Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Dez 05, 2023 11:39 am
Nebelkralle
Donnerclan || Krieger || Steckbrief || Post #014
Sie biss die Zähne zusammen, als Engelsflügel an dem Dorn in ihrer Pfote zog, sie war aber zu erleichtert das er draußen war, um sich zu beschweren. Als die Heilerin mit einem Kräuterbüschel zurückkam, es aufrieb, versuchte sie aufzutreten. Als die Heilerin ihr einen Mohnsamen gab, nickte sie und miaute dankbar: „Danke, das werde ich tun.“ Bevor sie ging erwiderte Engelsflügel auf das Angebot ihr zu helfen, dass sie darauf zurückkommen würde, sobald sie sich ausgeruht hatte. „Klingt gut.“ Bevor sie nun endgültig zum schlafen gehen konnte sagte Engelsflügel, sie solle nur leicht auftreten und bei Schmerzen sofort herkommen. Darauf nickte sie nur müde, denn jetzt wollte sie nur nich schlafen. Sie humpelte müde aus dem Heilerbau und machte aber erst noch einen Schlenker zum Frischbeutehaufen. Sie schlang eine Maus hinunter, sie schmeckte aber irgendwie komisch. Doch das konnte sie jetzt nicht genau unterscheiden. So torkelte sie in den Kriegerbau und ließ sich sofort in ihrem Nest fallen. Sie schlief nicht sofort ein, aber langsam kam dann doch der Schlaf.
Angesprochen:
Engelsflügel
/
Erwähnt:
Engelsflügel
Zusammenfassung:
Lässt sich behandeln, frisst eine komisch schmeckende Maus und schläft ein
Code by Efeufeder || Hintergrundbild by Wonder(App AI-Art)
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I Believe my Dreams
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Dez 06, 2023 2:16 am
Distelflaum
12 Kriegerin DC #014 Unruhig lief Distelflaum durch das Lager. Sie hatte sich selbst versichert, dass ihre Schwester bestimmt nur jagen war und sich selbst ein wenig betätigt. Aber nirgends konnte sie eine Spur von Rostblüte finden. Auch als sie abends zurück ins Lager kam, vernahm sie keinen vertrauten Geruch am Eingang. Auch am Frischbeutehaufen und anschließend im Kriegerbau gab es keine Spur ihrer Schwester. Selbst an ihrem Nest war der Geruch mittlerweile schal geworden. Sie war nicht zurück gekommen. Aber wo konnte sie sein?
Die flauschige Kriegerin war niemand, der sich so einfach in seinen Sorgen verlor, doch hier ging es um ihre Schwester! Nur zu präsent waren zwei andere Katzen, die erst kürzlich verschwunden waren. Sonnenflamme und Enzienfeuer waren fort und auch die Suchpatrouillen mit leeren Pfoten zurück gekehrt. Eine tiefe, innere Unruhe nagte an ihr, als sie die ganze Nacht umherstreifte. Sowohl die Umgebung des Lagers als auch den Schmutzplatz suchte sie ab und gegen Ende der Nacht, steckte sie sogar ihren Kopf in verschiedene Baue. Doch auch bei den Ältesten, Schülern und Königinnen mit ihren Jungen war sie nicht.
Distelflaum sah wie Honigstern ihren Bau betrat, also brauchte sie dort wohl nicht zu suchen. Der einzige Bau den sie noch nicht durchsucht hatte, war der Heilerbau. Vielleicht auch, weil sie hoffte sie nicht verletzt zu finden. Oder was, wenn es etwas mit ihrer Unruhe in der vorherigen Nacht zu tun hatte? Sie wollte ihre Schwester weder verletzt noch krank vorfinden. Dennoch musste sie nun akzeptieren, dass Beides immer noch besser war, als wenn sie tatsächlich verschwunden wäre.
Gerade begab sie sich auf den Weg dorthin und wollte an den beiden davor sitzenden Katzen vorbei schlupfen, als eines ihrer Ohren überrascht zuckte. Hatte Rauchkralle eben etwa den Namen ihrer Schwester ausgesprochen? Ein seltsames Gefühl breitete sich in ihr aus. Rostblüte war nicht verschwunden. Sie war hier. Aber sie war wirklich im Heilerbau. Ob es ihr gut ging? Ob sie was schlechtes gefressen hatte, oder ob es etwas schlimmeres war?
Mit ihren Gedanken beschäftigt hatte sie nicht alles mitbekommen, dass der Krieger erzählt hatte. Daher betrat sie erst einmal die Heilerlichtung. Engelsflügel schien zu schlafen, weshalb sie sich Mühe gab leise zu sein. Auch wenn ihre Pfoten kribbelten und wollten, dass sie sich beeilte zu Rostblüte zu kommen.
Nervös und besorgt blickte sie sich auf der Heilerlichtung um, bis ihr die leuchtenden Farben des Felles ihrer Schwester ins Auge fiel. Sogleich setzte sie sich in Bewegung um schnell zu ihr zu kommen, ehe sie aber ein paar Schritte vor dem Nest verdattert stehen blieb.
Ihr Fell sah glatt und sauber aus. Keine Anzeichen einer Verletzung und auch der Geruch von Krankheit haftete nicht an ihr - sehr zu Distelflaums Erleichterung. Rostblüte schlief, doch das war es nicht, dass sie gestoppt hatte. Eher die zwei kleinen Fellbälle, die sich da an sie kuschelten. Ratos zuckte sie mit ihrem Schweif und versuchte das gerade alles zu verstehen, auch wenn sie zugegebenermaßen doch ziemlich überfordert war.
Interagiert mit: Rauchkralle (id), Rostblüte Erwähnt: Sonnenflamme, Enzianfeuer, die Suchpatrouillen, Honigstern, Abendglut (id), Engelsflügel Zusammenfassung: sucht überall nach ihrer Schwester und macht sich Sorgen, dass sie ebenfalls verschwunden sein könnte. Hört dann Rauchkralle über sie sprechen und betritt die Heilerlichtung. Bleibt aber erst einmal verdattert vor dem Nest stehen, da sie die Anwesenheit der Jungen in diesem Augenblich noch nicht so ganz begreifen kann
Thema: Re: DonnerClan-Lager Sa Dez 09, 2023 9:42 pm
Rostblüte
"I was an astronaut, once upon a time. Now I'm trying to stay grounded, keep some water in my life."
