Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Meine Schnurrhaare zuckten leicht und in meinen bernsteinfarbenen Augen spiegelte sich eine Mischung aus Kälte und Belustigung über die Schwäche der kleinen Kätzin, die mehr als deutlich zeigte, wie weit sie hinter ihrer Schwester zurücklag. Nicht dass Casjopaia meiner eigenen Tochter gleichkam, aber Esme hatte eindeutiger als ihre Schwester die Schwäche ihrer Eltern mitbekommen und schaffte es sogar, sich noch weiter als ohnehin schon zu blamieren. Hör auf herumzustottern, miaute ich kühl, wobei ich der kleinen Kätzin hinunterstarrte. Viel Nutzen hatte ich hier nicht mehr von ihr und wenn sie auf ihre Schwester abfärbte, würde ich auch noch auf die andere Auszubildende vergessen können. Esme hatte wohl nur noch einen einzigen Nutzen und der bestand darin, dass Greif eine Verbindung zu ihr aufgebaut hatte. Die lächerliche Verbindung einer schwachen Kätzin zu ihrem Jungen, das das kleine Kätzchen zu einem ausgezeichneten Mittel für meine Rache machte. Und die hatte die Kätzin nach der Geschichte mit Percy schließlich verdient. Und soweit ich das Gespräch zwischen Djinn und den Clankatzen verfolgt hatte, würde sich jetzt auch eine ausgezeichnete Gelegenheit dafür bieten. Für einen kurzen Moment leckte ich mir die Lippen, ehe ich Esme grob mit dem Schweif gegen die Schulter schnippte. Komm mit, miaute ich kühl an die kleine Kätzin gewandt. Und reiß dich besser zusammen. Zumindest wenn du zu irgendetwas nutze sein willst. Mit diesen Worten führte ich die kleine Kätzin direkt zu Djinn, der sich noch mit dem Waldkater unterhielt, der seinen Clan offenbar an uns verraten wollten. Die perfekte Gelegenheit ... mit einem kühlen und wachsamen Funkeln in den Augen platzierte ich mich seitlich von den beiden Katzen und lauschte für einen Moment den Erzählungen des Clankaters. Keine Sorge, Kleine, zischte ich Esme zu, während ich darauf wartete, dass im Gespräch der beiden Katzen vor uns eine Pause entstand. Zu irgendetwas ist jeder gut. Das stimmte. Und wenn dieses irgendetwas nur war zu jaulen und zu wimmern, während ich ihm die Krallen in den Leib schlug ... Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei diesem Gedanken. Wie ich höre, steht uns ein Kampf bevor?, wandte ich mich schließlich an Djinn, als er und sein Gesprächspartner für einen Moment schwiegen. Respektvoll neigte ich den Kopf vor dem Anführer, ehe ich ihn wieder ansah. Nur eine kurze Sache dazu. Meine Augen funkelten. Die Kleine hier - ich deutete mit der Nase auf Esme - brennt darauf, sich zu nützlich zu machen. Sie sollte also auf jeden Fall, die Chance bekommen, für den Clan zu kämpfen und sich zu beweisen, meinst du nicht? Mein kalter Blick heftete sich wieder auf die kleine Kätzin neben mir. Sie würde es doch nicht wagen zu widersprechen? Nein, bestimmt nicht ... Aber sie würde auch nicht aus dem Kampf zurückkommen ... bestimmt nicht. Sie war schwach. Wie ihre Mutter. Und ihre Mutter würde sich bestimmt nicht darüber freuen, sie zu verlieren ... Ein kaltes Lächeln umspielte meine Lippen.
Angesprochen: Esme, Djinn Standort: Bei Esme ---> bei Djinn und Spatzenpelz Sonstiges: Er fordert Esme auf mitzukommen und schleppt sie zu Djinn. Dann wartet er auf eine Gesprächspause zwischen dem Anführer und Spatzenpelz, bevor er dem Anführer vorschlägt Esme in den Kampf mitzunehmen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Djinn zuckte nachdenklich mit den Ohren während er Spatzenpelz’ Erklärung lauschte. Er ließ sich die Worte des anderen Katers durch den Kopf gehen, verknüpfte das Neue mit seinem bisherigen Wissen über die WaldClans. Sein Blick glitt hinauf zum Dach und er spähte durch eines der Löcher darin hindurch, begutachtete den Himmel einige Herzschläge lang. Bald würde die Sonne aufgehen. Das wäre vermutlich kein schlechter Zeitpunkt, um dem FlussClan einmal zu zeigen, was aus ihren ach so loyalen Kriegern geworden war. Erneut zog sich ein Lächeln über das Gesicht des dunklen Katers.
Djinn war nicht unbedingt ein geduldiger Kater. Besonders nicht, wenn er erst einmal Blut geleckt hatte. Und die Idee, sich das Territorium des FlussClans unter die Krallen zu reißen, den Einflussbereich des BlutClans bis in den Wald hinein auszubreiten und die Katzen dort ein wenig unter Druck zu setzen … Nun. Die Idee gefiel dem BlutClan-Anführer ausgesprochen gut. “Ich denke, wir können dem Lager des FlussClans durchaus mal einen kleinen Besuch abstatten”, meinte er mit einem gierigen Grinsen. “Du wirst dich sicher noch an den Weg dorthin erinnern, nicht wahr, Spatzenpelz? Und sicherlich juckt es dir auch in den Pfoten, Jubelstern zu zeigen, was aus ihren ehemaligen Untergebenen geworden ist?” Langsam erhob er sich aus seiner sitzenden Position, strich sich einige Male mit der Zunge über das Brustfell, legte dann nachdenklich den Kopf schief. Ein Hinterhielt. Ihm gefiel wirklich gut, wie der andere Kater dachte. “Einverstanden. Wir warten an der Grenze auf eine Patrouille des FlussClans, die du ein wenig aufregen kannst und dann greifen wir sie aus dem Hinterhalt an. Mit der Hilfe deiner Clankameraden sollte es sicher auch kein Problem sein, relativ schnell in ihr Lager vorzudringen.” Er warf einen kurzen Blick zu den Neuankömmlingen hinüber und zuckte mit den Schnurrhaaren.
Mit hochgezogener Braue wandte Djinn sich Slyder zu, funkelte den anderen Kater kurz an. Er mochte es nicht, wenn man seine Gespräche belauschte, doch wusste er, wen er vor sich hatte und so konnte er ihm diesen kleinen Fehltritt verzeihen. Mit seinen hellen Augen folgte er Slyders Geste und sein Blick fiel auf Esme, die er prüfend musterte. Mickrig. Er fing den Blick des anderen Katers auf, nickte dann schließlich und wandte sich mit einem Grinsen an die kleine Kätzin. “Ist das so? Dann wollen wir dir den Wunsch natürlich erfüllen.”
