Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mi Aug 10, 2016 9:59 pm
Taublüte
Good warriors don’t kill to win a fight.
Ich atmete tief ein und unterdrückte das Zittern. Ich muss jetzt stark sein. Für meine Schwester. Meine Gefühle sind nichts wert in diesem Moment, hier geht es nur um sie und die Jungen, nicht um mich. Aber ich kann meine Liebe zu ihr nicht leugnen, es ist die einer Schwester die bereit ist ihr Leben für ihre Geschwister zu geben, und ich kann nichts dagegen machen. Jedoch war die leichte Wut in der Stimme meiner Schwester für mich nicht zu überhören, als sie weitersprach. "Ich will dich doch auch nicht verlieren Taublüte. Aber du verstehst das nicht, ich liebe Nachtfuß so sehr und willst du... willst du das die Jungen ohne Vater aufwachsen? Willst du das sie sich so fühlen wie wir als unser Vater gestorben ist? Denk darüber nach..." Ja, ich dachte darüber nach. Darüber was sie in diesem Moment fühlen musste. heiße Scham überkam mich, wie konnte ich in diesem Moment nur an mich selber denken? "Zitterfluss, es tut mir leid. Ich weiß, du würdest nicht gehen wenn du diesen Kater nicht lieben würdest." Meine Stimme zitterte wieder leicht, jedoch tat ich mein bestes das zu verhindern. " Und... und du hast recht. Hier geht es nicht um mich. Es geht um dich und deine Jungen." Einen Moment lang sah ich den Windclan Kater an, bevor ich weiter sprach. "Eure Jungen. Ich würde keiner Katze, selbst meinem ärgstem Feind, nicht den Schmerz wünschen den ich gefühlt habe als unser Vater gestorben ist." Ich erinnerte mich an den Schmerz und die Trauer die ich gefühlt hatte, und ich wünschte mir das keine andere Katze je das fühlen musste was ich gefühlt hatte. Als Nachtfuß sprach drehte ich den Kopf und schaute ihn an. "Guten Abend, mein Name ist Nachtfuß. Es tut mir Leid, dass wir uns unter diesen Umständen begegnen, aber ich verspreche dir, dass ich auf Zitterfluss Acht geben werde." Ich wusste nicht wieso, aber ich glaubte ihm. Seine Worte beruhigten mich, ich sah wie sehr er meine Schwester liebte und ich wusste das sie bei ihm sicher sein würde. Traurig schaute ich den Kater an, bevor ich erneut redete. "Schwöre es. Schwöre auf dein Leben das du für ihre Sicherheit und die der Jungen sorgen wirst. Sie und unserer Mutter sind die einzigen die mir geblieben sind, und ich würde lieber sterben als auch sie zum Sternenclan wechseln zu sehen. Beschütz sie, egal was passiert. Denn wenn nicht, werde ich dafür Sorgen das du leidest." Meine Augen funkelten kalt bei den letzen Worten. Ich hatte den Kopf von meiner Schwester weggewendet und hoffte das sie es nicht sah. Das sie nicht die Leidenschaft in meinen Augen sah, die Wut mit der ich sie beschützen würde egal was komme. Oh Sternenclan. Was passiert mit mir?
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do Aug 11, 2016 9:07 pm
Zitterfluss
Zitterfluss erstarrte. Taublüte er weiß es doch noch nicht! Sie hätte diese Worte am liebsten gebrüllt,so laut das alle Katzen in ihrer unmittelbaren Nähe erstarrt währen. Purer Zorn gegenüber ihrer Schwester brodelte in Zitterfluss aus und sie bedachte diese auch mit einen entsprechenden Blick. Sie hatte es Nachtfuß eigentlich sagen wollen. Sie allein! Und jetzt wusste er es und zwar von ihrer hirntoten Schwester ! Frustriert grub Zitterfluss die Krallen in die warme Erde. Die anderen Worte ihrer Schwester schien die weiß-graue Kätzin so gut wie ausgeblendet zu haben , allein wegen der Tatsache das sich Taublüte verplappert hatte. Sie hatte Zitterfluss ihren schönen Moment genommen in dem sie Nachtfuß beichtete das sie Junge bekommen würden. Süße, kleine, perfekte Junge. »Nachtfuß ich wollte es dir sagen, sicher« meinte sie schnell und funkelte Taublüte an. Bestimmt dachte ihr lieber Gefährte jetzt das sie es ihm hatte verschweigen wollen und Taublüte es nur 'zufällig' herausgerutscht war. Sie schmiegte sich eng an ihren geliebten Gefährten und stierte weiterhin mit den verschiedenfarbigen Augen scharf ihre Schwester an. Leiden! Was viel Zitterfluss' Schwester eigentlich ein ihren Gefährten zu drohen? Erschwert versuchte die magere Kätzin die aufkommende Wut zu unterdrücken. Es schien fast so als hätte Taublüte sich in binnen von Sekunden in eine ganz andere Katze verwandelt. In eine egoistische, eigensinnige Katze die Zitterfluss nicht das Glück gönnte das sie verdiente. Einerseits machte dies die Kätzin traurig, andererseits war sie furchtbar zornig deswegen. Dies war nicht mehr die Taublüte mit der Zitterfluss aufgewachsen war und um ehrlich zu sein,sie hatte es auch langsam ziemlich satt ihre Schwester zu beschwichtigen. Müde vergrub sie das Gesicht in den dicken Pelz ihres geliebten Gefährten. Er verstand sie, er stand ihr bei und er würde nie, nie so egoistisch sein und sein eigenes Wohl vor das von ihr stellen, das wusste sie einfach. Genau das gleiche empfand die magere Kätzin für ihre ungeborenen Jungen. Sie würde sie immer beschützen und lieben, egal was passierte...
