es war Azurblick, der mich mit seinem Lob an den Schüler aus meinen Gedanken über den jungen Kater riss. Ja, wir sollten uns dann wieder auf den Weg zurück machen, miaute ich also, bevor ich mich vergewissert hatte, dass mein Schüler seine Mahlzeit jeden Moment beenden würde. Dann legte ich eine meiner Mäuse ab. Die kannst du tragen, wies ich den Schüler an, bevor ich meine restliche Beute fester packte. Pass auf, dass du nicht verloren gehst. Dann beeilte ich mich Azurblick zu folgen, wieder mit schnellen Schritten, sodass es Frostpfote nicht zu leicht haben würde, mir zu folgen. Manche Krieger hätten das vielleicht als rücksichtslos bezeichnet. Ich aber sah nicht, wieso ich meinen Schüler mit unnötiger Rücksicht und Sanftheit verweichlichen sollte.
--> DonnerClan Lager [DonnerClan Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
B.T 2. Anführer
Avatar von : Bearbeitet von: B.T Anzahl der Beiträge : 302 Anmeldedatum : 03.10.18 Alter : 30
Der Kater war total mit seiner kleinen Maus beschäftigt und bemerkte es garnicht wie Azurblick zu den beiden kam. Überrascht blickte er zu dem Kater und seine Augen fingen an zu leuchten, dank dem Lob des Kriegers. "Danke" murmelte er höflich und aß die restliche Maus mit schnellen bissen auf. Danach setzte er sich auf und reinigte sich die beiden Vorderpfoten. Danach war seine Pause auch schon vorrüber. Mittlerweile wusste er das es nicht so einfach war, seiner Mentorin und dem Kater zu folgen. Somit verlangsamte er sein Tempo etwas, sodass er nicht wie auf dem Hinweg, außer Atem war als sie ankamen. Seine Technik war die beiden Krieger immer genau im Auge zu behalten und nicht unter zwei Katzen längen Abstand zwischen ihnen entstehen zu lassen. Somit würde er sich genau an seine Grenzen bringen, aber im Notfall noch ein Einsatz bereit sein.
Rückweg Lager
Erwähnt: Tulpenfluss, Azurblick Angesprochen: / / Ort: auf dem Felsen
(c) by Simdras
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
---> DonnerClan Lager [DonnerClan Territorium]
Mein Fell war leicht gegen die Kälte gesträubt, als ich nicht unweit der Schlangenfelsen zwischen den Bäumen mein Tempo verlangsamte und das Maul öffnete, um die Gerüche rund um mich herum besser wahrnehmen zu können. Viel war abgesehen von den Gerüchen von Wald und Winter jedoch nicht zu riechen und so schloss ich, dass die meiste Beute bei dieser Kälte wohl genauso ungern ins Freie kam wie wir. Etwas zu fangen würde wohl gar nicht so einfach sein. Wir sollten uns ein wenig aufteilen, miaute ich mit gesenkter Stimme an die beiden anderen Krieger gewandt, wobei meine Schweifspitze leicht hin und her zuckte. In Richtung der Lichtung der Felsformationen hatte ich ein Rascheln wahrgenommen und irgendwo weiter entfernt das Zwitschern eines Vogels. Ich werde in Richtung Schlangenfelsen gehen, fügte ich dann hinzu. Wir treffen uns hier wieder, bevor wir ins Lager zurückgehen. Ohne ein weiteres Wort, wandte ich mich ab und bewegte langsam und vorsichtig in Richtung Schlangenfelsen. Dabei achtete ich schon darauf möglichst leicht aufzutreten, um meine Beute nicht zu verscheuchen, bevor ich auf die Lichtung trat und mich endgültig in eine Jagdkauer fallen ließ. Im Sommer hätte ich hier zusätzlich auf Schlangen achten müssen, aber so umrundete ich die Felsen, rein auf die Spur meiner Beute konzentriert.
