Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Nach der Zeremonie nickte Lärchenherz auf Silberstaubs Frage ob sie sie begleiten wollten, nachdem Funkensturm und Lichterspiel bereits zugesagt hatten. Ihm selbst war etwas mulmig zumute, sie wieder so nah am Donnerweg sein zu müssen. Er würde dieses mal einfach etwas mehr abstand zu der grauen Oberfläche halten. Normalerweise hätte er sich sogleich Lautstark verteidigt, wenn jemand sagen würde, dass man auf ihn aufpassen würde. Er war schließlich kein Hilfloses Junges. Aber er war Funkensturm sehr dankbar, dass dieser ihn vor dem Monster gerettet hatte. Auch wenn er also nicht glaubte, dass er sich in einer so großen Patrouille verlaufen würde können, so hatte er doch nichts dagegen, den schwarzen Kater in seiner Nähe zu wissen.
Nebelfluss erwiderte Regenstilles Gruß, als diese sich neben ihn gesetzt hatte mit einem Kopfnicken, um die Zeremonie nicht zu stören. Als Mohnstern die neuen Krieger ernannt hatte, rief er gemeinsam mit seinen Clankameraden ihre neuen Namen. Manchmal vermisste er sein Training mit Gewitterbrand. Vielleicht sollte er sie irgendwann mal fragen, ob sie mal wieder zusammen jagen gehen wollten. Aber heute war er mit Regenstille für die Jagd verabredet. Er nickte auf ihre Frage und erhob sich auf seine Pfoten. “Wie wäre es, wenn wir zur Steinebene gehen? Ich glaube dort war lange niemand mehr jagen. Vielleicht haben wir also glück und es traut sich mehr Beute vor ihre Baue als anderswo?”. Der Graue wartete auf Regenstilles Antwort und setzte sich dann in Bewegung Richtung Lagerausgang.
Die Kriegerin hatte am Wall des Lagers gesessen, als plötzlich Mohnsterns Stimme über die Lichtung gehallt war. Die Kätzin wurde stutzig, als der Name ihrer Schülerin gerufen wurde. Ihre Schülerin hatte große Fortschritte gemacht, aber Weidentanz hatte die Kriegerzeremonie noch nicht so bald erwartet. Gebannt verfolgte sie wie ihre Schülerin mit hoch erhobenem Kopf vor die Anführerin trat und ihren Namen entgegennahm. Düsterklaue. Es war ein guter Name und spiegelte das Kampfgeschick ihrer Schülerin wieder. Sie würde eine gute Kriegerin für den SchattenClan sein - aber Weidentanz würde es sich trotzdem nicht nehmen lassen, ihr hin und wieder über die Pfoten zu schauen. Nachdem die drei jungen Katzen alle ihre Namen erhalten hatten rief Weidentanz gemeinsam mit ihren Clangefährten die Namen der drei neuen Krieger: “Düsterklaue! Molchschatten! Dunstschimmer!”. Als Mohnstern schließlich die Versammlung beendet hatte, ging die Kätzin zu ihrer nun ehemaligen Schülerin hinüber. Im vorbeigehen warf sie Finsterkralle einen missbilligenden Blick zu. Die Kätzin konnte sich durchaus einmal nützlich für den Clan machen und Jagen gehen, anstatt im Lager herumzusitzen. Aber das war jetzt zweitranging. Sie wollte Dünsterklaue gratulieren. Sie nickte der dunklen Kätzin freundlich zu. “Meinen Glückwunsch Düsterklaue! Ich bin sehr stolz auf dich!”. Sie drehte sich zu dem Bruder der Kätzin: “Auch dir meinen Glückwunsch Molchschatten! Ich bin überzeugt ihr werdet dem SchattenClan gut dienen und ihn stark machen”.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 04 Mai 2022, 17:05
Minzpfote
Schattenclan-Schülerin
Post 002
Minzpfote zuckte erschrocken zusammen. Gegen ihre Erwartungen war, sie trotzt des kalten Wetters noch einmal eingedöst. Nun lag sie mit vom Wind zerzausten Fell im kalten Schnee und blickte in die aufgeweckten, froschgrünen Augen von ihrer Baugefährtin Froschpfote. Sofort breitete sich ein kleines Lächeln auf Minzpfotes zartem Gesicht aus. Sie mochte ihre aufgeweckte Clangefährtin. Mm? fragte die junge Katze nun, musste dann aber nicht auf Froschpfotes Antwort warten, da sie sich ihre Frage schon zusammenreimen konnte. Ach so lachte Minzpfote Dir auch einen wunderschönen Tag!... Schlecht geschlafen? sie legte ihren Kopf schief Nein! Ich habe einfach nur etwas vor mich hin geträumt. maunzte sie freundlich zurück. Ich habe ja heute nichts vor, da kann ich es mir richtig gut gehen lassen.seufzte Minzpfote vor sich hin. Ach! Sie wäre doch so gerne heute in den Wald gegangen! Hast Du heute noch etwas vor? versuchte sie nun das Gespräch fortzuführen.
Erwähnt: / Angesprochen: Froschpfote Ort: vor dem Schülerbau
Zuletzt von Minze am Sa 07 Mai 2022, 15:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 05 Mai 2022, 10:14
Kometensturm
Der Kater sah mit aufgewühlten Augen zu seinen Jungen, während diese Rede und Antwort standen und versuchten, dass Abendhimmel besänftigt wurde. Langsam begann der Kater zu nicken. So war es richtig, denn natürlich hatten die beiden einen Fehler gemacht aber wenn er sich daran erinnerte, was er damals mit Pfirsichhauch alles angestellt hatte, so war dies wohl ganz normal als Junges. Er schnippte kurz mit dem Schweif, bevor er der Heilerin einen dankbaren Blick zuwarf und miaute „Natürlich werde ich Tigerblüte davon berichten.“ Dann legte er langsam den Schweif um beide Jungen und schob sie damit langsam in die Richtung des Ausgangs. „Es war das letzte mal, dass die beiden hier so ein Chaos angerichtet haben.“ Versprach er noch, bevor er die beiden Jungen aus dem Bau schob und sich hinterher. Draußen war es frisch, der Schneefall hatte nachgelassen, doch Kometensturm würde seine Jungen nun direkt bei Tigerblüte abliefern, bevor sie noch einmal auf so mäusehirnige Gedanken kamen. „So, wir werden eurer Mutter jetzt erklären was passiert ist. Ich erwarte natürlich, dass ihr ehrlich seid.“ Sagte er mit mahnendem Unterton, bevor er sich in die Richtung der Kinderstube bewegte. „Tigerblüte? Ich habe die beiden gefunden. Du glaubst nicht, was die beiden gemacht haben…“ Miaute er und lächelte verlegen, bevor er mit seinem Schweif abwinkte und wartete, bis auch Schwalbenjunges und Falkenjunges den Bau betraten.
