Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Nachdem Mohnstern nach mehrmaligem absuchen des Lagers ihre Stellvertreterin nicht erblicken konnte und auch Apfelpfote nicht in ihrer Sichtweite war, seufzte sie geradezu angestrengt und zuckte mit den Ohren. Ja, sie müsste wohl wirklich auf die Suche nach beiden gehen obwohl sie, vor allem von Apfelpfote, mehr Engagement erwartet hatte. Als ihre Schülerin erwartete Mohnstern einiges von der jungen Kätzin - jetzt wo sie über Schüler nachdachte glitt ihr Blick erneut zur Kinderstube. Sowohl Falkenjunges als auch Schwalbenjunges waren bald soweit Schüler zu werden, zuerst jedoch waren wohl Morgentaus Junge dran. Habichtjunges, Azurjunges und Wieseljunges mussten demnächst Sechs Monde alt werden, sie sollte sich also langsam Gedanken darüber machen wer ihre Mentoren werden würden. Auch wenn man es manchmal nicht glauben konnte oder wollte, trotzdessen das sie als Anführerin mit vielen Dingen beschäftigt war hatte sie doch ein Auge auf die Katzen ihres Clans, vor allem die Jüngeren. So war ihr also bewusst das Azurjunges doch aufgeschlossen und zielstrebig war, Wieseljunges hingegen eher schüchtern und... Weich. Nicht das aus ihm nichts werden würde, mit dem richtigen Mentor gelang das bestimmt, doch ihr war auch nicht entgangen wie Pantherkralle seine Söhne bemutterte. Sie schüttelte leicht den Kopf, kehrte dann wieder gedanklich zum Thema zurück. Habichtjunges hatte sie am wenigsten gesehen, doch sie schätzte ihn als neugierig und wie Azurjunges sehr zielstrebig ein.
Mit voranschreitenden Gedankengängen war Mohnstern tatsächlich kurz vom Geschehen im Lager abgewichen und ihr nachdenklicher Blick würde wohl allen verraten das sie gerade nicht im hier und jetzt war - als sie in ihrer Nähe jedoch eine, für sie unvorhergesehene, Bewegung bemerkte schreckte sie fast schon auf, bis auf ein relativ starkes Zucken ihres Schweifes verriet jedoch nichts ihren Schreck. Es war Himmelslied die sich in ihrer Nähe niedergelassen hatte und Mohnstern bemerkte noch ihren Blick der unentschlossen wirkte - die Kriegerin hatte sie als Pflichtbewusst und Treu erlebt und ihr kam schnell der Gedanke das sie eine hervorragende Mentorin wäre. Sie hatte selbst Junge, nun gut, leider nur noch Brandherz - doch sie war einfühlsam genug um sich einem der Jungen zu widmen. Mohnstern erhob sich und schritt selbstbewusst auf die bereits ältere Kriegerin zu, nickte ihr kurz zu und setzte sich dann zu ihr. "Himmelslied, entschuldige mich falls ich dich stören sollte, doch ich würde gerne mit dir reden." Ihre Ohren zuckten kurz und mit leicht schief gelegtem Kopf sah sie die Kriegerin an. "Der SchattenClan wird bald neue Schüler bekommen und diese brauchen natürlich fähige Mentoren. Ich würde dir gerne eines der Jungen geben, dein letzter Schüler ist ja bereits eine Weile her." Es war keine Frage ob Himmelslied wollte, es war eine klare Feststellung das sie einen Schüler bekommen würde - aber natürlich würde Mohnstern ihr zuhören sollte Himmelslied keinen Schüler wollen. Das bedürfte dann aber eines triftigen Grundes, dem war sich die Kriegerin hoffentlich klar.
What happened?
Denkt über passende Mentoren nach für die bald zu ernennenden Jungen, erschreckt sich leicht wegen Himmelslied, setzt sich dann zu ihr und berichtet ihr das sie sie gerne wieder zur Mentorin machen möchte by Qiqi
Bärenfleck
>Mother Bear<
Post 008 || geht schlafen, Zeitsprung, wartet im Heilerbau auf Abendhimmel
cf: SchattenClan Territorium
Bärenfleck kam relativ zügig im Lager an, zu schnell ihrer Meinung nach denn sie wäre gerne länger an Tannenblaus Seite geblieben doch es wäre wohl auffällig noch länger draußen zu sein ohne passende Beute mitzubringen - auch wenn Blattleere war, der SchattenClan stand nicht schlecht da. Gott sei Dank, nicht auszudenken wenn die Beute nicht reichen würde! Ihr Blick glitt zur Kinderstube und zum Ältestenbau, es wäre schrecklich wenn diese Katzengruppen nicht genug zu Essen bekommen würden. Ein kleines gähnen entwich der Kriegerin, so schön der Moment mit Tannenblau auch gewesen war, Müdigkeit schlich sich in ihre Knochen. Nach kurzem überlegen entschied sie sich dazu sich in den Kriegerbau zurück zu ziehen und ein Schläfchen zu halten, Tannenblau würde schon nachkommen und er war ja bereits ein großer Kater, also würde er auch ohne sie überleben.
~Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit~
Mit geschlossenen Augen saß Bärenfleck in der Nähe des Kriegerbaus, sie wollte eigentlich noch einmal zu Tannenblau gehen und ihn fragen ob sie den Jagdausflug noch einmal wiederholen wollten, doch ihr war komisch und so holte sie einmal tief Luft ehe sie die Augen einen Spalt breit öffnete. Schwindelig war ihr bereits beim Aufstehen am Morgen gewesen, doch sie hatte es darauf geschoben das sie lange wach gewesen war und vor allem wenig gegessen hatte - nach einem Happen war es tatsächlich besser gewesen. Doch jetzt fing es wieder an und auch wenn es nicht sonderlich stark war, es war unangenehm und Bärenfleck empfand es als äußerst nervig. Ihr Blick glitt zum Heilerbau, die Augen nun richtig geöffnet, überlegend ob sie zu Abendhimmel gehen sollte. Es war bestimmt nichts ernstes, aber sicher war sicher, oder? Nicht das es etwas schlimmes wurde - grüner Husten oder ähnliches. Bärenfleck war als Schülerin einmal sehr krank gewesen daher erhob sie sich und tappte gemächlich zum Heilerbau, sie wollte nicht noch einmal längere Zeit dort drin verbringen müssen weil sie nachlässig mit ihrer Gesundheit umgegangen war. Dort angekommen steckte sie den Kopf in den Bau, blieb aber im Eingang stehen. Abendhimmel war wohl noch beim Heilertreffen, beziehungsweise auf dem Rückweg, ob sie lieber draußen warten sollte? Aber dort war es noch kalt, unangenehm und so entschloss sie sich im Bau Platz zu nehmen. Erneut schloss sie die Augen, atmete ruhig oder versuchte es jedenfalls.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 09 Jun 2022, 20:31
Minzpfote
Schattenclan Schülerin
Post Nr. 5
Minzpfote lachte leise als sie der aufgeweckten Katze zuhörte und antwortete: „Ich werde demnächst auf Deinen Ratschlag hören und mein Nest gründlicher aufräumen!“ Sie wollte noch kurz erwähnen, dass sie vorhatte Federn in ihr Nest zu packen, da diese besonders weich sein sollen als Froschpfote auch schon weitersprach. Sie hörte der Katze skeptisch zu und murmelte: „Das Moor soll wirklich wunderschön sein! Aber ich glaube, der Nadelwald ist sogar noch besser, da ist man windgeschützt und es herrscht nicht so eine lausige Kälte. Und Frösche …na ja …wenn Du sie magst! Ich finde, sie sind eher gruselig. Sie springen immer so wild herum und haben so eine schleimige grüne Haut, da halte, ich mich besser fern von!" lachte sie „Aber wenn Du sie magst, dann wünsche ich Dir mehr Träume wo kleine Frösche herumspringen. " Doch dieses knifflige Thema wollte Minzpfote schnell hinter sich bringen und antwortete: „Ja, genau! Ich glaube, Du musst Dich noch ein bisschen mehr zu Boden pressen!" gab sie stolz von sich „So habe ich das auf jeden Fall mal gesehen!“ Sie fiel ebenfalls in das Spiel-kauern und fragte: „Meinst du, so geht das?“ Anschließend setzte sie sich wieder auf und meinte: „Eidechsen sind wirklich seltsame Tiere! Hast Du schon mal eine gesehen? Ich glaube nicht, dass das gut schmeckt! Aber probieren könnte man es ja mal, nicht wahr? " Erwähnt: Froschpfote Angesprochen: Froschpfote Ort: Vor dem Schülerbau
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1357 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 09 Jun 2022, 21:09
Himmelslied
45| weiblich | Schattenclan | #016
Nachdem die hellbraune Kätzin sich in ihrer Nähe niedergelassen hatte, bemerkte sie den nachdenklichen Blick ihrer Anführerin. Vermutlich war es dann wohl besser, wenn sie sie nicht mit ihrer Frage störte? Unschlüssig saß Himmelslied da und hob ihre Pfote kurz um eventuell aufzustehen und sich woanders hin zu setzen. Allerdings wäre es doch auch recht seltsam sich erst zu setzen und dann gleich wieder woanders hin zu gehen um da zu sitzen? Langsam setzte sie ihre Pfote wieder ab. Sie würde die Anführerin schon nicht stören, nur weil sie hier saß... oder?
