Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 21 Jun 2022, 15:10
Fichtenjunges
SchattenClan Junges
PostNr.: 001 First Post ;; Geburt
Das kleine winzige Wesen wurde recht erbarmungslos aus seiner warmen Blase gerissen. Es wusste nicht so recht was ihm geschah. Plötzlich war es rund um den kleinen Kater, dessen Fell feucht an seinem Körper klebte eiskalt und er konnte nicht anders als augenblicklich ein herzzerreißendes, sich beschwerendes Miauen von sich zu geben. Wo auch immer er war, er war extrem unzufrieden mit seiner neuen Situation und wenn er eines wollte, so war es seine Wärme wieder zurückzuhaben. Doch anscheinend war dem braunen Kater nicht vergönnt, dass er wieder in seine warme Blase zurückdurfte. Nachdem er irgendwann von etwas rauem getrocknet wurde, hörte er endlich auf hilflos, um sich zu treten. Er war immer noch nicht zufrieden mit seiner Situation, aber immerhin war ihm nicht mehr so eiskalt. Und als er dann schließlich gegen etwas flauschiges Warmes gedrückt wurde fühlte es sich fast wieder so an als wäre er wieder zuhause. Es war nicht seine warme Blase, aber vielleicht könnte er sich an das hier auch gewöhnen. Langsam suchte er instinktiv mit seinem Mäulchen im flauschigen Etwas nach etwas fressbarem und tatsächlich wurde der Kater fündig. Die Milch, welche ihn nun auch noch zeitgleich satt machte, brachte den braunen Kater immer mehr dazu träger zu werden und langsam, aber sicher hörte er auch damit auf, um sich zu treten und seine Unzufriedenheit kundzutun. Jetzt wo er satt war, war diese ganze neue Situation gar nicht mehr so schlimm und schrecklich und ohne sich noch länger darüber mit Tritten zu beschweren fiel der junge Kater in einen ruhigen Schlaf.
Ich war tief in Gedanken versunken und bemerkte so nicht, dass die Sonne bereits untergegangen war und es somit Nacht war. Meine ganzen Gedanken drehten sich um meine Gefährtin, die eines Sonnenaufgangs plötzlich verschwunden war und da ich keine Aufgaben bekommen hatte, hatte ich auch nichts mit dem ich mich davon ablenken könnte. Ja, ich hätte von mir aus jagen gehen können, aber mein Kontakt mit den anderen des Clans war bereits vor dem Verschwinden von Echofall schlecht und seit dem hat es sich nur verschlechtert, was wohl vor allem dem geschuldet war, dass ich mich, seit dem spurlosen verschwinden, sehr in mich zurückgezogen hatte, aber auch dem, dass es scheinbar niemanden gab, der mit mir reden oder gar etwas unternehmen wollte. Ich war für viele ein Störfaktor und bin es auch heute noch, sodass sie nichts mit mir zu tun haben wollten. Deswegen schreckte ich auch auf, als mich jemand ansprach und sich anschließend neben mich setzte. Es dauerte einen Moment bis ich erkannte, wer die Katze war. Dann war es irgendwie auch ein Schlag in mein Gesicht, der mir klar machte, dass ich nicht der einzige war, der unter dem Verlust litt, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch sie, denn immerhin war sie die Schwester meiner verschollenen Gefährtin. Aufgrund all dem erwiderte ich die Begrüßung etwas verspätet, bevor ich mir die Frage von ihr anhörte, wie sie wissen wollte, wie es mir denn ginge. ,,Ich weiß es nicht genau. Ich weiß nur, dass ich sie unglaublich vermisse und wenn ich keine Aufgaben habe, ich nichts tun kann, außer nachzudenken. Aber wie geht es dir? Immerhin war es für dich mit Sicherheit auch nicht leicht, dass deine Schwester verschwunden ist", versuchte ich zum Schluss etwas von mir abzulenken, aber auch weil es mich interessierte, wie es ihr ging.
Erwähnt: Echofall (verschollen) & Silberstaub Angesprochen: Silberstaub Ort: abgelegene Stelle am Rande des Lagers
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 23 Jun 2022, 22:59
Gewitter
brand
Stellvertreterin | SchattenClan
Post #
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Aufmerksam lauschte sie den Worten des jungen Schülers. Bevor er hier noch den ganzen Tag herum saß, würde sie ihn mit nach draußen nehmen. Das tat sie immer wieder ganz gerne, um die Schüler einzeln besser kennenzulernen und ihre Fähigkeiten zu begutachten. "Vielleicht hast du Recht. Helfen kannst du mir gerade nicht besonders", ein leicht amüsierter Unterton schwang in dem Satz mit. "Aber vielleicht kann ich dir ja helfen. Hast du Lust mit mir jagen zu gehen? Dan kannst du Blattsprenkel nächstes Mal mit ein paar Jagdtricks überraschen." Wehmütig erinnerte sich Gewitterbrand an Feldpfote und wie sie die Schülerin zu lange hatte in der Prüfung kämpfen lassen. Ihr Herz tat weh bei dem Gedanken, dass die junge Kätzin ihr das nie verziehen hatte und nun nicht mehr im Clan war. Wer weiß, wo sie sich jetzt aufhielt. Gewitterbrand schüttelte den Gedanken ab. Als ob sie das durch ein Training mit einem anderen Schüler wieder gut machen konnte...was ein mäusehorniger Gedanke. Sie sah Traubenpfote wieder an und legte den Kopf leicht schief. Was meinst du?"