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» Can you feel the Love tonight? «
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 05 Mai 2022, 17:55
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
Sanft fuhr ich fort, meiner Gefährtin das Fell zu putzen, während ich ihrer Antwort lauschte. Es tat gut, so nahe bei meiner Gefährtin zu sein, besonders nachdem ich zwischendurch so wenig Zeit mit ihr verbracht hatte. Was meine Beziehung zu Brandherz anging, konnte ich nur hoffen, dass sie sich weiterhin Stück für Stück wieder verbesserte. Dass wir gemeinsam auf der Jagd gewesen und uns ein wenig unterhalten hatten, war immerhin schon ein Fortschritt gewesen und ich wollte ihn nicht drängen. Am Ende war er schließlich seine Entscheidung, wie viel er mit mir zu tun haben wollte. Der SternenClan scheint ein Auge auf uns zu haben, schnurrte ich.. So wie es aussieht, werden wir diesmal gut durch die Blattleere kommen. Ich beendete die Fellwäsche und schmiegte mich noch einmal an Himmelslieds braunes Fell. Wir haben ausreichend Beute, murmelte ich dann. Wenig aber es hat sich noch keine Krankheit ausgebreitet und bislang geht es uns allen einigermaßen gut. Erneut flog mein Blick zum Bauausgang und ich richtete mich ein kleines Stück auf. Ich sollte einmal nach Samtpfote sehen, stellte ich einen Augenblick später fest. Der Sturm hat aufgehört, also können wir bestimmt nach draußen gehen. Noch einmal leckte ich meiner Gefährtin sanft über die Ohren, bevor ich mich endgültig aufrappelte. Wir essen dann später gemeinsam?, fragte ich sie, ehe ich mich abwandte und aus dem Kriegerbau nach draußen schlüpfte. Also, wenn Gewitterbrand dich nicht auf Abendpatrouille schickt zumindest. Draußen schlug mir augenblicklich die kalte Luft entgegen und unwillkürlich sträubte sich mein Fell gegen die Kälte. Dann ließ ich den Blick suchend durchs Lager streifen. Wenn Samtpfote schon draußen war, wäre es unnötig, im Schülerbau nach ihr zu suchen.
Angesprochen: Himmelslied Standort: Kriegerbau ---> Vor dem Kriegerbau auf der Lichtung Sonstiges: Redet mit Himmelslied und verabschiedet sich dann von ihr. Er verlässt den Kriegerbau und sieht sich draußen nach seiner Schülerin um.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Meine Schweifspitze hatte begonnen, angespannt von einer Seite auf die andere zu zucken und ich durchbohrte Krähenstaub mit einem kalten Blick. Der andere Krieger schien nicht einsehen zu wollen, dass er das Training seines Schülers ziemlich vernachlässigt hatte und seine Worte trugen auch nicht unbedingt dazu bei, mich zu besänftigen. Glaubte er wirklich, dass Mohnstern übersehen hatte, wie wenig er sich um Molchschatten gekümmert hatte? Oder die anderen Katzen im Clan? Bestimmt wusste so gut wie jeder, wer mit dem jungen Krieger trainiert hatte, während Krähenstaub sich mit einer Kätzin vergnügt hatte. Nicht, dass ich nie eine Gefährtin gehabt hätte, aber immerhin hatte ich mich von Schilffeder nicht von meinen Kriegerpflichten ablenken lassen. Du hättest jederzeit mit Molchschatten trainieren können, fragte ich mit einem kühlen Nicken in Richtung des jungen Katers. Ich habe ihn nur mitgenommen, wenn er wieder einmal alleine im Lager saß. Ich schnaubte. Die meiste Zeit konnte er es kaum erwarten, endlich wieder zum Training zu kommen, Krähenstaub, fügte ich dann hinzu. Und ich hätte ihn dir auch jederzeit gerne wieder überlassen, wenn du auch nur einmal aufgetaucht wärst. Ich schüttelte den Kopf. Krähenstaub wusste selbst, dass er nie dagewesen war und seinen Schüler auch nie abgeholt hatte, wenn ich mit ihm nach draußen gegangen war. Er hatte auch nie das Gespräch mit mir gesucht. Wem also wollte er hier etwas vormachen? Wir werden ja sehen, wie das mit der nächsten Schülerkatze ist, die du bekommst, stellte ich fest. Es besser zu machen als diesmal, wird ja nicht schwer sein.
Angesprochen: Krähenstaub Standort: Auf der Lichtung bei Krähenstaub Sonstiges: Interagiert mit Krähenstuab und macht ihm Vorwürfe zu Molchschattens Training.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Düsterklaue
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
SchattenClan | Kriegerin
Die Stimme meiner ehemaligen Mentorin drang an meine Ohren und ich drehte den Kopf, um die cremefarbene Kriegerin anzusehen. Für einen kurzen Moment lang blitzte Stolz in meinen blauen Augen auf, als ich ihr Lob vernahm und ich nickte entschlossen. Ja, ich war eine starke Kämpferin und Molchschatten war die klügste Katze, der ich jemals begegnet war. Für mich stand außer Zweifel, dass er irgendwann einmal der größte Anführer werden würde, den der SchattenClan je gesehen hatte. Und als Kriegerin konnte ich ihn nun endlich richtig unterstützen. Weidentanz hatte Recht. Wir würden den SchattenClan stark machen und ich würde alles dafür geben, meinem Bruder zur Seite zu stehen. Der Gedanke, dass ich von nun an nicht mehr mit meiner Mentorin trainieren würde, kam mir erst langsam. Aber mein Bruder würde mir bestimmt sagen, was zu tun war, wenn ich es nicht gleich verstand, oder? Dann war der Gedanke auch schon wieder verschwunden und ich wandte mich der älteren Kriegerin zu. Du musst das wissen, miaute ich. Immerhin hast du mir beigebracht zu kämpfen. Sie hatte mir auch beigebracht zu jagen, aber dass die Jagd und die damit verbundene Geduld nicht unbedingt zu meinen Stärken gehörte, war eine andere Sache und ich ging immer noch davon aus, dass Molchschatten mit meinem Kampffertigkeiten mehr anzufangen wusste, als damit ob ich einem kleinen grünen Frosch durch den Sumpf hinterher hopsen konnte. Und zumindest für das Training konnte ich meiner Mentorin danken. Ohne würde ich meinem Bruder schließlich bei weitem nicht so gut zur Seite stehen können. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Ich bin froh es geschafft zu haben.