Noch immer zögernd ob sie störte, oder einfach sitzen bleiben sollte, blickte sie nun überrascht auf, als Mohnstern aufstand. Ob es sie doch gestört hatte? Die Kätzin kam nun direkt auf sie zu und Himmelslied zuckte kurz überrascht mit ihrem schwarzen Ohr, als Diese nun anscheinend ein Gespräch suchte. Ob sie doch etwas für sie zu tun hatte?
"Du störst bestimmt nicht, Mohnstern", versicherte sie ihrer Anführerin, ehe sie zugab: "Ich habe gerade nichts zu tun und hatte selbst überlegt zu fragen, ob es etwas für mich zu tun gibt, aber ich wusste nicht, ob ich dich störe". Danach hörte sie der Kätzin aufmerksam zu, ehe sie kurz überrascht blinzelte und nachfragte: "Ein neuer Schüler?". Aschenkralle hatte auch seit kurzem wieder einen Schüler und sie selbst hatte genug Zeit und manchmal nichts zu tun. Ein Schüler würde ihr sicher genug zu tun geben. Ob sie es in dem Moment nun wollte oder nicht. Amüsiert schnurrte sie kurz bei der schier endlosen Energie mancher Jungkatzen, ehe sie schließlich nickte und antwortete: "Ich nehme gerne einen neuen Schüler. Weißt du schon, wer es denn sein würde?". Ihr hellblauer Blick glitt dabei kurz zur Kinderstube, während sie in Gedanken versuchte sich daran zu erinnern welche Junge gerade wie alt waren.
Interagiert mit: Mohnstern Erwähnt: Aschenkralle Zusammenfassung: Ist immer noch unsicher ob sie Mohnstern ansprechen soll. Ist dann überrascht als Diese sie selbst anspricht und als Mentorin einsetzen möchte. Stimmt zu und überlegt welches Junge wohl ihr zukünftiger Schüler sein könnte
Thema: Re: SchattenClan-Lager Fr 10 Jun 2022, 23:38
Gewitter
brand
Stellvertreterin | SchattenClan
Post #
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Die Kätzin war sehr lange wach geblieben und hatte dem entsprechend etwas länger geschlafen, was sie nur sehr selten tat, wohlgemerkt. Der Clan würde schon nicht zu Staub zerfallen, wenn sie ein Mal morgens nicht die Patrouillen einteilte. Sie erhob sich aus ihrem Nest, schüttelte den dichten, grauen Pelz und zwängte sich aus dem Kriegerbau. Dort sah sie sich um und konnte sehen, dass der Clan so Diszipliniert war sich selbst ein wenig zu organisierten. Ein flüchtiger Blick zu Monstern zeigte, dass diese gerade mit Himmelslied sprach. Da würde Gewitterbrand nicht stören. Doch sie würde danach gleich mit Mohnstern sprechen wollen. Die zweite Anführerin wollte ein nächtliches Training mit den Schülern vorschlagen. Ihr war aufgefallen, dass das Kämpfen und Jagen in der Dunkelheit viel zu selten geübt wurde. Außerdem konnte es eines Tages ein sehr großer Vorteil sein. Sie hatte ebenfalls das Gefühl, dass die Schüler etwas mehr Auslastung brauchten. Ihr Blick fiel auf Traubenpfote, der einfach nur da saß und Löcher in die Luft starrte. Die Kätzin ging auf den jungen Schüler zu und setzte sich neben ihn. "Hallo, Traubenpfote. Hast du Lust mit nach draußen zu gehen? Oder hast du schon etwas für heute geplant? Was habt ihr bisher schon geübt?" Der Schüler sah irgendwie nicht ganz zufrieden aus und das tat Gewitterbrand leid. Was bedrückte ihn? Vielleicht würde ein Ausflug oder ein Training ihn ein wenig aufheitern.
Kristina Angerer
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
<--------- c.f. Territorium
Der Kater lief direkt hinter Bärenfleck und sein Blick brannte sich in ihren Rücken. Sie wollte ihn wohl ärgern. Ein wenig. Jedenfalls warf sie sich ihm nicht mit leuchtenden Augen vor die Pfoten, wodurch sein Interesse geweckt war. Doch auch er würde es der hübschen, sturen Kriegerin nicht leicht machen. Näher am Lager fiel Tannenblau zurück, da er ein Rascheln gehört hatte. Er spitzte die Ohren und sein Blick fiel tatsächlich auf eine junge Dohle, die in den tiefen Ästen einer Fichte hockte. Tannenblau blieb stehen und fiel geschmeidig in die Kauerstellung. Ob der kluge Vogel ihn bereits gesehen hatte, konnte der Krieger nicht sagen. Doch er kam nicht besonders weit, da klang ein lautes "Hu-hu" durch den Wald und die Dohle flatterte erschrocken davon. Der Krieger knurrte genervt und sprintete sie letzten paar Fuchslängen zu Lager.
