juuzou
ich seuftzte als unser sensei sagte das heute Thai-boxen auf dem plan stand.Ich mochte diesen kampfsport nicht besonders.sie war eine der kampfsporten die am schnellsten tödlich enden konnten.doch ich musste alle wichtigen kampfsport arten können.ich setzte eine endschlossende miene auf und trat meiner partnerin Yuki gegenüber
(zeitsprung)
erleichtert trat ich aus der halle,inzwischen war es dunkel.somit konnte ich nicht auf meinem üblichen weg in mein zimmer.ich ging zügigen schrittes in richtung meines zuhauses.wenig spaeter fand ich mich jedoch in der gasse wieder ,an die sich die schönen und doch merkwürdigen erinnerungen an lee banden. ich musste laecheln dann schüttelte ich jedoch energisch den kopf.ich bog in eine andere gasse ein und ging zu meiner haustür und schloss auf.ich ging durch den flur, die treppe hoch und öffnete meine zimmertür, verstaute meine trainingstasche und ging wieder runter ,diesmal zur küche.
hey,leute
murmelte ich meinem vater ,meiner stiefmutter und meinen halbgeschwistern zu die am tisch sassen und assen.
juuzou ,setz dich doch zu uns
sagte meine stiefmutter,doch ich schüttelte nur den kopf
nein,danke. ich laechelte schwach ich hab keinen hunger.
ich öffnete den kühlschrank und nahm mir etwas zu trinken.
ich geh wieder hoch aufs zimmer
ich wand mich zum gehen und als ich in meinem zimmer war schloss ich schnell die tür und liess mich auf mein bett fallen.ich schloss die augen und meine gedanken glitten zu lee.ich seuftze laechelnd,ich haette ihn nicht so anschauen sollen.ich würde mich morgen bei ihm endschuldigen.ich setzte mich auf und öffnete die augen.ich nahm mein zeichenbuch zur hand,in welches imgegensatz zu meinen unzaehlichen skizzenbüchern,nur zeichnungen rein kamen die mir etwas bedeuteten.
ich begann zu zeichnen und langsam nahm lees gesicht gestalt auf dem papier an,seine sinnlichen lippen ,seine wunderschönen grauen augen.ich laechelte und vollendete die zeichnung.ich klappte das buch zu und liess mich mit geschlossenden augen wieder in mein bett fallen.sekunden spaeter glitt ich in die welt des schlafes ,mit einem laecheln auf den lippen.

Juuzou
Schlaftrunken schreckte ich hoch und stellte fluchend meinen Wecker ab. Gähnend stand ich jedoch auf und erstarrte. Mein Zeichenbuch lag noch immer aufgeschlagen auf meinem Schreibtisch und Lees graue Augen sahen mich an. Schnell schlug ich es zu und verschwand im Bad, bevor meine Halbgeschwister es besetzten konnten. Schließlich verschwand ich wieder stumm in meinem Zimmer und kleidete mich an .Etwas, tief in mir ,schmerzte . Seufzend packte ich meine Sachen zusammen und öffnete das Fenster. Grauer Strichregen schlug mir entgegen passend zu meiner Stimmung Trotzdem schwang ich mich ohne Zögern aus dem Fenster und landete auf dem Garagendach. Kurz rang ich um mein Gleichgewicht bevor ich auf die Straße sprang Und mir die Kapuze meines Hoodies über den Kopf zog. Immer wieder kreiste die Frage in meinem Kopf wie kann ich dabei sein mich in Jemanden zu verlieben, den ich nicht kenne und der mich anscheint nicht ausstehen kann?

Juuzou
Langsam ging ich die Gasse hinunter, der Regen machte mir nichts aus. Dann kam ich an der Stelle vorbei an der Lee mich gestern geküsst hatte. Stur ging ich weiter und kam schließlich zum Schultor wo Lee stand .Zuerst wollte ich einfach an ihm vorbei gehen, dann jedoch hielt ich inne und drehte mich noch einmal um. Lee das wegen Gestern tut mir leid. Ohne weitere Erklärung drehte ich mich wieder um und verschwand in Richtung Schulgebäude.

Juuzou
Mit einem komischen Gefühl im Magen trat ich ins Gebäude und zog meine Schulschuhe an. Wieso hatte ich Idiot überhaupt wieder mit ihm Geredet? Seufzend verschwand ich in Richtung Kunstsaal.Endlich richtige Kunst und nicht nur das Gefasel über alte Künstler .

fächer:

Juuzou
Stumm trat ich in den Kunstsaal. Normal wurde ich hier ruhig und konnte mich entspannen aber heute wollte sich mein herz einfach nicht beruhigen. Ich sah zur Tafel an der die Aufgabe stand.was?! in welcher Klasse sind wir denn bitte schon? fragte ich mich im Stillen. An der Tafel stand "heute zeichnen wir unsere Familie ". Kopfschüttelt setzte ich mich an meinen Platz am Fenster.2. reihe äußerster Platz. Wie immer. Schweigend packte ich meine Sachen aus und begann Meine Familie zu skizzieren. Meinen Vater, meine Stiefmutter, meine Halbgeschwister und mich selbst. Ich runzelte die Stirn. Irgendetwas fehlte auf dem Bild doch ich konnte nicht sagen was. Es war als fehlte eine Person auf dem Bild, neben mir . egal Ich begann das Bild auszuarbeiten ohne jedoch den quälenden Gedanken los zu werden das etwas fehlte.

Juuzou
(ende der stunde)
Ich hatte mein Bild abgegeben, aber war nicht gegangen sondern hatte mich wieder an meinen Platz gesetzt. Wieso wusste ich nicht wirklich .dieser raum beruhigte mich meistens. An meinem Platz sitzend sah ich aus dem Fenster ,als ich einen Blick im Nacken spürte . Langsam hob ich meinen Kopf von meiner Hand und drehte meinen Kopf zur Seite. Mein Blick begegnete Lees der mich anstarrte und es anscheint nicht mal bemerkte . Neugierig hob ich eine meiner Augenbrauen und sah ihn Fragend an. was ist los ,lee?

Juuzou
Kopfschüttelt grinste ich vor mich hin als er sich hinter mich setzte. doch bevor ich auf seine Frage antworten konnte hatte er erneut das Thema gewechselt. Ich drehte mich zu ihm um, mein grinsen war verschwunden und ich blickte ihn ernst an. ich weiß zwar nicht genau was du meinst ,aber wenn es wegen gestern und meiner Entschuldigung ist, keine Chance. Ohne ein Lächeln auf dem Mund oder in den Augen blickte ich einfach an. Langsam kamen die Erinnerungen an gestern zurück und nun trat doch ein lächeln auf meine Lippen. ich weiß zwar immer noch nicht wirklich was genau das gestern eigentlich sollte aber .... ich zuckte nur mit den schultern du wirst es mir hoffentlich mal erklären

Juuzou
Perplex sah ich Ihn an. warum auch nicht? sagte ich schulterzuckend und schreckte auch nicht zurück als er mir wieder so nahe kam. Unbeeindruckt sah ich ihm in die Augen und darin stand auch die Antwort.woher willst du wissen das es nicht so war? Ich zuckte nicht mal zusammen als ich seine Zunge an meinen Lippen spürte.Unekümmert sah ich ihm nach als er sich seinen violinenkoffer angelte und sich zu gehen wand.Ich wollte gerade aufstehen als er sich umwandt und mit einem anzüglichen lächeln meinte Man sieht sich,juu-zou Ich lächelte zurück.