Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
When you are cold, when you are afraid, always remember that I will stay by your side forever. Until the stars take us.
Borkenpfote hatte unheimlich gut geschlafen. Sein Magen war am Abend zuvor angenehm voll gewesen, und so hatte ein aufregender Jagd-Traum nicht lange auf sich warten lassen. Und was war besser als ein Jagdtraum? Echte Jagd! Sobald die aufgehende Sonne ihn sanft aus dem Schlaf geholt hatte, setzte er sich auf und begann, sein buntes Fell zu waschen, bis es glänzte. Ob Moospfote schon wach war? Er hoffte, dass er heute mit seiner Schwester reden konnte. Schließlich war er unheimlich stolz auf sie, dass sie sich getraut hatte, Honigstern nach einem neuen Mentor zu fragen. Den leisem Zweifel, da es sich um einen ehemaligen SchattenClan - Krieger handelte, schluckte er trotzig herunter. Rauchtatze war nun ein DonnerClan Krieger, und würde aus Moospfote sicher eine großartige Kriegerin machen. Er schüttelte sich die letzten Moosfetzen aus dem Fell und tappte auf die Lichtung. Als sein Blick umherschweifte, fiel er auf seinen Mentor Taukralle, welcher sich das Fell gerade putzte. Borkenpfote reckte den Schwanz in die Höhe und lief aufgeregt zu ihm. "Taukralle!" , rief er erfreut. "Was machen wir heute?. Er war voller Energie und bereit, heute sein bestes zu geben.
Post 003
Zusammenfassung: Wacht auf, putzt sich, denkt über seine Schwester nach und läuft schließlich zu Taukralle, um ihn nach dem Plan für heute zu fragen
Regensturm setzte sich gemeinsam mit Löwenherz und seinen Brüdern in Bewegung. Er hoffte, dass sie in diesem Moment eine Stütze für den Kater sein konnten. Regensturm konnte sich bestens daran erinnern, wie es damals gewesen war Singvogel zu verlieren. Deshalb wusste er, dass sie jetzt füreinander da sein mussten und vor allem Löwenherz unterstützen mussten. Als der Kater schließlich einen Platz für die letzte Ruhestätte seiner Mutter ausgesucht hatte nickte Regensturm zustimmend und zuckte mit seinem Schweif. Als Löwenherz begann das Grab auszuheben schloss er sich seinem Baukollegen an. Gemeinsam waren sie um einiges schneller, als wenn sie den Kater alles alleine machen lassen hätten. Als sich der Kater schließlich ein letztes Mal von seiner Mutter verabschiedete, trat Regensturm zurück, um seinem Freund den Platz zu geben den er dafür brauchte. Er schloss seine Augen und atmete tief ein, ehe er die Luft wieder hörbar ausstieß. Die eigene Mutter zu verlieren war das Schlimmste, was ihnen allen passiert war, aus eigener Erfahrung wusste er, dass nur Freunde halfen dieses Loch zu schließen. “Das war das mindeste, was wir tun konnten.“, miaute Regensturm entschlossen.
Timeskip zur aktuellen Timeline
Regensturm war gemeinsam mit seinen Brüdern im Lager gesessen und sie hatten sich unterhalten und sich gegenseitig mit Löwenherz die Zunge gegeben. Ein lautes Krachen riss die Vier aus ihrer gemütlichen Unterhaltung. Irritiert schaute sich Regensturm um, erst als Morgenfrosts Ruf zu ihm durchrang fiel sein Blick auf die Erdmassen, die über die Schlucht ins Lager rutschten. Panisch sprang der graue Kater auf und brachte sich mit ein paar Sätzen in Sicherheit. Das war unausgesprochen knapp gewesen. Bei Löwenherz Ruf schaute sich Regensturm besorgt um, ehe er dann antwortete: “Bei mir ist alles gut bei euch?!“ Mit großen Augen musterte er die Erdmasse, die jetzt mitten im Lager lag und sie beinahe bei lebendigem Leib begraben hätte.
Tldr.: Beerdigt mit Löwenherz und seinen Brudern Taubenschatten. Sitzt dann im Lager als der Erdrutsch passiert. Bringt sich micht ach und krach noch rechtzeitig in Sicherheit.
Die Pupillen des dunklen Schülers verengten sich ein wenig, als er Rabenpfote genauer betrachtete. Die Stimme, die ihren Mund verließ war ganz anders, als er es sich vorgestellt hatte. Viel härter, kantiger, nahezu unpassend für eine Kätzin in ihrem Alter. Diese Tatsache weckte die Neugier des Schülers. Interessiert hob er eine Augenbraue, verfiel aber kurze Zeit später wieder in seinen üblichen, neutralen Ausdruck. Ihm fiel auf, dass sie ihn kaum anblickte. Stetig waren ihre Augen abgewandt, doch nicht auf eine schüchterne Art. Ihre Körperhaltung bewies das Gegenteil. Ihr wohnte eine schlichte Arroganz Inne, die Efeupfote bewunderte und gleichzeitig verabscheute. Angesichts ihres Ursprungs dürfte Rabenpfote sich solch eine Ausstrahlung hier im DonnerClan-Lager eigentlich nicht erlauben, denn schier in diesem Augenblick war sie nicht viel mehr als irgendein Flüchtling. Jederzeit konnte sie die Gunst verlieren, die Honigstern ihr hatte zugute kommen lassen und dem jungen Schüler war es ein finsteres Bedürfnis, ihr das so präzise wie möglich einzubläuen. Doch nicht jetzt, nicht in diesem Moment. Er zügelte seine Krallen, die schon Rillen in den Boden gruben und legte leicht nachdenklich den Kopf schief. "Ich denke, wir sind nicht wählerisch. Vor allem nicht Ich", gab er aufmunternd zurück, stockte dann jedoch, als er ihren nachdenklichen Blick bemerkte. Immer noch prasselte der Regen unnachgiebig vom Himmel und schlammte dabei den Boden zu den Pfoten der beiden Katzen auf. Fast hätte Efeupfote vorgeschlagen, den Schutz des Schülerbaus zu suchen, doch ihre nächsten Worte brachten seine Gedanken ins Stolpern.
Gut kämpfen? Die braunen Augen des Katers begannen herausfordernd zu Leuchten. "Natürlich kann ich gut kämpfen." Da war sie endlich, seine eigene Arroganz. Sein starkes Selbstbewusstsein, das durch jedes seiner Worte hindurchtriefte. Umso interessierter musterte er nun die schwarze Schülerin. "Du hast dich genau an die richtige Katze gewandt", miaute er scharf, während seine Schweifspitze leicht hin und her zuckte "Denn niemand im Schülerbau kann mir das Wasser reichen. Von mir aus können wir gleich aufbrechen" War das zu viel gewesen? Efeupfote spürte wie die Abfälligkeit gegenüber Rabenpfote immer mehr Form in seinem Gesichtsausdruck annahm. Eine Flamme war in seinem Innern aufgelodert und damit das Bedürfnis, sich mit ihr zu messen und zu beweisen, wie stark er wirklich war. Dabei fragte er sich, wie der SchattenClan wohl kämpfte? In den Geschichten der Ältesten wurden sie immer als brutal dargestellt, ungnädig, feige. Efeupfote glaubte nicht, dass sich so ein Stil mit dem Stolz des DonnerClans messen konnte, doch er würde schon noch seine Kostprobe bekommen.