-----Zeitsprung-----
Der junge Tigerkater steckte sich ausgiebig, als er merkte, dass es draußen schon hell war. Ausschlafen war typisch für ihn. Er schlug die Augen auf, gähnte und machte einen Buckel. Dann er wischte Tannenblau sich dabei, wie er den Kriegerbau nach Bärenfleck absuchte. Die verantwortungsbewusste Kätzin war bestimmt schon auf einer Patrouille. Als der Krieger den Bau verließ schnappte er jedoch ihren Geruch aus, der noch sehr frisch war. Im selben Moment sah er den Schweif der gescheckten Katze im Heilerbau verschwinden. Neugierig trabte er Bärenfleck hinterher und streckte den Kopf zwischen den Ranken hindurch. "Heh, alles in Ordnung? Bist du krank?" Tatsächlich schwang Sorge mit in seiner Stimme und er musterte Bärenfleck von oben bis unten.
Kristina Angerer
Python
pfote
Schülerin von Rauchtatze | SchattenClan
Post #
"The strongest souls choose the hardest lives"
Die Schülerin schreckte auf, als eine vertraute Stimme ihren Namen rief. Training. Hatte sie etwa gedacht, sie hätte sich im Heilerbau vor Rauchtatze verstecken können? Mit einem Knurren erhob sie sich. "Wäre ja nicht dein Leben, Pythonpfote, wenn es nicht so beschissen wäre", knurrte sie in sich hinein und bemerkte erst jetzt, dass eine Kriegerin ebenfalls im Heilerbau hockte. Pythonpfote warf ihr einen entschuldigenden Blick zu und trabte dann aus dem Bau hinaus auf die Lichtung. Ihr Blick fiel sofort auf den großen Kater, der am Lagerausgang auf sie wartete. Irgendwie hatte sie das Verlangen ihren Mentor zu provozieren. Nicht zu sehr, jedoch ein bisschen. Schließlich war er super gemein und unfreundlich, da fühlte die Schülerin sich nicht verpflichtet ihm zu gehorchen und zu springen, wann auch immer er "hop" sagte. Also setzte Pythonpfote sich demonstrativ hin und begann sich zügig über Brust und Schultern zu lecken. Als ihr Fell wieder halbwegs glatt war sprang sie auf und sprintete zu ihrem Mentor. "Wir können. Was steht an?"
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 11 Jun 2022, 12:11
Sprossenherz
not worried about anything, just everything
SchattenClan || Kriegerin || Weiblich || #2
Sie hatte draußen gesessen und jeden Schritt des Katers beobachtet. Schon wieder hatte sie sich also dabei ertappt, ihn anzustarren, und damit zu hadern ob sie zu ihm gehen sollte – wie seltsam; zumal sie doch einfach hallo sagen könnte, wie es Freunde nunmal tun! Etwas stimmte nicht, dachte sie, denn die Schritte des hübschen, grauen Kriegers waren träge – er schien müde, und zutiefst in seinen eigenen Gedanken gefangen. Hatte er gestern zu viel gemacht? Hatte er schlecht geschlafen? Hunderte fragen rangen im Kopf der Kriegerin mit einander; jede wollte die lauteste sein, und als erstes beantwortet werden.
Erst nachdem Rauchtatze sich hingesetzt hatte, um auf seinen Schüler zu warten, und Sprossenherz noch immer seinen mürrischen Gesichtsausdruck bewunderte, schaffte sie es auf ihre Beine. Mit sanften Pfoten tappte sie auf ihn zu, und setzte sich neben ihn. Sie wollte ihn nicht dabei stören wie er sich putzte oder entspannte bevor sein Schülertraining seine ganze Kraft in Anspruch nahm, doch sie wollte auch nicht rumsitzen und nichts tun – Neugierde und Sorge plagten sie. Gerne wollte sie den Kopf ihres Freundes einfach aufklappen und hineinblicken, dann würde sie wissen was ihm auf der Seele lag. Irgend ein Geruch drang ihr in die Nase, der von ihm zu kommen schien. Jedoch war der Geruch sehr schwach… vielleicht etwas altes; vielleicht nichts wichtiges. Hoffentlich war es nichts wichtiges! Der Gedanke, dass es etwas bewegendes, schlimmes sein könnte ließ sie anspannen – steif und unentspannt blickte sie ihn nun an.
„Guten Tag, Rauchtatze,“ miaute sie vorsichtig; „Ich will nicht stören, aber du siehst sehr nachdenklich und auch ein wenig erschöpft aus, und noch mürrischer als sonst, und ich wollte fragen, ob alles in Ordnung ist?“ Sie versuchte etwas Humor in ihrer Stimme zu verstecken; etwas leichtherziger zu klingen, als es ihr Kopf tat. Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen tauchte Pythonpfote neben ihnen auf. Eine Schülerin, ja. Stimmt. Training. Oder Jagen. Irgendetwas an der Schülerin fiel ihr ebenfalls auf, etwas an der Art wie sie sich setzte, und der Ton ihrer Stimme. Vielleicht war die Dynamik der beiden einfach nicht perfekt?
Vielleicht könnte sie ihm ja etwas helfen, etwas Arbeit abnehmen – ja, sicherlich war er nur etwas überarbeitet. Das lies sich ändern, da konnte sie helfen. Oder nicht? „Hallo Pythonpfote; ich will eigentlich nicht lange stören – ich nehme an ihr unternehmt etwas.“
Zusammenfassung: Gesellt sich zu Rauchtatze und Pythonpfote.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 11 Jun 2022, 17:43
Traubenpfote
SchattenClan Schüler
Nobody told me love is pain...
Aus den betrübten Gedanken wurde Traubenpfote gerissen, als Gewitterbrand auf ihn zu kam und sich neben ihm niederließ. Mit großen Augen starrte der getupfte Schüler die Zweite Anführerin ehrfürchtig an, zunächst unfähig, sich überhaupt zu bewegen. Mit Mohnstern hatte er in der Vergangenheit bereits ein wenig interagiert, doch nie über einen höflichen Austausch hinaus. Nun wusste er auch nicht sicher, wie er mit der grau-weißen Katze neben ihm sprechen sollte, denn das hatte er auch sonst nie getan. Nach einigen Herzschlägen schaffte er es allerdings, den Kopf zu einem respektvollen Nicken zu senken. Von den ganzen Fragen der Zweiten Anführerin überfordert, starrte er sie zunächst einfach nur an, dann nickte er aufgeregt. «Hallo, Gewitterbrand», brachte Traubenpfote endlich hervor und zuckte mit den Ohren. Jetzt bloß nicht blamieren! «Ich war bis jetzt an den Grenzen zum WindClan und DonnerClan, mehr haben wir noch nicht geschafft. Aber rausgehen würde ich gerne, ja, ich weiß nur nicht, wo mein Vater steckt...» Der Kater blickte sich noch einmal um, dann zuckte er mit den Schultern. Blattsprenkel war nirgends zu sehen. Neugierig blickte Traubenpfote wieder zu der Zweiten Anführerin und versuchte sich an einem fröhlichen Lächeln. Er wusste nicht ganz, wie die Kätzin war, er hatte sie zwar beobachtet und wusste, dass sie streng sein konnte, doch vielleicht war sie ja einfach nur so unsicher wie er. «Wieso fragst du? Gibt es etwas zu tun? Ich weiß nur nicht, ob ich dir wirklich viel helfen kann, ich... hab ja selbst nicht viel gelernt bis jetzt...» Mit großen Augen erwartete der Schüler die Antwort der Kätzin. Vielleicht irrte er sich ja, vielleicht konnte er ihr ja doch irgendwie helfen.