Angesprochen: Weidentanz (Molchschatten steht daneben) Standort: Bei Weidentanz und Molchschatten Sonstiges: Reagiert auf Weidentanz und interagiert mit ihr.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 07 Mai 2022, 10:36
Schwalbenjunges
SchattenClan Junges
Die kleine Kätzin war froh, als sich Kometensturms warmer Schweif um ihren notdürftig gereinigten Rücken legte, doch auch wenn die Anwesenheit ihres Vaters und ihres Bruders sie beruhigte, graute es ihr vor dem Gespräch mit Tigerblüte. Ihre Mutter war liebevoll, aber konsequent und sie wusste, dass der Heilerbau ein absolutes Tabu gewesen war.. zumindest ohne Aufsicht. Schwalbenjunges sah unglücklich zu ihrem Bruder auf und blinzelte, als der kalte Schnee sie draußen blendete. "Was machen wir jetzt?", wisperte sie und verzog das Gesicht, denn sie hatte Angst, dass sie zur Strafe tatsächlich etwas tun müssten.. oder, dass ihnen etwas verboten würde. Die Kleine schluckte den Kloß im Hals herunter, denn sie würde sonst gar nicht sprechen können. Sie hatten sich so bemüht, sie hatten so schnell gelernt und wären schon bald soweit, Schüler zu werden. Und jetzt hatte ihre dumme Aktion so viel vermasselt. Als sie sich in die Kinderstube schob, hatte sie gar keinen Mut mehr, eine Fassade aufrecht zu erhalten. Ihre Ohren und Schultern hingen und ihr heller Schweif schliff über den Boden. Der rötliche Fleck an ihrem Rücken verfärbte ihr weißes Fell zu einem seltsamen rosa und die Kätzin befürchtete, dass es möglicherweise nicht weiter rauszuwaschen wäre.. Das würde bedeuten, dass sie ihre Schande noch viele Sonnenläufe mit sich tragen würd, für jeden sichtbar.. Sie seufzte niedergeschlafen und setzte sich an den Nestrand, dicht bei ihrem Bruder, und vermied jeglichen Augenkontakt mit irgendwem.
Die Kätzin wusste nicht recht etwas mit sich anzufangen. Ihre Geschwister machten keine Anstalten, sich an sie zu wenden und sie selbst hatte nicht den Mut, sie anzusprechen. Außer schüchtern zu lächeln, brachte sie nicht zustande. Da riss sie eine allzu vertraute Stimme aus ihrer Starre und sie drehte sich überrascht um. "Finsterkralle", murmelte sie überrascht, schloss aber sogleich den Mund wieder, da sie bemerkte, dass ihre Freundin.. nun.. sofern sie dass denn mittlerweile noch war - nicht allein war. "Hallo, Brandherz", miaute sie etwas verhalten, neigte jedoch höflich den Kopf. "Ja.. es fühlt sich ganz unwirklich an", miaute sie unbeholfen. Sie hatte das Gefühl, dass sich mit ihrem neuen Status alles und zugleich nichts geändert hatte. Die Illusion, eine neue Kätzin zu sein, ein neues Leben zu haben.. die hatte nur für den Augenblick des Jubels gehalten. Sie fühlte sich so unbeholfen wie selten und trat befangen von einer Pfote auf die andere. "Ich hoffe, es ist noch Platz im Kriegerbau", miaute sie und ihre Stimme schwang nervös, "es wird jetzt sicher voll." Ihr unsicheres Lächeln schien in ihr Gesicht gemeißelt, doch ihre Bernsteinaugen blieben an Finsterkralle hängen. Sie meinte, eine Veränderung an der Kätzin zu sehen. Etwas war anders.. Oder vielleicht war auch Dunstschimmer anders. Vielleich lag es an ihr.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 07 Mai 2022, 20:07
Wacholderstaub
SchattenClan ◦ Krieger ◦ #016
Wacholderstaub hörte dem anderen Krieger aufmerksam zu und wollte eigentlich etwas aufmunterndes sagen, als dieser geendet hatte, doch in seinem Kopf herrschte nichts als Leere. Es hatte nun mal seine Gründe, warum er das Reden für gewöhnlich den anderen Katzen überließ. Sturmlicht meinte daraufhin, dass er wohl später jagen gehen würde, woraufhin Wacholderstaub einfiel, dass er sich den gesamten Tag noch nicht nützlich gemacht hatte. Das war für ihn nicht ungewöhnlich, trotzdem machte sich sein schlechtes Gewissen bemerkbar. "Hmm, wenn du willst können wir auch gemeinsam jagen gehen.", schlug er vor und verfluchte sich im selben Moment auch schon dafür. Sturmlicht und er kannten sich kaum, wenn sie nun auch noch zusammen jagen gehen würden, könnte das mehr als nur unangenehm für sie werden. Er versuchte eine selbstbewusste Miene aufzusetzen, während er Sturmlichts Antwort abwartete. Wer weiß, vielleicht hatte der Krieger ja doch Lust. Vielleicht würden sie sich ja sogar ganz gut verstehen.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: --- Angesprochen: Sturmlicht Zusammenfassung: Fragt Sturmlicht recht unsicher ob sie zusammen jagen gehen wollen.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 10 Mai 2022, 16:46
F
alkenjunges
SchattenClan | Junges | #018
”What do you mean, life is ugly?”
