Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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DonnerClan

Anführerin: Honigstern Zweiter Anführer: Morgenfrost Heilerin: Engelsflügel

FlussClan

Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Monduntergang
[16. November 2024]
Vollmondnacht!


Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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DonnerClan-Lager - Seite 19 Empty
BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptySa 29 Jul 2023, 19:58

Nachthimmel


~~~Zeitsprung zur aktuellen Zeit, Nachthimmel und Marderfang sind von ihrem kleinen Ausflug mit Beute zurück gekommen~~

Nach einer Nacht die die junge Kätzin dicht an Marderfang gekuschelt durchgeschlafen hatte, wurde sie nun langsam wach, gähnte und streckte sich im Nest, ehe sie sich langsam aufsetzte und begann sich zu putzen.. Sie hatte gemerkt dass sie etwas pummeliger geworden war, hatte es bisher aber auf die gute Beute der Blattgrüne geschoben und sich nichts weiter dabei gedacht.. Aber ihr Bauch schien nicht aufhören zu wollen zu wachsen..
Erneut gähnte die Kätzin, putzte sich zu Ende und flüsterte dann Marderfang zu "Ich gehe raus auf die Lichtung.." Damit erhob sie sich und tapste durch den Bau zum Eingang um sich auf den Lagerplatz zu schieben wo sie etwas blinzelte und sich umsah.. Vielleicht sollte sie wegen ihres Bauches mal zu Engelsflügel gehen? Auch wenn ihr die alte Kätzin etwas unheimlich war, so war sie momentan doch die einzige Heilerkatze im DonnerClan.. 
Unbehaglich leckte sich die Kätzin über die Leftzen als sich nun auch noch eine gewisse Übelkeit in ihrem Bauch breit machte.. Ok, ja.. sie würde sich zum Heilerbau begeben und Engelsflügel um Rat fragen.. Die Kätzin schüttelte sich leicht und tapste langsam über den Lagerplatz in Richtung Heilerbau, hielt aber an als sie Honigstern und Engelsflügel bei einer ihr unbekannten Katze sah.. Vielleicht wäre es besser wenn sie warten würde? Erneut leckte sich die Kätzin über die Leftzen und entschloss sich zumindest zum Heilerbau zu gehen und sich daneben zu setzten um mit Engelsflügel zu sprechen sobald diese Zeit für sie hatte..

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

DonnerClan-Lager - Seite 19 18

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DonnerClan-Lager - Seite 19 Empty
BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptySo 30 Jul 2023, 13:45


Aschenkralle

„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod.
Liebe ist genug.“

Ehem. SchattenClan | Krieger

---> Baumgeviert [Neutrale Territorien]


Ich schwieg, als ich Honigstern neben meiner Gefährtin durch das unbekannte Territorium folgte. Immerhin waren wir nicht die einzigen, die diese Entscheidung getroffen hatten und so würden wir nicht nur unbekannten Gesichtern begegnen. Das Gefühl der Hilflosigkeit wollte dennoch nicht verschwinden. Wollte ich überhaupt, dass es verschwand? Hatte ich denn nicht den Preis dafür gesehen, was es bedeutete, mir dieses Gefühl mit dem Willen unserer Ahnen wegzuerklären? Das aber wollte ich weder mir selbst noch anderen sagen. Wie sollte eine Katze, wie Sturmlicht sich fühlen, bei Worten wie diesen? Und wie wenig weit hatten Abendhimmel, Ahornstern und die anderen Anführer gedacht, solche Worte in der Gegenwart von Katzen wie ihm auszusprechen? Ich wollte hoffen, dass der verletzte Kater so wenig wie möglich davon mitbekommen hatte.
Ich für meinen Teil konnte nicht daran glauben, dass all dies der Wille unserer Ahnen gewesen war. Aber wem konnte ich das sagen? Himmelslied hatte selbst genug unter dem gelitten, was geschehen war. Wollte ich ihr diese Hoffnung auf unsere Ahnen nehmen? Diese Geschichte, die wir uns selbst erzählten, um uns zu stärken und unsere Hilflosigkeit zu bekämpfen? Selbst wenn ich wusste, dass es nichts weiter war als eben das? Eine Geschichte? Manche Katzen glaubten lieber schöne Mythen oder Erzählungen als ihrer eigenen Hilflosigkeit und Ohnmacht ins Auge zu sehen.
So schien es mir zumindest.
Und zu welchen meine Gefährtin gehörte, konnte ich nicht genau sagen.

Honigsterns Worte kamen nur so halb bei mir an. Natürlich war mir der Wald unbekannt und immer wieder spürte ich Äste unangenehm an meinem kurzen Fell. Das Chaos in meinem Inneren, die Erinnerungen ans Feuer und noch viel mehr an meine verletzten Clankamerad*innen machten es schwer, mich auf die Umgebung zu konzentrieren. Weitere Worte sowie der Geruch des Eulenbaumes gingen an mir vorbei, bis zu dem Moment, wo die Anführerin des DonnerClans erneut die Stimme erhob. Kurz prüfte ich die Luft, aber wirklich hängen bleiben wollte der Geruch auch nicht, weshalb ich einfach weiterlief.
Nach einer Weile, kamen wir zu einer Senke und kurz warf ich einen Blick zu Himmelslied, ehe ich Honigstern nach unten und schließlich durch einen Ginstertunnel auf die Lichtung folgte, auch der wohl das Lager des DonnerClans lag.
Hier sollten wir also leben.
Es fühlte sich fremd an.
Wieder schweifte mein Blick zu Himmelslied neben mir, die sich auch nicht sonderlich entspannter zu fühlen schien. Kraftlos ließ ich mich neben meiner Gefährtin zu Boden sinken, als Honigstern auf einen Felsen sprang und die Versammlung einberief. Einige unsichere bis misstrauische Blicke trafen mich und meine Clankamerad*innen, mir aber fehlte die Energie, diese überhaupt nur zu erwidern. Stattdessen hielt ich den Blick nach oben auf die Anführerin des DonnerClans gerichtet, die die Erlebnisse der letzten Tage für ihren Clan zusammenfasste und unsere Anwesenheit in ihrem Lager erklärte. Als die Kätzin jedoch auf das Zeichen des SternenClans zu sprechen kam, spannte sich mein Körper unwillkürlich wieder an und ich wandte den Blick ab.
Erneut dachte ich an Sturmlicht, der wie so viele andere unserer Kamerad*innen schwer verletzt worden war und auch noch seinen besten Freund verloren hatte. Ich dachte an Kobrasand, den ich nicht sonderlich mochte, aber der dem SchattenClan vielleicht loyaler gewesen war, als viele von uns und gefühlt alles verloren hatte, wofür er gelebt hatte. Ich dachte, an die von uns, die ihre Jungen, Eltern, Geschwister und Freund*innen verloren hatten. An die die gestorben waren und die wir nie wieder sehen würden und fühlte, den Schmerz und die Wut, die sich wieder in meinem Inneren regte. Wie konnte irgendeine Katze all das sehen und dann vom SternenClan sprechen? Eine solche Geschichte konnte Honigstern oder Abendhimmel sich selbst erzählen, wenn sie einen Schicksalsschlag erlitten. Wenn es ihnen half, dann würde ich sie nicht dafür verurteilen. Aber hatten sie jemals darüber nachgedacht, was es bedeutete, wenn sie das anderen erzählten? Von oben zu ihnen herabblickten und ihr Schicksal deuteten? Eine Botschaft vom SternenClan interpretierten, die andere nicht erhalten hatten und die sie vielleicht wirklich glaubten, aber die von uns niemand gehört hatte? So sehr ich der Anführerin dankbar war, dass sie uns aufgenommen hatte, so wütend machte mich diese Begründung. Wie konnte sie auch nur andeuten, dass es der Wille des SternenClans war? Konnte sie nicht von dem sprechen, was sie gesehen hatte? Dem zerstörten Territorium, den vielen Verletzten und dem Schmerz? Konnte sie nicht von sich aus Mitleid empfinden, ohne über den SternenClan zu sprechen, als würden ihre Katzen ihr nicht zuhören, wenn sie das nicht tat?
Für einen Augenblick schloss ich die Augen, als die Anführerin nun unsere Namen nannte und versuchte, mich wieder zu beruhigen. Immerhin hatte sie entschieden, uns aufzunehmen und dafür war ich ihr trotz allem dankbar. Auch wenn ich die Versuchung verstehen konnte, vom SternenClan zu sprechen, war es doch besser, hier zu sein, als am Baumgeviert zu bleiben, oder sich als Streuner durchschlagen zu müssen.
Die weiteren organisatorischen Details bekam ich nur am Rande mit. Hoffentlich hatten meine Clankamerad*innen besser zugehört als ich.
Aber ich hatte mich einfach nicht mehr konzentrieren können.

Erst Engelsflügels Stimme ließ mich wieder den Kopf heben. Die alte Heilerin hatte meine Gefährtin angesprochen und ich wandte mich der Kätzin zu. Um ehrlich zu sein, wusste ich gar nicht so genau, ob  ich irgendetwas sagen wollte oder sollte, aber diese Frage beantwortete sich von selbst, als Honigstern hinzutrat, um mit der Kätzin zu sprechen. Statt etwas zu sagen, lehnte ich mich also an Himmelslied und schloss die Augen. Die Bilder der letzten Tage waren immer noch lebhaft in meinen Erinnerungen genauso wie die angeblichen Worte und der angebliche Wille unserer Kriegerahnen.
Ich aber konnte keiner Katze mehr die Macht geben, die Geschichte meines Lebens zu interpretieren.
Das wusste ich trotz aller Erschöpfung.


Angesprochen: //
Standort: Kommt aus Richtung Baumgeviert durch das Territorium, hält sich neben Himmelslied --> sitzt dann mit Himmelslied auf der Lichtung.
Sonstiges: Cf: Baumgeviert.
Kommt mit den DonnerClan-Katzen und den anderen ehem. SchattenClan-Katzen vom Baumgeviert und sitzt dann auf der Lichtung, um der Clanversammlung zuzuhören. Er bleibt dann neben Himmelslied auf der Lichtung sitzen und registriert, wie Engelsflügel seine Gefährtin anspricht, dann aber ihrerseits von Honigstern angesprochen wird.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


Lichterglanz

Kriegerin | DonnerClan



[Out: Reset ins Lager von den Schlangenfelsen (vom Team genehmigt)]


Immer noch fühlte ich mich angespannt und der Geschmack von Rauch wollte nicht ganz aus Maul und Nase verschwinden. Das Auftauchen der ehemaligen SchattenClan-Katzen in unserem Lager und das Wissen darüber, dass der Clan nicht auf sein Territorium zurückkehren würde können, hatten dem Geschehen noch einmal eine andere Realität gegeben und auch Morgenfrosts Ernennung zum neuen Zweiten Anführer des Clans, hatte mich nicht unbedingt beruhigt.