Hades #007 || CF: Zweibeinergärten - kleiner Zeitsprung [Handypost, deswegen kurz und crappy]
Hades hatte das Lager schlussendlich erreicht und hatte es sich in seiner Schublade gemütlich gemacht, die Augen hielt er jedoch wachsam auf das "Lager" gerichtet. Nachdem erneut fremde Katzen in das Lager geführt wurden, hatte er sich erhoben und war zu den herumstehenden Katzen getreten um dem Gespräch zu folgen und ein grinsen trat auf sein Gesicht. Unter ihnen war eine stämmigere, dunkle Schildpatt Kätzin die Hades selbst zwar nicht als unattraktiv betiteln würde, aber sie war nicht sein Fall. Schon gar nicht als er bemerkte das sie scheinbar so schwach gewesen war sich Jungen andrehen zu lassen - jedenfalls stand sie ziemlich verkrampft da und ihr Bauch sagte alles aus. "Für arme kleine Dinger wie dich, Schätzchen, gibts dahinten genug Platz." Abwertend schnippte er mit dem Schweif in die Richtung in welcher Regen zuvor ihren Karton verschoben hatte - sollte sie sich doch zu ihr gesellen, dann könnten sie sich beide in den Ohren liegen mit ihren kleinen Biestern. Ein letzter abschätziger Blick des großen, kräftigen Katers, dann trat er zu Djinn und lauschte dessen Worten und denen des fremden abgemagerten Katers. "Ein Kampf? Keine schlechte Idee. Wenn man diesem mageren Kätzchen hier glauben kann, sollte das Gebiet dieses Clans eine riesige Bereicherung für uns sein." Der große Kater legte den Kopf schief und sah Djinn an, er sagte gar nicht das er mit wollte - er war Wächter. Djinn würde bestimmt nicht so dumm sein ohne ihn und Slyder in einen Kampf zu ziehen. Der gelbe Blick des Katers huschte kurz zum Eingang - Selina war noch nicht hier, er hoffte tatsächlich sie würde bald kommen denn Hades würde sie äußerst gerne bei diesem Gefecht sehen, vielleicht taugte sie ja wirklich was. Jagen konnte sie, aber um seiner würdig zu sein müsste sie schon auch austeilen können. "Wenn das Kleine Ding mitkommt, kann bestimmt auch Selina mit. Sie wird sich auch beweisen müssen." Abfällig betrachtete er Esme - er konnte Jungen rein gar nichts abgewinnen.
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Ich kam doch um einiges später als der Wächter schließlich ins Lager zurück. Der Grund dafür, dass ich Zeit verloren hatte, war, dass mir eine große und nicht gerade magere Ratte vor meinen Pfoten vorbei gerannt war. Um mir diese nicht entgehen zu lassen, hatte ich meine getragene Beute fallen gelassen und war dem lebenden Nagetier hinterher. Kurz darauf hatte ich mich auf es gestürzt und getötet. Dann war ich zurück zu den anderen Stücken, hob diese auf und betrat wenig später das Lager. Am Eingang blieb ich kurz stehen, da mir die fremden Katzen ins Auge fielen, die gerade bei unserem Anführer waren und dem Geruch nach, den ich trotz des Beutegeruchs wahrnehmen konnte und wenn ich richtig liege, den Waldkatzen zu zuordnen war. Darum war ich misstrauisch und beobachte ich aufmerksam aus meinen Augen, während ich schließlich mit der Beute zum Beutehaufen lief, wo ich die Taube sowie die drei Ratten ablegte. Ich wollte mich danach, demütig verhaltend, da der Anführer in der Nähe war, zurück ziehen, als ich die Stimme des Wächters hörte, der gerade meinte, wenn die Auszubildende mitkäme, ich doch auch mitkommen könnte, um mich zu beweisen. Für einen kurzen Moment war ich verwirrt, ehe aus den Worten schloss, dass es einen Kampf geben wird. Froh über eine Möglichkeit zu bekommen meine Kampfgeschicklichkeit zu beweisen, machte ich dem Wächter ein Zeichen, dass ich gerne mitkomme. Ich sprach es deswegen nicht laut aus, da ich unseren Anführer bei seinem Gespräch nicht stören oder gar unterbrechen wollte. Mit dem Wissen, dass es bald zu einem Kampf kommt, zog ich mich an eine Stelle, von wo ich es sofort mitbekommen würde, wenn wir aufbrachen, aber dennoch auch ruhig war, zurück und legte mich dorthin. Kurz putze ich mich und kümmerte mich dabei ausgiebig mit meinen Krallen, ehe ich mich zusammenrollte und eindöste.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Djinn, Hades, Esme & die Waldkatzen Angesprochen: xxx Ort: vor dem Lager -> beim Beutehaufen -> ruhige Stelle nahe des Ausgangs
Hibiskusblüte fühlte sich wie in einem Traum. Aber in keinem guten Traum, kein Traum, der vom SternenClan gelenkt wurde und Mond- und Sternenlicht beinhaltete. Ein Traum der kalt war und schrecklich. Geprägt von Angst und Schmerzen. Eigentlich sollte es ihr egal sein. Sie war keine FlussClan-Katze mehr. Und doch musste sie sich wirklich zusammenreißen, während sie so unauffällig wie möglich hinter den anderen herschlich. Das sie nicht stark genug war, um allein in der Blattleere zu überleben war ihr bewusst. Doch ob es besser war ihren ehemaligen Clankameraden zu folgen? Die Antwort würde die Kätzin vermutlich noch früh genug bekommen.
Noch während sie sich bewegten, bemerkte Hibiskusblüte, wie sich die Atmosphäre veränderte. Automatisch straffte sie ihre Schultern, biss die Zähne zusammen und versteckte ihre Angst so tief in ihrem Unterbewusstsein, dass sie selbst keinen Zugriff mehr darauf haben würde. Alles an der Umgebung schrie ihr quasi zu, dass sie keinerlei Schwäche zeigen durfte. Nicht, wenn sie überleben wollte. Mit etwas Abstand folgte sie weiter, setzte bedacht eine Pfote vor die Andere und begann sich langsam und Vorsichtig umzusehen. So viele Katzen, die sie noch nie in ihrem Leben gesehen hatte. Sie rochen ganz anders als alles, was sie je gerochen hatte. Und aus irgendeinem Grund wunderte es sie nicht, als sie Spatzenpelz entdeckte. Doch auch die anderen verhielten sich anders als sonst. So entdeckte sie eine Seite an Schilfkralle, die sie gleichermaßen erschrak und überraschte.