Von seinen eigenen Gedanken geplagt saß der massige Kater am Lagerausgang, den bernsteinfarbenen Blick verloren gen Boden gerichtet. Kälte kroch ihm die Beine hinauf, zerrte an seinem leeren Magen und schnürte ihm die Lungen ab. Während er stillschweigend auf Pythonpfote wartete, drohte seine Umgebung ihn zu verzerren und seine Müdigkeit ihn in die Knie zu zwingen. Zwanghaft versuchte er seine Augen offen zu halten und das Gleichgewicht auf den dunklen Pranken zu halten, während er sich Gedanken darüber machte, wie er das heutige Training überhaupt durchstehen sollte. Vielleicht wäre es besser, eine Übung zu wählen, die seine Schülerin möglichst selbstständig erledigen konnte. Andererseits war es dringend an der Zeit, dass sie sich mit Kampftraining beschäftigte um für potentielle Auseinandersetzungen gewappnet zu sein. Ein schweres Seufzen entwich dem grauen Krieger gerade in dem Moment, als sein Blick den leuchtend grünen seiner Baugefährtin traf. Ein schweres Beben ging durch seinen Körper, als er sah, wie die hübsche orangeweiße Kriegerin sich ihm näherte, die Augen sorgevoll und unruhig. Tausend Szenarien überfluteten Rauchtatzes Gedanken, von welchem die prägnanteste Option war, dass Sprossenherz, eine seiner wenigen guten Freunde im Clan, tatsächlich etwas von seinem Ausflug mitbekommen hatte. Für einen Moment überkam dem Kater eine starke Übelkeit und ihm wurde schwindelig bei dem Gedanken, dass er so schnell aufgeflogen war. Doch so intensiv der Blick der Kriegerin auch war, so ruhig und vorsichtig sprach sie anschließend zu ihm.
"Guten Tag", erwiderte er leise "Ich habe nur nicht sonderlich gut geschlafen, das ist alles." Rauchtatze wusste, dass seine Erklärung sehr stark nach einer Ausrede klingen musste und viele Fragen offen ließ, doch ihm war nichts besseres eingefallen. Er hatte das Gefühl, sein Gehirn würde nicht ordentlich genug arbeiten um irgendwas besonders aufwendig zu verschleiern, doch gleichzeitig war er sich bewusst, dass es von höchster Wichtigkeit war, dass Sprossenherz nicht einmal den Hauch einer Ahnung von dem hatte, was in Rauchtatze vor sich ging. Seine Gedanken suchten die von Holunderbeere, als er überlegte, wie sie sich in ihrem Clan verhielt und wie sie sich fühlte. Doch niemals würde er sie erreichen können, nicht wenn er nicht bei ihr war. Es dauerte kaum einen Katzensprung, da war auch Pythonpfote neben ihnen aufgetaucht. Ihr Gesichtsausdruck wirkte auf den grauen Kater etwas störrisch, ihre Stimme viel zu schwungvoll, als dass ihr nicht etwas auf der Zunge brannte. Rauchtatzes Blick verfinsterte sich augenblicklich, doch er hatte weder die Energie noch Lust, sich großartig mit der Schülerin auseinanderzusetzen. Seine Aufgabe war es lediglich, sie auszubilden und sie anschließend so schnell wie möglich in die Eigenständigkeit zu entlassen. Für Nächstenliebe blieb da kein Raum, dass musste auch die hellfarbene Schülerin lernen.
"Wir wollten zum Training aufbrechen, Pythonpfote soll einige Kampftechniken lernen", erklärte Rauchtatze mit matter Stimme an Sprossenherz gewandt. Vielleicht, kam es ihm in den Sinn, war die Kriegerin auch zur rechten Zeit zu ihnen gestoßen. Es wäre Rauchtatze eine gigantische Entlastung, würde sie mitkommen und sich etwas Pythonpfote annehmen, damit er ein wenig zu Ruhe kam. Doch abgesehen davon, dass er sich immer noch etwas vor der Neugier der orange gesprenkelten Katze fürchtete, wusste er auch nicht, wie genau man sie um so etwas bat. Sein Gesichtsausdruck wurde noch mürrischer als zuvor schon und seine Ohren zuckten nachdenklich, ehe er sich zum Lagerausgang wandte. "Es wäre mir eine große Hilfe, wenn du uns begleitest", murmelte er Sprossenherz zu, bevor er das Lager verließ und schenkte ihr zur Abwechslung mal einen wohlgesonnenen Blick. Vielleicht waren einige gute Beziehungen im Clan doch zum Vorteil, schließlich konnte man sich dadurch in solch unerklärbaren Situationen wie der von Rauchtatze Hilfe holen, ohne viele Worte zu verschwenden. Trotzdem saß Angst und Unsicherheit noch tief in seinen Knochen, machte seine Schritte träge und ungenau. Wo wollte er eigentlich hin? Für einen winzigen Augenblick, so unscheinbar, dass seine Begleitung es nicht gemerkt haben sollte, hatte er seine Schritte auf die Route Richtung Donnerweg gelenkt, nahm jedoch anschließend den Pfad zur Laubkuhle.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 13 Jun 2022, 21:20
Sprossenherz
When one jumps over the edge, one is bound to land somewhere.
SchattenClan || Kriegerin || Weiblich || #3
Irgendwie fühlte es sich an als hätte sie ihn bei irgendetwas ertappt. Bei was? Das würde sie vermutlich nicht herausfinden – zumindest nicht in naher Zukunft. Wichtig war es aber vermutlich nicht, denn seine Antwort war nicht unrealistisch; wirkte nicht sofort wie eine Lüge oder Ausrede, sondern eher wie eine halbe, unfertige Wahrheit auf die vielleicht irgendwann noch etwas folgen würde. Immerhin sahen Rauchtatzes Augen müde aus – schlecht geschlafen hatte er sicherlich wirklich; es sei denn er hatte sie nie geschlossen. Zelebrieren, dass sie recht hatte konnte und wollte sie nicht. Vor allem als Sprossenherz das erneute, leichte Verzerren im Gesicht des sonst sehr attraktiven Katers erblickte. Ihm ging es vermutlich wirklich schon manchmal besser als heute. Auch er schien von Pythonpfotes Auftreten irritiert. Nicht zu sehr, nur ein wenig. Sie hatte scheinbar einfach eine andere Energie als er, heute, wo er doch so „schlecht geschlafen“ hatte.
