Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ginstertanz blickte auf und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie Frostglut erblickte. "Hallo, Schlafmütze." Trotz des Regens war sein zerzaustes Fell sichtbar, was sie belustigt mit den Schnurrhaaren zucken ließ. Sie sah vermutlich nicht besser aus, nachdem sie eine Weile hier gesessen hatte. "Ich war gerade bei ihr: Meine Pfote ist offiziell geheilt", verkündete sie und sprang auf de Pfoten. "Alles gut, lass uns losgehen! So ein bisschen Regen hält uns ganz sicher nicht auf was? Außerdem habe ich Engelsflügel versprochen, ihr ein paar Kräuter mitzubringen." Sie winkte mit dem Schweif und ging voran, überließ jedoch Frostglut außerhalb des Lagers die Führung. Die Lagerumgebung war ihr mittlerweile vertraut, aber sie hatte so viel des Territroiums noch nicht gesehen. Die Vorfreude darauf ließ ihre Schwanzspitze vibrieren. Sie fühlte sich weider wie eine junge Schülerin, die zum ersten Mal das Lager verließ. "Oh, was ist das?", miaute sie entzückt und schlug eine Richtung ein, in der sie etwas interassantes gesehen hatte: Einen großen Baum! -> Große Platane
Erwähnt: Engelsflügel Angesprochen: Frostglut Ort: Lager -> Große Platane
Zusammenfassung: Bricht mit Frostglut zu einer Territoriumstour auf.
Code by Moony, angepasst Anakin pic by deviantart.com/tomeowza
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by deviantart.com/yfjyrcnkirsgte
Penevin 2. Anführer
UOTM Januar 2024
Penevin, Gewinner User Of The Month Januar 2024
Avatar von : Colored Manga Panel (Delicious in Dungeon) by spritepepsi3 Anzahl der Beiträge : 320 Anmeldedatum : 15.10.23 Alter : 26
» I'm not just friendly; I'm your next best friend waiting to happen. «
So ganz verstand Rehjunges nicht, was da gerade passierte - sie wusste nur, dass sie es mehr als in Ordnung fand. Die warme Zunge ihrer Mutter strich ihr übers Köpfchen und beinahe wäre sie hintüber gefallen, als sich ihr Brustkorb hob und senkte, als diese zu Lachen schien. Das Junge machte sich jedoch nicht viel darauf uns machte sich wieder zurück ans Werk; Nämlich an Mamas Brust!
Während sie also begann, mit ihren winzigen Pfötchen ihren Bauch abzutasten, auf der Suche nach der besten Stelle, konnte sie hören wie ihre Mutter Worte sagte, die sie so nicht ganz verstand. Sie erkannte, dass da noch eine Katze war - ein Geruch, der ihr auf komische Art und Weise nicht fremd schien - doch konnte sie ihn nicht zuordnen. Scherbensplitter sagte das Wort “Papa”, doch würde Rehjunges das erst mal im Unterbewusstsein speichern. Immerhin galt ihre größte Sorge jetzt, wie sie ihren leeren Magen am schnellsten füllen konnte. Zufrieden mit der Position die sie gefunden hatte, begann sie also zu schnurren und schloss die Augen wieder. Man musste es ja nicht gleich übertreiben.
Angesprochen: / Erwähnt: Scherbensplitter, Adlerschrei idr. Zusammenfassung: Guckt doof, trinkt und schläft ein.
Ginstertanz’ energetische Antwort brachte Frostglut zum Lächeln und dankbar blinzelte er sie an. Sie hätte genau so gut furchtbar wütend auf ihn sein können, doch stattdessen sprang sie auf und wollte direkt los auf Erkundungstour gehen. Bereitwillig folgte er ihr, hielt sich nahe, aber nicht so nah, dass sich ihre Pelze beim Gehen berührten. Außerhalb des Lagers überließ Ginstertanz ihm den Vortritt und schnell überlegte er sich, welche Richtung sie wohl einschlagen sollten. Da die ehemalige SchattenClan-Kriegerin wahrscheinlich noch nicht so sehr mit dem Laubwald vertraut war, führte er sie in Richtung der Großen Platane. Der Regen machte den Wald gleichzeitig still und laut. Das gleichmäßige Platschen der Tropfen auf den Baumkronen war beruhigend und es waren weder Tiere im Unterholz, noch in den Bäumen zu hören.
-> Große Platane
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Angesprochen: Ort:
Zusammenfassung:
Ginstertanz Gisntertanz DC-Lager -> Große Platane
Verlässt mit Ginster das Lager.
”But how can that be enough if it feels like I’m always failing?”
