Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Mi 23 Feb 2022, 22:21
Dunstwirbel
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Kriegerin | WolkenClan
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Mit einem Ohrenzuckten bedachte ich Wildfeuers Worte an meinen Schüler. Natürlich war mir bewusst, dass Blasspfotes Einstellung nicht nur bei mir sondern auch beim Rest des Clans auf Schwierigkeiten und Ablehnung stoßen würde. Im Gegensatz zu verklemmten Spaßverderbern wie Echopfote war der junge Kater nämlich schlichtweg faul, protestierte und diskutierte, wenn er nicht gerade in seinem Nest zusammengerollt lag. Zumindest war es das, was ich bislang von ihm wahrgenommen hatte. Auf diese Art und Weise würde er einiges im Leben verpassen, aber bislang schien er sich auch nicht von anderen herumkommandieren zu müssen. Das konnte noch spannend werden. Wer wusste, welche Wirkung die Worte der höherrangigen Kätzin auf ihn hatten? Natürlich würde der junge Kater es im Leben nicht sonderlich weit bringen, wenn er sich nur von anderen Katzen herumkommandieren ließ, genauso wie wenn er übervorsichtig war und es nicht wagte, der Gefahr ins Auge zu blicken. Gefährlich wurde es ohnehin und da blieb nur, das anzunehmen und mit ausgefahrenen Krallen und rauschendem Blut in den Ohren zu kämpfen, bis man als Sieger aus dem Kampf hervorging. Was auch immer der Kampf war. Meine Muskeln spannten sich ein wenig mehr an und ein aufgeregtes Kribbeln ging durch meinen Körper, je näher wir der Stelle kamen, an der der Fuchs wohl gesichtet worden war. Meine Schweifspitze begann langsam hin und her zu zucken und innerlich dürstete ich bereits nach dem Kampf, als ich die Luft prüfte. Der Blutgeruch trat mir als erstes entgegen, bevor ich bewusst die Grenzmarkierungen meines eigenen und des angrenzenden Clans wahrnahm. Der Geruch des Fuchses hing deutlich in der Luft. Wildfeuers Warnung, dass wir vorsichtig sein sollten, reagierte ich erst einmal nicht. Vorsicht würde uns auch keinen Gewinn einbringen. Und mein Schüler sollte sich den Fuchsgeruch einprägen. Die Frage der zweiten Anführerin an meinen Schüler bestätigte ich allerdings mit einem auffordernden Nicken. Blasspfote sollte sich den Fuchsgeruch gut einprägen und am besten noch den Geruch des DonnerClans, jetzt wo wir hier waren. Und wenn die Zweite Anführerin sich ein wenig mit seiner Ausbildung beschäftigte, konnte mir das erst einmal auch nicht schaden. Dann konnte ich mich selbst besser auf unsere Umgebung konzentrieren. Aufmerksam sah ich mich um und suchte Unterholz nach Bewegungen. Die Krallen waren ausgefahren. Ich hatte viel zu lange nicht mehr richtig gekämpft.
Angesprochen: nonverbale Kommunikation mit Wildfeuer und Blasspfote Standort: Auf der WolkenClan-Seite der Grenze gemeinsam mit Wildfeuer und Blasspfote Sonstiges: Cf: WolkenClan-Lager Kommt gemeinsam mit den anderen an der Grenze an.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Es war das erste Mal, dass Blasspfote so weit vom Lager entfernt war. Natürlich kannte er dessen unmittelbare Umgebung, doch hatte er ansonsten noch nicht sonderlich viel vom Territorium seines Clans gesehen. Nicht, dass er im Moment eine Menge sehen konnte, denn eine schwere Nebelschicht hing tief zwischen den Bäumen und machte es schwer, weiter als ein paar Fuchslängen in das Territorium hinein zu spähen. Er warf Wildfeuer einen entrüsteten Blick zu bei ihren Worten. Einmal abgesehen davon, dass er tatsächlich gerne noch ein paar Monde mehr in der Kinderstube verbracht hätte, so hätte er von ihr doch etwas mehr Verständnis für seine Situation erwartet. Immerhin war er gerade erst zum Schüler ernannt worden - war es da nicht verständlich, dass er nicht unbedingt einem Fuchs hinterher jagen wollte und noch nicht an die ganze Anstrengung gewöhnt war, die das Kriegerdasein scheinbar mit sich brachte? Seine Schweifspitze zuckte. Alle behandelten ihn so, als wäre er ein trotziges Junges, hörten gar nicht auf seine Bedürfnisse, dabei war er Brombeersterns Enkel!
Der Schüler bemühte sich darum, seine Pfoten besonders sanft auf den Boden aufzusetzen, hatte den Blick dabei nach unten gerichtet, um nicht versehentlich auf einen Zweig oder ein trockenes Blatt zu treten. Bis zu diesem Punkt war es eigentlich ganz interessant gewesen, durch das Territorium zu streifen und die unterschiedlichen Gerüche wahrzunehmen, doch nun überlagerte ein scharfer Gestank alles andere und erfüllte seine Sinne, sodass er das Gesicht verzog und leicht würgte. Das musste wohl der Fuchsgeruch sein, von dem Dunstwirbel zuvor gesprochen hatte. “Was tun wir, wenn wir dem Fuchs begegnen sollten?”, fragte er durch zusammengepresste Zähne, während er versuchte, so flach wie nur möglich zu atmen, um nicht vollkommen von dem Gestank überkatzt zu werden. Sein Nackenfell prickelte unangenehm und das Fell stand an seinem Rückgrat entlang. Er wollte hier keinen Herzschlag länger als nötig bleiben, wollte dem Geruch eigentlich kein Bisschen näher kommen, doch scheinbar war der Ursprung dessen genau das, worauf Wildfeuer zusteuerte. “Es stinkt furchtbar”, verkündete er auf die Frage der Zweiten Anführerin hin und rümpfte erneut die Nase. “Aber anders als Krähenfraß oder der Schmutzplatz. Wobei.” Mit zusammengezogenen Augenbrauen schnupperte er einmal kurz, bereute es sogleich. “Ein bisschen riecht es auch danach.”
