Nathan
Ich will dich auch nie wieder loswerden, Mein Fräulein Polizistin, antwortete ich leise und strich sanft über die Stelle, an der ich zugebissen hatte. Die Ewigkeit?,hauchte ich. Ich sah sie fragend an. Ich hoffte, dass sie die indirekte Frage verstand.

Lucy
Ich werde dir die ganze Nacht lang Fragen stellen und wach bleiben., sagte ich grinsend. Und ich verspreche es, My Lord , sagte ich und umarmte ihn. Und ja, ab jetzt werde ich dich ab und an My Lord, sagte ich in Gedanken und lächelte leicht.

Kathleen
Ich lächelte, als er sagte, dass er mich auch nie mehr loswerden wollte. Auch als er die indirekte Frage stellte, was mich sofort aufhorchen ließ lächelte ich noch. Ja, die Ewigkeit, hauchte ich. Bis ans Lebensende reciht mir nicht Ich lächelte ihn aufrichtig an. Ich hätte mich auch ohne den Zwischenfall dafür entschieden. Spätestens jetzt. Ich drückte meine Lippen wieder kurz auf die seinen. Gehen wir gleich morgen das Desaster mit meinem Bruder hinter uns bringen, aber wir sagen ihm nichts von der Verwandlung. Erst später.
Und wann du mich dann verwandelst darfst du dir aussuchen Dracula., murmelte ich und schmiegte mich an ihn. Aber um dir deinen Wunsch endlich zu erfüllen hast du meiner Meinun nach eindeutig noch zu viel an., meinte ich grinsend und schmiegte mich wieder an ihn.

Christian
Ich hörte nicht auf zu lächeln. Wenn du das durchhälst, dann werde ich euch für jede Frage, Antwort stehen myLady. Grinsend gingen wir nach oben und ich setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch. So, jetzt kannst du anfangen, setzt dich ruhig zu mir wenn du willst.

Nathan:
Ich bin gerade wirklich glücklich, mein Fräulein Polizistin, hauchte ich leise und lächelte. Gut, morgen. So früh wie möglich. Und dann...werde ich dich verwandeln, flüsterte ich und seufzte kurz glücklich. Bei ihrem letzten Satz musste ich grinsen. Tja, dann musst du mich wohl oder über ausziehen, grinste ich und sah sie aus immer noch leicht violett schimmernden Augen an. (Können wir nen Zeitsprung oder so machen? ich weiß nicht was ich schreiben soll und beginne mich etwas...überfordert zu fühlen O///O)


Lucy:
Oben angekommen ließ ich mich dicht neben ihm auf der Couch nieder. Dann streckte ich mich und lehnte mich leicht gegen ihn. So, wie alt bist du denn, My Lord? Du hast gesagt, dass du schon sehr lange auf Erden wandelst. Wie lange denn genau?, fragte ich und sah ihn neugierig aus dunklen Augen an.[/b][/b]

[Ja, geht mir genauso - ist dann nächster Morgen. Bei Lucy und Christian spielen wir dann einfach weiter?)

Kathleen
Als mein Handy klingelte schaute ich auf den Display. Mein Kollege rief an. Bis ich wirklich fähig war dran zu gehen hatte er wohl schon aufgelegt. Dann kam eine SMS, dass ich heute frei hätte, da sie mich nicht brauchten, ich aber mein Handy an lassen sollte. Gut, das kam mir nur recht.
Gestern Abend, oder war es schon Nacht gewesen? Jedenfalls war es wundervoll und ich fragte mich, wann ich den Platz von der Couch ins Bett gewechselt hatte. Wahrscheinlich hatte Nathan mich getragen. Ich konnte mich auch nicht daran erinnern eingeschlafen zu sein. Verschlafen rieb ich mir durch die Augen und strich mit die langen roten Locken nach hinten. Kurz gähnte ich noch, aber dann stand ich auf und schaute mich kurz um. Natürlich lag Nathan nicht bei mir, er war sicher schon wach und tat...was er halt so machte. Ich zog mich schnell um und kämmte kurz durch meine Haare. Dann nahm ich mein Handy und ging damit in die Küche. Nath? Ich zuckte mit den Schultern und rief meinen Bruder an.
Er erzählte, dass mit ihm und Evy alles in Ordnung war und ich kündigte meinen Besuch an, naja ich sagte nur, dass ich mit einem eingeweihten Freund kam. Halbwahrheiten sind keine Lügen!
Dann legte ich erleichtert das Handy weg. Wenn das Treffen auch noch gut gehen würde wäre alles perfekt.