Beim SternenClan, sie hätte sich einfach von den anderen entfernen sollen. Das hier konnte doch niemals besser sein als ein Leben als Streuner. Natürlich sagte ihr der BlutClan als solches etwas, wobei sie selbst nie Kontakt zu einer dieser Katzen gehabt hatte. Eines war jedoch klar. Keine dieser Katzen war je in Berührung mit dem SternenClan gekommen. Und ja, Hibiskusblüte war frustriert – nicht unbedingt sauer. Aber frustriert für etwas verstoßen worden zu sein, was sie nur getan hatte, um zu helfen. Ein Leben zu retten. Aber gingen sie nicht zu weit? Gespielt unbeteiligt blickte sie sich weiter um, bis ihr Blick den Kater fand, mit dem Schilfkralle sich unterhalten hatte. Ein eiskalter Schauder jagte Hibiskusblüte über den Rücken und sie brauchte wirklich ihre gesamte Beherrschung, um nicht nach hinten zu weichen. Das würde vermutlich kein gutes Bild von ihr erzeugen. Angespannt hörte sie zu, legte ihre Ohren an und spürte, wie das Fell in ihrem Nacken sich aufzustellen begann. Was sie allergings dazu brachte zusammenzuzucken war Beerengift, die offensichtlich angespannt das Gesicht verzog. Das hier war sicherlich der denkbar schrecklichste Augenblick, um Junge zu bekommen. Allein der Gedanke ließ sie unruhig werden.
Natürlich reichte der prekäre Zustand der ehemaligen Kriegerin an ihrer Seite nicht. Nein. Natürlich musste diese ganze absurde Situation noch schlimmer werden. Ein Angriff? Auf den FlussClan? Alles, wirklich alles in Hibiskusblüte sträubte sich dagegen. Wie sollte sie die Katzen verletzen, mit denen sie aufgewachsen war? Keiner von ihnen war schuld daran, dass sie verbannt worden waren. Keiner. Und trotzdem wirkte Spatzenpelz fast schon euphorisch. Und trotzdem sagte sie nichts, stand weiterhin stumm an der Seite und versuchte ihren rasenden Herzschlag zu beruhigen.
TL;DR: Betritt mit den anderen das BC Lager. Macht sich Gedanken und versucht irgendwie nicht schwach zu wirken. Sträubt sich innerlich dagegen den FC anzugreifen.
"He's got you mesmerised while I die"
flower
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Sein Plan schien gut bei dem anderen Kater anzukommen und Spatzenpelz musste sich ein überaus zufriedenes Lächeln verkneifen. In diesem Moment verlief für ihn alles problemlos, so wie es lange nicht mehr gelaufen war. Mit einem knappen Nicken signalisierte er dem BlutClan Anführer, dass er sich sehr wohl an den Weg erinnern konnte und es juckte ihm in den Pfoten, sofort aufzubrechen und dem Kater den Weg zu weisen. Bei der Erwähnung von Jubelstern funkelten Spatzenpelz' Augen. Oh ja, er wollte ihr sehr gerne zeigen, was sie aus ihm gemacht hatte. Ihre Entscheidung hatte ihn hierher geführt und er hoffte, dass sie das wissen würde, wenn sie dem BlutClan erst einmal gegenüberstand. Die beiden wurden in ihrem Gespräch unterbrochen, als ein weißer Kater mit einem Jungen bei ihnen auftauchte. Da Djinn sich nun von ihm ablenkte, erlaubte sich der schwarze Kater, seine Gedanken etwas wandern zu lassen. Jubelstern war ihm klar vor Augen, doch tief in seinem Herzen lag ein Stich an Zweifeln. Was dachte Sandblüte in diesem Moment über ihn? Außerdem... das Junge, das nun vor ihnen stand, war keine vier Monde alt. Sie sollte nicht mit, selbst Spatzenpelz wusste, dass dies nicht richtig war. Sie würde sterben, wenn die FlussClan Katzen verzweifelt waren, oder wenn sie tatsächlich etwas in dem Kampf zu bewirken versuchte. So wie sie aussah, war sich Spatzenpelz allerdings sicher, dass sie keine Kralle an einen FlussClan Körper legen würde. Wenig später stand zusätzlich ein schwarz weißer Kater neben ihnen, der eine "Selina" für den Kampf vorschlug. Abwartend blickte der Kater zu Djinn, bereit, aufzubrechen. Er war nicht müde, die Aufregung hielt ihn wach, und wenn sie es erstmal Sonnenhoch werden ließen, würden sie die Patrouille sicherlich verpassen.
Steht bei Djinn, Slyder und Hades. Wartet auf den Aufbruch. « Zusammenfassung
Unzufrieden zog Djinn die Lippen zurück und zeigte seine Zähne, als sich auch noch Hades in das Gespräch einmischte. Ihm entwich ein kurzes Fauchen in die Richtung des Katers, doch glättete sein Nackenfell sich dann wieder. Er verengte die Augen, dachte einige Herzschläge lang nach und nickte dann schließlich. Wenn der andere es für sinnvoll hielt, auch Selina zum Kampf mitzunehmen, würde er schon seine Gründe dafür haben. Außerdem konnte es nicht schaden, ein paar mehr Katzen, als vielleicht nötig, mitzunehmen - nur für den Fall, dass Spatzenpelz doch einen Hinterhalt geplant hatte. Djinn warf dem Waldkater einen flüchtigen misstrauischen Blick zu, wandte sich dann allerdings von ihm ab. Langsam konnte man durch die teilweise zerbrochenen Fenster des alten Zweibeinernests erkennen, wie der Himmel sich rötlich färbte. Bald würde die Sonne aufgehen. Wenn sie sich beeilten, könnten sie die FlussClan-Katzen vielleicht sogar überraschen, während die meisten von ihnen noch in ihren Nestern lagen.
Mit einem Grinsen sprang Djinn erneut auf den Tisch hinauf und miaute einmal kräftig, um die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen. “Katzen des BlutClans”, setzte er an, sein heller Blick wanderte über seine Untergebenen, blieben schließlich an den FlussClan-Katzen hängen, “und … Gäste. Ich habe eine wichtige Ankündigung für euch.” Einen Herzschlag lang wartete er, bis er sich wirklich sicher war, dass auch jede Katze seinen Worten lauschte. Angeregt hatten seine Krallen sich in das Holz unter seinen Pfoten gebohrt; er konnte es kaum abwarten, die Reaktion der Waldkatzen zu sehen, wenn sie hörten, dass sie gegen ihren ehemaligen Clan in den Kampf ziehen mussten. Besser hätte es Djinn nicht in die Pfoten fallen können: Ihr eigener Clan hatte sie verstoßen und allein im Wald würden sie bei diesem Wetter nie und nimmer überleben. Außerdem wusste Djinn nun von ihnen, kannte ihren Geruch und würde sie im Pfotenumdrehen aufspüren können. Sie brauchten den BlutClan, wenn sie überleben wollten “Wir werden den FlussClan angreifen!”, jaulte Djinn und sein Schweif peitschte aufgeregt hin und her. “Er ist geschwächter, als je zuvor. Es wird also einfach für den BlutClan sein, sich ihr Territorium unter die Krallen zu reißen!” Sein Blick legte sich wieder auf die ehemaligen FlussClan-Mitglieder. “Außerdem ist es eine hervorragende Art, wie ihr eure Loyalität dem BlutClan gegenüber beweisen und euch für die Gastfreundschaft, die wir euch erwiesen haben, bedanken könnt. Ihr alle werdet uns also begleiten.” Kurz verengte Djinn die hellen Augen zu Schlitzen, dann fuhr er fort, wandte sich nacheinander den genannten Katzen zu. “Natürlich werden wir euch nicht alleine in den Kampf ziehen lassen - wir sind keine Ungeheuer. Ich werde auch begleiten und ebenso Hades, Ivy, Gewitter, Felix, Boris, Selina und Esme. Wir brechen sofort auf!” Damit sprang er von dem Tisch hinab, warf Spatzenpelz einen Blick zu und bedeutete ihm, mit einer Geste seines Schweifes, an seiner Seite zu laufen, bevor er das zerfallene Zweibeinernest verließ.
