Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Flockensturm fühlte sich so seltsam, als er auf seinen Freund zuging. Eine kleine nervige Stimme in seinem Kopf sagte ihm, er solle von der Traurigkeit um ihn herum wegrennen, sich mit etwas anderem Beschäftigem, um das Gefühl loszuwerden. Selbstverständlich hörte er nicht auf die Stimme. Dafür war ihm Löwenherz zu wichtig. Buntgesicht schlug vor, Löwenherz zu helfen seine Mutter zu begraben. Flockensturm trat zu seinem Freund und drückte freundschaftlich seinen Kopf an den des golden getigerten Katers. Er war froh, dass Löwenherz sie alle drei dabei haben wollte und sie ihm helfen durften. Regensturm legte Taubenschatten auf Löwenherzs Schultern und Flockensturm half ihm dabei und stellte sich dann an die andere Seite um zu verhindern, dass Taubenschattens Leichnahm beim Gehen herunterrutschte. “Wohin möchtest du sie bringen Löwenherz?”, fragte er seinen Besten Freund, “Hatte sie einen Lieblingsplatz?”.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 21 Monde ✧ #041
» Why worry about tomorrow, when today is so much fun? «
“N-Nein. Alles in Ordnung.” Während Waschbärfuß damit beschäftigt war, sie mit einem besorgten Blick zu untersuchen, konnte Grauschimmer sich nur darauf konzentrieren ihr klopfendes Herz zu beruhigen. Zu jeder anderen Zeit wäre ihr Herz wohl dahin geschmolzen bei dem Anblick eines über besorgten Gefährten, doch gerade hatte sie andere Dinge im Kopf. Wie zum Beispiel den sehr offensichtlichen, großen Felsbrocken der nun unschuldig still inmitten des Lagers prangte. “Wie zum SternenClan sollen wir den je wieder weg kriegen?!” Die Kriegerin wusste, dass es starke Katzen in ihren Reihen gab - doch ein ganzer Felsbrocken? Grauschimmer bezweifelte, dass der SternenClan selbst stark genug wäre diesen weg zu schieben. Naja… Vielleicht würde er gar nicht so schlecht aussehen, im richtigen Licht?
Mit einem energischen schütteln glättete sie ihren Pelz und schmiegte sich etwas enger an Waschbärfuß. Nicht, weil sie Angst hatte, keineswegs! Sie war nur… eh… kuschel bedürftig! Genau! “Ich habe keine Ahnung. SternenClan sei Dank ist er nicht auf einen der Baue geflogen, allen Anschein nach.” Grauschimmer konnte nur hoffen, dass auch keine Katze verschüttet worden war - von ihrer Stelle aus, konnte man kaum etwas erkennen was auf der anderen Seite des Erdrutsches passiert ist. “Kannst du dir das vorstellen? Man macht ein gemütliches Schläfchen und-“ Sie schüttelte den Kopf, wollte gar nicht erst dran denken. Viel lieber schloss sie die Augen wieder und vergrub ihren Kopf in den Pelz des Katers. Sie spürte, wie die Müdigkeit in ihr hochkroch und das Adrenalin wieder nach ließ. Dabei wollte sie sich nur einen leckeren Happs gönnen, ehe sie sich an Waschbärfuß ins Nest kuschelte!
Unsicher wanderten ihre Augen übers Lager, auf der Suche nach Honigstern oder Morgenfrost. Sicherlich würde es Anweisungen geben, denn die Kätzin musste zugeben: Sie war unsicher was nun zu tun war.
Angesprochen: Waschbärfuß Erwähnt: Waschbärfuß, Honigstern, Morgenfrost Zusammenfassung: Schmiegt sich an ihren Gefährten aus Angst und sucht nach den Anführern um Anweisungen zu bekommen.
Seufzend schüttelte Morgenfrost den Kopf und musste dann doch ein wenig lächeln denn Abendglut zu bändigen war nicht einmal ihren Eltern gelungen - und ihre Mutter hatte ihre letzten Nerven dafür hergegeben. "Irgendwann wirst du es lernen." Seine Worte waren sanft während er in den Himmel blickte, der SternenClan würde seine Pfoten leiten und ihn auf den richtigen Weg führen auch wenn Morgenfrost wusste das Abendglut immer auch seinen eigenen Kopf mit einbringen würde. Doch das schätzte der Stellvertreter an seinem Bruder, der rote Kater wusste was er wollte und er war ja noch jung, ungebunden. Kurz verengten sich die Augen Morgenfrosts, doch den Gedanken das Abendglut vielleicht doch nicht mehr so ungebunden war lies er fallen. Er hoffte darauf das sein Bruder sich an die Gesetze halten würde. "Wir gehen zu dem geteilten Waldstück, ich war selbst lange nicht mehr da und möchte mich ein wenig umsehen. Ich denke zwar nicht das der WolkenClan die Grenze übertreten würde, doch man weis nie." Die blauen Augen des älteren huschten wieder zu Löwenherz und er nickte auf Abendgluts Worte hin. "Es ist gut das er nicht alleine ist. Sie mögen nicht per Blut verbunden sein, aber Familie kann man auch finden. Freunde sind wichtig." Sachte stieß er Abendglut an und schnurrte leise - sie waren wohl ein gutes Beispiel dafür.
Ein Krachen schreckte den Kater auf und er war schneller auf den Pfoten als er gucken konnte was los war - mit angelegten Ohren sah er wie sich ein Teil des Walls löste, aufgeweicht vom Regen. Er hätte daran denken müssen ihn kontrollieren zu lassen. Seine Augen huschten umher und zügig sprang er in die Lagermitte. "Geht weg vom Wall! Sammelt euch in der Nähe des Ausgangs und der Lagermitte!" Seine Stimme war laut und klar, hoffte das seine Clankameraden ihn hören würden. Den kleinen Schüler der direkt unter dem Wall saß bemerkte er nicht. "Honigstern!" Seine Augen suchten das Lager ab ehe er sie bei Dämmersang sitzen sah - war diese etwa auch gestorben? Leidend verzog sich sein Gesicht, doch er setzte schnell zu ihr und packte die Älteste am Genick. "Komm hier weg, Honigstern, schnell." So vorsichtig aber schnell wie möglich zog er die tote Kätzin weiter in die Lagermitte und stellte sich fast schützend über sie, ihr sollte nichts passieren. "Regensturm, Flockensturm, Löwenherz und Buntvogel - kommt da weg!" Löwenherz würde Taubenschatten mitnehmen, da hatte er keinen Zweifel. Seine Augen huschten erneut durch das Lager, guckten die Katzen die er sah an und versuchte zu zählen, die Namen im Kopf zu haben von denen die hier sein müssten und denen die er wusste das sie unterwegs waren. Waren alle hier? Brauchte jemand Hilfe?
