DonnerClan

Thema: Re: SchattenClan-Lager Fr 04 Feb 2022, 12:14

[Wichtig: Clanversammlung!]

Mohnstern

» ... «

Ihre Miene blieb nach außen hin neutral, als sie das Thema Goldpfote angeschnitten hatte, während ihre Gedanken sie in eine Zeit zurücktrugen, die bereits so lange zurücklag, dass sich viele Katzen des Clans vermutlich nicht einmal mehr nach entsinnen. Wenn sie blinzelte, war es, als konnte sie vor ihrem inneren Auge die Momente des Kampfes gegen den DonnerClan erneut durchleben; sie erinnerte sich an das Geruch von Blut und den Geschrei der Krieger und Kriegerinnen - der Schüler und Schülerinnen - und daran, wie sie immer weiter zurückgedrängt wurden. Mohnstern selbst verlor dabei ein Leben - doch während sie zurückgekehrt war, hatte sich ihr ehemaliger Stellvertreter Falkenfeder dem SternenClan angeschlossen. Nicht nur ihn hatte sie zu verloren geglaubt, als sie den zugesetzten, blutverschmierten Körper der goldgelbenen Kätzin auf dem Waldboden liegen gesehen hat.
Goldpfote hatte es überlebt, doch in gewisser Weise hatte Mohnstern sie dennoch zu Beginn als verloren geglaubt, als bekannt wurde, dass sie infolgedessen ihr Gedächtnis verloren hatte. Die Anführerin hatte die Augen vor der Schülerin verschlossen und sich anderen Dingen gewidmet, während ihr Clan Goldpfote dabei geholfen hatte, sich zu erholen und langsam - Stück für Stück - zu sich selbst zurückzufinden.
Erst in den letzten Monden hatte sie dem Fortschritt wirklich Aufmerksamkeit geschenkt - hatte begonnen, die Augen wieder zu öffnen, und nun, wo sie Gewitterbrands Worten lauschte, so war sie sich bewusst, dass es Zeit war, all dies anzuerkennen.
»Danke dir für deine Meinung«, miaute Mohnstern, ihrer Stellvertreterin den Kopf zuneigend; sie schätzte Gewitterbrand sehr und war froh, nach Falkenfeder eine solch fähige und verlässliche Katze an ihrer Seite haben zu können. Ein Funke Entschlossenheit glomm in ihren Augen auf, als sie sich langsam von ihrer Position erhob. »Goldpfote zählt inzwischen zu den ältesten Schüler, die der Clan hat. Es wird Zeit, dass sie die wertvolle Kriegerin wird, von der du sprichst.«
Mit erhobenem Haupt entfernte sie sich von Gewitterbrand und sprang auf den Felsen, von dem sie ihre Stimme erhob, um zum Clan zu sprechen,

»Alle Katzen, die alt genug sind, selbst Beute zu machen, versammeln sich zu einer Clanversammlung!« Während sie wartete, dass die Katzen sich unter ihr einfanden, glitt ihr Blick über das Lager auf der Suche nach der Schülerin, die der Anlass der Versammlung werden würde.
»Katzen des SchattenClans. Ihr alle habt davon gehört - wart dabei -, als vor vielen, vielen Blattwechseln der DonnerClan in den Wald zurückkehrte. Der Kampf hat Spuren bei uns hinterlassen, doch unbestreitbar gibt es eine Katze unter uns, die länger als wir alle unter den Folgen dessen zu kämpfen hatte.« Nun, wo Mohnstern die Aufmerksamkeit ihres Clans hatte und das goldene Fell erspähte, bohrten sich ihre Augen förmlich in den Körper der Kätzin. »Goldpfote, tritt vor.« Tief atmete die Anführerin ein, ehe sie ihre Ansprache fortsetzte, »Tapfer hast du für uns gekämpft und schon damals bewiesen, dass du eine ehrenwerte Kriegerin werden würdest. Dein Gedächtnis fiel dem Ganzen zum Opfer und doch hast du den Kampf in diesem Sinne nie aufgegeben. Stück für Stück kehrst du zu uns zurück und hast immer wieder gezeigt, wie wertvoll du für uns alle bist. Wir alle wissen, dass du dein Training nicht nur fortsetzen konntest, sondern auch Engelsflügel und Abendhimmel deine Pfoten gereicht hast.«
Mohnstern blickte von der zurückgetretenen Heilerin zur jetzigen Heilerin - und schließlich zu Finsterkralle, der Katze, die an Goldpfotes Seite geblieben war, um ihren Weg der Besserung zu unterstützen. »Es wird Zeit, dass auch du deinen Kriegernamen verdient hast. Ich, Mohnstern, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schülerin herbzublicken. Hart hat sie trainiert, um eure edlen Gesetze zu erlernen, und ich empfehle in sie nun als Kriegerin. Goldpfote, versprichst du, dass Gesetz der Krieger einzuhalten und den SchattenClan weiterhin zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?« Entschlossen suchten Mohnsterns Augen die ihre, als sie ihre Antwort abwartete, und für einen Moment war es, als umspielte ihr Gesicht ein kleines Lächeln, ehe sie mit fester Stimme fortfuhr, »Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Goldpfote, der SternenCan ehrt die Stärke und Entschlossenheit, die du bewiesen hast, und fortan sollst du den Namen Goldregen tragen. Wir heißen dich als vollwerte Kriegerin des SchattenClans willkommen.«

Erwähnt » Finsterkralle, Falkenfeder (†), Engelsflügel, Abendhimmel
Angesprochen » Gewitterbrand, Goldpfote/-regen
Tldr » Erinnert sich an den Kampf und ernennt Goldpfote zu Kriegerin.

Steckbrief

SchattenClan Anführerin

70 Monde

002

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Ruby, Aqua, I love you.

(official art - oshi no ko)

Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 07 Feb 2022, 20:22

SchattenClan Schülerin

„AND THE HERO I'M WAITING FOR, HE WON'T SHOW UP. MY BODY IS FADING AND MY MIND IS FUCKED UP.“

☾ Goldregen

Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit

Am heutigen Tag hatte die Schülerin sich einen Platz am Rande des Lagers gesucht; in Ruhe, alleine, sich mit ihrer Fellpflege beschäftigend. Sie war auf Jagd gewesen, früh am Morgen, und nun wartete Goldpfote mehr oder minder darauf, das irgendetwas passierte. Ein lautloses Seufzen drang aus ihrer Kehle. Das letzte Training mit Aschenkralle war schon einige Zeit her und es fühlte sich an, als gäbe es nicht mehr allzu viel, was er ihr beibringen könnte. Das Meiste machte sie problemlos im Alleingang, vorallem jetzt, wo sie sich wieder im Territorium orientieren konnte und keine Gefahr mehr bestand, dass sie sich verlief. Zu Beginn war dies durchaus denkbar gewesen, denn obwohl ihr vieles entfernt bekannt vorgekommen war, fehlte ihr doch die notwendige Assoziation zu dem Gefühl. Doch nun: Alles in allem ging es ihr gut. Und das war mehr, als sie nach dem Kampf zu träumen gewagt hätte.

