Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Sie Wolltees sich zwar nicht eingestehen, doch ihre Jagd war erfolglos. Einmal glaubte sie einen Vogel zu hören, doch gesehen hatte sie ihn nicht. Niedergeschlagen wandte sie sich wieder den vier Eichen zu, wo sich neben Honigstern nun auch die restlichen Anführer eingefunden hatten. Beschämt trat die grauweiße Kätzin einige Herzschläge auf der Stelle hin und her. Einerseits war sie froh darüber, dass die große Versammlung heute Nacht war und sie so vielleicht die Chance bekam, ihre hungernden Krieger in ein sicheres Lager zu schicken. Doch ihr gebrochener Stolz pulsierte schmerzhaft durch ihre Adern. War es wirklich so falsch, wie alle dachten, dass sie einfach nur ihren Clan retten wollte? Gewitterbrand seufzte schwer, raffte sich auf und schritt auf die anderen Clananführer zu. Mit kribbelnden Pfoten erinnerte sie sich daran, dass wenn alles anders gelaufen wäre, sie nun Gewitterstern mit neun frischen Leben wäre. Aber so war es leider nicht. "Seid gegrüßt", miaute sie ruhig und neigte vor den Anführern den Kopf. "Wie haben sich meine Katzen bei euch eingelebt?" Die Frage sollte von den schwachen, hungernden SchattenClanern am Baumgeviert ablenken.
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Lichtstreif war nach wie vor nicht der besten Laune, doch beruhigte ihn der lange Marsch dann doch etwas. Und sei es auch nur aus dem Grund, da er ihn ermüdete. Anfangs hatte er noch gut Schritt gehalten, war aber DonnerClan Territorium dann leicht zurück gefallen. Allerdings störte ihn das nicht. Er kannte den Weg zum Baumgeviert im Schlaf und wusste ohne nachzudenken, wohin er seine Pfoten setzen musste.
An der Senke zum Baumgeviert hatte er sie wieder eingeholt und blieb erst einmal oben stehen. Die anderen Clans schienen bereits anwesend zu sein und füllten nun zusammen mit den SchattenClan Katzen die Senke. Er hatte bei seiner schlechten Laune schon fast vergessen, dass einige ja noch hier ausharrten. Über diese Entscheidung konnte er nur den Kopf schütteln.
Soweit er mitbekommen hatte, hatte es ununerbrochen geregnet und hier gab es so gut wie keinen Schutz vor dem Wetter. Es war zwar noch warm, aber nicht mehr so warm, dass man einfach nass im freien schlafen konnte. Würden sie noch länger hier bleiben, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis erst weißer und dann auch grüner Husten unter den Katzen umging. Wenn es nicht ohne Schutz und Kräuter gar in schwarzen Husten umschlagen würde.
Abgesehen davon konnte man den SchattenClan Katzen ansehen, dass sie nicht genug Nahrung finden konnten. Das wunderte ihn allerdings auch nicht. In der Senke waren zu viele Katzen, als das Beute sich in ihre Nähe wagen würden, das SchattenClan Territorium war - soweit er aus den Berichten wusste - unbewohnbar und sicher ebenfalls von der Beute gemieden. Wenn sie nicht anderen Clans Beute stehlen wollten, blieben ihnen keine Wege um alle zu ernähren. Ein einzelne Katze, vielleicht auch zwei, hätten sich mit der spärlichen Beute eventuell durchschlagen können solange es noch warm war. Aber sicher kein Clan.
Noch einmal schüttelte er den Kopf. Er war selbst dickköpfig und wusste, dass er manchmal auf seinen Meinungen beharrte, auch wenn Andere Diese nicht billigten. Doch selbst er konnte sehen, dass die SchattenClan Katzen hier keine Zukunft hatten. Ob Gewitterbrand mittlerweile die gleiche Erkenntnis erreicht hatte? Sicher war es für sie, wie auch für alle anderen SchattenClan Katzen nicht leicht ihre Heimat und ihren Clan zu verlassen. Doch hier zu sterben nur um dem zu entgehen, fand er keine sinnvolle Alternative.
Allerdings würden das die SchattenClan Katzen selbst entscheiden müssen. Ihm selbst waren seine Meinungen und Ansichten wichtig und er würde garantiert nicht anderen vorschreiben, was sie für richtig oder falsch erachten sollte. Zumal er ja auch leicht reden hatte. Er war keine SchattenClan Katze. Er hatte diese Katastrophe nicht erlebt, wusste nicht wie sie sich fühlten oder was sie wollten. Er war nur ein Aussenstehender mit einem objektiven Blick auf die Lebensbedingungen am Baumgeviert.
Erneut schüttelte er den Kopf und folgte letztendlich den anderen hinunter in die Senke. Es war nicht seine Aufgabe darüber nachzudenken und wenn er ehrlich war, war es ihm auch egal wie die SchattenClan Katzen sich entscheiden würden. Es war immerhin ihr Wille.
Er schob das Thema beiseite und konzentrierte sich stattdessen auf das was die Großen Versammlungen ausmachte. Sein blauer Blick glitt dabei über die Katzen, auf der Suche nach einigen Ältesten, denen er sich vielleicht anschließen könnte.
Interagiert mit: / Erwähnt: Gewitterbrand Zusammenfassung: ist immer noch etwas schlecht gelaunt und kommt etwas nach den anderen an. Schaut sich um und bemerkt den Zustand der SchattenClan Katzen. Entscheidet für sich selbst, dass sie hier nicht bleiben können, aber wird auch niemanden vorschreiben was zu tun ist. Folgt nun den anderen in die Senke und sucht nach jemandem, den er kennt und mit dem er sich unterhalten kann (Dämmersang)
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Noch ehe Rostkralle meinen Gruß erwidern konnte, trat eine weitere Katze zu uns, um uns zu begrüßen. Freudig überrascht, dass die Nacht auch abseits des Schicksals des verbleibenden SchattenClans nicht alles in seinen gewohnten langweiligen Bahnen verlief, musterte ich den DonnerClan-Kater kurz von oben bis unten. Ich hatte ihn bestimmt schon einmal gesehen, aber an seinen Namen konnte ich mich nicht erinnern und auch wenn sich ab und zu vielleicht die eine oder andere ältere Kriegerkatze zu uns gesellte, um sich vor dem tatsächlichen Beginn der Versammlung mit uns zu unterhalten, hatte ich eher damit gerechnet, dass Sonnenflamme jeden Augenblick. Zu meinem Glück stellte der Krieger - er hieß wohl Morgenfrost - sich auch direkt mit seinem Namen vor und seine Worte erklärten auch Sonnenflammes Fehlen. Dennoch wollte ich mehr wissen und so erwiderte ich den Gruß des neuen Zweiten Anführers mit einem kurzen Nicken. Guten Abend, Morgenfrost, begrüßte ich ihn. Dann setz dich gerne zu uns. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich betrachtete den Kater aufmerksam aus meinen gelbgrünen Augen. Ist Sonnenflamme etwas passiert? Eine andere Katze hätte es vielleicht vermieden, diese Frage so direkt zu stellen, für mich aber war die Möglichkeit schlichtweg eine Realität des Lebens. Möglicherweise hatte die Kätzin auch einfach entschieden, in die Kinderstube zu gehen und Junge großzuziehen. So hatte sie zwar nicht auf mich gewirkt, aber wer konnte schon wissen, was im Kopf der ehemaligen Zweiten Anführerin vorging. Immerhin entschieden sich Katzen regelmäßig für Dinge, die ich nicht wirklich verstand. Ich für meinen Teil war der Überzeugung, dass ich vor Langeweile sterben würde, wenn ich auch nur ernsthaft daran dachte, mehrere Monde in der Kinderstube herumzuliegen und auf irgendwelche Jungkatzen aufzupassen! Andererseits konnte es aber auch gut sein, dass Sonnenflamme erkrankt war, sich verletzt hatte oder gar zum SternenClan gegangen war. Honigstern würde vermutlich etwas dazu sagen, aber vielleicht würde Morgenfrost uns schon einen kleinen Einblick geben.
