Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 10:40
Storyteam - Post
das feuer kommt näher! Ein Ast stürzt hinab.
Die Bäume am Nordwall des Lagers stehen bereits vollständig in Flammen und droht bald auf andere Bereiche des Lagers überzugreifen.
Begleitet von lautem Knacken bricht der Ast einer in Flammen gehüllten Kiefer ab und stürzt brennend zwischen Schülerbau und Kriegerbau hinunter. Beim Aufprall sprühen Funken nach allen Seiten.
{Hier! noch mal eine kleine Darstellung vom SchattenClan Lager, das Feuer befindet sich aktuell hinter dem Heilerbau. Ein brennender Ast ist zwischen Kriegerbau und Schülerbau hinabgestürzt}
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 11:30
Schlangenjunges
"if you wanna follow, it’s a long way to the bottom"
SchattenClan || Junges || Männlich || #03
Zeitsprung – Schlange & Drossel sind nun etwa 7-8 Wochen alt
Der kleine, beige Kater protestierte lauthals, als er von einer Menge Lärm und Chaos aus seinem wohlverdienten Schlaf gerissen wurde. als kurz später auch noch ein Kiefer an seinem Nackenfell saß und ihn durch die Luft aus der Kinderstube hinaus transportierte, schlug das Junge sogar wild um sich – erwischte allerdings nichts, weil seine beine zu kurz waren, und er selbst noch viel zu schwach. Es roch komisch. Stickig. Dichte Luft. Einige Male musste Schlangenjunges husten, wodurch sein ganzer Körper wackelte. Doch je tiefer er dem Boden war, desto mehr konnte er den Rauch ertragen. “Mama??“ stieß aus ihm hervor, und er beobachtete Rosenschatten mit großen Glubschaugen. Auch an seinen Vater wandte er sich, dann, mit ebenfalls fragendem Blick. Er verstand nicht genau was passierte, wusste nur, dass die Stimmung seltsam war. Das ganze Lager rannte wild umher, und es war so entsetzlich warm. Wenn auch er eben noch laut und böse protestiert hatte, so holte ihn die allgemeine Stimmung von Angst und Panik im Lager langsam ein. Er versuchte den ruhigen, leicht strengen Gesichtsausdruck bei Löwenmut zu imitieren, kniff die Stirn zusammen und brummte vor sich hin, doch das tat nicht viel um seinen zitternden Körper zu überdecken. Was würde als nächstes passieren? Viel konnte Schlangenjunges nicht tun. Vor Allem nicht eigenständig. Also sah er voller Verwirrung und Unsicherheit zu seiner Schwester, die die Welt vermutlich ebenfalls nicht mehr verstand, und versuchte nicht so viel einzuatmen, weil die rauchige Luft unangenehm in seiner Kehle kribbelte und sich wie ein dicker Film auf der Schleimhaut ablegte. Er hustete erneut, und wartete nur noch, dass ihn jemand weg vom Lager trug.
SC Lager -> Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Zusammenfassung:
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 14:18
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
Ich ließ ein genüssliches Schnurren hören, als Himmelslied mir mit der Zunge über den Körper strich und erwiderte ihre Nähe meinerseits mit einer sanften Liebkosung. Die Nähe meiner Gefährtin war entspannend und ich nahm ihre Worte mit einem Nicken auf. Froschpfote freut sich bestimmt, stimmte ich meiner Gefährtin zu. Sie ist eine aufgeweckte und neugierige junge Kätzin, die es kaum erwarten kann, alles zu erkunden. Rußfink wird alle Pfoten voll zu tun haben mit ihr, aber es lohnt sich bestimmt. Für einen Moment schloss ich die Augen, um einfach nur die Situation zu genießen, als von draußen plötzlich Rufe in den Bau drangen. Mein Körper spannte sich an und ich tauschte einen Blick mit meiner Gefährtin, aber es dauerte noch einen Augenblick, ehe ich überhaupt die Ohren in Richtung Bauausgang drehte. War etwas passiert?
Es war Kobrasand, der mir die Antwort auf diese Frage gab. Der Kater hatte offensichtlich alle im Bau befindlichen Katzen bereits geweckt und für einen Moment traute ich meinen Ohren nicht, als ich seine Worte vernahm. Feuer? Ich spürte, wie mein Herz schneller zu schlagen begann und mit einem Satz war ich auf den Beinen. Nicht, dass der andere Kater und ich uns sonderlich gemocht hätten, aber wir waren am Ende doch Katzen desselben Clans und so halfen wir einander in diesen Situationen. In dem Moment, da der sandfarbene Kater auch schon aus dem Bau verschwand, rappelte ich mich auf. Als ich den Bau der Krieger mit meiner Gefährtin verließ, war das Knacken des Feuers bereits deutlich zu hören. Rasch sah ich mich auf der Lichtung um, wo Katzen durcheinander liefen, um einander zu helfen. Mein Sohn war nirgendwo zu sehen. Ist er gerade auf der Jagd? Ich merkte kaum, dass ich diese Frage laut ausgesprochen hatte, als ich mich mit schnellen Schritten in Richtung Lagerausgang begab, um zu flüchten. Zu sehen war Brandherz jedenfalls nirgendwo und ich konnte nur hoffen, dass er das Feuer rechtzeitig bemerken und seinerseits flüchten würde. Wenn wir Glück hatten, war er bereits in Sicherheit. Im nächsten Moment wurde ich von einem Hustanfall geschüttelt, ehe ich mich wieder fangen konnte. Wir müssen uns beeilen, brachte ich hervor, wobei ich mich bereits wieder in Bewegung setzte, um in Richtung Lagerausgang zu stürmen. Für einen kurzen Moment verlangsamte ich mein Tempo, um sicherzugehen, dass Himmelslied an meiner Seite war, als ich einen brennenden Schmerz verspürte, der sich von meiner Schulter aus ausbreitete. Mäusedung, fluchte ich mit zusammengebissenen Zähnen, ehe ich mich wieder in Bewegung setzte und gemeinsam mit meiner Gefährtin über die Lichtung durch den Dornentunnel nach draußen stürmte. Meine Schulter schmerzte, wo fliegende Funken oder Rußpartikel mein Fell versengt haben mussten. Aber ich wurde nicht langsamer. Wir mussten hier raus.
---> Baumgeviert [Neutrales Territorium]
Angesprochen: Himmelslied Standort: Kriegerbau ---> Zwischen Kriegerbau und Lagermitte ---> Lagerausgang ---> Flieht mit Himmelslied aus dem Lager Sonstiges: Reagiert auf Himmelslied und dann auf das Chaos im Lager. Auf Kobrasands Wort hin flüchtet er mit Himmelslied aus dem Kriegerbau. Auf der Lichtung sieht er sich kurz um und flüchtet dann aus dem Lager.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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• Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit, durch Zeitsprung von Rosenschatten und den Jungen - Reset von Lichterspiel in den Kriegerbau.
