Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Unangenehm streiften die heftigen Winde ihr durchnässtes Fell – anders als in der Blattgrüne, in der jede Brise willkommen war, brachten diese nur eisige Kälte mit sich und unwillkürlich begann die Kriegerin zu frösteln. Dass du mir ja nicht krank wirst…, ermahnte sie sich selbst, während sie von einer Pfote auf die andere trat. Ein spärlicher Versuch, sich ein wenig warm zu halten, doch sobald die Gruppe sich wieder in Bewegung setzte, würde es schon von selbst besser werden. Es freute sie ungemein, dass Echoherz sich zusammenriss und sich zu einer guten Miene zwang; Bienenwolke selbst war der festen Überzeugung, dass man immer irgendwie glücklich sein konnte. Es war alles nur eine Frage der Einstellung und der Willenskraft, denn auch eingeredete Freude ist eine Art der Freude – und um Welten besser als ständig Trübsal zu blasen. »Die werte Dame ist dir dafür zu Dank verpflichtet«, erwiderte sie mit einem leichten Spott in ihrer Stimme. Was auch immer es war, dass ihn bedrückte, sie hatte es sich zu ihrem persönlichen Tagesziel gemacht, jeden auf dieser Patrouille zu einer guten Laune zu verhelfen. Insbesondere Wacholderbart wollte sie endlich einmal ein Lächeln in sein grimmiges Gesicht zaubern, doch der alte Kauz ließ sich wahrhaftig Zeit, um überhaupt zu ihnen zu stoßen. Wenn er noch länger brauchte, würde sie höchstpersönlich zurücklaufen, ihm am Nacken packen und hierher schleifen! »Natürlich hab ich Recht! Und Fischen klingt nach einer super Idee – dass du mir aber nicht ins Wasser fällst und jämmerlich ertrinkst, ja? Ich wüsste nicht, wie wir das Jubelstern und dem Clan beichten sollten.« Theatralisch blickte sie Schneeherz an, ehe sie ihr kurz über das Ohr leckte und weitersprach, »Wir Kätzinnen sind die Einzigen, auf die man sich wirklich verlassen kann, nicht wahr? Kater werden doch von Tag zu Tag unbeholfener und nutzloser.« Ein dramatisches Aufseufzen und das schelmische Funkeln in ihren gelbgrünen Augen signalisierten, dass sie ihre Worte ganz und gar nicht ernstmeinte – ob dies jedoch auch tatsächlich nur als Witz ankam, war ihr auf der einen Seite nicht klar und auf der anderen Seite herzlich egal. Ohne irgendeine Antwort abzuwarten, lief – oder besser gesagt, hüpfte – Bienenwolke einige Katzenlängen vorwärts.Obgleich sie nicht diejenige war, die die Patrouille leitete, wollte sie die Initiative ergreifen und weitergehen, ehe die vier Katzen hier noch Wurzeln schlugen. »Nun denn, auf zu den Fischen, denn von alleine springen sie uns leider in unsere Mägen!« Vorsichtig – jedenfalls für ihre Verhältnisse – näherte sie sich dem Ufer und lugte in den Strom; das ausgetretene Wasser schwappte über ihre Pfoten, rissen sie immer wieder aus ihrer Konzentration und als sie zu einem Schlag ausholte, um einen Fisch aus dem Fluss zu befördern, verfehlte sie ihn doch tatsächlich. »Ach, verdammt.«
Every time someone tries to win a war before it starts
Krieger ✵ FlussClan
