Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
Dicht hinter Mohnstern und Gewitterbrand lief ich mit meinem Clan hinunter in die Senke. Kurz verzog ich das Maul, als der verhasste Geruch des DonnerClans in meine Nase trat, aber wenigstens war von Natternschweif nirgendwo auch nur eine Spur zu sehen. Besser für ihn. Der Verräter sollte es besser nicht wagen, als Vertretung des DonnerClans hier aufzutauchen. Überhaupt schienen bereits alle anderen Clans anwesend zu sein und die meisten Katzen schienen sich von der Blattleere erholt zu haben. Die einzige Ausnahme schienen die Vertreter des DonnerClans zu bilden, die zwar nicht schwach, aber durchaus margerer als die Vertreter der anderen Clans zu sein schienen. Ob es in meinem HassClan ein Problem mit der Beute gab? Meine Augen verengten sich leicht und mein Blick flog zu Mohnstern, die gerade zu den anderen Anführern gestoßen war. Bestimmt hatte die Anführerin es auch bemerkt und wenn der DonnerClan tatsächlich geschwächt war, ergab sich daraus vielleicht auch eine Gelegenheit für unseren Clan. Und zusätzlich eine Gelegenheit den Verräter zu beseitigen. Mit dem Blick musterte ich die Katzen der anderen Clans, als ich mich dem Großfelsen näherte und schließlich vor einem anderen Kater zum Stehen kam. Guten Abend, Hirschfänger, begrüßte ich den Zweiten Anführer des FlussClans mit ruhiger Stimme. Kurz senkte ich den Kopf vor dem anderen Krieger - respektvoll genug, um ihn anzuerkennen, aber nicht zu lange dafür, dass wir unterschiedlichen Clans angehörten. Wie läuft die Beute im FlussClan?
Angesprochen: Hirschfänger Standort: Baumgeviert, unten in der Senke Sonstiges: Spricht mit Hirschfänger
Unterwegs waren meine Gedanken wieder um Goldpfote und Weidentanz gekreist, aber am Ende war es doch meine erste große Versammlung als Kriegerin und so verspürte ich doch einen Funken stolz, als ich meinen Clankameraden mit hoch erhobenem Kopf in die Senke folgte. Aufmerksam sah ich mich unter den Katzen um. Vielleicht bekam ich ja etwas mit, was dem SchattenClan nützen würde? Weidentanz würde diesmal nichts mitbekommen, so viel war sicher, schließlich war sie nicht mitgekommen und das war ein Stück weit auch meine Chance. Ein leises Knurren drang aus meiner Kehle, als der Geruch des DonnerClans an meine Nase trat und ich mich augenblicklich wieder in den Kampf zurückversetzt fühlte. Dazu wie ich Goldpfote ins Lager geschleppt hatte und wie die cremefarbene Kriegerin mich gemaßregelt hatte. Meine Schweifspitze begann verärgert zu zucken, ehe ich den Gedanken wieder zur Seite stieß. Es machte keinen Sinn, anderen meine Gefühle zu zeigen. Das würde mich nur schwächen, wenn ich nicht aufpasste und Weidentanz würde ich es früher oder später heimzahlen. Dann würde sie unter mir liegen wie Feldpfote bei der Kriegerprüfung und ich würde endlich richtige Genugtuung empfinden.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Kann gerne angesprochen werden
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Zuletzt von Finsterkralle am Mo 10 Aug 2020, 19:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ruby Moderator im Ruhestand
Avatar von : official oshi no ko manga cover Anzahl der Beiträge : 5930 Anmeldedatum : 15.07.13 Alter : 24
And the fears sets in, in an instant. Too much of myself gets exposed. This is where I go at my weakest. When I don't have to be scared to tell the truth.
#011 - WiC Kriegerin
----------> WindClan-Lager
Mottenlicht genoss die kühle Nachtluft, die sanft an ihrem Fell zog, als sie durch das Territorium lief. Das Moor wirkte ruhig und friedlich, auch wenn sie unterbewusst hier und da aufgepasst hatte, ob nicht doch irgendwo frischer Fuchsgeruch an ihre Nase drang. Schließlich konnte man sich nie sicher genug sein. Doch letztendlich verlief ihre Reise ruhig und sie erreichten das Baumgeviert schneller, als sie gedacht hatte, da sie ganz in Gedanken versunken war und nicht mehr auf die Strecke geachtet hatte. Auf dem Weg hatte sie Schneewühler keines Blickes gewürdigt, doch in Gedanken das Gespräch mit diesem Revue passieren lassen und besonders ein bestimmtes Thema hatte sie beschäftigt. Was für eine Mentorin wollte sie sein? Sie hörte die Stimme des weißen Katers in ihren Ohren widerhallen. Selbstverständlich hatte sie die Absicht, Gewitterpfote zu einem starken und selbstständigen Krieger zu machen und wollte nicht wie eine zweite Mutter für ihn sein. Letzteres wäre ihr nie von selbst in den Sinn gekommen, aber jetzt, wo er es erwähnt hatte, machte sie sich doch Gedanken darüber. Vielleicht hatte ihr Beschützerinstinkt, von dem sie leider nicht leugnen konnte, das sie ihn besaß, Überhand genommen. Oder vielleicht hatte Schneewühler auch einfach voreilig zu viel in ihre Worte interpretiert, auch wenn sie seinen Worten viel Wahres abgewinnen konnte. Charakterstärke war ein wichtiger Faktor, der das Training beeinflusste, diese Meinung teilte auch sie. So oder so - sie hatte bereits zu viel darüber nachgedacht und sollte sich lieber auf die Versammlung konzentrieren. Mit aufrechter Haltung stürmte die Kriegerin neben ihren Clangefährten die Senke hinunter, während ihr wachsamer Blick die Katzen um sie herum inspizierte. Es störte sie ungemein, dass die anderen Clans sich schon auf der Lichtung verteilt hatten und der WindClan einer der letzten zu sein schien. Immerhin waren sie noch einigermaßen pünktlich und nicht ganz zu spät. Ein schneller Blick nach oben versicherte ihr, dass der Vollmond seinen höchsten Punkt in dieser Nacht noch nicht erreicht hatte. Sturmjäger nahm den Platz Dunkelsterns auf dem Großfelsen neben den anderen Anführern ein, hielt sich jedoch etwas abseits und sie fragte sich, wie die anderen wohl auf seine Anwesenheit reagieren würden. Mottenlicht war zu weit weg, um zu hören, was die Anführer sagten, weswegen sie sich etwas weiter nach vorne drängte, näher an den Felsen. Zu weit weg von den anderen Katzen des WindClans wollte sie sich allerdings nicht entfernen und sich unter die anderen Clans mischen. Ohne mit jemanden von ihnen zu reden oder auf die Gespräche um sie herum zu achten schritt sie also an ihnen vorbei und setzte sich schließlich nieder, auf den Beginn der Versammlung wartend.
Lilienregen starrte förmlich zwischen den Anführern und den zweiten Anführern hin und her, ihr war nicht entgangen das Dunkelstern nicht zu der großen Versammlung gekommen war und stattdessen Sturmjäger bei den anderen Anführern saß. War der WindClan Anführerin etwas zugestoßen? Wenn ja hätte sich das doch herumgesprochen, oder? Lilienregen schüttelte ihren Kopf, es war sinnlos sich mit diesen Vermutungen zu beschäftigen, wo doch später sowieso der zweite Anführer des WindClans sprechen würde, spätestens dann würde jede Katze wissen wieso die Anführerin nicht erschienen war. Bis dahin musste sie sich also noch gedulden. Sie seufzte und leckte sich über ihr Brustfell, ihren Gedanken von vorhin, dass sie doch irgendjemanden finden musste, um sich auch zu unterhalten und nicht nur dumm in der Gegend zu sitzen, hatte sie recht schnell wieder verworfen. Gerade als sie mit ihrem Brustfell fertig war stieß etwas leicht gegen sie. Lilienregen zuckte leicht zusammen, nicht weil dieser Zusammenstoß weh getan hatte, sondern viel eher weil sie nicht damit gerechnet hatte und sich gehörig erschreckt hatte. Sofort drehte sie ihren Kopf um zu sehen wer da seine Augen nicht aufmachen konnte. Gerade als sie etwas bissiges erwidern wollte, mahnte sie sich selbst, dass ihr selbst auch so etwas passieren hätte können. Sie selbst war schließlich auch immer mit den Gedanken wo anders. Sie schaute also zu dem anderen Krieger, welcher wohlgemerkt etwas größer als sie war und lächelte bei seiner Entschuldigung. “Kein Grund sich zu entschuldigen. Es ist doch nichts passiert.“, miaute sie freundlich und machte es sich wieder gemütlich, da sie dieser kleine Zusammenprall doch etwas aus dem Konzept gebracht hatte. “Freut mich dich kennen zu lernen! Ich bin Lilienregen.“, fügte sie noch hinzu und ordnete den Geruch des roten Kriegers dem WolkenClan zu. Ihr entging nicht, dass ihr Gegenüber sie musterte, genauso wenig entging ihr auch, dass sein Blick kurz an ihren Narben hängen blieb. Was würde sie sagen, wenn er so neugierig war und fragte was ihr zugestoßen war? Würde er sich mit einem simplen ‚Der BlutClan ist passiert‘ zufriedengeben? Wohl kaum. Also durfte sie es gar nicht so weit kommen lassen, dass er nach so etwas fragte. Irgendwie musste sie jetzt zu belanglosem Smalltalk wechseln, doch ihr war nicht klar wie. Sie hatte das letzte mal mit keinem gesprochen, was sagte man auf der Großen Versammlung um ein belangloses Gespräch zu beginnen? Vielleicht sollte sie den Kater einfach fragen wie die Beute lief? Ihr konnte man ja ansehen, dass ihre Jagdpatrouillen bis vor kurzem nicht sonderlich erfolgreich gewesen war. “Wie stehts mit der Beute im WolkenClan?“, fragte sie schließlich und hoffte, dass der Kater diesen Versuch um ein Gespräch zu beginnen, nicht als zu neugierig einstufte.
