Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Kälteseele Ungerührt sah der Kater das Chaos an. Es schien als würde diese Situation einfach nicht in sein Gehirn vordringen wollen. Es dauerte etwas, bis er sich bewegte und besorgt um sich sah. Wie ging es seiner Gefährtin? Sie war nicht bei ihm und innerlich bereitete es ihm Sorgen. Vergessen war da auch sein nasses Fell und alles andere. Wieso war das passiert? Noch nie war in ihrem Lager etwas dergleichen geschehen und das verunsicherte den kalten Kater. Seine Nase sog den Geruch von Schlamm und nassen Pelzen ein, er hoffte das der Schaden nicht all zu groß sein würde. Wo sollten sonst alle Katzen schlafen oder wo sollten sie unterkommen? Es war mehr die Sorge um seine Gefährtin als um den Rest, aber das würde er niemals laut sagen.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3163 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Laubwald -> -Zeitsprung zum aktuellen Geschehen- Haselsturm war kurz vor dem Felssturz zurück ins Lager gekommen und hatte sich dann mit den anderen Katzen in Sicherheit gebracht, während seine Augen wie verrückt in und her wanderten, um Schneeflocke zu finden. Erst als die Gefahr gebannt schien - nämlich als Honigstern sich an den Clan wandte um zu erklären, was passiert war und Anweisungen zu geben - beruhigte er sich etwas. Die Große Versammlung stand an, aber darüber machte Haselsturm sich erstmal keine Gedanken, bis er endlich den vertrauten weißen Pelz entdeckte und sich zu seiner Gefährtin begab, um sich zu versichen, dass es ihr gut ging. "Ich nie gedacht, dass sowas passiert", murmelte er. Bei der Clanversammlung waren zudem zwei der Jungen ernannt worden. Das brachte Haselsturms Gedanken auf die Jungen seiner Ziehschwester. Ihre drei mussten ebenfalls bald alt genug sein. Ob er eine Ausbildung würde übernehmen dürfen? Er wünschte sich einen Schüler, aber er hatte die Geduld, um auch noch ein wenig länger auf einen zu warten. Ob es Schneeflocke genauso ging?
Erwähnt: Honigstern, alle ind: ernannte Schüler, Nachthimmel und ihre Jungen Angesprochen: Schneeflocke Ort: Laubwald -> Lager
Zusammenfassung: -
Code by Moony, angepasst Anakin Pic by deviantart.com/rainy-frog
o Hermelinjunges o
DonnerClan | Junges | männlich | #4
Seine Schwester war wach und schien auch Interessiert an dem witzigen Geräusch. Hermelinjunges blickte wieder zum Ausgang der Kidnerstube und wurde demenstprechend von der Pfote auf seinem Kopf überrascht. Erschrocken drehte er sich zu Rehjunges um. "Aua!", machte er, auch wenn es nicht wirklich weh getan hatte. Es war vor allem überraschung, die seine Reaktion ausgelöst hatte. "Wa'um?", fragte er dann verwirrt. Pok-Pok? Nein, dass war nicht das Pok-Pok, das er gemeint hatte. Zögernd beobachtete er die Übeltäter-Pfote, bevor er seine eigene darüber legte und vehement den Kopf schüttelte. "Nein!", miaute er und deutete auf den Bauausgang, von wo noch immer ein leichtes Regengeräsuch herkam. "Pok, pok", erklärte er dann.
Code by Moony, angepasst Anakin Pic by deviantart.com/danerassistent
oKrähenschweifo
DonnerClan | Krieger | weiblich | #13
Vielleicht waren es Rosentränes Mutterinstinkte, denn diese entdeckte Mondpfote früher als sie. Als die andere Kätzin jedoch laut den Namen des Schülers rief und auf ihn zulief, bemerkte auch Krähenschweif, wie nahe der junge Kater am Geröll war und wie staubig sein Pelz… Fuchsdung. Sie eilte Rosenträne hinterher, als jedoch ersichtlich wurde, dass es Mondpfote soweit gut ging, blieb sie auf Abstand, um der kleinen Familie Raum zu geben. Stattdessen schaute sie, ob noch jemand anders Hilfe brauchte. Dem war jedoch nicht so. Honigstern war mit Morgenfrost im Gespräch, beide wirkten entspannt. Auf der anderen Seite des Geröll konnte sie Frostglut und Ginstertanz entdecken, die jedoch weiter in Richtung Heilerlichtung liefen. Dann wandterte ihr Blick über die Felswand, wo ihr auch sogleich die neue Öffnung ins Auge sprang. Interessiert zuckten ihre Ohren, doch sie hielt es für besser, erst Mal auf Abstand zu bleiben, falls noch mehr Steine hinabfielen. Als Honigstern die Clanversammlung einberief, kehrte sie zu Rosenträne und Mondpfote zurück. Mit einen sanften Tippen ihres Schweifes auf die Schulter der Anderen, gab sie ihre Anwesenheit bekannt. Rosentränes Aufmerksamkeit würde vermutlich noch Größtenteils bei ihrem Sohn liegen. Krähenschweif richtete ihre Aufmerksamkeit währenddessen auf die Ankündigung. Die Große Versammlung war Thema, aber Krähenschweif wäre ganz froh, wenn sie nicht mitgehen musste. Sie hatte das Gefühl, es gab für sie produktivere Dinge zu tun und sie mochte den gekünstelt höflichen Smalltalk nicht, den man meistens dort führen musste. Die Ernennung einiger Jungen zu Schülern erfreute sie jedoch.
[Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit, zum aktuellen Geschehen.]
Die Schülerin hatte den ganzen Sonnenaufgang verschlafen und schälte sich erst jetzt aus ihrem Nest. Moospfote gähnte herzhaft, richtete sich auf und schüttelte sich kräftig. Verdammt sie hatte ganz vergessen, dass sie nun einen Mentor hatte der bestimmt schon auf sie wartete. Ob Rauchtatze enttäuscht von ihr wäre? Oder sogar wütend? Schnell fuhr sie sich mit der Zunge über ihr Fell und lief anschließend hinaus auf die Lagerlichtung. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie sich um, bis sie den Pelz ihres Mentors entdeckte. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, während sie auf ihn zulief. "Hallo Rauchtatze."miaute sie und blieb etwas schüchtern stehen. Ihre Krallen bohrten sich verlegen in die Erde, während sie den Kopf senkte und die Ohren hängen ließ. "Entschuldige das ich so spät komme." Sie kniff die Augen zusammen und erwartete ein Donnerwetter das sich gewaschen hatte. Ob sie als Strafe im Lager bleiben musste? Vielleicht würde sie das Lager aufräumen müssen? Ängstlich sah sie Rauchtatze an und schluckte nervös. Als Honigsterns Stimme ertönte spitzte sie die Ohren und lauschte den Worten der Anführerin. Das mit dem Einsturz hatten wohl alle mitbekommen, umso größer war ihre Angst im Lager bleiben zu müssen. Heute Abend war die Große Versammlung. Ob sie wieder mit durfte? Wahrscheinlich eher nicht. Dann wandte sich die Aufmerksamkeit jedoch zwei Jungen zu. Brandjunges und Sonnenjunges wurden zu Schülern ernannt. Fröhlich rief sie die Namen der beiden neuen Schüler. "Brandpfote, Sonnenpfote." Dann entsannte sich die Schülerin wieder ihrer Lage und wandte sich Rauchtatze zu, während Honigstern die Clanversammlung beendete.
[Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit, zum aktuellen Geschehen.]