Ist entrüstet darüber, wie er, Brombeersterns Enkel (!), behandelt wird. Bemerkt den Fuchsgestank und teilt das auch Wildfeuer und Dunstwirbel mit.
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück Fr 25 Feb 2022, 15:49
Topaz
RPG Storyteam | Füchsin | o6
Topaz ist eine Fuchsdame, die bereits vor einigen Blattwechseln den WindClan belästigt hat. Nun ist sie zurück und hat sich an der Grenze zweier Clans niedergelassen, in der Hoffnung, in beiden Territorien zu jagen. Wer auch immer sich in ihre Nähe traut: sie hat viel Feuer und vor allem... riesengroßen Hunger auf Katzen.
Die Stille währte nicht lange. Zwar hatte die Fuchsdame genossen, wie ihr Körper die Beute dazu nutzte, um ihr Energie zu geben, doch es war ihr vergönnt geblieben, wirklich lange nur darauf zu dösen. Stattdessen hörte sie nach einer Weile, wie sich Schritte näherten. Überrascht hatte sich die Füchsin aufgesetzt und die Ohren gespitzt. Wenn ihre Sinne sie nicht trübten, dann handelte es sich um drei Tiere, die sie zunächst nicht identifiziert hätte, hätten sie nicht angefangen zu maunzen. Aufgeregt setzte sich Topaz auf. Das Herz hämmerte ihr in der Brust und Adrenalin pumpte durch ihre Adern. War der Moment gekommen? Der lang ersehnte Moment der Rache? Würde sie heute endlich eine Katze erlegen und als Beute mitnehmen dürfen? Es war doch unwahrscheinlich, dass diese Katzen sich ebenfalls vermehrten und sie mit Krallen und Zähnen abwehrten, oder nicht? Auch waren diese Katzen nicht töricht genug, um direkt zu einem Fuchs zu rennen, nicht wahr? Das hieße, das diese Katzen gar nicht wussten, wie nah sie an Topaz waren und das hieß wiederum... Beute für Topaz. Langsam erhob sich die rote Fuchsdame und schob sich zum Eingang ihres Baus. Die Katzen wurden lauter, das Maunzen klang locker und weniger auf der Hut. War es eine Jungkatze gewesen? Die Lefzen der Füchsin verzogen sich und entblößten ihre gelben Zähne. Eine Jungkatze würde einfach zu erlegen sein. Wie stand es um die anderen beiden? Vorsichtig schob sich Topaz aus ihrem Bau. Noch war sie vom Gestrüpp verdeckt, dennoch wollte sie keinen Laut von sich geben, bis sie die drei Katzen nicht direkt sah. Das Licht blendete sie ungemein, doch der Hunger war stärker. Der Hunger und die Rachsucht. Es war Zeit für den Angriff. Topaz gesamtes Wesen schrie danach, dass sie nun die Möglichkeit ergreifen musste. Unkontrolliert begann die rote Füchsin zu knurren und als sie aus dem Gebüsch sprang, ertönte zusätzlich dazu ein Gebell, dass vielen Katzen wohl fremd war. Mit großen, funkelnden Augen baute sich die Fuchsdame vor den drei Katzen auf, blickte jede einzelne an. Ihre Zunge glitt aus ihrem Maul hervor und wischte über ihre Lefzen hinweg, als sie die drei so anstarrte. Dann blieb ihr Blick bei dem kleinen Kätzchen [Blasspfote] hängen. Jungenflaum hing noch an ihm dran und Topaz entschied, dass er wohl am besten schmecken würde. Wütend knurrend duckte sich die Fuchsdame, schlich ein wenig vor und versuchte dann, auf den Kater zuzuspringen, während ihre Kiefer wild auf und zu schnappten.
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Mi 02 März 2022, 20:20
Wildfeuer
#013 | wolkenclan stellvertreter | vertretung
Wenn Dunstwirbel eine Meinung zu ihren Worten hatte, dann behielt sie diese zumindest für sich. Besser so, denn Wildfeuer war nicht gerade in der Stimmung um zu diskutieren. Die Situation war heikel genug, es missfiel ihr, nicht zu wissen, wie die Lage war und wo genau der Fuchs seinen Bau gegraben hatte. Ihre Muskeln waren angespannt, jede erdenkliche Nuance des Geruchs auf der Lichtung versuchte sie in seine Einzelteile zu zerlegen. Irgendetwas, was ihr die Informationen gab, die sie haben wollte. Die Frage des Schülers ließ sie mit leichter Belustigung eine Augenbraue heben: "Weglaufen oder kämpfen. Füchse sind unsere Erzfeinde. Nicht ohne Grund." Die Geruchsbeschreibung war, gelinde gesagt, ziemlich akkurat. Und doch sorgte es dafür, dass Wildfeuer die Augen zusammen kniff und die winzige Nuance von Beute erhaschte. Ein Atem gespickt mit blutiger, gefressener Beute. Noch bevor die Kätzin etwas sagen konnte, ertönte neben ihr das grauenhafte Gebell.
