Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Gleichmäßig trabte ich an der Seite meiner Clangefährten und war gespannt darauf was mich am Baumgeviert erwarten würde, ich wusste mein verhalten den anderen zu folgen war leichtsinnig gewesen und sicherlich würde Honigstern mich dafür bestrafen doch mit eigenen Augen wollte ich sehen was hier vor sich ging und eventuell konnte ich ja auch irgendwo meine Hilfe anbieten und mich nützlich machen.
Als die DonnerClan Anführerin dann plötzlich neben mir stand, wölbte ich meine Brust, natürlich rückte sie mich für mein Erscheinen und ich neigte respektvoll meinen Kopf. "Es tut mir leid, Honigstern." sprach ich leise und respektvoll. "Jedoch wollte ich mit eigenen Augen sehen was hier geschehen ist, du weißt der SchattenClan ist Schuld für den Tod meiner Mutter, Mohnstern hat ihren Clan in einen unfairen und Sinnlosen Kampf geführt, doch ich habe Gnade gezeigt und ich denke sollte es hier etwas zu tun geben, ist ein Krieger mehr sicherlich eine Unterstützung." Ich verstummte den, mehr gab es zu meinen Taten nicht zu sagen, Mohnstern hatte ihr Leben gelassen, das wusste ich, doch brachte es mir meine Mutter sicherlich nicht zurück und die restlichen SchattenClan Katzen brauchten sicherlich Unterstützung.
Als Honigstern den Befehl gab, sich auf der Senke zu verteilen, lief ich auf die Lichtung, der Geruch der SchattenClan Katzen war heute dominanter in der Luft als sonst, immerhin haben sie sich hier niedergelassen. Es dauerte auch nicht lange, da hatten die Katzen bereits die große Versammlung gestartet und jeder einzelne berichtete von den Neuigkeiten der Clans und wie sich die SchattenClan Katzen jeweils eingelebt hatten. Sturmsterns zweifel an der Lebensweise konnte ich verstehen, sowie die Katzen hier hausten war es kein Leben und gerade Gewitterbrand sollte dies wissen, auch wenn der Boden in ihrem Territorium abgekühlt war so dauerte es sicherlich noch einige Blattwechsel bis dass das grün und auch die Beute in dieses zurückkehren würden und dann wäre der SchattenClan und seine Katzen verhungert.
→ DonnerClan Territorium - Das Lager • Abgeklärter Zeitsprung zur aktuellen Zeit
Angesprochen: Honigstern Erwähnt: Honigstern, Mohnstern, Sturmstern, Gewitterbrand, alle Katzen auf der GV
Kurz nach Hirschstern hatte auch ich die Lichtung betreten, der geruch des SchattenClans war dominant und umhüllte bereits jetzt schon die Lichtung des Baumgeviertes, darunter mischte sich auch der süße Duft von Milch und ließ erahnen dass sich unter diesen eine Königin befand. Es war nicht der Ort, an dem eine Königin leben sollte, denn das Baumgeviert gab viel zu wenig Schutz vor den Gefahren, die das Leben nun mal mit sich brachte. Eigentlich wollte ich zu der König hinübergehen, doch immer mehr Katzen strömten auf die Lichtung, darunter auch Anführer und Stellvertreter der einzelnen Clans.
Ich entschied mich dazu zu Dunstwirbel und Rostkralle zu gehen, sie unterhielten sich mit Morgenfrost einer katze die nach DonnerClan roch und sich als zweiter Anführer vorstellte. "Hallo Dunstwirbel, Rostkralle und Morgenfrost." begrüßte ich die Katzen und betrachtete dabei Morgenfrost. Als die Anführer auf ihre Position sprangen, hielt ich inne, weitere Fragen zu stellen, denn sicherlich würde ich es eh gleich hören.
(Rektion auf die Anführer ausgelassen, diese Situation möchte ich gerne Falkensturm überlassen.)
Sturmstern hatte seinen Blick auf Ahornstern gerichtet, als diese sprach. Es wunderte ihn etwas, dass außer ihm niemand direkt ansprach das sich der SchattenClan aufzulösen hatte. Immerhin hatten sie die Prophezeiung des SternenClans doch eindeutig so gedeutet als Mohnstern sie im Zuge ihres letzten Atemhauchs ausgesprochen hatte. Der getigerte WindClan Anführer tat das Ganze mit einem Zucken seiner Ohren ab, wahrscheinlich würde sich sowieso keine dieser stolzen und sturen SchattenClan Katzen dazu entscheiden ihren Clan hinter sich zu lassen, denn wenn sie dazu bereit gewesen wären, hätten sie es wahrscheinlich bereits getan. Dennoch war es mäusehirnig und die Katzen hatten zur Einsicht zu kommen, dass ihr Aufenthalt hier keine Dauerlösung war. Es würde nicht lange dauern, ehe die Blattleere alle Beute – die hier sowieso schon rar war – vertreiben würde und er hatte kein Interesse daran sich auf seinem Territorium mit herumstreunenden Beutedieben des SchattenClans herumzuschlagen. Während er vor sich hin grübelte sprang plötzlich Gewitterbrand auf den Großfels und Sturmstern legte leicht die Ohren an als die Kätzin ihn so anfuhr.
Er wartete ihre Triade ab und richtete sich unbewusst weiter auf, ihm war bewusst das er nicht der Größte in der Anführer Runde war, doch was hier gerade passierte sprach von absoluter Respektlosigkeit. Nur mit Mühe konnte sich der Kater ein Knurren verkneifen, dennoch sprach der Zorn, der in seinen Augen funkelte Bände. Wie konnte die zweite Anführerin es wagen so einen Auftritt abzuziehen, wo sie doch wissen musste, dass sie hier am kürzeren Ast saß? Glaubte sie sich eigentlich selbst wenn sie davon sprach das sie auf ihr Territorium zurückkehren würden? Und das diese Nacht noch? Sturmstern nahm sich die Zeit um sich zu sammeln ehe er sich erhob und einen Schritt auf Gewitterbrand zumachte, die viel zu geringe Distanz zwischen ihnen war nun noch geringer. “Hörst du dir eigentlich selbst zu was du gerade von dir gibst?“, miaute er mit ruhiger Stimme und deutete mit seinem Schweif auf das SchattenClan Gebiet ehe er fortfuhr “Der Brand hat euer gesamtes Territorium zerstört und beim SternenClan nicht einmal meinem schlimmsten Feind würde ich so einen Schicksalsschlag wünschen. Der SternenClan hat euch im Brand nicht geholfen aber euch mit der Prophezeiung die Chance gegeben weiterhin als ehrenhafte Krieger hier in unserem bekannten und geliebten Gebiet zu bleiben.“
Kurz lies der Kater seinen Blick durch die Runde schweifen und schüttelte dann seinen Kopf. “Das Territorium, auf welchem ihr bis jetzt gelebt habt wird länger und mehr als einen ausgiebigen Regenschauer brauchen um wieder genügend Beute und auch Kräuter für euren Clan hervorzubringen. Die Blattleere kommt mit jedem Herzschlag, den wir hier vergeuden näher und du musst einsehen, dass hier zu leben, oder auch in euer Territorium zurückzukehren, keinen Sinn hat.“, miaute er und langsam, aber sicher begann er sich in Rage zu reden. “Mir ist durchaus bewusst, dass die Entscheidung alles, was Bekannt und einem ans Herz gewachsen ist, hinter sich zu lassen schwer ist. Doch sei jetzt nicht mäusehirnig und lass deinen Stolz gewinnen. Hier werdet ihr den Kampf ums Überleben verlieren.“ kurz blickte er durch die Anführerrunde und war sich nicht sicher ob ihm irgendjemand zustimmen würde oder nicht, eigentlich war es ihm egal, doch er konnte nicht glauben das er alleine so dachte.
