Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 12 März 2023, 13:30
o Morgentau o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #40
Laubkuhle -> "Gleich geschafft", murmelte Morgentau erneut. Als sie den Geruch von Rabenpfote hinter sich wahrnahm, war sie etwas langsamer gegangen, damit die Schülerin aufholen konnte. Die Kriegerin konnte verstehen, dass die junge Kätzin bei ihrem Bruder sein wollte und vielleicht lenkte dies Fichtenpfote auch ein wenig von seinen Schmerzen ab. Mohnstern ging bereits vor, während Morgentau in etwa dasselbe Tempo beibehielt. An derselben Stelle wie diese, stieg ihr nun der unangenehme Geruch in die Nase, der ihr Nackenfell zu Berge stehen ließ und sie dazu verleitete, ihre Geschwindigkeit wieder zu erhöhen und die letzte Distanz zum Lager zu überbrücken. Als sie sich hinein schob, steuerte sie sofort den Heilerbau an und ließ Fichtenpfote vorsichtig davor nieder. Gehetzt sah sie sich um, dann blieb ihre Augen an Abendhimmel hängen. Dem SternenClan sei Dank war die Heilerin bereits zurück. Aber was hatte es mit dem Rauchgeruch auf sich? Feuer…? Ihr Blick schnellte zu Mohnstern, als sie das Wort erhob und ihre Augen weiteten sich in Schock. Feuer! Sie sah zu Fichtenpfote und befand sich nun in dem Zwiespalt, ihrem Schüler beistehen zu wollen und ihre Familie zusammenzusuchen. Doch im Zustand der Panik zog es Morgentau zu ihrem Gefährten und ihren Jungen. Wenn diese aufbruchsbereit war, würde sie versuchen, Abendhimmel und Fichtenpfote zu helfen, wenn sich bis dahin nicht schon seine Familie seiner angenommen hatte. Pantherkralle und Azurpfote erblickte sie sofort, doch Wieselpfote konnte sie nicht entdecken. Kobrasand war bereits dabei, die Schüler zu wecken. Wieselpfote würde also gleich hier sein. "Pantherkralle, Azurpfote!", rief die Kätzin. Sie drückte ihre Schnauze gegen die Wange des schwarzen Katers und leckte Azurpfote dann über den Kopf.
Zusammenfassung: Geht etwas langsamer, damit Rabenpfote bei ihrem Bruder sein kann. Legt Fichtenpfote vor dem Heilerbau ab, geht bei Mohnsterns Worten aber zu ihrer Familie.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 12 März 2023, 13:50
Python
herz
Kriegerin | SchattenClan
Post #
"The strongest souls choose the hardest lives"
Sie starrte noch Rußfink nach, bemerkte ihr eigenes Starten aber nicht. Der Krieger war viel älter als sie und dennoch sehnte sie sich danach, erneut mit dem Kater spazieren zu gehen. Er verlieh ihr ein gutes Gefühl. Sie zuckte mit der Schwanzspitze als sie einen Geruch wahrnahm. In der Ferne färbte sich der Himmel dunkler. Rauch? Feuer? Im selben Moment rief Mohnstern das, was Pythonherz nicht ganz wahrhaben wollte. Feuer. Ihr Puls schoss in die Höhe, während sie merkte wie Angst wie bittere Galle in ihr aufstieg. Dann hörte sie eine ihr bekannte Stimme. "Kobrasand", begrüßte sie ihren Vater. Sie wunderte sich kurz, seit wann sie ihn bei Namen nannte, doch hielt es gerade nicht für wichtig genug, um zu viel Zeit mit dem Gedanken zu verschwenden. "Wir sollten den Ältesten helfen...oder...irgendwem...Löwenmut und seinen Jungen vielleicht?"
Kristina Angerer
Gewitter
brand
Stellvertreterin | SchattenClan
Post #
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Es war nicht nur die Angst von Bärenfleck, die die Luft säuerlich machte. Mohnstern sprach es aus, als Gewitterbrand drauf kam. Feuer! Oh nein...beim Sternenclan... Ihr Herzschlag verschnellerte sich und ihr Instinkt riet ihr zu flüchten, doch sie sprang auf Mohnstern zu. War sie schon wieder stark genug, nachdem sie ihr letztes Leben verloren hatte? Die Grauweiße sah ihrer Freundin in die Augen, wartete auf eine Art Bestätigung. Dann erhob auch sie die Stimme, kräftiger und lauter als ihre Anführerin. "Feuer! Wir haben nicht viel Zeit! Helft den Älteren, den Schülern und Königinnen. Nehmt Frischbeute mit, wenn ihr niemanden stützt und lauft auf direktem Weg zum Baumgeviert!" Ihr Blick suchte den Himmel ab um herauszufinden, woher die wütenden Flammen kommen würden. Doch inzwischen war der Himmel um sie herum dunkel vom Rauch und verschluckte die Sonne, bis sie nur noch ein heller Fleck war. Sie hörte aus dem Wald das knistern und das verheerende Brüllen der Flammen und langsam wurde es immer wärmer im Lager. Krähenstaub kam auf Mohnstern zu und in den Augen des Katers stand blankes Entsetzen. Er schien sich ohne Aufgabe sehr hilflos zu fühlen. Gewitterbrand wandte sich an den Krieger: "Fichtenpfote ist bei Abendhimmel. Achte auf die beiden und hilf Fichtenpfote gleich zum Baumgeviert. Vielleicht braucht Abendhimmel Hilfe beim Tragen ihrer Käuter. Das ist deine Aufgabe.", wies sie den Krieger an und sah sich weiterhin um. Ohne auf eine Antwort zu warten sprang Gewitterbrand zum Lagerausgang und winkte die Katzen mit dem langen grauen Schweif hindurch. "Lauft zum Baumgeviert! Das Feuer wandert schnell durch die trockenen Kiefern! Beeilt euch!"