DonnerClan || Königin || Weiblich || #17
Erschöpfung hatte gesiegt. Rostblüte war nicht sicher wann, oder wie, doch sie war eingeschlafen in ihrem kleinen Nest auf der Heilerlichtung. Ein weiteres Mal. Wie viele Male sie eingeschlafen und aufgewacht war konnte sie kaum einschätzen. Sie erinnerte sich gefressen zu haben – Beute und Kräuter – angeblich damit sie stark genug blieb um ihre Jungen zu nähren. Ihre Jungen. Sobald sie bei Sinnen war schwang ihr Kopf vor um nach ihnen zu sehen. Die kleinen rot-schwarzen Bündel schienen unversehrt, sauber, gesund. Ob sie das auch bleiben würden, wenn die Tage immer kälter wurden? Und dann blickte sie auf, denn das was sie geweckt hatte war das leise Geräusch, der weiche Geruch ihrer Schwester. Rostblütes Herz stockte ein wenig, während sie ihre Augen von den kleinen Fellknäulen löste und stattdessen auf den roten Pelz von Distelflaum richtete. Wenn auch ihr Maul aufklappte um zu sprechen, so kam daraus kein einziger Laut. „Hallo?“ versuchte sie schwach, leise. Sie flüsterte, zum einen, weil sie sich nicht sehr kräftig und wach fühlte, zum anderen weil sie niemanden wecken wollte der sonst noch hier war. „Kannst…“ wo anfangen? Wo erklären? „Kannst du mir helfen sie in die Kinderstube zu bringen?“ fragte sie dann, und versuchte zu lächeln, wenn auch ihre grünen Augen die Wahrheit über ihre Müdigkeit und Unsicherheit sprachen. Alles was gerade geschah war so fremd. Es war ein überwältigend positives Gefühl zu wissen, dass Distelflaum hier bei ihr war, und sie nicht alleine durch dieses Chaos laufen musste, doch zugleich wusste sie vor ihrer Schwester am aller wenigsten was sie sagen sollte. Sorgfältig und vorsichtig löste sie sich von ihrer neuen Familie, nur um sofort den Kopf zu senken und Sonnenjunges, so sanft wie möglich, am Nacken zu fassen. Sie wartete bis sie sicher war, dass Distelflaum ihr wirklich half, dann bewegte sie sich in Richtung des Ausgangs. Trotz der gemischten Gefühle in ihr wusste Rostblüte schon jetzt, dass sie ihre beiden Jungen nie freiwillig aus den Augen lassen würde. Sie schwenkte den Blick immer wieder sorgenvoll zu Distelflaum, alle paar Schritte, um sicherzugehen dass ihre Schwester mit ihrer Tochter nicht irgendwie verloren ging, auf dem Weg in ein neues Nest. Erst als sie sich niedergelassen hatte konnte sie Distelflaum jedoch wirklich in die Augen schauen. Jegliche Unsicherheit brach aus ihr heraus, formte einen Kloß in ihrem Hals und Tränen in ihren Augen. Woher genau sie kamen, diese überwältigenden Gefühle, wusste sie nicht sicher. Doch Rostblüte wusste, dass das Größte davon Liebe war, die sich auf ihre Schwester, aber auch auf Brandjunges und Sonnenjunges richtete.
Zusammenfassung: Bringt ihre Jungen mit Distelflaums Hilfe in die Kinderstube
Rauchtatze ist jemand, der anders denkt und fühlt als ich. Zumindest scheint es auf mich so. Umso mehr flattert mein Herz wenn ich also hier sitze und merke wie sehr er sich dennoch um Verständnis bemüht, nur für mich. Ich frage mich ob es ihm auffällt, dass ich etwas leiser geworden bin. Auch seine Perspektive auf Honigstern ist anders als meine, nüchterner. Dennoch liegt in seinen Worten eine Wahrheit, schätze ich. Eine Anführerin muss sich das Vertrauen und den Respekt ihres Clans vermutlich ihr Leben lang immer wieder umkämpfen, um es halten zu können. Es zu verdienen. Dennoch. „Ich hoffe es macht uns keiner Schwierigkeiten,“ sage ich unsicher. Vielleicht sollten wir uns bemühen so bald wie möglich zu Engelsflügel zu gehen, uns ansehen zu lassen. Ich möchte dem Clan nutzen, der mich so offenherzig aufgenommen hat. Doch Rauchtatze leitet meine Gedanken auf eine ganz andere Schiene um. Stumm schlucke ich den Brocken hinunter, an dem ich gerade kaue, damit es mir nicht im Hals stecken bleibt. Unser altes Territorium… ich weiß nicht was damit passiert. Ich weiß auch nicht was ich mich erhoffe, diesbezüglich. „So wie das Feuer sich durch das Territorium gebahnt hat…“ meine Schwanzspitze zuckt unruhig bei der Erinnerung; mein Herzschlag verschnellt sich. „Ich glaube es wird mehr als ein paar Monde dauern, bis dort wieder jemand leben könnte.“ Und an eine Auseinandersetzung dazu, wer dieses Jagd- und Lebensrecht dann bekäme, möchte ich eigentlich kaum denken. Würde ich dorthin zurückkehren wollen, nach allem was passiert ist? Würde ich den Ort wiederfinden, an dem alles schiefgelaufen ist mit dem Baumstamm, und wenn ja, wie würde ich reagieren? „Wir sollten die Grenze besuchen,“ schlage ich leise vor, „wenn es uns wieder gut genug dazu geht.“ Vielleicht erhaschen wir dann ja einen Blick auf das was einmal unsere Heimat war.
Zusammenfassung: Spricht mit Rauchtatze über das verbrannte Territorium und ihr neues Leben im DonnerClan
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Dez 10, 2023 6:32 pm
Falterjunges
0 Junges DC #001 ~~Geburt~~
Verwirrt strampelte der winzige Kater kurz ein wenig orientierungslos. Eben war doch noch alles in Ordnung gewesen?! Es war warm und angenehm; vertaut und sicher. Aber nun nicht mehr. Der Untergrund schien im Vergleich sehr kalt zu sein und es verwirrte ihn zum ersten mal sein eigenes Gewicht zu spüren, dass auf diesem Untergrund auflag. Er fröstelte und fühlte sich ganz allein gelassen. Ein unzufriedenen Jammern ertönte von ihm, ehe er neben sich eine Bewegung verspürte (Edeljunges)
Überrascht hielt er inne. Die kurze Berührung von dem kleinen, weichen und Warmen hatte ein vertrautes Gefühl in ihm geweckt. So schnell er es konnte - damit er es nicht wieder verlor - versuchte er nun ebenfalls in diese Richtung zu robben. Etwas Weiches (Nachthimmels Bauchfell) umfing ihn gleich darauf mit dessen Wärme. Es fühlte sich so unglaublich vertraut und sicher an. Und auch die zwei kleinen Fellbälle neben sich wirkten beruhigend auf den winzigen Kater.
Ein zufriedenes Schnurren erklang noch etwas ungeübt von dem weiß-schwarzen Jungen, als er für einen Moment gänzlich zufrieden war. Gänzlich zufrieden, bis auf ein leichtes Ziehen, welches sein Interesse kurz darauf zu dem Geruch führte. Instinktiv wusste er, dass dieser Geruch die Lösung für sein Ziehen im Bauch war und begann nun mit seiner Nase in dem Weichen und Warmen zu suchen, bis er eine Zitze zum Trinken fand. Seine großen Pfoten, in welche er noch hinein wachsen musste, begannen von ganz allein das weiche zu kneten, während er hungrig zu trinken begann.
Sein kleiner Bauch war recht schnell voll und er kuschelte sich vollauf zufrieden an die Vertraute Wärme des großen Weichen und der beiden anderen Fellkugeln. Er fühlte sich sicher und geborgen und verkündete das auch mit einem lauten und wohligen Schnurren, bevor er irgendwann einschlief.
Interagiert mit: Nachthimmel, Edeljunges (id) Erwähnt: Edeljunges und Schimmerjunges Zusammenfassung: Wird geboren, fühlt sich kurz alleine, bevor er durch Edeljunges die richtige Richtung findet. Schmiegt sich an seine Mutter und Geschwister, trinkt und schnurrt
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Dez 12, 2023 2:18 pm
But a thing isn’t beautiful because it lasts.
