Kathleen
Ich schaute ihn leicht belustigt an, sagte aber nichts weiter.
Bei jeder einzelnen Berührung liefen mir weitere Schauer den Rücken runter und ich bemühte mich nicht zusammen zu zucken. Ach du wirst schon merken, wenn es etwas bringt., meinte ich frech, um meine Unsicherheit, ob ich das noch länger aushielt zu vertuschen.
Mein Blick blieb ganz ruhig, aber ich bohrte mir die Nägel in die Handflächen...nur nicht bluten
Weißt du, dass das ein ziemlich ungewöhnlicher vergleich für einen Vampir ist?,meinte ich zärtlich. Selbst meine Stimme gehorchte mir nicht mehr. Mein Körper schrie danach ihn an mich zu ziehen, doch mir blieb ja noch die Willenskraft. Hoffentlich sah man mir meinen inneren KAmpf nicht an.
Plötzlich spürte ich etwas nasses an meinem Finger. Fucck! Einen kurzen Augenblick sah ich zu meiner Hand. Ich Idiotin hatte mir doch tatsächlich die Fingernägel ind ide Handfläche gedrückt bis es blutete. Mit den Fingern drückte ich auf die Wunde, damit es aufhörte und sah Nathan wieder an. Sein Blick war an meinem Lippen stehen geblieben. Ich wollte nicht, dass er das mit dem Blut mitbekam, obwohl das eine unmögliche Hoffnung war und flüsterte spontan: Sie sind ganz weich und vielleicht kannst du mich damit überzeugen. Fast hatte ich da gerade gefaselt?! Mir war echt nicht mehr zu helfen.

Anthona
Ich versuchte weiter sie zu beruhigen. Evy, ein schöner Name.
Als sie langsam wegdöste flüsterte ich: Nein, du bist nicht allein, ich bin doch da. Behutsam hob ich die arme auf meine Arme und brachte sie zu mir nach Hause, wo ich sie in mein Bett legte und mich mit einem Stuhl neben sie setzte. Der Schlaf würde sie sicher auch etwas beruhigen.

Christian
Nach einer Weile ließ ich von meinem Feuer ab und schaute aus dem Fenster. Ich konnte von hier aus die kleinen Seitengassen sehen, auch die in derich gestern die junge Frau getroffen hatte. Und kaum war der Gedanke zu ende sah ich sie. Und hörte wie sie an mich dachte. Ein angenehmes, befriedigendes Gefühl durchflutete mich. Sie sollte mich verdammt nochmal nicht suchen, das Leben eines Vampirs war gefährlich für einen kleinen zierlichen Menschen, wie sie. Aber natürlich wusste sie das nicht. Lucia hatte, wie so viele keinen blassen Schimmer und das sollte auch so bleiben. Warum beherrschte ich nur noch kein Erinnerungsbeeinflussung? Dann hätte ich solche Probleme erst gar nicht. Schnell glitt ich aus dem Haus und lief elegant von hinten auf sie zu. Suchen Sie etwa wieder nach mir?,meinte ich in neckendem Tonfall und lächelte freundlich.

Nathan:
Bei ihrer zärtlichen Stimme löste sich etwas in mir, doch ich ignorierte es. Als sie das mit ihren Lippen sagte, wollte ich gerade etwas erwidern, als ich das Blut roch. Schnell und doch vorsichtig nahm ich ihr Hand und sah die rote Flüssigkeit, die daraus lief. Sanft machte ich ihre Finger von der Wunde weg und sah kurz in ihre Augen. Spontan ging ich mit dem Gesicht ein wenig näher an die Hand und schleckte ein wenig des Blutes sanft ab. Als die Wunde nicht mehr blutete sah ich sie mit meinen wieder violett schimmernden Augen sanft an. Es hat also doch was gebracht, sagte ich in einem sanften und doch leicht verführerischen Tonfall. Langsam nährte ich mich mit meinem Gesicht ihrem. Ich denke...jetzt kann ich dich völlig überzeugen, Fräulein Polizistin, murmelte ich kaum hörbar und drückte meine Lippen ganz sanft auf ihre. Der Blutgeschmack war aus meinem Mund verschwunden und ich hatte wirklich schon wieder Lust auf Blut. Auf ihr Blut.



