Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Aug 31, 2023 1:12 pm
Engelsflügel
DonnerClan Heilerin Post 73
Engelsflügel nickte nur schwach auf die Antworten ihrer Clan-Gefährten, doch in ihrem Inneren fiel ihr ein großer Stein vom Herzen. Abendhimmel war am Leben und tat, was jeder Heiler tun würde: helfen, auch wenn es einem nicht leicht fiel. Ob es jemanden im Baumgeviert gab, der sich um die junge Heilerin kümmerte, oder musste sie selbst überleben und schauen, wie sie klar kam? Ihre Schwanzspitze zuckte kurz. Es würde sie zumindest nicht wundern, wenn Abendhimmel es alleine schaffen musste. So war das Leben der Heilerkatzen. Einsam. »Dann kommt mal mit«, brummte die Heilerin ruhig und wandte den Blick nur kurz zum Lagereingang. Eine Patrouille hatte sich dort zusammengefunden, um Enzianpfote zu suchen. Doch würden sie ihn finden? Engelsflügel hatte ihre Zweifel. Langsam tappte die Heilerin Richtung Heilerlichtung und bemerkte, dass neben dem Farntunnel eine gescheckte Kriegerin des DonnerClans, deren Name ihr nicht gerade klar war. Sie hatte einige DonnerClan-Katzen schon auf den Großen Versammlungen kennen gelernt, doch eben nicht alle. Und da sie hier kaum mit jemandem sprach, waren diese Katzen selbst nach einigen Monden fremd für sie. Aber es war klar, dass die Katze zu ihr wollte. »Ich hole eben die Mohnsamen. Wartet hier«, bat Engelsflügel und ließ Aschenkralle und Himmelslied vor dem Farntunnel stehen. Ihren Blick richtete sie allerdings auf die Kätzin. »Du kannst schonmal auf die Lichtung kommen.«
Damit schob sich Engelsflügel durch den Farntunnel und sah sich auf der Heilerlichtung um. Buntpfote und Silberbiss übten fleißig, der Streuner lag in seinem Nest und... ein fremder Schüler war aufgetaucht. Schwer seufzte Engelsflügel und wandte sich an die DonnerClan-Kätzin. »Such dir einen Platz zum Sitzen. Ich werde gleich für dich da sein.« Wortlos tappte die alte Katze über die Lichtung zum Heilerbau, aus dem sie vorsichtig vier Mohnsamen zog, die sie mit einer angefeuchteten Pfote auflas. Dann humpelte sie wieder von der Heilerlichtung, um Aschenkralle und Himmelslied mit den Samen zu versorgen. »Leckt je zwei auf und folgt mir. Ich bringe euch noch zum Ältestenbau, doch lange kann ich nicht bleiben. Meine Fragen werden warten müssen, denn mein Bau ist voller Patienten.« Seufzend wartete die Heilerin, bis die beiden bereit waren, dann trottete sie an den Farnen, die die Heilerlichtung säumten, entlang, um die beiden müden Katzen zum Ältestenbau zu bringen. Vor diesem blieb sie stehen und wartete auf die beiden. »Hier rein, dann könnt ihr euch irgend ein Nest aussuchen. Wenn ihr mich braucht, wisst ihr ja, wo ihr mich finden könnt.« Es tat ihr leid, dass sie nicht länger mit ihren Clan-Gefährten sprechen konnte, doch die Pflicht rief. Außerdem konnte sie sich nicht vorstellen, dass die beiden ein längeres Gespräch aushalten würden.
Einige Herzschläge wartete Engelsflügel, denn sie wollte sehen, wie die beiden im Bau verschwanden, doch mehr als einige Herzschläge hatte sie nicht. Ein roter Tigerkater war bei ihr aufgetaucht. Er roch nach DonnerClan, seinen Namen kannte sie wieder nicht, und Engelsflügel wäre beinahe aus ihrem Fell gesprungen, als er verkündete, dass er ihr weitere Patienten gebracht hatte. Doch statt zu fauchen, seufzte sie nur schwer und nickte leicht. »Danke dir.« Sie wollte es sich nicht mit den DonnerClan-Katzen verscherzen, wenn im Lager SchattenClan-Katzen waren, die aufgenommen werden musste. Sie musste ein Vorbild sein in ihrem Verhalten. Ihr Blick glitt an dem Kater vorbei und es dauerte einige Momente, bis sie die SchattenClan-Katzen an seiner Seite erkannte. Sprossenherz und Rauchtatze. Honigstern hatte die beiden nie erwähnt und doch standen sie jetzt im Lager. »Wenn ihr eine dringende Behandlung benötigt, dann folgt mir zur Heilerlichtung. Wenn ihr einfach nur schlafen wollt, könnt ihr hier hinein gehen. Das ist der Ältestenbau des DonnerClans und die SchattenClan-Katzen kommen darin unter. Entscheidet euch schnell, ich muss wieder zu meinen anderen Patienten.«
Ohne noch mehr Zeit zu verschwenden, ließ die alte Heilerin die drei Katzen stehen und stampfte zurück zum Farntunnel. Auf der Heilerlichtung blieb sie dann einige Momente lang nachdenklich und müde stehen. Ihre alten Knochen waren nicht für so viele Aufgaben gemacht, ganz zu schweigen von ihren trüben Augen und den tauben Ohren. »Und nun?«, fragte sie sich leise, unsicher, wie sie vorgehen sollte. Das war nun ihre Verantwortung. Mit dieser Tatsache kam sie noch immer nicht ganz zurecht. Träge tappte sie zum Heilerbau und zupfte die Kräuter, die sie für den Kräuterumschlag des Streuners verwendet hatte, heraus. Dann trug sie diese zu dem Kater, putzte ihm das Gesicht und trug die neue Paste auf. Seine Wunden waren bereits gut verheilt und lange würde er nicht mehr im Heilerbau bleiben müssen. Doch was würde er dann tun? Was war sein Plan? »Du kannst dir das Lager gerne mal ansehen. Ich denke, es täte dir ganz gut, etwas Bewegung zu kriegen.« Damit ließ sie den Kater wieder sitzen und trottete zu der gescheckten DonnerClan-Katze. »Jetzt bin ich hier«, verkündete sie das offensichtliche und setzte sich der Kätzin gegenüber. »Was kann ich für dich tun?«
Angesprochen: Aschenkralle, Himmelslied, Nachthimmel, Flammensturm, Sprossenherz, Rauchtatze, Captain Erwähnt: Aschenkralle, Himmelslied, Enzianpfote, Honigstern, Nachthimmel, Flammensturm, Sprossenherz, Rauchtatze, Captain, Flockenpfote, Buntpfote, Silberbiss, Abendhimmel Zusammenfassung: Beendet ihr Gespräch mit Aschenkralle und Himmelslied. Gibt ihnen Mohnsamen und bringt sie zum Ältestenbau, wo sie von Flammensturm angesprochen wird. Gibt Sprossenherz und Rauchtatze die Option, eine Behandlung zu kriegen. Geht dann zur Heilerlichtung und versorgt Captain. Beginnt dann ein Gespräch mit Nachthimmel.
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Aug 31, 2023 1:17 pm
Dämmersang
Die alte Katze hatte der Versammlung stillschweigend zugehört und auch wenn sie sich über die Ernennung von Borkenpfote und Moospfote freute, so verzog sie die Leftzen als Fangpfote seinen Krigernamen, Fangzahn erhielt. Seit dem Vorfall mit Sicheljunges war die Älteste nicht gut auf den Kater zu sprechen.. Sie schnaubte leise und wand den Kopf von der Versammlung ab..