“Ich sage es nur noch einmal. Solange das Gebiet des SchattenClans so zerstört ist, müsst ihr euch aufteilen. Gemeinsam sind wir stark – genauso wie es prophezeit wurde.“, bei den Worten zog sich alles in seinem Inneren zusammen, doch er konnte jetzt nicht nachgeben, denn sonst würden seine Worte die Botschaft, die er übermitteln wollte nicht an die Katzen weitergeben. “Ab jetzt werde ich mich nicht mehr wiederholen. Bleibt ihr hier und weiterhin stur und werdet irgendwann dabei erwischt, wie ihr dem WindClan Beute stehlt, dann möge euch der SternenClan beistehen. Ihr habt eure Chance dann nämlich vertan.“ Mit einem Schweifzucken trat er einige Schritte zurück und wartete was von den anderen Parteien auf dem Großfelsen zurückkommen würde. Ihm war bewusst das seine letzte Aussage ein direkter Angriff gewesen war, doch nach dem Auftritt der SchattenClan Kätzin hatte er nicht anders gekonnt. Er würde sich so etwas sicherlich nicht gefallen lassen. Den SchattenClan Katzen sollte bewusst werden was passierte wenn sie sich dazu entschieden hier zu bleiben und zu versuchen auf ihrem toten Territorium zu jagen. Sturmstern würde es nicht dulden das sich bei einer vollen Kinderstube auch noch SchattenClan Katzen an ihren Beutetieren bedienten.
Erwähnt: Ahornstern, Gewitterbrand, die SchattenClan Katzen, Mohnstern, die anderen Anführer Angesprochen: Gewitterbrand, indirekt auch alle anderen
Zusammenfassung: Geht auf Gewitterbrands Angriff ein und versucht die SchattenClan Katzen davon zu überzeugen das ihr Handeln mäusehirnig ist. Würde wenn es nach seinem Inneren geht nicht so handeln, doch sorgt er sich um das Wohl des Clans im Bezug auf die rarer werdende Beute in der Blattleere. Droht den SchattenClan am Ende um seiner Botschaft das letzte Etwas zu verleihen.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Für einen kurzen Moment wandte ich mich von dem neuen Zweiten Anführer des DonnerClans ab, um mich Kauzflug zuzuwenden, der sich zu uns gesellt hatte. Für einen kurzen Moment betrachtete ich den Heiler interessiert, als dieser mich nach Weißmoos fragte. Warum interessierte der Heiler des FlussClans sich für das Wohlergehen einer ehemaligen SchattenClan-Katze, die seinem eigenen Clan noch nicht einmal von Nutzen sein würde? Mein rechtes Ohr zuckte leicht bei dem Gedanken an die Katzen, die sich momentan in der Kinderstube des WolkenClans zusammengerollt hatten und dort versuchten, ihren Schock und wohl auch Trauer zu verarbeiten. Weißmoos war ziemlich mitgenommen gewesen, soweit ich mich erinnern konnte, aber am Ende ging es keiner der Katzen, die sich uns angeschlossen hatten sonderlich gut. Es geht ihr den Umständen entsprechend, antwortete ich dem Heiler dann. Der Schock sitzt ihr noch tief in den Knochen, aber bei Regenwolke ist sie in guten Pfoten. Auf irgendeine Weise fand ich es auch spannend, dass Kauzflug sich so sehr für das Wohl einer Kätziin interessierte, nachdem er sie behandelt und in andere Pfoten übergeben hatte. Vielleicht war das auch einfach so eine Sache mit dem Heilersein, über den eigenen Clan hinauszudenken. Ob ich Regenwolke deshalb noch ein wenig interessanter fand, als die anderen Katzen im Clan? Viel länger blieb meine Aufmerksamkeit jedoch nicht bei dem FlussClan-Heiler, denn Rostkralle hatte sich seinerseits nach dem Befinden des WolkenClans erkundigt. Dem WolkenClan geht es ebenfalls gut, antwortete ich dem anderen Zweiten Anführer. Wir haben noch genügend Beute und die SchattenClan-Katzen leben sich ein.
Viel weiter kam ich nicht und meine Schweifspitze zuckte leicht, als Hirschstern die große Versammlung eröffnete. Für einen kurzen Moment flog mein Blick von Rostkralle zu Morgenfrost, dem neuen Zweiten Anführer in unserer Runde, ehe ich ich mich endgültig dem Geschehen am Großfelsen zuwandte. Im FlussClan schien jedoch nicht sonderlich viel los zu sein, abgesehen davon, dass es einen Wurf Junge gegeben hatte und so trat Hirschstern bald wieder zurück, um Honigstern Platz zu machen. Offenbar hatte der DonnerClan nicht nur einen neuen Zweiten Anführer, sondern auch Ernzianfeuer war nach der Heilerversammlung verschwunden. Interessiert lauschte ich, als die Anführerin des DonnerClans. Offenbar suchte der Clan noch nach dem Heiler und ich vermutete, dass sein Verlust so kurz vor der Blattleere auch eine gewisse Herausforderung darstellen würde. Zwar hatte der DonnerClan noch Engelsflügel, aber wer wusste, wie lange die alte Kätzin diese Aufgaben überhaupt noch erfüllen konnte? Andererseits wieso sollte der Heiler des DonnerClans so einfach verschwinden, anstatt zu seinem Clan zurückzukehren? Das passte so überhaupt nicht, in das Bild, dass ich bislang von den Heilern gehabt hatte. Ob ihm etwas zugestoßen war? Den Rest von Honigsterns Bericht bekam ich nur am Rande mit. Es waren wohl neue Schüler*innen und ein neuer Krieger ernannt worden, aber nichts Besonderes. Dann kam Ahornsterns Bericht über den WolkenClan und im WindClan hatte es wohl genau wie im FlussClan einen Wurf Junge und zusätzlich noch neue Schüler*innen gegeben. Als Gewitterbrand sich jedoch einmischte, um Sturmstern anzufauchen, spannten sich mein Körper merklich an. Nicht dass ich den WindClan sonderlich mochte, aber in diesem Fall hatte der Anführer wohl Recht. Die verbleibenden SchattenClan-Katzen lebten hier gewiss nicht gut und wenn die Blattleere kam, würden sie auch bestimmt nicht lange überleben. Auch das Territorium des SchattenClans würde sich nach diesem Feuer lange nicht so richtig erholen und die Beute dort würde nur langsam zurückkehren, einmal abgesehen davon, dass der SchattenClan sich erst einmal ein provisorisches Lager aufbauen müsste und Gewitterbrand hatte es noch nicht gewagt, mit ihren Katzen das Baumgeviert zu verlassen und einen einigermaßen geeigneten Ort für sie zu finden, wo sie die Blattleere überstehen konnten. Zum jetzigen Zeitpunkt nahm ich an, dass sie das auch nicht mehr tun würde. Viele Katzen waren so ... Sie zögerten zu lange und verharrten in der Situation, anstatt nach Lösungen zu suchen und das Beste daraus zu machen. Nicht zuletzt hatte Gewitterbrand vermutlich dadurch auch einige Katzen verloren. Klar, manche Katzen wären auch so zu uns oder einem der anderen Clans gegangen, besonders diejenigen, die Verletzt waren und die die Situation sonst nicht überstehen hätten können. Aber vielleicht wären mehr von ihnen geblieben, wenn ihre Anführerin nach Mohnsterns Tod andere Entscheidungen getroffen hätte. Denkt sie denn, der Clan kann hier die Blattleere überleben?, murmelte ich an Rostkralle, Morgenfrost und Rußpelz, der ebenfalls zu uns gekommen war, gewandt. Möchte sie denn mit ihren Katzen auf euren Territorien jagen?