Verkündet, dass der BlutClan den FlussClan angreifen wird und bricht auch gleich zum Kampf auf! Bitte ERST am Ankunftsort posten, wenn Djinn dort auch angekommen ist!
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Kanal -> BC Lager Boris' Blick war auf seine Pfoten gerichtet und er achtete kaum auf seine Umgebung, als er sich dem Zweibeinernest näherte und es durch dasselbe Fenster betrat, durch das er es zuvor auch verlassen hatte. Erst jetzt hob er sein Gesicht an und schaute die Geschehnisse im Lager an. Lange fort war er nicht gewesen, weswegen sich auch bezüglich den Gästen nichts geändert hatte. Bamboo… Was sollte er bloß mit ihm machen? Er konnte nicht mit ihm gehen, oder? Der BlutClan war sein Zuhause, dass er beschützen musste. Doch wen gab es zu beschützen? Lizard war lange tot, genau wie seine Eltern. Und Selina… Er sah zu der Kätzin die sich in der Nähe von Djinn und den Wächtern niedergelassen hatte. Selina hatte sich verändert und würde es nicht schätzen, wenn er sich als Beschützer gab. Der Kater war drauf und dran einfach umzukehren und zurück zum Kanal zu laufen, als Djinn die Stimme erhob. Genau wie Boris gedacht hatte, wollte er die Anwesenheit der Clankatzen ausnutzen, um sie zu erwischen wo sie es am wenigsten erwarteten. Und Boris war nun Teil davon. Nun, jetzt ist deine Gelegenheit dich zu beweisen, dachte er und gewann ein wenig von seiner Entschlossenheit zurück. Djinn war der Anführer und verdiente seinen Respekt. Seine Treue. Er sprang vom Fensterbrett hinunter und folgte Djinn, allerdings nicht ohne die ‘Gäste’ misstrauisch zu beäugen. Er hielt es für keine gute Idee, dass sie die Kampftruppe begleiteten, würde das aber nie laut sagen. BC Lager -> Breiter Strom
Erwähnt: Bamboo, Selina, Djinn, Wächter, FlussClaner Angesprochen: - Ort: Kanal -> BC Lager -> Breiter Strom
Zusammenfassung: Schleicht sich ins Lager und bereut Lebensentscheidungen. Folgt dann Djinn aus dem Lager, misstraut aber den FCnern
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Das Vertrauen des Anführers zu ernten, war etwas, dass sich als sehr viel schwieriger herausstellte, als er es erwartet hätte. Vielleicht war es die Natur der BlutClan Katzen, dass sie Fremden misstrauten, vielleicht fürchtete sich dieser Kater aber auch nur um seine Position. Sicher war sich Spatzenpelz dabei nicht, doch er würde Zeit haben, das genauer zu erfahren. Viele Monde, die er dem Kater dienen würde. Als dieser auf den Tisch sprang, warf der schwarze Kater zunächst den FlussClan Katzen einen Blick zu, dann aber dem silbernen Jungen, dass neben dem weißen Kater zitterte. Es hatte nichts zu seiner Verteidigung hervorgebracht. Spatzenpelz' Nackenfell kribbelte unangenehm, war ihm doch zuwider, dass dieses Junge sie begleiten musste, doch daran würde er sich gewöhnen. Deshalb richtete er seinen Blick auf den Kater, der die Katzen nun zusammenrief. Heiße Aufregung strömte durch seinen Körper, als dieser verkündete, dass sie aufbrechen würden, um den FlussClan anzugreifen. Es würde ein leichtes sein, ihn zu unterwerfen und Jubelstern zu bestrafen. Wie es Ginsterschatten wohl geht? Beinahe hätte Spatzenpelz bei dem Gedanken an seinen Sohn geknurrt. Was tat er denn?! Das war nicht die Zeit um solche Gedanken zu haben, insbesondere wo er seinen Sohn doch im vollen Bewusstsein verlassen hatte. Der Anführer nahm eine ganze Menge Katzen mit, mehr als zwei normale FlussClan Patrouillen. Spatzenpelz' Schwanzspitze zuckte erheitert bei dem Gedanken, denn Jubelstern würde gar nicht wissen, wie sie mit so einem Angriff umgehen sollte. Noch dazu würden ihre Clangefährten erschrocken sein, wenn sie ihre ehemaligen Freunde als Feinde wiedersahen. Das Überraschungsmoment würde auf ihrer Seite sein. Dennoch zuckte Misstrauen durch den Kater hindurch, als er einen Blick in Beerengifts, Hibiskusblütes und Schilfkralles Richtung warf. Wie bereit würden sie sein, ihre Loyalität zu beweisen? Als sich der BlutClan Anführer in Bewegung setzte, folgte ihm Spatzenpelz zügig und lief an seine Seite, um ihm den Weg zu weisen. Wenigstens war es kein weiter.
»Breiter Strom [FC x WoC Grenze]
Denkt über den FlussClan und die Verbannten nach. Bricht mit Djinn auf und zeigt dem Anführer den Weg zur FC Außengrenze. « Zusammenfassung
Hades #008 | bricht mit zum Kampf auf [erneut crappy Handypost]
Mit einem grinsen nahm Hades den Unmut Djinns hin - natürlich war es nicht klug den Kater gegen sich aufzubringen, andererseits würde Djinn schon wissen daß Hades es wert war zu leben, auch wenn er ihn mal unterbrochen und belauscht hatte. Er hätte ihn nicht zum Wächter gemacht wenn er denken würde Hades hätte diese Stelle nicht verdient und eigentlich... War es dem großen dunklen Kater sogar relativ egal wenn er ehrlich sein sollte. Nicht das er nicht hinter Djinn stand, aber man musste ja auch nicht auf alles etwas geben was andere sagten. Auf was er aber etwas gab, war das Djinn ihn tatsächlich mit nahm. Und Slyder nicht. Man konnte das auf zwei Arten auslegen - und nur eine davon gefiel Hades. Die erste, und blöde Weise, war das Slyder sich nicht mehr beweisen musste. Weswegen Hades auch immer das tun sollte, immerhin war er Wächter. Die zweite, und bessere, war das Slyder einfach ungeeignet für einen Kampf war. Das der andere Wächter Hades wahrscheinlich nicht als Konkurrenz sah vermutete er gar nicht, für Hades war Slyder nämlich genau das. Konkurrenz auf einen Thron den er selber besteigen wollte sobald Djinn nicht mehr sein würde. Irgendwann. Und wenn Hades selbst dafür sorgen musste sobald der helle Kater zu alt und senil sein würde. Nachdem Djinn alle genannt hatte die ihn höchstpersönlich begleiten würden, schnaubte er nur abfällig. Sowohl dieses Junge als auch die Clankatzen würden mitkommen. War der BlutClan soweit schon gesunken? Mit großen, kräftigen Schritten setzte er hinter seinem Anführer her.