Momentär zuckte die Kriegerin zusammen, als der Kater sich wieder zu ihr richtete. Sie hatte vergessen, dass sie involviert war; dass sie ihn etwas gefragt hatte, und nicht nur ein stiller Beobachter mitten im Geschehen war. Sofort setzte sie wieder ein sanftes Lächeln auf, was ihr irgendwann entwichen war, und einem nachdenklichen stirn-runzelnden Ausdruck Platz gemacht hatte. Rauchtatze bat um Begleitung. Dass ihre Augen sich leicht weiteten konnte sie nicht vermeiden; auch den minimalen Sprung im Herz nicht. Es juckte sie in den Pfoten mit den beiden zu gehen – und gerade wenn es ihm nicht so super ging, konnte sie ihn so sicherlich am aller besten unterstützen. Ja. Sehr gerne. „Aber sicher doch,“ antwortete sie sofort. „Vier Augen sehen mehr als zwei, vielleicht fällt dem einen etwas an Pythonpfotes Kampffähigkeiten auf, das dem Anderen sonst entwichen wäre.“
Mit leichteren Pfoten und etwas Vorfreude, die ihre Sorge nach und nach vertrieben, tappte sie dem Kater hinterher. Sie blickte natürlich auch noch zurück und lächelte Pythonpfote zu, um zu signalisieren, dass sie nicht im Weg stehen, sondern lediglich als Hilfestütze mitkommen würde. „Hast du nicht Glück!“ sagte sie freundlich, ehe sie aus dem Lager trat. „Zwei Krieger ganz für dich.“
Going to: Laubkuhle – SC Territorium
Zusammenfassung: Schließt sich dem Kampftraining von Rauchtatze und Pythonpfote an.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Wohlwollend nahm Mohnstern entgegen das Himmelslied obgleich ihres Vorschlags, der mehr ein Befehl war, nicht abgeneigt war und ihr sogar interessiert entgegen blickte. Das überraschte zucken des Ohres der Kriegerin hatte die Anführerin bemerkt, es war wohl immer wieder etwas ‚anders‘ wenn sich der Anführer eines Clans zu einem gesellte. Tja, Mohnstern konnte nicht leugnen das es sich meistens nicht nur um Plauderei handelte wenn sie das Gespräch mit jemandem suchte. Den gelben Blick wandte Mohnstern nun wieder auf das Lager, sie musste Himmelslied ja nicht die ganze Zeit anstarren während sie mit ihr redete, es war ja klar mit wem sie sprach, tatsächlich erhaschte ihr Blick nun auch Gewitterbrand und mit zusammengekniffenen Augen beobachtete sie ihre Stellvertreterin und Traubenpfote mit welchem die Kriegerin sprach. „Nun, tatsächlich schwanke ich zwischen Habichtjunges und Wieseljunges. Du bist erfahren, hast eigene Junge groß gezogen und dein Einfühlvermögen würde wohl zu beiden passen. Sowohl um Habichtjunges Energie gerecht zu werden, als auch Wieseljunges Schüchternheit nicht herauszufordern. Er braucht jemand Bodenständigen der Erfahrung mit jungen Katzen hat, ich kann ihn schlecht an jemanden geben der selbst noch grün hinter den Ohren ist.“ Nachdenklich zuckten nun ihre eigenen Ohren umher und ihr Blick huschte von Gewitterbrand und Traubenpfote zum Ältestenbau in welchem sich Morgentau mit ihren Jungen befand. „Ich denke, ich würde dir Wieseljunges geben. Er muss offener werden wenn er ein guter Krieger werden soll, mit Schüchternheit wird er nicht weiter kommen. Was sollen denn die anderen Clans denken.“ Ein Kopfschütteln und Mohnstern seufzte leise, sie konnte wenig mit solch zurückhaltenden Katzen anfangen, ein Grund weshalb sie sich Apfelpfote zur Schülerin nahm denn diese war offen und interessiert aber nie aufdringlich, ein Umstand den Mohnstern sehr begrüßte.
What happened?
Ist erfreut über Himmelslieds positive Reaktion, redet mit ihr über Wieseljunges und dessen Brüder, erwähnt Aschenkralle und Samtpfote by Qiqi
Bärenfleck
>Mother Bear<
Post 009 || im Heilerbau, spricht mit Tannenblau
Bärenfleck war, wie sie hier so alleine und in voller Stille saß, in Gedanken abgedriftet die sich um ihre momentane Übelkeit und die Schwindelanfälle drehten. Ihr war zwischendurch tatsächlich ziemlich heiß geworden, denn als erstes trat ihr in den Sinn das sie vielleicht trächtig war – auch wenn man ehrlicherweise sagen musste das bei ihr kaum etwas zu sehen war. Auch sie selbst hatte keinerlei große Veränderung wahrgenommen, aber ihr langes Fell kaschierte auch einiges und da Bärenfleck die letzte Zeit mehr mit Pflichten, ihren Geschwistern und vor allem Tannenblau beschäftigt gewesen war, könnte es gut sein das sie es nicht mitbekommen hatte. Aber war das normal? Das man es nicht merkte? Und wenn es so war – der ganze Stress, das hin und her… Und vor allem wollte sie keine Jugen in der Blattleere bekommen! Ihr Kopf fing immer mehr an zu schwirren und als ihr dann auch noch klar wurde, wenn Abendhimmel ihren Verdacht bestätigen würde, müsste sie mit dem Vater reden – und das konnte nur Tannenblau sein, denn Bärenfleck hatte sich keinem anderen Kater hingegeben. Würde sie auch nicht, der Krieger hatte es ihr schon so lange angetan das für sie selbst kein anderer infrage kam. „Oh SternenClan steh mir bei. Das kann ja was werden…“ Brummelnd legte sie sich hin, bettete ihren Kopf auf ihre Vorderpfoten und schloss erneut die Augen, versuchte ihre Gedanken zu beruhigen und es gelang ihr auch, es hielt aber nicht lange an denn Pfotenschritte näherten sich und sie hoffte das es Abendhimmel war – doch durch den Eingang kam Tannenblau, sie erkannte seinen Gang und sein Durft war ebenso unverkennbar. Unsicher stellte sich ihr Nackenfell auf – sie würde sich jetzt mit ihm unterhalten müssen und ihren Verdacht zur Sprache bringen. Früher oder später kam sie da eh nicht drum herum, denn ohne einen Vater würde sie die Jungen mit Sicherheit nicht großziehen. Außerdem hatte auch der Krieger seinen Spaß gehabt und konnte somit Verantwortung übernehmen! Bärnefleck zweifelte jedoch nicht daran das er es tun würde – wenngleich seine erste Reaktion wohl weniger positiv ausfallen würde so wie sie ihn einschätzte. Die getupfte Katze öffnete die Augen und war froh das die Sonne dabei war unterzugehen, das Licht im Heilerbau war gedämmt und tat ihren im Moment empfindlichen Augen gut, sie richtete sich leicht auf und sah zu Tannenblau hinauf. „Sehe ich so aus als ginge es mir gut?“ Ein halbherziges Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus ehe sie den Blick wieder senkte und mit ihren Krallen auf dem Boden schabte. „Ich muss mich mal von Abendhimmel untersuchen lassen. Mir ist schlecht und schwindelig, schon eine ganze Weile und es wird nicht besser. Heute früh war mir fast als würde ich umfallen.“ Ob er es erraten würde? Die Hinweise? War er damit schon einmal in Verbingung gekommen? Tatsächlich war Bärenfleck sich dessen nicht sicher, aber sie wusste das er noch keine eigenen Jungen hatte. Dumm war er aber nicht, also vielleicht kam er von selbst darauf. „Ich… habe einen Verdacht was es sein könnte aber… Ich will es sicher wissen.“ Von unten sah sie zu Tannenblau herauf, legte sich wieder hin, ihr Schweif wischte energisch über den Boden. Außerdem musste sie Mohnstern bescheid geben – immerhin musste jemand Minzpfotes Ausbildung übernehmen! Die Anführerin würde wohl wahrlich nicht begeistert sein, aber was sollte Bärenfleck schon machen?
