Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
12 Kriegerin DC Lineart #002 Für einen Herzschlag lang war sie beunruhigt als sie ihre Schwester beobachtete. War Rostblüte nachdenklicher und etwas gezwungener als sonst? Doch sie verhielt sich sonst ganz normal, weshalb Distelflaum den Gedanken schnell wieder beiseite schob. Vielleicht war sie auch einfach nur so überwältigt von den Neuigkeiten wie sie es war. Es gab sicher keine Katze, die das einfach so übersah. Und sollte doch etwas sein, so war sie sich sicher, dass ihre Schwester es ihr sagen würde. Das taten sie immer, weshalb es auch keinen Sinn machte sich wegen einem wagen Eindruck Sorgen zu machen. Sicher war alles in Ordnung und falls doch nicht... Falls doch nicht würde sie eben zusehen, dass sie es für ihre Schwester wieder in Ordnung bringen konnte. Genauso wie Rostblüte ihr immer unter die Pfoten greifen würde, wenn sie Hilfe brauchte.
Distelflaum verschwendete also keinen weiteren Gedanken mehr daran. Sich umsonst Sorgen zu machen war einfach nicht sie. Sie wollte das hier und jetzt genießen. Die Zeit mit ihrer Schwester an ihrer Seite und gerade nach dem eben nahm sie auch deutlich die Zufriedenheit darüber wahr, dass sie ein sicherer Zuhause und ein warmes Nest hatte. Sie brauchte nicht viel ihm Leben und war zufrieden, wenn sie die wenigen Dinge hatte, die sie brauchte. Was gab es immerhin schöneres als mit einem vollen Bauch in ihrem warmen Nest neben ihrer Schwester und umringt ihrer Clankameraden einzuschlafen? Friedlich und zufrieden.
Bei den Worten ihrer Schwester nickte sie sofort zustimmend: "Das klingt super! Hast du auch schon eine Idee, wo du hin möchtest?". Natürlich hatte ihre Schwester bereits eine Idee und Distelflaum schmunzelte nur zufrieden, als sie ihre Wahl mit einem Nicken unterstützte. Ihre Schwester hatte wohl genug Abenteuergeist für sie beide zusammen und sie liebte es dabei an ihrer Seite sein zu können. Wo auch immer Rostblüte hingehen wollte, sie würde sie begleiten. Allerdings musste sie zugeben, dass die Große Platane ihr da etwas lieber war, als die Grenze zum Waldbrand. Was wenn der Regen noch nicht alles gelöscht hatte und es noch gefährlich war? Sie würde nicht wollen, dass ihrer Schwester etwas geschah. Sie bedeutete ihr alles, vor allem nachdem der Rest ihrer Familie nun beim SternenClan weilte. Ihre Schwester sollte noch lange an ihrer Seite bleiben und sie wünschte sich, dass noch viele Blattwechsel vergehen würden, ehe sie eine weitere Katze auf dem Weg zum SternenClan sehen musste. Vor allem wenn es dabei eine Katze war, die ihr so nahe stand wie ihre Famile.
"Die Große Platane klingt gut", unterstützte sie die Entscheidung daher auch sofort. "Es ist fast schon erstaunlich, wie viele Orte im Territorium wir noch nie alleine zusammen besucht haben", schnurrte sie dabei noch amüsiert. Zwar waren sie ständig beisammen, doch als Schüler eben immer mit ihren Mentoren unterwegs gewesen. Außer wenn sie die Erlaubnis hatten alleine jagen zu dürfen. Aber nun da sie Krieger waren, konnte sie überall alleine hingehen um ungestört zu sein. Sicher würden sie da bald das ganze Territorium zu zweit gesehen haben!
Noch ein weiteres, amüsiertes Schnurren entfuhr ihr, als sie ihre Schwester sanft mit der Nase anstieß und lachte: "Dann lass uns mal gehen". Unbeschwert lächelte sie ihrer Schwester noch einmal zu, ehe sie sich gemeinsam auf den Weg machten.
--> Große Platane
Interagiert mit: Rostblüte Erwähnt: / Zusammenfassung: Bemerkt dass Rostblüte etwas zu beschäftigen scheint, aber entschließt sich dann sich keine Sorgen zu machen. Freut sich über den Ausflug mit ihrer Schwester und macht sich mit ihr auf den Weg
Die junge Kriegerin hatte nicht ganz unrecht. Die SchattenClanler würden sicher einiges an neuen Techniken und Gebräuchen mitbringen. Die Frage war eher waren die DonnerClan Katzen breit dafür. Schließlich hatten der DonnerClan und der SchattenClan eine gemeinsame und nicht gerade schöne Vergangenheit. Auch wenn wohl niemand Honigstern widersprechen würde, so befürchtete Rauchkralle das nicht alle mit den neuen Mitgliedern einverstanden waren und sie herzlich empfangen würden. Einerseits konnte er das verstehen schließlich war es der SchattenClan der den DonnerClan aus seinem Gebiet vertrieben hatte, doch anderseits war das Vergangenheit und heute waren es andere Katzen und sie brauchten dringend Hilfe. Er nahm sich vor die SchattenClanler herzlich willkommen zu heißen und sie so gut wie möglich zu unterstützen, schließlich waren sie nun ein Teil seines Clans, ob hier geboren oder nicht, solange sie dem Clan treu waren, war ihm die Herkunft herzlich egal. "Wir werden es in nächster Zeit hautnah erleben."Beerenwind flüsterte während sie ihn fragte was wohl der Anlass für den Wechsel des zweiten Anführers war. Rauchkralle war ihr dankbar, dass sie nicht so laut sprach und nicht noch einen Tumult auslöste, wobei der vermutlich schon in Gange war. "Das kann ich dir nicht genau sagen, aber wir sollten keine Spekulationen anstellen. Sonnenflamme hat gute Arbeit geleistet und nun wird Morgenfrost eben gute Arbeit leisten. Honigstern wird ihre Gründe dafür haben." Er versuchte die Umstände die zu diesem Wechsel geführt hatten nicht zu hinterfragen, doch es war offensichtlich das etwas vorgefallen sein musste, umsonst würde Honigstern nicht diese unwiderrufliche Entscheidung treffen. Immerhin war es nicht üblich einen zweiten Anführer zu ersetzen oder auszutauschen. Im Normalfall behielt man den Posten bis man starb oder Anführer wurde. Ob Honigstern Zweifel an Sonnenflammes Talent als Anführerin hatte? Rauchkralle schüttelte den Kopf, dann hätte sie sie nicht zunächst ernannt. "Weißt du manchmal führen unerwartete Ereignisse zu Unstimmigkeiten und wer weiß schon was passiert ist. Schlussendlich ist es der SternenClan der das Schicksal unseres Clans in den Pofen hält." Mit einem vielsagenden Blick sah er wieder zu den SchattenClan Katzen. Er ließ erneut den Blick schweifen, auf der Suche nach den Heilerkatzen. Jedoch konnte er Enzianpfote nirgendwo sehen. Vielleicht sollte jemand nach ihm suchen. Vielleicht wurde er gebraucht. Rauchkralle erhob sich langsam. "Ich schaue mal ob ich Enzianpfote finde. Engelsflügel wird sicher Hilfe brauchen." Rauchkralle blieb zunächst stehen und sah Beerenwind an. "Würdest du mal in den anderen Bauen schauen gehen. Vielleicht ist er hier irgendwo und hat den Ruf nicht gehört." Rauchkralle wandte sich von der Kriegerin ab und verschwand wieder auf der Heilerlichtung. Engelsflügel war nicht mehr die jüngste und würde sicher genug zutun haben. Vor allem da es sich um ihren GeburtsClan handelte. Er nahm sich fest vor, wenn er wieder fit wäre die Heilerkatzen mehr zu unterstützen. Sie leisteten gute und wertvolle Arbeit für den Clan und ohne sie, wäre er wahrscheinlich nicht so heil davon gekommen. Er lief auf der Heilerlichtung umher konnte den jungen Kater jedoch nirgendwo finden. Auch sein Geruch wirkte Schal. Wann war er zuletzt hier gewesen? Rauchkralle musste sich setzen, denn ihm gingen langsam die Kräfte aus. Vorsichtig ließ er sich nieder und atmete tief durch.
Denken | Sprechen | Handeln
Erwähnt: Beerenwind, Honigstern, Sonnenflamme, Morgenfrost, Enzianpfote, Engelsflügel, SchattenClan Katzen Angesprochen: Beerenwind Ort: DC-Lager-Heilerbau Zusammenfassung:Unterhält sich mit Beerenwind.