So war ich fast schon ein wenig dankbar, als der Kater mich zur Patrouille einteilte und mir damit ein klein wenig Normalität zurückgab. Kurz nickte ich dem Zweiten Anführer zu  als Zeichen, dass ich verstanden hatte und wir gleich aufbrechen würden, ehe ich mich für einen Moment im Lager umsah, um nach Rauchkralle zu suchen. Eigentlich fast ein wenig schade, dass ich nicht mit Primelnase auf Patrouille gehen konnte. Mit ihr machte schließlich alles um ein ganzes Stück mehr Spaß. Andererseits wie sollte ich sonst je einen Kater besser kennen lernen, wenn ich immer nur mit meinen Freundinnen unterwegs war? Für einen kurzen Moment flogen meine Gedanken zu dem letzten Gespräch, das ich mit Primelnase über Kater geführt hatte und dazu, dass ich immer noch nicht so richtig sagen konnte, was ich eigentlich attraktiv fand. Vielleicht würde sich das ändern, wenn ich mich einmal ein wenig mehr mit Katern zu tun gehabt hatte. Oder zumindest mit solchen, die nicht mit mir Verwandt oder mein ehemaliger Mentor waren.
Für einen Moment sah ich mich auf der Lichtung um. Hatte ich den Rauchkralle nicht eben noch aus den Augenwinkeln gesehen? Dann fiel mir ein, dass ich den Krieger in Richtung Heilerbau verschwinden hatte sehen und beeilte mich, ihm zu folgen. Ihm war doch hoffentlich nichts passiert? Zu meiner Überraschung fand ich den Kater auf der Heilerlichtung, wo er sich niedergelassen hatte. Etwas verwirrt blieb ich stehen. Der Krieger wirkte erschöpft, machte aber keine Anstalten den Bau selbst zu betreten.
Vorsichtig trat ich näher heran.
Hey, Rauchkralle?, fragte ich ein wenig besorgt. Alles in Ordnung bei dir? Ich ließ eine kurze Pause, um dem Kater die Möglichkeit zu geben, zu antworten, bevor ich ihm den Grund meines Kommens erklärte. Morgenfrost hat uns zur Patrouille eingeteilt, fügte ich hinzu. Wir sollen die Grenze zum FlussClan überprüfen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Aber wenn du dich erst einmal ausruhen möchtest, kann ich Morgenfrost auch Bescheid sagen und dann eine andere Katze suchen. Das ist sicher kein Problem.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Reagiert darauf, dass sie von Morgenfrost zur Patrouille eingeteilt wurde und sucht nach Rauchkralle. Als sie diesen gefunden hat, fragt sie ihn, was los ist und teilt ihm mit, dass sie auf Patrouille gehen sollen.


Eisenkralle

"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."

DonnerClan | Krieger


---> Sandkuhle [DonnerClan-Territorium]


Gerne hätte ich nach dem Kampftraining mit Regenpfote noch einen kurzen Moment alleine mit meiner Gefährtin verbracht, aber Katzen hatte wohl gesehen, als wir ins Lager zurückgekommen waren und ich hatte eindeutig noch genügend Kraft für eine Jagd übrig. Als wir die Lichtung betraten, wandte ich mich also noch einmal an der Schüler und schenkte ihm ein kurzes anerkennendes Nicken. Du hast dich heute angestrengt, also darfst du dich jetzt ein wenig ausruhen und etwas essen, wenn du möchtest, miaute ich freundlich. Aber schau, dass du auch ein wenig Pause machst, damit du nachher wieder genügend Kraft deine Schüleraufgaben und das Training übrig hast. Mit diesen Worten wandte ich mich Holunderfell zu. Kurz leckte ich der Kätzin über den Kopf, bevor ich mich mit einem Stupser gegen die Schulter verabschiedete und mich dann auf den Weg zu Fangpfote machte. Wir gehen auf Jagdpatrouille, komm, miaute ich auffordernd an den Schüler gewandt, ehe ich mich abwandte. Ich gehe noch Primelnase holen, wir treffen uns am Lagerausgang. Mit diesen Worten lief ich weiter zu Primelnase, die sich gerade mit ihrer Mutter unterhielt. Für einen kurzen Moment dachte ich an Enzianfeuer, als ich die ältere Kätzin sah und schenkte ihr ein freundliches Nicken. Ob sie es bereute, den jungen Kater nicht selbst großgezogen zu haben, wie sie es jetzt mit ihrem jüngeren Wurf tat? Am Ende ging mich das nichts an, daher würde ich sie auch nicht danach fragen. Ich hatte alles getan, was ich konnte, indem ich dem kleinen Schildpattkater ein gutes Zuhause und eine Familie gegeben hatte. Solange die ehemalige Zweite Anführerin nicht darüber sprechen wollte, würde ich ihr das Thema nicht aufdrängen. Ich muss dir leider Primelnase entführen, miaute ich stattdessen, bevor ich den Blick der jüngeren der beiden Kätzinnen zuwandte. Wir gehen auf Jagdpatrouille.
Mit einem Schnippen meines Schweifs forderte ich die Kätzin dazu auf, mir zu folgen, bevor ich mich wieder dem Lagerausgang zuwandte, um Fangpfote aufzusammeln. Noch einmal vergewisserte ich mich, dass ich die Aufmerksamkeit der beiden hatte. Dann setzte ich mich erneut in Bewegung, um sie aus dem Lager in Richtung Hochkiefern zu führen.


---> Hochkiefern [DonnerClan-Territorium]

Angesprochen: Regenpfote, Fangpfote, Farnsee und Primelnase (Nonverbale Kommunikation mit Holunderfell)
Standort: Kommt mit Holunderfell und Regenpfote zurück ins Lager --> auf der Lichtung --> bei Fangpfote --> bei Primelnase und Farnsee --> verlässt das Lager gemeinsam mit Primelnase und Fangpfote
Sonstiges: Cf: Sandkuhle
Eisenkralle kommt mit Holunderfell und Regenpfote zurück ins Lager und registriert, dass Morgenfrost ihn gleich für eine Patrouille einteilt. Er gibt Regenpfote also Anweisungen (Ausruhen, Essen, später Schüleraufgaben) und verabschiedet sich von Holunderfell, um dann Fangpfote und Primelnase einzusammeln. Er führt die Patrouille dann aus dem Lager in Richtung Hochkiefern.
Tbc: Hochkiefern
Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMo 31 Jul 2023, 13:08






Flockenpfote

DonnerClan | Schüler | Steckbrief | #036



Flockenpfote überkam ein Gefühl der Erleichterung, als sein Vater zwischen ihn und Nadelpfote sprang und seinen Rivalen von ihm weg zog. Er würde es nicht offen zugeben, aber er musste sich doch selbst eingestehen, dass er gegen Nadelpfote keine Chance hatte. Noch nicht zumindest. Wenn er doch nur endlich kämpfen lernen könnte. Sonnenflamme hatte noch immer keine Zeit gefunden um gemeinsam mit ihm trainieren zu gehen.
Flockenpfote war etwas überrascht, als sein Vater auch ihn schimpfte. Er hatte doch gar nichts falsch  gemacht oder? Nadelpfote war es doch der ihn hänselte. "Aber...", wollte Flockenpfote sich verteidigen, doch die Angelegten Ohren Klippenstolz und sein wild peitschender Schwanz, sagten ihm dass er gerade vielleicht besser seine Klappe halten sollte. Er hatte seinen Vater noch nie so aufgebracht gesehen. Er musste gerade wirklich sauer sein.
Flockenpfote beschloss also erst einmal zu schweigen und nickte nur. Er fühlte sich irgendwie schuldig, auch wenn ihm gerade nicht klar war, wofür überhaupt. Dann richtete er sich zu voller Größe auf und ging hinüber in Richtung des Heilerbaus. Die Kratzer brannten, aber er wollte Nadelpfote nicht die genugtuung verschaffen sich über seine Schmerzen zu freuen. Stattdessen starrte er ihn nur wütend an und zeigte ihm im Vorbeigehen noch einmal die Zähne. Versuchte dabei aber darauf zu achten, dass sein Vater davon möglichst nichts mitbekam.
Flockenpfote lies sich für einen Moment vor dem Heilerbau nieder, als Honigstern eine Versammlung einberief und vom Feuer im SchattenClan berichtete und dass sich einige SchattenClan Katzen dem DonnerClan anschließen würden. Flockenpfote wusste nicht ganz was er davon halten sollte. Er mochte den SchattenClan nicht. Engelsflügel war auch eine SchattenClan Katze, aber sie hatte sich bisher immer gut um seine Clangefährten gekümmert. Vielleicht durfte er nicht alles nur in gut und böse unterscheiden. Nadelpfote war eine DonnerClan Katze und er konnte ihn überhaupt nicht ausstehen. Aber er war gerade auch zu erschöpft um sich genauer darüber Gedanken machen zu wollen. Vielleicht konnt er später mit Regenpfote reden, sein Bruder hatte immer so eine schlaue Sicht auf die Dinge.
Als Honigstern bekannt gab, dass Sonnenflamme nicht mehr die zweite Anführerin sein würde, wurde Flockenpfote wütend. Er sah sich nach seiner Mentorin um, konnte sie aber nicht einmal im Lager entdecken. Was hatte das nur alles zu bedeuten. Warum machte das Honigstern? Sonnenflamme war eine tolle zweite Anführerin. Oder war etwa etwas passiert, wovon er nichts mitbekommen hatte? Flockenpfote war gerade einfach alles zu viel. Er beschloss in den Heilerbau zu gehen um dort auf Engelsflügel zu warten. Sie hatte jetzt sicherlich auch viel zu tun mit den SchattenClanKatzen. Einige von ihnen sahen nämlich nicht sonderlich gut aus. Seine Kratzer an Ohren und Schulter waren dazu im vergleich sicher harmlos.
Im Bau sah er Buntpfote und Silberbiss, sowie einige Katzen, die er gerade nicht zuordnen konnte. Waren das die Streuner, die im Kampf geholfen hatten? Flockenpfote war gerade nicht zum reden zu mute, also schenkte er nur seinem Bruder ein leichtes Lächeln, als ihre Blicke sich kreuzten. Dann legte er sich an den Rand des Baues, wo er hoffte niemanden zu stören und legte seinen Kopf auf die Pfoten um zu warten, bis Engelsflügel für ihn Zeit hatte.