Ein leises aber energisches schlecken war aus dem Kriegerbau zu hören, nach einem Tag auf der Jagd hatte Tulpenlicht sich in diesen zurückgezogen um ihr Fell zu säubern und vor allem zu trocknen – der Schnee hatte sich an ihren Zehen festgestezt und es war ein mehr als nur unangenehmes Gefühl gewesen welches sie froh war nun beseitigt zu haben. Nachdem sie endlich auch das letzte Zottelchen ihres eigentlich kurzen Fells wieder in die richtige Richtung geleckt hatte, erhob sie sich wieder und streckte sich. Zwar war die Sonne bereits am untergehen, aber die dunkle Kätzin wollte nicht schlafen gehen. Noch nicht, dazu reichte die Müdigkeit die sich langsam aber sicher anbahnte noch nicht aus. Ob sie Malvenfrost oder Nachtblick finden würde? Morgentau hatte sie im Lager gesehen und auch draußen beim Moos sammeln mit ihren Jungen und Pantherkralle. Azurjunges, Habichtjunges und Wieseljunges waren wirklich zuckersüß auch wenn sie selbst mit Jungen noch nicht so viel anstellen konnte – aber das hatte ja auch noch Zeit! Mit dem letzten Elan den die nahende Müdigkeit noch zuließ, verließ sie den Kriegerbau und es dauerte auch gar nicht lange da kam Nachtblick ins Lager spaziert und Tulpenlicht sah ihr grinsend zu wie sie die auf ihrem Rücken gestapelte Beute auf den Beutehaufen legte. Die dunkle Kriegerin näherte sich ihrer Schwester mit federnden Schritten, hielt allerdings noch einmal inne und beobachtete Nachtblick wie diese erst Fell aus ihrem Maul schüttelte und ihren Blick dann fast schon verträumt in den Himmel richtete. Auch das seichte Schmunzeln entging Tulpenlicht nicht, nun vorsichtiger trat sie neben Nachtblick. „Hey du.“ Sie lächelte ihre Wurfschwester an und setzte sich, stupste sie mit ihrer Schweifspitze sachte an – Tulpenlicht wollte sie nicht aus den Gedanken reißen und erschrecken weshalb sie sich nicht leise genähert hatte damit Nachtblick ihre Schritte hatte hören können wenn sie Gedanklich nicht in anderen Welten hing. „Was bringt dich denn dazu so verträumt und gut gelaunt den Himmel mit Blicken zu löchern?“ Sie sah an sich herab, blinzelte als sie in ihrem Brustfell noch ein paar Nadeln der sie umgebenden Bäume fand und missmutig brummelnd entfernte sie diese so gut es ging. Tatsächlich war es gar nicht so leicht diese kleinen Dinger herauszubekommen ohne das Fell gänzlich wieder zu verfilzen und durcheinander zu bringen, ein Grund mehr das brummeln anzuhalten. „Blöde Nadeln… Wieso müssen die auch so leicht abfallen wenn man dagegen kommt.“ Sie hatte ein Eichhörnchen verfolgt, es aber leider nicht erwischt – ganz im Gegensatz zu Nachtblick denn das rötliche Fell das nun am Boden lag und welches sie aus ihrem Mund entfernt hatte erkannte Tulpenlicht schnell. War auch nicht allzu schwer, man musste nicht mal riechen um zu erkennen das die Fellbüschel zu den kleinen quierligen Tierchen gehörte. Auf Kommando knurrte ihr Magen ein wenig, aber Tulpenlicht wollte nichts essen, erst wenn sie schlafen ging, denn vielleicht im Gegensatz zu vielen anderen, schlief sie mit vollem Magen am besten. „Warst du nicht mit Kauzruf draußen? Wo hast du sie denn gelassen?“ Ihre Augen suchten das Lager schnell ab, fanden die Graue Kätzin aber nicht.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 18 Jun 2022, 22:19
Abendhimmel
☾ Schatten Clan Heilerin ☽
Erwähnt: Eichenblatt (verstorben), Bärenfleck, Tannenblau, Morgentau und ihre zwei Junge, Engelsflügel, Enzianpfote, Milanschrei Angesprochen: Bärenfleck, Tannenblau, Engelsflügel Standort: c.f. Hochfelsen; erst Heilerbau, jetzt im Ältestenbau Sonstiges: Kehrt vom Heilertreff zurück, untersucht Bär und bestätigt ihre Schwangerschaft, geht in den Ältestenbau und berichtet Engel von Eiches Tod
Von der Rückreise und den schlechten Nachrichten sowohl physisch als auch psychisch erschöpft, kehrte die Heilerin in das Lager des Schatten Clans zurück. Auf ihren Schultern lastete die Trauer über Eichenblatts Tod, sowie das Wissen um die schreckliche Situation im Fluss Clan, von der sie jedoch niemandem etwas erzählen durfte. Müde schleppte sie sich zu ihrem Bau, als sie jedoch den Geruch von Tannenblau und Bärenfleck in diesem erkannte, sammelte sie sich nochmal, bevor sie den Bau betrat. Sie brachte ein leichtes Lächeln zustande und begrüßte die beiden Katzen freundlich. “Hallo ihr beiden. Ich hoffe ihr wartet noch nicht allzu lange und alles ist in Ordnung?“Wollen wir hoffen, dass niemand krank ist, dass kann ich gerade nicht wirklich gebrauchen. Ich muss mich unbedingt ausruhen sobald ich Engelsflügel von den Neuigkeiten berichtet habe. Kurz hörte sie der Antwort von der Kätzin zu und ihr regte sie sich die erste Vermutung was es sein könnte. Auch Bärenfleck wirkte als könne sie es sich schon denken, was die ganze Situation für sie erleichtern würde. Kurz sah die Heilerin zu Tannenblau als sie jedoch keine Bitte von der Kätzin hörte, sie alleine zu lassen, trat sie an diese heran. “Okay ich werde dich untersuchen. Leg dich bitte hin, damit ich deinen Bauch abtasten kann.“ Abendhimmel wartete kurz bevor sie ihre Pfote behutsam auf die Flanke der Kätzin legte und begann den Bauch abzutasten. Wie sie erwartet hatte, spürte sie, dass die Kriegerin Jungen in sich trug. Nach gründlichem abtasten konnte sie feststellen, dass es vermutlich 3 Stück sein würden. Von dieser Neuigkeit ein wenig fröhlicher gestimmt gebot sie Bärenfleck mit dem Schweif sich wieder zu erheben und miaute dann: “Ich schätze du hast es schon erwartet, aber hier ist meine Bestätigung: Du bist trächtig, mit 3 Jungen. Du scheinst bei bester Gesundheit zu sein und bist stark, dass heißt die Geburt wird bestimmt gut verlaufen. Du solltest dich in nächster Zeit schonen, denn die Jungen werden nicht mehr allzu lang auf sich warten lassen.“ Kurz bedachte sie Tannenblau mit einem Blick: “Ich vermute, dass du der Vater bist? Ich erwarte, dass du sofort zu mir kommst falls du Beschwerden hast und du dich nicht übernimmst,“ fuhr sie dann an die Kätzin gerichtet fort. Sie freute sich für die beiden und hoffte, dass sie es auch tun und ihre Rolle als Eltern gut ausführen würden.