If I could burn this town, I wouldn't hesitate to smile while you suffocate and die. And that would be just fine.
#007 - FC Kriegerin
Da ihr Gegenüber anscheinend auf ihr Gespräch einging, ließ sich die große Kätzin langsam nieder, um nicht noch länger stehen zu müssen. Immer noch ruhten ihre Augen auf ihm und ihr entging nicht, wie verwirrt er zunächst auf ihre Gegenwart reagierte. Sie musste den Armen wohl überrumpelt haben, worüber sie sich ein mildes Lächeln nicht verkneifen konnte. Wie ein Jäger, der seine Beute betrachtete, intensivierte sie daraufhin ihren Blick. Machte sie ihn nervös? Fühlte er sich unbehaglich? Ein leichtes Kribbeln machte sich in ihr breit, den Rücken entlang bis in die Schwanzspitze. Der WolkenClan Krieger, der sich als Himbeerglut vorstellte, hatte in der Zwischenzeit das Wort ergriffen und Beerengift hörte ihm aufmerksam zu, während sie ihre Krallen unmerklich ein- und ausfahren ließ. Eine Angewohnheit, die sie manchmal nicht unterdrücken konnte. »Himbeergluut«, wiederholte sie, zog den Namen absichtlich in die Länge, als sie ihn aussprach. »Ein schöner Name. Er passt zu dir.« Sie ging davon aus, dass er ihn aufgrund seiner Fellfarbe bekommen hatte. Sich selbst ebenfalls vorzustellen hatte sie nicht vor, vor allem da er sie nicht nach ihrem Namen gefragt hatte würde sie nichts sagen. Sie wollte Fremden nicht mehr Informationen über sich preisgeben als nötig, viel lieber hörte sie zu. Auf seine irritierte Frage, ob er etwas an sich habe, neigte sie leicht den Kopf zur Seite. »Ja, du hast durchaus etwas gewisses an dir«, erwiderte sie zustimmend, obwohl sie ganz genau wusste, dass er die Frage anders gemeint hatte, »Eine interessante Aura. Deswegen habe ich dich angesprochen.« Dies war eine glatte Lüge. Wäre sie nicht versehentlich in ihn hineingelaufen, hätte sie vermutlich niemals besonders Notiz von dem Kater genommen, geschweige denn ihn einfach so angesprochen. Es war der Zufall, der die beiden zusammengeführt hatte, aber Beerengift hatte eine gewisse Vorliebe für solche Zufälle. Für gewöhnlich mochte sie es nicht, wenn etwas ihrer Kontrolle entglitt, aber das Unvorhersehbare hatte manchmal auch seinen Reiz. Sie fuhr ihre Krallen ein weiteres Mal ein, behielt sie jetzt aber wieder zwischen den Zehen und versuchte, einen Fokus zu finden. Himbeerglut erzählte, dass der WolkenClan eine angenehme Reise zum Baumgeviert hatte, woraufhin sie anerkennend nickte und dann kurz um sich blickte. Die Senke hatte sich mit immer mehr Katzen gefüllt, bis schließlich alle der fünf Clans anwesend waren, wie sie feststellte. »Der FlussClan hatte ebenfalls einen unbeschwerlichen Weg, danke der Nachfrage. Wir sind so stark wie immer.« Ihre Stimme hat einen neutraleren, aber keinesfalls abweisenden Ton angenommen. Die beiden Clans waren nicht verfeindet, hatten jedoch auch kein gutes, verbündetes Verhältnis zueinander. »Ist dies deine erste Große Versammlung?«, fragte sie neckend nach einer Weile Stille, die zwischen den Katzen vergangen war, und versuchte dabei, diese Frage so charmant wie möglich zu stellen und sie unter keinen Umständen so provokant, wie sie gemint war, wirken zu lassen. Der rostfarbene Kater war zwar noch sehr jung, aber vermutlich war er sogar älter als sie selbst, was ihr allerdings egal war, da sie wusste, dass sie diejenige war, die mehr Erfahrung ausstrahlte. Diejenige, die eine ruhige Haltung mit perfekter Körperspanne eingenommen hatte, als sie sah, wie er von einer Pfote auf die andere trat.
Erwähnt:
Himbeerglut
Angesprochen:
Himbeerglut
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despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against
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Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Der kräftig gebaute Kater blickte noch immer etwas überrumpelt zu der Flussclan-Kätzin ihm gegenüber. Er wusste nicht so Recht warum sie ihn so ansah - oder genauer gesagt fast schon anstarrte. Irgendwie kam sich Himbeerglut so vor als hätte er mal wieder etwas angstellt und würde gleich wieder mal ausgeschimpft werden. Dabei war er sich doch eigentlich sicher, dass er diesmal nichts falsch gemacht hatte. Unhöflich war er doch nicht gewesen? Und grob doch auch nicht... oder?. Ein wenig unsicher dachte er darüber nach.
Als sie nun wieder sprach nickte er zustimmend. Er fand auch das sein Name gut zu ihm passte und er mochte ihn auch. Seine Feinde würden seine kurzen, aber sehr scharfen Krallen wie die Dornen der Himbeerbüsche spüren und wie ein Tritt in verbrannte Glut werden ihre Pfoten sich davor scheuen noch einmal mit dem großen und breit gebauten Kater zu kämpfen. Eigentlich war er ein netter Kater, auch wenn er sich gerne mal aus versehen im Ton vergriff oder zu grob war. Er liebte seinen Clan und würde ihn immer mit Zähnen und Krallen verteidigen.
Ein wenig länger in Gedanken gewesen als er gedacht hatte, nickte er dann nur: "Ja, ich finde auch, dass er sehr gut zu mir passt. Meine Feinde werden das sicher bestätigen können", wobei er nicht bedachte, dass Beerengift ja keine Ahnung haben konnte, wie er nun gerade auf diese Bemerkung kam. Sie kannte ihn ja nicht. Zumindest bis eben wohl.
Als sie dann aber nichts entgegnete fragte er ein wenig verwirrt: "Und dein Name?", da er eigentlich damit gerechnet hatte, dass sie ihn ihm nennen würde, nachdem er sich vorgestellt hatte.
"Habe ich?", fragte der rote Kater nun doch irritiert und suchte sein Fell nach Moosfetzen ab. Dabei hatte er doch vor der Versammlung, auf der er für die Große Versammlung ausgewählt worden war, extra noch geschaut ob er alle Reste seines Nest-Mooses aus dem Fell enternt hatte. Als Beerengift nun weiter sprach, blickte er sie nur noch etwas verwirrter an. Eine Aura? Keine Moosfetzen? Das war wohl gut... Allerdings hatte er keine Ahnung was sie damit meinte. Darum gab er etwas verlegen zu: "Ich war frisch aus meinem Nest gekommen und dachte ich hätte doch ein Moosfetzen übersehen".
Als sie ihm nun auf seine Frage antwortete, nickte er nur, bevor er kurz ein wenig verwirrt anmerkte: "Es hatte doch auch keiner gesagt, dass es dem Flussclan nicht gut ging, oder habe ich meine Frage etwas seltsam formuliert?". Das der Flussclan wohlgenährt und gesund aussah, konnte man ihnen ja ansehen, weshalb er nicht ganz verstand, warum sie es extra noch einmal anmerkte. Allerdings war er in diesen Dingen wohl auch einfach etwas einfacher, oder auch grober gestrickt. Er zeigte die Stärke seines Clans durch sein Aussehen und die Haltung und weniger durch Worte. Die lagen ihm ja leider des Öfteren nicht so gut.
