Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Fluss und Landstück So 14 Feb 2021, 18:02
Morgenblüte
016| am Flussufer
Morgenblüte war noch etwas weiter Flussaufwärts gegangen, um so eine weitere ruhige Stelle für einen weiteren Jagdversuch zu finden, schließlich hatte sie durch das Herausziehen der Forelle sicherlich alle Fische in der näheren Umgebung verscheucht. Mittlerweile waren ihre Ballen, die wieder leicht im Wasser waren, eiskalt und sie war sich sicher, dass sie nach diesem Versuch aufhören würde, auch wenn sie dann wahrscheinlich verloren hatte, aber es wurde schön langsam einfach zu kalt für ihre Verhältnisse und irgendwann würden sich die Fische auch komplett verziehen.
Mit gespitzten Ohren beobachtete sie die reißende Flussoberfläche und als sie einen Schatten sah schlug sie schon mit ihrer rechten Pfote ins Wasser, um eine weitere kleine Forelle aus dem Wasser zu hebeln. Abermals schleuderte sie diese ans Ufer und bekam diesmal etwas mehr Stress, um den stark zappelnden Fisch, der sich gerade wieder ins kühle Nass retten wollte, rechtzeitig zu erlegen. Triumphierend schlug sie leicht mit ihrem Schweif hin und her und machte dann einen leicht erschrockenen Satz als plötzlich ihre Schwester neben ihr stand. Bienenwolke sah wirklich nicht gut aus und bei ihren Worten blickte sie die andere Kätzin leicht besorgt an. Sie hatte die Forelle immer noch im Maul, weshalb sie diese schnell ablegte, um ihrer Schwester dann ordentlich zu antworten. “Ja ich denke es ist besser du fragst Kauzflug, vielleicht hat er irgendetwas, das dir hilft – und ja ich werde mein Bestes geben um Beerengift zu besiegen.“, miaute sie und der besorgte Unterton, der in ihrer Stimme mitschwang, war kaum zu überhören.
Ihre Schwester machte sich dann in einem recht gemächlichen Tempo auf den Weg und Morgenblüte musste sich wirklich dazu zwingen, nicht an ihre Seite zu eilen, um sie so sicher ins Lager zu bringen. Sie wusste, dass ihre Schwester das auch nicht wollte, sonst hätte sie sie sicherlich ausdrücklich darum gebeten, dass sie sie begleiten sollte. Die gescheckte Kriegerin schüttelte also ihren Kopf und wandte sich wieder ans Flussufer. Alles in ihrem Inneren sträubte sich, als sie sich wieder mit ihren Vorderpfoten ins Wasser stellte und ihre rechte Vorderpfote bereits wieder anhob.
Diesmal hatte sie wirklich endgültig alle Fische verscheucht, weshalb sie mit angelegten Ohren aus dem Wasser trat und ihre Vorderpfoten schüttelte, um das kalte Nass los zu werden. Just als sie sich aufmachen wollte um Beerengift zu suchen, kam die Kriegerin auch schon mit zwei Fischen auf sie zugelaufen. Amüsiert zuckte Morgenblüte mit ihrem rechten Ohr und schob ihre beiden erlegten Fische näher zusammen, also hatten sie beide anscheinend gleich viel gefangen, was ein blöder Zufall aber auch, so musste niemand ihre Wette erfüllten. Bei der Frage der Kriegerin nickte Morgenblüte in die Richtung aus der sie gekommen waren und antwortete gleichzeitig: “Ihr ging es irgendwie nicht so gut, sie meinte sie wollte zu Kauzflug..“ Nachdem sie geendet hatte schaute sie wieder zur Kriegerin, vielleicht wusste sie ja wieso es ihrer Schwester nicht so prickelnd ging. “Aber ich denke wir sollten auch langsam ins Lager zurück, dann können wir ja nach ihr sehen, um herauszufinden, ob es ihr mittlerweile schon wieder besser geht.“ Die gescheckte Kriegerin schnappte ihre beiden Forellen und schaute dann abermals zu Beerengift ehe sie sich langsam in Bewegung setzte und gemächlich in Richtung FlussClan Lager loslief.