reden | denken | handeln | andere Katzen (c) Espenlied
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do Aug 11, 2016 9:17 pm
Nachtfuß
Aufmerksam, zugleich aber auch ruhig und gelassen lauschte er den Worten von der Schwester seinen Geliebten und hörte sich an, wie sie sich bei Zitterfluss entschuldigte, zu recht, doch dies war es nicht, was sein Blut in den Adern gefrieren ließ. Jungen., dachte er verwirrt und es wurde ihm beinahe heiß und kalt zugleich. " Und... und du hast recht. Hier geht es nicht um mich. Es geht um dich und deine Jungen.", echoten die Worte in seinen Gedanken wieder. Wovon redete sie? War Zitterfluss etwa schwanger? Mit einem prüfenden Blick sah er sie an, sah dabei zu, wie sie ärgerlich wurde und dies schien ihn zu beruhigen. Nun war sich Nachtfuß beinahe sicher, dass dies seine Jungen waren und die Kätzin neben ihn ihn nicht belogen hatte. “Das ist eine schöne Nachricht.“, versuchte er beide zu beruhigen und legte seiner Geliebten beruhigend den Schweif auf die Schulter, als sie sich rechtfertigen wollte. Allerdings wusste der Krieger nicht, ob er sich freuen oder eher bekümmert reagieren sollte. Ja, er freute sich auf gemeinsame Junge mit Zitterfluss, die ihm diese kleinen Geschöpfe sicherlich nicht enthalten wird, allerdings stellte er es sich kompliziert vor als Streuner zu überleben, wenn Dunkelstern Zitterfluss ablehnen würde. "Schwöre es. Schwöre auf dein Leben das du für ihre Sicherheit und die der Jungen sorgen wirst. Sie und unserer Mutter sind die einzigen die mir geblieben sind, und ich würde lieber sterben als auch sie zum Sternenclan wechseln zu sehen. Beschütz sie, egal was passiert. Denn wenn nicht, werde ich dafür Sorgen das du leidest.", sagte die Kätzin vor ihm erborst und er nickte ihr zu. “Sei beruhigt. Ich schwöre auf mein Leben und auf den SternenClan, dass ich sie wenn nötig mit meinem eigenen Leben beschützen würde, alles aufgeben werde, wenn Zitterfluss oder unsere Junge in Gefahr sind.“, sagte er bestimmt und wandte sich mit einem liebevollen Blick an Zitterfluss. “Es tut mir Leid, dass ich sie dir aus heiterem Himmel wegnehme, aber ich kann dir versichern, dass ich sie liebe.“, fügte er noch an die andere SchattenClan Katze hinzu.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Di Aug 16, 2016 5:26 pm
Taublüte
Good warriors don’t kill to win a fight.
Was habe ich getan? Erst in dem Moment bemerkte ich meinen Fehler. Ich hatte meiner Schwester ihren Moment gestohlen, Nachtfuß hatte noch nichts von den Junges gewusst und Zitterfluss wollte es ihm sagen. Zitterfluss... es tut mir so leid. Bitte vergib mir. Ich weiß nicht was mit mir los ist, ich weiß nicht warum ich plötzlich so bin. Jedoch sagte ich nichts, schaute den Windclan Kater nur kalt an bis er wieder sprach. “Sei beruhigt. Ich schwöre auf mein Leben und auf den SternenClan, dass ich sie wenn nötig mit meinem eigenen Leben beschützen würde, alles aufgeben werde, wenn Zitterfluss oder unsere Junge in Gefahr sind.“ Wie eis schmolz die Kälte in meinem Blick dahin als ich den Blick sah den er meiner Schwester zuwarf. Er liebt sie wirklich. Wie konnte ich nur je daran zweifeln? Zitterfluss würde den Clan nicht verlassen wenn sie nicht von diesem Kater überzeugt währe. Ein heißes Schamgefühl erfüllt mich anstatt, wie konnte ich nur so egoistisch sein. Seit der Schlacht bin ich eine andere Katze. Vielleicht war es weil ich fast gestorben bin, vielleicht hat es auch gar nichts damit zu tun. Erst will ich Rache, und jetzt bin ich so egoistisch. Ich schaute Zitterfluss unsicher an und lächelte traurig. "Es ist deine Wahl, und ich habe kein Recht zu versuchen dich zu überzeugen. Zitterfluss, ich weiß ich habe mich egoistisch verhalten und ich bitte dich um Vergebung. Selbst wenn du mich jetzt hasst möchte ich das du weißt das ich es getan habe weil ich dich liebe, du und unsere Mutter, ihr seid alles was mir geblieben ist." Ich trat vor und berührte sie sanft am Ohr, hoffte das sie nicht vor mir zurück zucken würde. Es würde mich zerstören, zu sehen wie meine Schwester mich verabscheute. Früher hätte ich gewusst ich was sie tuen. Aber sie hat sich verändert und ich erkenne meine Schwester kaum wieder. Oder ich sehe sie jetzt endlich als die Katze die sie schon immer war. Ich weiß es nicht, und werde es vermutlich nie wissen. Aber vielleicht ist das auch besser so. Ich musste an unsere Mutter denken, die Kätzin die uns aufgezogen hatte und uns immer geliebt hatte. Was würde sie sagen wenn ihre Tochter sie verließ? Nachdem sie unseren Vater verloren hat... ob er uns vom Sternenclan aus beobachtet? Mein Blick glitt hinauf zu dem Nachthimmel, übersät von funkelnden Kriegerahnen. Weiß er was Zitterfluss tut?