Unterhält sich weiterhin mit Abendglut und ist froh das Löwenherz nicht alleine ist, schreckt auf als er ein Krachen hört und ruft ins Lager hinein das alle vom Wall weggehen sollen und sich am Lagerausgang und der Lagermitte sammeln sollen, springt zu Honigstern und zieht Dämmersangs Leichnam weg, sagt den Katern um Löwenherz das auch sie dort wegkommen sollen
@Zenitstürmer || Bild by @quells
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@BOKE-crow
Toyhouse || DeviantArt
Sproxes Heiler
Avatar von : Devotedz (DA) Anzahl der Beiträge : 152 Anmeldedatum : 17.05.24 Alter : 14
"Change is not an event, it's a process." Steckbrief - DonnerClan - Krieger - männlich - #041
Dem SternenClan sei dank, schien es Grauschimmer gut zu gehen. Als die Kätzin sich an ihn schmiegte, legte er schützend seinen Schweif um sie. Waschbärfuß blickte sich im Lager um, hoffentlich war keine Katze verletzt worden, das wäre das letzte, was der Clan direkt nach der schweren Blattleere brauchte. Er konnte Morgenfrost entdecken, der Anweisungen erteilte. Der zweite Anführer, befahl sich in die Lagermitte oder in die Nähe des Lagerausgangs, wo Waschbärfuß und Grauschimmer sich schon befanden, zu begeben. Es war wohl das wichtigste, jetzt Ruhe zu bewahren und- Er drehte seinen Kopf wieder zu seiner Gefährtin. So eng, wie sich die graue Kätzin an ihn herangekuschelt hatte, konnte der Kater selbst durch seinen dicken Pelz ihren Herzschlag spüren. Außerdem ging ein Geruch von Unsicherheit von ihr aus. Mittlerweile war es dunkel geworden und Grauschimmer musste müde sein, und dazu kam noch diese plötzliche Situation, was sie bestimmt stresste. "Mach dir keine Sorgen, wie du schon gesagt hast, wurde kein Bau getroffen, ich bin sicher, alle sind unverletzt. Und wenn alles geklärt ist, werden wir auch bald schlafen können.", murmelte er sanft. Waschbärfuß wusste bei besten Willen nicht, wie man eine Kätzin in so einer Situation beruhigen konnte, doch für sie gab er sein bestes. Liebevoll leckte er ihr über die Stirn und schnurrte. "Wie wäre es, wenn wir zu den anderen in die Lagermitte gehen? Oder willst du lieber hier bleiben?" Waschbärfuß vermutete, umgeben von den vertrauten Katzen des DonnerClans könnte es seiner Gefährtin besser gehen.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Grauschimmer, Morgenfrost, Angesprochen: Grauschimmer Zusammenfassung: Versucht seine Gefährtin zu beruhigen, als er bemerkt, wie schnell ihr Herz klopft.
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Es war wirklich spannend der Heilerin bei ihren täglichen Aufgaben helfen zu dürfen. Das diese grünen Pflanzen so entscheidend für ihre Arbeit waren, war erstaunlich. Für Moospfote sahen die meisten Pflanzen gleich aus und auch die die Engelsflügel ihr vorhin gezeigt hatte, waren für die junge Schülerin einfach nur grün und rochen komisch. Huflattich. Die Blätter vom Stiel trennen und trocknen. Wie sollte man das bei diesem Wetter nur anstellen? Und wie sollte man sich das alles nur merken können? Moospfote wurde langsam bewusst wie vielseitig und anstrengend es war, eine Heilerin zu sein. Ihr Respekt für Engelsflügel stieg mit jeder Minute. Moospfote zuckte mit den Ohren. Lilienregen blieb vor der Heilerlichtung stehen. Wieso die Kriegerin nicht mitkam, war Moospfote ein Rätsel, aber es war ihre Entscheidung. Als Engelsflügel mit der Schweifspitze zuckte, nickte Moospfote und folgte der Heilerin. Die Heilerin begrüßte die beiden Krieger und widmete sich anschließend Waldseele. Der Geruch der von der Wunde ausging, war nicht angenehm, aber Moospfote empfand es als nicht so dramatisch. Doch Engelsflügel war diesbezüglich etwas anderer Meinung. Entzündung? Das konnte die Heilerin riechen? Die Schülerin spitzte die Ohren, als Engelsflügel sie einlud ihr mit Waldseele zu helfen. Die Heilerin erklärte ihr auf was sie achten musste. "Ok"murmelte die Schülerin und sah sich die Wunde etwas genauer an. Moospfote setzte sich vor Waldseeles Bein, rieb ihre Pfoten aneinander damit der Regen den Schmutz abwusch und sie seine Wunde nicht noch verdreckte, dann begann sie vorsichtig das Bein abzutasten. Es dauerte eine Weile ehe Moospfote die warme und angeschwollene Stelle gefunden hatte. Währenddessen befragte Engelsflügel den Krieger weiter. Sie lauschte den Worten von Waldseele wurde, aber nicht schlau daraus wie es Engelsflügel helfen sollte die Wunde zu behandeln. Dann kam Silberbiss auf die Heilerlichtung und brachte weitere Kräuter. Moospfote lächelte den schwarzen Krieger freundlich an und sah ihm nach, als er sich wieder davon machte. "Ich habe die Stelle gefunden die du beschrieben hast." miaute die Schülerin und sah die Heilerin erwartungsvoll an.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Engelsflügel, Waldseele, Lilienregen, Silberbiss Angesprochen: Engelsflügel Ort:DC-Lager Zusammenfassung:Lernt von Engelsflügel etwas über Kräuter und Behandlung.
Buntvogel und Regensturm halfen Löwenherz den Leichnam seiner Mutter auf seinen Schultern zu drapieren, während Flockensturm sich neben ihm positionierte, damit Taubenschatten nicht von seinem Rücken rutschte. Der orangene Kater war seinen drei Freunden so unendlich dankbar für ihre Hilfe. Als seiner Mutter sicher auf Löwenherz’ Schultern lag, setzte er sich gemeinsam mit Flockensturm in Bewegung. Vorsichtig manövrierten sie sich durch den Lagerausgang und bogen danach seitlich ab um nicht die Schlucht hinaufklettern zu müssen. Bei einem nahe gelegenen Baum ließ Löwenherz seine Mutter sanft von seinen Schultern auf den Waldboden gleiten. “Ich denke dieser Platz würde ihr gefallen. Hier hätte sie ihre Ruhe.“ Wie um sich selbst zu bekräftigen nickte er einmal kurz, dann begann er den Boden von Stöcken und Steinen zu befreien bevor er schließlich anfing ein Loch zu graben. Mit der Hilfe von Buntvogel, Regensturm und Flockensturm war das Grab schnell ausgehoben und Taubenschatten in diesem zur Ruhe gebettet. Möge der Sternen Clan deinen Weg erleuchten und dafür sorgen, dass du immer einen ruhigen Schlafplatz und genug Beute hast. Danke für alles, Mama. Ich werde dich ganz doll vermissen. Ein letztes Mal berührte er das Fell seiner Mutter mit der Schnauze. Sog ihren Duft noch einmal ein. Dann begann er schweren Herzens ihren Leichnam mit Erde zu bedecken. Als sie fertig waren stand er noch einen kurzen Moment an ihrem Grab, welches er mit einem Stein und einem Zweig markiert hatte. “Ich danke euch, für eure Hilfe. Ohne euch hätte ich das nicht geschafft… Lasst uns zurück ins Lager gehen, wir sollten uns ausruhen.“
[Mini Timeskip – die Kater sitzen noch gemeinsam im Lager]
Löwenherz war gerade dabei sich noch ein wenig mit seinen Freunden zu unterhalten, als er auf einmal ein lautes Rumpeln und Krachen vernahm. Erschrocken drehte er sich um und sah einen Schwall aus Erde, Steinen und Gestrüpp in das Lager rutschen. Alarmiert sprang er auf die andere Seite der Lichtung, weg vom Ort des Geschehens, während er seinen drei Freunden eine Warnung zurief. Auch Morgenfrosts Ruf warnte sie. Nachdem der orangene Kater eine sichere Distanz zwischen sich und den Erdrutsch gebracht hatte, rief er den anderen drei zu: “Alles in Ordnung? Seid ihr verletzt?“
Post 041
Zusammenfassung: Beerdigt gemeinsam mit Flocke, Regen und Bunt seine Mutter; reagiert dann auf den Erdrutsch
Die Kriegerin sah Silberbiss an und freute sich, als er sagte, das er Training für eine gute Idee hielt. Sie war erleichtert, das er nicht beleidigt war von dieser Idee. Immerhin wusste sie nicht genau, wie und ob er sein Bein wieder in Erinnerung bekam und sauer sein würde, weil sie so unachtsam darauf zu sprechen gekommen war. Als der Krieger an ihr vorbei nach draußen ging, wollte sie etwas sagen, aber wusste nicht genau was und hielt daher ihren Mund.