Anthony
Ich war früh wach und hatte ein wenig das Chaos der NAcht aufgeräumt. Es war nichts wichtiges kaputt gegangen, nur leider war irgendwann das Glas eines Bildes meiner Familie gefallen und zersprungen. Das Bild war unversehrt und ich legte es in eine Schublade. Das Gespräch mit meiner Schwester war relativ kurz, aber sie würde ja vorbeikommen. Ich war auch neugierig, wer dieser eingeweihte Freund war. Einer ihrer Kollegen?
Ich hörte, dass Evy langsam unruhiger wurde, das hieß sie würde gleich aufwachen. Ich machte mich ans Kaffee kochen.

Christian
Ich grinste sie an. Nun MyLady ich habe schon lange aufgehört zu zählen, aber wenn ich mich recht entsinne bin ich Christian Jace Lighter genau 437 Jahre jung. Ich lächelte schief. Niemals alt werden, dafür verdammt. Die nächste Frage?

(Kay, thank you und jup ^^)

Nathan:
Später, nachdem ich sie ins Bett gebracht hatte, war ich eingeschlafen und gegen drei Uhr nachts aufgewacht. Der erste Gedanke, der mir in den Sinn kam, war dass es wundervoll gewesen war. Seufzend stand ich auf, streckte mich, zog mich an und lief in den Garten. Später hörte ich Cats Stimme und war wenige Sekunden nachdem sie mit dem telefonieren fertig war bei ihr. Guten Morgen mein Fräulein Polizistin, hauchte ich in ihr Ohr und lächelte leicht.


Evy:
Langsam wachte ich auf und gähnte. Meine grünen Augen huschten im Raum umher und ich konnte mit meiner feinen Nase den Geruch von Kaffee wahrnehmen. Elegant stand ich auf und tappte zu Anthony. Guten Morgen, sagte ich mit leicht verschlafener Stimme. Auf meinem Gesicht lag ein leises Lächeln und ich strich Anthony kurz über den Arm.


Lucy:
Mein Mund formte ein leichtes 'O', dann lächelte ich und lehnte mich gegen ihn. Du bist ja schon ein ganz schön alter Junge, my Lord, murmelte ich leise. Würdest du gerne einmal mein Blut trinken?, fragte ich und sah ihn genau an. In meinem Blick lag eine leichte Neugier.

Kathleen
Erschrocken fuhr ich herum. Ich hatte ihn gar nicht kommen gehört. Gott, erschreck mich doch nicht so. Du darfst dich ruhig bemerkbar bemachen, bevor du mir plötzlich etwas ins Ohr flüsterst. Trotz meines kleinen Schocks und seines Lächelns gab ich ihm einen kleinen Kuss auf die weichen Lippen. Wollen wir gleich los? Ich wette ich bekomme Frühstück vorbereitet, so ist Anthony eben. Ich seufzte. Es wahr schade, dass er und ich uns immer mehr auseinaderlebten. Als wir klein waren konnte uns niemand voneinander trennen, trotz des recht großen Altersunterschied.
Da ich weder ein Kaffeefreak noch ein wahnsinniger Teetrinker war musste ich das auch nicht jetzt tun. Komm, ich will das so schnell wie möglich hinter mich bringen. Ich gab ihm noch einen Kuss, diesmal einen längeren. Du hast meine Erlaubnis ALLES zu sagen oder zu tun, damit keiner von euch beiden irgendein Leid zugefügt bekommt., meinte ich dann noch. Ich schrieb Evy eine ganz kurze Nachricht: "Bringe Vampirbesuch mit, nicht verraten. Mach dich auf Chaos gefasst." dann steckte mein Handy in die Tasche und legte auch meine Polizeisachen und den Rest der Ausrüstung an meinem Gürtel an. Sicher war sicher. Meine lange, luftige Tunika verdeckte das perfekt. Wenn sich die beiden an die Kehle gingen konnte ich sie ganz einfach außeinanderbringen. Waffe sichern-müssen sie ja nicht wissen und als Drohung an meinen Kopf halten. Dann wäre Friede im Hause.
Mit zuversichtlichem Lächeln zog ich Nathan mit nach draußen.