Thema: Re: Fluss und Landstück So 14 Feb 2021, 22:26
»Apfelfleck«
FlussClan | Kriegerin | Vertretung #002
<-- Wasserfall (FlussClan-WindClan-Grenze)
» Beim Abstieg des Hangs seitlich des Wasserfalls konnte man kaum vermeiden, nicht etwas den Hang herunter zu rutschen. Besonders jetzt, wo der Boden sich schnell in eine rutschige Angelegenheit verwandeln könnte war Vorsicht gefragt, aber Apfelfleck hatte diesen Weg schon viele Male in ihrem Leben getätigt. Trotzdem verteilten sich Schlammsprenkel auf ihrem Bauch und ihren Beinen, beschmutzten ihren weißen Pelz und sorgten für ein neues Fellmuster. Die Kätzin musste sich zudem darauf konzentrieren, dass Gewitterpfote mitkam und sich nicht wehtat. Deswegen blieb sie dem Wasserfall so fern wie möglich, ohne dass sie wieder zu weit in den Wald zurückging. Jetzt, wo sie unten am Hang angekommen war schüttelte sie sich leicht und fuhr sich mit der Zunge ein paar Mal über das Brustfell. Sie sog die Gerüche der Umgebung ein und konnte gerade noch so Morgenblüte und Beerengift wahrnehmen. Etwas schwächer machte sie auch Bienenwolkes Duft aus, aber sie konnte ihre Clangefährten nicht erblicken. Unter die frischen Gerüche der Blattleere und der aufkommenden Nacht mischten sich Grenzmarkierungen. Apfelfleck drehte sich zu Gewitterpfote um. "Auf der anderen Seite beginnt das DonnerClan-Territorium." Elegant strich sie durch ein paar vereinzelte Flussgräser und brachte noch mehr frischen FlussClan-Geruch an. "Hier wirst du auch mitunter die meiste Zeit jagen." Sie lächelte ihm zu. "Präg dir den DonnerClan-Geruch gut ein. Hier am flacheren Fluss ist es wahrscheinlicher, dass er überquert wird." Zwar sind die Grenzen derzeit sicher, aber das könnte sich mit der Blattfrische wieder ändern, dachte sie und richtete ihre Ohren auf das gegenüberliegende Waldgebiet. Es schien ruhig zu sein und sie konnte keine unüblichen Bewegungen entdecken. Das Grummeln ihres Magens unterbrach ihren Gedankengang und machte sie auf die voranschreitende Zeit aufmerksam. "Wenn wir jetzt noch ein Stück weiter am Fluss entlang gehen kommen wir noch zur Grenze des WolkenClans, das machen wir gleich. Dahinter liegt dann der Zweibeinerort, aber da kommen wir natürlich nicht vorbei." Sie blickte Gewitterpfote freundlich an und versuchte einzuschätzen, wie müde er bereits war. "Wenn wir uns etwas beeilen schaffen wir es noch vor der Dunkelheit nach Hause. Komm!" Sie setze sich wieder in Bewegung und ihr schlanker Körper bewegte sich elegant am Flussufer entlang. Sie schlug erneut ein entspanntes Tempo an und überließ ihren Instinkten die Vorhand. «
Thema: Re: Fluss und Landstück Mi 17 Feb 2021, 21:52
Krallensturm
Krieger | FlussClan
Taubenschatten! Meine Schnurrhaare zuckten erfreut, als die helle Kätzin mich bemerkte, erschrak aber fast ein wenig über ihre laute Stimme. Zum Glück schien niemand in der Nähe zu sein und so glitt ich aus dem Wasser, um die hübsche Kätzin zu begrüßen, die wie ein kleines Junges beim ersten Schnee auf und ab sprang. Dann aber hielt sie abrupt Inne und ich musterte sie für einen Augenblick lang. Irgendwie schien sie nervös und aufgeregt zu sein, ich konnte das aber nicht richtig abschätzen. War irgendetwas passiert? Oder fürchtete sie, dass wir von ihren Clankameraden entdeckt wurden, jetzt wo sie so laut gewesen war? Meine Schweifspitze begann leicht hin und her zu zucken und mein Blick flog zum Unterholz, wo ich jedoch nicht einmal eine Bewegung wahrnehmen konnte. Dann aber entspannte ich mich wieder ein wenig und schenkte Taubenschatten einen freundlichen Blick. Es ist gut, dich zu sehen, schnurrte ich dann. Tatsächlich hellte die Anwesenheit der hübschen Kätzin mein Gemüt auf. Sie war nicht so stur und uneinsichtig wie Nebelfängerin oder Limettenhauch und das bedeutete schon einiges, wie ich fand.
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Thema: Re: Fluss und Landstück Di 23 Feb 2021, 15:09
.:Taubenschatten:.
DonnerClan | Krieger | weiblich
"Oh, Krallensturm! Ich bin so froh dich zu sehen", rief sie laut schnurrend aus und drückte ihre Nase an seinen Kopf. Es war wie, als hätte er tatsächlich gespürt, dass sie auf ihn wartete und war deswegen hergekommen. Dass sie hier schon eine ganze Weile länger saß hatte sie bei seinem Anblick schon wieder vergessen. "Krallensturm", ließ sie ihn kaum zu Wort kommen, zu aufgeregt war sie, und länger komnte sie es auch nicht mehr zurückhalten: "Es ist etwas großartiges passiert: Ich bin schwanger! Wir bekommen Junge! Ich war heute morgen bei Eichenblatt und sie hat es mir bestätigt." Sie strahlte ihn an, suchte in seinem Gesicht nach derselben Freude, die sie selbst empfand. Die Freude über den ultimative Beweis für ihre Liebe… Der Clan würde sicherlich Fragen stellen, wenn sich im DonnerClan niemand als Vater zu erkennen gab, doch das war ihr egal. Solange sie Krallensturm hatte, war ihr alles egal… Mittlerweile war sie verstummt und sah ihn erwartungsvoll an.
Erwähnt: - Angesprochen: Krallensturm Ort: DC-FC Grenze | Flussufer
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Thema: Re: Fluss und Landstück So 28 Feb 2021, 15:11
Beerengift
FlussClan Kriegerin
If I could burn this town, I wouldn't hesitate to smile while you suffocate and die. And that would be just fine.