Denk daran, du bist seine Freundin, nicht seine Gefährtin. Dachte sie und wünschte sich dann doch, so plötzlich, das er ihr Gefährte wäre. Sie spürte einen kleinen Stich in ihrem Herzen, aber unterdrückte jeglichen Schmerz. Sie würde das durchhalten und ihn nicht drängen. Sie folgte Silberbiss aus dem Kriegerbau und verzog kurz die Nase. Der Regen war lästig und sie hasste ihn jetzt schon. Ihr Fell klebte wenig später an ihrem Körper. Sie sah auf der Lichtung Dämmersang. Scheinbar war Dämmersang zum Sternen-Clan gegangen. Das war traurig, aber sie war nun mal auch nicht mehr jung gewesen.
Sie folgte Silberbiss zum Frischbeutehaufen und schüttelte leicht den Kopf. Als ihr Freund dann sagte, das er keinen Hunger habe, nickte sie ihm zu. "Ich auch nicht." Murmelte sie, ihr Bauch fühlte sich gefüllt an. Als würden Schmetterlinge darin warten, bald abheben zu dürfen. Sie schnurrte, als er "wollen wir?" Fragte und sie nickte. Mit einem geschmeidigen Satz folgte sie Silberbiss durch das Lager und raus aus der Sicherheit zur Trainingskuhle.
--->Sandkuhle (DC Territorium)
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Reden | denken | handeln | Katzen
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Anon Hilfsmoderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : mekawa25 (twt) Anzahl der Beiträge : 4804 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
"In the midst of winter, when it was all falling to shit, there was within me: an invincible smile."
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #40
Noch während des Gesprächs mit Lavendelfrost hatte Honigstern aus dem Augenwinkel Mondpfote vernommen, der recht alleine am Rande des Lager saß. Wenn Dämmersang nicht wäre, hätte sie sich längst zu ihm gesetzt. Doch die Anführerin musste Abschied nehmen. Eine Weile saß sie bei der toten Ältesten. Zwar hatte sie ihre Nase nicht im Fell der Verstorbenen vergraben so wie sie es sonst tat—auch wenn sie und Lavendelfrost beide unsicher waren, ob die Tote noch ansteckend war—doch sie trauerte dennoch, mit einer Pfote sanft an der Flanke der Ältesten liegend. Der Regen durchnässte ihr Fell, doch sie störte sich nicht weiter daran… auch das leichte Erzittern was sie spürte, ignorierte sie zuerst, bis es von einem lauteren, jedoch kurzen Krachen verfolgt wurde. Ein kleiner Brocken, den sie aus dem Augenwinkel wahrnahm. Wenn sie nicht ohnehin von diesem Anblick aufmerksam geworden worden wäre- wenn sie den Stein nicht als Warnung wahrgenommen hätte, dann wäre sie von dem seltsamen Geräusch—Nass, bellend, brodelnd—überrascht worden. Doch sie war bereit. Als sich weitere Bröckchen lösten und aus der Klippenfelswand am Rande des Lagers herunterkugelten, war die Anführerin auf den Beinen, das Maul weit geöffnet, die Ohren angelegt. „Mondpfote!“ rief sie, ein Ruf der schrill durch die Luft schnitt ganz anders als ihre sonst ruhige, sanfte Stimme klang. „Aus dem--!“ Ihr Körper machte Kontakt mit der kleineren Statur des Schülers, und sie schob ihn, grob, doch effizient, aus ihrer Laufbahn hinaus zur Seite. Dort, wo der Schüler von ihr hingeschoben wurde, würden vielleicht ebenfalls Brocken fallen, doch noch schien dieser Teil der Wand intakt. Den wachsenden Schatten, geworfen durch einen besonders großen Felsbrocken direkt über ihr, hatte sie in ihrem Wahn den Schüler zu retten gar nicht als solch bedeutende Gefahr eingeordnet. Er war vermeidlich klein gewesen, so weit oben in der Luft, doch je näher er kam, desto klarer war, dass der Brocken fast die gleiche Größe hatte wie die Anführerin selbst. Es war zu spät um ihm komplett aus dem Weg zu gehen. Mit panischen, großen Augen starrte sie dem Brocken entgegen, versuchte es dennoch zu entkommen. Wenn der Brocken auf ihr lastete, würde sie nicht nur mit einem verlorenen Leben davonkommen. Doch sie schaffte es kaum ein paar Centimeter vorwärts, bevor sie ein scharf drückendes Gewicht auf ihrer Schulter verspürte und zur Seite rollte. Der vorhin noch dumpfe Schmerz wurde rasch stärker, und sie konnte sich kaum darauf konzentrieren, dass sie es geschafft hatte den Brocken größtenteils zu vermeiden, weil ihr Bewusstsein in Antwort auf die Schmerzen schwand. Wenn der Stein sie gefasst hätte... das war ihr letzter Gedanke. Wenn der Brocken sie wahrhaftig erdrückt hätte, wie sollte so etwas Heilen, selbst mit der Macht ihrer Ahnen, wenn der Felsen noch auf ihr lag?
Das gute an einem Lebensverlust war, dass der Schmerz irgendwann aufhörte. Dass einem warm wurde, und es alles nicht mehr wehtat; man beinahe an Gewicht verlor, als wenn die Seele temporär den Körper verließ. Einen Augenblick lang war Honigstern verwirrt, als sie Dämmersang erblickte, und diese sie zurück-erblickte, als ob ihre Augen nie geschwächt worden waren. Dann ergab dieser Moment plötzlich Sinn, und sie atmete tief aus. Neben der Ältesten, etwas weiter hinter ihr, saß ein kleiner Kater, welchen Honigstern schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte. “Dornenjunges!” atmete sie überrascht aus, ehe ein kleines Lächeln sich auf ihren Lippen bildete. “Du hast Mondpfote gerettet!” freute sich das Junge. Es war, wie bei ihrer letzten Begegnung als der Kleine ihr ein Leben für Hoffnung gegeben hatte, seltsam ihn so unbeschwert zu sehen. Seine blasse SternenClan-Nase war unmittelbar vor ihrer eigenen, während er sprach. “Jetzt kann er ein Krieger werden, wie geplant. Zum Glück hast du noch einige Leben, damit du ihn retten konntest ohne, dass es dich einschränkt!” Honigstern nickte stumm, und schwenkte ihren Blick wieder auf Dämmersang. “Wie ist es, gesund zu sein?” fragte sie, doch die Älteste rümpfte nur schelmisch die Nase. “Jung sein ist schön. Genieß es. Hop, zurück zu deinem Clan, du hast dich genug erholt,” winkte sie die Anführerin.