Bei ihrer Frage nach seiner ersten Versammlung schaute er erst einmal etwas verblüfft zu Beerengift, bevor er merkte was sie meinte und antwortete: "Alle Schüler müssen auf einer Großen Versammlung gewesen sein, um ernannt werden zu können. Allerdings war ich damals so nervös, dass ich mich kaum noch daran erinnere. Als Krieger ist das aber meine Erste. Und bei dir?", fragte er noch nach in der Hoffnung höflich zu sein. Zumindest versuchte er es. Leider vermasselte er es meistens ja doch irgendwie.
Das Adrenalin pumpte durch die Adern der Kätzin, was vermutlich der einzige Grund dafür war, dass sie auf allen vier Pfoten am Baumgeviert angekommen war. Ihre Beine schmerzten, schließlich war sie erst kurz vor dem Kampf gegen den Fuchs ernannt worden und hatte noch kein wirkliches Training gehabt, also waren ihre Muskeln ebenso gut und stark wie die eines älteren Jungen. Ihr Herz pochte und sorgte dafür, dass sie zumindest etwas Sauerstoff abbekam, wobei es ihr teilweise so vor kam, als wäre es zu wenig. Heftig atmend blieb sie an ihrem Platz relativ weit hinten in der Katzengruppe, als sie allmählich langsamer wurden und schließlich zum stehen kamen. Ob Sturmjäger etwas gefährliches gesehen hatte? Verzweifelt reckte sich Dahlienpfote in die Höhe um zu sehen, weshalb die Katzen gestoppt waren, viel mehr sehen konnte sie dadurch allerdings nicht. Es dauerte auch nicht lange, da setzte sich ihr Clan wieder in Bewegung. Die junge Kätzin hatte schon lange ihren Orientierungssinn verloren und war blind den anderen Katzen gefolgt, vermutlich hätte man sie auch einfach zwei Runden um das Lager schicken können und sie würde sich nun fremd fühlen. Aber dieses mal war es wirklich berechtigt, denn kurz nachdem sie einen Wall erklommen hatte, ging es vor ihr bergab und zum ersten mal nahm sie die intensiven, beinahe stinkenden Gerüche der vielen Katzen wahr, welche sich vor ihr versammelt hatten. Es war ein atemberaubender Anblick für die gemusterte Kätzin. So viele Katzen auf einem Fleck, alle sahen anders aus und rochen eingenartig. Das musste die große Versammlung sein. Vor sich erkannte sie den massiven Felsbrocken, auf welchem bereits drei Katzen platz genommen hatte. Auch Sturmjäger war gerade auf dem Weg dorthin, was Dahlienpfote zeigte, dass die anderen drei Katzen wohl ebenfalls Anführer oder Stellvertreter der Clans sein mussten. Aufgeregt ließ sie ihren orangenen Blick durch die Katzen gleiten, wärend sich ihre Clangefährten langsam aufteilten und ebenfalls unter die Katzen mischten. Sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, doch Dahlienpfote war fürchterlich nervös. Ob es vielleicht doch besser gewesen wäre, wenn Wolfslied sie begleitet hätte? Nichtmal Gewitterpfote oder Tornadopfote wurden ausgewählt um sie zu begleiten, also war sie praktisch auf sich alleine gestellt.
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Löwenherz Hilfsmoderation
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Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
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Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Falkensturm Anzahl der Beiträge : 2116 Anmeldedatum : 06.10.17 Alter : 19
Im Lager angekommen, hatten wir herausgefunden, dass wir der Versammlung beiwohnen würden und hatten schnell jeweils einen Fisch verschlungen, bevor ich meinem Mentor wieder aus dem Lager gefolgt war. Auf dem Weg hier hin war nichts besonderes passiert, in mir prickelte jedoch die Aufregung, auch wenn dies schon meine zweite Große Versammlung war. Mal sehen was diesmal passieren wird und wen ich hier so treffen werde. Ich sah mich um auf der Suche nach anderen Schülern. Alle Clans waren eingetroffen und die Clangerüche vermischten sich. Ich nickte meinem Mentor zu als er mich entließ und streifte davon auf der Suche nach gleichaltrigen.
Erwähnt: Echoherz Standort: Baumgeviert (Sternen Clan Territorium) Sonstiges: kommt an, kann angesprochen werden!!!
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Zugegeben, je weiter sich Dachspfote vom Lager seines Clans entfernt hatte, je näher er dem legendären Baumgeviert kam, desto nervöser wurde er. Es war ein großartiges Gefühl, mit den Katzen seines Clans zu laufen, als wären sie eine Einheit, aber auch ein wenig beängstigend, am Rand der großen Senke zu stehen, auf all die bereits versammelten Katzen zu blicken. Dennoch, als Sturmjäger das Kommando gab, führe auch Dachspfotes Weg nach unten, auf die vielen anderen, fremden Katzen zu. Fürs erste hielt er sich jedoch eher am Rand und möglichst in der Nähe der Krieger seines Clans - es war zumindest ein wenig beruhigend, Katzen, die er kannte, nahe bei sich zu haben, zu wissen, bei Problemen Unterstützung zu haben - auch wenn der Schüler nicht davon ausging, auf Probleme zu treffen. Niemand würde es wagen, ihm auf der Großen Versammlung auch nur ein Haar zu krümmen, sonst würde diese Katze den Zorn des SternenClans zu spüren bekommen. Und dieser Zorn war sicherlich ungefähr so erschreckend wie Mama, wenn sie mal wieder wegen Hundeschweif kurz vorm Explodieren war. Ein wenig schade war es ja schon, ausgerechnet heute zur Versammlung zu gehen, wenn sich daheim im Lager wahrscheinlich ein Spektakel abspielte, mit seiner Mama, die die dumme Streunerin gehörig auseinandernahm. Aber immerhin hatte er auch etwas zu berichten, konnte vom heutigen Abend erzählen. Ein wenig ließ Dachspfote seinen Blick über die große Katzenmenge streichen, bis er am großen Felsen in der Mitte hängen blieb. An dem Felsen, von dem aus die Anführer zu den Clans sprachen. Sturmjägers vertrauten Pelz sah er dort, das war logisch, immerhin musste ihr Stellvertreter Dunkelstern heute eben vertreten. Der große schwarze Kater war wohl Toxinstern vom DonnerClan, wenn er sich nicht komplett vertat. Warum auch immer der Kater das Leben beim WindClan auf dem schönen Moor und stets mit Wind im Plez gegen einen Wald eingetauscht hatte, in dem man sicherlich kaum rennen konnte - es waren ja überall Bäume und Büsche und Sträucher und irgendwelche Wurzeln, denen man permanent ausweichen musste. Und die Sonne sah man unter all den Blättern sicher auch selten. Dann musste der andere Kater, der braun gestreifte, wohl Brombeerstern vom WolkenClan sein. Bei den beiden Kätzinnen war Dachspfote unsicher, wer Jubelstern und wer Mohnstern war, immerhin waren beide grau und am Geruch konnte er die Clanzugehörigkeit von hier aus auch nicht erkennen. Aber sicherlich würden sich die Beiden gleich zu erkennen geben, spätestens, wenn sie von den Geschehnissen in ihren Clans sprachen, also würde sich dieses Mysterium auch schnell aufklären.
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FlussClan Krieger Post 109
I'm not the man they think I am at home
Luchspfote verschwand schnell in der Menge und einige Herzschläge sah der silberne Kater noch in die Richtung. Sein Herz schlug nervös, der kleine Kater war für ihn wie ein Sohn geworden, er hoffte wirklich, dass dieser Spaß hatte und auf keine Schwierigkeiten stieß. Echoherz selbst hatte das Gefühl, dass er sich sehr schnell in solche Schwierigkeiten verwickeln könnte, denn sein Leben bestand nur aus Schwierigkeiten. Nicht, dass er diese je selbst auslöste, andere Katzen legten lieber ihre Probleme auf seine Schultern und lachten dann, wenn er daran...
Echoherz richtete seinen Blick auf die drei bereits anwesenden Anführer. Brombeersterns Pelz war zerzaust und eine Stelle noch etwas blutig, auch wenn die Wunde für den Krieger nicht sichtbar war. Ob der getigerte Anführer ein Leben verloren hatte? Das würde zumindest das Fehlen der Wunde erklären. Toxinstern, eigentlich alle DonnerClan Katzen, sah sehr dünn aus, ließ sich dies jedoch genauso wenig anmerken wie der WolkenClan Anführer seine Erschöpfung durchblicken ließ. Nur Jubelstern, mit ihrem öligen, glänzenden Pelz und den stechenden Augen, sah so zufrieden aus, wie ihr Zustand es war. Der FlussClan musste Glück gehabt haben, natürlich hatte Echoherz über den Hunger im DonnerClan Bescheid gewusst, man musste nur über die Grenze gucken, dennoch waren die Territorien nicht weit voneinander entfernt und es hätte seinen Clan auch treffen können.
