Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Engelsflügel beobachtete Scherbensplitter ganz genau. Ihr fiel sogleich auf, wie ruhig und glücklich sie reagierte. Die alte Kätzin hatte nun bereits viele Königin des DonnerClan kennengelernt, die meisten waren mit Tragödien, die kaum beschrieben werden konnten, verknüpft. Nachthimmel kam ihr noch als einzige, die darauf eingestellt gewesen war, in den Sinn, doch Scherbensplitter war noch einmal ganz anders als sie. Die Jungen waren in guten Pfoten. Ein Kater namens Adlerschrei war also der Vater dieser Jungen. Engelsflügel hatte den Namen hier und da aufgeschnappt, sich aber noch nicht mit dem Krieger unterhalten. Das war vielleicht ganz gut so. Das bedeutete in den meisten Fällen, dass sie sich im Heilerbau nicht begegnet waren, weshalb die alte Katze den Kater, fürs erste, als recht vernünftig einstufte.
»Nicht der Rede wert«, brummte die Älteste schließlich, als Scherbensplitter sich überaus glücklich von ihr verabschiedete. Es war ja nicht so, als hätte sie ihr die Jungen persönlich geschenkt. Engelsflügel hatte ihr lediglich bestätigt, dass sie eine Königin sein würde - doch das wäre auch ohne ihre Bestätigung geschehen. Nur schwach winkte sie der weißen Kätzin nach, als auch diese ihre Hilfe anbot. Es war lieb von ihr, doch Engelsflügel verspürte mit einem Mal eine starke Unsicherheit. War es in ihrem Alter denn überhaupt noch … sinnvoll, sich das Lager anzusehen? Den Katzen wirklich zu begegnen? Vielleicht würde es für sie alle nur schwerer werden, zu akzeptieren, dass dem DonnerClan die Heilerin fehlte, wenn sie frühzeitig verstarb… Kopfschüttelnd wandte sich Engelsflügel ab und schlüpfte aus den Farnwedeln, um zum Felsspalt zu gelangen. Sie wusste zwar bereits, dass sie dort keine Kräuter finden würde, doch vielleicht, nur vielleicht, lagen verborgen in der hintersten Ecke des Baus noch ein paar trockene Blätter, die ihr helfen könnten.
Vergebens fühlte die alte Katze durch die Dunkelheit. Hier und da lagen Krümel alter Kräuter, doch nichts würde ihr dabei helfen, verwundete Katzen zu versorgen. Bereits jetzt brach es der Heilerin das Herz, wenn sie daran dachte, dass sie die nächste Katze zunächst wegschicken müsste. Zumindest ein paar Spinnweben würde sie doch noch im Lager finden können, nicht wahr? Mit neuem Elan verließ Engelsflügel den Heilerbau und überquerte die leere Heilerlichtung. Von außerhalb des Farngestrüppts konnte sie Honigsterns kräftige Stimme hören, und sie vermutete, dass sie eine Versammlung geradeso verpasste. Störte sie das? Die weiße Kätzin war sich unsicher. Früher hatte sie stolz am Fuße von Mohnsterns Stein gesessen und sich genau angehört, was in ihrem Clan so vorging. Doch hier, im DonnerClan, fühlte es sich falsch an, einen Platz am Hochstein zu verlangen, oder gar so zu hoffen, dass sie auch nur irgendetwas von dem, was die Anführerin verkündete, verstand. Langsam trat sie durch den Farntunnel hinaus auf den Lagerplatz. Der Schnee hatte auch hier seine Spuren hinterlassen, sodass es der Heilerin umso schwerer fiel, sich zurecht zu finden. Gerade wollte sie sich vom Getümmel abwenden, um am Lagerrand nach Spinnweben zu suchen, als ihr ein mehr oder weniger vertrauter Pelz in den Blick fiel.
Geradezu winzig war die hell gefleckte Kätzin, die ihren Aufgaben nachging. Engelsflügel hätte sie beinahe übersehen, wäre sie nicht in ihre Richtung gelaufen. Der Name der Kriegerin fiel ihr nicht ein, doch die Heilerin meinte, dass es sich um eine von Farnsees Töchter handelte. Die Geschichte der alleinerziehenden Mutter und ehemaligen Zweiten Anführerin war auch ihr nicht entgangen. Hießen ihre Jungen nicht etwas mit Blumen? Engelsflügel lagen viele Ideen auf der Zunge, doch sie fand nichts, was zu dieser Kätzin passen würde, weshalb sie einfach darauf hoffte, dass sie es ihr nicht übel nahm, wenn sie ohne Namen angesprochen wurde. »Entschuldige«, grüßte Engelsflügel schwach und räusperte sich dann. Ihr Blick huschte über das liebe Gesicht der Kriegerin. »Verlässt du heute noch das Lager? Ich benötige Kräuter, egal welche, und kann das Lager selbst nicht verlassen.« Die Heilerin nickte kurz an sich herab und deutete auf ihren alten Körper, der dieser Kätzin bestimmt schon lange vertraut war. »Wir brauchen dringend welche - meine Vorräte sind aufgebraucht. Also falls du über irgendetwas stolperst, bring es mir mit, ich finde schon heraus, worum es sich handelt.« Engelsflügel hielt inne. Es war ihr so locker vorgekommen, einen Befehl auszusprechen, doch wenn sie darüber nachdachte, dann hörten diese Katzen womöglich gar nicht auf sie. Deshalb räusperte sich die Kätzin und schob dann ein leises “Bitte” hinterher.