Farnsee
Kriegerin | 297 | DonnerClan
Farnsee hatte Ablehnung erwartet, so wie sie es immer erwartete. Auch wenn sie es besser wusste, da Honigstern mit ihrem liebevollen und ruhigen Gemüt selten eine Abneigung gegen andere Katzen zeigte, hatte sich ihr Inneres darauf vorbereitet, erneut mit Schmerzen in Form von Verlust zu kämpfen. Doch die große Kätzin schien sie nicht loswerden zu wollen, schien nicht schlechter von Farnsee zu denken. Stattdessen stand sie auf und schmiegte sich an die ältere Kriegerin, die zitternd und schluchzend mit ihrer Trauer kämpfte. Der Körperkontakt beruhigte Farnsee ein wenig, sodass das Zittern versiegte. Sie schluchzte hier und da, ließ ihre Trauer um Enzianfeuer heraus, da sie in diesem Bau endlich die Chance hatte, genau das zu tun. Doch auch das Schluchzen wurde mit jedem Moment leiser. Sie hatte sich vor Monden bereits von ihrem Sohn getrennt, hatte vor einigen anderen Monden bereits mit dem Schmerz gekämpft und war dann von weiteren Schwierigkeiten geplagt worden. Farnsee hatte gedacht, dass sie sich an ein Leben ohne den Kater gewöhnen würde, doch wie es ihr schien, würde sie diese Schmerzen bis ins Grab spüren. So wie sie auch Rotjunges' Verlust in dieses tragen würde.
Als Honigstern sich von ihr löste, hob Farnsee nur vorsichtig den Blick und blinzelte den Schmerz beiseite, um ihrer Anführerin und Freundin entgegenblicken zu können. Wie dankbar sie doch war, dass der SternenClan dieser Kätzin den Clan in die Pfoten gelegt hatte. Wie hätte sie diese Krise selbst überstehen sollen? Wie hätte sie Enzianfeuers Verlust als Anführerin ertragen? Das Angebot der goldenen Kätzin überraschte Farnsee. Schweigend senkte sie den Kopf, atmete tief durch, während sie Sturmstern vor Augen hatte. Der WindClan-Anführer war tatsächlich bereit, sie suchen zu lassen? Ihr Herz pochte heftig in ihrer Brust. War dies so sinnvoll? Die anderen Heilerkatzen hatten nichts auf ihren Wegen gesehen, also warum sollte es nun anders sein? Die Grenzpatrouillen des WindClans hatten augenscheinlich auch nichts mitbekommen, also war er dort nicht mehr gewesen. Dass er noch an den Hochfelsen war, bezweifelte sie. Langsam schüttelte Farnsee den Kopf und hob ihren Blick wieder zu ihrer Anführerin auf. »Ich... ich denke nicht, dass wir etwas finden. Nicht nach all der Zeit«, miaute die Kriegerin mit zitternder Stimme. Sie wollte es versuchen, sie wollte so gerne jeden Grashalm aller Territorien untersuchen, bis sie ihren Sohn wieder ins DonnerClan-Lager führte. Doch sie spürte, dass die Wahrheit eine andere war. Dass sie dort, am Fuße der Hochfelsen, nichts von ihm finden würden. Dass es nur noch mehr wehtun würde, wenn sie voller Hoffnung dorthin gehen würden. »Ich will ihn finden. Ich will ihn nicht aufgeben müssen. Alles in mir will dorthin gehen und suchen, doch...« Farnsee seufzte und betrachtete das Fell ihrer Anführerin, schwieg, ließ die Momente verstreichen. Sie hoffte, dass ihre Freundin verstand, und sie nicht für diese Entscheidung verurteilen würde. Vielleicht würde sie in einigen Monden feststellen, dass sie am heutigen Tage erneut die falsche Entscheidung getroffen hatte, so wie sie es immer in ihrem Leben tat.
Als Honigstern auf ihre Töchter zu sprechen kam, zuckte Farnsees Schwanzspitze leicht und nachdenklich. Da sie seit einer Weile nicht mehr mit Farbenjäger gesprochen hatte - und es nach all der Zeit nicht aus eigenem Stücke tun wollte -, waren ihr nur ihre Jungen geblieben. Zwei davon waren zu jung, waren seit Rotjunges' Tod bereits erschüttert genug, weshalb sie ihnen eine ruhige Schülerzeit bieten wollte. Doch ihre anderen vier... »Nur mit Lavendelfrost, sie hat mir suchen geholfen. Die vier wussten nur, dass ich die Jungen hatte, doch sie kennen sie nicht, wissen nicht, dass es nur eines war. Doch... ich werde sie wohl darüber in Kenntnis setzen. Sie verdienen es, zu wissen, wer ein Teil ihrer Familie ist.« Dabei hatte Farnsee ihnen nie offenbart, wer ihr Vater gewesen war. Nur Primelnase wusste, was er getan hatte und warum Farnsee nie über ihn sprach, doch den Namen des Kriegers hatte sie nie erwähnt. »Moospfote und Borkenpfote sind zu jung, um davon zu erfahren oder sich darum zu sorgen. Wenn sie Krieger sind, kläre ich sie auf. Für den Moment möchte ich, dass sie eine gute Schülerzeit genießen dürfen.« Farnsee bemerkte selbst, dass ihre Stimme kräftiger wurde, mit jedem Wort, dass sie über ihre Familie sprach. Seit ihrer Kriegerzeit hatte sie dafür gesorgt, dass ihre Jungen es so gut wie möglich hatten. Es war ihre besondere Fähigkeit geworden, Entscheidungen für ihre Familie zu treffen. Wie eine kleine Anführerin. Nachdenklich verfiel sie in ein Schweigen, erwartete Honigsterns Worte. Ob die Anführerin ihre Entscheidung unterstützte?
Marderfang hatte sich auf die Lichtung begeben, er wollte sich umschauen nach anderen die gemeinsam mit ihm auf die Jagd gehen wollten, doch lange musste er nicht suchen den Muschelherz sprang an seine Seite und berichtete, dass Morgenfrost ihn beauftragt hatte, gemeinsam mit Marderfang jagen zu gehen.
"Hallo Muschelherz, ohja ich habe wirklich gute Laune. Nachthimmel hat mir berichtet, dass sie Junge von mir erwartete, ich werde also bald Vater. Wer weiß wann es soweit ist, dass sie die Junge bekommt, ich meine, ihr Bauch ist schon sehr rund und vielleicht sogar kurz vorm platzen. Ich freue mich schon darauf, ihr Beute zu bringen, damit sie gut genährt ist für die Geburt unserer Kleinen." Seine Stimme klang sehr freudig und man konnte erahnen, diese Jungen würden für den Krieger das schönste Geschenk werden.
Gemeinsam mit dem anderen verließ der braune das Lager, er freute sich wirklich auf seine Familie und überlegte, ob er seinem Vater berichten sollte, dass er Vater werden würde. Sie hatte kein gutes Verhältnis, doch vielleicht würden gerade die Jungen die beiden Kater ein wenig mehr zusammen führen.
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Dez 12, 2023 5:08 pm
Abendglut
DonnerClan - Post 3 - Krieger
Abendglut wurde hellhörig, als Rauchkralle ihm von dem Streit zwischen Flockenpfote und Nadelpfote erzählte. Nadelpfote war ein unglaublich fuchsherziger Schüler gewesen, weshalb er sich gut vorstellen konnte, wie der Kater den weißen Schüler geärgert und angegriffen hatte. Dass Honigstern ein solches Verhalten nicht öffentlich strafte, erweckte die Neugierde des orangeroten Katers. Hatte dies einen Grund? Die sonst so sanfte Anführerin tolerierte ganz sicher nicht, dass sich Schüler im Schülerbau untereinander mit Krallen angingen. Wieso hatte er dann nichts davon gehört? »Ein gutes Kampftraining täte ihm sicherlich gut«, miaute der Krieger nachdenklich. Gedanklich war er schon ganz woanders, doch er wollte Rauchkralle nicht hängen lassen. »Vielleicht hilft ihm das, nächstes Mal nicht mit Wunden bei Engelsflügel zu landen.« Abendgluts Schnurrhaare zuckten belustigt, doch er war sich nicht sicher, ob sein Gesprächspartner das auch so lustig fand, wie er. Doch es stimmte, nicht wahr? Wenn Flockenpfote mehr Kampftraining genießen würde, würde ihm bei seinem nächsten Schülerbau-Kampf nicht mehr so viel passieren. Für einige Momente verschwand der rote Kater in Gedanken. Wenn er Mentor sein durfte, wen hätte er lieber? Den frechen und provokanten Nadelpfote, mit dem er sich streiten würde? Oder eher einen unsicheren Schüler wie Flockenpfote? Aus wem konnte und wollte er lieber etwas herausholen? Abendglut entschied sich, dass er beide Optionen mochte. Sie wiesen Herausforderungen auf, und der Krieger liebte Herausforderungen.