Anthony
Ich lächelte Evy an. Guten Morgen Sonnenschein. ich stellte ihr die Tasse Kaffee vor die Nase. Bittesehr. Kathleen kommt zu Besuch und bringt irgeneinen Freund mit., erklärte ich beiläufig. Wie ich meine kleine Schwwester kannte hatte sie sicher noch nicht gefühstückt. Ich drei könnt ja dann zusammen frühstücken.

Christian
Ich zuckte zusammen. Blut ist eine überlebenswichtige Köstlichkeit. Wenn ich ehrlich bin, ja natürlich würde ich auch gerne dein Blut kosten. Aber keine Angst, ohne direkte Aufforderung dazu oder dem Fall ,dass du die Verwandlung zum weiterleben brauchst würde ich deinen Hals nicht einfach zerfetzen. Ich bin ein friedlicher Vampir Lucy. Ich schaute sie erwartungsvoll an und lächelte dabei leicht.

Nathan
Gut, ich werde mich bemerkbar machen. Wenn ich es nicht vergesse. Und gut, lass uns gehen, mein Fräulein Polizistin, sagte ich und zupfte kurz an meinem schwarzen Shirt herum, das ich trug, bevor ich mich von Cat aus dem Haus ziehen ließ. Mein Blick wurde leicht neutral, während wir Anthonys Haus näher kamen.


Evy
Lächelnd nahm ich die Tasse entgegen und nickte. Als ich einen kleinen Schluck Kaffee nahm(den ich mit vier Löffeln Zucker und ein wenig Milch verfeinert hatte), bekam ich eine Nachricht. Schnell las ich sie und kurz wurden meine Augen groß. Dann steckte ich mein Handy schnell weg und nahm noch einen Schluck Kaffee.

Lucy
Ich habe gemerkt, dass du friedlich bist. Du bist wie der Kater den ich mal hatte. Er mochte zwar Mäuse, fing sie aber nicht. Du bist ihm ähnlich. Und...um ehrlich zu sein würde es mich schon irgendwie...freuen, wenn du mal mein Blut kosten würdest. Naja, ab jetzt gebe ich dir die Erlaubnis, oder auch Aufforderung immer mein Blut zu trinken, wenn du Hunger hast, sagte ich und sah ihn genau an. Dann lächelte ich leicht. Hmm...bist du ein Katzen- oder ein Hundemensch?, fragte ich lächelnd.

(Ich schreibe jetzt nur aus Kathleens Sicht, was ihr Bruder macht kommt in ihren Post ;) )

Kathleen
Am Haus angekommen atmete ich tief durch. Dann schloss ich mit meinem Schlüssel auf und trat ein. Nathan war direkt hinte mir. Mein Bruder kam mir mit einem Lächeln entgegen. Ich umarmte ihn und spürte wie er sich schlagartig verkrampfte. Was willst du denn hier?, fauchte mein Bruder. Oh er hatte wohl Nathan entdeckt. Er gehört zu mir., keifte ich meinen Bruder an. Sofort wich er zurück. Was soll das heißen? Er hat dich manipuliert! Ich verdrehte genervt die Augen, das war zu erwarten. Hat er nicht, das einzige was hier manipuliert ist bist du! Und deshalb wird er mich auch verwandeln!, fucck das war mir so rausgerutscht. Ich blickte kurz entschuldigend zu Nathan, dann stürzte sich Anthony auch schon in einem Wutausbruch auf ihn. Das war dann wohl meine Schuld.

