Nathan:
Okay...Du bist jetzt meine Cat. Nur meine, flüsterte ich und strich ihr sanft mit einem kühlen Finger über den Nacken. Bei ihrer Frage musste ich leicht schmunzeln. Tja, ich bin nicht sicher, grinste ich. Aber du musst wissen, dass ich nicht ganz perfekt bin, sagte ich leicht grinsend und fuhr ihr sanft mit der Hand von ihren Rippen zur Taille und ließ sie knapp über ihrer Hüfte liegen. Dabei musterte ich liebevoll ihr Gesicht mit meinen langsam wieder blau-violett werdenden Augen.


Evy:
Okay, danke, sagte ich bei dem Angebot in dem Bett zu schlafen. Doch dann fiel mir eine Frage ein, die ich unbedingt noch stellen wollte. Du kannst essen gar nicht genießen? Das ist traurig...Aber...du musst ja Blut trinken...schmeckt das dir dann wenigstens?, fragte ich mit neugieriger Stimme und sah ihn aus hellgrünen Augen fragend an.


Lucy:
nein, sie schulden mir gar nichts., sagte ich schnell und höflich. Bei der Frage, was ich trinken wolle überlegte ich kurz. Himbeerwein, sagte ich mit leicht nachdenklichem Blick. Das war außer Apfelwein und ab und zu Sekt der einzige Alkohol den ich ab und zu zu mir nahm. Ach ja...können Sie mir einen Gefallen tun? Nennen Sie mich doch bitte Lucy. , sagte ich und lächelte leicht. Ehrlich gesagt mochte ich es nicht, wenn man mich allzu oft mit meinem vollen Namen ansprach.

Kathleen
Ich grinste zurück. Du bist perfekt, keine Wiederrede,meinte ich fast lachend. Verdirb mir nicht meine kleinen Schwärmereien, ich versuche dir gerade Komplimente zu machen.
Ich ließ seine Hände über meine Rippen, die Taille und zur Hüfte gleiten, genoss noch kurz seinen Blick und begann dann frech zu Grinsen, bevor ich seine Hände nahm und die Handgelenke auf die Couch drückte und mich rittlinks auf ihn setzte. Also, meinte ich mit frech funkelnden Augen anstatt die Komplimente zu verdrehen hast du gefälligst auch mir Komplimente zu machen, weißt du? Und ich gehe erst wieder von dir runter, wenn ich genug Komplimente bekommen habe. [b]Also Dracula, ich warte. Ich hatte ein verschmitztes Lächeln aufgesetzt und schaute belustigt auf ihn herunter.

Anthony
Ich seufzte. Man lernt zu lieben, was man zum Überleben braucht., meinte ich nur kalt. Ich mochte mein Vampir dasein kein bisschen und war nicht stolz darauf so zu leben. Aber ich tat es für meine Schwester, um sie zu beschützen. Schlag jetzt. Gute Nacht., meinte ich sanfter und freundlicher.

Christian
Ich seufzte. Sie beharrte eben auf ihrer Meinung, gut ihre Entscheidung. Ich lehnte mich zurück. Also gut, Lucy. Warum wollen Sie sich nicht von mir beschenken lassen. Bin ich Ihnen zu fremd? Erwarten Sie, dass ich von Ihnen eine Gegenleistung will? Ich bin ein großzügiges Wesen, kein Mensch schuldet mir irgendwas, aber ich schulde ihnen allen etwas., meinte ich mit einer gewissen kälte in der Stimme. Das war die ungenaue Wahrheit.

Nathan
Na gut, na gut, gab ich grinsend nach. Plötzlich befand ich mich in einer leicht misslichen Lage. Hmm...es ist aber gar nicht so schlecht wenn du da sitzt. Aber natürlich mache ich dir gerne Komplimente. Also: Du bist die einzige Frau in meinem gesamten Leben die ich bisher geliebt habe, liebe und lieben werde. Du hast wunderschöne Augen, die mich an die Sommer erinnern, die ich im Wald verbracht habe. Du bist irgendwie niedlich und ich habe fast permanent Lust dich zu küssen. Du bist meine, nur meine Cat. Und dein Blut schmeckt köstlich, sagte ich mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

Evy
Bei der Kälte in seiner Stimme als er das mit dem Blut fragte, zog ich leicht den Kopf ein. Doch bei den nächsten Worten, die freundlich ausgesprochen waren, lächelte ich leicht. Langsam stand ich auf, blieb jedoch unsicher im Raum stehen. Ähm...kannst du bei mir im Zimmer sein, wenn ich schlafe? Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich allein im Dunkeln bin..., sagte ich leise und sah ihn schüchtern an.