Als Honigstern hereintrat, überlegte Flockenpfote ob er sie auf Sonnenflamme ansprechen sollte. Aber sie schien wegen dem Streuner in den Bau gekommen zu sein und er wollte sich gerade auch gar nicht mit ihrgendjemandem anlegen. Schon gar nicht mit seiner Anführerin. Sonnenflamme würde das Missverständnis schon aufklären.


Angesprochen:
Nadelpfote idr. | Klippenstolz | Buntpfote idr.
Erwähnt:
Nadelpfote | Buntpfote | Regenpfote | Honigstern | Engelsflügel | Klippenstolz | Capitan idr. | Sonnenflamme
Zusammenfassung:
wird von Klippenstolz (wegen seinem reingerissenem rechten Ohr und Kratzern an der Schulter) in den Heilerbau geschickt, ist verwirrt über die SC-Katzen und über Sonnenflammes degradierung; leght sich im Heilerbau auf die Seite und wartet bis Engelsflügel zeit für ihn hat

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

DonnerClan-Lager - Seite 19 66342432_6PaXdVSUXT62Dh7
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMo 31 Jul 2023, 21:33





Fangpfote

DonnerClan | Schüler |#016



---> Hochkiefern [DonnerClan-Territorium]


Als er sich gerade mit Birkenpfote aus dem Lager schleichen wollte, kam Honigstern vom Baumgeviert zurück. Im Schlepptau hatte sie eine ganze SchattenClan Armee. Der junge Kater spannte seine Muskel an, sträubte sein Fell und legte die Ohren flach an den Kopf. Was hatte das zu bedeuten? Gerade noch konnte er zwischen den gebleckten Zähnen ein knurren unterdrücken, als die Stimme von Honigstern im ganzen Lager zu hören war. Seine Anführerin berief unmittelbar eine Versammlung ein und teilte ihnen unmissverständlich mit, dass die SchattenClanler von nun an Teil des DonnerClans waren, weil ihr Territorium völlig vernichtet wurde und ihre Anführerin dabei ums Leben kam. Fangpfote gefiel das ganz und gar nicht. Noch mehr Fremde im Lager und dann auch noch der SchattenClan? Hatten sie den keinen zweiten Anführer, der sich um diese Fellbündel kümmern konnte. Anstatt sich hier beim DonnerClan zu verstecken, wie Feiglinge die sie nun einmal waren, sollten sie lieber ihr Territorium wieder aufbauen oder sich ganz weit weg verziehen, dass wäre dem Schüler sogar noch viel lieber. Aber sein Wunschdenken, würde wohl keinen Anklang bei den anderen finden, also behielt er seine Meinung für sich, um nicht direkt die nächsten Strafen aufgebrummt zu bekommen. Frustriert schnaubte er und sah zu Birkenpfote. Der Ausflug hatte sich wohl erledigt, so sehr er es auch wollte, er konnte den Clan jetzt nicht verlassen. Wer wusste schon was diese Feiglinge vorhatten. Vielleicht wollten sie auch den DonnerClan wieder vertreiben und hatten sich dazu diesen Plan überlegt. Kurz darauf fand erneut eine Versammlung statt, in der Morgenfrost zum Stellvertreter ernannt wurde und somit Sonnenflamme ablöste. Endlich mal gute Nachrichten. Gut das Honigstern eingesehen hatte, dass diese Streuerblütige keine würdige Nachfolgerin war. Gehässig ließ er seinen Blick schweifen um den von Sonnenflamme zu begegnen oder zu mindestens ihre Reaktion zu sehen, doch sie war nirgendwo zu sehen. Noch so ein Feigling. Anschließend verkündete Morgenfrost, dass Fangpfote, Eisenkralle und Primelnase auf eine Jagdpatrouille gehen sollten. Naja, wenn es sein musste. Immerhin hatte er nun etwas zutun und auch Birkenpfote fragte ob sie mitkommen dürfe. Eisenkralle kam auf den jungen Kater zu und erklärte ihm das er Primelnase holen würde und der Schüler auf sie am Lagerausgang warten solle. Fangpfote nickte lediglich und sah Birkenpfote nach die zu Morgenfrost hinüber gegangen war. Der Kater setzte sich demonstrativ neben den Lagerausgang und beobachtete mit scharfem Blick die Fremden. Natürlich gesellte sich Engelsflügel zu ihren Verbündeten. Wie hätte es auch anders sein können. Alte Nebelkrähe. Als Eisenkralle mit Primelnase durch den Lagerausgang marschierte, gab der junge Kater seinen Beobachtungsposten auf und folgte seiner Patrouille.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Honigstern, Birkenpfote, Morgenfrost, Eisenkralle, Primelnase, Engelsflügel, alle SchattenClanler
Angesprochen: xxx
Ort: Lagerlichtung
Zusammenfassung: Geht auf eine Jagdpatrouille mit Eisenkralle und Primselnase.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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Rauchkralle

DonnerClan | Krieger |#010



---> FlussClan-Grenze [DonnerClan-Territorium]

Der Krieger war in Gedanken versunken, als ihn eine Stimme wieder in die Realität holte. Lichterglanz. Er räusperte sich und wandte sich ihr mit einem lächeln zu. "Hallo Lichterglanz"begrüßte er die Kriegerin und neigte leicht den Kopf aus Respekt. "Mir geht es gut und wie geht es dir?" Er versuchte so wage wie möglich zu antworten, da es ihm immer noch an Kraft fehlte. Er jedoch nicht wollte, dass jemand sich um ihn sorgen machen musste. "Ja in Ordnung. Ich komme." Eine Patrouille wäre genau das richtige um sich wieder in das Kriegerleben einzufinden und sich nützlich zu machen. Er spitzte die Ohren, als die Kriegerin ihm vorschlug, dass sie Morgenfrost auch sagen könnte, dass jemand anderes die Patrouille übernehmen sollte. Rauchkralle hatte sich noch nicht so ganz daran gewöhnt, dass die Befehle und die Einteilung zur Patrouille nun von Morgenfrost kamen und nicht mehr von Sonnenflamme, aber das würde ihn definitiv nicht an seinen Pflichten hindern. Überrascht sah er die Kätzin an. Sah er wirklich so schlimm aus? Ohje das konnte ja was werden. Verlegen antwortete er. "Nein nein mir geht es wirklich gut. Ich hab lange genug im Heilerbau gelegen, wird Zeit das ich meinen Pflichten als Krieger wieder nachgehe." Es bereitete ihm immer noch Kopfschmerzen das er Enzianpfote nicht finden konnte, würde sich allerdings erst einmal auf die Patrouille konzentrieren. Was wusste er schon. Vielleicht war der Heilerschüler losgegangen um seltene Kräuter oder was auch immer zu sammeln. Rauchkralle verstand leider absolut nichts vom Heiler Dasein, also brauchte er sich vermutlich keine Sorgen um den jungen Kater zu machen. Langsam erhob sich der Krieger und trabte auf die Lagerlichtung zu. "Lass uns aufbrechen." miaute er und ließ Lichterglanz am Lagerausgang den Vortritt. Schließlich war er ein Gentelkater.
Denken | Sprechen | Handeln

Erwähnt: Morgenfrost, Enzianpfote, Sonnenflamme, Lichterglanz
Angesprochen: Lichterglanz
Ort: DC-Lager - Heilerlichtung - Lagerlichtung
Zusammenfassung:Geht auf eine Grenzpatrouille mit Lichterglanz.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyDi 01 Aug 2023, 23:42



Captain

Kein Clan » Einzelläufer « #15

Captain hatte viel geschlafen seitdem all das geschehen war. Er wusste nicht, wie lange er nun schon an diesem unbekannten Ort lag, doch an dem Morgen, an dem er so langsam ansprechbar wurde, fiel ihm gleich auf, dass es kühler geworden war. Auch schien ihm, als würden die Farne um ihn herum langsam brauner werden. War etwa schon Herbst? Nachdenklich zuckte seine Schwanzspitze, doch er wagte es nicht, einen Mucks von sich zu geben. Dafür war ihm die Situation zu seltsam.
Mit einigen Namen konnte er sich allerdings vertraut machen. Captain hatte die weiße alte Katze immer wieder herumstampfen sehen und da alle für sie herkamen, war ihm nun bewusst, dass sie Engelsflügel hieß. Er hörte sie hier und da grob vor sich hin murren, doch wenn der Streuner daran dachte, wie es gewesen war, als man ihn hergebracht hatte, so wusste er doch, dass sie ein weiches Herz hatte. Selbst für Fremde wie ihn.
Außerdem war da noch Silberbiss. Captain hatte keinen Blick auf den Kater erhaschen können, doch er hörte aus seiner Stimme heraus, dass es sich um einen jungen Kerl handelte, der - wie es in jugendlicher Manier nun einmal sein musste - mürrisch vor sich hin zeterte, weil er nicht von der Lichtung kam. Buntpfote war ihm entsprechend auch bekannt; es war der einzige Kater, der hier und da zu Besuch kam für den jungen Kater.
Was alle drei gemein hatten, war, dass ihre Namen sehr seltsam klangen. Engelsflügel? Silberbiss? Buntpfote? Wer hatte sich denn dafür entschieden?
Clans und ihre Namen... all dies war Captain schon immer suspekt gewesen, doch solange sie seinen Namen in Ruhe ließen, würde er sich nicht laut beklagen.

Captain lag in seinem Nest, während er Silberbiss und Buntpfote dabei belauschte, wie sie aufstehen übten. Wenn der Einzelläufer es richtig verstanden hatte, dann hatte sich Silberbiss das Bein gebrochen. Im Zweibeinerort wäre dies eine gefährliche Sache gewesen. Entweder das Bein würde nie richtig verheilen oder die Menschen würden einen schnappen und zum Tierarzt bringen. Ob man danach wieder in die Freiheit käme, war eine andere Frage. Es war durchaus möglich, dass man dann zur Hauskatze gemacht wurde. Captain konnte sich nichts schlimmeres vorstellen.
Doch Silberbiss schien Fortschritte zu machen. Ganz so, als würde es hier nun die dritte Option geben: gutes Verheilen ohne Tierarzt.
Engelsflügel schien die Rolle des Tierarztes einzunehmen. Captain wusste nicht so recht, wie sie das tat, doch da sie ihm hier und da Kräuter auf die Wunden geschmiert hatte, konnte er es sich ganz gut vorstellen. Etwas machte die Kätzin richtig.