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Zuletzt von Petrichor am So 12 März 2023, 18:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: SchattenClan-Lager So 12 März 2023, 14:11
o Silberstaub o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #33
Kiefernwald -> Auf dem Weg ins Lager herrschte lange Zeit Stille, bis Bärenfleck das Wort erhob. Silberstaub sah zu ihr und nickte dann grimmig. "Seit der Vertreibung des DonnerClans geht es stetig bergab, habe ich das Gefühl", seufzte sie. "Aber es gibt immer Hoffnung. Jede neue Generation kann den SchattenClan verbessern", fuhr sie dann fort und sah auf Mottenpfote herab. Sie war schon irgendwie stolz auf ihre Schülerin und glaubte, dass einmal viel aus ihr werden konnte. Doch ihre Meinung blieb felsenfest bei der Tatsache, dass vier Monde zu früh für eine Schülerernennung waren. Es musste Grenzen geben und dies war ganz sicher eine davon. Als sie den Kiefernwald verließen und das Lager betraten, war es noch ziemlich ruhig. Abendhimmel musste noch beim Heilertreffen sein. Silberstaub stützte Mottenpfote weiterhin und steuerte sie in Richtung des Heilerbaus, damit sich die Schülerin dort in der Nähe hinsetzen konnte. Wie im Kiefernwald angekündigt, begann die Kriegerin nun damit, Mottenpfote über ihre Taten zu belehren. "Ich hoffe dir ist bewusst, dass deine Entscheidung, dich alleine den Käuzen zu stellen, nicht sehr klug war?", miaute sie schließlich zu ihr. "Nicht mal ein Krieger würde sich einer solchen Gefahr alleine stellen, sondern immer mit Verstärkung kommen. Ein Krieger zu sein heißt nicht, dich zu beweisen. Es heißt, deinen Clan zu beschützen. Du hast sehr viel Glück gehabt." Silberstaubs Blick glitt nach oben zum Himmel, an dem bereits eine Rauchsäule zu erkennen war. "Was…?", miaute sie verwirrt, in dem Moment, in dem Abendhimmel ins Lager gerannt kam. "Feuer!", rief die Heilerin und Silberstaub erstarrte erschrocken. Nicht lange danach kam auch Mohnstern ins Lager, mit ihr Morgentau. Und auf deren Rücken lag Fichtenpfote, Mottenfpotes Bruder, offensichtlich in Schmerzen. Ihre Gedanken schnellten zu ihrer Tochter und zu Mondschatten. Waren die beiden hier? Hatten sie Mohnsterns Worte gehört? SternenClan… Ist dies deine Strafe?
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 12 März 2023, 17:50
Sprossenherz
"there is no day that is too late to take a step and make a change."
SchattenClan || Krieger || Weiblich || #24
Der Tumult im Lager reicht aus um mich binnen Sekunden aus meinem Schlaf zu reißen. Bereits einige Herzschläge nachdem ich meine Augen aufgerissen habe, kann ich mich nicht mehr erinnern ob- oder was ich geträumt habe; das einzige was in meinem Hirn herumschwirrt ist das Wort ‚Feuer‘ – das Wort, das mich aufgeweckt hat. Bis ich es aus dem Bau hinaus und ins Lager schaffe, höre ich das Wort noch einige Male, aus verschiedenen Richtungen. Einige Sekunden lang bleibe ich vor dem Kriegerbau stehen; angewurzelt, nicht in der Lage mich wirklich frei zu bewegen. Feuer. Warum? Woher? Der Geruch ist bereits jetzt sehr stark, und liegt mir unangenehm in der Nase. Es kribbelt ein wenig – allerdings ist es kein gutes Kribbeln, wie Aufregung oder Vorfreude, sondern fühlt sich fast an wie ein Schaben oder zwicken an der Schleimhaut. Ich niese. Die hektische Bewegung reicht aus, um mich aus meiner Schockstarre zu befreien, denn es ist als hätte ich das Wort ‚Feuer‘ aus-geniest. Nun denke ich primär an eine Katze: Fliederpfote. Wenn die kleine Schülerin nicht schon von alleine aufgewacht ist und den Lärm, das Chaos und den Gestank vernommen hat, dann wird sie zumindest jetzt aufwachen. “Fliederpfote!! Wach auf; du musst sofort mit kommen.“ Mit nur drei kurzen Sprüngen habe ich den Schülerbau erreicht, und bin so schnell einmal hinein und wieder hinaus, das ich gar nicht aktiv über meine Handlungen nachdenke. Mir wird bereits jetzt etwas schwindelig, doch ich weiß, dass ich mich zusammenreißen muss. Das Feuer ist noch nicht hier. Aber es wird kommen. Und bis dahin muss ich Fliederpfote so weit weg vom Lager bringen wie irgendwie möglich.
Nun, wo ich wirklich wach bin, und Fliederpfote wach weiß, fallen mir all die anderen Katzen im Lager ein, um die ich mich sorge. Ich habe gar nicht genügend Kapazitäten in meinem Kopf um wirklich zu begreifen, dass jede einzelne Katze die mir irgendwie wichtig ist, in diesem Moment in Gefahr schwebt. Ich sorge mich um Bärenfleck, und um alle ihre Jungen – inklusive Fliederpfote, an die ich zumindest als erste gedacht hatte. Ich sorge mich um Krähenstaub, trotz seiner Eigenarten, und nehme aus dem Augenwinkel wahr wie mein Ehemaliger Mentor im Lagerzentrum steht, bei Mohnstern. Ich sorge mich um Rauchtatze, den ich noch nicht entdeckt habe, bisher. Ob er unterwegs ist? Oder noch schläft? Ich warte nur noch darauf, dass Fliederpfote neben mir erscheint. Mein Herz wiegt schwer in meiner Brust mit dem Wissen, dass ich einfach wegrenne, anstatt meine Hilfe bei der Kinderstube anzubieten. Doch ich habe eine Schülerin, die selbst kaum älter als die Jungen in der Kinderstube ist… und ich bin alleine für ihr Leben verantwortlich. “Wir müssen so schnell wie möglich in Richtung des Baumgevierts kommen,“ erkläre ich Fliederpfote hastig; merke, dass ich zu schnell atme; in Panik verfalle, auch wenn ich Ruhe bewahren müsste. “Mach ein Wettrennen draus. So schnell du kannst. Und wenn du aus der Puste bist, versuche ich dich den Rest des Weges zu tragen.“ Mit einem erzwungenen Lächeln, das sicherlich nicht im geringsten überzeugend ist, blicke ich auf die kleine Schülerin hinab. Ich nicke einmal fest, und dann ist es zeit zu gehen. Aus dem Lager raus, in den Kiefernwald. Immer weiter, bis wir das Baumgeviert erreichen.
SC Lager -> Kiefernwald
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 12 März 2023, 17:58
Schwalbenpfote
Code by Anakin
SchattenClan Schülerin
cf.: Laubkuhle
Die Schülerin schob sich durch den Wall und sah dem Trupp hinterher, der den verletzten Fichtenpfote in den Heilerbau brachte. Sie wollte sich nach ihrem Bruder umschauen, damit sie hören konnte, ob sein Training denn besser gelaufen war, als es ihr in der Brust kratzte. Sie musste husten, sowas hatte sie noch nie gerochen. Mohnsterns unüberhörbarer Befehl erschallte fast zeitgleich. F.. Feuer!?, rief die junge Schülerin entsetzt. Sie hatte noch nie welches gesehen, aber davon gehört. Wie zerstörerisch es war. Wie gnadenlos. Und wie tödlich. Dann brach Panik aus. Alle wirbelten umher und stoben durchs Lager, taten, was die Anführerin befohlen hatte. Sie suchten ihre Liebsten. Mama!, schrie Schwalbenpfote und versuchte sich groß zu machen, Falkenpfote! Doch sie war noch nicht so groß, sie konnte nicht über die Krieger hinweg schauen. Vielleicht hatte sie Glück. Vielleicht war Falkenpfote noch trainieren und Tigerblüte auf der Jagd. Vielleicht waren sie in Sicherheit. Und ich?, schoss es ihr durch den Kopf, bin ich in Sicherheit? Doch mit dem nächsten Windstoß wehte eine erneute Welle Rauch durchs Lager und - und das bemerkte sie mit panischem Entsetzen - Hitze. Oh SternenClan, hauchte Schwalbenpfote und wirbelte herum. Sie schoss in den Schülerbau, doch konnte ihren Bruder nicht finden. In den Kriegerbau kam sie gar nicht erst herein, denn zu viele Katzen gingen hinein oder kamen hinaus. Panik packte sie. Ihre Familie war schon schmerzhaft kleiner geworden. Sie konnte nicht noch mehr vertragen. Mama!, rief sie noch einmal.