Lucy
Die leichte Kälte in seiner Stimme verunsicherte mich und ich sah kurz zu Boden. Ich mag es nicht mich beschenken zu lassen...Ich fühle mich dem Schenker des Geschenks gegenüber dann immer schlecht und schuldig und einfach...E-es fühlt sich einfach unanständig und parasitär an..., versuchte ich mit leiser, minimal zitternder Stimme zu erklären.

Kathleen
Ich musste ein lachen unterdrücken, als er meinte, dass es gar nicht so schlecht wäre, wenn ich dort sitzen blieb. Zärtlich boxte ich ihm daraufhin an die Brust und hielt dann wieder seine Handgelenke fest.
Ich musste lächeln und ein leises verliebtes Seufzen entfuhr mir. Weißt du, dass ich nicht damit gerechnet hatte, dass du tust, was ich sage. Es ist doch viel lustiger, wenn du dich auch Mal durchsetzst. Ich gab ihm einen gehauchten Kuss auf die Wange. Trotzdem danke ich dir für die schmeichelhaften Komplimente.
Also Dracula, bisher habe ich nur deine Zähnchen und die Schmusekatze gesehen, zeig mir was noch in dir steckt., forderte ich ihn auf. Ich musste aufpassen, dass ich heute nach Hause kam, schließlich musste ich um 6:00 auf der Arbeit erscheinen. Ich war schließlich Polizistin und konnte mir nicht einfach frei holen, um eine Nacht mit Nathan zu verbringen. Nicht immer... Ich verschob den Gedanken und sah meinen Vampir auffordernd, verliebt und neckend zugleich an.

Anthony
Lächelnd trat ich auf sie zu. Klar, gerne. Tut mir leid, wenn ich etwas schroff bin, aber sagen wir Mal ich liebe meinen untoten Zustand nicht.
Dann ging ich mit ihr ins Zimmer. Sie war ja schon ganz süß, vom Wesen her.

Christian
Teilweise gespielt, teilweise echt verfinsterte sich meine Mine. Das war doch wohl nicht ihr ernst. Ich lachte kurz und nicht fröhlich. Dann beugte ich mich vor und funkelte sie aus meinen eisblauen Augen an. Mit anderen Worten Lucy, sie wollen nicht, beschenkt werden, sodass ihnen jemand zu Nahe kommt. Wissen sie was? Dann bleibe ich ihnen vom Leib!, meinte ich mit nun eiskalter Stimme, warf einen 50er auf den Tisch, der für ihr Essen reichen würde und stand auf. Lucy, ich hoffe Sie ändern sich, sonst wird ihr einsames, familienloses Leben ein Desaster! Dann ging ich, ohne nochmal zurück zu blicken. Es war zu ihrem eigenen Schutz.

Nathan
Bei ihrer Aufforderung musste ich ein Grinsen unterdrücken. Nun gut...ganz wie du willst, hauchte ich. Mit einer Blitzschnellen Bewegung drehte ich mich einmal, so dass sie nun unter mir lag und hielt nun vorsichtig aber zugleich so dass sie sich nur mit Mühe befreien könnte ihre Handgelenke auf der Couch fest. So. Was möchtest du denn jetzt sehen?, fragte ich mit wieder rauer Stimme und sah verführerisch und doch mit einem fröhlichen Funkeln in den Augen auf sie herab.

Evy
Das Lächeln, was ich ihm in diesem Moment zeigte, hieß soviel wie 'Ich verstehe dich, keine Sorge'. In dem Zimmer angekommen leite ich mich in das Bett, kuschelte mich in die Decke und war kurz darauf auch schon eingeschlafen.