Den Kopf hob sie erst wieder als sie Pfotenschritte hörte und spürte, die auf sie zukamen.. Am Geruch der auf sie zukam, erkannte sie dass es sich um einige der SchattenClan Katzen handeln musste.. Sie rochen anders als die Katzen des DonnerClans, durch das Feuer rochen sie nach Rauch und Asche, aber auch darunter konnte die alte Katze einen anderen Geruch erahnen. "Honigstern hat euch den Ältestenbau angeboten." Mit dem Schweif deutete sie auf den Eingang hinter sich. "Mit neuen Nestern können wir so kurzfristig natürlich nicht dienen, aber nehmt ruhig die vorhandenen Nester von Taubenschatten und mir." Ächtzend erhob sich die alte Katze, bereit die Neuankömmlingen in den Bau zu führen als sie von Beerenwind unterbrochen wurde, die sie einlud mit ihr und ihrer neu ernannten Schülerin Moospfote zur großen Versammlung zu gehen. Die Älteste gab ein kurzes, grummeliges Schnurren von sich und nickte Beerenwind zu. "Natürlich, meine Liebe. Ich würde mich freuen wenn ihr mir helft den Weg zum Baumgeviert zu bewältigen." Danach wand sie sich wieder vage dem Kater mit seinen Töchtern zu. " Ich denke die Nester werdet ihr alleine finden." meinte sie leicht krächtzend, ehe sie sich streckte um sich zu Beerenwind und Moospfote zu gesellen.
"Hallo, Moospfote.." schnurrte die alte Kätzin grollend "Herzlichen Glückwunsch zu deiner Ernennung.. Beerenwind hat dir Geschichten über die anderen Clans versprochen, hm? Nun, ich kann dir gerne etwas über sie erzählen." Sie schnippte mit dem Schweif "Nur rennt mir nicht weg, diese alten Knochen können nicht mehr so schnell."
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Aug 31, 2023 2:34 pm
But a thing isn’t beautiful because it lasts.
Farnsee
Kriegerin | 289 | DonnerClan
Während Farnsee wartete, hatte sie nur kurz beobachtet, dass Krähenschweif tatsächlich Richtung Kinderstube aufgebrochen war, was ihr ein wenig Ruhe geschenkt hatte. Auch glühte ihr Herz warm, da Lavendelfrost sie sofort begleitet hatte. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung dafür, dass ihre Familie wieder zusammenwachsen konnte. »Ich weiß es nicht«, antwortete die Kriegerin ihrer Tochter müde und voller Angst. Es schnürte ihr die Kehle zu, daran zu denken, dass Enzianpfote vielleicht ins Feuer geraten war. »Wir sollten wohl Richtung Baumgeviert aufbrechen, auch wenn er nicht dort war. Vielleicht ist er einen anderen Weg zurück zum Lager gelaufen, am Fluss entlang.« Die Kätzin hatte nicht die größte Hoffnung, als sie das sagte, denn sie war sich sicher, dass ihr Sohn den Katzen am Baumgeviert zur Hilfe geeilt wäre. Er war ein guter Heiler, er hätte die Katzen nicht einfach ignoriert. Und dann wären seine Pfoten doch hier her gekommen, oder nicht? Also vielleicht war er schon viel früher verschwunden, doch nun war Honigstern beschäftigt, würde bald aufbrechen, also konnte sie diese nicht fragen, ob sie nicht eher durch das WindClan-Territorium sollten...
Farnsee wusste nicht, wie lange sie vor dem Lagerausgang wartete. Alles was sie wusste, war, dass die Zeit verging, dass ihre Gedanken rasten, dass Honigstern noch einmal zu ihr gekommen war. Doch zu ihrem Frust kam Enzianpfote nicht doch ins Lager spaziert, als wäre er nie weg gewesen. Stattdessen gingen nur die Katzen, die zur Großen Versammlung sollten, und zwei Fremde, die nach SchattenClan rochen, betraten das Lager. Sicherlich hatte sie die beiden bereits gesehen, doch sie interessierte sich gerade wenig dafür. Die Kätzin zuckte zusammen, als jemand sie schließlich ansprach. Irritiert wandte sich Farnsee um, blickte Haselsturm einige Momente lang an, ohne zu wissen, was er gerade gesagt hatte. Doch nach einigen Herzschlägen kam die Frage endlich bei ihr an, weshalb sie einfach nur nickte. Ihr war nicht klar, ob ihre Stimme brechen würde, wenn sie versuchte, normal zu reden, weshalb sie es für den Moment einfach nicht riskierte. Auf wie viele Katzen sollte sie warten? Unruhig bearbeitete die Kriegerin mit ihren Vorderpfoten den Boden. Wann sollte sie einfach aufbrechen? Nebelkralle setzte sich ebenfalls dazu, doch sie stellte keine weiteren Fragen zum Vorgehen. Kurz musterte Farnsee die junge Kriegerin, nickte dann aber voller Respekt. Eine junge Katze mit einer solchen Eigeninitiative. Genau das war es, was der DonnerClan brauchte.
Der Ginstertunnel raschelte und Farnsee wich fauchend zurück, als Scherbensplitter und Adkerschrei das Lager betraten. Die weiße Kriegerin wäre beinahe in die gemusterte Kätzin gelaufen, weshalb deren Nerven nun noch angespannter waren. Als Farnsee jedoch bemerkte, wie schüchtern Scherbensplitter war, zwang sie sich dazu, durchzuatmen und ihr Nackenfell anzulegen. Unruhe flammte in ihr auf, als die Kätzin um eine Erklärung bat. Wie lange waren die beiden bloß weg gewesen? Woher sollte sie denn wissen, was die beiden hören wollten? Doch so wie es schien, war auch der SchattenClan-Gestank für die beiden eine Quelle der Verwirrung, also seufzte Farnsee nur und versuchte dann, so ruhig wie möglich, die Situation zu erklären. »Der SchattenClan hat sein Territorium in einem Brand verloren, weshalb wir neue Mitglieder haben. Morgenfrost ist unser neuer Zweiter Anführer, Sonnenflamme ist verschwunden. Enzianpfote ist auch weg, deshalb suchen wir die beiden.« Ihre Stimme zitterte nun besonders stark und Farnsee wandte den Blick ab, damit die beiden den Schmerz in ihren Augen nicht sehen konnten.
Tief atmete die Kätzin durch, suchte nach den richtigen Worten, doch ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Moospfote plötzlich bei ihr auftauchte. Überrumpelt spürte sie, wie ihre Tochter sich an sie schmiegte, und augenblicklich erfüllte sie etwas Ruhe und Kraft. Liebevoll leckte sie der jungen Schülerin über die Ohren, wohlwissend, dass sie diese Momente nun immer seltener teilen würden. »Viel Spaß, meine Kleine. Ich freue mich schon auf deinen Bericht.« Stolz schwang in ihrer Stimme mit, doch da war noch immer dieser Schmerz, den sie ihnen nicht erklären konnte. Allerdings half diese kleine Konversation der Kriegerin sehr. Mit neuer Kraft straffte Farnsee die Schultern und betrachtete die Katzen, die um sie herum standen. Bei Adlerschrei und Scherbensplitter blieb ihr Blick schließlich hängen. »Ihr beiden könntet uns bei der Suche begleiten.« Dann sah sie zu den anderen drei, überlegte kurz und blickte dann in Haselsturms Richtung. »Möchtest du nach Sonnenflamme suchen? Dann könnten wir unsere Gruppe aufteilen. Drei, die nach ihr suchen, und drei, die Enzianpfote suchen.« Es war mehr eine rhetorische Frage, denn die ehemaligen Zweite Anführerin begann zu nicken, als würde ihr der Vorschlag gut gefallen. Ihr Blick richtete sich auf Lavendelfrost und Nebelkralle. »Lavendelfrost und ich wollten nach Enzianpfote suchen, Nebelkralle, möchtest du uns begleiten? Dann könntet ihr drei Ausschau nach Sonnenflamme halten. So werden wir auch mehr Fläche abdecken.« Erneut nickte sie, als hätte sie nicht gerade gefragt, ob die Anderen damit einverstanden waren. Stattdessen fühlte es sich so an wie damals, als sie noch als Zweite Anführerin gewesen war. Ihr Wort galt nun. Sie würden es so machen und wenn jemand ein Problem hatte, sollte der gerne etwas sagen und sehen, was passierte.
