Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Rußpelz hörte den anderen Stellvertretern zu und ließ seinen Blick über die Versammlung schweifen, als sie weiter über Gewitterbrand und die SchattenClan Katzen redeten. Er hatte nicht wirklich das Verlangen sich weiter in die Disskussion einzubringen. Gewitterbrand hatte schließlich verkündet, dass sie mit in den FlussClan kommen würde. Es überraschte ihn wenig, dass sie nicht in den Wind- oder WolkenClan ziehen mochte. Auch wenn er nicht alles verstanden hatte, was die Anführer dort oben gesprochen hatten, so hatte man an ihrer Körpersprache doch deutlich ihre Stimmung ablesen können. Er würde später das Gespräch mit Gewitterbrand suchen. Vielleicht würde er ihr selbst das Territorium zeigen, um sie etwas besser kennen zu lernen um sich ein genaueres Bild von ihr zu machen. Er wollte generell etwas mehr Zeit mit dem Clanzuwachs verbringen, damit er wusste, worin ihre Stärken lagen, und mit welchen Schwächen sie zu kämpfen hatten. Die Versammlung näherte sich ihrem Ende und Rußpelz wurde aus seinen Gedanken geholt, als Rostkralle und Morgenfrost sich verabschiedeten. Der silberschwarze Kater erhob sich zum Abschied auf die Pfoten und nickte seinen Ranggenossen respektvoll zum Abschied zu, gestüzt von einem Freundlichen Lächeln. “Ich wünsche euch allen eine gute Heimreise. Bis zum nächsten Mal!”. Als die anderen sich zum Gehen gewandt hatten, tappte auch Rußpelz einige Schritte nach vorne. Hirschstern würde ihren Aufbruch wohl auch bald verkünden. Er sah sich auf der Lichtung um, und suchte nach seinen Katzen. Sein Blick blieb bei Grauvogel hängen und er tappte zu seinem Freund hinüber. Durch das ganze Durcheinander hatte er bisher noch keine Zeit gehabt, sich mit ihm über Spinnepfote zu unterhalten. Der Verlust seiner Tochter musste ihn sehr schmerzen und er war beeindruckt davon, wie gut der Krieger es schaffte trotzdem seinen Pflichten nachzugehen. Er hätte größtes Verständnis dafür gehabt, wenn er sich ein paar Tage auszeitgenommen hätte um nach ihr zu Suchen. Aber er wusste wohl genauso gut wie er, dass Spinnenpfote das mit ihrem Dickschädel selbst ausmachen musste. Trotzdem fühlte er sich immer noch schuldig - als ihr Mentor war es schließlich seine Aufgabe, für ihr Wohl zu sorgen. Die Meisten Katzen brachen bereits auf und Rußpelz glaubte kaum, dass sich eine davon noch für ihr kommendes Gespräch interessieren würde. “Hallo Grauvogel.”, miaute er und setzte sich neben seinen Freund, den er seit Kindheitstagen kannte. Er wusste nicht so recht, wie er einen sensiblen Einstieg in das Thema schaffen sollte, also sprach er das Thema direkt an. “Wie geht es dir mit Spinnenpfotes ... Verschwinden?”, miaute er. Es musste so schrecklich sein, nicht zu wissen, wo das eigene Kind steckte, er glaubte nicht, dass er so gelassen bleiben konnte, würde eins seiner Jungen, die er irgendwann vielleicht haben würde, einfach so verschwinden. “Du hast dir kaum eine freie Augenblick genommen, seitdem.”.
Auf Milanschreis herablassende Worte seines Alters gegenüber blies ich ein kurzes Schnauben aus. Grundgütiger, Milanschrei. Wenn du so alt bist, stehe ich mit einem Bein in SternenClan-Territorium,, lachte ich inbrünstig, hielt mich allerdings wieder zurück als der WindClan-Heiler weitersprach. Doch seine Worte gaben mir auch zu denken. Tatsächlich war ich nicht mehr der Jüngste, auch wenn es sich anfühlte als ob Meeresblicks Tod erst vor einem Mond gewesen war. Etwas nervös warf ich einen Blick in den Himmel an dem sich langsam aber sicher das romantische Rosarot des Sonnenaufgangs ankündigte. Wenn der SternenClan mir nicht bald ein Zeichen setzte, war ich dann ebenfalls gezwungen ein eine Katze auszuwählen, die sich der Aufgabe vielleicht nicht gewachsen fühlte? Ein schwerer Seufzer verließ meinen Mund. Das wäre schrecklich... Milanschreis letzte Worte füllten mein Herz mit einer tiefen, langwährenden Wärme. Trotz der stilleren, melancholischen Art die der alte Heiler manchmal ausstrahlte waren seine Worte stets gewählt und empathisch, schafften es sogar Hoffnung in seinem Gegenüber zu erwecken. Ich habe dir auch zu danken, Milanschrei, miaute ich mit sicherer Stimme während ich dem WindClan-Heiler ein ehrfurchtsvolles Nicken entgegnete. Ich wünsche dir und Raupenpfote ebenfalls eine friedlichere Zeit, selbst wenn der Anfang etwas holprig zu sein scheint. Und das selbe Versprechen kann ich nur erwidern. Solltest du jemals Hilfe benötigen, ob in Form von Kräutern oder lediglich einem offenen Ohr, mein Bau steht dir jederzeit offen. Schweren Herzens neigte auch ich meinen Kopf im Abschied. Auch dir eine ruhige Heimreise und hoffentlich findet unser Wiedersehen unter einem harmonischeren Himmel statt. Mit diesen Worten stand ich auf und begann meinen Weg durch das hohe Gras und die Katzenmenge in Richtung der FlussClan-Katzen, damit ich den Anpfiff für unseren Rückweg ja nicht verpasste.