Kristina Angerer
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
Der Kater schnappte hörbar nach Luft, als Abendhimmel verkündete, dass Bärenfleck Junge bekommen würde. Von ihm? Definitiv von ihm! Oder? Er erstarrte und hatte das Gefühl, seine Muskeln gehorchten ihm nicht mehr. Er wollte doch keine Jungen! Er war zu jung. Er konnte diese Verantwortung...diese Last nicht tragen. Auf ein Mal kam er sich so klein und schwach vor. Er wich einige Schritte erschrocken zurück, als Bärenfleck vor Schmerzen begann zu krampfen. sein Schwanz schraubte sich. Sie hatte Schmerzen. Wegen ihm. Wegen den Jungen, die er gezeugt hatte. Er war einfach noch nicht bereit dafür. Sollte er weglaufen? Und Bärenfleck alleine lassen? Es ist dein Fehler also auch deine Verantwortung. Steh dazu. Seine innere Stimme drängte ihn zum bleiben. Doch er rührte sich nicht, konnte es einfach nicht. Die ganze Zeit über starrte er Bärenfleck einfach nur fassungslos an, ohne sich zu bewegen. Als drei kleine quiekende Bündel an ihrem Bauch lagen, löste sich die Starre. Ihre Stimme holte ihn zurück in die Realität und er blinzelte langsam. Junge. Drei Junge. Sein Fleisch und Blut. Langsam näherte er sich der Königin und ...seinen drei Jungen, senkte den Kopf und schnupperte vorsichtig. "Ich habe noch nie so kleine Katzen gesehen", hauchte er, als ob ein zu lautes Geräusch sie zerbrechen könnte. In seinen Augen flimmerte die Liebe, als er seine Jungen betrachtete. Sie waren kein Fehler. Sie waren das wertvollste auf der Welt und er musste sie beschützen. Er sah auf zu Bärenfleck. Auch sie musste er schützen. Er war jetzt Vater und trug die Verantwortung für eine Familie. Sein Blick fiel wieder hinab auf die kleinen Wesen an Bärenflecks Bauch. "Ich würde die Kätzin gerne Fliederjunges nennen." Er erinnerte sich an den herrlichen Duft einer Sommerflieder in der Blattgrüne und wie er einen verzauberte. Genauso wie es dieses kleine Kätzchen mit ihm tat. "Das schwarze sieht aus wie ein kleiner Rabe.
Kristina Angerer
Python
pfote
Schülerin von Rauchtatze | SchattenClan
Post #
"The strongest souls choose the hardest lives"
"Davon gehe ich stark aus", miaute die Schülerin und senkte den Kopf vor Sprossenherz, um die Kriegerin zu begrüßen. Schließlich standen sie nicht um sonst hier vor dem Lagerausgang herum. Angebiedert beobachtete Pythonpfote die Konversation zwischen den Kriegern und rollte kaum merklich mit den Augen. Rauchtatze ist immer mürrisch, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Die Schülerin hatte keine Lust auf das Training mit dem großen, rauchgrauen Kater. Und noch weniger wollte sie, dass noch ein kritischer Blick ihr dabei zusah. Ihre Schwanzspitze schnippte frustriert, als Rauchtatze Sprossenherz dazu einlud, sie zu begleiten. Sie konnte sich gut vorstellen, wie das Training für sie aussehen würde. Eine Demütigung nach der anderen, vermutlich. "Ja, hab ich ein Glück", miaute sie der Kriegerin freundlich nach. "Zwei Krieger, ganz für mich, die mich den ganzen Tag mit ihrer Kritik in der Luft zerreißen", fügte sie leiser hinzu, damit es niemand hörte.
-------> Laubkuhle (SC Territorium)
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Thema: Re: SchattenClan-Lager Fr 24 Jun 2022, 00:47
Froschpfote
weiblich| 6 | Schattenclan | #005
"Ja, ein weiches Nest ist immer gut", nickte die kleine Schülerin freudig. Danach hörte sie der Meinung ihrer Baugenossin zu und fragte überrascht: "Der Nadelwald? Ist es da nicht fast immer dämmrig?", ehe sie dann aber ganz entscheiden und irritiert den Kopf schüttelte: "Frösche sind doch gar nicht gruselig? So wie sie herum hüpfen sehen sie immer so witzig und fröhlich aus!". Dabei konnte Froschpfote es natürlich nicht lassen ein paar ihrer eigenen Sprung-Nachahmungen durchzuführen, bis sie wieder neben Minzpfote landete.
Die braungestreifte Schülerin konnte gar nicht verstehen, dass jemand diese lustigen und niedlichen kleinen Tiere für gruselig halten würde. Hunde, Dachse und Füchse waren gruselig, aber doch keine Frösche! Noch immer blinzelte sie ein wenig verwirrt, als Minzpfote dann auch schon wieder einlenkte. "Danke", schnurrte sie erfreut bei ihren Worten. Vielleicht brauchte sie ja auch nur etwas Zeit um zu sehen wie toll Frösche waren? Kurz legte Froschpfote ihren Kopf ein wenig schief, bevor sie sich aber gerne wieder ablenken ließ. Immerhin würden eben einfach mehr Frösche für sie übrig bleiben, wenn sie keine wollte.
Bei ihrer Verbesserung presste sich Froschpfote platt auf den Boden, so dass sie den kalten Boden durch ihr Fell spürte. Allerdings fragte sie dann etwas unsicher: "Aber wie soll man so denn schnell los rennen?". Im Moment hatte sie nicht das Gefühl aus dieser Position schnell los rennen oder aufstehen zu können. Danach blickte sie zu Minzpfote und überlegte laut: "Ich glaube die Schüler hatten beim Üben den Hintern nicht so weit oben". Nachdenklich legte sie ihren Kopf ein wenig schief, war sich aber nicht sicher warum, oder in wie weit sie niedriger waren.
Danach wandte ihr Gespräch sich den Eidechsen zu. "Nein, gesehen habe ich noch Keinen", musste sie ehrlich zugeben, bevor sie antwortete: "Ich weiß nicht ob es schmeckt, aber probieren kann man es ja mal. Zumindest habe ich schon gehört, dass andere Eidechsen gefressen haben... Und der Flussclan frisst sogar diese schleimigen Fische... dagegen müssen Eidechsen doch sicher gut sein". Langsam schüttelte Froschpfote den Kopf. Sie hatte mal gehört, dass tote Fische furchtbar schlimm stinken sollten. Sicher schmeckten sie da auch eklig.