»Lasst uns am Eulenbaum beginnen«, miaute Farnsee an ihre Tochter und die junge Kriegerin gewandt. »Dann können wir weiter zum Fluss und Richtung Baumgeviert. Vielleicht finden wir ihn ja dort irgendwo.« Ihren Kopf wandte sie ruckartig wieder in die Richtung von Haselsturm, Adlerschrei und Scherbensplitter. »Viel Erfolg, ihr drei. Wir sehen uns wohl zu Sonnenaufgang wieder, vielleicht sogar erst später. Es wird eine lange Nacht für uns.« Entschlossen nickte Farnsee, dann wandte sie sich ihrer kleinen Patrouille zu und schob sich aus dem Ginstertunnel. Die Müdigkeit von zuvor war nun endgültig verflogen und obwohl sie nun sechs Monde lang nur im Lager gesessen hatte, erfüllte sie eine Menge Energie. Sie würde Antworten finden. Da war sie sich ganz sicher.
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Aug 31, 2023 5:54 pm
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
Ehem. SchattenClan | Krieger
Auch wenn ich gerade nicht sonderlich gut auf Katzen oder irgendeine Katze, die in einer solchen Katastrophe den SternenClan zitierte, zu sprechen war, konnte ich die Erleichterung der alten Heilerin nachvollziehen, als Himmelslied und ich ihr berichteten, dass ihre ehemalige Schülerin wohlauf war. Ich hätte alles darum gegeben, auch nur ein kleinstes Lebenszeichen meines Sohnes zu bekommen. Er war nicht im Lager gewesen, als das Feuer ausgebrochen war und so hatte ich nicht die geringste Ahnung, ob er in den Flammen umgekommen, alleine oder mit seiner Patrouille gemeinsam entkommen war. Zum Baumgeviert war er nicht gekommen und auch im Lager des DonnerClans hatte ich ihn noch nicht gesehen, seitdem ich hier angekommen war. Ein einziger Hinweis, das Wort einer Katze, die ihn gesehen hatte, hätte ein riesiges Gewicht von meiner Brust genommen und ich ahnte, dass es Engelsflügel ähnlich gehen musste, wenn es um ihre ehemalige Schülerin ging. Als die alte Heilerin uns zum Mitkommen aufforderte, nickte ich kurz und rappelte mich auf und folgte ihr langsam. Mir blieb nicht mehr viel mehr Energie, um schneller zu laufen, aber da eine andere Katze ebenfalls nach Engelsflügel zu suchen schien und diese kurz ein paar Worte an sie richtete, musste ich mich auch gar nicht wirklich beeilen, um rechtzeitig an dem Farntunnel aufzutauchen, der wohl den Zugang zum Heilerbau darstellte. Nach kurzer Zeit kam die Heilerin auch schon wieder daraus hervor. Ich nickte kurz, als sie uns aufforderte, jeweils zwei Mohnsamen aufzulecken und beeilte mich dann den Anweisungen Folge zu leisten. Bei dem Ganzen Chaos, den belastenden Erinnerungen und Gedanken, hoffte ich darauf, dass die Samen mir zumindest ein klein wenig Ruhe schenken würden. Vielen Dank, miaute ich mit schwacher Stimme, als ich mich wieder aufrichtete, um der alten Kätzin gemeinsam mit meiner Gefährtin zum Bau der Ältesten zu folgen. Wenn du in den nächsten Tagen einen Moment Zeit findest, kannst du gerne zu uns kommen, fügte ich dann hinzu. Wir beantworten dir alles, so gut wir können. Ich würde sowieso an nichts anderes denken können, vermutete ich. Und da konnte ich Engelsflügel auch den Gefallen tun, ein paar mehr Fragen zu beantworten, wenn es ihr half. Beim Ältestenbau angekommen, nickte ich ihr noch einmal zu, bevor ich mich an Himmelslied wandte. Wir sollten versuchen, zu schlafen, miaute ich langsam, ehe ich mich endgültig von der Heilerin verabschiedete, mich dem Bau zuwandte und hineinschlüpfte. Ich konnte mir zwar nicht vorstellen, dass ich in dem fremden Bau und in einem fremden Nest wirklich schlafen konnte, aber ich war auch erschöpft und die Mohnsamen würden helfen. Langsam tappte ich zu einem leeren Nest hinüber, in dem ich mich niederließ. Das Moos roch nach DonnerClan und ich spürte, wie ein Gefühl der Einsamkeit und der Fremde in mir hochkam, weshalb ich mich eng an Himmelslied kuschelte, als diese sich zu mir legte. Für einen Moment lang wünschte ich mir am nächsten Tag, im Lager des SchattenClans aufzuwachen. Wie erleichternd es wäre, Brandherz auf der Lichtung zu sehen und zu wissen, dass alles nur ein böser Traum gewesen war. Aber es war nur ein Wunsch, eine schöne Vorstellung, die ich gleich darauf wieder loslassen musste. Die Flammen und die Schreie meiner Clankamerad*innen waren zu echt gewesen. Die Verzweiflung, Abendhimmels und Ahornsterns Interpretationen zum Willen des SternenClans, die sie auch der Anblick des ganzen Schmerzes offensichtlich nicht noch einmal reflektieren hatten können. Kobrasands Wut und Brandherz Abwesenheit. All die Dinge die ich gehört und gesehen hatte. Dahinter und hinter das was es mit mir gemacht hatte, konnte ich nie wieder zurück.
Angesprochen: Engelsflügel, Himmelslied Standort: Auf der Lichtung --> Baum Farntunnel zur Heilerlichtung --> Bau der Ältesten Sonstiges: Folgt Himmelslied und leckt die Mohnsamen auf. Danach lässt er sich von der Heilerin zum Ältestenbau bringen, in dem er mit Himmelslied hineingeht und sich in einem Nest zusammenrollt. Er wünscht sich für einen Augenblick, dass alles nur ein Albtraum gewesen ist, bevor er einschläft, weiß aber dass es echt war und für ihn nichts mehr so werden kann, wie es vorher war.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Eisenkralle
"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
Im Lager war es einigermaßen ruhig, als ich mich wieder aus dem Bau der Krieger nach draußen auf die Lichtung schob. Für einen kurzen Moment sah ich mich auf der Lichtung um, aber zu meinem Glück war mein Bruder gerade nirgendwo zu sehen, weshalb ich mich ein paar Schritt weiter niederließ, um mein dichtes Fell zu putzen. Natürlich konnte ich ihm nicht immer aus dem Weg gehen, aber im Augenblick hatte ich noch weniger als sonst Lust auf ein ungutes Aufeinandertreffen mit ihm und wir konnten uns zumindest bemühen, uns nicht häufiger als notwendig in die Quere zu kommen. Noch einmal ließ ich meinen Blick durch das Lager schweifen, bevor ich mich wieder der Fellpflege widmete. Holunderfell war noch nicht wieder aufgewacht und Regenpfote schien sich auch auszuruhen, wie ich es ihm aufgetragen hatte. Der Gedanke an den aufmerksamen und bemühten Schüler meiner Gefährtin nahm ein wenig von der Schwere von mir, den die das Nachdenken über meinen Konflikt mit Farbenjäger nach sich gezogen hatte und ich lächelte. Vielleicht konnte ich ja noch einmal mit ihm trainieren, oder Honigstern teilte mir bald wieder einen eigenen Schüler zu. Ich freute mich immer zu sehen, wie Jungkatzen ihre Fähigkeiten verbesserten und schließlich zu Krieger*innen ernannt wurden. Gerne hätte ich schon mehr von ihnen ausgebildet, aber ich wusste auch, dass meine Fähigkeiten an anderen Stellen gebraucht worden waren. Es gab andere Katzen, die ebenfalls ausgezeichnete Mentor*innen abgaben und ich konnte nur hoffen, dass ich auch bald wieder an die Reihe kam.