Beerengift, die sich gerade mit der Zunge über die Brust fuhr, blickte auf und sah nachdenklich zu Morgenblüte. Ihr Blick fiel auf die Beute zu ihren Pfoten. Es waren zwei Fische, die die Kriegerin gefangen hatte, und somit genauso viele wie auch sie hatte. Ein Gleichstand also. Damit hatte sie nicht gerechnet, wenn sie ehrlich war, hatte diese Möglichkeit gar nicht in Betracht gezogen. »Wie schade..«, rief die Schildpattfarbene ehrlich aus und bemerkte gar nicht, wie Morgenblüte schon von Bienenwolkes Verschwinden zu berichten begann. Verdutzt wandte sie den Kopf um, ihr rechtes Ohr zuckte. Dass es Bienenwolke nicht gut ging, hatte sie natürlich nicht als amüsant und schade bezeichnen wollen, aber im Grunde machte sie sich darüber nicht wirklich Gedanken. Vielleicht hatte sie sich durch die Blattleere eine Erkältung oder andere Krankheit zugezogen. Es würde sie zumindest nicht wundern, vor allem, da man es der roten Kätzin auch gewisserweise ansehen hatte können, dass irgendetwas nicht stimmte. Als Morgenblüte meinte, auch sie sollten nun lieber ins Lager zurückkehren, nickte sie nur zustimmend. Ihre Niederlage - und ja, das zählte sie sehr wohl als eine Niederlage - hatte Beerengift zwar nicht vergessen, aber sie beschloss in diesem Moment, sich ein anderes Mal zu revanchieren. Mit einem Ruck erhob sich die Kätzin und streckte ihre Beine erst einmal ausgiebig. Wenn sie wieder im Lager war, würde sie sich wohl fertig putzen müssen, wenn sie sich nicht mit nassen Pfoten in ihr Nest legen wollte, doch fürs Erste wollte sie einfach nur hier weg. Sie nahm die beiden Fische vorsichtig ins Maul, um sie sicher zu transportieren, ohne daran zu ersticken, und machte sich dann auf den Weg. Morgenblüte war schon losgelaufen und ihre Silhouette wurde in der Dunkelheit immer kleiner, allerdings wollte sie sich gar nicht beeilen oder gar hetzen, um diese noch einzuholen, sondern schlenderte einfach in einem kleinem Abstand und gemütlichen Tempo los.
c.f. Wasserfall [Grenze: FC-WiC] Also, wenn Gewitterpfote sich so ansah, könnte man ihn vermutlich gleich in Schlammpfote oder so umbenennen. Der Weg von ihrem ersten Haltepunkt bis hierher war definitiv nicht einfach gewesen mit all dem schlammigen Untergrund und dazu noch dem vergleichsweise steilen Gefälle. Einige Male war er den Hang ein Stück hinabgeschlittert, als der Boden stellenweise einfach nicht mehr genug Halt gab, um vernünftig zu laufen. Und vielleicht hatte er auch zwischenzeitlich vor Schreck leise gequietscht oder scharf die Luft eingesogen. Rückwirkend betrachtet war es vielleicht sogar ganz amüsant gewesen, aber so ganz ohne Vorwarnung den Halt zu verlieren war nun einmal nicht besonders spaßig gewesen. Apfelfleck war immerhin auch manchmal gerutscht, also hing es definitiv nicht damit zusammen, dass er zu unerfahren oder so war. Scheinbar musste das so, auch wenn dies nichts war, was Gewitterpfote sonderlich gefiel.
Entsprechend froh war der junge Kater, als sie wieder auf halbwegs ebenem Boden ankamen, selbst, wenn der schlammige Grund auch hier nicht aufhörte. Schnell begann auch seine Mentorin wieder mit den Erklärungen, scheinbar befanden sie sich nun an der DonnerClan-Grenze. Eifrig nickte er, ohne jedoch verbal etwas auf ihre Ausführungen zu erwidern - was hätte er auch sagen sollen? - und als Apfelfleck erwähne, dass er hier sicherlich viel jagen würde, blickte er gleich noch etwas neugieriger um sich. Wenn er richtig lag, waren auch einige Clankameraden vor nicht allzu langer Zeit hier in der Gegend gewesen, zumindest roch es danach, wer genau es war, vermochte Gewitterpfote allerdings nicht zu sagen.
Der DonnerClan-Geruch war nicht wirklich besser als der des WindClans, immerhin wehte er dem Schüler aber nicht direkt ins Gesicht und war deshalb auch gleich... naja, nicht angenehmer, aber doch wesentlich besser zu ertragen. "Ich wusste gar nicht, dass der DonnerClan sich freiwillig den Pelz nassmacht." Fragend blickte er seine Mentorin an, natürlich war er selbst noch nicht hier im Fluss gewesen und vielleicht änderte sich die Wassermenge auch stärker, sobald es warm wurde, aber momentan wirkte das Gewässer ziemlich tief, sodass wohl keine Katze darin stehen konnte. Und die Strömung wirkte auch ziemlich schnell. Gab es wirklich so große Unterschiede zwischen dem Fluss in der Blattleere und in der Blattgrüne?