Die Schnurrhaare des Katers zuckten belustigt als er die Antwort der Kriegerin vernahm, die ziemlich aufgeregt und lebendig wirkte. Stärker als er es zu dieser Zeit sein konnte, auch wenn er sich diese Emotionen ebenfalls wünschte. Wer würde sich diese nicht wünschen? Sein Blick zog die Linien der Kätzin nach, sodass er schnell bemerkte, dass dieser kalt war. Dennoch wagte er es nicht, wieder so nah an sie heranzutreten wie sie es vorher gewesen war, denn er wollte sich keineswegs aufdrängen. Den folgenden Kommentar quittierte der Kater lediglich mit einem Augenrollen und verfolgte deren freundliche Geste bei Schneeherz. Ratlos sah er diese einige Herzschläge an, nur um dann der aufgeweckten Kriegerin wieder bei ihrem herum springen zuzuschauen. "Pass bloß auf", stichelte Echoherz die Kätzin nach ihrem Versuch einen Fisch zu erbeuten. "Ich möchte Jubelstern schließlich auch nicht gerne erklären müssen, dass du mir in den Fluss gefallen und ertrunken bist." Entschieden trat er neben Bienenwolke und lächelte sie frecher als er sich sonst benahm an, seine Augen funkelten herausfordernd. Auch die dritte Katze im Bunde erhielt von ihm diesen Blick, bevor er sich mit festen Stand ans Ufer kauerte und mit der Pfote konzentriert auf den ersten Fisch wartete, der kam. Es dauerte nicht lange bis sich der Erste wieder an das zuvor aufgewühlte Wasser wagte und sogleich schoss die Pfote des geübten Katers herunter in das Wasser. Geschickt krallte er den Fisch und schaufelte ihn aus dem Fluss, nur um ihn kurze Zeit später zu erlegen. Mit erheitertem Blick wandte er sich an die beiden Kätzinnen. "Die Beholfenheit liegt ganz auf meiner Seite, vielleicht solltet ihr die eure suchen", scherzte der Krieger und zwinkerte, denn er wusste, dass jeder einmal seine Beute verlieren konnte. Man konnte nicht immer alles fangen, so gute Jäger gab es sicher nicht. An Bienenwolke gewandt fügte er hinzu: "Vielleicht solltest du dich doch einmal in Ruhe und Geduld erproben."
Ein eiskalter Windstoß traf mich von der Seite und jagte mit ein Schauer über den Rücken. Der Regen, der den ganzen Tag angedauert hatte, hatte nun endlich nachgelassen und nur der peitschende Wind trieb einem die Regentropfen ins Gesicht.
Still wanderte mein Blick über die Landschaft. Inzwischen begann ich mir Sorgen um Wacholderbart zu machen. 'Wenn er nicht bald kommt, sollten wir nach ihm sehen. Was, wenn etwas passiert ist?' Doch die erfrischend fröhliche Art Bienenwolkes brachte mich immer wieder zum lächeln und ließ mich bald meine Sorgen vergessen.
Mit einem Auge stets auf das vor mir strömende Wasser gerichtet, schritt ich weiter und weiter auf den Fluss zu. Die anderen Krieger hatten beide bereits ihr Jagdglück versucht. Schließlich schwappte das, immer mehr zu Gefahr werdende, Wasser über meine Pfoten. Sollte ich noch den einen oder anderen Schritt vor gehen, könnte mich der dunkle Strom ohne Weiteres verschlingen. Ich wollte mir gar nicht vorstellen was passieren würde, wenn diese Wassermassen das Lager überschwemmen würden.
Mit einem Kopfschütteln verdrängte den Gedanken und konzentrierte mich auf die Jagd. Nach einigen Momenten schwamm schließlich ein Fisch an mir vorbei. Ich atmete tief durch, fixierte ihn und schon schnellte meine Pfote nach vorne. In den nächsten Augenblicken spürte ich ein letztes hilfloses Zucken einerseits und miaute kurz triumphierend auf. Dann nahm ich den Fisch ins Maul und blickte freudig zu meinen Clangefährten, ehe ich meine Beute an einen sicheren Platz brachte.