Eine Antwort bekam der schwarzbraune Kater jedoch nicht mehr. Ein Grollen weckte seine Aufmerksamkeit, gefolgt von einem Klackern. Am Rand der Senke lösten sich einige Steinbrocken aus der Wand und stürzten zwischen dem Ältestenbau und der Heilerlichtung auf den schlammigen Boden, wobei Erde und Wasser aufspritzten und den Lagerwall braun benetzten. Efeupfote wich ein paar Schritte zurück, wirkte jedoch angesichts der Katastrophe relativ unbeeindruckt. Sein stechender Blick schweifte über die umliegenden Katzen, die panisch flüchteten und nacheinander riefen, indem sie sich Fragen zuwarfen. Erst jetzt fiel ihm der helle Pelz von Mondpfote auf und flüchtig daneben Honigstern. Was dort jedoch genau geschehen war, bekam er nur vage mit. "Was ein Drama...", murrte er mehr zu sich selbst als zu Rabenpfote"Komm, lass uns Morgenfrosts Anweisungen folgen. Sonst dürfen wir den kaputten Wall morgen wieder flicken." Mit diesen Worten setzte er sich langsam in Bewegung Richtung Lagermitte.
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Ich leckte mir noch eine Fellsträhne nach der Schulter glatt und hob den Kopf, als Borkenpfote aus dem Bau der Schüler auf die Lichtung kam. Meine Schnurrhaare zuckten leicht beim Anblick des Schülers, der sich offenbar das Moos aus dem Fell geschüttelt, aber noch nicht wirklich einer Fellwäsche unterzogen hatte und jetzt seinen Blick auf der Suche nach mir über die Lichtung schweifen ließ. Nun, beim Kampftraining würde sein Fell vermutlich ohnehin nur wieder durcheinander kommen, da reichte es, wenn er sich am Abend nach dem Essen wusch. Guten Morgen Borkenpfote, begrüßte ich den jungen Kater, als er mich erblickt hatte und auf mich zulief. Der Enthusiasmus des jungen Katers war fast schon ein wenig ansteckend und mein rechtes Ohr zuckte leicht. Es war wirklich um einiges besser, angenehmer und motivierender als das Training mit Pumapfote. Ich dachte mir, wir könnten heute deine Kampftechnik ein wenig verfeinern, miaute beantwortete ich seine Frage. Die Grundlagen beherscht du ja schon, darum können wir jetzt mit den Feinheiten weitermachen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich schenkte dem Schüler ein freundliches Lächeln. Und dann gibt es ja noch unterschiedliche Kampftechniken, für verschiedene Situationen, fügte ich noch hinzu. Vielleicht kommen wir dazu heute ja auch noch. Kurz streckte ich mich, bevor ich mich dem Lagerausgang zuwandte. Wenn du soweit bist, können wir gleich aufbrechen, miaute ich noch zu Borkenpfote, bevor ich mich in Bewegung setzte und mit meinem Schüler zum Lagerausgang hinübertrabte. Mal sehen, wie viel Gesellschaft wir heute in der Sandkuhle haben. Als wir das Lager verlassen hatten, schlug ich ein moderates Tempo an. Zwar konnte Borkenpfote inzwischen gut mit dem üblichen Tempo auf Patrouillen mithalten, jedoch wollte ich, dass er seine Kraft auf das heutige Training konzentrierte. Es war nicht notwendig diese schon auf dem Weg zur Sandkuhle zu verschwenden.
---> Sandkuhle [DonnerClan-Territorium]
Angesprochen: Borkenpfote Standort: Lichtung --> verlässt das Lager Sonstiges: Bemerkt Borkenpfote und redet mit ihm. Er erklärt ihm, was sie heute beim Training vorhaben und verlässt dann mit dem Schüler das Lager in Richtung Sandkuhle. Tbc: Sandkuhle
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Tulpenfluss
How can you be content to be in the world like tulips in a garden, to make a fine show, and be good for nothing
Kriegerin | DonnerClan
Als ich an diesem Morgen erwachte, hätte ich mich am liebsten wieder direkt in mein Moosnest gekuschelt. Mein Kopf pochte heftig und ich drehte mich ohne viel nachzudenken zur Wand, um nicht in das Licht blinzeln zu müssen, dass durch den Baueingang zu mir hineinfiel. Irgendwo dunkel war mir bewusst, dass ich so etwas wie Kriegerpflichten hatte und Morgenfrost mich vielleicht bei der Patrouilleneinteilung vermissen würde, aber einerseits war ich ohnehin nicht allzu begeistert von den ranghohen Katzen des Clans und andererseits fühlte ich mich so erschöpft, als hätte ich die ganze Nacht kaum geschlafen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, bevor ich mich für einen kurzen Augenblick aufrichtete und den Kopf dann wieder in das weiche Moos sinken ließ. Ein Husten drang aus meiner trockenen Kehle und ich ließ ein erschöpftes Gähnen hören. So sehr ich Gedanken hasste, ich fühlte mich nicht gut und ich konnte wohl kaum hoffen, dass es besser wurde, wenn ich einfach hier liegen blieb. Ich würde mich wohl oder übel zu Engelsflügel schleppen müssen. Nicht dass ich die Heilerin gerne um Hilfe bat. Sie kam aus dem SchattenClan und passte dazu noch viel zu gut zu den anderen ranghohen Katzen meines Clans - zumindest so mein Eindruck. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich versuchte, die Kraft zu sammeln, mich auf meine Pfoten zu hieven und dann auch noch zum Heilerbau zu schleppen, nur um mir dort von einer ehemaligen SchattenClan-Katze helfen zu lassen. Ich ließ mir ohnehin schon nicht gerne von Katzen helfen, die wollten, dass man ihnen im Gegenzug die Pfoten leckte und absolute Gehorsamkeit schwor, aber ich musste auch zugeben, dass mein jetziger Zustand nicht unbedingt angenehm war. Und er würde auch nicht besser oder aushaltbarer werden, wenn ich hier liegen blieb und nicht die passenden Kräuter bekam ...
Angesprochen: // Standort: In ihrem Nest im Bau der Krieger Sonstiges: Erwacht krank in ihrem Nest und überlegt, zu Engelsflügel zu gehen.
45 Kriegerin DC (ehem. SC) #058 Die ehemalige SchattenClan Kriegerin blickte sich immer noch etwas irritiert um, als ihr 2 Katzen des DonnerClans bemerkte. In der Kriegerin erkannte sie Grauschimmer und auch den Krieger konnte sie zuordnen, auch wenn sie sich immer noch schwer mit den Namen tat. Wie hieß er noch einmal? Waschbär...bauch? -zeh? Waschbär... Waschbärfuß! Genau, dass war es! Erleichtert sich an die Namen der beiden erinnern zu können, entschied sie sich die Zwei zu fragen.
Vorsichtig trat sie näher heran, bevot sie kleinlaut das Gespräch der Beiden unterbrach und fragte: "Entschuldigt, dass ich euch unterbreche, aber... habt ihr mitbekommen was gerade geschehen ist?". Verwirrt blickte sie sich um als sie zusammen fasste: "Ein lautes Rumpeln und eine Erschütterung im Boden haben mich geweckt und als ich aus dem Kriegerbau kam, war das alles schon so?". Sie hoffte, dass die Beiden ihr die Störung nicht übel nahmen. Aber irgendwen musste sie wohl fragen.