Die schöne Kriegerin hatte gemütlich in ihrem Nest geschlafen, sie streckte ihre Glieder und dachte zurück an ihren Traum, in diesem hatte sie ein wundervolles dickes Eichhörnchen gefangen. Nur bei dem Gedanken an ihre Beute, lief ihr das Wasser im Maul zusammen. Doch sie schüttelte sich kurz und entschied sich dann dafür, auf die Lichtung zu gehen, eventuell würde Gewitterbrand ja schon Patrouillen einteilen.
Doch alles kam anders als gedacht, im Lager brach das Chaos aus, und Lichterspiel konnte bereits die Verbrennungen riechen. Sie trat auf die Lichtung, schwarze Wolken trieben in den Himmel und färbten das ach so schöne Blau in ein gefährliches Grau. Das lodern der Flammen war deutlich zu hören, das Holz der Kiefern knackte und man konnte erkennen wie Funken absplitterten.
Die Kriegerin spitzte die Ohren, Mohnstern war auch bereits im Lager und versuchte scheinbar, den Clan zu organisieren. Sie befahl, das Lager zu verlassen und die Flucht zum Baumgeviert anzutreten. Lichterspiel zuckte zusammen, als ein Ast direkt zwischen Schülerbau und Kriegerbau stürzte und die Funken wild davon absprangen.
Lichterspiel schaute sich um, versuchte zu erkennen wo sie helfen konnte, als ihr Blick auf den Heilerbau fiel, ihre Augen weiteten sich, hinter dem Heilerbau schlugen die Flammen stark am Lager und sicherlich würde Abendhimmel sehr viel zu tun haben mit verletzen. Blindlings und ohne darüber nachzudenken, entschied sich die Kriegerin zum Heilerbau zu stürzen.
Im Bau war die Luft durch den ganzen Qualm stickig und Lichterspiel fing an zu husten, sie hielt den Atem an und versuchte mit den Pfoten alles an Kräutern aus Abendhimmels Vorrat hervor zu holen, ihr war dabei egal, ob sich die Kräuter auf dem Boden verteilten. Sie packte soviel sie konnte ins Maul und klemmte sich auch einiges unters Kinn. Ihr Nacken schmerzte so sehr, sie presste ihr Kinn auf die Brust dann lief sie aus dem Heilerbau heraus und versuchte, niemandem im Weg zu stehen. Sie verließ das Lager in der Hoffnung, dass sich alle retten würden.
► Das Baumgeviert
Angesprochen: // Erwähnt: Mohnstern, Abendhimmel, alle Katzen i.d.} Sonstiges: steht auf und denkt an ihren Traum // bemerkt die Flammen und schaut sich um // versucht Kräuter für Abendhimmel zu retten // rennt wie von Mohnstern befohlen zum Baumgeviert.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 18:47
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Pythonherz schien nicht vollständig bei sich zu sein. So schien es in Anbetracht der Situation jedoch einigen zu gehen und umso wichtiger war es, dass ich einen klaren Kopf behielt. Meine Tochter schien sich jedoch einigermaßen schnell wieder zu fangen, oder zumindest benötigte sie nicht sonderlich viel Hilfe, auch wenn meine Anwesenheit vermutlich half, in der gefährlichen Situation etwas Struktur zu geben. Machen wir, miaute ich knapp, als die Kätzin äußerte, dass wir jemandem helfen sollten. Wie und wo würde jedoch vermutlich an mir liegen und so ließ ich für einen kurzen Moment den Blick über die Lichtung schweifen. Der Nordwall des Lagers stand inzwischen lichterloh in Flammen und meine Muskeln spannten sich noch ein wenig mehr an. Rosenschatten schien bereits Hilfe mit ihren Jungen zu bekommen und auch sonst schienen alle bereits zusammenzuarbeiten. Als Lichterspiel mit einem Bündel Kräuter im Maul vorbeigelaufen kam nickte ich. Kurz kniff ich die gelben Augen zusammen, ehe ich mich wieder an Pythonherz wandte. Abendlicht wird Kräuter brauchen, um sich um alle Verletzten zu kümmern, wenn wir einmal in Sicherheit sind, miaute ich dann. Wir werden welche mitnehmen. So helfen wir am besten. Meine Schweifspitze zuckte fast ein wenig nervös von einer Seite zur anderen, aber ich schluckte das Gefühl hinunter. Ich durfte jetzt nicht in Panik verfallen. Das würde dem Clan nicht helfen. Bleib dicht bei mir, wies ich meine Tochter an. Nimm so viele Kräuter, wie du tragen kannst und dann laufen wir. Wir müssen hier draußen sein, bevor es keinen Ausweg mehr gibt. Dann setzte ich mich in Bewegung und überquerte die Lichtung noch einmal. In der Nähe stürzte ein Ast zu Boden, aber ich ignorierte den leichten Schmerz, als Funken mein Fell versengten und schlüpfte in den Heilerbau. Ich hatte nicht viel Wissen von Kräutern und es gab nur einige wenige, die ich kannte, weil Engelsflügel oder Abendhimmel damit schon einmal meine Wunden behandelt hatten. Auch der Rauch wurde immer dichter, weshalb ich Mühe hatte, die Kräuter zusammenzusammeln. Als ich mein Bündel gemacht hatte, wartete ich noch einen Augenblick auf Pythonherz, ehe ich mit dieser gemeinsam den Bau wieder verließ und in Richtung Lagerausgang stürmte. Die Flammen wurden immer höher, aber ich bemühte mich, mich nicht zu sehr umzusehen. Noch einmal überprüfte ich, ob Pythonherz bei mir war und deutete ihr mit dem Schweif, mir zu folgen, ehe ich durch den Dornentunnel aus dem Lager stürmte.
---> Baumgeviert [Neutrales Territorium]
Angesprochen: Pythonherz Standort: Lichtung --> Heilerbau --> Lichtung --> Flieht gemeinsam mit Pythonherz aus dem Lager Sonstiges: Redet mit Pythonherz und bemerkt dann Lichterspiel mit den Kräutern. Er entscheidet sich, dass es wichtig wäre, noch mehr Kräuter zu retten und rennt zum Heilerbau, um dort welche zu holen. Dann flieht er gemeinsam mit Pythonherz und den Kräutern aus dem Lager.
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 19:30
Starenlied
SchattenClan » Kriegerin « #09
Your dreams are like the pure and delicate bubbles floating on the water.