Reden ~ 'Denken' ~ Handeln
(c)Niyaha
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Look at the sky tonight
all of the stars have a reason
a reason to shine, a reason like mine and I'm falling to pieces
Zuletzt von Niyaha am Sa 02 März 2019, 18:41 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Aquamarine Admin im Ruhestand
Avatar von : official art Anzahl der Beiträge : 4615 Anmeldedatum : 10.05.14 Alter : 26
Über den entkommenen Fisch ärgerte Bienenwolke sich gewiss nicht lange; sie wusste, dass sie unter normalen Umständen eine hervorragende Fischerin war. Das eine oder ander Malheur würde ihrem Selbstbewusstsein da nicht im Geringsten Schaden zufügen. Die Kriegerin schnitt eine dümmliche Grimasse in Echoherz‘ Richtung, als dieser ihren kläglichen Versuch kommentierte. »Ich schätze deine Sorgen, aber sie sind nicht von Nöten. Schließlich bin ich doch des Schwimmens mächtig – anders als du möglicherweise.« Eine weitere kleine Stichelei hatte sie sich einfach nicht verkneifen können. Sie ließ ihren Blick über das Wasser gleiten und ein kleines Lächeln – kein schelmisches wie sonst, sondern ein von Herzen kommendes Lächeln – schlich sich auf ihr Gesicht. »Außerdem fürchte ich die Strömung nicht. Das Wasser ist des FlussClans sein Freund, nicht wahr?« Das Selbstbewusstsein, mit dem Echoherz neben sie trat, gefiel ihr und aufmerksam beobachtete sie ihn dabei, wie er – anders als sie selbst – erfolgreich den ersten Fisch erlegte, der ihm unter die Nase kam. Sie wollte ihm gerade dazu beglückwünschen, als dieser auch schon wieder spaßeshalber gegen sie wetterte. »Vielleicht solltest du dich doch einmal in Ruhe und Geduld erproben.« Mit einem kurzen, entrüsteten »Tzzz« holte die Kätzin mit ihrem Schweif aus und schleuderte die durch das übergetretene Wasser aufgeweichte Erde – kurzum auch Schlamm genannt – in Echoherz‘ Richtung. Sein weißsilbernes Fell hatte zu seiner dunklen Musterung dringend einige braune Flecken nötig. Aus dem Augenwinkel bekam Bienenwolke mit, wie auch Schneeherz‘ Versuch von Erfolg gekrönt war. Anders als bei Echoherz strahlte sie die Kätzin an und sprang fröhlich wieder an ihre Seite, um sie mit Komplimenten zu überhäufen, »Oh! Das hast du super gemacht – ohne dich würden wir Vertreter des weiblichen Geschlechts aufgrund meines Versagens nun echt mies dastehen.« Es war ihr nicht danach, ihr Glück ein weiteres Mal zu probieren – es würde dann doch recht peinlich vor Echoherz werden, wenn sie es schon wieder nicht schaffen würde, einen Fisch zu erlegen. Irgendwo hatte sie dann doch noch ihren Stolz. Sie näherte sich Schneeherz ein wenig mehr und wisperte leise in ihr Ohr, »Aber hey, so ungeduldig bin ich doch gar nicht… oder?«
Mit anhaltendem Grinsen beobachtete ich, wie Bienenwolke etwas Schlamm in Richtung Echoherz schleuderte. Wie sehr ihn das stören würde, wusste ich nicht, aber mich erheiterte es allemal.
Auf meinen geglückten Jagdversuch kam die freudige Kriegerin sogleich auf mich zu und lobte mich. "Danke, danke. Sicherlich würdest du auch noch etwas fangen. Ich wäre ja fast versucht Echoherz zu sabotieren, wenn ich nicht wüsste, dass der Clan die Beute braucht." Mit einem Blick auf den weiß-silbernen Krieger gerichtet, entgegnete ich Bienenwolke. "Ähhm... du bist vielleicht nicht die geduldigste Kriegerin des Clans. Aber hey - warten können wir doch, wenn wir tot sind"'Hoffentlich verletzt sie diese Antwort nicht. Ich sagte doch nur die Wahrheit.' Mit einer Pfote knuffte ich freundschaftlich an ihre Schulter.