Tbc: Breiter Strom [WoC - FC Grenze]
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Es war noch viel schlimmer, als Esme es erwartet hatte. Sie hätte damit gerechnet, dass Slyder sie in den nächsten Monden mit dieser Erinnerung quälen oder dass er sie in eine ruhige Ecke im Zweibeinernest bestrafen würde. Doch als sein Blick auf Djinn fiel und er sie dazu aufforderte, ihm zu folgen, sank ihr Herz schlagartig auf den Boden. Djinn war noch viel schlimmer als Slyder. Gerne hätte Esme protestiert, sich noch einmal bewiesen, bevor der Wächter seine Pläne umsetzen konnte. Allerdings brachte sie nicht einmal einen Ton über ihre Lippen, insbesondere nicht bei seinen Worten. Sie wollte zu etwas nutze sein, wirklich. Warum glaubte er ihr nicht? Hilflos warf das Junge einen Blick um sich, presste dann die Lippen zusammen und lief schnell an Slyders Seite. Esmes Herz hatte zu rasen begonnen, zu gerne hätte sie so getan, als wäre in ihr nicht diese Aufruhr, als hätte sie keine Panik, doch ihr Geruch verriet sie bereits. Als Slyder sich erneut an sie wandte, zuckte die kleine Kätzin zusammen und blinzelte zu ihm auf. Er könnte sie auch einfach umbringen, wenn sie ihn so störte. Warum also diese Fassade? Gerne hätte Esme geschrien und darum gebettelt, nicht gehen zu müssen, doch ihr war noch viel lieber danach zu mute, nicht zu schluchzen. Sie konnte nicht kämpfen, sie wollte nicht gehen, sie fürchtete sich um ihr Leben. Das konnte den zwei Katern egaler nicht sein. Als Slyder für sie sprach, senkte das Junge seinen Blick auf seine Pfoten. Ein Zittern ging durch ihren Körper, eines, mit dem sie kaum umgehen konnte. Als Djinn seine Stime erhob, hob sie selbst aus kalter Angst den Blick wieder, musste jedoch erneut mit einem Schluchzen kämpfen, als sie das Grinsen ihres Anführers sah. Jetzt auch noch Slyder anzusehen, hätte sie kaum verkraftet. Danach ging alles viel zu schnell. Der Entschluss war offensichtlich gefasst, weshalb Esme erbärmlich in sich zusammengekauert da saß und auf den Aufbruch wartete. Überall waren Katzen, Katzen die Wächter waren, Töter oder Normale Mitglieder. Die Fremden standen noch immer in ihrer Gruppe, doch Esme konnte ihnen wenig Beachtung schenken. In diesem Moment starrte sie lediglich ihre Pfoten an und vergaß, wie viel Zeit um sie herum verging. Als Djinn schließlich zum Aufbruch rief, erhob sich Esme zitternd. Mit großen Augen, die gefüllt waren mit Angst, blickte sie kurz zu Slyder, ließ ihren Blick dann jedoch gleiten um nach Casjopaia Ausschau zu halten. Sie würde ihre Schwester vielleicht nie wieder sehen, wenn die FlussClan Katzen sie töteten. Vielleicht würde Djinn das auch einfach übernehmen, wenn sie den Kampf aus irgendeinem Grund doch überstand. Sie könnte sich nicht einmal von ihrer geliebten Schwester verabschieden. Stolpernd folgte sie Djinn mit hängenden Schultern und hängendem Schweif. Die Strecke war lang, sie war sie bereits zweimal gelaufen, hatte keine Ruhe gefunden, keinen Schlaf. Hunger nagte an ihr. Vielleicht würde sie ja vor Erschöpfung sterben, auf dem Weg zum Kampf mit den fremden Katzen. Ob das besser wäre, als gegen eine andere Katze zu fallen, wusste Esme nicht.
» Breiter Strom [FC x WoC Grenze]
Lässt alles schweigend über sich ergehen, kämpft mit Angst und Trauer. Würde sich gerne von Casjopaia verabschieden, da sie sich sicher ist, dass sie den Tag nicht überleben würde. Verlässt das Lager, ohne ein weiteres Wort zu sagen. « Zusammenfassung
Aus meinen Schlummer wachte ich erst wieder auf als ich die kräftige Stimme unseres Anführers hörte. Sofort rappelte ich mich auf und wischte mir schnell mit meinen Vorderpfoten über meine Augen, damit ich wieder klarer sehen konnte. Anschließend stand ich auf und lief von meiner Schlafstätte etwas hervor um zu dem Kater, der den BlutClan führte, aufsehen zu können. Dieser sprach gerade auch weiter und erklärte den anwesenden, dass wir zusammen mit den Waldkatzen, die hier waren, den FlussClan angreifen werden. So sollen auch die Clan-Katzen ihre Loyalität gegenüber dem BlutClan und unserem Anführer beweisen. Bei einigen dieser weichherzigen bemerkte ich gleich darauf, dass sie scheinbar nicht ganz so begeistert von der Idee waren wie ich und viele andere. Deswegen beschloss ich sie, so gut es mir während des Kampfes gelang, zu beobachten, um ihnen, im Falle von Verrat, zu zeigen, was ich davon hielt. Darum hoffte ich auch ausgewählt zu werden, dabei sein zu dürfen und glättete aus diesem Grund auch schnell mein Fell, da ich so dann auch leichter meinen Trumpf ausspielen konnte. Denn wer von diesen Waldkatzen würde einer kleinen, unschuldig aussehenden Kätzin schon etwas antun, von dem was ich so über diese gehört hatte. In mich hinein grinsend über diesen Gedanken, wandte ich mich wieder unserem Anführer zu, der gerade die Katzen aufrief, die ihn begleiten durften. Als er auch meinen Namen nannte, war ich glücklich, zeigte es aber nach außen hin nicht, sondern nur einen neutralen Gesichtsausdruck. Nachdem der Kater schließlich von seiner Kommode gesprungen war und auf den Ausgang zusteuerte, stand auch ich auf, um ihm anschließend zusammen mit den anderen zu folgen.