Starenlied hatte wunderbar geschlafen. Ihre Träume hatten ihren Tag wiederholt - sie war durch den Kiefernwald spaziert, hatte dann stundenlang neben einer Spinne gesessen, und war mit Gewitterbrand unterwegs gewesen -, weshalb sie tief hatte schlafen dürfen. Dennoch war die Erinnerung an diese Nacht keine schöne und ihre Träume verpufften sofort, als Kobrasand, ihr Vater, ihr gegen die Schulter schlug. Desorientiert blinzelte Starenlied, nur um einen Herzschlag später verwirrt zusammenzufahren. Ihr Vater hatte noch nichts erklärt, doch es herrschte Chaos im Lager, Krieger verließen den Bau und ein seltsamer Geruch lag ihr auf der Zunge. Flammen? Starenlieds Augen weiteten sich, als sie realisierte, was Kobrasand gesagt hatte. Augenblicklich stand sie auf den Pfoten, wartete jedoch, bis sie den Bau verließ. Ihre Clangefährten mussten zunächst raus, so viel stand fest. Sie wollte nicht noch mehr Panik verursachen, auch wenn die Angst ihr bis in den Hals hinaufschlug. Woher kam das Feuer? Warum traf es den SchattenClan? Hatte der SternenClan es geschickt, weil er sich so gespalten hatte? Ihre Schwanzspitze zuckte über den Boden, während sie - so ruhig wie möglich - den Bau verließ. Das konnte nicht möglich sein, der SternenClan hatte sicherlich nicht vor gehabt, den ganzen Wald zu zerstören. Ein Atemzug auf der Lichtung und Starenlieds Augen begannen zu brennen. Rauch erfüllte ihre Lunge und mit großen Augen betrachtete sie zunächst, wie die orangen Flammen sich in den Bau hinter ihr fraßen. Es dauerte einige Herzschläge, bis sie loslief und Abstand zwischen sich und das Feuer brachte. Baumgeviert. Das war alles, was Starenlied soweit wusste. Ihr Blick zuckte von einer Katze zur nächsten, beobachtete, wie immer mehr das Lager verließen. Hier und da hörte sie davon, dass sie dorthin laufen würden, also setzte sie sich auch in Bewegung. Bevor sie das Lager verließ, hielt Starenlied allerdings inne. Ihr Herz schmerzte, denn sie war machtlos, konnte niemandem hier helfen. Alle packten bereits an und sie hatte keine andere Aufgabe erhalten, als zu überleben. Bitte, SternenClan, lass uns bald wieder zurückkehren können! Damit schob sich Starenlied aus dem Lager und lief los. Ihr Körper zitterte dabei vor Angst und Trauer, ihre Augen brannten noch immer und jeder Schritt schien unglaublich lange zu dauern.
»Tbc.: Kiefernwald [SchattenClan - Territorium]
The more beautiful the illusion, the more it fascinates me.
Wird von Kobrasand geweckt und verlässt das Lager, um zum Baumgeviert zu gelangen. « Zusammenfassung
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 19:30
† MOTTENPFOTE
„I'M LIVING IN A NIGHTMARE; THERE'S PARTS OF ME I CANNOT HIDE, I'VE TRIED AND TRIED A MILLION TIMES.“
Post 9
cf. Kiefernwald [SC - Territorium]
Müde Augen blinzelten in die aufsteigende Sonne vor blauem Himmel und auch, wenn Mottenpfotes Körper nach Erholung schrie, gelang es ihr irgendwie den Kopf oben zu halten. Die Worte, welche Bärenfleck mit Silberstaub wechselte, wurden übertönt von dem Rauschen in ihren Ohren und auch wenn sie es nicht zugeben wollte, war sie dankbar um die beiden Kriegerinnen an ihrer Seite. Es war als hätte der Kampf die rebellische Seite in ihr, die die stärker und kämpferischer war, für einen Moment zur Ruhe gelegt. Jeder Muskel lief auf Sparflamme, doch die junge Katze setzte eine Pfote vor die andere, in einem kontinuierlichen Rhythmus, bis sie den Wall des Lagers passierten. Erleichterung durchspülte sie, weckte ihre Sinne ein wenig auf und diesmal hörte sie zu, als Silberstaub zu sprechen begann. Ein müdes Nicken folgte von Mottenpfote. " Ich verstehe. " Mehr antwortete sie nicht, doch ein kurzes, beinahe entschuldigendes Lächeln zuckte über ihre Züge, als sie zu ihrer Mentorin hinauf sah. Den Kampf des Beweisens konnte sie an einem anderen Tag weiter führen, könnte dann diskutieren und ihre Motive genauer erklären; jetzt gab es andere Prioritäten. " Ich muss nicht zu Abendhimmel. Nur schlafen ", protestierte sie dann allerdings erschöpft und verlangsamte ihre Schritte - doch bevor es überhaupt zu einem weiteren Gespräch kommen konnte, ertönten Rufe im Lager und Unruhe brach aus.
Feuer. Das Wort klingelte Mottenpfote in den Ohren, als hätte jemand sie direkt angeschrien. Alle raus. Hinter ihr hechteten Katzen durch den Lagereingang, manche hinein auf die Lichtung, manche hinaus in den Wald, weg von dem Feuer, welches sich auszubreiten schien. Zweimal blinzeln, den Blick fokussieren. Mohnstern. Kam ins Lager, nicht allein, auf ihren Schultern... " Fichtenpfote. " Diesmal sprach die Helle den Namen, welcher ihr durch den Kopf schoss und blickte auf ihren Bruder, auf das Blut in seinem Fell. Rabenpfote. Wo war sie? Jemand hechtete aus dem Lager, Fliederpfote, gemeinsam mit ihrer Mentorin. Das Fell von Tannenblau blitzte in ihrem Augenwinkel auf und als Mottenpfote den Blick wieder hob, war der Himmel schwarz und die Flammen leckten am Rande des Lagers, kamen näher, bedrohlicher. Der Rauch kratzte ihr im Hals und ihre Sicht verschwamm wieder. Für einen kurzen Moment, diesen Moment, ließ Mottenpfote sich auf den Boden fallen. Nur für einen Moment, einige Herzschläge, brauchten ihre Muskeln Ruhe. Sie blinzelte, sah das grelle Fell von Abendhimmel neben ihrem Bruder, bevor sie hinfort hechtete. Zum Baumgeviert. Das war ein langer Weg, nicht wahr? Weiter als der Kiefernwald, weiter als das, wohin sie mit Silberstaub gegangen war. Würde sie wissen was Zynismus war, so hätte sie vielleicht gelacht, doch stattdessen erzitterte nur ihr Körper, das Fell auf ihrem Rücken stellte sich auf, die Ohren klappten zurück. Nur länger durchhalten. Mehr, weiter. Mottenpfote fuhr zusammen, als der Boden regelrecht unter ihr erzitterte, sah den Ast, der unweit von ihr auf den Boden hinab schlug, die Flammen am Holz leckend, nach Fell greifend, verbrennend. Ein weiterer Schauder zuckte durch ihre Gliedmaßen, brachte sie dazu sich aufzurappeln, sich auf die schmerzenden, zitternden Beine zu quälen. Weg. Es gab keinen anderen Ausweg. Baumgeviert.