Reden ~ 'Denken' ~ Handeln
(c)Niyaha
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Look at the sky tonight
all of the stars have a reason
a reason to shine, a reason like mine and I'm falling to pieces
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Every time someone tries to win a war before it starts
Krieger ✵ FlussClan
Zu seiner Bewunderung war Schneeherz sofort dabei zu Fischen und erwischte gar eines der köstlichen Beutetiere. Fröhlich sah Echoherz zu der Kätzin und nickte ihr zu, als Zeichen des Lobs. Beeindruckt davon, wie konzentriert sie an der Arbeit war, blinzelte er zu Bienenwolke hinüber. "Wenn du das Schwimmen nennst, dann lass ich dich in dem Glauben", gab der Krieger zurück und zwinkerte freundlich. Ihm gefiel es, diese Sticheleien auszutauschen, die er nie mit seiner verstorbenen Liebe gewechselt hatte. Nie mit seinem Bruder, seinem Vater, seiner Mutter. Vielleicht mit Leopardenfeder, als sie noch Schüler gewesen waren, doch nun würden sie dies auch nicht können. Die Kätzin hatte schließlich einen anderen Kater gefunden, richtig? Ein Lachen schallte aus seiner Kehle, als er den Schlamm zu spüren bekam. Beinahe hätte er auch welchen in ihre Richtung gelenkt, doch wollte er es nicht zu weit treiben. Er kannte ihre Grenzen nicht und solange sie kein eindeutiges Zeichen gab, würde er sie auch nicht verärgern. Kopfschüttelnd sah er ihr hinterher, wie sie zu Schneeherz lief und aufgeregt mit ihr tuschelte. Sein Blick glitt jedoch hinüber zum WolkenClan Territorium und er atmete sanft aus, nur um sich dann auf zumachen, denn er wollte schließlich noch Markierungen setzen. Einige Schritte später blieb er stehen und sah zu den Kätzinnen hinüber. "Lasst uns noch einige Markierungen setzen und dann heimkehren, gewiss wartet Hirschfänger schon auf uns." Das die beiden Kätzinnen auch über ihn sprachen, entging ihm völlig, doch selbst wenn er es bemerkte, würde er wohl kaum eingreifen, nicht?
Sie musste sich stark zusammenreißen, nicht kindisch zu reagieren, als Echoherz zu einer Erwiderung ansetzte. Nicht, dass es ihr an Schlagfertigkeit gefehlt hätte, doch ab und an musste sie doch ein wenig Haltung bewahren – sie war keine junge Schülerin mehr und sie verhielt sich sowieso schon viel zu selten wie eine wahrhaftige Kriegerin. Obgleich es ihr wirklich sehr in den Pfoten juckte, sich weiter mit dem Krieger anzulegen. Einmal täglich respektvoll und beherrscht sein – Check, hakte sie gedanklich ab und verspürte ein Hauch von Stolz und Zufriedenheit über ihren kleinen Erfolg. Man konnte Bienenwolke wirklich mit jeder Lappalie glücklich machen. Ihre gute Laune wurde noch weiter gehoben, als sie das Lachen Echoherz‘ vernahm; es ließ ihr Herz ein klein wenig schneller schlagen. Es war schön, andere glücklich zu machen. Sie selbst verfiel in ein schallendes Gelächter, als sie von Schneeherz‘ Sabotageidee hörte. »Die Versuchung ist wirklich groß«, pflichtete sie ihr bei und schmiegte sich an ihre Flanke. »Ich bin mir sicher, dass sich noch eine Gelegenheit ergeben wird, in der wir ihn in Verlegenheit bringen könnne.« Bienenwolke grinste; die Antwort gefiel ihr – sie war sich selbst bewusst, dass sie vermutlich nicht die geduldigste Kätzin des Clans war. »Exakt, exakt, ich mag deine Denkweise! Man muss seine Zeit – wann auch immer sie enden mag – doch ins vollste nutzen und genießen.« Ein herzhaftes Gähnen entschlüpfte der Kriegerin, kaum als Echoherz seinen Satz beendet hatte. »Klingt gut, wir waren die ganze Nacht weg; wir brauchen ja alle auch unser Schläfchen. Außerdem fängt es langsam an zu schneien.« Sie verzog das Gesicht bei dem Gedanken, dass es noch eine Weile kalt sein würde, ehe sie sich auf den Weg machte, um ihr Geschäft zu verrichten und – wie Echoherz es mehr oder weniger aufgetragen hatte – die Markierungen zu erneuern.