Die junge Königin öffnete leicht die Augen und spitzte die Ohren. Ihre Jungen waren schon hellwach und plapperten munter drauf los. Scherbensplitter musste zugeben das sie sich gefürchtet hatte als ihre beiden Lieblinge mit ihrem Vater auf der Lichtung waren, umso schöner war es als sie wieder bei ihr im Nest lagen und friedlich schliefen. Sie musste diese Ängste unbedingt unter Kontrolle bringen. Doch wie? Sie würde sich immer sorgen um diese beiden Schätze machen, denn sie waren das kostbarste in ihrem Leben. Scherbensplitter richtete sich ein wenig auf. "Guten Morgen." miaute sie sanft und lächelte die beiden an. "Kommt ich helfe euch beim putzen." Sie nahm Rehjunges am Nackenfell hoch und setzte sie sich zwischen die Pfoten, dann begann sie ihre Tochter von Kopf bis Schwanz zu putzen. Während sie dies tat, ringelte sie ihren Schweif um Hermelinjunges. Seitdem Einsturz mitten im Lager, hatte sie noch mehr Panik das sie ihre Jungen verlieren könnte und achtete nun besonders darauf die beiden nicht aus den Augen zu lassen. Nicht mal mit ihrem Vater. Natürlich wusste sie das sie zu übervorsichtig war, doch sie würde den Verlust der beiden nicht verkraften. Sie ignorierte den Ruf von Honigstern und konzentrierte sich vollständig auf ihre Jungen. Scherbensplitter würde auch später noch erfahren, was alles während der Versammlung gesagt wurde.
Denken | Sprechen | Handeln
Erwähnt: Hermelinjunges, Rehjunges, Honigstern Angesprochen: Hermelinjunges, Rehjunges Ort:DC-Lager Zusammenfassung:Interagiert mit Hermelinjunges und Rehjunges.
[Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit, zum aktuellen Geschehen.]
Der ganze Trubel im Lager war ihm natürlich nicht entgangen, doch er wartete noch auf Anweisungen ob er irgendwo helfen sollte oder ob seine Hilfe nicht benötigt wurde. Lichterglanz hatte ihn angesprochen und darum gebeten sich zu setzten, dem hatte er nichts entgegen zu setzen. Ganz im Gegenteil er genoss es in ihrer Nähe zu sein und anscheinend hatte auch sie gefallen an seiner Gesellschaft gefunden. Rauchkralle sah zu der Kriegerin hinüber und lächelte. "Kannst du fassen, dass die Höhle die ganze Zeit vor unserer Nase war?" fragte er noch immer voller Adrenalin. Am liebsten wäre er hinein gelaufen und hätte sie erkundet, doch Honigstern und Morgenfrost besprachen noch die weitere Vorgehensweise. Sein Blick wanderte einen Moment zu Rosenträne, Krähenschweif und Mondpfote. Der junge Schüler hatte echt Glück, im Unglück gehabt. Er hätte bei dem Einsturz leicht verletzt werden können. Doch Honigstern hatte ihn zum Glück gerettet und schien auch keine sonderlich großen Verletzungen davon getragen zu haben. Außerdem gab es auch freudige Nachrichten zu verkünden, denn Sonnenjunges und Brandjunges wurde zu Schülern ernannt. Irgendwie wünschte er sich, dass auch ihm wieder ein Schüler zugeteilt wurde. Es hatte ihn glücklich gemacht Flockensturm auszubilden, auch wenn er ihm nur noch den Rest beibringen musste. Die Große Versammlung interessierte ihn nicht wirklich.
[Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit, zum aktuellen Geschehen.]
Nachdem Aschenkralle und er die Patrouille beendet hatten, waren sie gemeinsam ins Lager zurückgekehrt, doch durch den Trubel hatte er noch keine Zeit gehabt Morgenfrost von ihrem Fund zu berichten. Fangzahn hatte beschlossen erst einmal schlafen zu gehen und seinem Bein eine Erholungspause zu gönnen. Sollten sich ruhig andere um die Aufbauarbeiten kümmern. Jetzt allerdings saß er doch mit geschwollenem Bein vor dem Kriegerbau und beobachtete Honigstern und Morgenfrost. So wie er mitbekommen hatte, war es Honigstern die dem Schüler Mondpfote das Leben gerettet hatte. Fangzahn schüttelte den Kopf und richtete seine Aufmerksamkeit auf Honigstern. Wie erwartete berichtete die Anführerin vom Einsturz. Fangzahn lauschte ihren Worten und nickte. Gut er würde helfen, soviel er eben konnte. Auf die Große Versammlung hatte er eher keine Lust und hoffte das Honigstern andere auswählen würde. Bei der Ernennung der Schüler hob er den Kopf und knurrte, als er wieder keinen Schüler bekam. Schmollend ließ er sich nieder, legte den Kopf auf die Pfoten und ignorierte alles weitere.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Aschenkralle, Honigstern, Morgenfrost, Mondpfote Angesprochen: xxx Ort: DC-Lager Zusammenfassung: Sitzt vor dem Kriegerbau.
» I'm not just friendly; I'm your next best friend waiting to happen. «
Große Augen blinzelten die kleine, weiße Pfote ihres Bruders an, welche sich unschuldig über die ihre gelegt hatte. Pok Pok? So recht verstand Rehjunges nicht. Wollte ihr Bruder nicht mit ihr spielen? Doch bevor die kleine, braune Kätzin in Tränen ausbrechen konnte, deutete der weiße Kater in die Richtung des Bau-Ausgangs. Pok Pok! Natürlich!
Ihre Miene hellte sich sofort auf, als sie nickte und ihre spitzen Zähnchen dabei zum Vorschein kamen. Ihr Bruder wollte ihr den Regen zeigen! Und er hatte Recht - Das Geräusch, welches dieser machte, war lustig! Gerade, als sie fröhlich nach draußen hüpfen wollte, wurde sie am Nackenfell von Scherbensplitter heran gezogen. Protestierend boxte sie die Luft mit ihren Pfoten, ehe sie zwischen den Pfoten ihrer Mutter landete und eine schwere Zunge über ihren Körper strich. “Mwaaa-“, raunte sie, versuchte sich mit aller Kraft zu wehren. Nur, dass Rehjunges kaum Kraft hatte und ihre Mutter einen ordentlichen Dickschädel durchsetzen wollte. Dabei war sie doch gar nicht dreckig!
Geschlagen mit der Situation seufzte sie kurz später und ließ die Putzeinheit über sich ergehen. Widerstand schien keinen Zweck zu haben. Immer wieder lugte sie über das Fell ihrer Mutter hinab zu ihrem Bruder, der fest ein gekuschelt zwischen Scherbensplitters Schweif saß. Ob er später mit ihr spielen würde?
Angesprochen: Hermelingjunges Erwähnt: Scherbensplitter, Hermelinjunges Zusammenfassung: Versteht, was ihr Bruder sagen will und wird dann von ihrer Mutter geputzt. Ist nicht so begeistert davon.