Evy:
Zunächst verlief mein Traum ganz normal. Doch dann sah ich meine Eltern und meinen Bruder. Wie sie in den Keller lugten. Die Nässe des Kellers ging in mein braunes Wolfsfell über. Alles fühlte sich so real an. Dann das brechen von Knochen zwischen meinen Wolfszähnen. Schreie. Blut...
Mit einem Schrei fuhr ich hoch und presste die Augen fest zusammen. Ich wollte nichts sehen. Nicht wo ich war. Doch als ich einen mir leicht vertrauten Geruch wahrnahm, öffnete ich meine hellgrünen Augen einen kleinen Spalt weit. Anthony war in meinem Blickfeld. Nun öffnete ich die Augen ganz und sah ihn traurig an. Das ist alles echt passiert, oder? M-meine Eltern sind wirklich...?, fragte ich Anthony leise.


Lucy:
Elegant fuhr ich herum. Meine langen, hellen Haare wirbelten dabei leicht durcheinander und ich lächelte Christian freundlich an. Meine dunkelblauen Augen sahen ihn leicht schelmisch an, als ich Ich suche nicht. Ich finde nur sagte. Und, was machen sie hier?, fragte ich freundlich und mit einer kaum zu überhörenden Neugier in der Stimme.

Kathleen
Eigentlich wollte ich mich ja verkrampfen und meine Hand weg ziehen, aber mein Körper wollte nicht tun, was ich ihm befahl. Wie hatte ich denken können, dass er das Blut nicht bemerkte. Als Nathan das Blut in meiner Handfläche aufleckte kribbelte das, aber ich riss mich zusammen und es endete ja auch schnell wieder.
Bei seinem Blick und den Worten atmete ich tief durch, um mir nicht auch noch die andere Hand zu verletzen. Wäre ich doch vorhin bloß still geblieben, dann. Und er küsste mich. Es kribbelte in mir und ich bekam so ein komisches hochgefühl. Ich wollte bzw. eher alles außer meiner Selbstbeherrschung und dem Stolz wollten den Kuss erwiedern, doch ich bekam endlich wieder Kontrolle über mich und zog mich keuchend zurück. Das reicht!, es war kein zischen geworden, nur ein aufgebrachtes murmeln. Tja, da war ich jetzt aber selbst Schuld dran gewesen. Ich fuhr mir durch die Haare. Nimm dir was du willst von mir, aber mach das nie wieder... Ich sah ihn nicht an. Ich konnte nicht.
Dann trat ich wieder vor ihn und schob mein Haar zurück. Du hast gewonnen. Leicht legte ich den Kopf in den Nacken und bot meine Halsschlagader an. Bon Appetit

Anthony
Ich zuckte zusammen und sprang auf, als Evy schreiend hochfuhr. Sofort saß ich bei ihr und erwiederte ihren traurigen Blick. Ja, flüsterte ich zurück. Aber mach dir keine Vorwürfe. Ändern können wir es jetzt sowieso nicht mehr Ich nahm sie in den Arm. Hoffte nur, dass sie nicht wieder weinen würde, dann fühlte ich mich immer so hilflos.

Christian
Ich lächelte. Eigentlich bin ich ja derjenige, der Sie gefunden hat meine Liebe., erwiederte ich genauso schelmisch. Und ich bin nur zu der jungen Frau gegangen, die nach mir sucht, also ist die Frage, was Sie hier tun, meine liebe Lucia.

Nathan:
Leicht überrascht sah ich sie an. Schnell hatte ich mich wieder gefasst, doch ein leises Nie wieder? entschlüpfte mir und ich seufzte. Hm..., murmelte ich leise und musterte ihren gesamten Hals. Langsam beugte ich mich wieder ein wenig zu ihr herab und strich mit den Lippen ganz sanft über eine Stelle in der Nähe ihres Schlüsselbeins. Dann biss ich so sanft wie möglich zu und trank ein wenig. Es waren nur einige Schlucke. Normal hätte ich ja mehr genommen, doch sie hatte ja noch ein wenig Blutverlust von gestern und ich wollte nicht, dass sie zusammenbrach oder schlimmeres. Wirklich nie wieder?, fragte ich mehr mich selbst als sie mit leiser und doch selbstbewusster Stimme und sah kurz aus meinen wieder roten Augen zu ihr.