Mir kam vor, dass Bienenwolke von Natur aus fröhlich und steckte gefühlt alle um sich herum an. Unsere Unterhaltung zauberte mir durchgehend ein Lächeln, obwohl mir zuvor gar nicht nach glücklich sein war. Die Sonne war bereits hoch empor gestiegen und die Kälte, der Blattleere ließ sich ohne weiteres ertragen. Deshalb hatte ich auch nichts dagegen die Patrouille fortzuführen. "Ja, gehen wir."
Reden ~ 'Denken' ~ Handeln sontiges: Handypost XD
(c)Niyaha
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Look at the sky tonight
all of the stars have a reason
a reason to shine, a reason like mine and I'm falling to pieces
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Every time someone tries to win a war before it starts
Krieger ✵ FlussClan
Demonstrativ gähnte Echoherz in die wenigen Schneeflocken hinein, spürte wie die Müdigkeit durch all seine Glieder zog. Die drei waren bereits sehr lange unterwegs und gewiss würde Hirschfänger bald eine zweite Patrouille hinterher schicken, um die erste zu finden. Dies würde den Krieger rühren, denn es würde den Zusammenhalt im Clan zeigen. Nachdem er eine ganze Weile am Strom entlang gelaufen war und Markierungen gesetzt hatte, sah er einfach nur hinüber zum WolkenClan Territorium. Es war wenig von ihm zu sehen und auch wenn er es nicht sollte, fragte sich der Krieger, ob es dem Clan gut ging. Er war bei der Vertreibung des DonnerClans dabei gewesen und sollte es je zu einer Rückkehr dessen kommen, würde er nicht mitkämpfen wollen. Auch würde er es gerne vermeiden in einen Kampf gegen den friedlichen, neutralen WolkenClan zu gehen. Die Erinnerungen an den jungen Schüler kamen auf und Echoherz fragte sich, ob der Kater noch lebte. Wenn der DonnerClan überlebt hatte, war der Kater dann ein Krieger? Er hoffte es sehr für ihn, denn er wollte nicht, dass er wegen einer unnötigen Streiterei sein Leben verloren hatte. Schließlich kehrte Echoherz zurück zu den anderen und sah die Kätzinnen fragend an. Zwar wollte er ungern diese Zeit beenden, da er sich endlich wieder frei gefühlt hatte, da er glücklich war wie er hier stand. Dennoch warteten sein Niche und seine Nichte sicherlich auf ihn, auch wenn er sich diesbezüglich nicht sicher sein konnte. "Wollen wir heimkehren? Nicht, das Hirschfänger oder andere Katzen sich um uns Sorgen machen müssen. Außerdem...", miaute Echoherz und wurde von einem Gähnen unterbrochen. Sein Körper schüttelte sich und seine Glieder wurden durch dieses wieder aufgeweckt. "Außerdem bin ich müde."