Lächelnd nickte Morgenfrost seiner Anführerin zu, Muschelherz würde gut auf das Lager aufpassen. Der Kater war erfahren und treu, außerdem sehr ausgeglichen weshalb er nicht wüsste wieso das nicht klappen sollte. "Ich werde auch Buntvogel bescheid sagen das er sich die Baue anschauen soll, vielleicht könntest du ihm ein wenig helfen Muschelherz, falls dich niemand braucht?" Er wandte sich mit einem weiteren nicken ab nachdem auch Honigstern ihre Position verlassen hatte um eine Versammlung Einzurufen - er lief stattdessen auf Buntvogel zu der noch am Rand des Lagers saß. "Buntvogel, schau dir bitte einmal die Baue im Lager an ob der starke Regen Schäden hinterlassen hat, wenn ja, bessere es gleich aus. Vielleicht findest du noch jemanden der dir hilft." Der junge Krieger lächelte Morgenfrost an und stimmte zu, dann huschte der Stellvertreter zu Mottenpfote und Abendglut zurück. "Der Erdrutsch hat eine Höhle frei gelegt. Halte dich bitte fern, Abendglut." Er sah seinen Bruder von der Seite an und musste doch leicht grinsen, wissend wie neugierig der Rote sein konnte. Für eine kleine Weile war er still, hörte Honigstern zu und rief die Namen der frisch ernannten Schüler. "Mottenpfote, du kommst mit zur Großen Versammlung. Iss noch kurz etwas, ruh dich ein wenig aus und wenn es los geht, halte dich an mich." Mit dem Schwant stupste er sie leicht an und suchte dann das Lager nach Haselsturm und Schneeflocke ab die er auch relativ schnell fand. "Ich sage noch den anderen bescheid. Tut mir leid das die Patrouille nichts geworden ist, vielleicht schaffen wir es nach der Versammlung wenn wir ausgeruht sind." Flink huschte er zu Haselsturm an welchem auch Praktischerweise Schneeflocke lehnte. "Guten Abend ihr zwei. Honigstern möchte das ihr mit zur Großen Versammlung kommt. Ruht euch noch ein wenig aus, ja?" Er neigte lächelnd den Kopf und wandte sich dann ab, das Lager ansehend. Soweit sah alles gut aus, dennoch lief er auf den Heilerbau zu in dessen unmittelbarer Nähe der Erdrutsch gewesen war - bis es zur Versammlung ging würde er den Bau ein wenig kontrollieren.
Unterhält sich mit Honigstern und Muschelherz, dann kurz mit Mottenpfote und Abendglut, sagt seiner Schülerin das diese mit zur Versammlung kommt, sagt auch Haselsturm und Schneeflocke bescheid und sieht sich dann den Heilerbau an ob dieser Schäden durch den Erdrutsch erlitten hat
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Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Ruhig beobachtete der Krieger, wie Engelsflügel seine Tochter Edeljunges untersuchte. Scheinbar ging es dieser bereits besser und Marderfang wäre am liebsten von der Heilerlichtung verschwunden, doch Edeljunges fing an Fragen zu stellen, eine davon war natürlich, warum Jungen nicht den Heilerbau betreten durften. Engelsflügel schaute ihn selbst natürlich herausfordernd an, die Nervosität brannte unter seinem Fell. „Ihr würdet Engelsflügel nur stören und ihr zwischen den Pfoten herumrennen." Er fühlte sich schlecht bei der Antwort, vielleicht hätte man Engelsflügel auch vorher fragen können, doch hatte sie ihm Angst gemacht und er wollte nicht, dass die Jungen angemault wurden.
Die Heilerin erklärte Edeljunges, dass die Jungen die Heilerlichtung betreten durften, jedoch nicht den Bau in dem die Kräuter lagerten. Auch erklärte sie dem Jungen, dass sie gemeinsam mit ihren Geschwistern jederzeit die Heilerlichtung betreten durften und sie ihnen gerne ein paar Dinge zeigen würde. Edeljunges kam natürlich direkt zu ihm gerannt und fragte mit großen Augen, ob sie das Angebot der Heilerin annehmen durfte. „Unter der Voraussetzung, dass ihr darauf hört was sie euch sagt und nicht einfach an ihren Kräutervorrat geht.“ Er konnte seinen Jungen keine bitte abschlagen, immerhin liebte er die kleinen sehr.
Frostglut trat mit leicht angelegten Ohren auf Engelsflügel zu und akzeptierte es einfach, als sie statt ihm nochmal Edeljunges und Marderfang ansprach. Geduldig schielte er im Bau mal hier und mal dorthin, nahm die Gerüche in sich auf. Irgendwie roch es ganz anders als noch bei Eichenblatt und Enzianfeuer und doch irgendwie gleich. So als würde jede Heilerkatze den ganz eigenen Geruch der Kräuter tief in ihren Pelz aufnehmen und nie wieder ablegen. Als sich Engelfslügel ihm endlich zuwandte, begann er zu sprechen. „In dem Erdrutsch, als, ich wurde von einigen Steinen erwischt.“ Er hielt ihr sein Bein hin, wo das Blut bereits langsam angetrocknet war. „Ich äh, Ginstertanz war der Meinung, ich sollte zu dir kommen.“ Frostglut schaute zur Seite – warum hatte er die Kätzin überhaupt erwähnt? Es war nicht so als hätte Engelsflügel gefragt oder sonst etwas. Wollte er sich selbst einfach nur etwas besser vor der Heilerin darstellen oder hoffte er, dass seine Freundschaft zu Ginstertanz ihm vielleicht mildernde Umstände verschaffte? Diese Gedanken spukten ihm im Kopf rum während Engelsflügel ihrem Werk nachging und wieder einmal merkte Frostglut, wie schnell die Behandlungen der Heiler dazu führten, dass der Schmerz weniger wurde und sich die Wunde direkt etwas besser anfühlte. Stumm ließ er Engelsflügels Handlungen über sich ergehen, trat dann leicht mit der Pfote auf und nickte. „Vielen Dank Engelsflügel, es ist schon viel besser. Ich bin froh, dass ich getroffen wurde anstatt Ginstertanz.“ Mit diesen Worten nickte er ihr respektvoll zu und verließ dann den Heilerbau. Obwohl er sich um Ruhe bemühte, kam ihm sein eigener Schritt wie eine Flucht vor. Draußen angekommen holte er tief Luft.
[Out: Spielt zeitversetzt zum aktuellen Geschehen am Vortag.]
Ihr nächster Patient trat weiter auf die Lichtung, während Engelsflügel noch mit Marderfang und Edeljunges beschäftigt war. Der Enthusiasmus des schwarzen Kätzchens war aufregend, denn es war selten, dass eine Jungkatze sich für den Bau interessierte. Moospfote war die Einzige gewesen, doch diese war nun mit ihrem Kriegertraining beschäftigt und es war klar, dass sie nicht in dieses Leben passte. Doch diese Kätzin war jung und sie wollte hierher. Sie wollte Engelsflügel besuchen. Selbstverständlich juckten der Alten bei dieser Erkenntnis die Pfoten vor Tatendrang, auch wenn sie des Alters müde war und diesen kaum noch verspürte. Für den Moment musste Engelsflügel die Familie jedoch ziehen lassen. Es war besser so, denn der schwarzweiße Kater wartete auf sie. Auch war die müde, hatte sie wieder viel hinter sich gebracht und wusste, dass es am nächsten Tag weitergehen würde. Sie wollte ebenfalls ihr Nest aufsuchen. »Grüßt Nachthimmel von mir«, verabschiedete die Heilerin die beiden. Vielleicht würde die Mutter der Jungen sie ja absetzen, statt Marderfang. So oder so hatte sie kein Interesse daran, einen der beiden dabei zu haben, wenn sie sich mit den Jungen auseinandersetzte.