Angesprochen: Scherbensplitter, Kamillentau (no name) Erwähnt: Scherbensplitter, Adlerschrei, Nachthimmel, Farnsee, Honigstern, Mohnstern (t), Kamillentau (id.) den Clan Zusammenfassung: Verabschiedet sich von Scherbensplitter und sucht nochmal nach Kräutern. Gibt auf und will im Lager Spinnweben sammeln. Sieht dabei Kamillentau und bittet sie darum, ihr irgendwelche Kräuter mitzubringen, sollte sie das Lager verlassen.
Zu seinem Glück war Rankenblüte einem Gespräch nicht abgeneigt. Während sich viele seiner Clan-Gefährten also um seine eigentlichen Freunde tummelten, legte Silberbiss seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf die Kriegerin. Damit schadete er schließlich auch keinem und vielleicht tat es ihm gut, nach all der Zeit im Heilerbau endlich ein paar Kontakte mehr zu vertiefen. Insbesondere da Rankenblüte das Leben führte, dass ihm durch seinen Unfall verwehrt geblieben war. »Könnte besser sein«, antwortete Silberbiss der Kätzin und ließ sich seufzend nieder. Sein Blick huschte kurz zu seinem Bein. Das Fell war zwar nachgewachsen, dennoch konnten die Narben leicht entdeckt werden. Die an seinen Vorderläufen waren da ein wenig unauffälliger. Etwas schlechtes waren Narben ja nicht. Große Krieger trugen viele von den Kämpfen, die sie für den Clan geführt hatten. Doch seine Narben waren lediglich das Zeugnis seines eigenen Ungeschicks und von einem tragischen Schicksal, das den Clan wenig später eingeholt hatte.
»So habe ich mir das Kriegerleben nicht vorgestellt«, erklärte er der Kätzin rasch. Einige Momente blinzelte er Rankenblüte an, für einige Momente unsicher, was er überhaupt sagen wollte, dann fuhr er jedoch fort. »Ich hatte nicht erwartet, dass ich meine eigene Kriegerzeremonie verpasse, oder dass ich Toxinstern nicht mehr sehen würde. Und jetzt, wo ich wieder laufen kann, fühlt sich das Kriegerleben komisch an. Ich war noch nicht richtig auf Patrouille oder so, weißt du?« Silberbiss wunderte sich ein wenig über sich selbst. Gegenüber Buntpfote scherzte er lieber, und seine Gedanken dieser Art sprach er nur selten an. Doch vielleicht lag es an der Kätzin, mit der er so viel mehr Zeit im Schülerbau geteilt hatte, als die Zeit, die mit Buntpfote entstanden war. Vielleicht konnte sie ihm ja erzählen, wie es ihr nach ihrer Zeremonie ging.
Die Kriegerin blendete die Verletzung ihres Baugefährten gekonnt aus, da sie ihn weder darauf reduzierte, noch glaubte sie, dass diese Verletzung ihn komplett am Krieger Leben hindern würde. Seine Antwort auf ihre Gegenfrage, ließ sie nicht ganz kalt, aber sie antwortete nicht darauf, da sie nicht wusste, was man da sagen sollte oder konnte, daher wartete sie, ob er etwas sagen würde. Silberbiss erzählte dann, dass er sich sein Kriegerleben so nicht vorgestellt hatte, sofort sah die Kriegerin ihn an und zuckte mit den Ohren. Bevor sie etwas sagen konnte, erzählte er weiter, bei der Erwähnung von Toxinstern zuckte sie unmerklich zusammen. Sie hatte immer gehofft das er den Clan lange Zeit anführen würde, aber dem war nicht so und das brach ihr doch das Herz. "Auch wenn du noch nicht als Krieger agiert hast, so bist du einer und solltest auch stolz darauf sein. Vielleicht hilft es, wenn wir beide erst mal zu zweit trainieren. Du bist ein Krieger und wirst immer einer sein und egal was kommt, dein Bein wird dich niemals hindern." Ihre Worte waren ernst und ehrlich, sie glaubte daran und sie würde ihn helfen, egal wie lange es dauern würde. "Du hast lange Zeit geruht, aber es hätte schlimm enden können. Ehrlich gesagt, ich hasse Gefühls Dusselei, du hast mir Angst gemacht, du hättest tot sein können oder sonst was. Das Bein wird dich an nichts hindern, du hast das schlimmste schon überstanden und wir schaffen das zusammen." Damit war für sie auch das gesagt, auch wenn sie es hasste, das sie sich schwach fühlte durch das gesagte.