»Junge?« Der Krieger spitzte die Ohren und musterte Rauchkralle aufmerksam. Es gab also neue Jungen im Clan. Doch war Rostblüte nicht gerade erst Kriegerin geworden? Wer war der Vater? Wie viele waren es? Wann durfte er eines ausbilden? Abendglut hielt abrupt inne. Genug! Wie oft sollte er noch an Junge denken, war er denn wahnsinnig geworden? Ja, der Kater sehnte sich nach Liebe und wollte eines Tages eine Familie haben. Ja, der Krieger wollte auch ein Mentor werden, wollte mit einer Jungkatze, die nichts konnte, den Wald auf neue Art erkunden und ihr Unsinn beibringen. Doch das lag alles in der Ferne, und es half ihm nicht, wenn er seine Gedanken damit verseuchte. »Ich bin gespannt darauf, sie kennenzulernen. Sicherlich werden sie bald über den Lagerplatz eilen.« Mit diesen Worten erhob sich der Krieger auf die Pfoten, betrachtete Rauchkralle freundlich und neigte etwas den Kopf. »Doch nun entschuldige mich, es ist an der Zeit, jagen zu gehen. Viel Erfolg bei deinem Ausflug mit Flockenpfote.« Wohin Abendglut wollte? Das wusste der Krieger auch noch nicht. Doch er musste hinaus, musste sich bewegen, seine Gedanken ablenken. Wenn er zu lange hier blieb, würde er noch so langweilig werden wie Morgenfrost! Ein kurzes Schnippen mit der Schwanzspitze, dann war der Krieger auch schon am Ginstertunnel und schob sich aus dem DonnerClan-Lager. Zeit für einen Ausflug!
Buntpfotes Worte über Enzianfeuer verfolgte der schwarze Krieger mit großem Interesse. Natürlich hatte auch Silberbiss einige Gefühle bezüglich des verschwundenen Heilerkaters, wusste auch, dass Kamillentau eine Form von Interesse an ihm gehabt hatte, doch es war nie so eine Bewunderung gewesen, wie bei dem Schüler, der hier an seiner Seite stand. Nachdenklich zuckten seine Ohren. Dass er sich über solche Dinge Gedanken machte, war fast schon ein schlechter Witz. Der Verlust war tragisch, ganz ohne Frage, doch er wollte endlich seine Kriegerpflichten primär im Kopf haben, statt die ganze Zeit an solche Dinge zu denken. »Sicher ist es nicht falsch. Doch der Wunsch ist eigennützig für uns, meinst du nicht? Wer weiß, wie lange sie hat, wir wollen unseretwillen einen Heilerschüler, um zu überleben.« Niemand konnte leugnen, dass Engelsflügel zu alt war für diese Aufgabe. Soweit er wusste, war die Heilerin bereits in den Ältestenbau gezogen, bevor sie dem DonnerClan zur Hilfe geeilt war. Es war kaum vorzustellen, einen solchen Eid abzulegen, der einen selbst im Alter eines Ältesten wieder in den Dienst zwang, wenn ein anderer Clan es für nötig sah.
Kopfschüttelnd ließ er all dies durch seinen Kopf ziehen und blickte seinem Freund hinterher, als dieser zu seinem Bruder eilte. Was dieser wohl angestellt hatte? Gut konnte es nicht sein, da Kratzer ihn zierten. In der Zwischenzeit tauchte auch Engelsflügel endlich bei ihm auf. Es war eine ganz normale Untersuchung, wie er sie in den letzten Monden täglich erfahren hatte, doch dieses Mal benötigte er keine Kräuter mehr. Er brauchte mehr Beute und Bewegung, doch er konnte wieder stehen, sich langsam bewegen und war nicht so mager wie nach seinem Unfall. In der Zeit hatte er schließlich kaum etwas zu sich nehmen können, doch nun waren die Spuren davon auch fast vollständig verschwunden. Bald schon würde er sich an seine erste Beute als Krieger wagen. Und nicht lange danach würde er seiner ersten Patrouille als Krieger beiwohnen. War dies nicht aufregend? Er hatte schon seit einiger Zeit seinen Kriegernamen, doch niemand hatte Silberbiss, den Krieger, erleben dürfen. Wie lange würde es noch dauern, bis er so schnell rannte wie früher? Er war der schnellste Kater des DonnerClans gewesen, und auch sein Kopf funktionierte weitaus aufmerksamer als der von den meisten Kriegern. Seine Sinne schienen etwas abgestumpft, da er im Heilerbau beinahe wahnsinnig geworden war, doch Silberbiss glaubte nicht, dass dies für immer so sein würde. Sein WindClan-Blut - er konnte nicht leugnen, dass ihn dieses so schnell gemacht hatte - würde ihm da sicherlich auch jetzt noch helfen.
Engelsflügel entließ ihn schließlich. Respektvoll neigte Silberbiss den Kopf vor der weißen Kätzin, die bereits auf dem Weg zu Flockenpfote und Buntpfote war. Einige Momente lang starrte der junge Kater in Buntpfotes Richtung, da er nur allzu gerne den Moment mit ihm teilen wollte, doch dann entschied er sich, endlich selbst den Bau zu verlassen. Mit einem starken Kribbeln der Aufregung packte Silberbiss sein altes Nest und lief dann langsam über die Heilerlichtung. Der Farntunnel fühlte sich kühl an, als er durch ihn hindurch trat. Die Farne kitzelten ihn sanft, was ihm ein leises Schnurren entlockte. Wärme erfüllte seine Brust, als er schließlich auf dem DonnerClan-Lagerplatz stand und sich umsah. Es war nicht das erste Mal in Monden, dass er hierher gekommen war, denn seine Übungen hatten ihn selten Mal hierher gebracht, doch… der Anblick war besonders, da er nun ein freier Kater war. Mit dem Moos in der Schnauze und einem guten Gefühl lief Silberbiss Richtung Schülerbau. Nicht weil er dort schlafen wollte, sondern weil dahinter der Schmutzplatz lag. Es war an der Zeit, das Nest wegzubringen und diesen Monden seines Lebens einen würdigen Abschied zu geben.
