Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 28 Mai 2022, 16:18
Minzpfote
Schattenclan-Schülerin
Post 003
Langsam stolperte Minzpfote aus dem Schülerbau heraus. Ein Blick nach oben verriet ihr, dass sie erstaunlich lange geschlafen hatte.was soll ich bloß mit dem begonnenen Tag anfangen fragte sie sich, erinnerte sich dann jedoch an Froschpfote. Die beiden hatten, so meinte Minzpfote zumindest gestern einen sehr schönen Tag gehabt. Die junge Schülerin mochte Froschpfote trotz, die aus ihrer Sicht etwas nervigen, quirligen Art sehr, so hatten beide Gestern ein bisschen geplaudert, da sie nichts zu hatten und so hoffte Minzpfote, würde dies heute der gleiche Fall sein. Die Schülerin integrierte sehr gerne mit anderen Katzen, war jedoch oft zu schüchtern, um diese anzusprechen. Minzpfote hatte gestern nicht allzu viel von Froschpfote erfahren, was sich heute aber auf jeden Fall ändern sollte, so dachte sich die junge Schülerin. Entschlossen, dieses Mal das Gespräch zu beginnen, blickte sich Minzpfote auf der Lichtung um und suchte nach den leuchtenden, grünen Augen ihrer Baugefährtin. Einen Moment später bemerkte Minzpfote allerdings, dass diese direkt neben ihrem Bau lag und trabte, über sich selbst lachend auf Froschpfote zu. Sie blickte erwartungsvoll auf die Katze herunter, plumpste neben sie und fragte freundlich Hallo Froschpfote, wie geht es Dir? Gut geschlafen?
Angesprochen: Froschpfote Erwähnt: Froschpfote Standort: vor dem Schülerbau
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 28 Mai 2022, 22:50
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Mein rechtes Ohr zuckte unbeeindruckt und ich durchbohrte Krähenstaub mit einem kühlen Blick aus meinen gelben Augen. Mein Gegenüber schien mehr gekränkt als zu irgendeiner objektiven Reflektion des eigenen Verhaltens in der Lage, weshalb dieses Gespräch wohl eher eine Verschwendung meiner Zeit war. Ein leichtes Grollen drang aus meiner Kehle, als ich die ausgefahrenen Krallen meines Gegenübers bemerkte. Der andere Krieger würde doch nicht dumm genug sein, sich zu einer emotionalen und undurchdachten Handlung hinreißen zu lassen? Zumindest in diesem Punkt schien Katzen jedoch noch einen Hauch von Vernunft zu besitzen, denn er zog es stattdessen vor, sich stattdessen zurückzuziehen. Natürlich wäre ein Eingeständnis seines Versagens und eine Absichtserklärung, es beim nächsten Mal besser zu machen, zu viel verlangt gewesen, aber damit musste er sich jetzt selbst auseinandersetzen. Das werden wir sehen, miaute ich dem Kater kurz hinterher, ehe ich mich einfach an Ort und Stelle niederließ und begann mir das sandfarbene Fell zu putzen. Sollte Krähenstaub sich doch anstellen, wie ein gekränktes Junges, früher oder später würde er sich zusammenreißen müssen. Zumindest wenn er von seinen Clankamerad*innen anerkannt werden wollte. Dann würden sein verschwenderischer Zeitvertreib ihm nicht weiterhelfen. Er würde schon etwas zum Clanleben beitragen müssen, wenn er sich meinen Respekt verdienen wollte.
Angesprochen: Krähenstaub Standort: Bei Krähenstaub Sonstiges: Reagiert auf Krähenstaub und sagt noch einmal was, lässt sich dann aber an Ort und Stelle nieder und beginnt sich zu putzen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Finsterkralle
Kriegerkatze | SchattenClan
Für einen Moment lang betrachtete ich Dunstschimmer fast ein wenig unschlüssig aus meinen grünen Augen. Jetzt waren wir beide zu Krieger*innen ernannt worden und das bedeutete wohl, dass wir auch weiterhin gemeinsam kämpfen würden. Zugleich standen wir in diesem Augenblick aber mit Brandherz zusammen und mein kurzes Gespräch mit Molchschatten war noch deutlich im Hintergrund zu spüren. Nicht, dass ich mir sonderlich viel aus den Worten des Katers gemacht hatte - um ehrlich zu sein, war der dunkle Krieger nicht unbedingt die verlässlichste Quelle - aber ich konnte nicht von anderen Katzen abhängig sein. Ob das nun Dunstschimmer war oder irgendjemand anderer. Wir mochten gemeinsam trainiert haben und uns gut verstehen, aber ich konnte auch alleine klarkommen. Ich musste alleine klarkommen. Ansonsten würde ich meine Ziele nie erreichen. Mein linkes Ohr zuckte leicht. Verstehe ich, miaute ich, als meine Freundin äußerte, dass sich das Kriegerin-Sein noch unwirklich anfühlte. Es hat sich schließlich auch nicht viel verändert, außer dass du einen anderen Namen bekommen hast. Ich versuchte es mit einem einigermaßen freundlichen Lächeln. Du warst schließlich schon lange bereit Kriegerin zu werden.Im Gegensatz zu ihren Geschwistern, fügte ich in Gedanken hinzu. Molchschatten war ein lügendes Mäusehirn und Dunstschimmer schien nicht einmal eine eigene Gehirnzelle zu besitzen ... Wieder schwieg ich für einen Augenblick. Um ehrlich zu sein, wusste ich gar nicht so genau, was ich jetzt noch sagen sollte. Ich hatte meine Freundin gratuliert. Sie war eine fähige Kriegerin, aber ich war nicht die Art von Katze, die sich direkt an andere anschmiegte, oder vorschlug, sie zu begleiten. Immerhin war ich auch überzeugt, dass meine Freundin dazu in der Lage war, ihr eigenes Nest herzurichten. Wenn sie irgendetwas brauchte, würde sie bestimmt darum bitten, aber im Grunde erwartete ich es auch nicht. Am Ende waren wir beide schließlich ausgewachsene Katzen, die sich um sich selbst kümmern konnten. Es wird sicher noch genügend Platz für dich sein, miaute ich schließlich. Ansonsten wird Katzen sicher veranlassen, dass wir den Kriegerbau ein wenig erweitern.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Steht gemeinsam mit Brandherz bei Dunstschimmer und redet mit ihr.