Evy:
Als er mich in den Arm nahm, beruhigte ich mich. Die Trauer war immer noch da, doch immerhin weinte ich nicht. Zumindest nicht äußerlich. Nur innerlich. D-du hast Recht...I-ich versuche nicht traurig zu sein..., murmelte, oder eher stotterte ich leise und mit leicht zitternder Stimme. Aus grünen Augen sah ich Anthony an und versuchte leicht zu lächeln, was mir aber nicht so ganz gelang.


Lucy:
Aber woher wissen sie denn, dass ich suchte? Ich hätte ja auch nur zufällig durch diese dunkle Seitengasse spazieren können. , erwiderte ich leicht grinsend. Aber ich gebe es zu. Okay, ich habe vielleicht beim gehen an den reizenden jungen Mann von gestern gedacht. Also an sie. Zufrieden?, fragte ich und fuhr mir kurz durch die hellen Haare, während ich ihn aus leicht schelmisch glitzernden, dunkelblauen Augen ansah.

Kathleen
Ich war ziemlich verwirrt, verwundert wie vorsichtig er plötzlich vorging und wie wenig Blut er nur trank.
Seine Frege, die er sich offenbar eher selbst gestellt hatte ließ mich aufhorchen. Und mir traten Tränen den Verzweiflung in die Augen. Nein nicht weinen! Ach blödes ich. Kurz schaute ich in seine nun roten Augen und ließ mich dann gegen seine Brust sinken, während ich krampfhaft versuchte die Tränen zurück zu halten, aber ohne Erfolg. Doch, murmelte ich leise gegen seine Brust. Warum ich? Warum mus´ste ausgerechnet ich mich in einen Vampir verlieben. Er war Anthonys Erschaffer, bestimmt ein Meister. In ein paar Jahren bin ich alt und er wird ewig jung bleiben, als ob das irgendwie Hoffnung hatte. Ich ermordete Vampire, was kam meinem Herz in den Sinn sich in einen zu verlieben! Warum ich?,fragte ich mich leise und versuchte endlich wieder auf zu hören zu weinen.

Anthony
Ich strich ihr über die Haare und lächelte sie an. Arme Evy. Ja und außerdem bist du auch nicht mehr allein, fügte ich hinzu. Du schaffst das schon. Und wenn Cat irgendwann Mal wieder nach Hause kam würde ich sie bitten, sich darum zu kümmern, dass keine Mordkomission wegen dem Vorfall kam.

Christian
Nun gut, dann würde ich Sie jetzt gerne zum Essen einladen. Natürlich nur, wenn Sie nicht nur zufällig hier vorbei gekommen sind und noch etwas anderes mit der Gasse vorhaben, dann gehe ich wieder., meinte ich mit einem frechen, bübischen Grinsen

Nathan
Als sie gegen meine Brust sank und ein leises Doch murmelte, während sie weinte, sah ich bestürzt und leicht überfordert zu ihr herunter. Auf ihre Frage antwortete ich zunächst nichts, sondern lief in zwei kleineren Schritten mit ihr zur Couch, setzte mich und zog sie sanft auf meinen Schoß. Dort drückte ich sie sanft an mich und strich ihr mit einer Hand über den Kopf und über den Rücken.Ganz ruhig...Und warum was?, fragte ich sie mit sanfter, leicht überforderter Stimme und sah erstaunlich sanft aus roten Augen auf sie herab.

Evy
Nicht mehr allein..., wiederholte ich leise für mich selbst und musste nun trotz der Trauer wirklich leicht lächeln. Aus hellen Augen sch ich zu ihm herauf und lächelte erneut leicht. Danke , sagte ich einfach und mit einer leichten Schüchternheit in der leisen Stimme.