kommt zurück und bemerkt den Rauch, dann den Ruf von Mohnstern. Verfällt in Panik und ruft nach Tigerblüte und Falkenpfote, kann sie aber nicht finden. Steht verzweifelt auf der Lichtung und sieht sich um« Zusammenfassung
Dunstschimmer
Code by Anakin
SchattenClan Kriegerin
Die Kätzin hatte im Kriegerbau geschlummert, als ihr Traum unruhiger wurde und sie leicht hustend erwachte. Mohnsterns lauter Ruf riss sie endgültig hochschrecken. Sie blinzelte völlig verwirrt und sprang noch taumelnd auf die Pfoten, als sie draußen das Rufen und Traben von Katzen bemerkte. Es klang nach Angst. Die Rufe, die das drohende Unheil aussprachen, ließen sie gefrieren. Feuer. Dunstschimmer riss den Kopf herum, der Himmel färbte sich grau, die Luft wurde dicker, beißender. Es brannte. Der Wald brannte. Sie blickte auf, als Gewitterbrand den Befehl der Anführerin wiederholte. Alle zum Baumgeviert. Nehmt was oder wen ihr tragen könnt. Und dann weg hier. Die Kriegerin stieß sich von der Stelle ab und stob in die Baue. Alle raus!, rief sie, es brennt! Sie versuchte so viele Baue wie möglich abzuklappern, doch sie merkte mit jedem Atemzug und jedem Windstoß, dass die Zeit drängte. Sie könnte sich einfach ein wenig Frischbeute schnappen und losrennen. Aber sie fühlte sich, als würde sie alle anderen im Stich lassen. Also blieb sie stehen und schaute sich nach Katzen um, die Hilfe brauchten, während ihre Lungen zunehmend protestierten und der Himmel sich dunkler färbte.
wacht durch Mohnstern auf und versucht, alle zu warnen. [KANN JEMANDEM HELFEN, SOLL VERLETZT WERDEN]« Zusammenfassung
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Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Fliederpfote fühlte sich so, als hätte sie kaum geschlafen. Die Erschöpfung vom gestrigen Training saß immer noch fest in ihren Beinen und zog bis hinauf in die Schultern. Somit glich ihr Erwachen einem Albtraum. Schreie und Rufe griffen ineinander, ihr Körper schmerzte und es stank nach Rauch. Sie hatte kaum bemerkt, wie im Schlaf ihre Augen angefangen hatte zu tränen und wie ihre Lunge sich rau und kratzig anfühlte. Die Luft schmeckte eklig, sie stank. Es war Sprossenherz gewesen, die nach ihr gerufen und sie dadurch geweckt hatte, doch Fliederpfote hatte starke Schwierigkeiten damit, die ganze Situation ordentlich einzuordnen. Verwirrt taumelte sie aus dem Schülerbau, vielleicht etwas zu langsam für die Situation. Der Anblick der Lichtung erschreckte sie - Katzen stürmten durcheinander, riefen nach ihren Liebsten. Was war geschehen? Was geschah? Langsam kam die Panik auch in Fliederpfote an. Sie wollte zu ihrer Mutter und ihren Geschwistern, doch sie konnte in den Tumult keinen von ihnen ausmachen. Nur der flammende Pelz ihrer Mentorin leuchtete ihr entgegen. Erleichtert sprang sie über die Lichtung, doch ihre schmerzenden Glieder erlaubten ihrem Körper keine Geschwindigkeit. Ihr Gang war steif. Sie biss die Zähne zusammen, schämte sich für ihre geringe Ausdauer. Hätte sie nur mehr Zeit gehabt, die Erschöpfung wegzuschlafen.
"Sprossenherz! Was geht hier vor sich?"Was riecht hier so komisch?Ich habe Angst. Sie hatte keine Zeit, die Fragen und Aussagen in ihrem Kopf zu formulieren, die sie beschäftigten. Ihr Herz hüpfte wie wild in der Brust. Sie konnte kaum atmen - so dick fühlte sich die Luft um sie herum an. Doch sie konnte noch nicht einschätzen, wie gefährlich die Situation wirklich war. Sie war ein Junges, nicht mehr. Deswegen schüttelte sie nur ängstlich den Kopf, als ihre Mentorin ihr Anweisungen gab. Sie wusste nicht einmal, wo dass Baumgeviert sich befand, denn diesen Ort hatten sie bei ihrer Erkundung des Territoriums nicht mit eingeschlossen. Sie wollte nicht weg, sie wollte hier bleiben. Warum mussten sie jetzt laufen und warum an einen Ort, den sie nicht kannte? Ein Kloß bildete sich in Fliederpfotes Hals. Ihr Körper schmerzte, ihre Augen brannten. Sie konnte nicht, sie wollte nicht... Als ihr blauer Blick den von Sprossenherz traf, erstarrte die getigerte Schülerin. Sie hatte keine Zeit, dass erkannte sie jetzt. Ob sie wollte oder nicht, sie musste rennen, das sagte ihr der Blick der Kriegerin. Sie hatte auch Angst, wollte auch weinen und am liebsten wieder schlafen gehen, als wäre nichts passiert. Fliederpfote musste stark sein, für sich, ihre Familie und Sprossenherz. "Ich....schaffe das....", miaute sie zittrig. Mit diesen Worten sprang sie der rot-weißen Kriegerin hinterher. Alles schmerzte, alles bebte und sträubte sich, dem Rauch entgegenzurennen. Doch sie glaubte, wenn sie ihrer Tante folgte, würde alles gut werden. Am Baumgeviert waren sie in Sicherheit.