»Dann lass mich mal sehen«, seufzte Engelsflügel endlich an Frostglut gewandt. Zumindest glaubte sie, dass der Kater so hieß. Der Blutgeruch drang dadurch schwach an ihre Nase, und als er ihr das Bein hinhielt, warf sie einen flüchtigen Blick darauf. Seine Worte waren gerade zu interessant für sie. Die blauen Augen der Ältesten trafen auf die Blauen des Kriegers. Kurz glitt ein neugieriges Funkeln durch diese, als er Ginstertanz erwähnte. Sie kannte sich zwar nicht sonderlich gut mit dem Clan-Tratsch aus, doch wenn sie denn auf die Kätzin traf, oder ihre Lichtung verließ, dann sah sie die beiden hier und da. Eine DonnerClan-SchattenClan-Freundschaft? Die Heilerin konnte kaum glauben, dass sie so etwas je miterleben durfte. »Der Erdrutsch hat wohl ganz schön viel Schaden angerichtet«, flötete Engelsflügel und blickte kurz in die Ferne. Edeljunges war auch nur deshalb hier aufgetaucht, auch wenn sie keine Wunde davongetragen hatte. »Du hast wohl Glück gehabt, dass es nichts schlimmeres gewesen ist.« Vorsichtig schnupperte Engelsflügel an der Wunde und tastete sie leicht an. Es war nur eine leichte Wunde, ein paar Schrammen, die in seinem Fell leicht zu übersehen waren. Lange würde er sich nicht damit quälen.
Kurz signalisierte die Heilerin dem Krieger, dass er warten sollte, dann trat sie müde zum Heilerbau und suchte ein paar Ampfer und Schachtelhalmblätter. Einen Mohnsamen nahm sie ebenfalls vorsichtig auf ein Blatt, in das sie all diese Dinge wickelte. »Den Mohnsamen kannst du dir gerne nehmen«, erklärte Engelsflügel brummelnd. Sie rollte das Blatt vor Frostglut auf, leckte die Kräuter auf und deutete dann mit einer Kralle auf den verbleibenden Samen. Während sie zum Hinterlauf des Kriegers ging, kaute sie auf ihrem Vorrat, den sie dann vorsichtig auf die Wunde des Katers leckte. Die Säfte der Kräuter würden schon helfen, doch den Brei erst einmal drauf zu lassen, würde kein Bisschen schaden. »Die Kräuter kannst du dir aus dem Pelz lecken, wenn sie trocken sind. Ich denke, solange du die Wunden sauber hältst und sie nirgends gegenreibst, wirst du mich nicht brauchen. Wenn du unsicher bist, komm trotzdem gern vorbei.« Sagte Engelsflügel das so locker, weil der Krieger erwähnt hatte, dass er Ginstertanz sogar beschützt hatte? Nein, keineswegs. So würde sie mit jedem Patienten sprechen.
Die Heilerlichtung lag nun verlassen vor ihr. Müde hob Engelsflügel den Kopf, um zum Himmel zu blicken, doch dieser war noch immer bedeckt von den grauen Wolken des Niesels. Hoffentlich würde der Himmel für den Vollmond in der Nacht des nächsten Tages aufbrechen. Wie lange werde ich diesen Aufgaben noch nachgehen?, fragte sich die weißgraue Katze, wie sie es so oft tat. Dann verschwand sie in ihrem Nest, wo sie augenblicklich einschlief. Die Aufregung um Edeljunges war geradezu vergessen.
Sprung zum nächsten Tag erfolgt mit dem nächsten Post.
Angesprochen: Frostglut, Marderfang, Edeljunges Erwähnt: Frostglut, Marderfang, Edeljunges, Ginstertanz, Nachthimmel Zusammenfassung: Engelsflügel verabschiedet sich von Marderfang und Edeljunges. Dann widmet sie sich Frostglut, behandelt ihn und ist erfreut zu hören, wie gut er sich mit Ginstertanz versteht. Er entlässt auch ihn und legt sich dann schlafen.
-Spielt noch am Vortag- "Machen wir, danke Papa", freute sie sich und schmiegte sich an sein Bein. Wieder schielte sie zu dem zögerlich wirkenden Krieger und Engelsflügel, aber es war selbst Edeljunges klar, dass sie warten musste, um weitere Dinge zu erfahren. Vielleicht konnten sie ja am nächsten Tag schon kommen? "Okay, bis bald!", rief sie der alten Kätzin zu und drängte dann ihren Vater zurück zur Kinderstube zu gehen. Sie musste schnell schlafen, damit es schnell der nächste Tag wurde! In der Kinderstube hopste sie zu ihrer Mutter und ihren Brüdern ins Nest. Offenbar hatte Falterjunges schon damit begonnen, Schimmerjunges Fell zu säubern. Edeljunges half mit, während sie ihnen und Nachthimme zwischen Zungenstrichen beschrieb, was sie erlebt hatte und was sie erwarten würde. "Meiner Pfote gehts wieder gut, aber ihr hättet sehen sollen, wie toll die Heilerlichtung ist! Und der Heilerbau, das sind nämlich verschiedene Dinge. Da sind so viele Gerüche und man kann die Lagerwand sehen, wo das laute Geräusch herkam. Und Engelsflügel riecht ganz komisch, aber dafür riecht ihr Bau ganz toll. Und sie hat Kräuter und Beeren und Samen, ist das nicht aufregend?" Ein erster Funke an Gier machte sich in Edeljunges kleiner Brust breit. Gier danach, all diese Dinge zu kennen. "Und morgen dürfen wir alle drei kommen und Engelsflügel wird uns etwas davon zeigen." Edeljunges baruchte eine ganze Weile, bis sie endlich zur Ruhe gekommen war und auch dann kam der Schlaf nicht sofort. Die Aufregung war einfach zu groß: Da war etwas Anderes, etwas Neues. -Nächster Post setzt am nächsten Tag an, Edeljunges ist ca 6 Monde alt-
Schimmerjunges war, sich geborgen und warm fühlend in der Anwesenheit seiner Mutter und seines Bruders, beinahe eingeschlafen, während sie auf Edeljunges gewartet hatte. Falterjunges hatte angefangen, ihm den Pelz zu putzen, und so gerne wie der gefleckte Kater geholfen hätte, war er doch zu müde und von all den Ereignissen noch zu aufgewühlt. Der Erdrutsch, Edeljunges' Unfall, sein eigener Sturz und die Tatsache, dass er beinahe zu Engelsflügel gemusst hatte, bekamen dem jungen Kater nicht gut. Sein Nackenfell sträubte sich bei dem Gedanken an die Heilerin sogar ein kleines Bisschen.
Nach einer Weile schaffte Schimmerjunges es dann doch, den Kopf zu heben, um Falterjunges ebenfalls das Fell zu putzen. Sein Bruder kämpfte zwar nicht mit Schlamm, dennoch war es nur richtig, wenn man sich die Zunge gab. Edeljunges' Abwesenheit störte ihn in diesem Moment allerdings noch mehr. Der Eingang zur Kinderstube raschelte jedoch und freudig schnurrend begrüßte der kleine Kater seine Schwester. Ihrer Pfote schien es schon wieder viel besser zu gehen! Vielleicht war Engelsflügel doch gar nicht so schlimm... Als auch die schwarze Kätzin anfing, ihm den Schlamm aus dem Pelz zu reinigen, sank sein Kopf endgültig ins Nest hinab. Ihm fiel es schwer, den Worten seiner Schwester zu folgen, war all das doch so angenehm, dass er glatt ein Nickerchen halten könnte.