---> Breiter Strom (Grenzen)
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Djinn, die anwesenden Waldkatzen & BlutClan-Mitglieder Angesprochen: xxx Ort: nahe des Ausgangs
Mit der hübschen, unentwegt erzählenden Kätzin im Schlepptau kam Felix langsam dem BlutClan-Lager näher. Er herrschte eine üblicherweise ein wenig angespannte Stimmung, aber er war so in die Geschichte seiner Begleiterin vertieft, dass er das gar nicht so mitbekam. Er lachte, als Wanda gerade zur Pointe ihrer Erzählung kam und blinzelte ihr verschwörerisch zu. Da hat Zorro aber wirklich wahnsinniges Glück gehabt, dass du da warst”, schnurrte er und ließ seine Schritte langsam etwas länger werden, bis er einige Schwanzlängen vor ihr war und sich dann umdrehte. “Also, wir sind da, das ist unser Lager.” Mit dem alten verlassenen Zweibeinernest mit den bereits gesprungenen Fenstern und staubigen Möbeln im Rücken lächelte Felix. “Es ist ungefähr so gemütlich wie es aussieht, aber hereinspaziert, meine Liebe.” Er führte sie durch eines der Fenster hinein ins Lager. Drinnen war es windgeschützter als noch draußen und damit schon mal ein Stück wärmer. Der Kater streckte sich kurz, schüttelte sich den Schnee aus dem Pelz und begann sogleich, Wanda etwas über die Behausung zu erzählen. “Wir haben nicht unbedingt feste Schlafplätze, aber man muss trotzdem etwas aufpassen, wo man seine Pfoten hinsetzt, sonst kann es schnell mal zu Streit führen. Anscheinend haben wir gerade auch Besuch.” Ihm waren die fremden Katzen aufgefallen, die gerade Djinn den Hof machten. “Das dort ist Djinn, unser Anführer. Er hat seine auserkorenen Töter und Wächter, denen wirst du dich unterordnen müssen und ihm ntürlich auch.” Mit einer undeutlichen Bewegung deutete er in die Menge. “Ich selbst bin ein normales Clanmitglied. Das heißt ich jage für den Nachwuchs, bilde aus und erledige Aufträge. Wir haben auch zwei Heiler, Emerald und Lotta, die versorgen uns, wenn wir mal krank sind. Ansonsten erklärt sich alles wohl ziemlich einfach: mach deine Arbeit, halt dich aus Angelegenheiten fern, die nicht deine sind und du kannst jegliche Freiheit hier genießen.” In diesem Moment erschallte Djinns schneidende Stimme in Felix’ Ohren und fast instinktiv setzte er sich gerader hin und richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf den Anführer. Der Besuch, dessen Geruch er nicht erkannt hatte, wurde offenbart. FlussClan? Was haben diese Fliegenhirne denn hier zu suchen?, dachte er und verzog leicht die Stirn. Djinn redet unterdessen weiter. Als Felix’ Name das Maul des Anführers verließ, spannte sich sein Körper automatisch an, auch wenn er versuchte, es nicht nach außen zu zeigen. “Mh, das tut mir leid, Wanda”, sagte er in leicht entschuldigendem Ton zu der Kätzin. “Das Abenteuer ruft. Anscheinend müssen wir den WaldClans mal eine Lektion erteilen. Wenn du mich entschuldigst…” Er machte eine leichte Verbeugung vor ihr. “Such dir gerne ein ruhiges Fleckchen, bestimmt wird sich jemand dir annehmen und dich willkommen heißen. Es war mir eine Freude, dich kennengelernt zu haben.” Felix schenkte ihr noch ein Lächeln bevor er sich geschwind umwandte und seinen Clankameraden folgte. Eigentlich zerrte schon die Müdigkeit an ihm und er würde sich gern hinlegen, aber er hatte genau so sein Leben im BlutClan verbracht: er tat, wie ihm geheißen und hielt sich ansonsten raus. Mit geschmeidigen Sprüngen verließ er wieder das Lager, zum FlussClan hin und er konnte nur froh sein, dass seine Familie und Iris von der Teilnahme an diesem Kampf verschont blieben. Er würde sich selbst niemals verzeihen können, wenn ihnen etwas zustieß und in diesem Moment nahm er sich vor, seinen Clankameraden zu helfen, wenn sie in der Klemme steckten. Er schielte zu Esme hinüber, noch ein Junges, die aussah, als hätte sie bereits dem Tod ins Auge geblickt und zu Ivy, die sich noch in Bewegung setzen musste. Er würde ein Auge auf sie haben, wenn es hart auf hart kam.
-> Breiter Strom [FC-Grenze]
Erwähnt: Wanda, Djinn, Iris, Ivy, Esme, Emerald, Lotta Angesprochen: Wanda Standort: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes -> BC-Lager -> Breiter Strom Sonstiges: -- Zusammenfassung: Kommt mit Wanda ins Lager und erzählt ihr vom BC, bekommt Djinns Aufruf mit und verlässt das Lager wieder für den Kampf.
”I wouldn't know the difference but I don't think I really want to. ”
Die hell gescheckte Kätzin mustere Gewitter, wie sich die Kätzin vor ihr nannte, missmutig. Sie schien hier einen festen Platz zu haben, sie schien Teil des Clans zu sein. Ivy empfand beinahe so etwas wie Neid. Auch sie wollte hierher gehören, sie wollte Teil von etwas sein. Sie schielte zu Slyder hinüber, der gerade mit diesem anderen Jungen beschäftigt war - wie war noch gleich der Name? Ah ja, Esme. Die sah so mickrig und ängstlich aus, dass Ivy missbilligend die Lefzen verzog. Sie wollte gerade etwas zu Gewitter sagen, vermutlich etwas bissiges, denn nein, sie hatte noch nichts gefressen verdammt, als eine kräftige Stimme durchs Lager hallte. Djinn. Die Kätzin erinnerte sich an die eindrückliche Gestalt des Anführers und ihr erster Instinkt war es, den Kopf zu senken, als sein Blick sie traf und ihre Untergebenheit zu zeigen. Sie wollte schließlich keine Groll auf sich ziehen, sie war ja noch neu. Doch plötzlich ging alles ganz schnell, denn sie wurde auf eine Patrouille, nein, in ein Kampfkommando eingeteilt und ihr Kopf schoss augenblicklich nach oben. Das war ihre Chance! Ihr wurde ganz fiebrig heiß vor Aufregung. Wenn sie dem Anführer und ihrem Ausbilder zeigen konnte, was sie wirklich draufhatte, dann würde sie einen festen Platz hier im Clan erlangen. Sie würde Anerkennung entgegengebracht bekommen und sich nicht mehr zwischen den anderen Jungen herumschlagen müssen. Sie war zuversichtlicher, als sie sich zugetraut hatte, auch wenn sie keine Ahnung hatte, was diese Waldkatzen so drauf hatten oder warum man sie überhaupt angriff. Für sie zählte nur, sich ihren Respekt und die Anerkennung des Anführers zu verdienen und so sprang sie auf, ohne Gewitter eines weiteren Blickes zu würdigen. Die anderen Kämpfer verließen bereits das Lager und sie beeilte sich, den Anschluss nicht zu verlieren. Sie stolperte fast in einen Kater hinein, der sich vor ihr einreihte und sein wild gefleckter Pelz machte es ihr leicht, ihn sich zu merken. Sie meinte sich an seinen Namen - Felix - zu erinnern. Sie wich seinem Blick aus, als sie sich zufällig trafen, lief jedoch hinter ihm her und versuchte sich trotz ihres Adrenalinstoßes ihre Umgebung zu merken. Ihre Pfoten kribbelten so heftig, dass sie sich unbesiegbar fühlte. Zwar war Esme auch in dieser Truppe und Ivy war sich sicher, dass sie keine zwei Herzschläge lang durchhalten würde, doch die anderen sahen nach fähigen Kämpfern aus. Sie preschte durch die verfallenen Mauern in eine ungewisse Zukunft.