Erwähnt: Milanschrei, Raupenpfote, Meeresblick Angesprochen: Milanschrei Standort: Bei Milanschrei ---> Durch die Menge Richtung FlussClan-Gruppe
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Falkenjäger hatte Raupenpfote aufmerksam beobachtet. Er war sich nicht sicher, wie er auf die gescheckte Schülerin wirken musste, doch ihrem Verhalten nach zu urteilen drang der Schmerz, den er verspürte, sobald er die Schülerin betrachtete und wusste das ihnen ihre Zukunft genommen wurde, nach außen. Verlegen hatte die gescheckte Schülerin, nach der der sein Herz sich immer noch sehnte, ihren Blick auf den Boden gerichtet und begann zu sprechen. Der getigerte Krieger zuckte mit seinem Ohr und legte seinen Kopf leicht schräg. Er hatte mit vielem gerechnet, doch er hatte nicht gewusst, dass ihre Einsicht sowie Entschuldigung genau das war, was er gerade hören musste.
Hörbar stieß er die Luft aus und schüttelte seinen Kopf. Ihre Worte drehten sich für ihn im Kreis und doch war es irgendwie wichtig für sein Inneres das alles noch einmal ordentlich zu hören. Im Lager hatten sie aneinander vorbeigeredet und Raupenpfote hatte sich von den Geschehnissen im Heilerbau ablenken lassen, doch hier passierte das nicht. Nur sie beide befanden sich hinter dem Strauch und so schnell würde auch niemand nach ihnen suchen. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, so machte die Schilderung der gescheckten Schülerin vor sich Sinn. Falkenjäger rammte seine Krallen in den Boden der Senke und senkte ebenfalls den Boden. Vielleicht hatte er auch unfair gehandelt, jetzt wo er gesehen hatte wie schnell ein Clan zerbrechen konnte wusste er, dass er sich das für den WindClan auf keinen Fall wünschte. Und wie konnte er auch sein eigenes Leben über jenes des WindClans stellen?
Raupenpfote ging es im Grunde genommen gleich wie ihm selbst, doch sie hatte schon viel früher das Große Ganze dieser Situation erkannt. Er selbst hatte nur seine eigenen Gefühle gesehen und sich wie ein aufmüpfiges Junges verhalten. Aus diesem Grund nickte er schließlich bestimmt. Raupenpfote kämpfte sichtlich damit, dass alles auszusprechen also wollte er ihr etwas entgegen kommen. Vielleicht hatte sich der SternenClan wirklich geirrt und ein zukünftig geborenes Junges würde in die Pfotenstapfen von Milanschrei treten. Raupenpfote war vielleicht einfach nur ein Mittel zum Zweck, um sich abzusichern. Falkenjäger legte seinen Schweif über seine Pfoten, seufzte kurz und nickte dann abermals. “Ich habe auch nicht fair gehandelt. Auch ich sollte mich für meine harten Worte entschuldigen, du erfüllst schließlich gerade nur die Aufgabe, welche dir der verwirrte SternenClan gegeben hat.“, miaute er und hielt dann kurz inne, ehe er fortfuhr. “Irgendwie finden wir Zeit für uns… auch wenn es nicht dasselbe sein wird, aber besser als nichts denke ich.“ Gegen Ende seines Satzes wurde seine Stimme immer leiser, denn langsam dämmerte ihm, was das alles bedeutete, sie würden sich im Clan wie normale Clankammeraden behandeln müssen. Langsam erhob er sich schließlich und tat das Einzige, was ihm in diesem Moment richtig erschien. Er überbrückte die Distanz zwischen ihnen und drückte sich leise schnurrend an Raupenpfote. Einige Augenblicke verharrte er in dieser Position, sog jegliche Nähe in sich auf und versuchte daran festzuhalten. Ihm war nicht entgangen das die Sonne schon lange wieder aufgegangen war, sie mussten zurück. Wehmütig richtete er seinen Blick gen Himmel und stieß frustriert den Atem aus. “Na dann lass uns unser Doppelleben beginnen, bevor uns noch jemand suchen kommt.“ Dann löste er sich schweren Herzens wieder von Raupenpfote und schob sich langsam, dennoch auf sie wartend, aus dem Strauch, um langsam und gemütlich den Rückweg anzugehen.
tbc.: WindClan Lager
Tldr.: Unterhält sich im Verborgenen mit Raupenpfote über ihre Zukunft
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Bis zum nächsten Mal. Mit einem kurzen Nicken verabschiedete ich mich nun auch von Rußpelz. Für einen kurzen Augenblick lang musterte ich den anderen Zweiten Anführer noch einmal aus meinen gelbgrünen Augen, bevor ich mich endgültig abwandte und mich Ahornstern anschloss, die sich inzwischen in Bewegung gesetzt hatte. Abendhimmel sowie die Königin und ihre Jungen schienen sich uns nun tatsächlich anzuschließen, was ich mit einem zufriedenen Zucken meines Ohres begrüßte. Natürlich begriff auch ich die Gefahr, dass es schwierig werden könnte, wenn die ehemaligen SchattenClan-Katzen gegen ihre ehemaligen Clankamerad*innen kämpfen mussten, aber am Ende waren sie uns etwas schuldig und der WolkenClan hatte die meisten der heimatlosen Katzen aufgenommen. Wieso sollten sie an einer ehemaligen Heimat hängen, wenn wir ihnen einen neuen Clan geboten hatten? Alles in allem war Ahornsterns Entscheidung jedoch ein Gewinn für den Clan. Tulpenlicht Junge würden bei uns aufwachsen und nie etwas anderes kennenlernen und Abendhimmel war eine vollständig ausgebildete Heilerin. Es war von Vorteil für uns, wenn sie bei uns war, auch wenn Regenwolke seine Aufgabe gut machte. Für einen kurzen Moment zuckte meine Schweifspitze beim Gedanken an den grauen Kater. Ob er jetzt wieder etwas mehr Zeit haben würde? Vielleicht konnten wir ja gemeinsam etwas unternehmen. Es hatte immer Spaß gemacht, Zeit mit ihm zu verbringen und das nicht zu können, fühlte sich irgendwie nicht wirklich gut an. Klar, er war Heiler und ich Zweite Anführerin. Wir hatten unsere Aufgaben, aber vielleicht ließ sich ja bald einmal wieder Zeit finden. Ein leichtes Kribbeln ging durch meinen Körper bei diesem Gedanken und meine Schnurrhaare zuckten leicht. Ich wollte einfach Zeit mit ihm verbringen und es genießen, sobald es sich einrichten ließ.