Brandjunges erwachte, als sich ihre Mutter zu regen begann. Es war seltsam, was da von dem Fellhaufen an ihrer Seite ausgestrahlt wurde. Ihre Mutter war bis jetzt immer ruhig gewesen, gemischt mit Emotionen, die das Junge noch nicht verstand. Doch jetzt bewegte sie sich ganz anders, sprach sogar ein wenig. Etwas musste anders sein, da war sich Brandjunges ganz sicher! Neugierde erfasste sie. Das gefleckte Junge hatte bereits festgestellt, dass es mehr hörte, als noch zuvor, wenngleich sie die Worte nicht direkt verstand. Vielleicht konnte sie ja noch mehr ein wenig besser? Gerade als sie versuchen wollte, ihre Augen zu öffnen, verschwand die Wärme ihrer Mutter und wenig später die Wärme ihres Bruders. Statt sich auf ihre Augen zu konzentrieren, begann Brandjunges entsprechend an zu weinen und nach ihrer Mutter zu jammern. Das Jammern verstummte, als sie in ihrem Nacken gegriffen wurde. Brandjunges verstand nicht, was da mit ihr geschah, doch ihr Körper versteifte sich auf eine ganz fremde Art, sodass sie nicht einmal gegen den Griff zappeln konnte. Somit war die kleine Kätzin zu sehr von ihrer Überraschung verwirrt, als das sie groß jammern konnte oder wollte. Rhythmisch bewegte sie jemand aus der gewohnten Umgebung. Als eine frische, neue Luft um ihre Nase spielte, wurde ihre Neugierde wieder geweckt, sodass sie verzweifelt versuchte, ihre Augen zu öffnen. Sie wollte wissen, was um sie herum geschah! Doch es war für umsonst, denn bevor sie ihre Augen auch nur einen klitzekleinen Spalt geöffnet hatte, veränderte sich ihre Umgebung wieder und wenig später lag sie am dichten Fell ihrer Mutter. Entrüstet jammerte Brandjunges wieder, dieses Mal aus Frustration, dass sie es nicht geschafft hatte. Nach einigen Herzschlägen des Jammerns ebbte dieses jedoch ab und die kleine Kätzin nutzte ihre Zeit wieder, um ihre Augen anzutesten. Endlich! Ganz leicht öffneten sich ihre Lider, enthüllte einen Spalt an Licht, der sie so erschreckte, dass sie ihre Augen wieder mit einem Quietschen schloss. Nach einiger Zeit traute sich Brandjunges allerdings wieder und schaffte es sogar, ihre Augen fast komplett zu öffnen. Nur kurz erhaschte sie einen Blick auf den bunten Pelz ihrer Mutter, dann schlossen sich ihre Augen wieder und das Junge seufzte erschöpft. Das Leben war ja so anstrengend! Deshalb widmete sich Brandjunges lieber ihrer Mutter und trank etwas Milch. Dann schmiegte sie sich zufrieden an deren Pelz und seufzte erneut, nur um wenig später in einen tiefen Schlaf zu fallen.
First Post Der Moment der Geburt ging an dem gefleckten Kater vorbei. Alles was er wusste, war, dass er nichts wusste. Schließlich war er noch nicht, schließlich gab es für den Augenblick nur seinen Körper und seine Instinkte. Und diese Instinkte schrien ihn an, dass er Luft brauchte, weshalb der braunweiße Kater direkt zu schreien begann. Oh, wie die Luft ihn plötzlich erfüllte. Ein unbekanntes Gefühl, doch es beruhigte ihn auch. Wärme umgab ihn, ein weiches Nest mit viel Fell, sowie weitere Bündel. Diese Tatsache beruhigte sein Gemüt weiter, denn seine Bedürfnisse wurden gehört. So blieb ihm nichts, als in ein Schweigen zu verfallen und sich daran zu erfreuen, was er geschafft hatte. Doch die Stille hielt nicht lange an. Nein, wenig später ging das Schreien wieder los, denn nun wurde das Junge von einem schmerzenden Ziehen in seinem Bauch geplagt. Oh, oh! Was war das? Und warum machte der süße Duft, der von seiner Mutter ausging, das Stechen schlimmer? Es verlockte ihn, in die Richtung des Duftes zu kriechen, mehr darüber zu erfahren. Wenig später erreichte er die Quelle des Duftes, doch er stellte sich äußerst dämlich an, als er nach der Milch lechzte. Sein Ansatz war nicht schlecht, die Pfoten, die er gegen den Bauch seiner Mutter schob, gaben mehr Milch frei. Doch das Junge rutschte dauernd ab, verlor den Halt, musste es noch einmal versuchen. Störte ihn das? Nein. Lernte er etwas daraus? Noch nicht. Doch am Ende war der kleine Kater gesättigt und rutschte gegen den Bauch seiner Mutter. Was auch immer das alles war, was auch immer hier geschah, es war gut. Also entschied sich das Junge, dass es sich wohl fühlte, und nur wenige Herzschläge verstrichen, bis es in einen tiefen Schlaf fiel.
Mondjunges hätte bestimmt richtig mitbekommen was Krähenschweif und Rosenträne gesagt hätten wenn er sich nicht von den Regentropfen und Pfützen hätte ablenken lassen. Mit einem für ihn großen Satz war er in eine Pfütze gesprungen und lachte laut auf als die Tropfen nur so um ihn herum flogen um sich dann wieder mit dem Regen zu vermischen. Vergessen waren die SchattenClan Katzen und dieses komische Feuer, viel lieber hüpfte er herum. Nach kurzer Zeit hatte der Regen jedoch aufgehört und sogar ein paar Sonnenstrahlen hatten es durch die Wolkendecke geschafft sodass der junge Kater diese voller Faszination beobachtete.
Jetzt wo der junge Kater sich mal nicht versuchte auf alles gleichzeitig zu konzentrieren, floss ziemlich viel auf einmal auf ihn ein. Er hielt den Blick auf die Sonne gerichtet, fühlte sich beruhigt und versuchte doch die verschiedenen Gerüche aufzunehmen die er bisher immer ignoriert hatte. Auch die Geräusche um ihn herum verwirrten ihn, nie zuvor hatte seine Konzentration wirklich auf ihnen gelegen. Er hörte Stimmen, Pfotenschritte, gähnen, lachen, seufzen. Je mehr er lauschte und seine Umgebung wahrnahm, desto besser fand Mondjunges das ganze - es gab also noch viel viel mehr zu entdecken und zu lernen! Ab heute würde er alles mitnehmen was ging, sich mehr konzentrieren. Wachsen und lernen. Mit leuchtenden Augen wandte er sich vom Himmel ab und lief auf Krähenschweif und Rosenträne zu, ließ sich gegen seine Mutter fallen und lächelte beide breit an. "Mama, wusstest du das hier alles irgendwie nach Blättern riecht? Und es riecht nach Regen! Und wenn man genau hinhört, ist es hier im Lager ganz schön laut!" Stolz auf sich und seine Erkenntnisse schwoll seine Brust ein wenig an während er Rosenträne und Krähenschweif weiterhin aus großen Augen anfunkelte.
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Dez 13, 2023 12:06 am
Distelflaum
12 Kriegerin DC #015 Ihre Ankunft schien ihre Schwester geweckt zu haben, denn diese bewegte sich nun. Allerdings sah sie erst einmal nach den beiden kleinen Fellbällen, ehe sie schließlich auch Distelflaum bemerkte. Sie spürte Rostblütes Blick auf sich, der scheinbar ebenso die Worte fehlten, wie ihr selbst. Die flauschige Kriegerin war sich nicht sicher ob sie die Situation gerade wirklich verstand, oder ob sie einfach nur irgendwann in den Schlaf gesunken war und nun träumte. Sie wahren immerhin gerade erst ernannt worden und soweit sie wusste hatte ihre Schwester auch keinen Gefährten. Wo sollten da also Junge her kommen?
Verwirrt wartete sie einen Augenblick ab, bevor das Schwache 'Hallo', ihrer Schwester ihr dann aber doch gleich wieder ein sanftes Lächeln entrang. Auch wenn sie die Situation nicht so ganz nachvollziehen konnte, so war Rostblüte doch hier und scheinbar gesund. "Ich habe mir Sorgen gemacht. Ich konnte dich nirgends finden", bekannte sie mit einer ebenfalls leisen Stimme und drückte ihre Nase kurz gegen die Stirn ihrer Schwester, als diese noch nach Worten zu suchen schien. Rostblüte war nicht fort. Sie war auch weder verletzt noch krank. Alles andere war erst einmal nebensächlich.