Sie wartete bis die beiden den Bau verlassen hatten und schaute sich dann kurz in diesem um. Ihr Nest schien sie zu rufen, doch sie schob sich nochmal aus dem Bau, diesmal auf dem Weg zum Ältestenbau. Vorsichtig lugte sie durch den Eingang und konnte darin Morgentau mit zwei ihrer Jungen und Engelsflügel ausmachen. Sie miaute zur Begrüßung und wandte sich dann an ihre ehemalige Mentorin, nachdem sie diese zum Rand des Baus gewunken hat um ein wenig mehr Ruhe zu haben. “Ich komme vom Heilertreffen zurück und habe schlechte Neuigkeiten...“ Die Graue sammelte kurz ihre Gedanken bevor sie gedämpft miaute: “Eichenblatt hat sich vor einigen Sonnenaufgängen dem Sternen Clan angeschlossen. Alle waren tief erschüttert, vor allem Enzianpfote, auch wenn er versucht sich nichts anmerken zu lassen. Milanschrei hilft ihm gerade übergangsweise den Clan zu versorgen.“ Sie hatten alle geahnt, dass die Donner Clan Heilerin sie bald verlassen würde, trotzdem tat es weh sie nun wirklich nicht mehr in ihren Reihen zu haben. Abendhimmel legte ihrer Mentorin den Schweif auf die Schulter, den Blick gesenkt.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Buntvogel Moderator im Ruhestand
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1212 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 19 Jun 2022, 15:39
Bärenfleck
>Mother Bear<
Post 010 || im Heilerbau, spricht mit Tannenblau
Die Kriegerin wartete weiterhin auf Tannenblaus Reaktion, sichtlich wurde sie immer nervöser mit zunehmender Wartedauer. Es machte Bärenfleck Wahnsinnig, sie war normal zwar nicht die ungeduldigste aber es wurde ihr jetzt doch zum Verhängnis das sie ein impulsives Gemüt hatte. "Ach Mäusedreck." Ein kleines Fauchen entkam ihr das jedoch sogleich wieder im Keim erstickte als endlich Abendhimmel den Bau betrat. Sie kam auch sogleich zur Sache und fragte was los sei, es erleichterte Bärenfleck enorm die Heilerin zu sehen. "Ich... Denke das ich trächtig bin...? Es ist jedenfalls meine stärkste Vermutung - mir ist schwindelig schon seit einigen Tagen und bin sehr geschafft." Ihre Ohren zuckten während sie Abendhimmel fragend und unsicher ansah, machte sie sich eventuell gerade zur Maus? Auf die Aufforderung der anderen Kätzin legte sich Bärenfleck in eins der Nester und ließ die Untersuchung über sich ergehen, fühlte sich jedoch zunehmend unwohler. Ihr Bauch fühlte sich auf einmal hart an und fing an weh zu tun, ihr wurde ganz flau. Noch flauer wurde ihr als Abendhimmel das unvermeidbare aussprach - sie war trächtig. "D...drei Junge?" Bärenfleck machte große Augen und schluckte, schielte dann zu Tannenblau hinüber. Würde er hier bleiben? Oder ließ er sie alleine? Nein, das würde er nicht. Er war ein ehrwürdiger Krieger der bestimmt zu dem stand was er getan hatte und immerhin war nicht nur Bärenfleck Schuld an alle dem hier! Aber... es fühlte sich gar nicht an wie eine Schuld. Ganz im Gegenteil, irgendetwas positives regte sich in der Kriegerin. Dennoch war sie nicht in der Lage noch mehr zu sagen, denn Abendhimmel verschwand kurz darauf und schon war sie wieder alleine im Bau mit Tannenblau, es lag etwas komisches in der Luft. Doch ihr blieb kaum Zeit sich darüber Gedanken zu machen - die schmerzen wurden immer schlimmer und kurz darauf hechelte Bärenfleck und kam sich mehr als nur bescheuert vor. Wie recht Abendhimmel doch damit gehabt hatte das die Jungen nicht mehr lange auf sich warten lassen würden - sie kamen jetzt!
~ Geburt von Fichtenjunges, Rabenjunges und Fliederjunges ~
Bärenfleck zitterte erschöpft, hatte sich ins Nest sinken lassen und die Augen geschlossen. Die Schmerzen ließen langsam nach und auch das drückende Gefühl in ihrem Bauch hatte endlich aufgehört, dafür fing ihr Kopf an zu pochen denn die Anstrengung kam mehr als nur unerwartet. Wie hatte sie so lange nicht merken können das sie trächtig ist? Die Kriegerin öffnete ihre Augen und schielte an ihren Bauch, instinktiv hatte sie die drei Bündel an sich gedrückt, jetzt nahm sie jedoch ihren buschigen Schweif von ihnen um sie zu betrachten. Müde aber gezielt leckte sie die nassen Bündel trocken, sah jedes einzelne an und ja - Tannenblau war eindeutig der Vater! Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Züge, fast schon verliebt kuschelte sie sich an ihre Jungen. "Sieh nur, Tannenblau... Drei kräftige Junge..." Sie flüsterte, konzentrierte sich gerade nicht darauf ob er gut oder schlecht reagieren würde. Sie war guter Dinge und positiv gestimmt das auch er von den Dreien verzaubert sein würde! "Namen, sie brauchen Namen, oder nicht?" Sie sah Tannenblau nun direkt an, müde, geschafft aber sie würde nicht schlafen bevor ihre Jungen nicht einen Namen hatten! Das erste war auch das größte, man sah bereits jetzt die große Ähnlichkeit zu Tannenblau. Das Zweite war verblüffend Dunkel - schwarz und grau zog sich durch das Fell des pummeligen Jungen doch konnte man Ähnlichkeiten sowohl zu ihr als auch zu dem Vater sehen. Das letzte, kleinste der Drei war farblich mehr an Bärenfleck angelehnt und doch sah auch dieses Tannenblau ähnlicher - ein kleiner Stich den sie jedoch schnell zur Seite schob. Sie waren wunderbar, ganz gleich wie sie aussahen!