Sturmlicht
“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“
SchattenClan | Krieger
Für eine Weile hatte ich schweigend in meinem Nest gesessen und darüber nachgedacht, was ich denn jetzt sagen könnte. Inzwischen hatte ich mich zu dem Entschluss durchgerungen, dass es vielleicht einen Versuch wert sein mochte, mich mit dem anderen Kater anzufreunden. Schließlich konnte Schiefersturm am Ende nicht mein einziger Freund bleiben, wie ich vermutete. Ich fand es schwierig, mich mit anderen anzufreunden, aber die meisten Katzen hatten - soweit ich das verstanden - mehr als nur eine andere Katze mit der sie befreundet waren. Und wenn es darum ging, Freund*innen zu finden, war Wachholderstaub vielleicht besser geeignet als manche anderen Katzen. Zum Beispiel wollte ich nicht unbedingt veruschen, mich mit Molchschatten oder Düsterklaue anzufreunden. Ich war zwar auch hier nicht sonderlich gut, diese Dinge abzuschätzen und auch unsicher, ob mein Gegenüber mich überhaupt sonderlich mochte - vielleicht unterhielt er sich ja nur mit mir, weil gerade keine andere Katze im Bau war und der Sturm bis vorhin so stark gewesen war - aber ich konnte es versuchen, oder? Ein wenig ängstlich und verschüchtert blickte ich auf, als der Kater mir vorschlug, dass wir jetzt gemeinsam jagen gehen sollten. Ich war bestimmt ein ein besserer Jäger als Kämpfer, auch wenn - ich erinnerte mich an meine letzte Kriegerprüfung - da schon weit besser abgeschnitten hatte. Immerhin war es mir mit Schiefersturms Hilfe gelungen, einen eigenen Kampfstil zu entwickeln und damit einen Vorteil aus meiner geringen Körpergröße zu schlagen. Aber wollte ich, dass Wachholderstaub mir beim Jagen zusah? Andererseits wenn ich mit dem Kater befreundet sein wollte, sollten wir auch etwas gemeinsam unternehmen oder nicht? So machten das doch andere Katzen. Oder hatte ich da etwas falsch verstanden? Und dann war da noch die Gefahr, dass der Krieger plötzlich seine Meinung änderte wie Molchschatten und mir dann weh tat ... Mit einem unruhigen Zucken meiner Schweifspitze versuchte ich den Gedanken zur Seite zu schieben. Ich würde es versuchen müssen. Also, rang ich mir ein Nicken ab. Wir können es gleich versuchen, schlug ich etwas unsicher vor. Wo würdest du denn hingehen wollen? Ich traute mich nicht ganz, dem anderen Kater einen Ort zum Jagen vorzuschlagen. Nicht dass er sich irgendwie gekränkt fühlte und dachte, ich wollte ihn bevormunden und dann beleidigt reagierte? Ich wollte schließlich mit ihm befreundet sein und nicht mit ihm streiten oder ihn verärgern ...
Angesprochen: Wachholderstaub Standort: Kriegerbau Sonstiges: Redet mit Wachholderstaub
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Düsterklaue
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
SchattenClan | Kriegerin
Ähm. Etwas unsicher flog mein Blick zu Molchschatten, als meine ehemalige Mentorin mich fragte, was wir jetzt als Krieger*innen als erstes machen wollten. Immerhin wusste ich nicht genau, was ich auf diese Frage antworten sollte und mein Bruder hatte ohnehin immer die besten Antworten. Er wusste auch einfach am meisten und hatte immer eine Lösung parat, lange bevor ich überhaupt das Problem verstanden hatte. Und so war ich mir auch nicht wirklich sicher, was wir als frisch ernannte Krieger*innen zuerst tun sollten. Ich wusste, dass uns jetzt einige Freiheiten offen standen, die wir als Schüler*innen nicht gehabt hatten, aber es war Molchschatten, der normalerweise wusste, was wir mit solchen Dingen anfangen konnten. Ich selbst hatte am Ende schließlich nicht sonderlich viele Ambitionen. Naja, vielleicht abgesehen davon, meinen Bruder zu beschützen und ihn zu unterstützen. Und dann vielleicht noch Dunstschimmer, wenn sie nur einmal erkennen würde, was Finsterkralle für eine unmögliche Katze war und mehr mit uns abhängen würde, anstatt sich mit der schwarzen Kätzin abzugeben. Das hätte ihr zumindest gut getan. Fand zumindest Molchschatten. Und wenn mein Bruder das sagte, dann hatte er wohl Recht. Und ich mochte Finsterkralle auch nicht sonderlich. Immerhin mochte sie ihn nicht und respektierte ihn nicht. Das war genügend Grund, sie nicht zu mögen und ebenfalls nicht zu respektieren. Fand ich jedenfalls. Ähm, miaute ich noch einmal, während ich noch überlegte, was wir denn mit unseren neu gewonnenen Freiheiten anfangen könnten. Molchschatten schien im Augenblick nicht wirklich viel dazu zu sagen zu haben und daher war ich mit der Frage etwas allein. Vielleicht nach draußen gehen und ein paar Schritte laufen, ohne nur zum Training da zu sein?, schlug ich meiner Mentorin schließlich nach einer Weile vor. Oder uns eine Maus vom Frischbeutehaufen holen, ohne vorher die Nester der Ältesten wechseln zu müssen?