Als die rot-schwarz Gemusterte nun endlich Worte fand, nickte sie nur zustimmend und versicherte ihr mit sanfter Stimmer: "Natürlich kann ich das". Sie würde ihrer Schwester ohnehin immer helfen. Egal um was es dabei ging. Kurz schlich sich ein besorgter Ausdruck auf ihr Gesicht, als sie die Müdigkeit und Erschöpfung hinter dem Lächeln erkannte. Ihre Schwester sah nicht weniger überfordert aus, als sie sich bei deren Anblick kurz gefühlt hatte. Aber darüber konnten sie auch später noch sprechen. Erst einmal wollte sie ihr helfen, damit sie Ruhe bekam und sich erholen konnte. Vielleicht konnte sie ihr auch etwas vom Frischbeutehaufen holen, falls diese denn etwas wollte.
Rostblüte erhob sich nun langsam und nahm eines der beiden Fellkugeln (Sonnenjunges) vorsichtig auf. Deren Jungen, wie es nun langsam auch in ihr Verständnis eingesunken war. Kaum hatte ihre Schwester sich erhoben, begann das andere kleine Wesen (Brandjunges) auch sogleich lautstark zu protestieren. Vermutlich war das alles wohl selbst für die Jungen ein wenig verwirrend. Über ihre eigenen Gedanken amüsiert schmunzelnd beugte sie sich nun hinab um das jammernde Junge ebenfalls aufzuheben. Dieses hörte dabei sehr zu ihrer Überraschung gleich darauf auch wieder auf und hielt nun ganz still, damit sie es leichter tragen konnte. Distelflaum hatte sich bisher nie wirklich für Junge interessiert und daher nicht wirklich viel Ahnung von ihnen. Doch ihrer Schwester war es bis vor kurzem sehr wahrscheinlich nicht anders gegangen.
Ein belustigtes Schnurren entfuhr ihr, als Rostblüte immer wieder stehen blieb und nach ihr und ihrem Jungen schaute. Ob jede Königin sich so um ihre Jungen sorgte? Scheinbar schien ihre Schwester die beiden Fellbälle bereits in ihr Herz geschlossen zu haben.
Im Kriegerbau legte sich die Gefleckte sogleich in eines der Nester mit ihrem Jungen dicht bei sich. Auch das Kleine, welches sie gerade trug, schien nun wieder zu protestieren und so legte sie es schnell am Bauch ihrer Schwester ab. Kurz betrachtete sie die beiden Kleinen, bevor ihre Aufmerksamkeit dann aber schnell wieder bei ihrer Schwester lag. In ihren Augen konnte sie deren Unsicherheit erkennen und bemerkte besorgt wie diese feucht wurden.
"Schon gut", versuchte sie Rostblüte zu beruhigen, auch wenn sie nicht ganz wissen konnte, woran diese gerade dachte. Langsam legte sie sich neben ihre Schwester und begann ihr beruhigend über den Kopf zu lecken. Sie konnte nur erahnen was in ihr gerade vorging, doch zumindest dies konnte sie für sie tun. Dasein und falls sie es denn wollte auch zuhören.
Interagiert mit: Rostblüte, Brandjunges Erwähnt: Sonnenjunges Zusammenfassung: Ist ein wenig überfordert mit allem, aber macht sich in erster Linie Sorgen um ihre Schwester. Ist erleichtert, dass es ihr zumindest soweit gut geht und hilft ihr die Jungen in die Kinderstube zu bringen. Weiß nicht wie sie Rostblüte am besten helfen kann und versucht erst einmal sie ein wenig zu beruhigen und für sie da zu sein
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Dez 13, 2023 4:58 pm
o Haselsturm o
DonnerClan | Krieger | männlich | #33
Dass Schneeflocke ihn anblickte und lächelte, nahm ihm einen Moment den Atem. Doch seine Gedanken kehrten wieder zurück zu dem enttäuschenden Ergebnis der Suche. "Guten Morgen", miaute er und schwieg einen Moment, während er über seine Worte nachdachte. "Es ist so… Die Suche nach Sonnenflamme und Enzianfeuer…", murmelte er und seufzte wieder. "Es tut mir leid, wir haben gar nichts gefunden. Nichts, keine Spuren, Gerüche oder Hinweise auf ihren Verbleib." Haselsturm verzog unzufrieden das Gesicht, bevor er es kurzerhand in Schneeflockes Fell vergrub. Es half ihm, einfach nur bei deiner Gefährtin zu sein, um mit seiner Unzufriedenheit und auch Enttäuschung von sich selbst umzugehen. Doch auf der anderen Seite hätte er sich gewünscht, sie nicht mit schlechten Neuigkeiten konfrontieren zu müssen. Vor allem, da Sonnenflamme ihre beste Freundin gewesen war. "Ich hoffe… Es geht ihnen gut da draußen", miaute er. "Vielleicht kommen sie irgendwann zurück?"
Flockenpfote erwiderte die familiäre Geste, als Buntpfote sich an ihn drückte. “Buntpfote!”, miaute er erleichtert. "Lass dich doch auf so ein elendiges Mäusehirn nicht herab, Bruder. Deine Gesundheit ist definitiv mehr wert als die Meinung von Nadelpfote die sowieso kaum jemanden interessiert.", miaute Buntpfote aufmunternd. “Keine Sorge! Ich werde hart trainieren, dass er mich beim nächsten Streit erst gar nicht mehr zu fassen kriegt!”, miaute er entschlossen. Hätte er gesagt, er würde sich nicht mehr mit Nadelpfote prügeln, dann hätte er womöglich gelogen. Er konnte sich nicht vorstellen Seite an Seite mit diesem Kater zu leben und dabei ständig das Bedürfnis unterdrücken, ihm eines über die Schnauze zu geben. Aber er würde ganz sicher nicht mehr so blöd sein und eine offene Prügelei riskieren, bis er zumindest etwas besser trainiert war. Es tat gut seinen Bruder hier zu wissen, den er fühlte sich in der nähe der ehemaligen SchattenClan Heilerin nicht ganz wohl. Was nicht unbedingt daran lag, dass sie eine SchattenClan Katze war, sondern so schrecklich mies gelaunt. Verübeln konnte man es ihr aber auch nicht. Also ließ Flockenpfote sie einfach machen. “Tut mir leid…”, murmelte er, als sie über die Kräuter klagte, die sie nun an ihn verschwenden musste. Es tat ihm tatsächlich leid, den er hatte Kräuter bisher noch nicht als schwindende Ressource betrachtet. Vielleicht konnte er ihr wenn er das nächste Mal aus dem Lager kam, irgendein Kräuterzeug mitnehmen? So kompliziert konnte das ja nicht sein oder? Die Kätzin zerkaute irgendwelche Kräuter und leckte das Zeug in seine Wunden. Es brannte höllisch und Flockenpfote zuckte zusammen, wagte es aber nicht sich bei der alten Kätzin zu beschweren. Stattdessen miaute er: “Danke Engelsflügel!”, als sie fertig war. Er winkte Buntpfote mit dem Schweif zu, ehe er die Heilerlichtung wieder verließ. Rauchkralle wollte mit ihm sprechen. Wahrscheinlich darüber, dass er von nun an seine Ausbildung übernehmen würde. Er gehörte immer noch zu Sonnenflamme, es fühlte sich seltsam an, dass jemand anderes ihn nun trainieren sollte. Aber anderer Seits, hatte er unter Sonnenflammes Mentorenschaft nicht wirklich etwas gelernt. Zuerst war sie so mit ihren Pflichten als zweite Anführerin beschäftigt gewesen und dann war sie auch noch verschwunden. Es fühlte sich nicht richtig an, einen neuen Mentor zu haben, wenn sie doch jeden Moment zurück durch den Lagereingang kommen konnte. Aber sie würde auch nicht wollen, dass er mit seinem Training auf sie wartete oder? Bei dem größeren Kater angekommen unterdrückte er seine kreisenden Gedanken und blickte ihm in die Augen. “Hallo Rauchkralle, du ähm, wolltest mit mir sprechen?”. Er war etwas nervös, aber dem SternenClan sei Dank, hatte sich Abendglut davongemacht, bevor er bei Rauchkralle angekommen war.