Angesprochen: Luchskralle, Azurblick Standort: Kommt durch den Wald zu den Schlangenfelsen Sonstiges: Bitte achtet darauf, dass wir Blattleere haben und es im DC außerdem in Richtung Beuteknappheit gehen soll. Denkt also daran, nicht zu viel zu fangen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Mit peitschendem Schweif hatte die Stellvertreterin schließlich das Gebiet der Hochkiefern verlassen, der Weg war nicht unbedingt weit gewesen, doch die Maus in ihrer Schnauze war eiskalt geworden. Sobald sie bei den Schlangenfelsen waren, würde sie diese verscharren wollen, denn damit im Maul war es noch dazu schwierig, sich zu unterhalten. Doch für den Moment hatte Farnsee die Frischbeute fest gepackt, denn diese war eine zusätzliche Hilfe um kein Gespräch führen zu müssen. Nach ihrem kleinen, wenn auch innerlichen, Ausbruch hatte sie das Gefühl, diesen ganzen Ausflug zerbrochen zu haben, so als hätte sie eine gefrorene Blume genommen und kräftig genug zugebissen. Vorsichtig warf sie einen Blick zurück um den Kater zu erblicken, wandte sich dann jedoch ab.
Die Zweite Anführerin näherte sich so leise wie es ihr möglich war dem Gebiet, wenn sie ihre Ohren spitzte, konnte sie bereits den Donnerweg hören. Sie erschauderte bei dem Gedanken an das harte, stinkende Gestein, über welches der DonnerClan hatte wandern müssen. Es war reines Glück gewesen, das niemand zu schaden gekommen war, dass sie ihre vier Junge hatten transportieren konnten. Die Kätzin hoffte lediglich, dass sie diesen nicht wieder überqueren musste. Ob ihre vier Kleinen je hier vorbeikommen würden? Die Stellvertreterin hoffte doch, dass ihre Mentoren sie erst hier her bringen würden, wenn diese dafür bereit waren, ein paar Kampftricks kannten. Selbst für die Kätzin war es gefährlich, doch da die Blattleere über den Territorien lag, würden sie schon keine Schlangen bekämpfen müssen.
Die Felsen kamen immer näher, doch sie hielt sich weitestgehend von diesen fern. Trotz der toten Maus in ihrer Schnauze entdeckte sie, nachdem sie kurz stehen geblieben war, den Geruch von Taukralle in der Luft. Der schwarze Krieger musste mit der Jagdpatrouille hergekommen sein, sie wollte ungern die Beute von diesem verschoben. Stattdessen machte sie einen Bogen um die Schlangenfelsen, trabte in dem angrenzenden Gebiet umher, bis sie eine ruhige Lichtung fand. Ihre Ohren zuckten während sie einen hohen Laubbaum ansteuerte, dessen Wurzeln besonders auffällig aus dem Boden stachen. Selbst der weiße Puderschnee konnte den Blick auf diese nicht verhindern.
Hungrig begann Farnsee neben der Wurzel Schnee beiseite zu schieben, etwas Erde beiseite zu scharren und legte schließlich die Maus darauf, die sie dann wieder schützend bedeckte. Einem anderen Räuber würde sie gewiss nicht ihre Beute einfach schenken! Mit gespitzten Ohren sah sie sich im, bis sie einen größeren Ast von, den sie sanft auf die Stelle legte, damit sie die Maus später mitnehmen könnte. Erwartungsvoll drehte sie sich in die Richtung, aus der sie gekommen waren, ihre Pfoten schmerzten etwas von der Kälte, genauso wie der Rest ihres Körpers fror, dennoch zwang sie sich zu einem sicheren Lächeln. Nesselbart war gewiss bald da, er würde schon noch eine elegante Lösung für ein Gespräch finden. Nicht wahr?
Zwischendurch hatte Nesselbart sich ein wenig nach hinten fallen lassen, Farnsee immer im Blick, jedoch etwas abseits um in Ruhe seinen Gedanken nachgehen zu können. Fakt war, er fand etwas an seiner zweiten Anführerin auf irgeneine Art und Weise anziehend, jedoch konnte er nicht genau beschreiben auf welche. Er war irgendwie Fasziniert von ihrer Stärke und ihrer Persönlichkeit. Aber auch sein Körper reagierte auf ihre Anwesenheit, wie ein seichtes Kribbeln, welches seinen Körper heimsuchte wenn sie sein Fell striff. Aber solange er nicht genau wusste, was genau das jetzt war, und auf welcher Ebene er Farnsee begenen wollte, würde er den Teufen tun sich ihr irgendwie - bewusst oder unbewusst - aufzudrängen. Etwas genervt von sich selbst holte er wieder auf, schloss den Mund, aufgrund des penetranten gestankes des Donnerwegs.