Angesprochen: Morgenfrost Standort: Bei Rostkralle und Morgenfrost am Fuß des Großfelsens Sonstiges: Reagiert auf Morgenfrost, begrüßt ihn und fragt, ob Sonnenflamme etwas passiert ist.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
PostNr.: 097 || Ort: bei den anderen zweiten Anführern
Rostkralle hatte einfach still und schweigend die SchattenClan Katzen beobachtet. Wenn er ehrlich war, verurteilte er Gewitterbrand für diese mäusehirnige Idee hier am Baumgeviert zu bleiben. Was hatte sie erwartet? Das ihnen die Beute in die Mäuler springen würde? Das sie hier ohne eigenes Territorium überleben könnten? Der große Kater schüttelte seinen Kopf und wurde dann dem SternenClan sei Dank aus seinen Gedanken gerissen als die junge zweite Anführerin Dunstwirbel an ihn herantrat. Der Kater neigte respektvoll den Kopf vor der getigerten Kätzin und antwortete dann: “Auch dir einen guten Abend Dunstwirbel. Dem WindClan geht es gut, wie sieht es im WolkenClan aus?“
Recht viel weiter als das kam er nicht, denn ein neuer Kater trat an sie heran. Neugierig musterte Rostkralle den Neuankömmling von unten bis oben und blieb dann mit seinem stechenden Blick im Gesicht des Katers hängen. Dieser stellte sich gerade als Morgenfrost, als neuer zweiter Anführer des DonnerClans, vor. Rostkralle neigte auch vor ihm respektvoll den Kopf und zuckte leicht mit seinen Schnurrhaaren. "Guten Abend Morgenfrost und willkommen in unserer kleinen aber feinen Runde." Mittlerweile schien er neben Rußpelz der Älteste im aktuellen Bunde der zweiten Anführer zu sein, vor allem da Gewitterbrand noch nicht bei ihnen erschienen war. Insgeheim fragte er sich, ob Gewitterbrand sich mittlerweile nicht sogar Gewitterstern nannte. Zuzutrauen wäre es der SchattenClan Kätzin und wundern würde es ihn eigentlich auch nicht. Und der Fakt das die Kätzin bei den Anführern stand machte das ganze nicht besser.
Dunstwirbel hatte die Wichtige Frage, die sie dem neuen zweiten Anführer des DonnerClans stellen mussten, bereits gestellt. Aus diesem Grund richtete er seinen Blick neugierig auf das neue Gesicht in ihrer Runde und wartete auf seine Antwort. Während er das tat huschte sein Blick dennoch kurz gen Himmel. Die Anführer würden sich sicher nichtmehr allzu lange Zeit lassen, ehe sie mit ihren Berichten beginnen würden. Als sie alle auf eine Antwort des DonnerClan Katers warteten trat Kauzflug an sie heran. Rostkralle erwiederte seine Begrüßung mit einem Nicken und lauschte dann dem FlussClan Heiler als dieser sich nach einer ehemaligen SchattenClan Kriegerin die sich dem WolkenClan angeschlossen hatte erkundigte. So würde es wahrscheinlich überall auf der Lichtung geschehen, Katzen erkundigten sich nach ihren ehemaligen Clankammeraden.
Tldr.: Tauscht sich mit Morgenfrost und Dunstwirbel aus.
Die Gespräche um die Anführer herum wurden lauter, als die Katzen des FlussClans sich auf der Lichtung verteilten und sich zu den anderen gesellten. Hirschstern nickte langsam und stimmte Abendhimmel zu. Es war sicherlich klug die Berichte abzuwarten und zu schauen, was vor allem Gewitterbrand selbst zu sagen hatte. Auch wenn er nicht davon ausging, dass die Kätzin ihre Meinung geändert hatte und sich mit ihren übrigen Clankameraden aufteilen würde. Da war es eher noch wahrscheinlich, dass sie versuchte, in der Nähe des Baumgevierts zu verbleiben und Teile des alten SchattenClan-Territoriums wieder nutzbar zu machen. Nicht, dass diese Optionen realistisch waren. Der Anführer hatte den zweiten Teil von Abendhimmels Frage nur halb mitbekommen und brauchte einen Moment. Aber sobald er gefolgt war, wurde sein Gesichtsausdruck ein Stück weit entspannter und er sah die Heilerin des SchattenClans beruhigend an. „Ihnen geht es den Umständen entsprechend, würde ich behaupten“, miaute er. „Die Unterschiede zu ihrer alten Heimat sind im FlussClan groß, aber sie machen sich gut. Auch die Verletzungen entwickeln sich gut, soweit ich informiert bin“ Er neigte seinen Kopf leicht. „ Kauzflug kann dir sicher präzisere Erklärungen bieten, wenn du möchtest.“ Natürlich wüsste der Heiler mehr Details über die Entwicklung der Verletzungen, die Abendhimmels alte Clankameraden beim Feuer davongetragen hatten. Er konnte zwar auch sagen, dass manche von ihnen Zeit brauchen würden, aber bei allem darüber hinaus war Hirschstern keine zuverlässige Informationsquelle. Er drehte den Kopf, als er Schritte hörte, die neben ihnen zum Stehen kamen und erkannte Gewitterbrand. Er war sich nicht sicher, wie viel sie von seiner knappen Erklärung verstanden hatte, auch wenn sie eigentlich zumindest einen Teil hätte mitbekommen müssen. Mit einem kurzen Nicken erwiderte er ihre Begrüßung und ließ zunächst den anderen den Vortritt, falls sie denn antworten wollten. Während der Unterhaltung schielte er hinauf zum Himmel, nur um festzustellen, dass der Mond schon höher am Himmel stand, als es vielleicht passend gewesen wäre. „Wir werden sicher noch Zeit haben, aber es wäre wahrscheinlich besser nach den Berichten weiter zu reden.“ Er hielt kurz inne, dann drehte er sich um und lief hinüber zum Großfelsen. Die Anstrengung schien für einen Augenblick seine Beine schwerer zu machen, als sie es eigentlich waren, aber den Sprung auf den Felsen schaffte er ohne weitere Probleme. Hirschstern blieb oben stehen und wartete, um den anderen Anführern genügend Zeit zu geben, sich zu ihm zu gesellen. Da sie diesen Vollmond zusammengestanden hatten, sollte es doch nicht lange dauern. Während er dastand, ließ er seinen Blick über die versammelten Katzen gleiten. Der Unterschied zwischen den geschwächten Katzen des SchattenClans und denen der anderen Clans schien mit einem besseren Blick noch einmal deutlicher. Schließlich blickte er zwischen den Anführern hin und her und trat schließlich selbst nach vorne. „Katzen der Clans! Die Große Versammlung ist hiermit eröffnet!“ Er ließ seine Worte über die Lichtung hallen und ließ einige Momente verstreichen. Dann erhob er abermals das Wort. „Der FlussClan fühlt mit den Katzen des SchattenClans und bedauert das Schicksal, das sie erleiden musste. Ich kann euch aber wenigstens versichern…“ Er suchte die schwachen Katzen, die am Rande der Lichtung saßen und lagen. „…, dass jene, die beschlossen haben mit zum FlussClan zu kommen gut angekommen sind. Sich an die neue Umgebung zu gewöhnen ist sicher keine einfache Aufgabe, aber ich bin überzeugt, dass es ihnen mit genügend Zeit gelingen wird.“ Hirschstern hielt inne und gab den Zuhörenden einen Augenblick. „Die Blattgrüne hat den Fluss gut gefüllt und auch im restlichen Territorium läuft die Beute gut. Selbst mit den neuen Zugängen schaut der FlussClan in eine gute Zukunft. Mit der Blattgrüne gab es außerdem kleinen Zuwachs. Herzschlag hat mit Wasserjunges, Nebeljunges und Brombeerjunges drei neue Clanmitglieder zur Welt gebracht.“ Er hielt seinen Blick kurz auf den Katzen unter dem Großfelsen und trat dann zurück, um es den anderen zu überlassen, ebenfalls vorzutreten.