Der FlussClan Kater ließ seinen Blick über die wachsende Menge schweifen, wieder auf der Suche nach dem DonnerClan Kater. Der vertraute Pelz fiel ihm schließlich ins Auge, doch wurde er von den Massen schnell wieder verschluckt, weshalb Echoherz kaum daran glaubte. Als dann auch noch der WindClan, in dieser Nacht angeführt von Sturmjäger - oder etwa schon Sturmstern? - den Hang hinab lief, fühlte sich der große Kater völlig fehl am Platz. Nachdenklich schob er sich an den verschiedenen Körpern vorbei, bis er sich am Rand der Senke befand. Aus müden Augen beobachtete er Mohnstern und rollte kurz mit den Augen, als er die SchattenClan Katzen sah.
Als er seinen Blick wieder schweifen ließ, erblickte er den DonnerClan Kater ganz in seiner Nähe. Abseits von den anderen Katzen, es schien gerade zu so, als würde er alleine sein wollen. Unbehaglich trat Echoherz von einer Pfote zur anderen, denn er hatte eigentlich seit unzähligen Monden auf diesen Augenblick gewartet. Dennoch schien dieser wirklich unzufrieden mit seiner Lage zu sein, was den FlussClan Kater abschreckte. Stattdessen konnte er nur für einige Herzschläge rumstehen und ihn anstarren. Es beruhigte ihn, dass der ehemalige Schüler noch am Leben war, dass er keine Wunden an sich trug, lediglich so hungrig aussah wie der Rest des Clans. Seine Taten waren nicht umsonst gewesen und so bestätigte sich ihm, dass er einer DonnerClan Katze damals das Leben hatte rettet können, statt es zu nehmen.
Unbehaglich bemerkte Echoherz, dass er eine ganze Weile einfach nur dagestanden hatte und sich mehr und mehr von der Versammlung isolierte, um eine jüngere Katze dreist anzuglotzen. Nervös räusperte sich der ältere Krieger, tappte wieder los, blieb jedoch eine Schwanzlänge vor dem anderen Krieger stehen. Er wollte ihn nicht belästigen, falls er wirklich seine Ruhe wollte. Echoherz wollte nur Hallo sagen, nach all der Zeit. »Ich... Sei... Ha...« Echoherz konnte keinen passenden Anfang finden und so starrte er den Kater mit unruhigem Blick an. »Habt ihr euch gut eingelebt?«, war schließlich, was er endlich zustande brachte.
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Ahornpfote
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WolkenClan Schülerin Post 73
I'm not the man they think I am at home
Die rote Schülerin lauschte so ruhig wie möglich den Worten des Ältesten. Sie ergaben schon Sinn, das konnte sie nicht abstreiten, doch sie gefielen ihr nicht, waren zu wirr für ihren erschöpften Körper, der um die Schuldfrage kämpfte. Es war absolut klar gewesen, dass vier Katzen, davon zwei Schüler, nicht in der Lage sein können, zwei Hunde zu bekämpfen, deshalb hatte es schließlich den großen Trennungsplan gegeben. Auch die Worte über ihren Vater konnten ihr nicht helfen und die zu Blasspfote blendete die starrköpfige Schülerin einfach aus. Oh nein, Ahornpfote verstand gar nichts falsch. Ihr Schweif kringelte sich an ihrer Seite und sie hob ihren Blick, um die Katzen auf der Großen Versammlung für eine Weile zu beobachten.
Ein großer, braun getigerter Kater führte eine Katzengruppe den Hang aus Richtung Moor hinab. Der Kater sagte ihr nichts, sie glaubte nicht, je von ihm gehört zu haben, noch, dass er wichtig war, doch sie wusste, dass das der WindClan handelte. Eigentlich sollte Dunkelstern diesen anführen und Ahornpfote wäre nicht die Tochter eines Anführers, würde sie nicht wissen, wie die Anführer aussahen. Dunkelstern sollte zumindest dunkelgrau-schwarz sein, aber vor allem sollte sie eine Anführerin sein und kein... nun ja, sie sollte nicht das komplette Gegenteil sein, wie der braun getigerte Kater, der soeben auf den Großfelsen kletterte. Aus zusammengekniffenen Augen beobachtete Ahornpfote den Kater, der sich auch ein wenig mit Abstand zu den anderen Anführern niederließ. Falls er wirklich der neue Anführer des Clans war, war er ein Feigling.
Schließlich tauchte die letzte Gruppe auf. Ausschlussverfahren: SchattenClan. Aha, das ist also Mohnstern, überlegte Ahornpfote und betrachtete die graue Katze. Bis auf die rosafarbene Narbe sah sie aus wie ein buschiger, schwächerer Schatten von Jubelstern. Enttäuscht musste die Schülerin zugeben, dass sie etwas mehr erwartet hatte, besonders beim SchattenClan. Man hatte ihr viel von den alten Anführern erzählt und bis jetzt war Ahornpfote wenig erpicht darauf, jemanden außer ihren Vater und die FlussClan Anführerin sprechen zu hören. Sie wirkte wenigstens noch interessant genug und genauso wenig schwach, wie ihr Vater es war. Wer konnte schon von sich behaupten, BlutClan und mordlustige Hunde abgewendet zu haben?
Gerade wollte Ahornpfote die Stimme erheben und etwas zu dem Ältesten an ihrer Seite sagen, als eine Bewegung am Rand der Senke ihre Aufmerksamkeit erweckte. Mit aufgerissenen Augen starrte sie die glatten Körper von zwei FlussClan Katzen an. Unnatürlich glatte, haarlose Körper. »Sind das etwa Ratten?«, fragte die rote Schülerin verblüfft, auch wenn ihre Stimmung schnell wieder umschlug. Verblüffung wandelte sich um in Grauen. »Was soll das sein, hat der FlussClan jetzt wirklich Ratten rekrutiert? Haarlose Katzen, die sollen sich bloß von mir fernhalten.« Angewidert schauderte es die Schülerin, die sich kurz schüttelte. Ihren Blick konnte sie jedoch nicht von den zwei Körpern abwenden. Unnatürlich. Eine Schande für alle Clans. »Woher hat der FlussClan denn solche... solche... Tiere? Würde mich nicht wundern, wenn sie auch noch Blut statt Mäuse, oder eher gesagt Fische, fressen. Ach nein, ich vergaß, der SchattenClan lebt im Schatten, bestimmt haben sie die Blutsauger versteckt und warten darauf, sie auf uns los zu lassen.« Es interessierte sie nicht, was der Älteste dachte, doch Lichtstreif würde wohl kaum anders denken. Von solchen Tieren hatte sie noch nie gehört, er gewiss auch nicht. Wie konnte der FlussClan nur solche Wesen als Mitglieder haben? Mit unverholenem Hass sah sie in die Richtung der zwei Katzen, ihr Herz pumpte lautstark bis in ihre Ohren. Da sieht Blasspfote bei weitem besser aus, da können wir ja noch froh sein, dass sie nicht ohne Fell enden musste. »Ob die beiden wohl kurz vorm sterben waren und von ihrem Heiler zusammengeflickt wurden, damit sie wenigstens eine Weile überleben? Würde ich jetzt keinen Segen des SternenClans nennen, aber wenn der Heiler der Meinung war...«, überlegte Ahornpfote laut, schnippte mit dem Schwanz und schüttelte ihren Kopf. Wenigstens hörte sie jetzt auf, Trübsal zu blasen.
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Zuletzt von Fluffenhancer am So 20 Sep 2020, 13:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Anscheinend hatte Fuchsfeuer den jungen Schüler erschreckt, denn bei seinen ersten Worten zuckte er zusammen und sah ihn mit großen Augen an. Doch als der Krieger geendet hatte, schien die Angst oder der Schrecken schnell verflogen. Er stellte sich als Hummelpfote vor und gab zu, dass dies seine erste Große Versammlung war und bestätigte dem Krieger auch gleich, dass er aus dem WolkenClan war.
"Hallo Hummelpfote. Wieso ist es spannend dass ich vom DonnerClan bin?", fragte er, als Hummelpfote geendet hatte und sah wieder hinauf zu den Anführern. Dann erklärte er ihm aber , wer dort oben wer war, auch wenn es sich aufklären würde, sobald die Anführer zu sprechen begannen. Nun, er glaubte zumindest dass es eine schnelle Erklärung war, aber er war eben er.