Angesprochen: Zitterfluss Erwähnt: Zitterfluss, Nachtfuß, Palmenruhe, Birkenblatt Standort: An der Grenze, vor Zitterfluss und Nachtfuß
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Di Aug 16, 2016 8:43 pm
Zitterfluss
tbc: SchattenClan Lager
»Die werdende Mutter seufzte leise. Vielleicht waren sie alle heute etwas egoistisch gewesen. Zitterfluss selber hatte nicht daran gedacht was das ganze für ihre Schwester bedeuten würde und Taublüte hatte nicht daran gedacht das es Zitterfluss´ eigene Entscheidung war ob sie ging oder nicht. Im Endeffekt war keiner von beiden die bessere Katze und somit war Zitterfluss ihrer Schwester auch nicht mehr böse. »Hey« hauchte sie und rieb ihre Wange an der ihrer Schwester »Hör zu, lass uns die letzte gemeinsame Zeit noch genießen solange sie währt.« Ein mattes lächeln huschte Zitterfluss über das weiß-graue Gesicht. Ihre verschiedenfarbigen Augen glitzerten im Mondlicht und sie wirkte auch schon gar nicht mehr so mager. Es war fast so als würde sie wieder mehr essen, doch die anwesenden Katzen wussten es besser. »Lass uns zurück ins Lager gehen« hauchte sie ihrer Schwester ins Ohr. In diesen Moment hatte Zitterfluss selber das Gefühl ihre Schwester beschützen und trösten zu müssen. Es war ein komisches Gefühl, doch sie wusste das es nicht lange anhalten würde. Sobald Zitterfluss den SchattenClan verließ würde sich alles ändern. Neue Freunde, eine neue Familie und andere Jagdgründe. Würde sie das durchhalten? Zitterfluss hatte seit gestern schon oft darüber nachgedacht und jedes mal wenn sie zweifelte kamen ihr die Junge wieder in den Kopf. Sie alle würden das Blut des WindClans und des SchattenClans in sich tragen und mit dem aufwachsen was ihnen gegeben wurde. Ob sie in dieser Welt bleiben wollten war die eigene Entscheidung der kleinen Winzlinge und Zitterfluss würde sie nie aufhalten, sollten die Kleinen das Gefühl haben doch mehr zum SchattenClan zu gehören. Das war nun einmal das Risiko wenn man Halbclankatzen in diese Welt setzte, aber was wenn... Was wenn Zitterfluss es den Jungen verheimlichte das sie gemischtes Blut in sich trugen? Nein, dies war nicht der Zeitpunkt über so etwas nachzudenken. »Mach es gut Nachtfuß, du wirst mich vielleicht früher wiedersehen als du denkst« hauchte sie und leckte ihren Gefährten zärtlich die Ohren. Noch morgen würde sie es Mohnstern sagen das es ihre Absicht war den Clan zu verlassen. Der Gedanke ließ sie schlucken, doch nichts brauchte Zitterfluss gerade weniger als ihre eigene Angst. »Komm Schwesterherz« miaute sie sanft und stupste ihre Schwester liebevoll mit der Nase gegen die Schulter. Vielleicht nur noch ein paar Tage würden sie zusammen sein und Zitterfluss wollte diese Tage nicht umgeben von einer Wolke aus Trauer umgeben. Du wirst sehen Taublüte. Alles wird gut.«
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Di Sep 13, 2016 10:31 am
Taina
Streuner | Kätzin
--> Waldmitte [Streunerterritorium]
Die Sonne ging bereits unter, als ich mich gefolgt von Elvira von Osten her einem Donnerweg näherte. Eine Weile liefen ich im Graben neben dem Donnerweg entlang, bis ich auf der anderen Seite den starken Geruch von fremden Katzen wahrnehmen konnte und ich wusste, dass wir die Territorien der Clans erreicht hatten. Ich warf einen kurzen Seitenblick auf Elvira, um zu sehen, wie weit es die jüngere Kätzin noch schaffen würde. Es war fast verwunderlich, dass ich auf so etwas achtete, doch war meine kleinere Begleiterin für mich wie eine Schwester geworden und so wollte ich auch auf sie Acht geben. Irgendwie hatte sie einen Platz nahe an meinem Herzen eingenommen und auch wenn mich das leicht erschreckte, wollte ich, dass die junge Kätzin bei mir ein Zuhause hatte, auch wenn ich mich selbst nirgendwo zuhause fühlen konnte. Wir werden auf dieser Seite des Donnerwegs bleiben, erklärte ich Elvira knapp. Außerdem sollten wir im Graben bleiben, damit wir nicht so schnell entdeckt werden. Ich verlangsamte mein Tempo etwas, als ich über den Donnerweg hinweg auf das unwirtliche Territorium auf der anderen Seite blickte. Der Geruch des Donnerwegs und der Gestank der Monster hing bereits an meinem Fell, doch ich konnte auch den Geruch der Clankatzen riechen. Es war nicht Jadeschweif Clan, sondern ein anderer, doch wusste ich, dass wir zum Territorium des WindClans - genauer gesagt zur Grenze zwischen den beiden Clans - kommen würden, wenn wir dem Weg nur folgten. Ich wollte Elvira noch etwas über die Clans erzählen, doch stellte ich fest, dass die Gelegenheit dazu vielleicht kommen würde, wenn wir einmal Halt machten, um uns auszuruhen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Sie laufen die nördliche SC Grenze entlang, bis sie zur Grenze zwischen WiC und SC kommen - sie sind also noch ein Stück entfernt.