tbc: Kiefernwald Erwähnt » Sprossenherz, ihre Familie Angesprochen » Sprossenherz
Rauchtatze hatte es bereits gerochen, noch bevor Mohnstern seine Vorahnung bestätigte. Eigentlich hatte er es als Einbildung abgetan - schließlich war allein schon die Wahrscheinlichkeit für einen großflächigen Brand relativ gering, doch jetzt, wo Panik ausbrach, konnte der graue Kater für einige Augenblicke nichts weiter tun, als wie angewurzelt dazustehen. Der Tumult schwellte an. Immer mehr Katzen riefen nach ihren Liebsten, verließen das Lager, stolperten übereinander. Rauchtatze versuchte ebenfalls an seine Liebsten zu denken, doch alles, was ihm vor den Augen herumschwebte war Holunderbeere. Nicht, weil er liebäugelte, sondern weil er Angst hatte. Angst zu sterben, Angst nie wieder in seinen Clan zurückkehren zu können. Er hatte sich auf die falschen Dinge konzentriert und sein Zuhause nicht so wertgeschätzt, wie er es eigentlich hätte tun sollen. War das nun die Strafe dafür? Hatte er den SternenClan erzürnt? Ein Knurren stieg ein seiner Kehle auf. Was für ein Schwachsinn... Der SternenClan würde einem Clan niemals seine Heimat rauben, nur weil eine Katze die Grenze übertreten hatte. Der massige Krieger schüttelte seinen langen Pelz, richtete seinen Bernsteinblick fest in das Geschehen. Statt zu klagen, musste er Handeln. Er musste weg von hier und dabei so viel Schaden wie möglich vermeiden. Er entdeckte Sprossenherz, welche mit ihrer Schülerin bereits floh. Es erleichterte ihn etwas, dass sie sofort handelte, statt sich noch lange damit aufzuhalten alle ihre Bekannten zusammenzusuchen. So würde sie den schlimmsten Brand umgehen können. Doch im nächsten Moment dachte Rauchtatze an die kleine Schülerin, die Sprossenherz begleitete. Sie war ein winziges, gebrechliches Ding, viel zu jung, um schnell zu rennen. Er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Eigentlich war er nicht die Art von Katze, die emotional war oder sich großartig Sorgen machte, doch sein Bauchgefühl stanzte schmerzhafte Löcher in seine Magengrube. Er würde den Beiden folgen müssen.
Möglichst behutsam schlängelte er sich an den fliehenden Katzen vorbei zum Lagerausgang. Er konnte Sprossenherz Geruch über den Rauch hinweg nur vage wahrnehmen, doch es reichte aus, um ihrer Spur zu folgen. Weit gekommen war sie sicherlich nicht mit dem Jungen an ihrer Seite, doch als Rauchtatze realisierte, wohin sie gelaufen war, wurde ihm übel. Statt einen Weg außenherum zu wählen, nahm sie den Direkten durch den Kieferwald hindurch. Das Feuer würde sich in serkundenschnelle durch das trockene Holz und die Nadeln fressen und den Beiden somit den Weg abschnüren. Sorge und Angst machte sich den den grauen Riesen breit. Er wusste nicht, warum er so furchtbare Angst davor hatte, dass Sprossenherz etwas zustieß - vielleicht war diese Angst sogar noch stärker, als die vor dem Feuer selbst. Wenn er ihr folgte, würde auch er sich in Gefahr begeben. Sein Herz pochte in einer unglaublichen Geschwindigkeit, sein Atem war schnell und panisch. Er musste es tun, er musste es einfach tun. Würde er ihr nicht folgen, würde er es sich niemals verzeihen, wenn ihr etwas zustieß. Noch ein letztes mal holte der Kater Luft, versuchte sich zu beruhigen und seine Gedanken zu sammeln, ehe er geradewegs dem stechendem Qualm entgegensprang, der seine Lungen zuschnürte.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 13 März 2023, 00:07
Himmelslied
45 Kriegerin SC #034
Himmelslied lehnte an ihrem Gefährten und trocknete ihm sanft und mit stetigen Zungenstrichen das Fell. Nur ab und an hielt sie inne, um ihm etwas zu sagen, oder ihm zu antworten. Dabei schnurrte sie leise bei seinen Liebkosungen und antwortete auf seine Frage dann: "Rußfinkwurde als ihr Mentor ernannt. Ich denke sie freut sich sicher darüber. Bisher hatte ich sie immer nur im Lager gesehen. Ich glaube mit dir hatte sie es nun zum ersten Mal verlassen". Bei seiner Anmerkung schnurrte sie amüsiert, als sie ihm zustimmte: "Natürlich tut es ihnen nicht gut nur im Lager zu sitzen. Zum Einen würde das wohl jedem recht langweilig werden und zum Anderen haben die Schüler so nie eine Chance etwas zu lernen. Würden wir unsere Schüler so ausbilden, würden wir später mal als Älteste verhungern". Himmelslied wusste, dass das nie dazu kommen würde, doch die Vorstellung einer Schar Schüler, die nie das Territorium gesehen hatten war so absurd, dass es bereits wieder lustig war.
Die braune Kriegerin schnurrte gerade belustigt bei Aschenkralles Anmerkung bezüglich des Sturms und des Wassers, dass er mit sich gebracht hatte, als sie von außerhalb des Baues Rufe hörte. Allerdings hatte sie sich voll und ganz auf ihren Gefährten konzentriert gehabt, so dass sie diese weder hatte einer Katze zuordnen, noch den Inhalt verstehen können. Überrascht spitzte sie ihre Ohren, ob sie erneut etwas hören könnte, als Kobrasand ihr aber bereits die Antwort darauf gab.
Der Krieger war direkt nach den Rufen aufgesprungen und schien in Alarmbereitschaft zu sein. Ob es die Käuze waren? Doch nicht etwa ein Angriff! Die braune Kriegerin spürte wie ihr Fell sich beunruhigt aufstellte und für einen Herzschlag drückte sie sich kurz beruhigend an ihren Gefährten. Erstaunt, verwirrt, aber auch beunruhigt beobachtete Himmelslied nun wie Kobrasand nun Schiefersturm und Starenlied weckte. Erst danach sprach der Krieger dann die Worte aus, die seine Dringlichkeit begründeten.
"Flammen?!", entfuhr es der Kriegerin, ehe sie besorgt zu Aschenkralle blickte und sich sogleich auf die Pfoten erhob. "Lass uns hier raus, bevor es zu spät ist", stimmte ich Kobrasand nun beunruhigt zu. Dabei blieb ich aber neben meinem Gefährten stehen, bis er ebenfalls bereit zur Flucht war. Ich hatte bereits eines meiner Jungen verloren und ich konnte nur hoffen, dass Brandherz die Warnung bereits gehört hatte und floh. Zumindest konnte sie ihn hier nicht finden. Sorge machte sich in der braunen Kriegerin breit, als sie beunruhigt um sich blickte. Sie wollte niemanden mehr verlieren. Vor allem nicht Brandherz oder Aschenkralle. Ihnen durfte bei dem Feuer nichts passieren!