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Angesprochen: Rußpelz Standort: Bei Rußpelz in der Senke --> verlässt das Baumgeviert mit der WoC-Patrouille in Richtung WolkenClan-Territorium Sonstiges: Verabschiedet sich von Rußpelz und folgt Ahornstern und der WoC-Patrouille dann vom Baumgeviert weg in Richtung WoC-Territorium Tbc: WolkenClan-Lager
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Mein Ärger wuchs bei den Worten, der anderen Anführer*innen. Wie konnten sie sich überhaupt noch selbst einreden, dass es sich bei ihrer sogenannten Hilfe um ein freies Angebot handelte, obwohl sie uns vor ein Ultimatum stellten, uns ihnen unterzuordnen und unsere Loyalität einem fremden Clan zu versprechen, oder uns ansonsten wie Streuner behandeln zu lassen? In Ahornsterns Plan war von Beginn an kein Platz für Katzen gewesen, die sich nicht einfach einem anderen Clan anschlossen und ihren eigenen Weg gehen wollten. Und jetzt wo Gewitterbrand sich nicht dafür entscheiden wollte, zeigte sich, dass es von Beginn an so gewesen war. Keine*r der anderen Anführer*innen hatte jemals gefragt, welche Hilfe wir uns gewünscht hätten. Sie hatten uns ihr Angebot aufgedrängt und mit einem Zeichen des SternenClans gerechtfertigt, dass vielleicht niemals existiert hatte. Und selbst wenn es existiert hätte, war es ihnen nie wirklich daran gelegen, denen zu helfen, die sich nicht so verhielten, wie sie es gerne gehabt hätten. Und bei Sturmstern und Honigstern schien das auch nicht sonderlich anders zu sein, als bei der Anführerin des WolkenClans. Echtes Verständnis für unsere Situation hatten sie keines. Stattdessen standen sie oben auf den Großfelsen, sahen auf uns herunter und bildeten sich ein, zu wissen, was das Beste für uns war, ohne die meisten uns je persönlich gefragt zu haben. Sie nahmen sich das Recht heraus, uns vor ein Ultimatum zu stellen, dass keine Katze hier im Wald je treffen wollte: Ihre Kultur vollständig zu verlieren und gegebenenfalls vertrieben zu werden, oder ihren Clan und die Hoffnung aufzugeben. Und wahrscheinlich glaubte Ahornstern am Ende tatsächlich noch, dass sie uns ein tolles Hilfsangebot gemacht hatte und wir ihr dankbar sein sollten. Wahrscheinlich dachten sie das alle.
Umso schmerzhafter war es zu sehen, dass Gewitterbrand unter genau diesen Worten einknickte. Ungläubig starrte ich zu der Zweiten Anführerin nach oben, als sie Hirschstern nach einer Bleibe fragte. Der Anführer des FlussClans hatte sich bislang zurückgehalten, mehr als die anderen Anführer und so konnte ich verstehen, dass unsere Anführerin sich an den alten Kater wandte. Hätte sie sich entschieden, sich Ahornstern anzuschließen, nach den Dingen, die über die Lippen der Anführerin gekommen waren, hätte ich meine Wut vielleicht nicht zügeln können. Alles wäre besser als der WolkenClan gewesen, selbst wenn sie sich für den DonnerClan entschieden hätte. Das Blut rauschte so laut in meinen Ohren und mein geschwächter Körper zitterte. Erst einen Moment später drang die leise Stimme meiner Tochter an mich heran. Noch etwas länger starrte ich zum Großfelsen nach oben, halb ungläubig, halb wütend und halb enttäuscht. Aber es war nicht nur Zorn, es tat weh, sein Zuhause zu verlieren und es tat weh, zu sehen, wie andere iihre Machtposition missbrauchten, um uns zu vernichten. Starenlied ... Meine Stimme war leise, leise und kraftlos, als ich den Blick endlich von den Anführer*innen da oben auf ihrem Felsen löste und mich meiner Tochter zuwandte. Ich wusste nicht genau, was ich ihr sagen sollte. Vielleicht hatte sie den schlimmsten Moment gemieden, indem sie bereits früher zu einem der anderen Clans gegangen war. Jetzt war ist fast ein wenig erleichtert, dass es nicht der WolkenClan gewesen war, ein Clan für den ich keinerlei positive Gefühle mehr in meinem Inneren finden konnte. Nach allem was geschehen war, war es wohl besser für sie, ein Teil des FlussClans zu sein, als sich irgendwo alleine oder mit ihren Schwestern durchschlagen zu müssen. Das ist falsch, brachte ich hervor. Wir ... Gewitterbrand ... wir sollten uns nicht so behandeln lassen müssen.