"WolkenClan klingt gut!", erwiderte er noch schnell auf Apfelflecks Erklärung und dann ging es eigentlich auch schon wieder los. Beim ersten Ausflug als Schüler gleich alle Grenzen anzusehen, das war schon ziemlich toll, wie Gewitterpfote befand. Sicherlich machten dies auch nicht alle Mentoren so, wahrscheinlich wurde Malachitpfote erst einmal eine Ewigkeit mit den Gesetzen des SternenClans und Kriegerpflichten und noch mehr dröger Theorie gelangweilt, bevor er überhaupt das Lager verlassen durfte. Da hatte er mit seiner Mentorin auf jeden Fall mehr Glück gehabt. Die Information, dass hinter dem WolkenClan der Zweibeinerort kam, merkte er sich zwar, wusste aber nicht genau, was er nun damit anfangen sollte - was sollte er denn auch bei einem Zweibeinerort zu suchen haben?! Gewitterpfote folgte seiner Mentorin also weiter am Fluss entlang, wobei er darauf achtete, seine Pfoten möglichst dort aufzusetzen, wo sie es getan hatte, scheinbar hatte Apfelfleck ein ganz gutes Gespür dafür, den schlammigsten Stellen auszuweichen. Er war durchaus erleichtert, dass sie kein besonders schnelles Tempo anschlug, allmählich musste er nämlich zugeben, dass er sich schon ein bisschen müde fühlte - sicherlich kein Wunder, nach der Strecke, die sie gelaufen waren.
Thema: Re: Fluss und Landstück So 07 März 2021, 14:53
Krallensturm
Krieger | FlussClan
Taubenschatten war so aufgeregt, dass sie mich kaum zu Wort kommen ließ und so schnell wie sie redete und für einen Moment beschlich mich eine seltsame Vorahnung. Natürlich freute die Kriegerin sich, mich zu sehen, aber irgendetwas war anders mit ihr, als sie mich begrüßte. Irgendetwas was ich nicht richtig fassen konnte, sondern einem wie das Flusswasser durch die Krallen rann, wenn man versuchte, es festzuhalten. Aber ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken und so erwiderte ich ihre Begrüßungsgeste, bevor ich beinahe erstarrte. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Oder hatte ich es mir eingebildet? Taubenschatten erwartete Junge? Für einen Moment stand ich nur da und blinzelte verwirrt. Es hatte Spaß gemacht, Zeit mit der hübschen Kriegerin zu verbringen und ihr Nahe zu sein ... aber Junge? Wir waren aus verschiedenen Clans und weder Jubelstern noch Toxinstern würden erfreut sein, wenn sie herausfanden, dass ich mich mit Taubenschatten getroffen und sie sogar geschwängert hatte. Noch dazu hatte ich nie wirklich geplant Vater zu werden. Ja, ich hatte manchmal darüber nachgedacht, bald eine Katze zu finden, die trotz allem länger als nur eine Nacht oder ein paar Monde an meiner Seite bleiben würde, aber das konnte doch keine Kätzin aus einem anderen Clan sein? Und über Junge hatte ich noch nicht einmal nachgedacht. Und über die Grenze zwischen unseren Clans hinweg konnte ich für sie auch kein Vater sein, zumal ... wenn ich versuchte, es mir vorzustellen, war da eine andere Kätzin mit meinen Jungen. Taubenschatten aber schien die ganze Sache mehr Freude als Sorgen zu machen und so machte ich einen halb überraschten, halb schockierten Schritt zurück. Wir sind in unterschiedlichen Clans, miaute ich schließlich, als ich meine Sprache wiedergefunden hatte. Und das wird auch so bleiben. Für einen Moment lang flogen meine Gedanken zurück ins Lager. Mit Taubenschatten Junge zu bekommen, war einfach nie mein Plan gewesen, aber jetzt war es passiert. So etwas wie Junge sollte uns überhaupt nicht passieren, redete ich dann weiter. Wie soll ich dir da jetzt helfen? Dafür bin ich noch überhaupt nicht bereit.
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Thema: Re: Fluss und Landstück So 07 März 2021, 15:38
»Apfelfleck«
FlussClan | Kriegerin | Vertretung #003
» Auf dem Weg zum Breiten Strom, um Gewitterpfote letztendlich noch den WolkenClan zu zeigen, lief sie locker neben ihm her. Sein Kommentar über den DonnerClan belustigte sie.“Tun sie auch nicht”, antwortete sie dann. “Die DonnerClan-Katzen sind keine besonders guten Schwimmer. Deswegen ist unser Territorium auch ziemlich gut geschützt, vor allem in der Blattleere und in der Blattfrische, wenn der Schnee schmilzt. Da trauen sie sich fast gar nicht hierüber.” Sie drehte den Kopf in seine Richtung und Stolz schlich sich in ihre Stimme. “Im Wald ist es mit den Grenzen viel schwieriger. Es gibt zwar klare Markierungen, aber es ist viel leichter, sie zu übertreten als hier. Außerdem können die Katzen der anderen Clans nicht fischen und sind auf Landbeute angewiesen. Wir haben wirklich große Vorteile durch unseren Umgang mit Wasser.” Über ihr Gesicht huschte nun ein warnender Gesichtsausdruck. “Du musst aber immer gut aufpassen, Gewitterpfote. Es ist schon mehr als einmal passiert, dass eine Katze im Fluss ertrunken oder verschwunden ist und auch unser Clan ist nicht davor geschützt.”