Seine Gedanken wurden abgelenkt, als Katzen die Lichtung betraten. Zunächst war es eine größere Katze, die kurz mit Silberbiss und Buntpfote sprach. Ihre ganze Präsenz kam ihm bekannt vor, doch für den Moment konnte er nicht klar sagen, warum das so war. Eine andere Katze, kleiner, sagte nichts, weshalb Captain auch rasch vergaß, dass sie ebenfalls auf die Lichtung gekommen war.
Die erste Katze kam allerdings zu ihm und irritiert blickte er auf. Seine Sicht war anders, so viel wusste er, ihm fiel es schwer, die Katze direkt richtig in den Blick zu nehmen. Als Captain den Kopf dann richtig gedreht hatte, erkannte er sie als diejenige, die er versucht hatte, während des Kampfes zu schützen.
»Mir danken?«, fragte der Kater etwas irritiert, nickte dann jedoch und versuchte sich an einem Lächeln. Seine Stimme klang rau - eine Tatsache, die Captain nicht mochte. »Ich sollte dir danken. Du hast mir am Ende das Leben retten müssen, obwohl ich gar nicht am Kampf beteiligt sein sollte.«
Captain seufzte und versuchte dann, sich aufzusetzen. Seine Muskeln waren verwirrt von der Bewegung, doch sie ließen es zu, wachten nach einigen Momenten auf.
Blinzelnd spürte er, dass er sein linkes Auge nicht aufbekam. Etwas klebte auf seinem Fell und so wie er vermutete, waren es die Kräuter von Engelsflügel. Dabei interessierte ihn brennend, warum sein Auge behandelt werden musste!
»Gerne«, antwortete Captain der Kätzin, deren Namen er noch immer nicht kannte, und suchte ihren Blick. Zu gerne hätte er sie mit seiner scharfen Sicht betrachtet. Sie wirkte anders als jede Katze, die er bis jetzt getroffen hatte. Eine Aura umgab sie, wie der Einzelläufer sie nie gesehen hatte. Sie wirkte Erhaben, weit von ihm entfernt, und doch so nah. Ehrfürchtig blinzelte er, dann schüttelte er sich allerdings.
»Ich denke, ich brauche eine Stütze, um zur Pfütze zu kommen.«
Captain wartete, bis die Kätzin näher an ihm war, und lehnte sich dann nur widerwillig gegen sie. Nicht weil sie fremd war, sondern weil er sich hilflos fühlte und somit war der Körperkontakt nicht gerade... förderlich.
Langsam tappte der große Streuner einige Schritte, denn die Pfütze war glücklicherweise nicht zu weit entfernt. Dabei fiel ihm auf, dass die Kätzin tatsächlich mit seiner Größe mithalten konnte. Er war zwar größer, doch auch nur um wenige Haare.
Vorsichtig kauerte Captain sich an die Pfütze, beugte sich hinab und trank einige Schlucke, ohne richtig hinzusehen. Dann kauerte er über dem Wasser, starrte auf die Oberfläche, die sich langsam beruhigte, und betrachtete irritiert sein Gesicht. Mit jedem vergehenden Herzschlag wurde ihm bewusst, dass sein schwarzes Gesichtsfell von frischen Wunden, die so langsam vernarbten, zerschnitten worden war. Dort, wo sein linkes Auge hätte sein sollen, schien ihm nichts mehr zu sein.
Aufregung floss durch den Kater. Sein ganzes Leben lang hatte er Abenteuer gesucht und seitdem er ein kleines Junges gewesen war, hatte er Geschichten geliebt. Und nun war er endlich seinen Namensvettern gleich.
Mit strahlendem Gesicht drehte sich Captain zu der Kätzin, lächelte sie breit an.
»Ich bin endlich ein richtiger Pirat!«

Denkt über das nach, was er bis jetzt über den Clan weiß. Wird von Honigstern besucht, weiß ihren Namen aber noch nicht. Redet ein wenig mit ihr, lässt sich dann zur Pfütze helfen und erkennt, dass er sein linkes Auge verloren hat. Erklärt, dass er nun ein richtiger Pirat ist (was ihn begeistert, da er sich als Junges "Captain" nannte, weil er Piraten so toll fand / findet).
[Mitziehen von Honig mit Claw abgesprochen.] « Zusammenfassung

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMi 02 Aug 2023, 00:14

Honigstern


- AUF PROBE -
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #03 [133]



Sie lachte. Es war schön, stellte sie danach fest, dass es ihr gelang in diesem Moment zu lachen, wenn auch schwach, wenn auch leise. Einmal zu Lachen, trotz all der Sorgen und Probleme der letzten Zeit, tat gut. Dennoch war sie bescheiden dabei; war sich der Tatsache bewusst, dass das Lachen leicht beschämt war und auch insgesamt nicht aus ihrer Brust kam, sondern eher nur aus dem Halse. „Wenn ich dich gerettet habe,“ konterte sie, „dann beruht das aber doch auf Gegenseitigkeit. Es war wichtig für uns, dass noch jemand auf unserer Seite war. Diese Streuner waren… nicht so einfach, wie ich es gerne gehabt hätte.“
Vermutlich hatte der Streuner keine Ahnung davon, wie ihre Leben funktionierten. Sie wollte ihn auch nicht direkt damit überwältigen ihm den ganzen SternenClan zu erklären, während sie ihn stützte, damit er trinken konnte. Schon wieder knisterte ihr Fell mit diesem seltsamen, elektrischen Mischmasch aus Unbehagen und Aufregung, denn trotz der Wahrheit, dass im DonnerClan zur Zeit einige verschiedene Gäste verharrten, so war dieser hier doch etwas ganz Eigenes und Neues – ein Archetyp den sie noch nicht hatte näher kennenlernen können, bis jetzt. Streuner, ja, vor allem junge Streuner, vor allem Streuner, die nicht lange blieben. Kater, ja, auch aus anderen Clans, oder von anderswo. Doch dieser Streuner, der sein Auge für ihr Zuhause geopfert hatte (wusste er das überhaupt? Er würde es gleich erfahren…) obwohl er nicht musste, war jetzt direkt neben ihr, sodass sie sogar seine Körperwärme spüren konnte, und sie wusste nicht was sie sagen sollte weil jeder Satz den sie formte bei ihm vermutlich Fragen aufwerfen würde. Anfangen konnte sie immerhin mit ihrem Namen.
Sie hielt Inne. Der Streuner hatte gerade einen Blick auf sein entstelltes Gesicht erhascht. Honigstern öffnete ihren Mund, versuchte bereits die Worte zu finden, wie sie ihm neuen Mut zusprechen konnte, oder sich entschuldigen konnte, doch stattdessen schien der Fremde komplett… begeistert? Die Anführerin klappte ihren Kiefer wieder zu. Einige laute Herzschläge lang starrte sie irritiert und verwundert auf das Spiegelbild des Katers, dann hob sie ihren Blick und sah ihn direkt an.
„Ein was?“ fragte sie. „Pirat…?“ War das ein Name?
Noch immer verwirrt legte sie den Kopf schief, bemühte sich aber ihr Gesicht so zu kontrollieren, dass sie es nicht zu offensichtlich machte, dass seine Reaktion sie überrumpelte. Es war gut. Eigentlich. Es war gut, wenn er damit zurechtkam, denn Honigstern war sich sicher, dass es viele Katzen gäbe, die eine solche Feststellung zerstören könnte. „Es sieht… tapfer aus.“ Sie nickte entschlossen. „Tapfer, wie jemand der alles riskiert um den DonnerClan und seine Anführerin zu verteidigen, obwohl er sie nicht kennt.“ Das mit dem Piraten musste der Kater ihr trotzdem nochmal kurz erklären. „Ich heiße übrigens Honigstern.“
Sie wartete ab; neugierig auf eine Erklärung; wollte sichergehen, ob er nicht noch ein paar Schlucke trinken wollte ehe sie zurück zu seinem Nest liefen.

Zusammenfassung: Bringt Captain zu einer Pfütze, fragt sich was ein ‚Pirat‘ ist, und sagt ihm außerdem endlich ihren Namen.




reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Captain
angesprochen: Captain


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»Trusting, choosing allies wasn’t my style
‘Til you picked me right up off the ground
If I got you, I just might stick around«


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMi 02 Aug 2023, 05:02



Himmelslied
🌘 45 🌘 Kriegerin 🌘 SC 🌘 #044 🌘

Das schwarze Ohr der braunen Kriegerin zuckte leicht als Aschenkralle auf dem Weg zum Lager so in Gedanken wirkte, dass er kaum etwas um sich herum wahr nahm. Doch wie konnte sie dies ihm - oder auch sonst einer Katze die das erlebt hatte - verdenken? Ihr selbst erging es ja ähnlich. Ihre Gedanken kreisten um ihre Clangefährten, die nie beim Baumgeviert angekommen waren. Vor allem aber um zwei junge Kater, an die sie sich weitere Gedanken versuchte zu verbieten. Leider mit nur wenig Erfolg. Ob sie ihren Schüler je wieder sehen würde? Und ob er wütend auf sie war, weil sie in ihrer Panik vergessen hatte nach ihm zu suchen? Und was war mit ihrem Sohn? Er war nicht einmal im Lager gewesen und hatte die Warnung gar nicht gehört. Wo mochte er wohl nun sein? Ob die beiden noch lebten? Ob es ihnen gut ging? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie sich diese Gedanken verbieten musste. Sonst würde sie keine Pfote vor die Andere setzen können. Sie musste glauben... Musste hoffen.

Ihre Gedanken wurden kurz unterbrochen, als sie sich dem DonnerClan Lager näherten. Ihr himmelblauer Blick begegnete dem Blick ihres Gefährten. Sie waren nicht alleine. Aschenkralle war bei ihr und sie würde bei ihm sein. So betraten sie gemeinsam ihr neues Lager, dass sich doch so furchtbar fremd und unsicher anfühlte. Fast schon erleichtert war sie da, als er sich nun neben sie legte. Er wirkte erschöpft und mitgenommen. Sanft legte sie ihren Schweif auf seine Flanke und schloss kurz die Augen, als ein leichtes brennen sie an ihre Schweifspitze erinnerte. Sie waren mit nur kleinen Wunden entkommen, doch viele ihrer Clangefährten hatten dieses Glück nicht gehabt.