Sofort begannen die beiden Katzen zu schwinden. Die Anführerin konnte ihnen nur noch mit dem Schweif winken, ehe es um sie einen Moment lang dunkel wurde, und sie dann, blinzelnd, in ihrem Körper erwachte. Wie jedes Mal war es eine seltsame Sensation zu erwachen, und in Ordnung zu sein. Eine andere Katze wäre unter diesen Trümmern vergraben, mit Knochenbrüchen; vielleicht sogar gelähmt. Doch das, was sie trotz ihrer Rolle zur Seite abbekommen hatte, war schon wieder verschwunden. Bei ihr zeichnete sich kaum etwas außer des zerzausten Fells ab. Als sie sich wieder gefasst hatte, suchte sie mit den Augen nach Mondpfote, um sicherzugehen, dass wirklich alles okay war, und begutachtete dann den Zustand ihres geliebten Lagers mit großen, erstaunten Augen. War da... eine Öffnung in der Felswand?
[5 Leben verbleiben; der Clan denkt jedoch, dass es 6 sind.]
Zusammenfassung: Wird frühzeitig auf den Erdrutsch aufmerksam und eilt in die Richtung der Felswand weil sie merkt, dass Mondpfote in Gefahr ist. Räumt ihn grob aus dem Weg, und wird dann von einem Felsen erfasst, der ihr ein Leben raubt. Der Lebensverlust schaltet sie für einige Minuten komplett aus, in der Zeit kann das Geschehen also weiterlaufen. Erwacht dann, und wird auf die freigelegte Höhle aufmerksam.
Gerade wollte Frostglut Ginstertanz vorschlagen, dass sie sich ja etwas ausruhen konnte - schließlich war sie bestimmt etwas erschöpft jetzt und noch nicht wieder 100% fit - da hörte er leises Klackern. Seine Ohren zuckten, irritiert sah er sich kurz um, konnte aber nichts entdecken. Er wandte sich wieder Ginstertanz zu. “Wenn du magst..”, er hörte wieder etwas, diesmal näher. Und waren das Vibrationen unter seinen Pfoten? Schreck fuhr durch den Kater. Was passierte hier? Das Beben wurde immer stärker und wurde nun auch begleitet von einem lauten Krachen und dem Geräusch rutschender Erde. Schlammspritzer bedeckten seinen dunklen Pelz und erschrocken sah Frostglut nach oben. Dort, wo normalerweise die Grenze des Lagers war, schob sich nun ein massiger Klumpen Erde auf sie zu. Ein Schatten legte sich über sie und er reagierte instinktiv. “Ginstertanz, schnell!”, rief er und machte sich daran, die Kätzin aus dem Weg zu schieben. Dringlich, wenn nicht sogar unsanft, schob er sie aus dem Weg, schubste sie in Sicherheit. Immer schneller kam nun Geröll auf sie zu und sie konnten gerade so dem gröbsten Entfliehen. Doch als Frostglut sich bei Ginstertanz erkundigen wollte, schoss ihm ein beißender Schmerz durch sein Hinterbein. Er drehte den Kopf und sah, dass sich einige kleine Geröllsteine von der Masse gelöst und sein Bein gestreift hatten. Langsam tropfte Blut aus der Wunde und es konnte nicht mehr sein als ein paar Schrammen; trotzdem pochte es unangenehm. Er zischte und leckte mit der Zunge mehrmals darüber doch das Blut floss weiter. Frostglut hörte auf es zu versuchen und schaute stattdessen zu Ginstertanz. “Ist alles gut? Ist dir irgendwas passiert? Deine Pfote...” Er deutete auf die noch zuvor verletzte Pfote der Kätzin. “Kannst du gehen? Haben dich Steine erwischt?” Sorge machte sich in ihm breit und Frostglut begann, den Körper der Kriegerin zu beschnüffeln, als könnte er irgendwas erkennen. “Es tut mir so leid, ich hätte es früher merken müssen.” Schuldgefühle fraßen sich in seine Brust, denn hatte Ginstertanz nicht gerade erst ein Lager verloren? Hatte sie das nicht so sehr verängstigt, dass sie ihn gefragt hatte, wie sie einfach und schnell aus dem Lager entkommen konnte, wenn was passierte? Und jetzt das! Was ist, wenn sie jetzt den DonnerClan verlassen wollte? Auf einmal kam ihm der Schmerz in seinem Bein gar nicht mehr wichtig vor, sondern nur die Frage, ob dieses Ereignis irgendwas geändert hatte an ihren Plänen. Doch dann gab es Aufruhr im Lager - Frostglut meinte einen panischen Ruf von Honigstern zu hören und hektisch drehte er sich um. Genau in diesem Moment sah er die Gestalt der Anführerin und Mondpfotes Körper… bis Honigstern von der Erdmasse getroffen wurde. Er würde wohl nie den Moment vergessen in dem er sah wie ihr Körper erschlaffte und sie dalag wie tot. Frostglut hielt für einige Herzschläge den Atem an, es schien das ganze Lager still zu stehen bis Honigstern plötzlich wieder einen Atemzug tat. Und noch einen. Frostglut entfuhr ein erleichterter Seufzer. Wann hatte er angefangen, einen solchen Respekt für die Anführerin zu entwickeln dass er sich um sie sorgte? Er sah erneut zu Ginstertanz - hoffend, wenn nicht betend - dass all das hier nicht die ganze Arbeit zunichte machte, die sie geleistet hatte.
Spricht mit Ginster und bemerkt den Erdrutsch, schubst sie aus der Gefahrenzone, verletzt sich aber dabei leicht am Bein. Beobachtet, wie Honig Mond rettet und dabei ein Leben verliert. Macht sich Sorgen um future bae.
”But how can that be enough if it feels like I’m always failing?”