Angesprochen: // Standort: Auf der Lichtung Sonstiges: Kommt aus dem Kriegerbau und lässt sich auf der Lichtung nieder, um sich das Fell zu putzen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Efeufeder Heilerschüler
Avatar von : Falkensturm(Danke <3) Anzahl der Beiträge : 105 Anmeldedatum : 20.07.23
Der Kater trat nach draußen auf die Lichtung des Donnerclans und streckte sich ausgiebig.Er hatte den Tag über gejagt und daher am Nachmittag geschlafen.Nun war er ausgeruht und da seine Clangefährten auf der Versammlung oder bei dem Suchtrupp waren,war es ihm recht, wenn er wach wäre, um das Lager zu beschützen.Auch wenn sie wohl kaum den Angriff eines anderen Clans zu befürchten hatten, so gab es dennoch Dachse,Füchse oder andere Gefahren im Wald.Er ließ seinen Blick über die Lichtung schweifen und sogar er bemerkte den Geruch von Rauch und Schattenclan.Es schien, als seien die Heimatlosen Katzen im Donnerclan angekommen und Wieselglut würde sich bemühen, dass sie sich hier wohl fühlen können. Doch nun wollte Wieselglut sehen, ob er sich nützlich machen konnte und so schritt er auf seinen Clankameraden Eisenkralle zu."Guten Abend Eisenkralle"grüßte er ihn freundlich und blinzelte ihm zur Begrüßung zu."Wie ich sehe bleibst auch du diese Nacht im Lager.Gibt es etwas,was nun ansteht?Ich fürchte ich habe Honigsterns Versammlung verschlafen,nicht wahr?"mutmaßte der schlanke Kater und kratzte sich mit der Hinterpfote hinter seinem Ohr.Er nahm an, dass die Anführerin ein paar Worte an ihren Clan gerichtet hatte, bevor sie alle zur Versammlung aufgebrochen waren.
denken | sprechen | handeln | Katzen
"What fire does not destroy, it hardens."
Zusammenfassung: Kommt aus dem Bau und spricht Eisenkralle an.
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COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Aug 31, 2023 7:27 pm
Eisenkralle
"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
Ich hob den Kopf, als Wieselglut Stimme an mich herandrang und lud den anderen Krieger mit einem Schweifschnippen ein, sich neben mir niederzulassen. Am Ende war es immer gut, ein wenig Gesellschaft zu haben und wenn es auch nur für einen Moment war, zumal meine Beziehung zu meinem Bruder ja nicht unbedingt genau das war, was ich mir wünschte und Holunderfell noch schlief. Guten Abend, Wieselglut, begrüßte ich mein Gegenüber. Genau, es wäre schließlich nicht gut das Lager unbewacht zu lassen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich machte eine kurze Pause, um das Fell an meiner Brust glatt zu lecken, bevor ich mich wieder an den anderen Kater wandte. Ja, Honigstern hat vorher eine Clanversammlung einberufen, bestätigte ich ihm dann. Farnsees Junge sind ernannt worden und Fangpfote heißt jetzt Fangzahn. Für einen kurzen Moment dachte ich an die Jagdpatrouille auf die ich den Schüler kurz vor seiner Ernennung mitgenommen hatte. Er hatte sich ausgezeichnet geschlagen und es war deutlich gewesen, dass er bereits die Fähigkeiten eines Kriegers hatte. Ich bin sicher, er wird ein guter Krieger sein, fügte ich dann hinzu. Aber ansonsten hast du gar nicht so viel verpasst, denke ich.
Angesprochen: Wieselglut Standort: Auf der Lichtung bei Wieselglut Sonstiges: Redet mit Wieselglut und erzählt diesem, dass Farnsees Junge ernannt worden sind und Fangzahn seinen Kriegernamen bekommen hat.
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Sternenfluss Heiler
Avatar von : Mir <3 Anzahl der Beiträge : 152 Anmeldedatum : 30.01.23 Alter : 14
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Aug 31, 2023 7:27 pm
Nebelkralle
Donnerclan || Krieger || Steckbrief || Post #007
Sie spürte den Blick von Farnsee auf ihrem Fell, und fragte sich, was sie gerade dachte. Sie hatte Respekt vor der älteren Kriegerin und hoffte, mit auf die Patrouille zu dürfen. Es kamen noch weitere Katzen dazu, und dann fing Farnsee an, die mittlerweile 6 Katzen in 2 Gruppen aufzuteilen. 3 suchten nach Sonnenflamme und 3 nach Enzianfeuer. Sie entspannte sich ein wenig, als Farnsee sie ansprach und fragte, ob sie mit ihr und Lavendelfrost nach Enzianfeuer suchen sollte. Sie nickte knapp, obwohl sie innerlich voller Aufregung fast übersprudelte. Doch sie zwang sich, die Freudenstrahlen aus ihrem Kopf zu drängen, es war ja eigentlich nichts schönes, das Katzen verschwunden waren. Sie folgte Farnsee aus dem Ginstertunnel und sprang an ihre Seite. „Meinst du…, wir werden ihn finden? Ich meine, wie kann eine Katze spurlos verschwinden? Er muss doch hier irgendwo in der Nähe sein, oder?“ Sie guckte Fanrsee zögerlich und ein wenig ängstlich in die Augen. Sie hatte keine Angst vor den möglichen Gefahren die auf der Suche sein könnten, oder auf was sie stoßen könnten, sie kannte ihr Territorium ja auswendig, aber es drehte sich doch ihr Magen um, wenn sie daran dachte, was Enzianfeuer zugestoßen sein könnte. Außerdem brauchte der Clan den jungen Heiler dringend. Es wäre ein großer Verlust, wenn sie ihn nicht finden würden.
>Eulenbaum
Angesprochen:
Farnsee
/
Erwähnt:
Farnsee, Enzianfeuer, Lavendelfrost
Zusammenfassung:
Geht mit der Patrouille auf die Suche nach Enzianfeuer, denkt über sein Verschwinden und die Folgen nach.