Interagiert mit: Minzpfote Erwähnt: / Zusammenfassung: reden darüber welche Orte im Territorium sie gerne sehen würden. Kann überhauptnicht verstehen, dass jemand Frösche gruselig findest, aber freut sich, dass sie ihr noch mehr Froschträume wünscht. "Üben" dann etwas Jagdkauern und überlegen ob Eidechsen schmecken
Himmelslied
45| weiblich | Schattenclan | #017
Die hellbraune Kriegerin schwieg einen Moment als ihre Anführerin sich im Lager umschaute und wartete geduldig darauf, dass sie weiter sprach. Als sie dies auch tat, löste Himmelslied ihre hellblauen Augen wieder von der Kinderstube, um höflich die Kätzin vor sich wieder anzuschauen. Sie fühlte sich ein wenig geschmeichelt von dem Lob der Anführerin in ihre Fähigkeiten im Umgang mit jüngeren Katzen. Zumindest fühlte es sich ein wenig wie ein Lob an und sie freute sich so oder so darüber.
"Frisch ernannte Schüler haben immer eine erstaunliche Menge an Energie", musste sie leicht schnurrend zustimmen, als MohnsternHabichtjunges genau in diesem Zusammenhang nannte. "Solange sie diese Energie ins Lernen und nicht in Unsinn stecken, sollte es gute Schüler aus ihnen machen", nickte sie, ehe sie auf Wieseljunges einging und meinte: "Aber auch schüchterne Schüler können genauso gut sein. Oft hören sie besser zu und geben sich mehr Mühe, wenn sie sich denn erst einmal trauen".
Kurz schloss sie ihre hellblauen Augen und stellte sich kurz vor, wie es wäre die beiden als Schüler zu haben. Habichtjunges würde sie sicher ständig auf Trab halten und sie hätte vermutlich alle Pfoten voll zu tun. Aber auch Wieseljunges würde viel ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Vermutlich hätte sie auch mit ihm alle Pfoten voll, wenn auch etwas anders als bei seinem Bruder.
Ihre Anführerin schien noch einmal kurz zu überlegen, ehe sie ihr nun eine genauere Antwort gab. "Wieseljunges also?", fragte Himmelslied noch einmal nach und nickte dann langsam, ehe sie schüchtern zu fragen wagte: "Ist das wichtigste nicht, dass die Schüler nützlich und stark für den Clan werden? Ich bin sicher, dass Wieseljunges das kann. Nein, ich glaube jeder Schüler kann stark werden für den Clan, der an ihn glaubt". Sie selbst war vermutlich auch nicht die Vorzeige-Katze des Clans, aber solange ihre Anführerin vertrauen in sie hatte, brauchte sie kein Ansehen oder vertrauen von anderen Clans. Nur das Vertrauen von Aschenkralle und Brandherz war ihr vielleicht noch wichtiger als alle anderen.
Interagiert mit: Mohnstern Erwähnt: Habichtjunges, Wieseljunges, Aschenkralle, Brandherz Zusammenfassung: redet mit Mohnstern, ist erfreut, dass Diese ihr die Ausbildung von beiden zutrauen könnte. Akzeptiert Wieseljunges als ihren Schüler und merkt an, dass auch schüchterne Katzen stark und nützlich für den Clan sein können
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 26 Jun 2022, 13:39
Engelsflügel
SchattenClan » Älteste « #44
Wenig später tauchte auch Wieseljunges im Bau auf. Sogleich fiel der Kätzin auf, dass er sehr viel unsicherer klang, doch da sie seine Körperhaltung im schwachen Licht nicht gut erkennen konnte, nickte sie ihm lediglich zu. Er war klein und jung, er würde noch aus sich herauswachsen. Das taten die meisten. Seine Frage führte allerdings dazu, dass sie sich angespannt über die Lippen leckte. Unbedingt schlau war er vielleicht ja nicht. Um Wieseljunges allerdings nicht mit Worten zu kränken, deutete sie schweigend mit ihrer Schwanzspitze auf die Stelle, an der ihr Nest sein müsste. Da dieses das Einzige im Ältestenbau war, schließlich lebte sie hier alleine, würde er es schon noch entdecken.
Nach einer Weile erreichte Abendhimmels Duft ihre Nase. Endlich war ihre ehemalige Schülerin zurückgekehrt! Wieso hatte sie so lange gebraucht? Fast hätte Engelsflügel rumgemeckert, doch da ihre Schülerin so schweigsam war, folgte sie dieser einfach nur. Angestrengt und ächzend ließ sich die weiße Kätzin nieder und blickte ihrer Heilerin entgegen. Wie lange es wohl dauern würde, bis diese einen Schüler nahm? Vermutlich würde sie das gar nicht mehr erleben. Die Nachricht von Eichenblatts Tod schmerzte, dennoch spürte die ehemalige Heilerin eine Art Frieden in ihrem Bauch. Sie würde nicht mehr lange leben, bis sie ihrer alten Freundin folgte, so viel stand fest. Doch tief in ihrem Inneren hatte sie es geahnt, war vorbereitet gewesen. Dass Enzianpfote nun alles alleine schaffen musste, wo er doch nur ein Schüler war, tat ihr fast schon mehr weh. Einige Herzschläge lang schwieg Engelsflügel einfach nur und blickte an die Wand des Ältestenbaus. »Ich glaube...«, setzte sie an. »Ich glaube, ich habe davon geträumt.« Ruhig erzählte sie Abendhimmel von ihrem ersten Traum, als sie gesehen hatte, wie ein Eichenblatt zerstört wurde, während sie das DonnerClan Territorium im Blick hatte. »Deshalb hatte ich mit dir sprechen wollen, doch... In der Nacht des Heilertreffens hatte ich einen weiteren Traum.« Also erzählte die alte Heilerin von dem Traum, als sie im Wald verloren gewesen war, dass sie den SchattenClan nicht wahrgenommen hatte. Sie erzählte von der Eiche, die inmitten des Waldes gestanden hatte, doch verkümmerte, bis schließlich um sie herum Enziane erblühten, die den gesamten Boden des Waldes einnahmen. »Was hat das zu bedeuten, Abendhimmel? Warum träume ich vom DonnerClan?« Ratlos blickte die Älteste ihre ehemalige Schülerin an. Zwar hatte sich geklärt, was es mit der verdorrten Eiche auf sich hatte, dass Enzianpfote nun über den Wald wachte, doch warum sie? Was hatte Engelsflügel mit dem Clan zu tun? Was wollte der SternenClan von ihr?