"Change is not an event, it's a process." Steckbrief - DonnerClan - Krieger - männlich - #031
Blinzelnd öffnete Waschbärfuß seine Augen. Wie spät war es? War die Sonne schon aufgegangen? Zu seiner Enttäuschung war das erste, was der graue Kater wahrnahm, das Geräusch des prasselnden Regens. Seufzend wollte er gerade aufstehen, als er etwas warmes, weiches an seinem Pelz spürte. 'Was zum..?' Blitzartig erinnerte sich der Krieger an den vergangenen Tag und wie er zusammengekuschelt neben Grauschimmer eingeschlafen war. Für einige Herzschläge musste er realisieren, dass die Kätzin nun wirklich seine Gefährtin war und dass sie hier, eng an ihn gekuschelt schlief. 'War das nicht nur ein Traum...?' Kopfschüttelnd ließ er seinen Kopf erneut in das weiche Moos sacken. "Nur noch ein bisschen...", murmelte Waschbärfuß und vergrub sein Gesicht in Grauschimmers Flanke. Ihre Wärme und ihr Duft machten ihm sofort klar, dass dies die Realität sein musste. 'Ich bin froh, dass es nicht nur ein Traum war.' Nach einigen weiteren Herzschlägen, die er schnurrend neben seiner Gefährtin verbrachte, stand er langsam auf. So leise und vorsichtig wie möglich kletterte aus ihrem gemeinsamen Nest und schlich aus dem Bau, um die graue Kätzin nicht zu wecken. Langsam streckte Waschbärfuß den Kopf durch die Zweige und sofort wurde er von einigen Tropfen auf seiner Nase getroffen. "Bienenhirniges Wetter... die FlussClan-Katzen freuen sich bestimmt, die schwimmen doch so gern...", grummelte er vor sich hin, ehe er den Blick durch das Lager schweifen ließ. Wirklich viel schien noch nicht los zu sein, wobei es warscheinlich auch eher unwarscheinlich war, dass der Clan sich bei diesem Wetter ausgerechnet auf der Lichtung die Zunge geben wollte. 'Vielleicht sollte ich doch noch ein wenig schlafen?' Ein grummelndes geräusch aus seinem Bauch gaben Waschbärfuß sogleich eine Antwort. Mit leerem Magen würde er sowieso nicht schlafen können, warum sollte er also nicht gleich einfach seine geliebte Gefährtin mit einem Stück Beute aufwecken? Zielstrebig trabte er also über die Lichtung, sprang über einige Pfützen und landete dann direkt vor dem Frischbeutehaufen. Wirklich voll sah dieser noch nicht aus, kein Wunder, die Jagdpatrouillen waren warscheinlich noch gar nicht aufgebrochen. Doch trotzdem sah die Beute viel fetter aus als in der Blattleere, weshalb Waschbärfuß zufrieden eine recht große Maus auswählte. Gelassen trug der Kater die Maus also zurück in den Kriegerbau, vor dessen betreten er sich einmal ausgiebig schüttelte, um das neu gebaute Nest nicht direkt zu durchnässen. Leise schlich Waschbärfuß an den anderen Nestern vorbei und kam schließlich vor seiner schlafenden Gefährtin an. Bevor er sie weckte, betrachtete er Grauschimmer einige Herzschläge lang. 'Sie ist noch hübscher, wenn sie schläft...', murmelte er in Gedanken und schnurrte. Schließlich konnte er auch seinen eigenen Hunger nicht mehr aushalten, und bevor die graue Kätzin vom grummelnden Magen des Katers geweckt wurde, legte er die Maus lieber direkt vor ihre Nase. Sanft stupste Waschbärfuß seine Gefährtin an. "Grauschimmer, aufwachen."
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Grauschimmer Angesprochen: Grauschimmer Zusammenfassung: Wacht auf, holt eine fette Maus vom Frischbeutehaufen und bringt sie zu Grauschimmer, um diese zu wecken.
code by Sproxes | picture by Penevin | background-image by Pixabay
"In the midst of winter, when it was all falling to shit, there was within me: an invincible smile."
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #39
Ein wenig verloren, wie so oft nachdem sie den ganzen Clan angesprochen hatte und dieser sich als große Gemeinschaft an dem Beteiligte, was eben von ihr gesagt wurde, stand Honigstern im Lager. Gedanklich resümierte sie das Geschehen des ganzen letzten Mondes, inklusive der Erinnerung daran, dass sie nicht annähernd so sehr um ihre ehemalige Mentorin, Taubenschatten, getrauert hatte wie sie sollte. Stumm und mit geschlossenen Augen gedachte sie dieser also jetzt. Sie hatte Löwenherz den Vortritt lassen wollen, zumal sie ihn und seine Freunde ernannt hatte, während Taubenschatten noch im Lager lag. Doch es stimmte, dass auch Honigstern eine Verbindung zu der Ältesten gehabt hatte, und es ihr jetzt ein wenig auf den Schultern lastete, dass sie sich so vielen Dingen gewidmet hatte die nicht Trauer waren. Es kam also beinahe ironisch, beinahe passend, dass Lavendelfrost die Anführerin einen Moment der Ruhe später ansprach. Die goldene Katze studierte den Blick ihres Gegenübers einen Herzschlag lang, während sie die Worte der Kriegerin verinnerlichte und verkraftete. Dämmersang? Wenn das der Fall war—und nach einem Blick über Lavendelfrosts Schultern hinweg war ihr dies bestätigt—dann hatte der DonnerClan innerhalb von zwei Monden beide Älteste verloren. Honigsterns Herz sank, und in ihrem Hals formte sich ein kleiner Knoten. Wartete Lavendelfrost auf eine Antwort von ihr? „Danke dir,“ brachte sie also hervor. „Eine Krankheit?“ Nachdenklich schritt die Anführerin eine Fuchslänge nach vorne, auf den leblosen Körper der Ältesten zu. Tatsächlich haftete ein seltsamer Geruch an ihr, nicht ganz der Geruch, den sie von den Ältesten des Clans ohnehin gewohnt war; licht bitter-säuerlich, sondern stärker. Doch das Fell der Katze war bereits komplett kalt, als Honigstern ihre Nase senkte um an ihr zu schnuppern, die Augen zu schließen, und ein Gebet an den SternenClan auszusprechen. „Eine gute Reise dorthin…“ flüsterte sie. Erst danach richtete sie sich auf, und wandte den Blick noch einmal zu Lavendelfrost. „Sicherlich wird sich niemand an einer verstorbenen Katze anstecken, wenn sie hier trauern, oder…?“ fragte sie. Dass die Kriegerin höchstwahrscheinlich keine Antwort auf diese offene Frage hatte, wusste sie. Doch vielleicht war es trotzdem eine Abwechslung auch einmal die etwas ehrlichere Seite ihrer Selbst zu zeigen, die nicht allwissend war, sondern oft unsicher, so wie alle anderen auch.