Angesprochen: Kauzflug, Rostkralle, Morgenfrost, Rußpelz Standort: Bei den anderen zweiten Anführer*innen am Fuß des Großffelsens Sonstiges: Beantwortet Kauzflugs Frage und redet dann mit Rostkralle, bevor sie sich den Anführer*innen zuwendet, um deren Berichten zu lauschen. Als Gewitterbrand Sturmstern anfaucht, drückt sie den anderen Zweiten Anführer*innen gegenüber ihre Zweifel(?) aus.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Schweigend hatte ich die große Versammlung verfolgt, aber als die Anführer*innen hintereinander alle das Schicksal der SchattenClan-Katzen ansprachen, die zu ihnen gekommen waren, drang schließlich doch ein tiefes Grollen aus meiner Kehle. Wollten sie sich - nachdem sie die Verzweiflung meiner Clankamerad*innen nach einer Katastrophe zu ihrem eigenen Vorteil ausgenutzt hatten - auch noch über uns lustig machen? Wollten sie uns unter die Nase reiben, dass sie es geschafft hatten, unseren Clan großteils zu zerschlagen, indem sie den angeblichen Willen des SternenClans als Vorwand genutzt hatten? Sturmsterns Worte jedoch brachten das Fass zum Überlaufen und am liebsten wäre ich direkt auf den Großfelsen gesprungen, ungeachtet der Tatsache, dass ich im Augenblick nicht wirklich bei Kräften war und es realistisch gesehen nicht mit dem Anführer des WindClans und noch weniger mit den vier Anführer*innen hätte aufnehmen können. Immerhin schien Gewitterbrand derselben Meinung zu sein und so starrte ich mit gesträubtem Fell zum Großfelsen nach oben, wo Sturmstern sich erneut auf den Willen des SternenClans berief und uns auch noch drohte. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen bei seinen Worten und mein Schweif peitschte aufgebracht von einer Seite zur anderen. Glaube er, dass er den SchattenClan so herumkommandieren konnte?
Angesprochen: // Standort: In der Senke. Sonstiges: Beobachtet die große Versammlung und reagiert auf die Auseinandersetzung zwischen Sturmstern und Gewitterbrand.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
[Out: Ahornstern spricht hier nur zu Gewitterbrand. Sie spricht nicht laut genug, um von allen gehört zu werden. Die Anführer können sie, aufgrund ihrer Nähe zu Ahornstern, dennoch hören. Das Out wurde am 18. September hinzugefügt.]
Ahornstern
WolkenClan ♔ Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.
259
Bevor ein Anführer ihrem fragenden Blick antworten konnte, erweckte eine Bewegung ihre Aufmerksamkeit. Überrascht machte sie ein paar Schritte vom Rand des Großfelsens weg, um Gewitterbrand Platz zu machen, die sich zu ihnen gesellt hatte. Was die Kätzin wohl zu sagen hatte? Ahornstern ließ sich für den Moment nieder, beobachtete die Gefleckte genau, spitzte ihre Ohren. Ihre Wut konnte sie durchaus nachvollziehen, doch das würde hier wohl keinem helfen. Doch als Gewitterbrand erwähnte, dass sie ins alte Territorium zurückkehren wollte, spannte sich auch Ahornstern sichtlich an. War diese Katze so blind, dass sie nicht erkennen konnte, was diese Entscheidung für die übrigen Katzen im Baumgeviert bedeuten würde? Ihre Schwanzspitze zuckte. Es war lange her, dass das Verhalten einer Katze sie wirklich aufgewühlt hatte. Ahornstern war als Katze gewachsen, hatte gelernt, anders mit ihren Clan-Gefährten umzugehen. Als Schülerin hatte sie offen Streit gesucht, hatte vor niemandem Halt gemacht, doch als Königin, Kriegerin, und schließlich als Anführerin war diese Streitlustigkeit verflacht, gänzlich verschwunden.
Doch Gewitterbrands Verhalten erweckte die alte Streitlust in ihr. Gewitterbrands Verhalten war so töricht, dass Ahornstern sie gerne alleine sprechen wollte, bis nichts mehr von ihrem Stolz übrig geblieben war. Das war natürlich falsch und ihr Gewissen erinnerte sie ohne Unterlass daran, dass sie einer Katze gegenüberstand, die von Trauer und Verzweiflung geblendet war. Die in Angesicht ihrer Tatsachen nicht weiter wusste. Doch wer hatte erlaubt, dass diese Katze jemals die Verantwortung über einen Clan trug? Hatte Mohnstern nicht erkennen können, dass sie ihren Clan in Pfoten legte, die ihn ruinieren würden? Selbst ohne das Feuer wäre der SchattenClan nach Mohnsterns Tod unter dieser Führung zerfallen. Wie lange hätte es gedauert, bis ihre Krieger sich gegen sie gewendet hätten, so wie sie gegangen waren?
Sturmstern war es, der zuerst das Wort erhob. Da die Kätzin ihn angesprochen hatte, schien es Ahornstern ganz sinnvoll, dass er sich zuerst äußerte. Obwohl der Anführer ruhig sprach, und die WolkenClan-Anführerin seine Worte teilte, wuchs die Wut in ihrer Brust dennoch. Mit jedem Moment, den sie an dieses Gespräch verschwenden musste, wuchs ihre Unruhe, bis ihre Augen diese Tatsache nicht mehr verbergen konnten. Der Anführer beendete seine kleine Rede damit, dass er Gewitterbrand klar machte, dass er sein Angebot nicht wiederholen würde. Kurz nickte Ahornstern dem Kater zu, denn wenn sie ihre Grenze am Baumgeviert hätte, würde sie nicht anders entscheiden. Dann richtete sie ihren Blick auf die Zweite Anführerin.
»Sag nichts«, zischte die WolkenClan-Anführerin erzürnt, erhob sich und trat direkt vor die Kätzin. Sie war deutlich kleiner als Gewitterbrand, aber das hatte sie noch nie gestört. Größe machte viele Krieger überheblich. Ihre Worte waren nur an die Kätzin gerichtet. Ahornstern erhob die Stimme nicht, damit die Katzen der Clans sie hörten, doch die anderen Anführer würden sie wohl hören. »Sag nichts, du undankbares Fuchsherz.« Ahornstern suchte den Blick der Kätzin, machte keinen Hehl mehr aus ihrer wachsenden Abneigung gegen diese Katze. Wann war das letzte Mal, dass sie jemanden wirklich ungern im Blick gehabt hatte? Sie erinnerte sich nicht mehr daran. »Jetzt stell dir doch bitte einmal vor, dass wir keiner deiner Katzen Zuflucht gewährt hätten. Stell dir vor, wie viele Katzen hier verhungert wären, nur weil du zu stolz bist, um ihnen das Leben zu verschaffen, dass sie verdienen: eines an einem sicheren Ort, mit Beute, mit Katzen, die sich wirklich für sie interessieren. Stell dir vor, du hättest all diese Katzen zurück ins SchattenClan-Territorium geführt. Wie viele wären dort gestorben? Wie viele hätten sterben müssen, damit du deinen falschen Stolz ablegst?