Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Rosenträne war eine ganze Weile lang alleine. Sie wusste nicht, wo Farnsee und deren Jungen so lange steckten, doch es war vermutlich das Beste für alle, wenn die Jungen ihrer Tante sie nicht so sahen. Schließlich kam sie selbst kaum mit diesem Anblick klar, obwohl sie bereits viel in ihrem Leben gesehen hatte. Auch wollte sie, dass ihre Verwandten nicht dieses Bild im Kopf behielten, sondern sie auf eine positive Art so richtig kennenlernten. Ob sie je wieder auf die positive Fährte kommen könnte? Schluchzend vergrub Rosenträne die Schnauze unter ihren Vorderpfoten, ganz so als könnte sie sich vor den Blicken ihrer Clangefährten schützen. Nach einer Weile raschelte endlich der Eingang der Kinderstube und Farnsees vertrauter Duft, gemischt mit dem von Kräutern, drang zu Rosenträne vor. Mit runden, trüben Augen blickte die cremefarbene Königin auf, bedachte ihre Tante kurz, dann schluchzte sie glucksend auf. Die Worte, die diese zu ihr sprach, ließ ihr Schluchzen leiser werden, aber nicht versiegen. Stattdessen drückte sie sich für einige lange Momente nur in den Pelz der älteren Katze, während sie versuchte, sich zu sammeln.
»Ich weiß nicht, wo er ist«, schluchzte Rosenträne endlich, als sie ihr Schluchzen einigermaßen unter Kontrolle hatte. Ihr Herz zog sich bei dem Gedanken an Buchenfrost zusammen. »Ich glaube, er hat die anderen mitgenommen, aber... aber...« Wimmernd presste sich die Königin hilfesuchend gegen die andere Königin, atmete deren süßen Duft ein. Farnsee wusste was zu tun war. Sie wäre beinahe ihre Anführerin geworden, der SternenClan hatte also einen besonderen Blick auf diese Kätzin. Sie konnte ihr helfen, das wusste Rosenträne sicher. »Sie sind alle fort, wir sind ganz allein«, hauchte die Kätzin endlich, schnaufte und hob ihren Kopf, um zu ihrem Sohn zu blicken. »Mein Kleiner und ich, ganz allein. Ich kann das nicht...« Hilfesuchend drehte sie sich zu Farnsee, suchte deren Blick mit ihrem. Ihr Herzschlag konnte nur zur Ruhe kommen, weil sie in dem Wissen war, dass ihre Worte nicht ganz stimmten. Farnsees Familie hielt immer zusammen, sie war Teil dieser Familie, also würde ihr geholfen werden.
Weint viel und sucht Hilfe bei Farnsee, da sie nicht weiß, was sie nun tun soll, da ihre Situation so schwierig ist. « Zusammenfassung
PostNr.: 059 | Ort: beim Frischbeutehaufen ;; Schläft
cf.: Große Platane
Lilienregen schob sich eilig durch den Ginstertunnel und trabte mit großen Schritten auf den Frischbeutehaufen zu. Mit einem zufriedenen zucken ihres Schweifes legte sie die Maus auf dem Frischbeutehaufen ab und drehte sich zu Löwenpfote um. Abermals nickte sie ihrem Schüler zufrieden zu und wartete, bis er seine Beute auf dem Frischbeutehaufen abgelegt hatte. Ihr Schüler würde in kürzester Zeit seine Jagkünste so weit verfeinert haben, dass er in Zukunft auch ohne sie losziehen konnte. Gefühlt war es doch noch nicht so lange her, als sie ihm erklärt hatte wie er sich an Beute anzuschleichen hatte. Doch die Zeit verging so schnell, dass diese Einheit schon wieder viel zu weit zurücklag. Lilienregen schnurrte leise, ein weiteres Zeichen wie Stolz sie auf ihren Schüler war, während sie mit einem Kopfnicken auf den Frischbeutehaufen deutete. “Nimm dir etwas und ruh dich dann aus. Wir waren schließlich lange unterwegs.“, miaute sie und blinzelte freundlich ehe sie fortfuhr “Morgen werden wir uns dann deinen Kampffähigkeiten annehmen.“ Kurz ließ sie ihren Blick durchs Lager schweifen, ehe sie ihren Blick ein letztes Mal auf Löwenpfote richtete. Sie war sich sicher, dass Waldseele bereits den anderen davon Berichtet hatte, dass sie auf Streunergerüche gestoßen waren. Außerdem hatte sie auch Taubenschatten entdeckt, also waren nun endlich alle Patrouillenmitglieder wieder im Lager. Mit einem Nicken und winken ihres Schweifes verabschiedete sie sich von ihrem Schüler und trottete in einem weitaus gemächlicheren Tempo zum Kriegerbau. Bevor sie ins Innere des Baus trat lies sie sich etwas abseits vom Baueingang nieder und versuchte ihr durch die schlechten Witterungsverhältnisse extrem an ihrem Körper klebendes Fell zu sortieren und auch zu trocknen. Sehr zu ihrem eigenen Leidwesen dauerte das ganze eine Weile. Ihr Nest schrie schon förmlich nach ihrer Wenigkeit, als sie sich schließlich erhob und ins Innere des Baues schob. Kaum hatte sie sich in ihrem Nest niedergelassen übermannte sie die Müdigkeit und sie kam fast gar nicht dazu sich ihren Schweif über die Schnauze zu legen, so schnell war sie eingeschlafen.
Tldr.: Kommt mit Löwenpfote vom Jagdtraining zurück. Erlaubt Löwenpfote sich beute zu nehmen und fordert ihn auf, sich für den kommenden Tag und das anstehende Kampftraining auszuruhen. Geht zum Kriegerbau, putzt sich und legt sich dann selbst schlafen.