Fast schon erleichtert richtete sie ihren Blick hinauf zur DonnerClan Anführerin, als diese nun die Versammlung begann. So hatte sie zumindest keine Zeit über all das nachzudenken - nicht dass es sonderlich schöner war das alles noch einmal zu hören. Sie hatten keine Heimat mehr, keinen Clan... und viele ihrer Clangefährten waren gestorben. Erneut verkniff sie sich den Gedanken an zwei bestimmte Katzen, während sie im Moment kaum mehr als eine tiefe Leere verspüren konnte. Sicher waren da auch Schock, Erschöpfung, Hoffnung und Leid, doch das alles war so wirr. Schien so weit entfernt. Es fühlte sich an als würde sie die ganze Zeit dicht am Rand um ein tiefes und schwarzes Loch schleichen. Und sie wusste, dass sie ohne Aschenkralle an ihrer Seite schon längst dort hinein gefallen wäre. Auch die Gedanken um den Verbleib ihres Sohnes und die Sorge und Angst brachten sie regelmäßig viel zu nah an den Rand dieser Leere.

Unter ihrem Schweif konnte sie spüren wie ihr Gefährte sich bei Honigsterns Worten verspannte. Ob auch er an all diese Dinge dachte? Ob es ihm auch so erging wie ihr? Lautlos rückte sie ein wenig näher und legte sich für einen Moment neben ihm. Das war alles, was sie im Moment für ihn tun konnte, doch sie hoffte, dass es ihm zumindest ein wenig half. So wie es ihr half, dass er bei ihr war.

Auch nach der Ankündigung saßen sie noch eine Weile so da und Himmelslied war dazu übergegangen vorsichtig Aschenkralles Fell von Ruß und Asche zu säubern, dort wo sie zuvor aufgehört hatte. Der Geschmack auf ihrer Zunge war eklig und trug ihr unschöne Bilder vor ihr inneres Auge. Dennoch hatte es etwas beruhigendes. Es hatte etwas von Normalität in einer Situation die so gänzlich anormal war. Sie unterbrach sich erst wieder bei einer weiteren Versammlung des Clans, bei welcher sie aber nur mit halbem Ohr zuhörte. Die letzten Tage machten ihr zu schaffen und wäre es möglich gewesen, hätte sie sich schon längst in ihrem Nest im Kriegerbau schlafen gelegt. Doch dieser existierte nicht mehr. Genauso wie der Rest ihres Lagers und ihres Clans. Es fühlte sich so unwirklich an... so ... falsch.

Etwas ratlos brachte sie sich wieder in eine sitzende Position. Ob sie sich einen Ort zum schlafen suchen sollten? Sicher war Aschenkralle ebenso müde wie sie. Aber... irgendwie fühlte sich der Gedanke falsch an in einen der Baue des DonnerClans zu gehen. Sie wusste sie würden es früher oder später tun müssen, doch noch wollte sie diese Realität nicht ganz wahrhaben... wollte nicht glauben, dass sie nun eine DonnerClan Katze sein sollte. Das war sie immerhin nicht. Ob sie das denn jemals wirklich werden konnte?

Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als jemand überraschenderweise ihren Namen nannte. Verwirrt blickte sie auf und erkannte sogleich ein bekanntes Gesicht. "Engelsflügel!", brachte sie überrascht vor als die Heilerin nun neben ihr saß. In all dem Chaos hatte sie zugegebenermaßen keine Gedanken dafür übrig gehabt, dass sie nicht die ersten SchattenClan Katzen waren, die sich in diesem Lager hatten wiederfinden müssen.

Die Augen der alten Heilerin waren gezeichnet von Schmerz und Trauer. Sie musste also bereits erfahren haben, was geschehen war. Vermutlich war es aber auch kein Wunder nach der Ansprache von Honigstern. Himmelslied hatte keinen engen Kontakt zu der Heilerin gehegt, dennoch war es eine kleine Freude, dass eine weitere SchattenClan Katze noch lebte. Leicht senkte sie den Kopf und legte für einen Herzschlag ihre Pfote auf die der Heilerin. Eine Geste des gegenseitigen Verstehens und der geteilten Trauer.

Himmelslied wusste nicht so recht, was sie sagen sollte, als aber auch schon Honigstern an sie heran trat, die offensichtlich mit Engelsflügel sprechen wollte. Respektvoll neigte sie kurz ihren Kopf als Engelsflügel ihr kurz zunickte. Die Anführerin würde sie sicher nicht umsonst ansprechen. Also wartete sie still darauf, dass das Gespräch der beiden Kätzinnen vorbei war. Sie nutzte die Zeit um nach Aschenkralle zu schauen, der sich an sie gelehnt hatte. Leicht leckte sie ihm über seine Ohren, auch wenn sie nicht recht wusste was sie im Moment sagen sollte. Egal ob zu ihm oder zu Engelsflügel. Es war einfach so vieles geschehen, dass ihre die Worte fehlten um es auszusprechen. Wusste sie nicht einmal, wo sie auch nur beginnen sollte. Es war zu vieles das ihr und sicher auch allen anderen auf der Seele lag. Zu vieles das verloren ging. Zu vieles das ihnen genommen wurde.

Honigstern verabschiedete sich von Engelsflügel und nickte ihnen kurz freundlich zu. Diese Geste erwiderte sie kurz und blickte danach zu Engelsflügel. Ob die Heilerin nun etwas zu tun hatte? Oder ob sie ihr - bisher wortloses - Gespräch weiterführen würden? Himmelslied konnte ahnen welche Fragen der Heilerin auf der Zunge lagen. Doch ob sie diese gut beantworten konnte, wusste sie nicht. Sicher waren es wohl nicht die Antworten, die die alte Heilerin sich erwünschte... auch nicht die Antworten, die sie eigentlich geben wollte. Aber dennoch... es war die Wahrheit... egal wie weh diese auch tun mochte...

DonnerClan-Lager - Seite 19 Chibi-Himmelslied

Interagiert mit: Aschenkralle, Engelsflügel, Honigstern (id)
Erwähnt: Brandherz (id), Wieselpfote (id), Honigstern
Zusammenfassung:
ist in Gedanken versunken und bekommt nicht alles mit. Kümmert sich um Aschenkralle und ist dann kurz überrascht als Engelsflügel sie anspricht. Wartet dann bis Honigstern mit ihrem Gespräch mit der Heilerin fertig
ist


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMi 02 Aug 2023, 12:26



Captain

Kein Clan » Einzelläufer « #16

Captains Enthusiasmus über die Situation wurde milde gedämpft, als die Kätzin über seine Aussage eher verwirrt schien. Leicht neigte der Einzelläufer seinen Kopf zur Seite und betrachtete die Kätzin. Ihm wurde erneut bewusst, wie fremd dieser Ort wirklich war, dennoch fühlte er sich hier anders, als in fremden Situationen in der Stadt. Es kam Captain so vor, als wäre er hier schon ganz oft gewesen, zumindest wenn die Kätzin da war.
Die Sorgen verpufften, als die Fremde ihre Verwirrung laut äußerte. Wusste sie denn nicht, was ein Pirat war?! Entsetzt riss Captain sein Auge auf, für einige Momente unfähig, etwas zu sagen. Wie war es möglich, dass sie nicht wusste, wovon er sprach?
Andererseits war Captain in der Stadt häufiger Katzen begegnet, die die glorreichen Geschichten der Piraten zunächst von ihm hören mussten. Sein Entsetzen verschwand von seinem Gesicht, wurde abgelöst von einem verträumten Ausdruck, der darauf hindeutete, wo sich der Kater gerade aufhielt: bei den Schiffen der Piraten, bereit, viele Dinge über sie zu erzählen.

Bevor der Einzelläufer seine Stimme erheben konnte, begann die Kätzin wieder zu sprechen. Captain, der dazu angesetzt hatte, zu reden, schloss seine Schnauze wieder, schüttelte kurz seine Schultern aus und betrachtete sie dann in Ruhe.
DonnerClan, dachte er verdutzt. Er meinte sich daran zu erinnern, diesen Namen in der Stadt gehört zu haben, und auch hier im Lager. Erst jetzt sickerte zu ihm durch, dass diese Katzen der DonnerClan waren. Und was meinte sie mit Anführerin? War sie etwa jene Kätzin, die diese Katzen anwies? Was?
»..Honigstern«, wiederholte Captain leise. Es war wieder ein seltsamer Name, doch im Gegensatz zu Engelsflügel, Silberbiss und Buntpfote fühle sich "Honigstern" sanft an. Warm. Süß. Er hatte von "Anführern" in der Stadt gehört. Katzen wie "Djinn" oder Katzen, die sich "Zahn" nannten. "Kralle" hatte es sicherlich auch irgendwann irgendwo gegeben. Doch Honigstern war sofort ein Name, der eine ganz andere Geschichte erzählte.
Namen waren durchaus faszinierend.
»Mir ist nicht ganz klar, wie euer DonnerClan funktioniert...«
Zögerlich wandte Captain den Blick ab. Auch wenn er in seinem Inneren spürte, dass Honigstern geduldig mit ihm war, so wallte dennoch Unsicherheit in ihm auf. Er passte nicht an diesen Ort und würde sicherlich bald gehen müssen. Da lohnte es sich nicht, mehr zu lernen. Allerdings spürte Captain auch, dass ihn an diesem Ort große Abenteuer erwarten würden. Er wollte nicht gehen.
»Aber das tut auch nichts zur Sache«, wimmelte Captain schnell mögliche Erklärungsversuche ab. Ihm war seine Unsicherheit unangenehm, also raffte er sich etwas auf, versuchte etwas stolzer zu wirken, während er Honigstern betrachtete (und sogleich plagte ihn die Frage, warum er dies tat). »Du wolltest wissen, was ein Pirat ist. Dann bist du bei mir genau richtig!«
Aufgeregt rutschte der Kater auf seinem Platz hin und her, dann suchte er mit seinem Blick den Blick der Kätzin.
»Ganz weit von uns entfernt, Blattwechsel würdest du reisen müssen, liegen große Mengen an Wasser. Man nennt diese Mengen Wasser "See" oder gar "Meer". Es ist so viel Wasser, dass du die andere Seite des Ufers gar nicht sehen würdest! Und ich mit meinem Auge schon gar nicht mehr.«
Je mehr er sprach, desto aufgeregter wurde Captain, und ein leises Lachen begleitete seine Geschichte. Für diese Herzschläge vergaß er, wo er war, und dass um ihn herum Katzen waren, die er nicht kannte. Für diesen Moment gab es nur ihn, Honigstern, und eine Pfütze.