Reden☆ Andere ☆Denken
Zusammenfassung: Spricht mit den anderen Anführern und Gewitterbrand, eröffnet die Versammlung und berichtet vom FlussClan
Nach und nach füllte sich die Kuhle mit vielen neuen jedoch gleichzeitig altbekannten Gerüchen. Die anderen Clans streuten ein, einer nach dem anderen, und die Katzengruppen vermischten sich in eine große. Mit einem sanften Lächeln grüßte Honigstern die anderen Anführer die nach ihr eingetroffen waren. "Sturmstern, Ahornstern," sprach sie und nickte. Sie war sich immer noch unsicher darüber wie es den Katzen ging, die am Baumgeviert geblieben waren. Hunger hatten sie sicher. Sie sahen nicht gut aus. Auch Abendhimmels Worte hatten die Gold-weiße Anführerin kaum beruhigt. Heute wird alles ein Ende nehmen? Sie wusste, dass die SchattenClan Überbleibsel hier nicht bleiben konnten, doch die Auseinandersetzung mit Gewitterbrand würde sicherlich nicht einfach verlaufen. Nachdem die meisten Katzen sich verteilt hatten - auch Hirschstern war nun bei ihnen, und Honigstern nickte auch ihm leise zu - bewegte sich die Katze auf den Ort zu, an dem sie in wenigen Momenten ihre Reden einstimmen würden. "Nein," stimmte die DonnerClan Anführerin zu, "das Thema muss heute auf jeden Fall besprochen werden." In dem Moment trat auch Gewitterbrand auf sie zu. Honigstern verstummte und bedachte ihre Worte einen Moment lang, ehe sie etwas fand, dass ihr genügte: "es wird eine Weile dauern bis sie richtig angekommen sind, aber sie wurden warm empfangen," erklärte sie dann, sowohl an die Heilerin als auch Gewitterbrand gewandt. Dass Engelsflügel alleine für all diese Katzen zuständig war wollte sie noch nicht verraten. Ob sie es an diesem Abend überhaupt ansprechen würde, dass Enzianfeuer verschwunden war, stand für sie noch offen. Es war zu früh. Der Suchtrupp würde noch…. Es würde noch nicht zu spät sein. Obwohl, sie legte den Kopf nachdenklich schief. Wenn sie Sturmstern vor allen ansprach und darum zu bitten, dass einige ihrer Katzen in Richtung der Hochfelsen suchen dürften? Dann würde der Kater sicherlich auch zustimmen… der Druck von außen, von all diesen Zuhörern… Das auszunutzen war vielleicht etwas unfair, aber Honigstern hatte nicht die Energie um an diesem Abend so fair wie sonst zu sein. Sie würde jede Möglichkeit ergreifen müssen, die sich ihr bot, um ihre endlose Liste durchzuatmen. Hirschstern leitete den Anfang der Hauptversammlung ein, was die Kätzin aufatmen ließ. Sie wollte keine führende Rolle innerhalb dieser Gruppe übernehmen, genügte sich damit an zweiter oder dritter Stelle zu reden, vor allem in Anbetracht der Themen die auf ihrer Agenda lagen. Sie beobachtete, dass sich der ältere Kater etwas schwerer tat auf den Felsen zu gelangen als zuletzt und brummte leise, ehe sie ihm in zwei sauberen Sprüngen folgte. Sein Bericht war kurz. Keine Details; aber dennoch eher positiv - Nachwuchs, und ein Kommentar zum SchattenClan. Und dann? Es war soweit. Honigstern presste die Brust nach vorne und räusperte sich, damit ihre Stimme tief und klar über die Lichtung getragen werden konnte, wie intendiert. "Das ist sehr schön zu hören, Hirschstern!" Miaute sie, und lächelte im ihre Worte zu betonen. Dieses Lächeln verschwand jedoch rasch wieder, denn ihr Bericht war weitaus ernster: "Auch im DonnerClan finden sich die bisher bei uns eingekehrten SchattenClan Katzen gut ein. Leider sind wir etwas kurz geraten was unsere Heilerkräfte betrifft…." Sie atmete tief aus und wandte sich sofort an Sturmstern neben ihr. "Ich muss an dieser Stelle der Transparenz halber erwähnen, das Enzianfeuer nicht vom Heilertreffen zurückgekehrt ist, weshalb er auch am Baumgeviert nicht helfen konnte - was er unter anderen Umständen mit Sicherheit getan hätte. Wir suchen kräftig nach ihm und haben große Hoffnungen ihn wieder zu finden; hoffentlich geht es ihm gut. Jetzt gerade ist ein Suchtrupp in unserem Territorium unterwegs, doch… Sturmstern, ich würde an dieser Stelle gerne um etwas Bitten." Sie ließ die Information einen Moment sacken und versuchte kein schlechtes Gewissen darüber zu haben, dass sie den WindClan Anführer nun vor allen versammeltem Katzen ansprach. "Könnte ich bei Sonnenhoch zwei Krieger am Rande eures Territoriums entlang senden, die in Richtung der Hochfelsen Ausschau halten? Natürlich kann ich sie auch selbst begleiten, solltest du dich wohler fühlen. Auch wenn du ein oder zwei deiner eigenen Krieger zur Kontrolle mitsenden möchtest, würden wir diese Entscheidung natürlich dennoch dankbar akzeptieren." Der DonnerClan unter ihrer Leitung - offenherzig und kompromissbereit. So würde sie sich gerne geben, egal wie wahr oder falsch das war. Dies waren Werte die ihr am Herzen lagen. Ein Moment der Stille unterbrach erneut ihre Worte. Sie hatte nicht geplant direkt zu Beginn mit dem schwierigsten Thema zu starten, doch es passte nunmal zu den Sorgen aller Anwesenden bezüglich der Pflege der Flüchtlinge die sich dem DonnerClan abgeschlossen hatten. Sie wartete auf Sturmsterns Antwort ehe sie weiter sprach, dankbar, doch noch immer angespannt. "Wie einige von euch ebenfalls bemerkt haben, begleitet mich heute ein neuer Stellvertreter für den DonnerClan. Auf Grunde einiger Geschehnisse in den letzten Monden ersetzt Morgenfrost, ein erfahrener Kater des DonnerClans, nun Sonnenflamme in dieser Position. Zwar trägt er diesen Rang noch nicht lange, doch er ist schon jetzt eine enorme Hilfe für uns alle gewesen." Sie musste nicht erzählen; dass sie neben ihrem Heiler auch eine ehemalige Stellvertreterin verloren hatte… immerhin war ihr Verschwinden zeitversetzt mit ihrem erzwungenen Rücktritt von statten gegangen. Honigstern biss sich dennoch auf die Zunge weil ihr die ganze Situation um Sonnenflamme nach wie vor unangenehm war…. Sie sorgte sich um ihre Freundin, doch auch - oder sogar vielmehr - um ihren Clan. Nun aber zwang Honigstern sich die Stimmung umschwingen zu lassen. Mit hellerer Stimme und mehr Energie setzte sie fort: "Das waren die größten Veränderungen bei uns, doch ich möchte auch all die wunderbaren kleinen Dinge ansprechen, die sich in letzter Zeit abgespielt haben! Heute begleiten Fangzahn - ein neu ernannter Krieger - und Moospfote, eine sehr frische Schülerin - meinen Clan zum Baumgeviert. Neben ihnen wurden auch andere Schüler ernannt; es gab einen reizendes neues Junges durch unsere liebe Rosenträne, sowie eines durch Eschenblatt, dessen Sohn nun bei uns lebt. Auch den SchattenClan Katzen die sich dem DonnerClan angeschlossen haben - oder dies noch tun -" den Kommentar konnte sie sich nicht verkneifen; "-wird natürlich viel unter die Pfoten gegriffen. Wir hatten eine sehr beutereiche Blattgrüne und der Clan durfte dank dieser gut gedeihen, was auch unseren Gästen nutzen wird egal wie lange sie bei uns bleiben, oder ob sie sich komplett dem DonnerClan anschließen. Neben den SchattenClan Flüchtlingen haben wir nämlich außerdem zwei neue Streuner zu Gast, was mit der sehr erfolgreichen Vertreibung einiger anderer Streuner aus unserem Territorium vor einiger Zeit zusammenhängt. Diese beiden sind jedoch - selbstverständlich - bereits dabei integriert zu werden, und sind weder uns noch euch feindlich gestimmt." Ein breites Lächeln, welches die Anführerin dieses Mal gar nicht erzwingen musste, zierte nun ihr Gesicht. Sie dachte an den Kater im Heilerbau mit seinen Piraten und musste ein Schmunzeln verbergen. "Mit den Vorbereitungen der vergangenen Monde und der Unterstüzung innerhalb des Clans wird sicherlich auch der Blattfall; sowie die Blattleere, glatt für uns laufen. Natürlich hoffe ich, dass es den anderen Clans ebenso geht, und auch dir, Gewitterbrand; wohin es dich auch führt." Endlich war alles gesagt. Die Anführerin atmete einmal sehr tief durch und nickte dann dankend. Sie war zufrieden; auch wenn sie hoffte; dass ihre Nachrichten nicht zu viele Fragen aufwerfen würde. Und wenn jemand an ihr oder dem Clan zweifelte? Wozu aber… sie bewältigten das alles. Vor allem jetzt, wo Morgenfrost sie so tatkräftig unterstützte. Sie suchte den Blick ihres Stellvertreters und lächelte auch ihn an, damit er wusste, dass sie ihm dankbar war. Dann nickte sie Sturmstern zu. Den Kater hatte sie vorhin schon angesprochen, also war es nur richtig, dass er auch den nächsten Bericht anstimmte. Sie trat einen Schritt zurück, setzte sich hin, und lauschte dem was nun folgte.