Angesprochen: Starenlied Standort: Senke, neben Starenlied Sonstiges: Reagiert auf das gesamte Geschehen und darauf, dass Starenlied sich zu ihm gesetzt hat.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
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Reina Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : loomify (deviantart) Anzahl der Beiträge : 105 Anmeldedatum : 03.01.23 Alter : 23
Dieses Mal war die Große Versammlung eine ganz besondere Angelegenheit. Bereits bei der Ankunft am Baumgeviert konnte Streifenfeuer erkennen, dass diese Versammlung nicht so sein würde, wie die anderen, die er bereits miterlebt hatte. Die SchattenClan-Katzen, die dort ihr neues "Lager" aufgeschlagen hatten, verursachten eine ... interessante Stimmung. Er warf ihnen einige skeptische Blicke zu. Sie sahen noch schlechter aus als die Katzen, die Ahornstern bereits im WolkenClan aufgenommen hatte. Wenn das überhaupt möglich war. Es waren bemitleidenswerte Kreaturen und dennoch kam es als leichter Schock für Streifenfeuer, dass sie sich nun auch den Clans anschließen sollten. Als hätten sie nicht schon genügend fremde Katzen in ihrem Lager im Moment... Er biss sich auf die Zunge und sein Körper war starr vor Anspannung, denn er wollte die Entscheidung seiner Anführerin nicht öffentlich auf der Großen Versammlung hinterfragen. Das würde den WolkenClan nicht gut vor den anderen Clans dastehen lassen. Und das war noch wichtiger als die Tatsache, dass nun noch mehr SchattenClaner bei ihnen leben würden. Besonders in Zeiten wie diesen durfte der WolkenClan keine Schwäche zeigen, denn das würden die anderen Clans bestimmt als Einladung sehen, sich diese zu Nutzen zu machen. Bis die Versammlung beendet wurde und die Katzen sich zum Aufbruch bereit machten, saß Streifenfeuer ungemein steif da und hatte die Augen beinahe durchweg auf Ahornstern gerichtet. Gelegentlich blickte er zu den anderen Anführern oder ließ den Blick über die versammelten Katzen wandern, um deren Stimmung den SchattenClan-Katzen gegenüber zu erspähen. Ahornstern bat ihn darum, ein Auge auf Abendhimmel zu haben, sollte diese sich dazu entscheiden, ihnen zu folgen. Er bestätigte mit einem knappen Nicken, dass er diese Bitte wahrgenommen hatte, traute sich allerdings nicht zu, tatsächlich zu sprechen. Das Unverständnis über die Entscheidung brannte ihm auf der Zunge. Dennoch richtete er den Blick auf die Heilerin des SchattenClans, denn seine Anführerin hatte ihm eine Aufgabe gegeben und er würde diese auch gewissenhaft ausführen, egal wie unzufrieden er mit der Situation war.
→ WolkenClan-Lager
Zusammenfassung: Nimmt an der GV teil, geht Ahornsterns Bitte nach, ein Auge auf Abendhimmel auf dem Rückweg zu haben
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Vorerst herrschte Stille auf der Lichtung und Gewitterbrand hatte kurz die Sorge, dass man sie vielleicht nicht gehört hatte. Ihr Blick schweifte über die versammelten Katzen und blieb bei Mondschatten hängen, der ihr anerkennend zunickte. Hatte sie wirklich die richtige Entscheidung getroffen? War es wirklich das, was dem SchattenClan vorbestimmt war? Als Silberstaub direkt neben Mondschatten erklärte, dass die beiden ihr Leben als Einzelläufer weiterführen zu wollen, blinzelte Gewitterbrand den beiden Katzen aufmunternd zu. Weiterhin schwiegen die versammelten Katzen und ein unangenehmes Gefühl breitete sich in der Kätzin aus. Ihr Blick schweifte erneut zu Hirschstern, als dieser ihr sein Einverständnis gab. "Danke." Mit einem Neigen ihres Kopfes hauchte sie das Wort so leise, dass es vermutlich nichtmal der FlussClan Anführer gehört hatte. Und dann brach auf der Lichtung das Gemurmel aus. Die grauweiße Kätzin konnte keine einzelnen Worte verstehen, doch die Anspannung war deutlich zu spüren. Die Katzen ließen sich über sie und ihre Entscheidung aus. Fauchten und Knurrten. Ihr habt doch alle keine Ahnung... Die Katzen konnten immer große Vorwürfe machen, jedoch wusste niemand von ihnen, wie es sich anfühlte, Schuld an der Vernichtung seines eigenen Clans zu sein. Das Gemurmel auf der Lichtung schien Gewitterbrand beinahe zu überwältigen und sie starrte wie in Trance in die Ferne, während ihr langsam schwindelig wurde. Sturmstern, Honigstern und Ahornstern verabschiedeten sich und riefen ihre Katzen zusammen. Gewitterbrand nickte ihnen seicht zu, während alles begann um sie herum zu wirbeln. Sie hat den SchattenClan vernichtet. Sie hat sie Kontrolle verloren. Sie hat mit ihrem Stolz Clankameraden getötet. Das würde sie sich selber niemals verzeihen. Was hatte sie nur getan... Gewitterbrand sprang vom Hochfelsen und plötzlich hörte der Schwindel auf, als eine allzu bekannte Stimme sie ansprach. Abendhimmel wünschte ihr alles Gute und verabschiedete sich. "Das wünsche ich dir auch", murmelte die zweite An...nein...die Kriegerin. Als Abendhimmel sich wieder abwandte erhob sie erneut die Stimme an die Heilerkatze gerichtet: "Abendhimmel, du musst wissen, das alles habe ich so nicht gewollt..." Gewitterbrand wusste nicht, ob sie sie gehört hatte. Mit schwerem Herzen starrte sie Abendhimmel und Tulpenlicht nach. Was habe ich nur angerichtet... Sie spürte die hasserfüllten und vorwurfsvollen Blicke auf ihrem Pelz brennen. Jede Katze in den Clans musste sie nun hassen. Eine weitere Stimme klang ihr entgegen, gar nicht so weit entfernt. Kobrasand. Der Krieger war einer der besten SchattenClan Krieger gewesen und er kämpfte weiter. Gewitterbrand hob den Blick und sah den Kater voller Mitgefühl an. Sie wusste, wie schwer es für ihn war. Gewitterbrand schritt auf ihn zu. Keine Katze stand ihr im Weg, da die meisten bereits aufgebrochen waren. "Ich weiß, dass es weh tut. Aber es ist sinnlos weiter Widerstand zu leisten." Ihr Blick schweifte kurz über die sich entfernenden Clans. "Sie wollen nur helfen. Und sie haben deutlich gemacht, dass dies das letzte Angebot war." Gewitterbrand sah den treuen SchattenClan Kater wieder an. "Eines Tages wird der SchattenClan zurückkehren. Das verspreche ich dir."