Das winzige Junge gab kaum einen Muchs von sich, als es diese merkwürdige, unangenehm eisige Welt betrat. Auch wenn es im Heilerbau des Clans vermutlich schön warm war, so war es doch kein Vergleich zu der Wärme, die das winzige Bündel Monde zuvor verspürt hatte, welche sie seitdem ihre ersten Sinne aktiviert wurden, schon ewig begleitet hatte. Dementsprechend fror sie nun, war hungrig und fühlte sich ausgelaugt und geschwächt. Alles um sie herum war fremd, fühlte sich fremd an und roch fremd. Sie verstand nicht wo sie war, geschweige denn, wie sie hierher gefunden hatte, doch je mehr sie sich an diese neuartigen Eindrücke gewöhnte, desto normaler erschienen sie ihr. Ihre nicht wirklich sinnreichen Gedanken begannen sich langsam zu ordnen und in eine Richtung zu konzentrieren. Wärme und Nahrung. Süßlicher, vertrauter Duft umschwebte ihre Nase und ihren winzigen, feuchten Körper. Ihr kleiner Magen knurrte und brummelte, ein wenig schmerzte er sogar, doch sie dachte nicht mal daran zu jammern. Sie presste sich gegen warmen, weichen Untergrund und drückte ihre Pfötchen so weit hinein, bis es nicht weiter ging. Auf der Suche nach der Süße, wühlte sie ihr Mäulchen durch den weichen Untergrund, bis sie schließlich eine Zitze zu fassen begann und gierig daran saugte, jedoch jeden Augenblick immer halbherziger wurde. Diese ganzen Geschehnisse, die sie nicht zuordnen konnte, hatten ganz schön an ihrer Ausdauer gezerrt, weshalb sie mit jedem Schlückchen Milch zunehmend träger und schwächer wurde, ehe sie noch an die Zitze geklammert einnickte und in dem dicken Pelz ihrer Mutter geradezu versank. Frieden breitete sich über die kleine Katze aus, Frieden und Wärme, die sie zärtlich umfing. So gruselig das alles hier auch am Anfang gewesen war, so friedlicher wirkte es jetzt. Vielleicht ließ es sich so doch ganz gut leben. Erwähnt » Bärenfleck (id) Angesprochen » //
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 19 Jun 2022, 23:41
Rabenjunges
SchattenClan » Junges « #1
First Post
Aus einer spontanen Begebenheit war eine große Verantwortung gewachsen, bestehend aus drei Bündeln, die frisch im SchattenClan begrüßt wurden. Zwar konnte der Clan noch gar nicht ahnen, was sich im Heilerbau abspielte, doch nicht alle Jungen waren so leise, wie die kleinste Tochter des Wurfes. Ihre Schwester fing nämlich mit dem ersten Atemzug sofort an zu kreischen. Wenn man diesem dunklen Jungen in einigen Monden davon erzählen würde, würde es nicht glauben, dass es wirklich so laut gewesen war. Doch in diesem Moment war das namenslose Bündel alles andere als leise, denn es fühlte sich unwohl in dieser Welt, patschte schwach um sich, sträubte sich innerlich gegen all das, was es so plötzlich akzeptieren musste. Zum einen war Atmen zwar etwas, was der Körper der kleinen Kätzin von selbst tat, doch die ersten Atemzüge fühlten sich sowohl beruhigend, als auch beängstigend an. Zu real. Doch dann war da diese unglaubliche Gedämpfheit. Das Junge hörte so gut wie nichts, konnte noch nicht sehen und sich kaum bewegen, doch es spürte, dass sich das eines Tages ändern würde. Nur war dieses Gefühl seltsam, störte das Junge in diesem Moment erstmal. Dann war da noch das Stechen in seinem Bauch. Instinktiv wusste die kleine Kätzin zwar, wo sie hin musste, und setzte sich auch in Bewegung, um am Bauch ihrer Mutter das Gefühl zu bekämpfen. Eines Tages würde sie wissen, dass das Stechen in ihrem Bauch Hunger war. Oder Aufregung. Die Wärme hier, an dem Ort, den sie in den nächsten Monden so richtig kennenlernen würde, ließ das namenlose Bündel ruhiger werden. Auch die Milch, die nun die Kehle des Bündeln hinabfloss, führte zu einer Ruhe, die es auch von einem der anderen Bündel wahrnahm. Ohne Vorwarnung wurden die Bewegungen der kleinen Kätzin schläfriger und wenig später schlief sie mit einem Glucksen ein.
Wird geboren, schreit im Heilerbau herum, trinkt und schläft dann ein. « Zusammenfassung
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 20 Jun 2022, 22:26
Schwalbenjunges
SchattenClan Junges
Die Kätzin war sehr klein, doch wusste sie, dass sie nicht unsichtbar war. Der strenge Blick ihres Vaters und sein eisernes Schweigen machten deutlich genug, dass sie wohl selber mit der Sprache heraus rücken müssten. "Wir..", begann sie schließlich und blickte unsicher zu ihrem Bruder auf, bevor ihr Blick zu Tigerblüte und schließlich schnell wieder auf den Boden wanderte. "Wir haben ehm.. wir haben was schlimmes gemacht.." Ihre Stimme war am Ende nur noch ein ersticktes Wispern und sie ringelte ihren Schwanz ganz fest um ihren Bauch, damit ihr nicht die Tränen hochkamen. Sie würde ihre Strafe stoisch über sich ergehen lassen und nicht flennen wie ein Neugeborenes, doch die Tränen waren mehr aus Wut über sich selbst und aus Scham als aus Angst, was es umso schwerer machte, ihre Augen trocken zu halten. "Wir haben Abendhimmels.. Bau ehm.. Wir haben was kaputt gemacht.." Der rote Fleck auf ihrem Rücken fühlte sich plötzlich an, als hätte sich ihr Bruder auf sie drauf gesetzt und drückte sie nieder. Doch Falkenjunges saß neben ihr. Hilfesuchend blickte sie zu ihm auf. Er würde das sicher gerade rücken. Falkenjunges konnte schon immer gut reden und würde ihre Mutter doch sicher überzeugen können, dass es ein Unfall war.. Oder? Ihr wurde ganz Bange, als sie daran dachte, dass Mohnstern sich sicher noch lange nicht zu Schülern ernennen würde, wenn sie davon erfuhr, wie unverantwortlich sie gewesen waren..
Angesprochen: Tigerblüte Erwähnt: Kometensturm, Tigerblüte, Falkenjunges, Abendhimmel, Mohnstern Standort: in der Kinderstube Zusammenfassung: eröffnet das Geständnis über das Chaos im Heilerbau
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 20 Jun 2022, 23:34
o Silberstaub o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #10
Donnerweg 1 -> Erschöpft erreichte Silberstaub das Lager und fragte sich einen Moment, ob sie nicht doch lieber auf die anderen Patrouillen Teilnehmer hätte warten sollen. Doch jetzt war es sowieso zu spät. Die Kriegerin steuerte den Kriegerbau an und entdeckte dabei am Rand des Lagers Mondschatten. Sie blieb stehen und schaute hinüber, die Augen nachdenklich zu Schlitzen verengt. Eigentlich hatte sie schlafen gehen wollen, denn die Sonne ging schon unter, aber in diesem Moment kitzelte sie doch die Neugier. Seit er dem SchattenClan beigetreten war, hatte sie so wenig mit ihm oder ihrer Schwester gesprochen wie möglich, doch nun, da Echofall verschwunden war - eine tatsache die noch tief in ihr Brodelte und noch nicht komplett an die Oberfläche getreten war, da sie die Hoffnung ihrer Rückkehr noch nicht vollkommen aufgegeben hatte - war die Situation etwas vollkommen anderes. Was war an diesem Kater, dass Echofall Strafe riskiert hatte, um sich mit ihm zu treffen? Sie hatte davon gehört, dass Mohnstern einmal einen Stellvertreter entließ, weil er eine Beziehung zu einer Katze außerhalb der Clans gehabt haben soll. Und was war mit mondschatten selber? Warum hatte er sich entschieden, dem SchattenClan beizutreten? Nur wegen Echofall? All das brodelte nun in ihr hoch und in diesem Moment fühlte sie das Bedürfnis, wenigstens ein bisschen Licht ins dunkel zu bringen. Und sei es nur, um zu verstehen, was ihre kleine Schwester zu all diesen Handlungen gebracht hatte. Vielleicht sogar… Warum sie verschwunden war? “Hey”, miaute sie mit einem kleinen Lächeln, als sie näher trat und sich neben den dunklen Krieger setzte. Mit ihrem Selbstbewusstsein war es kein Problem, so zu tun, als wären sie sich nicht die letzten Monde aus dem Weg gegangen. “Wie geht es dir?”