Lucy
Nun gut. Einverstanden. Aber wenn sie irgendwann Hunger haben sollten werde ich ihnen geben was sie wollen. Einfach damit ich mich besser fühle , sagte ich mit freundlicher, aber bestimmter Stimme und lächelte Christian freundlich an.

Kathleen
Ich drückte mich an ihn, die Nähe war angenehm und ich beruhigte mich allmählich, als ich auf seinem Schoß saß. In letzter Zeit hatte ich meine Emotionen immer versteckt, kein Wunder, dass ich irgendwann einen Heulanfall bekommen würde und das war eben jetzt der Fall gewesen
Ich überlegte kurz, ob ich die Wahrheit sagen sollte. Warum muss ausgerechnet ich mich in einen Vampir verlieben, murmelte ich schluchzend und nach einigem Zögern. Ach was, ich verlor ein bisschen Blut, bekam ein gebrochenes Herz, stopfte dann ein paar Schokoeisbecher in mich rein und in ein paar Monaten war Nathan dann hoffentlich aus meinem Kopf verschwunden...oder so. Das klappte doch eh nie, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Mit verheulten Augen schaute ich zu ihm auf. Tut mir leid, jetzt ist dein Shirt ganz nass.

Anthony
Ich lächelte sie an Keine Ursache, hast du hunger? Ich könnte dir was zu essen zaubern. Das tat ich bei meiner Schwester schon ewig, es sei denn sie kam nicht nach Hause. Und ich war eigentlich ein ausgezeichneter Koch.

Christian
Ihre Antwort verwirrte mich leicht. Wusste sie über Vampire bescheid? Als Gentleman ist es meine Pflicht jungen hübschen Frauen meinen Schutz an zu bieten und dafür nichts zu verlangen. Aber Wie meinen Sie das? Ich lächelte, wurde aber ziemlich komisch innendrin. EIn Mensch der zu viel wusste und sich verplapperte konnte gefährlich werden.

Nathan
Verliebt. Sie war verliebt in mich. In mich ?! Verwirrt sah ich zu ihr. Als sie mit ihren schönen Augen zu mir aufsah, beugte ich mich erneut zu ihr herab und drückte meine Lippen erneut sanft auf ihre. Nach geschätzten 6 Sekunden löste ich meine Lippen von ihren und sah sie sanft an. So sanft wie ich noch nie jemanden angesehen hatte. Das mit dem Shirt macht nichts... Ich glaube, dass ich mich ebenfalls in dich verliebt habe , sagte ich in einem Ton der voller Ehrlichkeit war.

Evy
Bei seiner Frage meldete sich mein Magen zu Wort. Leicht verlegen sah ich zur Seite, nickte dann aber kurz. J-ja. Also es wäre nett, wenn du mir was zu essen machen könntest. Ähm... du sagtest doch, dass du ein Vampir bist. Trinkst du auch Blut?, fragte ich. Es war mir Recht peinlich diese Frage zu stellen, aber ich was sehr neugierig, da ich nur sehr wenig über Vampire wusste.

Lucy
Ich kann wirklich gut auf mich selbst aufpassen..., murmelte ich und kurz wurde mein Blick leer. Dann räusperte ich mich kurz leicht verlegen. Ähm ich meinte es so, dass ich ihnen etwas zu essen kochen würde., sagte ich. Dann fügte ich in bestimmtem Tonfall hinzu: Und keine Widerworte! Ich fühle mich dann als Gegenleistung für das Einladen verpflichtet das zu tun! Sagen sie mir nur was sie am liebsten essen Meine Stimme klang freundlich, aber selbstbewusst und ließ keine Widersprüche zu.

Kathleen
Plötzlich standen mir wieder Tränen in den Augen, die aber schnell versiegten, als Nathan mich sanft küsste und ich den Kuss dieses Mal erwiederte.
Ich sah ihm fest in die Augen, mit einer gewissen, hoffnungslosigkeit darin. Und nach seinen Worten wusste ich nicht, ob ich wieder heulen sollte oder ihn zu einem weiteren Kuss zu mir ziehen sollte. Letztendlich brachte ich nur ein Aber zwischen uns wird immer dein Vampirdasein stehen. Und ganz ehrlich, ich wollte alt werden und steben und ich wollte mich nicht als untote von Blut ernähren.