Angesprochen: Weidentanz, nonverbale Kommunikation mit Molchschatten Standort: Bei Molchschatten und Weidentanz Sonstiges: Reagiert auf Weidentanz und antwortet ihr.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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FinsterXTiger:
made by Hase
Sonnenflamme Legende
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Nachdem ich die frischernannte Kriegerin fragte, wie sich nun fühle als Kriegerin, antwortete diese nach einer Begrüßung, dass es sich ganz unwirklich anfühlen würde. Darauf erwiderte Finsterkralle, dass sie es verstehe und dass es sich ja auch nicht viel geändert hätte, sondern dass sie nur einen neuen Namen hätte. Schließlich meinte die Kriegerin, dass die andere schon lange bereit war eine Kriegerin zu werden und schwieg anschließend. Um der aufkommenden Stille zu entgehen, wollte ich etwas sagen, aber Dunstschimmer kam mir zuvor, indem sie nervös sagte, dass sie hoffen würde, dass sich noch Platz im Kriegerbau befände und dass es jetzt sicher voll werden würde. Darauf antwortete die andere Kätzin, dass es sicher noch genügend Platz für sie geben werde, denn wenn nicht, wird einer der älteren Krieger oder einer der beiden aus der Führung sicher veranlassen, denn Bau zu erweitern. Ich nickte, da ich der selben Meinung war wie Finsterkralle, ehe ich freundlich vorschlug, ,,Dunstschimmer, wenn du möchtest können wir nach einem Platz für dein Nest im Kriegerbau suchen. Oder Finsterkralle?", fragte ich die rein schwarze Kriegerin, ob sie damit einverstanden wäre und mitmachen würde.
Erwähnt: Dunstschimmer, Finsterkralle & ind. die älteren Krieger des Clans, Mohnstern & Gewitterbrand Angesprochen: Dunstschimmer & Finsterkralle Ort: Lagermitte bei Finsterkralle & Dunstschimmer
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 30 Mai 2022, 13:50
o Morgentau o
SchattenClan | Königin | weiblich | #25
Morgentau schnurrte voller Freude und sah zu wie ihre Söhne sich daran machten, Moos von den Bäumen zu klauben - zwar in verschiedenen Stadien des erfolgs, aber für Morgentau zählte sowieso nur, dass sie es versuchten. Zum Üben war noch genügend Zeit. Sie spürte allerdings auch die Nervosität von Pantherkralle, was sie dazu verleitete, ebenfalls unruhig mit der Schwanzspitze zu zucken, obwohl sie eigentlich davon überzeugt war, dass ihnen hier keinerlei Gefahr drohte. Als Azurjunges ausrutschte schnellte ihr Kopf auch schon zu ihm und sie schnupperte leicht ans einem Fell, doch außer, dass dieses nun voller Moos war, schien ihm nichts passiert zu sein. Das hatte ihr jedoch einen kleinen Schrecken eingejagt, weswegen sie nicht mit ihrem Gefährten diskutierte, als dieser ihre Rückkehr ins Lager bestimmte, auch wenn sie etwas gekränkt war, denn ihre Meinung hatte er scheinbar auch gar nicht hören wollen. Zusammen mit ihrem eigenen Moos hatten sie wohl genügend für die Kinderstube und sogar etwas extra. Die Jungen waren sehr fleißig gewesen. Bevor sie ihm folgen spürte sie Wieseljunges kleine Gestalt, die sich an sie drückte. “Ja, mein Kleiner”, miaute sie sanft und leckte ihm über den Kopf, “wir gehen jetzt zurück.” Morgentau verfolgte voller Stolz, wie er sich überwand, sich von ihr zu lösen und sein Moos zu holen. Dann stand sie auf und zeigte Habichtjunges und Wieseljunges an ihrem eigenen Mooshaufen, wie sie diesen zusammenfalten und dann fest mit dem Maul und Kinn packen konnten. Dann ließ sie denn Jungen den Vortritt, um nun selbst, wie Pantherkralle auf dem Hinweg, das Schlusslicht zu bilden. Im Lager stapfte sie zur Kinderstube, betrat diese und legte ihr Moos ab. “Bevor wir das Moos in die Nester einarbeiten können, müssen wir es erst trocknen. Durch den Schnee ist es zu nass.” Sie bedeutete den Jungen, ihr Moos ebenfalls abzulegen und warf Pantherkralle einen prüfenden Blick zu, bevor sie zu ihm trat. Sie schmiegte ihren Kopf leicht an seinem Hals und seufzte. “Ich weiß, du machst dir Sorgen, aber wir werden sie nicht für immer beschützen können. Irgendwann müssen sie auf sich selbst aufpassen und dann sollten sie wissen, wie”, miaute sie sanft und suchte seinen Blick. Habichtjunges hatte sich im Nest zusammengerollt und Wieseljunges wollte sich bei Tigerblüte entschuldigen - alleine, wie er ihr gesagt hatte - also musste sie jetzt nur eien Beschäftigung für Azurjunges finden. “Kannst du hier bei Wieseljunges bleiben? Er wollte sich bei Tigerblüte für seine Lautstärke letztens entschuldigen”, erklärte sie. “Ich werde mit Azurjunges zu Engelsflügel gehen. Vielleicht hat sie eine Geschichte für ihn. Ihr könnt dann ja nachkommen, wenn er das will.” Sie blickte sich nach Azurjunges um und leckte ihm dann einmal über den Rücken, als sie ihn fand. “Komm Azurjunges, wir bringen etwas Moos zu Engelsflügel und hören uns vielleicht eine Geschichte an, ja?”, schnurrte sie und machte sich dann mit etwas von dem gesammelten Moos zum Ältestenbau auf. Dort angekommen legte sie das Moos ab und wartete auf Azurjunges, begrüßte derweil jedoch bereits die Älteste. “Sei gegrüßt, Engelsflügel. Hast du ein wenig Zeit für mich und Azurjunges?”