Veilchenwind legte leicht den Kopf schief, als Kamillentau von ihrer Patrouille erzählte. Es wirkte, als wäre es ihr unangenehm, darüber zu sprechen und als würde sie etwas verschweigen. Doch da Veilchenwind sich noch immer äußerst schlecht fühlte wegen ihrer eigenen Lüge Lavendelfrost gegenüber, brachte sie es nicht übers Herz, weiter nachzuhaken. Kamillentau wusste, dass sie immer ein offenes Ohr bei ihren Schwestern finden würde und würde erzählen, was immer es war, sobald sie sich bereit dazu fühlte. Tatsächlich konnte die Kriegerin aber auch nicht anders, als sich auf die paar Neuigkeiten zu stürzen, die sie erhalten hatte. "Das überrascht mich nicht", lachte sie also. "Haselsturm stellt Schneeflocke ja schon seit dem Schülerbau nach. Aber ob zwischen Tüpfelherz und Klippenstolz auch was läuft...", schmunzelte sie gutmütig, wurde aber durch Waldseeles Ruf unterbrochen. Der gutaussehende Kater verkündete grade, dass sich Streuner im Territorium herumtrieben. Panik durchfuhr sie und ihr Nackenfell stellte sich auf. Streuner? Hatten sie Qi'ras Geruchsspur gefunden? Aber das konnte nicht sein - sie hatten ihren Geruch verdeckt… Glühend heiß fielen ihr die Streunergerüche ein, die sie bei den Hochkiefern gerochen hatte. Unsicher kräuselte sie ihre Schnurrhaare. Viel hatte sie darüber noch nicht nachgedacht, aber es kam ihr komisch vor, dass Qi'ra und die Streunergerüche zur etwa selben Zeit aufgetaucht waren. Aber Qi'ra würde doch niemandem etwas Böses wollen, oder? "Ich… Ich weiß nicht”, stammelte sie hilflos und war froh, dass Lavendelfrost, die vor einer Weile zu ihnen gestoßen war, das Wort ergriff und Kamillentau gratulierte. Veilchenwind hatte gehofft, dass das Thema Streuner damit fürs erste vom Frischbeutehaufen war, doch sie hatte sich getäuscht. Während Kamillentau abgelenkt schien, wisperte Lavendelfrost ihr zu. Die Kätzin legte daraufhin beschämt die Ohren an. “Es tut mir so leid”, flüsterte sie zurück. “Ich werde dich nicht mehr anlügen. Und mit Qi’ra werde ich mich auch nicht mehr treffen… Es ist vorbei.” Betrübt senkte sie den Kopf. Sie war ohnehin traurig darüber, dass sie Qi'ra nie wieder treffen konnte, aber Nachricht von den Streunern im Territorium machte alles noch schlimmer. “Du hast recht. Ich hoffe, die Blattgrüne wird besser”, murmelte sie schließlich auf Kamillentaus Worte hin.
Zusammenfassung: Tratscht ein bisschen über Clanmitglieder, wird dann von der Nachricht über die Streuner überrascht und verunsichert. Entschuldigt sich leise bei Lavendelfrost für ihr Verhalten.
Flockenpfote hatte sich Siegessicher in dem Bein seines Gegners verbissen. Leider war der davon weniger beeindruckt und packte Flockenpfote am Nacken und schleudterte ihn durch den Schülerbau, wie ein Stück Beute. Erschrocken quieckte der kleinere Kater auf, als er gegen eine der Wände des Schülerbaus knallte. Alles tat ihm weh. Er hatte kaum einen Moment um Luft zu holen und sich einen Plan zurecht zu legen, wie er Nadelpfote am effetivsten Treffen konnte. Regenpfote war ja ein so viel besserer Taktiker als er, er hätte sicherlich einen Ausweg gefunden… Wahrscheinlich wäre er aber gar nicht erst in so einer Situation gelandet. Flockenpfote versuchte sich Wegdrehen, hatte aber durch die Bauwand kaum Platz sich zu Bewegen. So erwischte der dunkelgraue Kater ihn schwer an der Flanke. Schmerzerfüllt schrie der weiße Kater auf, dessen Fell sich an der Flanke bereits etwas rot färbte. Vielleicht hätte er in diesem Moment um Gnade flehen sollen, hoffen das sein Clangefährte ihn nicht umbringen würde. Aber er wäre nicht Flockenpfote, würde er so einfach aufgeben. Er wollte Nadelpfotes Gnade nicht. Er wollte, dass Nadelpfote ihn anflehte und nicht anders herum. Eine Schande, dass sein Vater die Ausbildung von diesem Stück Dreck hatte übernehmen müssen. “Wenn hier jemand Fuchsdung ist, dann ja wohl du. Jeder Streuner ist mehr wert als du!”, knurrte er den älteren Schüler an. Noch nie in seinem ganzen Leben, hatte er jemals so viel Hass für eine Katze empfunden, wie für Nadelpfote in diesem Moment. Er schlug mit seinen Krallen nach Nadelpfote und versuchte ihm vorbei zu schnellen, und ihn in seinen Schwanz zu beißen. Dann zog er sich etwas weiter Richtung Bauausgang zurück und knurrte seinen Baugefährten an. Er durfte sich nicht so einfach in eine Ecke drängen lassen. Dann war es ein leichtes für Nadelpfote, ihn zu erwischen. Er musste klüger denken. Er war kleiner und damit auch wendiger als der dunkle Kater. Wenn er mit Regenpfote gerauft hatte in der Kinderstube, hatte sich sein Bruder auch immer eher auf seine Schnelligkeit verlassen. So musste er es jetzt auch machen. Er beobachtete den anderen Kater aus zusammengekniffenen Augen und versuchte sich auf Nadelpfotes nächsten Zug vorbereiten. Auch wenn er keine Ahnung hatte, was der Idiot als nächstes tun wollte.
Angesprochen:
Nadelpfote
Erwähnt:
Nadelpfote | Klippenstolz | Regenpfote
Zusammenfassung:
fightet mit Nadelpfote und zieht sich Richtung Bauausgang zurück
Wie lange Rosenträne weinte, bis sie Worte hervorbrachte, konnte Farnsee gar nicht sagen. Es verstrich allerdings so einiges an Zeit, da war sich die Königin sicher. Immer wieder leckte die ältere Kätzin ihrer Verwandten über die Schulter, wollte sich deren Schmerz gar nicht vorstellen. Was hätte sie getan, wenn einer ihrer Würfe gestorben wäre? Die Kätzin spannte sich ein klein wenig an, als die cremefarbene Königin zu sprechen begann. Offensichtlich ging es dabei um Buchenfrost. Farnsee, die auch so bereits Vertrauensprobleme gegenüber Katern hegte, konnte mit diesem Kater nun gar nichts mehr anfangen. Er war nie ein guter Einfluss für Rosenträne gewesen, doch nun war er auch noch feige und ließ sie im Stich. Es schmerzte Farnsee, dass Katzen ihre "Geliebten" so behandeln konnten, auch wenn sie bereits wusste, dass diese Dingen geschahen. Schließlich war ihr etwas ähnliches geschehen, auch wenn ihre Situationen am Ende kaum vergleichbar waren. Leise schnurrend presste sie sich als Stütze gegen die Königin, als diese sich näher an sie drückte. Hatte sie ihre verstorbenen Jungen je gesehen?