Christian
Ich lachte. Ich bin doch kein Kätzchen Kurz überlegte ich. Weder noch, ich meide Tiere, weil sie das übernatürliche, das Vampirische und damit die Gefahr wittern und mich deshalb auch nicht wirklich gerne haben. Abgesehn davon wäre ich aber wohl eher ein Hunde-Vampir.

(Kay ^^)

Nathan:
Um ehrlich zu sein war ich darauf vorbereitet. Auf Anthonys Reaktion. Blitzschnell hielt ich ihn kurzerhand an den Handgelenken fest und sah kühl aber nicht unfreundlich auf ihn herab. Beruhige dich. Ich habe deiner Schwester nichts getan. Das könnte ich nicht. Nicht mehr, sagte ich in einem ruhigen Tonfall. Ich hoffte, dass er sich nicht weiter aufregen würde; meine Provokante Seite wartete nur darauf ihn weiter anzustacheln. Kurz biss ich die Zähne zusammen und sah ihn aus kühlen, blaugrauen Augen an, während ich immer noch seine Handgelenke festhielt.


Evy:
Der neue Vampir war mir ein wenig unsympathisch. Kathleen konnte ihn ja mögen, aber immerhin war er Schuld, dass Anthony ein Vampir war so weit ich wusste. Und Anthony war ja nicht sehr glücklich mit seinem Vampirleben. Auch wenn ich irgendwie froh war, dass er nun ewig 16 bleiben würde. Wir hätten uns ja nie kennen gelernt, wenn er kein Vampir wäre. Aber wenn dieser Nathan Anthony auch nur ein Haar krümmen würde, würde ich ihm einen Arm ausreißen! Ein leises Knurren entwich mir und ich beobachtete alle im Raum ganz genau.



Lucy:
Ich grinste leicht. Vielleicht bist du ja doch eine Katze?, scherzte ich und stand kurz auf. Dann stellte ich mich vor ihn und sah ihm genau in die Augen. Du bist eine Kaaaaatze, sagte ich mit hypnotisierender Stimme und grinste dann. Schwungvoll ließ ich mich wieder neben ihm auf der Couch nieder. Habe ich wirklich Hunde- oder Katzen'mensch' gesagt?, fragte ich mich kurz in Gedanken. In dem Moment durchsuchte ich meinen Kopf schon nach weiteren Fragen. Hm...hast du schon mal jemanden getötet? Unabhängig davon ob Mensch oder Vampir? Und ich meine jetzt nicht verwandelt, sondern...naja, getötet und nicht als Untoten wieder erweckt, fragte ich und sah ihn neugierig an. Neugier ist der Katze Tod, schoss es mir kurz durch den Kopf.