»Morgen?«, fiepte Schimmerjunges jedoch schlagartig. Seine Schwester hatte gesagt, dass sie morgen zu dritt zu der Alten gehen sollten. Augenblicklich schoss sein Kopf wieder in die Höhe, während sein Herz geradezu panisch in seiner Brust schlug. »A...aber...« Das Junge schüttelte sich aufgewühlt, zwang sich dann allerdings dazu, den Kopf wieder abzulegen. Er wollte doch gar nicht zu Engelsflügel! Sie hatte vielleicht Edeljunges geholfen, dennoch machte sie ihm Angst... Schimmerjunges brauchte, trotz der Kuscheleinheiten mit seinen Geschwistern, eine ganze Weile, bis er all seien Ängste und Sorgen weit genug verdrängt hatte, und endlich einschlief. Seine Träume jagten ihn jedoch: Engelsflügel erwartete ihn dort bereits mit wilden Augen und ihrem ungepflegten Fell.
Zeitsprung zum nächsten RPG-Tag. Die Jungen sind ca. sechs Monde alt.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Schimmerjunges wird geputzt. Dann hört er von Edeljunges, dass sie Engelsflügel am nächsten Tag besuchen würden. Ängstlich hat er Albträume von der Heilerin.
Er peitschte erfreut mit dem Schweif und schnurrte, als Edeljunges sich dafür bedankte, dass sie gemeinsam mit ihren Geschwistern Engelsflügel besuchen durften. Als Edeljunges an ihm vorbei eilte, schaute sie der Kätzin kurz hinterher und richtete den Blick dann noch einmal auf Engelsflügel, er nickte dieser zum Dank zu und verließ dann selbst die Heilerlichtung.
Er betrat nach seiner Tochter die Kinderstube und schaute schnurrend zu Nachthimmel und den anderen Jungen, seine Schweifspitze kringelte sich leicht hin und her. "Hallo Nachthimmel, ich wollte nur kurz sichergehen, dass Edeljunges auch hier ankommt. Engelsflügel hat sie, Falterjunges und Schimmerjunges auf die Heilerlichtung eingeladen, wir sollen dir grüße von ihr ausrichten." Er betrachtete noch einmal seine Jungen, sicherlich würde er nur im Weg stehen, wenn er mit auf die Heilerlichtung gehen würde. "Ich werde mich mal in den Kriegerbau zurückziehen und schlafen gehen, vielleicht können wir ja morgen etwas unternehmen, wenn die Kleinen bei Engelsflügel sind." Freudig schaute er seine Gefährtin an und verließ dann die Kinderstube, er war gespannt darauf, was der Fels verborgenes preis gab. Im Kriegerbau zog er sich in sein Nest zurück und legte den Kopf auf seinen Pfoten ab, er sank in einen ruhigen und traumlosen Schlaf.
Morgenfrost war zu Honigstern geeilt und Klippenstolz wollte sich gerade um den Körper von Dämmersang kümmern, als plötzlich Salbeilicht vor ihm stand und fragte, was passiert ist. "Hallo Salbeilicht, ein großer Erdbrocken hat sich vom Wall gelöst, Dämmersang war bereits vorher verstorben, das Alter hat sie eingeholt und der SternenClan hat sie zu sich genommen." Er hielt kurz inne, es war an der zeit, dass die Kätzin endlich ihre ewige ruhe fand und nicht weiter auf der Lichtung lag. "Ich werde sie eben vergraben und dann komme ich wieder." Miaute er entschlossen und nahm den Körper der Ältesten auf, ohne auf eine Reaktion der Kriegerin zu warten, verschwand er auch schon und verließ das Lager.
Als er wieder zurück ins Lager kam, hatte er die Älteste begraben und sich die Pfoten gesäubert. "So da bin ich wieder Salbeilicht, wie war den dein Tag?" Er schnurrte leicht und putzte sich mit einigen Zungenstrichen das Fell. Salbeilicht war eine Freundin und vielleicht würde sie ja gemeinsam mit ihm noch etwas Beute fressen, bevor er sich dann ins Nest legen würde.
Als der Krieger in seinem Nest aufwachte, hatte er sich gestreckt und sein Fell mit wenigen Zungen Strichen geglättet. Er verließ den Kriegerbau und schaute sich auf der Lichtung um, immer noch lag der Erdbrocken da, wo der Erdrutsch diesen hinterlassen hatte. Adlerschrei entschied sich, in die Kinderstube zu gehen, er wollte dort nach Scherbensplitter und den Jungen schauen.
Als er in die Kinderstube schlüpfte, sah er sich kurz um und nickte Nachthimmel zu, dann ging er zu dem Nest von Scherbensplitter und schaute voller Stolz auf seine Jungen hinab. "Hallo ihr drei, wie geht es euch denn heute?" Er schnurrte, als er seine Gefährtin und die Junge sah. "Hat jemand Lust auf eine Geschichte?" Voller Hoffnung, dass die Jungen an einer Geschichte interessiert waren, schaute der Kater ins Nest und legte den Kopf etwas schief.
Rosenträne konnte nicht anders, als beim Tonfall ihres Sohns zu erschrecken. Augenblick zog sie den Schüler noch fester an sich, versuchte, ihren panischen Herzschlag zu ignorieren. Sein Tonfall, sein Tonfall! Er war tonlos gewesen, leer, gebrochen. Mondpfote war ein energetischer Kater, immer voller heiterer Worte, und seine tonlose Antwort war für Rosenträne ein Schlag ins Gesicht. Sie hatten genug hinter sich gebracht, genug Schmerz und genügend Schwierigkeiten erlebt, nur damit das Schicksal sich doch noch diesen jungen Kater griff, um ihn zu brechen. Ihre Familie war verflucht, der SternenClan hatte sie verflucht, anders konnte es nicht sein! Dass Mondpfote nicht zu Engelsflügel wollte, gefiel Rosenträne nicht, doch sie akzeptierte seine Entscheidung. Statt zu der Heilerin zu gehen, ließ sich die Kriegerin deshalb sinken, rückte den Schüler auf ihrem Körper zurecht, damit er es weich hatte und etwas ruhen konnte.
Rosenträne wusste nicht, wie lange sie dort mit ihm lag. Vielleicht nur wenige Momente, vielleicht auch Stunden. Immer wieder leckte sie ihm sanft über den Kopf, atmete seinen Duft ein, als könnte sie sich damit selbst beruhigen, als würde der Vorfall dadurch verschwinden. Dass er geschockt war, bedeutete, dass er zu verwickelt gewesen war in diese Affäre, und das störte die Kriegerin. Es juckte ihr unter dem Pelz, brannte förmlich, so sehr missfiel ihr die Situation. Allerdings gab es niemanden, der diese Umstände ändern konnte. Honigsterns Ruf erweckte die Aufmerksamkeit der Kriegerin, die ihren Sohn noch immer ruhig hielt. Krähenschweif gesellte sich zu ihr, kündete sich gar mit einem Tippen auf ihrer Schulter an, doch Rosenträne bemerkte, dass sie die Präsenz ihrer Freundin bereits wahrgenommen hatte. Sie war diese Kriegerin so vertraut, dass sie sich gar nicht ankünden brauchte. Was auch immer das bedeutete, für's Erste schob die Kriegerin es in den Hintergrund. Brandpfote und Sonnenpfote wurden die neuesten Schüler des Clans, eine Nachricht, die sie nur leicht von der Höhle ablenkte. Das heute auch die Große Versammlung war, hatte die cremefarbene Kätzin verdrängt. Schwer seufzend wandte sie sich an Mondpfote und an Krähenschweif. Ihr Sohn war nämlich aufgewacht.