Ginstertanz sah leicht zur Seite und stellte fest, dass Frostglut sich so neben sie gestellt hatte, dass sie noch besser vor dem Regen geschützt war. Ihre Brust wurde leicht warm und sie sah schnell weg. Sie sah jedoch wieder zu ihm, als er wieder zu sprechen begann und begegnete seinem Blick. Ich mag sein Lachen, stellte sie verlegen fest. "Das würde mich freuen. ich habe immernoch nicht alles gesehen und du musst mir noch deinen Lieblingsort zeigen." Sie hörte ein Geräsuch und sah an Frostglut vorbei, auch er hatte es wohl gehört. Ein Stein war von oben ins Lager gefallen. Ihr Nackenfell stellte sich auf, als ihre Instinkte ihr sagten, dass etwas nicht stimmte. Immer mehr Steine rutschten die Felswand hinab. Wie erstarrt sah Ginstertanz die größer werdende Masse nach unten rutschen. Zuerst ein Stück entfernt von ihnen, doch kurz darauf regnete Schlamm auch auf sie hinab, der Vorbote vor einem härteren Regen. Ohne Frostgluts drängendes Schieben und Schubsen hätte sie wohl noch einen Herzschlag länger erstarrt verweilt. Sie stolperte zur Seite und fiel in den Schlamm, war jedoch so gleich wieder auf den Pfoten. Alles in ihr wollte so schnell wie möglich davonlaufen, aus dem Lager entkommen, den Flammen, ihre Pfoten brannten… nicht. Nicht mehr. Die Kätzin starrt erst Frostglut an, dann die Wunde an seinem Bein, während seine Worte erst nach und nach zu ihr durchdrangen. "Frostglut", schaufte sie schließlich. "Mir geht es gut, aber was ist mit dir? Du bist verletzt!", rief sie entsetzt. Sie war noch immer ein wenig neben sich, kämpfte sich gerade aus den Resten ihres Flashbacks hervor, die sie einen Moment zurück zur Flucht vor dem Feuer versetzt hatte. So bekam sie auch nicht wirklich mit, dass Honigstern getroffen worden war. Ginstertanz sah sie Anführerin erst, als sie schon wieder den Kopf hob, doch sie befand sich unglaublich nahe an einem großen Felsbrocken. "Beim SternenClan", miaute sie und rückte dicht an Frostglut heran. Sie zitterte ein wenig, nicht unbedingt, weil ihr kalt war, und suchte instinktiv seine Nähe. Er… hat mich gerettet.
Erwähnt: Honigstern Angesprochen: Frostglut Ort: Lager | an der Felswand
Zusammenfassung: Spricht mit Frostglut und ist smitten. Wird von ihm vor dem Erdrutsch gerettet.
Code by Moony, angepasst Anakin pic by deviantart.com/tomeowza
Edeljunges
DonnerClan Junges #9
Fröhlich hüpfte Edeljunges durch den Regen, fand sogar die Zeit, den besonders schlammigen Stellen auszuweichen. Sie war sich sicher, dass Falterjunges zuerst Schimmerjunges erreichen würde. Dieser war ihr gefolgt, aber das machte nichts. Tatsächlich passte das sogar zur ihrem Plan, die beiden Kater in Richtung Heilerbau zu lotsen. Die Hälfte des Weges hatten sie bereits geschafft, als ein komisches Rumpeln und Poltern ertönte. Überrascht blieb Edeljunges stehen und sah sich besorgt um. Was war das? Sie hörte Rufe und noch mehr poltern und ihr Fell stellte sich auf. "Was ist passiert?", fragte sie und lief das kleine Stück zu ihren Brüdern zurück, während sie sich unruhig umsah. Das Geräusch war von irgendwo hinter dem Hochstein gekommen. "Habt ihr was gesehen?"
"following’s not really my style"
Erwähnt: - Angesprochen: Falterjunges, Schimmerjunges Ort: Lagermitte Zusammenfassung: Rennt selbstsicher vor ihren Brüdern davon, bliebt aber stehen, als sie den Erdrutsch hört. Wegen ihrer Position im Lager hat sie nicht gesehen, was passiert ist.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 21 Monde ✧ #042
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Unsicher wanderte Grauschimmers Blick hin und her. Waschbärfuß Nähe war durchaus Trost spendend, doch noch war ihr Körper voller Adrenalin. Unruhig knetete sie die nasse Erde unter sich, versuchte verzweifelt, sich auf den warmen Duft ihres Gefährten zu konzentrieren. Sein dicker Pelz drückte sich eng an ihren Körper und Grauschimmer wusste, er würde sie nicht alleine lassen. “Ich-“ Ihre Stimme verklang, als die feste Stimme von Morgenfrost über das Lager schallte. Der grau-weiße Kater schien sofort in Alarmbereitschaft zu sein und die Kriegerin erkannte, wie er abschätzend den Wall beobachtete. Auf eine gewisse Art und Weise beruhigte es Grauschimmer zu sehen, wie sich der zweite Anführer gleich der Tatsache annahm. Die graue Kätzin selbst stand nur wie versteinert da, blockierte mit ihrem kleinen Körper an Waschbärfuß Seite lediglich den Lagerausgang und starrte hektisch ins Leere. Sie schüttelte den Kopf. Reiß dich zusammen!
Sanft versuchte der Kater an ihrer Seite, sie zu beruhigen. Grauschimmer war ihm wirklich dankbar dafür, auch wenn sie es im Moment nicht sonderlich zeigen konnte. Ich werde mich später dafür Revanchieren bei ihm! Ganz bestimmt!! Mit einem tiefen Atemzug schloss sie die Augen. Für einen Herzschlag lang nahm sie sich die Zeit, sich nur auf das tiefe Schnurren von Waschbärfuß zu konzentrieren und alles andere auszublenden. Als sie die rötlichen Augen wieder öffnete, fühlte sie sich ein klein wenig zuversichtlicher. “Du hast recht.”, pflichtete sie ihm bei und nickte. Auf den ersten Moment wirkte es nicht so, als wäre eine Katze zu schaden gekommen. Und auch wenn sich Grauschimmer auf diesem Gedanken nicht ausruhen wollte - immerhin war es dunkel und regnete - würde sie sich dennoch an der Hoffnung eine Zeit lang fest halten. Alles, um zu funktionieren.
Auf seine zweite Frage hin, nickte Grauschimmer ebenso. Unsicher setzte sie eine Pfote vor, so als würde die Erde unter ihr beim auftreten zu brennen beginnen. Doch nichts dergleichen geschah und schon bald schritt die ängstliche Kätzin unsicher auf die Lagermitte hinzu. Immer wieder drehte sie sich nach Waschbärfuß um, welcher direkt an ihrer Seite lief. Mit klopfendem Herzen sah sie sich um. Ganz in der Nähe der Einschlagsstelle konnte sie den Pelz von Frostglut ausmachen sowie Ginstertanz. Zwar hatte Grauschimmer nicht gesehen was passiert ist von ihrer Position aus, doch so wie die Beiden aussahen wirkten sie ebenso aufgewühlt wie sie sich fühlte. Auch Löwenherz schien ganz in der Nähe zu sein und einige weitere Katzen, welche sie im fahlen Umriss des Regens nicht ausmachen konnte. Durch die Aufregung und die Angst, welche in der Luft lagen, war es schwer einen Geruch auszumachen der nicht nach nasser Erde oder erschrockener Katze roch.
Mit aufgestelltem Nackenfell setzte sie sich auf die Hinterbeine. Sie zog den Schweif fest um sich, so als würde sie sich so klein machen wollen wie es nur ging. Als sie sich erneut im Lager umgesehen hat, um sicher zu stellen dass auch wirklich nicht der restliche Wald herein flutet, sah sie zu Waschbärfuß rüber. Unsicher schluckte sie. “Sieht nicht so aus als wäre etwas passiert. Ich hoffe, es bleibt dabei.” Erneut begann sie die Erde zu kneten. Mittlerweile waren ihre Ballen voller nassem Schlamm. “Kannst du deinen Schüler denn wo erkennen? Geht es ihm gut?” Zugegeben war Grauschimmer noch nie ein sonderlich großer Freund von Efeupfote gewesen. Sie wusste nicht wieso, doch irgendwie hatte sie das Gefühl der Schüler mochte sie nicht - vielleicht lag es aber auch an ihrer eigenen Eifersucht. Immerhin war es Waschbärfuß gewesen, der sie zur Kriegerin ausgebildet hatte. In ihrem Kopf hatte sich die Idee manifestiert, sie würde auf ewig seine erste und einzige Schülerin bleiben: Etwas, dass sie bis jetzt immer geteilt hatten. Doch mit Efeupfotes Ernennung und Waschbärfuß als dessen Mentor, fühlte sich die Kriegerin, als würde sie auf der Strecke gelassen werden. Als würde man ihr ihren Waschbärfuß weg nehmen wollen.