"Blasspfote! Renn!", schrie die Bunte dem jungen Schüler mit aller Lautstärke die sie aufbringen konnte entgegen und ihre angespannten Muskeln machten sich bezahlt, als sie sich mit typischer WolkenClan - Kraft vom Boden abstieß und dem roten Vieh gezielt in die Rippen sprang. Ihr blieb nicht viel anderes übrig, als zu hoffen, dass Blasspfote schnell genug war und ihr Stoß das Ziel des Fuchses derartig ablenkte, das der Kater unversehrt blieb. Die Krallen gruben sich in die Haut, rissen daran, als Wildfeuer von dem Schwung ihres eigenen Angriffs aus dem Gleichgewicht geriet und über den Fuchs hinweg zu Boden fiel. Und er hoffentlich mit ihr. Für den Moment aber, kam ihr nur eines in den Sinn. Hilfe."Renn ins Lager! Hol Hilfe!" Ihr Jaulen war bestimmt, wenn auch etwas schrill vor Angst. Wildfeuer war weiß der SternenClan kein Feigling, doch der Angriff eines Fuchses aus dem Hinterhalt war durchaus ein wenig furchteinflößend. So schnell wie möglich rappelte sie sich wieder auf in einen festen Stand, die Krallen ausgefahren und in die Erde gegraben. Zwei-einhalb Katzen gegen einen Fuchs. Nicht unbedingt eine gute Bilanz, wenn man ehrlich war.
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Der Fuchsgestank war wirklich furchtbar, schien selbst seine anderen Sinne vollkommen zu beanspruchen. Blasspfote konnte sich kaum auf etwas anderes konzentrieren, als den beißenden Geruch, der ihn mit jedem Atemzug in die Nase stieg und die Frischbeute in seinem Magen zum Rumoren brachte. Er würgte erneut, bemerkte so gar nicht das Knurren, das aus dem Gebüsch neben ihnen drang. Erst, als er das Gebell vernahm, vermischt mit dem Ruf der Zweiten Anführerin, riss er den Kopf hoch und konnte gerade noch sehen, wie Wildfeuer sich zwischen ihn und den Fuchs warf. Mit großen Augen verfolgte er das Geschehen, wich instinktiv einige Schritte zurück - das war wohl das gewesen, wovon Dunstwirbel beim Training gesprochen hatte. Der widerwärtige Gestank des Fuchses mischte sich mit dem vom Blut, ob nun Wildfeuers oder das des Biests konnte er nicht sagen, und Blasspfote wurde leicht schwindelig, seine Kehle schnürte sich zu. Er machte noch einen Schritt zurück, nahezu sein gesamtes Fell gesträubt. Er wollte so viel Abstand, wie nur möglich, zwischen sich selbst und den Fuchs bringen. Da kamen ihm Wildfeuers Anweisungen gerade recht. Der junge Kater nickte knapp, die Lippen fest aufeinander gepresst, dann machte er auf der Stelle kehrt. So schnell, wie er noch nie in seinem kurzen Leben gerannt war, preschte er durch das Territorium des WolkenClans. Ein Glück hatte er sich den Weg vom Lager gut eingeprägt, sodass seine Pfoten ihn fast schon von allein in die richtige Richtung trugen.
tbc: Lager des WolkenClans
Erwähnt: Wildfeuer, Dunstwirbel Angesprochen: -
TL;DR
Wird von dem Fuchs überrascht, rennt dann ins Lager, um dort Hilfe zu holen.
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Zuletzt von Ayato am Mo 07 März 2022, 00:05 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück Mi 02 März 2022, 21:12
Dunstwirbel
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Kriegerin | WolkenClan
Meine Schnurrhaare zuckten leicht, als ich Blasspfotes Kommentar zum Fuchsgeruch zur Kenntnis nahm. Immerhin konnte der Schüler den Gestank nicht einfach ignorieren und sich im Nest zusammenrollen. Dann präg dir den Geruch gut ein, wies ich den Schüler an. Und wenn wir auf den Fuchs treffen, werden wir natürlich kämpfen und uns verteidigen. Meine Muskeln waren angespannt und ein kühles Kribbeln lief über meinen Rücken hinunter, als mein Blick erneut durch das Unterholz glitt. Der Schüler dachte doch nicht wirklich, dass wir uns verstecken würden oder so? Nein, mein letzter Kampf war viel zu lange her, um einfach davonzulaufen und dann würde Blasspfote - selbst wenn er mangels Erfahrung erst einmal nur flüchten konnte und noch zu viel Furcht hatte, um zu kämpfen - spüren, wieso er sich in einem Kampf auch auf seine Instinkte verlassen musste. Ein Gegner würde ihm im Kampf auch keine Zeit lassen, sich zu erholen oder zu viel nachzudenken. Keine Katze und schon gar kein Raubtier wie ein Fuchs. Meine Schweifspitze zuckte leicht.
Das heißere Gebell des Fuchses ließ mich herumfahren und während Wildfeuer meinem Schüler noch anwies zu laufen und Verstärkung zu holen, stürzte ich bereits mit ausgefahrenen Krallen auf das Tier zu. Augenblicklich schoss neue Energie durch meinen Körper, als ich mich mit einem großen Satz abstieß, um das Tier mit den Krallen zu erwischen. Meine Augen funkelten mit einer seltsamen Freude und die Gefahr, die von unserem Feind ausging. Sollte er nur versuchen, seine Zähne in meine Schulter zu graben. Das Risiko war es doch, das es den Kampf wert machte.
Angesprochen: Blasspfote Standort: Bei Wildfeuer und Blasspfote Sonstiges: Antwortet Blasspfote und reagiert dann auf das Auftauchen des Fuchses. Greift Topaz an.
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück Mi 02 März 2022, 21:38
Topaz
RPG Storyteam | Füchsin | o7
Topaz ist eine Fuchsdame, die bereits vor einigen Blattwechseln den WindClan belästigt hat. Nun ist sie zurück und hat sich an der Grenze zweier Clans niedergelassen, in der Hoffnung, in beiden Territorien zu jagen. Wer auch immer sich in ihre Nähe traut: sie hat viel Feuer und vor allem... riesengroßen Hunger auf Katzen.