« Ihre Schwanzspitze zuckte verärgert. »Komm nicht hier auf den Großfelsen, um uns in irgendeiner Form zu kritisieren, wenn du nicht einmal den Anstand hast, uns anzuhören.« Einige Momente lang schwieg Ahornstern Gewitterbrand an, musterte ihr Gesicht eindringlich. Selbstverständlich sah sie auch jetzt die Verzweiflung, die Folgen des Hungers. Doch sie konnte es nicht mehr durchgehen lassen. Sie konnte nicht mehr mit anhören, wie diese Katze glaubte, dass sie im Recht war. Alles was diese Katze sagte, bestand aus dem eigenen Stolz, nicht aber aus dem Verständnis darüber, was ihre Katzen wirklich brauchten. »Hass uns doch alle so viel, wie du willst, Gewitterbrand«, fuhr Ahornstern spitz fort. »Sei wütend, sei verzweifelnd, trauere um deinen Clan. Doch hör auf, so zu tun, als würdest du wissen, wie man einen Clan anführt. Hör auf, so zu tun, als würdest du in der Lage sein, eine Königin und ein Junges in einem niedergebrannten Territorium zu ernähren. Glaubst du, dass du Tulpenlicht garantieren kannst, dass ihr Junges überleben wird, wenn sie dir folgt? Und wenn du das nicht kannst, wirst du dann wütend sein, weil sie geht, um ihrem Jungen das Leben zu sichern?«
Ahornstern trat einen Schritt zurück, schüttelte angewidert den Kopf. Je mehr sie sprach, desto bewusster wurde ihr, wie kurzfristig diese Katze gedacht hatte. Es störte sie, zu wissen, dass Gewitterbrand ihre Katzen lieber in den Tod führen würde, als Hilfe anzunehmen. »Du lässt deine Katzen im Stich, wenn du sie in das Territorium führst und erwartest, dass es sich dort leben lässt. Du denkst nicht weit genug. Alles was du gerade willst, ist deinen falschen Stolz zu wahren und keine Hilfe von anderen Clans anzunehmen. Hilfe anzunehmen ist nichts schlechtes, aber das kannst du nicht verstehen. Eine Katze, die der Position des Anführers würdig ist, die würde das verstehen.« Die WolkenClan-Anführerin schüttelte sich und warf einen Blick in die Richtung der anderen Anführer. Sie sprach ihre Meinung, so viel stand fest. Sie wusste, dass sie harsch war, doch das war Ahornstern egal. Gewitterbrand sollte schließlich nicht ihre Beste Freundin werden. Tatsächlich hoffte die Kätzin, dass sie die Kriegerin nach dieser Nacht nie wieder sehen musste. Ihr Blick legte sich auf Sturmstern, für einen Moment betrachtete sie ihn eindringlich. Dann drehte sie sich zurück zu Gewitterbrand. »Jene, die sich heute Nacht dazu entscheiden, keinem Clan zu folgen, werden nie wieder die Chance dazu haben. Der WolkenClan macht das hier nicht mehr mit. So viele Katzen habe ich mitgenommen, so viel Verantwortung trage ich, damit es deinen Clan-Gefährten gut geht. Wenn das der Dank dafür ist, dann kannst du nicht erwarten, dass ich dir noch länger entgegenkomme.« Damit ließ sich Ahornstern nieder und legte die Ohren an. Wenn Gewitterbrand sie jetzt beschimpfen wollte, sollte sie das gerne tun. Sie war fertig mit dieser Situation, fertig mit dieser Großen Versammlung. In ihrem Clan gab es ganz andere Dinge, um die sie sich kümmern musste. Ihr Clan brauchte ihre Aufmerksamkeit und sie hatte nicht weiter vor, ihm diese Aufmerksamkeit zu verwehren.
Angesprochen » Gewitterbrand [Die anderen Anführer können sie hören, nicht aber die Katzen der Clans] Erwähnt » Gewitterbrand, Sturmstern, die anderen Anführer, SC-Katzen, Tulpenlicht, Katzen im Baumgeviert Zusammenfassung » Wird wütend, weil Gewitterbrand sich - ihrer Meinung nach - wieder daneben benimmt. Wartet, bis Sturmstern fertig ist, und sagt Gewitterbrand dann ganz klar, dass sie diese für ein undankbares Fuchsherz hält, von dem sie nicht glaubt, dass es einen Clan anführen könnte. Erklärt Gewitterbrand, dass sie keiner SC-Katze nach der GV-Nacht Zuflucht gewähren wird. Setzt sich dann hin und hat keine Lust mehr, noch länger im Baumgeviert zu sein.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Während Silberstaub der Versammlung anfangs noch in relativ neutraler Stimmung gelauscht hatte, wurde sie im Laufe der Ansprachen immer missmutiger. Besonders Sturmsterns Kommentar ließ sie ihr Nackenfell sträuben. Deshalb fauchte sie auch bestärkend, als Gewitterbrand dem Kater ihre Meinung sagte. Vielleicht hätte sie an ihrer Stelle nicht dieselben Worte gewählt, konnte aber ihre grundlegende Aussage nachvollziehen. Natürlich wusste sie, dass nicht jeder die Philosophie des SchattenClans nachvollziehen konnte, vor allem unter Mohnsterns Führung, mit der Silberstaub selbst ihre Differenzen gehabt hatte. Aber der SchattenClan hatte trotzdem seinen Platz im Clangebiet verdient. Nun sollte er komplett aufgelöst und vergessen werden?! Sie wollte nicht glauben, dass der SternenClan sie einfach so aufgegeben hatte. Die Kätzin bemerkte Mondschattens Körpersprache neben sich und musterte ihn besorgt. Er schien seine eigenen Gedanken zu haben, die womöglich nicht mit den ihren übereinstimmten. Was wenn er sich einem anderen Clan anschließen möchte? Diese Frage verunsicherte sie in ihrer Wut. Sie hatte ihm versprochen, dass sie zusammen bleiben würden. Auch wenn sich alles ihr dagegen sträubte… würde sie wohl mit ihm gehen. Sie erkannte an, dass die anderen Clans Katzen aufgenommen hatten, die gehen wollten. Aber konnten sie es wirklich nicht verstehen, wenn jemand seine Heimat und Kultur nicht aufgeben wollte? Dass jemand seinem Clan treu bleiben wollte? Würden sie allesamt wirklich so mir nichts dir nichts alles zurücklassen, was ihr Leben bis jetzt ausgemacht hatte und einfach weiterziehen? Silberstaub konnte und wollte das nicht. Lieber würde sie die Clan Territorien ganz verlassen. Der einzige Grund, warum sie sich einem anderen Clan anschließen würde, weil sie bei Mondschatten bleiben wollte. Sie sah zu dem Kater hinüber. "Was denkst du?", wisperte sie ihm zu.
Zusammenfassung: Regt sich ein bisschen über die Anführer auf und will sich keinem anderen Clan anschließen, außer Mondschatten möchte das. Möchte seine Meinung wissen.