Dämmersangs Worte beruhigten sie tatsächlich, auch wenn sie die Angst nicht komplett abschütteln konnte. Sie war wirklich froh, dass Dämmersang bei ohr war und diese ihr immer den Rücken freigehalten hatte. Sie hoffte, dass sie auch ihrer Freundin hin und wieder etwas zurückgegeben hatte können, das diese schätzte. "Danke", miaute sie. "Es sind ja nur Träume. Vielleicht helfen ja ein paar Mohnsamen dagegen…?", murmelte sie dann in Gedanken und legte ihren Kopf auf den Pfoten ab, dankbar für die Anwesenheit ihrer Freundin. So konnte sie eine Wele entspannen, einschlafen konnte sie jedoch nicht mehr. Sie hob den Kopf, als Dämmersang auf die Clanversammlung hinwies. Draußen im Lager bemerkte sie sofort den SchattenClan Geruch und sah gleichermaßen besorgt und verwirrt in die Richtung der großen Gruppe, die sie als Katzen des anderen Clans identifizierte. Auf Honigsterns Worte hin zog sie erschrocken die Luft ein. "Beim SternenClan", murmelte sie und nickte überfordert, als Honigstern sie zudem bat, fürs erste noch im Kriegerbau zu schlafen, da der Ältestenbau für die Neuankömmlinge zur Verfügung gestellt werden sollte. Dass die Anfüherin ihnen Zuflucht bot störte sie nicht. Niemand sollte so etwas durchmachen müssen und dann im Stich gelassen werden. Doch der Gedanke an vergangene SchattenClan Katzen, die ihren Clan aus diesem Territorium vertrieben hatten, ließ sich genauso wenig abschütteln… Sie tippte mit ihrer Schweifspitze leicht gegen Dämmersangs Schulter und ging dann in den Kriegerbau, um sich dort in ihr altes Nest zu legen. Obwohl sie wusste, dass es die richtige Entscheidung gewesen war, zu den Ältesten zu gehen, musste sie sich erst an den Gedanken gewöhnen, dass sie nun nicht mehr viel zu tun hatte am Tag. Hunger hatte sie nicht und sie war auch zu erschöpft für eine Konversation. Also legte sie sich einfach hin und hoffte, dass ihr nächster Schlaf frei von Alpträumen sein würde.
Zusammenfassung: Ruht sich neben Dämmersang aus. Reagiert mit gemischten Gefühlen auf die SchattenClan Katzen und legt sich dann im Kriegerbau wieder hin.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Eschenblatt o
DonnerClan | Krieger | demiguy | #24
Dass sowohl Sicheljunges als auch Muschelherz mit ihm Moos sammeln gehen wollten, erfreute den Kater. Dies würde sie vielleicht eine Weile beschäftigen und über das Moos würden sich sicher auch ihre anderen Clankameraden freuen. Als er jedoch den Bau verließ, bemerkte er genau wie die anderen die SchattenClan Katzen und Honigstern. Unwillkürlich wickelte er seine Schweifspitze um Sicheljunges' Schultern, während Honigstern beschrieb, was genau passiert war und warum die SchattenClan Katzen nun hier waren. Es war sogar noch schrecklicher als er sich vorgestellt hatte und dies gepaart mit dem noch in der Luft hängenden Rauchgeruch verursachte bei ihm eine leichte Übelkeit. Er wandte sich wieder Muschelherz zu und nickte. Es stimmte, frisches Moos würde nun umso mehr gebraucht werden. "Am besten, wir nehmen so viel mit, wie wir tragen können", miaute er leise und folgte Sicheljunges und seinem Freund in Richtung Lagerausgang. Während er das Lager verließ, beobachtete er seinen Sohn und fragte sich, was dieser wohl über die Geschehnisse dachte. -> Große Platane
"Bis dann", hatte Krähenschweif sich von ihrer Schwester verabschiedet, hatte jedoch nicht das Bedürfnis verspürt, ihr in den Regen hinaus zu folgen. Dort, wo sie gesessen hatten, war sie relativ gut geschützt und sie brauchte nicht früher nasses Fell, als unbedingt nötig war. Das hebe ich mir auf, bis ich auf eine Patrouille muss, beschloss sie. Stattdessen dachte sie über Nebelkralles Worte nach. Die andere Kätzin schien nicht vollkommen überzeugt von der Anwesenheit der SchattenClan Katzen zu sein. Obwohl Krähenschweif sich sehr sicher war, dass hier kein böser Plan dahinter steckte - diese Katzen waren eindeutig Flüchtlinge und das Feuer war ja nicht abzustreitem - musste sie doch zugeben, dass ihre Integration nicht einfach sein würde. Würden die SchattenClan Katzen das überhaupt wollen? Konnten sie einfach aufhören, sich SchattenClan Katzen zu nennen? In der Zwischenzeit hatte Honigstern noch eine Versammlung einberufen, in der sie Morgenfrost als neuen Stellvertreter vorstellte. Sie konnte nicht wirklich einschätzen, ob er eine gute Wahl für diese Position sein würde, obwohl er wohl ganz sicher keine schlechte war. Sie würde sich überraschen lassen.
Sie erfuhr durch das Katzenmiauen, das Morgenfrost den Posten des 2 Anführers eingenommen hatte, und schloss sich den Katzen zur Beglückwünschung an. „Herzlichen Glückwunsch Morgenfrost“.
Sie blickte sich nach ihrer Schwester um, und entdeckte diese auf dem gleichen Platz an dem sie sie verlassen hatte. Sie ging zu ihr rüber und fragte ganz nebenbei: „Und, haben sich die Schatten Clan Katzen eingelebt? Oder haben sie sich feindlich verhalten? Oder haben …“ Hört abrupt auf mit dem Reden als eine SchattenClan Katze sich Neugierig an ihnen vorbei drängelte. Nebelkralle schaute ihr mit einem bösen Ausdruck nach. Ihr gefiel es gar nicht, diese Schatten Clan Katzen auf ihrem Territorium so zu sehen. Die werden doch niemals Teil des DonnerClans werden…? Und wenn, werden sie ihm treu sein? Nein, das glaube ich nicht…! Sie bemerkte erst etwas später, das der Regen inzwischen so heftig war, das sie die einzigsten Katzen mehr auf der Lichtung waren. Sie genoss es, bis ein Windstoß sie fast von den Pfoten fegte. Sie zuckte mit dem Schwanz und bedeutete ihrer Schwester mitzukommen. Sie floh in flottem Tempo in den Bau der Krieger, nur ab ins warme Nest.
#003 || Steckbrief || Zweiter Anführer | Kann angesprochen werden!
Morgenfrost
Nachdem der Kater noch eine Weile neben Honigstern verharrt hatte und sein Blick durch das Lager ging, er die Glückwünsche lächelnd entgegen nahm, beschloss er mit einem Blick in den Himmel das er noch etwas tun sollte. Patrouillen mussten ausgesandt werden. Zwar war er sich sicher, mit der jetzigen Situation, das die Grenzen ruhig sein sollten, doch es würde nicht schaden nach dem Rechten zu sehen. Die anderen Clans waren mit Sicherheit genauso beschäftigt wie der DonnerClan nun auch das wohl keinem Streitereien in den Kopf kommen sollten. Anders als so manche Schüler. Morgenfrost konnte sich nicht erinnern in seiner eigenen Schülerzeit jemals so einen Unsinn gebaut zu haben, es war unnötig und jungenhaft, vor allem von Nadelpfote wenn man bedachte das er älter war als Flockenpfote. Wenn man jemanden nicht leiden konnte, sollte man diesem eben aus dem Weg gehen, doch das würden die beiden Kater auch noch lernen.
Mit einem nicken in Richtung Honigstern entfernte er sich von seiner Anführerin und stellte sich weiter in Richtung Mitte des Lagers um sicher zu stellen, das die Katzen die er einteilen wollte es auch mitbekamen. Ein Blick in den Himmel zeigte ihm das es auch langsam Zeit wurde die Patrouillen zu verkünden damit die Katzen noch Zeit hatten sich ein wenig auszuruhen, etwas zu essen oder was auch immer sie tun wollten. "DonnerClan! Die Geschehnisse haben uns einen Schrecken eingejagt den wir so schnell nicht mehr vergessen werden, aber wir dürfen uns nicht hängen lassen. Auch müssen wir sicher stellen das unsere neuen Clanmitglieder sich schnell und gut erholen können. Eisenkralle, ich möchte das du mit Primelnase und Fangpfote eine Jagdpatrouille bildest. Geht zu Mondaufgang los, die Hochkiefern sollten gut Beute führen. Des Weiteren möchte ich das du, Lichterglanz, zusammen mit Rauchkralle die Grenze zum FlussClan kontrollierst. Macht euch zu Monduntergang auf den Weg." Er nickte auch den angesprochenen einmal zu und richtete einen kurzen Blick zu Honigstern, wandte sich jedoch schnell ab. Er musste sicher sein mit dem was er tat, auch wenn es das erste mal war. Als Stellvertreter war es seine Aufgabe das zu tun und er konnte nicht von Honigstern erwarten das sie alles abnickte was er von sich gab, das wollte der Kater auch gar nicht. Kurz harschte er sich gedanklich selber an, ruhig zu sein und stark nach außen, dann herrschte wieder Ruhe.