Interagiert mit: Aschenkralle, Kobrasand Erwähnt: Rußfink, Froschpfote (id), Schiefersturm, Starenlied, Brandherz Zusammenfassung: putzt und springt mit Aschenkralle bis Kobrasand sie warnt. Ist beunruhigt und macht sich Sorgen um ihre Familie während sie auf Aschenkralle wartet
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 13 März 2023, 00:18
Abendhimmel
☾ Schatten Clan Heilerin ☽
Erwähnt: Mohnstern, Morgentau, Fichtenpfote, Krähenstaub, Gewitterbrand, Rosenschatten, Rosenschattens Junge (indirekt) Angesprochen: Krähenstaub Standort: Schatten Clan Lager Sonstiges: Rennt in den Heilerbau und holt Spinnenweben. Verbindet damit Fichtenpfotes Bein. Trägt Krähenstaub auf den Schüler sicher zum Baumgeviert zu bringen, bevor sie ihm hilft ihn zum Lagerausgang zu tragen, wo sie ihn entlässt. Macht sich dann auf den Weg zur Kinderstube.
Noch immer rang die Heilerin um Luft, als Mohnstern gefolgt von Morgentau ins Lager kamen. Letztere trug Fichtenpfote auf ihren Schultern, der anscheinend verletzt war. Der Blutgeruch traf Abendhimmels Schnauze und alles in ihrem Kopf stellte auf Heilerin. Es war keine Zeit in Panik zu verfallen, sie musste ihren Clangefährten helfen. Ruhe überkam sie. Nickend nahm sie die Befehle ihrer Anführerin entgegen und rannte zum Heilerbau, während Mohnstern den Clan vor dem Feuer warnte. Sogar im Heilerbau konnte die Graue hören wie im Lager Chaos ausbrach. Das ist gar nicht gut! Chaos wird alles nur noch schwieriger machen! Dieses Unheil wird uns Katzenleben kosten…. Sternen Clan steh uns bei! In ihrem Bau konnte sie das Knistern des Feuers laut und deutlich hören, es war schon so nah. Ich muss mich beeilen! Ich kann keine Kräuter retten, wir müssen hier so schnell wie möglich raus! Ein paar Spinnenweben müssen für Fichtenpfote vorerst ausreichen. Alles weitere kann ich erst am Baumgeviert behandeln. Mit rasanten Pfoten eilte sie im Bau umher, pflückte Spinnenweben von einem Ast auf dem sie die klebrigen Fäden gelagert hatte. Zurück auf der Lichtung hatte Morgentau den Schüler vor ihrem Bau abgelegt, hatte sich selbst aber mittlerweile zu ihrer Familie begeben. Mit geschickten Pfoten verband sie das Bein des Schülers so gut sie konnte und drückte ihre Pfote auf die Wunde um die Blutung so weit es ging zu stoppen. Gewitterbrand war endlich auch da und gab Anweisungen. Befahl Krähenstaub nach dem verletzten Schüler und der Heilerin zu sehen. Als dieser bei ihr eintraf miaute Abendhimmel ruhig: “Wir müssen Fichtenpfote so schnell es geht hier raus bekommen. Er muss zum Baumgeviert getragen werden. Das Feuer wird schon bald das Lager erreichen. Krähenstaub ich helfe dir ihn zum Lagerausgang zu tragen, danach kümmerst du dich um ihn! Verstanden?“ Eindringlich sah sie den Kater an, nickte ihm beschwichtigend zu, versuchte ihm zu vermitteln, dass er es schaffen würde. Dann nahm sie das Nackenfell des Schülers ins Maul und gebot Krähenstaub das gleiche zu tun. Behutsam hob sie den Schüler auf und trug ihn in Richtung des Lagerausgangs. Dort angekommen ließ sie ihn los. “Ich überlasse ihn nun dir. Ich verlasse mich darauf, dass du ihn sicher hier raus bringst. Verlier keine Zeit!“ Die Heilerin wandte sich ab und lief auf die Kinderstube zu. Rosenschatten würde Hilfe brauchen um ihre Junge in Sicherheit zu bringen.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
RPG Storyteam RPG Storyteamer
Avatar von : Pixabay, Edit von Darki Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 24.09.17
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 13 März 2023, 11:11
Storyteam - Post
das feuer kommt näher! das feuer züngelt nun am nördlichen teil des lagers.
Immer größer und dunkler werden die Rauchschwaden im Territorium des SchattenClans, die Hitze der Flammen ist unerträglich und lässt mittlerweile auch andere Waldbewohner fliehen. Das Knacken von brennendem Holz und das Rauschen der Flammen ist deutlich zu hören.
Die Flammen haben das Lager erreicht, deutlich ist die Wärme zu spüren, der nördliche Lagerwall brennt bereits, Bäume und Sträucher stehen in voller Flamme in diesem Bereich, Äste knacken und Glut Funken spritzen. Kinderstube, Heilerbau und Kriegerbau sind nun deutlich in Gefahr, diese werden bald von den Flammen endgültig verschlungen.
Jede Katze sollte nun die Flucht einleiten, doch gebt acht, verliert vor Angst nicht euren Verstand!
{Hier! noch mal eine kleine Darstellung vom SchattenClan Lager, das Feuer befindet sich hinter dem Heilerbau aktuell}
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 13 März 2023, 12:45
Rußfink
"So do you wanna walk me to the car? I'm sure to have a heavy heart."
SchattenClan || Krieger || Männlich || #18
Kiefernwald [SC; Nördlich] -> SC Lager
Wenn Rußfink am Vortag mit Pythonherz und Löwenmut so schnell gerannt wäre wie heute, dann hätte er das Wettrennen sicherlich gewonnen. All das brachte ihm aber wenig. Die Flammen waren zügig. Ihn irritierte es etwas, das Froschpfote eher Verwirrung als Angst ausstrahlte, wobei es vielleicht besser war wenn sie nicht zu hundert Prozent verstand, das sie in Lebensgefahr schwebten. Hoffentlich würde nichts schief laufen. Sie waren bereits fast vor dem Lager als ein dumpfes Geräusch links hinter ihm seinen Schritt verlangsamte. Er war noch einige Fuchslängen weiter gerannt, doch seine Instinkte verrieten ihm, dass Froschpfote nicht mehr direkt hinter ihm war wie zuvor. Er blickte besorgt hinter sich, wenn auch er nicht stehen blieb, und seine Befürchtung war bestätigt. Irgendetwas stimmte nicht mit der Pfote der Schülerin. Rußfink irrte einige Herzschläge im Kreis. Sie konnte laufen, doch sie war langsam. Sollte er sie tragen? Sollte er zurück gehen und sie stützen? Oder einfach hier auf sie warten?