Topaz hatte nie die Möglichkeit, die Jungkatze der Gruppe zu erwischen. Stattdessen spürte sie wenig später Krallen an ihrer Flanke, die von der grauen Katze [Dunstwirbel] stammten. Wütend knurrte die Fuchsdame und bleckte die Zähne, mit denen sie wenig später versuchte, die Kampfkatze von sich zu zerren. Ihr Ziel waren Schulter, Genick, Kopf, was auch immer. Topaz war nicht hier für Spielchen, sie war hier um Katzen zu töten und ein Leben für sich zu schaffen, warum also Erbarmen zeigen? Bevor sie dies allerdings schaffte, spürte sie auf ihrer anderen Seite ebenfalls Krallen. Wütend fuhr Topaz herum und schnappte stattdessen in die Richtung der bunten Katze, die wenig später zu Boden fiel und die Fuchsdame zum Straucheln brachte. Ein Brennen stach durch den Körper der Fuchsdame, die kurz ihr eigenes rotes Blut dabei beobachtete, wie es aus den neu gewonnenen Kratzern strömte. Wütend versuchte Topaz ihre Hinterläufe in den Boden zu stemmen, um gegen den Fall zu wirken, dann schüttelte sie sich heftig. Blut flog durch die Luft - ihr eigenes -, doch hoffentlich würde auch die Kampfkatze fliegen. Bellend drehte sie sich zu der Bunten [Wildfeuer] um und fokussierte sie mit einem glühenden Blick. Die Jungkatze war irrelevant geworden, die Jungkatze floh bereits, Topaz würde keine Möglichkeit haben, sie zu schnappen. Also würde sie sich alternativ mit einem alten Beutetier begnügen und das sollte ihr recht sein. Topaz' Beute. Topaz' Beute. Fast schon kreischend stürzte sich Topaz Gebiss voraus in die Richtung der Katze, die sie beinahe umgeworfen hatte [Wildfeuer]. Für einen Moment konnte sie die graue Katze [Dunstwirbel] vergessen, denn es war vollkommen irrelevant, was diese tat. Topaz hatte genügend Wunden einkassiert in den wenigen Jahren ihres Lebens und hatte stets überlebt. Dieses Mal würden die Kampfkatzen nicht gewinnen und sie sollten sie niemals unterschätzen. Schließlich hatte Topaz auf dem Moor bereits eine Katze zu Fall bringen können und war gegen eine ganze Meute lebendig davongekommen. Warum sollte sie sich also jetzt fürchten?
[Zusammenfassung der Moves: Topaz schnappt erst nach Dunstwirbels Schulter / Genick / Gesicht ; Wird dann von Wildfeuer abgelenkt, strauchelt, fällt fast auf den Hintern, hat Kratzer an den Rippen ihrer... linken Seite. Dreht sich zu Wildfeuer und versucht diese nun mit den Zähnen anzugreifen]
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Do 03 März 2022, 17:26
Dunstwirbel
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Kriegerin | WolkenClan
Ich spürte, wie meine Krallen über den Körper der Füchsin fuhren und im nächsten Moment trat der Geruch von Blut in meine Nase, gerade als das Tier sich umdrehte und nach mir schnappte. Ein aufgeregtes Kribbeln ging durch meinen Körper, als ich mich nach hinten fallen ließ, um dem schnappenden Kiefer zu entkommen. Die Zähne schnappten zu und ich spürte einen leichten Schmerz durch meinen Körper jagen, als ich mich aus der Reichweite des Raubtiers begab, das gleich darauf von Wildfeuer abgelenkt wurde. Ein leichtes Brennen wurde von Blut begleitet, dass von oben auf meinem Kopf über mein Gesicht herunterfloss und meine Nase nun vollständig füllte. Viel Blut in Relation dazu, dass es eigentlich nicht weh tat. Mein Ohr! Meine Schnauze verzog sich zu einem Fauchen, als ich mich wieder nach vorne stürzte, um der Füchsin auf den Rücken zu springen. Kein Wunder dass es so stark blutete, wenn ich nicht schnell genug gewesen war, um auch mein Ohr aus der Gefahrenzone bringen zu können. Meine Schnurrhaare zuckten leicht, als ich mit ausgefahrenen Krallen auf das Tier zuflog und versuchte, meine Krallen in seinen Rücken zu schlagen. Das Pochen in meinem Ohr und das davon begleitete Brennen spielten jetzt keine Rolle mehr. Wäre ich einen Herzschlag langsamer gewesen, hätten die Zähne der Füchsin mich vielleicht empfindlicher erwischt, aber das gehörte zum Risiko des Kampfes dazu. Wenn überhaupt ließ das mein Herz ein wenig schneller schlagen und die Aufregung zog mich geradewegs an. Wenn ich gewinnen wollte, musste ich auch kämpfen. Um richtig am Leben zu sein, musste ich Risiko eingehen.
Angesprochen: // Standort: Bei Wildfeuer und Topaz Sonstiges: Kämpft gegen Topaz
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück Do 03 März 2022, 23:04
Wildfeuer
#014 | wolkenclan stellvertreter | vertretung
Glücklicherweise tat Blasspfote auf Anhieb wie geheißen und sprintete los, in Richtung des Lagers. Alles andere wäre töricht gewesen, keine Frage. Ein kehliges Knurren entkam der Kätzin. Das hier war nicht der Plan gewesen; hätte sie kämpfen wollen, hätte sie verdammt nochmal mehr Katzen mitgenommen und vor allem welche, auf die im Kampf Verlass war. Es war gerade erst ein unschuldiger Schüler in einen Kampf geraten und jetzt awar es der Zweite in kürzester Zeit. Wildfeuers Herz bebte. Es war so unheimlich schief gelaufen.