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I'm Donner LAN Lager angekommen schiss Finkenflug ein grässlicher Gestank in die Maße, der schlimmste Gestank der Welt. Tod. Eine Katze war gestorben. "Oh nein", krächzte sie. Anscheinend war es Taubenschatten gewesen. Sie hatte mit der Kätzin nicht sonderlich viel zu tun gehabt, trotzdem schmerzte es in ihrem Herzen. Und sie war auch nich eine Mutter gewesen, einer Katze die sie noch brauchte. Der arme Löwenpfote. Er hatte doch erst vor kurzem seine Schwester verloren, oder? Löwenpfote. Nein, er war doch gerade zum Krieger ernannt worden. Nun hieß er Löwenherz. Und dieses arme Löwenherz musste schon viel zu viel ertragen., dachte sie mitleidig. Jetzt stupste sie Nebelkralle mit der Schnauze an. "Los, gehe jetzt zu Engelsflügel!" , drängte Finkenflug ihre Freundin. "Ich hole mir etwas zu fressen und lege dir eine Maus beiseite, okay?" Schon lief die Kriegerin zum jämmerlichen Frischbeutehaufen. Sie legte ihren und Nebelkralles Fang ab und schnappte sich selbst eine saftig aussehende Maus. Es wäre jedoch egoistisch gewesen, sie alleine zu fressen, sicher wurden zwei Katzen davon satt. Ihre Pfoten leiteten sie zu einem Ort, an dem sie immer etwas mit Vogelflug gefressen hatte. Der leere Platz lenkte sie zurück in die Realität. Ihr Bruder Grasfleck - der Faulpelz- schlief gerade und Finkenflug hatte sowieso nicht besonders große Lust auf ein Familienmitglied. Also ließ sie sich einfach neben der nächstbesten Katze nieder. Es war ein grosser, silbergrauer Kater, der die Uagen geschlossen hatte. Er schien zu dösen. Trotzdem strahlte er eine Kälte aus und seine oberen Fangzähne blitzen leicht aus seinem Maul heraus. Finkenflug war unbeeindruckt. Doch innerlich verfluchte die ihr Gedächnis. Wie hieß er nochmal? Frostsee? Neee. Silberschatten? Never ever. Ah, ja irgendetwas mit Kälte. Kältesee? Schön näher aber noch nicht ganz. Aber es klang so ähnlich. Kälteseele! Ja, das wars. Zufrieden und ein wenig misstrauisch beäugte Finkenflug den Kater. "Hey Kälteseele", begrüßte sie ihn lässig. Fand er ihren Unterton cool, oder hielt dieser Kater sie nur für eine lästige Katze? Wahrscheinlich letzteres, wie blöd. Sag mal was ist los mit dir? Fragte sich Finkenflug genervt und wartete auf die Reaktion des Katers.
Post 10
Erwägnt: Nebelkralle, Engelflügel, Taubenschatten, Löwenherz, Grasfleck, Vogelflug, Kälteseele Angesprochen: Kälteseele, Nebelkralle Sonstiges: (XX) « ZusammenfassungKommt im Donner LAN Lager an, ist etwas verwirrt und trauert dann um die tote, während Löwenherz ihr leidtut. Schickt dann ihre Freundin in den Heiler au und setzt sich zu Kälteseele, welcher in ihrem Hirn deutlich viel Chaos anrichtet.
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Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Kälteseele ignorierte das Wirrwarr im Lager und war froh, dass er seine Ruhe hatte. Vorerst, wie er dann bemerken musste. Der Geruch von Maus stieg in seine Nase, jedoch handelte es sich dabei um ein Stück Beute, die getragen wurde, von einer Kriegerin. Am Geruch wusste er das es Finkenflug war und hoffte das sie nicht zu ihm gekommen war. Er öffnete ein Auge und schielte zu der Kriegerin. Sein Blick war dabei kalt wie eh und je. Sie grüßte ihn und er hätte sie am liebsten verjagt, aber sein Magen knurrte und machte darauf Aufmerksam, dass er schon längere Zeit nichts mehr gegessen hatte. So ein Verräter. Dachte er und verfluchte seinen Magen. "Hallo Finkenflug." Seine Stimme so kalt wie Eis, er merkte das sie cool zu versuchen blieb, doch er war sich sicher, dass sie nicht unbedingt so cool war, wie sie sich gab. Auch wenn er nicht um Freundlichkeiten gebeten hatte, so wollte er ihr eine Chance geben, in seinem Dunstkreis verkehren zu dürfen. Er öffnete nun beide Augen und musterte die Kätzin, wobei eine leichte Neugier in seinen Augen aufblitzte, diese war aber auch schnell wieder verschwunden. Sie sollte nicht denken das er weich werden würde. Niemals.