Dem Jungen klappte die Kinnlade herunter. Er hatte gehofft, dass Kometensturm ihn und Schwalbenjunges verteidigen würde, schließlich war das Ganze ja nur ein Unfall gewesen, richtig? Trotzdem musste er einsehen, dass Abendhimmel zurecht wütend war, schließlich hatten sie was kaputt gemacht. Leichter Trotz meldete sich in ihm schließlich war das ja alles keine Absicht gewesen, aber er würde es niemals wagen, seinem Vater so zu widersprechen. Er hatte ein großes Maul, keine Frage, doch zu groß war der Respekt für den hellen Kater, der in jeder Hinsicht sein Vorbild war. Und wenn er braver sein musste, um mehr so wie er zu sein - zumindest Abendhimmel gegenüber - dann würde er das tun. Entschuldigend blinzelte er der Heilerin zu und schaute dann betreten zu Boden. Na gut. Wenigstens war es nichts Gefährliches gewesen, in das sich seine Schwester gerollt hatte. Mit jedem Wort Abendhimmels gegenüber Kometensturms legte Falkenjunges seine Ohren noch etwas mehr an. Aber trotzdem erschrak er etwas, als er realisierte, dass sie wirklich so vor Tigerblüte treten mussten. Au weia, dachte er und war heilfroh, dass der große Kater ihn und Schwalbenjunges schließlich schnell aus dem Heilerbau lotste. Er wollte liebend gerne fragen, ob er jetzt kein Krieger mehr werden durfte, hatte aber schon Schwierigkeiten, hinter den massigen Schritten seines Vaters hinterher zu kommen. Also stolperte er mehr in die Kinderstube als dass er wirklich lief und rempelte glatt nochmal seine eh schon niedergeschlagene Schwester an. “‘tschuldigung”, murmelte er und stupste sie leicht aufmunternd an. Wirklich mehr sagen konnte er nicht, aber bestimmt würde Tigerblüte gar nicht so wütend werden, wie sie dachte. Schließlich war ihre Mama ja lieb...
Erwähnt: Kometensturm, Schwalbenjunges, Tigerblüte, Abendhimmel Angesprochen: Schwalbenjunges Standort: SC-heilerbau -> Kinderstube Sonstiges: -- Zusammenfassung: Fühlt sich schuldig und geht hinter Schwable und Komet zur Kinderstube.
”The world is absolutely stunning, can't you see?”
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 10 Mai 2022, 22:31
Krähenstaub
”better laid than never ;) “
SchattenClan || Krieger || Männlich || #41
Weiterhin sehr angespannt und unsicher ob er in dieser Situation verharren sollte, massierte der stämmige Kater den Boden mit seinen Krallen. Es war definitiv eine bessere Verwendung für sie, als sich mit einem anderen Krieger physisch auseinanderzusetzen, denn auch wenn er sich durchaus sehr gekränkt fühlte, und jedes weitere Wort aus Kobrasands Mund nicht dabei half, so hatte er doch noch etwas Anstand und wusste, dass es kein gutes Bild abgab wenn sich zwei ältere Krieger mitten im Lager zu schlagen begannen.
Es ist ja nichtmal das was du sagst, knurrte er, sondern dein Ton. Es ist angekommen, dass du nichts davon hältst, was für ein Mentor ich war. Jetzt verbitte ich mir aber doch wirklich, weiterhin dabei zuzuhören, wie du mich als nutzlos oder dämlich darstellst, als würde der ganze Clan mich belächeln! Es war ein wunder Punkt, irgendwie. Das war ihm vorher auch nie bewusst gewesen, deshalb konnte Kobrasand das hoffentlich nicht wissen. Aber jetzt, wo Krähenstaub mehr und mehr auffiel, dass er wirklich keine hervorragende Arbeit geleistet hatte, und sich eingestehen musste, dass es eine Weile her war seit er etwas mehr zum Clanleben beigetragen hatte als die sporadische Patrouille, breiteten sich Scham und Ungeduld in ihm aus. Und dass aus seiner Flirterei nicht einmal etwas anständiges geworden war, und er sich vermutlich nicht mal mit Nutzen die Zeit vergeudet hatte, kam noch dazu.
Nun wo bald schon der Abend dämmerte lohnte es sich nicht zwingend noch viel zu unternehmen. Sofern sich keine Abendpatrouille für ihn interessierte, würde er versuchen sich zu Tagesbeginn bereitzustellen, und allen die an ihm den Glauben verloren haben könnten zu beweisen, dass er noch immer der gleiche junge starke Krieger war, der er einst gewesen war.
Ob es einfach oder schwer ist meine bisherige Leistung zu steigern hat dich nicht zu beschäftigen, gab er noch murrig von sich, ehe er sich dann abwandte. Das Gespräch hatte ihn ermüdet, und auch das passte ihm nicht. Ich bin sicher mein nächster Schüler wird mich wertschätzen. Jetzt verzieh dich, besser. Mit diesen Worten tappte er davon.
Zusammenfassung: Vermeidet eine physische Auseinandersetzung und wendet sich von einem unangenehmen Gespräch mit Kobrasand ab.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 11 Mai 2022, 12:09
Abendhimmel
☾ Schatten Clan Heilerin ☽
Erwähnt Engelsflügel Angesprochen // Standort Schatten Clan Lager, g.t. Wind Clan Territorium (Zwischenpost, dann Mondstein) Sonstiges Macht sich auf dem Weg zum Heilertreffen, kann gerne von anderen Katzen beobachtet/kommentiert werden xD
Die Kätzin hatte die einzelnen Kräuter wieder geordnet, die frischen Ampferblätter zum trocknen ausgelegt und das Moos neben die Wasserpfütze in ihrem Bau gelegt. Die zertretenen Kräuterreste hatte sie beim Schmutzplatz vergraben, nachdem sie so viel wie möglich gerettet hatte. Nun war es für Abendhimmel höchste Zeit sich zum Mondstein aufzumachen, um dem Heilertreffen beizuwohnen. Sie trat aus dem Bau und schnupperte kurz die kalte Luft, bevor sie sich auf den Weg zum Lagerausgang machte. Da sie auf Anhieb keinen der zwei Anführer sah, beschloss sie einfach zu gehen, sie würden schon wissen wo sie war. Falls irgendetwas passierte, wäre Engelsflügel immer noch da um die Katzen zu versorgen. Ein wenig trübselig verließ die Graue das Lager, ihre Gedanken erfüllt von Erinnerungen an all die Male, bei denen sie zusammen mit ihrer Mentorin zum Mondstein gereist war. Nun reise ich wohl allein. Aber auch nicht ewig. Irgendwann werde ich bestimmt einen Schüler oder eine Schülerin haben, dann bin ich nicht mehr alleine. Die Heilerin schlug den Weg in Richtung des Baumgevierts ein und trabte schnell los, denn sie war schon ein wenig spät dran. Im stillen war sie dankbar, dass das Schatten Clan Territorium nicht allzu weit vom Mondstein entfernt war, wenn man es zum Beispiel mit dem Wolken Clan verglich. Beim Baumgeviert würde sie auf das Wind Clan Territorium wechseln und dort ihren Weg fortsetzen bis sie die Zweibeinernester erreichte und dort den Donnerweg überqueren musste.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 14 Mai 2022, 03:19
Froschpfote
weiblich| 6 | Schattenclan | #002
Froschpfote kicherte fröhlich, als die andere Schülerin gerade scheinbar von einem kurzen Nickerchen aufwachte. Als diese nun ganz bei dem Gespräch angekommen war, miaute sie muter: "Danke", ehe sie bei ihrer Nachfrage noch einmal nickte.