Der stinkende Atem schlug ihr entgegen, verdrängte kurzzeitig die Luft aus ihren Lungen und ließ sie auf japsen; viel Zeit hatte sie jedoch nicht, denn ein Körper flog auf sie zu, Zähne voraus. Wildfeuer wich zur Seite aus, versuchte es zumindest, doch sie spürte, wie die spitzen Fänge sich in ihre Flanke gruben, an ihrer Haut rissen und dennoch stemmte sie sich dagegen, versuchte ihnen zu entkommen. Und riss sich damit selbst eine Wunde ins Fleisch. Erstickt zischte die Bunte durch ihre Zähne, atmete den Schmerz weg, so gut es möglich war. Was war eine Fleischwunde schon gegen ein verlorenes Bein? In diesem Kampf mussten sie Opfer bringen, wenn sie überleben wollten. Dunstwirbel stürzte sich ihrerseits auf den Rücken des Fuchses, was Wildfeuer als Anlass nahm, sich so weit wie möglich aufzurichten und mit den Pfoten nach dem Gesicht ihres Gegners zu schlagen, hoffend, bestenfalls in der Nähe der Augen Blut zu ziehen. Wildfeuer war eine gute Kämpferin und sie wusste das, oh und wie sie das wusste. Stark und ausdauernd. Sie wusste was sie tat. Nicht umsonst war sie Brombeersterns Stellvertreterin. "Verschwinde. Von. Meinem. Territorium!", warf sie der Fuchsdame mit jedem Schlag ein Wort entgegen, eine seltsame Mischung aus Knurren und Jaulen. Es war, als würden sie Worte ihr helfen, noch ein wenig mehr Kraft in ihre Schläge zu legen, obwohl ihr verletztes Hinterbein zitterte und nachzugeben drohte, wenn sie sich länger darauf aufrichtete. Erst einmal galt es, durchzuhalten, bis die Verstärkung eintraf. Selbst dann sahen ihre Chancen noch nicht sonderlich gut aus - nicht viele Krieger waren im Lager, manche waren auf Patrouille, einige mussten zurückbleiben, um im schlimmsten Ausnahmefall das Lager zu schützen. Dementsprechend klein war vermutlich ihre Hilfe. All diese Gedanken dachte Wildfeuer nicht bewusst, viel mehr schossen sie im Hintergrund durch ihren Kopf, wie ein Programm, welches sich nie richtig abschalten ließ.
Wildfeuer warf sich nach hinten, stellte sich wieder auf alle vier Pfoten, wich ein Stück zurück. Die Zähne biss die bunte Kriegerin zusammen, die Ohren hatte sie angelegt und ihr Körper bebte vor Wut und Erregung. Ihr Schweif peitschte über den Boden. Erst jetzt bemerkte sie den dichten Schnee, welcher mittlerweile auf sie hinab rieselte und den Boden zu einer regelrechten Rutschpatie machte, wenn man nicht Acht gab. Gepaart mit dem pfeifenden Wind waren es nicht gerade die besten Kampfbedingungen. Die kalte Luft schmerzte in ihren Lungen, je schneller Wildfeuer sie stoßweise einzog und wieder ausstieß. Zeit. Zeit war kostbar. Zeit verschaffte ihnen vielleicht einen Sieg.
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Zusammenfassung: Wird von Topaz' Zähnen an der Flanke erwischt, reißt sich von dem Biss los. Richtet sich auf und schlägt mit aller Kraft nach ihrer Schnauze & den Augen, bevor sie zurück weicht, weil ihr Bein sie in der Position nicht mehr trägt. Zieht sich ein Stück aus dem Kampf zurück, um zu Atem zu kommen. Hofft, dass die Verstärkung schnell eintrifft, ist aber nicht gerade zuversichtlich.
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück Fr 04 März 2022, 13:10
Topaz
RPG Storyteam | Füchsin | o8
Topaz ist eine Fuchsdame, die bereits vor einigen Blattwechseln den WindClan belästigt hat. Nun ist sie zurück und hat sich an der Grenze zweier Clans niedergelassen, in der Hoffnung, in beiden Territorien zu jagen. Wer auch immer sich in ihre Nähe traut: sie hat viel Feuer und vor allem... riesengroßen Hunger auf Katzen.
Triumph leuchtete in den Augen der Fuchsdame, als ihre Zähne eine Wunde hinterließen. Das Blut der Katze blieb nur leicht an ihren Lefzen hängen, doch sie leckte es gierig auf und spürte, wie ihr Hunger noch weiter anstieg. Beide Katzen hatte sie bereits verwundet, wie lange würde es also dauern, bis sie die beiden als Beute in ihren Bau schleppte? Wie lange würden zwei Katzen es gegen sie aushalten? Als sich Krallen in Topaz' Rücken schlugen, knurrte diese genervt auf. Während die bunte Katze [Wildfeuer] dadurch die Zeit gewann, sich aufzurichten, warf Topaz ihren Körper herum, wurde zu einem kreisartigen Gebilde, und schnappte abermals nach der grauen Katze [Dunstwirbel]. Sie hatten Kampfgeist, das musste die Fuchsdame ihnen lassen, doch dieser würde sie nicht auf ewig retten können. Jammernd warf sich Topaz zurück zur bunten Katze, die nach ihrem Gesicht schlug. Ihre Kiefer arbeiteten dabei mit der Luft, da sie versuchte, die Pfoten ihrer "Gegnerin" zu packen. Als diese etwas maunzte, knurrte die Fuchsdame frustriert auf. "Topaz. Versteht. Nicht. Topaz. Fuchs", keifte sie, genauso abgehackt wie die Katze, den mit jedem Wort schlug sie mit ihren Zähnen vor. Währenddessen hielt sie ihren Körper in Bewegung und versuchte, die andere Katze von sich abzuwerfen. Blut begann aus ihrem Schulterbereich zu strömen, doch auch in ihrem Gesicht zog sich Topaz immer mehr Kratzer zu. Als die bunte Katze mit diesem lächerlichen Angriff aufhörte, spannte Topaz ihren gesamten Körper an und baute sich mit funkelndem Blick vor ihrer Beute auf. Das verletzte Hinterbein der Katze konnte sie nicht lange vor Topaz beschützen, also warum nicht einfach... aufgeben? Sterben oder wegrennen? "Topaz' Beute. Knurrend duckte sich Topaz, hoffte, dass die graue Katze dadurch an Halt verlor. Mit zurückgezogenen Lefzen schob sie sich näher an die verwundete Katze heran, ein gefährliches Knurren begleitete diese Bewegung. Sie war bereit, ihnen beiden ein Ende zu setzen und das wusste ihre Beute sicherlich auch.