Kathleen
Ich war erstaunt, wie einfach Nathan meinen Bruder im Zaun halten konnte. Er wehrte sich zwar noch und funkelte ihn mit todbringendem Blick an, aber ein Kampf war das nicht. Allerdings hatte ich nicht an Evy gedacht. Würde sie eingreifen und Anthony beistehen? Dann hätten wir ein kleines Problem, da ich ohne Zweifel nutzlos gewesen wäre. Klar Polizei, aber ich konnte ja nicht einfach irgendwen erschießen.
Toni., flüsterte ich und sprach meinen Bruder mit dem Spitznamen aus Kinderzeiten an. Das ist ganz allein meine Schuld. Und ich bin nur hierher gekommen, um zu vermeiden dass du ihn wegen meiner Verwandlung irgendwann umbringst., erklärte ich sanft und sah, dass es ihn nicht beruhigte. Im Gegenteil.
Anthony. Wenn du nicht mit Nathan, deinem Erschaffer klarkommst, den ich liebe und dem du eigentlich die Treue schuldest muss ich mich eben zwischen euch entscheiden. Und glaub mir, das ist eine ganz einfache Entscheidung!, drohte ich nun. Langsam entspannte er sich. Er schien hoffentlich zu verstehen. Du und Evy seit doch auch süß zusammen und Vampir und Werwölfe sind ja nicht gerade befreundete Rassen., meinte ich wieder mit ganz sanfter Stimme. Ich sah vom einen zum anderen, warf noch einen kurzen Blick in Evys Richtung und sah dann, wie sich Anthony zurückzog. Ich drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und lächelte. War ja einfacher gewesen, als gedacht. Ich ging zu Nathan zurück und legte besitzergreifend meine Arme um ihn.

Christian
Über diesen Hypnosequatsch von ihr musste ich lächeln und mir entfuhr ein Miau, bevor ich kurz auflachte
Ja du hast Katzen und Hundemensch gesagt, meinte ich nur knapp und zuckte mit den Schultern.
Ihre Frage ließ mich schmunzeln. Ich will nicht, dass du mich falsch siehst, aber sowohl als Mensch, als natürlich auch als Vampir habe ich Menschen umgebracht. Mehr als du an deinen Fingern abzählen kannst. Und wenn ich ehrlich bin. Ich bereue keinen einzigen Mord. Wenn sie noch weiter in meine düstere Vergangenheit reisen wollte musste ich wahrscheinlich damit rechnen als Monster bezeichnet und keine Umarmungen mehr zu bekommen. Geschweigedenn Küsse.

Nathan
Als Anthony sich beruhigte seufzte ich erleichtert und ließ seine Handgelenke sofort los. Cat lief zu mir und legte besitztergreifend ihre Arme um mich und ich grinste kurz, während ich ihr sanft über den Rücken strich. Bald könnten wir die Ewigkeit zusammen verbringen. Ein leises Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich drückte Cat sanft an mich.

Evy
Langsam stand ich auf und umarmte Anthony spontan. Auch wenn ich nichts sagte, waren meine Wangen leicht rosig und man konnte mir eine leichte Verlegenheit deutlich ansehen.



Lucy
Neugierig hörte ich ihm zu, dann nickte ich. Okay...So, dann erzähle mir doch deine Geschichte. Aber bitte die ganze. Es ist egal, wie lang sie ist, aber lass keine Details aus, sagte ich in leicht befehlenden , aber doch freundlichen Tonfall. Meine dunkelblauen Augen musterten den gutaussehenden Vampir neben mir und kurzerhand stand ich auf und setzte mich auf seinen Schoß.

Kathleen
Erleichtert und glücklich blickte ich zu Nathan auf. Danke, flüsterte ich. Ich wusste genau, dass er Anthony leich anders davon hätte abbringen können, aber meinetwegen hatte er für unverletzte Ruhe gesorgt. Ich lächelte triumphierend und blickte zu dem anderen Päärchen und freute mich für die beiden. Jetzt haben wir nur noch ein Problem, raunte ich meinem geliebten Dracula zu und wusste dass er wusste was ich meinte.

Anthony
Wirklich beruhigt war ich nicht und während ich Evy fest in die Arme schloss warf ich Nathan noch einen bösen Blick zu. Das war also Kathies Versprechen sie würde sich für mich rächen? Tolle Rache sich diesem Mörder hin zu geben.
Evy, Kathie wollt ihr etwas frühstücken?, presste ich in möglichst nettem Tonfall hervor.
Meine Schwester schüttelte zögernd den Kopf, sie hatte wohl entweder jetzt keinen Appetit mehroder wollte nur so schnell wie möglich weg.