Wird von Abendhimmel beiseite genommen und erfährt von Eichenblatts Tod. Erzählt von ihren Träumen und wundert sich, warum sie diese bekommt. « Zusammenfassung
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 26 Jun 2022, 14:01
Bärenfleck #009 || im Heilerbau mit Tannenblau und ihren Jungen
Ruhe flutete den Körper der Kriegerin - nein, Königin. Erleichterung folgte auf der Pfote und damit kam auch eine unendliche Müdigkeit. Für einen kurzen Moment schien alles in ihr sich so hohl und leer anzufühlen, doch es war nicht schlecht, nein es war wie eine Last die von ihren Schultern fiel. Es war die Liebe in Tannenblaus Augen die all das in ihr auslöste als der Krieger die drei Jungen ansah die sich an ihrem Bauch an der Milch labten. Ihr Blick fixierte sich auf die drei, eines unterschiedlicher als das andere und doch gehörten sie allesamt zusammen, sie gehörten zu Tannenblau und ihr. Ob nun der passende Zeitpunkt war Tannenblau zu gestehen daß sie ihn liebte? Jetzt wo sie sowieso durch die Bündel verbunden waren? Andererseits wollte Bärenfleck es gerade nicht riskieren diese wunderbare Stimmung zu zerstören, sie würde also noch warten, dem ganzen Zeit geben, sich selbst Zeit geben. Immerhin war die Geburt auch ein Schock gewesen, so schön das Ergebnis auch war. "Fliederjunges... Ja, ja das passt. Unsere kleine Fliederjunges." schnurrend leckte sie ihrer Tochter über den Rücken ehe sie sich lächelnd dem schwarzen Jungen zuwandte. "Dann soll sie Rabenjunges heißen. Und du, mein kleiner Sohn... Du siehst deinem Papa so ähnlich." Ihr Blick huschte kurz zu Tannenblau und sie lächelte, sah dann den einzigen Kater des Wurfes an und dachte nach - wenn er seinem Vater schon so ähnlich sah, dann sollte er auch nach ihm benannt werden. "Ich möchte das er Fichtenjunges heißt." Nicht das sie Wiederrede akzeptieren würde, dennoch sah sie Tannenblau fragend an. Fliederjunges, Fichtenjunges und Rabenjunges. Besser konnte der Tag gar nicht mehr werden, aber dennoch schlich sich Sorge in der Kätzin hoch. Zwar würde die Blattleere nicht mehr lange anhalten, dennoch war es noch kalt und auch wenn der Heilerbau Schutz bot, wollte Bärenfleck hier nicht bleiben. Der Bau war nun einmal nicht für Junge geeignet, die Kinderstube war ihr Ziel, dort würde sie bestimmt auch ein größeres Nest finden. "Ich würde gerne in die Kinderstube wechseln. Der Heilerbau ist unpassend für die Jungen, außerdem brauche ich Schlaf und hier würden wir sowieso nur stören." Sie stupste den großen Krieger an, nahm selbst Fichtenjunges am Nacken hoch - Tannenblau würde die anderen, kleineren zwei sicherlich ohne Probleme tragen können. Mit dem Kleinen Kater im Maul erhob sie sich vorsichtig, wollte doch keinen verletzen, und tappte langsam und müde aus dem Bau, legte allerdings einen Zahn zu als ihr die kalte Luft entgegen schlug. Fichtenjunges musste schnell ins warme bevor er mich krank wurde, ihre Instinkte als Mutter verbaten es ihr langsamer zu werden bevor sie nicht endlich den schützende Bau betreten hatte. In der Kinderstube angelangt nahm sie sich das erstbeste Nest das nicht nach Morgentau roch und legte sich hinein, seufzte erleichtert. Liegen tat gut, auch weil die Nester hier wirklich größer waren.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
@BOKE-crow
Toyhouse || DeviantArt
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 26 Jun 2022, 15:07
Traubenpfote
SchattenClan Schüler
Nobody told me love is pain...
Überraschend klappte ihm beinahe der Mund auf, als er Gewitterbrands Angebot hörte. Die Zweite Anführerin wollte ihn wirklich mit rausnehmen und mit ihm jagen? Obwohl er es nicht konnte? Einige Momente lang starrte er sie einfach nur verblüfft an. Sie klang zumindest freundlich und ehrlich, Traubenpfotes Interesse war ganz klar geweckt. Doch sollte er wirklich? Was wäre, wenn Blattsprenkel ihn suchte? Bestimmt wäre sein Vater krank vor Sorge! Außerdem wollte er sich nicht vor der Zweiten Anführerin blamieren. Sie stand Mohnstern am nächsten und würde ihr bestimmt erzählen, wenn er sich so verhielt wie ein kleines Junges. Was würde dir Anführerin dann sagen? Was würden beide sagen, wenn du lieber im Lager sitzen willst, statt zu trainieren? Was würden andere Schüler sagen, wenn sie hören, dass ich Training von Gewitterbrand abgelehnt habe? Als die Zweite Anführerin nachhakte, schluckte Traubenpfote. Einen Versuch war es sicherlich wert und sie sah wirklich so aus, als würde es ihr nichts ausmachen, dass er nichts konnte. Einige Momente lang scharrte er am Boden, dann lächelte er unsicher und nickte. «Das klingt gut», gab er schließlich auch eine verbale Antwort. «Du kannst bestimmt sehr gut jagen.» Gespannt starrte der getupfte Kater die Kätzin an. Die Morgendämmerung hatte angesetzt und die Umgebung fühlte sich anders an, doch dass das daran lag, dass die Blattleere endete, nahm er nicht wahr. Für ihn war nur ersichtlich, dass sie den ganzen Tag Zeit hätten, um mit seinem Jagdtraining zu beginnen und das würde sich ganz bestimmt lohnen. Wann sie wohl aufbrechen würden?