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Die Momente, bis Falkenjäger antwortete, waren die schlimmsten ihres Lebens. Nichts kam dagegen an, nicht einmal der Moment, als sie vorm SternenClan stand. Hatte sich Milanschrei so gefühlt, als er sie gefragt hatte, ob sie das Amt annehmen würde? Nach der Vision? Hatte er sich gefühlt, als würde der Boden unter ihm wanken, als würde ihm das Herz in der Kehle sitzen? Hatte er sich so gefühlt wie sie jetzt? Doch Falkenjägers Worte waren so sanft, dass sie sie gar nicht verdient hatte. Und er schien ihr zu verzeihen. Das alles sickerte erst zu ihr durch, als er sich an sie drückte, als sie sein Fell spürte und seine Wärme. Sie konnte den erleichterten Schluchzer kaum zurück halten, als sie verstand, dass er sie zurücknahm. Dass er das wirklich tun würde, für sie. Sich verstecken. Gesetze brechen. Alles und jeden belügen. Angesichts dieser Vorstellung krallten sich scharfe Klauen in ihr Herz. Hatte er das verdient? War sie das wert..? Sie presste die Nase in seinen Pelz und biss fest die Kiefer zusammen. Diese Sorgen mussten jetzt warten. Jetzt gerade war nur wichtig, dass er sie noch liebte. Dass er ihr verzieh. Dass das Loch in ihrem Herzen sich wieder schloss und vor allem: Dass sie einen Plan hatte. Einen Plan, wie dieses Leben nicht endgültig sein würde. Sie würden das schaffen. Zusammen. Solange er ihren Egoismus nicht irgendwann leid war und sie.. doch verließ. Auch wenn das das einzige wäre, das sie wirklich verdiente. Er löste sich von ihr und die kalte Luft, dort wo er eben noch gewesen war, holte sie in die Senke zurück. Sie nickte schnell und rappelte sich auf die Pfoten. Ich bin gleich da, miaute sie leise, als er sich aus dem Gebüsch schob. Schnell leckte sie sich über die Pfote und wusch ihr Gesicht. Niemand durfte sehen, dass sie geweint hatte. Die Fragen konnte sie jetzt nicht gebrauchen. Als sie glaubte, die Spuren verwischt zu haben, trat sie aus dem Ginster hervor und sah, dass Falkenjäger ein paar Schwanzlängen entfernt auf sie wartete. Sie beeilte sich, zu ihm zu treten und blickte sich um. Wenn sie die letzten wären, könnten sie zusammen laufen, wie sie es früher getan hatten. Doch sie erblickte Milanschrei in der Senke und ihr Herz zog sich erneut zusammen. Von allen Katzen, die noch hier waren, war ausgerechnet er noch da. Der Grund für diesen ganzen Aufriss. Eigentlich kann er ebenso wenig dafür wie ich, dachte sie dann aber schuldbewusst. Auch er wurde vom SternenClan geleitet. Und sie hatte das Gefühl, dass er mit der Situation genauso unglücklich war wie sie. Natürlich.. Er hätte sicher lieber jemanden, der Lust auf Kräuter und Einsamkeit hat. Doch es überraschte sie nicht einmal, dass das im WindClan Mangelware war. Sie bemerkte, dass der Heiler sie entdeckte und sich scheinbar ebenfalls auf den Weg begab. Sie wollte nicht mit ihm reden, doch ihn hinter sich zu haben war auch keine schöne Vorstellung. Sie warf Falkenjäger einen schuldbewussten Blick zu und berührte seine Schulter mit der Nase. Dann hielt sie einen kleinen Abstand ein. Lass uns gehen.., murmelte sie mit einem letzten Blick auf Milanschrei und trabte los. Auf dem Heimweg wurde ihr plötzlich schmerzlich bewusst, dass ihr ganzes Leben scheinbar bloß die Notlösung war. War das ihre Bestimmung? Plan B zu sein, weil Plan A nicht funktionierte? Musste sie Heilerin werden, weil der SternenClan niemand anderen gefunden hatte? Oder weil die Katze, die es eigentlich werden sollte, nie geboren wurde? Oder gestorben war? Und jetzt musste sie herhalten? So wie Falkenjäger und sie eine Beziehung führen würden, die auch nur eine Notlösung war? Eine versteckte Liebe statt gar keiner Liebe? Ihre Stimmung wurde immer düsterer, und als sie die Grenze zum WindClan-Territorium erreichten, ließ sie den Kopf hängen. Sie spürte, dass dieser Selbsthass ein ständiger Begleiter bleiben würde.