Zusammenfassung: Berichtet den Clans von Enzianfeuer, bittet Sturmstern um Zutritt auf das WiC Territorium, erzählt von Morgenfrosts Aufstieg zum Stellvertreter, fasst Würfe und Ernennungen zusammen und erzählt von der Streunervertreibung.
reden | denken | handeln | Katzen erwähnt: alle angesprochen: alle
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
FC Lager -> Obwohl er eigentlich bei Grauvogel hatte bleiben wollen, um zu sehen, ob dieser noch Hinweise oder Anweisungen für ihn hatte, verlor Fleckenpfote seinen Mentor sogleich aus den Augen, als sich die Katzen der verschiedenen Clans mischten. Der Schüler war bei Ankunft des FlussClans am Baumgeviert sofort abgelenkt worden und hatte besonders die SchattenClan Katzen vor Ort mit Interesse begutachtet. Sie sahen gar nicht gut aus. Fleckenpfote ging davon aus, dass sie hier nicht lange überleben würden. Nun sah er sich nach etwas anderem Interessanten um und wanderte ein wenig umher. Am besten wäre ein anderer Schüler, denn es könnte sein, dass ein Krieger ihn nicht wirklich ernst nahm und dann hätte er gar nichts gewonnen. Schließlich kam er neben einer jungen Kätzin zum stehen, die nur wenig älter schien als er selbst. "Hallo, ich bin Fleckenpfote", miaute er mit einem einnehmenden Lächeln. Ihr Geruch ließ auf den WolkenClan schließen. Es erschien ihm sinnvoll, neue Bekanntschaften zu finden und so mehr über die anderen Clans zu erfahren. Die Versammlung wurde soeben eröffnet, also setzte der Schüler sich und richtete den Blick zu den Anführern.
Erwähnt: Grauvogel, Anführer Angesprochen: Spatzenpfote Ort: FC Lager -> Baumgeviert
Zusammenfassung: Geht herum bis er auf Spatzenpfote stößt und stellt sich vor. Hört dann den Berichten zu.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/Crisadence
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Sturmstern stand also gemeinsam mit Honigstern bei Abendhimmel. Milanschrei gesellte sich auch gleich nach ihm zu der Runde und entschuldigte sich ohne große Umschweife für sein Fehlen letztens. Sturmstern musste gestehen dass er das Band, welches die Heiler miteinander verband nie ganz verstehen würde, doch sie hielten zusammen, egal was kam und das musste er ihnen allen hoch anrechnen. Als Ahornstern an sie herangetreten war begrüßte er die jüngste Anführerin in der Runde mit einem respektvollen Nicken ehe er seinen Blick hob und auf Hirschstern richtete als dieser an sie herangetreten war. Auch ihn begrüßte er mit einem respektvollen Nicken. Er zuckte mit seiner Schweifspitze während er seinen Blick durch die Runde schweifen ließ, eigentlich konnten sie mit der Versammlung beginnen. Doch wo steckte die zweite Anführerin des SchattenClans? Hirschsterns Kommentar zu der Situation spiegelte seine eigenen Gedanken wieder, weshalb er zu dem Kater blickte und zustimmend nickte. Das hier hatte keine Zukunft. Es wunderte Sturmstern nicht, das Abendhimmel sein Kommentar und auch das des FlussClan Anführers nicht besonders gut aufgeschnappt hatte. Auch wenn er nicht Richten wollte, so hatte er doch das ausgesprochen, was vielleicht nicht ausgesprochen werden musste, gleiches galt für Hirschstern. Er war einfach der Meinung, dass ihr Leben hier so nicht weitergehen konnte und bevor das nicht der letzten SchattenClan Katze hier bewusst war, würde er auch nicht damit aufhören das unangenehme weiter anzusprechen.
Sturmstern wollte es Milanschrei überlassen der SchattenClan Heilerin davon zu berichten, dass ihre ehemalige Kriegerin Dunstschimmer über dem Berg war und ihre Reise zum SternenClan noch nicht antreten würde. Just in diesem Moment trat Gewitterbrand an sie heran und der getigerte Anführer des WindClans zuckte nur mit einem Ohr ehe er kurz zur Begrüßung nickte. Ihm entging nicht das sich jeder immer wieder nach den anderen, ehemaligen, Clanmitgliedern erkundigte. Im Falle von Gewitterbrand war er sich nicht sicher ob sie nicht sogar einfach vom Zustand ihrer restlichen Clanmitglieder ablenken wollte. Hirschstern ging gleich zum wesentlichen über und schlug vor dieses Austauschen erst nach den Berichten zu machen und im Anbetracht der Tatsache das der Mond schon viel zu zentral am Sternenvlies stand konnte Sturmstern nichts dagegen einwenden. Aber das wollte er auch nicht. Gemeinsam mit den anderen Anführern erklomm er also den Großfelsen und setzte sich, während der FlussClan Anführer die Versammlung eröffnete und mit seinem Bericht begann.