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Löwenherz Hilfsmoderation
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Avatar von : Falkensturm Anzahl der Beiträge : 2117 Anmeldedatum : 06.10.17 Alter : 19
Löwenpfote konnte es nicht glauben, dass seine Mutter wirklich tot sein sollte. Sie hatte immer so viel für ihn getan und ihn unterstützt. Eben diese Stütze brach nun unter ihm weg und ließ ihn völlig haltlos zurück. Nur mit halben Ohr bekam er den Ruf von Honigstern mit. Seine Gedanken kreisten um all die Ereignisse der letzten paar Tage. War es mein Fehler?, fragte der Schüler sich. Hätte ich mehr tun können. Hätte ich mehr auf meine Familie Acht geben sollen? Sie beschützen sollen? Bin ich Schuld daran, dass alles in sich zusammenstürzt? Seine Gedanken wurden durch den Ruf seines Namens unterbrochen. Honigstern hatte zu ihm gesprochen. Verwirrt schaute der orangene Kater über die Lichtung voller versammelter Katzen. Sah Regenpfote, Flockenpfote und Buntpfote in der Lagermitte stehen, nur wenige Pfotenschritte von ihm entfernt. Beinahe widerwillig erhob der Schüler sich. Er entfernte sich nur wenige Schritte von Taubenschatten, denn er wollte sie nicht alleine lassen. Wollte in diesem so besonderen Moment die Präsenz seiner Mutter spüren. Auch wenn diese nur von ihrem Leichnam ausging. Etwas besseren hatte er nicht. Mit leeren Blick starrte der Kater an Honigstern vorbei auf den Hochstein. Der Moment auf den er sich seit Monden freute und den er herbeigesehnt hatte, war ruiniert. Sein Blick war glasig als er ihn endlich auf seine Anführerin richtete. Er versprach den Clan zu beschützen. Sie gab ihm den Namen Löwenherz. Mama hätte das sicher gefallen… Sie wäre stolz gewesen… Sie hätte hier sein sollen. Birkenpfote hätte bei mir sein sollen. Sternen Clan wieso? Mit einem traurigen Nicken nahm er den Namen und das Lob entgegen. Leckte Honigstern die Schulter als sie ihm die Nase auf den Kopf legte. Er schaffte es nicht mal seinen Freunden einen Blick zuzuwerfen. Für sie war der Moment bestimmte gerade schön. Er wollte es ihnen nicht vermiesen. Die Versammlung wurde beendet, ihre Namen gerufen. Aber Löwenherz war ganz wo anders. Geknickt trottete er die paar Schritte zurück zum Leichnam seiner Mutter und ließ sich neben ihr nieder. Nur wenige Augenblicke später war Honigstern neben ihm. Sprach ihm ihre Glückwünsche und ihr Beileid aus. Löwenherz konnte nur stumm nicken. Er hatte das Gefühl, dass er zusammenbrechen würde sobald er ein Wort sagte. Tief schluckte er und presste dann doch ein paar Worte hervor. “Danke, Honigstern…. Wa-… wann wurde sie gefunden?“ Aus dem Augenwinkel sah er wie sich Flockensturm, Regensturm und Buntvogel mit respektvollem Abstand zu ihnen gesellten. Dankbarkeit durchströmte den Krieger das seine Freunde für ihn da waren, wenn es sonst niemanden mehr für ihn gab. Mit einem Wedeln seinen Schwanzes gab er ihnen zu verstehen, dass er sie gesehen hatte. Sobald seine Anführerin ihm alles erzählt hatte was er wissen musste, würde er mit ihnen sprechen.
Post 039
Zusammenfassung: Trauert um seine Mutter, wird zum Krieger ernannt und spricht dann mit Honigstern
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Zuletzt von Löwenherz am So 19 Mai 2024, 01:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sternenfluss Heiler
Avatar von : Mir <3 Anzahl der Beiträge : 152 Anmeldedatum : 30.01.23 Alter : 14
Als sie das Lager betraten, prüfte Nebelkralle die Luft, und empfand ebenfalls den schrecklichen Geruch. Sie zuckte erschrocken und traurig zusammen. Dem Geruch nach zu Urteilen war es Taubenschatten, die verstorben war. Sie tappte mit Finkenflug an der Seite ins Lager, und sie blickte, immer noch erschrocken, auf Taubenschattens Leichnam. „Oh Gott…“, wisperte sie leise. Armer Löwenherz kam es ihr in den Sinn. Finkenflug riss sie aus ihren Gedanken, Nebelkralle hatte ihre Verletzung völlig vergessen, doch jetzt schmerzte es wieder. Sie blickte auf ihre Pfote hinab, und sah, das sie wieder blutete. Finkenflug wies an, sie solle in den Heilerbau gehen. Langsam und abwesend blickend nickte sie und entfernte sich ohne ein weiteres Wort Richtung Heilerbau. Sie hatte keinen Hunger mehr, empfand nur Schmerz über den Verlust eines Clan Mitglieds und den Schmerz in ihrer Pfote, der deutlich stärker wurde. Sie humpelte in den Eingang des Heilerbaus, eine dünne Blutspur hinter sich herziehend. „Engelsflügel? Bist du da?“ Sie wartete auf eine Antwort.
Kommen ins Lager, sieht und riecht Taubenschattens Leichnam, zutiefst traurig und wird abweisend, macht sich auf den Weg, mit ihrer stark blutenden Pfote, Richtung Heilerbau.