Verwirrt legte die braune Schülerin kurz den Kopf schief, ehe sie bei den weiteren Worten von Minzpfote dann verstand, was Diese meinte: "Also hast du gut geschlafen, aber ein wenig vor dich hin gedöst, weil du eh nichts anderes zu tun hast?", fragte sie dann noch einmal nach, ob sie das richtig verstanden hatte. Bei der Gegenfrage der jungen Kätzin, schüttelte sie dann aber nur seufzend den Kopf: "Mein erster Trainingstag scheint wohl auch noch etwas warten zu müssen. Also habe ich heute auch nichts zu tun...". Wie gerne hätte sie sich einmal das Territorium angesehen. Vor allem der Sumpf interessierte sie. Zumindest hieß es immer, dass es dort die meisten Frösche gäbe. Sicher nicht jetzt in der Blattleere, aber in der Blattfrische würden sie sich langsam wieder ausgraben und nach und nach auftauchen.
Interagiert mit: Minzpfote Erwähnt: /
Zusammenfassung: Redet mit Minzpfote und ist ein wenig traurig, dass sie heute nicht trainieren kann. Würde gerne das Territorium sehen
Himmelslied
45| weiblich | Schattenclan | #014
Sanft schnurrend gab Himmelslied sich mit ihrem Gefährten weiterhin die Zunge und genoss einfach nur diesen Moment den sie mit ihm teilen konnte. Auf seine Worte hin, hielt sie dann kurz inne um zustimmend zu nicken: "Das scheint so, ja. Ich hoffe die Blattleere bleibt auch so bis zum Ende". Ein zufriedenes Schnurren erklang von der braunen Kriegerin, als Aschenkralle sich noch einmal kurz an sie schmiegte. "Solange der Clan genug Nahrung hat, kann er auch besser gegen die Krankheiten ankämpfen, die vor allem geschwächten Katzen im Winter gefährlich werden können", nickte sie nachdenklich und gleichzeitig dankbar dafür, dass es immer genug Beute zu geben schien.
Nach seinen nächsten Worten nickte sie langsam, ehe sie ihn mit ihrer Schnauze noch einmal sanft anstupste als dieser nun aufstand. "Sehr gerne. Das mit der Patrouille werde ich ja noch sehen. Aber falls ich nicht mit muss, warte ich hier auf dich", antwortete Himmelslied mit einem Lächeln, bevor sie ihm noch viel Spaß bei dem Training mit seinem neuen Schüler wünschte.
Zusammenfassung: Redet mit Aschenkralle über die gut verlaufende Blattleere, genießt die Zeit mit ihm und stimmt zu später mit ihm zu essen, falls sie kann. Wünscht ihm viel Spaß beim Training
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 14 Mai 2022, 14:33
Tigerblüte
SchattenClan » Königin « #130
Der Tag hatte für die Tigerkätzin aus nichts anderem bestanden, als aus dem endlosen Suchen nach ihren Jungen. Zumindest hatte es sich für die Königin so angefühlt, die ihre Umgebung ignoriert hatte, um sich vollkommen der Suche nach Falkenjunges und Schwalbenjunges zu verschreiben. Dabei hatte sie ihre Ohren die meiste Zeit angelegt, war mit peitschendem Schweif durchs Lager marschiert und hatte jeder Katze einen giftigen Blick zugeworfen, die überlegt hatte, sie vielleicht anzusprechen. Auch war die Königin um das Lager herumgelaufen. Sie hatte das Lager verlassen, war am Wall entlang marschiert und hatte nach ihren Jungen geschnuppert. Was sie nicht getan hatte, war schrill und panisch nach ihnen zu rufen. Eine andere Kätzin hätte dies vielleicht in Betracht gezogen, doch das war etwas, mit dem sich Tigerblüte unmöglich wohlfühlen könnte.
Schlussendlich war die Königin jedoch ins Lager zurückgekehrt und hatte gerade mit ansehen können, wie Kometensturm aus dem Heilerbau trat. Beinahe wäre sie losgestürmt, erleichtert, wenigstens ihn gefunden zu haben. Doch Tigerblüte hielt mit großen Augen inne, als sie beobachtete, wie Schwalbenjunges und Falkenjunges hinter ihrem Vater den Heilerbau verließen. Erst wollte Sorge in ihr aufwallen, doch die schuldbewusste Haltung der beiden, sowie die roten Flecken in Schwalbenjunges sonst so weißen Pelz, ließen ihre Schnauze stattdessen für einige Momente aufklappen. Dann stapfte die Kätzin mit gesträubten Pelz los, hinter ihrer Familie her. Tigerblüte betrat angespannt die Kinderstube, ihre drei Liebsten im Blick, und wartete darauf, dass sie einen Mucks von sich gaben. Die Haltungen ihrer Junge ließen sie zwar kurz innehalten, doch die Königin wusste, dass sie konsequent handeln musste. Doch das konnte sie auch in Ruhe tun. Deshalb atmete die Königin tief ein, setzte sich hinter ihrer Familie hin und zwang sich dazu, ihren Pelz anzulegen. Zwar funkelte etwas ernstes, gefährliches, in ihrem bernsteinfarbenen Blick, doch bestimmt war es nicht so schlimm, wie es aussah. Richtig? »Wo seid ihr gewesen? Ich habe überall nach euch gesucht!«, fragte Tigerblüte schließlich, den Blick in die Rücken ihrer Jungen bohrend. Die Erklärung war doch gewiss eine spannende, richtig?