Lucy
Zuerst einfach nur perplex starrte ich ihm hinterher. Langsam, ganz langsam sickerten die Informationen über das gesagte und was passiert was in mein Hirn. Die kalte Stimme...In meinen Augen lag zuerst pure Verwirrung, dann legte sich tiefe Trauer darüber und als ich diese unterdrückte lag in meinen Augen nur eine tiefe leere. Mein Essen wurde gebracht, doch ich rührte es nicht an, sondern ließ es unangetastet abräumen. Langsam erhob ich mich, ließ mir das Restgeld geben und lief aus dem Restaurant. So schnell wie es nur ging begann ich plötzlich zu rennen und kam nach ungefähr 8 Minuten an meinem Haus an. Eigentlich sollte ich ihn hassen. Aber ich fühlte mich einfach nur traurig. Trauer was das einzige, was ich fühlte, als ich auf meinem Bett in meinem Zimmer lag und in die Leere starrte.

~Kathleen~
Überrascht lächelte ich, versuchte aber nicht mich zu befreien. Mir gefiel diese raue Stimme und der verführerische Blick. Wenn er so sprach schmolz ich nur dahin und in seinen Augen konnte ich mich verlieren. Ich war betrunken von Liebe, eindeutig. Dann überlegte ich kurz um ihm noch zu antworten. Die böse Seite hast du mir nicht gezeigt. Die angsteinflößende Seite deines daseins. Ich wollte alles sehen und wissen, was auch nur im geringsten mit Nathan zu tun hatte. Ja ich konnte gar nicht genug von ihm bekommen.

Christian
Ich war nicht nach Hause gegangen. Nach der Nervenaufreißenden Prozedur einen Mensch ohne physische Verletzungen los zu werden, musste ich erst einmal wieder zu kräften kommen. Ich nahm von verschiedenen Frauen ein paar Schlucke und ging dann durch die Stadt. Vielleicht ärgerte ich Mal wieder andere Vampire, indem ich versehentlich ihre großen Häuser abfackelte...Naja oder besser nicht.

Anthony
Ich machte es mir mit einem Buch an der Wand bequem. Die Dunkelheit beeinflusste mein Sehvermögen nicht mehr, sodassdas recht gut funktionierte.

Nathan:
Die Seite kann ich dir leider nicht zeigen. Zumindest nicht jetzt. Vielleicht...irgendwann anders, sagte ich mit leichtem Bedauern in der Stimme. Noch irgendwelche anderen...Wünsche?, fragte ich mit nun wieder leicht rauer Stimme und sah sie aus meinen sich langsam violett-bläulich verfärbenden Augen fragend und mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht an.

Lucy:
Still lag ich in meinem Bett, meine Gedanken wirbelten nur so herum. Seufzend stand ich wieder auf, zog mich wieder an und lief erneut in die kühle Nacht hinaus. Ich brauchte jetzt unbedingt einen kühlen Kopf, sonst könnte ich nie im Leben einschlafen. Wieso dachte ich überhaupt so viel nach...? (sie wird bald von einem fremden Vampir angegriffen ;3)

Kathleen
Okay., meinte ich seufzend. Dann sah ich schmunzelnd zu ihm auf. Oh ja, ich habe noch eine Menge Wünsche., meinte ich. Ich hätte ihn gerne einfach wieder geküsst, aber jetzt wollte ich erst einmal mehr über ihn wissen. Also ich wünsche mir, dass du nicht aufhörst mit dieser rauen Stimme zureden. Ich schmelze dahin, wenn du so redest., erläuterte ich schwärmerisch. Und du darfst mir erzählen, wie du zum Vampir geworden bist., fügte ich hinzu und schmiegte mich an ihn.

[u]Christian[/b]
Letzendlich blieb ich in der Stadt und schaute nach ein paar meiner kleinen Vampirschützlinge. Ich wollte ihr wohlergehen und sehen, ob sie sich an alle Regeln hielten. Ungetüme, unberechenbare und unkontrollierte Vampire konnte ich in meiner Sippe nicht dulden. Entweder lernten sie Kontrolle und Gehorsam oder sie brannten. So war der Lauf des untoten Lebens. Ich gingimmer vorsichtig vor, das Verhüten unserer Existenz war höchstes Gebot.