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mo Okt 03, 2016 9:06 am
Elvira
❣ ❤ ❣
cf: Waldmitte [Streunerterritorium]
Elvira fühlte sich so, als hätte sie noch nie in ihren Leben einen längeren Fußmarsch hinter sich gehabt. Zwar war das glatt gelogen, aber das Gefühl durfte man doch sicherlich haben oder etwas nicht? Elvira ging nicht weiter gedanklich darauf ein, es lohnte sich eh nicht und außerdem war sie so müde, das sie vom denken gerade Kopfschmerzen bekam. Jedoch versuchte die Streunerin Taina diese Müdigkeit nicht zu zeigen, immerhin waren sie so lange nun auch wieder nicht unterwegs gewesen. Elvira nickte auf die Erklärung von Taina hin, dass sie sich auf dieser Seite des Donnerwegs halten würden und sich eher gedeckt fortbewegen sollten. »Wie weit ist es denn noch?« fragte sie jedoch in den besten gleichgültigen Ton den sie in diesen Zustand aufbringen konnte. Ihre Augen huschten neugierig auf die andere Seite des Donnerwegs, von welcher ein merkwürdiger, katzenartiger Geruch hinüberwehte, welchen Elvira jedoch nicht bestimmten Katzen zuordnen konnte. »Leben dort die Clankatzen?« die zweite Frage. Elvira bemerkte es, sie fing schon wieder an zu viele Fragen zu stellen. Schnell schwieg die schildplattfarbene, auch wenn noch einige Fragen ihr auf der Zunge brannten, von denen bei genaueren Betrachten gut die Hälfte selber beantwortet werden konnte. Sie setzte sich und schlang den Schweif um die Pfoten. Ihr Magen knurrte, jedoch wagte sie es nicht, aus Respekt vor der neuen Umgebung und aus Unsicherheit hier zu jagen. Schließlich könnte dieses Territorium einer anderen Katze gehören oder Taina würde es ihr nicht erlauben, doch wie dem auch sei. Elvira war sich sicher das sie eine gewisse Zeit lang auch noch ohne Beute und Schlaf überleben konnte, weshalb sie sich darum nicht wirklich Sorgen machte. Gedanklich fragte sie sich immer noch, wen sie denn jetzt treffen würden und ob dieser jemand nett war. Gerne hätte sie genaueres herausgefunden, doch aus irgendeinen Grund traute sie sich nicht Taina nach genaueren Informationen zu fragen. Schließlich waren Überraschungen auch mal ganz nett.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do Okt 06, 2016 8:40 am
Taina
Hier kannst du noch einen Spruch einfügen, wenn du willst. Musst du aber nicht.