Zusammenfassung: Wird von Lavendelfrost auf Dämmersangs Ableben aufmerksam gemacht und nimmt Abschied von dieser.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 21 Monde ✧ #032
» Why worry about tomorrow, when today is so much fun? «
”Komm schon, langsamer Kriecher!” Schelmisch sprintete Froschpfote voraus und lachte laut, ließ Grauschimmer einige Schwanzlängen hinter sich. Erfreut kribbelten ihre Pfoten als Grauschimmer nach setzte, lachend über die üppig grüne Wiese sprang. Die Sonne wärmte ihr Fell und der Himmel war klar und blau - ein Gefühl, welches sie schon lange nicht mehr gespürt hatte. Mit klopfendem Herzen holte sie ihre Schwester ein, die Wildblumen und das Summen der Insekten an ihr vorbei ziehend. Ihre Herzen schienen im Gleichklang zu schlagen als die zwei durch das hohe Gras jagten. Grauschimmer hatte das Gefühl, ihre Pfoten würden den Boden kaum berühren.
Plötzlich stoppte Froschpfote an einem kleinen, klaren Teich, dessen Oberfläche in der Mittagssonne glitzerte. Neugierig beobachtete Grauschimmer, wie sie ihre Schwester heran winkte und auf den Teich hinab blickte. “Siehst du das?”, hauchte Froschpfote und wartete. Grauschimmer trat näher und blickte ins Wasser. Auf dessen Oberfläche schimmerte ihr Spiegelbild - doch nicht das ihrer Schwester. Ein Knoten formte sich in Grauschimmers Magen als sie hoch sah und Froschpfote betrachtete. Da saß sie doch, so nah, dass sie sie berühren könnte wenn sie wollte. Sie brauchte nur die Pfoten ausstrecken! “Ich vermisse dich so sehr.”, hauchte die Kriegerin und schloss die Augen.
Als Grauschimmer die Augen wieder öffnete, war sie weder auf einer grünen Wiese noch saß ihre verstorbene Schwester neben ihr. Stattdessen blinzelte sie einer dicken Maus entgegen, die sie verwirrt den Kopf heben ließ. Es dauerte einige Herzschläge, bis die Kätzin realisierte dass es Waschbärfuß war der da vor ihr stand und nicht Jemand aus ihrer Vergangenheit. Noch länger dauerte es, bis sie den Zusammenhang zwischen dem Kater, der Maus und dem Kriegerbau machte, der langsam in den Fokus rückte. Sie musste für einige Momente wohl aussehen, als würde sie keinen einzigen Gedanken im Kopf haben.
Schließlich blinzelte sie, schüttelte den Kopf und nahm ohne ein Wort einen Happen von der Maus. “Oh beim SternenClan ist die saftig!”, schnurrte sie und setzte sich schließlich auf. Nachdem sie geschluckt hatte streckte sie sich und gähnte herzhaft, ehe sie sich müde an den Kater schmiegte der so Stolz vor ihm saß, dass sie schon dachte er hätte die Maus gefangen. “Guten Morgen Waschbärfuß. Gut geschlafen?”, murmelte sie schlaftrunken und schloss die Augen wieder. “Wie spät ist es denn? Hab ich den Tag schon wieder verschlafen?” Sie sah sich im Bau um, erkannte aber noch genug schlafende Katzen. Na immerhin nicht das Schlusslicht.
Angesprochen: Waschbärfuß Erwähnt: Waschbärfuß, Froschpfote (fiktiv) Zusammenfassung: Träumt von ihrer Schwester ehe sie geweckt wird. Kennt sich erst mal gar nicht aus und beginnt dann ein herzhaftes Frühstück.