»Uns geht es gut, allen geht es gut«, murmelte Rosenträne ihrem Sohn sanft ins Ohr. Sanft nickte sie in die Richtung der braunschwarzen Kätzin, die neben ihr saß, wie eine persönliche Leibwache. Wenn sie ehrlich war, genoss sie diese Aufmerksamkeit, auch wenn sie nicht verstand, warum Krähenschweif sich so viel Mühe gab. »Du kannst sie auch selbst fragen«, ermutigte Rosenträne ihren Sohn. Nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil ihr das Bedürfnis kam, die beiden noch weiter aneinander zu gewöhnen. Ihr Blick huschte dabei zum Schülerbau, und strich dann wieder über die Stirn des Katers. »Möchtest du dich im Schülerbau ausruhen? Wir können dich dorthin begleiten...« Er brauchte gewiss Ruhe und sie bezweifelte, dass er heute zur Großen Versammlung musste. Das konnte sie sich von ihrer Anführerin nämlich nicht vorstellen!
Zusammenfassung der Geschehnisse
Rosenträne tröstet und hält Mondpfote. Während er schläft, kümmert sie sich um ihn, und als er aufwacht, antwortet sie ihm auf alle Fragen. Die Anwesenheit von Krähenschweif schätzt sie wert.
Wie zu erwarten war Grauschimmer ihr herzlich gesonnen. Ein kurzes, vielleicht eher aufgesetztes, Lächeln huschte über das Gesicht der Tigerkätzin, als sie hörte, worüber die beiden gesprochen hatten. Was eine nette Konversation, so tagesaktuell. Kurz drehte Lavendelfrost den Kopf, um die Felsen zu betrachten, die einen dunklen Spalt freigegeben hatten. Was hatte sie auch anderes erwartet, selbstverständlich sprachen ihre Clan-Gefährten nur darüber. Hatte sie sich die falschen Gesprächspartner ausgesucht? Mit Himmelslied würde sie nicht warm werden, so viel stand fest, doch wenn die Kriegerin wirklich ehrlich mit sich war, dann waren es einfach Gespräche, mit denen sie nicht so recht klar kam. Die Entscheidung, überhaupt welche zu führen, war also der Fehler, nicht aber die Wahl ihrer Partner. Grauschimmer erkundigte sich über mögliche Verletzungen, weshalb Lavendelfrost den Kopf ein wenig schüttelte.
»Ich war nicht im Lager, als es passiert ist«, erklärte sie mit ruhiger Stimme. »Sondern auf der Jagd. Am Bach ist das Wasser übergetreten, das war mein spannendes Erlebnis des Tages.« Vorsichtig setzte sich Lavendelfrost zu den beiden Kätzinnen. »Was ist denn genau passiert, habt ihr das gesehen?« Das einzige, was sie wirklich wusste, war, dass die Katzen alle gleich aufgewühlt waren, dass keiner verstorben war, und dass da nun diese komische Höhle war. Bevor Lavendelfrost noch einen Gedanken daran verschwenden konnte, tönte jedoch Honigsterns Stimme durchs Lager. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie diese auf den Hochstein geklettert war. Viel sagte sie allerdings nicht zu dem Vorfall, sondern bat um Vorsicht. Lavendelfrosts Schwanzspitze zuckte leicht. Auch über die übergetretenen Bäche sprach sie nicht. Hatte Morgenfrost sie denn nicht informiert? Ihr Herz sank ein kleines Bisschen in ihre Pfoten, als sie hörte, dass Brandpfote und Sonnenpfote ernannt wurden. Die Mentoren, Frostglut und Distelflaum, waren gewiss geeignet, doch sie konnte nicht anders, als sich darauf zu freuen, einmal selbst Mentorin zu sein, so wie Tüpfelherz es für sie gewesen war.
»Brandpfote! Sonnenpfote! Brandpfote! Sonnenpfote!« Kräftig jubelte sie für die neuesten Schüler in ihrem Clan. Die bunten Katzen würden sich gewiss gut machen, auch wenn sie selbst zu jenen gehörte, die sich doch wunderten, wer denn der Vater der beiden war. Sie schienen zumindest genug Potential mitzubringen, und das DonnerClan-Blut, dass durch sie floss, würde sie zu wertvollen Kriegern machen. Tief atmete sie ein, dann wandte sie sich wieder an die beiden Kätzinnen, mit denen sie eigentlich gesprochen hatte. »Ganz schön viel los in letzter Zeit«, bemerkte sie und neigte den Kopf etwas zur Seite, als würde sie ihn dehnen. »Hoffentlich beruhigt sich bald alles. Wir brauchen Zeit, um in dieser Blattfrische richtig zu jagen.« Bei diesen Worten streckte Lavendelfrost ihre Vorderpfoten von sich, um ihre Beine durchzurecken. Gähnend blinzelte sie dann zu ihren Gesprächspartnerin, geradezu hoffnungsvoll, als könnten sie etwas nützliches zu dieser Situation beitragen.
"When lightning flashes, it casts a shadow. My name means shadow. But I am no longer the shadow. Mine is the most supreme and noble form."
Die Schnurrhaare der Schülerin zuckten ganz leicht, als Efeupfote davon sprach, dass er sie zu Hauskätzchenfutter verarbeiten würde. Glaubte er das wirklich? Ein wenig musste sie ihn dafür doch loben, war er nicht wie die anderen Katzen dieses Clans, die sich in ihrer Anwesenheit nicht wohl fühlten und vor ihr flohen. Dieser Kater suchte die direkte Konfrontation und glaubte an seine Stärken. Schade nur, dass Rabenpfote ihm nicht glaubte. Von einem DonnerClan-Kater würde sie sich nicht vorführen lassen, denn damit würde sie nicht nur ihre eigene Ehre beschmutzen. Wie weit sie am Ende gehen würden, war jedoch unklar und hing ganz davon ab, wie Waschbärfuß drauf war. Primelnase würde zum Beispiel nicht zulassen, dass sie jemandem auch nur ein Haar krümmte. Aber was weiß sie schon, was im Schülerbau alles für Unfälle stattfinden können.
Ein fremder Kater tauchte auf. So wie die Kätzin vermutete, war das der Mentor, von dem Efeupfote gesprochen hatte. Leicht neigte Rabenpfote den Kopf vor Waschbärfuß, als wolle sie tatsächlich ein respektvolles Verhalten annehmen. »Keine Verletzungen«, wiederholte die dunkle Schülerin die Worte des anderen Schülers, eine nette Vorlage, die sie einfach übernahm, um sich nicht zu sehr für diese Katzen anzustrengen. Stattdessen nutzte sie die Zeit, um den Kater vor sich mit ihrem grünen Blick zu analysieren. Groß war der Krieger, muskulös, ein Kraftpaket, dass gewiss gut im Kämpfen war. Ihre Schnurrhaare zuckten erneut. Von ihm konnte sie bestimmt mehr lernen, als von Efeupfote oder Primelnase, doch mit ihren Gegebenheiten würde sie sich zufriedenstellen müssen.
»Das ist richtig, das würde ich gerne«, bestätigte die Schülerin die Worte des Schülers. Er hatte zwar bereits erklärt, warum sie die beiden begleiten wollte, doch Rabenpfote wollte sich so gut wie möglich geben. Hauptsache, sie durfte mit zum Training aus dem Lager kommen. Mehr sagte die dunkle Schülerin allerdings nicht, überließ es lieber Efeupfote mit dem Kater zu sprechen. Für sie war dieser schließlich ein Fremder, den sie erst noch zu verstehen lernen musste. Und so gleichgültig wie er das Gespräch begonnen hatte, stufte sie ihn als weniger emotional ein, als sie Primelnase eingeschätzt hatte.