Code by Moony, angepasst Anakin pic by deviantart.com/WanderingSwordman
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Die ganze Zeit lang hatten immer und immer mehr Alarmglocken in den Ohren der DonnerClan Anführerin geläutet. Sie war frustriert - die Worte Gewitterbrands hatten einen unfassbar üblen Nachgeschmack bei ihr hinterlassen. Keiner von uns war jemals so sehr am Abgrund? War es nicht euer Clan - euer geliebter SchattenClan - der daran beteiligt war den Unseren damals zu vertreiben? Hatte der DonnerClan nicht ebenfalls Existenzängste gehabt? Doch andererseits war sich Honigstern auch der Tatsache bewusst, dass der DonnerClan weiter existiert hatte. Er hatte sein Territorium verloren, doch er hatte nicht seinen Namen aufgeben müssen. Und nun hatten sie ihr Territorium wieder. Dennoch. Gewitterbrand war leichtsinnig. Honigstern wollte sie verstehen, wollte versuchen die richtigen Worte zu finden, doch ihre Ohren fuhren hoch als sie erfuhr, dass die SchattenClan Katze ernsthaft vor hatte in das Verbrannte, tote Territorium zurückzugehen. "Ge-" sie verstummte. Die Wut die aufgeflammt war quoll bereits langsam wieder ab. Sie hielt den Mund zu, wartete ab. Nahm einen Schritt zurück und beobachtete das Geschehen; sortierte ihre Worte. Sturmstern sprach zu erst. Mit sinkendem Herzen lauschte die goldene Anführerin dem Kater, und nahm sich zurück. Seine Worte stachen fast genauso wie sie der Kätzin gegenüber von ihm. Doch was sie bei Sturmstern nicht überraschte schockierte sie an Ahornsterns Reaktion umso mehr. Es war ein ganz anderes Bild als das der jungen Anführerin die sich auf den Weg in das DonnerClan Territorium gemacht hatte um sich vorzustellen. Auf andere Katzen zuging. Auch Honigstern verspürte Wut gegen Gewitterbrand; konnte ihr Verhalten nicht unterstützen; doch sie war vor allem ängstlich darüber wie diese Versammlung verlaufen würde. Das Wetter war von vorne rein nicht gut gewesen, doch hier und da war Mondschein durch geschimmert. Nun aber zogen sich dicke Wolken in Richtung des Mondes, verdeckten die Sterne. Alles was Honigstern gesagt oder getan hatte, bisher, war im Rahmen dessen geschehen was sie für den SternenClan tat. Natürlich hätte sie den SchattenClan Katzen ihre Hilfe angeboten selbst wenn die Sterne ihnen kein Zeichen geschickt hätte. Doch es waren die Worte des SternenClans die Honigstern eindeutig gesagt hatten, dass es den SchattenClan nicht mehr geben würde. Dass es sich hierbei um eine Auflösung handelte. Ahornsterns Worte stachen. Nachdem die Rote verstummte erhob die große Kätzin behutsam das Wort. Ihre Stimme zitterte, doch sie sprach weiter: "Gewitterbrand, Ahornstern. Ihr alle. Bitte haltet inne. Atmet durch. Seht wie sich der Himmel zuzieht." Sie warf einen Blick auf beide Kätzinnen, und auch auf Sturmstern. "Was die beiden anderen mit viel Schärfe gesagt haben ist nicht falsch, Gewitterbrand. Du kannst auf keinen Fall mit deinen Katzen in das verbrannte Territorium gehen, das weißt du genau. Wenn ihr hier keine Beute gefunden habt, wird es euch dort nicht anders ergehen." Sie versuchte dennoch Mitgefühl in ihrer Stimme einzubringen. "Du bist wütend und verängstigt. Das ist normal. Du sagst wir haben keine Ahnung was du fühlst, und es stimmt, dass ich nie in deiner Position war - doch mein Clan hat ebenfalls sein Territorium verloren; vor meiner Zeit als Anführerin. Du erinnerst dich? Deine Krieger waren daran teilweise noch beteiligt. Wir haben euch unsere Hilfe nicht angeboten um etwas daraus zu gewinnen. Es haben einige von euch entschieden, dass ihr bleiben wollt, daran festhalten wollt was das Wort SchattenClan für euch bedeutet. Ein Teil tief in den Katzen die gegangen sind gehört auch hier her. Sie alle werden immer SchattenClan Katzen bleiben; im Herzen. Doch das hier ist kein Territorium. Wenn du darauf bestehst unsere Hilfe - die einzige Hilfe die wir geben können - zu verweigern, dann steht dir das zu. Auch deinen Kriegern. Doch sie müssen es selbst entscheiden. Du hast ein Junge hier, am Baumgeviert. Du hast hungernde Katzen. Ihr hattet einen halben Mond Zeit um euch zu sortieren; und ich hatte gehofft ihr findet einen Plan. Und wenn ihr keinen Plan findet, dann wenigstens Einsicht. Doch dein Plan ist keine Lösung. Dein Plan kommt nicht in Frage, denn er wird nur die Leben deiner Kameraden riskieren." Sie atmete tief durch. "Der SternenClan hat gesprochen. Ich glaube seine Worte. Es ist viel leichter für mich diese Worte zu glauben, dass der SchattenClan so wie er früher existierte jetzt keinen Platz mehr hat, als es für dich sein wird. Ich weiß nicht was du willst; welche Hilfe dir lieber wäre - doch unsere Angebote deinen Katzen Unterschlupf zu bieten; ihnen einen Clan zu bieten in dem sie auf ewig bleiben können wenn sie das wollen, das ist die einzige Hilfe die ich geben kann. Bitte tu nichts leichtsinniges, Gewitterbrand. Wer weiß was die Zukunft bringt. Selbst die Sterne konnten uns vor diesem Unglück nicht früher warnen. Diese Änderung muss nicht für immer sein - vielleicht wird es eine Generation geben, die an eure Heimat zurückkehrt. Doch es wird nicht unsere sein; es ist zu früh. Viel zu früh." Sie verstummte. Sie trat wieder zurück. Hirschstern hatte kaum gesprochen, und so wollte sie auch ihm die Chance geben etwas zu sagen. Sofern Gewitterbrand nicht selber sprach. Der Pelz der Anführerin brannte. Angespannt. Sie konnte sich bereits jetzt nicht mehr genau daran erinnern was sie gerade gesagt hatte, und fragte sich, ob sie vielleicht ein Fieber hatte, denn ihr war so schwach. Doch sie glaubte an sich selbst. Und an den SternenClan. Sie würde gut gesprochen haben. Nicht so energisch wie Ahornstern; nicht antwortend auf einen direkten Angriff wie Sturmstern; nicht verletzt und verzweifelt wie Gewitterbrand; aber hoffentlich trotzdem deutlich. Der SchattenClan als solcher? Er war weg. Das hier am Baumgeviert war kein Clan mehr, nur gebrochene Katzen. Sie dankte dem Himmel, dass ihr Clan nicht der war, der hier saß, mit Ruß im Fell und nichts an den Rippen. Sie wollte mehr sagen; wollte erklären was genau sie meinte falls es unklar gewesen war. Doch sie war müde. So müde.
Zusammenfassung: Schließt sich der Diskussion zwischen den Anführern und Gewitterbrand an, nachdem sie darüber nachgedacht hat. Versucht verzweifelt beide Seiten zu sehen, ruhig zu bleiben; sorgt sich um die Waffenruhe und die Große Versammlung.
reden | denken | handeln | Katzen erwähnt: Alle Anführer, Gewitterbrand; der SchattenClan angesprochen: Die Anführer und insbesondere Gewitterbrand.
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Morgenfrost lächelte die anderen Stellvertreter freundlich an als auch diese sich vorstellten. "Freut mich eure Bekanntschaft zu machen." Ob er auf die Frage antworten sollte was mit Sonnenflamme war, wägte er noch in seinem Kopf ab, neigte jedoch erst stumm den Kopf. "Sonnenflamme trat aus eigener Entscheidung zurück, Gesundheitlich geht es ihr nicht gut - was genau wollte sie aber wohl für sich behalten erstmal." Er nahm es der Kätzin nicht krumm, ganz im Gegenteil. Eine solche Entscheidung zu treffen war nicht einfach, man war immerhin nicht nur für sich sondern auch den Clan verantwortlich. "Ich freue mich ihr Nachfolger zu sein, sie hat mit ihrem Rücktritt ein Verantwortungsbewusstes Verhalten gezeigt." Vielleicht würden die im DonnerClan, die eher gegen Auswärtige waren, nun ein wenig mehr auf Sonnenflamme zugehen können wenn sie sie wieder fanden? Wenn es so wäre, wenn sie wieder auftauchte, wenn es ihr gut ging. Wenn wenn wenn. Leise seufzend setzte er sich hin und neigte den Kopf erneut als Rußpelz hinzukam. "Hallo Rußpelz. Wie geht es dem FlussClan? Ist euer Fluss gut gefüllt?" Die Ereignisse der letzten Blattleere waren allen, und vor allem dem betroffenen Clan natürlich, wohl noch gut genug in Erinnerung um die Sorge aus seiner Frage heraushören zu können. Sein Blick wandte sich einmal kurz nach oben, zu den Anführern die sich hitzig zu unterhalten schienen doch verstehen konnte er weder Ahornstern im Moment, noch Honigstern. Er selbst hatte bisher auch leise gesprochen um keine Aufmerksamkeit zu erwecken und die Anführer in ihren vorher gegangenen Berichten nicht zu unterbrechen. "Dürfte ich euch um etwas bitten? Ich weiß das Honigstern bereits um Erlaubnis gebeten hat eure Grenzen abzusuchen - doch sollte uns etwas entgangen sein was Enzianfeuer betrifft, sollte eine eurer Grenzpatrouillen etwas aufschnappen, könntet ihr unserer nächsten Patrouille der ihr begegnet Bescheid sagen?" Ein ernster Ausdruck legte sich auf sein Gesicht während er erst Rostkralle, dann Rußpelz und dann Dunstwirbel ansah. Es war nicht auszuschließen das der Heiler in die Fänge von Zweibeinern geraten war, einem Fuchs, Dachs oder sonstigem Getier begegnet war und vielleicht zu einem Grenzübertritt gezwungen war wie Honigstern auch vermutet hatte. Und die Katzen der anderen Territorien wussten wohl am besten was in ihren abging. Auf Dunstwirbels nächste Frage bezüglich Gewitterbrands schüttelte er missbilligend den Kopf. Er war erzürnt weil sie ihre Katzen in noch größere Gefahr brachte, scheinbar aus falschem Stolz und gefährlichem Eigensinn, und sie eine Entscheidung des SternenClans missachtete. "Der SternenClan hat gesprochen, er wird es nicht umsonst getan haben. Seit Monden leiten sie unsere Pfoten und die unserer Ahnen selbst auch - dies zu ignorieren kann keine guten Folgen haben."Es ist falsch. Morgenfrosts Glauben an den SternenClan war stark und unerschüttert, es konnte demnach seiner Meinung nach nicht richtig sein den Worten der Ahnen nicht zu folgen. "Gewitterbrand mag gute Absichten haben, aber es wird ihnen nichts gutes bringen. Die Katzen im DonnerClan erholen sich gut, den Berichten zufolge in euren ebenfalls." Er deutete auf die geschundenen SchattenClan Katzen, auf die einzelne Königin und Gewitterbrand selbst. "Sie sind Beweis dafür das Gewitterbrands Entscheidung fragwürdig ist. Und nur weil das Territorium nicht mehr heiß ist, ist es noch lange nicht bewohnbar." Seine Ohren zuckten, er hatte nicht laut gesprochen, seine Worte aber auch nicht verborgen sodass näher stehende Katzen sie wohl gut hatten hören können.