Ihre blauen Augen schweiften suchten über den Lagerplatz, blieben nach kurzer Zeit an [bEngelsflügel][/b] hängen, welche nahe dem Ältestenbau ihre Stellung bezogen hatte. Ob sie Gesellschaft wünschte? Die alte Heilerin war immer eine Stütze für sie gewesen, manchmal erinnerte sie sich kurz daran zurück, wie sie die Augen öffnete, unter Schmerzen, und Engelsflügel vor sich sah; als das Einzige, was sie zu diesem Zeitpunkt kannte. Goldpfote schenkte der Kätzin ein Lächeln und erhob sich auf die Pfoten, den Blick auf den Frischbeutehaufen schwenkend. Vielleicht könnte sie ihr etwas zum Fressen mitbringen und sich die ein oder andere Geschichte anhören, die immer irgendwo lehrreich war. Noch bevor sie ihre Zähne in eines der Beutestücke schlagen konnte, erweckte Mohnstern ihre Aufmerksamkeit; welche eine Versammlung einberief. Entschuldigend blickte die Goldene hinüber zu Engelsflügel. Die Beute und das Gespräch würden wohl bis nach der Ansprache warten müssen.

Die Überraschung stand ihr unweigerlich ins Gesicht geschrieben und die Realisation, dass es ihr Name war der gefallen war, jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Die Worte von Mohnstern waren so perfekt gewählt, sie drangen tief in ihr Bewusstsein ein und während sie zuhörte, trat Goldpfote auf zitternden Pfoten vor, die Augen fest auf ihre Anführerin gerichtet. Der Kampf schien so weit entfernt, so viele Blattwechsel in der Vergangenheit und doch sorgte Mohnstern dafür, dass es sich anfühlte als wäre es gerade erst geschehen. Auf eine gute Weise, irgendwie.
Das breite Lächeln auf Goldpfotes Lippen war unübersehbar, ebenso wie die Tränen, die sich in ihren Augen gesammelt hatten. Eigentlich war sie keine übernatürlich emotionale Person, doch diese Ernennung war ein Traum, den sie zeitweise beinahe aufgegeben hätte. Stolz blickte sie auf zu Mohnstern, gerade aufgerichtet und empfing ihren Kriegernamen mit einem warmen Gefühl in der Brust. Ein wenig näher trat sie an ihre Anführerin heran und neigte den Kopf: "Ich danke dir, Mohnstern." Es waren leise gesprochene Worte, doch sie trugen eine Stärke in sich, die Goldregen lange vermisst hatte. "Für dein Vertrauen und deine Worte. Ich werde dem Clan eine gute Kriegerin sein, ich verspreche es." Für einen Herzschlag lang blieb sie so stehen, dann wandte sie sich mit einem Lächeln um und blickte über den Lagerplatz; ihr Lächeln sah man vermutlich bis zum WolkenClan-Lager.

Tl;dr » Sitzt im Lager, will zu Engelsflügel gehen, wird dann von der Versammlung unterbrochen, ist unheimlich stolz auf ihre Ernennung und bedankt sich ehrlich bei Mohnstern.

Angesprochen » Mohnstern
Erwähnt » Mohnstern, Engelsflügel, Aschenkralle
Sonstiges » Goldpfote hatte bis vor geraumer Zeit eine vollständige Amnesie & wusste absolut nichts mehr. Mittlerweile hat sich das gebessert, dem Clan ist dieser Umstand aber bekannt.

☽☽☽ | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ☾☾☾

Post 8

Code by Fearne

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(c) Sproxes

the ink princess

in the walls i made with crosses and frames.

Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 17 Feb 2022, 15:20

Engelsflügel

SchattenClan Älteste

Der Tag war an Engelsflügel vorbeigegangen. Mehr als Faulenzen hatte sie nicht wirklich tun können, wobei sie durchaus ihren Pelz geputzt und Beute gefressen hatte. Doch die meiste Zeit über hatte die Älteste herumgelegen und gehofft, dass sich jemand dafür interessierte, dass sie existierte. Sicherlich hätte sie noch weitere Geschichten für junge Schüler parat gehabt, oder gar für die Jungen des Clans! Doch aus alldem wurde eher nichts.
Hin und wieder musste Engelsflügel an ihre Vision vom Donnerweg denken. Würde der SternenClan ihr noch mehr Hinweise geben oder würde sie es irgendwann einfach erfahren? Vielleicht sollte sie sich auf die Suche begeben, den Donnerweg aufsuchen. Möglicherweise würde sie dort mehr erfahren...

Als Mohnstern den Clan zusammenrief, hob Engelsflügel den Kopf und blickte in die Richtung ihres ehemaligen Baus. Der Eingang wurde vom einem flachen, kantigen Stein gesäumt und die Älteste wusste, dass die Umgebung noch Kräutern roch. Wie gerne sie ihre Pfoten wieder an Kräuter legen würde. Wie gerne sie ins Territorium gehen würde, um ein paar zu sammeln. Doch sie war im Ruhestand, war in den Ältestenbau gezogen, um sich nach all den Monden zu entspannen und versorgen zu lassen.
Konnte sie das? Sich entspannen? Nicht, wenn der SternenClan ihr mysteriöse Botschaften schickte.
Von ihrem Platz bewegte sich die Älteste für die Versammlung nicht.
Ihre Ohren spitzten sich jedoch erfreut, als sie von Goldpfotes Ernennung hörte, und augenblicklich sah sie sich nach der Schülerin um, die sie für so lange Zeit behandelt hatte. Zu hören, was Mohnstern über die Kätzin zu sagen hatte, war angenehm, denn es kam ihr so vor, als würde die junge Kätzin tatsächlich gewürdigt werden.
Gespannt lauschte sie den Worten der Anführerin, doch sie hätte nicht sagen können, dass diese in ihre Richtung geschaut hatte. Dementsprechend lag sie fast regungslos da, als ihre Taten genannt wurden. Die Ernennung ging von Statten, wie sie es sollte, doch alles, was sie hörte, was rührend. Insbesondere Goldregens Worte an Mohnstern.