tbc.: WiC-Lager
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Falkenjäger, Milanschrei Angesprochen: Falkenjäger Standort: hinter dem Gebüsch -> Ausgang Senke -> WiC-Lager Sonstiges://
Zusammenfassung: ist erleichtert, dass Falkenjäger sie zurück nimmt, fühlt sich deshalb jedoch unglaublich schuldig. geht mit ihm zurück und ist sich Milanschreis Anwesenheit bewusst. Erkennt dann, dass ihr Leben sich anfühlt wie eine Notlösung und verfällt in eine düstere Stimmung
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change
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Art by boke-crow on dA
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Durch den ganzen Lärm konnte das kleine Bündel nicht schlafen. Unruhig kroch er am Bauch seiner Mutter herum, drückte das kleine dunkle Näschen in das schwarz gestreifte Fell. Viele fremde Düfte vermischten sich mit lauten, fremdartigen Geräuschen. Er maunzte leise, doch dieser winzige Protest war nicht mehr als ein Hauchen. Schlecht gelaunt suchte er Schutz gegen die Kälte, gegen das Dröhnen um sich herum. Eine ganze Weile versteckte er sich, miaute hin und wieder und wog verunsichert den Kopf hin und her. Seine kleinen Ohren waren angelegt. Mit der Zeit legten die Stimmen sich und Ruhe kehrte ein. Das Getrappel vom Pfoten kündigte das Verschwinden der ganzen Katzen an und er spürte, wie seine Mutter neben ihm zitterte. Ohne es wirklich zu realisieren drückte er tröstend seine Schnauze an ihre Pfote. Danach wurde er hochgehoben. Nicht von seine Mutter - ein fremder Duft umwehte seine Nase und er protestierte kurz strampelnd, ehe er die Pfoten senkte und sein Körper durch den Nackengriff erschlaffte. Wohin seine Reise gehen würde, konnte der kleine Kater nicht ahnen.
Mit einem warmen Blick in seinen Augen sah Milanschrei Kauzflug noch lange nach. Er konnte nur dafür beten, dass sie sich bald wiedersehen würden und dass bis zu diesem Zeitpunkt im FlussClan nichts passierte. Sie hatten in der vergangenen Blattleere viel durchmachen müssen und er hoffte sehr, dass Kauzflug eine ruhigere Zeit erleben würde als das. Der Kater starrte dem anderen Heiler so lange hinterher bis dieser im Wald verschwand und wandte sich erst dann ab. Es war Zeit, dass auch er den Heimweg antrat, schließlich musste er nach Nerzfeder und seinen SchattenClan-Schützlingen sehen. Milanschrei konnte nur hoffen, dass sich nichts ereignet hatte und es zog ihn in sein Nest. Müdigkeit zerrte an seinen Gliedern und wenn er endlich ein wenig Schlaf bekommen würde, dann würde sein Kopf sicher auch wieder klarer werden. Bevor er jedoch Schritte in Richtung seines eigenen Territoriums machen konnte, fielen ihm Falkenjäger und Raupenpfote ins Auge. Wo kommen die beiden denn her? Er war sich sicher, dass er Raupenpfote vorher nicht hatte sehen können. Haben sie sich versteckt? Milanschrei runzelte die Stirn. Ein Gefühl nagte an ihm - eine Intuition, die er allerdings nicht platzieren konnte. Raupenpfotes bunter Pelz war für einen kurzen Moment dicht an Falkenjäger gepresst. Ihre Blicke trafen sich. Der Heiler versuchte irgendwas in den Augen der Schülerin zu lesen, Antworten, Fragen - irgendwas! Doch er sah nichts. Anders als mit Sturmstern oder Dunkelfeder oder Sperlingsfeder konnte er ihre Gefühle nur schwer lesen. Er sah ihre Körpersprache, ihre Unsicherheit, fast schon schuldbewusst. Aber nichts konnte ihm sagen, was der Grund dafür war. Hatte sie innerlich die Position als Heilerschülerin bereits hinter sich gelassen? Milanschreis Brust zog sich zusammen, doch da hatten die beiden Katzen sich bereits abgewandt. Anspannung zerrte an den Schultern des Heilers und selbst ein tiefer Atmer brachte keine Erlösung. Dennoch willte er seine Pfoten, sich voreinander zu setzen und ihn langsam aber sicher wieder in bekanntere Gefilde zu tragen. Seine Gedanken ließen ihm dabei keine Ruhe, drehten sich darum, was Kauzflug gesagt hatte. Vertrauen in den SternenClan… das schien ihm gerade schwieriger als sonst. Aber trotzdem, er musste es versuchen. Und er musste Raupenpfote abfangen, bevor sie im Schülerbau verschwand. Er musste einfach mit ihr reden und die Unsicherheiten in seinem Herz ausräumen. Entweder würde sie sich dazu bereit erklären, von ihm zu lernen oder weiterhin Schülerin bleiben. Doch er brauchte eine Antwort, sonst würde ihn dies die ganze Zeit verfolgen. Vielleicht konnten sie eine Abmachung treffen, irgendwas. Langsam wusste er einfach nicht mehr, was er mit der Situation anfangen sollte. Seine Stirn legte sich erneut in Falten, wahrscheinlich war der Ausdruck bereits auf sein Gesicht gebrannt. Milanschrei hielt kurz inne und für einen kurzen Moment schloss er seine müden Augen bevor er seinen Körper zwang, den Weg ins Lager endgültig anzutreten.