"Der schwarze Kater dort oben ist Toxinstern vom DonnerClan, also mein Anführer. Die graue Kätzin ist Jubelstern vom FlussClan, Brombeerstern kennst du ja und die Gestreifte, die soeben erst gekommen ist ist Mohnstern vom SchattenClan. Dunkelstern vom WindClan scheint nicht da zu sein, dafür ist der jetzte Verbliebene dort oben Sturmjäger , der Stellvertreter Dunkelsterns. Keine Ahnung warum er dort oben sitzt. Vielleicht ist Dunkelstern zu schwach um zu kommen, oder tot und Sturmjäger ist schon Sturmstern?"
Aus einer einfachen Erklärung war plötzlich mehr geworden, wie Fuchsfeuer eben war plapperte er was er gerade dachte und er hatte Sturmjäger eben erst entdeckt. Neugierig war sein Blick fest auf den eigentlichen Zweiten Anführer des WindClans gerichtet.
"Oh tut mir Leid, ich rede vermutlich zu viel!", entschuldigte sich der Krieger, als er wieder zum Schüler hinabblickte und zuckte kurz mit der Spitze seines Schweifes.
Erwähnt: Hummelpfote, die Anführer
Angesprochen: Hummelpfote
Standort: xx
(c) Palmkätzchen
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Krähenpfote
I'm from tumblr MohnsternSonnengeist
Nox SternenClan Krieger
Avatar von : Falke <3 Anzahl der Beiträge : 614 Anmeldedatum : 03.06.19 Alter : 20
Im Gegensatz zu den meisten Großen Versammlungen, die der braune Kater bis jetzt erlebt hatte, schien der Großteil aller Clans dieses Mal tatsächlich pünktlich zu sein. Aber eben nur die meisten. In der Vergangenheit war es des öfteren der WolkenClans gewesen, der den Start der Versammlung verzögert hatte, doch zu Hirschfängers Überraschung traf Brombeerstern mit seiner Patrouille nur kurze Zeit, nachdem er sich in die Nähe des Großfelsens begeben hatte, ein. Wie die Katzen aller Clans es zu den aller meisten Großen Versammlungen zu tun pflegten, strömten auch sie in die von den vier großen Eichen gesäumte Mulde und verteilten sich unter den Katzen, die bereits anwesend waren. Weder den Katzen der Patrouille noch Brombeerstern widmete er sonderlich viel Aufmerksamkeit. Lediglich Wildfeuer nickte der zweite Anführer auf ihre kalte Begrüßung hin knapp zu. Es schien ihm garnicht, als sei sonderlich viel Zeit vergangen, als er zwischen den Gerüchen der bereits Anwesenden einen weiteren, den nach Heide, ausmachte und sich nur wenige Augenblicke später der WindClan der Versammlung anschloss. Im Gegenteil, es kam dem Kater sogar so vor, als hätte er kaum Gelegenheit sich in irgendeiner Weise zu unterhalten, bis Sturmjäger den WindClan in das Baumgeviert führte. Doch eben dies war es auch, dass ihn kurz stutzen ließ. Nicht Dunkelstern, sondern ihr Stellvertreter. War ihr etwas zugestoßen? Nun, das musste nicht zwingend bedeuten, dass der WindClan nun einen neuen Anführer hatte. Möglich wäre es aber immerhin. Auch Dunkelstern hatte ihren Posten schon seit geraumer Zeit inne. Doch Hirschfänger war schon auf zu vielen Versammlungen gewesen, als das er sich diesen voreiligen Schluss genehmigte. Stattdessen schnippte er ungeduldig mit der Spitze seines Schweifes, als könne er das Warten auf den letzten Clan und damit auch den Beginn der Versammlung beenden. Natürlich funktionierte das nicht. So hing Hirschfänger weiter seinen Gedanken nach, ohne daß er versuchte eine der anderen Katzen in ein Gespräch zu verwickeln. Hatte er nicht vorhin offensichtliche Verletzungen an Brombeerstern gesehen? Schon als dieser das Baumgeviert betreten hatte. So, als hätte es beim WolkenClans einen Kampf gegeben. Nur ein weiterer Grund für den Beginn der Versammlung. Wie es schien, war diesen Mond einiges geschehen, dass es wert sein könnte, berichtet zu werden. Hirschfängers Blick folgte abermals dem Geräusch vieler Pfoten die über den Boden trommelten und einem neuen Geruch, der durch das Baumgeviert strömte, als schließlich auch Mohnstern ihren Clan zu den anderen ließ und wie Jubelstern und die anderen Anführer, die schon längst da waren, auf den Großfelsens sprang. Ein wenig entspannte sich der Kater, als nun mit dem SchattenClan alle fünf anwesend waren. Geduld war bei weitem keine seiner Stärken, dessen war Hirschfänger sich nur allzu gut bewusst, doch besonders wenn er auf Vertreter anderer Clans traf, bemühte sich der zweite Anführer um Ruhe. Da er seinen Blick noch immer nicht gen Großfelsens, sondern auf die Katzen gerichtet hatte, die sich untereinander mehr oder weniger angeregt zu unterhielten schienen, bemerkte er den sandfarbenen Kater, der auf ihn zu kam noch recht früh. Kurz überlegte er, ob er den Krieger von früheren Versammlungen kannte, doch obwohl ihm die große Statur und die Fellzeichnung bekannt vorkamen, konnte er sich an keinen Namen erinnern. Auch der Geruch nach Nadeln, der den Kater eindeutig als Krieger des SchattenClans identifizierte half ihm nicht weiter. ,,Guten Abend",erwiderte Hirschfänger auf die Begrüßung des anderen freundlich, froh darüber, nicht mit einer Katze des DonnerClans reden zu müssen. Als sein Gegenüber schließlich die Beute ansprach schmunzelte er kurz. Aber er selbst hätte es sicher nicht anders gemacht, hätte er eine anderen Katze angesprochen und so antwortete der Braune schließlich auch ohne einen voreingenommenen Unterton.,,Oh, wir können uns wirklich nicht beklagen",miaute er also schließlich.,,Wie steht es im SchattenClan? Habt ihr die Blattleere gut überstanden?." Eine Frage, die sich durch die Erscheinung der Katzen des SchattenClans beinahe erübrigte. Keine von ihnen wirkte abgemagert oder von einer Krankheit angeschlagen. Aber wie konnte man anhand der körperlichen Verfassung eines Clans schon sagen, ob er durch die Blattleere Verluste zu erleiden gehabt hatte? Der FlussClan hatte in der kältesten Zeit des Jahres stehts genügend Beute gehabt und trotzdem hatten sie ihre Heilerin verabschieden müssen, die ihnen seit unzähligen Monden beigestanden hatte. Kurz wanderten seine Gedanken zu Jubelstern. Wie würde es der Grauen wohl dabei ergehen, dass sie den Tod ihrer alten Freundin vor all den anderen Clans würde verkünden müssen? Hirschfänger hatte den Eindruck gewonnen, dass der Schock wenigstens nicht mehr ganz so tief saß, wie in der Nacht, als sie sich am Flussufer unterhalten hatten, und obgleich er sich dessen sicher war, wünschte er sich doch, daß er der Anführerin auch hierbei helfen könnte. Doch dies war ihre Aufgabe und er wusste, dass sie es schaffen würde, souverän wie eh und je. Anstatt jedoch diesem Gedanken weiter nachzuhängen, blickte er den sandfarbenen Krieger des SchattenClans an, dessen Namen er noch immer nicht kannte. Auch dieser schien kein unerfahrene Krieger mehr zu sein und gerade deshalb versprach sich Hirschfänger keine sonderlich interessanten Informationen von diesem Gespräch, die er ohnehin in Kürze von den Anführerin erfahren würde, aber das bedeutete keinesfalls, dass er es nicht ebenfalls genießen konnte, sich auf der Großen Versammlung mit jemandem zu unterhalten.