Wie ein Junges schnappte Bienenwolke immer nach den einzelnen Schneeflocken, die vom Himmel auf sie herabrieselten. Sie mochte die Kälte zwar nicht, aber Schneefall lockte doch immer wieder ihre spielerische Seite hervor, die sie nie ganz hatte ablegen können. Es war stets so einfach, die Kätzin beschäftigt zu halten und vom eigentlichen Ernst des Lebens abzulenken. Wieso sich den Kopf über jegliche Probleme zerbrechen, wenn man sich einfach auf den Augenblick konzentrieren konnte? Als Echoherz sich wieder zu ihnen gesellte und das Wort an sie richtete, wollte sie ihn zunächst dafür aufziehen, dass das Alter ihm anscheinend bereits seiner Kraft beraubte, doch sein Gähnen war so ansteckend, dass auch sie sich nicht zurückhalten konnte. »Klingt nach einem guten Plan in meinen Augen - eh Ohren, was auch immer«, miaute sie, während sie einen zweiten Gähner zu unterdrücken versuchte. »Auf, auf - raus aus der Kälte und rein ins traute Heim und dann ins Nestchen.« Obgleich die Gruppe zwar nicht auf feindliche Katzen getroffen war und der Tag allgemein eher ereignislos war, musste sich Bienenwolke eingestehen, dass sie doch Spaß hatte - und das war schließlich das einzig Wichtige. Vielleicht war ja in der Zwischenzeit irgendetwas Spannendes im Lager geschehen - wobei, nein, sie hoffte nicht, denn sie würde sich nur darüber ärgern, nicht dabei gewesen zu sein.
Every time someone tries to win a war before it starts
Krieger ✵ FlussClan
Auf dem Weg zu den Kätzinnen hatte er beobachten können, wie Bienenwolke nach den Schneeflocken geschnappt hatte. Ihre fröhliche Art war etwas frisches, dass ihm sehr gefiel, besonders wo er selbst so viel mit dem Schnee verbinden konnte. Seine beiden Mütter hatten den Namen Schnee getragen, Eschenbeere und er hatten sich zum ersten Mal während eines Schneesturmes vor zwei Blattleeren unterhalten. Ob den Jungen der Schnee gefiel? Er wollte sofort im Lager nachsehen. "Das lässt sich hören", lächelte der Krieger und lachte innerlich über den Versprecher der Kriegerin. Gewiss war dies nichts schlechtes bei ihrem Elan und der Müdigkeit, die sich in die Glieder aller drei Krieger gesetzt hatte, dennoch amüsierte es ihn trotzdem. Dagegen war nichts einzuwenden, oder? Nachdenklich sah er ihr nach und warf dann Schneeherz einen Blick zu. "Vergiss deine Beute nicht und dann komm, wir haben uns alle eine Menge Schlaf verdient." Damit packte er seinen eigenen Fisch und lief los in Richtung Lager, nicht ahnend, was ihn dort erwarten würde. Gewiss würde er es eine neue Chance nennen können.
Echoherz war der Erste gewesen, der vorgeschlagen hatte ins Lager zurückzukehren. Auch ich hatte diesen Gedanken schon gehegt an ein weiches Nest und Schlaf. Deswegen missfiel es mir keineswegs nach Hause zu gehen. Dort würde mich auch keine Clanaufgabe in meinen Gedanken stören, denn ich würde mich bestimmt gleich in meine Lagerstelle begeben dürfen, da wir lange genug auf der Patrouille gewesen waren. Ich schnappte den Fisch, welchen ich glücklicher Weise gefangen hatte und somit vermieden hatte das weibliche Geschlecht vor Echoherz lächerlich zu machen. Obwohl es eine Frechheit gewesen wäre, wenn zwei Kätzinnen, die einmal kein Jagdglück hatten, ihn schlecht über uns hätte denken lassen. Deshalb ging ich auch nicht davon aus, dass es so gekommen wäre. Ich drehte mich um und bewegte mich schnellen Schrittes ins Lager, mit meinen Gedanken beinahe dauerhaft bei meiner Schwester. 'Giftkralle...'