Code by Efeufeder || Hintergrundbild by Wonder(App AI-Art)
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I Believe my Dreams
Zuletzt von Sternenfluss am Sa Sep 02, 2023 7:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3163 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Thema: Re: DonnerClan-Lager Sa Sep 02, 2023 6:35 pm
o Haselsturm o
DonnerClan | Krieger | männlich | #27
Haselsturm besah sich die anderen Katzen, die ebenfalls suchen gehen wollten. Lavendelfrost und Nebelkralle hatten sich ebenfalls beim Lagerausgang eingefunden und gerade kamen Scherbensplitter und Adlerschrei ins Lager, die von Farnsee über die kürzlichen Geschehnisse aufgeklärt wurden. Diese schlug auch vor, dass die beiden sich der Suche anschließen könnten. Damit waren sie nun ganze sechs Katzen, was sie eher wie eine Kampfpatrouille wirken ließ, als eine Suchpatrouille, fand Haselsturm. Nun, mehr Augen sahen mehr, oder? Trotzdem würden sie sich wahrscheinlich eher im Weg sein als gegenseitig eine Hilfe, weswegen der Kater zustimmend brummte, als Farnsee vorschlug, die Gruppe aufzuteilen. Zum einen wollte er tatsächlich vor allem nach Sonnenflamme suchen, die er Schneeflocke zu liebe unbedingt finden wollte. Zum anderen würden sie in kürzerer Zeit wesentlich mehr Teile des Territoriums absuchen können, wenn sie von verschiedenen Seiten aus suchten. Er besah sich die Gruppe an Katzen, doch bevor sich irgendjemand der einen oder anderen Gruppe anschließen konnte, übernahm Farnsee wieder das Wort und fragte Nebelkralle, ob diese sie und Lavendelfrost begleiten würde. Damit bleiben er, Adlerschrei und Scherbensplitter für die andere Patrouille. Er spürte die Authorität in der Stimme der älteren Kätzin und zuckte genervt mit den Ohren. Sie war schließlich keine Stellvertreterin mehr. Aber da er endlich aufbrechen wollte und er durch ihre Formulierung mehr oder weniger das Kommando über die andere Patrouille erhalten hatte, ließ er es unkommentiert. "Viel Erfolg, bis Sonnenaufgang", erwiderte er. Es würde tatsächlich eine lange Nacht werden, aber es juckte dem jungen Kater in den Pfoten, endlich etwas wichtiges zu tun, womit er gleichzeitig sein Gefährtin glücklich machen konnte. Er wandte sich den beiden verbliebenen Kriegern zu. "Wenn Farnsee und die Anderen in Richtung des Baumgevierts gehen, sollten wir in Richtung Zweibeinerort", miaute er. "Außerdem habe ich Sonnenflamme das letzte mal vor dem Kampf mit den Streunern gesehen. Vielleicht gibt es dort Spuren von ihr", fuhr er dann fort und wartete nicht länger. -> Hochkiefern
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Sep 03, 2023 3:16 am
Himmelslied
45 Kriegerin SC #046
Engelsflügel nickte nur wortlos nach ihrer Antwort. Sicher hatte sie Vieles zum nachdenken, doch Himmelslied hoffte, dass sie zumindest eine schwere Sorge weniger haben würde. Eine Sorge die sie, und vermutlich auch Aschenkralle sehr gut kannten. Auch wenn sie bisher nur einmal darüber gesprochen hatten, so war sie sich sicher, dass die Gedanken ihres Gefährten wohl ebenfalls hin und wieder darum kreisten. Darum was wohl aus ihrem Sohn geworden war.
Als die Heilerin sie nun zum Heilerbau führte stand sie langsam auf und folgte ihr gemeinsam mit Aschenkralle. Auf die Worte von Engelsflügel nickte sie nur. Sie würden warten. Es war ja nicht so, als hätten sie sonst etwas anderes zu tun gehabt. Abgesehen davon, dass sie viel zu erschöpft waren um wirklich etwas zu tun. Sowohl geistig als auch körperlich hatte sie all ihre Energie verbraucht und vermutlich sogar noch mehr, als ihr bewusst war, dass sie es hatte.
Es dauerte nicht lange und die alte Heilerin brachte ihnen nun je zwei Mohnsamen mit. "Ich danke dir", seufzte sie leise und leckte die beiden auf, die für sie gedacht waren. Himmelslied hoffte, dass sie ihres stetig stürmenden und kreisenden Gedanken zumindest kurzweilig still legen konnten. Zumindest lange genug, damit ihr Geist und Körper sich erholen konnten.
Gleich darauf setzten sie sich auch schon wieder in Bewegung und Engelsflügel brachte sie zu dem Ältestenbau. Auf ihre Aussage hin schüttelte sie nur beruhigend den Kopf und miaute: "Schon gut. Du hast sicherlich viel zu tun. Danke, dass du dir Zeit für uns genommen hast". Bei dem Angebot ihres Gefährten nickte die braune Kriegerin zur zustimmend: "Solange wir die Antwort kennen, beantworten wir dir gerne alle deine Fragen".
Zwar hoffte sie, dass die Mohnsamen die Gedanken für den Moment still legte, doch sie wusste, dass sie noch lange und oft an die letzten Tage denken würde. Vielleicht den Rest ihres Lebens lang. Sie war sich sicher, dass dies nichts war, dass man einfach so vergessen konnte. Nichts, dass man einfach in den Hintergrund schieben und verschütten konnte. Zumindest für eine lange Zeit nicht.
"Danke, Engelsflügel", nickte sie der Heilerin noch einmal zum Abschied zu und bestätigte Aschenkralle seufzend: "Das sollten wir wohl, ja... Ich hoffe die Mohnsamen helfen uns". Sie vermutete, dass es in ihrem Gefährten wohl ähnlich aussehen musste, wie in ihr. Natürlich konnte sie seine Gedanken nicht kennen, doch sie vermutete, dass es wohl jeder Katze so gehen würde.
Langsam folgte sie ihm in den Ältestenbau und zuckte unwohl mit ihren Ohren und ihrem Rückenfell, als sie den fremden Bau nun betreten hatten. Es fühlte sich falsch an hier zu sein... und doch würden sie sich daran gewöhnen müssen... Ob sie es jemals schaffen würde sich hier nicht fehl am Platz zu fühlen? Langsam blickte sie zu Aschenkralle, der sich in einem der Nester nieder gelegt hatte, und beeilte sich es ihm gleich zu tun.
Die Nähe ihres Gefährten beruhigte sie und gab ihr in dieser Fremde ein wenig Vertrautheit. Ein wenig Sicherheit. Für einige Herzschläge ließ sie ein leises und dankbares Schnurren hören, auch wenn er kratzig und etwas hohl klang.
Sie spürte wie Aschenkralle sich an sie kuschelte und vergrub ihr Gesicht im Nackenfell des Katers. Trotz ihrer Wäsche war der dominierende Geruch seines Fells noch immer Rauch und Ruß, doch sie versuchte es zu ignorieren und sich ganz auf den Geruch ihres Gefährten zu konzentrieren. Zumindest war sie nicht ganz allein. Sonst wäre sie wohl daran zerbrochen. Sie brauchte ihn bei sich. Er war es der sie aufrecht und bei Sinnen in diesem Chaos hielt. Der sie davon abhielt in einem Loch zu versinken wann immer ihre Gedanken auch nur versehentlich den Verbleib ihres Sohnes streiften. Sie brauchte die Hoffnung. Brauchte die Särke, die er ihr gab.