Interagiert mit: Grauschimmer, Waschbärfuß Erwähnt: / Zusammenfassung bemerkt Grauschimmer und Waschbärfuß. Get zu den Beiden und fragt was passiert ist
Falterjunges
3-4 Junges DC #010 Falterjunges verstand nicht so recht was los war. Gerade war er noch seinen Geschwistern nachgerannt und nur noch eine Schweiflänge von Schimmerjunges entfernt gewesen, als plötzlich ein lautes Grummeln, Schürfen und Poltern zu hören war. Oder etwas in der Art. Das kleine, schwarz-weiße Junge war sich da im Moment nicht sicher, wie er das Geräusch nun nennen sollte. Der Boden unter seinen Pfoten bebte ebenfalls für einen Herzschlag und er konnte Rufe und Schreihe hören.
Irritiert holte er zu Schimmerjunges auf, der gerade bäuchlings im Schlamm gelandet war. Falterjunges war sich nicht sicher, ob das Absichtlich war um ihm auszuweichen, oder ob ihn das kurze Beben, dass er für einen Moment in den Pfoten gespürt hatte, umgeworfen hatte. Doch im Moment war das erst einmal egal. Er bliebn neben ihm stehen und sah, wie auch Edeljunges zu ihnen zurück kam. Das Spiel war für den Moment erst einmal gänzlich vergessen. Auch seine Schwester schien verwirrt und unruhig und Falterjunges konnte auf ihre Fragen nur den Kopf schütteln. Er war genauso ratlos wie sie, was denn gerade los war. Doch die Stimmung im Lager, die sich schlagartig verändert hatte, beunruhigte auch ihn und so drückte er sich für einen Moment an seine beiden Geschwister. Einmal um sich zu beruhigen und auch um die Beiden vielleicht ebenfalls durch die Berührung ein wenig beruhigen zu können.
Ehe auch nur einer von ihnen ein Wort sagen konnte, war Marderfang zu ihnen geeilt und fragte nun ob es ihnen gut ging, oder ob sie verletzt seien. Erneut schüttelte er nach wie vor verwirrt und beunruhigt den Kopf. Ihm fehlte nichts. Aber er wollte wissen was das gewesen war. Und die Frage, ob sie verletzt waren, implizierte doch, dass das etwas gefährliches gewesen war, oder?! Unruhig stellte sich sein Fell auf.
Normalerweise wäre er aufgeregt gewesen, wenn sie einen der Baue erkunden durften, in denen sie noch nicht waren - der Heilerbau war einer davon. Doch im Moment war es ihm eigentlich egal wo Marderfang sie hinbringen wollte, solange sie nur beisammen blieben. Am liebsten hätte er auch seine Mutter hier gehabt, doch Nachthimmel schien noch nicht die Kinderstube verlassen zu haben. Das was ihn im Moment aber am meisten interessierte war zu verstehen was hier eben passiert war. Daher fragte er unsicher nach: "Papa? Was ist passiert? Was war das komische Geräusch?".
Interagiert mit: Edeljunges, Schimmerjunges Erwähnt: Marderfang Zusammenfassung spielt fröhlich mit seinen Geschwistern, bevor er sich wegen dem Erdrutsch erschreckt. Ist beunruhigt und sucht die Nähe seiner Geschwister und fragt ihren Vater dann was passiert war
- Zeitsprung zum aktuellen Geschehen - Als Krähenschweif erwachte, war sie einen Moment orientierungslos, weil sie sich an einem anderen ort im Kriegerbau befand, als gewohnt. Sofort erinnerte sie sich jedoch wieder, dass das Nest bei Rosenträne bezogen hatte. Die andere Kriegerin schien zu schlafen und auch Krähenschweif ließ ihren Kopf wieder auf ihre Pfoten sinken. Trotz des unbequemen Nests hatte sie relativ gut geschlafen und war gut gelaunt. Sie sah einen Moment zu Rosenträne hinüber, wandte ihren Blick jedoch wieder nach vorne. Sie hatten sich vorgenommen, frisches Moos zu holen und ein wneig spazieren zu gehen - das hieß, Krähenschweif hatte es vorgeschlagen und Rosenträne hatte nicht abgelehnt. Es würde sich zeigen, ob die Kriegerin sich an diesem Tag dazu bereit fühlen würde. Das Wetter schien auch besser geworden zu sein, also konnten die vielleicht sogar im Wald Moos holen? Krähenschweif gähnte und ohne, dass sie es verhindern konnte, fielen ihre Augen nocheinmal zu. Ein Geräusch weckte sie und instinktiv krallte sie sich in ihr Nest, während sie die Augen aufriss. Sie blieb verwirrt sitzen, bis sie eine Pfote an ihrer Seite spürte. Sie sah hinüber und sah in das Gesicht von Rosenträne, die sichtlich verängstigt war. Sie schien das Geräusch ebenfalls gehört zu haben. Krähenschweif zögerte einen Moment, bevor sie sich langsam aufrichtete. "Ich… Weiß nicht, es klang seltsam. Aber es wäre besser wenn wir nachsehen. Vielleicht braucht jemand Hilfe", miaute sie ruhig. "Und falls es etwas gefährliches war, sollten wir ebenfalls wissen, was los ist." Die Kriegerin versuchte Selbstbewusstsein und Zuversicht auszustrahlen, obwohl sie selbst sehr beunruhigt war. Doch sie glaubte, dass Rosenträne die Betsärkung brauchen würde. Deshalb ging sie auch voran und blieb zunächst direkt hinter dem Ausgang vom Kriegerbau stehen. Ihr Blick fiel sofort auf die Felswand vor ihnen, hinter dem Hochstein. "Ist das… die Felswand ist eingestürzt!", miaute sie überrascht. Sie trat ein paar Schritte auf das Geschehen zu, zögerte jedoch. Die meisten Katzen hatten sich verständlicherweise vom Wall entfernt. "Beim SternenClan, wurde jemand getroffen…?" Doch sie erkannte Honigstern und… War das Mondpfote?!
Zusammenfassung: Denkt über ihre Pläne für den Tag nach udn schläft wieder ein. Wird vom Erdrutsch geweckt und bestätigt Rosenträne dass sie nachschauen gehen sollte, was Krähenschweif dann auch tut.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/rainy-frog
Edeljunges
DonnerClan Junges #10
Keiner ihrer Brüder schien etwas gesehen zu haben. Dass etwas Beunruhigendes passiert sein musste, wurde ihr aber durch Marderfang bestätigt, der sehr besorgt schien und fragte, ob ihnen etwas passiert sei. Edeljunges ging es gut, also sagte sie erstmal nichts und schaute stattdessen prüfend ihre Brüder an. Beiden schien es gut zu gehen, wie Schimmerjunges auch sogleich vehement verkündete. Genau in dem Moment kam ihr jedoch eine Idee. Wenn sie sich verletzt hätte, würden sie nicht ganz offiziell zum Heilerbau gehen können? So hatte es ihr Vater gerade gesagt! Sofort hob sie ein Vorderpfötchen vom Boden weg und versuchte sich ihre Aufregung über diese Idee nicht anmerken zu lassen. Bevor sie selbst etwas sagen konnte, fragte Falterjunges ihren Vater bereits, was passiert war. Das interessierte die Junge Kätzin ebenfalls, denn die Katzen um sie herum schienen aufgeregter zu sein als sonst. Aber ihren Plan vergaß sie dabei nicht. Sie humpelte zu ihrem Vater hinüber, um sich an sein Bein zu drücken. "Meine Pfote tut weh", miaute sie wehleidig. "Ich glaube ich muss zum Heilerbau..." Über die Schulter warf sie Schimmerjunges, der überhaupt keine Neugier für den unbekannten Bau zu verspüren schien, einen unschuldigen Blick zu.