Sie betrachtete ihren Schüler aus dem Augenwinkel. Apfelfleck war froh, dass er so aufmerksam war und schon mit ihrem Tempo mithalten konnte. Er schien ihr zugänglich und lernbereit, was sie sehr schätzte. Sie freute sich bereits darauf, ihm das Jagen und Kämpfen beibringen zu können und ihn zu einem starken Krieger zu machen. Doch sie merkte auch, dass der Kater langsam müde wurde und sie musste feststellen, dass die Sonne tatsächlich schon aufgegangen war. Ihr wurde wieder einmal bewusst, wie groß das Territroium des Clans war und wie weit sich die Grenzen erstreckten. Und sie hatte ihm immer noch nicht alles gezeigt. Das Großgeviert und die verschiedenen Jagd- und Trainingsplätze musste sie ihm irgendwann auch noch nahelegen. Aber das würde mit der Zeit ganz natürlich kommen und schon bald würde er sich sich bestimmt sicher und selbstbewusst durch das Territorium bewegen. Im Lager werde ich ihn etwas ruhen lassen, dachte sie. Er kann morgen dann mit der richtigen Ausbildung anfangen. Sie hatte sich noch nicht genau überlegt, wie sie ihn tatsächlich lehren wollte, aber das hatte auch genug Zeit. Ihre Ohren zuckten freudig und schneller als gedacht erreichten sie die WolkenClan-Grenze. «
Thema: Re: Fluss und Landstück Sa 13 März 2021, 22:36
.:Taubenschatten:.
DonnerClan | Krieger | weiblich | #33
Ihr Lächeln verschwand auf ihrem Gesicht und machte einem Ausdruck der Verwirrung Platz. Natürlich waren sie in unterschiedlichen Clans! Aber machte das einen Unterschied, wo sie sich doch liebten? Taubenschatten öffnete leicht den Mund, um von ihrem zaghaft gefassten Plan zu erzählen, in den FlussClan zu wechseln, da blieben ihr die Worte im Munde stecken. “So etwas wie Junge sollte uns überhaupt nicht passieren. Wie soll ich dir da jetzt helfen? Dafür bin ich noch überhaupt nicht bereit.” Es gab kein Wort um ihre Überraschung und Verwirrung über diese Worte auszudrücken. Es war ihr nie auch nur ansatzweise in den Sinn gekommen, dass Krallensturm nicht glücklich über diese Entwicklung sein könnte. Junge… nicht passieren? Ihr Mund klappte auf und zu, während sie suchte, ihre Gedanken zu sortieren; sie nach Worten rang. “Aber...”, stammelte sie und suchte unwillkürlich in seinem Gesicht nach Hinweisen, dass es sich alles nur um einen Scherz handelte und er ihr gleich sagen würde wie sehr er sich auf die Jungen freute. “Wir lieben uns doch?”, fragte sie leise, ihre Augen groß. Dieser simple Satz war für sie die Lösung aller Probleme gewesen, die Antwort auf alle Fragen. Sie wusste, dass sie ihren Clan hintergangen hatte, indem sie sich mit ihm getroffen hatte. Diese eine Tatsache, ihre Liebe zu Krallensturm, war der Grund gewesen, warum sie hier war, mit ihm und mit seinen Jungen im Bauch.
Erwähnt: - Angesprochen: Krallensturm Ort: DC - FC Grenze | Flussufer
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Thema: Re: Fluss und Landstück Mo 15 März 2021, 01:05
Schmetterlingsherz
FlussClan | Krieger | weiblich | #006
FlussClanLager → Fluss [Grenze FC x DC]
Schmetterlingsherz trabte in mäßigem Schritt durch das Territorium, sodass der junge Schüler schritt halten konnte. Sie wusste noch genau, wie es damals gewesen war, als sie noch Schülerin war und alles zum ersten mal bestaunen durfte. Alles war neu und aufregend! Auch wenn sie die Grenzen zu patrouillieren hatten, so wollte sie dem Kater doch möglichst viel Zeit geben, sich das Territorium einzuprägen. Als sie den Fluss erreichten, drehte sie sich zu Malachitpfote um. “Kannst du sie schon riechen?”, fragte sie ihn, gab aber selbst einige Momente darauf schon die Antwort, “Dort drüben lebt der DonnerClan!”. Mehr wollte sie eigentlich nicht sagen, den der schwarze Kater war schließlich nicht ihr Schüler sondern der von Schwarzflut. Was wohl Apfelfleck gerade mit ihrem Schüler machte? “Wir markieren jetzt die Grenze!”, meinte sie freundlich und fügte an Malachitpfote gewannt hinzu: “Mach es uns einfach nach!”. Sie begann ihr Kinn an Bäumen, Sträuchern und Gräsern zu reiben und vertraute darauf, dass Schwarzflut seinen Schüler weiter unterwies. Sie hätte dem Schüler gern etwas beigebracht, aber das war nicht ihre Aufgabe. Stattdessen, behielt sie die Umgebung und vor allem das gegenüberliegende Ufer genauestens im Auge und prüfte immer wieder die Luft. Nicht dass sie glauben würde, der DonnerClan würde durch den Fluss schwimmen um ihre Beute zu stehlen, nein eher würden sie lernen zu fliegen wie die Vögel. Schmetterlingsherz musste schmunzeln, als sie sich vorstellte, wie Toxinsterm mit seinem Clan den Vögeln das Territorium streitig machte.