Anthony.
Ich lächelte kläglich. Ja, Blut ist überlebenswichtig. Ich muss regelmäßig Blut zu mir nehmen, sonst verfalle ich in einen unkontrollierbaren Blutrausch, so ähnlich wie deine Verwandlung bei Vollmond, nur dass ich es durch Bluteinnahme verhindern kann.
Also war möchtest du essen?

Christian
Ich stockte. Nein ich würde sicher nicht zu ihr Essen gehen, denn was ich aß würde ich mir nicht einfach aus ihrer Kehle nehmen. Zu ihrem eigenen Schutz musste das hier unser letztes Treffen sein. Das können wir später besprechen, jetzt lade ich Sie erst einmal in ein Restaurant ein., meinte ich höflich.

Nathan:
Natürlich wusste ich, dass es stimmte. Ja..., murmelte ich, da ich nicht wusste, was ich antworten sollte. Es stimmte doch. In diesem Moment verfluchte ich zum ersten Mal in meinem fast 300 Jährigen leben mein Dasein als Vampir. Mit einem seufzen ließ ich mich auf die Couch fallen, so dass ich lag und zog Kathleen mit. Erneut seufzte ich und zog sie sanft ein wenig näher an mich heran.


Evy:
Ich lächelte ihn an und hüpfte aus dem Bett. Dabei stolperte ich fast über meine eigenen Füße, schaffte es aber das Gleichgewicht zu halten. Kurz schweifte mein Blick über das blutbefleckte Nachthemd und ich musste kurz gegen die Trauer ankämpfen. Doch es ging nach einigen Sekunden. Was ich sagen wollte...wenn du irgendwann Blut brauchen solltest, dann kannst du gerne was von meinem haben, sagte ich mit einem Lächeln. Und...ist mir egal. Ich esse alles. Außer Fischstäbchen. Und Kohl. Und Karotten. Sonst aber alles , sagte ich mit einem leicht nachdenklichen Gesicht.


Lucy:
Gespielt beleidingt zog ich kurz einen Schmollmund, lächelte dann aber leicht. Nun gut. Aber ich werde sie später daran erinnern! Ich habe ein gutes Gedächtnis!, sagte ich und grinste ein klein wenig.


(Können wird so machen, dass Christian Lucy irgendwie...zu ihrem eigenen Schutz... vergrault? Und sie dann in der nächsten Nacht in die Seitengasse geht und dort von einem anderen Vampir angefallen wird und er sie retten? Fände ich sehr toll *o* )

(die Idee sagt mir zu *-*)

Kathleen
Ich sah ihm in die noch roten Augen und seufzte leise.
Ich ließ mich willig mitziehen, als er sich hinlegte und schmiegte meinen Kopf an seine Brust. Schon blöd, wenn man immer nur mit logischen Tatsachen antwortet?, meinte ich neckend, ohne mich von ihm zu lösen. Wie alt bist du eigentlich? Sicher doch schon ein Meistervampir oder? Hast du schon eine dieser besonderen Kräfte?, fragte ich, hob den Kopf und sah ihn neugierig an. Dabei fuhr ichmit den Fingern mit kreisenden Bewegungen über sein Schlüsselbein.

Anthony
Ich lächelte sie an. Evy war echt süß, doch auf die Sache mit dem Blut ging ich nicht ein. Wenn du willst kannst du solange ich dir etwas koche dich duschen und etwas frisches anziehen. Das Bad ist das letzte Zimmer ganz rechts, da hängt auch ein weißer Bademantel, den kannst du benutzen., meinte ich lächelnd. Mir war klar, dass ich mich um Cat Sorgen machen sollte anstatt Evy ihre Sachen an zu bieten. Wahrscheinlich war sie wieder in einem Undercovereinsatz, von dem ich nichts wissen durfte oder sowas.
Dann ging ich in die Küche und stellte mich an den Herd. Kurzerhand begann ich Bolognaisesauce für eine Portion Spagetti vor zu bereiten.