Nathan:
Du schmilzt dahin? Das höre ich gerne, sagte ich mit genau dieser Stimme und grinste leicht. Wie ich zum Vampir geworden bin? Okay, sagte ich, legte meine Arme auf ihrem Schlüsselbein ab, legte den Kopf darauf und sah sie aus langsam wieder blaugrau werdenden, nur noch leicht violett schimmernden Augen an. Also...ich war glaube ich zwanzig oder einundzwanzig...Da traf ich auf einen Mann. Er war ungefähr 27 Jahre alt. Es war vor... zweihundertsiebenundsiebzig Jahren. Ich begegnete ihm und er biss mich sofort, nachdem er kurz mit mir geredet hatte. Alles um mich wurde schwarz. Als ich aufwachte war ich ein Vampir. Und ich brachte meinen Erschaffer um, als er meine kleine Schwester umbringen wollte. Sie starb an ihren Verletzungen..., erzählte ich. Kurz blitzte Trauer in meinen Augen auf, doch ich unterdrückte diese und sah sie an. Noch irgendwelche Wünsche?, fragte ich mit wieder rauer Stimme und strich ihr mit einem Finger langsam vom Schlüsselbein zum Hals hoch und wieder zurück.



Lucy:
In Gedanken lief ich einfach blind durch die Gassen. Nach einiger Zeit merkte ich, dass ich in der Nähe von der Gasse war, in der ich Christian getroffen hatte. Krampfhaft unterdrückte ich den Gedanken an ihn und lief schnell in eine andere Richtung. Erst als ich fast stolperte merkte ich, dass ich in einem etwas heruntergekommenen Viertel angekommen war. Und ich stand mitten in einer dunklen Gasse. Gerade als ich mich umdrehen und schnell nachhause rennen wollte, packte mich etwas an der Schulter und drückte mich gegen eine der kalten Wände der Gasse. Und keine zwei Sekunden später spürte ich einen leicht stechenden Schmerz an meinem Hals und wie etwas mein Blut heraussaugte. Doch ich konnte mich nicht wehren, da ich ziemlich schnell mehr als einen halben Liter Blut einbüßte. Und ich spürte wie ich immer mehr Blut verlor. Meine Beine knickten fast weg und ich sendete einen stillen Hilferuf. Bitte...irgendjemand...ich brauche ganz dringend...Hilfe, hauchte ich in Gedanken. Dann verschwamm mein Blick, meine Beine gaben nach und ich fiel seitlich auf den kalten Boden.

Kathleen
Gespannt lauschte ich ihm und seiner Geschichte und musste grinsen. Weißt du, dass du meinem Bruder gar nicht so unähnlich bist. Ich bin seine kleine Schwester und er hat mir immer gesagt, ich solle mich von Vampiren fern halten, was ich natürlich nicht getan habe. Und er hat geschworen jeden um zu bringen, der mir etwas zu leide tut, sei er noch so übermächtig. Ich bin der einzige Grund, weshalb er sich mit dem Leben als Vampir abfindet. Eigentlich müsste ich dir ja böse sein, dass du meinem Bruder das angetan hast., schnurrte ich. Aber zu deinem Glück ist es nicht so. Ich lächelte ihn an. uns genoss die Berührungen, das zärtliche streicheln an seinem Hals. Es wunderte mich, dass er nichtmal erwähnt hatte mich zu verwandeln, damit wir auf ewig zusammen sein konnten, aber das war wohl auch besser so. Hmm...vielleicht kann ich dir ja auch einen Wunsch erfüllen., ich beugte mich vor und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Was wünschst du dir von mir? Mir würde sicher noch einiges einfallen, was er mir zeigen und schenken konnte, aber ich würde ihm auch einen Wunsch gewähren. Oder zwei.