Nachdem Veilchenwind nicht wirklich gut geschlafen hatte, wurde ihr Tag auch nach dem aufstehen nicht besser. Es regnete in strömen und in der Nacht musste ihre andere Älteste, Dämmersang, gestorben sein. Betroffen senkte die Kriegerin leicht den Kopf. Dämmersangs Familie schien noch nicht vor Ort zu sein. Der Köprer der alten Kätzin lag neben Lavendelfrost und Honigstern, die etwas zu besprechen schienen. Vielleicht hatte ihre Schwester sie gefunden? Nachdenklich legte sie den Kopf schief. Beim Anblick der Anführerin regte sich ein wenig Ärger in ihr, den sie schon seit einer Weile verspürte, der momentan jedoch von ihrer Sorge bezüglich ihrer nun usnicheren zükünftigen Beziehung mit Waldseele überlagert wurde. Nachdem sie sich versichert hatte, dass sie zu keiner Patrouille eingeteilt worden war, wäre am liebsten wieder im Kriegerbau verschwunden, um sich noch ein wenig in ihrer schlechten Stimmung zu suhlen. Doch die Kätzin war lieber in Gesellschaft, als alleine, weshalb sie ihren Plan änderte, als sie Primelnase entdeckte. "Hallo", miaute sie und schmiegte ihre Kopf kurz gegen den ihrer Schwester, bevor sie sich mit einem Seufzen neben ihr nieder ließ. Sie spürte, dass auch Primelnase sich Gedanken über etwas machte. "Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll", beschwerte sie sich auf einmal. "Warum ist alles, was mit Liebe zu tun hat, so verwirrend?" Ihre Ohrenspitzen waren leicht nach unten gesunken, während sie im Kopf Waldseeles Verhalten durchging und dann mit Fangzahns und Lilienregens Worten verglich. Sie hatte Angst, dass sie sich schon wieder in allem geirrt hatte. Dass es an ihr lag. Das war doch immer ihr Problem, oder? Ihr Fehler? Hätte sie Qi'ra nicht sofort vertraut, wären die Streuner vielleicht nicht auf das Territroium gelangt… Doch bei Waldseele hatte sie noch Hoffnung. Es konnte doch nicht alles falsch sein, was er ihr gesagt hatte? Ihre Gefühle konnten doch nicht alle falsch sein? Sie wusste, dass der einzige, der ihr eine zufriedenstellende Antwort geben konnte, Waldseele selbst war. Sie musste ihn fragen.
Erwähnt: Lavendelfrost, Honigstern, Waldseele Angesprochen: Primelnase Ort: Lager | Vor dem Kriegerbau
"Change is not an event, it's a process." Steckbrief - DonnerClan - Krieger - männlich - #032
Grauschimmer sah ziemlich verwirrt aus, als sie aufwachte. 'Ob sie einen schlechten Traum hatte?' Sie wirkte ziemlich verloren, als wäre sie noch im Halbschlaf, ehe sie dann aber einen Bissen von der Maus zu sich nahm. 'Ich bekomme nicht einmal einen Hauch von Aufmerksamkeit, bevor sie ich auf die Beute stürzt?' Amüsiert lächelte Waschbärfuß und beobachtete still, wie sich seine Gefährtin streckte. "Guten Morgen.", schnurrte er sanft. "Ich habe nie zuvor besser geschlafen, deine Nest-Baukünste sind wirklich hervorragend!" Vielleicht lag es auch daran, dass er neben ihr geschlafen hatte, dass die vergangene Nacht so erholsam gewesen war. "Keine Sorge, die Sonne geht gerade erst auf. Es schlafen noch einige Katzen, wollen wir den Rest lieber draußen fressen?" Er zeigte auf die Maus. Es regnete zwar noch immer, aber die beiden würden sicherlich eine geschützte Stelle finden, an der sie in Ruhe die Beute genießen konnten. Also nahm Waschbärfuß die Maus und stand auf. Mit einem sanften, aber etwas energischeren Stupser in die Flanke, bedeutete der graue Kater der Kätzin, ebenfalls endlich aus dem Nest zu kommen. Zufrieden schlich er aus dem Bau und suchte sich ein Plätzchen im Schatten der Ranken des Kriegerbaus, um nicht ganz so nass zu werden. Die Felswände und die Bäume, die um das Lager herum wuchsen boten zwar schon so etwas wie eine Abdeckung vor dem käferhirnigen Wetter, irgendwie schaffte das Wasser es dann aber doch ins Lager und auf Waschbärfuß schönen, langen Pelz. Etwas genervt seufzte er. 'Oh SternenClan, bitte schick mir endlich die Blattgrüne! Mein Pelz wird aussehen, wie der eines Streuners, wenn das mit dem Wetter so weiter geht...' An einer einigermaßen trockenen Stelle ließ sich der Krieger schließlich nieder und kuschelte sich eng an seiner Gefährtin. Schnurrend nahm er nun auch endlich einen Bissen von der Maus. Von dem ganzen Hin- und Hergetrage lief ihm schon das Wasser im Mund zusammen. Nachdem er geschluckt hatte und sich erfreut die Lippe leckte, blickte er sich im Lager um. Einige Katzen schliefen schon, doch Waschbärfuß erblickte Honigstern und Lavendelfrost die sich unterhielten und- beinahe wäre der Kater zusammengezuckt. Neben den beiden lag der leblose Körper von Dämmersang. Etwas Trauer überkam ihn, schließlich war sie die letzte Älteste des DonnerClans gewesen. Wer würde den Jungen und Schülern denn jetzt spannende Geschichten erzählen? Die Krieger hatten genug Pflichten zu erfüllen, weshalb es Waschbärfuß schon immer erfreulich gefunden hatte, dass die Ältesten, deren schwache Körper nicht mehr Jagen oder Kämpfen konnten, wenigstens auf diese Weise dem Clan helfen konnten. Dass nun auch Dämmersang ihren Weg zum SternenClan aufnahm war bedrückend. "Es ist schade, dass der Clan nun keine Ältesten mehr hat, nicht wahr?", meinte Waschbärfuß zu seiner Gefährtin. "Ich stelle es mir gar nicht so schlecht vor, ein Ältester zu sein und die Schüler an zumeckern, dass sie nicht so gutes Moos für mich finden, wie du.", schnurrte er belustigt, um die Stimmung etwas zu lockern. "Was glaubst du, wer von uns wird früher in den Ältestenbau umziehen? Ich bin schließlich noch super fit, auch wenn ich älter bin als du, vielleicht halten meine Knochen den Kriegerpflichten ja länger stand als deine." Lächelnd nahm er noch einen Bissen von der Maus und schob den Rest dann zu Grauschimmer. Insgeheim wünschte er sich natürlich, dass die beiden gemeinsam alt wurden, aber er musste zugeben, dass Grauschimmer schon immer die Energiegeladenere gewesen war, weshalb sie wohl selbst in 100 Monden noch einem Eichhörnchen nachjagen würde.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Grauschimmer, Honigstern, Lavendelfrost, Dämmersang Angesprochen: Grauschimmer Zusammenfassung: Nimmt die Maus und seine Gefährtin mit nach draußen, um vor dem Kriegerbau zu essen, sieht dann Dämmersangs Leichnahm und unterhält sich mit Grauschimmer darüber.