Christian
Ich schluckte und nahm dann ihre Hand. Kommen Sie. Ich zog sie zätlich mit mir, zu einem meiner schwarzen SUWs. Etwasanderes hatte ich nicht, als fahrbaren Untersatz. Einer meiner "Diener" fuhr uns zu einem teuren Restaurant. Also Mylady. Ich stieg aus, war blitzschnell auf der anderen Seite, um ihr die Tür zu öffnen und nahm dann charmant ihre Hand. Sie dürfen essen, was Sie wollen, ich zahle., meinte ich locker und führte sie mit mir nach drinnen. Später musste ich sie los werden, es war zu gefährlich für sie.

(Yay *-* )
Nathan:
Kann sein, aber ich spreche immer nur die logischen Tatsachen aus, sagte ich mit einem leichten Grinsen und strich ihr kurz sanft über die Haare. Auf ihre Frage über mein Alter grinste ich ein klein wenig und gab ihr kurz einen Kuss auf die Stirn. Zweihundertachtundneunzig Jahre alt ist dein lieber Nate schon, antwortete ich ehrlich. Und nein ich habe noch keine dieser besonderen Fähigkeiten, aber ich denke bald sollte ich welche bekommen, meinte ich. Bei den kreisenden Bewegungen die sie mit ihren Fingern machte, explodierte in meinem inneren ein Feuerwerk an Gefühlen, die bis jetzt recht tief in mir verschlossen gewesen waren.


Evy:
Okay. Danke. Ich bin gleich wieder da, sagte ich mit einem freundlichen Lächeln. Schnell lief ich zu dem Raum, der wohl das Badezimmer war. Als ich eintrat, schloss ich die Tür hinter mir, machte das Licht an und entledigte mich schnell meiner Kleidung. Dann stieg ich in die Dusche und wusch mir all das Blut und die meisten der Erinnerungen weg. Die Erinnerungen verbannte ich in mein Unterbewusstsein. Zumindest so weit es ging. Als ich meine langen Haare ein wenig ausgewrungen hatte, so dass sie nicht mehr tropften zog ich den Bademantel an. Er passte mir sogar halbwegs. Dann legte ich mein langes Nachthemd und die Unterwäsche zusammen. Später, wenn ich wüsste wo eine Waschmaschine oder so war, würde ich alles in die Waschmaschine legen. Mit langsamen Schritten lief ich wieder zur Küche. Wieder da, sagte ich mit leiser Stimme und lächelte leicht.


Lucy:
In dem teuren Restaurant fühlte ich mich ein wenig fehl am Platz, doch das dachte ich nur und sagte nichts. Meine Eltern sind jetzt seit über fünf Jahren tot...Nun könnte ich mir kein Restaurant leisten. Nicht mal ein günstiges. Als 17 Jährige hat man ja auch kaum Geld...Gott, ich sollte auch in Gedanken meine Klappe halten..., dachte ich mir und fuhr mich zum Schluss selbst an. Nun summte ich in Gedanken einfach ein ganz leises Lied. I-ich denke ich bestelle...einen Salat, sagte ich einfach und sah zur Seite und zupfte an dem Tattoo das ein Stechpalmenblatt darstellte herum. Es war nun schon fast zwei Monate lang auf meiner Hand.

Kathleen
Ich grinste. Mein Nate? Also daran könnte ich mich gewöhnen. Ich beugte mich zu ihm runter. Da hast du dir aber ein ganz schön junges Kätzchen geangelt, mein hübscher Blutsauger., flüsterte ich nur wenige Zentimeter von seinen Lippen entfernt.
Langsam, wie in Zeitlupe strich ich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht, ohne den Blick von seinen Augen zu wenden. Dann legte ich meine Arme um seinen Hals und drückte meine Lippen fordernd auf die seinen.