Als sie ihren Blick sah und die Frage von Rosenträne hörte, blickte Farnsee entschlossen zurück. »Natürlich kannst du das!«, miaute die gemusterte Kätzin entschlossen, löste sich ein wenig von der jungen Katze und stellte sich auf. Es fühlte sich gut an, diese Verantwortung auf sich zu nehmen. Eine lang vermisste Energie ballte sich in ihrer Brust, während sie auf ihre Nichte hinabblickte. »Du bist schließlich nicht alleine! Du hast eine große Familie, die hinter euch beiden steht. Angefangen mit mir, denn ich helfe dir jetzt sofort. Da du noch eine Weile mit mir in einem Bau leben wirst, kann ich dir auch all deine Fragen beantworten, hm?« Nachdenklich sah sich die Kätzin um, dann nickte sie. Drei Dinge, die sie jetzt tun konnten, fielen ihr ein. »Wir müssen deinen Pelz reinigen, ihr beiden müsst in das neue Nest und deine Jungen brauchen einen Namen. Lass uns mit der Nestwanderung anfangen, dann kann ich das alte Nest rausbringen und Wasser für deinen Pelz holen.« Farnsee vermutete, dass Rosenträne nur ungerne an das Blut mit ihrer Zunge wollte. Sie selbst war auch nicht sonderlich erpicht darauf, all das wegzuputzen, insbesondere da einige Sachen nicht besonders löslich aussahen. Da brauchten sie eben Wasser, damit es schneller und leichter ging! Geduldig wartete die Königin darauf, dass Rosenträne sich dafür bereit machte, aufzustehen. Sie würde sie nämlich dabei stützen, auch wenn es nur eine kurze Strecke war. An ihrer Seite wartete sie, bis die junge Katze ihr Junges aufgesammelt hatte, dann half sie beiden in das frische Nest und leckte der cremefarbenen Kätzin stolz über die Ohren. »Hast du schon eine Idee für einen Namen?«
„YOU'VE MADE ME THE VILLAIN YOU CAN'T LIVE WITHOUT.“
Post 7
Taukralle kam zurück ins Lager, als die Sonne begann langsam hinter dem Horizont zu verschwinden und das Lager in ein dämmrig rotes Licht zu tauchen. Rabenstolz Augen waren auf den Eingang gerichtet gewesen, nicht unbedingt erwartend, eher beiläufig, doch sie erkannte den Pelz ihres Bruders wenn sie ihn sah. Etwas, was in der letzten Zeit nicht häufig vorgekommen war; war er doch zu beschäftigt mit anderen Dingen gewesen, als sich mit ihr zu unterhalten. Sie warf es ihm nicht vor, schließlich hatte auch sie besseres zutun als zu tratschen, doch die kürzlichen Entwicklungen innerhalb des Clans luden eindeutig zu Gesprächen ein. Zusätzlich noch, als die Stimme von Waldseele durch das Lager schallte und etwas von Streunern erzählte, die die Hochkiefern für sich beanspruchen wollten. Ein tiefes Knurren drang aus der Kehle der Kriegerin, ungeachtet der Tatsache, dass Taukralle ihr eine Begrüßung zukommen ließ. "Wir sollten sie schon lange verjagt haben", murrte die Zweifarbige, bevor sie tatsächlich ihre Aufmerksamkeit auf den Krieger lenkte und ihre Gesichtszüge etwas weicher wurden. "Taukralle", gab sie mit einem Nicken zurück und bedeutete ihm, dass der Platz neben ihr für ihn frei war. "Den Umständen entsprechend gut, danke." Noch immer war ihr Unterton ein leichtes Knurren und hin und wieder huschte ihr Blick zum Lagerausgang. Es gefiel ihr kein bisschen, dass augenscheinlich streunende Katzen auf dem Territorium herum laufen durften, ohne das man ihnen etwas entgegen setzte - Honigstern würde eine Kampfpatrouille aussenden müssen, ansonsten war es ein Zeichen von Schwäche seitens des DonnerClans.
"Du warst vielbeschäftigt in der letzten Zeit." Nach einem kurzen Schweigen erhob Rabenstolz wieder die Stimme und sah zu Taukralle hinüber, ohne viel den Kopf drehen zu müssen. "Dabei hast du nicht mal einen Schüler." Im Gegensatz zu ihr selbst. Birkenpfote war kürzlich viel unterwegs gewesen, jedoch nicht mit seiner Mentorin - vor einigen Sonnenaufgängen hatte sie sich leicht die Schulter vertreten und war in ihrer Mobilität eingeschränkt gewesen. Nicht genug, um den Heilerbau aufzusuchen; aber genug, um dankbar zu sein, dass ein anderer Krieger sich für diese Zeit ihrem Schüler angenommen hatte. Etwas, was sich bald wieder ändern würde, so viel war klar.
Die Welle an Stärke und Entschlossenheit, die Farnsees Blick erfüllte, überforderte Rosenträne. Sie hatte ihre Tante lange nicht mehr so gesehen, genauer gesagt war diese Entschlossenheit verschwunden, nachdem Toxinstern verstorben war. Doch nun zeigte sich die gemusterte Königin wieder als die Kätzin, die einst die Zweite Anführerin des DonnerClans gewesen war. Zwar fühlte sich die cremefarbene Königin nicht unbedingt besser, spürte noch immer den Schmerz in ihrem Herzen, als auch den, der ihren Körper tatsächlich erfüllte, doch die Emotionen, die Farnsee ausstrahlte, beruhigten sie für einen Moment. Solange Farnsee hier war, fühlte sich Rosenträne sicher. Ihr Kleiner würde die nächsten Tage und Monde überstehen, sie würde es auch tun. Als Farnsee zusammenfasste, was sie nun tun sollten, nickte Rosenträne nur ein wenig. Schwerfällig und nervös erhob sich die Königin in ihrem Nest, spürte, wie Farnsee sich an sie drängte, und beugte sich hinab, um ihren Sohn aufzusammeln. Keuchend, aber mit festem Griff an dem Jungen, tappte sie die wenigen Schritte ins neue Nest, in welches sie augenblicklich seufzend sank. Es war weicher, doch vor allem war es sauber, weshalb sie sich direkt der Fellpflege ihres Jungen widmete. Alles aus dem alten Nest sollte aus dem neuen Nest fernbleiben. Zwar bedeutete dies, dass sie mit ihrem eigenen Fell auch nicht hierhin passte, doch zuerst war er wichtig. Farnsees Frage war dieser nicht zu verübeln, doch Rosenträne fiel es schwer, etwas in diese Richtung zu greifen. Sie hatte sich immer ausgemalt, dass ihr Gefährte an ihrer Seite sein würde, wenn sie ihre Jungen benannten. Doch nun fehlte nicht nur ihr Gefährte, sondern auch zwei der Jungen, die einen Namen verdienten. Deshalb antwortete Rosenträne nicht sofort, sondern beendete erst die Fellpflege ihres Jungen. Dann sah die cremefarbene Königin lange auf den Kater hinab, während sie die Zunge ihrer Tante in ihrem Pelz spürte. Er war geboren worden, nachdem die Große Versammlung geendet hatte. Fast hätte der Kleine es geschafft, zu Vollmond geboren worden zu sein. Ihre Schwanzspitze zuckte, sie dachte darüber nach, wie ihre Familie vom Silbervlies aus auf sie hinabblickte. Da fielen die Namen allesamt in die richtige Position. »Ich möchte meinen Kleinen Mondjunges nennen«, hob Rosenträne leise an, blickte jedoch nicht zu Farnsee auf. »Seinen Bruder hätte Ahornjunges heißen sollen und seine Schwester... seine Schwester wäre Pirolenjunges geworden.« Die Namen brauchten keine Gründe, doch Rosenträne spürte, dass Farnsee die Wahl verstehen würde.