»Auf diesem Wasser fahren menschengemachte Dinge. Sie heißen Schiffe.«
Captain löste gegen seinen Willen den Blick von der Anführerin, sah sich nach einem Blatt um und fand ein kleines. Zu seinem Verdruss schätzte er jedoch den Abstand zum Blatt falsch ein und brauchte einige Momente, bis er es aufgespießt hatte. Vorsichtig ließ er es von seiner Kralle gleiten und wartete, bis es auf der Oberfläche der Pfütze gelandet war. Dann beugte er sich hinab, pustete vorsichtig - verfehlte mehrmals, doch irgendwann floss das Blatt über die Oberfläche.
»Du kannst dir die Schiffe ungefähr wie das Blatt auf der Pfütze vorstellen. Aber die Schiffe sich größer als alles, was du denkst. Sie sind vermutlich so hoch wie die Wände der Schlucht! Und doch sind sie so klein auf der See, wie das Blatt in der Pfütze.«
Ehrfürchtig blickte Captain auf das Blatt hinab, dann drehte er sich wieder zu Honigstern, betrachtete sie neugierig.
»Und auf diesen Schiffen leben Piraten. Piraten haben Schwerter, wie wir Krallen haben. Sie haben Holzbeine und manche haben kein Auge mehr. So wie ich jetzt! Und damit man nicht sieht, wie es fehlt, haben sie schwarze Klappen auf den Augen, so wie mein Fell schwarz ist, wo mein Auge fehlt! Piraten greifen andere Schiffe an, Kämpfen um Ruhm und Ehre! Und jedes Piratenschiff hat einen Captain. Also bin ich auch ein Pirat!«
Erwartungsvoll starrte Captain die Kätzin an. Es juckte ihm in den Pfoten, mehr über Piraten zu sagen, doch er musste erst einmal wissen, ob sie überhaupt verstand, was er da sagte.
Nichts hoffte er gerade mehr, als das sie verstand. Captain wollte Honigstern so gerne beeindrucken mit dieser Geschichte, und er wusste nicht einmal, warum er das wollte.

Ist etwas irritiert vom DonnerClan und Anführern. Findet Honigstern ganz toll und erzählt ihr enthusiastisch über Piraten und Schiffe und die See. Will Honigstern beeindrucken. « Zusammenfassung

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMi 02 Aug 2023, 13:56




Löwenpfote
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Donner Clan | Schüler

Als der goldene Schüler zusammen mit Lilienregen das Lager erreichte, war er fix und alle. Über den Heimweg hatten sich seine Muskeln immer mehr bemerkbar gemacht und er konnte es kaum erwarten sich etwas auszuruhen. Vor dem Lager nahm er den Geruch von verbranntem Fell und Schatten Clan wahr und warf seiner Mentorin einen fragenden Blick zu. Im Lager schien es als hätte eine Versammlung stattgefunden, überall standen Katzen, einige von ihnen übel zugerichtet, anscheinend Überlebende des Feuers. Von dem Getuschel seiner Clangefährten konnte er einige Informationen erlangen. Honigstern hat die Schatten Clan Katzen aufgenommen und sie sollen jetzt bei uns leben? Damit hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gerechnet…. Puh, sind die aber zugerichtet, beim Sternen Clan, sie können einem leid tun. Löwenpfote verspürte Empathie gegenüber den neueingetroffenen Katzen, sie hatten anscheinend alles verloren. Auch Jungkatzen waren dabei, jünger als er selbst! Besorgt schaute er zu Lilienregen. “Denkst du sie werden sich alle wieder erholen?“ Langsam bewegte er sich Richtung Lagerrand um die Situation aus der Ferne beobachten zu können. Gerade wollte er nochmal ansetzen um etwas zu sagen, als sein Magen ein lautes Grummeln von sich gab. Peinlich berührt schaute er sehnsüchtig zum Frischbeutehaufen und warf dann seiner Mentorin einen fragenden Blick zu. Hoffte, dass sie ihn entließ damit er fressen und sich dann ausruhen konnte.

Post 27
Kommt vom Kampftraining zurück, beobachtet die Situation im Lager und hofft dann darauf entlassen zu werden, damit er sich ausruhen kann « Zusammenfassung

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Meine Relations

Google Spreadsheet Charakterübersicht

Meine Charakter:
Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind

Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf

Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial

Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter

Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind

Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant

Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern

Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMi 02 Aug 2023, 14:50




Engelsflügel

DonnerClan Heilerin Post 72

Honigstern schien deutlich bemüht darum zu sein, Engelsflügel Mut zu machen. Doch die Heilerin war alt und hatte viele Monde mehr an Erfahrung gesammelt. Man könnte meinen, dass sie Geduld erlangt hätte, doch in ihrem Alter gab es nur Ungeduld, wenn man so viele Aufgaben hatte, wie sie. Still sitzen war für sie nicht möglich, auch wenn ihr alter Körper nach nichts anderem lechzte. Die ermutigenden Worte der Anführerin würden nicht dafür sorgen, dass sie nicht in zig Einzelteile zersprang.
Dass die Kätzin ihn Enzianfeuer nannte, ließ die Brust der Heilerin unangenehm kribbeln. Sie hatte sich dazu entschieden, bei Enzianpfote zu bleiben, solange sie nicht sicher wusste, was der SternenClan ihr sagen wollte. Doch als der Name aus Honigsterns Mund ertönte, fühlte es sich richtig an. Der Kater war zum Heiler erhoben worden, so viel stand fest. Er sollte nun hier stehen, als dieser und nicht mehr als der Heilerschüler.
Doch das kann er nicht. Wo immer er auch ist, er würde es bestimmt gerne wollen.
»Ich werde nach Zeichen des SternenClans Ausschau halten«, antwortete Engelsflügel, versuchte dabei ruhig zu klingen, doch Angst schwang in ihrem Unterton mit. Der SternenClan würde ihre Pfoten leiten, so wie er es immer getan hatte.

Vorsichtig blickte die Heilerin schon in Himmelslieds Richtung, bereitete sich darauf vor, mehr über das Feuer und die damit verbundenen Verluste zu erfahren. Doch bevor sie sich von Honigstern abwenden konnte, hob diese erneut ihre Stimme an.
Unangenehm kribbelte ihr Pelz, sodass sich ihr Nackenfell aufstellte. Mit wildem Blick wandte sie sich in die Richtung der größeren Kätzin, ein Zittern glitt ihr durch den Körper. Sie sollte sich darauf vorbereiten, erneut ihr Wissen weiterzugeben? Beunruhigt sah sie sich auf der Lichtung um. Das Lager hatte kaum Jungen, die in die Rolle schlüpfen konnten! Und wie lange sollte sie noch leben? Warum dachte der SternenClan, dass es klug war, sie mit dieser Aufgabe zu belasten? Waren die Herausforderungen ihres Lebens nicht genug gewesen?
Enzianfeuer, ich zieh dir das Fell über die Ohren, sobald du im Lager stehst. Eine alte Kätzin wie mich kannst du nicht so erschrecken!
Doch egal wie harsch dieser Gedanke war, tief in ihrem Herzen war der Heilerin bewusst, dass sie wimmernd zusammensacken würde vor Erleichterung, sollte der verlorene Kater es doch noch ins Lager schaffen. Die Chancen dazu waren jedoch nahezu null.

Einige Herzschläge lang blickte sie Honigstern hinterher, dann drehte sie sich in Himmelslieds Richtung. Kurz blickte sie auch zu Aschenkralle, doch da sie nicht wusste, was sie den beiden sagen sollte, konzentrierte sie sich auf die Kätzin, zu der sie zunächst gekommen war. Da sie nicht weiter wusste, trat sie also näher, um ihren Pflichten nachzugehen. Rasch schnupperte sie an den beiden, suchte nach Auffälligkeiten, doch sie kam zu dem Entschluss, dass die beiden nur Ruhe brauchten, keine Kräuter.
»Ihr mögt unter Schock stehen, eure Körper mögen erschöpft sein, doch es ist möglich, dass ihr keine Ruhe finden werdet. Sollte das der Fall sein, kann ich euch Mohnsamen geben, für einen tiefen, erholsamen Schlaf.«
Engelsflügel bemühte sich darum, ruhig und mit fester Stimme zu sprechen, doch es schwang ein Unterton mit, der davon zeugte, dass ihr etwas anderes viel wichtiger war. Fragen über Fragen. Momente, die sie nicht erlebt, aber von denen sie gerne mehr erfahren wollte.
»Ich kann euch zum Ältestenbau führen, auch wenn er nicht zu übersehen ist. Es ist der große umgestürzte Baum dort drüben. Links daneben, die Farne, führen zur Heilerlichtung. Ihr seid also immer in meiner Nähe.«
Mit der Kinderstube und Honigsterns Bau waren dies die Orte des Lagers, die sie am besten kannte. Die anderen waren ihr nicht immer klar und sie hatte sich sowieso nie damit beschäftigen müssen. Doch so wie es aussah, würde sie nicht auf der faulen Haut liegen dürfen. Stattdessen war es an der Zeit, diesen Ort richtig kennenzulernen.
Wie sie zum Kräutersammeln aus der Senke kommen sollte, wusste sie jedoch nicht.
Schweigend starrte sie in die Richtung des Ältestenbaus, ignorierte Himmelslied und Aschenkralle für einige Momente. Mohnstern, weitere Verluste, Rabenpfote und Mottenpfote... Es gab so viele Dinge, die ihr auf der Zunge brannten. Seufzend versuchte sie, ihre Schultern zu entspannen. Es waren zu viele Gedanken, die an ihr nagten. Es würde Monde dauern, bis sie alles verstand.
»Abendhimmel?«, fragte sie dann leiser. Sie wollte über die Verluste erfahren. Sie wollte wissen, wer im Baumgeviert war, wo andere hingegangen waren. Auch wenn Honigstern nichts anderes gesagt hatte, so wollte sie zunächst erfahren, was aus ihrer Schülerin gewesen war. Sie konnte nicht um zwei Schüler bangen. Abendhimmel musste es gut gehen, sie musste stark sein, die Bürden von zweien tragen. Denn Enzianfeuer war nicht da, um das für Engelsflügel zu tun.

Angesprochen: Honigstern, Himmelslied, Aschenkralle
Erwähnt: Honigstern, Himmelslied, Aschenkralle, Enzianfeuer (verschollen), Rabenpfote, Mottenpfote, Abendhimmel | Mohnstern (♱)
Zusammenfassung: Beendet ihr Gespräch mit Honigstern und muss sich darauf vorbereiten, einen weiteren Schüler auszubilden. Wendet sich dann an Himmelslied und Aschenkralle. Traut sich nicht, Fragen zum Feuer zu stellen, weshalb sie die beiden untersucht und ihnen sagt, wo der Ältestenbau ist. Schafft es dann endlich, nach Abendhimmels Wohlergehen zu fragen.