Angesprochen Malachitpfote | Schwarzflut Erwähnt Apfelfleck | Toxinstern Sonstiges Patrouille von Februar
Thema: Re: Fluss und Landstück Sa 20 März 2021, 21:58
Krallensturm
Krieger | FlussClan
Liebe? Es war nicht so, als hätte ich Taubenschatten nicht gemocht, oder als hätte ich nicht gerne Zeit mit ihr verbracht. Nein, im Gegenteil sie war wirklich hübsch und unsere Treffen waren schön gewesen. Ich hatte jeden Moment mit der DonnerClan-Kätzin genossen, aber darüber ob ich sie liebte, hatte ich keinen Augenblick lang nachgedacht. Nicht dass ich bei all dem überhaupt nichts empfunden hätte, aber war wirkliche Liebe über die Clangrenzen hinweg überhaupt möglich? Oder vielleicht war es einfach, dass ich mir jetzt, wo alles plötzlich unerwartet und ungeplant so ernst geworden war, eine andere Kätzin an meiner Seite und mit meinen Jungen vorstellte? Wie sollte ich die DonnerClan-Kätzin jemals an ihrer Stelle sehen? Ich konnte einfach nicht der Vater von Taubenschattens Jungen sein, auch wenn die Kätzin sich das tatsächlich zu wünschen schien. Mir dämmerte nun, dass ihr die Sache viel ernster war als mir, aber dazu war es nun zu spät. Nein, Taubenschatten, das geht nicht. Meine Stimme war jetzt härter, schließlich konnte ich diese Erwartungen auf gar keinen Fall erfüllen. Wie hatte sie sich das überhaupt vorgestellt? Meine Schweifspitze hatte begonnen etwas nervös hin und her zu zucken, aber der Schock war inzwischen von meinem Gesicht verschwunden. Ich würde das hier und jetzt beenden, bevor ich noch weitere Probleme bekam und ins Lager zurückkehren. Natürlich war die Kätzin jetzt verwirrt und schockiert, weil sie alles so ernst genommen hatte, aber sie würde sich sicher auch beruhigen, wenn erst einmal etwas Zeit vergangen war. Die Jungen würden im DonnerClan bei ihrer Mutter aufwachsen und alles würde sich wieder beruhigen, ohne dass irgendjemand davon erfahren musste. Ich werde jetzt ins Lager zurückgehen, miaute ich dann. Und du solltest das auch tun. Damit war die Sache für mich erledigt. Nur noch einen kurzen Moment stand ich vor der Kätzin, wobei ich hoffte, dass sie sich bald fing und ins Lager ihres Clans zurückkehrte. Ich konnte zwar nicht der Vater ihrer Jungen sein, aber das hieß nicht, dass ich wollte, dass sie sich erkältete und krank wurde. Für einen kurzen Moment regte sich in mir die Frage, wie sie wohl klarkommen würde, aber ich schob den Gedanken beiseite. Toxinstern würde sie nicht davonjagen, weil sie dem Clan zwei gesunde Junge geboren hatte, nur weil er den Vater nicht kannte. Und Taubenschatten würde nicht preisgeben wollen, dass sie sich mit einer FlussClan-Katze getroffen hatte. Sie war eine Kätzin, sie wusste schon, wie Junge großzuziehen waren - eine Sache von der ich nicht viel verstand. Komm besser nicht mehr her, fügte ich noch hinzu, bevor ich mich abwandte und zum Fluss zurückkehrte, wo ich mich rasch ins Wasser gleiten ließ. Nur noch einmal sah ich zu der Kätzin zurück, als ich auf der anderen Seite wieder ans Ufer kletterte. Es war besser, wenn jetzt alles beendet war, wohl für mich genauso wie für Taubenschatten. Ansonsten würden nur noch mehr Probleme entstehen.
Thema: Re: Fluss und Landstück Di 30 März 2021, 13:51
#012
ORCHIDEENMOND DONNERCLAN | KRIEGERIN | 30 MONDE
ag es nur am tristen Wetter oder waren sie alle heute ein wenig…emotional? Orchideenmond war eigentlich keine Katze von Traurigkeit. Vermutlich wäre sie normalerweise die Optimistische hier in der Gruppe gewesen, hätte sie anderen Katzen in ein Gespräch verwickelt oder irgendwelche Witze erzählt, nur um die Stimmung aufzuheitern. Aber heute fühlte sich die Kätzin selbst zu sehr der Melancholie zugewandt, als dass sie sich wirklich gut genug fühlte, um hier den Alleinunterhalter zu spielen. Dennoch konnte sie natürlich nicht so tun, als wäre sie ganz allein hier auf weiter Flur, auch wenn der Gedanke daran allein spazieren zu gehen und ihren Gedanken Raum zu geben, gerade sehr viel attraktiver klang als eine Patrouille. Aber sie war eine Kriegerin und als solche hatte sie Pflichten. So einfach war das. Außerdem konnte ihr Ablenkung vermutlich nicht schaden. Ihr Blick glitt umher und blieb einen kurzen Moment an Tageslicht hängen. Die Kriegerin schien sich alles andere als wohl in ihrem Pelz zu fühlen. Sie wirkte irgendwie abwesend und ihr Blick ließ darauf schließen, dass ihr definitiv Dinge durch den Kopf gingen. Oder…war ihr vielleicht ein Stück Frischbeute nicht bekommen? Die Kriegerin wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie Muschelherz‘ Stimme neben ihrem Ohr hörte, der auf ihre Frage zuvor geantwortet hatte. Eine Frage, die sie schon fast wieder ausgeblendet hatte, die ihr aber jetzt wieder lebhaft vor Augen kam, als ein fremder Geruch an ihrer Nase trat. Fremd…bekannt. Das konnte man sehen wie man das wollte. Ein Stück fernab ihrer Position hatte sich eine Patrouille aus dem Flussclan genähert. Sie konnte nicht erkennen, um wen es sich bei der Patrouille handelte, aber sie schienen keine Anstalten zu machen in irgendeiner Art und Weise auch nur in ihre Nähe zu kommen, daher entspannte sich Orchideenmond einen Moment später wieder. Vor allem auch, weil sie ein beruhigendes Streichen von Holunderfells Schweif an ihrer Flanke spüren konnte. Die Worte der Patrouillenführerin sprachen zwar von ähnlichen Bedenken wie ihren eigenen, aber sie schien einigermaßen zuversichtlich zu sein, also nickte Orchideenmond Holunderfell respektvoll zu und sagte: “Du hast Recht. Wir bleiben einfach wachsam, so wie Muschelherz es schon gesagt hat. Noch einmal lassen wir uns nicht vertreiben.