Der braune FlussClan Anführer hielt seinen Bericht kurz und knapp, dennoch vermittelte er den verbliebenen SchattenClan Katzen die wichtigste Botschaft, den Mitgliedern ihres Clans ging es im FlussClan gut. Vielleicht würden sich auch noch weitere dazu entschließen sich einem der anderen Clans anzuschließen. Es wäre so wichtig die Katzen hier wegzubringen. Sie hatten hier nicht die geringste Chance die Blattleere zu überstehen. Als Hirschstern zurücktrat richtete er seinen Blick auf Honigstern die gleich natlos mit den Berichten fortfuhr. Als sie sich gleich zu beginn an ihn wandte, als sie von Enzianfeuers Verschwinden zu sprechen begann stand dem getigerten WindClan Anführer die Verwunderung und auch der Schock darüber ins Gesicht geschrieben. Es fühlte sich für ihn noch nicht lange her an als Milanschrei dem jungen Heilerkater im DonnerClan geholfen hatte. Bei der Bitte der DonnerClan Anführerin nickte Sturmstern schließlich entschlossen. “Natürlich. Sucht nach Enzianfeuer und ich hoffe für euch das ihr fündig werdet.“, miaute er und hielt kurz inne ehe er noch hinzufügte: “Es wird nicht nötig sein euch zu begleiten, ich denke ihr habt in diesem Fall eine wichtigere Aufgabe als uns Beute zu stehlen.“ Auch wenn sein Inneres schrie das er diese Patrouille gefälligst begleiten sollte, so hatte er doch das Bedürfnis der DonnerClan Anführerin entgegenzukommen. Es brauchte großen Mut vor einer Großen Versammlung so etwas zu erbitten. Es zeigte das der DonnerClan verletzlich war und Hilfe brauchte. Da er der DonnerClan Kätzin entgegenkommen wollte und ihren Mut das laut und nicht nachher auszusprechen wertschätzte würde er ihr diesen Vertrauensbonus geben. Als sie schließlich mit ihrem Bericht fortfuhr hörte Sturmstern aufmerksam zu und zuckte bei dem Seitenhieb an Gewitterbrand kurz amüsiert mit den Schnurrhaaren. Er hätte nicht erwartet das Honigstern das so ansprechen würde. Als die DonnerClan Anführerin schließlich geendet hatte trat er nach vorne und begann seinen Bericht:
“Auch die ehemaligen SchattenClan Katzen im WindClan leben sich ein. An dieser Stelle sei gesagt das Milanschrei eine vom Brand schwer verwundete Kriegerin versorgt hat und auch sie langsam auf dem Weg der Besserung ist. Die Beute läuft gut für uns und nährt uns für die bevorstehende Zeit der Blattleere. Die Beute wird auch dringend benötigt denn seit der letzten Versammlung hat sich unsere Kinderstube stets gefüllt und die neuesten Mitglieder im Clan sind die Jungen von Nerzfeder Heidejunges und Gewitterjunges. Neben den beiden jüngsten Mitgliedern des Clans hat der WindClan auch einige neue Schüler in ihren Reihen. Da es heute Wichtigeres zu besprechen, gibt als unsere Schüler im Clan werde ich sie nicht namentlich aufzählen, dennoch sei erwähnt das jene WindClan Schüler unter uns genau zu diesen besagten Schülern gehören.“, miaute er und hielt dann kurz inne denn nun folgte der Teil gegen den sich sein Inneres sträubte. Er würde sich Honigsterns Seitenhieb anschließen. “Auch ich möchte noch einmal erwähnen, dass sich die hier verbliebenen SchattenClan Katzen dazu entscheiden können sich dem WindClan anzuschließen. Denn seit ehrlich, so wie ihr hier gerade lebt kann es nicht weitergehen.“ Als er endete ruhte sein Blick auf Gewitterbrand. Dann trat der getigerte WindClan Anführer zurück und überließ somit Ahornstern das Wort.
Erwähnt: Honigstern, Abendhimmel, Milanschrei, Ahornstern, Hirschstern, Gewitterbrand, Enzianfeuer, Nerzfeder, Heidejunges, Gewitterjunges, die Schüler des WindClans Angesprochen: alle Katzen
Zusammenfassung: Unterhält sich weiter mit den Anführern, erklimmt dann mit den Anführern den Großfelsen, hört den Berichten zu und erlaubt Honigstern auf dem WindClan Gebiet nach Enzianfeuer zu suchen. Beginnt dann seinen eigenen Bericht und endet mit einem Seitenhieb an Gewitterbrand.
Dieser Post wurde am 12.09 editiert um eine Reaktion auf Kirschnase einzufügen, da Claw dumm war und vergessen hat auf Moonys Post einzugehen <3
Spatzenpfote
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #23
WoC Lager —> Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Sie lief dicht bei Kirschnase und genoss die Sorgfalt mit welcher die ältere Kätzin ihre Fragen beantwortete. Sie meint also, dass die SchattenClan Katzen da sein werden? Spatzenpfote nickte nachdenklich. Ja. Wo sollten sie auch hin. Aber sicherlich war das doch kein Ort zum Leben? Als Spatzenpfote mit dem Rest des Clans ihrer Mutter auf die Lichtung folgte, stellte sie fest, dass bereits einige Katzen da waren. Sie roch DonnerClan und WindClan, aber vor allem roch sie einen leicht unangenehmen Geruch von Schwäche, Hunger und…. Warum war eine Königin mit einem Jungem hier? Hatten sich die Mütter des SchattenClans nicht alle bereits anderen Gruppen angeschlossen? Die Schülerin beobachtete wie Kirschnase auf das Baumgeviert und die Gerüche dort reagierte. Sie lauschte den Worten der Kriegerin und stimmte ihr summend zu. "Ich denke ich möchte ein paar andere Schüler kennenlernen," erklärte sie. Eine Erklärung dazu warum sie nicht an der Seite der Älteren bleiben würde, aber ohne sie unausgesprochene Entschuldigung dafür. "Ich werde aber aufmerksam zuhören." Versprach sie und lächelte. "Du kannst mich auf dem Rückweg sogar prüfen." Mit einem Lachen legte sie die Stirn einmal gegen die Schulter ihrer Mentorin und verschwand in der Menge, mit dem Versuch einen Sitzplatz zu finden. Unsicher blieb die gemusterte Kätzin irgendwo in der Mitte stehen und sah sich um. Sie wollte gerne ein Gespräch beginnen, doch gerade der Anblick der verbliebenen SchattenClan Katzen verunsicherte sie. Es war unfair, aber sie wollte nicht mit ihnen sprechen, denn hungrige, heimatlose Katzen würden vermutlich angespannt sein, und Spatzenpfote wollte diese Große Versammlung - vermutlich ihre letzte als Schülerin - gerne genießen. Während sie unschlüssig in Gedanken schwebte, trat ein jünger - vermutlich jüngerer - Kater an sie. Er roch stark nach FlussClan, doch sie störte sich nicht daran und schenkte ihm stattdessen ein Lächeln. "Hallo, ich heiße Spatzenpfote!" Stellte sie sich vor und winkte ihn sogar näher, da sie ja alleine war und der Platz neben ihr daher frei. Sie wollte gerne das Gespräch weiterführen - etwas darüber erfahren wie es sich als Schüler so im FlussClan lebte - doch die Anführer hatten bereits angefangen; also verstummte sie wieder. Sie schmunzelte mit dem Wissen, dass Ahornstern dort oben auf sie hinab blickte und von all diesen Katzen nur die aus ihrem eigenen Clan wussten, dass die rote Anführerin ihre Mutter war. Normalerweise hatte sie kein Verlangen sich irgendwie interessant zu machen, doch irgendwie konnte sie dieses Mal nicht anders. Sie lauschte den Berichten aufmerksam, und wollte Fleckenpfote gerne fragen, wie Hirschstern sonst so war - ob der junge Kater das überhaupt so genau wusste? Wie nah war Hirschstern den Kriegern und Schülern seines Clans? Im WolkenClan hatte Spatzenpfote immerhin oft das Gefühl, dass ihre Mutter sich mit vielen verschiedenen Katzen unterhielt. Ob die anderen Clans auch so waren? Honigsterns Bericht war sicher doppelt so lang wie der von Hirschstern, und Spatzenpfote beobachtete auch sie mit viel Interesse. Sie fragte sich ob bei Honigstern nicht die meiste Ähnlichkeit zu Ahornstern bestand, doch es war schwer die Anführerin zu lesen. Sie gab sich offen, ehrlich und ruhig, doch war geschickt darin das Spatzenpfote nicht eine Kleinigkeit mehr über sie oder den Clan erfuhr, als das, was sie auch wirklich offen verriet. Es musste schwer sein, offen zuzugeben, dass der DonnerClan gerade so viele Gäste hatte die keinen Heiler hatten. Was mit Enzianfeuer wohl geschehen war? Umso spannender wartete die Schülerin jedoch auf die Reaktion des Katers, den Honigstern angesprochen hatte. Sturmstern. Spatzenpfote wusste fast nichts über ihn, doch sie meinte sich zu erinnern, dass der WindClan vor langer Zeit Milanschrei in den DonnerClan geschickt hatte, um Enzianfeuer zu helfen, als dieser ohne Mentor dagestanden hatte. So wie sie erhoffte, antwortete der Anführer auch. Er würde den DonnerClan Katzen durchtritt gewähren. Erst jetzt bemerkte Spatzenpfote, dass ihr Herz hämmerte. Sie wusste nicht wieso, doch die ganze Situation - die Berichte bei Vollmond, der SternenClan, der über sie alle wachte, die Verletzlichkeit der Anführer die sich hier trafen und Informationen austauschten, obwohl sie dies sonst nie tun würden - hatte sie komplett in ihren Bann gezogen. Selbst die blauen Augen der braunen Schülerin waren weit geöffnet, starrten zwischen den Katzen umher. Dann war der WolkenClan dran, und die Schülerin begann zu lächeln. Leise, sodass es nur Fleckenpfote hörte, teilte sie eine Information, die eigentlich nicht wichtig war. Warum? Sie wusste es nicht. Vielleicht, weil es etwas war, dass ein Schüler tun würde, und Spatzenpfote hatte nicht mehr lange als Schüler, und wusste nicht, ob sie den letzten Mond lang überhaupt wirklich eine 'Schülerin' gewesen war. Zu sehr bemüht immer erwachsen zu wirken. "Das ist meine Mutter," flüsterte sie stolz, und eine Wärme erfüllte ihre Brust. Egal wie Fleckenpfote neben ihr reagierte - es war nicht die Aufmerksamkeit die Spatzenpfote wollte. Sie war einfach stolz auf ihre Familie, und wollte etwas über sich preisgeben, das ihr wichtig war. Freundschaften konnte man ja sicher auch über Grenzen hinweg starten; solange man in einer Krise nicht vergaß, wo seine Loyalität lag.