Sucht das Lager und die Umgebung des Lagers nach ihren Jungen ab. Betritt das Lager wieder, als Kometensturm die Junge zurück zur Kinderstube führt. Betritt die Kinderstube NACH den dreien und setzt sich hinter sie. Verlangt eine Erklärung. « Zusammenfassung
Erleichtert erwiderte Traubenpfote den Blick seines Vaters, als dieser sich tatsächlich direkt an ihn widmete und verstand, dass sein Sohn seinen Blick gesucht hatte. Sogleich spitzte der Schüler seine Ohren, bereit, zu tun, was getan werden musste. Die Aufgabe klang recht simpel und obwohl Engelsflügel manchmal grob wirken konnte, wusste der getupfte Kater, dass sie es immer nur gut meinte, insbesondere mit ihm. Warum sie das tat, wusste er zwar nicht genau, aber es stimmte ihn glücklich. Nun etwas sicherer, wenn es um seine Aufgabe ging, beugte sich das junge Kater hinab und nahm noch ein paar kleine Happen von dem Vogel. Viel lieber hätte er nun eine Echse probiert, doch in der Blattleere konnte er solche Träume nicht einfach realisieren. «Danke für den Ausflug, Blattsprenkel», flötete Traubenpfote und leckte sich die Schnauze. Die Beute hatte ihm gut getan, doch er spürte, wie müde er nun, nachdem er hier so entspannt gesessen hatte, tatsächlich war. Gebannt beobachtete der Kater seinen Vater, der den Rest der Beute verschlang und dann auf den Ältestenbau deutete. Tief atmete Traubenpfote ein und nickte entschlossen. Beute hinbringen, nach Nestmaterial fragen. Was, wenn Engelsflügel sofort einen Nestwechsel brauchte? Gerade wollte er entschlossen losgehen, doch nun hielt er mit großen Augen inne. Sollte er Blattsprenkel nochmal fragen? Nein, ich schaffe das alleine. Erneut atmete Traubenpfote tief ein, schüttelte seinen Pelz und wollte gerade zielstrebig loslaufen, als sein Vater ihn noch einmal ansprach. Verwirrt hielt er inne, drehte sich in die Richtung des Kriegers und zuckte mit den Ohren. «Sie wird stolz sein, gleich morgen, wenn ich ihr von unserem Ausflug erzähle! Jetzt schläft sie ja vermutlich schon.» Dass sein Vater etwas ganz anderes gemeint hatte, kam ihm nicht in den Sinn. Wie auch? Fröhlich verabschiedete sich der junge Schüler mit einem Schwanzzucken, lief zum Frischbeutehaufen und wählte eine Maus, die noch warm wirkte. Bestimmt freute sich die Älteste eher über warme Beute, als über gefrorene. Mit großen Schritten lief der Schüler zum Ältestenbau, blieb davor stehen und räusperte sich. Angespannt und mit großen Augen wartete er, ob Engelsflügel ihm empfangen würde.
Weidentanz nickte. Ja sie hatte der Kriegerin alles beigebracht was sie ihr hatte beibringen können. Jetzt lag es wohl größtenteils an Düsterklaue sich selbst zu verbessern. Ihr war nicht entgangen, dass Düsterklaue ihre Jagdfähigkeiten nicht erwähnt hatte. Dies bezüglich würde sie wohl weiterhin versuchen ihre ehemalige Schülerin zum Jagen zu motivieren. Sie würde das im Auge behalten. “Nun, was ist das erste was ihr als Krieger tun wollt?”, fragte sie die beiden jungen Katzen. Schließlich durften sie jetzt allein das Lager verlassen und konnten selbst entscheiden wo im Clan sie sich einbringen wollten, sofern Gewitterbrand oder Mohnstern keine Patrouillen einteilten.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 18 Mai 2022, 17:24
Engelsflügel
SchattenClan » Älteste « #42
[Out: Inhalt des Posts abgesprochen.]
Engelsflügel hatte in den letzten Tagen seit Goldregens Zeremonie nicht viel getan. Die meiste Zeit über hatte sie im Ältestenbau verbracht, war mit ihren Gedanken bei dem Traum von vor ein paar Tagen gewesen. Abendhimmel hatte sie in dem gesamten Zeitraum leider nie erwischen können und es war zu kalt und stürmisch für Engelsflügel gewesen, um alleine spazieren zu gehen. Die heutige Nacht war besonders einsam für die Älteste. Es war die Halbmondnacht, also trafen sich die Heilerkatzen und tauschten sich aus, untereinander, sowie mit dem SternenClan. Engelsflügel vermisste ihre Ahnen, den regelmäßigen Austausch mit ihnen, die Gespräche mit Ampferblatt und all jenen, die den SchattenClan bereits verlassen hatten. Zu gerne wäre sie trotzdem zu dem Treffen gegangen, gar in einer anderen Nacht hätte sie es gerne gewagt, ihre Ahnen um Rat zu fragen. Doch sie war alt, der Weg war zu weit und sie wagte es nicht, ihn aufzunehmen. Aus ihren trübseligen Gedanken wurde die Älteste gerissen, als Traubenpfote vor dem Bau auftauchte. Leise lud sie ihn ein, betrachtete ihn aufmerksam und nahm die Maus, die er ihr gebracht hatte, dankend an sich. Er wirkte verunsichert, fragte nach ihrem Nest, doch sie schüttelte ihn ab. Wenigstens um ihr Nest wollte sie sich noch selbst kümmern. »Du solltest dich schlafen legen«, miaute Engelsflügel und seufzte. »Wir alle sollten das.« Die Älteste blickte dem jungen Kater hinterher und ihre Gedanken wanderten zurück zu ihren Ahnen. Ob Distelherz in dieser Nacht ihren Blick auf ihren Sohn gerichtet hatte? Ob alle, die Familie im Clan hatten, gerade auf diese hinabblickten?