code by Sproxes | picture by Penevin | background-image by Pixabay
Brandjunges hoppelte neugierig hinter ihrer Mutter, Sonnenjunges und Distelflaum hinterher. Sie hatte die Kriegerin erst gar nicht bemerkt, doch jetzt strahlte Brandjunges dieser entgegen, für den Fall, dass die Schwester ihrer Mutter ihr etwas Aufmerksamkeit schenkte. Ihre Pfoten kribbelten aufgeregt, je näher sie dem Ende der Kinderstube kamen, und ihr Herz machte einige heftige Sätze, als sie schließlich auf den Lagerplatz stolperte. Ihre Augen wurden groß, als sie all die Katzen auf dem Lagerplatz wahrnahm. Noch viel wichtiger war jedoch der Himmel, auf den ihre Mutter deutete. Wärme kroch in ihren Körper, trotz des Wetters, als sie die Sonne wahrnahm. Sie hatte bestimmt an anderen Tagen mehr Kraft, doch Brandjunges verstand sehr schnell, warum ihr Bruder den Namen erhalten hatte. Doch was war mit ihr? War sie nicht so besonders wie die Sonne?
»Sonne schön«, murmelte das getupfte Junge in ihren eigenen Pelz und stieß dann ihren Bruder sanft an. »Du schön.« Er wäre auch ohne den Namen schön, doch gerade der Name machte ihn so besonders. Unschlüssig ließ sie selbst den Blick wieder gleiten, während die Frage, warum sie so hieß, wie sie eben hieß, an ihr nagte. Deshalb stupste sie Rostblüte an, obwohl diese noch im Gespräch vertieft war. Das Gespräch war sowieso nicht so interessant wie ihre Familienzeit, oder doch?
»Mama?«, blubberte Brandjunges deshalb. Mit einer Pfote stieß sie gegen das deutlich größere Vorderbein ihrer Mutter, und maunzte erneut, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. In ihren Augen lag etwas wie "Geknicktheit", denn je länger sie nicht wusste, warum sie ihren Namen hatte, desto mehr beschäftigte es sie. »Sonn'njung's hat Name wie Sonne«, hob sie an. Obwohl die Kätzin bereits seit klein auf robust und stark war, fühlte sie sich heute etwas kleiner und war deutlich nervöser als sonst. Vielleicht mochte ihre Mutter sie ja nicht so sehr, wie sie ihren Bruder mochte! Das wäre das schlimmste, was dem Kätzchen passieren könnte! »Wa'um ich Brand? Auch besondas?«
Zusammenfassung der Geschehnisse
Brandjunges nimmt am Familienausflug teil und schaut sich den Sonnenaufgang an. Da Sonnenjunges nach der Sonne benannt ist, ist sie plötzlich unsicher, ob ihr Name auch besonders ist. Nervös und traurig fragt Brandjunges Rostblüte, ob sie auch besonders ist wie ihr Bruder.
Die Kriegerin trat neben Silberbiss ins Lager und hielt ihren Fang fest im Maul. Silberbiss gab ihr schnell bekannt, das er die Kräuter zur Heilerin bringen würde, sie nickte. Das Fell der Beute kitzelte sie doll in der Nase wodurch sie ein Niesen unterdrücken musste. Nachdenklich sah sie ihrem Freund nach und fragte sich noch immer, ob da mehr war, als sie zugeben wollte. Sie sammelte seine Maus ein und brachte sie zum Frischbeutehaufen und setzte sich hin. Was sollte sie machen? Eine Romanze passte ihr so gar nicht, aber Silberbiss war etwas besonderes und sie spürte das es richtig war. Beim Sternen-Clan, sie wollte eine gute Kriegerin sein und dachte noch nicht mal Ansatzweise an Junge oder einen Gefährten, aber durch ihn kam sie ins Grübeln. Was wenn es später zu spät sein würde? War sie bereit das Risiko ein zu gehen? Seine Worte, Nester nebeneinander zu finden, ließ ihr Herz schneller schlagen. Es fühlte sich nicht falsch an, nein ganz im Gegenteil. Bitte lass es kein Fehler sein. Dachte sie und dachte auch an seine leuchtenden Augen zurück. Ihr Fell fing an zu kribbeln und ihr Herz schneller zu schlagen. Sie lief in den Kriegerbau und suchte schnell einen geeigneten Platz, am besten nicht in der Mitte, sie glaubte nicht, das sie es so warm brauchten, irgendwie hatte sie das Gefühl die Hitze der Gefühle würde das schon auffangen.