Jetzt fiel ihm erst wieder auf wie unsagbar kalt es war, er hinterließ mittlerweile Pfotenspuren egal wohin er trat und immer wieder musste er sich den Schnee aus dem Pelz schütteln um nicht zu einer Schneeclan-Katze zu werden. Sie waren ziemlich still gewesen auf ihrem kurzen Marsch, aber wir hätten sie auch viel reden sollen, immerhin hatte Farnsee die Maus noch immer im Maul. Langsam beschleunigte er seine Schritte, sie hatte mittlerweile sein Blickfeld verlassen, und er hatte nicht vor sie lange warten zu lassen. Alles um ihn herum wirkte ein wenig unwirklich und Dumpf, als würde der Schnee semtliche geräusche Schlucken. Als seien sie in ihrer eigenen kleinen Welt. Von dem Gedanken gestärkt kam auch Farnsee wieder in seine Sicht, wie sie grade die Maus verscharrte. Lächelnd trabte er auf sie zu, schüttelte sich noch einmal und sah sich darauf aufmerksam um.
Sein Atem bildete wölkchen vor seinem Gesicht und fragend sah er seine zweite Anführein an, sie war aktuell die mit dem Plan, er würde ihr folgen. Jedoch war die Lichtung auf der sie gelandet waren ein Idyllischer Fleck, welcher in der Blattfrische bestimmt von Wildblumen überwuchert sein würde. Ein bis zwei Schwanzlängen von ihr entfernt stellte er sich grade hin, schob den Schnee mit den Pfoten beiseite und setzte sich dann auf den frei gewordenen Fleck, bevor er seinen Schweif ordentlich um seine vorderpfoten legte. "Der Schnee macht alles so ruhig." Sagte er irgendwann, einfach um die Stille zu durchbrechen. Irgendetwas musste er einfach sagen, auch mit der Chance sich vollkommen zum Deppen zu machen.
Erwähnt: Farnsee Angesprochen: Farnsee Ort:Hochkiefern -> Schlangenfelsen und Donnerweg
reden | denken | handeln | Katzen
️ Moony
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Während Nesselbart eine Stelle zum sitzen wählte, stand Farnsee noch immer in der Nähe ihres Fanges und beobachtete ihn vorsichtig. Ihre linke Vorderpfote war gehoben und angewinkelt, ihre Zunge glitt stets über diese um die Kälte zu vertreiben, das Blut in ihren Ballen anzuregen. Sie schmeckten kalt, ein wenig nach Schmutz mit der süße der Kiefern. Ihre orangen Augen glühten aus ihrer Position hervor in die Richtung des braun grauen Katers, während ihr Herz ein wenig schneller schlug. Lag es an ihrer Unruhe, an ihren Erinnerungen? Oder lag es an dem, was sie schon im Lager über den Kater gedacht hatte, dass sie ein gewisses Interesse an ihm gehabt hatte, bevor sie überhaupt das Lager verlassen hatten? Unschlüssig wechselte sie die Pfote, hielt allerdings inne, als er die Stimme erhob. Vorsichtig ließ sie diese sinken, sah über den Schnee hinweg und überlegte kurz.
»Und so rein«, fügte Farnsee hinzu, ihre Augen leuchteten wärmer, als ihr überhaupt war. Schon immer mochte sie die ruhige Aura der Wälder, des Territoriums. Der Schnee gab diesen nur einen besonderen Glanz, den sie umso mehr genoss. Allerdings konnte sie nicht vergessen, dass dem Clan deswegen nur umso kälter war, das dieser deshalb hungern musste.