Zusammenfassung: erreicht die GV, sieht sich um, wird von Fleckenpfote angesprochen und sieht sich dann mit ihm die Berichte an..
Sometimes accepting help is harder than offering it.
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Nach und nach versammelten sich alle möglichen Katzen um Abendhimmel herum. Es war beinahe so, als wäre sie der Mittelpunkt des Geschehens, obwohl Gewitterbrand dieser Mittelpunkt hätte sein müssen. Neben den Anführern erschien auch Milanschrei bei ihnen, um sich mit Abendhimmel zu unterhalten. Leicht neigte sie ihren Kopf zum respektvollen Gruß vor ihm, war sich jedoch nicht sicher, ob er sie wahrgenommen hatte. Das sollte sie jedoch nicht stören. Die Heiler teilten einen wichtigen Moment untereinander, einen den sie nicht durch ihre Anwesenheit stören wollte. Als Hirschstern auftauchte, schwang die Stimmung in ihr komplett um. Sie hatte gerade schon bemerkt, dass die Große Versammlung sich anders anfühlte, befremdlich, doch nun, da sie entscheiden mussten, was mit dem übrigen SchattenClan passieren sollte, konnte sie sich ein Seufzen nur schwer verkneifen. Es war wichtig, dass sie sich um dieses Anliegen kümmerten, denn Hirschstern und Abendhimmel hatten Recht mit der Annahme, dass es so nicht weitergehen konnte. Doch Ahornstern war müde. Sie war noch nicht lange Anführerin, doch es fühlte sich so an, als wäre sie unzählige Monde gealtert in dieser kurzen Zeit. Bei Abendhimmels Frage blickte Ahornstern überrascht auf, lächelte dann jedoch leicht. Natürlich wollte die Heilerin wissen, wie es den Katzen ging, doch es war überraschend, dass die Heilerin dabei ihr so viel Aufmerksamkeit schenkte.
Bevor Ahornstern eine Antwort formulieren konnte, stand Gewitterbrand plötzlich in der Runde. Nachdenklich musterte die Anführerin die Andere, an deren Gestalt sie eine tiefe Müdigkeit ausmachen konnte. Zwar war die Anführerin des gebrochenen Clans darum bemüht, nicht zu zeigen, wie schlecht es war, und die rote Tigerkätzin hörte ihre Frage mit zuckenden Ohren. Doch das änderte nichts daran, dass die Müdigkeit und die Niedergeschlagenheit an ihr erkennbar waren. »Sei gegrüßt, Gewitterbrand«, miaute Ahornstern sanft und respektvoll. Sie hatten vielleicht verschiedene Ansichten, doch sie war nicht hier, um im Schmerz der Kätzin herumzustochern. »Ich werde mehr über eure Clan-Gefährten sagen, sobald ich meinen Bericht halte«, antwortete die WolkenClan-Anführerin schließlich beiden ruhig. Hirschstern machte sich bereits auf den Weg zum Großfelsen und Ahornstern hatte nicht das Verlangen, den Beginn der Versammlung zu verpassen. Deshalb neigte sie den Kopf vor den beiden und ließ sie stehen, um den anderen Anführern zu folgen. Mit einigen Sprüngen erklomm sie den Felsen und ließ sich auf einer freien Fläche nieder.
Hirschstern eröffnete die Versammlung und Ahornstern beobachtete, wie Ruhe unter den versammelten Katzen einkam. Nachdenklich, etwas abwesend, glitt ihr Blick weiter über die Menge, bis er an Spatzenpfote hängen blieb. Sie glaubte zwar nicht, dass ihre Tochter sie genau sehen konnte, dennoch lächelte sie kurz und spürte, wie Stolz in ihr aufwallte. Der FlussClan hatte nicht viel zu sagen. Den SchattenClan-Katzen ging es gut und es hatte Nachwuchs gegeben. Ein ruhiger Alltag, den die SchattenClan-Katzen sicherlich begrüßten.
Dann trat Honigstern vor und obwohl ihr Bericht zunächst fröhlich zu beginnen schien, schwang die Stimmung schnell wieder. Ihre Ohren spitzten sich überrascht und ein Wall an Sorge ergriff sie. Enzianfeuer - sie hatte nicht einmal mitbekommen, dass er seinen Heilernamen erhalten hatte - war verschwunden? Beeindruckt beobachtete Ahornstern, wie ihre Freundin den WindClan-Anführer darum bat, eine kleine Patrouille in sein Territorium zu schicken, die nach dem verschwundenen Heiler suchte. Erleichtert nahm sie wahr, dass der WindClan diese Bitte gewährte. Dass der DonnerClan außerdem einen neuen Zweiten Anführer hatte, überraschte Ahornstern nicht allzu sehr. Sie erinnerte sich gut daran, wie alle Clans dem SchattenClan zur Hilfe geeilt waren, und alle Zweiten Anführer ebenfalls gekommen waren. Doch Sonnenflamme hatte damals gefehlt. Von Morgenfrost hatte sie einiges gehört, doch sie würde ihn noch persönlich kennenlernen müssen. Ob sich heute eine Möglichkeit dafür ergeben würde? Die guten Nachrichten des DonnerClan beruhigten Ahornsterns Gemüt etwas, und anerkennend nickte sie Honigstern zu. Um Sturmsterns Bericht nicht zu stören, neigte sie sich näher an die DonnerClan-Anführerin heran. »Ich hoffe, ihr könnt Enzianfeuer finden. Zögere bitte nicht, nach mir zu fragen, wenn ihr die Unterstützung von Regenwolke benötigt.« Die Worte miaute sie so leise, wie sie konnte, hoffte allerdings, dass Honigstern sie verstand.
Dann wandte sie ihre volle Aufmerksamkeit auf den WindClan-Anführer. Sturmstern hielt seinen Bericht zwar kurz, doch seine Worte waren klug gewählt. Als er die SchattenClan-Katzen allerdings etwas herausforderte, spitzte sie neugierig die Ohren. Er hatte damit zwar nicht unrecht, doch seine Formulierung war mutig gewesen. Kurz hielt sie Ausschau nach Gewitterbrand, denn es interessierte sie, was die Kätzin zu sagen hatte. Doch da Sturmstern bereits Platz für sie machte, erhob sich Ahornstern auf die Pfoten und konzentrierte sich auf das wesentliche.