Streuner| Kätzin
Nicht mehr weit, miaute ich auf Katzen Frage, während ich die jüngere Kätzin nördlich der Grenze des fremden Clans im Graben neben dem schmalen Donnerweg entlangführte. Immer wieder donnerten die großen glänzenden Autos vorbei - mein Vater hatte sie "Autos" genannt, während ich von meiner Schwester wusste, dass die Clans sie als "Monster" bezeichneten und das war vielleicht auch ein passender Ausdruck dafür. Der beißende Geruch des Donnerweges wwurde vom Wind in den Graben geweht und verdeckte fast den Geruch des Clans, dessen Territorium auf der anderen Seite lag. Wir werden bald eine Pause machen, miaute ich dann mit einem Blick zurück auf Elvira. Wie immer konnte man in meinen Augen sehen und auch an meiner Stimme hören, dass ich diese Aussage eher auf einer rationalen als auf einer emotionalen Basis getroffen hatte, auch wenn die jüngere Kätzin für mich so etwas wie eine kleine Schwester geworden war. Ihre Frage nahm ich schweigend zur Kenntnis, jedoch dauerte es eine Weile bis ich darauf reagierte. Erst als der Geruch vom Clan meiner Schwester ebenfalls in meine Nase trat, verlangsamte ich mein Tempo. Ja, miaute ich fast ein wenig knapp an Elvira gewandt. Wir befinden uns direkt neben den Clanterritorien. Vorsichtig spähte ich über die den Rand des Grabens hinaus auf die mondbeschienene Hochebene auf der einen Seite und das Territorium des anderen Clans auf der anderen Seite, doch es war keine andere Katze zu sehen. Nicht Jadefeuer, keine andere WindClan Katze und auch keine Katze von dem anderen Clan. Ich genau dort stehen geblieben, wo der Donnerweg, neben dem Elvira und ich gelaufen waren sich mit einem breiteren Donnerweg schnitt, auf dem soweit ich mich erinnerte, sogar zu dieser Tageszeit ab und zu noch Autos unterwegs waren. Hör zu, miaute ich dann an Elvira gewandt, wobei ich wieder mich zu ihr in den windgeschützten Graben an der Kreuzung der beiden Donnerwege zurückduckte. Wir befinden uns genau außerhalb der Territorien von WindClan und - ich zögerte kurz, weil ich mir selbst nicht mehr ganz sicher war - des SchattenClans. Kurz deutete ich mit der Nase in die Richtung der Territorien, als ich von ihnen sprach. Wir werden hier übernachten, fuhr ich dann fort. Wenn du jetzt etwas jagen möchtest, dann achte dabei auf jeden Fall darauf, auf dieser Seite des schmalen Donnerwegs zu bleiben und geh am besten noch ein Stückchen in Richtung Berge.Aber nicht zu weit, fügte ich in Gedanken hinzu. Diesen aber schob ich rasch und instinktiv wieder zur Seite. Elvira konnte schließlich gut auf sich aufpassen. Ich selbst spürte langsam, wie mein Magen knurrte, doch war mir klar, dass ich bei dem Gestank nur schwer Beute auffinden würde können. Immerhin war mein Geruchssinn noch nie der beste gewesen und ich würde mich ein ganzes Stück von hier entfernen müssen, um sinnvoll Beute aufspüren zu können, weil hier alles vom Geruch des Donnerwegs und der Clans überlagert war. Doch ich hatte gelernt auch einige Zeit ohne Nahrung auszukommen und so würde ich es auch aushalten, wenn ich hier nichts fing.
Angesprochen: Elvira Standort: Im Graben am Donnerweg nördlich auf der anderen Seite von wo sich WindClan und SchattenClan Territorium treffen [hoffe das ist verständlich :'D] Sonstiges: //
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Di Nov 15, 2016 2:56 pm
Jadefeuer
WindClan | Kriegerin #16
<--Moorwege und Sumpf
Ich rannte die Grenze entlang in Richtung Norden. Dabei erneuerte ich die Grenzmarkierungen und prüfte in regelmäßigen Abständen die Luft nach dem Geruch von Eindringlingen. Als ich am Donnerweg angekommen war, der das WindClan Territorium von den Hochfelsen trennte wollte ich mich gerade umdrehen, als mir der Wind einen bekannten Geruch von der anderen Seite des Donnerwegs herüber wehte. War das...? Nein, das konnte nicht sein. Und doch hätte ich den Geruch, den ich schon lange nicht mehr vernommen hatte, überall erkannt. Schnell überprüfte ich, ob sich irgendein Monster näherte, bevor ich schnell den Donnerweg überquerte. Da im Graben waren zwei Kätzinnen. Die ältere erkannte ich sofort: Taina!, begrüßte ich meine Schwester erfreut. Ich hatte sie schon so lange nicht mehr gesehen, doch nun war sie mich besuchen gekommen. Sie hatte auch jemanden mitgebracht: eine um einiges jüngere Katze. Wer ist das?, fragte ich meine Schwester. Dann kam mir ein eher seltsamer Gedanke. Ist das deine Tochter?, fragte ich.
Erwähnt: Taina, Elvira Angesprochen: Taina Standort: bei Taina und Elvira Sonstiges: Ich hoffe, ich habe die Ortsangabe richtig interpretiert.
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Di Nov 15, 2016 11:16 pm
Taina
Hier kannst du noch einen Spruch einfügen, wenn du willst. Musst du aber nicht.