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I Believe my Dreams
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Avatar von : Niemand irgendwie ist jedes Bild zu groß :sad: Anzahl der Beiträge : 825 Anmeldedatum : 19.11.23
"Oh, der Name Kälteseele passt ja", murmelte Finkenflug trocken. Sein Blick war kühl und abschätzend. Ehrlich gesagt erinnerte nur sein Magenknurren, dass er eine ganz normale Katze war wie sie. "Hallo Finkenflug" Die Kätzin spürte förmlich, wie die Stimme sie zum frieren brachte. Sie störte offensichtlich- bei was eigentlich? Sie sah keinen Grund, wieder zu verschwinden. "Hör mal zu Frostherz-ähhhhhh, Kälteseele meinte ich! Kälteseele!-,ich Weiss nicht, wann du das letzte Mal etwas gefressen hast-aber dein Magen verrät das das schon länger her ist. Also nimm einfach die Mias und friss! Und nur damit du dich dran gewöhnen kannst-ich verschwinde nicht wieder, ehe statt der Maus nur noch Knochen da sind. Okay?" Hoffentlich klang das nicht zu fies.
Post 12
Erwägnt: Kälteseele Angesprochen: Kälteseele, Sonstiges: (XX) « ZusammenfassungUnterhält sich mit Kälteseele
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Mit Rankenblütes Worten hatte Silberbiss sicher nicht gerechnet. Still schweigend hörte der Kater seiner Baugefährtin aufmerksam zu, nahm ihre ernsten Worte genauso ernst entgegen. Nur kurz huschte sein Blick erneut zu den Narben, die seinen Körper zierten, und dann hoch zum Gesicht der Kätzin. Sie hatte vielleicht nicht unrecht, doch etwas in Silberbiss sträubte sich dagegen. Wollte er vielleicht einfach nur wütend über die Tatsachen sein? Insbesondere wenn es um die Aspekte ging, die nur Honigstern und er wirklich wussten. Würde es den Clan nach all der Zeit überhaupt interessieren, ob er ein Kater mit WindClan-Blut war? Oder war es diesen Katzen am Ende egal, solange er tagein, tagaus für den DonnerClan arbeitete? Vielleicht konnte er wirklich einfach stolz auf sich sein. Doch Silberbiss wusste, dass es nie so einfach war, wie erhofft.
Rankenblütes kleiner Gefühlsausbruch ließ die Ohren des jungen Katers aufglühen. Das war schon ganz richtig, er hätte tot sein können. Das seine alte Schülerbau-Freundin so stark bei diesem Thema empfand, verwunderte ihn ein wenig, doch er sagte vorerst nicht. Viel eher leckte sich Silberbiss das Brustfell, versuchte damit zu verbergen, wie verlegen ihn ihre Worte gemacht hatten. »Das tun wir wohl«, nuschelte Silberbiss nach einigen Momenten undeutlich in seinen Pelz. Vorsichtig warf er der Kätzin einen Seitenblick zu, dann ließ er den gelben Blick über das Lager schweifen. Die anderen Kater waren als Grüppchen bei Löwenherz aufgetaucht und schienen gar nicht wirklich über ihn nachzudenken. Dann war er ja im grünen Bereich. »Wo du gerade vom Trainieren gesprochen hast, möchtest du vielleicht mit mir jagen gehen?« Es war zwar schon spät und es schneite stark, doch wenn sie sich ein wenig ausruhten und direkt zur Dämmerung losgingen, hatten sie vielleicht noch eine Chance. Oder etwa nicht?
Brandjunges hatte gut geschlafen. Entsprechend unglücklich murrte sie, als Rostblüte sie weckte. Blinzelnd öffnete das Junge seine blauen Augen, rollte umher und erkannte schnell, dass die Sonne noch gar nicht schien. »Maaa-maaa«, miaute Brandjunges langgestreckt und sah tadelnd zu der gefleckten Kätzin auf. Warm wurde ihr bei dem Anblick des liebevollen Gesichts ihrer Mutter, sodass der Ärger fast verpuffte. Aber nur fast. »Weitaschlaaa-fen.« Warum stellte ihre Mutter solch eine mäusehirnige Frage? Natürlich wollte sie weiterschlafen, nachdem sie mitten in der Nacht geweckt wurde. Grummelnd rollte sie sich auf die Seite, um den Pelz ihres Bruders anzublicken. Nur wenig später drückte sie verspielt die Pfote gegen seine Flanke. »Sonne-« Brandjunges hielt inne, als Rostblüte weitersprach. Neugierig blickte das Junge hoch, war dabei überkopf, sodass ihre Mutter verkehrt herum war.
»Ganses tzu-haus?« Brandjunges rollte sich auf ihren Bauch und kam wackelnd auf die Pfoten. Wenig später stützte sie sich gegen ihre Mutter und blickte mit riesigen, runden Augen zu ihrem Gesicht auf. »Sehen wir Kriega?« Außerhalb der Kinderstube tummelten sie sich doch alle, oder nicht? Angestrengt bemühte sich das schildpattfarbene Kätzchen darum, sich an die Worte ihrer Mutter zu erinnern. Krieger waren so groß wie Rostblüte und brachten tote Tiere ins Lager. Gerne wollte Brandjunges eines probieren, aber noch schmeckte ihr die Milch ihrer Mutter mehr. Apropos. Gähnend wandte sich das Junge um, rollte ab und landete am Bauch ihrer Mutter, wo sie gierig zu trinken begann. Sie hatte fast vergessen, wie hungrig sie war, nachdem sie jetzt so aufgeregt war, das Lager anzuschauen. Die Milch machte sie fast schon wieder müde...