Vipernbiss hatte zu Silberstaub geblickt und leise die Luft ausgestoßen. Es war hoffnungslos. Sie verhungerten hier fast und nun kamen die Clans, um sich ihr Leid auch noch während der Großen Versammlung anzusehen. Sie richtete bei der Frage der hellen Kriegerin neben sich ihren Blick zu jener Stelle, an der das SchattenClan Territorium begann und seufzte ehe sie ihren Kopf schüttelte. “Ganz ehrlich. Nein. Wir finden hier schon keine Beute wie sollten wir in unserem abgebrannten Territorium etwas finden?“, miaute sie und schüttelte abermals den Kopf. Sie verfolgte beiläufig die eintreffenden Clans und bemerkte dann gar nicht, dass Silberstaub aufgebrochen war, um sich zu jemand anderem zu gesellen. Die schwarze Kriegerin verfolgte mit ihren Blicken die Anführer und lauschte ihren Worten. Die Seitenhiebe der Anführer waren klar und deutlich. Es waren zwar bei weitem nicht alle so direkt wie jener von Sturmstern doch Vipernbiss konnte es ihnen nicht übelnehmen. Wenn sie ihren Blick über die SchattenClan Katzen schweifen, lies sah sie das, was sie eigentlich nicht sehen wollte. Einen sterbenden Clan. Ihr Herz schmerzte bei dem Gedanken, dass sie hier und in dieser Konstellation keine Zukunft haben würden. Als Gewitterbrand schließlich auf den Großfelsen sprang und den WindClan Anführer anfuhr legte Vipernbiss ihre Ohren an und rammte ihre Krallen unbewusst in die Erde. Das würde nicht gut ausgehen. Es wunderte sie nicht, dass der Kater abermals seine Gedanken kundtat und ihnen am Ende auch noch drohte. Vipernbiss konnte sich nur mit Mühe ein Knurren verkneifen. Eigentlich würde sie gerne wütend auf den WindClan Kater sein, doch viel mehr war sie wütend auf ihre Situation. Sie wusste, wieso der getigerte Anführer das sagte, was er sich dachte. Vipernbiss würde gerne klar und deutlich verstehen was Ahornstern zu Gewitterbrand sagte. Ohne Grund hatte sie sicherlich nicht so leise gesprochen. Gespannt heftete sie, nachdem die rot getigerte Kätzin augenscheinlich mit ihrer Aussage fertig war ihren Blick auf Honigstern. Die DonnerClan Kätzin war die Erste bei der es so wirkte als würde sie mit etwas mehr Empathie an die Situation heranging. Die Frage war nun viel mehr, ob Gewitterbrand einsehen würde, wie hoffnungslos ihre Situation hier war. Sie war sich nicht sicher, ob sie selbst nachgeben würde, immerhin wusste auch sie wie groß ihr eigener Stolz war.
Tldr.: Spricht noch kurz mit Silberstaub, hört dann der Versammlung zu und macht sich ihre Gedanken dazu. Versteht beide Parteien auf dem Großfelsen.
Die Kätzin war hin und hergerissen und blickte immer wieder zu Falkenjäger hinüber. Sie fühlte sich schrecklich allein und unwohl hier und wollte auf keinen Fall jetzt mit einer fremden Katze sprechen. Aber noch weniger wollte sie sich zu den Heilern setzen. Das würde falsch aussehen.. irgendwie. Sie zuckte heftig zusammen, als plötzlich der laute Ruf ertönte, die Versammlung sei eröffnet. Sie atmete tief durch, setzte sich ordentlich hin und reckte den Kopf, um zumindest die Ohrenspitzen der Anführer zu sehen. Zunächst klang es wie eine normale Clanversammlung, nur dass Namen fielen, die sie eben noch nie gehört hatte. Doch ihr Nackenfell stellte sich auf, als sie ein Kribbeln in der Luft vernahm. Als lade sich etwas auf. Sturmsterns Worte waren wahr, aber doch sehr direkt. Das schien bei der zweiten Anführerin des SchattenClans einen Nerv zu treffen. Ein Raunen ging durch die Menge, als die Kätzin auf den Hochfelsen sprang und sich vor Sturmstern aufbaute. Raupenpfote hielt die Luft an. Um sie herum sträubten sich Felle. War das immer so? Dass sie Katzen aussahen, als würden sie sich gerne die Ohren zerkratzen? Beutediebstahl. Darum ging es Sturmstern also. Er war Anführer, er musste sich darum kümmern, dass sie alle etwas zu fressen fanden. Und selbst wenn bisher nur sehr wenige SchattenClan Katzen in den WindClan gekommen waren, es waren mehr Mäuler zu stopfen und niemand konnte wissen, wie hart die Blattleere auf dem Moor werden würde. Sie fand sich plötzlich auf den Pfoten wieder und auf direktem Weg zu Falkenjäger. Sie hielt diese Anspannung allein nicht aus. Sie war jetzt neben ihm und unter anderen Umständen hatte sein lieblicher Geruch ihr die Kehle zugeschnürt, aber jetzt nicht. Jetzt war sie einfach nur dankbar, nicht mehr allein zu sein. Sie werden doch nicht kämpfen, oder..?, raunte sie besorgt und ihre Bernsteinaugen waren groß. Nein, so dumm konnte Gewitterbrand nicht sein. Ihre Katzen hatten ja kaum die Kraft, aufrecht zu sitzen. Sie schnappte leise nach Luft, als sie die Wolken bemerkte, die aufzogen. Falkenjäger, der Himmel, zischte sie leise und ein Schauer fuhr durch sie. War der SternenClan erzürnt, dass die Anführer stritten? War es wegen Gewitterbrand? Oder wegen Sturmstern? Oder wegen was auch immer die Anführerin des WolkenClans da jetzt flüsterte?