Streuner| Kätzin
Taina!, übertönte eine mir bekannte Stimme, das Brausen des Windes und im nächsten Augenblick nahm ich auch den Geruch meiner Schwester wahr, als diese zu mir und Elvira in den Graben schlüpfte. Jadefeuer!, erwiderte ich den Gruß meiner Schwester erfreut, wobei ich mich rasch aufrappelte und mich der WindClan Kriegerin zuwandte. Meine Stimme klang weit weniger erfreut und auch mein Blick ließ wohl weniger Freude vermuten, als ich tatsächlich empfand, aber Jadefeuer kannte mich bereits, auch wenn wir uns nur selten sahen und ich wusste, dass sie sich nicht gekränkt fühlen würde. Sie war eine der wenigen Katzen, die wussten, wie es in mir aussah und einigermaßen zu erkennen schienen, wer ich wirklich war. Vor meiner Schwester hatte ich mich öffnen können, auch wenn ich mich manchmal wunderte, wie eine Kätzin, die von unserer Mutter erzogen worden war, sich so gut mit mir verstehen konnte. Meine Schnurrhaare zuckten leicht, als sie fragte, wer denn Elvira sei und mich fragte, ob sie meine Tochter wäre. Bei einer anderen Katze, wäre ich über diese Bemerkung vielleicht eingeschnappt gewesen, aber irgendwie war das bei Jadefeuer anders. Das ist Elvira, stellte ich die jüngere Kätzin, die für mich zu so etwas wie einer weiteren Schwestern geworden war vor. Sie ist momentan mit mir unterwegs und- Ich brach ab, als ich beinahe meinen Gefühlen für die jüngere Kätzin Ausdruck verliehen hätte. Wie wichtig Elvira mir geworden war, war etwas, was ich nicht in Worte fassen oder ausdrücken konnte. Es war etwas, vor dessen Realität ich auch irgendwie Angst hatte, weshalb ich es nicht wagte es auszusprechen. Eine andere Katze würde das vielleicht übersehen, doch wusste ich, dass Jadefeuer mich zumindest bruchstückhaft verstehen würde. Meine Augen würden meiner Schwester wohl bereits alles verraten. Meine wahren Gefühle aber vermutlich auch meinen Kampf und darum musste ich wohl nicht alles in Worte fassen können. Das ist Jadefeuer, miaute ich nach einer kurzen Pause dann an Elvira gewandt. Sie ist eine Kriegerin im WindClan und meine Schwester. Irgendwie musste ich dabei an meine Mutter denken, die mit mir und der Welt der Streuner nichts mehr zu tun haben wollte. Mein einziges Treffen mit ihr, hatte kurz nach dem Tod meines Vaters stattgefunden, als ich noch eine junge Kätzin gewesen war und war deswegen in einen Streit ausgeartet. Irgendwie fühlte ich einen Stich im Herzen, als ich daran dachte, doch ignorierte ich ihn und wandte mich stattdessen wieder Jadefeuer zu. Gibt es etwas Neues im WindClan?, fragte ich meine Schwester schließlich interessiert. Eines meiner Ohren zuckte. Es waren Fakten, die mich interessierten und ob meine Schwester ein gutes Leben hatte. Noch einmal schluckte ich fast ein wenig nervös, bevor ich meinem Gegenüber eine Frage stellte, die ich wirklich nicht jeder Katze gestellt hätte. Wie geht es dir?
Angesprochen: Jadefeuer, Elvira Standort: Im Graben am Donnerweg nördlich auf der anderen Seite von wo sich WindClan und SchattenClan Territorium treffen. Im Norden :'D Sonstiges: // Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa Nov 26, 2016 6:13 pm
Jadefeuer
WindClan | Kriegerin #17
Auf jede andere Katze hätte Tainas Begrüßung kühl und eher emotionslos gewirkt, aber ich kannte meine Schwester gut genug, um zu wissen, dass sie sich in Wahrheit wirklich freute mich zu sehen. Die junge Kätzin, die sie mit dabei hatte hieß Elvira und war wohl "nur" mit Taina unterwegs. Schon der Ausdruck in den Augen meiner Schwester ließ mich ahnen, dass ihr dieses junge Kätzchen ziemlich wichtig war, auch wenn sie nicht ihre Tochter war. Ich wartete, bis Taina mich der jungen Katze vorgestellt hatte, bevor ich sie begrüßte. Hallo, Elvira, sagte ich freundlich. Nett, dich kennen zu lernen. Dann wandte ich mich wieder meiner Schwester zu, die fragte, ob es etwas Neues im WindClan gab. Kurz überlegte ich. Ich bin froh, wenn Traumpfote endlich zur Kriegerin ernannt wird, miaute ich dann. Respektloser und unvernünftiger kann sie wohl kaum sein. Es ist wirklich nicht einfach mit ihr. Dann zögerte ich kurz. Ich war mir nicht sicher, wie gerne meine Schwester von unserer gemeinsamen Mutter würde hören wollen, aber es gehörte dazu. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich dir das schon erzählt habe, aber Eisauge hat wieder geworfen. Zwei Kätzinnen und ein Kater. Sie heißen Elsterjunges, Disteljunges und Dachsjunges und sind echt niedlich. Tainas zweite Frage war eine, die man von ihr nicht so oft zu hören bekam und ich wusste, wie schwer es für sie war diese vier Worte ("Wie geht es dir?") auszusprechen. Mir geht es gut, antwortete ich wahrheitsgemäß. Meine Schülerin war zwar richtig anstrengend, aber das würde hoffentlich bald nicht mehr mein Problem sein. Was hast du so gemacht?, fragte ich nun, da ich die Fragen meiner Schwester beantwortet hatte. Die Gegenfrage "Und wie geht es dir?" ersparte ich mir, da ich mir auch sicher war, dass Taina die Frage ungefähr so gerne beantwortete, wie sie sie stellte.
Erwähnt: Taina, Elvira, Traumpfote, Eisauge, Elsterjungess, Disteljunges, Dachsjunges Angesprochen: Taina, Elvira Standort: bei Taina (genauere Beschreibung unter Finsterkralles Posts)
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mi Jan 04, 2017 11:42 am
Taina
Hier kannst du noch einen Spruch einfügen, wenn du willst. Musst du aber nicht.