Angesprochen: Clan direkt, Eisenkralle, Lichterglanz Erwähnt: Nadelpfote, Flockenpfote, Honigstern, SC Katzen, Eisenkralle, Primelnase, Fangpfote, Rauchkralle, Lichterglanz Standort: Lager Was ist passiert? Denkt ein wenig nach und teilt dann Patrouillen ein
Engelsflügel schlief nicht tief und wurde deshalb von Träumen geplagt. Es brannte in ihren Träumen, Flammen umgaben sie, und über ihren Körper hatte sie keinerlei Kontrolle. Alles was sie wusste, war, dass sie schrie. Sie schrie nicht um Hilfe, flehte nicht darum, dass die Flammen erloschen, doch sie schrie immer und immer wieder »Enzianpfote! Enzianpfote!«. Ihr Herz pochte und in ihrem Nest zuckte das alte Bündel Fell. Sie konnte ihn nirgends sehen, konnte ihn nicht riechen. Er war einfach nicht mehr da. Zitternd setzte sie sich schließlich auf. Heiß war ihr geworden, auch wenn die Luft kühler war durch den Regen der Blattgrüne. Von dem Heilerschüler keine Spur. Mit angelegten Ohren sah sich die Heilerin um, doch es war zu dunkel und sie war sich sicher, dass sie gehört hätte, wenn der Heilerschüler gekommen wäre. Sie war nämlich nicht die einzige Katze, die bemerkt hatte, dass er nicht da war. Ich muss mit Honigstern sprechen, dachte die Älteste schweren Herzens. Etwas musste geschehen sein. Vielleicht konnte jemand dies in Erfahrung bringen, irgendwer.
Weiterhin zitternd kauerte die Älteste in dem gespaltenen Felsen, starrte hinaus auf die Heilerlichtung, starrte in die Richtung, in der sie den Streuner liegen zu sehen glaubte. Wie lange würde er hier noch liegen? Auch seinetwegen musste Engelsflügel mit Honigstern sprechen. Ich bin zu alt für diesen Fuchsdung, dachte die Kätzin frustriert. Ich kann nicht mal richtig sehen. Wo ist das Mäusehirn? Murrend schob sich Engelsflügel in den Regen und schüttelte angewidert den Kopf. Warum hatte der SternenClan Enzianpfotes Pfoten falsch geleitet, warum hatte er nicht sie mitgenommen. Mit einer angefressenen Miene trottete die dickfellige Kätzin über die Lichtung, vorbei an den jungen Katern und dem ächzenden Streuner. Dabei fiel ihr auf, dass Rauchkralle verschwunden war, weshalb sie schnaubte. Sollte er doch wieder aufbrechen, er würde sehen, wie es um ihn geschehen würde, wenn er sich nicht richtig schonte. Unzufrieden setzte sich Engelsflügel in den Farntunnel und starrte mit zusammengekniffenen Augen auf den Lagerplatz. Es war viel zu dunkel für sie. Auch kannte sie noch nicht alle DonnerClan-Katzen, wusste also nicht, wer hier umherlief, fraß oder sich unterhielt.
Irgendwann verschwand sie in Gedanken und bekam erst mit, dass Honigstern zurückgekehrt war, als sich eine Masse an SchattenClan-Katzen hinter ihr auf den Lagerplatz ergoss. Sogleich stand die Älteste auf den Beinen - etwas, dass sie bereute, da ihr sämtliche Gelenke durch die ruckartige Bewegung schmerzhaft überlasteten -, doch sie blieb im Farntunnel stehen und starrte sie einfach nur an. Aus der Entfernung erkannte sie niemanden, doch Honigstern rief gerade die Versammlung ein, also würden sie schon früh genug erfahren, was geschehen war. ...sie mussten viele Verluste einstecken, auch Mohnstern ist nicht mehr am Leben. Engelsflügel ließ sich langsam wieder in eine sitzende Position zurückfallen. Mohnstern? Fort? Einfach so? Hatte sie denn nicht noch einige Leben gehabt? Hatte sie sterben müssen? Der Verlust ihres Territoriums schmerzte zwar sehr, riss sie beinahe in Stücke, doch zu hören, dass ihre Anführerin in dieser Tragödie gestorben war, war kaum ertragbar. Sie hatten nicht oft die Meinung geteilt, doch sie hatten sich gemeinsam um den Clan gekümmert, bis es eines Tages den Bach runtergegangen war. Was wäre ohne das Feuer geschehen? Kein SchattenClan mehr. Auch wenn dies schmerzte, so war der Verlust der Katzen viel schlimmer. Sie würde ihren GeburtsClan vermissen, doch dessen Werte, Traditionen und dessen Geschichten waren noch unter ihnen. Er würde nicht einfach so verschwinden. Doch die Katzen konnten verschwinden und das brach der Heilerin das Herz, denn sie hatte sie alle seit ihrer Geburt begleitet. Die einzige Frage, die deshalb auf ihrer Zunge brannte, war, wer sonst noch verstorben war. Sie wollte sich an die Toten erinnern können, Abschied nehmen, wie es sich gehörte. Aschenkralle, Himmelslied, Ginstertanz, Rauchtatze, Sprossenherz und Tannenblau mit Rabenpfote und Mottenpfote. Moment. Mit wem? Engelsflügel war sich sicher, dass die beiden fünf Monde alt waren, älter wohl kaum. Wie war das möglich? Warum waren sie Schüler? Und wo waren Bärenfleck, Fichtenj-...pfote und Fliederpfote?
Engelsflügel blieb eine Weile sitzen, nachdem die Versammlung beendet war. Es zog sie zu ihren Clangefährten, doch ihre Muskeln waren schwach, ihre Kraft nicht da. Alles was sie hatte, waren Gedanken und Verzweiflung. Enzianpfote, ihr Umzug zum DonnerClan, der vernichtete SchattenClan. So hatte sie sich ihren Ruhestand keineswegs vorgestellt. Wie viel Zeit verging, wusste sie nicht. Doch die Älteste blickte erst wieder auf, als Honigstern erneut zum Clan sprach. Sonnenflamme wurde von Morgenfrost ersetzt. Wer auch immer das war. Sie hatte von ihm gehört, doch noch nicht die Möglichkeit gehabt, jeden hier kennenzulernen. Da die Enzianpfote-Krise noch nicht überwältigt war, und Engelsflügel das Gefühl hatte, dass sie darin endete, dass sie übernahm, würde sie ihn Wohl oder Übel kennenlernen müssen. Nun gut. Dann würde sie dies wohl tun. Reiß dich zusammen, herrschte Engelsflügel sich endlich an und zwang sich auf die Pfoten. Sie hatte genug gesessen. Es war Zeit, ihre Clangefährten zu begrüßen und mit Honigstern zusprechen. Mit großen, runden Augen trat Engelsflügel aus dem Schutz des Farntunnels und lief gleich in die Menge, bis ihr ein vertrauter Pelz ins Auge stieß. Himmelslied schien etwas desorientiert, doch ansonsten schien sie ganz die alte. »Himmelslied!« Engelsflügel blieb neben der Kätzin stehen und sah sie schweigend an. In ihren Augen tobte der Schmerz und die Trauer, doch sie wusste nicht, was sie sonst sagen sollte. Deshalb wartete sie auf das, was ihre Clangefährtin brauchte, und würde sich darum kümmern. Ausruhen mussten sich die Katzen so bald wie möglich, doch die Heilerin wusste gut genug, dass sie niemanden drängen konnte.
Angesprochen: Himmelslied Erwähnt: Honigstern | Bewohner des Heilerbaus | SchattenClan Katzen, Mohnstern Zusammenfassung: Wacht auf und findet Enzianpfote immer noch nicht. Setzt sich in den Farntunnel und wohnt den Versammlungen bei. Will mit den SchattenClan-Katzen und mit Honigstern und Morgenfrost sprechen.