Als die große Versammlung ihr Ende fand, atmete Silbersee tief durch, stand auf und streckte sich. Diese Anspannung war kaum auszuhalten gewesen, aber schlussendlich hatten sich die Anführer einigen können. Ahornstern rief die Patrouille zum Aufbruch und Silbersee trabte an der Seite von Feuermond zu ihrer Anführerin hinüber. Der Weg ins Lager war lang und beschwerlich, immer wieder warf sie der Königin mit ihrem Jungen einen Blick zu, nur um sicher zu gehen das es beiden gut ging. Auch der ehemaligen Heilerin des SchattenClans, warf sie hin und wieder Seitenblicke zu. Die Heilerin wirkte ein wenig abwesend und schläfrig. Silbersee hatte mit allen dreien ein wenig Mitleid, denn die letzten Tage waren sicherlich schwer gewesen, so am Baumgeviert zu leben und wahrscheinlich nicht genügend Beute zu haben. Ihr lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter, nur der warme Pelz von Feuermond erleuchtete ihre dunklen Gedanken und vertrieb die Kälte aus ihrem Körper. Die junge Kriegerin war dankbar dafür, dass sie im WolkenClan lebte und ihr leben mit Feuermond verbringen durfte. Hoffentlich würde das auch noch lange so bleiben.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Ahornstern, Feuermond, Gewitterbrand, in. SchattenClanler, alle Anführer Angesprochen: xxx Ort:-->WolkenClan-Lager Zusammenfassung:Große Versammlung.
Die schwarze Kätzin war inzwischen etwas abwesend. Die Anführer hatten Gewitterbrand zurechtgewiesen und es war wieder ruhiger unter dem Hochstein geworden. Mückenflug musste ein Gähnen unterdrücken. Sie streckte ihre Glieder und ließ die heutige Nacht noch einmal durch ihren Kopf gehen. Der SchattenClan war zerstört. Abendhimmel würde sich dem WokenClan anschließen. Würde sich die ehemalige Heilerin als Kriegerin einfinden können? Mückenflug gefiel dieser Andrang an Gästen in ihrem Clan immer weniger. Insgeheim war die Kätzin neugierig, was wohl aus dem Territorium des SchattenClans werden würde. Noch war es wahrscheinlich kahl und verkohlt, doch spätestens nach der Blattleere würden wohl die Pflanzen wieder wachsen. So war es immer gewesen, der Wald würde nicht verschwinden. Vielleicht würden der DonnerClan oder der WindClan Anspruch auf diesen Teil des Waldes erheben? Mückenflug brummte, in Gedanken versunken. Diese Situation machte ihr Sorgen. Als Ahornstern ihren Clan aufforderte, nach Hause zu reisen, schüttelte Mückenflug kurz den Kopf, um ihre kreisenden Gedanken zu vertreiben. Was auch immer passieren würde, Ahornstern würde wissen, was zu tun war.
Nachdem er zugestimmt hatte Gewitterbrand und jede weitere SchattenClan Katze im FlussClan willkommen zu heißen, wurde die Versammlung für beendet erklärt. Der Anführer zuckte nur mit den Ohren und ließ es geschehen. Er hatte sowieso keinerlei Worte mehr die er unbedingt loswerden musste. Ahornstern war die erste der Anführer die sich verabschiedete und den Hochfelsen verließ. Er konnte wirklich nicht sagen, dass er das bedauerte. Nicht nachdem er sich so in ihr getäuscht hatte. Womöglich sollte er die anderen Clans besser beobachten. Der große Kater sah der rotbraunen Kätzin nach, während sie sich noch zu den Heilern gesellte und mit Abendhimmel sprach. Hirschstern wandte den Blick ab und hörte noch den letzten Worten von Sturmstern zu. Der Anführer des WindClans machte ziemlich deutlich was er von den SchattenClan Katzen hielt die sich keinem der übrigen Clans anschließen wollten und stellte ihnen ein Ultimatum zum durchqueren des WindClan-Territoriums. Gut Hirschstern würde es wahrscheinlich nicht anders ergehen, wenn das FlussClan-Gebiet nahe am Zweibeinerort liegen würde. Als sich schließlich auch Honigstern und Sturmstern verabschiedeten, nickte er ihnen nur zu. Hirschstern setzte sich an den Rand des Hochfelsen, ringelte seinen Schweif um den massigen Körper und beobachtete die einzelnen Katzen in der Senke. Langsam begann sich die Versammlung aufzulösen und die Katzen trotteten zu ihrem jeweiligen Clan. Nur der FlussClan blieb sitzen. Die Anführer der anderen Clans sammelten ihre Katzen, während Hirschstern nach wie vor auf dem Hochfelsen saß und die Katzenmenge betrachtete. Er ließ die Nachrichten der anderen Anführer noch einmal Revue passieren und dachte währenddessen über seinen eigenen Clan nach. In den nächsten Monden stand in seinem Clan einiges an. Als nun auch der letzte Clan die Senke verlassen hatte, blickte Hirschstern in den Himmel, schloss die Augen und atmete tief durch. Die Große Versammlung war nun offiziell beendet. „FlussClan. Auch für uns wird es Zeit aufzubrechen.“ Mit einem letzten Blick auf Gewitterbrand, sprang er den Hochfelsen hinunter und wartete bis sich alle Katzen um ihn versammelt hatten. Er forderte Rußpelz auf sich zu ihm zu gesellen und verließ mit hocherhobenem Schweif die Senke. Mit einem Schweifschnippen signalisierte er dem Clan ihm zu folgen und führte ihn in Richtung FlussClan-Lager.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Honigstern, Sturmstern, Ahornstern, Abendhimmel, Rußpelz, Gewitterbrand, in. alle anwesenden Katzen Angesprochen: FlussClan-Patrouille Ort:-->FlussClan-Lager Zusammenfassung:Bricht von der GV auf ins FlussClan-Lager.