Erwähnt: Tigerblüte Angesprochen: Wieseljunges, Habichtjunges, Azurjunges, Pantherkralle Ort: SC Lager | vor dem Lager -> Kinderstube -> Ältestenbau
Zusammenfassung: Erfreut sich am Moossammeln und diskutiert nicht mit Panther, als er aufbricht. Bildet auf dem Rückweg das Schlusslicht und bringt ihr Moos in den KS zum trocknen. Versucht Pantherkralle zu beruhigen und geht dann zum Ältestenbau zu Engelsflügel, wobei sie Azurjunges mitnehmen will, da Wieseljunges sich noch bei Tigerblüte entschuldigen möchte.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 01 Jun 2022, 00:23
Froschpfote
weiblich| 6 | Schattenclan | #003
Die energiereiche Schülerin war bereits früh wach geworden und hatte heute auf ihre erste Trainingseinheit gehofft. Frisch gewaschen und fröhlich saß sie daher eine Weile vor dem Schülerbau, aber es schien als hätte ihre Mentorin auch heute noch keine Zeit sich ihrer ersten Trainingseinheit zu widmen. Gut, Krieger werden, würde ihr schon nicht weglaufen. Allerdings juckte es in ihren Pfoten das Territorium einmal zu sehen. Ob es in dem sumpfigen Bereich wirklich so viele Frösche gab, wie sie gehört hatte? Verträumt blickte sie vor sich hin und malte sich aus, wie es dort wohl aussehen würde und wie es wäre, wenn ganz viele Frösche so lustig herum hüpfen würden.
Spielerisch machte sie selbst ein paar fröhliche Hüpfer, wie immer die lustige Springweise der Frösche nachahmend. Allerdings gab es leider nichts, dass sie mit ihrer Hüpferei als Beute anspringen könnte. Trockene Blätter, die selbst ein wenig im Wind hin und her hüpften gab es im Moment wohl auch keine. Kurz verweilte sie und dachte darüber nach, was sie nun stattdessen mit ihrem freien Tag anfangen könnte.
Gerade als sie merkte, dass ihr nichts einfallen wollte, rettet sie die Stimme ihrer Baugefährtin. "Minzpfote! Guten Morgen!", miaute sie erfreut und nickte bestätigend schnurrend: "Ja, ich habe geschlafen wie ein Murmeltier. Und du?". Minzpfote hatte gestern den Tag mit ihr verbracht und sie hatten viel Spaß zusammen gehabt, obwohl sie nur im Lager gewesen waren. Sicher würde es da auch heute wieder mit ihr lustig werden, oder? Deswegen fragte sie auch nach: "Was machst du heute? Falls du kein Training hast, wollen wir dann wieder zusammen spielen?".
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 01 Jun 2022, 17:08
#9
Regenstille
Auf Nebelfluss Worte hin nickte die Kätzin zustimmend. Bei der Steinebene war wirklich schon eine Weile keiner mehr gewesen, weswegen sie da wahrscheinlich am meisten Glück mit der Beute haben würden. "Gute Idee" miaute sie und stieß freudig lächelnd mit ihrer Schulter gegen die ihres Kindheitsfreundes. Als der Krieger sich erhob und los ging stand auch Regenstille auf und folgte ihm aus dem Lager hinaus Richtung Steinebene. Sie freute sich schon auf das Jagen, nicht nur weil sie schon eine ganze Weile nicht mehr mit Nebelfluss jagen war, sondern auch weil die Bewegung sie gut aufwärmen wird. Denn auch wenn sie einen dicken, warmen Pelz hat, bewegt sie sich nicht wird ihr trotzdem kalt.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 02 Jun 2022, 13:54
Engelsflügel
SchattenClan » Älteste « #43
Den Rest der Nacht hatte Engelsflügel wachgelegen und sich beim ersten Anblick vom Sonnenschein näher an den Ausgang ihres Baus bewegt. Ihr zerzauster Pelz hing wirr über ihren Körper verteilt und ihre Augen waren geweitet, bohrten sich in den Lagereingang. Im Laufe des Tages würde Abendhimmel auftauchen und sie würde ihre Schülerin abfangen, um ihr von den zwei Träumen zu erzählen. Eine Sache stand schon einmal fest: Der DonnerClan war irgendwie involviert. Doch Engelsflügel konnte nicht sagen, ob das an einer Krankheit, an einem neuen Heilmittel oder einem bevorstehenden Kampf lag. Ihre nächste Vermutung wäre zumindest die Verwendung einer neuen Pflanze sein, denn der Boden ihres Traums war voll davon gewesen! Statt Abendhimmel betrat Morgentau mit ihrem Gefährten und ihren Jungen das Lager. Sie alle hatten Moos in ihren Schnauzen und betraten damit die Kinderstube. Tüchtige kleine Jungen, überlegte die Älteste, deren Blick dann wieder zum Lagerwall flog. Die Sonne stand nun schon hoch über ihnen, lange konnte es nicht mehr dauern...