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 26 Jun 2022, 15:44
Minzpfote
Schattenclan Schülerin
Post Nr. 6
„Ich glaube schon!“, antwortete Minzpfote. „Aber das ist doch schön! Das Licht dringt nur leicht durch die Bäume durch und trotzdem ist es angenehm warm!“ meinte sie. „Also“ fügte die junge Kätzin hinzu „Zumindest in der Blattgrüne!“ Als hätten diese Wörter diese auch herbeigerufen, merkte die Minzpfote wie die ersten warmen Sonnenstrahlen ihren Rücken kitzelten und der Schnee langsam zu schmelzen begann. Dies wollte sie ihrer neu gewonnen Freundin auch gleich mitteilen und meinte: „Schau nur! Der Schnee fängt an zu schmelzen! Das habe ich noch gar nicht bemerkt! Jetzt wird es wieder warm!“ Es waren zwar nur einzelne kleine Pfützen, doch dies versetzte die Schülerin trotzdem sofort wieder in eine optimistische Stimmung. Minzpfote hörte der Katze wieder aufmerksam zu und schnurrte erfreut, als die wie wild im Lager herumsprang. Als sich Froschpfote wieder zu ihr setzte antwortete sie schnell um dieses heikle Thema hinter sich zu bringen: „Naja, diese Haut und die seltsamen Bewegungen! Aber wenn du Frösche magst…ich glaube sie würden Dich auch mögen! Ich meine, du bist so offen und fröhlich! Da vergisst Katz und Frosch seine Sorgen! Schnurrend begann sie ihre braune Pfote zu putzen und erwiderte auf Froschpfotes Vorschlag: „Wahrscheinlich! Ich finde, das sieht schon gut aus!“ Anschließend erwiderte sie auf das Fisch-Argument von ihrer Baugefährtin: „ Das stimmt! Fische sollen schrecklich sein! Ich versthe nicht warum die Flussclankatzen diese Essen!
Angesprochen: Froschpfote Erwähnt: / Ort:Vor dem Schülerbau
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 26 Jun 2022, 19:38
Rabenjunges
SchattenClan » Junges « #2
Während das dunkle Bündel geschlafen hatte, hatte es einen Namen bekommen: Rabenjunges. Die Namensgebung war simpel gewesen, denn ihr Vater hatte entschieden, sie sähe einfach aus wie einer. Wohl die logischste Art unter den Clans Namen zu vergeben. Schließlich sah ihre Mutter aus wie ein Bär und ihr Vater wie eine Tanne. Nicht wahr? Es dämmerte, doch nicht deshalb erwachte Rabenjunges. Sie erwachte, weil sie hungrig war und andere Bedürfnisse zu stillen hatte. Blind wie am Vorabend begann das Kätzchen um sich zu schlagen und zu maunzen, versuchte noch etwas Milch zu bekommen, bevor ihre Mutter sich von ihr entfernte. Ohne zu zögern klappte das kleine Mäulchen des schwarzgrauen Jungen auf, dass zu schreien begann. Warum war Mama weggegangen? Es war so kalt, sie wollte nicht zurückbleiben! Sie war hilflos ausgeliefert, obwohl noch immer ein kleines Bündel neben ihr lag. Die ganze Situation war einfach unfair, außerdem hatte Rabenjunges doch Hunger! Somit schrie und schrie das Junge, verwirrt und überfordert, rief nach seiner Mutter, ohne wirklich mit dieser sprechen zu können. Bestimmt würden ihre Rufe erhört werden, nicht wahr?
Erhält ihren Namen. Wacht auf, um zu futtern und andere Bedürfnisse zu stillen. Kommt aber nicht dazu, satt zu werden, da ihre Mutter das Nest verlässt. Daraufhin schreit Rabenjunges panisch nach dieser und will nicht zurückbleiben. « Zusammenfassung
Fast wäre der Grauen Kätzin ein lahmes seufzen entkommen - Himmelslied war eine der Katzen die an das Gute in jedem glaubten. Ja, auch Mohnstern war nicht komplett dem Pessimismus verfallen doch sie zweifelte daran das aus Wieseljunges in absehbarer Zeit etwas werden würde. Bestimmt würde der Kater es zum Kriegerdasein schaffen, natürlich, aber er würde stagnieren, nicht weiter voran kommen. Anders als seine Brüder die doch deutlich aufgeweckter und selbstständiger wirkten - Mohnstern würde sich jedoch hüten ihre Gedanken diesbezüglich laut auszusprechen - alleine schon weil die Mutter der Brüder ihr dann wohl weniger gut gesinnt sein würde, sie schien nämlich selbst nicht viel zu unternehmen damit ihr Sohn eigenständiger wurde, Wieseljunges war hauptsächlich bei ihr zu finden. Mit einem leichten Kopfschütteln hing sie diesen Gedanken endlich ab und wandte sich wieder Himmelslied zu. "Aber natürlich wird er eine Bereicherung für den Clan werden, jede Katze ist eine Bereicherung." Sie lächelte, mehr oder weniger aufgesetzt. Sie liebte ihren Clan, mochte nicht unbedingt jede Katze aber hergeben würde sie niemanden, selbst wenn derjenige so unsäglich schüchtern oder tollpatschig war. "Ich bin mir sicher das du ihm alles beibringen wirst was du kannst und ihn zu einem guten Krieger machen." Ein fast schon herausforderndes blitzen erschien in den bernsteinfarbenen Augen der Anführerin - wenn Himmelslied so optimistisch war, dann hoffte Mohnstern doch das die Kriegerin Wort hielt und ihr bewies das aus Wieseljunges etwas werden konnte. Aus dem Augenwinkel sah sie Abendhimmel - sie war also endlich wieder da - und diese verschwand sofort im Heilerbau. Grummelnd verzog Mohnstern kurz das Gesicht, es gab Zeiten da kamen die Heiler noch zu ihren Anführern um bescheid zu geben das sie wieder da waren und um mitzuteilen welche Botschaften sie empfangen hatten. Kurz Zeit später eilte die Heilerin in den Ältestenbau, holte sie sich etwa Rat bei Engelsflügen? Wenn sie sich nicht täuschte war Bärenfleck mit Tannenblau im Heilerbau. Und wenn man von ihnen redete - gerade verließ Bärenfleck den Bau - in ihrem Maul baumelte ein kleines Bündel. Nun entfloh ihr doch ein seufzen, eine Mischung aus Erleichterung und einem funken Genervtheit - Jungen waren gut, frisches Blut hieß das es dem SchattenClan gut ging, aber sie würde für Minzpfote einen neuen Mentor finden müssen. "Sieh an, neue Junge. Tannenblau hat sich also endlich festgelegt." Amüsiert zuckten ihre Schnurrhaare.