Sie fand schnell eine passende Stelle, die würde Silberbiss sicher schnell finden. Sie rollte sich zusammen und lehnte sich soweit es ging, zu dem anderen Nest rüber, damit dieses auch etwas warm war, wenn er käme. Sie sah zum Eingang und wartete, doch ihre Augen wurden leider schwerer und sie gähnte auch schon. Sie legte den Kopf so hin, das sie damit vielleicht Silberbiss berühren würde. Sie würde es auf sich zukommen lassen. Sie mochte ihn mehr, als nur als Freund und das merkte sie gerade sehr stark
➢
Reden | denken | handeln | Katzen
Code by Kratzer Image by GDJ on Pixabay
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Das war der Keks, ich schwöre es xD
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7269 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Falterjunges' Stupsen half ein wenig, dennoch blieb Schimmerjunges noch eine Weile liegen. Der Schnee wurde mit jedem verstreichenden Moment angenehmer. Was das kleine Junge nicht verstand, war, dass es die Kälte war, die seine Glieder taub machte, sodass er nicht bemerkte, dass der Schnee genauso unangenehm wie vorher war. Das Quietschen seiner Geschwister lockte Schimmerjunges nach einer Weile. Sein Kopf schoss aus dem Schnee hervor, und belustigt versuchte er, sich aus dem Schnee zu kämpfen. So leicht war das jedoch nicht, denn seine Beine waren eingeschlafen, sodass er eine ganze Weile mit dem Gefühl kämpfte, und erst aus dem Schnee rollte, als Edeljunges ihren Fund von ihm wegtrug. Dabei hatte er sich diesen noch gar nicht richtig ansehen können!
Als das gefleckte Junge es endlich schaffte, wieder normal zu laufen, hoppelte es zu seinen Geschwistern. Mit einem fröhlichen Jaulen warf er sich kurz gegen Falterjunges und dann gegen Edeljunges, die ihrer Mutter den Fund als Geschenk überreichte. »Tollas Gesenk!«, maunzte der Kater ganz laut und blickte dann bewundernd zu seiner Schwester. Die schwarze Kätzin war einfach die Beste! Sie hatte die besten Ideen und war so klug. »Tollas Gesemk v'n Edal'ung's!« Anerkennend stupste er sie noch einmal mit der Schnauze an, nur um dann etwas Schnee aus ihrem Pelz zu lecken. Eigentlich war Schnee gar nicht so schlimm, er schmeckte sogar irgendwie. Die Nässe konnte sich der Kater allerdings sparen.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Schimmerjunges kämpft sich, nachdem er eine Weile im Schnee lag, daraus und geht zu seinen Geschwistern. Er lobt Edeljunges für ihr Geschenk an Nachthimmel, und bewundert seine Schwester.
- Spielt noch etwas in der Vergangenheit - Unsicher und ein bisschen nervös sah Krähenschweif Rosenträne an, die es sich in ihrem Nest gemütlich gemacht hatte. Erschrocken weiteten sich ihre Augen ein wenig, als die andere Kätzin auf einmal ihren Blick erwiderte, und die Kriegerin ihre Unsicherheit gespiegelt zu sehen meinte. Einen Moment herrschte Stille, bis Rosenträne schließlich ein Wort hervorbrachte, das die Anspannung in Krähenschweif sofort löste. Ihr Blick wurde sanft und sie nickte leicht. Sie hatte das Gefühl, dass Rosenträne ihre Anwesenheit brauchte, um sich nicht alleine zu fühlen, nachdem sie jetzt ohne ihren Sohn in ihrem Nest schlafen musste. Da war es für sie wirklich kein Umstand, das Nest zu wechseln, zumal sie selbst sich besser damit fühlte, wenn Rosenträne nicht alleine war. "Natürlich", schnurrte sie und holte ein bisschen Polsterung aus ihrem alten Nest, die sie in eines bei Rosenträne stopfte. Langsam sezte sich sich hinein und ignorierte das piksike Moos, dass lange nicht so sorgfältig in eine bequeme Form gepresst worden war, wie Rosentränes Nest. Aber sie war selbst müde und würde eine Nacht darin überleben, bis sie sich etwas besseres bauen konnte. "Gute Nacht."
Zusammenfassung: Bezieht ein Nest bei Rosenträne und geht dann schlafen.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/rainy-frog
o Hermelinjunges o
DonnerClan | Junges | männlich | #3
Freudig darüber, dass das andere Wesen zurücktatschte, begann er zu schnurren, bis das Wesen auf ihn draufkletterte und er unter einem Haufen Fell begraben wurde. So bekam er auch wenig von den Worten seiner Mutter mit, die er aber zum größtenteil sowieso noch nicht verstehen würde. Der junge Kater versuchte sich freizustrampeln, aber ohne Erfolg. Schließlich gab er auf und blieb einfach liegen. Es war immerhin schön warm… Sofort schlossen sich seine Augen und er schlief ein. - Zeitsprung, ist jetzt 1 Mond alt - Hermelinjunges war kein Junges, dass die Augen aufschlug und sofort auf den Beinen war. Sein erwachen war ein gemütliches, genüssliches ins Wach sein gleiten, dass erst nach einiger Zeit mit dem Öffnen der Augen vollendet wurde. Er gähnte, streckte sie Pfoten von sich und stieß gegen Rehjunges. "Reh'unes? Du wach?", miaute er leise, bevor er den Kopf zu seiner Mutter drehte, um zu schauen, ob auch sie wach war. Auch Papa war hier. Der Regen prasselte laut auf das Dach der Kinderstube, aber die Tropfen, die von den Blättern auf den Boden fielen machten witzige Geräusche. "Pok, pok", machte er amüsiert, das Geräusch nachahmend.