Rauchkralles Antwort war wenig zufriedenstellend und sie zuckte bloß halbherzig mit den Schultern als Reaktion darauf und besah den Krieger mit einem etwas skeptischen Blick. »Wenn du meinst«, murmelte sie in ihre Schnurrhaare, sodass sie sich nicht einmal sicher war, ob ihr Gesprächspartner die Worte hören würde. Die Gründe für den Wechsel von Sonnenflamme zu Morgenfrost als Zweiter Anführer in die Pfoten des SternenClans zu legen war auch nur ein Ausweichen. Die Entscheidung wurde von Honigstern getroffen worden und nicht vom SternenClan. Und Genauso wenig war der SternenClan direkt für das Feuer im SchattenClan-Territorium und die Aufnahme der SchattenClan-Katzen im DonnerClan verantwortlich. Nur knapp konnte Beerenwind ein Schnauben bei diesen Gedanken unterdrücken. Sie bezweifelte, dass ihr Clankamerad tatsächlich dem SternenClan diese Dinge zuschrieb. Vielmehr war es einfach nur eine Methode, die andere anwandten, wenn sie nicht tiefgehender über etwas nachdenken wollten. Zumindest sah Beerenwind das so. Nun bemerkte sie auch, dass die Versammlung beendet worden war und stand mit einer gewissen Ungeduld auf. Rauchkralle war im Moment nicht die Art von Gesprächspartner, der ihre Anforderungen und Bedürfnisse erfüllen konnte. Sie war dankbar dafür, dass er von sich aus das Gespräch auflöste und stattdessen ein interessanteres Thema anschnitt. »Klar, ich helfe dir dabei gerne!«, antwortete sie auf seine Bitte hin und entfernte sich dann, um zum Ältestenbau hinüber zu gehen. Enzianpfotes Abwesenheit war Beerenwind auch schon aufgefallen. Auch während der Versammlung hatte sie ihn nicht unter den Katzen gesehen. Wobei sie zugeben musste, dass sie auch nicht direkt darauf geachtet hatte. Aber vielleicht war er ja einfach nur mit der Versorgung der Verletzten vom Brand beschäftigt gewesen. Ihre Ohren waren gespitzt und die Schurrhaare zitterten vor Neugierde als sie den Kopf durch den Eingang zum Ältestenbau steckte. Der Geruch von Rauch und Feuer vermischt mit dem der SchattenClan-Katzen hing in der Luft. Vielleicht sollten die Neulinge sich einmal raus in den Regen stellen, um den Brandgeruch aus ihrem Fell zu bekommen. Den Heilerschüler konnte sie nicht sehen und so zog sie die Nase schnell wieder aus dem Bau und überlegte, wo er vielleicht stattdessen sein könnte.
ZUSAMMENFASSUNG: Beendet ihr Gespräch mit Rauchkralle, sucht nach Enzianpfote
Zuletzt von Reina am Do 03 Aug 2023, 23:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Buntvogel Moderator im Ruhestand
Oster-Suche 2023
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Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1212 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
out: Reset ins Lager von den Schlangenfelsen[vom Team genehmigt]
Noch immer war Primelnases Nase voll vom Geruch des Feuers und der Rauch hing noch immer in ihrem Mund, belegte ihre Zunge und ließ selbst das saftige Fleisch der Maus die sie am Morgen verspeist hatte fade schmecken. Lichterglanz Anwesenheit hatte ihr geholfen sich vom Anblick der sich ihr geboten hatte loszureißen und schließlich waren sie wieder ins Lager gekommen - auch wenn sie sich hier deutlich sicherer fühlte waren ihre Gedanken noch voll von den Flammen die wohl mittlerweile vom Regen niedergerungen wurden. Es dauerte nicht lange da war auch Honigstern zurück gekommen, Primelnase vergaß sogar ihr einen doofen Namen zu geben, und mit ihr kamen SchattenClan Katzen deren Präsenz die Kriegerin jedoch gar nicht sonderlich wütend stimmte. Sie sahen schrecklich aus, müde und kaputt. Geschlagen von dem was passiert war waren sie es die sich neu einfinden mussten und Primelnase wollte nicht an ihrer Stelle sein. Dennoch ein wenig besorgt huschte ihr Blick zur Kinderstube, vor dieser erkannte sie Farnsee und die junge Katze erhob sich um sich zu ihrer Mutter zu gesellen. "Hallo Mama." Schnurrend drückte sie sich an die gemusterte Kätzin, setzte sich dann an sie gedrückt hin und genoss ihre Nähe, der vertraute Geruch verdrängte den Rauch, das Feuer verlosch in ihren Gedanken und das bewirkte auch das sie Honigsterns Worte verstand. Die SchattenClan Katzen würden bleiben, erst einmal im Ältestenbau. Eine ganze Weile dachte Primelnase wortlos darüber nach, lange genug damit Honigstern erneut eine Rede halten konnte - Sonnenflamme würde nicht mehr neben ihr den Clan leiten, stattdessen würde es Morgenfrost tun. Primelnase kannte ihn, natürlich immerhin waren sie in einem Clan, und er war in ihren Augen ein gutes Gegenstück zu dem Hoppelhäschen von Anführerin, auch wenn er ihr... oft zu karg war. So streng. "Morgenfrost!" Rief sie den Namen laut zur Gratulation, wie auch ihre Clangefährten es taten. Seufzend sah sie Farnsee an und zuckte mit den Ohren. "Eine einzige Nacht und alles ist anders. Sie... tun mir leid. Schau dir die zwei Schüler an - sie sind doch noch Jungen, so klein und gebrechlich." Wieso waren sie schon Schüler? Wer hatte das zu verantworten? Etwa die Mutter der beiden, oder der Vater? Wie hieß er noch gleich? Es war etwas mit Tanne gewesen, da war sie sich sicher. "Ich... fühle mich nicht einmal unwohl, sie tun mir leid und ich wäre auch dankbar wenn andere uns aufnehmen würden - trotzdem kann man die Vorgeschichte wohl nicht einfach vergessen, was?" Feixend schnippte ihr Schwanz gegen Farnsees Seite, in der Hoffnung ihre Mutter würde es ihr nicht übel nehmen. Farnsee hatte die Vertreibung immerhin mitbekommen, war dabei gewesen. Primelnase und ihre Schwestern nicht - von Borkenjunges und Moosjunges ganz zu schweigen. Kurz darauf ertönte Morgenfrosts Stimme und teilte sie in eine Patrouille ein - nur leider nicht in die gleiche wie Lichterglanz. Ein wenig enttäuscht sackten ihre Schultern ein, sie würde hier warten bis Eisenkralle sie holen würde. Und Fangpfote? Hatte sie Lust sich zu streiten oder würde sie ihm einfach den Mund verbieten - ganz zu schweigen das er das wahrscheinlich nicht einmal hinnehmen würde.
Angesprochen: Farnsee Erwähnt: Lichterglanz, Honigstern, Sonnenflamme, Morgenfrost, ihre Geschwister, Fangpfote, Eisenkralle Standort: Lager Was ist passiert? Schaut sich alles im Lager an, denkt über Honigsterns Worte und den SchattenClan nach, sieht ihre Mutter und geht zu ihr um mit ihr zu reden, ist enttäuscht weil sie nicht mit Lichterglanz in einer Patrouille ist
Nachdem Honigstern dem Clan signalisiert hatte, dass sie fertig war, versuchte sie sich darüber zu freuen wie verantwortungsbewusst Morgenfrost seinen neuen Rang annahm. Sie lächelte ihm dankbar zu als er sich zu ihr wandte, nachdem die Katzen sich wieder zerstreuten. Auch wenn sie geschlafen hatte, so merkte man ihr die Müdigkeit weiterhin an. Ihre Augen waren kleiner als sonst, und sie musste sich bemühen ein aufmerksames Ohr und den dazugehörigen Blick auf das ganze Lager zu werfen, obwohl ihr das sonst von alleine kam. Sie fühlte sich schlecht was Sonnenflamme betraf. Lange Zeit war alles gut gegangen, doch in den letzten Tagen hatte sie hinterfragt ob Sonnenflamme wirklich alles so richtig machte, wie Honigstern es von einer Stellvertreterin erwartete. Sie wollte nett sein, wollte die Katze darauf ansprechen und sich entschuldigen, doch letztendlich wusste sie, dass sie eine richtige Entscheidung getroffen hatte. Vor Allem nachdem Sonnenflamme bei einem so wichtigen Ereignis gefehlt hatte... Während Morgenfrost ihr mitteilte, was es sonst für Neuerungen im Clan gab – ein wortwörtlicher Streuner, anscheinend, - suchte sie mit den Augen nach der ehemaligen Stellvertreterin. Wie fühlte sich Sonnenflamme nun? Sollte sie noch einmal mit ihr sprechen, oder konnte das warten, bis andere Dinge geklärt waren? Damals, als Farnsee zurückgetreten war und Honigstern den Aufstieg zur Stellvertreterin ermöglicht hatte, war es anders gelaufen. Es hatte sich anders angefühlt. Farnsee hatte ihre Entscheidung selbst getroffen; hatte selbst gewusst, dass ihr Rang nicht zu dem passte, was sie sich von ihrem Leben wünschte. Familie. Die goldbraun-gescheckte Anführerin seufzte. Sie wünschte sich, Sonnenflamme hätte auch von sich aus eine Erklärung gehabt; fragte sich ob sie vielleicht etwas übersehen hatte. Ging es ihr nicht gut? Es musste doch eine Erklärung geben dazu, warum Sonennflamme gefehlt hatte! Andererseits… in Anbetracht all dieser Veränderungen im ganzen Territorium der Clans, und auch im DonnerClan intern, war es vielleicht passend. Der SternenClan den sie so liebte, hatte ihnen ein Zeichen geschickt. War die Auflösung des SchattenClans nur der Kern eines großen Umschwungs insgesamt? Konnte es sein, dass der SternenClan sich einer Zukunft bewusst war, die Honigstern selbst noch nicht sehen konnte, und all diese Veränderungen dazu gehörten, den DonnerClan entsprechend darauf vorzubereiten? Sie hoffte es. Wollte es glauben. Der SternenClan hatte immer gewusst was er tat, und auch wenn Honigstern nicht hundertprozentig verstand wie alles weiterlaufen konnte wenn es nur noch vier Clans gab; auch wenn sie sich schwer tat mit all diesen Tragödien… so gehörten sie vermutlich alle zu dem, was passieren musste. Für eine bessere Zukunft. „Danke, Morgenfrost,“ antwortete sie sanft. Auch ihre Stimme war rauer als sonst; Müdigkeit triefte in ihre Worte ein. „Ich werde deine Unterstützung in diesen komplizierten Zeiten brauchen,“ gab sie zu, und versuchte den Kater dennoch anzulächeln. Er würde das gut machen. Sonst hätte sie ihn nicht gewählt.
Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit
Noch einmal hatte sich die Anführerin zurückgezogen. Nicht lange, nur einen Moment. Gerade lange genug, um ihre Gedanken halbwegs zu sortieren. Doch sie wusste, dass es weiter gehen musste. Eine Versammlung wäre sinnvoll, dachte sie, denn es war längst an der Zeit, dass Farnsees Junge zu Schülern ernannt wurden. Doch auch wollte sie Engelsflügel ansprechen, wollte fragen, wie diese zurecht kam, ob sie Hilfe brauchte, ob sie Hilfe von Enzianpfote bekam, oder ob dieser auch nicht im Lager war. Es schauderte ihr bei dem Gedanken, doch sie schüttelte ihn ab. Es war sinnlos sich Sorgen zu machen über etwas, das sie noch gar nicht sicher wusste. Vielleicht war Enzianpfote ja längst hier. Honigstern musste jetzt raus, musste Präsenz zeigen, ihrem Clan helfen, alles organisieren. Auch nach dem Streuner [Captain] wollte sie schauen, wenn es ihr zeitlich möglich war. Dankbar stellte sie fest, dass Morgenfrost bereits dabei war sich um Patrouillen zu kümmern, sodass sich die goldene Anführerin um anderes kümmern konnte. Engelsflügel. Da würde sie anfangen. Die uralte SchattenClanerin befand sich in ihrer Nähe, und plötzlich wurde Honigstern schwer ums Herz, denn sie hatte noch kein anständiges Gespräch mit der alten Kätzin darüber geführt, was in deren Zuhause vorgefallen war. Wie unfassbar schmerzhaft all dies für Engelsflügel sein musste.. ihre eigenen ehemaligen Clangefährten zu sehen, obwohl sie sie zurückgelassen hatte, und zu wissen, dass ihr Zuhause verloren war? Sie fand Engelsflügel bei Himmelslied. Ohne Frage ein schwieriger Moment für beide, in welchen Honigstern nicht hinein platzen wollte… doch alleine die Aura welche um die beiden Katzen schwebte zeugte von Sorgen und offenen Fragen, und es war ihr eine Pflicht sich jetzt zu kümmern, statt zu warten. Ihr Clan brauchte sie, und brauchte Engelsflügel, und brauchte Enzianpfote. „Engelsflügel,“ hob sie an, leise und sanft. „Ich möchte euch nicht stören, es ist nur…“ sie berührte die alte Katze vorsichtig mit ihrer Schwanzspitze und versuchte zugleich zu signalisieren, dass sie nicht lange bleiben würde. „Hast du alles im Griff? Kann ich dir irgendwie helfen, oder ist Enzianpfote bei dir?“ Bitte sag ja. Durchdringlich bohrte sie ihren Blick in den ihres Gegenübers, suchte nach einer Antwort die ihr gefiel. Doch die trüben Augen der Ältesten halfen ihr nicht weiter. „War er im Lager?“ Sie streifte das Lager erneut. Wenn sie ihn eben nicht sehen konnte, so konnte sie das auch jetzt nicht. Auch sonst fehlten hier und da bekannte Gesichter, bei denen Honigstern nur hoffen konnte, dass diese irgendwo unterwegs waren um den Neulingen zu helfen. Sonnenflamme gehörte zu denen, die sie nicht erspähte, doch vielleicht musste die ehemalige Stellvertreterin einfach noch einmal verkraften was sich alles verändert hatte. Sobald Honigstern einige Dinge abgehakt hatte, die auf ihrer Liste standen – also Engelsflügel, die Ernennung und der Streuner – würde sie noch einmal nach der Kriegerin suchen.
Zusammenfassung: Dankt kurz Morgenfrost, zieht sich einen Moment zurück, spricht dann Engelsflügel dazu an wie es ihr geht und ob Enzianpfote bei ihr ist.
Der Blick der jungen Kätzin wanderte zum Lagereingang, gerade als sie Fangpfote zustimmen wollte, ihn zu einem Ausflug zu begleiten, betrat Honigstern gefolgte von fremden Kriegern das Lager. Verblüfft starrte sie die verwahrlosten und schmutzigen SchattenClan Katzen an und rümpfte die Nase. Schweigend lauschte sie den Versammlungen und die Verwirrung über Sonnenflamme Rücktritt war ihr anzusehen, doch sie bildete sich keine Meinung darüber. Für sie änderte sich nun nur, dass sie tun musste was Morgenfrost ihr befahl. Als der neue zweite Anführer nun Fangpfote zu einer Patrouille einteilte sah sie den Schüler entschuldigend an. Zu gerne wäre sie auch raus gegangen, aber ihre Mentorin kümmerte sich nicht um sie. Noch kein einziges Mal hatte sie das Lager verlassen dürfen. Dann hatte sie ein Idee und ihr Schweif schoss in die Höhe, als sie auf Morgenfrost zu trabte. "Hallo Morgenfrost, herzlichen Glückwunsch zu der Ernennung."Respektvoll senkte sie den Kopf. "Darf ich vielleicht Eisenkralle Patrouille begleiten? Rabenstolz geht nie mit mir raus..." Sie biss sich bei den letzten Worten auf sie Zunge, wollte ihre Mentorin natürlich nicht schlechteren und wartete auf die Antwort des neuen zweiten Anführers.
Kristina Angerer
Farben
jäger
Krieger | DonnerClan
Post #
"It's not the pain. It's who it came from."
Der Kater folgte seiner Gefährtin hinaus auf die Lagerlichtung und atmete dankbar die frische Luft ein. Ein säuerlicher Rauchgeruch lag in der Luft und als Honigstern dann mit den verrusten, verletzten und erschöpften SchattenClan Kriegern das Lager betrat, war Farbenjäger eigentlich schon klar, was passiert war. Und es war ihm egal. Alles war ihm egal, außer Rotjunges. Ein Junges sollte nicht vor seinen Eltern sterben. Das war nicht fair. Am liebsten würde er weglaufen, weit weit weg von all den Sorgen und dem Kummer. Er hatte das Gefühl, Farnsees Kummer ebenfalls auf seinen Schultern zu tragen. Seine Brust schnürte sich zusammen, als er die hübsche Kätzin ansah. "Ich glaube..." Er brachte die Worte kaum über die Lippen. "Ich glaube...ich brauche eine Pause...von allem..." Er musste nur einmal durchatmen. Ohne an sein totes Junges zu denken und ohne, dass Farnsees Kummer ihn mit zerfraß. Auf wankenden Beinen entfernte er sich von der Kinderstube und seiner Gefährtin, hoffte, dass sie es verstehen würde. Er musste nur einmal durchatmen. Er tappte durchs Lager, auf der Suche nach einer Katze, die ihn auf eine Jagd begleiten wollte.
Kristina Angerer
Lavendel
frost
Kriegerin | DonnerClan
Post #
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
<------ Hochkiefern
ZEITSPRUNG
Die junge Kriegerin lauschte den Versammlungen und bejubelte den neuen zweiten Anführer. Neugierig musterte sie die SchattenClan Schüler, die für ihr alter noch extrem klein waren...oder...waren sie noch keine sechs Monde alt? Typisch SchattenClan, sie schüttelte den Kopf und leckte sich verstohlen über das Brustfell. Mit den Augen suchte sie die Lichtung nach Glutfänger ab, ihrem Freund, mit dem sie beinahe den Clan verlassen hatte. Doch sie fand ihn nicht. Hatte sie ihn verpasst? War er etwa gegangen ohne sich zu verabschieden? Stattdessen fiel ihr Blick auf Farbenjäger, der wie ein Halbhoher durch Lager taumelte und dann auf ihre Mutter, die wie ein Häufchen Elend dort saß. Primelnase wurde auf Patrouille geschickt und bald schon würde Farnsee alleine dort hocken. Ungewollte regte sich Mitleid wie ein Knoten aus Ästen in ihrem Bauch und Lavendelfrost wurde traurig, wenn sie ihre Mutter so sah. Mit einem Seufzen erhob sie sich und lief zum Frischbeutehaufen, nahm eine Waldmaus und näherte sich langsam ihrer Mutter. Die Kriegerin ließ die Maus vor Farnsees Pfoten fallen und blinzelte ihre Mutter freundlich an. "Du solltest etwas essen, um dich zu stärken."