Streuner| Kätzin
Ich nickte nur kurz und eines meiner Ohren zuckte leicht, als meine Schwester mir berichtete, dass Eisauge erneut Junge bekommen hatte. Disteljunges, Dachsjunges und Elsternjunges, wiederholte ich in Gedanken. Das sind schöne Namen. Doch die Gedanken an meine und Jadefeuers Mutter, machten mich ein wenig traurig, schließlich war Eisauge es gewesen, die mich nicht hatte annehmen wollen, als ich mich nach Tians Tod zu ihr gekommen war. Doch die weiße Königin hatte mit der Welt der Streuner abgeschlossen und ich konnte nur hoffen, dass sie ihre im Clan geborenen Jungen liebevoller behandelte und beschützte. Denkst du denn, dass deine Schülerin mit so einer Einstellung zu einer guten Kriegerin werden würde?, fragte ich meine Schwester dann mit ernster Stimme. Vielleicht ist sie jetzt noch nicht bereit, aber sie wird doch hoffentlich noch zu einer reiferen und verantwortungsbewussteren Kätzin heranwachsen, bevor Dunkelstern ihr ihren Kriegernamen gibt. Vielleicht war das ja ein Nachteil vom Leben im Clan, dass die Jungen behütet aufwuchsen und selbst wenn die Eltern starben jemand da war, der sich um sie kümmerte. Ich hingegen hatte nach dem Tod meines Vaters niemanden gehabt und meine Mutter hatte mich nicht angenommen. Ich hatte mein bisheriges Leben schnell hinter mir lassen und eine andere Kätzin werden müssen, wenn ich alleine hatte überleben wollen. Die Clankatzen hatte längere Zeit dazu aufzuwachsen und konnten vielleicht auch eine behütetere Kindheit genießen.
Ich war mal hier mal dort, antwortete ich auf Jadefeuers Frage, was ich so gemacht hatte. Ich habe Elvira getroffen und dann sind wir zusammen weitergereist. Meine Stimme klang ruhig und kühl, aber ich wusste, dass meine Schwester sich nicht daran stören würde, wie meine Stimme nun einmal klang. Ich habe mich in der Welt umgesehen, fügte ich dann noch hinzu. Ich war immer auf der Suche, ging es mir durch den Kopf, als ich darüber nachdachte. Aber ich habe nicht gefunden, was ich gesucht habe... noch nicht. Ich hatte tatsächlich noch kein Zuhause gefunden, auch wenn ich hoffte, dass ich für Zuhause ein Zuhause sein konnte. Noch hatte ich einen sicheren Ort gefunden und auch nicht das, wonach es mich irgendwo tief in meinem Inneren verlangte, auch wenn ich es selbst nicht benennen konnte. Aber ich habe noch nicht gefunden, wonach ich suche, fügte ich dann an Jadefeuer gewandt hinzu. So wie ich es sagte, klang es wohl irgendwie beiläufig, aber ich wusste, dass meine Schwester die Ehrlichkeit und Wichtigkeit dieser Aussage verstehen würde. Diese Ehrlichkeit, die ich sonst mit kaum einer anderen Katze teilen konnte oder geteilt hatte.
Angesprochen: Jadefeuer Standort: Im Graben am Donnerweg nördlich auf der anderen Seite von wo sich WindClan und SchattenClan Territorium treffen. Im Norden :'D Sonstiges: //
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mi Jan 04, 2017 4:46 pm
Jadefeuer
WindClan | Kriegerin #18
Taina reagierte wie immer sehr ernst auf mein Jammern bezüglich Traumpfote. Ich nickte. Ich hoffe sehr, dass sie noch vor ihrer Ernennung vernünftiger wird, miaute ich. Aber ich weiß nicht, was ich machen kann, um ihr dabei zu helfen. Ich kann nur noch warten und hoffen. Meine Schwester berichtete nun von ihrem Leben als Streunerin. Es klang irgendwie interessant und abenteuerlich, aber ich wusste, dass das nichts für mich war. Ich spürte, dass mein Platz bei meinem Clan war und bei meiner Mutter. Fast beiläufig sagte Taina, dass sie noch nicht das gefunden hatte, wonach sie suchte. Ich verstand allerdings, dass diese Aussage längst nicht so bedeutungslos war wie sie klang, sondern dass mehr dahinter steckte. Taina schien etwas besonderes zu suchen. Was genau wusste ich nicht und ich war mir sicher, dass ich jetzt nicht nachfragen sollte. Für mich war nur wichtig zu wissen, dass sie noch am Suchen war und das hatte sie mir jetzt mitgeteilt. Ich hoffe du findest was du suchst, miaute ich. Das konnte ich sagen, weil ich meiner Schwester vertraute, dass sie nichts suchte, was jemandem schaden würde. Und ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Mir war aufgefallen, dass es angefangen hatte zu schneien und ich wusste, dass es wirklich an der Zeit war ins Lager zurück zu gehen. Ich muss jetzt gehen, miaute ich. Jetzt in der Blattleere werden alle Pfoten gebraucht. Ich neigte den Kopf vor Elvira, die sich seit meiner Ankunft nicht gemeldet hatte. Auf Wiedersehen, Elvira!. Dann sah ich meiner Schwester in die Augen. Pass auf dich auf, Taina! Und wenn irgendwas ist, kannst du jederzeit zu mir kommen. Ich berührte zum Abschied ihre Nase mit meiner, bevor ich wieder über das verschneite Moorland zurück lief.