»Katzen der Clans, die letzten Monde waren sicherlich nicht einfach. Dennoch kann ich euch versichern, dass es jenen Katzen, die mir zum WolkenClan gefolgt sind, gut geht. Sie haben vorübergehend unsere Kinderstube bezogen, um etwas Ruhe zu erhalten. Regenwolke hat sich diese Nacht dazu entschieden, nicht zur Großen Versammlung zu kommen, um den Verwundeten weiterhin seine Hilfe anzubieten, sollten sie ihn brauchen.« Mit klarer Stimme hatte Ahornstern das Wort erhoben, doch sie selbst hörte ihrer Stimme an, wie müde sie von den Ereignissen sie war. Hier oben zu stehen war auch keineswegs einfach. Nicht, weil sie es nun nicht schon gewohnt war, sondern weil sie sich sehr gut daran erinnerte, wie sie den SchattenClan-Katzen von hier aus hatte erklären müssen, dass es ihren Clan nicht mehr geben konnte. »Regenwolke ist zudem der vollwertige Heiler des WolkenClans. Tränenherz ist vor dem Feuer verstorben, während sie tat, was sie ihr Leben lang bereits liebte: Kräuter sammeln.« Ihre Schwanzspitze zuckte. »Auch mussten wir uns von Muschelsee verabschieden, die an ihrem Alter verstarb und zwei Söhne hinterließ. Während Wolfsjunges ebenfalls verstarb, begrüßt der WolkenClan erfreut Nesselpfote als Schüler von Fichtensprung. Auch Blitzpfote hat seine Ausbildung unter den erfahrenen Pfoten von Bussardfeder begonnen. Vor diesen beiden erhielten Blattpfote, Hummelpfote, Flockenpfote und Sturmpfote ihre Schülernamen und Mentoren.« Tief atmete sie durch. Sie würde auch von ihren anderen Neuzugängen sprechen müssen, insbesondere da Honigstern mit gutem Beispiel vorangegangen war, und dies ebenfalls getan hatte. »Zu guter Letzt möchte ich auch erwähnen, dass wir weit vor dem Brand an unseren Grenzen zwei Begegnungen hatten. Einmal mit einer Kätzin namens Lotta, die einen Angriff im Zweibeinerort überlebt hat und von uns versorgt wurde. Zum anderen begegnete ich selbst einer Streunerkönigin namens Regen, die mit ihren drei Jungen Zuflucht bei uns gesucht haben. Noch sind sie keine Mitglieder des WolkenClans, doch sollten sie sich als würdig erweisen, werde ich sie zu solchen machen. Ansonsten werden sie unser Territorium baldig verlassen müssen.« Das Lotta ihrem Heiler zu helfen schien, erwähnte Ahornstern für den Moment jedoch nicht. Die Nachricht, dass Streuner im WolkenClan waren, würde schon für genug Unruhe sorgen, und sie wollte nicht, dass die verbliebenen SchattenClan-Katzen glaubten, dass sie einer Fremden einfach so Autorität gab.
Da ihr Bericht fertig war, wollte sie die Versammlung beenden. Allerdings warf sie stattdessen den Kopf über die Schulter und betrachtete die anderen Anführer, wollte wissen, ob diese noch Gesprächsbedarf hatten. Insbesondere da sie größtenteils erwähnt hatten, dass sie den übrigen SchattenClan-Katzen Zuflucht gewähren würden. Das war zwar etwas, dass sie keiner Katze verwehren würde, doch noch einmal würde sie nicht vor den Clans stehen und Katzen dazu auffordern, alte Gewohnheiten zurückzulassen.
Angesprochen » Alle Katzen in der Senke | Milanschrei id. | Abendhimmel und Gewitterbrand | Honigstern Erwähnt » Die Anführer, Abendhimmel, Milanschrei, Gewitterbrand, Enzianfeuer, Morgenfrost | WolkenClan-Katzen, siehe Bericht Zusammenfassung » Spricht mit den Anführern und Abendhimmel. Folgt dann Hirschstern auf den Großfelsen, wartet, bis sie dran ist und hält ihren Bericht über die Zustände im WolkenClan. Beendet die Versammlung noch nicht, sondern warte ab, ob es von den Anführern noch Gesprächsbedarf gibt.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Fleckenpfote hörte den Berichten der Anführer zu, ohne eine große reaktion zu zeigen. Als Honigstern jedoch erwähnte, das der Heiler des DonnerClans verschwunden war, legte er leicht den Kopf schief. Das klang übel. Hatten sie gerade überhaupt noch einen Heiler? Zudem wurden in den Berichten die SchattenClan Katzen erwähnt, die den Clans beigetreten waren. Interessiert sah Fleckenpfote sich um, um zu sehen, wie Gewitterbrand und die anderen Katzen reagierten, die das Baumgeviert besetzt hatten. Als Ahornstern an der Reihe war, hörte er Spatzenpfotes Stimme neben sich. Fleckenpfotes runzelte überrascht die Stirn. Sie war Ahornsterns Tochter? Ein Stich der Eifersucht durchfuhr ihn, als er den Stolz in ihrer Stimme registrierte und ihren Gesichtsausdruck sah. Und er fühlte sich, als würde er nirgendwo hingehören. Der Schüler zog scharf die Luft ein und unterdrückte das Gefühl der Einsamkeit und Hilflosigkeit. Seine Eltern waren nichtsnutzig und schwach gewesen, sonst wären sie nicht gestorben. Ganz einfach. Er brauchte sie nicht in seinem Leben. Sein Blick wanderte zu Grauvogel, den er mittlerweile in der Menge entdeckt hatte. "Ziemlich cool", miaute er und lächelte. Dass das Lächeln nicht seine Augen erreichte, würde wohl kaum jemand wahrnehmen. "...Mein Vater ist Grauvogel, einer der angesehensten Krieger im FlussClan", schob er dann nach, bevor er darüber nachgedacht hatte.
Fast schon erleichtert atmete Milanschrei auf als Abendhimmel seine Entschuldigung annahm. Er nickte ihr zu, ein Lächeln umspielte sein Maul. Aber er hatte ihr noch etwas mehr mitzuteilen, schließlich hatte sie direkt danach gefragt. “Dunstschimmer hat es zu uns geschafft. Sie ist wirklich übel mitgenommen, aber du kannst dir gewiss sein, dass sie bei mir gut aufgehoben ist. Sturmlicht ist auch bei uns angekommen und ruht sich aus.” Sobald er die Worte gesprochen hatte konnte er auch Kauzflug sehen, wie er zu Dunstwirbel und Rostkralle trat anstatt zu ihnen. Anscheinend hatte er etwas wichtiges zu fragen, sonst hätte er sich sicherlich zu ihm und Abendhimmel gesetzt. Aber auch Regenwolke fehlte und von Enzianfeuer war ebenfalls keine Spur. Wo waren sie denn nur alle? Unruhe breitete sich in Milanschrei aus und er sah sich erneut, diesmal allerdings etwas genauer um. Nein, sie waren einfach nicht da. Der WindClan-Heiler unterdrückte ein Seufzen und entschied sich, anstatt eine Suche zu starten, darauf zu warten, was die Anführer sagen würden. Schließlich hatten sie sich in der Zwischenzeit alle eingefunden und würden die Versammlung bald starten. Nur wenige Herzschläge später trennten sich die Anführer von ihrer kleinen Gruppe und folgten Hirschstern zum Großfelsen. Mit den mächtigen Worten öffnete er die Große Versammlung und die Katzen wurden still. Milanschrei hing an den Berichten der Anführer, er wollte ganz genau erfahren was in den Clans passiert war. Es freute ihn, dass der FlussClan die letzte Blattleere nun letztendlich wirklich hinter sich gelassen hatte, doch als Honigstern begann zu sprechen verknotete sich etwas in seinem Magen. Enzianfeuer… verschwunden? Aber sie hatten sich doch gerade beim letzten Heilertreffen erst gesehen - er hatte seinen Namen erhalten! Er hatte zurück zum DonnerClan als vollwertiger Heiler zurückkehren sollen um Eichenblatts Erbe anzutreten. Milanschrei meinte fast zu spüren wie das Verschwinden des jungen Heilers ein Loch in seinem Herzen hinterließ. Das kann einfach nicht wahr sein.“Enzianfeuer”, hauchte er leise, konnte die Trauer in seiner Stimme kaum verdecken. In seiner Zeit beim DonnerClan hatte er Enzianfeuer fast als eigenen Sohn lieb gewonnen, auch wenn diese Freude ihm niemals gewährt sein würde. Dass er nun verschwunden war… Er konnte es nicht mal erklären wie sich das anfühlte. Wie durch Wasser in seinen Ohren nahm er wahr wie Sturmstern Honigsterns Bitte nachkam und ihr erlaubte, die Grenze genauer abzusuchen. Bitte SternenClan, hilf uns ihn zu finden. Je mehr der Berichte der Anführer die Nacht vorantrieben desto elender fühlte sich Milanschrei. Tränenherz’ Tod überraschte ihn nicht mehr, da Regenwolke bereits davon erzählt hatte, aber als er ihren Namen hörte war der Schmerz ihres Verlustes plötzlich auch wieder da. Er wusste dass sie ihre schützende Pfote vom SternenClan aus über sie hielt und vielleicht begleitete sie auch Enzianfeuer auf seinen Pfaden, was ihm ein wenig Trost verschaffte. Er war froh, zumindest Abendhimmel an seiner Seite zu haben, doch sie hatte mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, weswegen er nichts weiter zu den fehlenden Katzen in ihrer Runde sagen wollte. Gespannt wartete er also stattdessen, was noch passieren würde als Ahornstern einen fragenden Blick in die Anführerrunde warf. Würden sie noch über die Situation der Katzen am Baumgeviert sprechen?