"Perhaps only if time stands still will the lightning's glow never fade. The present moment is a fragile illusion."
Zusammenfassung Redet mit Efeupfote über ein gemeinsames Training, dass ihr ggf. erfüllt wird, da Waschbärfuß, Efeupfotes Mentor, auftaucht. Sie bittet darum, mit zu einem Kampftraining gehen zu dürfen.
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Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Ehe die Anführerin sich sortieren konnte, zog der Tag an ihr vorbei. Viel schneller, als ihr lieb war. Sie hatte kaum alles vorbereitet, als die Sonne sich bereits neigte um für die Nacht schlafen zu gehen. Eilig bewegte sich Honigstern auf die Katzen zu, die sie mit auf die Versammlung nehmen wollte. Aschenkralle betrat gerade das Lager. Eigentlich hatte Honigstern erwartet, ihn und Himmelslied eventuell gemeinsam anzutreffen, doch sie fing den Kater am Eingang ab. „Ich hoffe du bist nicht zu müde,“ sagte sie freundlich und neigte ihm gegenüber den Kopf. „Ich hatte gedacht du und Himmelslied möchten vielleicht mit auf die Große Versammlung kommen? Vielleicht könntest du ihr direkt bescheid sagen, dann informiere ich die anderen Katzen die noch fehlen und wir können zeitnah wieder aufbrechen.“ Als nächstes suchte sie Grasfleck auf und informierte auch diesen, dass er mitkommen durfte. „Nur wenn du möchtest,“ beteuerte sie. „Ich weiß, dass du vielleicht lieber bei Hörnchensprung bleiben willst, bis sie geworfen hat?“ Direkt im Anschluss sprach sie außerdem Finkenflug an und grüßte diese mit einem sanften Nicken. „Gleich brechen wir zur Großen Versammlung auf,“ erklärte sie. „Möchtest du mitkommen?“ Nachdem alle Katzen, die sie mitnehmen wollte, informiert waren, eilte Honigstern zum Lagerausgang. „DonnerClan!“ rief sie. „Die Katzen die informiert kommen dürfen uns einmal begleiten! Wir brechen auf! Wer hier bleibt darf sich gerne an Buntvogel und Muschelherz wenden um im Lager zu helfen oder es zu bewachen!“ Sie wusste, dass der DonnerClan den kürzesten Weg zum Baumgeviert hatte, vor allem jetzt wo sie keine Grenze mehr mit dem SchattenClan teilten, doch sie wollte nicht als letztes ankommen. Außerdem konnte sie gar nicht ahnen, was der Regen vielleicht im Territorium noch für Probleme verursacht hatte.
DC Lager --> Baumgeviert
Rostblüte Kriegerin & ehemalige Königin des DonnerClans | Post 25
Rostblüte war verunsichert von der Gesamtsituation im Lager, doch ließ sich damit beruhigen, dass Honigstern und Morgenfrost das alles sicherlich im Griff hatten. Denn immerhin respektierte die bunte Katze ihre Clanleitung. Wenn sie nicht in diese beiden Vertrauen hatte, in wen sonst? Außer ihrer eigenen Familie. Distelflaum, an welche sie soeben noch gedacht hatte, stand ihr plötzlich direkt vor der Nase. „Oh!“ entwich es Rostblüte überrascht, dann leckte sie ihrer Schwester über die Wange. „Bei uns ist alles okay! Aber was ein Chaos…!“ versicherte sie ihr, und blickte noch einmal besorgt über die rote Schulter der anderen Kriegerin. Als sich beide im Lager niedergelassen hatte, nicht weit von der Kinderstube entfernt, warf Rostblüte immer wieder besorgte Blicke auf ihre Jungen. Sie waren schon so groß, und doch noch so winzig im Vergleich zu den Kriegern die nur einige Blattwechsel älter waren. „Distelflaum,“ sagte sie; noch immer mit den Augen ins Lager gerichtet, statt auf ihre Schwester. „In den letzten Tagen denke ich wieder öfter darüber nach wie ich in diese Lage gekommen bin, und… mir fällt auf, dass du mir zwar treu zur Seite stehst, seit Tag eins, aber ich dir nach sechs Monden immer noch nicht erzählt habe, woher diese beiden Wirbelwinde eigentlich kommen.“ Irgendwie tat sie sich unfassbar schwer damit, diese Worte auszusprechen. Immer wieder musste sie die Luft anhalten, eine Pause einlegen. In den ersten Monden in der Kinderstube hatte sie keine Zeit gehabt ihre Lage wirklich zu reflektieren. Sie hatte sich nur damit arrangieren müssen. Doch nun—irrte sie sich, oder nahm Honigstern gerade sogar Blickkontakt zu ihr auf?—waren ihre Jungen bereits fast Schüler, was bedeutete, dass die Katze von knapp 20 Monden nun endlich wieder in den Kriegerbau gehen würde, in dem sie trotz ihres Alters erst einen Mond verbracht hatte. Man hatte ihr die Zeit geraubt, und ihr im Gegenzug etwas ganz anderes geschenkt. Für nichts würde sie Brandjunges und Sonnenjunges hergeben, doch gleichzeitig tosten in der früher so selbstsicheren und abenteuerlustigen Rostblüte nun Sorgen und Zweifel darüber, ob sie sich anpassen konnte. Es gab Krieger im Clan die vom Alter her auf halbem Weg zwischen ihr und ihren Jungen lagen, und trotzdem genauso viel, wenn nicht mehr Kriegererfahrung hatten als sie. Ihr Gedankengang wurde unterbrochen, als sich ihre Vermutung von Augenkontakt mit der Anführerin bestätigte. Mit dem Schweif signalisierte sie Distelflaum, dass diese einen Moment warten sollte, und eilte dann zu den Jungen um ihnen einige Male mit der Zunge über die Stirn und den Rücken zu fahren. „Ich will euch gar nicht stören, aber ich glaube, ihr kriegt eure Mentoren!!“ Mit großen Augen lief sie zu Distelflaum zurück und beobachtete die Zeremonie. Eine ganz seltsame Schwere lag in ihrer Brust, als der Moment, auf den sie seit einem Mond wartete real wurde. Sie hatte nichts auszusetzen—vor Allem nicht an der Wahl der Mentoren, welche beide sehr geeignet wirkten, vor allem natürlich ihre geliebte Schwester. Sie lehnte sich an diese, und schloss die Augen während sie die neuen Namen ihrer Jungen rief. „Lass uns gleich weiterreden, okay? Nur noch ein bisschen? Die beiden können ihre neuen Namen feiern während wir sprechen…“ flüsterte sie Distelflaum zu. Dann bereitete sie sich vor, denn Distelflaum als Mentorin würde ihren Neffen als Schüler sicherlich ordnungsgemäß begrüßen. Wie absurd das alles war. Ihre Wurfschwester bekam einen Schüler, und Rostblüte trat ihren zweiten Mond als Kriegerin an.
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Falterjunges widmete sich weiterhin dem Zungengeben mit seinem Bruder, als endlich Edeljunges und Marderfang wieder zu ihnen kamen. Sogleich unterbrach das schwarz-weiße Katerchen die Wäsche für einen Augenblick um zu seiner Schwester zu schauen und besorgt zu fragen: "Geht es dir wieder besser? Tut es noch weh?".