Fremde Gerüche traten in meine Nase, als ich mich dem Lager näherte. Unwillkürlich spannten sich meine Muskeln an, in Anbetracht des Fremden und ich tauschte einen kurzen Blick mit Fengo, ehe ich mich wieder den grauen Straßen zuwandte. In unserer Abwesenheit mussten fremde Katzen ins Lager gebracht worden sein. Das war zumindest die einzige logische Schlussfolgerung, die mir einfiel. Vielleicht Streuner oder verirrte Waldkatzen, von denen die älteren manchmal sprachen. So oder so, gehörten weder mein Bruder noch ich zu den schwächeren Katzen und niemand von uns würde sich Sorgen machen müssen. Sieht so aus, als hätte jemand Fremde mitgebracht, miaute ich, als wir uns dem Lager weiter näherten. Mal sehen, was das für Katzen sind und was Vater mit ihnen macht. Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei diesen Worten. Wir waren im BlutClan aufgewachsen und genau wie Fengo wusste ich genau, wie das Leben hier ablief. Die Starken konnten sich behaupten und durchsetzen - ein Grund warum ich stark sein musste, um meinen Vater stolz zu machen - während die Schwachen benutzt wurden. Und irgendein Nutzen ließ sich doch bei jeder Katze finden und wenn das nur bedeutete, dass irgendjemand ein Exempel der eigenen Stärke an ihr statuierte.
Mit hoch erhobenem Kopf betrat ich das verlassene Gebäude, in dem ich bislang mein ganzes Leben verbracht hatte, nur um meinen Blick im nächsten Moment wieder Fengo zuzuwenden, als das laute Jaulen unseres Vaters und Anführers an meine Ohren drang. Augenblicklich spürte ich, wie meine Pfoten zu kribbeln begannen, als der Kater von einem Kampf gegen den anderen Clan sprach und das Blut rauschte in meinen Ohren. Das konnte meine Chance sein, mich zu beweisen, oder nicht? Gleich darauf, wurde ich jedoch enttäuscht, denn weder ich noch mein Bruder gehörten zu den Katzen, die Djinn für den Kampf ausgewählt hatte. Bedeutete das, dass wir noch zu jung waren? Nein, sogar eine mickrige kleine Kätzin wie Esme durfte mitkommen! Und die war nun einmal wirklich nicht von viel Nutzen, wie ich fand. Mein Vater hatte doch nicht etwa auf mich vergessen? Immer noch mit erhobenem Kopf und möglichst ohne mir meine Betrübnis anmerken zu lassen machte ich einen Schritt zur Seite, um die Kämpfer*innen vorbeizulassen. Mit leicht zusammengekniffenen Augen beobachtete ich, wie sie das Lager verließen, ehe ich mich mit Fengo gemeinsam weiter in die Mitte des Raumes begab. Beim nächsten Mal sind wir auch dabei, miaute ich, als ich mich niederließ und begann mir den Staub aus dem Fell zu lecken. Dann können wir es den WaldClans so richtig zeigen und uns beweisen. Meine Augen funkelten. Dann würde Djinn bestimmt stolz auf uns sein.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf: Zweibeinerpark Bemerkt den Geruch fremder Katzen, als sie sich mit Fengo dem Lager nähert und betritt das Lager in dem Moment, in dem Djinn den Kampf ankündigt. Sie beobachtet, wie die Kämpfer*innen das Lager verlassen und geht dann mit Fengo weiter hinein, wo sie sich niederlässt und beginnt, sich das Fell zu putzen.
Emerald
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Vom Tisch aus hatte ich den Aufbruch der Kämpfer*innen betrachtet und meine Schweifspitze zuckte leicht. Es lag mir nicht, das Verhalten der FlussClan-Katzen auf irgendeine Art und Weise zu beurteilen, schließlich wäre es nur dumm gewesen, sich Djinn zu widersetzen und der hätte so oder so bald herausbekommen, woher sie kamen. Von dem was ich von den Waldkatzen kannte, waren sie nicht sonderlich stark und in vielen Fällen auch einfach dumm. Zumindest die silbern getigerte Kätzin, gegen die ich damals gekämpft hatte, war zu schwach gewesene und es hatte drei weitere von ihren Clankamerad*innen gebraucht, um sie vor mir zu beschützen. Solche Katzen hatten keine Chance gegen den Anführer des BlutClans. Nicht dass mich das in irgendeiner Art und Weise berührt hätte. Ihr Tod oder der ihrer Freund*innen hatte keine Bedeutung für mich oder zumindest keine abgesehen davon, dass Djinn für einen Augenblick lang beschäftigt war und sogar das Lager verließ, um mit diesem Clan zu kämpfen. Dann würde er zumindest nicht bei mir im Heilerbau vorbeischauen. Nicht, dass ich dadurch wirklich Frieden gehabt hätte, schließlich hatte er mir meine Auszubildende aufgedrückt, um mich auch in seiner Abwesenheit an meine Schwäche und Niederlage zu erinnern. Meine grünen Augen verengten sich zu Schlitzen, als meine Gedanken zu Lotta flogen. Wo war die junge Kätzin überhaupt schon wieder hin verschwunden? Sie war doch nicht etwa dumm genug und dachte, dass sie sich mit gleichaltrigen Katzen anfreunden konnte? Meine Schweifspitze schlug von einer Seite zur anderen. Ein solcher Gedanke klang ganz nach meiner Auszubildenden, aber das änderte nichts an seiner offensichtlichen Dummheit. Freund*innen zu haben war etwas für Schwächlinge und Kamerad*innen zu haben nichts für Heilerkatzen wie uns. Nein, sie würde nur darunter leiden, wenn ihre vermeidlichen Freundinnen sie fallen ließen. Niemand würde sich gerne und ohne Grund mit ihr abgeben und sich die Pfoten an einer Heilerkatze schmutzig machen wollen. Ich schüttelte den Kopf. Nun, nicht dass mir irgendetwas daran gelegen hätte, meine Auszubildende davor zu bewahren. Ich hatte sie gewarnt. Wenn sie sich wirklich erst die Kratzer holen musste, um zu lernen, dann war das ihr Problem. Nur war es auch an der Zeit, dass sie sich endlich wieder blicken ließ. Sollte sie dumm Gedanken haben, aber die sollten sie nicht von ihren Aufgaben abhalten.