Engelsflügel zuckte zusammen, als eine Bewegung in ihrem Augenwinkel sie erwischte. Morgentau stand mit Azurjunges plötzlich vor dem Bau und hastig zog sich die Älteste zurück, damit die beiden eintreten konnten. Die Königin hatte ihr Moos mitgebracht. »Habt ihr mir etwa Moos gebracht? Das ist aber sehr lieb von euch«, grüßte Engelsflügel abwesend und versuchte, weiterhin einen Blick auf den Lagerwall zu erhaschen. Ihre neue Position machte ihr dies allerdings deutlich schwerer, weshalb sie seufzend den Kopf in die Richtung ihrer Gäste drehte. Azurjunges war noch so klein, dass die Schatten im Bau ihn vor ihr versteckten, doch im Licht hatte sie bereits erkennen können, wie groß er schon war. »Du bist aber gewachsen«, brummte die Älteste warm. »Lange wird es wohl kaum dauern, bis du aus der Kinderstube ziehst.« Ihr Blick glitt zu Morgentau. Wie die Königin wohl mit der Trennung umgehen würde? Einigen Müttern fiel es leichter, ihre Pflichten nach der Kinderstubenzeit wieder aufzunehmen, doch anderen schwerer. Zu welchen sie wohl gehörte?
Wartet auf Abendhimmel. Wird allerdings von Morgentau und Azurjunges überrascht, die sie besuchen kommen. Ihr fällt auf, wie groß Azurjunges schon geworden ist und überlegt, wie Morgentau damit umgehen wird, wieder ihre Kriegerpflichten aufzunehmen. « Zusammenfassung
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 02 Jun 2022, 17:40
Minzpfote
Schattenclan Schülerin
Post Nr. 4
Das freut mich, sagte Minzpfote und zuckte erfreut mit ihren braunen Ohren. Ich bin heute Nacht ebenfalls tief ins Träume-Land versunken! Hast du was Schönes geträumt? Antwortete sie sogleich und schaute ihre Baugefährtin mit wachen, leuchtenden Augen an. Ich habe von einer großen haselnussbraunen Maus geträumt! Erst habe ich mich geschickt angeschlichen, erzählte sie weiter und mit einem riesigen Sprung auf sie gestürzt! Ich hatte sie fast und setzte zum letzten Schlag an, da spürte ich plötzlich einen stechenden Schmerz an meinen Rücken, ich dachte, es wäre eine Donnerclankatze, doch in echt war es nur ein Stachel in meinem Bett, erzählte sie mit einem verschmitzten Lächeln auf dem Mund. Ja, mein Nest müsste ich wirklich einmal aufräumen! Ich rolle mich fast jede Nacht auf einen Stachel! Sie blickte Froschpfote erwartungsvoll an und meinte anschließend, du hast heute auch wieder kein Training? Du arme! Das Territorium ist wundervoll! Wir können gerne was zusammen machen, bot sie an und fragte, kennst du schon ein paar Jagdtechniken? Die interessieren mich am meisten! Ich freue mich schon so meine erste Maus zu fangen! Sie wird bestimmt eine ganz fette, braune Maus! Und du, was ist dein erstes Beuteziel? Angesprochen: Froschpfote Erwähnt:/ Ort: Schattenclan-Lager
Moony Moderation
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UOTM September 2023
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Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
In Gedanken an Holunderbeere war Rauchtatze bei Anbruch der Morgendämmerung in einen recht unruhigen Schlaf gesunken. Bilder von riesenhaften Monstern spukten durch seine Gedanken, schattenhafte Silhouetten von Katzen, die ihn zurückstießen auf den Donnerweg, die die Grenze zwischen ihm und der hübschen bunten Kätzin bildete. Doch sie war nicht dort, er war allein, umgeben von dem dröhnen der Monster, den sausenden Wind in den Ohren. Ein mulmiges, fast widerliches Gefühl machte sich in dem Kater breit. Hatte er sich Holunderbeere nur eingebildet? Doch als er die bernsteinfarbenen Augen aufschlug und ihr Duft, von dem noch unscheinbare Fetzen in seinem Pelz hingen, ihn zärtlich umwehte, packte ihn erneut die Sicherheit. Kühles Sonnenlicht blitzte durch die Verkleidung des Baus und warf sanfte Sprenkel über den langen Pelz des Katers, dem die Müdigkeit wie ein Fluch in den Knochen saß. Er wusste, dass er seine Aktivität im Clan nicht von seinen nächtlichen Ausflügen beeinflussen lassen durfte, denn daraufhin würden andere Katzen vielleicht Verdacht ziehen und sich Gerüchte zusammenreimen, die Rauchtatze alles andere als gebrauchen könnte. Trotzdem kam er nicht darüber hinweg, von Beginn seines Tages an nur an Holunderbeere zu denken. Jeder Schritt, den er auf seinen Weg durchs Lager setzte, wurde von ihr und ihren Worten begleitet. Er spürte ihren grünen Blick im Nacken, glaubte, die Lichtsprenkel der Sonne würden ihrem Pelz ähneln. Als er sich bei der Morgenwäsche das lange Fell glatt strich, erinnerte er sich daran, wie auch Holunderbeere ihn mit sanften Zungenstrichen liebkost hatte. Diese Erinnerungen gingen so weit, dass er glaubte, die anderen Clankatzen würden ihn beobachten, sehen, wie er an eine WindClanerin dachte, wie er das Gesetz der Krieger brach als wäre es das Rückgrat einer Maus. Ihm wurde leicht übel, weshalb er sich selbst mehr im Schatten platzierte, um unerwünschten Blicken auszuweichen. Die gesprenkelte Kriegerin hatte seinen Kopf komplett verdreht, dem war er sich selbst bewusst und doch glaubte er, sie kaum besser zu kennen als irgendeinen Streuner. Sie war ihm ein riesiges Rätsel, mysteriös und schön, doch vielleicht waren es gerade diese Umstände, die ihn so neugierig machten. Trotz das es ihm schlecht ging, kribbelte es ihm in den dunkelgrauen Pranken, sie so schnell wie möglich wiederzusehen. Doch zuerst hatte er andere Dinge zu tun.