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Falkenjäger, Anführer Angesprochen: Falkenjäger Standort: Rand der Senke -> neben Falkenjäger Sonstiges://
Zusammenfassung: ist besorgt wegen des Streits und des sich zuziehenden Himmels
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change
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Gemeinsam mit den auserwählten Katzen des DonnerClans betraten wir die Lichtung der großen Versammlung, der Geruch der SchattenClan Katzen war sehr dominant und setzte sich förmlich in meiner Nase fest. jeden einzelnen fixierte ich mit festem Blick, und war bereit in einen Kampf zu ziehen, sollten sich die Katzen quer stellen und gegebenenfalls angreifen.
Unter den Geruch der SchattenClan Katzen hatte sich auch Milch gemischt, kurz schüttelte ich den Kopf, es war unverantwortlich dass am Baumgeviert eine Königin mit Jungen lebte, die Beute hier war sicherlich gering und die angrenzenden Territorien ließe keine Jagd zu, solange man Grenzen beachtete. Auch wenn ich es nicht mochte, so war es sicherlich Sinnvoll die verbliebenen SchattenClan Katzen auf die einzelnen Clans aufzuteilen.
Als die Anführer die große Versammlung eröffneten, wurde es in der Senke still, jeder war anscheinend gespannt darauf, was die Anführer berichten würden. Es war wahrscheinlich für jeden hier verständlich wenn sich unsicher waren und sogar nicht wussten wie sie die Situation selbst auffassen sollten. Als Sturmstern dann erwähnte, dass ein Leben am Baumgeviert den SchattenClan Katzen nicht gerecht war und Gewitterbrand so nicht weitermachen konnte, schien das Gespräch scheinbar zu eskalieren. Erneut spannten sich die Muskeln unter meinem Fell an, sollte es jetzt zu einem Kampf kommen, würde es nicht gut enden und sicherlich wäre der SternenClan dann nur noch erzürnter auf die Clans und würde diese härter bestrafen.
Doch scheinbar hatten die Anführer Gewitterbrand bereits in ihre Schranken gewiesen, dass Gespräch wurde leise und man konnte nur noch die rege Unterhaltung erkennen doch nichts mehr hören, ich hoffte die Anführer konnten Gewitterband in ihre Schranken weisen und das Gespräch deeskalieren.
→ DonnerClan Territorium - Das Lager • Abgeklärter Zeitsprung zur aktuellen Zeit
Angesprochen: // Erwähnt: Alle Anführer, Gewitterbrand, Tulpenlicht, SC-Katzen
Mondschatten | SchattenClan Mondschatten beäugte die Anführer nervös, doch nach Gewitterbrands Ausbruch war von deren Gespräch kaum etwas zu hören, das zu ihnen an den Rand der Senke reichen würde. Nur ihre Körpersprache vermittelte die Anspannung, die auf dem Anführerfelsen herrschen musste. Bei Silberstaubs leiser Frage blickte er zu ihr, brauchte aber noch einen Moment um zu antworten. "Ich sehe für uns keine Zukunft hier am Baumgeviert", gab er ehrlich zu. "Und auch nicht in unserem Territorium. Dort ist alles zerstört…" Er drückte seine Schulter leicht an Silberstaub. Die Kätzin schien wütend über das zu sein, was die Anführer gesagt hatten und wirkte, als wäre sie auf Gewitterbrands Seite. Doch sie hatte ihn nach seiner Meinung gefragt und die würde er nicht beschönigen, denn dies würde keinem von ihnen weiterhelfen. Es war klar, dass sie eine Entscheidung treffen mussten. "Ich werde dort hingehen, wo du hingehst, aber ich denke nicht, dass wir hier überleben können", schloss er schließlich mit fester Stimme. Das verursachte ein kleines Hüsteln bei ihm. Sein Hals fühlte sich immer noch kratzig an, doch es wurde bereits besser.
Silberstaub | SchattenClan Silberstaub runzelte die Stirn, als Mondschatten seine Meinung wiedergab. Sie hatte erwartet, dass er ehrlich mit ihr sein würde und doch war sie etwas enttäuscht, dass er nicht dieselbe Meinung hatte wie sie. Auf der anderen Seite musste selbst sie langsam einsehen, dass er Recht hatte. Vor allem, als ihr Magen laut knurrte. Ihr Blick huschte zum Horizont über dem SchattenClan Territorium, der immer noch schwarz und verrußt wirkte, genau wie die Überreste des Kiefernwalds. "Vielleicht… hast du recht." Sie stieß einen langen Seufzer aus. Sie erinnerte sich, dass Vipernbiss kurz vor Beginn der Versammlung etwas Ähnliches gesagt hatte. Das SchattenClan Territrium war nicht bewohnbar, genauso wenig wie das Baumgeviert. Die Kätzin musste einsehen, dass sie aufhören sollte, sich selbst zu belügen. Hatte der SternenClan sie also doch aufgegeben? Die Botschaft des SternenClans, die Ahornstern verkündet und Abendhimmel angeblich gedeutet hatte, besagte, dass es nur noch vier Clans im Wald geben sollte. Es war also kein Platz mehr für den SchattenClan? War das die endgültige Lösung ihrer Ahnen? Auch wenn sie wusste, dass sie hier nicht bleiben konnten, widerstrebte es ihr doch, sich einem der anderen Clans anzuschließen. Eine Idee kam in ihr auf. "Mondschatten", miaute sie, "Was, wenn wir unsere Zukunft außerhalb der Clans suchen?"
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WolkenClan || Schüler || Weiblich || #24
Spatzenpfote hatte den Kater neben sich aufmerksam fixiert, dennoch aber war eines ihrer Ohren auch in Richtung der Anführer ausgelegt. Sie konnte nicht gut einschätzen was genau in dem gefleckten Schüler vor sich ging; wie genau er auf ihre Worte reagierte, doch letztendlich gab er ihr mit einem ‚ziemlich cool‘ ein wenig Anerkennung. Anerkennung, die Spatzenpfote natürlich eigentlich nicht brauchte. Sie erwiderte sein lächeln und nickte interessiert. „Grauvogel…“ wiederholte sie leise, wie ein Echo. „Ich glaube, den Namen habe ich irgendwann schon einmal gehört. Verbringst du viel Zeit mit ihm?“ Dann aber zog sich ihre Aufmerksamkeit wieder auf das was vorne Geschah, mit geweiteten Augen beobachtete sie, wie Gewitterbrands Gestalt auf den Großfelsen sprang und ihre Stimme erhob, als wäre auch sie eine auf -stern endende Anführerin eines anwesenden Clans. Nun. Ein Stückweit wäre sie das auch, wenn das Unglück um den SchattenClan anders verlaufen wäre… doch soweit Spatzenpfote wusste, war die ehemalige Stellvertreterin des sich auflösenden, zerstreuten Clans nicht zu den Hochfelsen und dem Mondsee gereist wie es die Mutter der braunen Schülerin einst getan hatte. Unzufrieden mit dem was Sturmstern (und vermlutlich auch die anderen Anführer) gesagt hatten, begann sie diese anzufauchen. Spatzenpfote lauschte ihren Worten mit angelegten Ohren, und völligem Entsetzen. Eine Stimme in ihrem Kopf sagte ihr, dass Gewitterbrand vermutlich einfach schwierigkeiten hatte mit der Situation umzugehen, doch Spatzenpfotes Herz wurde eng als sie bemerkte wie stark die Stimmung umgeschwungen war, und wie sich der Himmel über ihnen immer dichter zuzog. „Schau mal,“ flüsterte sie und deutete hinauf. Was Fleckenpfote sich wohl dabei dachte, wenn er all dies betrachtete? Die große Schülerin jedenfalls war schockiert von den Worten der SchattenClanerin, doch ebenso neugierig… Sturmsterns Worte waren leise, doch Spatzenpfote konnte die hälfte davon noch aufschnappen. Die Reaktion ihrer Mutter jedoch konnte die Schülerin nur anhand ihres Gesichtsausdrucks und ihrer Körperhaltung erahnen, und auch Honigstern – dessen Haltung und Mimik sich der von Ahornstern stark unterschied, konnte Spatzenpfote kaum hören. „Was sie wohl sagen?“ dachte sie laut, doch biss sich auf die Zunge. Natürlich tat ihr der SchattenClan leid. Und somit auch Gewitterbrand. Doch hatten andere Clans nicht auch schlimmes erlebt, in den vergangenen Blattwechseln? Und glaubte sie wirklich, dass ihr Clan in das verbrannte Territorium zurückkehren konnte? Unsicher bearbeitete die gemusterte Kätzin den Boden mit ihren massiven Tatzen bis sich eine Kuhle bildete. Schlammig und weich. Sie würde mit der Zunge kräftig zwischen ihre Ballen fahren, um den Dreck aus ihnen zu entfernen, wenn sie wieder im Lager war. „Ich frage mich,“ flüsterte sie weiter, den Kopf in Fleckenpfotes Richtung gelehnt, „ob Gewitterbrand am ende dieser Nacht mit einem der Clans gemeinsam abreisen wird.“
Zusammenfassung: Beobachtet die Große Versammlung und die Diskussion; kommentiert diese hin und wieder flüsternd bei Fleckenpfote.