Nachdem Spatzenpfote sich verabschiedet hatte, bewegte er sich wieder in Grauvogels Nähe, aber dieser war bereits im Gespräch. Aufmerksam beobachtete er Rußpelz, der seinen Mentor gerade nach seinem Wohlbefinden nach Spinnenpfotes Verschwinden fragte. Natürlich hatte Fleckenpfote auch mitbekommen, dass Spinnenpfote verschwunden war, schließlich teilten sie sich einen Bau. Er wusste sogar noch, wann er sie das letzte mal gesehen hatte, nämlich bei einem Kampftraining zusammen mit Grauvogel. Sie war danach nicht sehr glücklich gewesen, obwohl der Krieger doch eigentlich nur berechtigte Kritik angebracht hatte? Fleckenpfote wusste es nicht mehr genau. Aber wenn das ihre Gründe waren, warum sie den Clan verlassen hatte, sollte es ihm recht sein. Solche Katzen konnten sie hier nicht gebrauchen. Es machte allrdings seine Hoffnungen zunichte, ihr Gefährte und damit Grauvogels Schwiegersohn zu werden. Auf der anderen Seite… Da nun alle von Grauvogels leiblichen Kindern fort waren, offenbar nicht gut genug gewesen waren- konnte Fleckenpfote dann nicht an deren Stelle treten? Als Hirschstern zum Aufbruch rief, war Fleckenpfote noch immer in Gedanken und folgte dem Anführer nun mit leicht abwesendem Gesichtsausdruck. Er musste sich nur noch ein wenig mehr beweisen, ein Krieger werden, auf den Grauvogel stolz sein konnte. ->FC Lager
Die morgendliche Sonne hatte schneller ihren Weg ans Firmament gefunden als mir lieb gewesen wäre. Ich hatte Wasserjunges versprochen so früh wie möglich wieder zurück zu sein... Doch war diese Große Versammlung keine gewöhnliche gewesen. Ein Clan hatte sein Zuhause verloren, und nun seine Identität. Verständnisvoll blickte ich den Anführern hinterher die langsam und mit einer schweren Demütigung, die ich lange so nicht mehr gesehen hatte, ihre Katzen für den Nachhauseweg bereitmachten. Mein Blick fiel damit auch auf Gewitterbrand. Sie hatte viel durchgemacht, und vieles würde noch kommen. Oft waren die Wochen, Monde, Blattwechsel, die es brauchte um etwa zu verarbeiten genauso zehrend und schwierig wie das traumatische Erlebnis selbst. Vor allem, wenn man einen gewissen Stolz aufrecht erhalten wollte. Dass sie den FlussClan als ihr neues Zuhause gewählt hatte schien mir dennoch immer noch eigenartig zu sein. Wie oft konnten sich FlussClan-Katzen nicht anhören, dass unsere Ernährung und die Affinität zum Wasser äußerst eigenartig wäre? Wie lange würde Gewitterbrand, oder in diesem Fall alle SchattenClan-Katzen bei uns, brauchen um das erste Mal eine Pfote in den seichten Strom zu setzen? Bei dem Gedanken einem Haufen erwachsener Krieger wie Jungen beim Schwimmen lernen zuzusehen, erlaubte ich mir doch ein leichtes Schmunzeln um die Lippen. Meine Gedankenspiele wurde allerdings von Hirschsterns Ruf unterbrochen, schließlich machten auch wir uns auf den Weg zurück ins Lager. Endlich würde ich mich wieder auf etwas Banaleres, wie ein Junges mit Bauchschmerzen, konzentrieren dürfen.
Erwähnt: Gewitterbrand, Wasserjunges, Hirschstern Angesprochen: / Standort: Bei den FlussClan-Katzen -----> FlussClanLager
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(c)Schmetterlingspfote
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Mit einem letzten Blick über die noch versammelten Katzen entfuhr Gewitterbrand ein Seufzen. Einerseits hatte man ihr heute Nacht alles genommen, was ihr wichtig war. Man hatte ihr das Herz ausgerissen und um ehrlich zu sein wusste Gewitterbrand nicht, ob sie jemals wieder glücklich werden würde. Andererseits flimmerte ein kleiner Funken Erleichterung in ihrer Brust, als hätte jemand ein schweres Gewicht von ihren Schultern gehoben. Sie musste jetzt niemanden mehr retten. Ihre Katzen waren in Sicherheit, wenn auch nicht ganz so, wie es die Grauweiße sich für den SchattenClan gewünscht hatte. Es tut mir leid Mohnstern, ich habe versagt. Aber du hast mich auch in einer grauenvollen Sackgasse alleine gelassen. Erst jetzt realisierte sie, dass ihre beste Freundin tot war und mit ihr viele andere Katzen. Hätte sie es verhindern können? Darauf wusste Gewitterbrand keine Antworten. Mit hängendem Schwanz folgte sie den FlussClanern in Richtung ihres Lagers.
----> FlussClan Lager
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)