Kristina Angerer
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
<--------- Baumgeviert
Mit seinen Töchtern betrat er das DonnerClan Lager und schaute sich auf der Lichtung um. Ob sie hier jemals als Mitglieder angenommen werden würden? Für ihn selber war es ihm egal, doch er sorgte sich um Rabenpfote und Mottenpfote, die nun nicht nur fremde Katzen waren, sondern auch noch die Bürde ihres jungen Alters zu tragen hatten. Tannenblau konnte sich nicht erinnern, hier schon einmal gewesen zu sein und die neugierigen Blicke der fremden Krieger brannten auf seinem Pelz. Er senkte den Kopf zu seinen Jungen herab. "Alles wird gut werden, ihr werdet schon sehen." Wie bestellt und nicht abgeholt stand er nun da und wartete bis etwas passierte. Honigstern stellte die Krieger vor und empfing sie freundlich im Clan. Sie würden den Ältestenbau beziehen dürfen. Dankbar blinzelte er seiner neuen Anführerin zu, wenn auch er sicher war, dass sie es nicht gesehen hatte. Dann schaute sich der Kater nach einer DonnerClan Katze um, die freundlich aussah und ihnen bestimmt helfen und den Ältestenbau zeigen würde.
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Himmelslied und sie hatten noch keine drei Herzschläge dort gestanden und sich in die Augen geblickt, als eine weitere Katze sich bereits zu ihnen gesellte. Honigsterns Geruch war Engelsflügel vertrauter als jeder andere DonnerClan-Geruch, doch er löste kein Gefühl von Heimat aus. Vielleicht würde sich das eines Tages ändern, vielleicht würde es für immer so bleiben (wobei Engelsflügels "für immer" mehrere Blattwechsel oder wenige Tage bedeuten könnte). »Honigstern«, grüßte Engelsflügel leise, nickte Himmelslied kurz zu - eine Entschuldigung für die Unterbrechung -, und wandte sich direkt an die Anführerin. Ohne Mohnstern war diese Kätzin nun wohl wirklich ihre Anführerin, nicht mehr nur die Anführerin des DonnerClans. Engelsflügel schluckte bei dem Gedanken. Unzählige Blattwechsel hatte sie gelebt, hatte unter Schattenstern und Mohnstern gedient. Es würde nie leicht für sie sein, zu akzeptieren, dass sie nun dem DonnerClan diente.
Bei der Frage der Kätzin zuckte Engelsflügels Schwanzspitze angespannt. Ihr war wohl auch aufgefallen, dass Enzianpfote nicht da war. Bedeutete das, dass er wirklich nicht im Baumgeviert gewesen war? Dabei hätte er doch an den Verwundeten vorbeikommen müssen, auf seinem Weg von den Hochfelsen zum DonnerClan-Lager. Angespannt versuchte die Älteste zu entschlüsseln, welche Emotionen durch die Anführerin gingen, doch ohne Sonnenlicht tat sie sich damit schwer. »Er... er ist nicht vom Heilertreffen zurückgekehrt«, antwortete Engelsflügel schließlich vorsichtig und so leise, wie sie konnte. Sie wollte umstehende Katzen nicht direkt in Aufruhr versetzen, insbesondere jetzt nicht, wo Verletzte im Lager waren. »Ich hatte gehofft, dass er bei euch im Baumgeviert ist.« Engelsflügel trat einen kleinen Schritt näher an Honigstern heran; die Worte, die sie als nächstes sprechen wollte, waren nur für sie bestimmt. »Am Morgen nach dem Heilertreffen hat der SternenClan mir ein Zeichen geschickt. Die Farne des Heilerbaus begannen zu qualmen und ich hörte sie "Enzianfeuer" wispern. Zunächst dachte ich, dass sie mir mitteilten, dass sie ihn zum Heiler erhoben haben. Ich dachte, sie wollten mir dies mitteilen, weil ich nicht wie andere Heiler vor mir dabei sein konnte. Es wäre meine Aufgabe gewesen, ihm den Namen zu geben.« Unruhig blickte sie zu Boden. Sie schämte sich für einige wenige Herzschläge dafür, nicht teilnehmen zu können. Enzianpfotes Ausbildung war zwar Eichenblatt zu verschulden, doch sie war her gekommen, um diese zu beenden. Nicht einmal das hatte sie geschafft, weil der Weg zu den Hochfelsen sie umbringen würde. Sie würde den Mondstein nie wieder sehen und dieses Wissen schmerzte. »Doch dann hörte ich vom Feuer und... vielleicht sprach der SternenClan eine Warnung. Wollte mir sagen, dass Enzianpfote in Gefahr ist.« Engelsflügel blickte auf. Neben dem Schmerz über den Verlust ihres Clans spiegelte sich darin nun auch Verzweiflung wider. Sie hatte den Heiler des DonnerClans verloren! Sie war zu alt dafür! Und dennoch spürte sie, dass sie sich um alles kümmern musste. Engelsflügel, die Älteste, die kaum mehr sah. »Honigstern, ich habe Sorge um ihn.« Was, wenn er nie wieder zurückkommt?
Angesprochen: Honigstern | Himmelslied nonverbal Erwähnt: Honigstern, Himmelslied | Schattenstern, Mohnstern, Enzianfeuer, Eichenblatt Zusammenfassung: Wird von Honigstern in ihrem Gespräch mit Himmelslied unterbrochen und spricht mit ihr über Enzianpfote. Teilt ihr die Vision mit. Fürchtet, dass Enzianpfote nie wieder zurückkommen wird.
Als Honigstern vom Baumgeviert zurückkehrte sah man sofort die fremden Katzen in welcher begleitung sie war, sie brachten den geruch des SchattenClans mit sich und kurz rümpfte Dachsnase ihre Nase. Die Anführerin berichtete, dass sie den Katzen Aschenkralle, Himmelslied, Ginstertanz und Tannenblau, Rabenpfote und Mottenpfote zuflucht gewährte, es war ein zeichen des SternenClans. Etliche weitere Mäuler mussten sie nun stopfen und sie hoffte doch sehr, dass sich die SchattenClan Katzen im Clan eingegliederten und nicht vorhatten einen der Anführer zu stürzen. Doch sie schluckte die Gedanken runter, gegen die Entscheidung von Honigstern wollte sich die Kriegerin nicht stellen. Einige Zeit später berichteten Honigstern von Sonnenflammes Rücktritt und dass nun Morgenfrost zweiter Anführer war.
Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit
Sie hörte wie Morgenfrost die Patrouille einteilte, Dachsnase war sehr von dem Ehrgeiz angetan, der Kater tat was seine Aufgabe war, die kleine Kriegerin ging auf Morgenfrost zu. "Hallo Morgenfrost, wie ich sehe hast du die Patrouille bereits eingeteilt, das ist sehr fleißig von dir." Sie zuckte leicht mit den Ohren. "Sag mal Morgenfrost was hälst du eigentlich von der Tatsache, dass der SchattenClan nun hier lebt?" Leicht legte sie ihren Kopf schief.
Angesprochen: Morgenfrost Erwähnt: Honigstern, Sonnenflamme, Morgenfrost, SC Katzen Sonstiges: Hört Honigstern zu, beobachtet die SchattenClan Katzen, geht zu Morgenfrost und spricht mit ihm.
Amüsiert hatte Buntpfote seinen Freund dabei beobachtet wie dieser lustlos, fast schon frustriert die Beute quasi maltradiert hatte - er konnte sich auch denken wieso. Silberbiss lag hier nur rum obwohl er raus wollte. Laufen. Das konnte man spüren noch bevor man den Bau überhaupt betreten hatte, es war wie Wellen voller Ehrgeiz, Sturheit und Willenskraft. Auch die Seitenblicke seines Freundes hatte der junge Kater gemerkt, war aber nicht drauf eingegangen. Zum einen weil er selbst nicht wusste wie oder warum, zweitens weil er den jungen Krieger nicht in Verlegenheit bringen wollen. "Ja, genau. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind deine Muskeln durch das liegen ein wenig eingeschlafen und wir müssen sie wieder wecken." Seine Ohren zuckten in Richtung Ausgang als der Kater auf einmal Tumult wahrnahm. Die vorherige Versammlung mit der Aufnahme der SchattenClan Katzen, dann die mit Sonnenflammes Rücktritt hatte er mitbekommen, war jedoch nicht drauf eingegangen. Honigstern wusste was zu tun war, egal in welcher Hinsicht, dennoch juckte es ihn jetzt in den Pfoten. "Und wenn das klappt mit dem Aufstehen, ist das laufen bestimmt auch nicht weit weg - immerhin müssen wir uns ja auch mal angucken wer da in unser Lager geschneit kommt, oder?" In einem Anflug von Übermut erhib sich Buntpfote aus seiner sitzenden Position und stellte die Ohren auf, sah Silberbiss voller Elan an. Aber... Wie würden sie das anstellen, das Silberbiss Aufstand? Welche Methoden gab es? Da erinnerte er sich weder an das was er selbst gesagt hatte, das er es so Verstand das Silberbiss Muskeln eingeschlafen waren. "Du, erinnerst du dich dran, wie die Beine immer zittern wenn man zu lange gelegen ist und dann so komisch anfangen zu kribbeln? Ich... Ich denke so könnte es sich bei dir anfühlen? Mach also langsam, nicht das deine Nase Bekanntschaft mit dem Boden macht." Feixend schielte er zu Silberbiss während er sich die Pfoten säuberte.