Nachdem Engelsflügel ihre Maus verspeist hatte, tat es ihr ein wenig leid, dass sie Traubenpfote keine Geschichte erzählt hatte. Seufzend machte sie es sich bequemer und schloss die Augen. Nächstes Mal würde sie daran denken.
Als Engelsflügel ihre Augen wieder aufschlug, stand sie in einem Mischwald, an einem Ort, der ihr nicht bekannt vorkam. Kräuter sprießten um sie herum und sie war sich sicher, dass sie in der Ferne das Lachen junger Katzen hörte, doch sie erkannte keine Stimme wieder. Um sie herum wuselte Beute, die warme Sonne sprenkelte den Boden und dichtes Unterholz befand sich um sie herum. Zögerlich machte die silberne Kätzin einige Schritte und fauchte beinahe, da sich die Ranken und dornigen Pflanzen mit ihrem Pelz verhakten. Je länger sie lief, desto sicherer war sie sich, dass dieser Ort so nicht existierte. War nicht Blattleere gewesen? Die Stimmen waren wieder zu hören und doch konnte sie keine Katze sehen. Tatsächlich war sie sich nicht einmal sicher, ob es SchattenClan Katzen waren, die sie da hörte. Schließlich hielt Engelsflügel inne. Dieser Ort kam ihr immer vertrauter vor. Nachdenklich ließ sie ihren Blick gleiten und schnaubte schließlich. Er kam ihr vertraut vor, weil sie im Kreis ging. Frustriert starrte sie den Baum vor sich an, wusste nicht, warum sie hier war und genau dies tat. Doch je länger sie ihn anstarrte, desto klarer wurde Engelsflügel, dass er sich veränderte. Die Blätter an den Ästen verschrumpelten, wurden immer brauner und fielen schließlich herab. Dabei veränderte sich nichts anderes um sie herum und alles war sie grün, wie die Blattfrische es so wollte. Verunsichert stocherte sie im Laub herum, hielt inne und starrte ein unbeschädigtes Eichenblatt an, dass langsam in sich zusammenfiel. Das ist eine Eiche... Mit großen Augen blickte Engelsflügel wieder auf, betrachtete den morschen Stamm des Eichenbaums. Je mehr der Baum verging, desto blauer wurde es um sie herum. Mit pochendem Herzen riss die Älteste sich los, blickte zu ihren Pfoten herab und erkannte blaue Blumen, die den Waldboden nun überdeckten. Überall wo sie hinblickte, neben jedem Strauch, neben jedem Baum: Enziane.
Keuchend schlug Engelsflügel die Augen auf, dieses Mal zurück in ihrem Nest und mit noch mehr Fragen als noch am Abend zuvor.
Ist enttäuscht darüber, dass sie alleine im Ältestenbau sein muss und nicht mit ihren Ahnen sprechen kann, wie die anderen Heiler jetzt. Schläft nach einem Besuch von Traubenpfote ein und träumt von Eichen und Enzianen. « Zusammenfassung
Engelsflügel ließ nicht lange auf ihre Einladung warten und schnell verließ Traubenpfote den kalten Lagerplatz, um sich der ehemaligen Heilerin zu stellen. Sie schien in Gedanken zu sein, sprach nicht wirklich viel und bemerkte die Maus auch nicht augenblicklich. War heute nicht Halbmondnacht? Vielleicht betrübte es sie, dass sie im einsamen Ältestenbau sitzen musste und sie ihre Freunde nicht sehen konnte. Traubenpfote hätte gerne gesagt, dass er auch betrübt wäre in ihrer Situation, allerdings hatte er keine Freunde, nur seine Familie, also war er - abgesehen vom Training mit seinem Vater - die meiste Zeit über einsam. «Ich habe dir eine Maus gebracht», hob der getupfte Kater an und legte sie neben der Ältesten ab. Ihr Nest sah ziemlich vertrocknet aus, vielleicht wollte sie also, dass er dies änderte? Freundlich deutete der Schüler darauf. «Soll ich dir neues Nestmaterial holen und dein Nest wechseln?» Dass die Kätzin den Kopf schüttelte, wunderte ihn ein wenig, doch Traubenpfote bestand nicht darauf, diese Aufgabe doch durchzuführen. Stattdessen nickte er lediglich, machte einen Schritt zurück und betrachtete sie ein wenig. Ob sie ihm etwas erzählen würde? Doch die nachdenklich gestimmte Heilerin verabschiedete ihn. Sie musste wohl wirklich traurig sein, denn sie klang erschöpft. «Gute Nacht, Engelsflügel», miaute Traubenpfote zaghaft, wandte sich ab und schob sich aus dem Ältestenbau. So eine seltsame Unterhaltung. Einige Herzschläge stand der Schüler unschlüssig da, überlegte, ob er ihr nicht doch noch etwas Gutes tun könnte. Ein Blick zurück in den Bau sagte ihm jedoch, dass die Kätzin wohl eher rumliegen, gar schlafen, wollte, also sagte er nichts mehr und wandte sich ab. Schnellen Schrittes lief der kleine Kater zum Schülerbau, denn auch für ihn war es an der Zeit, sich schlafen zu legen. Blattsprenkel wollte sicherlich mit ihm rausgehen am nächsten Tag und er wollte genug Energie haben für das nächste Training! Damit rollte sich der Schüler in seinem Nest zusammen und schloss seine Augen.
Unbehagen hatte sich in dem Kater breit gemacht, doch wollte er keine große Szene machen, mit wild schlagendem Herz in seiner Brust hatte sich der Kater dafür entschieden seiner Gefährtin und den Jungen zu folgen, Sie ginge nicht weit, doch kam es dem Kater so vor, als könne seine Familie jeden moment von einem Dachs oder Fuchs angegriffen werden.
Ganz genau beobachtete der Kater wie Morgentau den kleinen zeigte wie man das Moos von den Bäumen Schnitt, seine Ohren zuckten dabei und sein Hals schnürte sich zu. “Ich glaube aber wir sollten nun wieder ins Lager gehen, das war jetzt genug Moos sammeln und die kleinen sollten zurück. Bestimmt haben sie auch Hunger.” Pantherkralles Stimme klang fest, er wollte auch gar nicht erst mit sich reden lassen, um seine Worte zu untermalen drehte er sich zurück und stampfte richtung Lagereingang.