SchattenClan Schüler
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Kommt ins Lager mit Silberstaub & Bärenfleck, das Chaos bricht aus, bemerkt das Feuer, beobachtet alles in Überforderung und Erschöpfung, bricht kurzzeitig auf dem Boden zusammen aber rappelt sich wieder auf die Pfoten um zu fliehen, nachdem der Ast in der Nähe hinab fällt.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 19:58
Storyteam - Post
der wald brennt das lager fängt immer mehr feuer
[Hinweis! Katzen, die nicht schwer verletzt werden sollen, sollten vor Mittwochabend das Lager verlassen haben!]
Das Feuer ist gierig. Nachdem es zunächst nur am Kriegerbau entlanggewandert ist, ist es nun auch auf diesen übergesprungen. Katzen, die noch darin sind, sind nun in großer Gefahr. Doch auch die Schüler sind nicht mehr sicher, denn auch der Schülerbau hat zu brennen begonnen und wird bald in Flammen stehen. Der Heilerbau wird auch nicht mehr lange nutzbar sein.
Immer mehr Bäume um das Lager herum beginnen zu brennen, Teile des Kiefernwalds sind bereits betroffen. Viele Zweige und Blätter fallen glühend oder gar brennend auf den Lagerplatz hinab, sind eine Gefahr für alle, die ihnen nicht rechtzeitig ausweichen.
[Hier! noch mal eine kleine Darstellung vom SchattenClan Lager. Das Feuer befindet sich aktuell im Heilerbau, Kriegerbau und Schülerbau, und bahnt sich den Weg um das Lager herum. Brennende und glühende Blätter und Zweige rieseln auf das Lager hinab, Rauch erschwert das Atmen und Sehen.]
Auch wenn er nach seiner Ernennung aufgeregt war, wurde entschieden, dass sie vorerst im Lager bleiben würde. Zwar hatte er etwas geschmollt und Schwalbenpfote sehnsüchtig hinterhergesehen, aber sich schließlich damit abgefunden. Stattdesser hatte er sich kleineren Aufräumarbeiten im Lager gewidmet, hatte übergebliebene Blätter und Zweige der Blattleere weggebracht und im Schülerbau sein Nest eingerichtet. Darin hatte er sich erschöpft fallen lassen, nach all dem Rumgerenne war ihm das ja wohl vergönnt. Ungewollt war er tatsächlich eingeschlafen, als er versuchte, auf die Rückkehr seiner Schwester zu warten. Er erwachte erst wieder als er draußen laute Rufe hörte. Träge öffnete er die Augen und gähnte, seine Pfoten waren noch immer schwer und es dauerte eine ganze Weile, bis er wirklich wach wurde. Er war gerade aus einem wunderbaren Traum geweckt worden: er war jagen gewesen, war schon ein Krieger und wollte gerade zu einem Sprung auf einen Frosch ansetzen, aber mitten im Sprung war er aufgeschreckt. Ihm war warm, zu warm, fast schon heiß und er wollte gern wissen, was die Rufe im Lager ausgelöst hatte. Es klang etwas panisch und so schnell ihn seine kleinen Pfoten trugen verließ er den Schülerbau. Draußen schlug ihm Hitze entgegen und er sah katzen, die hektisch das Lager verließen. Sein Blick fiel auf den Heilerbau, hinter dem lodernde Flammen brannten. “Beim SternenClan!”, stieß er aus und sah sich suchend um. Wo waren Schwalbenpfote und Tigerblüte? Seine gelben Augen flogen umher und gerade so konnte er den Pelz seiner Schwester unter den fliehenden Katzen erwischen. “Mama? Schwalbenpfote?”, rief er und wollte seiner Schwester schon zuwinken, aber da krachte es über ihm. Sein Blick flitzte panisch nach oben und er sah, wie ein großer Ast von einer der über das lager ragenden Fichten abbrach. Falkenpfote schrie als er den Ast auf den Boden krachen sah. Das Geräusch war laut und angsteinflößend, sein herz begann panisch zu pochen. Etwas näher und der Ast hätte ihn tatsächlich erwischt. Eine Wolke an Funken stob auf und eine Aststücke und Rinde trafen den jungen Kater an Gesicht und Brust. Er zuckte vor der Hitze zurück, doch die Stücke sorgten bereits für Verbrennungen in seinem Pelz. “Aua”, winselte er, die Ohren an den Kopf angelehnt. Was passierte hier nur? Niemals hatte er so etwas gesehen. Und er war Schwalbenpfote so, so nah, doch er konnte sich vor Angst kaum rühren. Seine Beine zitterten, seine Pfoten bewegten sich kein Stück mehr. Die Augen des frisch ernannten Schülers waren weit aufgerissen. Wenn doch nur Kometensturm hier wäre! Er hätte ihn sicher gerettet, doch sein Vater war fort. Panik krallte sich tief in sein Herz und er presste sich flach auf den Boden. Würde er jetzt auch sterben? Und was würde mit seiner Mutter und Schwalbenpfote passieren? Würden sie ohne ihn klarkommen? Oh bitte lieber SternenClan, bitte, bitte. Bitte, Papa, rette mich. Er konnte nur flehen und bibbern.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 20:45
#13
Regenstille
OUT: Post findet ein wenig bevor der Ast fällt und die Baue in Flammen stehen statt
Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare. Käuze im Territorium waren keine gute Nachricht, doch Nebelfluss schien noch gut davongekommen zu sein, denn er konnte darüber scherzen. "Dein Fell wirst du von ihnen auch nicht zurück bekommen." scherzte sie auf seine Bemerkung hin und begann daraufhin ein paar abstehende Stellen seines Pelzes zu glätten.