Nachdem das Jubeln verklang, setzte sich die Älteste unsicher auf und stellte sich schließlich ganz hin. Bedacht und langsam trat sie über den Lagerplatz hinweg, bis sie mit ihrer Schnauze beinahe im Pelz der goldenen Kriegerin gelandet wäre. Die Dunkelheit der Dämmerung half ihr nicht, überhaupt noch etwas zu sehen und sie betete zum SternenClan, dass sie bald mehr Licht erhalten würde, mit dem sie ihre Clangefährten besser erkannte.
Herzlichen Glückwunsch, liebste Goldregen, miaute die silbergraue Kätzin freundlich und neigte den Kopf vor der frisch ernannten Kriegerin. Es ist sehr erfreulich, dass deine Pfoten dich nach all der Zeit in den Kriegerbau führen konnten. Meine Ohren werden immer gespitzt sein, um zu erfahren, was du alles erreichst.
Freundlich lächelte Engelsflügel, dann wartete sie einige Augenblicke. Ihr Blick huschte schließlich zum Lagerausgang, auf den sie deutete. Sie musste es wissen.
Möchtest du mich vielleicht auf einen Spaziergang begleiten? Mir ist nach etwas Bewegung, doch ich schaffe es nicht mehr alleine. Bei dieser Dunkelheit brechen mir eher alle Wurzeln im Sumpf die Knochen.

41

Zusammenfassung:

Code by Raiden Shogun

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Thema: Re: SchattenClan-Lager Fr 18 Feb 2022, 19:12

▽Kometensturm▽

•[#144] | Krieger |SchattenClan•

Sein liebevoller und warmer Blick lag auf seiner Gefährtin, während er etwas fehlplatziert in Mitten des Lagers, neben seinem schlafenden Jungen stand. Falkenjunges schien inzwischen tief und fest zu schlafen, weshalb Kometensturm seine Aufmerksamkeit getrost auf die anderen schönen Dinge im Leben legen konnte, Tigerblüte zum Beispiel. Natürlich entging ihm nicht, wie sie ihm signalisierte, dass sie nun wieder in die Kinderstube zurück wollte. Zurecht. Schließlich war es auch für die Jungen immer sehr anstrengend und er würde es seiner Gefährtin niemals verübeln, wenn sie sich ebenfalls etwas ausruhen wollte.
Vorsichtig nahm er Falkenjunges im Neckenfell auf und trug seinen Sohn ebenfalls in den behüteten Bau, während seine Gefährtin an ihm vorbei huschte und kurz darauf mit dem Rest der Maus im Maul wieder auftauchte, nur um sich dann zu den Jungen ins Nest zu legen. Der Krieger hatte auch Falkenjunges in das weiche Moosnest gelegt, sodass Kometensturms Herz bei diesem Anblick nun schwer wurde. Unweigerlich ertönte ein warmes Schnurren in seiner Brust, als er sich ebenfalls zu seiner Familie setzte und Tigerblüte kurz über den Kopf leckte. „Ich bin so dankbar für das hier, für unsere Familie.“ Flüsterte er. Zum einen wollte er die beiden schlafenden Jungen nicht wecken, zum anderen wollte er nicht, dass diese Worte von anderen Katzen gehört wurden. Es waren Worte, die er niemals zu jemand anderem sage wollte, als zu seiner Tigerblüte. Niemand sollte diese Worte hören und sich dazu etwas denken, denn sie waren bloß für die hübschen, kleinen Ohren seiner Gefährtin gemacht.
Kurz kniff Kometensturm die Augen zusammen, als er Mohnsterns Ruf in seinem Rücken vernahm, doch er ignorierte es und bekam bloß durch die dumpfen Gesprächsfetzen mit, dass außerhalb des Baus soeben eine Versammlung samt Ernennung stattfand. Doch zu gerne wollte er diese Viersamkeit mit seiner Familie genießen, bevor das Leben eines Kriegers ihn einforderte.
Sanft legte er sich an den äußeren Rand des Nests, sodass er weder seinen Jungen, noch seiner Gefährtin den Platz im Nest wegnahm, und sah Tigerblüte aus warmen Augen heraus an. Langsam blinzelte er, genoss bei jedem Moment das leise Geräusch des Atmens seiner beiden Jungen.

•#Angesprochen | #Gesagtes | #Gedachtes•

by Cheetah

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» Can you feel the Love tonight? «

Thema: Re: SchattenClan-Lager Fr 18 Feb 2022, 22:21

Tigerblüte

SchattenClan Königin

Der weiße Krieger brauchte tatsächlich nicht allzu viel Zeit und brachte ihr Falkenjunges ins Nest, während sie die Maus geholt hatte. Die Maus schlang sie in wenigen Happen hinab, denn all die Konzentration, die sie für die Erziehung ihrer Jungen benötigte, nagte an ihrer Energie. Sollte Kometensturm am nächsten Tag im Lager bleiben können, würde sie ihn darum bitten, den Tag mit Falkenjunges und Schwalbenjunges zu verbringen.
Tigerblüte liebte alle drei innig, doch sie hatte in den letzten Monden kaum einen Moment für sich bekommen. Selbst wenn die beiden schliefen lagen ihre Augen immerzu auf ihnen, aus Angst, dass sie wegliefen oder erkrankten. Ihre Kraft ließ zunehmend nach und so wünschte sie sich einfach nur einen Spaziergang für sich alleine. Ob ihr Gefährte damit einverstanden war? Ab und zu haderten sie mit solchen Dingen, doch wenn er eh nichts zu tun haben würde...
Ich bin auch sehr dankbar, hauchte die getigerte Kätzin ihm zu und schnurrte sanft. Behutsam schmiegte sie sich an die beiden schlafenden Jungen, schnupperte prüfend an ihnen und richtete dann ihren Blick wieder auf Kometensturm. Und sie werden immer größer. Wie lange sie noch hier in der Kinderstube schlafen werden?
Ihre Frage war kaum hörbar, denn sie ging in einem Gähnen unter. Erschöpft senkte sie den Kopf in ihr Nest und atmete tief durch. Leise nuschelte Tigerblüte dem Kater etwas zu, etwas, das in ihren Gedanken "Ich liebe dich" gewesen war. Allerdings war sie so müde, dass ihre Worte kaum zu verstehen waren. Wenig später atmete die Königin regelmäßig und tief, denn der Schlaf hatte sie schlussendlich eingeholt.