Christian
Alles war in Ordnung gewesen, ich wollte schon friedlich nach Hause gehen, als ich Gedanken in meinem Kopf schreien hörte. Lucys Gedanken. Und sie brauchte Hilfe.
Ich rannte los und konnte mich nach kurzer Zeit an dem Geruch des Blutes orientieren. Als ich an der Gasse ankam verengten sich meine Augen. Regelverstoß., flüsterte ich bedrohlich. Es war einer meiner Vampire. Betonung auf war, denn ich ließ ihn in Flammen aufgehen. Aber ich musste ihn trotzdem noch von Lucy weg zerren, da er sich wie ein Blutigel an ihrem Hals festgeklammert hatte. Mit einer leichten Bewegung aus dem Handgelenk schleuderte ich ihn gegen die Hauswand und kniete mich neben Lucy. Sie hatte eine Menge Blut verloren und war nun Ohnmächtig, aber ich hörte und spürte, dass sie noch lebte. Zärtlich fuhr ich mit der Zunge über ihren Hals, kostete die winzigen Rinnsale daran und verschloss so die Wunde. Lucy? Sie hörte mich wahrscheinlich nicht, aber das war egal. Ich hob sie auf die Arme und brachte sie zu mir nach Hause, wo ich sie in mein Gästebett legte. Ich pieckste mir in den Finger und ließ ein paar Tropfen des Blutes in ihren Mund fließen. Das würde die Heilung beschleunigen. Dann beauftragte ich einen Angestellten Eisentabletten zu besorgen und mir Wasser zu bringen.

Nathan:
Da bin ich aber froh, dass du nicht böse auf mich bist, hauchte ich verführerisch leise zurück. Nach ihrem Kuss und dem Vorschlag mir einen Wunsch zu erfüllen musste ich nicht lange überlegen. Oh, ich habe mehrere Wünsche an dich...Zu aller erst möchte ich dich zu einem Vampir machen und mit dir die Ewigkeit verbringen, aber ich bin nicht ganz so sicher, ob du mir das erlaubst, sagte ich immer noch mit leiser, rauer Stimme. Und ein anderer wäre... naja, ich denke, dass du dir das denken kannst, flüsterte ich ganz nah an ihrem Hals und wanderte dann mit meinem Blick kurz über ihren gesamten Körper.


Lucy:
In der Schwärze nahm ich kaum etwas wahr, nur dass ich irgendwo hin getragen wurde. Und Christians Stimme. Nach einiger Zeit, in der ich einfach irgendwo gelegen hatte, konnte ich mich gedanklich aus der Schwärze der Ohnmacht befreien, doch die Augen öffnen konnte ich nicht. Das war zu anstrengend. Christian? Ich weiß, dass Sie hier irgendwo sind und ich habe das Gefühl, dass sie meine Gedanken hören können...also hören sie mir bitte zu, ich kann nicht reden, da das schrecklich anstrengend ist... Es geht...darum, dass dieser Mann in dieser Gasse mein...Blut ausgesaugt hat und...erklären sie mir das. Ich bitte Sie inständig! Von mir aus werde ich sie auf knien anflehen, aber...bitte...Ich kann sie hören wenn sie reden, nur eben nicht reden oder die Augen öffnen... , sagte ich gedanklich zu Christian. Meine Gedankliche Stimme war leise und klang recht weinerlich, was mich fast schon wütend machte.

Kathleen
Ich hatte ihn angelächelt, aber als er erwähnte, es sei sein Wunsch mich zu verwandeln verfiel mein Lächeln einen Augenblick. Ich hatte es ja gewusst. Ist das schlimm? Würdest du mich gegen meinen Willen verwandeln?, fragte ich vorsichtig. Bei diesem Thema traf es bei mir einen Wunden Punkt und es konnte leicht falsch verstanden worden.
außerdem hatte ich Angst, vor der Reaktion meines Bruders. Er würde nicht nur ausflippen, sondern würde er versuchen Nathan um zu bringen. Und ich könnte es nicht ertragen einen von beiden zu verlieren.
Den zweiten Wunsch jedoch kann ich dir jederzeit erfüllen. Ich genoss seine Stimme, seine Blicke, seine Nähe. Es war als würde ich schweben und ich wollte nie wieder auf den Boden. Jetzt hst du aber sicher etwas dagegen, wenn ich weiterhin Vampire jagen wollen würde, oder?, fragte ich zögernd als mir mein eher fragwürdiges Vorhaben einfiel. Ein Vorhaben, dass ich erfüllen musste, aber keiner wusste warum und es sollte auch niemand so schnell erfahren, dass mehr dahinter steckte. Ich schob den Gedanken weg und konzentrierte mich auf meinen Vampir und seine wundervolle Ausstrahlung.

Christian
Ich hörte ihre Gedanken. Woher konnte sie wissen, dass ich ihre Gedanken lesen konnte-Mist. Sie konnte sich also an alles erinnern, das war schlecht. Es wäre besser, wenn du das einfach vergisst Lucy. Zu deiner eigenen Sicherheit. Und Bitte, sag doch wenigstens in Gedanken DU zu mir.