Rauchtatze versuchte seine Erinnerungen hinunterzuschlucken und lenkte seinen Schritt Richtung Schülerbau, wo er hoffte auf Pythonpfote zu treffen, doch konnte er die Schülein nirgendwo ausmachen. Nur vage erinnerte er sich an das letzte Training und erschloss sie somit, dass sie ihre freie Zeit vermutlich nutzte, um ihre Wunden begutachten zu lassen. Schnaubend dachte Rauchtatze an den winzigen Kratzer, der wohl kaum wirklich ernsthafte Folgen mit sich tragen würde. Da konnte seine Schülerin auch genauso gut sich aufs Training vorbereiten, statt ihre Zeit zu verschwenden. So lenkte er seinen Weg um und steckte sein Gesicht etwas zurückhaltend in den Heilerbau, wo er die sandfarbene Schülerin nur vage im Dämmerlicht ausmachen konnte. "Pythonpfote, Training", murmelte er kurz und angebunden, ein wenig erschrocken über die endlose Müdigkeit, die in seiner Stimme lag. Für einen Moment glaubte er den Tag nicht meistern zu können, hatte das Bedürfnis, hier und jetzt einfach sich fallen zu lassen und zu dösen, bis er Holunderbeere wiedersehen durfte. Doch so einfach war das alles leider nicht, dass musste er sich schmerzhaft eingestehen. "Ich warte draußen. Beeil dich", ergänzte er schließlich noch etwas ruhiger, nicht wirklich bestimmend. Er hatte wirklich nicht die Kraft heute den strengen Mentor zu spielen, was vielleicht auch mal in Ordnung war. So konnte er Pythonpfote besser dabei beobachten, wie sie selbständig trainierte und sich verbesserte.
Mit müdem, leicht mürrischen Gesichtsausdruck platzierte der Kater sich nahe des Lagerausgangs, um auf seine Schülerin zu warten. Ausgiebig begann er, sich das Fell zwischen den Ballen zu putzen, um den Geruch nach Donnerweg loszuwerden. Er wollte nicht, dass Pythonpfote auf unnötige Gedanken kam und ihren Schülerfreunden alles unter die Nase rieb, was ihr an ihrem Mentor aufgefallen war. So oder so war es das beste, wenn niemand irgendeinen Verdacht schöpfte, doch es war auch halb so schlimm, wenn doch. Zu niemanden hier außer Regenstille hatte er eine wirkliche Verknüpfung, niemand wusste wo er hinging, wenn er allein war und niemand hinterfragte es. So lange er seinen Pflichten nachging, schien er jedem egal zu sein, jedenfalls vermutete er das. Doch so sehr ihm dieser Gedanke auch zusagte, so sehr wurde ihm mulmig zumute, da er sich dem System, das der SchattenClan bildete entfremdet fühlte. Vielleicht war es aber auch die Müdigkeit oder sein merkwürdiger Traum, der ihn so denken ließ. Erschöpft senkte er den Kopf, schloss die bernsteinfarbenen Augen für einen kleinen Moment und überlegte, was er nicht für eine zusätzliche Mütze Schlaf geben würde. Erwähnt » Holunderbeere, Pythonpfote, Regenstille Angesprochen » Pythonpfote
"What's right is what's left if you do everything else wrong."
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 05 Jun 2022, 13:35
Traubenpfote
SchattenClan Schüler
Nobody told me love is pain...
Geschlafen hatte der getupfte Schüler gut, doch am nächsten Morgen fühlte er sich trotzdem unwohl. Traubenpfote konnte zwar nicht benennen, warum dem so war, doch er vermutete, dass es solche Tage einfach geben würde. Einige Momente hatte er in seinem Nest gelegen und gewartet, doch als Blattsprenkel nach einer Weile noch immer nicht aufgetaucht war, setzte sich der Schüler von selbst auf, um seinen Pelz zu richten. Ob er Flammentänzerin heute vielleicht erwischen würden? Der junge Kater hatte lange nicht mehr mit seiner Mutter gesprochen und das würde er unglaublich gerne ändern. Leider ergab sich eine solche Situation nur nie. Ob sein Vater bereits auf ihn wartete, um zum Training aufzubrechen? Der Schüler konnte es kaum erwarten, etwas Neues zu sehen und zu lernen, um Fortschritte zu machen. Auch wenn er nicht ansatzweise so ein interessantes Training haben könnte, wie Apfelpfote mit Mohnstern. Wie die Anführerin wohl als Mentorin so war? Traubenpfote sah sich um, konnte seine Schwester im ersten Moment allerdings nicht entdecken. Wenn er sie später sehen würde, würde er sie fragen, ganz bestimmt.
Die Sonne schien bereits auf das verschneite Lager hinab, als der junge Kater sich hinausschob. Er fror augenblicklich, denn er war noch immer klein und schmächtig, sodass die Winde ihn sofort zum frieren brachten. Somit stellte Traubenpfote seinen Pelz auf, auch wenn der Unterschied kein sonderlich großer war. Gespannt blickte sich der Schüler um, doch Blattsprenkel war nicht zu sehen. Enttäuscht schnippte seine Schwanzspitze, dann setzte er sich mit seinem gesträubten Pelz neben den Eingangs des Baus und starrte schweigend ins Lager. Mit den anderen zu sprechen kam ihm nicht wie eine gute Idee vor, denn bis jetzt hatte er immer nur mit seiner Familie gesprochen, nicht aber mit den Kriegern und Baugefährten, die er im Clan hatte.