Der braune Kater versuchte seine Aufregung zu verstecken, doch die Spitze seines Schweifes zuckte ab und an aufgeregt umher. Es war einfach alles zu spannend für den Kater, er konnte es einfach nicht verbergen! Als Fuchsfeuer ihm antwortete, legte er seinen blauen Blick erneut auf den Kater. Erst jetzt viel ihm dieser starke, andersartige Geruch auf, den er scheinbar vorher nie so genau wahrgenommen hatte. Ob das der Geruch des DonnerClans war? Hummelpfote wusste nicht mal ganz so recht, wie er sich das Territorium des anderen Clans vorstellen konnte. Sicher, es war waldig, dass wusste er. Aber er würde gerne mehr darüber erfahren, auch wenn er wusste, dass der WolkenClan für ihn immer der beste Clan bleiben würde. "Nun ja... Es ist einfach nicht der WolkenClan. Alleine das macht es spannend." Miaute er und lächelte den fremden Kater offen an. Manchmal gab es Tage, da hinterfragte der Schüler einfach ohne Grund, weshalb es die Clans gab. War es denn nicht auch möglich, dass alle zusammen lebten? Neugierig sah er sich um und sah plötzlich viel eher, weshalb das wohl nicht so einfach möglich wäre. Jeder Clan war einfach zu verschieden und es würde niemals funktionieren, wenn alle in einem Lager oder Territorium leben müssten. Irgendwann würde es zu Streitigkeiten und Kampf kommen, dass war in ihrer Welt einfach normal. Nachdenklich atmete Hummelpfote aus, als Fuchsfeuer erneut das Wort erhob und zu dem grauen Felsen deutete, auf welchem kurz zuvor die fünfte Katze Platz genommen hatte. Hummelpfote folgte seinem Blick und wärend der Kater alle Katzen durchging, stieg auch die Spannung in dem kleinen Kater auf die folgende Versammlung. "Danke, dass du mir das alles erklärst!" Miaute er freundlich, bevor er seine Stirn in leichte Falten legte. "Ist es sehr ungewöhnlich, dass dort... Stum...Sturmjäger anstatt Dunkelstern steht?" Fragte er und sah erneut zu dem Kater. "Mach dir nichts draus, ich rede auch viel." Sagte er und lächelte freundlich. Hummelpfote hatte immer gedacht, dass die Katzen der anderen Clans ganz anders sein mussten als er es war, doch Fuchsfeuer machte auf ihn einen sehr freundlichen Eindruck, scheinbar waren sie doch nicht so verschieden.
Hasenfang sah hinauf zu den mächtigen Eichen, die die Clans symbolisierten. Durch ihre spärlichen Zweige hindurch blaute ein wolkenfreier und sternenreicher Nachthimmel und flutete die Senke mit einschläferndem Mondlicht. Die Luft war erfüllt vom Geruch der Katzen aller fünf Clans und Hasenfang konnte beobachten, wie sie umhergingen, auf dem silbig glänzendem Rasen schwebten, und sich zwischen den Eichen ausbreiteten, um Neuigkeiten auszutauschen. Die im Licht des vollen Mondes leuchtenden Augen des Kriegers, wanderten über die Reihen der Katzen und die gespannten Gesichter, bis sie am Großfelsen hängenblieben, auf dem sich alle fünf Anführer - Dunkelstern ausgeschlossen - versammelt hatten. War die WindClan-Anführerin etwa tot? Gerüchten zufolge, sollte die Anführerin zuletzt doch noch einige ihrer Leben gehabt haben, weshalb er auch nicht an ihren Tod glaubte. Er sah zu dem Zweiten Anführer des WindClans, Sturmjäger, der ein wenig abseits der anderen Anführer, den Platz seiner Anführerin eingenommen hatte. Der dunkel getigerte Krieger erkannte, dass der weiß-braune Stellvertreter des WindClans nicht in seiner besten Verfassung hergekommen war, was bedeuten musste, dass es Dunkelstern noch schlechter als ihm gehen musste. Ob irgendein Anführer dies vielleicht nutzen würde, um den WindClan anzugreifen? Er sah zu Toxinstern, von dem er wusste, dass er den WindClan nicht leiden konnte, konnte sich jedoch nicht vorstellen, dass ihr edler Anführer die Schwäche eines anderen Clans so ausnutzen würde, nur um einen Kampf zu gewinnen, den sie auch so gewinnen würden. Aber vielleicht würde es ja der SchattenClan?, hallte eine Stimme in seinem Kopf wieder. Er schüttelte den Kopf, um seine Gedanken abzuschütteln. Dies war für die Katzen aller Clans eine Möglichkeit, sich in Frieden zu treffen und auch der SchattenClan, der hinterhältigste aller Clans, wenn der Krieger den Gerüchten Glauben schenkte, würde sich bestimmt daran halten. Allgemein hielt er nicht viel davon, alles zu glauben, was man ihm erzählte und womöglich war der SchattenClan nicht so gemein und kampflustig, wie es immer hieß, was nicht bedeutete, dass Hasenfang auch in jedem anderen Clan hätte geboren werden wollen. Denn obwohl er alle anderen Clans grundlegend respektierte und ihnen gegenüber freundlich war, war er ein stolzer DonnerClan-Krieger und hielt den DonnerClan für den stärksten und den mutigsten aller Clans. Der Kater musterte auch kurz die übrigen drei Anführer, die auf dem Großfelsen saßen und auf sie herabsahen; die Anführerin des FlussClans Jubelstern, die er von den übrigen Anführern am meisten bewunderte, weil sie in seinen Augen eine edle, schöne und kluge Anführerin war, die trotz ihrer komplizierten Vergangenheit viel erreicht hat, Brombeerstern, der zweite Anführer des WolkenClans und der gerechte Nachfolger Wolkensterns, der dessen umsichtige und gutherzige Art übernommen hatte und Mohnstern, die nach dem Tod der spitzzüngigen, ersten SchattenClan-Anführerin Schattenstern und ihrem Stellvertreter, von der Heilerin des SchattenClans, Engelsflügel, ernannt wurde. Von ihr wusste er leider am wenigstens, weshalb diese ganzen Gerüchte über den SchattenClan überhaupt so präsent in seinem Kopf sein konnten. Hasenfang wandte sich, nachdem er die Anführer abgecheckt hatte, einer einzelnen, einsamen Seele zu, die zwischen den Katze herumstreifte und sichtlich nervös war. Ruhigen Schrittes lief er auf sie zu. »Sei gegrüßt, junge WindClan-Schülerin«, begrüßte er die kleine Schülerin freundlich. Er wusste sofort, dass sie noch eine Schülerin war. Wenn ihre Körpergröße sie nicht verraten hätte, hätte es spätestens ihre Nervosität. »Mein Name ist Hasenfang. Dies scheint deine erste Große Versammlung zu sein, habe ich Recht?« Neugierig musterte er sie. Würde sie erkennen, aus welchem Clan er war?
Angesprochen: Dahlienpfote Erwähnt: Alle Katzen in der Senke, Dunkelstern, Sturmjäger, Toxinstern, Jubelstern, Brombeerstern, Wolkenstern [†], Mohnstern, Schattenstern [†], Scherbenherz [†, idr.], Engelsflügel, Dahlienpfote [idr.] Letzte Position: In der Senke Letzte Handlung: Hat die WindClan-Schülerin Dahlienpfote angesprochen und wartet auf eine Antwort
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Schwarmflug
#003
SC | Krieger
↫ SchattenClan Lager [SchattenClan Territorium]
Der Himmel war voller Sterne; ihr helles, geheimnisvolles Licht durchdrang die Blätter der mächtigen Eichen und ergoss sich über den Pelzen der Anführer. Das gleisende Mondlicht verlieh dem Großfelsen einen silbrigen Schimmer. Schwarmflug roch die Anwesenheit aller fünf Clans in der Senke. Die Luft verhielt sich regungslos, weshalb er sie genausten orten konnte. Eine einzelne, winzige Wolke war am Himmel dieser sommerlichen, warmen Nacht zu sehen und versprach eine trockene Heimreise. Der pechschwarze Kater hatte sich alsbald nach ihrer Ankunft von seinen übrigen Clangefährten getrennt und war nun alleine in den Katzenmassen unterwegs, hörte wie sie sich miteinander unterhielten, Neuigkeiten austauschten oder von ihren Geburtsclans prahlten. Schwarmflug erkannte, dass der DonnerClan ziemlich heruntergekommen und abgemagert aussah und auch der WindClan schien nicht unbedingt in seiner besten Verfassung zu sein, was wohl erklärte, warum Dunkelstern nicht dort saß, wo sie hätte sitzen sollen. An ihrer Stelle, aber doch deutlich abseits der anderen Anführer, saß stattdessen der weiß-braune Zweite Anführer des WindClans, Sturmjäger. Jetzt, wo er Brombeerstern betrachtete, fiel ihm außerdem auf, dass der große WolkenClan-Anführer ebenfalls verwundet war. Trugen die Anführer ihre äußeren Wunden schon länger mit sich, oder war dies tatsächlich ein harter Tag für alle Clans gewesen? Auf jeden Fall wirkten die Verletzungen von Brombeerstern und dem Stellvertreter Sturmjäger ziemlich frisch, als hätten sie nicht einmal für einen Besuch im Heilerbau mehr genügend Zeit gehabt. Seufzend ließ er sich am Rande der versammelten Katzen nieder und starrte dem Mond entgegen, als würde er auf eine Reaktion warten. Zwischendurch sah er immer mal wieder zu den Anführern und überlegte, wer wohl das erste Wort an die Clans verkünden dürfte. War es der Älteste? Der Stärkste? Sprachen sich die Anführer über solchen Sachen überhaupt ab oder war es bereits fest in ihren Köpfen verankernd? Vielleicht war es auch eine Art Machtspielchen. Schwarmflug konnte sich gut vorstellen, dass Mohnstern das erste Wort an sich reißen würde, doch ihr würde es vermutlich nicht zustehen, oder doch? Außerdem wirkten die Anführer des DonnerClans, des WindClans und des WolkenClans eher so, als wären ihre Verkündungen von größerer Bedeutung für die anderen Clans. Zu mindestens war die Neugier der Katzen der anderen Clans vermutlich groß und auch der schwarze Kater konnte ein gewisses Interesse nicht leugnen. Vielleicht deswegen, weil der Krieger sich nach all dem Leid des SchattenClans, ein wenig an dem Leid der anderen Clans ergötzen wollte. Warum sonst sollte man sich auch dafür interessieren, was in den verfeindeten Clans passierte? Schwarmflug senkte den Kopf. Warum pulsierte sein Herz so stark und warum lag so eine alles erdrückende Schwere auf seinem Rücken? Er fühlte sich wie nach einem langen Spurt. Er atmete die trockene Luft ein. Bekam er eine Angstattacke? Weswegen? Dies war erst das zweite Mal, dass er an der Großen Versammlung teilnahm, war das der Grund? So schnell dieses erdrückende Gefühl ihn heimgesucht hatte, so schnell war es schließlich auch wieder verschwunden. Ein Schwarmflug mit einer seltsamen Stimmung blieb zurück. Mit einem eisernen, starren Blick, blickte der schattenhafte Kater hinauf zu den Anführern. Es war, als hätte sich seine Laune schlagartig umgekehrt.