Farnsee seufzte schwer, konnte sie sich nicht einmal entspannen? Sie hatte es doch auch geschafft, mit Nesselbart - und nur mit Nesselbart - her zu kommen, geschafft, ein friedliches Gespräch zu führen, Freude zu empfinden. War sie dafür geschaffen, all sowas in wenigen Herzschlägen zu zerstören? Ihr Blick fixierte ihre Vorderpfoten, die durch die Berührung des Schnees wieder kalt wurden. Ihre Schnurrhaare zuckten, Schneeflocken hatten sich darin verfangen und das Gefühl war unangenehm, doch es war noch unangenehmer zu wissen, dass sie es für sie beide schwer machte, ein Gespräch zu führen.
Unsicher blickte sie wieder auf, ihre Augen schlossen sich jedoch bei dem Anblick des Katers wieder und für einige Herzschläge atmete sie lediglich ein und wieder aus. Sie musste zur Ruhe kommen, je länger sie hier stand, desto schwieriger würde es werden. Ein Instinkt machte sich in ihr breit, Wärme für den Kater, der dort saß. Farnsee wusste einfach, dass er damit kein Problem hatte, dass er für sie und nur für sie geduldig sein konnte. Die Zweite Anführerin vertraute ihm, ohne wirklich sagen zu können, warum sie es tat. Ein letztes Mal atmete sie tief ein und aus, öffnete ihre Augen und überbrückte eine Schwanzlänge zu dem Kater, sodass sie nur noch ungefähr eine halbe Schwanzlänge trennte.
Erneut stand die Kätzin dort, unsicher über das, was sie plante, was er wollte. Ihre Augen musterten sein Gesicht unruhig auf jegliche Regung, doch sie entschied, dass sie noch ein paar Momente brauchte, bevor sie mehr wagte. Stattdessen glitten ihre weißen Pfoten durch den Schnee, vorsichtig um Nesselbart nicht damit zu treffen, und machte auch eine Fläche für sich frei. Schließlich wollte sie sich auch niederlassen können, auf Augenhöhe mit ihm sein. Ihr Herz pochte heftig gegen ihre Brustwand, doch sie ignorierte die auf kriechende Angst, erinnerte sich daran, dass sie entschieden hatte, dass er ein vertrauensvoller Kater war, dass es richtig war, dieses Gespräch wieder zur Ruhe zu bringen. Dennoch, so nah war sie einem Kater lange nicht ohne weitere Katzen um sich herum gewesen, höchstens ihrem Anführer, doch vor diesem fürchtete sie sich nicht. Wenn der SternenClan mit ihm einverstanden war, dann war das richtig.
Vorsichtig ließ sich die Stellvertreterin vor ihm nieder, er war beinahe greifbar. Ein Schaudern glitt durch sie hindurch, huschte über ihr Rückgrad und schrieb sich beinahe in ihr Gesicht. Unsicher saß sie beinahe zu steif vor dem Kater, der kalte Boden deutlich spürbar an Pfoten und ihren Hinterläufen. Dennoch, Farnsee bemühte sich darum, ihren Mut, ihre Entschlossenheit in ihre Augen zu legen. Er vertraute ihr, mit noch viel mehr als was sie ihm an vertrauen gab. Nesselbart vertraute ihr schließlich den Clan, das Leben ihrer Clangefährten, das Wohl von diesen und sich selbst an. Farnsee überlegte gerade, sich ihm anzuvertrauen, wenn nicht sogar ihr Leben in seine Pfoten zu legen. Oder zumindest den Verlauf, welches dieses einschlagen würde. Das konnte er unmöglich erahnen, nicht wahr? Nesselbart konnte ihrem Gesicht nicht ablesen, dass sie ihm genau das geben wollte. Sie schluckte.