--->FlussClan-Lager
Reden ~ 'Denken' ~ Handeln
(c)Niyaha
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Look at the sky tonight
all of the stars have a reason
a reason to shine, a reason like mine and I'm falling to pieces
B.T 2. Anführer
Avatar von : Bearbeitet von: B.T Anzahl der Beiträge : 302 Anmeldedatum : 03.10.18 Alter : 30
Die graue Kätzin ist bis zru Grenze gerannt um die Gedanken los zu werden die sie plagten. Sie war hin und her gerissen zu Jubelstern zu gehen und nach einem neuen Mentor zu bitten. Reifpfote hatte einen lieben Mentor bekommen, aber ihre Kleepfote wird wohl noch sehr viel mehr mit dieser Kieselfrost erleiden müssen. Ihr stellten sich wieder vor Wut die Haare auf. Sie war noch voller Energie so fühlte sich so schon lange nicht mehr. Sie trabte am wilden Fluss hoch und runter, das Laufen tat ihr schon immer gut. Auf und Ab laufen. Immer wieder auf und ab. Irgendwann blieb die graue Kätzin einfach stehen und atmete tief ein und wieder aus. Wäre Sichelpfote damals bloß geblieben, dann hätte sie jetzt das gesamte Problem garnicht erst. Dann könnte er sich darum kümmern das die Mädchen glücklich sind und die gesamte Verantwortung müsste nicht auf ihm Lasten. Sie starrte in das dunkle Wasser dass das Licht in der Umgebung aufsaugte. Langsam ließ sie sich auf ihren Hintern gleiten und starrte weiter hin auf das dunkle Nass. Sie wusste das sich ihr ehemaliger gefährte gewünscht hätte einen neuen Partner zu nehmen, aber sie konnte ihn einfach nicht vergessen. Ob das an ihren gemeinsamen Jungen lag? Natürlich konnte ihr nichts besseres passieren als ihre beiden Mädels, aber hätte sie diese nicht gehabt, wäre sie nun Glücklich mit einem anderen Gefährten? Oder wäre sie dann mit Sichelpfote aus dem Clan gegangen? Sie seufzte laut und hätte am liebsten laut geschrien, aber das traute sie sich noch nicht.
Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
„Jeder sinnloser Kampf bringt nur weitere sinnlose Tode, schürt weitere Wut und noch mehr Hass. Dann wird es einen neuen Krieg geben… noch mehr Tote und Verletzte, noch mehr Leid. Nein, das muss aufhören!“.
Streuner | Kater
--> Winter's Farm [Streuner Territorium]
Ich war in Gedanken gewesen und irgendwie hatten meine Beine mich über die Weide bis zu dem Eck getragen, wo die Territorien von FlussClan und WolkenClan aneinandergrenzten. Mein Fell sträubte sich leicht, als mir die Gerüche der beiden Clans in die Nase trat und mein Herz zog sich etwas zusammen, als ich wieder an Samtpfote dachte. Ja, ein Teil von mir hatte das Territorium des FlussClans nie verlassen und ich konnte nie wieder zurück ... nicht ohne mich selbst zu belügen und zu verraten. Der Clan war nicht meine Welt, aber trotzdem hatte ich ihn nie vergessen können, weil ich die junge Kätzin nie vergessen hatte. Für einen kurzen Moment lang ließ ich meinen Blick über die Grenze schweifen. Keine Pfote konnte ich darübersetzen und es war absurd sich auch nur vorzustellen, dass ich wieder der Schüler werden könnte, der ich vor Monden gewesen war ... unmöglich.