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 05 Jun 2022, 21:10
Wieseljunges
>The fearful one<
Post 002 || folgt Morgentau in den Ältestenbau
Ein wenig außer Atem war Wieseljunges schon als sie endlich das sichere Lager betraten - allerdings nicht weil es körperlich sonderlich anstrengend gewesen war, eher weil ihn das alles ziemlich überfordert hatte. Noch dazu hatte er die letzten Meter die noch zum Lagereingang gefehlt hatten die Luft angehalten und war mehr hineingestolpert sodass Wieseljunges nicht einmal Zeit gehabt hatte darüber nachzudenken wie peinlich er sich eigentlich verhielt. Er war fast Schüler und verhielt sich immer noch wie ein Zwei Monde altes Junges das nicht von Mamas Seite weichen konnte, aber er fühlte sich bei Morgentau einfach so sicher und geborgen! An der Seite seines Vaters natürlich auch, das durfte natürlich nicht außer acht gelassen werden. Wieder aus seinen Gedanken auftauchend sah Wieseljunges zu seinen Seiten und geriet kurzzeitig in Panik als er weder seine Mutter, noch Azurjunges, Habichtjunges oder Pantherkralle bei sich oder gar in seiner Nähe sah - sein Atem wurde schneller und er biss das Moos so fest das es fast schon zerbröselte, dann sah er jedoch gerade noch den Schweif Morgentaus im Ältestenbau verschwinden. Kurz blieb er wie festgefroren stehen, mit großen Augen den Bau anstarrend, dann gab er sich einen Ruck und lief so ruhig wie möglich aber mit zitternden Beinen zum Ältestenbau. Drinnen befand sich seine Mutter und Engelsflügel - eine bereits alte, aber immer noch hübsche Kätzin von der er wusste das sie die ehemalige Heilerin war, sein Blick sprach nun also von Respekt und auch Bewunderung. Heiler klang in seinen Ohren tausendmal besser als Krieger werden, aber andererseits wollte er sich und den anderen beweisen das auch er das Zeug dazu hatte! "H-hallo Engelsflügel..." Wieseljunges senkte höflich den Kopf, verbot es sich selbst sich an Morgentau zu drücken und legte hastig sein Moos vor der Ältesten auf den Boden, nahm es dann jedoch schnell wieder. Was sollte Engelsflügel auch damit? Sie war Älteste und musste ihr Nest sicherlich nicht selbst mit dem Moos ausbessern! Als die Kätzin anmerkte wie groß Azurjunges bereits war wurde er tatsächlich ein wenig neidisch, fast hätte sogar eine Spitze sein Maul verlassen, aber er traute sich dann doch nicht. "Mama, das Moos, also... Also das ist ja für die Nester..." Nervös knetete er den Boden ehe er sich direkt an Engelsflügel wandte. "Also... Welches Nest gehört dir denn? Ich meine, damit wir... damit wir es weicher machen können! Denke ich..." Ein kleines Lächeln huschte gequält über seine Züge ehe er sich doch leicht mit seinem Hinterteil an Morgentau drückte.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 06 Jun 2022, 00:17
Froschpfote
weiblich| 6 | Schattenclan | #004
Froschpfote schnurrte belustigt als ihre Baugefährtin ihr von ihrem lebhaften Traum erzählte und nickte zustimmend: "Ja, Dornen im Nest sind sicher nicht das Bequemste. Ab und zu aufräumen sollte man sein Nest da schon". Ihr eigenes Nest war zwar äußerst unordentlich, weil sie oft einfach nicht still halten konnte und es ein wenig zerrupfte, aber zumindest fand sich weder Dreck noch Dornen darin wieder. Dafür mochte sie ihren erholsamen Schlaf dann doch zu sehr. Immerhin musste sie gut ausgeschlafen sein um Energie für all die tollen Sachen zu haben, die sie unternehmen würde!
"Ich habe davon geträumt wie das Moor wohl in der Blattfrische aussehen wird. Ganz viele kleine, schlammige Frösche haben sich aus dem Schlamm ausgegraben und sind ganz komisch überall herum gehüpft. Das war so lustig!", erzählte sie mit glänzenden Augen von ihrem Traum. Ach, wenn es doch nur endlich so weit wäre, dass die kleinen Amphibien aus ihrer Winterstarre erwachten!
Minzpfotes nächste Worte holten sie dann aber schnell wieder in die Gegenwart zurück, als sie antwortete: "Leider scheine ich auch heute kein Training zu haben. Jagdtechniken kenne ich nur die, die ich mit den anderen Jungen in der Kinderstube gespielt habe". Nachdenklich kniff sie die Augen zusammen, als sie in ein Spiel-kauern verfiel und fragte: "Meinst du so etwas?". Danach überlegte sie noch einmal kurz, bevor sie antwortete: "Ich will versuchen eine Echse zu fangen! Ich habe gehört sie lassen manchmal ihren Schwanz fallen und der zappelt dann von ganz alleine! Das sieht bestimmt lustig aus!". Nachdenklich legte die Schülerin ihren Kopf ein wenig schief, als sie sich laut fragte: "Ob man den abgefallenen Schwanz auch fressen kann?".