Angesprochen: - Erwähnt: Alle Katzen in der Senke, Dunkelstern, Sturmjäger, Brombeerstern, Mohnstern, Jubelstern [idr.], Toxinstern [idr.] Letzte Position: In der Senke Letzte Handlung: Hat sich abseits der versammelten Katzen niedergelassen Sonstiges: Kann angesprochen werden (Vorsicht, seltsame Stimmung)
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Tigerwolle
#009
FC | Krieger
↫ FlussClan Lager [FlussClan Territorium]
Die Nacht war schon längst hereingebrochen, - eine herrliche, warme Sommernacht, wie sie nur in der Blattgrüne auftrat. Es waren Nächte wie diese, die die Große Versammlung für den Tigerkater wesentlich annehmlicher machten, den die Massen waren es nicht, wegen denen er die Versammlungen genießen konnte. Es sah zu, wie sein Clan auseinander brach und sich überall die Katzen in kleineren Gruppen zusammenfanden. Es lag jedoch jenseits seiner Kernkompetenz, freundschaftliche Beziehung außerhalb des eigenen Clans zu pflegen, weshalb er sich dazu entschied, sich keiner der Katzengruppen anzuschließen und sich stattdessen auf seinen eigenen Clan zu konzentrieren. Jubelstern hoch oben auf dem Großfelsen zu sehen, gab ihm ein gutes Gefühl, denn er vertraute rückhaltlos auf die Stärke seiner edlen Anführerin. Über Dunkelsterns Abwesenheit war er mindestens irritiert, störte sich aber nicht wirklich daran. Er stellte fest, dass sowohl der WindClan als auch der WolkenClan ziemlich geschwächt wirkten. Sie hatten wohl mit Schwierigkeiten auf ihrem Territorium zu kämpfen. Automatisch reckte er die Brust, als ihm klar wurde, dass der FlussClan von allen Clans am stärksten erschien, obwohl der Tigerkater auch niemals an dieser Tatsache gezweifelt hätte. Glücklicherweise hatte der getigerte bisher auch keinen seiner zwielichtigen Verwandten erblicken können. Naja, natürlich stimmte das nicht so ganz. Es war ihm natürlich sofort klar gewesen, als er den Geruch des DonnerClans in der Senke wahrgenommen hatte, dass Toxinstern auch hier sein musste. Erzürnt blickte er zu dem dunklen Kater hinauf. Der Anblick eines dermaßen brutalen und verräterischen Anführers an derselben Stelle, wo auch seine Anführerin saß, war ihm absolut zuwider. Der Kater verdiente es nicht, an der Seite dieser machtvollen Katzen zu sitzen, wo auch sie saßen. Mit großer Genugtuung, erkannte Tigerwolle den mageren Körper des Anführers. Möglicherweise wirkte seine Freunde darüber kleinlich und eines Kriegers nicht würdig, doch ihm wurde schon von klein auf eingetrichtert, dass Toxinstern sein Feind war und zwischen ihm und seinem Ziel stand, endlich seinen Platz im FlussClan zu finden. Doch selbst ohne die Gehirnwäsche seines Vaters, wäre es ihm unmöglich gewesen, Respekt für einen solchen Verräter zu empfinden. Er hatte seinen Geburtsclan verraten und selbst wenn es nur der armselige WindClan war, hätte er das niemals tun dürfen, nicht so einfach und nicht aus solchen Gründen. Dass Toxinstern die Frechheit besaß, den WindClan zu hassen, nachdem was er ihm angetan hatte, war die absolute, nicht mehr steigerbare Höhe der Absurdität und bestätige Tigerwolle in dem Glauben, der Anführer des DonnerClan wäre nicht mehr als ein ehrenloses Fuchsherz und seinem Rang unwürdig. Wütend drehte er den Kopf von dem dunklen Kater weg und erkannte seine Clangefährtin Sturmfeder alleine in der Nähe einiger Katzen sitzen. Er dachte daran, wie er sie eben noch kurz in der Masse gesucht hatte und wie sie ihm plötzlich verloren ging. Egal, er wollte jetzt jemandes Stimme hören, bevor die Stimmen in seinem Kopf immer lauter werden würden und er sich im nächsten Moment mit ausgefahrenen Krallen vor Toxinsterns Körper wiederfand. Ein Szenario, welches der Tigerkater zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht ausschließen konnte. »Hallo, Sturmfeder«, begrüßte er die Kriegerin mit einem freundlichen Nicken. »Ich habe dich heute Morgen mit Zedernhauch das Lager verlassen sehen. Seid ihr beide zusammen zum Fluss Fischen gewesen?« Er wusste, dass sein ehemaliger Schüler manchmal wirkte wie aus der Welt geschossen und hoffte, er hatte sich ihr gegenüber nicht allzu sehr blamiert. Oder ihn als Mentor.