Angesprochen: Silberbiss Erwähnt: Honigstern, SC Katzen Standort: Heilerbau Was ist passiert? Redet mit Silberbiss und überlebt wie man diesem das Aufstehen vereinfachen könnte
Während Farnsee auf Farbenjäger wartete, glitt ihr oranger Blick langsam über den Lagerplatz. Wie immer war viel los, doch all dies schien ihr unglaublich weit entfernt. Es kam ihr fast so vor, als würden alle anderen einen Bogen um sie machen, um ihre negative Energie nicht an sich heran zu lassen. Verübeln konnte sie ihnen das nicht. Wer gute Laune hatte, wollte nicht mit einer Mutter sprechen, die einen Sohn verloren hatte. Nun, vielleicht traf das nicht für alle Katzen zu, denn Engelsflügel kam auf die Kinderstube zu getappt. Sie hielt Beute und Kräuter, so wie sie vermutete für Rosenträne. Schweigend beobachtete die gemusterte Kätzin die alte Heilerin, die hier im DonnerClan-Lager so fremd aussah, auch wenn sie schon eine Weile hier lebte. Farnsee wusste gut, was es bedeutete, weit von Zuhause entfernt zu sein. Sie hatte die Vertreibung erlebt, hatte ihren ersten Wurf in dem Zweibeinernest geworfen. Doch anders als die Heilerin hatte Farnsee eines Tages zurückkehren können. Die Kätzin würde wohl eher sterben, als zurück ins SchattenClan-Lager zu laufen.
Die Heilerin blieb jedoch bei Farnsee stehen und ließ ihr Eichhörnchen vor ihr fallen. Wo so eben noch Leere und Taubheit gewesen waren, erfüllte sie nun eine leichte Begierde nach der Speise, die ihr vorgelegt wurde. Eichhörnchen waren seit ihrer Kindheit ihre liebste Beute und auch heute erfüllten sie Farnsee mit einem wohligen Gefühl. »Danke«, nuschelte Farnsee etwas irritiert und leise, da Engelsflügel sich auf eine seltsame Art äußerte, doch da die Heilerin bereits in der Kinderstube verschwand, konzentrierte sie sich stattdessen auf ihr Eichhörnchen. Während Farnsee ihr Eichhörnchen genoss und für einige Augenblicke die Möglichkeit erhielt, zu vergessen, was geschah, tauchte Farbenjäger bei ihr auf. Ihr Gefährte wirkte genauso niedergeschlagen, wie sie sich fühlte, weshalb sie sogleich angestrengt überlegte, was sie sagen könnte, um ihm ein wenig Sicherheit zu geben. Bevor Farnsee ihre Stimme erheben konnte, raschelte allerdings der Ginstertunnel und zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Honigstern kam ins Lager getreten, müde sah sie aus, und erst jetzt wurde der Königin bewusst, wie weit sie sich vom Clan-Leben entfernt hatte. Sie hatte nicht einmal mitbekommen, dass etwas großes geschah, dass ihre Anführerin und Freundin nicht mehr im Lager war. Es war so lange her, dass Toxinsterns Leben endete, und doch hatte sie noch nicht die Zeit gefunden, um sich an die neuen Tatsachen zu gewöhnen...
Sie erstarrte, als sie beobachtete, wie SchattenClan-Katzen das Lager betraten. Alle schienen gezeichnet von einem furchtbaren Ereignis, dass Farnsee ausgeblendet hatte, während sie in der Kinderstube gelegen hatte. Es waren sogar Junge mit dabei! »Beim SternenClan...«, hauchte sie, sagte jedoch nicht mehr, da Honigstern den Clan bereits zusammenrief. Der Bericht über den Brand ließ ein unwohles Gefühl in ihrer Brust auftauchen, und mitfühlend blickte sie zu den SchattenClan-Katzen. Auch dachte sie erneut an Engelsflügel, erneut daran, wie sie nach der Vertreibung zurückkehren konnte. Würden diese Katzen je ins Lager zurückkehren können? Nachdenklich kratzte sie am Boden. Farnsee hatte kein Problem damit, sie willkommen zu heißen, allerdings war sie in keiner Weise hilfreich für die neuen Clan-Mitglieder. Sie war dabei selbst nicht genug bei Sinnen, hatte sich lange nicht am Alltag beteiligen können. Doch zumindest kannte sie das Gefühl, seinen Anführer ohne Vorwarnung zu verlieren. Aschenkralle, Himmelslied, Ginstertanz und Tannenblau waren Namen, mit denen sie vertraut war. Als sie jedoch Rabenpfote und Mottenpfote hörte, spannte sie sich deutlich an. Sie hatte gedacht, die beiden wären Junge, so klein wie sie waren?
Nachdem die Versammlung beendet war, seufzte Farnsee und drehte sich in Farbenjägers Richtung. Gerade wollte sie zum Sprechen ansetzen, über die Situation reden, doch ihr Gefährte kam ihr zuvor. Seine Worte waren leise und überaus verwirrend. Eine Pause? Von was? Von allem? Was bedeutet... Farnsee erhielt nicht einmal den Hauch einer Chance, um diese Frage zu stellen, da war ihr Gefährte bereits aufgestanden und hatte sich von ihr entfernt. Einige Herzschläge lang rührte sie sich nicht, starrte ihm lediglich hinterher und kämpfte gegen ihre Verwirrung an. Eine Pause von mir? Warum? Was habe ich gemacht? »Farbenjäger?«, fragte Farnsee leise, doch ihr Gefährte war bereits lange aus der Hörweite. Reglos blieb Farnsee an Ort und Stelle, unfähig etwas zu sagen oder gar zu denken. Es dauerte einige Herzschläge, doch Honigstern kam ihr zuvor, rief den Clan erneut zusammen. Sonnenflamme war nicht mehr die Zweite Anführerin, dafür war es nun Morgenfrost. Zu viele Veränderungen auf einmal.
Eine Stimme lenkte sie ab. Erleichterung machte sich in Farnsee breit, als sie erkannte, dass Primelnase sie besuchen gekommen war. Auf ihre Töchter hatte sie immer zählen können. So sehr wie Farbenjägers Verhalten sie verletzte, es wurde überschattet von der Geborgenheit, die ihre Töchter in ihr auslösten. »Hallo, meine Süße«, miaute Farnsee leise und streckte ihre Nase, um kurz mit dieser über die Wange ihrer Tochter zu streichen. »Wie geht es dir?« Ihre Stimme war rau, doch kräftiger als in den letzten Tagen. Das Eichhörnchen hatte geholfen und nun von Familie umgeben zu sein, half ganz sicher auch. »Vergessen nicht, nein... Doch diese Katzen haben nicht die Entscheidung von damals getroffen. Die Jungen schon gar nicht. Hat Mohnstern sie wirklich so jung ernannt oder sind sie einfach so klein wie Kamillentau?« Die Königin schüttelte unschlüssig den Kopf. Was auch immer geschehen war, diese Jungen würden nun hier wachsen und ihr Training aufnehmen, sobald sie etwas größer waren. Neue Mentoren hatten sie schließlich noch keine. Wer sich wohl um die beiden kümmern würde? Seufzend ließ sie den Blick über den Lagerplatz gleiten, bis er an Lavendelfrost hängen blieb. Ihre Ohren spitzten sich, als sie erkannte, dass ihre Tochter mit einer Maus in der Schnauze auf sie zu kam. Aufgeregt setzte sie sich etwas auf. Sie liebte all ihre Töchter gleich, doch das galt umgekehrt leider nicht. Lavendelfrost war seit ihrer Schülerzeit häufig wütend auf sie gewesen und sie hatten ihre Konflikte nie wirklich beseitigen können. Doch nun kam sie auf sie zu, legte Beute vor ihre Pfoten und sagte sogar etwas nettes. Einige Herzschläge lang blinzelte Farnsee ungläubig, dann drang ein leises Schnurren aus ihrer Kehle. »Meine Liebe«, grüßte die Königin ihre Tochter sanft und streckte sich etwas in ihre Richtung. Gerne hätte sie ihre Nase in deren Fell geschoben, traute sich jedoch nicht, dies sofort zu tun. »Ich danke dir. Ihr solltet euch auch etwas davon nehmen, meine Süßen. Nun, wo mehr Katzen im Lager sind, werden wir jede Beute teilen müssen, damit wir alle satt werden.« Erwartungsvoll blinzelte sie ihre beiden Töchter ab und stieß sachte gegen die Maus. Sie sollten sich zuerst etwas nehmen. Gerade hatte sie das Eichhörnchen gegessen, deshalb konnte sie warten, bis ihre Töchter versorgt waren. Primelnase musste zwar gleich aufbrechen, doch sie würde sicherlich keine Stärkung abschlagen?