126

Zusammenfassung:

Code by Raiden Shogun

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Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 23 Feb 2022, 12:49

Mohnstern

» ... «

Zufrieden blickte sie auf die frischernannte Kriegerin, die nicht mit dem Ereignis gerechnet zu haben schien. Gewiss, die Umstände hatten ihr Steine in den Weg gelegt, doch Goldregen hatte abermals bewiesen, dass sie eine wahre SchattenClan Katze war, deren Fähigkeiten und Einsatz die Anführerin zu schätzen wusste. Ja, Mohnstern war stolz auf die Kriegerin, doch nicht nur auf sie, sondern auch auf ihren Clan, der wuchs und gedieh und sich bislang von der Blattleere noch nicht allzu sehr unterkriegen gelassen hatte.
Für wenige weitere Momente verharrte sie auf ihrer Position, nachdem die Rufe und Glückwünsche verstummt waren, um ihren Blick über das Lager schweifen zu lassen und die Eindrücke auf sich einwirken zu lassen. Es war gut, sich immer wieder daran zu erinnern, welche Verantwortungen in ihren Pfoten lagen und wie viele Katzen sich eigentlich auf ihr Wort und ihre Entscheidungen verließen.
Tief atmete Mohnstern ein, ehe sie anmutig von ihrem Platz glitt, um sich wieder zu Gewitterbrand zu gesellen. »Ich würde demnächst noch in der Kinderstube vorbeischauen, aber ein klein wenig möchte ich dir noch Gesellschaft leisten«, schnurrte sie; Ernennungen waren stets Momente, die eine gewisse Freude in ihr auslösten, und obgleich sie niemand war, der seine Emotionen offen auf dem Gesicht trug, so konnte sie die positive Stimmung nicht zu Gänze verbergen.
»Goldregen wird vermutlich nicht die Einzige sein, die den Schülerbau verlässt. Ich denke, dass es einige andere gibt, die durchaus bereit sind«, überlegte Mohnstern laut, während sie sich neben Gewitterbrand niederließ und begann, über ihr Brustfell zu lecken. »Der Schülerbau wird sich danach im Vergleich recht leer anfühlen.«
Sie warf ihrer Stellvertreterin einen kurzen, nachdenklichen Seitenblick zu. »Es ist schon länger her, dass du einen Schüler hattest, oder? Ich kann mich kaum an deinen letzten erinnern.«

Erwähnt » Goldregen, die älteren Schüler
Angesprochen » Gewitterbrand
Tldr » Beobachtet den Clan und kehrt dann zu Gewitterbrand zurück, um mit ihr über die Schüler zu sprechen.

Steckbrief

SchattenClan Anführerin

70 Monde

003

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Ruby, Aqua, I love you.

(official art - oshi no ko)

Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 26 Feb 2022, 16:58

Funkensturm

SchattenClan ◦ Krieger ◦ #024

[Donnerweg 1 --> SchattenClan-Lager]

Als würde er um sein Leben rennen, hetzte der dunkle Krieger über den Nadelboden. Dieser war ziemlich rutschig, weshalb Funkensturm bei jeder Kurve die er nahm ein ganzes Stück weiter schlidderte als geplant. Er spürte wie seine Ausdauer langsam nachließ und seine Atmung immer schwerer wurde, doch er sah es nicht ein deswegen zu verlieren. Was Wettrennen anging, war er Regenstille und Nebelfluss bereits zu Schülerzeiten überlegen gewesen und er hatte nicht vor etwas daran zu ändern. Trotzdem merkte er, wie es immer schwieriger wurde seinen Platz an der Spitze zu bewahren, denn Regenstille hatte ein ziemlich hohes Durchhaltevermögen. Der Brombeerwall des Lagers kam in Sicht und Funkensturm krachte beinahe in diesen hinein, da er erst im aller letzten Moment versuchte abzubremsen. "Ha! Gewonnen!", schrie er unter angestrengtem Keuchen und wirbelte zu Regenstille herum. Durch das Rennen war ihm nun angenehm warm und seine zuvor eingefrorenen Pfoten und Beine brannten beinahe. Er liebte dieses Gefühl. Dieses Brennen in seinen Muskeln und das Gefühl sein bestes gegeben zu haben. Auf wackligen Beinen schlenderte er erst durch den Eingangstunnel und dann geradewegs auf den Frischbeutehaufen zu. Schließlich wollte er doch Regenstilles "Preis" aussuchen. "Das sieht doch appetitlich aus.", miaute er frech und zog eine besonders heruntergekommene Maus hervor, welche er anschließend vor Regenstilles Pfoten ablegte.

Reden ◦ Denken ◦ Andere

Erwähnt: Nebelfluss
Angesprochen: Regenstille
Zusammenfassung: Kommt von der Patrouille mit Regenstille zurück und gewinnt dabei das Wettrennen. Geht dann mit ihr zum Frischbeutehaufen.

(c)by Waldpfote

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Heilerliste WoC - Relations - Toyhouse

SchattenClan-Lager - Seite 10 Charaktere-als-Chibis-komprimiert

Bild by me

Himmelslied

45| weiblich | Schattenclan | #008

Krähenstaub nickte und bestätigte damit, dass sie ihn richtig verstanden hatte. Am Ende war es immerhin auch immer noch Mohnsterns Entscheidung was passieren sollte falls der Schüler es nicht schaffte.

Ehe sie aber weiterhin großartig darüber sprechen konnten, kündigte ein Zittern im Lagerwall die Ankunft ihres Gesprächzieles an. Der Kater neben ihr wies Himmelslied auch gleich darauf hin und sie nickte zur Bestätigung: "Ich gespannt ob er es dieses Mal geschafft hat". Natürlich wünschte sie es dem Schüler, aber Schwachpfote hatte nun mal schon mehrmals bewiesen, dass er nicht wirklich geeignet schien. Zur angenehmen Überraschung hatte dieser aber bestanden und war dann Ernannt worden.

"Es scheint als hätte Sturmlicht es wohl doch geschafft", miaute sie zu ihrem Gesprächspartner, nachdem der Schüler seinen neuen Namen bekommen hatte und fügte hinzu: "Wie viel er zum Clan beitragen wird, wird sich wohl noch zeigen, aber zumindest wird er schon einmal nicht ewig Schüler bleiben".

Ihre Unterhaltung wurde erneut unterbrochen als sie eine Stimme neben sich vernahm, ehe sie auch schon Aschenkralles Fell an ihrem spürte. Sie ließ ein leises Schnurren ertönen, als sie sich ihrerseits an ihren Gefährten schmiegte und sich leicht anlehnte. Kurz schloss sie die Augen, als er ihr über die Stelle zwischen ihren Ohren leckte und miaute dann zustimmend: "Der Tag neigt sich bald dem Ende. Es wäre wohl gut, wenn wir für den Morgigen Tag ausgeruht sind".