im Heilerbau und dann bei Rauchkralle wurde von Rauchkralle (Monsterkeks) die nächsten zwei Posts (21.12.23 und 05.02.24) mitgezogen: Trainingseinheit durch das Territorium
Vipernbiss blickte erleichtert zu Ginstertanz als sie auch meinte, dass sie zu einem Stück Beute nicht nein sagen würde. Wenigstens war es nicht nur ihr unangenehm gewesen, dass sie einfach so nach Beute gefragt hatte. Sie beide strahlten diese gewisse Verlegenheit aus. Wahrscheinlich ging es den anderen SchattenClan Katzen hier im DonnerClan Lager auch noch so. Ihr entging nicht das Ginstertanz an ihrer Pfote leckte und als Vipernbiss genauer hinsah entging ihr nicht das jene Pfote um einiges dicker war als die andere. Offensichtlich hatte sie sich auf ihrer Flucht verletzt. Doch wieso hatte sie ihre Pfote noch nicht behandeln lassen? Die Frage von Ginstertanz riss sie aus ihren Gedanken und die dunkle Kriegerin stieß einen leisen Seufzer aus.
“Ich glaube Kobrasand und Pythonherz sowie Starenlied sind zum FlussClan… irgendwie ging alles so schnell und wenn ich ehrlich bin, ist unsere Familie mittlerweile nur noch ein Bruchstück von dem, was sie einmal war.“, Vipernbiss hielt inne und überlegte dann, ob sie Weidentanz bemerkt hatte. War Weidentanz nicht hinter Ahornstern verschwunden oder hatte sie sich getäuscht? Wenn sie ehrlich war, könnte Weidentanz auch nicht am Baumgeviert gewesen sein. Vipernbiss sprach ihre Gedanken schließlich laut aus: “Ich weiß leider nicht was mit Weidentanz passiert oder wo sie ist... “ Hin und wieder würde sie gerne den Entscheidungsprozess der anderen SchattenClan Katzen genauer verstehen. Für sie wäre Familie ein wichtiger Faktor gewesen, da in ihrer Familie dieser entscheidende Bruch aber schon früher passiert war, hatte sie nach ihrem Bauchgefühl entschieden. Eine DonnerClan Kriegerin sprach sie auch genau auf dieses innere Dilemma an.
Vipernbiss wandte sich also Lavendelfrost zu und legte leicht ihre Ohren an bei der ruppigen Art, mit der sie angesprochen wurde. Es wunderte sie einerseits nicht, andererseits empfand sie ihre Worte nicht gerade als angenehmen Eisbrecher für ein Gespräch. Vipernbiss zuckte mit ihrem rechten Ohr, ehe sie antwortete: “Du hast es erfasst… Und wieso ich hier bin? Der DonnerClan ist der einzige Clan, der neben dem WolkenClan einen Wald im Territorium hat. Da ich keine große Kletterin bin dachte ich hier sind meine Chancen am besten, um mich irgendwie nützlich zu machen.“ Mittlerweile war Frostglut wieder mit etwas Beute zu ihnen zurückgekommen und Vipernbiss blinzelte den Kater dankbar an. Ohne lange zu zögern, zog sich Vipernbiss das Eichhörnchen heran und nahm einen Bissen, ehe sie das Beutetier zu Ginstertanz schob. Die Erfüllung, die der Geschmack des Eichhörnchens im Mund auslöste, konnte sie gar nicht in Worte fassen. Wie es aussah, würde dieser Biss vorerst ihre einzige Mahlzeit werden, denn kaum hatte sie den Biss geschluckt trat ein weiterer DonnerClan Kater an sie heran und neugierig musterte Vipernbiss den skeptisch blickenden Kater. Bei seinen Worten spitzte sie kurz die Ohren und blickte in die Runde, die sich rund um ihre Wenigkeit angesammelt hatte. “Ginstertanz, du solltest deine Pfote wirklich dringend im Heilerbau ansehen lassen. Das sieht eindeutig nicht gut aus.“, miaute sie und blickte sie besorgt an, ehe sie sich mit einem Schweifschnippen verabschiedete. “Danke für die Beute Frostglut, vielleicht können wir unser Gespräch später fortsetzten, wenn ich wieder da bin.“
Sie überlegte, ob sie überhaupt wusste, wie der Kater (Dunkelfrost) hieß. So lange war sie immerhin noch nicht hier im DonnerClan Lager. Wahrscheinlich würde sie es früher oder später schon noch erfahren. So oder so hatte der zweite Anführer des DonnerClans bestimmt das es Zeit war ihr ihr neues Zuhause zu zeigen. Vielleicht würde sich dieses Zuhause dann auch irgendwann wie ein wirkliches Zuhause anfühlen. Mit erhobenem Schweif und einer gewissen Motivation im Blick folgte sie also dem Kater ins Territorium.
tbc.: Geteiltes Waldstück
Tldr.: Unterhält sich zuvor mit Ginstertanz über ihre Familie und deren Verbleib. Antwortet dann Lavendelfrost auf ihre Frage und ist dankbar das Frostglut mit einem Eichhörnchen kommt. Nimmt einen Bissen des Eichhörnchens und schiebt dieses zu Ginstertanz als sie von Dunkelfrost angesprochen wird. Verabschiedet sich von Gisntertanz und Frostglut und folgt Dunkelfrost dann ins Territorium.
Thema: Re: DonnerClan-Lager Sa Dez 16, 2023 1:26 pm
Löwenpfote
Code by Anakin
Donner Clan | Schüler
Löwenpfote beobachtete aufmerksam die Situation um seine Mutter. Langsam schien sie sich zu beruhigen, schien seine Anwesenheit ebenfalls registriert zu haben. Langsam formte sie Worte. Antwortete Birkenpfote schließlich. Seine Augen weiteten sich leicht, als er Taubenschattens Worte hörte. Unser Vater ist aus dem Fluss Clan?? Wie hatte das passieren können? Also wie es passiert ist, ist wohl recht klar, aber wow…. Sein Kopf war voller unterschiedlicher Gedanken, denen er sich nach und nach annahm. Löwenpfote hatte es eigentlich nie wirklich gestört das er ohne Vater aufgewachsen war. Taubenschatten hatte sich bestens um sie gekümmert und war immer für sie da gewesen und hatte sie unterstützt. Mehr hatte sich der orangene Kater nicht wünschen können. Er war von Liebe umgeben aufgewachsen. Sein Vater hatte für ihn keine Rolle gespielt. Natürlich hatte er sich manchmal gefragt wer es war, am Anfang hatte er auch seine Mutter noch gefragt. Sie schien aber gute Gründe zu haben dies nicht zu erzählen. Und da alle im Clan ihnen ganz normal begegneten, hatte Löwenpfote darauf geschlossen, dass es wohl nicht so gewesen war, dass ihr Vater sie nicht gewollt hätte. Löwenpfote hatte gedacht, dass er einfach nicht da war. Nun anscheinend war dies nicht ganz der Fall gewesen. Er lebt also im Fluss Clan. Nun, viel ändern tut das nichts. Wenn Mama meint er wäre eine schlechte Katze gewesen, dann habe ich wohl nichts verpasst. Während Birkenpfote neben ihm wütend wurde und dachte sie beide seien ein Fehler, blieb der orangene Schüler ruhig. Für ihn war seine Herkunft nicht wirklich entscheidend für seine eigene Identität. Er war im Donner Clan aufgewachsen und war ihm treu ergeben. Daran würde sich nichts ändern, nur weil er anscheinend eine Halb-Clan Abstammung hatte. Löwenpfotes wachsame, gelbe Augen schossen zwischen Taubenschatten und Birkenpfote hin und her. Er wusste wie wichtig Regeln für seine Schwester waren. Zu erfahren, dass ihre eigene Existenz auf einem Regelverstoß basierte, musste ein Schock sein. Leicht seufzte der Schüler. Ich kann sie ja verstehen. Aber ändert es wirklich etwas an uns? Niemand weiß davon und unser Vater war anscheinend eh ein Mäusehirn. Ruhig legte er seiner Schwester den Schweif auf die Schulter. “Ich bin sicher das Mama uns alles erklären kann, Birkenpfote. Aber egal was sie sagt, eins steht fest: Wir sind im Donner Clan aufgewachsen. Hier ist unser Zuhause.“ Das Löwenpfote mal die Stimme der Vernunft sein würde, damit hatte er selbst nicht gerechnet. Normalerweise war es seine Schwester die beinahe fanatisch die Regeln verfolgte, während er selbst das Ganze etwas lockerer sah.