Interagiert mit: Minzpfote Erwähnt: / Zusammenfassung: Redet mit Minzpfote über ihrer Träume, versucht sich am Kauern und sagt dann, dass sie gerne mal Echsen jagen lernen würde, da sie sich das so lustig vorstellt
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 06 Jun 2022, 21:44
Wacholderstaub
SchattenClan ◦ Krieger ◦ #017
Wacholderstaub war sich nicht sicher, ob er sich gerade darüber freute, dass Sturmlicht zugesagt hatte oder eher nicht. Schließlich würde eine gemeinsame Jagd bedeuten, dass er Smalltalk führen müsste. Aber was das anging hatte er sich bis jetzt ja eigentlich schon ganz gut geschlagen, oder? Könnte schlimmer sein. Zudem hatte Wacholderstaub mittlerweile das Gefühl, dass Sturmlicht ihm ähnlicher war als erwartet. Es würde also nicht so schwer werden mit ihm auszukommen, nicht wahr? "Hmm… wir sollten auf jeden Fall irgendwo suchen, wo es geschützter ist. Vielleicht im Nadelwald, was meinst du?", meinte Wacholderstaub, plötzlich verwundert, seit wann er selbst eigentlich den Weg vorgab. Das war wirklich ungewohnt, fühlte sich aber überraschend gut an. Der Kater wartete Sturmlichts Antwort ab und erhob sich schließlich auf die Pfoten. "Also dann, lass uns losgehen!", miaute er außergewöhnlich motiviert und lief schon einmal voraus.
SchattenClan-Lager --> SchattenClan-Territorium
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: --- Angesprochen: Sturmlicht Zusammenfassung: Freundet sich mit dem Gedanken an, mit Sturmlicht jagen zu gehen (obwohl es sowieso sein eigener Vorschlag war) und ist plötzlich ziemlich motiviert. Verlässt daraufhin das Lager.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 06 Jun 2022, 22:51
Himmelslied
45| weiblich | Schattenclan | #015
Die braune Kriegerin hatte noch eine Weile im warmen Heilerbau vor sich hingedöst nachdem Aschenkralle gegangen war. So angenehm das warme Nest aber auch warm, ohne ihren Gefährten wurde es ihr recht schnell langweilig, weshalb sie sich entschloss vielleicht einmal nachzuschauen, ob es eventuell eine Aufgabe für sie gab, mit der sie sich die Zeit etwas totschlagen konnte.
Genüsslich streckte sie in aller Ruhe erst einmal ihre Beine und ihren Rücken, ehe sie langsam den Kriegerbau verlies. Auf der Lagerlichtung angekommen, sah sie sich erst einmal um. Auf den ersten Blick sprang ihr nichts ins Auge, dass es direkt für sie zu tun gab. Ihre hellblauen Augen fielen dabei zufällig auf Mohnstern, die vor dem Anführerbau saß. Ob sie die Anführerin nach einer Aufgabe fragen sollte? Aber was, wenn diese gerade beschäftigt war, oder über wichtige Dinge nachdachte? Etwas unentsschlossen setzte sich Himmelslied in ihrer Nähe hin während sie überlegte ob sie sie ansprechen sollte, oder nicht.
Auch, wenn sie es eigentlich gar nicht gewollt hatte - sie konnte sich nicht davon abhalten zumindest einmal die Senke hinabzublicken und den grauen Leib zu beobachten, der sich keine Schnurrharesbreite bewegt hatte, seit Nachtblick den Rückzug angetreten hatte. Kurz hoffte die dunkle Kätzin, dass Kauzruf sie verstanden hatte und die Zeit nicht völlig vergessen würde, bevor sie brummend den Kopf schüttelte und wieder ins SchattenClan-Territorium hineinpreschte. Ganz die vorbildliche Kriegerin, die Nachtblich nach außen hin nun einmal zweifelsohne war, sammelte sie selbstverständlich die liegengelassene Beute von sich und Kauzruf ein, stapelte sie irgendwie auf ihrem Rücken und renkte sich gefühlt den Kiefer aus, während sie durch den Schnee stapfte und nicht das erste Mal in ihrer Existenz das stürmische Wetter der abflauenden Blattleere verfluchte.
Der Weg kam ihr irgendwie länger vor als sonst und dieser Zustand sorgte nicht unbedingt dafür, dass ihr eh schon erkalteter Körper sich besonders Lebendig anfühlte. Als das Lager in Sicht kam seufzte Nachtblick erleichtert durch die Lagen eiskalten Fells in ihrem Maul und schlich sich an den meisten anderen Katzen vorbei auf den Lagerplatz. Dabei achtete sie nicht darauf, was um sie herum geschah - es brauchte wirklich alles an Konzentration, um nicht an der unangenehmen Kombination aus Echse und Eichhörnchen in ihrem Maul zu ersticken.
Froh, endlich an ihrem Ziel angekommen zu sein ließ sie die Beute auf den Frischbeutehaufen fallen und pustete angewidert die Eichhörnchenpelzreste aus, die sich auf ihrer Zunge abgelegt hatten. Deswegen aß sie lieber Echsen. Die Augen verdrehend wandte die dunkle Kriegerin sich von der Beute ab, ließ ihre Schultern kreisen und richtete ihren Blick in den Himmel, welcher irgendwie seit Beginn der Blattleere immer gleich auszusehen schien. Dabei wanderten ihre Gedanken in Richtung Baumgeviert, wo Kauzruf sicherlich immer noch saß und wie ein Baum unbeweglich herumstand und ins FlussClan-Territorium starrte. Dieser Gedanke allein zauberte Nachtblick ein seichtes Schmunzeln aufs Gesicht, während ihre Neugier bezüglich der aktuellen Situation im FlussClan nahezu vollkommen in den Hintergrund geraten war.
"If doing what I have always done is what's required, then I can do it."
Erwähnt: Kauzruf Angesprochen: //
Tldr: Sammelt die Beute ein, die sie zuvor gejagt haben und legt diese im Lager auf dem Frischbeutehaufen ab. Denkt ein wenig über Kauzruf nach.
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team