Anthony
Kurz sah ich Evy hinterher, wande dann aber dem Essen wieder meine volle Aufmerksamkeit zu.
Als ich fast fertig war und Evy wieder kam lag schon der Duft des Essens in der Luft, nur lief mir nicht wie früher das Wasser im Mund zusammen.
Ich nahm einen Teller und besteck aus dem Schrank und drapierte hübsch die Spagetti mit Bolognaisesauce darauf. Dann stellte ich das Essen auf den Tisch und nahm noch eine Servierte aus der Schublade. Et voilá. Bittesehr., meinte ich und wieß mit einer schwungvollen Bewegung auf das essen. Guten Appetit

Christian
Ich hörte ihre Gedanken. War sie wirklich erst 17? Dann war es für sie noch umso gefährlicher. Ich überlegte mir eine Taktik, um sie zu beruhigen und damit sie mich ganz leicht vergaß. Einfach den Macho spielen und nicht zu ihrem Essen auftauchen, dann würde sie mich hassen und vergessen. So einfach. Aber erstmal sollte sie etwas essen. Ich hatte schon längst. Nanana, ich schnalzte mit der Zunge. Lucia, ich führe Sie doch nicht zu einem Reataurant, damit Sie nur einen Salat bestellen.

Nathan:
Ja, dein Nate, murmelte ich. Bei ihren nächsten Worten musste ich leicht grinsen. Als sie mir langsam eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und mich danach fordernd küsste legte ich eine Hand sanft in ihren Nacken und die andere an ihre Taille. Vorsichtig zog ich sie noch näher zu mir heran und erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich. In meinem Inneren tobten die Gefühle.


Evy:
Begeistert sah ich auf das Essen. Bei dem Geruch knurrte mein Magen und ich wurde leicht rosig an den Wangen. Dankeschön, sagte ich mit einem Lächeln und setzte mich dann. Vorsichtig nahm ich die Gabel in die Hand und begann langsam zu essen. Dabei breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus und als ich fertig war schob ich den Teller mit einem glücklichen Seufzen leicht nach vorne. Danke für das Essen. Es war sehr lecker, sagte ich. Eine leichte Müdigkeit übermannte mich und ich gähnte hinter vorgehaltener Hand.


Lucy:
Wollen Sie, dass ich mich so fühle, als ob ich ihnen etwas schulden würde?, sprach ich in Gedanken. Laut würde ich das nicht aussprechen und ich ging nicht davon aus, dass er meine Gedanken hörte. Na gut...Ich nehme noch... Mein Blick fiel auf den Teil für Kuchen auf der Karte. Ich nehme ein Stück Himbeerkuchen, sagte ich als ich mir alle Kuchensorten angesehen hatte. Eine Hauptspeise würde ich nicht nehmen. Denn wenn ich das tun würde, würde das Gefühl ihm etwas zu schulden mich überwältigen.

Kathleen
Ich zog ihn ebenfalls näher an mich heran, aber nicht ganz so behutsam. Ich war zwar ein Mensch, aber keine Glaspuppe. Mit nicht weniger leidenschaft führte ich den Kuss fort und strich ihm dabei ein wenig über die Haare.
Nach einigen Momenten löste ich mich vorsichtig wieder von seinen Lippen, blieb aber nah an ihn geschmiegt. Dann will ich auch ganz und gar deine Cat sein., hauchte ich ihm zu und kuschelte mich an ihn. Liebevoll ließ ich meine Hand auf dem Shirt über seine Brust und den Bauch wandern und ertastete dabei die Muskeln. SInd alle Vampire so perfekt oder nur die, die Nathan heißen, neckte ich ihn und grinste zu ihm auf.

Anthony
Ich sah ihr beim Essen zu, wobei ich selbst gar keinen Hunger hatte oder ein leises Gefühl danach verspürte. Hab ich doch gerne getan. Es ist nur schade, dass ich das Essen selbst nicht mehr genießen kann., meinte ich und räumte den Teller mit fixen Bewegungen ab. Du kannst, wenn du müde bist gerne wieder in meinem Bett schlafen., meinte ich knapp, aber freundlich.

Christian
Ich sah die Dame fragend an. Sie wollte also nur nicht das Gefühl zu haben, mir etwas zu schulden. Wissen Sie, dass ich Ihnen etwas Schulde? Sie kamen wieder um mich zu sehen und nun beglücken Sie mich mit Ihrer Anwesenheit. Ein wunderbares, unbezahlbares Geschenk. Ich bestellte was sie haben wollte und noch Rotwein. Was möchten Sie denn trinken Lucia?