Christian
Ich zog Lucy auf meinem Schoß näher an mich. ASüße ich glaube nicht, dass du das alles wissen willst, wich ich leicht nervös aus

Nathan:
Auf Anthonys Blick reagierte ich völlig gelassen und erwiderte diesen kühl, jedoch nicht unfreundlich. Dann sah ich wieder zu meiner geliebten Polizistin herab und stützte mein Kinn sanft auf ihrem Kopf ab. Ja, nur noch eines, murmelte ich leise, während ich ihr leicht über den Rücken strich und seufzte kurz.


Evy:
Mit grünen Augen beobachtete ich Anthony genau. Auf seine Frage schüttelte ich den Kopf. Vorsichtig stellte ich mich ein wenig auf Zehenspitzen und flüsterte: Reg dich nicht auf...Sei gelassen und...gönne ihnen die Liebe. Und sieh es positiv. Meine Stimme war leise, sanft und beruhigend und ich strich ihm während dem Reden leicht zögerlich über den Rücken. Meine grünen Augen sahen genau in seine und ich lächelte ihn leicht an.


Lucy:
Ich sah ihm genau in die Augen. Du hast gesagt, dass du alle meine Fragen beantwortest. Es kann nicht so schlimm sein, und selbst wenn: Ich liebe dich. Vergiss das nicht. Und jetzt-, kurz räusperte ich mich Wirst du mir aaaaaalles erzählen, My Lord!, sagte ich mit hypnotisierender Stimme und machte mit den Armen kurz kreisende Bewegungen. Danach kuschelte ich mich wieder an ihn und sah ihn aus dunkelblauen Augen auffordernd an.

Kathleen
Ich grinste unweigerlich und schob mich dann ein Stück von Nathan weg. Das wars, wir lassen ihm ein bisschen Zeit und kommen in ein paar Tagen nochmal., flüsterte ich ihm zu und nahm ihn bei der Hand um ihn aus dem Haus zu ziehen. An der Tür warf ich einen letzten Blick auf das Päärchen und lächelte. Evy war was er brauchte um von mir los zu lassen.
Und jetzt?, fragte ich zögernd. Es wäre mir jetzt nicht Recht sofort verwandelt zu werden. Ich wollte die letzten Momente als Mensch auskosten so gut es ging. Ich habe eine Handynummer, sollen wir auf die Wache gehen? Dort könnte ich die Nummer orten. Das war eine gute Idee. Warum ist mir das nicht schon viel früher eingefallen?

Anthony
Ich drückte Evy sanft an mich und sah ihr in die Augen. Ja, du hast recht. Ich gab ihr einen kurzen Kuss. Ich bin so froh, dass ich dich habe.
Willst du wirklich nichts essen?