Letztendlich entschied er sich noch ein paar Schritte zurück zu laufen, und ihr seine Schulter anzubieten, sodass sie gemeinsam endlich das Lager erreichten. Am Lagereingang schob er sich selbst und Froschpfote zur Seite, wollte die Öffnung frei lassen für diejenigen Katzen die bereits flohen. Er richtete einen dunklen Blick nach oben und stellte mit Schrecken fest, dass das Feuer tatsächlich bereits am Heilerbau züngelte. “Siehst du… deswegen müssen wir weg. Feuer ist… Feuer zerstört alles. Aber wir können uns bestimmt in Sicherheit bringen – schau, wie viele unserer Clankameraden bereits aufbrechen.“ Er überhorte wie irgendjemand etwas vom Baumgeviert sagte, und nickte gedankenverloren. Gute Idee. Das Feuer kam vom Norden, also war es eine gute Idee das Territorium vorerst komplett zu verlassen. Er hoffte nur… dass nach all diesem Chaos noch etwas von seiner Heimat übrig war. “Komm, Froschpfote. Ich weiß, du bist stecken geblieben. Wir laufen langsamer, aber wir müssen trotzdem immer weiter gehen. Schaffst du das? Wir gehen gemeinsam zum Baumgeviert. Ich stütze dich ein Stück, und dann gehst du ein Stück alleine, und wenn du nicht mehr kannst, versuche ich dich zu tragen.“
Er wusste, dass er sich schwer tun würde die Schülerin komplett alleine zu tragen. Sie war klein und er war stark, und im Schritttempo ginge es sicherlich, doch wenn es darum ging an Geschwindigkeit zu gewinnen würde auch das Tragen beiden nicht viel bringen. Er warf einen Blick ums Lager und versuchte ein paar Gesichter zu erhaschen: waren seine Freunde noch hier? Löwenmut? Rosenschatten? Die Jungen, die er noch gar nicht hatte besuchen können? Er wusste, dass es viele Krieger gab die sich sofort um die Kinderstubeneinwohner kümmern würden. so sehr es ihn schmerzte: Rußfinks Aufgabe lag bei . Er würde sehen, wer es zum Baumgeviert schaffte…. Und wer nicht. Im Gehen bemerkte er aus dem Augenwinkel Pythonherz und zögerte erneut. Doch sie schien die Kinderstube zu beobachten. Wenn sie Löwenmut und seiner Familie half, dann würden sie es alle ins Baumgeviert schaffen. Es würde ein Wiedersehen geben. Dann tippte er seine getigerte Schülerin auf die Schulter, und lehnte sich gegen sie, sodass er ihr helfen konnte etwas Gewicht von ihrer Pfote zu nehmen. “Ich stütze dich bis wir ein Stück in den Kiefernwald gegangen sind.“ erklärte er hastig. “Es wird alles gut gehen.“
SC Lager -> Kiefernwald [SC, südlich des Lagers]
Zusammenfassung: Macht mit Froschpfote einen Zwischenstop im Lager, überhört, dass alle zum Baumgeviert gehen, und hilft der verletzten Schülerin dann in diese Richtung zu gehen.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 13 März 2023, 13:06
~~~Zeitsprung, Schlangenjunges und Drosseljunges sind nun etwa zwei Monde alt~~~
Rosenschatten hatte gerade geschlafen, auch wenn die Geburt nun bereits zwei Monde zurücklag, war die Kätzin noch nicht wieder auf dem Stand wie sie es vor der Geburt gewesen war, als sie von lauten Stimmen und Chaos im Lager geweckt wurde.. Verwirrt und noch nicht ganz wach hob die junge Königin den Kopf und brummte etwas.. Aber all die Müdigkeit verschwand als die graue Kätzin den Rauch roch.. Sofort war die Königin alarmiert und hatte sich aufgerichtet, den Schweif um ihre Jungen gelegt. Sie brauchte einen Moment um die Panik abzuschütteln und einen kühlen Kopf zu bewahren, dann beugte sie sich nach unten und putzte ihren Jungen kurz über den Kopf.. "Drosseljunges, Schlangenjunges, wacht auf.. wir müssen weg.." miaute Rosenschatten bemüht ruhig, ehe sie Drosseljunges am Nackenfell nahm und Schlangenjunges anstupste, damit der kleine Kater sich bewegte.
Die Ohren angelegt, ignorierte Rosenschatten jeglichen möglichen Protest ihrer Jungen und schob sich mit Drosseljunges aus dem Bau..
Ihr Magen zog sich zusammen, als sie merkte wie nah das Feuer bereits dem Lager war und erneut drohte Panik die junge Königin zu überwältigen.. Sie musste auch Schlangenjunges aus der Kinderstube holen, auf beide Jungen aufpassen, sie konnte nicht noch ein Junges verlieren.. Eilig lief Rosenschatten zu einer etwas geschützteren Stelle um Drosseljunges dort für einige Momente abzulegen und Schlangenjunges zu holen. In dieser leichten Panik konnte sie nur an ihre Jungen denken und alles andere war ausgeblendet.. Die anderen Katzen um sich herum nahm Rosenschatten kaum wahr, als sie zurück zur Kinderstube eilte um Schlangenjunges zu holen..
Als sie diesen schließlich gefunden hatte, nahm Rosenschatten auch ihren Sohn am Nackenfell hoch um wieder auf die Lichtung zu eilen, zu ihrer Tochter. 'Oh SternenClan.. ist das die Strafe für Mohnsterns Verhalten? Aber wieso bestrafstdudann uns alle?' dachte die Königin noch bei sich, als sie sich erneut aus der Kinderstube schob. Wo war Löwenmut? Wo war ihre Mutter, ihre Schwestern? Wo ihre restliche Familie?
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
SPY Rain Admin im Ruhestand
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 13 März 2023, 15:45
Fichtenpfote
SchattenClan Schüler
PostNr.: 013 | Ort: vor dem Lagerausgang
Fichtenpfote gab lediglich ein leises Brummen von sich, als er Morgentau abermals sagen hörte, dass sie bald das Lager erreicht haben würden. Fichtenpfote konnte es schon gar nicht mehr erwarten, wann er von seinen Schmerzen erlöst wurde. Abendhimmel würde das schon machen. Er hatte noch gar nicht gewagt einen Blick auf sein verletztes Bein zu richten, denn wenn er ehrlich war und die Reaktionen der anderen in Betracht zog, war es sicherlich kein schöner Anblick. Er war so mit seinen Schmerzen beschäftigt, das er recht spät den Geruch nach Rauch wahrnahm. Gerade als er von seiner Mentorin vor dem Heilerbau abgelegt wurde, drang Mohnsterns Ruf zu ihm durch. Mit großen Augen blickte der braun getigerte Kater die Rauchschwaden an und instinktiv wollte er flüchten. Doch der Versuch aufzustehen scheiterte kläglich und Fichtenpfote fühlte sich wieder wie ein Junges.
Mit angelegten Ohren und aufgerissenen Augen schaute er sich panisch im Lager um. Wo war seine Familie? Er würde das Lager alleine nicht verlassen können. Das stellte auch Abendhimmel fest den sogleich vollen Tatendrang war. Jeglicher Schmerz war für diese wenigen Augenblicke vergessen, viel zu sehr trieb ihn die Angst und das Adrenalin, das durch seine Adern raste. Fichtenpfote wusste, das er eine zusätzliche Last für die flüchtenden SchattenClan Katzen war und das belastete ihn zusätzlich noch. Krähenstaub und Abendhimmel brachten ihn bereits zum Lagerausgang, nun war er immerhin etwas weiter von den Flammen weg, die sich bereits am Heilerbau zu schaffen machten. Womit hatten sie das verdient? Und wieso hatte er genau an diesem Tag so eine mäusehirnige Entscheidung treffen müssen die nun vielleicht anderen Katzen, die seinen Hintern retten wollten, auch ins Verderbnis zog? Fichtenpfote stieß ein frustriertes Jaulen aus und hatte seinen Blick wie hypnotisiert weiter auf die Flammensäule gerichtet. Er konnte nur zum SternenClan beten, dass er das irgendwie überstehen würde und wegen ihm niemand zu Schade kommen würde.