Doch lange hielt diese Ruhe nicht an, als sie Mohnsterns Ankündigung über ein Feuer vernahm. Kurz verwirrt blinzelte Regenstille in Richtung der Anführerin, ehe sie einen Blick zu Nebelfluss warf. Erst als sie den stechenden Geruch von Rauch in ihrer Nase vernahm kam die Realität in ihrem Kopf angekommen. Fast schon automatisch sprang sie auf die Pfoten und lief in den Kriegerbau, in welchem Funkensturm verschwunden war. Unsanft stieß sie ihm in die Seite. "Funkensturm, Feuer! Wir sollen zum Baumgeviert, komm!" Mit diesen Worten wirbelte sie herum und lief aus dem Bau hinaus. Einmal schaute sie noch hinter sich, ob der Kater ihr folgte, dann stieß sie Nebelfluss an. "Los, lauf!" Das Feuer war bereits hinter dem Heilerbau zu sehen und Panik machte sich in der grauen Kätzin breit als sie begann los zu laufen. Gerade als sie aus dem Lager hinaus war konnte sie hinter sich noch hören wie etwas zu Boden viel. Ob Rauchtatze es aus dem Lager geschafft hatte? Sie konnte ihren Bruder nicht im Kriegerbau oder sonst im Chaos des Lagers entdecken, weswegen sie nur hoffen konnte sein bekanntes Gesicht am Baumgeviert vor zu finden.
-> Kiefernwald
Kriegerin | Weiblich
Angesprochen: Nebelfluss, Funkensturm Erwähnt: Nebelfluss, Funkensturm, Rauchtatze Ort: vor dem Kriegerbau -> Kriegerbau -> Kiefernwald
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 21:09
Schwalbenpfote
Code by Anakin
SchattenClan Schülerin
Die Kätzin hatte noch nie so heiße Luft geatmet. Sie hatte das Gefühl, ihre Brust stünde in Flammen. Mama!, schrie sie erneut, als sie ihren Namen hörte. Sie wirbelte herum, der Rauch trieb ihr Tränen in die Augen. Falkenpfote?!, rief sie und versuchte durch die dicker werdenden Schwaden etwas zu erkennen. Ja, das war ihr Bruder. Er kauerte vor dem Schülerbau, die Flammen begannen den Bau zu verschlingen. Falkenpfote, lauf doch!, rief sie, doch ihr Bruder war ganz starr. Er presste sich auf den Boden und überließ sich den Flammen. Ich aber nicht, fauchte sie verbissen und stemmte sich gegen den Instinkt, vor den Flammen davon zu rennen. Sie würde ihren Bruder hier nicht zurücklassen und feige ins Baumgeviert rennen, wenn sie doch wusste, dass er hier hilflos saß und nach ihr rief. Sie grub die Krallen in die Erde und schoss zu ihm herüber. Sie merkte, wie herabfallende Glut ihr den hellen Pelz versenkte. Ihre Pfoten waren schwarz vor Ruß. Falkenpfote! Komm mit!, rief sie und stürzte sich neben ihn. Ihr Bruder, hilflos wie ein Junges auf dem Boden eines Lagers, das er nie verlassen hatte. Nein, nein so ließ sie es nicht enden! KOMM!, sie biss ihm ins Nackenfell und zerrte ihn mit aller Kraft auf die Pfoten. Hinter sich spürte sie, wie die Flammen an ihrem Schweif leckten. Panisch stieß sie ihren Bruder nach vorne und wimmerte, als sie in heiße Glut trat. Ein Schrei erklang aus ihrer Kehle, als es plötzlich krachte und ein großer Ast nur wenige Schwanzlängen vor ihnen auf den Boden stürzte. Heiße Funken stoben ihr ins Gesicht und versengten ihr die Nase. Panisch warf sie den Kopf herum und versuchte durch ihre Tränen zu sehen. Hinter ihnen standen die Baue in Flammen, vor ihnen der Kiefernast. Sie saßen in der Falle. Sie bekam einen Hustenanfall, es fühlte sich an, als würde sie beißenden Nebel atmen. Sie sah schwarze Punkte vor den Augen. Oh SternenClan, weinte sie röchelnd und presste sich schluchzend an ihren Bruder, hilf uns..!
bemerkt ihren Bruder in seiner Starre und stürzt zu ihm herüber. Zerrt ihn auf die Pfoten und will ihn zum Lagerausgang schieben, doch ein herabstürzender Ast schneidet ihnen den Weg ab. Betet zum SternenClan« Zusammenfassung
Dunstschimmer
Code by Anakin
SchattenClan Kriegerin
CW: schwere Brandverletzung, Leid, Angst
Die Rauchschwaden wurden so dick, dass Dunstschimmer kaum noch atmen konnte. Ihre Augen brannten und die hellen Flammen blendeten sie. Verzweifelt drehte sie sich im Kreis und versuchte das Lager zu überblicken, doch die Luft wurde so dick, dass es ihr wurde schwindelig wurde. Wo war sie? Wo war der Ausgang? Waren alle draußen? War sie die Letzte? Allein?! Nein, die verzweifelten Rufe um sie herum verrieten ihr, dass noch viele hier waren. Zu viele. Lauft! Lauft zum Baumgeviert!, rief sie erneut und schubste eine ausrutschende Katze vor sich wieder auf die Pfoten, ohne zu wissen, wer es überhaupt war. Dann erblickte sie zwei kleine Katzen bei den Bauen. Schüler, doch der Rauch war so dicht, dass sie nur Silhouetten erkannte. Dann hörte sie es knacken, immer bedrohlicher. Etwas würde brechen. Und alles was darunter war, würde sterben. Weg da!, schrie sie und stürzte blindlinks auf die Katzen zu, um sie aus dem Weg zu stoßen, denn sie kämpften sich geradewegs auf die Gefahr zu. Doch die Flammen fraßen sich schneller durch das Holz, als die Kriegerin gedacht hätte. Und so brach der Ast viel früher, als sie es hätte kommen sehen können. Dunstschimmer stieß einen markerschütternden Schrei aus, als es sie zu Boden riss. Sie brannte. Ihr Gesicht brannte, ihre Seite, sie erstickte und erblindete und ihr Fell versengte. Vor Schmerz schrie sie so laut, dass ihre eigenen Ohren davon schmerzten. Aber es war auf ihr, überall auf ihr, diese gierigen Flammen, diese Glut, dieser Schmerz und er züngelte sich an ihrem Körper entlang wie ein hungriges Tier. Sie konnte nichts sehen, nichts mehr hören. Ihre Lungen waren voller Rauch, sie selbst brannten. Aber sie konnte sich nicht bewegen, nicht aufstehen. Bloß nutzlos mit den Pfoten rudern, mit dem Schwanz in der Glut herumpeitschen, während die Flammen sie niederdrückten. Der Ast lag auf ihr, das musste es sein. Vielleicht war er auch schon auf ihr zu Glut zerfallen, sie wusste es nicht. Aber sie konnte vor Schmerz nicht denken. Sie hatte das Gefühl, ihr Kopf sei gespalten, ihr Gesicht nicht vorhanden. Sie wusste nicht, ob sie kreischte oder still mit dem Tod rang. Sie wusste nicht mal, ob der Tod überhaupt nah genug war, um sie zu erlösen. Alles war sie wusste, war dass sie in Flammen stand, dass sie keinen Körper mehr hatte. Und dass sie Hilfe brauchte.