»Nesselbart«, begann die Zweite Anführerin leise, ihr Blick huschte flüchtig über seinen leicht eingefallenen, von Schnee bedeckten Pelz. Ihre Stimme klang fast heiser, dennoch um einiges sicherer, als sie erwartet hätte. Schließlich wollte sie nicht weinerlich klingen, auch wenn ihr die letzten Monde so schwer vorgekommen waren und sie immer nur kurz davor war, so viel herauszulassen, nicht mehr atmen zu können vor Sorgen, Angst, Trauer, gar Wut. Schließlich suchte sie seinen Blick auf, ein trauriger Schleier huschte über ihr Gesicht. Erneut atmete sie ein, das konnte doch nicht so schwer sein! »Ich...«, fing sich die Kätzin schließlich, atmete tief ein, wollte die Worte sagen, als sich plötzlich andere formten und ihren Mund entflohen. »Ich wollte dich fragen, ob dir kalt ist?«
Ein wenig in seiner eigenen Traumwelt schaute er sich um, besah die weißen Flocken, welche noch immer ohne ersichtliches Ende vom Himmel regneten und senkte seinen Blick um Farnsee ansehen zu können. Kurz begegneten sich ihre Blicke, jedoch schaute Nesselbart schnell wieder zu Boden, ein wenig verunsichert leckte er sich - erneut - übers Brustfell. Ihr Blick war irritierend Intensiv gewesen, die orangene Farbe leutete ihm regelrecht entgegen und er wusste partout nicht wie er auf sie reagieren sollte.
Unsicher schaute er zur seite, eines seiner Ohren zuckte verräterisch in Farnsees Richtung, seine gesamte Aufmerksamkeit lag auf ihr, auch wenn er wegsah. Als sie wieder ihre Stimme erhob nahm er sich ein Herz und schaute sie wieder an, hin und hergerissen von seinem pochenden Herzen und einem matten Geschmack von Eisen auf der Zunge, welcher sich immer ausbreitete wenn er nervös war. Er schaffte es nicht mehr wegzusehen, sein Türkisblauer Blick bohrte sich in ihren und ihm wurde heiß und kalt zugleich.
Als sie den Blick abwandt konnte auch Nesselbart einen Moment die Augen schließen. Dumpf konnte er das Geräusch von Pfotenschritten hören und plötzlich saß sie neben ihm, viel näher als er es je für möglich gehalten hatte. Laut rauschte das Blut in seinem Ohren. Ein kaum ersichtiliches Zittern ging durch seinen Körper, bis zu seinen Schnurrhaaren hinauf, als er die Wärme spürte die von dem Körper neben sich ausging.
Mit großen Runden Augen schaute er Farnsee an, sein Atem wurde ein wenig schwerer, er war irgendwie überwältigt von ihrer Anwesenheit, von ihrer gesamten Ausstrahlung und er hatte Angst, er würde keinen graden Satz herauskriegen wenn er jetzt sprechen würde. Plötzlich, er hätte es wohl gar nicht wirklich mitbekommen, wenn nicht eh alle seine Sinne auf Farnsee gerichtete gewesen wären sagte sie seinen Namen. Vor Aufregung sträubte sich sein Pelz und er musste kurz die Augen schließen.
Vorsichtig sah er auf, aus Angst in seinen Augen zu viel seiner Emotionen preis zu geben, suchte Farnsees Blick und atmete Tief druch. Er wusste nicht was ihn nun erwarten würde, würde sie ihn zurückweisen? Wollte sie zurück ins Lager? Er drehte sich etwas mehr in ihre Richtung, er wollte alles, egal was sie sagen würde in sich aufnehmen und nichts verpassen. Die Worte die sie letzten Endes aussprach entsprachen nicht wirklich dem was er erwartet hatte und kurz stutzte der braungraue Kater. Dann lächelte er sanft, entspannte sich sichtlich und schaute ihr direkt in die Augen. "Nein..." Begann er, die Kälte, die vorher seine Glieder starr gemacht hatte, schien wie weggeblasen.
Er spürte nurnoch die Wärme die von Farnsee ausging und die er beinahe lechzend annahm. "Nicht mehr." Seine Worte waren geschwängert von wärme, von all den Emotionen die sie in ihm auslöste und einen Moment war ihm schwindelig. Er gab grade viel zu viel von sich preis, er schämte sich einen Moment dafür, konnte jedoch nicht mehr als seine eigenen Reaktionen zu akzeptieren und zu hoffen, dass sie ihn nicht abweisen würde.
Erwähnt: Farnsee Angesprochen: Farnsee Ort:Schlangenfelsen und Donnerweg
reden | denken | handeln | Katzen
️ Moony
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team