Tldr.: Wird vor dem Heilerbau abgelegt, kurz von Abendhimmel versorgt, ehe er von Abendhimmel und Krähenstaub zum Lagerausgang gebracht wird. Bekommt seine Schmerzen vor lauter Panik und Adrenalin gar nicht mehr richtig mit. Funktioniert einfach, auch wenn er nicht selbstständig laufen kann. Verletzung: gebrochenes rechtes Hinterbein
Erwähnt:Morgentau, Mohnstern, Abendhimmel, Krähenstaub, seine Familie Angesprochen: xxx
SPY Rain
Vipernbiss
SchattenClan Kriegerin
PostNr.: 063 || Ort: mitten im Lager
Vipernbiss war durch den Ruf von Mohnstern aus dem Schlaf hochgeschreckt. Verwirrt blinzelte sie einige Male und schnappte dann sofort den Geruch von Rauch, Panik und Angst auf. Instinktiv stellte sich Vipernbiss Nackenfell auf. Ohne auch nur irgendwie auf andere zu Achten stürmte sie aus dem Kriegerbau und versuchte sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Mehrere Katzen schoben sich bereits durch den Lagerwall, drauf und dran das Weite vor dem Feuer zu suchen. Vipernbiss‘ Blick blieb schließlich am Heilerbau hängen. Abendhimmel und Krähenstaub waren damit beschäftigt Fichtenpfote in Sicherheit zu bringen. Der Heilerbau war nämlich drauf und dran vom Feuer verschluckt zu werden.
Mit großen Augen verharrte die dunkle Kätzin einige Momente in dieser Position und starrte das wütende Feuer an. SternenClan womit haben wir das verdient?, fragte sie sich und schüttelte dann ihren Kopf um sich vom Anblick des Feuers zu lösen. Mit zusammengekniffenen Augen und angelegten Ohren trabte sie durch das Lager und versuchte auf die Schnelle jemanden zu erkennen, der ihre Hilfe brauchte. Sie würde hier nicht abhauen, ehe sie sich nicht vergewissert hatte, dass die Ältesten, Jungen und Königinnen in Sicherheit waren. Entschlossen peitschte sie also mit dem Schweif und erblickte schließlich Rosenschatten, die versuchte ihre Jungen alleine in Sicherheit zu bringen. “Rosenschatten – lass mich dir helfen!“, rief sie und sprang mit großen Sprüngen zu der Königin und ihren beiden Jungen.
Tldr.: Wird durch Mohnsterns Ruf geweckt. Versucht irgendwie den Überblick zu bewahren, will dann Rosenschatten mit ihren Jungen helfen.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 13 März 2023, 21:41
Mohnstern
31
SchattenClan Anführerin
Mohnsterns Ohren zuckten wild umher, das Chaos im Lager war viel und das Knistern des Feuers das immer näher kam... Ihr Atem ging schwer und sie war starr geworden nach ihrer Ansage. Erst eine Stimme die ihre Aufmerksamkeit auf sich zog holte sie wieder zurück - es war Krähenstaub der keinen Augenblick später bei ihr stand und in einem Moment der Schwäche lehnte sie sich an ihn. In ihrem Inneren war der Kätzin bewusst das das hier ein Ende war. Mohnstern wusste nur nicht ob es ihr Ende war oder das ihres Clans - oder beides? "Krähenstaub." Sie wusste nicht warum, aber der Kater gab ihr ein gutes Gefühl. Sie fühlte sich bei ihm nicht schwach und ihre Mauer zog sich runter kaum das er in ihrer Nähe war, vor allem wenn er so nah war. Aber jetzt konnte sie sich nicht einmal das leisten. "Ich fühle mich so schwach, Krähenstaub. Ich kann dir nicht sagen was mir machen sollen. Das beste wäre es alle hier raus zu bekommen, zum Baumgeviert."Alle raus. Das war der Plan. Mohnstern würde alles dafür geben, wenn nötig würde sie die Katzen auf dem Rücken hinaus schleppen auch wenn es sie all ihre übrigen Leben kosten würde. Ihr Blick hob sich als sie die starke Hitze auf ihrer Haut spürte, das Fell hatte ihr nichts gegen zu setzen. Das Feuer loderte im nördlichen Teil des Lagers, es war grell und sie konnte so viele Glutnester sehen. Tränen sammelten sich in den Augen der Anführerin - das hier war alles was sie hatte. Was sie liebte. "Gewitterbrand." Ihrer Freundin schenkte sie ein Lächeln, hoffte und bangte das auf diese im Moment mehr verlass war als auf sie selbst denn Mohnstern fühlte sich gerade wahrlich nicht danach. "Krähenstaub, versprich mir das du am Baumgeviert ankommst, ja?" Mohnstern löste sich von dem Kater und atmete tief durch, musste husten denn der Rauch und Ruß hatte sich in ihrem Hals festgesetzt. "Gewitterbrand! Geh vor! Lotze alle zum Baumgeviert! Versuch alle einzuholen, ihnen Kraft zu geben! Ich bleibe hier. Und... Erlaub dir ja nicht verletzt zu werden. Ich will dich heil wiedersehen." Ihr Blick hatte an Ernsthaftigkeit zugenommen, jetzt musste sie Stark sein. Eine Anführerin. Ihre Fehler, falls diese der Grund für das alles hier waren, durften nicht an ihrem Clan ausgelassen werden. Sie würde es schaffen. Ihr Clan würde leben! "Geh mit Gewitterbrand, Krähenstaub. Du kennst dich hier aus, du weißt wo lang. Bitte." Der Gedanke ihn sicher zu wissen machte ihr selbst Mut und gab ihr Kraft - sollte er zustimmen würde sie das hier überstehen können. Dann gab es vielleicht jemanden der auf sie am Baumgeviert wartete. Zu dem sie zurück kehren konnte. Mohnsterns Blick glitt zum Lagerausgang, sie sah Fichtenpfote und legte leicht die Ohren an. Schuld. So hieß das Gefühl das in ihr Aufstieg. Sie war sich dessen bewusst, hatte es nur nie zugelassen. Aber wieso jetzt? Es... es fühlte sich an als würden ihr die Leben genommen werden die sie bekommen hatte. Eines davon war Kraft gewesen. Diese schien ihr jetzt zu fehlen.