CW: schlimme Brandverletzung, Leid verliert im Rauch die Orientierung. Macht nicht weit von sich zwei Schüler aus, die sie vor dem herabstürzenden Ast retten will, unterschätzt aber, wie viel Zeit sie hat. Wird unter dem Ast begraben, der ihr eine Gesichtshälfte versengt und sie einklemmt. Ist von ihrem Schmerz so geblendet, dass sie hilflos am Boden liegt. BRAUCHT HILFE um zum Baumgeviert zu gelangen« Zusammenfassung
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Darki Moderator im Ruhestand
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Der ältere Krieger schnurrte bei der Konversation mit seinem Sohn, manchmal wünschte er sich, wieder jünger zu sein, die Kleinen noch mal in der Kinderstube zu erleben und zu wissen, dass er alles richtig gemacht hatte. Er lächelte seinen Sohn an, der nun auch etwas der Beute zu sich nahm und kurz darauf schweifte sein Blick unauffällig zum Lagereingang.
Und dann geschah alles ganz schnell, viel zu schnell im Ermessen von Pantherkralle. Der Lagereingang raschalte und Abendhimmel stürmte herein, die Heilerin schien aufgewühlt, doch statt sie sich beruhigte, schrie sie einfach nur Feuer. Pantherkralle drehte sich um, und da sah er sie, die riesige graue Wolke, die wie ein Monster drohte, den SchattenClan zu verschlingen. "Oh SternenClan steh uns bei, verschone uns." rief der Schwarze aus und drängte sich an seinen Sohn, sein Körper schlotterte und erst als er die Stimme von Morgentau hörte und ihre Schnauze an seiner Wange spürte, konnte er sich wieder sammeln.
"Morgentau liebes, was ist hier nur los? Warum straft uns der SternenClan?"
Er schaute sich um, versuchte Wieselpfote auszumachen, doch konnte er seinen zweiten Sohn nicht erkennen. "Morgentau, ich weiß nicht wo Wieselpfote ist." Er drehte sich zu Azurpfote. "Hast du deinen Bruder gesehen? Wir müssen ihn finden und dann schnell verschwinden, wie Mohnstern es sagte, wir müssen beieinander bleiben." Er drängte sich an Morgentau und versuchte Wieselpfote unter den flüchtenden und suchenden Katzen auszumachen.
Angesprochen: Morgentau, Azurpfote Erwähnt: Abendhimmel, Mohnstern, Morgentau, Azurpfote, Wieselpfote Sonstiges:Ist im Gespräch mit Azurpfote // Bekommt angst vor dem Feuer // kommt zu Sinnen durch Morgentau // macht sich sorgen um Wieselpfote
Der Schüler nahm noch einen Bissen und ließ das Fleisch auf der Zunge zergehen, er genoss den moment mit Pantherkralle, er hatte wenige dieser vater Sohn momente in letzter Zeit erlebt und vielleicht konnten sie ja sogar gemeinsam mit Morgentau und Wieselpfote Jagen gehen. Er nahm sich fest vor zu fragen wenn die anderen wach sein würden, doch plötzlich weiteten sich seine Augen und bevor er es aussprechen konnte, stürmte Abendhimmel in das Lager und schrie, sofort fuhr ihm der schrecken in die Kochen.
Ein Feuer war ausgebrochen und die grauen Wolken stiegen empor zum Himmel. "Oh nein, sie kämpft sich empor zum SternenClan, werden wir alle nun sterben?" hilfesuchend schaute er Pantherkralle an und fuhr schreckhaft zusammen als Morgentau bei ihnen auftauchte, sofort drückte er sich hilfesuchend an seine Mutter. "Mama sind wir alle in Gefahr?" Doch Pantherkralle fragte bereits nach Wieselpfote und ob Azurpfote diesen gesehen hätte, doch schüttelte der Schüler nur den Kopf.
Angesprochen: Pantherkralle, Morgentau Erwähnt: Pantherkralle, Morgentau, Abendhimmel, Wieselpfote Sonstiges:Ist im Gespräch mit Pantherkralle // sieht die Rauchschwaden // hat Angst und weiß nicht wo Wieselpfote ist
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 23:08
Wieselpfote #007
CW: Verletzung, Blut, Brandwunde Der junge Kater hatte tief und fest geschlafen, das letzte Training hatte ihn ausgelaugt und er war schnell in seine Träume versunken. Es dauerte sich eine Weile ehe er durch die lauten rufe eines Kriegers wach wurde und selbst als er einigermaßen wach war, drangen die Informationen und das Chaos draußen nur langsam zu ihm vor. Was hatte Kobrasand gesagt? Ein Feuer? Hier? Das konnte doch gar nicht sein. Müde erhob sich der junge Kater und schüttelte sich, trottete dann zum Ausgang des Baus um stehen zu bleiben. Seine Augen weiteten sich, das kurze Fell sträubte sich und er musste augenblicklich husten. Der Dichte Rauch war nicht so stark in den Schülerbau gedrungen, doch er war da gewesen weshalb Wieselpfote wohl auch nicht so klar im Kopf gewesen war. Er musste einiges eingeatmet haben. Taumelnd verließ er schließlich den Bau als er realisierte das dieser ebenfalls Feuer fing das sich schneller ausbreitete als er gedacht hätte. "Mama...? Papa? Azurpfote!" Panik ergriff Wieselpfote, sein Kopf klärte sich langsam und ihm wurde bewusst das er alleine war. Ganz alleine. Sein Herz fing an wie verrückt zu pochen und es tat ihm bereits weh, dann allerdings drang eine Stimme zu ihm durch die seinen Namen rief. "Mama! Papa! Azurpfote!" Zügig lief er zu ihnen, vergaß dabei seine sonst gedruckte Haltung. Der Rauch erschwerte seine Sicht, riechen war unmöglich und er musste immer wieder husten. Als er seine Familie schließlich fast erreicht hatte, kam vor ihm ein Ast zu Boden. Ein brennender Ast. Wieselpfote war zu schnell, bremste taumelnd ab und stolperte über den Ast. Winselnd und zitternd stellte er sich wieder auf, spürte kaum die versenkte Haut an seinem Bauch und den Beinen, auch die tiefere Wunde an seinem linken Bein merkte er erst als er wieder zu laufen anfing. Tränen standen in den Augen des jungen Katers als er humpelnd und mit blutenden Bein bei ihnen ankam. "Ich... Ich bin hier! Ich... Bin hier..." Er drückte sich an seine Mutter, fühlte sich sofort sicherer. Der Schmerz in seinem Bein wurde stärker und erneut entkam ihm ein winseln.