Zieht in ein neues Nest und gibt ihren Jungen dann Namen. « Zusammenfassung
Eschenblatt starrte Sicheljunges konzentriert an, in dem Versuch, seine Gesten zu deuten. Wieder sah er zum Schülerbau und entdeckte Birkenpfote bei Fangpfote. Vielleicht meinte er gar nicht Fangpfote speziell…, überlegte er. Es geht um Schüler generell? Er hat auf sich gedeutet und dann die Schüler! "Du willst wissen, wann du Schüler wirst?", fragte er schließlich aufgeregt, ziemlich sicher, dass er jetzt die richtige Bedeutung herausgefunden hatte. "In ein paar Monden vermute ich", überlegte der Krieger dann. "Jungen werden gewöhnlich zwischen ihrem 5. und 7. Mond ernannt, aber es gibt keine genaue Regel. Ich vertraue darauf, dass Honigstern einschätzen kann, wann du bereit bist." Ich hoffe nur, dass seine Stummheit nicht als Nachteil angesehen wird, dachte er besorgt. Er entwickelt sich genauso wie jedes andere Junge auch. Dass er nicht sprechen kann sollte ihn nicht daran hindern, jagen und kämpfen zu lernen. Sein Pelz kribbelte unangenehm, als er daran dachte, dass er bis jetzt noch niemandem davon erzählt hatte. Er wusste, dass er deswegen bald zu Enzianpfote gehen sollte, denn die Einschätzung des zukünftigen Heilers würde sehr wichtig für Sicheljunges' spätere Zukunft sein. Während diesen Überlegungen traten Frostglut und Tulpenfluss an ihm vorbei und woraufhin er überrascht zusammenzuckte, denn er hatte die Anwesenheit der beiden Krieger im Bau nicht bemerkt. Eschenblatt schob es auf den Stress und die Müdigkeit, die ihn wieder eingeholt hatte. "Dämmersang sollte bald zurück sein", miaute er, als er sah, dass der Sturm aufgehört hatte. "Wenn sie hier ist, kann sie dir bestimmt ein paar Geschichten über den Clan erzählen, während ich uns ein Nest in der Kinderstube her richte. Wie klingt das?" Er lächelte sanft, war aber lange nicht so entspannt wie er vorgab. Hoffentlich hatten die Königinnen nichts gegen seine Anwesenheit. Eschenblatt hatte von einem WindClan Kater gehört, der Königin gewesen war, wusste aber nicht, wie das in dessen Clan aufgenommen worden war. Zumindest konnte er die Zeit nutzen, um Bells einen schnellen Besuch abzustatten, während er Sicheljunges in sicheren Pfoten wusste.
Zusammenfassung: Realisiert, was Sicheljunges fragen will und erklärt ihm, wann Schüler ernannt werden. Macht sich noch mehr Sorgen. Schlägt Sicheljunges vor, dass er bei Dämmersang bleibt, sobald diese zurückkehrt, während er ein Nest vorbereitet und Bells aufsuchen will.
Schon nach kurzer Zeit hatte Taubenschatten Birkenpfote entdeckt, doch musste sie feststellen, dass sie sich gerade mit Fangpfote unterhielt. Nun würde sie auf keinen Fall von ihrer Tochter verlangen, dass sie ihr beim Nestbau half, wenn sie doch gerade etwas mit ihren Freunden unternahm. Nachdem Taubenschatten mit Honigstern gesprochen hatte, hatte sie das Ende des Regens abgewartet, um sich dann etwas Moos aus dem Wald zu holen. Natürlich war es noch etwas feucht, aber daran konnte sie im Moment nichts ändern. Sie würde es vor dem Ältestenbau trocknen lassen und mit altem Moos vorlieb nehmen. Dazu holte sie etwas aus ihrem Nest im Kriegerbau und betrat damit den Bau der Ältesten, nur um überrascht innezuhalten, als sie Eschenblatts Geruch erkannte. Sie hatte gehofft, Dämmersang anzutreffen, aber ihre Freundin musste noch im Heilerbau sein. Stattdessen blinzelte sie angestrengt, um einen Blick auf das Junge werfen zu können, das dem Clan kürzlich beigetreten war, konnte durch ihre Augenprobleme aber nicht mehr als einen schwarzen Fleck erkennen. Er muss wohl nach seiner Mutter kommen, dachte sie. Sie konnte ihm wohl kaum einen Vorwurf machen, ein Junges mit einer Katze außerhalb seines Clans gezeugt zu haben, denn dieses Vergehens war sie selbst auch schuldig. Zumindest schien er sein Junges und seine Gefährtin zu lieben, was man von Krallensturm nicht hatte behaupten können. Die Kätzin nickte dem Krieger zu und machte sich auf den Weg zum hinteren Teil des Baus, um sich dort ein Nest herzurichten. Taubenschatten war sehr gut darin, Nester zu bauen, weshalb sich schon nach kurzer Zeit ein Mooshaufen in einen bequemen Schlafplatz verwandelt hatte, in dem sie sich prompt niederließ, um auf Dämmersang zu warten. Die Erschöpfung saß tief in ihren Knochen, obwohl ihr Ausflug nur kurz gewesen war, weshalb sie relativ schnell einschlief.
Geduldig beobachtete Farnsee, wie Rosenträne ihren Sohn putzte und sich dann den passenden Namen zu überlegen schien. Dabei schnippte die Schwanzspitze der Königin. Ihr Herz war schwer für die Jüngere, wusste sie doch genau, wie es war, eine solche Aufgabe alleine bewältigen zu müssen (auch wenn es in ihrem Falle selbstgewählt gewesen war). Die Angst, die Rosenträne empfinden musste, würde wohl kaum einer verstehen. Ein Junges groß zu ziehen war eine Herausforderung, insbesondere nach einem solch schrecklichen Ereignis. Allerdings war Farnsee guter Dinge, während sie die cremefarbene Kätzin beobachtete. Die Liebe, die diese für ihren Sohn hatte, war in jedem Bisschen Fell der Königin zu erkennen. Zwar brauchte es etwas mehr als nur Liebe, um ein Junges sicher zu erziehen, doch es war die wichtigste Basis zum Erfolg. Wenn Rosenträne ihn so liebte, wie sie aussah, dann würde sie alle kommenden Herausforderungen mit ihm überstehen. »Mondjunges«, wiederholte Farnsee sanft und betrachtete den cremefarbenen Kater. Mondjunges war ein passender Name für jemanden, der nach Rosenträne kam. Stolz leckte Farnsee der Königin die Schulter, dann blickte sie kurz aus dem Bau. Auch Ahornjunges und Pirolenjunges waren schöne Namen, weshalb sie hoffte, dass die Jungen im SternenClan von ihnen hörten. Es wäre schön gewesen, die beiden ebenfalls kennenzulernen, doch Farnsee würde sich damit wohl gedulden müssen. Flammenpfote wird auf sie aufpassen. Kurz erinnerte sich Farnsee an ihr Gespräch mit Enzianpfote, äußerte dies jedoch nicht. Die Königin hatte bereits genug an Gefühlen, mit denen sie umgehen wollte, sicherlich brauchte sie niemanden, der auch noch über tote Brüder sprach.