-->WindClan Lager
Erwähnt: Taina, Traumpfote, Elvira Angesprochen: Taina Standort: bei Taina->Lager
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mi Jan 04, 2017 9:36 pm
Taina
Hier kannst du noch einen Spruch einfügen, wenn du willst. Musst du aber nicht.
Streuner| Kätzin
Ich hoffe du findest was du suchst, antwortete Jadefeuer mir, bevor sie sich von mir verabschiedete. Sie hatte nicht dasselbe Leben wie ich, in dem sie sich ihre Zeit vollständig frei einteilen konnte und nur überleben musste. Meine Schwester lebte bei unserer Mutter in ihrem Clan und war ein Teil eines großen Ganzen, während ich mich nur um mich selbst kümmern musste und vielleicht noch um Elvira mit der ich jetzt zusammen lebte und durch die Welt zog. Und nicht einmal das war meine Pflicht... ich kümmerte mich um die jüngere Kätzin, weil ich ihr etwas geben wollte, was mir nach dem Tod meines Vaters gefehlt hatte und weil ich mir wünschte, dass sie ein Zuhause bei mir haben könnte, auch wenn ich selbst keines hatte und von Ort zu Ort zog. Ich hatte mich selbst entschieden mich um eine jüngere Kätzin zu kümmern, die mir wichtig geworden war, während Jadefeuer es als Aufgabe übertragen bekommen hatte sich als Mentorin um Traumpfote zu kümmern. Der Vorteil davon war vielleicht, dass meine Schwester lernte, was es bedeutete Verantwortung zu übernehmen, aber der Vorteil den ich hatte war, dass ich es freiwillig getan hatte - selbst wenn ich meine eigene Entscheidung manchmal nicht verstand, weil ich mich doch sonst nicht gerne so von meinen Gefühlen leiten ließ und es auch nicht wollte, weil einem das am Ende normalerweise nur Schmerzen bereitete - und es mir nicht von irgendeinem Anführer aufgetragen worden war. Natürlich wünschte ich mir auch, dass ich Jadefeuer länger sehen hätte können, aber das Zuhause meiner Schwester war nun einmal der WindClan, während ich keines hatte und durch die Gegend striff, auf der Suche nach etwas, was ich selbst noch nicht in Worte fassen konnte. Es waren unterschiedliche Wege, die wir in unserem Leben gingen und doch beruhigte es mich irgendwo, dass sie sich immer wieder an wenigen Punkten für einen kurzen Augenblick kreuzten, auch wenn ich das wohl kaum einer Katze verraten hätte. Bis zum nächsten Mal, miaute ich an meine Schwester gewandt, als diese sagte, dass sie hoffte, mich bald wieder zu sehen. Ja, auch ich hegte diese Hoffnung, da Jadefeuer eine der wenigen Katzen war, die mich irgendwie besser kannten und erkannten, was die Aussagen, die ich anders nicht machen konnte bedeuteten und die auch zu verstehen schien, was es bedeutete, wenn ich etwas nicht sagte. Trotzdem konnte ich diese Hoffnung nicht aussprechen. Das Erleichternde und vielleicht auch irgendwo Erschreckende war aber, dass meine Schwester auch das Fehlen dieser Worte zu verstehen vermochte. Gib auf dich Acht, fügte ich dann noch mit ruhiger Stimme hinzu. Wieder klang es beiläufig, vielleicht wie eine Floskel, die man eben so sagte, aber es bedeutete mehr für mich, denn es kam aus der tiefe meines Innersten. Jadefeuer sollte nichts zustoßen, auch wenn diese Gefahr wirklich bestand, wenn die Clans gegeneinander kämpften, aber dafür musste sie nicht das Risiko ertragen alleine in der Blattleere umherzuziehen und keine feste Bleibe zu besitzen. Sie hatte ihren Clan, der bei ihr war... Immer.
Und wenn irgendwas ist, kannst du jederzeit zu mir kommen. Diese Worte meiner Schwester verließen mich nicht so schnell, als sie sich abwandte und schließlich aus dem Graben nach oben über den Donnerweg zurück auf das Territorium ihres Clans lief. Das werde ich, antwortete ich ihr im Stillen. Du bist schließlich die Einzige zu der ich kommen kann. Schließlich wandte ich mich Elvira zu. Jadefeuer lebt im Clan, miaute ich dann eher faktisch. Das ist eine andere Art zu leben als unsere. Sie hat viele Vorteile und Nachteile, wie du dir bestimmt denken kannst.
Angesprochen: Jadeschweif, Elvira Standort: Im Graben am Donnerweg nördlich auf der anderen Seite von wo sich WindClan und SchattenClan Territorium treffen. Im Norden :'D Sonstiges: //
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mo Jan 16, 2017 9:31 pm
Glutschatten
»Hier steht ein Zitat«
← SchattenClan Lager Als er an der Grenze ankam hob er die Nase zum Himmel, leicht öffnete er sein Maul und prüfte die Luft nach Eindringlingen. Vor kurzem waren hier scheinbar andere Katzen gewesen, er konnte WindClan riechen und einen Fremden Geruch. Jedoch war dieser nicht auf das SchattenClan Gebiet getreten und ihm war dies egal, er setzte sich und starte weiterhin zur Grenze. Erst wenn die anderen ankommen würden, würde er damit beginnen die Grenzen zu Markieren.