What happened?
fast schon genervt von Himmelslieds Optimismus, fordert die Kriegerin quasi heraus ihr zu zeigen das aus Wieseljunges etwas werden kann, sieht Abendhimmel und ist genervt weil diese nicht zu ihr kommt um ihr mitzuteilen was sie geträumt hat, sieht Bärenfleck mit dem Jungen und ist erfreut über neuen Zuwachs, denkt über einen neuen Mentor für Minzpfote nach by Qiqi
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
@BOKE-crow
Toyhouse || DeviantArt
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 29 Jun 2022, 00:22
Froschpfote
weiblich| 6 | Schattenclan | #006
Kurz dachte die kleine Schülerin nach. So wie Minzpfote es gerade beschrieb, hörte sich das wirklich schön an. Allerdings gab es da keine Frösche, wodurch es in ihren Augen immer noch eher zweitrangig bei ihrer Territoriumserkundung wäre. Allerdings lenkte sie die nächsten Worte der anderen Schülerin auch gleich schon wieder ab. Tatsächlich! Der Wind fühlte sich wirklich schon wärmer an. Und nachdem sie nun ihre Pfoten anschaute, bemerkte sie auch den Schneematsch, der daran hängen geblieben war. Der Schnee war also nicht mehr fest und gefroren, sonder löste sich langsam erst zu Schneematsch und danach zu Wasser und Matsch auf.
"Wenn es wärmer wird, kommen bestimmt auch die Frösche wieder heraus!", fiel ihr natürlich als erstes ein und sie machte einen Sprung vor Freude. Bei Minzpfotes nächsten Worten wollte sie erst mit einem: "So seltsam sind sie doch gar nicht?", widersprechen, ehe sie ein wenig überrascht blinzelte. Mit einer so positiven Anmerkung hatte sie gerade nicht gerechnet und putzte sich mit einem verlegenen: "Findest du wirklich? Danke", ein wenig schüchtern ihr Brustfell.
"Wir bekommen es sicher bald richtig von unseren Mentoren gezeigt", nickte Froschpfote enthusiastisch und schnurrte dann amüsiert als die Schülerin ihr sofort zustimmte. Dabei fiel ihr aber allerdings etwas ein und sie blinzelte überrascht in den heller werdenden Himmel. "Vielleicht wäre es besser, wenn wir uns jetzt noch schnell etwas hin legen. Nicht dass wir sonst zu müde für unser Training sind", meinte sie immer noch etwas überrascht und stuppste Minzpfote freundlich mit ihrer Schweifspitze an, als sie an ihr vorbei lief um ihren Worten folge zu leisten und den Bau zu betreten. "Du legst dich am besten auch noch ein wenig hin", schlug sie ihr noch zu, ehe sie mit einem: "Schlaf gut", im Schülerbau verschwand und sich eilig in ihrem Nest zusammen rollte, um zumindest noch ein wenig schlafen zu können.
Interagiert mit: Minzpfote Erwähnt: / Zusammenfassung: redet mit Minzpfote und legte sich dann schlafen
Himmelslied
45| weiblich | Schattenclan | #018
Himmelslied blinzelte ein wenig erleichtert als ihre Anführerin ihr zustimmte und sie nicht falsch verstanden hatte. Daher nickte sie sogleich: "Ja, jede Katze und jede Pfote ist wichtig für den Clan". Das stimmte in ihren Augen. Jeder, auch sie selbst, war in der Lage dem Clan etwas zu geben. Vielleicht musste man erst einmal etwas finden, in dem man gut war, aber dann konnte man den Clan helfen.
Der braunen Kriegerin entging nicht das leichte Glitzern in Mohnsterns Augen, aber sie wollte daran glauben, dass jede Katze nützlich sein konnte. Daher senkte sie nur höflich ihren Kopf als sie versprach: "Ich werde mein Bestes geben, damit Wieseljunges ein Krieger werden kann, auf den der Clan stolz sein kann". Ihrer Meinung nach verdiente jeder eine Chance sich zu beweisen und sie würde ein Junges bestimmt nicht beurteilen, bevor es auch nur mit der Ausbildung begonnen hatte. Sie selbst war sich in der Vergangenheit so manches mal unsicher gewesen, ob sie nützlich für den Clan war. Wenn sie einen Platz für sich hatte finden können, so würde es doch sicher für jede Katze Einen im Clan geben.
Himmelslied bemerkte wie Mohnstern zu der zurückgekehrten Heilerin blickte. Ob sie wohl mit Abendhimmel sprechen wollte? Allerdings schien die Anführerin sich mit einem Blick zufrieden zu geben und blieb zumindest vorerst noch bei ihr sitzen. Auch ihr hellblauer Blick folgte dem der grauen Kätzin nun zum Heilerbau, aus dem sie nun ebenfalls Bärenfleck herauskommen sah. "Jungen sind immer etwas Gutes für den Clan", stimmte sie mit weicher Stimme zu als sie kurz selbst an ihre Jungen zurück dachte, als diese selbst noch solch kleine Bündel waren, wie die Königin gerade vorsichtig Eines trug. Nachdem sie den Gedanken abgeschüttelt hatte, da es sie doch noch immer ein wenig traurig stimmte, dass nur noch ein Junges - Brandherz lebte - , blickte sie leicht hinauf in die Morgendämmerung, ehe sie hinzufügte: "Zum Glück scheint es langsam etwas wärmer zu werden. Eine Gute Zeit, um Junge zu bekommen". Zwar war es in der Blattleere auch warm genug in der Kinderstube, aber sobald die Blattfrische erst einmal ganz da war, würde es auch wieder mehr Beute für die neuen kleinen Mäulchen geben. Bis sie so weit waren feste Nahrung zu sich zu nehmen, sollten sie bereits von der frischen und vermehrten Beute profitieren können.