Sie wusste dass der Gedanke idiotisch war, doch konnte sie die Gefühle die sie fühlte nicht unterdrücken. Dennoch - in einer Situation wie dieser war Grauschimmer keineswegs nachtragend. Das letzte was sie wollte war, dass dem Schüler etwas passiert war.
Angesprochen: Waschbärfuß Erwähnt: Waschbärfuß, Honigstern, Morgenfrost, Löwenherz, Efeupfote, Ginstertanz, Frostglut Zusammenfassung: Kommt den Aufforderungen von Morgenfrost nach und platziert sich in der Mitte des Lagers. Weiß nicht, dass Honigstern im Erdrutsch ein Leben verloren hat und hofft, dass Niemanden etwas passiert ist.
Er lag weiterhin auf der Lichtung und beobachtete die Katzen auf der Lichtung, als ihm die drei Jungen von Marderfang ins Blickfeld kamen, die kleinen schienen das Lager zu erkunden und waren scheinbar sehr neugierig. Der Krieger schnurrte leise und behielt die Aufmerksamkeit bei den Jungen, sie erinnerten ihn an seine eigenen Jungen, als Regensturm, Flockensturm und Buntvogel im Alter der Jungen waren.
Doch plötzlich wurde er von Lärm aufgeschreckt und schaute sich mit gespitzten Ohren auf der Lichtung um, zwischen Ältestenbau und Lichtung der Heiler lag ein riesiger Erdbrocken der aus dem Wall gebrochen war. Seine Augen weiteten sich, waren vor Schreck aufgerissen und kurz zögerte der Krieger. Der erste Schreck im Lager war vorbei, Clankameraden halfen sich untereinander, Honigstern selbst rettete Mondpfote das Leben, die scheinbar eben noch an genau dem Fleck gesessen hatte, wo nun der brocken lag. Doch Honigstern brach zusammen, und Klippenstolz eilte zu ihr, beschnüffelte ihren Körper und wollte einen Heiler rufen.
Doch als Honigstern wieder aufstand, schaute er sie mit großen Augen an. "Geht es dir gut? Soll ich Engelsflügel holen?" Doch Honigsterns blick war auf etwas anderes gerichtet als er selbst, er folgte ihrem Blick, da wo der Fels scheinbar vor wenigen Augenblicken noch war, befand sich nun ein unbekannter Höhleneingang. "Was ist das Honigstern?" Fragte er ungläubig und sträubte leicht sein Fell vor dem Unbekannten.
Der braune Krieger beobachtete seine Jungen dabei, wie sie freudig durch das Lager tobten und dieses auch erkundeten. Er erinnerte sich nur zu gerne an seine eigene Jungenzeit zurück, damals erkundete er auch gerne jeden einzelnen Winkel des Lagers und nervte dabei sicherlich manchmal auch die ein oder andere Katze. Er schmunzelte, als er Falterjunges, Schimmerjunges und Edeljunges durch das Lager laufen ließ, doch ein plötzliches Geräusch schreckte ihn auf und er spitzte aufmerksam die Ohren.
Ein Erdbrocken stürzte vom Wall herab ins Lager hinein, natürlich waren die Jungen neugierig, was gerade passiert war, bei Marderfang jedoch schrillten die Alarmglocken und er sprang auf alle Viere, um zu seinen Jungen zu eilen. "Geht es euch gut?" Fragte er mit hektischer Stimme und schnüffelte schnell die kleinen Geschöpfe ab. "Vielleicht sollten wir zu Engelsflügel gehen und euch untersuchen lassen, vielleicht habt ihr euch ernsthaft verletzt." Mit Marderfang gingen die Mäuse durch, in seinem Kopf wurden seine Jungen ernsthaft verletzt.
Er schaute sich im Lager um, scheinbar war niemandem ernsthaft etwas geschehen, zumindest schien dies der erste Eindruck, den Marderfang in seiner Sorge um die Jungen erkennen konnte. Bestimmt war es der richtige Weg, Engelsflügel nach den Jungen schauen zu lassen, sicherlich würde Nachthimmel genau so handeln, oder??
45 Kriegerin DC (ehem. SC) #057 Die braune Kriegerin hatte noch in ihrem Nest gelegen und geschlafen, als laute Geräusche sie weckten. Erschrocken setzte sie sich auf und richtete ihre Ohren zum Ausgang hin aus. Ein lautes Grollen und Rumpeln, dass den Boden unter ihren Pfoten kurz erbeben ließ drang von außen in den Bau hinein. Gefolgt von Warnrufen verschiedener Katzen. Mit gesträubten Fell erhob sie sich und lief erst einmal langsam und vorsichtig zum Ausgang des Kriegerbaus.
Als sie sich dann aber auf der Lichtung umblickte, brauchte sie einige Herzschläge um die Situation zu erfassen. Katzen standen in abwehrender, erschrockener Haltung oder mit besorgtem Blicken da und die meisten Augenpaare waren dabei auf etwas hinter dem Hochstein gerichtet. Himmelslied verließ den Kriegerbau und tat einige Schritte um dahinter schauen zu können. Der Anblick, der sie dort erwartete, ließen ihre Augen sich vor Schreck weiten. Auf dem sonst eher leeren Platz dahinter, lagen nun lose Steine, Geröll, Erde und ein großer Felsbrocken, von dem sie sich im ersten Moment nicht erklären konnte wo dieser her kam. Irritierte blickte sie sich um. Vielleicht auf der Suche nach einem Hinweis was gerade geschehen war. Vielleicht auch nach einer Katze, die es ihr sagen konnte.
Interagiert mit: / Erwähnt: / Zusammenfassung wacht durch den Erdrutsch auf. Ist erschrocken und sucht verwirrt nach der Ursache. Ist dann geschockt als sie das Ausmas des Erdrutsches sieht
Waldseele beschrieb Engelsflügel auf ihre Fragen hin, was er am Vortag noch getan hatte, und was potentiell zur Entzündung geführt hatte. Als er dabei auf seine eigene Fellpflege zu Sprechen kam, schnaubte die weiße Tigerkätzin. »Lernen DonnerClan-Katzen etwa nicht, wie man sich richtig putzt?«, zischte die Heilerkatze schnippisch und schüttelte ungläubig den Kopf. Schmutz in den Wunden, das musste es gewesen sein. »Wenn du nicht wieder bei mir landen willst, wirst du dir angewöhnen müssen, nicht mehr so faul zu sein.« Ihre schlechte Laune rührte nicht von dem Krieger selbst, sondern gründete noch immer auf der Tatsache, dass es ihr an Kräutern mangelte. Selbst wenn der SternenClan ihr jetzt für diesen Krieger die richtigen Blüten brachte, konnte in jedem Moment wieder jemand durch den Farntunnel auf ihre Lichtung treten, um ihr zu verkünden, dass etwas vorgefallen war, das sie nicht behandeln könnte. Dass der Farntunnel daraufhin zu rascheln begann, ließ die Heilerin leise knurren, doch ihre Gereiztheit wich einem sanfteren Blick, als sie die bekannte Gestalt Silberbiss' entdeckte. Der Krieger war auf dem Weg hier her, ohne weitere Wunden zu bringen. Stattdessen erkannte Engelsflügel, mit vor Freude gespitzten Ohren, dass der junge Krieger ihr Kräuter gebracht hatte.