Christian
Ich seufzte. Ich tue das wirklich nur sehr ungern Lucy. Und ich bin uralt, sie ist sehr lang. Ich könnte sie einfach anlügen, mit einer Friede-Freude-Eierkuchen Geschichte, besann mich aber eines besseren. Mein Leben als Adeliger des damaligen Jahhunderts war ziemlich öde. Es war eintönig mit kleineren Bällen, Liebhaberinnen, Geld, Machtkämpfen und Todesurteilen. Das übliche eben, aber in meiner Jugend hatte ich den Damen immer verdeckt streiche gespielt und war ein Meisterdieb, obwohl ich es nicht nötig hatte. Ich wurde von einem Vampir angegriffen, als wir zur neuen Welt, dem heutigen Amerika, segelten. Der Arme war noch ein Frischling, keine hundert Jahre alt und bei meinem ersten Anfall von Blutdurst hat er es nicht überlebt. Auch die anderen Menschen auf dem Schiff habe ich ausgesaugt. Keiner kam lebend in Amerika an.
In den Tagen auf See bemerkte ich meine neuen Kräfte und lernte den Blutdurst zu kontrollieren. An Land starben auch viele der Siedler, Ureinwohner, Einwanderer, alle wenn ich durst hatte. Ich erlebte mit, wie sich die Welt veränderte, wie alles moderner wurde. Erst sehr spät, mit knapp 300 Jahren lernte ich Blut zu trinken ohne zu töten, aber ich wollte das nicht, ich tötete alle meine Opfer und jeden Vampir, der mir in die Quere kam und lernte auch ein paar Jahre danach wie man Menschen in Vampire verwandelt. Die Vampire spalteten sich in zwei Gruppen. Diejenigen, die ihre Opfer töteten und diejenigen, die sich nur hier und da ein wenig Blut nahmen. Man könnte es auch als gut und böse bezeichnen. Damals schloss ich mich der guten Gruppe an, wurde aber nach ein paar -vampir und -menschmorden verstoßen und verjagd. Aus Frust und Wut lief ich quasi Amok und tötete alles, was mir in die Quere kam. Ich entwickelte Feuermagie, eine der stärksten Fähigkeiten, die ein Vampir haben kann. Mir kam zu Ohren, das sich die beiden Sippen immernoch im kleinen Angriffen und es war nur eine Frage der Zeit, bis Krieg ausbrach. Ich begann eine eigene Sippe zu gründen und eine Armee aufzustellen, aus Jungvampiren, die ich mit meiner neuen Kraft einfach mit Feuer im Zaun halten konnte. Erst dann wurde ich zu dem Wesen, dass du kennengelernt hast, dem Vampir der nur Verwandelt um zu helfen und zu retten,der nicht mordet und sich wie die guten benimmt. Mit 350 erlernte ich durch einen der höheren Meistervampire das Gedankenlesen. Eine schwere Kunst, musst du wissen.
Bis jetzt bin ich der Grund, weshalb sich die bösen Vampire nicht geoutet haben und der Krieg noch stillsteht, zwischen den Sippen. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis selbst ich sie nicht mehr aufhalten kann und unter diesem Krieg werden die unschuldigen Menschen am meisten leiden., erzählte ich und blickte dabei an Lucy vorbei die ganze Zeit zu einem unbestimmten Punkt. Alles was ich erzählte lief vor meinem inneren Auge ab.

Nathan:
Ein leichtes Grinsen huschte über mein Gesicht, ich nickte Anthony und Evy noch kurz zu und ließ mich dann willig von Cat nach draußen ziehen. Bei ihrem Vorschlag mit der Wache nickte ich. Okay, mein Fräulein Polizistin. Ach...wegen der Verwandlung. Sag mir einfach, wann du dich bereit fühlst. Ich werde dich nicht hetzen, sagte ich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.


Evy:
Ich bin auch froh, dass ich dich habe, hauchte ich und lächelte. Hm...vielleicht ein bisschen. Aber nicht allzu viel, gab ich nach und setzte mich wieder an den Tisch. Dort wippte ich leicht mit den Füßen und wartete lächelnd.


Lucy:
Aufmerksam hörte ich ihm zu, nickte ein paar mal und begann aus Gewohnheit wieder an meiner Lippe zu kauen, bis wieder ein wenig Blut heraus lief, was ich jedoch nicht bemerkte. Die gesamten Informationen, alles was er mir erzählte wurde von meinem Gehirn wie von einem Schwamm aufgesogen und abgespeichert. Am Ende seiner Geschichte strich ich ihm sanft über die Wange und sah ihn mit purer Zuneigung im Blick an. Danke, dass du es mir erzählt hast, hauchte ich leise und kuschelte mich nah an ihn. In meinem Inneren lag das Gefühl tiefer Zuneigung und dies übermittelte ich ihm auch in Gedanken. Zusammen mit einer leichten Aufforderung irgendwann mal mein Blut zu trinken. Um ehrlich zu sein wollte ich unbedingt, dass er mein Blut trank. Ganz einfach, weil ich mich dann...glücklicher fühlen würde. Auch wenn ich schon wirklich glücklich war.