[Zusammenfassung der Moves: Verwundet Wildfeuers Hinterlauf. Schnappt nach Dunstwirbel und versucht sie von ihrem Rücken zu bekommen. Wird von Wildfeuers Schlägen in ihr Gesicht abgelenkt und wird zunehmend verwundet. Bellt der Kätzin Worte zu, die diese nicht verstehen kann. Ist bereit, Wildfeuer mit all ihrer Konzentration umzuhauen.]
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Fr 04 März 2022, 13:36
Ahornblatt
Look, one day, you’re going to have to open up and understand that some cats really do want to help you, and that they can be trusted.
WolkenClan Kriegerin #139
Coming from: WolkenClan Lager [WoC Territorium]
Der Schnee schlug unangenehm auf Ahornblatts Körper ein, als sie sich durch das lichte Unterholz des WolkenClan Territoriums schob. Ursprünglich war ihr Plan gewesen, so schnell wie möglich zu laufen, doch die erschwerte Sicht und der lockere Schnee machten ihr dies fast unmöglich. Zusätzlich dazu hing in ihrer Nähe ihr armer Sohn, der diesen Sprint nicht erneut durchhalten konnte, ohne zusammen zu klappen. Nach all dem hier setzte ich ihn in den Heilerbau. Oder besser noch, ich wärme ihn danach im Schülerbau auf. Immer wieder blickte die rote Tigerkätzin zu Blasspfote und wartete auf Anweisungen. Ihre guten Ohren erleichterten es ihr, trotz des Windes die Anweisungen zu verstehen, auch wenn sie sich eher auf seine körperlichen Hinweise konzentrierte. Immer wieder glitt ihr Blick über die Landschaft, zurück zu Himbeerglut und Bussardfeder. Sie mochten alle jünger sein, doch diese beiden waren - trotz der wenigen Erfahrung - bewiesene Krieger und Ahornblatt war froh darüber, dass ihr Vater sie gewählt hatte. Auch wenn Wildfeuer und Dunstwirbel als solche auch hervorragende Kämpfer waren, so brauchten sie für den Fuchs doch ein paar Pfoten mehr.
Der Weg kam der Kriegerin beinahe endlos lang vor. Ahornblatt kannte das Territorium gut, doch der Schnee machte es ihr nicht leicht einzuschätzen, wie lange sie bereits liefen. Doch nach einigen Schwanzlängen begann sie das Knurren und das Jaulen eines Kampfes zu vernehmen. Sogleich lief Ahornblatt schneller, folgte dem Geräusch, und konnte in den Schneeböen schließlich einen großen, roten Fuchs entdecken, der gerade auf Wildfeuer zukroch. Das Bein der Zweiten Anführerin so nicht gut aus und Dunstwirbel, die sich in den Rücken des Fuchses krallte, schaffte es nicht, den Fuchs von Wildfeuer abzulenken. Ohne darüber nachzudenken, schoss Ahornblatt mit großen Sätzen vor. Ihr gelber Blick lag auf der Zweiten Anführerin, die so unglaublich nah an den Zähnen des Fuchses war. Mit einem lauten Jaulen kündigte sie ihre Patrouille an, um den Fuchs dazu zu bringen, in ihre Richtung zu blicken und der Zweiten Anführerin die Möglichkeit zu geben, sich außer Reichweite zu bringen. "WolkenClan, greif an!", jaulte die Kriegerin und schlug mit ihrem Schweif, um Bussardfeder und Himbeerglut den Befehl zu verdeutlichen. Ihre Pfoten brannten im Schnee, ihre Krallen waren bereit, sich in den Fuchs zu schlagen.
Dennoch bremste Ahornblatt ruckartig ab und ließ die anderen Krieger vor. Blasspfote! Mit weiten Sätzen warf sie sich zurück, lief zu ihrem Sohn zurück und packte ihn bestimmt im Nacken. Ohne auf seine Widerworte zu hören, scheuchte sie ihn zu einem Baum mit höheren Wurzeln und ein paar Sträuchern. "Rein da", knurrte die Kätzin, ließ sein Nackenfell los und gab ihm noch einen bestimmten Schubser. Für diesen Moment musste sie die Gefahr des Fuchses ignorieren, denn sie musste das Leben des Schülers beschützen, egal ob sie selbst dabei draufging. Nicht nur, weil sie seine Mutter war, sondern weil sie das gleiche mit jedem Schüler getan hätte, der nicht ansatzweise trainiert war. Es würde nicht schon wieder eine Katze mit dem Namen "Blass" durch ein Wildtier umkommen. Ich weiß, es ist kalt, aber du wirst diesen Ort nicht verlassen, wenn du es nicht wirklich musst, verstanden? Du wirst nicht wegrennen, wenn der Fuchs dich nicht angreift, du wirst auch nicht ins Lager laufen, wenn ich verletzt werde, verstanden? Erst wenn alle in Gefahr sind und klar ist, dass wir es nicht schaffen, dann läufst du los. Und erst wenn ich dir sage, dass du aus deinem Versteck kannst, kommst du raus, denn ich will dich nicht suchen müssen. Harsch sprach sie die Worte aus, doch gegen Ende schlug nur noch Angst um ihr Junges in ihrer Stimme mit. Ihre Krallen zuckten unruhig, denn sie wollte sich umdrehen und den Fuchs angreifen, doch das könnte sie nicht, solange sie nicht wusste, dass ihr Sohn ihr zugehört hatte. Hast du verstanden? Versprichst du es mir?