Die gemusterte Katze trat von einer Vorderpfote auf die Andere. Sie wollte sich nicht setzen, weil sie Himmelslied signalisieren wollte, dass sie nicht vor hatte lange zu stören. Gleichzeitig aber pulsierte Honigsterns Blut in ihren Adern wie eine Drohung, dass sie sich setzen sollte ehe ihr Körper von alleine zusammenklappte. Engelsflügel bestätigte ihre größte Sorge, und die Anführerin musste sich auf die Zunge beißen um nicht sofort zu reagieren. Ihr Blutdruck sank mit ihrem Herzen gemeinsam. Nicht zurückgekehrt. Trotz des Alters und der leicht kratzigen Stimme der alten Katze, meinte Honigstern Trauer aus Engelsflügels Worten herauszuhören. Sie schüttelte sanft den Kopf, und konzentrierte sich erneut als die Heilerin näher an sie trat. Mit jedem Wort, dass Engelsflügel sprach weiteten sich ihre Augen ein wenig mehr, und sie streckte instinktiv eine Pfote aus um die alte Katze vorsichtig an ihrer Seite zu berühren. Sie wollte nicht, dass die Katze, die ihr eine so unfassbar große Hilfe gewesen war, sich wegen irgendetwas schlecht fühlte, oder sich die Schuld an etwas gab. „Engelsflü-“ sie verstummte, denn die ehemalige SchattenClan Katze sprach weiter. Bezeichnete diese Vision als etwas, das sie im Nachhinein als Warnung interpretierte. Als Engelsflügel zu Honigstern aufsah, waren ihre Augen noch trüber als zuvor; tief gefüllt mit Sorge und Schmerz. Honigstern wollte ihr helfen, wollte etwas sagen oder tun, um der Ältesten einen Teil dieses Schmerzes zu nehmen, doch es gab nichts, dass in ihrer Macht lag. Stattdessen nickte sie langsam, berührte die Schulter ihres Gegenübers noch einmal mit der Schwanzspitze und brummte leise. „Ich sorge mich ebenfalls um ihn,“ gab die goldene Anführerin zu. „Aber wir wissen nicht sicher, wo er ist. Wir sollten erst dann in Sorgen versinken, wenn wir unsere Antworten haben.“ Sie versuchte sogar zu lächeln, doch scheiterte ein wenig. „Ich werde mich darum kümmern, dass jemand nach Enzianpfo-, nach Enzianfeuer sucht. Aber du solltest dich jetzt erst um deine alten bekannten kümmern, und um dich selbst. Ich bin sicher auch ohne die Sorge um Enzianfeuer hast du gerade mit genügend Gefühlen zu kämpfen.“ Bei den letzten Worten musste sich Honigstern wirklich bemühen, dass ihre Stimme nicht brach. Sie schloss einen Moment lang die Augen und betete zum SternenClan, dass dieser sowohl ihr als auch Engelsflügel beistehen würde, in dieser entsetzlichen Zeit. Dann fasste sie neuen Mut. Es gab keine Zeit zu verschwenden, auch wenn sie sich diese Zeit gerne nehmen würde. Am liebsten würde sie den Wechsel des Mondes über ihr anhalten, damit sie genügend Zeit hatte jeden einzelnen Neuzugang zu begrüßen, willkommen zu heißen, und jedes ihrer eigenen Clanmitglieder zu besuchen, ihnen zu danken, und Mut zuzusprechen. „Engelsflügel,“ hob sie noch einmal, an, ehe sie sich abwandte um sich um den nächsten Punkt auf ihrer Liste zu kümmern. „Wir sind dir unendlich dankbar für deine Hilfe… je nachdem was die Zukunft bringt, werden wir noch weiter darauf angewiesen sein und," ein Atemzug, "...eventuell wirst du dein Wissen erneut weitergeben müssen.“ Sie schluckte hart. „Ich hoffe, dass wir Enzianfeuer finden, aber vorbereiten sollten wir uns auf das Schlimmste.“ Sie machte einen Schritt von der Heilerin und Himmelslied, welche noch immer neben ihnen wartete, weg und nickte beiden Katzen dankbar und entschuldigend zu.
Nach einigen Herzschlägen in denen sie sich zu fassen versuchte, streifte sie mit ihren Augen ein weiteres Mal das Lager. So viele Katzen, die alle auf sie vertrauten. Beim Wort Vertrauen kam ihr der bekannte Pelz Sonnenflammes in den Sinn. Honigstern trabte zieldirekt durch die Lichtung, suchte jede Ecke nach der ehemaligen Stellvertreterin ab. Sogar im Kriegerbau und am Schmutzplatz sah die goldbraune einmal nach, doch von Sonnenflamme fehlte jede Spur. Wenn es überhaupt möglich war, dann sank ihr Herz noch weiter. Sie musste sich kümmern, musste Suchtrupps organisieren, doch wusste gar nicht wen sie entbehren konnte, wenn so viele neue Mäuler zu füttern waren, die Große Versammlung anstand, Kräuter gesammelt werden mussten. Am besten wäre es, wenn sie eine Versammlung einberief; alles abhakte, und dann um Freiwillige bat, die sich am Lagereingang sammeln konnten.. ein Suchtrupp für beide Katzen, das war sicherlich in Ordnung, oder nicht? Und sie würde die Freiwilligen warnen müssen, dass sie es nicht vor dem Aufbruch zur Großen Versammlung zurück schaffen würden, wenn sie die Clanversammlung erst abhielt, wenn sie Sonne schon stieg. Unzufrieden stoppte Honigstern in ihrem Pfad. Sie würde Fangpfote ernennen, doch dieser war gerade zu einer Patrouille eingeteilet worden, also musste die Versammlung ohnehin einen Moment warten. Bis dahin… was konnte sie tun? Vielleicht im Heilerbau vorbei sehen, und endlich nach dem Streuner schauen, der sie verteidigt hatte? Bevor sie ihre Gedanken überhaupt gefasst hatte, steuerten ihre Pfoten sie schon in diese Richtung. Es war wichtig, dass sie die Kontakte zu allen Gästen und Einwohnern dieses Lagers pflegte, vor allem zu denen, die ihr Leben fast für einen Clan gegeben hätten, dem sie nicht einmal dienten. Mit einem Gesichtsausdruck der fast schon in Richtung eines kleinen Lächelns ging, bewegte sie sich auf den Heilerbau zu. Es war eine Abwechslung. Eine Pause von dem Druck, von der Organisation. So still wie möglich schlüpfte sie in den Bau, und blinzelte während ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten. „Psst,“ erhob sie sanft die Stimme. Sie wollte nicht laut sein; wenn der Heilerbau doch sonst immer ein Ort von Ruhe war. Sie blickte zur Seite und schenkte Buntpfote und Silberbiss ein Lächeln, als sie die beiden erblickte. „Übt ihr das Aufstehen?“ erkundigte sie sich leise, und hoffte, dass dieser Augenblick sich bei ihr einbrennen würde als ‚positive‘ Erinnerung, in einer Zeit, wo so vieles negativ war. Dann wandte sie sich an den großen, hellen Kater der alleine dort lag. „Entschuldige, falls ich dich wecke,“ flüsterte sie. „Wir haben noch nicht einmal die Chance gehabt uns wirklich vorzustellen… geschweige denn dir zu danken, dass du für uns gekämpft hast.“ Honigstern wusste nicht wie genau sie sich ausdrücken sollte. Der Streuner war ihr komplett fremd, und jetzt, wo die Umgebung sich von einer Kampfsituation in den Heilerbau verwandelt hatte, fühlte sich alles irgendwie ein wenig seltsam an. Unsicher presste sie ihren Mund erneut in ein Lächeln, dann versuchte sie weitere Worte zu formen. „Wann hast du zuletzt getrunken? Vielleicht kann ich dir helfen?“
Zusammenfassung: Spricht mit Engelsflügel darüber, dass Enzianfeuer fehlt, und sie einen Suchtrupp organisieren wird. Sucht kurz das Lager nach Sonnenflamme ab, und stellt fest, dass sie diese nirgendwo finden kann. Verzweifelt weil alles irgendwie blöd läuft. Plant gedanklich eine Versammlung. Besucht dann Captain im Heilerbau.