Mondschatten | SchattenClan | Vertretung Mondschatten schwieg überrumpelt. Wollte die Clans etwa hinter sich lassen? Er hatte gedacht, dass sie sich immer für ein Leben im Clan entscheiden würde. Diese Aussage überraschte ihn nun. "Du weißt, dass das Leben als Streuner nicht einfach ist?", miaute er ernst. Er hatte es einige Zeit gelebt, bevor er Echofall getroffen hatte. Dieses Leben barg viel Freiheit, aber auch einiges an Einsamkeit. Und es war bei weitem nicht so einfach wie das Leben in einem Clan, in dem alle aufeinander aufpassten. "Die Blattleere steht bevor. Wir würden ein warmes Versteck brauchen und einen Ort, an dem wir genug Beute finden. Und wenn das alles nicht ausreicht, müssen wir bei den Zweibeinern betteln. Und es gibt keine Heiler, die Verletzungen behandeln können…" Mondschatten versetzte sich zurück in sein Leben als Streuner, doch… Es wäre anders als vorher. Er wäre nicht alleine. Trotzdem würde es dauern, bis der Kater sich an alte Muster erinnert und sie wieder verinnerlicht hatte. Und Silberstaub musste sie sich erst aneignen. "Aber ich verstehe, was du meinst", gab er schließlich zu. "Es gibt niemanden, der dir etwas vorschreibt, etwas aufzwingt. Das Leben ist für dich selbst und alle, die es dir wert sind."
Silberstaub | SchattenClan Mondschattens Worte ließen Silberstaub einen Moment zweifeln. Er hatte recht. Einfach wäre es ganz sicher nicht, sich an ein Leben als Streuner zu gewöhnen. Es wäre ganz anders, als das Clanleben. Und von Zweibeinern abhängig zu sein, widerstrebte ihr. Doch ein Gedanke ließ ihre Entschlossenheit wieder erstarken: "Der SternenClan scheint uns aufgegeben zu haben. Ich sehe nicht ein, warum ich mich noch länger an seine Regeln halten sollte. Ich kann genauso gut den SchattenClan ehren, ohne in einem anderen Clan leben zu müssen. Ich werde selbst entscheiden, was es heißt, eine SchattenClan Katze zu sein. Und das wird nicht sein, was die Anführer von anderen Clans mir sagen." Sie blickte Mondschatten an. Er war in letzter Zeit zu einer wichtigen Komponente in ihrem Leben geworden. Jetzt, wo ihre Tochter fort war, war er wohl auch die einzige. "Ich denke, wir können es schaffen, wenn wir zusammenhalten. Unser eigener kleiner Clan sind." Sie richtete ihren Blick zum Anführerfelsen. Die Katzen darauf schienen noch zu sprechen. Es war unklar, was sie nun für die SchattenClan Katzen entscheiden würden. Ob Gewitterbrand standhaft blieb oder nachgab. Silberstaub für ihren Teil hatte ihre Zukunft gewählt. "Vielleicht kehrt der SchattenClan irgendwann zurück", miaute sie leise, mehr zu sich selbst. "Vielleicht können wir dafür sorgen, dass er nicht vergessen wird."
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cf: FlussClan Lager Der Kater hatte es nicht eilig gehabt die Senke zu erreichen in der die Große Versammlung abgehalten wurde, er war sich noch nicht sicher inwieweit er es gut fand hier zu sein doch kaum das die vielen Gerüche der Katzen seine Nase erreichten huschten seine Gedanken zur Seite und er fokussierte sich auf das Geschehen. Mit gerunzelter Stirn beobachtete er das Geschehen während er seinem Onkel Hirschstern runter in die Senke folgte. Die SchattenClan Katzen sahen... mäßig gesagt scheiße aus. Der Hunger stand den meisten in die Augen geschrieben und auch Schlaf schien ihnen nicht gut vergönnt gewesen zu sein. Den leichten Milchgeruch nahm auch der Krieger wahr und seine Ohren schossen gerade hoch während er sich umsah - hatte eine Kätzin geworfen? Hier? Zenistürmer schüttelte den Kopf und seine Augen huschten zu Gewitterbrand, wie lange wollte sie das hier noch verantworten? Was log sie ihren Katzen vor das sie hier blieben? Unverantwortlich wenn man den Krieger fragte, aber das tat niemand also blieb er still und lauschte den Berichten die nicht lange nach der Ankunft anfingen. Es war nichts sonderlich spannendes passiert aber er merkte wie er sich entspannte als er hörte das es allen Clans gut ging, das die ehemaligen SchattenClan Katzen sich in den Clans einfanden denn so schlimm wie der Brand gewesen war, wie der SchattenClan gewesen war, es waren immer noch Katzen die so etwas nicht verdient hatten. Als Gewitterbrand den Anführern gleich nach einen Bericht hielt und sich sogar zu ihnen auf den Hochfelsen stellte seufzte der FlussClan Krieger auf, wissend das das nicht gut enden würde und so wie die Anführer dann los diskutierten, das meiste nicht hörbar für die normalen Katzen unter ihren Pfoten, hatte er mit seinem Gefühl Recht behalten.
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Fleckenpfote | FlussClan Fleckenpfote zögerte. Natürlich verbrachte er viel Zeit mit Grauvogel, denn dieser war sein Mentor. Aber das konnte er schlecht sagen, denn dann würde seine Lüge wahrscheinlich auffliegen. "Ja, wir gehen oft zusammen trainieren", miaute er also, was der Wahrheit entsprach. Doch Spatzenpfotes Aufmerksamkeit schien mittlerweile woanders zu liegen. Fleckenpfote sah ebenfalls zu den Anführern hinauf und runzelte die Stirn. Gewitterbrand war zu ihnen gegangen und beschwerte sich über den Umgang der anderen mit den traurigen Resten ihres Clans. Sie wollte in ihr altes Territorium zurückkehren. Schüler fand sich überraschenderweise genervt. Die Neuankömmlinge in seinem Clan hatte er zum Großteil ignoriert, aber Gewitterbrand drängte sich den Anwesenden förmlich auf. Er hatte sich Aufregung gewünscht, aber er konnte seine Gefühle nicht verhindern. Spatzenpfote schien das ganze mit Sorge aufzunehmen, wenn er ihre angelegten Ohren richtig deutete. Genau wie sie wollte er jedoch wissen, was die Anführer nun besprachen. Doch die andere Schülerin rätselte auch über Gewitterbrands Schicksal. "Schwer zu sagen", miaute er. "Ich glaube nicht, dass die Anführer zulassen werden, dass sie hier bleibt. Und ob sie in ihr altes Territorium zurückkehren kann… Keine Ahnung ob das überhaupt möglich ist." Er wandte sich ihr zu. "Am Ende läuft es wahrscheinlich darauf hinaus, ob sie zu stolz ist oder nicht."
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