Interagiert mit: Krähenstaub, Aschenkralle
Erwähnt: Brandpfote, Schwachpfote/Sturmlicht, Mohnstern
Zusammenfassung:

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~Wer ist wo? & Relations~

SchattenClan-Lager - Seite 10 89713599_WNiQfWzVtejjG3K

Aschenkralle

„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod.
Liebe ist genug.“

SchattenClan | Krieger

Meine Gefährtin schien sich mit Krähenstaub wohl gerade über Schwachpfote nun ja Sturmlicht zu unterhalten und meine Schweifspitze zuckte leicht, beim Gedanken an den jungen Kater. Es war erstaunlich, wie weit er es gebracht hatte, nachdem die meisten im Clan, die Hoffnung in ihn verloren hatten. Wenn ich bedachte, wie seine Mutter mit ihm umgegangen war - Schüttelfrost schien mir wahrlich eine unsympathische Kätzin zu sein - war es auch nicht wirklich verwunderlich, dass er sich schwer getan hatte. Und soweit ich wusste, hatte er in seiner Schülerzeit auch nicht unbedingt viele Freund*innen gefunden. Umso erleichternder war es zu wissen, dass sein letzter Mentor - der junge Kater war schließlich mehrfach weitergereicht worden - es geschafft hatte, ihm genügend beizubringen, um die Kriegerprüfung zu bestehen. Ein leichtes Lächeln trat in mein Gesicht und obgleich Krähenstaub von all dem nicht so begeistert oder überzeugt schien, freute ich mich eigentlich für den jungen Kater.
Dann lass uns in den Bau gehen, miaute ich sanft auf die Zustimmung meiner Gefährtin hin, wobei ich sie noch ein weiteres Mal zwischen den Ohren leckte, bevor ich mich Krähenstaub zuwandte. Einen guten Abend dir noch, Krähenstaub und eine gute Nacht, verabschiedete ich mich von dem Kater, ehe ich mich daran machte, dicht an Himmelslied geschmiegt zum Bau der Krieger zu laufen. Ich habe mich vorhin mit Brandpfote unterhalten, miaute ich, als ich mich ins Nest gleiten ließ und es mir im Moos bequem machte. Es war gut.
Dann kuschelte ich mich eng an meine Gefährtin.
Es war Zeit zu schlafen.

Angesprochen: Himmelslied, Krähenstaub
Standort: Auf der Lichtung bei Himmelslied und Krähenstaub --> im Bau der Krieger (im Nest mit Himmelslied)
Sonstiges: Verabschiedet sich gemeinsam mit Himmelslied von Krähenstaub und begibt sich zum Bau der Krieger. Dort legt er sich hin, erzählt seiner Gefährtin kurz, dass er mit Brandpfote gesprochen hat und dass es ein gutes Gespräch war, bevor er sich an sie kuschelt, um zu schlafen.

Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

Krähenstaub

(Vertretung)

Krieger | SchattenClan

Wieder aller meiner Erwartungen hatte Schwachpfote es tatsächlich geschafft und die Kriegerprüfung bestanden. Nicht nur das, Mohnstern hatte sich auch noch entschieden, seinen Namen zu ändern und ihm einen passenderen zu geben. Nun, zumindest ein Name, der nicht mehr seine eigene Schwäche beinhaltet. Ob der neue Name ihn wirklich beschrieb und was davon zu halten war, schien mir eine andere Frage zu sein. Ich konnte schwer darüber hinwegtäuschen, dass ich nach allem dennoch nicht viel Hoffnung in den jungen Kater hatte und vermutete, dass es einigen anderen Katzen genauso gehen würde. Vielleicht nicht Himmelslied oder auch Aschenkralle, der gerade dazugekommen war.
Scheint so, miaute ich weiterhin etwas skeptisch. Noch hatte ich die wohl neu gewonnenen Fähigkeiten des jungen Katers nicht selbst begutachten können. Wir werden sehen, wie er sich im Kriegerleben schlägt. Natürlich hatte Mohnstern sich bereits ihr Urteil geformt und im Grunde traute ich dem Urteil der Anführerin auch, aber diese Entscheidung war verwunderlich, genauso wie die Namensänderung, die bei jungen Katzen nur sehr selten durchgeführt wurde. Aber es blieb zu sehen, ob der junge Kater sich dem Namen Sturmlicht und seinem Mentor Schiefersturm, an dessen Namen die neue Vorsilbe wohl ein Anklang war, weiterhin als würdig erweisen konnte.
Es ist schon spät, miaute ich dann, als Himmelslied und Aschenkralle sich bereit machten, um schlafen zu gehen. Ich werde mich auch schlafen legen. Mit einem Nicken verabschiedete ich mich also von den beiden und zog mich ebenfalls in den Bau der Krieger zurück, wo ich mich rasch in einem Nest zusammenrollte und einschlief.

reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Reagiert auf Himmelslied und die Tatsache, dass Sturmlicht es geschafft hat Krieger zu werden. Äußert noch ein wenig Skepsis und legt sich dann schlafen.

Kobrasand

„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“

SchattenClan | Krieger

Für eine Weile hatte ich auf der Lichtung gesessen und mein Training mit Molchpfote reflektiert. Ich war nicht offiziell Mentor des Schülers gewesen, jedoch schien mir Krähenstaub seine Aufgabe nicht sonderlich gut gemacht zu haben und einen Schüler anzuleiten hatte mir längere Zeit gefehlt. Es war eine gute Sache, meine Fähigkeiten weiterzugeben und wenn ich dem Clan auf diese Art und Weise meinen Dienst erweisen konnte, dann war das etwas womit ich mich anfreunden konnte.
Zufrieden putzte ich mir das Fell. Keine Katze würde mir meinen Platz als Krieger des SchattenClans streitig machen können und niemand hätte meine Loyalität und meinen Kampfgeist in Frage stellen können. Vielleicht würde Molchpfote bald ernannt werden. In diesem Fall war es aber gewiss Verdienst des jungen Schülers und seiner Fähigkeiten und weniger der seines offiziellen Mentors.

Angesprochen: //
Standort: Lichtung
Sonstiges: Putzt sich auf der Lichtung und denkt über Molchpfote und Krähenstaub und den SchattenClan nach. Kann gerne angesprochen werden.

Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

Finsterkralle

Kriegerin | SchattenClan

---> Territorium [SchattenClan-Territorium]

Ich brauchte niemanden.
Nicht einmal Dunstpfote.
Auch wenn ich Molchpfote immer noch nicht glauben wollte, was er gesagt hatte, hatte sich dieser Satz immer weiter in meine Gedanken gefressen. Ich hatte keine anderen Katzen notwendig, um meine Ziele zu erreichen, weder Weidentanz noch einen meiner Freunde. Mein schwarzes Fell war gesträubt und meine Schweifspitze zuckte angespannt hin und her, als ich die Lichtung überquerte und in den Bau der Krieger schlüpfte, um mich dort in meinem Nest zusammenzurollen. Nein, Molchpfote war nicht unbedingt die Katze, von der ich solche Worte einfach so annehmen würde. Es wäre naiv gewesen, meinem Ziehbruder einfach zu glauben, auch wenn er sich vielleicht einbildete, dass keine Katze hinter seine schöne Fassade schauen konnte. Das mochte auf so manche Clanmitglieder vielleicht zutreffen, oder auch auf Düsterpfote, die ihrem Bruder einer hinterherrannte und sich für ihn wohl auch auf dem Donnerweg niedergelegt hätte. Aber ich war nicht dumm. Ich hatte Molchpfote erlebt, seitdem wir gemeinsam in der Kinderstube gewesen waren. Es wäre naiv gewesen, seine Worte einfach als wahr anzunehmen, aber dennoch waren sie genug gewesen, um mich zu verärgern.
Welches Ziel sollte er damit überhaupt verfolgen?
Mit einem kaum hörbaren Knurren, legte ich den Kopf auf die Pfoten und schloss die Augen.
So oder so.
Ich brauchte niemanden.

reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Cf: Territorium
Kommt ins Lager und geht in den Bau der Krieger, wo sie sich schlafen legt.