Angesprochen ↠ Krähenstaub, Gewitterbrand Erwähnt ↠ Fichtenpfote, Kähenstaub, Gewitterbrand, der ganze Clan Standort ↠ steht in der Mitte des Lagers Zusammenfassung ↠ redet mit Krähenstaub, gibt ihm und Gewitterbrand Anweisungen und ist verwirrt durch ihre eigenen Gefühle, fühlt sich nicht gut und denkt das ihre Leben sie verlassen
Tulpenlicht lag noch immer am Rande des Kriegerbaus und vor ihr lag die Beute die sie sich genommen hatte - einen Teil hatte sie gegessen, dann war Abendhimmel ins Lager gestürmt und hatte etwas von Feuer geschrien. Tulpenlicht wusste erst nicht ob sie sich verhört hatte doch der Ausdruck in dem Gesicht der Heilerin zeigte deutlich das dem nicht so war. Das Fell der Kriegerin hatte sich aufgestellt während ihre Gelben Augen weit aufgerissen erst den dichten Rauch beobachtete, dann langsam Flammen erkannte am Wall die diesen schließlich überrannt hatten - doch sie konnte sich nicht bewegen. Sie lag dort, fast sie eingefroren was ein Witz war im Angesicht der Tatsache das es brannte. Ihr zuhause brannte. Wo war Schiefersturm? Ging es ihm gut? Rosenschatten, Nachtblick, ihre Nichten oder Neffen oder beides? Weißmoos? Aber nichts. Sie rührte sich kein bisschen. Lediglich ihre Brust hob und senkte sich viel zu schnell und unregelmäßig. Schiefersturm... Sie... Das sie ein Junges erwartete war ihr klar. Sie fühlte sich anders, vorsichtiger, so wie Weißmoos es ihr beschrieben hatte, wie man sich fühlen konnte wenn man trächtig war. Natürlich empfand jeder anders, aber die dunkle Kätzin war sich sicher. Sie würde bald ihre eigene Familie haben, eine kleine, aber eine Familie. So wie Rosenschatten auch - und Nachtblick bestimmt auch irgendwann. Einen Moment lang beruhigte sich der Atem der Kätzin, dann flogen Funken vor ihr nieder und als ihre Augen wieder realisierten was hier vor sich ging, war die Ruhe auch schon wieder vorbei. Nur leider die Schockstarre nicht.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 13 März 2023, 22:36
o Ginstertanz o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #2
Ginstertanz hatte noch immer keine Beschäftigung gefunden, außer grübelnd im Lager zu sitzen. Nach einer Weile war sie aufgestanden und zurück in den Kriegerbau gegangen, um vielleicht etwas schlaf nachzuholen. Und tatsächlich musste sie eingeschlafen sein, denn nach einer Zeitspanne die sich für sie nur wie Herzschläge anfühlte, schreckte sie aus dem Schlaf, als jemand im Bau die Stimme erhob. Es war Kobrasand, ihr älterer Halbbruder, so viel erkannte sie sofort, doch für den Sinn seiner Worte brauchte sie einen Moment. "Feuer?!", rief sie erstickt, der Rauchgeruch füllte bereits ihre Nase, während sie aus dem Kriegerbau stolperte. Zum Baumgeviert? Sie sollten zum Baumgeviert? Ginstertanz sah die Rauchwolke und dann die Flammen, die bereits am Lagerwall züngelten. So nah, dass sie die Hitze bereits spüren konnte. Der einzige, an den sie in diesem Moment wohl gedacht hätte, wäre Dämmerherz gewesen, doch der Kater war bereits fort. Nichts hielt somit die Panik auf, die wie eine Well über sie kam und ihr jeden klaren Gedanken raubte, außer Rennen. Ginstertanz war sehr schnell für eine SchattenClan Katze, weswegen sie vermutlich einige Katzen auf ihrem Weg zum Baumgeviert überholte. Doch anders als die meisten, die den kürzeren Weg durch den Kiefernwald nahmen, sah sie nur die freie Fläche der Steinebene vor sich, sah ihren Weg in Richtung Sicherheit. -> Baumgeviert
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 14 März 2023, 09:26
Löwenmut
SchattenClan | Krieger |#014
Die Nachricht über den Tod, von Malvenjunges und Opaljunges, hatte ihn schwer getroffen, weshalb er gegenüber Rosenschatten, Schlangenjunges und Drosseljunges immer beschützender wurde. Es hatte sich nicht richtig angefühlt das seine beiden Jungen gestorben waren und das würde mit keinem weiteren aus seiner kleinen Familie passieren. Der Krieger zog sich in sein Nest zurück und schlief ein, bis eine Art Alarmruf ihn weckte. War das Abendhimmel? Mohnstern? Plötzlich geriet das Lager in Aufruhr. Was war den da los? Schnell erhob er sich und trat auf die Lichtung. Er wandte seinen Kopf in Richtung Heilerbau. In seinen Pupillen spiegelten sich die Flammen, Rauch umhüllte ihn. Rosenschatten war sein erster Gedanke, also lief er in Richtung Kinderstube, wo Vipernbiss bereits seiner Gefährtin half, die mit Drosseljunges im Maul auf die Lichtung getreten war und nun Schlangenjunges holte. "Rosenschatten." rief Löwenmut seiner Gefährtin zu. Der Rauch wurde immer dichter. Als er bei seiner Gefährtin ankam, stellte er sich beschützend vor sie und Schlangenjunges. Er mochte es nicht, wenn andere seiner Familie zu nahe kamen und dazu gehörte auch Vipernbiss. Doch...auch wenn es ihm sehr schwer fiel musste er zuerst an die Sicherheit seiner Familie denken. "Rosenschatten gibt mir Schlangenjunges. Du nimmst Drosseljunges und dann rennen wir ok?" Er lächelte sie beruhigend an. "Keine Angst. Ich werde euch beschützen." versicherte er seiner Gefährtin. Erst jetzt wandte er sich an den Krieger. "Vipernbiss kannst du in der Nähe von Rosenschatten bleiben und ihr helfen?" fragte er den Krieger mit neutraler Stimme und versuchte so ruhig wie möglich zu sein. Er wusste nicht was sie erwarten würde und eventuell konnte er ein paar mehr Pfoten gut gebrauchen. Jetzt war nicht die Zeit für Stolz. Sein Blick wanderte für einen Moment zu Mohnstern und Gewitterbrand. Das haben wir euch zu verdanken. Sein Blick wanderte über die fliehenden Katzen. Wo war Rußfink? Er sah sich nachdem Krieger um konnte ihn jedoch nicht sehen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Malvenjunges, Opaljunges, Abendhimmel, Mohnstern, Gewitterbrand, Rosenschatten, Schlangenjunges, Drosseljunges, Vipernbiss, Rußfink Angesprochen: Rosenschatten, Vipernbiss Ort: SC-Lager-Kriegerbau-Kinderstube Zusammenfassung: Das Feuer kommt. Er geht zu Rosenschatten.