Katze! Die Geräusche von Rascheln und Schritten ließen mich unter einem Busch Deckung suchen, wo ich mich eng an den Boden drückte. Ich wollte vermeiden einer Katze aus meinem ehemaligen Clan zu begegnen. Sie würden nicht verstehen, warum ich gegangen war ... und es war wohl auch sinnlos zu versuchen es ihnen zu erklären. Außerdem ... außerdem wollte ich nicht, dass Samtpote davon erfuhr, dass ich hier gewesen war. Am Ende würde es sie noch aus ihrem Alltag reißen, wenn sie erfuhr, dass ich gesehen worden war. Sie hatte doch sicher einen neuen Gefährten gefunden, einen der in den Clan gehörte so wie sie und der sie liebte und mit dem sie Junge bekommen konnte. Und da konnte ich nicht dazwischenfunken. Nein, das sollte ich auf keinen Fall tun, zumal ich niemals in den Clan zurückkehren konnte. Samtpfote ... Ausgerechnet sie war es, die hier aufgetaucht war und obwohl sie größer, schlanker und noch hübscher geworden war, erkannte ich sie beinahe sofort. Ein Schleier der Trauer bedeckte das Gesicht und am liebsten wäre ich zu ihr gelaufen und hätte ihr tröstend über den Kopf geleckt, aber stattdessen blieb ich unter dem Stauch kauernd liegen. Mein Herz klopfte heftig. Vielleicht würde ja ein anderer kater auftauchen und sie ins Lager zurückholen oder mit ihr jagen gehen ... der Kater, mit dem sie ihr Leben teilen konnte. Mein Herz zog sich zusammen bei diesem Gedanken, aber so war es wohl am besten. Samtpfote und ich teilten einfach nicht dieselbe Welt. Ihre Welt war der Clan ... ... meine Welt war eine andere.
Angesprochen: // Standort: Unter einem Strauch dort an der Grenze, wo WolkenClan und FlussClan Territorium enden. Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Cf.: FlussClan Lager [Da sie ernannt werden soll, geht sie direkt wieder Heim.]
Die nun schon ausgewachsene Kätzin stand aufmerksam am Wasserrand und beobachtete, wie es rauschend an ihr vorbei schlug. Der kalte Wind strich peitschend über ihren Pelz hinweg und hinterließ eine kalte Spur auf ihrer Flanke. Eiskalt erinnerte sie der Wind an ihre Einsamkeit. Die Erinnerung, dass sie einst hier gewesen war, am Fluss, um mit Karpfenkralle schwimmen zu lernen und dann später nur wenige Schwanzlängen gegen den Strom hinauf, hatte sie einem wunderbaren Kater eine Dahlie geschenkt. Sie vermisste ihn, sie vermisste ihn so sehr. Traurig sah sie in den Fluss hinein, denn sie musste sich eingestehen, dass sie in ihn verliebt war und ihn doch nicht haben konnte.
Muschelpfote lief einige Schwanzlängen und setzte Markierungen an die Grenze, damit der WolkenClan nicht einfach nur ein wenig FlussClan roch und das dann alles war. Sie war unglaublich frustriert. Sicher, sie wollte Kriegerin sein, doch was dann. Was sollte sie mit sich anfangen? Immer auf Patrouillen gehen, hin und her, ins Lager, aus dem Lager, ins Lager? Ohne einen Kater, der ihr eine Schulter zum Schlafen anbot? Jemandem, den sie wieder eine Blume schenken konnte, wie sie es zuvor schon einmal getan hatte. Sie hätten eines ihrer Junge nach dieser Blume benennen können, doch das schien nicht in Aussicht zu gelangen, dabei wollte sie unglaublich gerne eine Familie haben.
Enttäuscht ließ sich die Kätzin nieder und sah ins Wasser. Ein dunkler Schatten eines Fisches tauchte auf, trotz das sie erst zögerte, glitt ihre Pfote in das kühle Nass, packte das Tier und schleuderte es auf das Ufer. Schade nur, dass sie mit niemandem anderen fischte. Traurig sah sie dem zitternden Tier bei seinem Kampf zu, erhob sich dann jedoch und tötete es geschickt. Nun, zumindest jagen konnte sie - besonders, wo es doch nun so kalt wurde. Die Sonne ging auf, ja, sie wollte nach Hause. Schließlich war es hier so einsam und im Lager fühlte sie sich bestimmt wieder wohl.