“. Sie spürte eine innere Überzeugung, die sich auch in ihren Worten widerspiegelten und die ein Zeichen ihres Stolzes als DonnerClan-Katze waren und vielleicht auch Nachwehen der harten Zeit außerhalb ihrer Heimat. Diese Zeit lag hinter ihr und sie war unsagbar froh, dass sie wieder zurück im Wald war und nicht mehr auf irgendwelchem Zweibeinermüll schlafen musste – aber Erinnerungen ließen sich nicht so einfach auslöschen als hätten sie nie existiert. Das wusste Orchideenmond zu gut. Einen letzten Blick auf die Katzen im Fluss werfend setzte die Kriegerin ihre letzte Markierung an der dafür vorgesehenen Stelle und folgte dann Holunderfell die bereits vorangegangen war.
Angesprochen: Holunderfell, Muschelherz [id]
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Thema: Re: Fluss und Landstück Di 30 März 2021, 16:15
.:Taubenschatten:.
DonnerClan | Krieger | weiblich | #34
Taubenschatten hielt unwillkürlich die Luft an. Was sagte er da? Ihre rosarote Welt brach mit einem Mal in sich zusammen, als die Realität sie schließlich erreichte. Nicht ein Satz kam über ihre Lippen, als sie erstarrte und mit angelegten Ohren den Kopf senkte. Das ist nicht wahr! Er lügt! Warum sagt er sowas?! schrie sie innerlich. "Krallensturm!", rief sie im Ausdruck ihrer Verzweiflung, immernoch darauf hoffend, das alles nur ein Missverständis gewesen war. Doch es war zu spät - zu diesem Zeitpunkt hatte er sich bereits zurückgezogen, war durch den Fluss geschwommen, fort von ihr. Fort von ihrer Idee einer glücklichen Zukunft. Ein Kampf tobte in ihr - eine Seite, die danach schrie, Krallensturm zu folgen, die andere… Es ist klar, dass kein Kater sich wirklich für dich interessiert. Dich lieben kann. In diesem Moment dachte sie zum ersten mal seit langem an Buschpfote, ihre Mutter. Es schien, als würde sie dem selben traurigen Schicksal nicht entkommen… Aber nein! Sie hatte noch ihre Jungen, das war alles was zählte! Dieser Gedanke gab ihr das bisschen Kraft, dass sie brauchte, um ihren Kopf zu heben. Sie starrte einen Moment auf den leeren Platz vor ihr, wo Krallensturm zuvor gestanden hatte. Fühlte sich genauso leer und ausgelaugt. Sie nahm nicht wirklich wahr, dass sie sich umgedreht hatte und ihre Pfoten sie langsam tiefer ins DonnerClan Territorium, zurück ins Lager trugen.
Erwähnt: Krallensturm Angesprochen: - Ort: DC - FC Grenze | Flussufer -> DC Lager
(c) by Moony
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Thema: Re: Fluss und Landstück Mi 31 März 2021, 16:01
➵Holunderfell
DonnerClan Kriegerin
♘ Post 52 ♘
Zielsicher führte die schildpattfarbene Kriegerin ihre Patrouille immer weiter Richtung WindClan Grenze. Ab und zu hielt sie inne, um den anderen Kriegern die Zeit zu geben, um die Umgebung zu markieren und tat es ihnen gleich. Dabei glitt ihr olivgrüner Blick ab und zu über das sanft plätschernde Wasser, doch zu ihrer Freude konnte sie weder feindliche Krieger sehen, noch Spuren von ihnen auf ihrer Seite des Flusses erkennen. Kurz huschte ein Lächeln über ihre Lippen bei der Erkenntnis. Das die Grenzen ruhig war, war ein gutes Zeichen und somit könnte Holunderfell im Lager entspannt ruhen. »Wir sollten umkehren«, hob sie an, als sie die Stelle erreichte, wo der Fluss Richtung WindClan drehte und wo die gemeinsame Grenze mit dem WindClan begann. »Es -« Holunderfell brach ab als sie von der anderen Seite laute Geräusche vernahm. Ihr Kopf wirbelte herum und ihre olivgrünen Augen weiteten sich leicht vor Beunruhigung, als sie die Zweibeiner auf der Seite des FlussClan erkannte, die sich anbrüllten und am Ufer Dinge trieben, die sie nicht verstand. Was waren die silbernen Dinge, die sie in den Fluss rammten? Warum taten sie dies? »Zweibeiner? Mitten in einem Clanterritorium?« Die Kriegerin schauderte und blickte zu ihrer Patrouille. Mit einem kurzen Schnippen des Schwanzes bedeutete sie den anderen Kriegern, ihr zu folgen. In Lauerstellung schlich sie näher ans Ufer, um die Situation näher untersuchen zu können, und prüfte ihre Seite des Ufers auf fremde Gerüche. Erkennen konnte sie allerdings keine, die Zweibeiner waren auf der anderen Seite geblieben. »Wir müssen Toxinstern davon berichten. Sie mögen auf FlussClan Seite sein, doch er wird einschätzen können, ob dieses Ereignis auch für uns wichtig werden könnte.« Damit zog sich Holunderfell zurück und wartete in der Sicherheit des Unterholzes auf den Rest der Patrouille. Die Beobachtung beunruhigte sie, musste sie doch an ihre Junge denken, sie wollte nicht, dass diese in mögliche Gefahr gerieten. Allerdings wollte auch sie nicht in Panik verfallen, sondern hob stattdessen die Schnauze und nickte Richtung Lager. »Mehr gibt es nicht zu tun. Solange sie nicht auf unsere Seite des Flusses kommen, werden sie auch nie unser Problem werden.« Mit einem Schwanzschnippen wandte sich Holunderfell zum Gehen ab und trabte ins Unterholz. Im Lager würde sie Bericht erstatten, die Patrouille selbst würde sie entlassen können. Was Toxinstern mit dieser Information wohl tun würde?