Vorsichtig löste sich Farnsee von Rosenträne, leckte dieser kurz über die Ohren und packte dann das alte Moos zusammen. Da sie Mutter und Sohn nicht stören wollte, schob sie sich auf den Lagerplatz und eilte zum Schmutzplatz, um das alte Nest dort zu entsorgen. Dann holte sie neues Moos von einer Baumwurzel, nur ein wenig, und tränkte es in einer Pfütze. Leise schob sich Farnsee darauf wieder in die Kinderstube, kauerte sich neben die cremefarbene Kätzin und legte das kalte, nasse Moos auf deren Pelz, um die dreckigen Stellen etwas löslicher zu machen. Dann legte sie dieses beiseite, presste sich gegen die Königin, um sie zu wärmen, und begann mit der Fellpflege. Wie lange sie dafür brauchte, wusste die Königin nicht. Ihr fiel nur auf, dass Rosenträne nach einer Weile ihre Augen schloss und zu dösen schien, vielleicht sogar einschlief. Die Königin brauchte diese Ruhe jetzt, doch da die Nacht hereinbrach, war es auch für Farnsees Familie wieder an der Zeit, in die Kinderstube zurückzukehren. Nur hoffentlich ohne dabei die frische Familie zu wecken. »Schlaft gut«, raunte Farnsee Rosenträne und Mondjunges zu, dann packte sie das Moos und brachte es ebenfalls auf den Schmutzplatz. Bevor sie in die Kinderstube zurückkehrte, blieb sie vor dieser stehen und sah sich für einige Momente um. Das Clanleben war an ihr vorbeigegangen, sodass sie nun fast schon fasziniert von dem Anblick, den sie ihr Leben lang gekannt hatte, war. Wie es nun wohl für sie alle weitergehen würde? »Borkenjunges! Moosjunges! Rotjunges! Kommt zur Kinderstube, es ist Zeit fürs Nest!« So klar wie möglich rief Farnsee nach ihren Jungen und hoffte, damit keine Katze zu wecken, insbesondere nicht jene, die im Bau hinter ihr schliefen. Mit zuckender Schwanzspitze wartete sie auf die drei, denn sie hatte ihnen noch etwas mitzuteilen, bevor es ins Nest ging. Sie musste ihnen erklären, warum Rosenträne und Mondjunges noch Ruhe brauchten.
Die weiße Schülerin hörte sich Fangpfote Strafe an und rollte übertrieben mit den Augen. Sie verstand nicht ganz warum es eine Strafe war eine Aufgabe zu haben. Sie würde sich sehr freuen, wenn sie mal eine Aufgabe bekommen würde. Als Fangpfote aus dem Schülerbau zurückkam seufzte sie: "Zur gerne würde ich jetzt raus gehen. Ich stecke regelrecht wie ein Junges im Lager fest. Wenn du mich begleiten würdest...", Birkenpfote blinzelte ein paar Mal schmeichelnd, "Dann verlaufe ich mich auch nicht." Sie wollte nicht alleine raus, aber niemand wollte sie begleiten. Buntpfote hatte versprochen von der großen Versammlung zu erzählen, hatte jedoch so viel zu tun, dass er gar keine Zeit mehr für sie hatte. Auch Löwenpfote ging ständig trainieren. Nur sie hockte wie ein dummes Junges alleine im Lager. Wo war eigentlich ihr Mentor wieder? Als Fangpfote sagte, sie würde irgendwann selber Junge kriegen legte Birkenpfote entrüstet die Ohren an. "Auf gar keinen Fall! Der SternenClan soll erbarmen mit mir haben!" Verspielt schlug sie dem Kater leicht mit der Pfote gegen die Wange.
Kristina Angerer
Lavendel
frost
Kriegerin | DonnerClan
Post #
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
Veilchenwind wirkte ein wenig irritiert, abwesend...traurig? Und sofort war Lavendelfrosts Wut und Enttäuschung vergessen. Als ihre Schwester dann auch mit ehrlicher Miene meinte, dass sie ihre Streunerfreundin nicht mehr treffen würde traf Veilchenwinds Trauer sie wie eine Welle erstickenden Wassers. Sie hatte ihre Schwester zwar gerne etwas aufgezogen und war immer neugierig, doch wenn sie es für das Richtige gehalten hatte und es sie glücklich machte...
Unmittelbar musste sie an Farnsee denken. Ihre Mutter hatte auch Entscheidungen getroffen, mit denen die dunkle Kätzin zwar nicht einverstanden war, doch Farnsee hatte diese Entscheidungen für Richtig und für das Beste befunden. Lavendelfrost seufzte tief und zog Veilchenwind ein wenig auf Seite. "Was ist passiert? Wem muss ich das Fell zerfetzen?"
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Regenstille Heiler
Avatar von : artinandwritin8 (dA) Anzahl der Beiträge : 165 Anmeldedatum : 30.08.21 Alter : 25
Mit zügigem Schritt trat die Anführerin durch den Tunnel welcher in das Lager des DonnerClans führte. Auf dem Rückweg hatte sie bemerkt wie sich das Fell ihres Schülers gesträubt hatte und die Erwähnung der Eule wohl für Unruhe in ihm gesorgt hatte. So sehr es ihr auch leid tat, dass Buntpfote nun solch eine Unruhe empfand, so hoffte sie dennoch dass diese Warnung ihn davon abhalten würde sich alleine dem Eulenbaum zu nähern.
Als sie die Lichtung betrat blieb sie einen kurzen Moment stehen und durchsuchte dieses nach den Katzen welche sie mitnehmen wollte. Direkt erhaschte ihr Blick Waldseele, bevor sie sich jedoch zu dem Kater begab wandte sie sich nocheinmal an Buntpfote. ”Geh dich ausruhen, so umherwandern war bestimmt anstrengend für dich. Ich werde dir bescheid geben sobald ich unsere nächste Trainingseinheit geplant habe.” Mit einem Schnippen ihrer Schwanzspitze verabschiedete sie sich von ihrem Schüler und bewegte sich dann mit einem freundlichen Lächeln auf Waldseele zu. ”Hallo Waldseele. Ich bräuchte dich für eine Patrouille zu den Hochkiefern, ich wollte den Streunergeruch überprüfen und du scheinst genaueres dazu zu wissen. Würdest du am Lagerausgang warten?”
Kurz wartete sie noch, ehe sie sich abwand und sich dann zu Veilchenwind und Lavendelfrost begab, welche bei Kamillentau standen. Sie warf den Drei einen entschuldigenden Blick zu. ”Hallo ihr drei, tut mir leid dass ich euch störe. Veilchenwind, Lavendelfrost, ich brauche euch beide für eine Patrouille zu den Hochkiefern. Würdet ihr am Lagerausgang warten?” Noch einmal entschuldigend blinzelte sie Kamillentau zu, sie wollte ihr ungerne ihre Gesprächspartner wegnehmen.
Als nächstes begab die Anführerin sich zu Rabenstolz, welche sich gerade mit Taukralle unterhielt. Sie nickte ihnen zur begrüßung zu und wandte sich dann an Rauchkralle. ”Tut mir leid, dass ich dich aus diesem Gespräch ziehe Rabenstolz, aber ich brauche dich für eine Patrouille zu den Hochkiefern. Wir würden sofort losgehen, begib dich also schon einmal zum Lagerausgang.” Mit einem kurzen Nicken zu Taukralle zur Verabschiedung machte Honigstern sich dann zu Rauchkralle auf, welcher in der Nähe saß. Freundlich lächelnd begrüßte sie ihn. ”Rauchkralle, triff die anderen am Lagerausgang. Ich brauche dich für eine Patrouille zu den Hochkiefern.”