Gekonnt ignorierte der Kater, was Finkenflug über seinen Namen sagte und hielt auch das Bedürfnis sie anzufauchen in Zaum. Sie war sonst relativ freundlich und er zollte ihr schon eine Art Respekt für ihren Mut sich einfach zu ihm zu setzen, daher sammelte sie eigentlich gerade Plus Punkte. Doch sie sollte den Bogen nicht überspannen und das würde er ihr auch zeigen. Sollte sie es wagen, dann würde er ihr auch die Ohren zur Not zerkratzen oder sie einfach weg jagen. Als sie jedoch dann weiter sprach und ihre kleine Rede hielt stellte sich sein Nackenfell auf. Diese Kätzin schien nicht sonderlich an ihrem Leben zu hängen, aber irgendwie musste er doch zugeben, dass sie mutig war. "Du bist entweder mutig oder bist ein Mäusehirn." Knurrte er und kniff seine Augen zusammen. "Das gefällt mir." Gab er dann zu, wobei seine Stimme trotzdem kalt klang. Diese Kätzin hatte sicher eine bessere Kindheit als er, seine Mutter war kalt und unbarmherzig und er musste lernen das nicht jeder nett war und das man sich nicht auf jeden verlassen konnte. Er kannte das Gefühl von Liebe einfach nicht und er vertraute nun mal auch nicht allen. Er sah die Maus an und blinzelte. "Danke." Brummte er, aber er fing noch nicht an zu essen. "Ich lasse dir den Vortritt." Murmelte er, er hatte trotzdem Anstand in seinem Körper. Kätzinnen durften als erstes essen, der erste Bissen ging nun mal an die Kriegerin, sie war unterwegs gewesen und er nicht und sie hatte sicher mehr Kraftverbrauch als er, daher wartete er und blinzelte die Kriegerin an. Egal was sie gerade gesagt hatte, er blieb höfflich, aber eben nicht nett oder liebevoll. Er musterte die doch recht schöne Kätzin leicht und ja er musste zugeben das sie schön war. Ihre zierliche Gestalt mit dem dichten grauen Fell und die schönen grünen Augen, auch er war nun mal ein Kater und auch an ihm ging Schönheit nicht vorbei. Tief in seinem Inneren spürte er ein unbekanntes Gefühl, doch er konnte es nicht zuordnen und es war auch sonst komisch. Er fühlte sonst immer das gleiche. Eine tiefe und gähnende Leere die voller Kälte war, doch nun schob sich etwas neues vorbei und das verwirrte ihn. War Finkenflug Schuld an diesen Gefühlen? Sollte er sich doch von ihr fern halten? Nein, das wollte er nicht, es schien als wäre sie die Sonne und er ein Vogel, der dem Licht einfach folgte. Er wollte dieses schöne warme Licht nicht mehr gehen lassen und am liebsten in der Nähe bleiben, aber das konnte und wollte er nicht zugeben.
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Rankenblüte
Donner-Clan | Post #005
Die Kätzin spürte nach ihrem Ausbruch ein Kribbeln in ihrem Fell und wusste das es ihr doch etwas unangenehm war, doch ihre Worte waren auch so gemeint. Sie würde sich niemals dafür entschuldigen oder gar offen schämen. Egal was Silberbiss nun hatte, er war ein Krieger und sie wollte ihm das auch vor Augen halten. Sie folgte kurz darauf dem Blick von Silberbiss und sah Löwenherz in der Gruppe sitzen. Sie konnte den neuen Krieger nicht einschätzen, aber sie würde ihn vertrauen, so wie allen ihren Clankameraden. Ein Clan stand zueinander und sie würde es Silberbiss beweisen. Als der Kater sich wieder ihr zuwandte und sagte, da sie gerade vom Training gesprochen hatte, ob sie zusammen jagen wollten. Begeisterung machte sich in ihrem Körper breit. Sie nickte und sah zum Himmel auf. Egal ob es dunkel war, auch in der Nacht konnte man Beute fangen, auch wenn es schwerer war, aber eine Herausforderung war nun mal sehr selten und man konnte sich selbst beweisen, wie gut man war. "Wo könnten wir am besten jagen? Meiner Meinung nach könnten wir dort jagen, wo viele Sträucher sind, da kann die Beute Futter finden." Sie sah nachdenklich aus und blinzelte leicht.