I trust cats.
Angesprochen: Blasspfote, Bussardfeder, Himbeerglut Erwähnt: Wildfeuer, Dunstwirbel, Bussardfeder, Blasspfote, Himbeerglut | Indirekt: Topaz, Brombeerstern, Blasspfote (♱) Zusammenfassung: Braucht eine Weile im Schnee und kann nicht sonderlich schnell zum Kampf rennen. Verlässt sich auf Blasspfotes Gedächtnis. Führt ihre Patrouille in den Kampf, als sie diesen erblickt, und versucht den Fuchs mit ihrem lauten Gejaule abzulenken. Wendet sich allerdings schnell für einen Moment ab, um Blasspfote in ein Gebüsch zu verstecken und ihn dorthin zu verbannen, bis der Kampf vorbei ist.
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SPY Rain Admin im Ruhestand
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Fr 04 März 2022, 16:58
Bussardfeder
WolkenClan Krieger
PostNr.: 005 wirft sich voller Eifer in den Kampf
cf.: WolkenClan Lager
Auch wenn der Weg sich für den Kater viel zu lange angefühlt hatte, so strotzte er nur so vor Energie. Er wollte sein Bestes geben, um den Fuchs endgültig zu vertreiben und zeitgleich ging es hier auch um das Wohlergehen aller anderen Katzen im WolkenClan. Er war stets leicht hinter Ahornblatt geblieben, da er dieser nicht das Gefühl geben wollte, das er als jüngerer Krieger übernehmen wollte. Er war viel zu motiviert und im Grunde genommen hatte er das Gefühl, das er sich hin und wieder selbst bremsen musste. Bussardfeder war ein guter Kämpfer, das wusste er und das würde er jetzt auch umsetzten. Ohne Grund hatte er seine Prüfung in diesem Gebiet schließlich nicht mit Bravour gemeistert. Kaum hatten sie das Kampfgeschehen erreicht nahm er alles nur noch halb wahr, sein Blick war komplett auf die Bewegungen der Füchsin fokussiert. Ahornblatts gerufenen Angriffsbefehl nahm er ebenfalls nur halb wahr, so konzentriert versuchte er schnellstmöglich zu analysieren was er am besten tat. Wildfeuer hatte sich gerade etwas Luft verschafft und auch Dunstwirbel klammerte sich verbissen an den Rücken der Füchsin. Alle waren schon eindeutig mitgenommen und von blutigen Verletzungen gezeichnet. Mit einem lauten Jaulen, das teilweise in ein Knurren überging, stürzte Bussardfeder auf die Füchsin zu. Dadurch da diese gerade damit beschäftigt war sich einerseits um Wildfeuer und um Dunstwirbel zu kümmern, warf sich Bussardfeder an die linke Flanke der Füchsin. Der braun getigerte Kater hoffte einfach darauf, dass sowohl Ahornblatt und Himbeerglut sich seinem stürmischen Angriff anschlossen, damit dieser Kampf schnell ein Ende hatte. Er steckte so viel Kraft wie möglich in seine Schläge, was aber wichtige Zeit in Anspruch nahm, denn wenn er ehrlich war, wäre er am liebsten wieder schnellstmöglich etwas von der Füchsin zurückzuspringen, doch so tat er dies etwas verzögert. Wenn die Füchsin schnell war, würde sie ihn gleich ordentlich treffen können.
Tldr.: Wirft sich in den Kampf; greift die linke Flanke von Topaz mit kräftigen, (langsameren) Schlägen an. Verletzungen die er einstecken soll: Tiefe Kratzer an Flanke sowie an Schulter (Seite ist relativ egal, wie sichs ergibt)
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Fr 04 März 2022, 18:57
Himbeerglut
21 | männlich | Krieger | WolkenClan
--> WoC Lager
Der Rote war bereit sich gleich in den Kampf zu werfen, allerdings wäre er beinahe in Ahornblatt hinein gerannt als diese doch langsamer als erwartet lief. Der Blick seiner grünen Augen richtete sich darum kurz auf den Schüler. Natürlich. Blasspfote war gerade erst in vollem Lauf ins Lager zurück gelaufen und auch noch nicht lange Schüler. Dass der Junge Kater vermutlich nicht schneller konnte hatte er nicht bedacht. Bei der Witterung kamen sie ohnehin langsamer voran als erhofft und so reihte er sich neben Bussardfeder ein damit er nahe genug bei der Gruppe blieb aber der rot-weißen Kriegerin und dem Schüler nicht länger in den Pfoten hing.
Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit, bis seine Ohren schließlich die Geräusche des Kampfes wahr nahmen. Auch Ahornblatt hatte die Kämpfenden nun erblickt und befahl den Angriff. Der Krieger neben ihm warf sich sofort in den Kampf und auch Himbeerglut zögerte keinen Herzschlag und stürzte sich mit einem tiefen Knurren in den Kampf. Wildfeuer war verletzt und offenbar gerade das Ziel für die nächste Attacke des Untiers. Mit Dunstwirbel auf dessen Rücken und Bussardfeder an der Flanke war in seinem direkten Weg nicht viel Angriffsfläche. Daher änderte der Krieger daher leicht die Richtung um mit seinem massigen Körper und seinem ganzen Gewicht gegen die Beine des Wildtieres prallen. Er hoffte ihn so zum Schwanken oder gar zu Fall zu bringen. Zumindest aber ablenken sollte es. Damit das auch ja geschah vergrub er die kurzen Krallen seiner massigen Pranken in der Schulter des Fuchses und zog fest nach unten.