Interagiert mit: Engelsflügel, Aschenkralle Erwähnt: TEXT Zusammenfassung: bedankt sich bei Engelsflügel mehrmals für alles und betritt dann mit Aschenkralle den Bau. Legt sich mit ihm hin und ist dankbar, dass er noch an ihrer Seite ist
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
Stumm nickte sie den anderen dreien zu, um Farnsees Plan zu unterstreichen und begrüßte Nebellkralle dann mit einem Ohrzucken in ihrer Suchpatrouille. „Wenn er beim Baumgeviert ist, dann wird er ja auf die Katzen der großen Versammlung treffen. Wir sollten vielleicht eher außen herum suchen“, warf sie noch ein, als Farnsee ihnen die Suchroute beschrieb. Lavendelfrost hätte eigentlich mehr empfinden müssen. Sie hätte mehr um ihren verschwundenen Halbbruder trauern sollen. Doch sie kannte ihn lediglich als Heilerkatze und nicht als Bruder. Dennoch war es tragisch eine Heilerkatze zu verlieren. Grübelnd setzte sie sich als letzte der Patrouille in Bewegung.
——-> Eulenbaum
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
Es war ihm sehr unangenehm, dass Dämmersand ihm ihre eigenen Nester anbot, doch er war so müde, dass er deswegen nun keinen Streit anfangen würde. Er neigte dankbar den Kopf vor der Ältesten: „Danke. Wir werden euch morgen früh direkt neue Nester machen. Viel Spaß auf der Großen Versammlung.“ Der Tigerkater verabschiedete die Kätzin und sah ihr einige Herzschläge nach. Liebend gerne würde er selber zur Versammlung gehen. Als SchatzenClan Katze. Er wäre auch lieber mit Gewitterbrand am Baumgeviert geblieben, jedoch musste er an seine Jungen denken. Sanft schob er seine Töchter in den Ältestenbau, rollte sich auf einem der Nester zusammen und schlief bald schon mit schmerzenden Muskeln ein.
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
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Thema: Re: DonnerClan-Lager So Sep 10, 2023 12:13 pm
Rabenpfote
DonnerClan Schülerin 21
"When lightning flashes, it casts a shadow. My name means shadow. But I am no longer the shadow. Mine is the most supreme and noble form."
[Out: Der Beginn des Posts spielt noch zur Ankunft des SCs. Das Mitschleifen von Mottenpfote zum Punkt hierher war mit Arlecchino abgesprochen.]
Cf.: Das Baumgeviert [Neutrale Gebiete]«
Rabenpfote war, trotz Mottenpfotes zusätzlichem Gewicht, stets darum bemüht, mit den ausgewachsenen Katzen mitzuhalten, die trotz ihrer Erschöpfung mehr Ausdauer und Tempo drauf hatten, als sie. Die Worte von Honigstern kamen nur als Gemurmel bei ihr an, da sie immer ein ganzes Stück hinter der eigentlichen Patrouille hing. Dennoch verstand die Schülerin, dass das Unterholz hier dichter war, und sie darauf achten müsse. Bei ihrer aktuellen Körpergröße war dies aber kein Problem. Sie würde locker durch das Unterholz passen, da war sich Rabenpfote sicher. Hastig eilte Rabenpfote schließlich den sandigen Hang hinab. Die Schülerin meinte sich zu erinnern, dass sie einst im SchattenClan-Lager gehört hatte, dass das Training des DonnerClans in der Sandkuhle stattfand. Also wohl an diesem Ort. Sie würde sich den Weg merken, denn sie würde oft hier sein wollen.
Neben ihnen erhoben sich mit der Zeit immer höhere sandig-braune Felswände, die so hoch wurden, dass ein Baum seine Spitze an ihrem höchsten Punkt hatte. Tief in Rabenpfotes Inneren regte sich Interesse, gar Bewunderung, die für einen flüchtigen Moment auch in ihre Augen trat. Dann wandte sie ihren Blick ab und konzentrierte sich auf das wesentliche. Honigstern führte sie durch einen Ginstertunnel und plötzlich fand sich Rabenpfote auf einer sandigen Lichtung mit einem hohen Felsen in der Mitte wider. Das DonnerClan-Lager war komplett umrundet von den Felswänden, und um die Lichtung herum waren viele Sträucher, Farne und Bäume. Wie hatten Mohnstern und Jubelstern einst unbemerkt ihre Krieger für die Vertreibung an diesen Ort gebracht? Vielleicht war der DonnerClan doch nicht die beste Wahl gewesen, wenn er mit so einem Lager eine solche Schlacht geführt hatte.
Rabenpfote drehte ihren Kopf zu Mottenpfote und leckte ihr kurz träge über die Wange. Es war fast schon eine desinteressierte Bewegung, die dennoch Trost schenken sollte. Denn obwohl die Schülerin noch immer die Leere in ihrer Brust empfand, wollte sie ihrer Schwester doch zeigen, dass sie für sie da war. Dann reckte die schwarze Kätzin ihr Kinn allerdings und trat etwas stolzer weiter auf den Lagerplatz. Sie mochte kleiner sein als gewöhnliche Schüler, geschuldet der Tatsache, dass sie keine sechs Monde alt war, doch sie wusste, spürte, dass sie den DonnerClan-Schülern in nichts unterlegen war... oder sein würde. Ihre Aufmerksamkeit richtete die Schülerin dann jedoch auf Honigstern, die den Clan zusammenrief und vom Feuer berichtete. Rabenpfote entschied sich, nicht genau zuzuhören, sondern lieber den Blick durchs Lager gleiten zu lassen. All diese Katzen waren ihr so fremd, doch sie sollte sie als Clan-Gefährten sehen. Doch das waren DonnerClan-Katzen, sie war das nicht. Und so wie sie die Katzen betrachtete, hatte sie auch kein Interesse daran, sich je als solche zu bezeichnen.
Ihnen wurde der Ältestenbau überlassen, zumindest so lange, wie sie sich noch beruhigen mussten. Dabei war Rabenpfote viel eher am Schülerbau interessiert. Einige Herzschläge lang sah sie sich um, dann realisierte sie, dass sie noch keine neuen Mentoren erhalten hatten. Ihre Schwanzspitze zuckte nachdenklich. Ob Tannenblau sich darum kümmern würde? Ehrlich gesagt hatte die Schülerin da ihre Zweifel dran. Er mochte ihr Vater sein, doch sie sah ihn nicht mehr als vertrauenswürdig genug, selbst seine lieben Worte konnten ihren Eindruck diesbezüglich nicht ändern. Für den Moment würde sie noch gute Miene zum bösen Spiel machen, aber sobald sie Honigstern erwischte, würde sie dieser von ihrer Ernennung berichten und darum bitten, einen neuen Mentoren zu erhalten. Sie wollte ihr Training endlich so richtig aufnehmen, damit sie sich mit ihrem Alter nicht noch länger als Mäusehirn identifizieren musste.
Sie hatten den Ältestenbau noch nicht gefunden, wussten nicht, wohin sie mussten, da rief Honigstern den Clan erneut zusammen. Irritiert starrte Rabenpfote zum Hochstein und lauschte, wie der DonnerClan einen neuen Zweiten Anführer erhielt. Sein Name war Morgenfrost. Ging das immer so vor? Das Nackenfell der Kätzin sträubte sich leicht. Dieser Clan war chaotisch und erneut hinterfragte sie, ob sie mit ihm den richtigen für ihre Ziele gewählt hatte. Tannenblau setzte sich schließlich in Bewegung und trat auf eine Älteste des Clans zu. Etwas widerwillig folgte Rabenpfote ihm und blickte die Kätzin stumm an. Ihr Blick huschte nur einmal zu ihrem Vater, als dieser für sie sprach. Damit würde sie für den Moment wohl klar kommen müssen. Als er sie jedoch in den Ältestenbau schob, konnte sie sich ein leises Fauchen nicht zurückhalten.