Interagiert mit: Mohnstern Erwähnt: Wieseljunges, Abendhimmel, Bärenfleck, Brandherz Zusammenfassung: redet mit Mohnstern über Wieselpfotes Ausbildung. Verspricht ihr bestes zu geben, damit aus ihm ein guter Krieger wird. Reden danach kurz über die neuen Jungen im Clan
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 29 Jun 2022, 20:51
Gewitter
brand
Stellvertreterin | SchattenClan
Post #
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
"Und du wirst bestimmt mal ein sehr guter Jäger", miaute die Kätzin und erhob sich. Klang der Schüler eher Abgeneigt von ihrem Angebot? Sie musterte ihn kurz. Vielleicht hatte er nur ein wenig Angst, etwas falsch zu machen. "Wir treffen uns sofort beim Lagerausgang." Mit den Worten schnippte sie mit dem Schweif zu dem Brombeertunnel, lief selber aber in die entgegengesetzte Richtung auf Monstern zu. Natürlich würde sie vorsorgen. Auch Gewitterbrand als zweite Anführerin konnte nicht einfach die Schüler fremder Mentoren mit nach draußen nehmen und erwarten, dass man nicht nach ihnen suchte. Bei der Clananführerin angekommen blinzelte sie entschuldigend Himmelslied an, als sie sich in das Gespräch funkte. "Wenn ihr Blattsprenkel seht, sagt ihm bitte, dass Traubenpfote mit mir draußen ist. Damit er sich keine Sorgen macht." Da das auch geklärt war wandte sie sich schließlich ab und trabte elegant auf den Lagertunnel zu. Kurz fiel ihr Blick auf Tannenblau und Bärenfleck und die Grauweiße schüttelte kaum merklich den Kopf. Wenn das Tannenblaus Junge waren, dann würde es mit denen definitiv noch Ärger geben. Tannenblau war selber so unverantwortungsvoll wie ein Junges. Gewitterbrand machte sich jetzt schon auf Chaos mit dieser kleinen Familie gefasst. Beim Lagerausgang angekommen nickte sie Traubenpfote aufmunternd zu. "Na dann wollen wir mal."
------------> Verbrannte Esche
Kristina Angerer
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
"Gut", schnurrte er und zeigte nicht, wie geschmeichelt er sich fühlte, dass Bärenfleck Fichtenjunges nach einem Nadelbaum benannt hatte, so wie es ebenfalls sein Name war. Als sich die Königin erhob, war Tannenblau kurz davor sie zu stützen, ließ es dann jedoch. Die Kätzin war stolz und störrisch. Seine übermäßige Fürsorge würde ihr bestimmt nicht gefallen. War er denn übervorsichtig? Er verspürte einen so starken Beschützerinstinkt als er sah, wie Rabenjunges zu schreien begann, dass er einen gesamten Clan hätte bekämpfen können. Mit einem Seufzen leckte er Rabenjunges über die Ohren und nahm ihn dann auf. Er hievte das kleine Bündel auf seine breiten Schulter. Das Junge war so jung und klein, dass es perfekt zwischen seinen Schulterblättern lag und nicht runter kullern konnte. Fliederjunges nahm er dann vorsichtig am Genick und folgte so Bärenfleck in die Kinderstube. Dort legte er seine Töchter in das von Bärenfleck ausgewählte Nest. "Du musst hungrig sein. Soll ich dir etwas zu essen holen?"
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 30 Jun 2022, 12:02
Rabenjunges
SchattenClan » Junges « #3
Als plötzlich etwas über das Junge fuhr, verstummten die Schreie nur kurz, gingen dann jedoch wieder los. Wer war das gewesen? Es war nicht Mama! Aber der Geruch kam Rabenjunges doch bekannt vor... Die Schreie wurden lauter, als die kleine Kätzin aus dem Nest gehoben wurde, verstummten allerdings etwas als sie im weichen Pelz ihres Vaters landete. Zwar war Rabenjunges noch immer etwas unzufrieden, doch sie war auch schläfrig von der Anstrengung. Wenn jetzt noch Mama wieder da wäre und sie ihren Hunger stillen könnte. Immer wieder brabbelte das Junge, als es transportiert wurde, schrie jedoch nur noch halb so laut wie zuvor. Insbesondere als es kalt wurde, war Rabenjunges zu verwirrt, um stumm zu bleiben, verlangte Antworten und Rückversicherung. Als der Geruch von Milch sie jedoch einlullte, verstummte das Junge und gab schließlich ein erfreutes Quieken von sich, als der vertraute Duft von Mama stärker wurde. In einem neuen weichen Nest angelangt robbte Rabenjunges augenblicklich an den Bauch ihrer Mutter und begann, ihren Hunger zu stillen. Als dies getan war, gähnte Rabenjunges und gluckste leise, dann schmiegte sie sich in das weiche Fell von Bärenfleck und schlief wenige Herzschläge später ein.
Ist den ganzen Prozess des Umziehens über angespannt und laut. Beruhigt sich, als sie in Bärenflecks Nest ankommt. Futtert sogleich und schläft ein. « Zusammenfassung
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 02 Jul 2022, 22:46
▽Kometensturm▽
•[#145] | Krieger |SchattenClan•
Mit scharfem Blick beobachtete er seine beiden Jungen, wie sie nach und nach mit der Wahrheit herausrückten. Kometensturm war sich sicher, dass dieses Erlebnis wohl eine Lehre war. Vor allem wenn man den Gesichtsausdruck Tigerblütes bedachte, welcher bereits Bände sprach. Dennoch musste der helle Kater zugeben, dass es ihm nicht leicht fiel, seine beiden Jungen dabei zu beobachten, wie sie versuchten, den Ärger ihrer Mutter zu schmälern. Auch er hätte natürlich besser auf die beiden aufpassen müssen, doch dies entschuldigte ihr Verhalten nicht. Ermutigend nickte er Schwalbenjunges leicht zu, welche soeben mit einem Geständnis begonnen hatte. Natürlich sollten sie merken, dass ihr Abenteuer durchaus auch negative Auswirkungen haben konnte. Doch Kometensturm wollte gleichzeitig, dass sie etwas wichtiges für sich selbst mitnahm. Und das war, dass sie immer zu ihren Eltern kommen durften, egal was sie angestellt hatten. Aus dem Grund stand er natürlich in gewisser Weise trotzdem auch weiterhin hinter seinen beiden Jungen und beäugte nun ebenfalls Falkenjunges, bevor sein Blick erneut zu seiner getigerten Gefährtin glitt, um ihren Blick zu deuten.