Post 29
Reagiert auf die Neuigkeiten, dass sein Vater aus dem Fluss Clan kommt. « Zusammenfassung
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
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Kobrasand war also ebenfalls in dem FlussClan, während Weidentanz noch immer verschwunden war. Es blieb Ginstertanz also nichts anderes übrig, als anzunehmen, dass sie im Feuer gestorben war… Sie hatte bedrückt geschwiegen, bevor die DonnerClan Kriegerin aufgetaucht war. Ginstertanz hatte ein paar Bissen von der Beute genommen und sich schließlich mit ihrer Frage an Frostglut gewandt. Er deutete auf seine Schwester, die Lichterglanz hieß, und Ginstertanz spürte einen kleinen Stich in ihrem Herzen, als sie an Dämmerherz dachte. "Ich habe zwei ältere Brüder", erklärte sie. "Kobrasand, der jetzt im FlussClan lebt mit zwei meiner Nichten. Und Natternschweif, aber ich habe ihn nie wirklich kennengelernt, da er vor langer Zeit in den DonnerClan ging." Sie sah Frostglut fragend an. Kannte er einen Krieger mit diesem Namen? Er schien nicht mehr zu leben, denn begegnet war sie keinem Krieger hier, der ihr Bruder sein könnte. "Und eine ältere Schwester, Weidentanz, die allerdings… verschollen ist. Und dann wäre da noch Dämmerherz…", sie verstummte und schüttelte leicht den Kopf. Sie wollte nicht mit jemandem über Dämmerherz und was er ihr bedeutet hatte reden, den sie kaum kannte, auch wenn Frostglut ihr durchaus sympathisch war. Glücklicherweise wurden sie wieder unterbrochen, was Nachfragen fürs erste unterbinden sollte. Ein großer Kater - wobei die meisten DonnerClan Katzen groß waren - war zu Vipernbiss getreten und forderte sie äußert ruppig dazu auf, mit ihm das Territorium anzuschauen. Er war offenbar Vipernbiss zugeteilt worden, genau wie Frostglut ihr, aber Ginstertanz sah keinen Grund für sein Verhalten und bedachte ihn dementsprechend mit einem eisigen Blick. Keine Frage, ob es ihr gut ging oder sie vielleicht noch zu erschöpft war? Zumindest hatte Vipernbiss noch Zeit gehabt, etwas zu essen! Und zwar dank Frostglut! Vipernbiss schien sich ihrem Schicksal ohne Murren gefügt zu haben und machte sich auf den Weg, nicht ohne Ginstertanz auf ihre unbehandelte Pfote hinzuweisen. Betreten senkte sie die Pfote, die sie unbewusst wieder abgeleckt hatte. "Lass dich von dem nicht unterkriegen ja?", rief sie ihrer Nichte nach, wusste allerdings nicht, ob diese es noch gehört hatte. "Okay, ich werde meine Pfote mal anschauen lassen", seufzte sie und blickte hinüber zum Heilerbau Der Andrang schien auch nachgelassen zu haben, also wäre nun wahrscheinlich der beste Moment. "Nicht weglaufen!", meinte sie mit einem Zwinkern zu Frostglut, bevor sie sich auf den Weg machte. Da Engelsflügel nicht auf der Heilerlichtung war, betrat Ginstertanz vorsichtig den Heilerbau und sah sich um. "Engelsflügel?", fragte sie ins dämmrige Licht hinein.
Zusammenfassung: Spricht mit Frostglut über ihre Geschwister und reagiert dann eisig auf Dunkelfrost. Geht schließlich zum Heilerbau, um ihre Pfote behandeln zu lassen.
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Claw Moderator im Ruhestand
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Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Sa Dez 16, 2023 2:53 pm
Honigstern
"In the midst of winter, when it was all falling to shit, there was within me: an invincible smile."
DonnerClan || Anführer || Weiblich || #22
Sie hielt lange Inne, und hörte Farnsees Gedankengang zu. Alles nachvollziehen konnte Honigstern wirklich nicht, die Situation war zu fremd. Doch mit Emotion konnte sie arbeiten, und Emotion war hier genug. Die Entscheidungen ihrer Freundin überraschten sie nicht wirklich. „Ich möchte nicht, dass du noch einmal enttäuscht wirst,“ erklärte sie. Eine unausgesprochene Zustimmung, was die Suche und ihre Chancen betraf. „Wir können uns Zeit lassen. Du musst auch nicht selber suchen, oder gar nicht – die Heiler wussten immerhin nichts…“ Sie wusste nicht was sie sagen sollte und hatte das Gefühl zu viel zu sprechen. Vielleicht waren Zweibeiner involviert gewesen, als Enzianfeuer verschwand. Sie würden es nie herausfinden. Auch was ihre Kinder betraf, so schien Farnsee ihre Entscheidungen so zu treffen, wie sie am sinnvollsten erschienen. „Die Jüngsten werden ihn kaum gekannt haben,“ sprach Honigstern leise. Diese Einsicht tat ein wenig weh, doch sie schluckte den Kloß hinunter und versuchte stattdessen weiterhin stark an der Seite einer trauernden Mutter zu stehen. „Ich denke jeder hat das Recht zu wissen, wer in seiner Familie ist, aber es muss nicht jetzt sein,“ stimmte sie zu. Farnsee musste erst einmal selbst zurechtkommen, irgendwie. Ob es ihr überhaupt helfen würde, einen Schüler zu haben? Wäre das eine angenehme Ablenkung, oder zu viel für sie, in diesem Moment. Der Gedanke war sehr plötzlich aufgetaucht, denn Honigstern wusste, dass es fast an der Zeit für Sicheljunges und Mondjunges wäre, ihre Schülerzeit anzutreten. „Ich denke ich werde gleich den Clan zusammenrufen,“ erklärte sie – dabei dachte sie eher laut nach, als dass sie bewusst etwas aussprach. „Sag, Farnsee, denkst du, ein Schüler…?“ Sie dachte an Mondjunges. „Du brauchst mehr Familie in deinem Leben, jetzt wo deine Jüngsten auch schon Schüler sind, also vielleicht… wäre das gut für dich?“ Immerhin war Mondjunges über Rosenträne ebenfalls mit Farnsee verwandt. Und dass Farnsee eine gute Mutter und Mentorin war, stand ohnehin fest.
Zusammenfassung: Spricht mit Farnsee über Enzians Verschwinden & über einen potentiellen Schüler.