Für einen Herzschlag lang überlegte er aufzustehen und zu ihr zu gehen, doch sie erleichterte seine Entscheidung, indem sie selbst zu ihnen kam und ihm nun dabei half Schimmerjunges' von den Resten des Schlamms zu befreien. Dabei zuckten seine Ohren aufmerksam als sie zwischen Zungenstrichen von der Heilerlichtung erzählte. Es freute Falterjunges zu hören, dass es seiner Schwester scheinbar bereits wieder gut ging und die Beschreibung des bisher verbotenen Ortes klangen doch sehr spannend! Ob er das auch mal selbst sehen würde?
Diese Frage wurde sogleich von Edeljunges beantwortet, als diese ihren Brüdern die Einladung von Engelsflügel erzählte. Die Heilerin hatte sie wirklich eingeladen sich ihren Bau ansehen zu dürfen? Obwohl es sonst immer hieß sie dürften das nicht? Falterjunges spürte Neugierde in sich aufwallen und die Vorstellung mit seinen Geschwistern zusammen diesen unbekannten Bau zu erforschen, klang dabei noch viel besser. Alles war besser, wenn seine Familie dabei war!
Schimmerjunges' Fiepen verwirrt ihn aber ein wenig, da er sich nicht ganz sicher war, ob dies vor Aufregung oder Schreck entstanden war. Zumindest wirkte sein Bruder nun wieder hellwach, als er scheinbar etwas mit der Information kämpfte. Ob Schimmerjunges kein Interesse an dem unbekannten Bau hatte? Falterjunges war neugierig wie es darin wohl aussah und warum sie dort nicht hin sollten. Immerhin hatten sie inzwischen die meisten Baue schon erkundet und der Heilerbau war einer der letzten Rätsel im Lager. Der Heilerbau und der Bau von Honigstern natürlich. Auch bei Diesem fragte er sich, wie es wohl darin aussehen würde. Jedoch hätte er sich da niemals alleine hineingewagt und mit seinen Geschwistern hatte es sich bisher nicht ergeben.
Sein Bruder schien sich wieder beruhigt zu haben und er wie auch Edeljunges schienen langsam in den Schlaf zu gleiten. Beim Anblick seiner Geschwister stahl sich ein leises Gähnen ein und Falterjunges schmunzelte leicht, als er dem Wunsch nachgab sich zu ihnen zu legen und eng an sich zu kuscheln. Er konnte die beruhigende Nähe ihrer warmen Körper spüren. Ihren Herzschlag ganz, ganz leise wahrnehmen und im Hintergrund hörte er seine Eltern sprechen. Sie waren alle beisammen und das war immer am schönsten. So driftete er friedlich und geborgen in einen erholsamen Schlaf
[im nächsten Post erfolgt ein Sprung zum nächsten RPG Tag - Falterjunges ist dann 6 Monde alt]
Interagiert mit: Schimmerjunges, Edeljunges Erwähnt: Marderfang, Engelsflügel, Honigstern Zusammenfassung gibt sich mit Schimmer die Zunge und ist erleichtert als Edel zurück kommt. Ist erleichtert, dass es ihr wieder gut geht und hört ihr dann neugierig zu. Freut sich auch darauf den unbekannten Bau sehen zu dürfen und schläft dann ein
Engelsflügels Blick war auf den grauen Himmel über der Heilerlichtung gerichtet. Stumm saß die Kätzin dort, auf der Suche nach dem Sonnenuntergang, der die Vollmondnacht ankündigte. Es war ihr tiefstes Verlangen, in dieser Nacht den runden, prächtigen Mond zu sehen, seine sanften Strahlen zu empfangen und mit ihm die Nacht zu verbringen. Viele Große Versammlungen waren an ihr vorbeigezogen, vieles hatte sie nicht mitbekommen. Zu alt und zu untauglich, um den langen Weg zum Baumgeviert auf sich zu nehmen. Vielleicht würde es ihre letzte Chance sein, das Treiben als Lebende zu beobachten - zu sehen, wie die Anführer sich stritten, sich mit den anderen Heilerkatzen auszutauschen. Wie es Milanschrei wohl mit Raupenpfote erging? Sie hatte das Wispern über die Grenze gehört, dass die Kriegerschülerin zur Heilerschülerin beordert worden war. Warum hatte der SternenClan dem DonnerClan diese Güte nicht zukommen lassen? Von Kauzflug, Regenwolke und Abendhimmel hatte sie nichts gehört. Es wunderte sie nicht, dass der WolkenClan sich bedeckt hielt, auch wenn sie gehört hatte, dass Ahornstern sich um gute Beziehungen zu den anderen Clans bemühte, glaubte Engelsflügel nicht, dass ihr NachbarClan seine Geheimnisse einfach enthüllen würde. Wie es beim FlussClan war, konnte sie nicht sagen. Er schien ihr nur schweigsamer als gewöhnlich.
Vor der Heilerin lagen Kräuter ausgebreitet. Ein paar Ampferblätter, ein bisschen Schachtelhalm, sowie zwei Eichenblätter, auf denen sie Beeren und Samen ausgebreitet hatte. Mohnsamen, auf die sie besonders acht geben würde, und ein paar Wacholderbeeren. Ihre Vorräte wuchsen mit jedem Tag, da fleißige Krieger ihr brachten, was sie fanden, weshalb Engelsflügel gut genug aufgestellt war. Etwas, was ihr in der Blattleere viel Stress erspart hätte. Nur aus guter Laune hatte sie zudem Moos und eine Maus zurecht gelegt. Auch wenn ihr Gesicht weiter nur auf den Himmel deutete, wo sie vergeblich nach einem Zeichen ihrer Ahnen wartete, zeugte ihre Aufstellung, dass sie aufgeregt war. Die Heilerin wusste, dass sie den Jungen - wenn sie überhaupt auftauchten - nicht alles erklären könnte. An einem Tag würden sie nicht alles behalten, wenn sie überhaupt etwas mitnahmen. Trotzdem hatte sie so viel aus ihrem Bau geholt, um es den Jungen, genauer gesagt Edeljunges, zu zeigen. Selbst mit Mäusegalle wollte sie die drei ein wenig ärgern. Engelsflügel war in ihrem Leben oft mit Jungen in Kontakt gekommen, doch im DonnerClan war das nicht ganz so einfach gewesen. Sie wurde von ihnen nicht besucht, keiner wollte ihre Geschichten hören und sie war so beschäftigt, zu überleben und den Clan am Leben zu erhalten, dass sie die Initiative ebenso wenig ergreifen konnte. Die Enthüllung, dass Marderfang seinen Jungen schlicht verboten hatte, hier her zu kommen, hatte ihr nur unterstrichen, wo ihr Platz in diesem Clan war. Dementsprechend konnte sie es kaum erwarten, endlich wieder mit Jungen zu arbeiten, ihnen etwas beizubringen, ihnen vielleicht sogar eine Geschichte zu erzählen. Oh, wann sie wohl hier sein würden?
Angesprochen: xxx Erwähnt: Anführer der Clans, Milanschrei, Raupenpfote, Kauzflug, Regenwolke, Samthauch, Marderfang, Edeljunges und ihre Geschwister Zusammenfassung: Engelsflügel betrachtet den Himmel, um den ersten Stern zuerst zu entdecken. Sie wartet auf Edeljunges und ihre Geschwister, denn sie hat für die drei eine Kräuterstunde vorbereitet. Sie ist sehr aufgeregt, auch wenn sie das nicht offen zeigen möchte.