"following’s not really my style"
Erwähnt: Schimmerjunges, Falterjunges Angesprochen: Marderfang Ort: Lager Zusammenfassung: Tut so, als hätte sie sich die Pfote verletzt, um zum Heilerbau zu dürfen. Interessiert sich weiterhin dafür, was im Lager passiert ist.
Müde konnte Farnsees Zustand nicht ansatzweise in Worte fassen. Müde kratzte nur oberflächlich an der Leere, die ihren Brustkorb erfüllte, und sie an ihr Nest gefesselt hatte für die letzten zwei Tage. Die sie in ihrem Leben mehrmals an ein Nest gefesselt hatte. Sie wusste, dass sie die einzige Katze im Clan war, die immer wieder so aus dem Alltag ausfiel, und nach all den Blattwechseln ihres Lebens, glaubte die gemusterte Kriegerin nicht, dass der Clan ihr dafür dankte. Es konnte nicht leicht sein, sie im Clan zu wissen. Honigstern kam ihr dabei in den Sinn, und für den Hauch eines Moments sank ihr das Herz in die Pfoten, als sie an die goldene Kätzin dachte. Für diesen kleinen Moment, der so flüchtig gekommen war, wie er wieder ging, fürchtete sie, dass die Anführerin sie lediglich als eine Last sah. Doch sie erinnerte sich schnell wieder an das Gespräch, dass sie nach Enzianfeuers Verschwinden geführt hatten. Wie die herzensgute Anführerin ihr Mut zugesprochen hatte, ihr sogar Mondpfote anvertraut hatte, weil sie an Farnsee glaubte. Selbst ihre Töchter glaubten an sie. Zwar konnte sich die Kriegerin bei Lavendelfrost nie sicher sein, doch in ihrem Herzen schlug die Hoffnung, dass ihre Tochter sie unterstützte und an sie glaubte. Jetzt musste nur noch Farnsee an Farnsee glauben.
Heute wollte sie den ersten Schritt dafür tun. Die gemusterte Kriegerin hatte sich aus dem Chaos des Clan-Lebens zurückgezogen, hatte das laute Geräusch am Vorabend in Kauf genommen, um in ihrem Nest zu bleiben, doch dies konnte sie nicht länger durchstehen. Die Schmerzen in ihrem Inneren waren kaum zu ertragen, ihre Glieder fühlten sich taub an, und das schmerzhafte Stechen des Hungers war abgelöst worden von einer Stille, die darauf hindeutete, dass der Schmerz so groß gewesen war, dass sie ihn verdrängt hatte. Farbenjäger verfolgte sie in ihren Träumen. Ihre Erinnerungen kamen hoch, die schönen, die guten Momente der Zweisamkeit. Doch sie wurden immer wieder abgelöst von den schlechten Tagen, von den Streitereien, bis hin zu dem Abschied vor dem Lager, den sie noch immer nicht verstand. Den sie vielleicht nie verstehen würde. Wie sollte sie Borkenpfote und Moospfote sagen, dass ihr Vater und sie keine Gefährten mehr waren? Wie sollte sie es ihren Töchtern sagen, die beobachtet hatten, wie sie ihre Position als Zweite Anführerin für ihn aufgegeben hatte? Vielleicht sollte Farnsee dort ansetzen, langsam anfangen, sich hinsetzen und überlegen, was sie ihren Jungen sagte. Vielleicht könnte sie sich an einen Freund wenden, doch dafür brauchte sie erst einmal Freunde. Wenn sie nun darüber nachdachte, wen sie zu ihren Freunden zählen konnte, kam ihr kein Name in den Sinn, abgesehen der von Honigstern. Doch nach dem Beben, dem lauten Geräusch und der Unruhe vom Lagerplatz, die am Vorabend das Lager erschüttert hatten, hegte die Kätzin Zweifel daran, dass ihre Freundin Zeit für sie hatte.
Mondpfote wartete bestimmt auch auf sie. Mondpfote. Der cremefarbene Schüler hatte sich gewiss mehr erhofft, als sie zu seiner Mentorin gemacht worden war. Es tat ihr inständig leid, dass sie ihm nicht gerecht wurde. Ein Blick in Rosentränes Richtung - ihre Nichte befand sich am Rande des Kriegerbaus bei Krähenschweif - ließ sie schwer schlucken. Die Kätzin würde ihr dafür auch nicht dankbar sein, da war sie sich sicher. Spätestens wenn Honigstern bemerkte, dass sie dieser Aufgabe nicht gewachsen war, würde die Anführerin ihr nicht mehr die freundliche Seite zeigen können. Langsam erhob sich Farnsee deshalb in ihrem Nest. Erst saß sie nur dort, doch nach einer Weile schaffte die Kriegerin es, zerzauste Stellen ihres Pelzes glatt zu lecken. Ihre Narbe ziepte, doch davon ließ sie sich nicht beirren. Wenngleich die Fellwäsche nicht sonderlich gründlich war, so half sie der Kriegerin, sich etwas zu erden und nicht wieder in ihr Nest hinab zu sinken. Die negativen Gedanken ließen sie für den Moment in Frieden. Nachdem ihr Pelz geputzt war, rappelte sich Farnsee vollständig auf. Ihre Schritte waren etwas schwankend, kraftlos, dennoch schaffte es die Kriegerin langsam aus dem Kriegerbau. Der Hunger begann an ihr zu nagen, dennoch blieb sie vor dem Bau stehen und blinzelte verwirrt in den Nieselregen. Nun konnte sie die Situation im Lager nicht mehr ignorieren - allerdings verstand sie nicht, was genau die Situation war.
"In the midst of winter, when it was all falling to shit, there was within me: an invincible smile."
DonnerClan || Anführer || Weiblich || #41
Während die warmtönige Anführerin sich wieder der wachen Welt anpasste, und ihr Blick auf die Öffnung im Fels gefallen war, tauchte Klippenstolz neben ihr auf. Dankbar blinzelte sie dem grauen Krieger entgegen, und nickte. „Ich brauche Engelsflügel nicht,“ erklärte sie, und blinzelte noch ein paar Mal, bis sie wirklich vollkommen in der Realität angekommen war. „Der SternenClan hat ihr die Arbeit mich zu verarzten bereits abgenommen.“ Unsicher wandte sie sich um, nachem sie sich aufgerappelt hatte. Sie stand nah bei Klippenstolz, dessen Fellfarbe sich dem Fels anpasste, und versuchte sich zu vergewissern, dass sonst niemand verletzt worden war. Auch dem Krieger war jedoch die Öffnung aufgefallen, die Honigstern eben betrachtet hatte. „Ich glaube… vielleicht ist dort eine Höhle im Fels?“ Ihr Schweif zuckte. Sie wollte den Kater nicht dazu animieren, sich in Gefahr zu bringen, falls noch mehr Erde und Felsbrocken hinunterrutschten. „Es ist bestimmt besser, wenn wir dort nicht sofort nachsehen. Zumindest bis alles trockener und stabiler geworden ist. Ist noch jemand verletzt worden?“ fragte sie dann. Sie bekam mit, dass sich Frostglut und Ginstertanz etwas erschüttert in ihrer Nähe befanden. War einer von ihnen von einem Stein getroffen worden? Unsicher flackerten ihre Augen in Richtung der Heilerlichtung. Auch diese war nah an der Felswand! Hoffentlich war dort nichts verschüttet oder zerstört worden. „Was ein Chaos…“ atmete sie aus. „Klippenstolz, weißt du wo Morgenfrost ist? Ich möchte nach Mondpfote sehen, aber es wäre wichtig, dass ich mit unserem Stellvertreter einen Plan ausarbeite um unser Lager wieder in Ordnung zu bringen.“ Warum musste so etwas auch immer vor den Großen Versammlungen passieren? Vermutlich würde der DonnerClan dieses Mal mit einer etwas kleineren Gruppe ankommen, wenn es außerdem Reparaturen im Lager geben musste, und die üblichen Wachen. Morgenfrost würde ihr da sicherlich sehr behilflich sein. Und auch Klippenstolz war sie dankbar, dass er sofort zu ihr gekommen war.