Seine Worte ignorierte die alte Katze, als sie auf ihn zu humpelte und die Blätter genauestens kontrollierte. »Ampfer...«, murmelte sie dabei. »Studentenblume!« Das war genau, was sie gebraucht hatte. Der SternenClan hatte sie wohl noch nicht ganz verlassen, auch wenn Engelsflügel nicht behaupten konnte, dass sie mit diesem zufrieden war. »Ich danke dir«, war der Abschied, den sie an Silberbiss richtete, bevor sie alle Blätter zusammenschob und zum Heilerbau brachte. Grob breitete sie diese aus, denn sie waren noch nass vom Regen, und sie betete, dass dieses Wetter bald endete, damit ihre Kräuter nicht verfaulten. Mit ein paar Blättern der Studentenblumen kehrte Engelsflügel zu ihrem Patienten und Moospfote zurück. Sie hatte noch etwas übrig, falls weitere solcher Behandlungen sie heimsuchten, dennoch hatte die Kätzin nicht gespart. Waldseele sollte dank dieser Kräuter verheilen. »Gut, Moospfote, sehr gut«, brummte Engelsflügel der Schülerin zu. Wenn sie schon so eifrig war, würde sie nun auch etwas mehr über solche Wunden lernen. »Schau her.« Die Heilerin deutete mit einer Pfote auf die Studentenblume, die sie vor der Schülerin ausbreitete. Dann reinigte sie schnell und geschickt die entzündete Wunde des Kriegers. »Bevor wir Wunden mit Kräuterpasten behandeln, müssen wir sicherstellen, dass die Wunden gereinigt sind. Das habe ich gerade getan. Aus diesen Kräutern kaue ich jetzt einen Brei, den ich dann auf die Wunde auftragen werde. Noch besser funktioniert das mit Schachtelhalm oder Kerbel, gar mit den Wurzeln der Großen Klette. Doch wir haben diese Studentenblume und sollten dankbar sein, überhaupt etwas bekommen zu haben.«
Nachdem die Heilerin sichergestellt hatte, dass Moospfote sie verstanden hatte, zerkaute sie die Kräuter zu einem Brei, den sie ruhig auf die geschwollene Narbe strich. Es würde ihr mehr gefallen, wenn sie wirksamere Kräuter hätte, doch für den Moment musste sie sich damit geschlagen geben. Hoffentlich würde Waldseele nicht entscheiden, dass es an der Zeit war, wieder Schmutz in diese zu treten. Sie hatte schließlich nicht bis ins Unendliche Kräuter - etwas, was der Clan wissen sollte. Ob die Schülerin jemals dieses Wissen brauchen würde? Ob sie sich eines Tages, wenn es darauf ankam, daran erinnern würde? »Waldseele«, brummte sie dann in die Richtung des Katers. »Du kannst nun gehen. Achte darauf, dass die Kräuter noch einziehen können, sobald sie trocken sind, kannst du sie von der Wunde putzen. Wehe, ich sehe dich in ein paar Tagen wieder hier, weil du dich nicht ordentlich putzt!« Streng betrachtete die Älteste den DonnerClan-Krieger. Er gehörte zu der älteren Sorte, weshalb seine mangelnde Vorsicht sie besonders störte. Mit einem Schnippen ihrer Ohren signalisierte sie ihm dann, dass er gehen sollte, bevor ihr weitere Fluchereien einfielen. Dann wandte sich die Heilerin wieder an die gemusterte kleine Kätzin, die wohl darauf wartete, entweder noch mehr zu tun, oder zu gehen. Auch Moospfote wurde von Engelsflügel streng angeschaut. »Merk' dir genau, was ich dir heute gezeigt habe. Es ist wichtig, dass irgendwer in diesem Lager weiß, wie solche Wunden behandelt werden können, verstehst du das?« Schärfe lag in der Stimme der Heilerin. Schärfe, die vor Angst nur so triefte. Ihr ging diese Sache näher, als ihr je etwas gegangen war. Keine Wunde hatte sie je so sehr unter Druck gesetzt, wie ihre aktuelle Situation. Wenn sie starb, gab es niemanden, der sich um diese Katzen kümmerte. Ein Clan ohne Heiler war kein Clan. »Und jetzt auf ins Nest, sonst kriege ich was von Rauchtatze zu hören.« Oder auch nicht. Wer wusste schon, ob sie morgen wirklich aufwachte?
Angesprochen: Waldseele, Silberbiss, Moospfote Erwähnt: Waldseele, Silberbiss, Moospfote, Rauchtatze Zusammenfassung: Engelsflügel behandelt Waldseele und erhält von Silberbiss die Kräuter, die sie dafür braucht. Die Heilerin erklärt und zeigt Moospfote genau, wie solche Wunden behandelt werden, und nennt ihr weitere Kräuter, die dafür genutzt werden. Dann schickt sie die beiden fort, während die Sorge, dass sie nicht mehr lange leben wird, an ihr nagt.
Erleichtert atmete Rosenträne auf, als Krähenschweif sich dazu bereit erklärte, bei ihr zu schlafen. Ihr Nackenfell kribbelte unangenehm, während ihr Blick der braunschwarzen Katze folgte, ganz so, als fürchtete sie, dass diese nicht ehrlich gewesen war. Ihre Befürchtungen waren allerdings unbegründet, denn wenig später legte sich ihre neue Freundin neben ihr in ein älteres Moosnest. Die Anspannung wich augenblicklich aus ihrem Körper, und laut seufzend senkte sich der Körper der erfahrenen Kriegerin in das Nest hinab. Ihre Fast-Nestpartnerin wünschte ihr eine gute Nacht. In der Dunkelheit des Kriegerbaus konnte die cremefarbene Kätzin geradeso erkennen, wie diese ihre Augen schloss, und sich wohl darum bemühte, einzuschlafen. »...danke«, flüsterte Rosenträne nach einer Weile, bevor sie selbst die Augen schloss. Mit einer Freundin wie Krähenschweif konnte es doch möglich sein, wieder eine Kriegerin zu sein, wie sie es vor einigen Monden gewesen war. Vielleicht würde sie so viel Mut finden, dass sie eines Tages sogar noch einmal eine Mentorin sein durfte? Aktuell bezweifelte sie, dass sie eine solche Aufgabe packen würde, doch mit Krähenschweifs Hilfe...