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"Ich lasse dir den Vortritt". Wow, das war für Kälteseele aber ein enormer Fortschritt. Aber Finkenflug spürte, dass der Kater immer noch kühl blieb und sie zur Not wegjagen würde. Dankbar zuckte Finkenflug mit der Schwanzspitze und nahm einen Bissen von der Maus. Sie schmeckte köstlich, doch ien unbekanntes Gefühl nagte an der jungen Katze. Gleichzeitig Stolz, dass sie es geschafft hatte, dass der Kater ihr Vortritt gab. Und Trauer, dass er so kühl zu ihr war. Nach zwei Bissen ließ Finkenflug dem Kater Vortritt. Doch sie wurfe das nahenden Gefühl dass ihr solches Herzklopfen bereitete nicht los. Vielleicht sollte sie doch zu Grasfleck gehen? Nein dass konnte sie jetzt nicht mehr.
Post 13
Erwägnt: Kälteseele Angesprochen: Kälteseele, Sonstiges: (XX) « ZusammenfassungUnterhält sich mit Kälteseele , frisst ein bisschen Maus und fühlt bei den Kater etwas, was sie noch nie hatte.
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Stein Moderator im Ruhestand
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Teilnahme Halloween Event 2023
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Krähenschweif sah Mondpfote und den zwei weiteren Katzen nach, die ihn zusätzlich zu seiner Mentorin begleiten würden. Der junge Kater war so voller Elan, dass es sie fast wundern würde, dass dieser Ausflug ihn bereits müde machen würde. Außer Farnsee hatte bereits eine große Runde geplant - die erfahrene Kätzin wusste, was sie tat. "Vielleicht kann Mondpfote gleich lernen, wie er bei schlechtem Wetter navigieren kann, damit ihm nichts passiert. Die große Gruppe wird sie auch schützen", miaute sie überzeugt. Sie wandte sich wieder Rosenträne zu und kam nicht umhin, sie wieder genau zu beobachten. Krähenschweif hielt sich selbst nicht für außergewöhnlich einfühlsam; glaubte nicht, zu den Katzen zu gehören, die instinktiv wussten, was eine andere Katze brauchte und hören wollte. Aber sie war aufmerksam genug, um zu erraten, dass Rosenträne mit Emotionen zu kämpfen hatte. Vermutlich solche, die Mondpfote betrafen. Die Kriegerin konnte nicht nachvollziehen, was eine Mutter gegenüber ihrem Jungen fühlte, doch diese Gefühle mussten stark sein, daran war kein Zweifel. Sicher hätte die Kätzin ihr Junges lieber bei sich, doch wollte Mondpfote auch nicht daran hindern, die Welt als eigene Katze zu erkunden. Ein Dilemma. Sie fragte sich, ob ihre eigene Mutter sich auch so gefühlt hatte - allerdings hatte sie dich mit ihren Vater immer besser verstanden als mit ihrer Mutter. "Natürlich", miaute sie sanft und ging voran zum Kriegerbau, während sie überlegte, welche Stelle für Rosenträne am geeignetsten war. Irgendwo, wo sie vor der Witterung gut geschützt war, aber auch ein wenig ihre Ruhe hatte. Oder wäre es ihr vielleicht sogar lieber, wenn sie direkt Katzen um sich herum hatte? "Wäre dir eine ruhigere Ecke lieber oder die Nähe zu Anderen?", fragte sie die Kätzin sanft und deutete auf eine Ecke am Rande des Kriegerbaus, die am Tag schön dunkel und ruhig war, aber auch etwas abgeschieden. Außer dieser Stelle gab es auch noch weitere freie Nester im Bau verteilt, alle zwischen anderen Katzen. Krähenschweif selbst hatte ein Nest inmitten ihrer Clankameraden, genau zwischen zwei Pärchen, was sie manchmal sehr belustigte, aber ihr auch sehr bewusst machte, dass sie selbst keine Gefährtin hatte. Diesen Gedanken schob sie jedoch weit von sich. Sie machte sich schon lange keine Hoffnung merh, dass Rosenträne sich auf diese Weise für sie interessieren könnte. Sie wollte, dass die ehemalige Königin sich wohl fühlte und wieder gut in ihr Kriegerdasein ankam, so wie Farnsee es ihr aufgetragen hatte. Wenn sie darüber hinaus soetwas wie Freunde würden, wäre das Krähenschweif sehr viel wert.
Der braune Kater schnürte, es war ein wundervolles Gefühl Vater zu sein und er würde seinen Jungen garantiert ein guter Vater sein wollen. Edeljunges war als erstes zu ihm gekommen, die kleine Kätzin fing an ihn zu putzen und ein amüsiertes Schnurren dran aus seiner Kehle, eine so wundervolle Geste hätte er nicht von seiner Tochter erwartet.
“Vielen Dank meine Kleinen, du bist mir eine wirkliche Hilfe.” Er stupste seine Tochter kurz mit der Schnauze an und machte sich mit Absicht kleiner, damit Edeljunges an ihn herankommen würde. Schimmerjunges trat derweil an Nachthimmel heran, er wollte es scheinbar Edeljunges gleichtun und seiner Mutter etwas Gutes tun.
Als Falterjunges vorschlug, dass Marderfang ins Nest zu ihnen kommen sollte, schlug sein Herz etwas lauter, er richtete sich auf und schaute zu seiner Gefährtin. “Darf ich zu euch ins Nest?” Fragte er sie respektvoll, denn er wollte sie nicht bedrängen. .