Zusammenfassung: Spricht mit Klippenstolz über das was geschehen ist, und erkundigt sich nach Morgenfrost.
Mit dem Eichhörnchen und der Wühlmaus lief die dunkel gemusterte Kriegerin den Pfad zum DonnerClan-Lager hinab. Sie war gekommen, wie sie gegangen war, an der Sandkuhle vorbei durch die Schlucht. Der Regen hatte etwas nachgelassen, es nieselte nun nur noch, doch der Boden war noch immer aufgeweicht und schlammig, was sich in den kommenden Tagen wohl nicht bessern würde. Wann es wohl wieder Sonne geben würde? Die Blattfrische hatte so trist begonnen. Nur kurz dachte sie dabei an Farnsee, da sie oft das Gefühl hatte, dass dieses Wetter ihrer Mutter noch mehr zu schaffen machte. Sie schüttelte den Gedanken allerdings schnell wieder ab. Im Lager herrschte große Aufruhr. Die stechenden Augen der Kriegerin kniffen sich irritiert zusammen, da ihre Clan-Gefährten sich in der Lagermitte tummelten, doch sie erkannte schnell, was die Ursache war: am Lagerrand, zwischen der Heilerlichtung und dem Ältestenbau, lag ein ganzer Haufen Erde und Geröll. Ihr Blick folgte der Wand der Schlucht hinauf, und hier und da konnte sie Stellen erkennen, aus denen diese Steine abgebrochen sein mussten. Der Regen hatte größeren Schaden angerichtet, als sie erwartet hätte.
Morgenfrost fiel ihr in den Blick, als sie die Beute auf den Frischbeutehaufen legte und langsam in die Menge der versammelten Katzen tappte. Wo Honigstern war, realisierte sie erst gar nicht, zu sehr war sie auf den Zweiten Anführer konzentriert. Jemand musste erfahren, dass sich eine potentielle Katastrophe anbahnte - auch wenn dieser Erdrutsch wohl schon eine gewesen war. »Morgenfrost«, grüßte Lavendelfrost den Kater und hoffte, dass er ihr einen kurzen Moment seiner Zeit schenken konnte. Als sich ihre Blicke trafen, senkte sie kurz den Kopf aus Respekt, dann räusperte sie sich und erklärte: »Während meiner Jagd im Bachgebiet habe ich festgestellt, dass die Bäche übergetreten sind. Das Wasser flutet dort die umliegende Region - ich denke, der Clan sollte dort vorsichtig sein.« Fest sprach die Kriegerin, für sich und ihre Einschätzung einstehend. Sie mochte zwar nicht in seiner Position stecken, doch vielleicht erkannte ihr Zweiter Anführer dadurch, wie ernst die Lage bei den Bächen wirklich war. Es wäre töricht, wenn sie zuließen, dass Katzen sich dorthin begaben. Noch viel wichtiger war jedoch, dass alle davon erfuhren, damit niemand aus Versehen, und ohne das es jemand wusste, in die Fluten ging. Zum Abschied senkte Lavendelfrost noch einmal den Kopf, dann schob sie sich zu ihren Clan-Gefährten und sah sich um. Dabei fiel ihr endlich Honigstern auf, die bei dem Geröll war. Klippenstolz hatte sich zu ihr gesellt und Mondpfote war auch in der Gegend. Warum? Ohne eine Antwort auf diese Frage blickte sie weiter, bis sie Farnsee vor dem Kriegerbau erfasste. Ihre Augen kniffen sich kritisch zusammen, als sie bemerkte, wie müde ihre Mutter war. Es schien wieder etwas vorgefallen zu sein. Nur leicht schüttelte Lavendelfrost den Kopf und blickte auf ihre Pfoten hinab. Ob es jemals jemanden geben würde, der ihrer Mutter helfen konnte? Sie selbst konnte diese Rolle zumindest nicht erfüllen.
"When lightning flashes, it casts a shadow. My name means shadow. But I am no longer the shadow. Mine is the most supreme and noble form."
Rabenpfote mochte den Schüler nicht. Zu diesem Entschluss war sie schnell gekommen, doch wie sie mit ihm verfahren wollte, das war noch unklar. Sie konnte ihn nicht einfach wegscheuchen, denn etwas an seiner Haltung sagte ihr, dass dies nicht die beste Entscheidung wäre, wenn sie sich als Kriegerin einen Namen im Clan machen wollte. Vielleicht könnte sie es noch auf ihre jugendlichen Züge schieben, doch sie wusste, dass ihr das niemand glauben würde. Sie würde es sich selbst nicht glauben. Doch wem machte sie wirklich etwas vor? Sie wusste nicht, warum sie ihn nicht mochte, doch das musste sie auch nicht, denn Rabenpfote mochte partout keinen. SchattenClan-Katzen konnte sie noch tolerieren, und ein kleiner Teil ihres Herzens schlug noch immer für ihre Familie, doch für alle anderen hatte sie keine Zeit. Selbst als die braunen Augen ihres Gesprächspartners zu leuchten begannen, konnte sie nicht behaupten, dass irgendein Interesse in ihr geweckt wurde.
Bevor Rabenpfote eine Antwort geben konnte, die dieses Gespräch noch unangenehmer machte, ertönte ein unvertrautes Geräusch. Ihre Ohren zuckten kurz, und wenig später riss die dunkle Schülerin die Kopf zur Schlucht. Zwischen Ältestenbau und Heilerbau hatten sich Erde und Steine gelöst, und mit einem lauten Aufprall kam alles am Boden des Lagerplatzes liegen. Weit genug von ihr entfernt. Ungerührt musterte Rabenpfote den Staub, der durch die Erdmasse aufgewirbelt worden war. Wenig später entdeckte sie Honigstern, die daneben lag und gar tot wirkte. Ein heller Pelz daneben gehörte zu einem jungen Schüler, dessen Ernennung sie sogar mitbekommen hatte. Mondpfote war sein Name. War es nicht erstaunlich, wie der Kopf einiger Katzen funktionierte? Wie sehr würde es ihren eigentlichen Gesprächspartner stören, wenn er wüsste, dass sie seinen Namen nicht kannte, aber den des kleinen, irrelevanten Schülers dort hinten? Morgenfrosts Stimme drang über die Panik und die herumwuselnden Katzen hinweg und nur widerwillig setzte sie sich in Bewegung, um seiner Anweisung nachzukommen. Auf den Kommentar des anderen ging sie erstmal nicht ein, dafür huschten ganz andere Dinge durch ihren Kopf.