Nathan:
Nein, ich würde dich nie gegen deinen Willen verwandeln. Es wäre nur einfach wunderbar für mich mit dir die Ewigkeit zu verbringen. Wenn du irgendwann stirbst, werde ich nämlich vor Kummer ebenfalls sterben., sagte ich und strich ihr sanft über die Wange. Oh, das finde ich jetzt gut. Dann erfüll ihn mir doch, wenn der Augenblick irgendwann passt und es geht, hauchte ich wieder mit rauer Stimme und grinste leicht. Bei ihrer zweiten Frage schürzte ich kurz die Lippen. Naja...bei manchen würde es mich schon treffen, bei anderen wiederum gar nicht. Du musst wissen...fast jeder Vampir hat Gefühle. Und...naja, manche der Vampire sind so etwas wie...Kumpel und eigentlich ganz nett, sagte ich mit leicht nachdenklicher Stimme. Meine Augen hatten ihre Ursprungsfarbe wieder angenommen und ich sah sie aus den zwei blaugrauen Meeren nachdenklich und liebevoll an.




Lucy:
Na gut...ich werde dich duzen. Aber auch wenn ich spreche. Wenn du mich dann aber auch duzt. Zu dem vergessen...das ist das Problem. Ich kann nicht vergessen...Also erkläre mir es mir, bitte. Oder lass mich in meiner Familienlosen, traurigen Einsamkeit allein und verlassen sterben, sagte ich in Gedanken. Das letzte war ein wenig dramatisiert, aber manchmal musste ein kleiner, Dramatischer Satz einfach sein. Ich mochte Dramen.

Kathleen
Ich sah ihn traurig an. Das war eine tolle Zwickmühle. ICh könnte dir das nicht antun, aber durch meine Menschlichkeit beschütze ich auch meinen Bruder. Er ist alles, was ich noch an Familie habe. Er würde versuchen jeden zu töten der mich verwandelt und ich könnte weder deinen noch seinen Tod verkraften. Mir stiegen Tränen in die Augen, aber ich schluckte meinen Frust unter. Versprich mir niemals meinetwegen zu sterben., forderte ich mit leicht belegter Stimme. So konnte man die Atmosphäre auch zerstören. Ich ging auf seine Freude erst gar nicht ein, denn ich wahr nicht mehr so gut gelaunt.
Auf seine nicht so tolle Reaktion auf meine letzte Frage schmunzelte ich nur, sagte aber nichts. Ich bringe ja nur diejenigen um, die sich andauernd einen neuen Hals zum nuckeln suchen und eine Spur Leichen hinterlassen. Weißt du wie schwer es ist das vor der Welt zu vertuschen?

Christian
Ich schüttelte den Kopf. Lucy,wenn ich es dir sage du würdest mir nicht glauben. Aber wenn du darauf bestehst, er war ein Vampir. Und ich kann deine Gedanken fühlen und lesen, weil ich ebenfalls einer bin. Ein Meistervampir, mit schon mehr als 400 Jahren. Indem ich mich wieder versuchte von dir zu entfernen habe ich versucht dich vor der untoten Welt der Vampire zu beschützen.

Nathan:
Bei ihrer Forderung fühlte ich etwas in mir. Dieses etwas stand in einer ganz schönen Zwickmühle. Einerseits wollte ich es ihr versprechen, andererseits wusste ich, dass ich sterben würde, wenn ihr etwas passieren würde. Ich verspreche...dass ich nicht seinetwegen sterben werde, wenn es einen anderen Ausweg gibt, sagte ich und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. Bei dem letzten, nickte ich verständnisvoll. Ja. Ich verstehe es, also...es macht ja nichts, wenn du die vom Antlitz der Welt fegst, sagte ich.


Lucy:
Kurz schluckte ich und versuchte alles möglichst schnell zu verdauen. O-okay...d-das ist ja gar nicht so...schlimm... . Aber du musst mich nicht beschützen. I-ich passe auf mich selbst auf, schon seit meine Eltern starben, erklärte ich mit einem hauch Trauer in der gedanklichen Stimme.