Auch Lilienregen wollte sie mit nehmen, da sie diese jedoch nicht auf der Lichtung gefunden hatte steckte sie ihren Kopf in den Kriegerbau. Nach ein paar Herzschlägen hatte sie die Kätzin auch entdeckt und stupste diese sachte mit der Pfote an um sie zu wecken.”Tut mir leid dass ich dich wecke Lilienregen, aber ich brauche dich für eine Patrouille zu den Hochkiefern. Mach dich bereit und triff uns dann am Lagerausgang, wir wollen direkt los.”
Nachdem sie auch Lilienregen bescheid gegeben hatte schlüpfte sie wieder aus dem Kriegerbau hinaus und begab sich selbst zum Lagerausgang um die Patrouille zu den Hochkiefern an zu führen. Kurz wandte sie sich noch einmal an die versammelten ”An den Hochkiefern wurde von Waldseele der Geruch von Streunern entdeckt, und auch ich habe ihn wahr genommen als ich mit meinem Schüler draußen war. Diese Patrouille dient dafür, diesem Geruch auf den Grund zu gehen und die Streuner zu vertreiben sollten wir dort welche anfinden. Ich möchte einen Kampf vermeiden, wenn es möglich ist, aber macht euch trotzdem auf einen gefasst.’” Honigstern hoffte einen Kampf verhindern und vernünftig mit den Streunern reden zu können, sollten sich wirklich welche an den Hochkiefern befinden. Doch sie mussten auch bereit sein zu für ihr Territorium zu kämpfen. Ihre Seelenspiegel richteten sich auf Waldseele. ”Waldseele, würdest du neben mir Laufen und mir erzählen was du heraus gefunden hattest?” Ein Schwanzschnippen der Kätzin signalisierte der Gruppe dann, dass sie aufbrachen und sie trat als erste aus dem Lager.
-> Hochkiefern
Anführerin | Weiblich
Angesprochen: Buntpfote; Waldseele; Veilchenwind; Lavendelfrost; Kamillentau; Rabenstolz; Rauchkralle; Lilienregen Erwähnt: Buntpfote; Waldseele; Veilchenwind; Lavendelfrost; Kamillentau; Rabenstolz; Taukralle; Rauchkralle; Lilienregen Ort: Eulenbaum -> DC Lager -> Hochkiefern OUT: Die Erlaubnis von Feuerflug Buntpfote zu überspriegen und mit zu ziehen ist gegeben.
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Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1194 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
Waldseele hatte sich schlafen gelegt nachdem er dem Clan von den Streunern erzählt hatte, was Fangpfote danach angestellt hatte war ihm zu Ohren gekommen und unzufrieden hatte er im Moment tatsächlich kein Lächeln im Gesicht. Der Krieger saß nun neben dem Frischbeutehaufen und hatte sogar sein Fell geputzt denn er fand nichts zu tun und wartete daher ungeduldig das Honigstern oder Sonnenflamme Patrouillen einteilten oder ähnliches - allerdings musste er darauf gar nicht warten. Honigstern lief durch das Lager und auf ihn zu. Waldseeles Ohren stellten sich erfreut auf und nun erschien doch ein Lächeln in seinem Gesicht, kaum das sie bei ihm war erhob er sich. Honigstern und er waren auf einer Augenhöhe - wortwörtlich denn sie waren ziemlich gleich groß, er würde sogar sagen sie waren mit die Größten im Clan. "Honigstern!" Breit grinsend schnurrte er erfreut, tippte seiner Freundin gegen die Schulter und hörte ihr schließlich aufmerksam zu. Ab und zu nickte er, begab sich dann schließlich zum Lagerausgang um auf die Kätzin zu warten. Die Streuner wanderten tatsächlich noch immer in seinem Kopf umher und der doch starke Geruch lies ihn nichts gutes hoffen. Nachdem Honigstern noch weitere Katzen angesprochen hatte und nun auch zum Ausgang kam, erhob er sich schnell wieder. "Natürlich, Honigstern." Schnell folgte er ihr, hielt dann Schritt und lief neben seiner Anführerin. "Wir waren bei der Großen Platane als Taubenschatten einen seltsamen Geruch bemerkte - ich bin daraufhin ein wenig näher zu den Hochkiefern gegangen, aber da ich ja die Patrouille und sowohl Löwenpfote als auch Fangpfote dabei hatte wollte ich nicht dort hin gehen, zumal es wichtiger war erstmal euch zu informieren. Der Geruch war aber trotz des Regens stark, es müssen mehr Katzen sein und sie müssen dort vor Ort sein, der Geruch war konstant. Ich hoffe auch auf eine Friedvolle Lösung, aber Streuner die sich auf unser Territorium begeben? Mitten rein? Das können keine guten Absichten sein." Leicht legten sich seine Ohren an und sein Fell sträubte sich - auch wenn das nicht auffiel bei seinem strubbeligen Fellkleid. "Der Stärke des Geruchs nach zu Urteilen waren es mindestens Drei - aber genau kann ich es nicht sagen." Er lief weiterhin neben ihr als sie den Weg zu den Hochkiefern einschlug, warf einen Blick nach hinten zu den anderen Katzen ehe er sich wieder nach vorne richtete. Das würde interessant werden - und hoffentlich friedlich.
How can you be content to be in the world like tulips in a garden, to make a fine show, and be good for nothing
Kriegerin | DonnerClan
Zufrieden bemerkte ich, wie die Stimmung meines ehemaligen Schülers sich deutlich aufhellte und meine Schnurrhaare zuckten leicht. Wenn der Clan schon auf ihn vergaß, seine Familie an ihm zerrte, weil er nicht dem Bild einer Musterkatze entsprach und auch der junge Enzianpfote es nicht zusammenbrachte, nach einer Katze wie ihm zu sehen, wollte wenigstens ich mich darum kümmern, dass der junge Kater sich einigermaßen wohl fühlte und Platz hatte, er selbst zu sein. Und immerhin schien ich in Frostgluts Ausbildung alles andere als versagt zu haben, denn der Krieger zeigte sogleich, dass er eine gewisse Selbstständigkeit besaß. Nur Schade, dass unser Clan es so ungern hatte, wenn eine Katze auf ihren eigenen Poften stand und nicht jedem Befehl blind folgte. Dann ist es ja gut, dass du jetzt rauskommst, miaute ich mit einem Schnurren. Wenn du dich gesund genug fühlst, können wir auch auf den Besuch im Heilerbau verzichten. Es war schließlich nicht so, als wäre ich selbst erpicht darauf gewesen, Enzianpfote oder Engelsflügel zu sehen. Ich ging dieser Art von Katze lieber aus dem Weg und bei der Kombination wusste ich gar nicht, mit wem von den beiden ich eher Vorlieb genommen hätte. Kurz betrachtete ich Frostglut von oben bis unten. Seine Wunde schien verheilt zu sein und er sah gut aus. Eigentlich kein Grund, den Heilerbau noch einmal aufzusuchen, wenn wir es nicht wollten. Wir können gerne gemeinsam eine Runde spazieren gehen, schlug ich dem Kater vor, als er meinte, am nächsten Tag das Lager verlassen zu wollen. Solange du es langsam angehst, sollte das kein Problem sein und Enzianpfote hat offensichtlich zu viel zu tun, um an dich zu denken. Mein linkes Ohr zuckte leicht bei dieser schon etwas spitzen Bemerkung in Richtung des Heilerschülers, Dann wandte ich mich dem Frischbeutehaufen zu. Was möchtest du denn essen?, fragte ich meinen ehemaligen Schüler. Es ist der erste Tag, an dem du dir wieder selbst etwas holst, also solltest du dir ewas aussuchen.
Angesprochen: Frostglut Standort: Vor dem Ältestenbau ---> beim Frischbeutehaufen Sonstiges: Geht mit Frostglut zum Frischbeutehaufen und unterhält sich dabei mit ihm.
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Es schienen die Streunerkatzen an den Hochkiefern zu sein, die Rabenstolz Aufmerksamkeit gerade fesselten und ich spürte, wie mein Körper sich etwas anspannte bei dem Gedanken, meine kleine Schwester könnte etwas Dummes anstellen, oder sich in Gefahr bringen. Sie mochte in gewisser Weise Recht haben, aber eine unbedachte Handlung könnte uns auch mehr Probleme machen als lösen. Wir werden sie bestimmt bald los sein, miaute ich daher, als ich mich neben ihr niederließ. Honigstern wird sicher eine Patrouille schicken, aber wir müssen auch aufpassen, nicht zu überstürzen. Immerhin schien es ihr ansonsten gut zu gehen, auch wenn nach wie vor ein leichtes Knurren im Unterton zu hören war. Die Sache mit den Streunerkatzen auf unserem Territorium schien ihr wirklich nahe zu gehen. Und zugegebenermaßen hoffte ich auch selbst, dass die fremden Katzen bald verschwunden sein würden. Immerhin konnten sie für unerfahrenere Katzen eine Gefahr darstellen, unsere Beute verjagen oder fangen und das war auch in der Blattgrüne nichts Positives. Als Rabenstolz das Thema wechselte nickte ich. Das stimmt, miaute ich, wobei ich einen Anflug an Stolz nicht ganz verbergen konnte. Aber das heißt wohl, dass Honigstern und Sonnenflamme mir vertrauen. Ich nahm mich ein wenig zurück, immerhin wollte ich auch nicht arrogant sein, weil ich wie andere Krieger*innen auch meine Arbeit machte und dem Clan Loyalität zollte. Aber vielleicht bekomme ich ja auch bald wieder einen Schüler, miaute ich dann nachdenklich. Ich würde mich jedenfalls darüber freuen, wenn Honigstern mir einen anvertraut. Ein wenig vermisse ich es, einer jungen Katze etwas beizubringen.
Angesprochen: Rabenstolz Standort: Auf der Lichtung bei Rabenstolz Sonstiges: Sitzt bei Rabenstolz und unterhält sich mit ihr.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Monsterkeks Legende
COTM Oktober 2023
Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Waldpfote Anzahl der Beiträge : 744 Anmeldedatum : 01.09.22 Alter : 32
Der dunkle Kater öffnete verschlafen die Augen und gähnte herzhaft, während er sich von seiner Rückenposition zur Seite rollte und auf den Pfote landete. Er schüttelte sich ausgiebig und ging dann hinaus auf die Lichtung. Es war bereits Sonnenaufgang, als Rauchkralle auf die Lichtung trat und der aufgehenden Sonnen entgegen sah. Ein neuer Tag mit neuen Aufgaben und Erlebnissen wartete auf den jungen Krieger. Zunächst ließ er sich am Kriegerbau nieder und zupfte sich das restliche Moos aus seinem strubbeligen Fell, bis er sich eine Maus vom Frischebeutehaufen holte und diese genüsslich verschlang. Kurz darauf kam Honigstern auf ihn zu und sprach ihn an. Er setzte sich sofort aufrecht hin und neigte den Kopf vor der Anführerin. "Natürlich Honigstern. Es wird mir eine Ehre sein dich zu begleiten." erwiderte er ihre Aufforderung und begab sich zum Lagerausgang. Waldseele befand sich bereits dort. Rauchkralle setzte sich geduldig in die Nähe des Katers und wartete auf den Aufbruch der Patrouille. Was wohl der Grund dafür war? Hatte er etwas verpasst? Kurz glitt sein Blick über die anwesenden Katzen, ehe er Honigstern sah und sich sofort erhob um keine Zeit zu verlieren. Als Honigstern die Situation erläuterte nickte der Kater. Er musste sich also darauf vorbereiten seinen Clan gegen die Streuner zu verteidigen. Bei seinem erwachen hatte er mit allem gerechnet, doch damit nicht. Sein Blick wanderte über die Katzen der Patrouille und blieb einen Moment an Veilchenwind hängen, ehe er sich wieder fokussierte. Jetzt war nicht der Moment sich ablenken zu lassen.
Denken | Sprechen | Handeln
Erwähnt: Honigstern, Waldseele, Veilchenwind, alle anwesenden auf der Lichtung. Angesprochen: Honigstern Ort: DC-Lager-Hochkiefern Zusammenfassung:Erwacht, begleitet die Patrouille zu den Hochkiefern.
Der Kater hatte sich neben den Jungen niedergelassen und betrachtete die drei ausgiebig. Sie waren alle unterschiedlich. Während Borkenjunges eher neugierig und verspielt wirkte, war Rotjunges wohl eher der Draufgänger und Moosjunges das schüchterne Kätzchen der Geschwister. Wen er wohl lieber als Schüler hätte? Mhm ein Kater wäre ihm deutlich lieber, zumal er mit der Schüchternheit der kleinen Kätzin nichts anfangen konnte. Als Birkenpfote ihn ansprach, wandte er sich ihr zu und sein Grinsen wurde noch breiter. "Warte mal ab, bis du verliebt bist, dann denkst du bestimmt anders." erwiderte er und stupste sie mit dem Schweif an der Schulter an. Ihre Berührung an seiner Wange kommentierte er mit einem kurzen spielerischen Knurren. Am liebsten hätte er mit ihr gerauft, aber er hielt sich zurück. Sie war jünger und ihm auch körperlich unterlegen. Das wäre ein unfairer Kampf und unter Freunden nicht angebracht. "Wir können gerne später einen Ausflug machen." schlug er ihr vor und ließ seinen Blick einen Moment über das Lager schweifen. Vermutlich würde es sowieso niemandem auffallen, dass die beiden fehlten. So wie es aussah sammelte Honigstern gerade ihre Patrouille für die Hochkiefern und er war natürlich nicht dabei. Er fuhr die Krallen aus und legte die Ohren an. Dabei hätte er den Streunern gerne gezeigt wo sie ihre dreckigen Pfoten lassen sollten. "Ich lasse dich bestimmt nicht alleine gehen. Ich muss doch auf dich aufpassen, wenn Streuner im Territorium lauern." bekräftigte er seine Aussage. Als er die Stimme von Farnsee hörte, drehte er den Kopf leicht zu ihr um und nickte ihr zu, dann wandte er sich an die Jungen. "Los eure Mutter hat euch gerufen." Endlich kümmerte sich die Königin um ihre Jungen, dass wurde aber auch Zeit. Er war schließlich angehender Krieger und kein Jungensitter.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Borkenjunges, Rotjunges, Moosjunges, Birkenpfote, Honigstern, Farnsee Angesprochen: Birkenpfote, die drei Jungen Ort: DC-Lager - vor dem Schülerbau. Zusammenfassung: Kümmert sich um die Jungen von Farnsee, Plant mit Birkenpfote das Lager zu verlassen.
Bild by pexels.com | Code by Leah | Art by Waldpfote
Moosjunges
DonnerClan | Junges [w] |#005
Die junge Kätzin hatte sich hinter ihren Brüdern versteckt und das Gespräch der beiden Schüler vor ihnen interessiert verfolgt. Gerade als sie sagen wollte, dass sie auch mit raus in den Wald wollte, rief ihre Mutter sie in die Kinderstube zurück. Moosjunges sah etwas enttäuscht, aber auf eine Art und Weise auch froh darüber ins warme zu dürfen zu Fangpfote. Der große Kater beute sich zu ihnen hinüber und schickte sie zurück zu Farnsee. Die kleine Kätzin lächelte schüchtern und nickte. "Ich komme Mama." rief sie und sprang auf ihre winzigen Pfote. Sie lief hüpfend zu Farnsee hinüber und kuschelte sich in das weiche Fell ihrer Mutter. "Das war ein toller Ausflug." flüsterte sie und gähnte. Sie hatte gar nicht bemerkt wie müde sie eigentlich war und wie sehr sie sich in ihr Nest wünschte. Sie lehnte sich an Farnsee und schnurrte leise. "Dürfen wir morgen wieder raus gehen?" fragte sie, während sich ihre Äuglein schlossen und sie fast im stehen einschlief.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Borkenjunges, Rotjunges, Fangpfote, Birkenpfote, Farnsee Angesprochen: Farnsee Ort: DC-Lager-vor dem Schülerbau-Kinderstube Zusammenfassung: Hüpft zu Farnsee hinüber.
Es rührte Veilchenwind, dass Lavendelfrost sich sofort Sorgen um sie machte, doch sie schüttelte nur energisch den Kopf. "Es ist nicht Qi'ras Schuld", miaute sie leise, "Ich weiß, dass ich mich nicht mit einer Streunerin treffen darf, die dem Clan nicht beitreten will." Die Gefleckte warf Kamillentau einen kurzen Blick zu. Mittlerweile musste sie gemerkt haben, dass etwas los war und Veilchenwind wollte nicht, dass sie dachte, sie wäre vom Gespräch ihrer Schwestern ausgeschlossen. Bevor sie sich jedoch überlegt hatte, wie sie die Schildpattfarbene auf den neuesten Stand bringen konnte, wurden sie von Honigstern unterbrochen. Überrascht blinzelte sie die Anführerin an und sah dann erst zu Lavendelfrost und dann Kamillentau. "Zu den Hochkiefern?", fragte sie zunächst verwirrt, zog jedoch sofort die Verbindung zu den Streunern, die sie gerochen hatte. Die Katzen, die sich um Honigstern sammelten, waren auch nicht wenige, also war ersichtlich, dass diese eine Auseinandersetzung erwartete. Das war das erste Mal, dass Veilchenwind in einen Konflikt geraten könnte, der mit Krallen entschieden wurde und ihr Nackenfell sträubte sich unwillkürlich. Dies würde nun ihre Prüfung sein, um zu beweisen, dass ihre Treffen mit Qi'ra nur ein Ausrutscher gewesen waren. Qi'ra… Diese Streuner mussten schon dort gewesen sein, bevor Veilchenwind mit Qi'ra bei den Hochkiefern eingetroffen war, also musste das Ganze ein Zufall sein. Qi'ra hätte ihr Vertrauen nie missbraucht. "Bis später", miaute sie zu Kamillentau und rieb ihren Kopf an deren Wange, bevor sie mit nervös zuckendem Schweif zum Lagerausgang ging. Dort bestätigten sich auch ihre Vermutungen, denn Honigstern erklärte gerade, dass sie dem Geruch der Streuner auf den Grund gehen würden. Unruhig sah sie zurück zu Kamillentau und streifte dabei Rauchkralles Blick, war jedoch zu abgelenkt, um wirklich darauf zu reagieren. Sie hielt sich dicht bei Lavendelfrost, während sie den Anderen folgte. -> Hochkiefern
Zusammenfassung: Denkt über Qi'ra und die Streuner nach und ist zuemlich nervös wegen der zu erwartenden Auseinandersetzung. Verabschiedet sich von Kamillentau und bricht zu den Hochkiefern auf.
Rosenträne war eine ganze Weile lang alleine. Sie wusste nicht, wo Farnsee und deren Jungen so lange steckten, doch es war vermutlich das Beste für alle, wenn die Jungen ihrer Tante sie nicht so sahen. Schließlich kam sie selbst kaum mit diesem Anblick klar, obwohl sie bereits viel in ihrem Leben gesehen hatte. Auch wollte sie, dass ihre Verwandten nicht dieses Bild im Kopf behielten, sondern sie auf eine positive Art so richtig kennenlernten. Ob sie je wieder auf die positive Fährte kommen könnte? Schluchzend vergrub Rosenträne die Schnauze unter ihren Vorderpfoten, ganz so als könnte sie sich vor den Blicken ihrer Clangefährten schützen.
SPY Rain
Veilchenwind legte leicht den Kopf schief, als Kamillentau von ihrer Patrouille erzählte. Es wirkte, als wäre es ihr unangenehm, darüber zu sprechen und als würde sie etwas verschweigen. Doch da Veilchenwind sich noch immer äußerst schlecht fühlte wegen ihrer eigenen Lüge Lavendelfrost gegenüber, brachte sie es nicht übers Herz, weiter nachzuhaken. Kamillentau wusste, dass sie immer ein offenes Ohr bei ihren Schwestern finden würde und würde erzählen, was immer es war, sobald sie sich bereit dazu fühlte.
Wie lange Rosenträne weinte, bis sie Worte hervorbrachte, konnte Farnsee gar nicht sagen. Es verstrich allerdings so einiges an Zeit, da war sich die Königin sicher. Immer wieder leckte die ältere Kätzin ihrer Verwandten über die Schulter, wollte sich deren Schmerz gar nicht vorstellen. Was hätte sie getan, wenn einer ihrer Würfe gestorben wäre?
Schon nach kurzer Zeit hatte Taubenschatten Birkenpfote entdeckt, doch musste sie feststellen, dass sie sich gerade mit Fangpfote unterhielt. Nun würde sie auf keinen Fall von ihrer Tochter verlangen, dass sie ihr beim Nestbau half, wenn sie doch gerade etwas mit ihren Freunden unternahm. 