Noch während er auf die Antwort seiner Jungen wartete, schweifte sein Blick kurz hinüber zu Bärenfleck, welche soeben drei Junge zur Welt gebracht hatte. Wärme erfüllte seinen Blick, als er sah, dass Mutter und Junge nach der Geburt wohlauf waren und kurz erinnerte er sich an die Geburt seiner Jungen zurück. Er würde Bärenfleck gratulieren gehen, sobald sich etwas Zeit bot und die Königin sich ausgeruht hatte.
Lächelnd nahm Bärenfleck auch Fliederjunges und Rabenjunges entgegen nachdem Tannenblau sie an ihren Bauch gelegt hatte. Trotz der Müdigkeit fühlte sie sich so leicht und geborgen wenn sie den liebevollen Blick des Kriegers sah sobald er seine Jungen anblickte. Sie hatte natürlich nicht daran gezweifelt das Tannenblau bei ihr und den dreien bleiben würde, aber sicher sein konnte man sich eben erst wenn es soweit war und er zeigt wahre Größe und wie erwachsen er war indem er sich der Aufgabe annahm. "Ich bin so froh das du geblieben bist..." Mit ihrem Schweif fuhr sie über die Rücken ihrer Jungen und lächelte. "Ich wüsste nicht wie ich das ohne dich schaffen sollte. Sie erinnern mich alle so stark an dich, vor allem Fichtenjunges." Sie hätte ihm gerne gesagt das sie ihn liebte, denn das tat sie von ganzem Herzen, aber waren Fichtenjunges, Rabenjunges und Fliederjunges nicht schon Beweis genug? Natürlich war es etwas anderes auch auszusprechen das man jemanden liebte, aber sie wollte dennoch diesen Moment voll Glück und Ruhe nicht zerstören. Immerhin war bestimmt auch Tannenblau unter Strom, für ihn kam das ganze hier ja ebenso unerwartet. "Ja bitte, ich habe tatsächlich sehr hunger und eine Stärkung werde ich sicherlich brauchen. Teilst du dir die Beute mit mir?" Schnurrend schnippte ihr Schweif gegen seine Flanke ehe sie den drei kleinen Bündeln erneut über das Fell leckte um sie zu putzen und zum trinken zu animieren, ihr Schweif legte sich um sie damit sie es warm hatten - wie gut das ihr Schweif so buschig war. "Wenn du Beute holst, kannst du nach Sprossenherz Ausschau halten und ihr sagen das sie jetzt Tante ist? Sie möchte bestimmt ihre neuen Familienmitglieder kennen lernen." Bärenfleck zweifelte nicht daran das Sprossenherz die Drei offen im Kreis der Familie wilkommen heißen würde, die Orangene Kriegerin legte auf Familie ebenso viel Wert wie Bärenfleck selbst auch.
Das Junge wusste zwar nicht was Engelsflügel dachte, aber er bekam wohl mit das sie ihm nicht antwortete und fast schon angestrengt das Gesicht verzog. Wieseljunges senkte den Kopf und legte die Ohren an, wusste er doch das seine Schüchternheit bei den meisten mehr schlecht als recht ankam. Wenn er nicht bald auch sich herauskam würde Mohnstern ihn wahrscheinlich nie zum Schüler machen! Was würde Morgentau denn dann sagen? Seine Mutter liebte ihn, das spürte er jeden Tag, aber auch sie würde doch bestimmt enttäuscht sein wenn Azurjunges und Habichtjunges ernannt werden würden und nur er alleine in der Kinderstube verharren müsste, zumal er das auch gar nicht wollte. Nicht alleine und nicht länger als nötig - der SchattenClan sollte stolz auf Wieseljunges sein! Während er mit dem Moos im Maul auf das Nest der Ältesten zuging verworren sich seine Gedanken um das Thema Schüler. Wer wohl sein Mentor werden würde? Viele Krieger kannte Wieseljunges nicht, und wenn dann auch nur vom sehen oder wenn Morgentau und Pantherkralle von ihnen erzählten, aber er konnte ja dennoch mal überlegen. Das größte Los wäre es wohl für viele von den Anführern trainiert zu werden aber Wieseljunges hoffte wahrlich das er dieses Glück nicht bekommen würde, das wäre viel zu viel Aufmerksamkeit und die Erwartungen könnte er bestimmt sowieso nicht erfüllen. Er selbst wäre mit einem ganz normalen Krieger, mit einem ganz normalen Charakter vollkommen zufrieden - na gut, vielleicht jemand der ein wenig mehr Einfühlvermögen hatte denn Wieseljunges musste gestehen das er doch sehr kleinlich und nah am Wasser gebaut war - nicht unbedingt das er sofort das weinen anfing, aber zu Herzen nehmen das sich der junge Kater eigentlich alles was ihm gesagt wurde. Und sowohl Mohnstern als auch Gewitterbrand kamen ihm beide nicht vor als wäre er der passende Schüler für sie - zumal sie es sich alleine durch ihre Posten schon nicht erlauben konnten Schwäche zu zeigen oder nachsichtig zu sein und das wäre bei seiner Ausbildung bitter nötig. Er hing ja jetzt schon hinter seinen Brüdern und selbst Schwalbenjunges und Falkenjunges schienen bereits weiter zu sein als er und die zwei waren doch noch jünger - aber ein klitzekleiner Funken Hoffnung und Ehrgeiz in Wieseljunges liesen ihn daran glauben das auch aus ihm ein guter Krieger werden würde! Mit ein wenig besserer Laune machte er sich nun daran das Moos so gut wie möglich in das Nest einzuarbeiten, schwelgte jedoch weiterhin in Gedanken.