Schnell war er seiner Mutter gefolgt und schaute sich nach dem Lagerwall ganz genau um, sie waren nicht weit gegangen, vielleicht wenige schwanzlängen, doch für Azurjunges war es eine halb ewigkeit gewesen. Morgentau hatte Ihnen gezeigt wie man das Moos von den Bäumen holte und Azurjunges hatte ihr genau zugeschaut, er wusste wie wichtig es war diese Aufgabe sorgsam zu erledigen.
Nun wollte auch er diese Aufgabe erledigen, er stellte sich an dem Baum auf, musste sich extra etwas größer machen als er es eigentlich war um gut an das Moos zu kommen, doch vergebens, er rutschte aus und was er mit sich zog waren einzelne Fetzen die sich einfach nur in seinem Fell verknoteten. Scharm machte sich in seiner kleine Brust breit, und er war Froh das sein Vater schon vom Rückzug sprach. Staksend, mit zu viel Moos im Fell drehte er sich zum Lagerwall um, schnell wollte er in der Kinderstube verschwinden.
Aufrecht und mit gespitzten Ohren blickte Mohnstern durch das Lager, sie hatte sich vor den Eingang ihres Baues gesetzt, nachdenklich sah sie immer wieder zwischen dem Schülerbau und der Kinderstube hin und her. Die Ernennung von Düsterklaue, Molchschatten und Dunstschimmer war noch nicht allzu lange her doch die nächsten Schüler und vor allem Tigerblütes Jungen waren bald an der Reihe ebenfalls neue Ränge zu bekleiden. Das Treiben der Jungen der Königin welche sie vor kurzem in der Kinderstube besucht hatte, hatte die Anführerin nicht komplett mitbekommen - sie hatte aber sehr wohl gesehen wie Kometensturm Falkenjunges und Schwalbenjunges aus dem Heilerbau geführt hatte. Erst hatte sich ein missbilligendes Schnauben angebahnt welches sich jedoch schnell zu einem sachten, amüsierten Schmunzeln gewandelt hatte - Mohnstern war doch selbst nicht besser gewesen. Ihre Mutter hätte ihr jedenfalls genau das nun gesagt und so hatte sich die Graue Katze bemüht das Geschehen nicht mit Worten zu strafen. Abendhimmel würde schon wissen was sie tat, auch wenn die Anführerin sich wohler damit fühlen würde Engelsflügel an Stelle der nun vollwertigen Heilerin zu wissen.
Mit einem Kopfschütteln versuchte sie diesen Gedanken beiseite zu schieben, ändern konnte sie es jetzt nicht mehr und Engelsflügel hatte sich ihre Ruhe verdient, Mohnstern sollte sich jetzt lieber wichtigerem widmen und so erhob sie sich galant um kurz darauf erneut das Lager zu durchsuchen. War Apelpfote eventuell hier zu finden? Zuletzt war aus dem geplanten Training ja leider nichts geworden und die Anführerin ärgerte sich doch mehr darüber als sie zugeben wollte, unwirsch wischte sie mit dem Schweif über den Boden, ihre Schülerin sollte lernen und wachsen. Das würde sie ja wohl machbar sein, auch mit ihren Pflichten. Wo gerade von Pflichten die Rede war - wo war eigentlich Gewitterbrand?
What happened?
Sitzt vor ihrem Bau, beobachtet das Treiben im Lager, denkt an die zurückliegende Ernennung und daran das bald erneut junge Katzen dran wären, denkt an den Vorfall im Heilerbau, ärgert sich schließlich über das nicht stattgefundene Training mit Apfelpfote und sucht nach dieser und nach Gewitterbrand. by Qiqi
Wieseljunges
>The fearful one<
Post 001 || sammelt Moos, erschreckt sich, versteckt sich bei Morgentau, kehrt ins Lager zurück
Wieseljunges Herz pochte stark gegen seine Brust während er versuchte mutig zu sein wie seine Brüder. Er hatte sich ein paar Schritte von Morgentau entfernt, vermisste jedoch sogleich ihre Nähe, und war Azurjunges gefolgt als dieser zielstrebig den Baum erklimmen wollte um an das Moos zu kommen. Ein wenig hatte Wieseljunges ja bereits gesammelt, er hatte Morgentau aufmerksam zugeguckt und dumm war der schüchterne Kater ja nicht. "Mach vorsichtig, Azurjunges...!" Noch während er sprach war sein Bruder herunter gepurzelt und auch wenn er sich augenscheinlich nichts getan hatte, erschreckte es Wieseljunges doch genug damit dieser schnell zu seiner Mutter hüpfte um sich an diese zu drücken. Nervös schlug sein Schweif hin und her, selbst sein bereits gesammeltes Moos hatte der Schwarz-weiße liegen lassen. Seiner Nervosität half die Reaktion seines Vaters nicht, zwar war Pantherkralle ruhig als er meinte sie sollten zurück ins Lager gehen, doch der kleine Kater fühlte sich dadurch in seiner Angst nur noch gestärkt - wohlfühlen tat er sich hier draußen jedenfalls nicht und hätte er nicht Angst wäre er seinem Vater auf der Stelle gefolgt. "Können wir auch zurück gehen? Ich... Ich wollte mich doch noch bei Tigerblüte entschuldigen." Das wollte er tatsächlich machen und doch nützte es ihm im Moment gut als Grund schnellstmöglich hier weg zu kommen. Er wollte wieder in das vertraute Nest, auch wenn dies langsam viel zu klein wurde für Morgentau, seine Brüder und ihn. Die noch relativ blauen Augen des Jungen schielten zu dem winzigen Haufen Moos das unweit entfernt neben dem Baum lag, er war stolz auf das gesammelte, aber er müsste sich von Morgentau lösen um es zu holen... Na komm du Angsthase! Das... Das schaffst du! Es sind nur ein paar Schritte. Wieseljunges schluckte, stolperte dann so schnell wie es ihm möglich war zu dem Moos, nahm es ins Maul und hechtete zurück zu seiner Mutter, an ihrer Seite fühlte er sich auch sicher genug den Weg ins Lager zu bestreiten und seinem Vater und Azurjunges zu folgen.