Angesprochen: // Standort: Im Heilerbereich auf dem Tisch Sonstiges: Beeobachtet das Geschehen im Lager und regt sich auf, dass Lotta nicht da ist.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Gewitter
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Normale BlutClan-Katze | BlutClan
Das laute Jaulen des Anführers ließ mich aufhorchen, bevor Djinn etwas sagen konnte und augenblicklich spannte sich mein Körper wieder ein klein wenig mehr an. Meine Schweifspitze begann unruhig hin und her zu zucken, als ich der Ankündigung des Kampfes lauschte. Wir würden wirklich gegen den FlussClan in den Kampf ziehen! Und ich hatte den Kater ins Lager gebracht, der das möglich gemacht hatte! Ich mochte nicht darauf vertrauen, dass der Anführer mich begnadigte, wenn ich einen Fehler machte, aber auf das Gedächtnis des Katers war verlass und er würde sich merken, dass ich etwas für den Clan getan hatte. Ich machte mir keine Illusionen, dass dieser Verdienst reichen würde, um mich vom Erbe meiner Mutter reinzuwaschen. Nein, das Blut und die Schwäche der Waldkätzin und meiner übrigen Familie klebten an meinem Fell und waren schwer abzuschütteln. Aber ich musste Schritt für Schritt vorwärts gehen und auch wenn ich nicht stehen bleiben durfte und die Augen weiter nach Chancen offen halten musste, konnte ich mich über meine Fortschritte freuen. Tatsächlich wurde ich in die Kampfpatrouille eingeteilt. Es war eine Prüfung und eine Chance, aber eine der ich mit aller Entschlossenheit begegnete. Alle Katzen, die glaubten, dass ich den BlutClan wie meine Mutter und Geschwister verraten würde, wollte ich des besseren belehren. Nein, in meinen Adern floss vielleicht Hundeschweifs Blut, aber das bedeutete nicht, dass ich genauso schwach war. Ich gehörte genauso wie Ginger zu den starken Katzen und wenn ich aus dem Kampf zurückkehrte, würde ich mit meiner Freundin über die Kampferfahrungen reden. Mit schnellen Schritten beeilte ich mich also, mich der Kampftruppe anzuschließen, als wir das Lager verließen. Den ganzen Weg über ließ mich die Vorfreude und Anspannung nicht los. Niemand würde sagen können, dass ich nicht bereit war, gegen die WaldClans zu kämpfen. Nein, ich brannte sogar darauf es ihnen heimzuzahlen. Auch wenn wir nicht gegen den Clan meiner Mutter kämpfen, war das ein erster Schritt, den Schmutz meiner Vergangenheit endgültig abzuschütteln.
---> Breiter Strom [Grenzen]
Angesprochen: // Standort: Bei Ivy ---> verlässt das Lager mit der Kampftruppe Sonstiges: Reagiert auf Djinn und schließt sich der Patrouille an. Tbc: Breiter Strom
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Slyder
„Platzhalter für etwas Geniales oder so.“
Wächter | BlutClan
Mit einem kalten aber auch irgendwie zufriedenen Ausdruck in meinen Augen nahm ich die Worte meines Anführers zur Kenntnis und senkte kurz respektvoll den Kopf. Mein rechtes Ohr zuckte interessiert, als Djinn nun den gesamten Clan über den Kampf informierte. Ivy sollte mitkommen und Gewitter. Für einen Moment laang flog mein Blick zu den beiden jungen Kätzinnen, die sich gerade erhoben. Für meine eigene Auszubildende würde dieser Kampf eine Zerreißprobe darstellen. Wenn sie in der Lage war, sich zu beweisen und verletzt aber lebend ins Lager des BlutClans zurückkehrte, dann wusste ich, dass es sich lohnen würde, weiter in sie zu investieren. Wenn sie aber im Kampf mit dem FlussClan das Leben verlor oder es aus einem anderen Grund nicht hierher zurückschaffte, dann würde ich keinen Augenblick um sie trauern und hatte noch nicht zu viel Kraft und Energie verschwendet, um sie auszubilden. Meine Schnurrhaare zuckten leicht. Trauern würde ich bestimmt nicht um die junge Kätzin, aber wenn sie zurückkehrte, dann würde ich sie als nützlich genug ansehen, um ihre Ausbildung fortzuführen. Immerhin war sie vielversprechendes Rohmaterial, aber wurde nicht so manche Jungkatze in ihrem ersten Versuch aussortiert? Nun, mit Emse würde das gewiss passieren, vy aber hatte Potenzial. Genau wie Gewitter, die trotz ihres Waldkatzenbluts im BlutClan geblieben war. Mir war nicht entgangen, dass die blaugraue Kätzin offenbar mit meiner Tochter befreundet war und wäre sie ein schlechter Einfluss auf Ginger gewesen, hätte ich diese Freundinnenschaft schon längst unterbunden. Wie es aussah, funktionierten die Einflüsse aber umgekehrt und so blieb nur zu erwarten, dass Gewitter sich vor dem Clan bewies. Und wie konnte man ihren Nutzen besser beurteilen, als dadurch, wie sie sich im Kampf gegen einen WaldClan verhielt? Meine Schweifspitze zuckte leicht. Eine interessante Mischung an Katzen in diesem Kampf. Und Esme. Ein grausames Grinsen lag in meinem Gesicht, als ich den Blick wieder zu der kleinen Kätzin hinabsenkte. Sie war wirklich schwach und im Kampf würde sie wohl kaum wirklich zurecht kommen. Die Chance, dass sie lebend aus einer Auseinandersetzung zurückkehrte waren verschwindend gering, selbst wenn es sich bei unseren Gegnern um schwache WaldClan-Katzen handelte. Meine Schnurrhaare zuckten leicht. Aber jede Katze hatte einen Nutzen und Esmes Nutzen lag in Greifs Zuneigung ihr gegenüber. Nichts würde die Kätzin so sehr treffen, wie der Tod ihrer Tochter. Vielleicht war es Mutterinstinkt, der Kätzinnen schwächte und es schwierig für sie machte, keine emotionale Bindung zu ihren Jungen aufzubauen. Im Endeffekt war es auch egal, was es eigentlich war, ich würde es mir zu Nutzen machen. Die Kätzin würde für ihren Fehler leiden, so viel stand fest. Wenn schon für nichts anderes war das schwächliche Kätzchen vor mir wenigstens dafür von Nutzen. In einer ruckartigen Bewegung senkte ich den Kopf und stieß die kleine Kätzin ein wenig unsanft einen Schritt nach vorne. Beeil dich, miaute ich mit kalter Stimme. Ansonsten verlierst du die anderen noch. Ein letztes Mal durchbohrte ich sie mit einem kalten aber doch irgendwo auch verächtlichen Funkeln in meinen Augen. Jetzt geh, fügte ich hinzu. Geh und mach dich nützlich.
Angesprochen: Djinn (Nonverbale Kommunikation), Esme Standort: Bei Djinn und Esme Sonstiges: Ist zufrieden, dass Djinn Esme mitnimmt und gibt ihr noch einen Stoß, damit sie mit der Kampftruppe mitgeht oder so.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Zuletzt von Finsterkralle am Mi 25 Mai 2022, 22:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet