Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Schlammblüte schüttelte sich den Regen aus dem Fell, ihr dünner Körper zitterte leicht. Es war nicht sonderlich kalt doch die dicken Tropfen hinterließen ein unangenehmes Gefühl. Sie hatte der Versammlung beigewohnt und die Namen der neuen Krieger gerufen - es war schön zu sehen das beide endlich ihren Rang erhalten hatten. Sie konnte sich noch gut an ihre eigene Ernennung erinnern, wie sie damals als Schlammpfote da stand und Donnerstern auf dem Felsen trohnte. Es war ein tolles Gefühl gewesen als der Clan ihren Namen gerufen hatte, wenngleich es ihr auch Schmerzen bereitet hatte denn ihr Bruder war nicht dabei gewesen. Bei dem Bericht über das Junge von Eschenblatt hatte sie sich ein wenig verwundert umgesehen, dann aber realisiert das der Krieger mit dem Jungen wahrscheinlich nicht hier auf dem Lagerplatz war doch dann erhaschte sie tatsächlich einen Blick auf die zwei. Sicheljunges würde der Kleine jetzt heißen und ja, der Name war wirklich sehr passend. Lächelnd legte die Kriegerin den Kopf ein wenig schief, ihr war es egal wo das Junge herkam, es hatte Clanblut und selbst wenn es gänzlich von außerhalb kommen würde, ein Junges sollte niemals verstoßen werden. Das Eschenblatt gegen das Gesetz der Krieger verstoßen hatte beachtete sie nicht, Schlammblüte war ihrem Clan und auch dem SternenClan treu doch Liebe war nun einmal ein Thema das keine Grenzen kannte und niemand sollte einsam sein. Liebe. Schlammblüte hatte bisher nur eine Beziehung gehabt, sie war nur kurz gewesen aber schön und sie erinnerte sich gerne daran zurück. Seufzend schüttelte sie sich erneut und zog sich an den Rand des Lagers zurück wo sie ein kleines schmales Plätzchen fand das vom Regen unberührt war denn der Wall stand an seinem höchsten Punkt ein wenig ins Lager hinein. Passend für eine Katze wie Schlammblüte. Sie musste lächeln, es gab immer etwas gutes, selbst an solch verregneten Tagen. Faul war die Kriegerin allemal nicht doch mit ihrem dünnen Fell würde sie sich in dem Regen einfach viel zu schnell erkälten und das brauchte der Clan bestimmt nicht. Ihre Augen zielten auf den Heilerbau und sie wäre gerne hinein gegangen um mit Engelsflügel zu reden, nicht um sich einzuschleimen, sondern einfach nur reden. Und vielleicht das Fell der Ältesten putzen, doch Honigstern würde das definitiv bemerkt haben und diese Aufgabe jemandem zuweisen. Kurz überlegte sie Sonnenflamme nach einer Aufgabe zu fragen, doch sie entschied sich dazu noch einen Moment auf dem trockenen Platz sitzen zu bleiben.
Flockenpfote war froh, dass Sonnenflamme ihm erlaubt hatte, sich nach der großen Versammlung auszuruhen. Es waren doch sehr viele neue Informationen die da in seinem kleinen Kopf verarbeitet werden mussten. Müde hatte er sich in seinem Nest zusammengerollt, an Singvogels Fellbüschel gerochen und war schließlich eingeschlafen. Er hatte so lange geschlafen, wie seit Monden nicht mehr.
Er erwachte erst wieder, als er einen Tropfen auf seine Nase plumpste. Draußen hatte, während er geschlafen hatte scheinbar ein Sturm angefangen zu wüten. Regen prasselte auf das dach des Schülerbaus und der ein oder andere Tropfen schlich sich herein. Eine weile starrte er auf die herunterfallenden Regentropfen, bis er schließlich Honigsterns Stimme über das Lager hallen hörte. Er wusste nicht recht, was er von Engelsflügel halten sollte. Es kam ihm komisch vor eine alte SchattenClanKätzin in das Lager des DonnerClans aufzunehmen. Hatte den niemand Sorge, dass sie Geheimnisse des DonnerClans nach außen tragen würde? Er würde die Kätzin jedenfalls im Auge behalten. Was nicht heißen würde, dass er ihr nicht mit Respekt entgegentreten würde. Als Älteste und Heilerin, wusste er, hatte sie den verdient, egal aus welchem Clan sie kam. Sicheljunges, befand er als noch zu klein, um sich ein Urteil über ihn zu bilden. Sein Vater war schließlich auch eine DonnerClanKatze und er konnte sich nur all zu gut daran erinnern, wie einsam er war, als ihn seine Mama verlassen hatte. Dem kleinen Kerl ging es bestimmt gerade ähnlich. Vielleicht würde er sich später mal mit ihm beschäftigen. Dann konnte er ihn auch besser einschätzen. Nach der Versammlung legte sich der weiße Kater wieder in den Schülerbau, schließlich war erst Mondhoch und er wollte fit für seine nächste Trainingseinheit sein.
Eschenblatt betrachtete Sicheljunges einen Moment und schnurrte dann, amüsiert über die offensichtliche Aufregung des Jungen. Zum Glück schien er das ganze immer noch spannend zu finden und die Aufmerksamkeit des Clans bekommen zu haben, schien ihm auch zu gefallen. “Hier im DonnerClan haben Namen eine ganz besondere Bedeutung”, begann er. “Eine Name sagt viel über die Persönlichkeit einer Katze aus und ihren Rang, den sie im Clan inne hat. Das “-junges” in Sicheljunges steht dafür, dass du noch ein Junges bist. Mein Name zeigt, dass ich ein Krieger bin und für den DonnerClan jage und kämpfe. Junge Katzen, die gerade lernen, ein Krieger zu werden, haben “-pfote” in ihrem Namen.” Er sah zu Sicheljunges und wartete darauf, ob er das Signal dafür gab, dass er etwas nicht verstanden hatte. “Honigstern führt den Clan an. Sie hat die größte Verantwortung von uns allen und trifft alle wichtigen Entscheidungen, wie auch, dich in den Clan aufzunehmen”, schnurrte er. “Diese Verantwortung hat sie vom SternenClan, weswegen sie “-stern” im Namen hat. Vom SternenClan habe ich dir bereits erzählt, meinen und deinen Vorfahren.” Eschenblatt gähnte einmal ausgiebig und senkte den Kopf hinab auf die Pfoten. Seinen Schweif hatte er wieder ein wenig um seinen Sohn gerollt. Sein Fell war nun größtenteils wieder trocken und ihrer beider Körperwärme hatte den Bau angenehm aufgewärmt. “Zwei Ränge gibt es noch im Clan, die ich nicht erklärt habe. Wenn deine Mama hier wäre, dann wäre sie Königin. So werden alle Katzen genannt, die Junge erwarten oder welche aufziehen." Bin ich nun Königin oder Krieger?, fragte er sich einen Moment. Aber da Honigstern ihm gestattet hatte, selbst auf Sicheljunges aufzupassen, musste er sich wohl eher zu den Königinnen zählen. "Also bin ich nun sozusagen auch eine Königin.", sagte er sein Fazit laut. "Und deine Oma Dämmersang ist eine Älteste. Das heißt, sie war mal Krieger, jetzt überlässt sie diese Aufgaben jedoch den jüngeren Katzen.”
Erwähnt: Honigstern, Dämmersang Angesprochen: Phil Ort: Ältestenbau
Zusammenfassung: Erklärt Sicheljunges die Clanränge.
Zweibeinerweg (archiviert) -> Schneeflocke ging voran, doch schon bald überholte Haselsturm sie und stellte sich als eine Art Windbrecher vor sie. Wenn er schon so groß war, würde er seine Größe gleich nutzen, um ihr das Leben zu erleichtern. Der Weg zurück ins Lager schien Monde zu dauern, denn das Wetter war wirklich denkbar schlecht. Zum Glück bin ich mit Schneeflocke unterwegs, dachte er und warf ein Lächeln zurück zu ihr, mit ihr wird einfach jede Situation besser. Als Haselsturm sich durch den Lagereingang schob, tropfte das Wasser bereits von seinen Wangen und seinem Bauchfell hinab. Er musste mittlerweile ziemlich komisch aussehen. Es tat ihm aber vor allem leid, dass Schneeflockes Mühe, ihm beim Putzen seines Pelzes zu helfen, nun vollkommen umsonst gewesen war. Nun, nicht ganz umsonst… Sie waren sich sehr nahe gewesen und hatten ihre Nasen berührt. “Wo ist Sonnenflamme?”, miaute er an Schneeflocke gewandt und blinzelte das Wasser aus den Augen. Schließlich entdeckte er sie bei der Kinderstube. “Sonnenflamme!”, rief er und hielt auf die Kätzin zu. “Wir sind zurück. Bei der Grenze ist alles in Ordnung und Schneeflocke hat Beute gejagt.” Er wunderte sich einen Moment, warum sie vor der Kinderstube saß, kommentierte es jedoch nicht weiter. “Aber der Regen hat uns überrascht. Wir gehen nochmal los, sobald es etwas aufklart”, versprach er dann und wartete, ob Sonnenflamme noch etwas zu sagen hatte. Ob Schneeflocke und er nun soweit waren, sich zusammen ein Nest zu bauen? Ob er es vorschlagen sollte?
Ihr Bruder kam auf ihre Einladung hin zu Rotjunges und Moosjunges herüber. Die Aufregung und Begeisterung von Borkenjunges war ansteckend, also richtete sich die kleine Kätzin auf und sah sich um. "Wo ist den der Schülerbau?" fragte sie etwas verwirrt und legte den Kopf schief. Selbst, wenn sie es wüssten was der Schülerbau ist. Wie sollten sie den Bau finden? Moosjunges erhob sich auf die kleine Pfoten und stellte ihren Schweif auf. Der Regen wurde immer schlimmer, mittlerweile war ihr kleiner Körper komplett durchnässt und sie wollte so gerne wieder in die Kinderstube, aber noch durften sie das anscheinend nicht. Gerade kam der Heilerschüler Enzianpfote heraus und ging zu Farnsee hinüber. Was da wohl passiert war? Moosjunges sah den beiden an, dass etwas nicht in Ordnung war, aber was genau wusste sie nicht. Sie wandte den Blick ab und konzentrierte sich wieder auf ihre Brüder. In ihr Blickfeld schlich sich der schwarz-weiße Kater von vorhin. Er lief an den dreien vorbei, warf ihnen einen seltsamen Blick zu und verschwand in einem der Baue. Irgendwie machte der Kater Moosjunges Angst und doch hatte er etwas beruhigendes in seinem Blick. Er war einfach seltsam kompliziert. Moosjunges seufzte. Trotz des Regenwetters herrschte auf der Lagerlichtung reges treiben. Sie konnte gar nicht alles an neuen Eindrücken aufnehmen die sich ihr boten. "Borkenjunges." flüsterte sie und knetete den matschigen Boden unter ihren Pfoten. "Wo müssen wir den hin?" Vielleicht wusste ihr Bruder ja wohin sie gehen konnten. Sie wollte nicht mehr hier im Regen sitzen. Aus den Augenwinkeln sah sie wieder den schwarz-weißen Kater in einem anderen Bau verschwinden. Es dauerte eine Weile ehe sie sich wieder an ihren Bruder wandte. "Wollen wir mal dahinein?" miaute sie und deutete auf den Bau in dem der schwarz-weiße verschwunden war. Sie hatte Angst, war jedoch auch neugierig und dieses mal siegte die Neugier.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rotjunges, Enzianpfote, Farnsee, Borkenjunges, ind. Rosenträne, Buchenfrost und Fangpfote, sowie alle auf der Lagerlichtung Angesprochen: Borkenjunges Ort: DC-Lagerlichtung-Kinderstube-Schülerbau Zusammenfassung:Will mit Borkenjunges in den Schülerbau.
Waldseele war bei Sonnenflamme stehen geblieben um auf ihre Reaktion zu warten oder Anweisungen bezüglich der Streuner und diese ließen auch nicht lange auf sich warten. Die Zweite Anführerin fragte ob es wirklich nur Streuner waren oder auch der Geruch von BlutClan Katzen dabei gewesen sein könnte, doch Waldseele schüttelte bestimmend den Kopf. Er kannte den Geruch, hatte Lilienregen doch einst so gerochen und Waldseele war froh das sie es nun nicht mehr tat. Sie war eine DonnerClan Kriegerin durch und durch, ganz gleich wo sie herkam. "Nein, der Geruch war zwar nicht mehr so stark, aber BlutClan war nicht dabei. Da bin ich mir sicher." DonnerClan hatte er gerochen - natürlich denn es war ihr Territorium, und Streuner. Sie hatten eine unverkennbaren Geruch, wenngleich jeder individuell war konnte man es doch gut unterscheiden. "Ich werde es im Lager ausrufen, damit jeder der hier ist es mitbekommt. Wer gerade nicht da ist, wird es sicherlich von seinen Freunden und Baugefährten erfahren." Der Krieger lächelte freundlich und nickte der Kätzin zu ehe er kurz den Kopf senkte und sich dann abwandte um in die Lagermitte zu gehen.
"Kameraden! Beim Jagen haben Taubenschatten, Lilienregen und ich den Geruch einiger Streuner aufgenommen der von den Hochkiefern zu uns getragen wurde. Sonnenflamme bat mich euch Bescheid zu geben, damit ihr wachsam seit wenn ihr das Lager verlasst und informiert sie bitte umgehend wenn euch etwas auffällt!"
Lächelnd sah er seine Clankameraden an ehe er sich abwandte, nur um Fangpfote zu sehen wie er äußerst schlecht gelaunt im Schülerbau verschwand. Wahrscheinlich war er nur genervt weil er verloren hatte - das würde sich mit Sicherheit wieder legen. Der Krieger schüttelte sich einmal um die Tropfen aus seinem Fell zu bekommen ehe er sich dem Kriegerbau zuwandte und darin verschwand, er war müde und wollte ein wenig schlafen.
Erleichtert nahm die schildpattfarbene Kätzin zur Kenntnis, dass Regenpfote mit der geplanten Trainingseinheit einverstanden war und Eisenkralle mitkommen würde. Dankbar warf sie ihrem Gefährten ein Lächeln zu, dann bedachte sie ihren getupften Schüler freundlich. Regenpfote war eifrig und lernte schnell. Es würde nicht lange dauern, bis sie an richtigen Jagdpatrouillen teilnehmen konnten. Noch ein paar Einheiten, dann würde sie Sonnenflamme darum bitten, mit ihm eingeteilt zu werden. Als ihr Schüler auf Engelsflügel zu sprechen kam, hob Holunderfell den Kopf und blickte zu der verfilzten Fellkugel, bei der es sich um die Kätzin zu handeln schien. Sie kannte die SchattenClan Heilerin noch von den Großen Versammlungen und war somit verwundert, warum sie nun einen so verknoteten Pelz hatte. Damals war sie noch stolz und wohlgepflegt aufgetaucht. War sie so alt? Wenn die Kriegerin darüber nachdachte, dann musste sie so alt, wenn nicht älter, sein, wie Eichenblatt es bei ihrem Tod gewesen war. Sie zählte zu den ältesten Katzen der Clans. Es musste daran liegen. »Der SchattenClan hatte wohl kaum Zeit für sie.« Ihre Schwanzspitze ringelte sich verbittert. »Engelsflügel wirds hier bei uns sicherlich besser ergehen. Wir kümmern uns schließlich um unsere Ältesten.« Damit schüttelte sie den Kopf und deutete auf den Schülerbau. »Wir sollten uns nun ausruhen. Wir waren schließlich lange genug wach!«
- Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit -
Holunderfell erwachte mit einem wohligen Gefühl. Spinnentau war nun ein Krieger, wie die Zeit verging. Ihr verbliebener Sohn war so rasch gewachsen, dass sie befürchtete, dass Regenpfote ihr ebenfalls bald in die Eigenständigkeit entspringen würde. Sanft rollte sie sich auf den Bauch und suchte mit ihrem grünen Blick das gestreifte Fell des jungen Kriegers. Entdecken konnte sie ihn allerdings nicht. Ob er bereits seine ersten Kriegerpflichten angenommen hatte? Der Sturm schien ihm nichts auszumachen und darauf konnte sie nur stolz sein. Selbst ein Sturm würde keine DonnerClan Katze von ihren Pflichten abhalten können! Eisenkralle lag wie immer neben ihr, weshalb Holunderfell ihm die Nase sanft gegen die Schulter schieben konnte. Es war an der Zeit, die erste Kampfeinheit mit Regenpfote anzugehen. Hoffentlich war die Sandkuhle nicht komplett überschwemmt, denn dann würde der Sand nicht besonders weich sein. »Lass uns aufbrechen. Ich nehme uns etwas Beute zur Sandkuhle, damit wir uns vor einem Kampftraining stärken.« Damit erhob sie sich auf die Pfoten. Je schneller sie aus dem Lager waren, desto weniger Zeit hatten sie, um ausreden zu finden, um nicht doch im Schutze der Baue zu bleiben. Hastig leckte Holunderfell einige zerzauste Stellen ihres Fells glatt, dann verließ sie den Kriegerbau mit angelegten Ohren und steuerte auf den gegenüberliegenden Schülerbau zu. »Regenpfote! Wir brechen zur Sandkuhle auf! Treffpunkt dort.« Der Schüler sollte den Weg kennen und wenn nicht, würden sie oder Eisenkralle ihn schon einsammeln. Eilig lief die Kätzin zum Frischbeutehaufen und wählte zwei Mäuse. Regenpfote würde eine ganze Maus benötigen, wenn er Kraft wollte, doch sie würde sich eine mit ihrem Gefährten teilen. Bevor sie aufbrechen konnte, ertönte Waldseeles Stimme. Überrascht hielt sie inne und blickte zu dem Krieger, der von Streunergeruch in den Hochkiefern berichtete. Unruhe breitete sich in ihrer Brust aus, doch sie nickte nur entschlossen und packte die Mäuse fest, während sie auf den Ausgang des Lagers zueilte. Es würde schon nichts passieren in der Sandkuhle, die Hochkiefern waren weit davon entfernt. Bis dahin würde eine andere Patrouille bereits alles in Ordnung gebracht haben.
»Tbc.: Sandkuhle [DonnerClan Territorium]
Zeitsprung. Wacht auf, weckt Eisenkralle und Regenpfote. Nimmt Beute zur Sandkuhle mit, damit sie das Lager verlassen und wirklich trainieren, statt sich vor dem Sturm verstecken zu können. Ist etwas besorgt wegen der Streuner. « Zusammenfassung
Der junge Kater wiegte den Kopf hin und her während er überlegte was er wie Silberbiss erzählen sollte - Buntpfote würde ihm nichts verheimlichen, er wollte es nur nicht rauspressen und ihm reindrücken sondern so schonend wie möglich vermitteln auch.... wenn er keineswegs der Beste darin war. Regenpfote könnte das bestimmt gut, er war so sachlich und gut im formulieren, doch der war nicht hier. Also war es an Buntpfote und er scheute sich eigentlich nicht vor so etwas doch war Silberbiss nun einmal sein Freund und als dieser würde er auch versuchen für ihn da zu sein. Wieder im hier und jetzt lauschte er Engelsflügels Worten um sich dann an den Krieger zu wenden und dessen Fragen wieder aufzugreifen, sich nun sicherer das hier machen zu können. "Engelsflügel kommt aus dem SchattenClan. Sie ist hier um Enzianpfotes Ausbildung zu übernehmen und hilft uns damit enorm." Der große Kater senkte respektvoll den Kopf vor Engelsflügel auch wenn er, ihren Gesten nach zufolge, der Meinung war das sie Schwierigkeiten hatten zu sehen und es vielleicht gar nicht wahrnehmen würde. Dennoch, er hatte gelernt Respektvoll zu sein und selbst wenn sie aus dem SchattenClan war, sie war hier um zu helfen und Heiler lebten nach einem viel Friedvolleren Gesetz weshalb Buntpfote auch zu keinem Augenblick den Gedanken hatte Engelsflügel würde irgendwelche Intrigen schmieden. Zumal sie dafür so oder so zu alt war und das Lager höchstwahrscheinlich kaum oder gar nicht verlassen würde. Buntpfote mochte jung sein, aber dumm keinesfalls. Das Herz des Schülers zog sich zusammen als Silberbiss erzählte was geschehen war, an was er sich noch erinnerte doch er zwang sich nicht das Gesicht leidvoll zu verziehen, das würde nicht helfen. Bei dessen nächsten Worten, nach einer größeren Pause, erhob sich Buntpfote jedoch und sah Silberbiss ernst an. "Du bist ein Krieger." Etwas bestimmtes lag in seiner Stimme doch sprach er leise denn er wollte den Kater nicht bedrängen, war gewillt ihm Mut zuzusprechen. "Du wirst hier wieder rauskommen und ein großartiger Krieger sein!"So wie Toxinstern es gewollt hatte. Seine Blauen Augen nahmen etwas sanftes an, er war nicht der Beste im ausdrücken von Gefühlen, aber er war sich mehr als sicher das Silberbiss wirklich großartig werden würde. Es gab immer Mittel und Wege um an sein Ziel zu kommen, immer. "Und Engelsflügel und Enzianpfote werden dir dabei helfen - genauso wie ich!" Buntpfote setzte sich schnell wieder, erinnerte sich daran das gesagt wurde Silberbiss bräuchte Ruhe. Mit Sicherheit hatten seine Worte den Kater schon genug aufgewühlt und ein wenig beschämt sah er zur Seite, erinnerte sich daran dieses Gefühl auch gehabt zu haben als er bei der Großen Versammlung ins Wasser gefallen war. "Toxinstern wurde vom Fluss hinfort gerissen." Buntpfote sprach nicht aus das Toxinstern tot war, es wollte ihm einfach nicht über die Lippen kommen doch war er sich sicher das Silberbiss verstand was er damit meinte und wissen würde was das zur Folge hatte. Zu weiteren Worten kam Buntpfote allerdings nicht denn jemand betrat den Heilerbau und sein Fell stellte sich auf - es war Fangpfote der kaum das er eingetreten war gegen Engelsflügel wetterte. Der Schüler erhob sich und stellte sich neben Engelsflügel, aber kein Wort entkam ihm denn die Heilerin wusste sich sehr gut zu verteidigen. Ihre Worten brachten Buntpfote ein wenig zum grinsen, Fangpfote sollte wirklich aufpassen mit wem er sich anlegte. Kurz darauf betrat auch Honigstern den Heilerbau und der Schüler senkte respektvoll den Kopf, nur um sich zu Silberbiss zurück zu ziehen denn einmischen wollte und brauchte er sich nicht. Dennoch sah er seine Mentorin bewundernd an, selbst jetzt wo sie wütend war sprach sie so deutlich und konzentriert. Auf Fangpfotes darauffolgende Worte entwischte ihm ein leises Knurren und er grub seine Krallen in die Erde unter sich. Wie konnte man nur so ein Mäusehirn sein? Mit einer Heilerin und einer Anführer so zu sprechen! Selbst wenn er nicht mitbekommen hatte weshalb Engelsflügel hier war, er musste doch soviel Grips besitzen um zu sehen das die Älteste keinerlei Gefahr darstellte - zumal Buntpfote hier so gelassen saß als wäre Engelsflügel schon immer ein Teil des DonnerClans gewesen. Aber was sollte man schon von Fangpfote erwarten, oder? Das Waldseele ihn noch nicht abgegeben hatte wunderte den Kater schon ein wenig. Still saß er nun neben Silberbiss, wollte dessen Seite nicht verlassen und hoffte er wäre unsichtbar geworden damit man ihn nicht fortschickte.
Silberbiss spürte, wie die Leere in seiner Brust sich füllte. Es war ein erschreckendes Gefühl, dass sich dort breit machte, denn Silberbiss hatte zuvor nie so intensiv damit zu kämpfen gehabt. Die heiße Wut, die nun jedoch ein Lager in ihm aufschlug, war ihm fremd und doch war sie in diesem Moment, was ihn am Leben erhielt. Alles war anders und so, wie er sich normalerweise daran gewöhnen würde, konnte er es nicht tun. Wenn es ihm gut ginge, würde er aufspringen können. Wenn es ihm gut ginge, würde er das Lager verlassen und durch das Territorium rennen können, so wie niemand sonst es im DonnerClan konnte. Er war so schnell wie WindClan Katzen, doch er musste sich nicht mit ihnen abfinden. Ein reiner DonnerClan Kater, der mit Eigenschaften beider Clans gesegnet worden war. Doch nun war nicht nur sein eines Hinterbein nicht mehr in der Lage, ihn zu tragen, er war auch noch dünn und hungernd, nachdem er lange nichts mehr zu sich genommen hatte. Sein Körper hatte keine Energie, um die Wut abzubauen, sodass sie sich anstaute und ihn wärmte. Die Verwirrung, die ihn zusätzlich in dieser Situation quälte, vermischte sich in seiner Brust mit dem heißen Gefühl, sodass er schließlich niemanden im Bau ruhig anblicken konnte. »Ich weiß, wer Engelsflügel ist«, zischte Silberbiss deshalb, als Buntpfote ihm unnötigerweise erklärte, aus welchem Clan sie stammte. »Ich bin so einige Monde älter als du, natürlich weiß ich sowas.« Seine Schwanzspitze zuckte kurz, während er dem weißen Kater einen scharfen Blick zuwarf und dann Engelsflügel beobachtete, die mit der Behandlung seines Beins wohl eine neue Lebensbeschäftigung gefunden hatte. Für einige Momente trat Stille ein, bis Buntpfote ihn scheinbar besänftigen wollte. Angespannt bohrte sich sein Blick in die Augen des Schülers, der versuchte, ihn von seinem neuen Rang zu überzeugen. Silberbiss schnaubte.
Bevor er seinem eigentlichen Freund eine Antwort geben konnte, tauchte das vertraute Gesicht von Fangpfote im Bau auf. Sein ehemaliger Baugefährte schien sich keineswegs verändert zu haben. Kopfschüttelnd beobachtete Silberbiss, wie dieser Engelsflügel anzischte und wie diese ihn dann zu jagen versuchte. Da Buntpfote zu ihm zurückkehrte, wandte Silberbiss allerdings den Blick ab. Honigstern war aufgetaucht und kümmerte sich um die Situation, also konnte er sich weiter mit Buntpfote unterhalten. Die Worte von zuvor kamen ihm wieder in den Sinn, weshalb die Wut wieder stärker wurde und eine Menge Worte aus ihm hervorsprudelten. »Nein, Buntpfote, ich bin kein Krieger. Krieger werden nicht ernannt, weil sie vielleicht auf dem Weg zum SternenClan sind. Krieger stehen vor dem Clan, vor ihrem Anführer, und erhalten ihren Namen, nachdem sie bewiesen haben, dass sie der Aufgabe würdig sind. Ich habe mich nicht bewiesen. Stattdessen habe ich scheinbar Toxinsterns Tod verursacht.« Ein fremdes Gefühl stieg in ihm auf. Silberbiss war kein Kater gewesen, der mit sich unzufrieden gewesen war, doch nun war es Selbsthass, der sich tropfenweise in sein Verhalten einmischte. »Seht nur, Silberbiss, ein DonnerClan Krieger! Hat den Namen erhalten, nachdem er seinen Mentoren umbrachte. - Ich hörte, dass Toxinstern einst Toxinbiss hieß. Also trägt er sogar den Namen des Katers, dessen Tod er auslöste«, äffte Silberbiss mögliche Stimmen nach, die wohl über ihn und seinen Namen sprechen konnten. Sein Fell sträubte sich. »Oh ja, ein großartiger Krieger bin ich. Dass ich auch jedes Mal, wenn man meinen Namen nennt, daran erinnert werde! Das ist kein Kriegername, das ist eine Strafe.« Silberbiss keuchte, nun da er sich in Rage geredet hatte. Mit angestrengter Atmung senkte sich sein Kopf ins Nest zurück und er drehte ihn von Buntpfote weg, starrte intensiv etwas Gras neben seinem Nest an. Er wollte nicht mehr reden. Zwar hatte er das Gefühl, dass ihn noch so einige Überraschungen erwarteten, doch er würde lieber schreien, als das er noch ein Wort, noch eine Lüge, ertragen müsste. Dass Buntpfote keine Schuld trug, kam ihm nur für einen Bruchteil eines Herzschlags in den Sinn, doch er war keineswegs bereit, sich zu entschuldigen. Dafür war die Wunde zu frisch und die Wut zu heiß.
Wird wütend und hat Stress mit Buntpfote. Hält sich für keinen Krieger, ist sauer über Toxinsterns Tod. Will nach einem Wutausbruch nichts mehr darüber hören. « Zusammenfassung
Steckbrief - DonnerClan – Zweite Anführerin - #075
Ich war froh als der Krieger meine Frage, ob dort auch Gerüche vom BlutClan gewesen waren, verneinte und meinte gleich darauf, dass ich dies unserer Anführerin mitteilen würde, während ich den Kater darum bat, so vielen Kriegern wie möglich im Clan zu erzählen, dass sie außerhalb des Lagers wachsam sein sollten. Auch merkte ich das mit der ehemaligen SchattenClan-Heilerin an, die hier war um unseren Heiler-Schüler fertig auszubilden, nicht nur damit er es wusste und sich nicht wunderte, sondern vor allem darum damit sein Schüler gegenüber der Ältesten sich benahm und nicht wieder so etwas geschah wie bei dem HalbClan-Jungen. Jedoch schien der Krieger meine letzten Worte überhört zu haben, denn weder sagte er dazu etwas noch reagierte er zumindest darauf. Alles was von ihm kam, war nur, dass er die Sache mit den Streunern im Lager ausrufen werde, damit es die anwesenden wussten und es den anderen weitersagen konnten. ,,Halt, so habe ich es nicht gemeint mit...", wurde aber unterbrochen, da der Krieger meine Worte ignorierte und laut seine Entdeckung sowie meine Worte verkündete. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, konnte ich gerade den Schüler des Katers sehen, wie er schlecht gelaunt vom Heilerbau zum Schülerbau lief und in diesem verschwand. Daraus musste ich schlussfolgern, dass es bereits zu einem Aufeinandertreffen des junges Katers mit der Ältesten aus dem SchattenClan gekommen war, wo er sich ungebührlich gegenüber dieser verhalten hatte und vermutlich bereits einen Rüffel von unserer Anführerin, die kurz zuvor in dem Heilerbau gegangen war, bekommen hatte. Jedenfalls war es etwas worüber ich dringend mit seinem Mentor reden musste, denn zwar sollte der Clan in sich bleiben, aber auch tolerant sein, wenn aus bestimmten Gründen jemand, wie zum Beispiel ein Streuner-Junges ohne Familie oder ein Heiler aus einem anderen Clan wegen Ausbildung eines Schülers, aufgenommen wird oder einige Zeit im Clan verbleibt und diese Aufgeschlossenheit fehlt meiner Ansicht nach dem Schüler. Weiter kam ich nicht in meinen Gedanken, da in dem Moment unser Heiler-Schüler aus der Kinderstube getreten war und mir auftrug dafür zu sorgen, dass niemand die Katzen in dem Bau für eine Weile störten. Ich nickte zur Bestätigung, beschloss aber anschließend jemanden zu bitten oder aufzutragen, der mich hier vertrat, damit ich mit unsere Anführerin wegen der Streuner reden konnte. Zuerst dachte ich, ich könnte den Krieger, der mir die Informationen dazu gebracht hatte, bitten, jedoch war dieser nach seiner, nicht erlaubten, Verkündung in dem Kriegerbau verschwunden. Zum Glück aber betrat kurz darauf Haselsturm zusammen mit meiner Freundin das Lager und hielt auf mich zu. Er berichtete mir, dass an der Grenze alles in Ordnung gewesen war und sie auch etwas Beute fangen konnten sowie, dass sie, sobald der Sturm aufhörte, nochmal los gehen würden. ,,Danke für den Bericht. Jetzt ist an mir euch auf den neuesten Stand zu bringen. Es gibt zwei neue Clan-Mitglieder, zum einen das Junge von Eschenblatt mit dem Namen Sicheljunges und zum anderen Engelsflügel, sie wird sich um die restliche Ausbildung von Enzianpfote kümmern. Des Weiteren seid, wenn ihr im Territorium unterwegs seid, vorsichtig, da sich Streuner herumtreiben könnten. Wegen letzterem werde ich mich auch gleich auf den Weg zu Honigstern machen, jedoch muss jemand derweil darauf acht geben, dass niemand, abgesehen von unserem Heiler-Schüler oder seiner neuen Mentorin, die Kinderstube betritt bis einer der beiden die Erlaubnis dazu erteilt. Könnest du bitte solange hier bleiben?", fragte ich den Kater und wartete anschließend seine Antwort ab. Ich wusste, dass ich einiges von dem Krieger abverlangte bei dem Wetter draußen zu bleiben und sich nicht im Kriegerbau zu verkriechen, jedoch musste ich mit unserer Anführerin reden.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Enzianpfote, Eschenblatt, Sicheljunges, Waldseele, Fangpfote, Haselsturm, Schneeflocke Honigstern & Engelsflügel & ind. Rosenträne, Buchenfrost & alle anderen Clan-Mitglieder im Lager Angesprochen: Waldseele, Haselsturm & ind. Enzianpfote Ort: neben dem Eingang der Kinderstube
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
"Ich weiß, ich kenne dich doch", schnurrte sie und drückte sich kurz an die Schulter des hübschen roten Katers. Er war der Einzige, der sie verstand. Er war der einzige, bei dem sie sich wohl fühlte. Und Lavendelfrost liebte es, wie er sie ansah. Mit vor Bewunderung glänzenden Augen schaute sie zurück zu ihm auf. Es kam ihr so vor, als könne er Gedanken lesen und ihre Emotionen mit spüren. Die dunkle Tigerkätzin reckte den Hals: "Wenn du später mit mir raus gehst, dann erzähle ich dir von meiner Schwester." Sie wusste, dass sie Veilchenwind versprochen hatte, ihr Geheimnis für sich zu behalten. Doch es wühlte sie so sehr auf, dass sie es irgendwem anvertrauen musste. Und sie vertraute Glutfänger. Er würde es für sich behalten. Wem sollte er es denn schon erzählen? Als er sie ermunterte zu ihren Schwestern zu gehen schnurrte sie ihn kurz an und trabte dann auf ihre Wurfgefährten zu. Mit erhobenem Schweif blieb sie vor ihrer frisch ernannten Schwester sehen und stupste sie erfreut mit der Schnauze an: "Kamillentau! Was ein wunderbarer Name! Ich gratuliere dir." Sie konnte sich nur vorstellen, wie schlimm es für ihre Schwester gewesen sein musste, als einzige damals ihren Kriegernamen nicht zu bekommen. Doch jetzt waren sie wieder das Quartett, zu dem sie immer bestimmt waren. Kaum merklich beachte sie sich dann zu Veilchenwind und flüsterte, so leide, dass es wirklich nur Veilchenwind hören konnte: "Mein liebes Schwesterherz, ich bin sehr verletzt. Du bist mir eine Erklärung schuldig. Wie war dein Treffen mit deiner Streunerfreundin?"
Kristina Angerer
Farben
jäger
Krieger | DonnerClan
Post #
"It's not the pain. It's who it came from."
Farbenjäger leckte abwechselnd das linke und dann das rechte Ohr seiner Gefährtin, um sie warm zu halten. Sein Blick flog immer wieder durch Lager, um nach seinen Jungen Ausschau zu halten. Farnsees schwachen Worte brachen ihm fast das Herz und er vergrub seine Schnauze in ihrem nassen Nackenfell. "Du gibst dein bestes. Wenn du nicht bei uns sein kannst, dann werden wir eben bei dir sein." Plötzlich erinnerte er sich daran, dass Lavendelfrost heute in die Kinderstube geschaut hatte. "Lavendelfrost war heute kurz da um sich die Jungen anzuschauen. Ihr liegt wohl etwas an den Jungen. Und dich liebt sie auch, glaub mir das."
Er schaute auf, als Honigstern neue Krieger ernannten wollte und dabei Kamillenpfotes Name fiel. Na endlich! Die freundliche junge Kätzin hatte ihren Kriegernamen mehr als verdient. "Kamillentau!", jubelte er leise mit dem Clan und freute sich für die frisch ernannte Kriegerin, als sei es sein eigenes Junges. Wieder flog sein Blick zu seinen eigenen drei.
Er hatte gar nicht bemerkt, dass die Schreie und der Tumult in der Kinderstube abgeklungen waren. Enzyanpfote kam heraus und setzte sich neben Farnsee. Farbenjäger konnte spüren, wie das Fell der hübschen Kätzin vor Aufregung Funken schoss. Er wusste wie sehr Farnsee ihren geheimen Sohn vermisste. Somit löste er sich von ihr und trat einige Schritte auf Seite, um den beiden insgeheim ein wenig Zeit für sich zu gönnen.
KANN GERNE ANGESPROCHEN WERDEN
Kristina Angerer
Birken
pfote
Schülerin von Rabenstolz | DonnerClan
Post #3
"Doupt kills more dreams than failure ever will."
Nachdem die Schülerin mal wieder den ganzen Tag nichts getan hatte, lediglich gelangweilt Runden im Lager gedreht hat, kehrte sie in den Schülerbau ein und begann sich das Fell trocken zu putzen. Sie sah gerade eher einem weißen Igel als einer Katze ähnlich. Ihren Bruder Löwenpfote hatte sie ewig nicht gesehen. Bestimmt trainierte er fleißig, während sie im Lager herumsaß und fett wurde. Ihr Blick fiel auf einen schwarz-weißen Pelz. Fangpfote Flanke hob und senkte sich langsam, friedlich. Er schlief wohl. Langsam trat sie zu ihm. Vielleicht hatte er ja auch nichts zu tun? Sanft, mit ihrer kleinen weißen Pfote stupste sie ihm gegen die Schulter und hoffte dass er aufwachte. "Hey du Schlafnase", miaute sie und stupste ihn erneut an. "Hast du Lust etwas zu unternehmen?"
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Farnsee blickte Farbenjäger einige Momente lang nach und empfand den ersten Funken von Wärme seit langem. Seine Worten hatten ihr gut getan und sie in ihrem Wissen über seine Liebe bestärkt, auch wenn es ihr noch immer schwer fiel, ihre Liebe für ihn wieder zu finden. Dennoch betrachtete sie den schlaksigen Körperbau ihres Gefährten mit einer neu gewonnenen Ruhe, die ihr sanft auf die Brust drückte und einige negative Emotionen aufsaugte. Leise maunze die Königin ihm hinterher, als er sich erhob und einige Schritte von ihnen fortlief, Abstand zu Enzianpfote und ihr aufbaute. Eines Tages würden sie vielleicht als geheilte Familie nebeneinander sitzen. Der Heilerschüler schien einige Momente lang abzuwägen, ob er ihr eine Antwort geben wollte. Farnsee sammelte sich bereits, machte sich bereit dafür, einen Protest zu äußern, auch wenn sie schon lange nicht mehr gegen die Entscheidung einer anderen Katze protestiert hatte. Es lag ihr auf der Zunge, zu sagen, dass Rosenträne Teil ihrer Familie war und sie erfahren musste, was mit ihr geschehen war. Doch ihr Sohn schien der Auffassung zu sein, dass er es ihr erzählen könnte.
»Oh«, keuchte die Königin und wandte den Blick vom Gesicht des Katers ab, um mit trüben Augen ebenfalls zum Brombeergestrüpp zu blicken. Ihr waren schon schlimme Dinge passiert im Leben, doch sie hatte alle ihre Geburten problemlos überstanden und nie wirklich ein Junges verloren. Enzianpfote hatte sie zwar verloren, weil sie ihn abgegeben hatte, doch er war am Leben und somit konnte Farnsee stets glücklich berichten, dass alle ihre Würfe vollständig am Leben waren. Das war etwas, dass nicht alleine Kätzinnen der Clans behaupten konnten, schließlich war das Clanleben gefährlich und Farnsee selbst hatte schon genügend Verluste erlitten, um zu wissen, was eine unvollständige Familie war. »Rosenträne hatte es nie leicht«, klagte die gemusterte Kätzin und drehte sich zum Heilerschüler. Vielleicht konnte sie ihm etwas Familiengeschichte vermitteln, auch wenn er gar nicht wusste, wie wichtig diese für ihn war. »Aber das hat niemand in meiner Familie.« Ihre Stimme wurde mit jedem Wort rauer und leiser. Bedrückt blickte sie kurz zu ihrem Gefährten, dann auf ihre Pfoten. »Mein Bruder und seine Gefährtin sind bei der Vertreibung getötet worden und haben Rosenträne und ihre Brüder als Jungen zurückgelassen. Flammenpfotes Tod folgte im Exil und Graupelz ist eines Tages verschwunden. Ich glaube, sie hat sich nur etwas Frieden gewünscht und dennoch...« Farnsee verfiel in ein Schweigen und schloss kurz die Augen. Ihre Lunge schmerzte in ihrer Brust, ihre Kehle war trocken und jedes Wort war ihr schwer gefallen. Sie hatte den Tod ihres geliebten Bruders bereits verdaut, doch nun litt sie für ihre kleine Rosenträne mit. Sobald sie wieder in die Kinderstube gehen könnten, würde Farnsee ihre Jungen zusammen sammeln und dorthin bringen. Der Regen störte sie langsam - ein Fortschritt, wo sie doch zuvor noch stumpf gegen den Regen gewesen war - und sie wollte nicht, dass Enzianpfote die drei aufgrund von Weißen Husten besuchen musste. Doch noch saß Sonnenflamme vor dem Bau und ließ niemanden hinein. Ihr Blick flog zu Waldseele, der die Stimme über die Clankatzen erhob und von Streunern auf dem Territorium berichtete. Die Königin schauderte und seufzte. Auch das noch. »Engelsflügel wartet sicherlich schon auf dich«, hob sie plötzlich an und wandte sich unsicher an Enzianpfote. Sie wollte ihn nicht wegschicken, doch es war das Beste, was sie ihm tun konnte. Er brauchte Ruhe nachdem, was geschehen war, und Engelsflügel war keine Kätzin, mit der es leicht von der Pfote ging. Ihr Herzschlag erhöhte sich plötzlich, als ihr etwas einfiel. »Darf ich dich zu deinem Bau begleiten? Ich bin lange nicht mehr umhergelaufen und... ich möchte, dass du Ruhe findest im Heilerbau... Vielleicht kann ich sogar mit Honigstern sprechen, ich weiß ja, was geschehen ist...« Was tat sie da? Woher kam all das? Farnsee schlug die Lippen zusammen und zitterte leicht, nachdem sie den Vorschlag ausgesprochen hatte. Es war purer Wahnsinn, nachdem sie mondelang Abstand vom Clan gesucht hatte. Doch vielleicht konnte sie es schaffen, sich ihrer neuen Anführerin wieder anzunähern, wenn sie es für ihren Sohn tat.
Mit einem genervten Seufzer stand Nadelpfote von seinem Platz aus von welchem er die große Versammlung beobachtet hatte. Engelsflügel sollte nun die Ausbildung von Enzianpfote übernehmen. Warum ausgerechnet eine SchattenClan Katze? Hätte das nicht der SternenClan übernehmen können, anstatt eine von diesen dreckigen Aasfressern. Sie würde nur dafür sorgen dass Enzianpfote dreckige Methoden zum Heilen lernt und seinen Clankameraden dadurch nur schadet. Mit einem frustrierten Knurren stand der Kater auf und warf noch einen kurzen Blick zum Ältestenbau in welchem Sicheljunges verschwunden war. Ein weiteres neues Mitglied des Clans, dessen Hauskätzchen Gestank man nicht überriechen konnte. Angewidert rümpfte der Schüler seine Nase und verschwand dann mit klitschnassem Pelz im Schülerbau.
Drinnen schaute er sich kurz um, ehe er ohne bedacht auf die Anderen seinen Pelz schüttelte um das Wasser los zu werden. Fangpfote schien zu schlafen, aber Birkenpfote war gerade wohl dabei den Faulenzer zu wecken und Flockenpfote.. verwirrt blinzelte er und kniff seine Augen zusammen. Hatte er richtig gesehen? Kuschelt der da gerade mit.. Fell? Mit einem verächtlichen Schnauben trat er zu dem weißen Kater und schaute auf diesen hinab. Selbst wenn sie standen überragte er den Jüngeren, aber jetzt wo er lag sah Flockenpfote für ihn winzig und lächerlich aus.
Mit seiner großen Pranke stieß er seinem Mitschüler kräftig in die Seite. "Was machst du denn da? Kuschelst mit dem Dreck in deinem Nest?" Seiner Stimme konnte man seine Arroganz entnehmen und die Worte waren mit viel Gift dahinter gesprochen "Lass mich dir helfen es sauber zu machen du Faulpelz!" Ohne auf eine Antwort zu warten griff er nach dem Fellbüschel und zog es dem Kater unter dem Kopf weg. "Ich schmeiß es für dich raus!" Ein breites Grinsen lag auf seinen Lefzen während er mit seinen langen Krallen das Fell näher an sich zog und dann seine Pfote drauf stellte.
Nichtsahnend hatte sich Flockenpfote wieder in sein Nest gekuschelt und das Fellbüschel seiner Mutter hervorgezogen. Er hatte es sich dicht an seine Nase geschoben um Singvogels Duft einatmen zu können. Mit der Zeit hatte es einiges an Duftnote verloren, aber er konnte noch immer den Geruch seiner Mutter darin erkennen. Er bemerkte wie Nadelpfote den Bau betrat. Der ältere Schüler schüttelte sich und traf Flockenpfote mit einigen unangenehm kalten Tropfen. Flockenpfote jedoch sagte nichts, er wollte sich gerade nicht mit dem älteren Schüler anlegen, sondern einfach nur in Ruhe hier liegen. Der weiße Kater spürte wie sein dunkler Clankamerad sich im näherte. Nadelpfote stieß ein verächtliches Schnauben aus und Flockenpfote war spätestens in diesem Moment bewusst, dass er sich das mit der Ruhe aus dem Kopf schlagen konnte. Der ältere Schüler schlug hart mit seiner Pfote gegen Flockenpfotes Seite. Aus der Kehle des kleinen Katers drang ein leises Knurren und er drehte langsam seinen Kopf zu dem älteren um. "Was machst du denn da? Kuschelst mit dem Dreck in deinem Nest? Lass mich dir helfen es sauber zu machen du Faulpelz!", keifte der andere arrogant und nutzte Flockenpfotes Bewegung um ihm das Fellbüschel seiner Mutter wegzuziehen. “GIB ES ZURÜCK!”, schrie Flockenpfote, sein Nackenfell sträubte sich und er sprang ruckartig auf und zeigte drohend seine Zähne: “Das ist von meiner Mama!”.
Angesprochen:
Nadelpfote
Erwähnt:
Nadelpfote | Singvogel
Zusammenfassung:
kuschelte mit dem Fellbündel seiner Mama, bis Nadelpfote ihn deswegen anfängt zu ärgern
Engelsflügel wollte den Schüler gerade für seine Worte über den SternenClan zurechtweisen, als ihr die große Gestalt von Honigstern zuvor kam. Wütend peitschte die Älteste mit dem Schwanz, bohrte ihren Blick in den Schüler, der wohl nicht im ernst glauben konnte, dass er wusste, was der SternenClan wollte, wenn sie doch diejenige war, die regelmäßig die Zeichen und Träume der Ahnen deutete. »Alte Geschichten!«, fauchte die Heilerin erzürnt, als sie hörte, was der Schüler auf die Worte seiner Anführerin meinte. »Du warst noch lange nicht geboren, als das passiert ist, sprich nicht für den Schmerz anderer!« Engelsflügel fauchte erneut. »Und glaubst du wirklich, dass eine Heilerin dahinter stand, Junge aus ihrem Heim zu vertreiben? Du bist ein noch größeres Mäusehirn, als ich dachte.« Die weiße Kätzin ignorierte nun Honigstern vollkommen. Sie mochte zwar nur ein Gast sein, mochte keine Strafen verteilen dürfen und sollte sich eigentlich benehmen, doch dieses Junge wollte sie nicht mehr in ihrer Nähe wissen. »Komm bloß nicht angerannt, wenn dir etwas wehtut!«, konnte sich Engelsflügel dementsprechend nicht zurückhalten, schüttelte sich angewidert und wandte sich vom Farntunnel ab. Es passte ihr überhaupt nicht, wie aufgeregt die Heilerlichtung nun war.
Ohne ein Wort in Honigsterns Richtung zu werfen, stapfte sie zum Spalt im Felsen und zog die Mohnsamen und die Wacholderbeeren hervor, die sie ursprünglich für Silberbiss hatte holen wollen. »Mäusehirn hält mich davon ab, seine Clangefährten zu behandeln«, murmelte sie aufgeladen. »Denkt wohl, er weiß es besser, als eine Katze, die es ihr Leben lang gemacht hat... kein Respekt...« Vorsichtig rollte sie die Beeren und Samen in einem Blatt ein, hielt jedoch inne, als sie wahrnahm, dass jemand gesprochen hatte. Es war eine Älteste gewesen, die Stimme klang nämlich der von Engelsflügel ähnlich. Was war mit Augen? Ohne sich darum zu kümmern, brachte die alte Kätzin das Blatt zu Silberbiss, der sich wohl ebenfalls echauffiert hat. Unzufrieden zuckten ihre Schnurrhaare und sie richtete den Blick erst auf Buntpfote, dann auf den wütend dreinblickenden Silberbiss. »Das reicht jetzt«, krächzte sie, rollte das Blatt auf und bedeutete Silberbiss, die Sachen von dem Blatt zu lecken. »Wacholderbeeren zur Stärkung und Mohnsamen für einen erholsamen Schlaf. Ich will kein Wort mehr von dir hören, bis dein Nickerchen vorbei ist. Du hast viel zu viel Kraft verschwendet und ich weiß nicht mal, wofür.« Dann richtete sich Engelsflügel misstrauisch an Buntpfote. »Du kannst bleiben. Aber wenn ich noch einen Mucks von euch höre, kannste dich von ihm verabschieden, bis er selbst wieder zu dir gelaufen kommen kann. Verstanden?« Erzürnt schüttelte sie nun den Kopf, erhob sich auf die müden Pfoten und seufzte. Seit ihrer Ankunft hatte sie noch kein Bisschen Schlaf genießen dürfen. Dieser Heilerbau war lange nicht gepflegt worden und das Chaos erschwerte den Betrieb. Es war ersichtlich, dass Enzianpfote sie brauchte. An die Älteste im Bau erinnert, tappte Engelsflügel von dem Nest mit den beiden Katern fort und ging auf sie zu. Dabei stellte sie irritiert fest, dass Honigstern noch immer hier war, weshalb sie dieser einen irritierten Blick zuwarf. Die Anführerin war doch sicherlich nur hereingekommen, weil Fangpfote für Ärger gesorgt hatte? Ohne ein Wort wandte sich Engelsflügel wieder ab und trat zu der grau gefleckten Ältesten. »Dämmersang!«, rief Engelsflügel überrascht aus, als sie den vertrauten Duft erkannte. Die Kätzin mochte so einige Blattwechsel jünger sein als die ehemalige Heilerin, doch sie kannte die DonnerClan geborene von der Großen Versammlung. »Was ist mit deinen Augen?« So wie es zuvor geklungen hatte, war dies wohl nicht die erste Behandlung. Kurz war Engelsflügel erzürnt über die Tatsache, dass sie kaum etwas wusste, doch ihre Wut verpuffte, als sie sich an die Kinderstubensituation erinnerte. Enzianpfote hatte keine Möglichkeit gehabt, es ihr zu erklären, also musste sie alleine zurechtkommen.
Hat Streit mit Fangpfote. Kümmert sich darum, dass Silberbiss und Buntpfote endlich schlafen gehen. Ist irritiert von Honigsterns Anwesenheit. Spricht mit Dämmersang, da diese eine Behandlung benötigt. « Zusammenfassung
Als ihn etwas an der Schulter traf, brummte er und blinzelte das etwas vor sich mit einem halboffenen Auge an. Es war seine Baugefährtin Birkenpfote. Wie spät war es den? Nach seinem Gefühl hatte er nicht mehr als ein kurzes Schläfchen gemacht. Fangpfote war so erschöpft von dem gestrigen Stress mit diesen grässlichen SchattenClan Unrat und diesem Streunerwinzling, dass er noch weitere Stunden hätte schlafen können. Jedoch war ihm das wohl nicht vergönnt. Dabei schweiften seine Gedanken für einen kurzen Moment zu Honigstern. Ob ihr schon jemand von den Streunern bei den Hochkiefern erzählt hatte? Fangpfote schüttelte den Kopf und richtete sich auf. Das war nicht sein Problem, dafür war Waldseele verantwortlich. Hoffentlich hatte dieser Nichtsnutz das wenigstens zustande gebracht. Er wandte sich nun an Birkenpfote und lächelte etwas unbeholfen. "Ich denke ich werde meine Strafaufgaben machen." erklärte er und gähnte gelangweilt. "Und eventuell versohle ich Waldseele später beim Kampftraining den Hintern. Er schuldet mir noch eine Revenge." ...Von dem verlorenen Wettrennen, aber das sprach er nicht laut aus, dass war zu peinlich. "Du kannst uns gerne begleiten, wenn du nichts zutun hast." bot er der Kätzin an, stand auf und streckte sich. Als Nadelpfote hereinkam und zu Flockenpfote herüber ging, begann auch kurz darauf das Theater zwischen den beiden. Fangpfote sah die beiden missmutig an, legte den Kopf schief und versuchte heraus zu finden worum es bei diesem Tumult ging. Als sein Blick auf das Fellbündel fiel verdrehte er die Augen und seufzte. Flockenpfote kuschelte mit Fell und Nadelpfote wollte es entsorgen und deshalb machten die beiden so einen Alarm. "Komm Birkenpfote. Sowas ist nur albern." Der ältere Schüler setzte sich in Bewegung und kam erst wieder auf der Lagerlichtung zum stehen. Es regnete noch immer, als sein Blick wieder auf die drei Jungen viel. "Hey Borkenjunges, Moosjunges, Rotjunges." rief er und setzte sich vor den Schülerbau ins Trockene. "Möchtet ihr nicht herkommen?" fragte er und zeigte mit dem Schweif auf die Stelle neben sich. Er hatte noch etwas Zeit bevor er mit seinen Aufgaben beginnen musste, also konnte er diese auch für die Jungen nutzen. Er konnte einfach nicht verstehen wie man Junge bei diesem Wetter hinaus schickte. Sein Blick blieb kurz an Farnsee und Enzianpfote hängen, ehe er zur Kinderstube sah wo Sonnenflamme mit Haselsturm sprach. Irgendwas war da in Gange. Vielleicht schlich er sich später mal in die Kinderstube um nachzusehen. Seine Neugier war eindeutig geweckt. Jetzt allerdings wartete er auf Birkenpfote und die drei Jungen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Birkenpfote, Nadelpfote, Flockenpfote, Honigstern, Waldseele, Sonnenflamme, Haselsturm, Rotjunges, Borkenjunges, Moosjunges, Farnsee, Enzianpfote, in. Engelsflügel, Sicheljunges Angesprochen: Birkenpfote, Rotjunges, Moosjunges, Borkenjunges Ort: DC-Lager-Schülerbau Zusammenfassung:Wird von Birkenpfote geweckt, bekommt den Streit zwischen Nadelpfote und Flockenpfote mit, geht auf die Lichtung bietet den drei Jungen einen trockenen Platz an.