Code by Capitano | Background: pixabay. Art by WildDusTT


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMi 02 Aug 2023, 20:11



#026 || Steckbrief
Primelnase


Nachdenklich wog Primelnase ihren Kopf ein wenig hin und her während ihr Blick von den SchattenClan Katzen abwich und im Lager umher streifte. Sie sah Farbenjäger der gar nicht gut aussah, wunderte sich das er nicht bei Farnsee saß denn sonst sah sie die beiden immer eng zusammen. "Ja, das stimmt. Sie haben nur für ihren Clan gekämpft, wie wir es auch getan hätten." Ihre Mutter hatte Recht mit ihren Worten - auch Primelnäse wäre Toxinstern gefolgt, auch wenn sie ihn nicht lange als Anführer hatte sehen können. Selbst Honigschnäuzchen wäre sie wohl gefolgt denn immerhin war die Kätzin nun einmal Anführerin, auch wenn Morgenfrost ihr schon deutlich sympathischer war, einfach weil er nicht sie war. "Und nein ich... ich denke sie wurden wirklich ernannt. Sie sehen nicht aus wie Kamillentau, ihre Beine scheinen eine normale Länge zu haben und sie sind so zierlich und doch..." So verstört. Es lief ihr kalt den Rücken herunter, hoffend und betend das so etwas nicht noch einmal passieren würde, egal in welchem Clan. Lavendelfrost!" Sie lächelte ihre Schwester an als diese zu ihnen kam - dann allerdings zog sie ein beleidigtes Gesicht als diese sie nicht einmal ansprach sondern sofort Farnsee in Beschlag nahm. Primelnases Nackenfell stellte sich ein wenig auf und murrend erhob sie sich kaum das Eisenkralle in ihr Blickfeld trat. "Ich gehe." Sie hob den Kopf und schnaufte zickig ehe sie dem Krieger aus dem Lager folgte - sie hatte eigentlich gedacht das diese kleine Fehde zwischen ihr und Lavendelfrost vorüber war, doch scheinbar sah diese das wohl nicht. Ihr Herz fühlte sich schwer an, kurz sah sie sich noch nach Veilchenwind und Kamillentau um, trat dann aber stumm hinter dem Krieger ins Territorium hinaus.

tbc: Hochkiefern


Angesprochen: Farnsee
Erwähnt: ihre Geschwister, Honigstern, Eisenkralle
Standort: Lager
Was ist passiert?
Unterhält sich mit Farnsee, ist beleidigt weil Lavendelfrost sie ignoriert und zieht dann zickig ab hinter Eisenkralle her






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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMi 02 Aug 2023, 21:03



Rosenträne

DonnerClan » Königin « #126

Der Besuch von Engelsflügel war nur von kurzer Dauer, was Rosenträne durchaus erleichterte. Die Heilerin war schnell fertig mit Mondjunges und sie schien zufrieden mit dessen Entwicklung. Zumindest war Rosenträne das. Ihr Sohn entwickelte sich soweit prächtig, zumindest war das ihre Einschätzung. Dass er auch noch gesund war, erfreute sie sehr.
»Das werden wir tun«, antwortete die Königin der Heilerin leise, auch wenn sie nicht ganz sicher war, ob sie diese wirklich beim ersten Ausflug gleich besuchen würde. Wer wusste schon, ob die Kätzin wirklich Zeit für sie haben würde. Doch sie würde sich doch sicherlich daran erfreuen...
Allerdings war Rosenträne jetzt gerade müde. Sie hatte gefressen, die Kräuter brav zu sich genommen, und da Mondjunges ebenfalls schlief, blieb ihr eh nichts anderes übrig, als zu liegen. Da würde sie gleich wieder schläfrig.

Sprung zur aktuellen Tageszeit

Rosenträne öffnete blinzelnd die Augen und murrte, da sie spürte, dass sich die Luft verändert hatte. Ihr  kam es kälter vor, ganz so, als wäre der Blattfall gekommen. Seufzend setzte sich die Königin in ihrem Nest auf, blickte auf ihren Sohn hinab und seufzte erneut. Er war schon so groß geworden, dabei kam es ihr so vor, als wäre er erst gestern nicht mal so groß wie ihre Pfote gewesen.
Nachdenklich glitt ihr Blick durch den Bau. Farnsee war nicht da, Eschenblatt auch nicht. Obwohl es auf dem Lagerplatz etwas ungemütlich klang, hatte Rosenträne das Verlangen, ihrem Sohn alles zu zeigen. Sie wollte nicht alleine in dem Bau liegen und Mondjunges würde sich auch so an das Wetter gewöhnen müssen.
»Guten Morgen, mein Kleiner«, schnurrte die cremefarbene Kätzin leise und stupste mit ihrer Nase sanft gegen ihn, schnupperte an seinem Körper. Er roch gut, gesund, warm. Es war alles in Ordnung, er war in Ordnung.
»Du möchtest doch ganz bestimmt das Lager erkunden und sehen, wo die Krieger wohnen, nicht wahr? Dann komm, ich zeige dir alles.«
Geduldig wartete Rosenträne, bis ihr Sohn auf den Pfoten war, dann rappelte sie sich ebenfalls auf. Ihre Muskeln waren müde und sie musste sich erst einmal ausgiebig strecken, bis sie in der Lage war, richtig zu laufen. Ruhig verließ sie dann die Kinderstube und wartete vor dieser auf ihren Sohn.
Während sie das tat bemerkte sie Farnsee und nickte dieser zu. Allerdings gesellte sie sich nicht zu ihrer Tante, da diese im Gespräch mit Lavendelfrost und Primelnase war (Primelnase floh allerdings gerade zu einer Patrouille). Rosenträne überhörte jedoch, dass sie über SchattenClan-Katzen zu sprechen schienen.
Irritiert sah sich die cremefarbene Kätzin um, bis ihr Blick auf vertrauten SchattenClan-Gesichtern hängen blieb. Sie musste tief geschlafen haben, wenn sie so etwas verpasste. Nervös trat sie etwas näher an Farnsee und Lavendelfrost heran.
»Was ist denn hier passiert?«, fragte sie die beiden leise, ihren Blick stets auf die Kinderstube haltend. Sie wollte nicht, dass Mondjunges einfach zu den clanfremden lief, bis sie wusste, was alles geschehen war.

Wacht auf und nimmt Mondjunges auf den Lagerplatz. Will ihm das Lager zeigen, kriegt dann aber was vom SC mit und hält bei Farnsee und Lavendelfrost, um mehr zu erfahren.« Zusammenfassung

Code by Anakin | Bild von Loomify


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMi 02 Aug 2023, 21:09



#003 || Steckbrief

Schlammblüte


Schlammblüte hob den Kopf als sie Pfotenschritte in ihrer Nähe hörte, das leise patschen das sie durch den Regen hörte lies sie lächeln. Es war ein witziges Geräusch das sie als Junges schon sehr geliebt und selbst immer gemacht hatte wenn sie im Regen gespielt hatte. "Hallo Schneeflocke." Freundlich nickte sie der jungen Kätzin zu und nickte erneut auf ihre Frage hin, machte ein wenig Platz auf ihrem relativ trockenen Plätzchen. Ihr Blick huschte zurück auf die Lagermitte, es war noch ziemlich viel los, kaum einer schien zu schlafen, alle schienen in Aufruhr zu sein. Honigsterns Worte aus den letzten beiden Versammlungen schienen immer noch hier herum zu schwirren und auch Schlammblüte musste immer wieder daran denken. "Eine schwere Zeit die auf alle Clans zukommt, nicht wahr? Aber wir sollten auf Honigstern und den SternenClan vertrauen, sie werden wissen was sie tun." Ihr Blick hatte die beiden jungen Schülerinnen aus dem SchattenClan noch nicht erhascht sonst hätte sie über diese ihren Ärger kund getan - Jungen, so klein, zu Schülern ernennen wäre in ihren Augen ein absolutes Vergehen. Sollte ihr jemals der Wunsch von Jungen gewährt werden, niemals würde sie ihnen die Zeit in der Kinderstube nehmen wollen. Das Sorgenfreie Leben dort, das kuscheln, das zusammensein. "Ich bin gespannt was noch passieren wird, das Lager scheint gespalten zu sein. Zwar denke ich nich das sich jemand direkt gegen Honigsterns Entscheidung stellen wird, doch.... die Fehde beider Clans steht immer noch in der Luft." Sie war nicht freudig auf das "spannende das kommen könnte", eher machte sie sich Sorgen das der DonnerClan darunter leiden könnte, aber es wäre wohl oder Übel nicht zu vermeiden denn einige hegten noch immer einen regen Hass dem SchattenClan gegenüber. "Was hältst du von Morgenfrost? Ich weiß, das er genauso stark an den SternenClan glaubt wie Honigstern es tut, das sieht schon einmal nach einem guten Punkt aus für ihn." Wieder fröhlich lächelte sie die Kätzin erneut an und suchte im Lager nach dem neuen Stellvertreter, beobachtete ihn einen Moment ehe Eisenkralle, Fangpfote und Primelnase ihr Sichtfeld durchkreuzten auf dem Weg zu ihrer Patrouille. Na hoffentlich würde das gut gehen.


Angesprochen: Schneeflocke
Erwähnt: SchattenClan Katzen, Rabenpfote & Mottenpfote [i.d], Schneeflocke, Morgenfrost, Eisenkralle, Primelnase, Fangpfote
Standort: Lager
Was ist passiert?