Interagiert mit: Ahornblatt, Bussardfeder, Topaz Erwähnt: Blasspfote, Wildfeuer, Dunstwirbel Zusammenfassung: Hat es anfangs zu eilig, stürzt sich aber sofort in den Kampf als es soweit ist. Versucht Topaz die Beine wegzuschlagen und Krallt sich in ihre Schulter Erwartete Verletzungen: -Krallenhieb der ihm eine tiefe Fleischwunde an der rechten Schulter verpasst und dabei auch das rechte Ohr trifft -tiefer Kratzer/kleine Fleischwunde am linken Hinterbein (vordere Mitte "Schienbein") ~egal ob von Krallen oder Zähnen -ein etwas tieferer Kratzer rechts an der Schnauze ~egal ob von Krallen oder Zähnen -ausgerissenes Fell/kleine Kratzer egal wie viele/wo/warum
Der junge Kater fühlte er sich wichtig, wie er die Patrouille so durch das Schneegestöber führte. So sehr ihm seine Pfoten bereits schmerzten und seine Lunge brannte, so nass sein Pelz war und der Wind ihm ins Gesicht peitschte - es war eine Aufgabe, eine riesige Verantwortung, die nur er ausführen konnte. Sein Fell sträubte sich, als der Fuchsgestank stärker wurde und er bereits aus einer gewissen Entfernung ein Jaulen und Knurren und Gebell hören konnte, dass ein klarer Hinweis auf einen Kampf war. Während die Katzen um ihn herum bereit für einen Kampf wirkten, war Blasspfote froh, eine Gruppe erfahrener Krieger um sich zu haben. Nur ungern wollte er sich noch einmal mit dem Fuchs gegenüber sehen.
Mit einem Jaulen stürzten die Krieger sich in den Kampf, doch blieb Blasspfote abrupt stehen und beobachtete einfach nur mit großen Augen das Bild, das sich ihm nun bot. Er konnte das Blut riechen und einige rote Flecken auf dem weißen Untergrund erkennen, was ihn beinahe zum Würgen brachte. Nein, dort würde er sich definitiv nicht auch noch hinein stürzen. Trotzdem jaulte er selbst auch auf, als Ahornblatt ihn plötzlich am Nackenfell packte und in einen Busch hievte. Die Zweige pieksten ihn und kratzen an seiner Haut. “Mama!”, stieß er entrüstet hervor und versuchte, sich wieder aus dem Geäst zu befreien. Ihr Blick war eindringlich und ernst und hatte noch etwas anderes an sich, das er noch nie zuvor in ihr gesehen hatte. Blasspfote musste sich anstrengen, um ihre Worte über das Kampfgeschrei hinweg überhaupt verstehen zu können. “Ich will doch gar nicht kämpfen”, versicherte er ihr, “aber der Busch ist so unbequem! Kann ich mich nicht auch irgendwo anders verstecken?”
Führt die Patrouille zum Kampf, will aber selbst nicht teilhaben. Wird von Ahornblatt ins Gebüsch geschubst, aus dem er sich allerdings direkt wieder zu befreien versucht, weil es viel zu unbequem ist!
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I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below
But I'll walk beside you, love, any way the wind blows
Zuletzt von Ayato am Mo 07 März 2022, 00:05 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück So 06 März 2022, 08:47
Dunstwirbel
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Kriegerin | WolkenClan
Geschickt balancierte ich auf dem Rücken der Füchsin, als diese sich umdrehte, um nach mir zu schnappen. Ein aufgeregtes Kribbeln ging durch meinen ganzen Körper, als die Zähne eine Pfotenbreite von mir entfernt zuschnappten. Dass eben diese Zähne zuvor Wildfeuer am Hinterbein erwischt hatten, sorgte in meinem Inneren eher für eine Art Aufregung und Spannung. Das Risiko die Zähne des Fuchses an meinem Körper zu spüren, war ein Risiko des Kampfes. Der Kampf und eine Verletzung ein Moment, der einen an die Grenzen des eigenen Lebens befördern konnte, wenn man nicht schnell genug war oder Pech hatte. Die meisten Katzen erholten sich jedoch von ihren Verletzungen und vielleicht war es noch einmal eine Steigerung, gegen ein wildes Tier zu kämpfen, anstatt mit einer anderen Katze, die sich vielleicht schneller zurückzog oder eine andere Hemmschwelle besaß als ein Fuchs. Mein Gleichgewicht geriet ins Wanken, als der Fuchs sich duckte und ich ließ mich nach hinten fallen. Ein letztes Mal kratzten meine Krallen dabei über den Körper meiner Gegnerin, bevor ich auf dem Boden aufkam und instinktiv abrollte. Ohne viel nachzudenken, platzierte ich mich wieder hinter der Füchsin, die nun auf die verwundete Wildfeuer zukam. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Dann stürzte ich mich nach vorne, um die Zähne in den Schweif der Füchsin zu graben. Dass inzwischen Verstärkung anzukommen schien, nahm ich nur am Rande wahr.
Angesprochen: // Standort: Bei Wildfeuer und dem Fuchs. Sonstiges: Kämpft gegen Topaz. Balanciert auf ihrem Rücken, lässt sich dann aber doch nach unten fallen, als Topaz sich duckt und rollt ab. Dann gräbt sie ihre Zähne in den Schweif der Füchsin, gerade als die Verstärkung ankommt.