Nachdem das weiß-schwarze Junge Schimmerjunges angestuppst hatte, damit dieser mit kam, machte er sich schon einmal auf den Weg zu ihrer Schwester. Diese zeigte ihm dann auch sogleich was sie gefunden hatte: eine Feder! Und wie wunderbar flauschig sie aussah! Vorsichtig strich Falterjunges mit seiner Pfote darüber und schnurrte zufrieden darüber, dass die Feder im Gegensatz zum Schnee so flauschig war wie sie aussah.
Als Edeljunges dann verkündete die Feder ihrer Mutter schenken zu wollen, nickte er begeistert. Etwas so weiches fand sicher jeder toll. Daher wiederholte er fröhlich: "Tollas Gesenk!". Seine Schwester nahm die Feder nun auf und lief damit zu Nachthimmel, weshalb er sich noch einmal zu Schimmerjunges umdrehte und fröhlich rief: "Kom! Gesenk zu Mama!", bevor er sich wieder umdrehte und wie zuvor auch schon durch den Schnee sprang um so wenig wie möglich von seinem Fell nass zu machen. Zumindest hoffte er, dass so nur seine Beine etwas abbekamen und nicht der Rest seines Körpers. Er hasste es immerhin nass zu sein!
Schnell war er auch bei ihrer Mutter angekommen und nutzet die Chance sogleich sich neben Edeljunges mit an das warme Fell von Nachthimmel zu kuscheln. Wenn Schimmerjunges und Marderfell auch noch dazukommen würden, könnten sie alle zusammen kuscheln und dann wäre es bestimmt auch gleich wieder viel wärmer. Zumindest würde er sich freuen, wenn es so wäre.
Doch zuerst einmal schloss Schimmerjunges nun zu ihnen auf warf sich erst kurz gegen ihn und danach gegen ihre Schwester. Falterunges stieß ein belustigtes Jaulen aus, als er seinen Bruder danach leicht knuffte und dabei fröhlich lachte. Er mochte es Zeit mit seiner Familie zu verbringen und zu kuscheln. Und seine Lieblingsbeschäftigung direkt danach war das Spielen mir seinen Geschwistern.
Auch Schimmerjunges lobte nun Edeljunges Geschenk und begann dann ihr Fell zu lecken. Ob er sie trocknen wollte? Das war eine tolle Idee! Nachthimmel war nicht nass und Marderfang war noch nicht wieder aufgestanden, weshalb er sich einfach seinen Bruder vornahm, der lange genug im Schnee gelegen hatte, dass er durchaus etwas nass war. Sie würden sich einfach alle gegenseitig trocknen! Zumindet fand Falterjunges die Idee toll und begann dann seinerseits damit das Fell von Schimmerjunges mit ungeübten Zungenstrichen zu trocknen. Zumindest soweit er es hinbekam.
Interagiert mit: Edeljunges, Schimmerjunges Erwähnt: Nachthimmel, Marderfang Zusammenfassung kommt zu Edejunges, findet die Feder toll und ruft dann Schimmerjunges noch einmal. Folgt dann seiner Schwester zu Nachthimmel und nutzt die Chance gleich sich auch dazu zu kuscheln. Hat Spaß und sieht wie Schimerjugnes ihres Schwester putzt Will es ihm nachtun und versucht nun ihn zu putzen so gut er kann
cf: geteiltes Waldstück || Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit
Mit einem langen Gähnen streckte Mondpfote sich in seinem Nest, dem neuen im Schülerbau, und schüttelte sich einmal nachdem er sich hingesetzt hatte. Er brauchte noch einen kurzen Moment, schloss noch einmal die Augen und lauschte den Geräuschen die er wahrnahm, das Atmen der anderen Schüler und das Gewirr im Lager - das war es schließlich dann auch was ihn breit grinsend aufstehen und hinaus laufen lies. Selbst die dicken Regentropfen konnten nichts an seiner guten Laune ändern - immerhin war er jetzt Schüler! Ob Farnsee hier irgendwo war? Würden sie wieder hinaus gehen? Mit leuchtenden Augen sah er sich ungeduldig um, hüpfte von einer Pfote auf die andere aber fand seine Mentorin leider nicht - auch seine Mutter konnte er nirgends sehen. Schmollend tappte er zum Frischbeutehaufen und nahm sich ein Beutestück davon, zog sich dann in Richtung Anführerbau zurück. Wieso genau dorthin wusste er selbst nicht wirklich denn seine Gedanken waren schon wieder ganz wo anders - bei der WolkenClan Patrouille zum Beispiel. Dieser rote Kater der dabei gewesen war, Mondpfote hatte den Namen schon wieder vergessen, war gigantisch gewesen! Ob er auch mal so groß werden würde? Und stark war der Kater bestimmt auch! Er neigte seinen Kopf einmal hin und her während er gemütlich sein Frühstück aß und die Katzen beobachtete, erstaunlich ruhig für seine sonst quierlige Art doch selbst Mondpfote wusste das man mit Essen nicht spielte - und beim Essen auch nicht. Seine Augen huschten immer wieder hin und her, blieben mal an Abendglut und Morgenfrost hängen, dann an Honigstern die bei Lavendelfrost und Dämmersang standen, von der er gar nicht realisierte das diese tot war, und blieb schließlich bei Frostglut und Ginsterschatten. Mit letzterer wollte er unbedingt mal sprechen, immerhin war sie eine der Katzen die aus dem SchattenClan stammten und alleine das machte sie äußerst interessant! Keine Sekunde später war er gedanklich wieder im Territorium, jedenfalls den Teil den er schon gesehen hatte, und roch wieder all die Gerüche die er gelernt hatte.