Lärchenherz

SchattenClan | Krieger | Steckbrief | #024

Silberstaubs Worte gaben Lärchenherz etwas zum nachdenken. Er hatte noch nie wirklich darüber nachgedacht, was er sich von seinem Schüler wünschte. So lange hatte er den Schülerbau eigentlich ja auch noch nicht hinter sich, auch wenn er sich nicht mehr vorstellen konnte nach der Pfeife eines Mentors zu tanzen. Aber zurück zu Silberstaubs Frage, die Kätzin wartete schließlich auf eine Antwort aus seinem Mund. Was wäre ihm wichtig, wenn er einen Schüler erhielt?
Das wichtigste wäre wohl, dass sein Schüler oder seine Schülerin ihn als Mentor akzeptierte und ihn für voll nahm. Anders würde es sich nämlich sehr schwer gestalten der jungen Katze etwas beizubringen. Er dachte noch einige weitere Momente nach und antwortete Silberstaub: “Ich denke ich habe keine großen Ansprüche an einen Schüler, eine Briese Humor, Motivation und etwas Achtung vor seinem alten Herrn, wäre natürlich schon schön!”. Er grinste Silberstaub an, “Am schönten wäre es doch, wenn man gleichzeitig mit Freunden Mentor sein kann.”, seine Gedanken kreisten um Wacholderstaub, Kiefernfall, Funkensturm und Lichterspiel. Eigentlich kam er mit den Meisten Katzen aus dem Clan gut zurecht. Er hatte noch keine größeren Streiterein gehabt. Aber anderer Seits war die Zahl mit Katzen, die aktiv sein Leben gestalten, eher gering. Sie waren eben Clangefährten, mal lebte zusammen, grüßte sich, half dem anderen. Aber jeder hatte seinen engen Kreis in dem er unterwegs war. Irgendwie schade, fand der braun getigerte.
Lärchenherz geleitete wieder aus seinen Gedanken zu Silberstaub. Er wusste gar nicht ob sie schon einmal einen Schüler gehabt hatte. Die Jungen von Silberstaub waren nur ein paar Monde älter als er und glaubte nicht, dass Silberstaub davor schon einen Schüler hatte, dafür wäre sie noch zu jung gewesen.
“Und wie wäre dein Traumstacheltierschüler?”, sagte er schelmisch, biss sich dann aber auf die Lippe, in der Schrecklichen Vermutung mit seinem lustig gemeinten Wortspiel weit daneben gezielt zu haben und die Kätzin im schlimmsten Fall auch noch gekränkt zu haben.

Angesprochen:

Silberstaub

Erwähnt:

Silberstaub | seine Brüder | Funkensturm | Lichterspiel | Clangefährten

Zusammenfassung:

redet mit Silberstaub

Gewitter

brand

Stellvertreterin | SchattenClan

Post #

"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."

"Goldregen! Goldregen!", jubelte sie der frisch ernannten Kriegerin zu. Se würde sich jetzt nicht um die Kätzin tummeln, ihr jedoch später noch persönlich gratulieren.
Als Monstern sich wieder zu ihr gesellte schnurrte sie erfreut. "Ich liebe es jungen Katzen beim wachsen zuzusehen. Körperlich und charakterlich." Das tat Gewitterbrand wirklich. Es gab nichts wichtigeres für den Clan, als junge, starke und motivierte Katzen. "Bald kommt die Blattgrüne. Da wird es hoffentlich wieder Junge geben. Ich finde die Zeit zwischen dem vierten und dem sechsten Monat immer so schwer abzuwarten. Die Jungen sind immer so motiviert Schüler zu werden!" Die Grauweiße erinnerte sich selber an ihre Kindheit. Sie wäre damals so gerne schon Schülerin gewesen und hätte sehr gerne schon trainiert. Sie war immer schon ein bisschen weiter gewesen, als ihre gleichaltrigen Baugefährten.
"Nun, ich habe mal hier und da einen Schüler übernommen, jedoch nicht wirklich von vorne eine selber ausgebildet. Vielleicht wird es mal Zeit. Aber es gibt so viel zu tun..." Vielleicht würde sie eines von Tiegerblütes Jungen ausbilden können? Doch tatsächlich rumorte in ihr die Angst, den Clan dadurch zu vernachlässigen. Gewitterbrand seufzte. "Ist doch genauso mit einem Gefährten. Wir haben beide für sowas keine Zeit. Oder gefällt dir etwa jemand?" Ein unterdrücktes Lächeln zierte ihre Lippen und sie musste an ihre Schülerzeit und Kriegerzeit denken, in der sie bereits mit Mohnstern befreundet gewesen war.

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Tüpfelherz&Lavendelpfote
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DA ApplePuffasto

Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)

*EINTRETEN*

Kometensturm

Liebevoll drang das warme Schnurren aus seinem Maul, während er seine Gefährtin dabei beobachtete, wie sie sich zärtlich an die Jungen kuschelte. Kometensturm konnte sich wirklich keine bessere Gefährtin und Mutter für seine Junge vorstellen, denn Tigerblüte war die einzige Kätzin, die er jemals an seiner Seite wissen wollte.
"Mach dir darüber noch keine Gedanken, wir sollten die Zeit mit ihnen genießen." Antwortete er ihr liebevoll und leckte ihr kurz über den getigerten Kopf, bevor er sich etwas aufrichtete um Tigerblüte genügend Platz zu machen, sodass sie sich bequem hinlegen konnte. Natürlich teilte er ihre Bedenken und wollte auch nicht, dass seine Jungen zu schnell groß wurden. Die Zeit mit ihnen war kostbar und noch fühlte es sich für den Kater falsch an, wenn er daran dachte, dass sie schon bald einem anderen Krieger zuhören mussten und sich in den Prüfungen des Schülerlebens beweisen mussten.
Eine nachdenkliche Miene zierte sein hübsches Gesicht für einen Augenblick, bis er hörte, wie Tigerblüte beinahe eingeschlafen war und bloß nur noch nuschelnde Worte an ihn richtete. Sofort huschte ein Lächeln über sein Gesicht und er beugte sich erneut zu der Kätzin und den beiden Jungen, um ihnen allen ein weiteres Mal über den Kopf zu lecken. Zufrieden lächelte er dann, erhob sich, jnd verließ auf leisen Sohlen den Bau.