»Du meinst also, dass du der beste Kämpfer im Schülerbau bist?«, fragte Rabenpfote den braun gemusterten Schüler, während sie auf der Lagermitte zum Stehen kam. Der Nieselregen war lästig, doch wenigstens war sie nicht von fallenden Steinen getroffen worden, wie Honigstern. »Das würde ich gerne mit eigenen Augen sehen. Vielleicht kann dein Mentor uns ja zur Sandkuhle begleiten? Primelnase hat sicher nichts dagegen, wenn ich das Lager verlasse, solange ich etwas trainiere.« Dafür hatte sie keine Beweise. Auch versuchte Rabenpfote zu überspielen, dass sie nicht wusste, wer der Mentor ihres Gegenübers war. Wieso sollte sie diese Dinge auch wissen, wenn diese Katzen bis zum jetzigen Moment nicht relevant gewesen waren? »Ich hatte noch nicht die Chance, mit jemandem anderen zu üben, als mit ihr«, fügte die Schülerin dann hinzu, versuchte sich an einer Erklärung, die den Kater vielleicht davon überzeugte, sich auf all das einzulassen. »Dabei möchte ich auf alle Stile vorbereitet sein, weißt du? Ich werde ja auch nicht immer gegen den gleichen Gegnern kämpfen, sollten wir je angegriffen werden.« Das sie sich um den DonnerClan sorgte, kaufte ihr doch so oder so keiner ab.
"Perhaps only if time stands still will the lightning's glow never fade. The present moment is a fragile illusion."
Zusammenfassung Rabenpfote unterhält sich weiter mit Efeupfote, auch wenn sie ihn bereits abgestuft hat als jemanden, den sie nicht leiden kann. Der Erdrutsch lenkt die beiden ab, sodass sie sich an Morgenfrosts Anweisungen halten. Nachdem das getan ist, fragt Rabenpfote, ob sie Efeupfote und Waschbärfuß begleiten darf, da sie sich nach mehr Kampftraining sehnt.
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Sproxes Heiler
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"Change is not an event, it's a process." Steckbrief - DonnerClan - Krieger - männlich - #042
Schritt für Schritt half Waschbärfuß seiner Gefährtin in die Lagermitte und damit in Sicherheit, wo sich einige ihrer Clankameraden schon versammelt hatten. Er war froh, dass Morgenfrost dem Clan anordnete, was zu tun war, so sah es zumindest so aus, als wäre alles unter Kontrolle und sicherlich beruhigte es auch Grauschimmer. Trotzdem bemerkte der graue Kater, wie eng sie ihren Schweif an sich legte, als sie sich setzte und so kuschelte er sich erneut an seine Gefährtin, um sie zu besänftigen. "Ja, das hoffe ich auch. Aber ich bin sicher, alles wird gut.", antwortete Waschbärfuß der Kriegerin. Er hob die Nase, um Gerüche auszumachen, doch er konnte nur Angst und Verwirrtheit erkennen. Kein Wunder, der Erdrutsch war unfassbar überraschend gekommen. Auf Grauschimmers Frage hin blickte der Kater um sich. Es überraschte ihn kaum, dass seine Gefährtin gerade nicht an sich selbst, sondern an andere dachte, so war sie nunmal. Und auch er selbst machte sich Sorgen um Efeupfote. Wo der Schüler gerade steckte? Er war zwar nicht gerade ein Kater, mit dem man einfach umgehen konnte, doch das war Waschbärfuß von seiner ehemaligen Schülerin ja schon gewohnt. Trotzdem würde er sich niemals wünschen, Efeupfote würde etwas zustoßen. Und als sein Mentor war er auch für sein Wohlergehen verantwortlich. 'Ich würde ja gerne nach ihm sehen, doch ich kann ihn nirgends entdecken und ich will Grauschimmer ungerne allein lassen...', dachte er. Gab es in der Nähe eine Katze, der er guten Gewissens seine Gefährtin anvertrauen konnte? Wie vom SternenClan gerufen sprach im nächsten Moment eine Kätzin die beiden an. Da Waschbärfuß sie nur flüchtig kannte und sich nicht erinnern konnte, je mit ihr gesprochen zu haben, nahm er an, es handelte sich bei der Kriegerin um eine ehemalige SchattenClan-Katze. 'Nicht unbedingt meine erste Wahl, aber was bleibt mir anderes übrig', dachte er seufzend und musterte kurz die mehr oder weniger Fremde. Dann wandte er sich erneut an Grauschimmer. "Ich würde gerne nach Efeupfote sehen, ist es in Ordnung, wenn ich dich kurz mit...", Waschbärfuß brauchte einige Herzschläge, um sich an den Namen der Kätzin zu erinnern. "...Himmelslied alleine lasse? Es sieht so aus, als würden keine weiteren Steine ins Lager fallen, wir sind also in Sicherheit, ja?" An die braune Kätzin gewandt fragte er: "Ist das auch in Ordnung für dich? Ich will nur sichergehen, dass es meinem Schüler gut geht."
Nachdem er der grauen Kätzin ein weiteres Mal über die Stirn geleckt hatte, stand er auf und blickte sich im Lager um. Endlich entdeckte er den jungen Kater, als er aus Richtung Schülerbau in die Lagermitte kam. Neben ihm befand sich Rabenpfote. Eilig trabte er auf die beiden zu und blieb vor den Schülern stehen. Er wunderte sich ein wenig, die beiden zusammen anzutreffen, er konnte sich nicht daran erinnern, sie jemals gemeinsam gesehen zu haben. Doch was interessierte es ihn, was Efeupfote in seiner freien Zeit anstellte? Bevor er etwas sagte, räusperte er sich kurz, er wollte nicht so wirken, wie eine Königin die sich Sorgen um ihre Jungen machte. "Ist bei euch beiden alles in Ordnung? Ist jemand verletzt?", fragte er mit einer eher gleichgültigen Stimme, und musterte die zwei mit ernster Miene. Auf den ersten Blick konnte er keine Verletzungen erkennen und es sah auch nicht so aus, als wäre Efeupfote irgendwie erschrocken von der ganzen Situation. Erleichtert setzte er sich zu ihnen und blickte noch einmal kurz zurück zu Grauschimmer, um sich zu versichern, dass sie bei Himmelslied auch wirklich gut aufgehoben war.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Grauschimmer, Himmelslied, Morgenfrost, Efeupfote, Rabenpfote Angesprochen: Grauschimmer, Himmelslied, Efeupfote, Rabenpfote Zusammenfassung: Geht mit Grauschimmer in Richtung Lagermitte und lässt sie dann mit Himmelslied alleine, als diese die beiden anspricht. Ist insgeheim erleichtert, als er Efeupfote sieht und fragte ihn und Rabenpfote, ob alles in Ordnung sei.
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Primelnase war noch immer nicht sonderlich besser gelaunt als sie sich ins Lager gesetzt hatte, die Ohren ein wenig angelegt und mit schnellen Zügen fing sie schließlich an ihr Fell zu putzen. Erst Veilchenwinds Stimme riss sie aus ihrem Trance-ähnlichen Zustand. Ein wenig verwirrt blickte sie auf aber nahm Veilchenwinds Begrüßung gerne und mit einem schnurren entgegen. Einen Moment blieben beide still bis ihre Schwester anfing zu reden, Primelnase beobachtete derweil die Katzen im Lager - darunter Farnsee, Lavendelfrost, Morgenfrost und Abendglut. "Liebe? Ja, das ist tatsächlich sehr verwirrend." Mit zuckenden Ohren dachte sie an Lichterglanz, es schmerzte sie das sie die schwarze Kätzin so lange nicht mehr wirklich um sich herum gehabt hatte, Primelnase vermisste sie. Mehr als sie je gedacht hatte. "Ich... glaube ich liebe Lichterglanz." Kam es schließlich leise aus ihr heraus - sie schämte sich nicht dafür, dennoch war die rote Kriegerin ein wenig unsicher, es war nun einmal nicht alltäglich auf das gleiche Geschlecht zu stehen... Sie schielte zu Veilchenwind rüber und sah wie bedrückt diese war, kuschelte sich ein wenig an sie. "Wer ist es bei dir?" Die rote hatte eine leise Ahnung, hatte ein paar Gerüchte gehört über Veilchenwind und Waldseele, doch sie hatte immer gedacht der Kater stünde auf Lilienregen.