Der Bau roch furchtbar. Unzufrieden bahnte sich Rabenpfote ihren Weg vorbei an ihren Clan-Gefährten, die bereits einen Schlafplatz gefunden hatten. Sanft drängte sie Mottenpfote dazu, dass Nest zuerst zu betreten, dann schlüpfte sie neben ihre Schwester und kauerte sich hinein. Erneut leckte sie dieser über die Wange, dann wandte sie ihren Blick allerdings zum Ausgang des Baus und starrte. Sie wollte vor dem Bau sein, um Honigstern zu erwischen, sobald diese von der Großen Versammlung zurückkehrte. Doch während sie wartete, fielen der Schülerin schließlich die Augen zu und sie verfiel in einen leichten Schlaf.
"Perhaps only if time stands still will the lightning's glow never fade. The present moment is a fragile illusion."
Sonstiges:
Angesprochen: xxx Erwähnt: Honigstern, Mottenpfote, Tannenblau, DC-Katzen, Morgenfrost, Dämmersang, SC-Katzen im DC, Mohnstern und Jubelstern
Zusammenfassung Kommt ins Lager und denkt über den DC nach. Wird dann von ihrem Vater zum Ältestenbau gebracht, wo sie sich in Nester legen. Rabenpfote will zwar erst auf Honigsterns Rückkehr warten, schläft während des Wartens allerdings ein.
Code by Anakin | Art by qells and didy_chu | [Bild hinter Text wurde genehmigt]
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Efeufeder Heilerschüler
Avatar von : Falkensturm(Danke <3) Anzahl der Beiträge : 105 Anmeldedatum : 20.07.23
Der Kater nickte nachdenklich,als Eisenkralle meinte,dass Fangzahn ein guter Krieger sein würde.“Das denke ich auch.Ich denke der kann noch was lernen,aber nichts was ihn ein Mentor beibringen kann.“sprach er ruhig aus.“Das was er lernen muss,kann ihn nur die Zeit lehren“fügte er hinzu.Fangzahn hatte in manchen Dingen einfach eine seltsame Ansicht.Aber Wieselglut zweifelte dennoch in keinster Weise an dem Krieger und er hatte sich seinen Namen verdient.“Es wird eine lange und ruhige Nacht für uns im Lager“sagte er und man konnte nicht wirklich einschätzen,ob er sich nun darüber freute oder ob er sich langweilen würde.Das wusste er wohl selbst auch nicht.Aber den Ankömmlingen vom Schattenclan,wird dies wohl ganz Recht sein.Der rote,schlanke Kater sah zum Silberfließ hoch und blinzelte nachdenklich.“Ob der Sternenclan wohl wütend ist?“murmelte er nachdenklich.Es brach doch nicht einfach so ein Feuer aus.Der Sternenclan musste was damit zu tun haben,aber was hat der Schattenclan wohl getan,um ihn so zu erzürnen?Der Kater wusste darauf keine Antwort..
denken | sprechen | handeln | Katzen
"What fire does not destroy, it hardens."
Zusammenfassung: Spricht mit Eisenkralle und denkt über das Feuer nach.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Sep 11, 2023 7:01 pm
Captain
Kein Clan » Einzelläufer « #19
Captain war nach dem bittersüßen Abschied von Honigstern eingenickt. Seine Träume würden ihm zwar nicht in Erinnerung bleiben, doch ein schwereloses Gefühl trug ihn in die Nacht hinein. Geweckt wurde er schließlich von einigen Stimmen, welche die Lichtung erfüllten, doch da er die von Honigstern nicht wahrnahm, entschied er sich dazu, die Augen geschlossen zu halten. Die Stimmen entfernen sich für einige Momente, doch nach einer Weile hörte er Engelsflügel, die mit einigen Katzen die Lichtung betraten. Blinzelnd hob Captain den Kopf, doch es dauerte eine Weile, bis er sich an das Licht und die Sicht gewöhnt hatte. Wie weit war Engelsflügel bloß von ihm entfernt? Es störte ihn sehr, dass ihm solche Einschätzungen schwerer fielen. War es jetzt gerade schwieriger, da sie nur Mondlicht zur Verfügung hatten? Doch in dieser Nacht war Vollmond, man würde meinen, dass es genug Licht wäre...
»Hallo, Engelsflügel«, grüßte der Streuner leise, doch er verstummte, als er bemerkte, dass die Heilerin nicht so in Redelaune zu sein schien. Captain mochte Engelsflügel gerne, weshalb sogleich Sorge in ihm aufstieg, da er nicht ganz verstand, was ihre Laune so kränkte. Doch der Kater blieb stumm und ließ sich einfach behandeln. Sie schien viel zu tun zu haben, weshalb er ihr nicht im Weg sein wollte. Sobald sich die Möglichkeit ergab, würde er der alten Katze jedoch eine Freude bereiten. Zwar wusste Captain noch nicht, wie er das tun sollte, doch das würde er schon herausfinden. Überrascht spitzte der Kater die Ohren, als Engelsflügel erklärte, dass er sich gerne das Lager ansehen dürfte. War sie sich da sicher? Er kam nicht dazu, noch einmal nachzufragen, da sich die Älteste sogleich wieder entfernte. Momente verstrichen, in denen er unschlüssig im Nest kauerte, doch dann rappelte sich Captain selbstsicher hoch. Honigstern mochte nicht im Lager sein, doch er konnte die Nacht dennoch dazu nutzen, um mehr über den DonnerClan zu lernen!
Es dauerte Captain eine Weile, bis er es zum Farntunnel geschafft hatte. Zwar fühlte er sich kräftiger und die Beute des Clans war sättigender gewesen, als den Müll in der Stadt zu fressen. Dennoch war laufen nach einer Weile des Liegens einfach.. schwierig. Insbesondere wenn eine Katze ein Auge verloren hatte. Denn Entfernungen abzuschätzen war noch nie so frustrierend für den Einzelläufer gewesen, wie jetzt in diesem Moment. Seine Pfoten zu setzen, sollte sich natürlich anfühlen, doch wenn er zu ihnen blickte, wusste er nicht, wie weit seine Schnauze von ihnen entfernt war. Captain schaffte es schließlich in den Farntunnel - eine ganz neue Art von Verwirrung. Er konnte nicht einschätzen, wie lang dieser war, oder wie nah er an den Farnen war, bis sie gegen seine Schnurrhaare zuckten. Als Captain auf die Hauptlichtung des DonnerClan-Lagers stolperte, blieb er vorm Farntunnel stehen und atmete erst einmal kräftig durch. Das hier würde noch eine ganze Weile lang dazu führen, dass er ordentlich verwirrt war. Wie genau sollte er sich im Clan-Leben zurechtfinden, wenn er scheinbar alles neu erlernen musste?
Das sollte für den Moment jedoch nicht seine Sorge sein. Stattdessen wurde ihm schlagartig bewusst, dass er, ein großer, schwarz-weißer Kater, gerade nicht unbemerkt herum stand. Niemand kannte ihn. Captains Ohren zuckten nervös. Er sollte schnell etwas daran ändern. Wollte er nicht etwas über den DonnerClan und alles lernen? Hatte Engelsflügel nicht gesagt, er soll das Lager kennenlernen? Das konnte er sicherlich tun. Captain entdeckte zwei Katzen in seiner Nähe. Einer war groß und sein Fell schimmerte im Mondlicht mit einer Tigermusterung. Vom anderen konnte er die Farbe unter diesen Bedingungen nicht erkennen, doch eine auffällige Narbe fiel ihm sogleich in den Blick. Langsam, vorsichtig, tastete der Kater sich an die beiden heran und blieb stehen, als ihr Geruch besonders intensiv war. Captain schluckte nervös, räusperte sich dann und deutete auf den Boden. »Darf ich mich vielleicht zu euch gesellen? Mein Name ist Captain.« Den Zusatz schob er noch schnell hinterher, damit die beiden Kater zumindest etwas an Information hatten. Abwartend betrachtete er sie aus seinem Auge, konnte sich jedoch nur auf seinen schnellen Herzschlag konzentrieren.