Der Kater sah ein Weile Ziellos durch das Lager und versuchte gerade mal nicht die Kätzin neben sich an zu starren. Sie hatte Mut und auch irgendwie eine Scharfe Zunge. Egal wie sehr er sich wehrte, er musste ihr irgendwie doch zugestehen, dass sie einfach wirklich eine tapfere Kriegerin war. Als sie zwei Bissen von der Maus genommen hatte, beugte er sich zur Maus, wobei er Finkenflug leicht streifte. Sofort spürte er ein Kribbeln an seiner Wange und zog sich etwas zurück, innerlich aber schimpfte er mit sich, das er ein Feigling war und Berührungen nicht schlimm waren. Er gab sich einen Ruck und nahm einen Bissen von der Maus und fing an zu kauen. Für ihn waren diese Momente doch neu und komisch. Sie war ihm doch vollkommen fremd und doch fühlte er bei ihr etwas, was er noch nie gefühlt hatte. Als würde sie eine Mauer durchbrechen, die bis dahin keiner durchbrochen hatte. Wie sollte er damit umgehen? Das war ihm unheimlich und doch war es schön. Wie sollte er aber damit umgehen? Konnte er ihr vertrauen? Würde sie ihn auch verletzen? Alle hatten ihn verletzt und alle verließen ihn. Warum sollte sie anders sein? "Entschuldige bitte." Miaute er, die Berührung war zwar keine Absicht, aber er hatte Angst das sie es als Beleidigung auffassen würde. Er zuckte verlegen mit dem linken Ohr, ansonsten war er wie immer. Auch wenn er dies nicht wollte, aber diese Kälte konnte nicht innerhalb von einigen Stunden oder Momenten vergehen, aber man merkte das sie Finkenflug gegenüber nicht mehr so kalt war, wie vorher. Der große Kater leckte sich schnell über sein Brustfell und überließ es der Kriegerin, noch einen Bissen zu nehmen. Wie sollte es weiter gehen? Sollte er noch etwas sagen? Er war unsicher und das kannte er sonst nicht.
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Reden | denken | handeln | Katzen
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Frostglanz Legende
Avatar von : Niemand irgendwie ist jedes Bild zu groß :sad: Anzahl der Beiträge : 825 Anmeldedatum : 19.11.23
Es war nie eine kurze Berührung, doch Finkenflug spürte, wo sich ein Kribbeln in ihrem ganzen Körper ausbreitete, ein Gefühl der wohligen Wärme sie umfing. Schnell nahm sie noch jenen Bissen. "Nicht schlimm", nuschelte sie, und merkte, dass der Kater verlegen war. Sie fand es wirklich nicht schlimm, aber um Moment wusste sie auch gar nicht, was sie fühlen sollte. Vielleicht hatte sie einen tödlichen Virus? Sollte sie Engelflügel aufsuchen? Nein., sagte eine Stimme im ihr. Diese verfluchte Stimme hatte recht. Sie Maus, welche sie sich geteilt hatten war nur noch ein Häufchen Knochen. "Ich verbuddle das schnell", murmelte sie und merkte, dass ihre Ohren heiss wurden. Was verdammt noch mal war bloß los mit ihr?
Post 14
Erwägnt: Kälteseele , Engelflügel Angesprochen: Kälteseele, Sonstiges: (XX) « ZusammenfassungUnterhält sich mit Kälteseele , frisst ein bisschen Maus und fühlt bei den Kater etwas, was sie noch nie hatte. Verbufdelt anschließend die Maus und spürt vorher eine ganz kurze Berührung.
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Hi :))) (faltige oma)
Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
"In the midst of winter, when it was all falling to shit, there was within me: an invincible smile."
DonnerClan || Anführer || Weiblich || #34
Sanft legte Honigstern dem trauernden Krieger ihren Schweif um die Schultern. Sie nahm aus dem Augenwinkel wahr, wie seine Freunde—die anderen eben ernannten Krieger—sich zu ihnen gesellten, doch war dankbar um den kleinen Abstand sodass sie ihr Gespräch noch fertigführen konnte ehe sie Löwenherz seinen Gleichaltrigen überließ. „Morgenfrost und Mottenpfote haben sie ins Lager gebracht...“ erklärte sie leise. „Sie wurde in der Nähe des Donnerwegs gefunden.“ Wie genau Taubenschatten dort hingelangt war, und warum sie dort ihr Ende hatte finden musste, konnte Honigstern nicht sagen. Dennoch wollte sie nicht schweigen und dem Krieger gar keine Antworten geben können. „Der Zeitpunkt tut mir aufrichtig leid. Ich dachte, dass sie so wenigstens doch auf eine Art deiner Ernennung beiwohnen konnte. Sie wacht nun von den Sternen aus über dich, und ist sicherlich unfassbar stolz.“ Stumm nickte sie den anderen Katzen zu, die sich angesammelt hatten, und winkte sie zu Löwenherz rüber. „Du bist nicht alleine, Löwenherz,“ flüsterte sie, ehe sie sich von der kleinen Gruppe abwandte, den Freunden des jungen Kriegers den Kopf neigte, und sich einige Schritte entfernte.