~~ kleiner Zeitsprung zum Erdrutsch ~~
Primelnase und Veilchenwind schienen beide ein wenig in Gedanken versunken zu sein, Liebe war schon ein komisches Ding, doch ein lautes Krachen riss Primelnase aus den Gedanken und erschrocken sprang sie auf. "Veilchenwind, weg hier!" Morgenfrosts rufen ließ sie sich nur noch weiter beeilen und so stieß sie ihre Schwester an, huschte selbst schnell in Richtung Lagerausgang. Instinktiv sah sie sich um, konnte aber Farnsee nicht sehen oder Lavendelfrost oder Kamillentau. Auch Borkenpfote oder Moospfote nicht, im Getummel der Katzen war das aber auch wahrlich schwer. Das Krachen war schnell wieder vorbei, was dort am Wall war konnte Primelnase nicht sehen doch ihre Ohren legten sich an. "Erst der SchattenClan, dann fängt es bei uns an. Irgendwann geht unser Lager unter - ist das der SternenClan? Ist er wütend weil wir so viele Katzen aufgenommen haben?" Wenn die unfähige Kätzin die sich Anführerin schimpfte recht hatte, konnte es nicht an den SchattenClan Katzen liegen, denn diese sollten vom SternenClan aus wohl aufgenommen werden. "Bestimmt dieser Streuner." Schimpfte die rote Kätzin während sie sich aus dem Gemenge wieder entfernte und ihre Schwester einlud ihr zu folgen. "Der DonnerClan war schon immer viel zu offen - einen Kater aufnehmen nur weil er geholfen hat. Er ist doch auf unser Territorium genauso eingedrungen!" Sie war nicht feindlich gesinnt Streunern gegenüber, dennoch war sie wütend wie leichtfertig Honigstern ihn aufgenommen hatte. "Was ist wenn Captain was plant? Wenn das alles nur ein Akt war um vertrauen zu bekommen?"
Redet mit Veilchenwind, gesteht ihr das sie Lichterglanz liebt, ist ein wenig unsicher - Zeitsprung - reagiert auf den Erdrutsch, schimpft über Captain und das zu viele Fremde Katzen aufgenommen wurden vom DonnerClan
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 21 Monde ✧ #043
» Why worry about tomorrow, when today is so much fun? «
“Bitte bleib. Ich möchte nicht, dass du gehst.” Die Worte brannten Grauschimmer auf der Zunge, als sie in die großen, blauen Augen von Waschbärfuß blickte. Ihre Pfoten fühlten sich schwer wie Blei an und ihr Herz sank zu Boden. Wollte der Kater sie jetzt wirklich alleine lassen? Innerlich fühlte sie einen Stich, tief in ihrer Brust, doch sie wusste es besser. Der Kater wusste, dass ihr an nichts fehlte: Und sicherlich würde er sich große Sorgen um seinen Schüler machen. Für einen kurzen Moment war sie traurig darüber, dass sie bereits zur Kriegerin ernannt worden war und nicht mehr seine Schülerin war. Sicherlich würde er dann nun nach ihr suchen. Dennoch. Grauschimmer ließ sich nichts anmerken, als sie auf seine Frage hin nickte. Selbst wenn es sie verletzte, so würde sie sich nie zwischen den Kater und seinen Schüler stellen wollen. Zudem war sie immer noch sehr aufgelöst und fühlte sich nicht dazu in Stande nach einer anderen Katze Ausschau zu halten.
“Geh.”, miaute sie daher, sanft. Sie leckte ihm einmal zärtlich über die Wange und genoss seine Zunge an ihrer Stirn. Als er weg war, wandte sie sich an Himmelslied die sie gar nicht wirklich wahrgenommen hatte. Zugegeben kannte Grauschimmer die Kätzin nicht. Auch wenn die SchattenClan Krieger nun eine Weile in ihrem Lager verweilten, hatte sich die Kriegerin nie die Mühe gemacht diese auch näher kennen zu lernen. Zugegeben hatte sie auch nie das Verlangen verspürt. Wieso auch? In Grauschimmers Augen waren diese Katzen nach wie vor Fremde. Keine Katzen, die sie selbst unbedingt willkommen heißen würde. Auch wenn sie sich nicht in die schlimme Lage der Kätzin hinein versetzten wollen würde, musste es ausgerechnet der DonnerClan sein…?
Nichts desto trotz wandte sie sich mit angelegtem Fell an Himmelslied und leckte sich über die Pfote. Irgendwie klang die Stimme der Kätzin so, als wäre sie über ihren Schatten gesprungen die Beiden anzusprechen - immerhin hier konnte sie der Kätzin Respekt zollen. Nachdem Waschbärfuß also weg war, schüttelte sie traurig den Kopf. “Soweit ich das mitbekommen habe, gab es einen Erdrutsch am Rande des Lagers. Dort-“ Sie deutete mit dem Schweif an die Stelle, an der die Erde runtergekommen war. “Ist ein Schwall Erde ins Lager gefallen. Ich glaube dass sich keine Katze verletzt hat, aber… sicher kann ich mir nicht sein.” Irgendwie tat die Kätzin ihr leid. Sie hatte weder Familie noch ihren Clan im Rücken. Bestimmt hatte sie noch größere Angst als Grauschimmer. Seufzend setzte sie sich neben Himmelslied und schlang den Schweif leicht um sie. Es war kalt. “Mach dir keine Sorgen. Das ist jetzt zwar nichts… Gutes, aber das haben wir schnell alle wieder aufgeräumt.”
Angesprochen: Waschbärfuß, Himmelslied Erwähnt: Waschbärfuß, Himmelslied Zusammenfassung: Ist traurig, dass Waschbärfuß geht aber versteht es. Redet dann mit Himmelslied und fühlt sich schlecht, weil sie ihr feindseelig gegenüber getreten ist.
Im Lager angekommen legte Muschelherz seine Beute auf den Frischbeutehaufen, bevor er sich für ein wohl verdientes Schläfchen im Kriegerbau zusammenrollte.
[Timeskip zur aktuellen Tages- und Jahreszeit]
Muschelherz hatte in seinem Nest gedöst, da er zu keiner Patrouille eingeteilt worden war, als auf einmal ein lautes Rumpeln ertönte. Auf der Lagerlichtung konnte er Rufe vernehmen, einzelne Katzen schrien erschrocken auf. Besorgt rappelte sich der Kater auf und flitzte auf die Lichtung. Der Anblick der sich ihm bot verschlug ihm glatt den Atem. Ein riesiger Schwall an Erde, Schlamm, Steinen und Gestrüpp war ins Lager gerutscht. Bei näherem hinsehen erkannte er entsetzt Honigstern, die wohl von einem fallenden Stein getroffen worden war. Sie lag ganz still da. Sternen Clan, bitte hol sie noch nicht das letzte Mal zu dir. Schockiert starrte er seine Anführerin an, hoffte, dass sie bald wieder aufwachen würde. Nicht weit von ihr lag Mondpfote, verschreckt und ängstlich auf dem Boden. Marderfang hatte seine Junge aus der Gefahrenzone gebracht, während Löwenherz, Regensturm, Buntvogel und Flockensturm sich anscheinend mit einigen großen Sätzen in Sicherheit gebracht hatten.