Bärenfleck #021
CF: Kiefernwald Dicht hinter ihrer Tochter betrat die Kriegerin das Lager des Clans, noch bevor sie irgendwas von dem realisieren konnte das hier vor sich ging, hielt ihr Blick bei einem jungen Kater an der beim Eingang des Lagers lag. Fichtenpfote. Dann wurde ihr Sichtfeld durchbrochen, Katzen flohen, rannten an ihr vorbei und sich ihre Schwester mit Fliederpfote sah sie fliehen. Fliederpfote. Fichtenpfote. Wo war Rabenpfote? Und was war hier los? "Mottenpfote... Mottenpfote komm zu mir und deinem Bruder! Schnell!" Ihr Herz pochte als sie husten musste und endlich realisierte was da los war. Es brannte, überall, der Rauch wurde von Sekunde zu Sekunde dichter. Brennende Blätter und Äste überall. "Tannenblau! Rabenpfote?" Sie eilte noch während des rufens zu ihrem Sohn und sah dann wieso er dort lag. Überall Blut und sein Bein... "Fichtenpfote, oh nein... Mein großer Junge..." Er wurde behandelt, das sah man, wenn auch nur schnell und Bärenfleck wurde wütend. Ihre Ohren legten sich an doch sie hielt Kommentare zurück. Ihren Jungen würde Panik und Wut nun nicht helfen. Und ihr selbst auch nicht wie sie feststellen musste. "Ich bin hier, Fichtenpfote. Mottenpfote auch. Rabenpfote und Papa kommen sicherlich auch gleich. Fliederpfote ist schon aus dem Lager raus, eure Tante ist bei ihr." Sie sprach leise zu ihm, suchte erneut nach ihrer Familie und versuchte Mottenpfote im Blick zu haben. Rabenpfote! Rabenpfote, komm mit mir und Mottenpfote mit, schnell! Fliederpfote ist schon weg, Papa wird sich um Fichtenpfote kümmern! Es brennt, wir müssen uns beeilen!" Sie eilte zurück ins Lager, zu Fichtenpfote. "Papa wird bestimmt gleich da sein, halte noch ein wenig durch. Ich kann dich nicht tragen, aber Papa kann es. Vertrau mir, du wirst hier rauskommen." Liebevoll drückte sie sich an ihren Sohn ehe sie erneut davon eilte, zu Mottenpfote. "Tannenblau! Kümmer dich um Fichtenpfote, er ist verletzt und liegt beim Ausgang!" Sie stieß Mottenpfote leicht an, liebevoll leckte sie ihr über die Stirn. "Noch einmal durchhalten, meinen Süße. Dann haben wir es geschafft. Komm." Es gefiel ihr nicht Fichtenpfote hier zu lassen, doch sie konnte nicht alle nehmen geschweige denn ihren Sohn tragen. Sie war müde, ihre Beine taten weh. Aber Tannenblau würde es schaffen. Noch einmal leckte sie ihm über die Stirn, dann lief sie aus dem Lager hinaus.
Tbc: Sumpf
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@BOKE-crow
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Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 23:19
Himmelslied
45 Kriegerin SC #035
(CW - leichte Verbrennung im 3. Absatz)
Eben noch hatte sie mit ihrem Gefährten die Ruhe und das Beisammensein genossen. "Ich denke da hat Rußfink dann wohl alle Pfoten voll mit ihr", schnurrte die braune Kriegerin auf die Anmerkung zu dem Charakter dessen neuer Schülerin. Doch nur Herzschläge später waren sie dann aus ihre Ruhe und Gemeinsamkeit gerissen worden.
Sie konnte spüren, wie auch Aschenkralle sich in der Aufregung verspannte und sah in seinem Blick die gleiche Alarmbereitschaft. Sie war bereits auf den Pfoten gewesen als nun auch ihr Gefährte sogleich neben ihr stand. Himmelslied spürte deutlich die Dringlichkeit der Situation - das Feuer musste sehr schnell sein. War sie eben noch komplett ahnungslos gewesen, so konnte sie nun das Knistern des Feuers hören, spürte bereits wie Hitze und Rauch ihnen von Außen entgegen schlug.
[CW]Die braune Kriegerin hatte kaum Zeit sich all dessen bewusst zu werden, als der Kriegerbau bereits an einer Seite in Flammen aufging. Leicht panisch stellten sich ihre Fellhaare auf und sie beeilte sich aus dem Bau zu kommen. Die Flammen leckten an dem trockenen Wänden und dem Dach des Baues und die Nester lieferten nur noch mehr Brennmaterlial, so dass es sich schnell ausbreitete. Knapp hinter Aschenkralle drängte sie aus dem Bau, spürte bereits die unsägliche Hitze, als ihr im letzten Moment noch eine Mischung aus einem Fauchen und einem Schrei entfuhr. Zuerst spürte sie einen jähen Schmerz und roch den Gestank verbrannten Fells, bevor ein Blick zurück ihr zeigte, was sie bereits gespürt hatte. Das Feuer war auf ihr Fell übergegangen, als sie aus dem Eingang stürmte, der bereits zu brennen begonnen hatte. Zum Glück war es nur sehr kurz gewesen und ihre Bewegung hatte die Flammen sogleich wieder gelöscht. Jedoch nicht, bevor es ihre Schweifspitze ein wenig verbrannt hatte. [CW-Ende]
Ein leichtes zucken ihres Ohres war die einzige Reaktion abgesehen ihres kurzen Schmerzenslautes davor. Dafür hatte sie gerade keine Zeit. Es gab wichtigeres. Die Worte ihres Gefährten drangen an ihre Worte. Vermutlich hatte er sie nicht einmal direkt ansprechen wollen, aber dennoch nickte sie leicht. Sie wusste was er meinte - hatte sie eben doch noch selbst voller Sorge an ihr einziges verbleibendes Junges gedacht. Auch wenn Brandherz nun ein Krieger war, bedeutete dies nicht, dass sie sich darum weniger Sorgen um ihn machte. Und scheinbar war sie damit nicht alleine.
Besorgt blickte sie zu Aschenkralle, den ein Hustenanfall quälte. Auch sie spürte das Kratzen des Qualmes in ihrem Hals und ihre Augen tränten. Daher nickte sie nur um nicht noch mehr Rauch durch das Sprechen einzuatmen. Er hatte recht. Sie musste weg von hier - alle. Am besten so schnell ihre Pfoten sie trugen.