»To be continued: DonnerClan Lager [DC Territorium]
Zusammenfassung:
Führt die Patrouille bis zum Übergang mit der WindClan Grenze. Entdeckt die Zweibeiner auf der anderen Seite des Flusses und entscheidet, die Patrouille zurück zu führen, um Toxinstern zu berichten.
Thema: Re: Fluss und Landstück So 04 Apr 2021, 13:21
#013
ORCHIDEENMOND DONNERCLAN | KRIEGERIN | 30 MONDE
rgendwas stimmte nicht. Aber Orchideenmond konnte nicht so recht sagen, woher das Gefühl kam. Sie war Holunderfells Ruf gefolgt und hatte sich nach getaner Arbeit daran gemacht der Patrouillenführerin zurück ins heimatliche Lager zu folgen. In Gedanken war sie schon fast wieder in ihrem warmen Nest, als sie das prickelnde Gefühl im Nacken wahrgenommen hatte. Als sie dem Blick der anderen Kriegerin folgte, stellten sich ihr die Nackenhaare auf. Sie konnte sehen, was da vor sich ging – wenn auch nicht genau – aber es dauerte einen Moment, ehe sie das gesamte Ausmaß dessen was da vorging auch erfassen konnte. Genauer gesagt war es jener Moment, in dem Holunderfell das mehr oder weniger Offensichtliche aussprach. Zweibeiner. In ihrem Territorium. Also nicht direkt, immerhin lag noch der Fluss zwischen ihnen, ihren Monstern und den Katzen des DonnerClans, aber Orchideenmond war beunruhigt. Ebenso wie ihre Patrouillenführerin legte auch die schlanke Kriegerin den Kopf leicht in den Nacken, öffnete das Maul und untersuchte die Luft auf Gerüche, die ihr unbekannt waren. Sie konnte zwar die Zweibeiner riechen, aber die Spur war eher fahl und wies darauf hin, dass sie das Flussufer des DonnerClan-Territoriums noch nicht betreten hatten. Aber die Betonung lag auf noch…wie lange würde das wohl der Fall bleiben? Und was sollten sie tun, wenn sich das Blatt gegen sie wendete und die Zweibeiner auch an ihr Flussufer kamen, um…was auch immer sie eben vorhatten zu tun… Was, wenn das Flussufer nicht das einzige Projekt der Zweibeiner war und sie von dort aus weiter ins Territorium der Clankatzen vorstießen? Orchideenmonds Nackenfell stellte sich unangenehm auf und für einen Moment lang waren sogar ihre ganzen Emotionen und Gedanken so weit in den Hintergrund ihrer Wahrnehmung gerutscht, dass ihr Körper vollkommen auf Autopilot umgeschalten hatte und sie quasi nur noch instinktiv reagierte. Sie hatte nichts zu sagen. Was sollte sie auch dazu sagen, was hier geschah? Nichts. Richtig. Daher nickte sie nur steif, als Holunderfell den Rückzug anordnete, um Toxinstern von ihrer Entdeckung zu berichten. Sie konnte sich zwar vorstellen, dass der Anführer des DonnerClans ähnlich beunruhigt sein würde wie seine Krieger und Kriegerinnen, aber letztlich würde er wissen, was das Beste für sie alle war. Und irgendwie hoffte ein kleiner Teil ihres Verstandes, dass dem Kater eine Lösung für dieses Dilemma einfallen würde, wobei sie fast bezweifelte, dass es für diese Situation überhaupt eine andere Lösung geben konnte, als zu beobachten und abzuwarten. Sie folgte der Patrouille zurück ins heimatliche Lager, aber ihre Aufmerksamkeit lag überall in ihrer Umgebung. Das Mäulchen hatte sie stets offen, um im Falle des Falles fremde Gerüche sofort aufnehmen zu können. Immerhin konnte schon der kleinste Wechsel der Spuren verdächtig sein.