Wacht auf, geht aus dem Schülerbau und ist enttäuscht weder Farnsee noch Rosenträne zu sehen, nimmt sich etwas zu essen und hängt seinen Gedanken nach
Der braune Krieger erhob sich aus dem Schnee und ging zu Nachthimmel und seinen Jungen zurück, Edeljunges hatte eine Feder gefunden und diese scheinbar zu Nachthimmel gebracht. "Da hast du aber eine tolle Feder gefunden." lobte er seine Tochter und ließ kurz einen Blick über diese und die anderen beiden Jungen gleiten. "Es ist schon spät und der Schnee ist ziemlich kalt, bringt eure Feder ins Nest und dann könnt ihr etwas schlafen. Ich werde euch schon bald wieder besuchen und dann können wir das Lager erneut erkunden." Kurz drückte er seine Schnauze gegen jedes seiner Jungen und zuletzt gegen Nachthimmel, dann drehte er sich um und kehrte in den Kriegerbau zurück, wo er sich hinlegte und schnell einschlief. Er hatte einen wundervollen tag gehabt mit seiner kleinen Familie.
Zeitsprung zur aktuellen Jahres- und Tageszeit - Die Jungen sind nun 3 Monde alt.
Die Blattfrische war eingetroffen, dies konnte Marderfang erkennen, als er den Kriegerbau verließ, es regnete zwar in Strömen, doch der Schnee war verschwunden. Er entschied sich dazu, in die Kinderstube zu eilen, um seine Jungen zu holen. "Hallo meine Kleinen, ich wollte euch holen, um das Lager zu erkunden. Wenn ihr möchtet, dürft ihr euch umschauen ohne mich. Aber es gibt eine Regel meine kleinen und das ist Anführerbau und Heilerbau sind tabu, außer es wird euch wirklich erlaubt. Lauft den Kriegern nicht in den Füßen herum und hört darauf, was andere euch sagen." Er schnurrte und beobachtete die Reaktion seiner Kleinen.
Ginstertanz blickte auf und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie Frostglut erblickte. "Hallo, Schlafmütze." Trotz des Regens war sein zerzaustes Fell sichtbar, was sie belustigt mit den Schnurrhaaren zucken ließ. Sie sah vermutlich nicht besser aus, nachdem sie eine Weile hier gesessen hatte.
Ginstertanz’ energetische Antwort brachte Frostglut zum Lächeln und dankbar blinzelte er sie an. Sie hätte genau so gut furchtbar wütend auf ihn sein können, doch stattdessen sprang sie auf und wollte direkt los auf Erkundungstour gehen. Bereitwillig folgte er ihr, hielt sich nahe, aber nicht so nah, dass sich ihre Pelze beim Gehen berührten. Außerhalb des Lagers überließ Ginstertanz ihm den Vortritt und schnell überlegte er sich, welche Richtung sie wohl einschlagen sollten. Da die ehemalige SchattenClan-Kriegerin wahrscheinlich noch nicht so sehr mit dem Laubwald vertraut war, führte er sie in Richtung der Großen Platane. Der Regen machte den Wald gleichzeitig still und laut. Das gleichmäßige Platschen der Tropfen auf den Baumkronen war beruhigend und es waren weder Tiere im Unterholz, noch in den Bäumen zu hören. 
Nachdem Veilchenwind nicht wirklich gut geschlafen hatte, wurde ihr Tag auch nach dem aufstehen nicht besser. Es regnete in strömen und in der Nacht musste ihre andere Älteste, Dämmersang, gestorben sein. Betroffen senkte die Kriegerin leicht den Kopf. Dämmersangs Familie schien noch nicht vor Ort zu sein. Der Köprer der alten Kätzin lag neben Lavendelfrost und Honigstern, die etwas zu besprechen schienen. Vielleicht hatte ihre Schwester sie gefunden? Nachdenklich legte sie den Kopf schief. Beim Anblick der Anführerin regte sich ein wenig Ärger in ihr, den sie schon seit einer Weile verspürte, der momentan jedoch von ihrer Sorge bezüglich ihrer nun usnicheren zükünftigen Beziehung mit Waldseele überlagert wurde.
- Spielt noch etwas in der Vergangenheit -
Freudig darüber, dass das andere Wesen zurücktatschte, begann er zu schnurren, bis das Wesen auf ihn draufkletterte und er unter einem Haufen Fell begraben wurde. So bekam er auch wenig von den Worten seiner Mutter mit, die er aber zum größtenteil sowieso noch nicht verstehen würde. Der junge Kater versuchte sich freizustrampeln, aber ohne Erfolg. Schließlich gab er auf und blieb einfach liegen. Es war immerhin schön warm… Sofort schlossen sich seine Augen und er schlief ein.
01 