reden | denken | Katzen
Erwähnt: alle Heiler, alle Anführer, Dunstschimmer, Sturmlicht Angesprochen: Abendhimmel Ort: Baumgeviert Sonstiges: --
Zusammenfassung: Spricht mit Abendhimmel und lauscht der Versammlung. Trauert um Enzianfeuer und Tränenherz.
”I truly try to do my best as a healer and a warrior but sometimes it just feels to much to handle.”
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Sie freute sich über Hirschsterns Höflichkeit ihr vernünftig zu antworten. Ahornstern hingegen wies sie ab. Ein tiefes Knurren vibrierte in ihrer Kehle, zu leise, dass andere es über die ganzen Katzenstimmen hören könnten. Gewitterbrand lauschte den Berichten der Clananführer. Honigstern wurde am Ende ihres Vortrag zwar persönlich, jedoch hielt Gewitterbrand diesen Seitenhieb mit erhobenem Kopf aus. Anders war es Sturmstern, der cor den versammelten Clans offen ihre Entscheidung anzweifelte. Kurz schien der Boden unter ihren Füßen zu schwanken. Sie hörte die versammelten Katzen tuscheln. Sprachen sie über die und den SchattenClan? Nachdem Ahornstern geendet hatte sprang Gewitterbrand mit einem gewaltigen Satz auf den Hochfelsen und stellte sich mit peitschendem Schweif zwischen die Anführer um ihre Stimme über die Senke zu erheben. „Wie wagst du es, Sturmstern, vor versammelten Clans mich persönlich anzuzweifeln und so durch den Schmutz zu ziehen?“, fauchte sie laut und funkelte den WindClan Anführer wütend an. „Nein, natürlich läuft das Leben am Baumgeviert nicht gut für den SchattenClan. Aber der Boden in unserem Territorium ist abgekühlt und wir werden heute Nacht genau dort hin zurückkehren.“ Sie richtete den Blick auf Honigstern. „Ihr haltet euch für so klug und so erfahren, dass ihr es euch rausnehmt zu urteilen. Jedoch war niemand von euch jemals in dieser Situation. Keiner von euren Clans war so sehr am Abgrund wie der SchattenClan. Ihr sagt, dass der SchattenClan tot ist, nur weil er sein Territorium vorübergehend verloren hat. Jedoch besteht ein Clan aus seinen Katzen. Ich werde diese Katzen nicht im stich lassen….“ Die letzten Worte wurden so leise, dass nur noch die Anführer neben ihr sie hören konnten. Sie konnte den SchattenClan nicht ohne Kampf aufgeben. Das war einfach zu schmerzhaft.
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Kratzer Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Hasenkralle von Stein <3 Anzahl der Beiträge : 120 Anmeldedatum : 23.05.22 Alter : 20
Als Mückenflug die Senke erreichte, atmete sie als erstes tief ein und lies die verschiedenen Gerüche des Baumgevierts auf sich einwirken. Sie mochte den Geruch dieses Ortes. Hier gab es keine Grenzen, die verschiedenen Gerüche der Clans waren alle vermischt und man konnte doch die Verschiedenheiten herauschmecken. Doch heute war es anders. Einer der Gerüche war stärker, eingelebter, doch nicht so permanent und vertraut wie das Lager des WolkenClans. Ahornstern hatte recht. Der SchattenClan hat hier sein Lager aufgeschlagen! Mückenflug schämte sich, den Bericht ihrer Anfüherin als erstes angezweifelt zu haben, doch sie hatte einfach nicht glauben können, dass Gewitterbrand ernsthaft glaubte, das Baumgeviert wäre eine permanente Lösung. Sie wartete auf Ahornsterns Zeichen, dann stürmte sie in die Senke.
Mückenflug setzte sich in die Nähe des Hochsteins an den Rand der Lichtung und legte ihren Schwanz ordentlich über die Pfoten. Langsam ließ sie ihren Blick über die Lichtung schweifen, wobei ihr Blick auf eine graue SchattenClan-Kätzin fiel. Sie war abgemagert und schien nicht in ihrem besten Zustand zu sein. Erschrocken erkannte Mückenflug sie als Abendhimmel, die Heilerin des SchattenClans. Die Situation schien noch schlimmer zu sein, als sie anfangs gedacht hatte.
Ein wenig später lauschte Mückenflug gespannt den Berichten der Anführer. Als Gewitterbrand Sturmstern so agressiv konfrontierte, stellte sich der schwarzen Kätzin unwillkürlich das Fell auf. Was für eine respektlose Katze. Sie war selbst keine Anführerin, nicht einmal zweite Anführerin, doch Mückenflug hätte sich nicht im Traum einfallen lassen, so mit einem Anführer umzuspringen. Mit zuckendem Schwanz blickte sie in die Richtung ihrer eigenen Anführerin. Was würde sie tun, wenn Gewitterbrand den WolkenClan so beleidigen würde?
Mondschatten beobachtete aufmerksam die Ankunft der anderen Clans, machte aber keine Anstalten, sich einem Gespräch anzuschließen. Er fürchtete, dass er sich nur würde rechtfertigen müssen, warum er hier geblieben war. Das wollte er nicht, denn verstehen würden sie seine Gründe sowieso nicht, selbst wenn er sie mitteilte. Er hörte den Ankündigungen zu und stieß einen kleinen Seufzer aus. Er hatte mit nur wenigen Katzen des SchattenClans eine wirklich enge Verbindung gehabt, aber er war trotzdem froh, dass es ihnen in den anderen Clans gut ging. Andere Neuigkeiten erreichten ihn nur peripher, obwohl er bei der Ankündigung Honigsterns voller Mitgefühl mit den Ohren zuckte. Hoffentlich würde ihr Heiler wieder auftauchen. Bei Sturmsterns abschließenden Worten senkte er nun leicht den Kopf. Er schämte sich nicht dafür, bei Silberstaub geblieben zu sein, aber es war nicht falsch, dass sie sich hier am Baumgeviert schwer taten. Mondschatten sah auf lange Sicht keine andere Möglichkeit, als sich einem anderen Clan anzuschließen. Welcher war ihm ziemlich egal, solange er bei Silberstaub bleiben konnte. Er wusste, dass es ihr ebenso ging. Schließlich hatten sie lange vor dem Feuer einander versprochen, nicht ohne den anderen irgendwo hinzugehen. Er hatte Silberstaub am Rande der Senke neben Vipernbiss entdeckt und schlängelte sich nun vorsichtig durch die Menge, um sich neben sie zu stellen. Er wollte mit ihr über den Gedanken reden, dass sie sich für einen Clan entscheiden mussten. Währenddessen begann Ahornstern mit ihrer Ansprache und erwähnte, dass sie Streuner gefunden hatten, die nun beim Clan wohnten. Natürlich hatte Mondschatten keine negative Meinung darüber, schließlich war dies auch seine eigene Vergangenheit. Bevor er den Gedanken fortführen konnte, sprang Gewitterbrand auf den Hochfelsen. Überrascht weiteten sich seine Augen, als er ihre Worte hörte, denn er hatte nicht mit solcher Aggressivität gerechnet. Besorgt musterte er die anderen Anführer. Was, wenn sie es Gewitterbrand übel nahmen und nun ein Kampf ausbrach?