Draußen schlug ihm sofort die kühle Luft entgegen und ließen ihn seinen dichten Pelz aufstellen. Scheinbar hatte Mohnstern erst kurz zuvor eine Versammlung beendet, denn soeben verteilten sich die Katzen wieder im Lager. "Guten Abend Kobrasand." Miaute er dem Kater entgegen, der sich gerade im Lager das Fell putze. "Stört es dich, wenn ich mich etwas zu dir geselle? Ich habe gerade Mohnsterns Versammlung verpasst, da ich noch bei Tigerblüte und den Jungen war. Gab es Neuigkeiten?" Fragte er dann freundlich und zuckte neugierig mit dem Ohr.

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» Can you feel the Love tonight? «

Himmelslied

45| weiblich | Schattenclan | #009

Die braune Kriegerin legte kurz den Kopf schief als ihr Gesprächspartner immer noch nicht so ganz überzeugt schien. Allerdings hatte der Schüler einen Gewissen Ruf um Clan und es würde vielleicht einige wie Krähenstaub geben, die der junge Kater erst einmal überzeugen musste. Daher nickte sie noch einmal: "Ja, die Zeit wird zeigen wie Sturmlicht sich einfügt".

Gleich darauf war Himmelslied aber auch schon von ihrem Gesprächsthema abgelenkt, als Aschenkralle sich zu ihnen gesellt hatte. Einen Herzschlag lang genoss sie einfach nur die Nähe, die der Kater ihr gerade gab, ehe sie nach Krähenstaubs Worten langsam nickte: "Ja, es wird wirklich schon spät. Lasst uns alle in unsere Nester gehen". Auch sie nickte kurz zum Abschied, ehe sie sich auf die Pfoten erhob und sich zusammen mit ihrem Gefährten zu ihrem Nest begab. Dort angekommen legte ich mich zu ihm und schmiegte mich an das Fell des Katers ehe ich antwortete: "Ich weiß. Ich habe euch gesehen". Sanft lächelte sie Aschenkralle an. Sie freute sich, dass er und Brandpfote (Brandherz) sich zu einem Gespräch zusammen gefunden hatten. Vielleicht hatten sie ja doch eine Chance wie eine normale und funktionierende Familie zu werden. "Also verlief das Gespräch gut?", fragte sie nach als er meinte, dass es gut gewesen war. Kurz leckte sie ihm ein paar mal liebevoll über seine Ohren, ehe sie auch ihren Kopf ablegte um zu schlafen.

Interagiert mit: Krähenstaub, Aschenkralle
Erwähnt: Brandpfote (Brandherz, id), Sturmlicht
Zusammenfassung:
Verabschiedet sich von Krähenstaub, geht mit Aschenkralle in ihr Nest, fragt ihm nach seinem Gespräch mit Brandpfote (Brandherz) und legt sich dann schlafen

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~Wer ist wo? & Relations~

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Dunstpfote

SchattenClan | Schülerin

Die Schülerin war seit dem Gespräch mit Engelsflügel nicht mehr so ganz bei sich. Sie fühlte sich verloren und allein gelassen. Sie hatte keinen Mentor mehr und niemand schien erpicht darauf, die Rolle zu übernehmen. Sie fühlte sich, als hätte sie keine Geschwister mehr, denn sie schienen ein eigenes Leben zu haben und waren nicht mehr das eingeschweiste Trio von vor ihrer Ernennung. Und sie schien keine Freunde zu haben, denn Finsterkralle war eine Kriegerin und beschäftigt, sie schlief in einem anderen Bau und hatte andere Aufgaben.
Dunstpfote starrte in den Lagerwall und seufzte. Sie fühlte sich nicht bereit, auf eigenen Beinen zu stehen. Sie lebte in einem Clan, einer Gemeinschaft, sie war damit aufgewachsen, von Katzen umringt und geliebt zu sein, nicht, sich inmitten einer Menge allein zu fühlen.
Als der Wall sich regte und ein schwarzer Pelz hindurch schlüpfte, machte ihr Herz einen Sprung.
Sie erhob sich sofort auf die Beine und trabte der Kätzin entgegen, auf die sie seit Tagen gewartet hatte.
"Finsterkralle, ich hab dir so viel zu erzählen, du wirst nicht glauben was-"
Sie stutzte, als ihre Freundin einfach weiter in Richtung des Kriegerbaus strebte, als hätte sie Dunstpfote gar nicht gehört.
"Finsterkralle, warte-", rief sie, doch ihre Stimme wurde bereits leiser, denn die Schwanzspitze ihrer Freundin verschwand im Eingang des Baus und verschmolz mit den dunkler werdenden Schatten der Dämmerung.
Unsicher lief Dunstpfote hinterher und einen kurzen Moment überlegte sie, hineinzurufen oder gar zu gehen, doch ihre Pfoten wollten sich nicht bewegen. Das war kein Bau, den sie einfach so betreten sollte. Andere schliefen schon darin und Finsterkralle hatte schlecht gelaunt ausgesehen. Vielleicht hatte sie einen anstrengenden Tag gehabt, eine schlechte Jagd vielleicht.. Ich sollte nicht stören.. Ich frage sie morgen.
Doch bereits als sie sich zögernd vom Bau abwandte, wusste sie, wie lange ein 'morgen' wirklich dauern konnte.. Sie schlüpfte in den Schülerbau und rollte sich in einem alten Nest zusammen. Vielleicht hatten sie sich auseinander gelebt.. Vielleicht hatte Finsterkralle jetzt mehr Freunde, die bereits Krieger waren. Wer wollte schon mit einer Schülerin befreundet sein, die noch die Nester der Ältesten wechselte.. Ja, Dunstpfote fühlte sich allein. Und sie fühlte sich schuldig. Sie hatte nicht genügend getan, um die Freundschaft zu der Kriegerin zu pflegen. Sie war so in ihrem Training und ihrem Ehrgeiz aufgegangen, dass sie jetzt unter den Konsequenzen zerfiel. Sie hatte alle um sich herum vernachlässigt und nun war sie allein.
Sie schob ihre Schnauze fest unter ihre Schwanzspitze und kniff die Augen zusammen.
Der Schimmer einer Träne versank in ihrem dunklen Fell, bevor sie in einen kalten, schwarzen Schlaf sank.