Wird von Engelsflügel ins Lager geschickt, um über den DC zu lernen. Schafft es langsam aus dem Heilerbereich und spricht Eisenkralle und Wieselglut an. Ist unglaublich nervös. « Zusammenfassung
Wieselglut sah den hellen,großen Kater an,der sich zu ihnen gesellte und als Captain vorstellte.Er hörte das Herz des Katers,welches so schnell schlug wie das einer Maus,die grade dem tödlichen Sprung einer Katze ausweichen konnte."Setz dich doch,Captain"sagte er bemüht ruhig.Wieselglut konnte sich nicht erklären warum,aber sobald eine Katze ängstlich war,wurde er von schlechten Gefühlen durchströmt..Er wollte nicht,dass eine Katze Angst hatte.Angst war wie der Biss einer Natter,lähmend und tödlich..Am liebsten wollte er Captain schütteln,bis ihm die Angst aus dem Fell flog..auch wenn das nicht ging..Wieselglut wusste,dass seine Gefühle bei der Angst einer Katze eher kontraproduktiv waren und so versuchte er lieber Ruhe auszustrahlen."Ich bin Wieselglut und das hier ist Eisenkralle"stellte er sich und Eisenkralle vor.Er hatte zwar gewusst,dass dieser Kater im Lager zu besuch war,aber kennengelernt hatte er ihn noch nicht.Und Wieselglut würde sich darüber freuen,wenn sich dies änderte.Daher verdrängte er seine Abneigung gegen Captains Nervosität.Sicher würde sich diese sowieso ablegen,wenn der Besucher des Donnerclans sich etwas eingelebt hatte.Und wer weiß,vielleicht konnten Eisenkralle und er ihm ja dabei helfen,sich hier ein wenig einzuleben.Die Nacht war noch jung genug,um ihm zumindest das Lager ein wenig zeigen zu können.
denken | sprechen | handeln | Katzen
"What fire does not destroy, it hardens."
Zusammenfassung: Begrüßt Captain.Kann mit dessen Unsicherheit nicht umgehen,bemüht sich aber ruhig und freundlich zu sein und überlegt,wie sie ihm helfen könnten sich einzuleben.
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Lily 2. Anführer
COTM Dezember 2023
Schneeflocke, Gewinner Charakter Of The Month Dezember 2023
Avatar von : prettybloopa Anzahl der Beiträge : 250 Anmeldedatum : 08.12.21 Alter : 24
Ein seichtes Schnurren entwich Schneeflockes Kehle, als Schlammblüte ihren Schweif beruhigend um sie legte. Die weiße Kriegerin schätze sich sehr glücklich, mentale Unterstützung von einer Freundin genießen zu dürfen anstatt mit ihren Sorgen allein zu sein und ihre nagende Unruhe legte sich noch ein wenig mehr, als sie ihren Worten lauschte. Sie nickte etwas zögerlich und warf der anderen Kriegerin ein Lächeln zu. „Ich hoffe wirklich, dass es ihnen gut geht.“ Ihre Stimme klang besorgt, jedoch nicht pessimistisch. Sie legte ihre Kopf in den Nacken und betrachtete den Vollmond, während sie sich vorstellte, wo Sonnenflamme aktuell wohl sein mochte. Ein Windhauch blies ihr um die Ohren und ließ sie zittern und sie hoffte mit einem Mal, dass die Kätzin zumindest im Trockenen wäre. Schneeflocke verlor sich einen Moment lang in Gedanken und wurde erst wieder wach gerüttelt, als Honigstern plötzlich vor den beiden Kriegerinnen stand und sie einlud, mit auf die Große Versammlung zu kommen. Sie warf Schlammblüte einen fragenden Blick zu und diese bejahte ohne Zögern das Angebot der Anführerin des DonnerClans. Schneeflocke selbst war sich jedoch nicht so sicher, ob sie wirklich mitkommen sollte. Ein flaues Gefühl, welches sich in ihrem Magen ausbreitete, verriet ihr, dass sich zu angespannt fühlte, um mit noch mehr fremden Eindrücken klarzukommen. Schuldgefühl nagte an ihr und sie scharrte kurz mit den weißen Pfoten über den feuchten Boden, während sie grübelte, ob sie vielleicht doch noch die Reste ihrer Kräfte zusammenkratzen sollte, um an der Versammlung teilzunehmen. „Ich weiß nicht, ob...“ Doch sie wurde von Schlammblüte unterbrochen, die sie erst behutsam anstupste und dann fürsorglich darum bat, nicht zu sehr nachzudenken und stattdessen die ruhige Nacht zu genießen. Wieder nickte die Kätzin – es war, als hatte die andere ihre Gedanken gelesen – und schmiegte sich ein letztes Mal an die Kriegerin, bevor sich diese lächelnd von ihrer Seite erhob und auf den Weg zum Lagereingang machte. „Viel Spaß, Schlammblüte!“ Die kleine Kriegerin rief ihr noch nach, während sie ihr mit dem Blick folgte.
Einen Moment lag saß die Weiße regungslos da, wusste nicht, was sie mit sich anfangen sollte, doch dann stand plötzlich Haselsturm vor ihr, der die davonlaufende Schlammblüte noch grüßte. Sein dichter Pelz war feucht vom Regen, ließ ihn etwas kleiner wirken, dafür athletischer. Er drückte seine Nase in ihr Wangenfell und sie spürte seinen sanften Atem auf ihrer Haut. Obwohl sie sich freute, ihn zu sehen und ihm endlos dankbar für seine Hilfe war – er wusste, wie sehr Sonnenflamme ihr am Herzen lag -, wurde ihr Blick etwas wehleidig, als er ihr mitteilte, dass er nach ihrer Freundin suchen würde. Es wäre zu schön gewesen, hätte sich Schneeflocke an ihren Gefährten kuscheln können, um einfach zu vergessen, was gerade geschah. Wären sie gemeinsam im Lager zurückgeblieben, um sich gegenseitig Beistand zu leisten. Doch die Kriegerin wusste, dass Haselsturm das Richtige tat – er verhielt sich, wie sie es von einem ehrenhaften Krieger erwarten würde, weswegen sie ihm bloß stolz anblinzelte. „Viel Glück und… danke.“ Sie suchte seine goldenen Augen nach Zweifel ab, doch der braune Kater schien selbstbewusst. Ich bin so stolz auf dich. Sie sprach es nicht laut aus und als Haselsturm sich Richtung Lagereingang bewegte, um sich zu Farnsee zu gesellen und auf den Aufbruch zu warten, rief sie ihm etwas besorgt hinterher. „Pass auf dich auf!“ Sie beobachtete ihn noch eine Weile, bis er endgültig verschwand. Ein Gähnen zwang sich aus ihrem Maul, ließ ihre Schnurrhaare zucken und sorgte dafür, dass sie sich endlich eingestand, wie müde sie eigentlich war. Hoffentlich geht alles gut… Die kleine Kätzin erhob sich mit einem Ruck und machte sich langsam auf den Weg in den Kriegerbau, um sich schlafen zu legen.