Dankbar blickte ich zu meinem Gefährten, als dieser auf mich wartete und lief nun neben ihm. Bei seinem Fluch blickte ich besorgt zu ihm und dann zu seiner Schulter. Aber ich sagte nichts. Es gab keine Worte, die geholfen hätten, keine Geste, die ihm den Schmerz nehmen könnte. Ich spürte ja selbst noch das Brennen und Stechen der kleinen Brandwunde an meinem Schweifende. Danach konnten wir später schauen. Wichtig war erst einmal, dass wir überlebten - und dafür mussten wir nun fliehen ohne anzuhalten. Aschenkralle immer im Blick behaltend rannte ich ihm nun hinterher.
--> Baumgeviert
Interagiert mit: Aschenkralle Erwähnt: Rußfink, Brandherz Zusammenfassung: gerät von einem friedlichen & ruhigen Gespräch in die Situation mit dem Feuer, verbrennt sich bei der Flucht aus dem brennenden KB die Schweifspitze, macht sich Sorgen um Brandherz und Aschenkralle während sie mit Letzterem flieht
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 23:20
Python
herz
Kriegerin | SchattenClan
Post #
"The strongest souls choose the hardest lives"
Ihre Brust brannte von dem dichten Rauch, den sie bei jedem Atemzug einatmete. Sie versuchte die Luft anzuhalten, doch davon wurde ihr nur noch schwindeliger. Es roch stark nach verbranntem Fell und die Schreie ihrer Clankameraden lösten eine immense Übelkeit in ihr aus. Die goldgraue Kätzin war froh, als Kobrasand wieder das Wort ergriff und ihr Anweisungen gab. Vermutlich währe sie sonst in blanker Panik einfach stehen geblieben und hätte nichts getan. "Ja...gut", keuchte sie mit zitternder Stimme und folgte ihrem Vater zum Heilerbau. Die Hitze drückte und Pythonherz hatte das Gefühl, dass ihr Fell bereits brannte. Ihr Instinkt riet ihr auf keinen Fall den heißen, brennenden Heilerbau zu betreten, doch sie übersandt sich. Mit angelegten Ohren kämpfte sie gegen die Hitze, verbrannte sich die Pfoten auf dem teils glühenden Boden und schlug sich zum Kräutervorrat durch. Die Blätter und Blumen waren teilweise schon sehr trocken. Dennoch packte sie so viele Bündel, wie sie tragen konnte. Einen kurzen traurigen Blick warf sie auf die verbliebenen Pflänzchen, dann folgte sie Kobrasand. Mit großen Sprüngen, den Schmerz in ihren Pfoten ignorierend, stützte sie blindlinks hinter Kobrasand aus dem Lager. Ihre Augen brannten und tränten. Was geschah hier nur?
--------> Baumgeviert
Kristina Angerer
Gewitter
brand
Stellvertreterin | SchattenClan
Post #
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Mit blanker Panik betrachtete sie die das halb zerstörte Lager. Die Flammen wüteten bereits durch den Wall und die Bäume um das Lager herum spuckten Funken und flammende Äste. Es zerstört das gesamte Territorium Was sollte nur aus dem SchattenClan werden, wenn er kein Territorium mehr hatte? Mohnsterns Befehl riss sie aus den verzweifelten Gedanken, während sie am Lagerausgang stand und die Katzen zählte. Mit einem knappen nicken signalisierte sie, dass sie verstanden hatte. Gewitterbrand sprang zum Frischbeutehaufen und packte sich so viel, wie in ihr Maul passte. Auf dem Weg zum Lagerausgang verlor sie eine Maus, ignorierte es jedoch. Die Flammen leckten an den Bauen und zerstörten alles, was ihnen im Weg stand. Die Kätzin warf keinen Blick zurück sondern sprintete durch den glühenden Lagerwall, spürte und roch, wie die Funken ihr Rückfall versenkten.
-----> Baumgeviert
Kristina Angerer
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
Das Feuer wüteten laut und heiß durch das Lager, sprang von Bau zu Bau. Tannenblau suchte panisch das Lager ab. Wo waren seine Jungen? Bärenfleck war doch noch draußen. Waren seine Jungen bereits zum Baumgeviert geflüchtet? In dem Rauch und der flimmernden Luft konnte er kaum erkennen wo er war. Er wollte gerade selber aus dem Lager hechten, als er ein lautes Knacken, gefolgte von einem donnernden Rumpeln und einem Schrei hörte. Erschrocken wirbelte er herum und betrachtete den heruntergefallenen Ast. Erst einige Augenblicke später erkannte er die Katzengestalt unter dem glühenden Ast. Erst dachte er die Kriegerin sei tot, doch ihr Schweif ruderte und ihre Krallen rissen sich vor Schmerz am Boden. Mit einem Knurren wirbelte er herum und sprang zu seiner Clangefährtin. Tannenblau war zwar mürrisch und arrogant, jedoch nicht herzlos und untreu. Ihre darüber nachzudenken stemmte er seine breite Schulter gegenlas glimmernde Holz und schrie, als er spürte wie sein Fell verschwand und die Hitze sich unausstehlich in sein Fleisch brannte.Der Ast bewegte sich und gab Dunstschimmer frei, die reglos am Boden lag. Tannenblau streifte die Glut mit dem Vorderbein von der Flanke der Kätzin. Die glimmernden Stückchen hatten tiefe Brandwunden in der Flanke seiner Baugefährtin zurückgeladnen. "Komm, steh auf!", brüllte er die Kätzin an, um lauter zu sein als das tosende Feuer. Da die Flammen über den Boden zu ihnen krochen packte er die Kriegerin im Nackenfell und hievte sie mit aller Kraft auf seine Schultern. Blut rann ihm ins Fell und er konnte nicht sagen ob es Dunstschimmers oder sein eigenes war. Er hörte Bärenflecks Schrei und wandte ihr das vor Schmerzen verzerrte Gesicht zu. Wenn er Dunstschimmer jetzt ablegen würde, würde die Kätzin garantiert sterben. Tannenblau zögerte.Dann wandte er sich ab und kämpfte sich weiter Schritt für Schritt in Richtung Lagerausgang und aus dem Lager hinaus. Der gesamte Wald brannte. Das gesamte SchattenClan Territorium brannte. Ob die anderen Clans bereits auf das riesige Feuer aufmerksam geworden waren? Tannenblau trat bei jedem Schritt auf Funken und Glut, doch er würde sich und Dunstschimmer nicht aufgeben. Er hatte soeben die Verantwortung für deine Clankameradin übernommen. Jemand anderes musste Fichtenpfote und Bärenfleck helfen.
-----------> mit Dunstschimmer zum Baumgeviert
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)