Angesprochen: Finsterkralle
Erwähnt: Finsterkralle, Engelsflügel, id. Drachenjäger, Molchpfote und Düsterpfote
Standort: im Schülerbau
Zusammenfassung: fühlt sich einsam und vergessen, versucht, Finsterkralle anzusprechen, traut sich jedoch nicht, ihr in den Kriegerbau zu folgen. Denkt, sie wäre Schuld daran, dass niemand mit ihr zu tun haben will und kauert sich im Schülerbau zusammen

Code by Esme

Schwalbenjunges

SchattenClan Junges

Die Kätzin riss die hellblauen Augen auf. Ihre Ohren zuckten hin und her. Es war das Knistern, das leise Rieseln, dass sie geweckt hatte. Schnee. Nichts neues mehr, allerdings etwas, dass sich im Lager nicht lange hielt, wenn dutzende Pfoten den ganzen Tag darüber trampelten.
"Falkenjunges! Falkenjunges!", wisperte sie und rüttelte mit Nachdruck an der Flanke ihres Bruders. "Es schneit!", flüsterte sie aufgeregt und ihre Schnurrhaare zuckten hibbelig. "Lass und Flocken fangen! Komm!"
Sie warf einen verstohlenen Blick zu Tigerblüte zurück, die im Nest schlief und ihr Erwachen noch nicht bemerkt zu haben schien. Seit Schwalbenjunges Frischbeute gekostet hatte, war das Lager ein Abenteuerspielplatz geworden. Es gab etwas besseres als Milch da draußen, wer wusste schon, was es noch zu bieten hatte! Doch unter den wachsamen Augen ihrer Eltern hatten sie und ihr Bruder selten die Gelegenheit gehabt, mal die wirklich interessanten Orte zu erkunden.
Sie schob ihren grau-weißen Körper so leise und vorsichtig aus dem Nest, wie es mit ihrer Größe nur möglich war. In den letzten Monden hatten ihre Knochen geschmerzt, als sie sich streckten und sie zu einem für eine Kätzin erstaunlich großen Jungen hatten werden lassen.
"Jetzt mach schon!", zischte sie ihrem Bruder eindringlich zu und schob sich dann durch den engen Eingang des Baus.
Sie sog die Luft ein, die ihr kalt und frisch in die Lunge stach. Das Lager war in sanfte Abenddämmerung getaucht. Scheinbar hatte ihr Mittagsschlag länger gedauert, als sie vorgehabt hatte.
Aber das ersehnte, weiße Gut war um die Baue herum noch beinahe unberührt. Lediglich die Laufwege waren plattgetreten. "Super!"
Sie warf ihren Kopf in den Nacken und streckte die Zunge heraus. "Ghck mahl, Fallenjungef, ich effe Fnee!"
Sie kniff vergnügt die Augen gegen die Flocken zusammen, die ihr ins Gesicht rieselten. Sie achtete nicht darauf, wohin sie lief, und so trat sie auf einen der viel begangenen Pfade. Ihre Pfote rutschte auf dem vereisten Weg aus und sie fiel auf die Nase.
Die Überraschung war jedoch größer als der Schreck und ein breites Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sie testete noch mal.. schön rutschig. "Ohh jaa", machte sie und der Schelm war ihr ins Gesicht geschrieben.
Sie wirbelte herum, rannte hinter ihren Bruder - was für ein lahmer Frosch! - und miaute über eine Schulter. "Hey, Brüderchen! Ich hab ein Spiel erfunden. Und so geht's, ha!" Sie nahm Anlauf und warf sich gegen sein Hinterteil. Als sie daraufhin beide nach vorne rutschten und auf dem glatten Weg durchs Lager schlitterten, stieß sie ein heißeres Jauchzen aus. "Nochmal, nochmal!" Sie rappelte sich auf die Pfoten, was gar nicht mal so einfach war, und kroch ans andere Ende. "Aus dem Weg, du lahme Kröte!", rief sie und warf sich erneut auf die Eisbahn, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob ihr armer Bruder es nun rechtzeitig aus der Schusslinie geschafft hatte oder nicht.

Angesprochen: Falkenjunges
Erwähnt: Falkenjunges, Tigerblüte, id. Kometensturm
Zusammenfassung: weckt ihren Bruder und schleicht nach draußen, um Flocken zu fangen. Bemerkt dabei, dass ein paar Stellen am Boden vereist sind und beschließt kurzerhand, daraus eine Rodelbahn und aus ihrem Bruder einen Schlitten zu machen

Code by Esme

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Art by boke-crow on dA

#7

Regenstille

<- Donnerweg 1

So schnell es der Kätzin möglich war rannte sie hinter dem Krieger vor sich hinter her, doch ihre Beine trugen sie nicht schnell genug und so hing sie die ganze Zeit hinter Funkensturm her. Die letzten Meter zum Lager steckte sie alles was sie hatte darein noch einmal einen letzten Sprint hin zu legen, doch auch dies war nicht genug und so krachte Funkensturm knapp vor ihr fast in den Lagerwall hinein. Mit aller Kraft setzte sie einen schlidderten Stopp ein um nicht in den schwarzen Kater zu krachen. Kurz vor ihm schaffte sie es zu stoppen und berührte fast seine Nase, als dieser herumwirbelte und ihr seinen Gewinn unter die Nase rieb. Ein kurzes Schnauben entfleuchte Regenstille. "Glückwunsch." Zwar keuchte sie nicht so schwer wie der Kater es tat, doch trotzdem war sie immer noch nicht schnell genug. Schon in ihrer Schülerzeit war Funkensturm schneller als sie und Regenstille dachte, dass sie inzwischen mit ihm mithalten könnte, doch sie musste wohl trotzdem noch daran arbeiten schneller zu werden. Das hatte ihr mal wieder gezeigt, dass sie sich selbst nicht überschätzen sollte und immer weiter an sich arbeiten musste.

"Das verlangt nach einer Revanche." miaute sie als sie dem Kater ins Lager folgte und sich auf ihre Strafe für das Verlieren vorbereitete. Am Frischbeutehaufen angekommen zog Funkensturm eine heruntergekommene Maus mit den Worten, dass das doch appetitlich aussah, hervor. Ein kleiner Seufzer entfleuchte ihr ehe sie dem Kater ein leichtes Grinsen zuwarf. "Wenigstens mag ich Mäuse." Mit einem Schweifschnippen gegen die Nase des Katers nahm sie die Maus auf bevor er seine Entscheidung ändern konnte und bewegte sich an einen geschützten Platz am Lagerwall um sich zu verzehren.

Kriegerin | Weiblich

Angesprochen: Funkensturm
Erwähnt: /
Ort: Donnerweg->SchattenClan Lager; Frischbeutehaufen bei Funkensturm

DonnerClan

FlussClan

WindClan

WolkenClan

Streuner & Hauskätzchen

SchattenClan-Lager