Unterhält sich mit Schneeflocke über das Geschehen im Lager






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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyMi 02 Aug 2023, 23:55

Honigstern


- AUF PROBE -
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #04



Honigstern biss sich vorsichtig auf die Lippen. Sie hatte etwas falsches gesagt, nicht wahr? Die Reaktion des Streuners darauf, dass sie das Wort Pirat nicht kannte, war eindeutig. Mit glühenden, leicht zuckenden Ohren versuchte sie sich zusammenzureißen. Er würde es bestimmt erklären. Zunächst aber wurde die Anführerin davon abgelenkt, wie er ihren Namen wiederholte. Wie ein Echo, irgendwie. Nur hallte es unsicher und rau zurück, statt sanft und klar. Sie nickte und lächelte. Wenn er ihr eine Frage zu den Clannamen stellen würde, dann würde sie diese beantworten, und zwar vermutlich sofort. Nichts würde ihr mehr Freude bringen als alle Informationen über ihren geliebten Clan zu teilen. Auch über den SternenClan würde sie mit einem Lächeln im Gesicht sprechen, wenn er sie etwas dazu fragen sollte. Doch sie wollte es ihm nicht aufzwingen. Kurz leuchteten ihre Augen leicht auf, als er begann sein fehlendes Wissen über den DonnerClan zu benennen, doch er schnitt sich das eigene Wort ab, und so hielt auch Honigstern sich zurück. „Ich bin sicher, es wird noch genug Zeit geben in der du dir alles zusammenreimst. Ich…“ sie schmunzelte. „Ich liebe den DonnerClan sehr. Es wäre mir eine Freude dir davon zu erzählen. Aber nicht jetzt, du hast recht.“
Sanft schnippte sie dem Kater gegen die Schulter; nicht so, dass es ihm irgendwie wehtun würde. Warum genau sie das tat, wusste sie nicht, doch sie fühlte ein seltsames Gefühl von Kameradschaft mit diesem Fremden, obwohl er nichts über den Clan wusste und sie nichts über ihn. Doch sein Enthusiasmus bezüglich der ‚Piraten‘ schien dem zu ähneln, was sie für den SternenClan und ihre Clankameraden verspürte. Die Geschichten über große Krieger in den Wäldern, die sie als Junges gerne gehört hatte, waren denen dieser Piraten sicherlich nicht unähnlich. Dennoch stutzte sie nicht schlecht bei dem was er ihr erzählte. Ein riesiges Wasser. Davon hatte sie definitiv noch nie gehört. Sicherlich wäre es ziemlich beängstigend mit so viel Wasser konfrontiert zu werden – sogar für den FlussClan, mit seinen guten Schwimmern?
Doch der weiße Streuner sprach schon weiter. Menschengemachte Dinge. Honigstern runzelte ihre Stirn und versuchte ihn nicht mit einer Frage zu unterbrechen. Wenn sie sich sehr anstrengte, konnte sie sich erinnern, dass ein Streuner, dem sie über den Weg gelaufen war, vor ziemlich langer Zeit, ihr das Wort ‚Mensch‘ mit den Zweibeinern in Verbindung gebracht hatte. Ob die Zweibeiner sich selbst als Menschen bezeichneten? Das wäre jedenfalls etwas, das Sinn ergeben würde… doch wie konnte es sein, dass die Menschen diese Schiffe selber machten? Wie konnte es sein, dass Menschen auf ihnen lebten. Es war als würde der Anführerin plötzlich ein kleines Licht aufgehen, bei dem Bild von Menschen auf Schiffen. Was war – vermutlich klänge sie sehr seltsam wenn sie jemanden darauf ansprechen würde – was war, wenn die Monster, die sie am Donnerweg sahen, ebenfalls ‚menschengemacht‘ waren?
Der Kater hatte sie mit seiner Erzählung längst zurückgelassen. Etwas von Krallen, von Holzbeinen und dann – sie schaffte es, das Lächeln zurück auf ihr Gesicht zu bewegen – dann sprach er von fehlenden Augen. Es schien wirklich ein kurioser Zufall. Schwarze Klappen an fehlenden Augen, genau so, wie er das Auge verloren hatte, dass von schwarzem Fell umgeben war. Ihr Kopf war schiefgelegt, und ihre Schwanzspitze zuckte neugierig. „Heißt das, dass du dich auch schon vorher mit diesen… ‚Piraten‘ identifiziert hast?“ Dann hielt sie wieder Inne. „Warte,“ unterbrach sie sich selbst fragend. Ein Captain. Was war ein Captain. „Ist der... 'Captain' sowas wie ihr Anführer?“
Die warm gefärbte Katze hatte sehr viele Fragen dazu, was ihr der Einzelläufer gerade erzählt hatte. Die aller größte Frage war die danach, warum ein Kater Kreaturen idolisierte, die scheinbar Zweibeiner waren. Und noch dazu auf dem Wasser lebten. Doch sie hatte die leise Ahnung, dass eine solche Frage ihr Gegenüber eventuell enttäuschen oder sogar kränken würde, daher behielt sie diese erst einmal für sich. Während sie auf seine Antwort wartete, half sie ihm wieder auf, und bewegte sich mit dem größeren Kater im Schlepptau zurück auf sein Nest zu. Auch dort konnten sie das Gespräch sicherlich noch einen Moment weiter führen. Danach jedoch… danach würde die Pflicht wieder rufen.

Zusammenfassung: Lernt von Captain was Piraten sind. Findet ihn sehr faszinierend, aber auch ein wenig amüsant. Stellt ihm Fragen, und führt ihn zurück zu seinem Nest.




reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Captain
angesprochen: Captain


(c) by Moony




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

»Trusting, choosing allies wasn’t my style
‘Til you picked me right up off the ground
If I got you, I just might stick around«


(c) pastelpinecones via da

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 19 EmptyDo 03 Aug 2023, 11:59



Captain

Kein Clan » Einzelläufer « #17

Sollte in Captains Herzen noch irgendeine Form der Unsicherheit sitzen, so würde diese nun von mehr Aufregung und Wärme weggespült. Die Ohren des Einzelläufers waren gespitzt, die Freude über Honigsterns Interesse war ihm deutlich anzusehen. Sie mochten von Grund auf verschieden sein, und doch waren sie offen genug, um mehr über einander zu erfahren. In der Stadt hatte es immer so geklungen, als wären die Clans vollkommen abgeschottet, unwillig mit anderen Katzen zu sprechen. Doch dieser Clan nahm ihn ohne weiteres ins Lager, versorgte ihn, bot ihm seine Beute an.
Wieder brannte die Frage in ihm auf, wie lange das noch gut gehen würde. Ob Honigstern bereits plante, ihn aus dem Lager zu verweisen, nachdem sie sich ein wenig unterhalten hatten? Wer wusste, ob er hier bleiben durfte, es waren schließlich viele Katzen hier und wenn die Geschichten wahr waren, dann konnte er kaum mit ihnen mithalten.

»Ganz recht!«, antwortete Captain aufgeregt und rappelte sich vorsichtig auf, um sich von Honigstern stützen und zu seinem Nest begleiten zu lassen. Dieses Mal war ihre Nähe nicht allzu beunruhigend, denn obwohl die Angst, dass sie ihn des Lagers verweisen könnte, in ihm pochte, war da doch ein Funken an Hoffnung. Vielleicht, nur vielleicht, konnte er Honigstern vertrauen.
Sie war die interessantes Kätzin, die er in seinem Leben getroffen hatte. Er wollte nichts anderes, als ihr zu vertrauen, wollte so sehr glauben, dass sie ihm nichts Böses wollte.
»Der 'Captain' ist ihr Anführer. Er sorgt dafür, dass es seiner Mannschaft gut geht. Er führt sie in die glorreichen Schlachten. Sein Name geht normalerweise in die Geschichte ein.«
Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. So musste sein eigener Name arrogant klingen, doch das war ihm egal. Es hatte einst ein kleines verwaistes Junges in der Stadt gegeben, dass von Piraten erfahren und sich nach ihnen benannt hatte. Dieses Junge hatte Träume gehabt und Captain hatte nicht vor, diese Träume zu zerschlagen.
Der Kater machte es sich in seinem Nest gemütlich und musterte Honigstern einige Herzschläge lang. Fragen und Hoffnungen brannten auf seiner Zunge, doch das hier war nicht die Stadt. In der Stadt gab es wenige Sitten, nicht einmal ein respektvoller Umgang war gewährleistet. Doch diese Clans schienen so, als gäbe es für alles mögliche eine Regel und als wäre jeder zu beschäftigt. Captain glaubte deshalb nicht, dass er Honigstern dazu überreden konnte, hier bei ihm zu bleiben, stundenlang mit ihm zu sprechen.
»Du bist auch eine Art 'Captain', wenn ich das richtig verstanden habe. Du führst die Katzen hier an, oder nicht?«
Captain hatte sich selbst immer in der Rolle gesehen. Wenn er eine Mannschaft hätte, dann würde er sich selbst zu ihrem Anführer erklären. Doch das bedeutete in der Stadt nicht viel. Aus irgendeinem Grund kam es ihm allerdings so vor, als würde es im Clan alles bedeuten, wenn eine Katze die Rolle einnahm. Das strahlte Honigstern zumindest aus.

Einige Momente lang schwieg er. Ihm war durchaus aufgefallen, dass er Honigsterns Frage bezüglich seiner Verbindung zu Piraten nicht beantwortet hatte, doch egal wie interessant sie war, egal wie gerne er ihr alles erzählen wollte, Captain konnte es nicht. Durfte es nicht. Sein Name, seine Geschichte... das waren zu persönliche Dinge. Er kannte nicht einmal das Leben der Clans, warum sollte er also mit solchen Informationen anfangen?
Momente verstrichen in denen er gar nicht bemerkte, wie sein Blick über Honigstern huschte. Alles an ihr strahlte Wärme und Sanftheit aus, trotz der Autorität, die sie ausstrahlte. Sie war atemberaubend.
Doch er war nur ein Streuner. Honigstern war... Honigstern. In ihrem Clan war sie bestimmt beliebt. Auch konnte er sich nicht vorstellen, dass nicht zig andere Kater bereits ihr Glück versucht hatten.
Und außerdem... würde er nicht lange bleiben, richtig?
Unangenehm berührt blickte Captain weg, betrachtete seine verschiedenfarbigen Vorderpfoten. Bestimmt war ihr sein Starren aufgefallen, doch vielleicht dachte sie ja, dass er sich nur an seine neue Sicht gewöhnte.
»Uhm...«
Unsicher leckte er sich über das Brustfell. Ein tiefes Verlangen breitete sich in ihm aus, zu gerne wollte er Honigstern dazu einladen, bei ihm zu bleiben. Doch das konnte er nicht fragen. Deshalb atmete Captain tief durch und zwang sich stattdessen zu einer viel wichtigeren Frage.
»Wann... Wann muss ich denn euer Lager verlassen?«

Spricht mehr über Piraten mit Honigstern und freut sich über ihr Interesse. Kehrt mit ihr zu seinem Nest zurück und bewundert sie weiter. Möchte eigentlich noch mehr Zeit mit ihr verbringen, merkt jedoch, dass im Clan Freizeit nicht so groß ist wie in der Stadt. Fragt schließlich, wie lange er im DC bleiben kann / wann er gehen muss. « Zusammenfassung

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