Angesprochen: Sturmfeder Erwähnt: Alle Katzen in der Senke, Toxinstern, Dunkelstern, Jubelstern, alle Anführer [idr.], seine Verwandten, Sturmfeder, Zedernhauch Letzte Position: In der Senke Letzte Handlung: Hat seine Clangefährtin Sturmfeder angesprochen und wartet auf eine Antwort
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Schneewühler
#011
WiC | Krieger
↫ WindClan Lager [WindClan Territorium]
Das Mondlicht war in dieser Sommernacht ungewöhnlich hell; die weit entfernten, strahlenden Sterne schienen sich auf dem dunklen Himmel zu bewegen. Die Schwärze hob sich deutlich von dem hellen Licht des Vollmondes ab, das einen silbrigen Untergrund erschaffen hatte, auf dem sich die Katzen der fünf Clans nun versammelt hatten und sich angeregt miteinander unterhielten. Der weiße Krieger durchschritt die Massen in der Senke und blockte jede Katze ab, die sich ihm zuwendete, noch bevor sie überhaupt die Gelegenheit bekam, ihn anzusprechen. Er wollte mit keiner Katze hier sprechen. Alles, was er wollte... Ja, alles, was er wollte... Er hielt an und sah zu Mottenlicht, die in einiger Entfernung von ihm, vor ihm saß. Sein goldgelber Blick stach durch die Katzen zwischen ihnen hindurch und in den Rücken der Kriegerin. Er wusste, sie würde es bemerken. Fast schmerzhaft kniff er die Augen zusammen. Alles, was ich will... Schneewühler wusste, die Kätzin würde ihn vermutlich riechen, aber nicht sehen können. Ob es sie nervös machte, zu wissen, dass er zwar in ihrer Nähe war, aber dennoch nicht wusste, wo genau er war? Ein wenig besser gelaunt setzte er sich und ein fieses Grinsen schlich sich in sein Gesicht. Während er von hinten ihren Nacken betrachtete, dachte er über ihr Gespräch nach. Ich fände es sehr bedauerlich, wenn du meine Auffassung über solche Dinge nicht teilen könntest, Mottenlicht, dachte er. Natürlich würde er nicht so einfach aufgeben, vielleicht könnte er sie noch von seiner eigenen Denkweise überzeugen, denn es war ihm wichtig, eine Gefährtin zu haben, die seine persönlichen Ansichten teilte. Ansonsten könnten ihre unterschiedlichen Ansichten eines Tages ein Problem werden, nämlich wenn es um die Erziehung ihrer Jungen ging. Wäre die Kriegerin mit seinen Ansichten der Erziehung nicht einverstanden, würde sie ihn niemals in die Nähe ihrer gemeinsamen Jungen lassen und auch wenn sich vermutlich keine WindClan-Katze den weißen Kater als Vater vorstellen konnte, könnte er nicht damit leben, Nachwuchs zu haben, zu dem er keinerlei Kontakt haben konnte. Während seiner wilden, lustvollen Gedanken, in denen Mottenlicht die größte Rolle einnahm, sah Schneewühler plötzlich etwas aalglattes vorbeilaufen. Sein Magen verkrampfte, als er die beiden nackten Gestalten in der Katzenmenge erblickte. Es war ein durch und durch schrecklicher Anblick für den weißen Kater. Diese beiden waren doch keine Katzen! Diese Katzen waren Abkömmlinge einer Katze und eines Fisches und sollten nicht existieren! Ihr scheußlicher Anblick reichte, seine lüsternen Gedanken fürs erste zu vertreiben und sich wirklich auf die Große Versammlung zu konzentrieren. Unter all den Katzen, konnte er sie nicht wirklich einem der Clans zuordnen, was seine Frage, welcher Clan hässlichen Kreaturen wie ihnen ein Zuhause bot, noch zusätzlich verstärkte. Sie würden ihr fehlerhaftes Gene doch bestimmt an ihren Nachwuchs weitervererben. Wie unglaublich grausam sie wären, sollten sie jemals Junge bekommen. Ihre Jungen wären für immer gezeichnet. Kopfschüttelnd sah er wieder zu Mottenlicht. Er wusste, sie würden eines Tages wunderschönen und starken Nachwuchs haben. Auch wenn sie das vielleicht noch nicht wusste. War ihr nicht klar, dass sie den Hauptgewinn bereits erhalten hatte? Warum noch weitersuchen?
Angesprochen: - Erwähnt: Alle Katzen in der Senke, Mottenlicht, Spiegelmond [idr.], Splittermond [idr.] Letzte Position: In der Senke Letzte Handlung: Durchlöcherte den Rücken seiner Clangefährtin Mottenlicht, nachdem er sich über die Nacktkatzen, Spiegelmond und Splittermond, brüskiert hat Sonstiges: Kann angesprochen werden (Vorsicht, ungemütlicher Zeitgenosse ;D)
Seine gelben Irden waren weiterhin nachdenklich dem Mond zugewandt, während er sich der vielen neugierigen und auch durchaus feindseligen Blicke bewusst war, die auf ihm lagen. Sie bezeichneten ihn als Verräter, schrien es ihm förmlich entgegen und einige waren von Hass erfüllt. Hass und Neid. Als der Geruch seines Geburtsclans ihm entgegen schlug musste er unmittelbar an seine eigene Abneigungen denken - viele wussten, dass der WindClan weit oben auf dieser Liste stand. Wenige allerdings waren sich bewusst, dass die ersten Monde von Toxinsterns Leben ihm in genau diesem Clan zur Hölle gemacht wurden - von einigen Beteiligten mit voller Absicht. Der schwarze Kater machte sich mittlerweile nicht mehr die Mühe zu erklären, was tatsächlich damals vorgefallen war, denn er wusste, dass viele Katzen nur das hören würden, was sie hören wollten. Es war leicht zu glauben, dass er Verrat aus Bosheit oder Einfältigkeit begangen hatte und dumme Katzen glaubten immer das was am leichtesten war, das hatte er gelernt.
Er hatte zwar eine ablehnende Haltung gegenüber des WindClans, nicht jedoch gegenüber Dunkelstern und war nun umso überraschter, dass nun Sturmjäger statt ihrer auf den Felsen sprang. Unwillkürlich musste er an die dunkle Anführerin denken, die ihn immer gut behandelt hatte - war ihr etwas zugestoßen? War sie womöglich sogar gestorben? Doch Sturmjägers Verhalten verriet nichts weiter und so nickte der DonnerClan Anführer auch ihm nur schweigend, aber respektvoll zu, bevor er den Blick auf den zweiten Neuankömmling legte. Mohnstern hatte sich eingefunden und begrüßte die Runde in neutralem Tonfall. Toxinstern entging, dass sie bei ihm einen Herzschlag länger halt machte, auch wenn sich ihre Blicke für einen Moment trafen. Er hegte Groll gegen die Kätzin, mehr noch als gegen alle anderen. Doch für den Augenblick sollte Frieden herrschen, so wollte es das Gesetz.
Die gelben Augen ließen von dem grauen Pelz der SchattenClan Anführerin ab und wandten sich nun dem Stellvertreter - oder bereits Anführer? - des WindClans zu. Sie hatten keine Zeit zu verschwenden, denn der große Kater freute sich schon jetzt wieder darauf heimzukehren, fort von all den vielen fremden. So hob er seine tiefe Stimme, um über das aufgeregte Geplapper der vielen Mäuler hinweg, um Sturmjäger anzusprechen.
"Du nun alle anwesend sind, schlage ich vor, dass du beginnst."Wir wurden schließlich alle lang genug auf die Folter gespannt. Fügte er gedanklich schmunzelnd hinzu, während er den Krieger mit einem ernstem Blick bedachte. Er war eine der Katzen, die Toxinstern des Verrats beschuldigte, das hatte er schon gespürt, als der andere den Fels erklommen hatte. Seine Augen hatten ihn verraten.
Ein kalter Blick bohrte sich wie Metall in den Pelz des großen Katers und lenkte seine Aufmerksamkeit unwillkürlich von dem Geschehen auf dem Hochfelsen fort, hinein in die Katzenmenge. Er kannte diese Art von Blicken gut, doch dieses Mal war etwas anders: es war fast, als hätte er die gelben Augen des getigerten FlussClan Katers auf seinem Körper gespürt, die sich für einige Momente an ihn geheftet hatten, erfüllt von solchem Zorn, dass es Toxinstern einen Herzschlag lang die Fassung raubte. Er erblickte den Krieger ein wenig abseits, doch er schien sich eben abgewandt zu haben und das bedrückende Gefühl ließ alsbald nach. Er konnte sein Gesicht nicht erspähen, doch es hätte ihm sofort verraten, dass es sich um einen Verwandten seines Bruders handeln musste. So beobachtete der DonnerClan Anführer den anderen nur nachdenklich und ließ sich weiter nichts anmerken.
„Du kannst jetzt nicht aufgeben! Wenn wir nicht selbst für das einstehen, was wir für richtig halten, wer wird es dann tun?“
FlussClan | Schülerin
Ich war zwischen den Katzen hindurchgelaufen, als ich einen fremden Schüler erblickte, der noch etwas nervös wirkte (Dachspfote). Gleichzeitig mischte ich etwas anderes in seinen Blick und seine Körperhaltung, was ich nicht deuten konnte, aber vielleicht war er selbst auch zum ersten Mal da? Mit schnellen Schritten lief ich an zwei Kriegern vobei zu ihm, wobei ich kurz Inne hielt und das Maul öffnete, um seinen Geruch besser erkennen zu können. WindClan, wenn mich nicht alles täuscht, ging es mir durch den Kopf, bevor ich die letzten Schritte auf ihn zu machte. Das war meine Chance etwas über die anderen Clans herauszufinden. Zu einem großen Teil sahen sie wie normale Katzen aus, aber vielleicht waren manche Krieger tatsächlich Monster im Kampf? Ich konnte mich erinnern, dass mein Clan zuletzt gegen den WindClan gekämpft hatte, aber das störte mich nicht sonderlich. Es waren schließlich die Krieger gewesen und zwischen mir und dem anderen WindClan-Schüler persönlich gab es doch keinen Streit, oder? Hey, du, begrüßte ich den jungen Kater schließlich, als ich vor ihm zum Stehen kam. Du bist aus dem WindClan, oder? Meine Schnurrhaare zuckten leicht, als ich in für einen kurzen Augenblick interessiert beäugte, aber dann sofort wieder den Kopf hob, um ihn direkt anzusehen. Mein Name ist Reifpfote, eröffnete ich ihm dann. Und wie heißt du?
Angesprochen: Dachspfote Standort: Bei Dachspfote Sonstiges: //