- Zeitsprung zum aktuellen Geschehen -
Dass Rosenträne verschlafen hatte, kam ihr gar nicht in den Sinn, als ein lautes Geräusch sie in ihrem Nest aufspringen ließ. Es hatte sich angehört wie als würde die Schlucht in sich zusammenfallen, doch dafür hatte sie zu wenige Schreie gehört. Dennoch hämmerte das Herz der cremefarbenen Kriegerin unerträglich stark in ihrer Brust, während sie schwer atmend versuchte, sich im Kriegerbau zu orientieren. Krähenschweif lag noch neben ihr, einige Krieger wachten scheinbar auch gerade auf, doch viele schienen gar nicht erst hier zu sein. Vielleicht gingen sie den Aufgaben nach, die sie ignorierte, oder aber sie waren hinaus auf den Lagerplatz gelaufen, um zu prüfen, was vorgefallen war. Das war etwas, dass Rosenträne nicht tun könnte. Ihr Körper zitterte zu sehr vor Schreck, und wenn dort draußen etwas auf sie wartete, dann wollte sie erst einmal erfahren, was das war. Genau deshalb lehnte sich die Kriegerin auch zu ihrer Bau-Gefährtin und stieß sie mit einer dunklen Vorderpfote nervös an. »Was war das?«, fragte Rosenträne diese dann zittrig, als sie sich sicher war, dass Krähenschweif wach genug war, um sie zu hören. Sie wollte nicht, doch die cremefarbene Kätzin fürchtete, dass sie nicht darum herum kam: »Meinst du... Meinst du, wir sollen nachsehen?«
Zusammenfassung der Geschehnisse
Rosenträne wacht durch den Erdrutsch panisch auf. Nachdem sie sich ein wenig beruhigt hat, weckt sie Krähenschweif, und fragt diese, ob sie nachsehen sollen, was vorgefallen ist.
Ein panisches Lachen entwich der Kehle des Jungen, als es bemerkte, dass sein Bruder ganz nah an ihm dran war. Gleich würde Falterjunges ihn haben, und dann würde ihm das Spiel nicht mehr Spaß machen. Er war schließlich langsamer und hatte kaum Ausdauer, also würde Schimmerjunges seine Geschwister nie einholen. Eine Weile würde er es versuchen, doch irgendwann würde es ihn so sehr bedrücken, dass er geradezu schluchzend die Kinderstube aufsuchte. Entsprechend gut fand er das mysteriöse Geräusch, denn es lenkte zumindest Edeljunges ab, die stehen blieb, um sich danach umzusehen. Schimmerjunges nutzte die Chance, um die Pfoten noch einmal fest in den Boden zu stoßen und sich mit einem Satz bäuchlings in den Schlamm zu werfen, um von seinem Bruder wegzukommen. Dieser würde sich doch bestimmt ihre Schwester schnappen, jetzt, wo sie nicht mehr floh! Edeljunges' Fragen verwirrten das braunweiße Junge allerdings, und es rappelte sich aus dem Schlamm auf, um ihrem Blick zu folgen. Natürlich hatte er gehört, dass etwas geschehen war, doch er hatte es nicht gesehen. Schimmerjunges wollte diese Tatsache seinen Geschwistern mitteilen, als Marderfang schon bei ihnen war. »Uns geht's gut!«, maunzte der kleine Kater selbstbewusst, ohne geprüft zu haben, ob das stimmte. Als er jedoch hörte, dass sie vielleicht zu Engelsflügel gehen mussten, riss er die Augen auf und schüttelte heftig den Kopf. »Ich muss nicht zu Engelsflügel! Wirklich nicht! Mir geht es gut!« Er mochte den SternenClan und deshalb wusste Schimmerjunges auch, dass die Heilerin diesem am nächsten stand. Dennoch fürchtete er sich insgeheim vor ihrer ruppigen Art, weshalb er ganz sicher nicht von ihr untersucht werden wollte!
Zusammenfassung der Geschehnisse
Schimmerjunges wirft sich in den Schlamm, um Falterjunges auszuweichen. Die Fragen von Edeljunges kann er nicht beantworten, doch als Marderfang zu ihnen kommt, ist er eh mit etwas anderem beschäftigt. Sein Vater möchte die drei nämlich zu Engelsflügel schleppen, und das Junge kann sich nichts schlimmeres vorstellen, da er sich etwas vor der Heilerin fürchtet.
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Die Sonne ging bereits auf, als ich an diesem Morgen erwachte, weshalb ich mich rasch auf die vier Pfoten erhob und mich mit schnellen Schritten auf die Lichtung begab, wo ich mich schließlich mit Blick auf den Bau der Schüler niederließ. Borkenpfote hatte sich gut entwickelt, seitdem er zu meinem Schüler ernannt worden war. Er beherrschte inzwischen die Grundlagen in Sachen Jagd und Kampf, konnte die meisten Gerüche einordnen und war auch sonst gut mit dem Training dabei, daher wollte ich es heute mit etwas fortgeschritteneren und spezifischeren Techniken versuchen. Das würde den Schüler auch ein klein wenig herausfordern und er konnte gleichzeitig seine Fertigkeiten weiter verbessern. Während ich auf den Schüler wartete, begann ich, mein Fell zu putzen. Die Zeit und das bisherige Training hatten mir glücklicherweise bestätigt, dass Borkenpfote ganz anders war als Pumapfote es gewesen war. Im Gegensatz zu meinem vorangegangenen Schüler war der junge Kater neugierig, offen und bereit, zu lernen. Er war die Art von Jungkater, die ich gerne trainierte und der ich auch gerne Unterstützung anbot. Es war eine Situation, in der ich gerne mit ihm in den Wald nach draußen ging und das tat mir gut.
Angesprochen: // Standort: Im Bau der Krieger --> auf der Lichtung mit Blick auf den Schülerbau Sonstiges: Erwacht im Bau der Krieger und begibt sich dann auf die Lichtung, wo er sich hinsetzt und sein Fell putzt, während der auf Borkenpfote wartet.
Gerade wollte Frostglut Ginstertanz vorschlagen, dass sie sich ja etwas ausruhen konnte - schließlich war sie bestimmt etwas erschöpft jetzt und noch nicht wieder 100% fit - da hörte er leises Klackern. Seine Ohren zuckten, irritiert sah er sich kurz um, konnte aber nichts entdecken. Er wandte sich wieder Ginstertanz zu. “Wenn du magst..”, er hörte wieder etwas, diesmal näher. Und waren das Vibrationen unter seinen Pfoten? Schreck fuhr durch den Kater. Was passierte hier? Das Beben wurde immer stärker und wurde nun auch begleitet von einem lauten Krachen und dem Geräusch rutschender Erde. Schlammspritzer bedeckten seinen dunklen Pelz und erschrocken sah Frostglut nach oben. Dort, wo normalerweise die Grenze des Lagers war, schob sich nun ein massiger Klumpen Erde auf sie zu. Ein Schatten legte sich über sie und er reagierte instinktiv. “Ginstertanz, schnell!”, rief er und machte sich daran, die Kätzin aus dem Weg zu schieben. Dringlich, wenn nicht sogar unsanft, schob er sie aus dem Weg, schubste sie in Sicherheit. Immer schneller kam nun Geröll auf sie zu und sie konnten gerade so dem gröbsten Entfliehen.
Ginstertanz sah leicht zur Seite und stellte fest, dass Frostglut sich so neben sie gestellt hatte, dass sie noch besser vor dem Regen geschützt war. Ihre Brust wurde leicht warm und sie sah schnell weg. Sie sah jedoch wieder zu ihm, als er wieder zu sprechen begann und begegnete seinem Blick. Ich mag sein Lachen, stellte sie verlegen fest. "Das würde mich freuen. ich habe immernoch nicht alles gesehen und du musst mir noch deinen Lieblingsort zeigen." 
45 
[Out - Findet noch vor dem Erdrutsch statt.]