Post 66
Kehrt ins Lager zurück; Timeskip; reagiert auf die aktuellen Geschehnisse « Zusammenfassung
» I'm not just friendly; I'm your next best friend waiting to happen. «
-Zeitsprung zu 1 Monat-
Warum auch immer Hermelinjunges dachte, dass eine Pfote im Gesicht das war, was man für den Start in den Tag brauchte verstand Rehjunges nicht. Ein protestierendes Mauzen war also die erste Agenda, die heute am Tagesplan stand. “’Min’unges!” Ihre Stimme - noch immer mehr ein hohes Fiepen als ein wirkliches Miauen - schallte durch das dichte Fell Scherbensplitters durch. Müde strampelte sie protestierend mit den Gliedern, versuchte dabei irgendwie ihren Bruder von sich zu schieben. Sie konnte dichtes Fell unter ihren kleinen Pfoten fühlen, doch ob es nun das des Katers war oder ihrer Eltern wusste sie nicht. Erst als sie schwerfällig die Augen aufschlug und gegen das Licht blinzelte, sah sie den weißen Störenfried neben sich. “Müde.”, raunte sie, gähnte herzhaft und setzte sich schließlich auf. Jetzt war sie schon wach, seis drum. Sie würde später weiter schlafen können!
Wie sie es bei Scherbensplitter gelernt hatte begann sie ihre Vorderpfote zu lecken. Zwar verfehlte sie diese die Hälfte Zeit, doch fühlte sie sich trotzdem wie eine richtige Kriegerin dabei! Große Katzen konnten sich selbst putzen und Rehjunges war nun eine große Katze! Neugierig beobachtete sie Hermelinjunges dabei, wie er schnurrende Geräusche von sich gab. Der Anblick weckte ihren Spieldrang, auch wenn ihr Hunger mit diesem um ihre Aufmerksamkeit rang. “Pok, pok?”, wiederholte sie fragend und tapste auf ihn zu. Neugierig hob sie eine Pfote, ließ sie verspielt über seine Ohren pfeffern und lachte vergnügt. “Pok, pok!”
Angesprochen: Hermelingjunges Erwähnt: Scherbensplitter, Hermelinjunges Zusammenfassung: Rehjunges wird von ihrem Bruder geweckt und ist nicht erfreut. Sieht ihm dann neugierig zu und beginnt mit ihm zu spielen.
» LIVING IN A NIGHTMARE; THERE'S PARTS OF ME I CANNOT HIDE, I'VE TRIED AND TRIED A MILLION TIMES. «
Erwähnt: Morgenfrost, Abendglut Angesprochen: Morgenfrost, Abendglut Zusammenfassung: Wird von Morgenfrost zur Patrouille aufgeweckt. Unterhält sich mit den Brüdern.
- spielt vor dem Erdrutsch, noch vor Sonnenaufgang -
Der Schlaf hatte Mottenpfote nur schwer zu sich geholt, nachdem sie und Morgenfrost von ihrem Training zurückgekehrt waren. Dem Training, was für ihre Verhältnisse recht gut begonnen hatte, sich aber kurz darauf zu wandeln begann. Zugeben würde sie es wohl nie, doch die Schülerin war noch nicht bereit gewesen, dem Tod wieder derartig nah Nase an Nase gegenüber zu stehen, hingen die fetzenhaften Erinnerungen des Feuers ihr schließlich doch noch immer nach. Also wahrhaft über die tote Kätzin im Territorium zu stolpern war nicht unbedingt die schönste Erfahrung gewesen und auch wenn Mottenpfote nach außen kaum eine Reaktion gezeigt hatte, verriet der fehlende Schlaf doch den bleibenden Eindruck des Geschehenen.
Sie war also wach, die Augen ruhend halb geschlossen, als Morgenfrost seine Nase in den Bau streckte um nach ihr zu rufen. Fließend erhob sie sich auf die Pfoten, gab ein ruhiges "Natürlich" zurück und schluckte das Gähnen hinunter, welches sich seinen Weg nach draußen bahnen wollte. Es gab keinen Grund noch weiter wach in ihrem Nest zu liegen, wenn sie schlicht bereits aufstehen und sich auf den Tag vorbereiten konnte und so nutzte sie die kommenden Momente, um ihr Fell zu säubern und sich so den Geruch des Todes abzuwaschen, von dem sie das Gefühl hatte er hinge noch immer an ihr. Was wohl rein psychologisch war, dennoch gab es ihr ein Gefühl innerer Ruhe, sobald ihre Zunge über das graue Fell strich. Viel Zeit allerdings nahm sie sich nicht, denn auch wenn sie keinen wirklichen Hunger verspürte - das tat sie generell selten, besonders seit sie im DonnerClan war - würde sie die Kraft brauchen die die Frischbeute ihr gab und so schob sich die Schülerin durch den Eingang hinaus auf die Lichtung.
Nur für einen Moment blitzte der leblose Körper von Taubenschatten in ihrem Blickfeld auf, bevor Mottenpfote sich bewusst von eben diesem abwandte. Die Bilder verdrängte, von geschundenen Katzen die am Baumgeviert den verlorenen nachtrauerten, während sie eine Maus vom Beutehaufen griff und mit eben dieser zwischen den Fängen zu ihrem Mentor trat. Den roten Kater neben ihm musterte sie mit den Augen, nickte ihm wortlos zu und ließ sich neben den beiden Kater nieder, ohne das Gespräch zu unterbrechen. Dankbar war sie dennoch, als das Gespräch über tote Katzen auszusterben begann und sie nutzte den Moment, um zwischen zwei Bissen aufzusehen. "Ich bin Mottenpfote", stellte sie sich mit gewohnt monotoner Stimme Abendglut vor, dessen Namen sie zuvor noch nicht gekannt hatte. Ein weiterer Bissen, dann schwenkte ihr Kopf herum und diesmal sah sie den leblosen Körper von Taubenschatten direkt an. "Katzen sollten schlauer sein, wenn andere auf diesem.. Weg schon gestorben sind", kommentierte sie dann, mit einem Unterton der klang als zuckte sie die Schultern, doch sie tat es nicht. Ein Räuspern drang aus ihrer Kehle, als die Maus vollständig verspeist war und tatsächlich bot sie den beiden Katern etwas wie ein interessiertes Lächeln an - eines was ein wenig schief wirken mochte, doch dennoch irgendwie ehrlich war. "Wohin gehen wir heute?"
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- Zeitsprung zum aktuellen Geschehen -
Müde konnte Farnsees Zustand nicht ansatzweise in Worte fassen. Müde kratzte nur oberflächlich an der Leere, die ihren Brustkorb erfüllte, und sie an ihr Nest gefesselt hatte für die letzten zwei Tage. Die sie in ihrem Leben mehrmals an ein Nest gefesselt hatte. Sie wusste, dass sie die einzige Katze im Clan war, die immer wieder so aus dem Alltag ausfiel, und nach all den Blattwechseln ihres Lebens, glaubte die gemusterte Kriegerin nicht, dass der Clan ihr dafür dankte.
