Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
3-4 Junges DC #008 ~Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit~
Falterjunges hatte friedlich geschlafen. An das Bauchfell ihrer Mutter und zwischen seine Geschwister gekuschelt, war es immer so wunderbar warm und angenehem. Daher brauchte der kleine schwarz-weiße Kater auch erst einmal einen Moment um sich aus dieser herrlichen Vertrautheit und Geborgenheit herausreißen zu konnen. Nur eines seiner Ohren zuckte bei den Worten seines Vaters. Gerne wäre er noch liegen geblieben und hätte weiter mit seiner Familie gekuschelt, doch er wusste nur zu gut, dass seine Geschwister vermutlich schneller auf den Pfoten waren, als er auch nur gänzlich wach werden konnte. Selbst die Worte seines Vaters hatte er ihm Halbschlaf nur zum Teil mitbekommen. Doch er würde wohl gleich schon sehen, was sie nun machen würden.
Verschlafen und mit einem langem Gähnen kämpfte er sich schließlich in eine sitzende Position, auch wenn er offensichtlich noch nicht ganz unter den Wachen verweilte. Zumindest noch nicht. Denn nur herzschläge später stieß etwas vollkommen unerwartet gegen ihn. Überrascht zuckte er zusammen und blieb nur daher still, weil er sich nicht zwischen einem erschrockenen quieken und einem leisen Fauchen entscheiden konnte. Zumindest war er nun wohl gänzlich wach und blinzelte etwas verwirrt seinen Bruder an, der wohl der Ursprung des Stoßes gewesen war.
Ein Schmunzeln zeichnete sich auf seinem Gesicht an, als er dies als Aufforderung zum Spielen aufnahm und sich nun seinerseits an einer 'Attacke' versuchte. Kurz stellte er sich noch sehr wackelnd auf seine Hinterpfoten um sich danach auf Schimmerjunges fallen zu lassen und dabei spielerisch an einem von dessen Ohren zu ziehen. Damit war er nun ebenfalls auch bei Edeljunges angekommen, in deren Richtung er verspielt mit seiner Pfote schlug. Ihm war es ohnehin egal wo sie hingehen. Solange seine Familie - oder in dem Fall seine Geschwister - bei ihm waren, machte imemr alles Spaß und er würde ihnen einfach folgen.
Interagiert mit: Schimmerjunges, Edeljunges Erwähnt: Marderfang, Nachthimmel Zusammenfassung ist noch verschlafen und bekommt nicht gleich alles mir, lässt sich aber sofort auf ein Spiel ein (das gar nicht als solches gemeint war) und nimmt sich vor einfach seinen Geschwistern zu folgen
"When lightning flashes, it casts a shadow. My name means shadow. But I am no longer the shadow. Mine is the most supreme and noble form."
Cf.: Große Platane [DC-Territorium]«
Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit - Rabenpfote ist jetzt neun Monde alt
Starr und still saß Rabenpfote neben dem Baumstumpf, der den Eingang des Schülerbaus bildete. Der Sonnenuntergang, der durch die Wolken schon nicht zu sehen war, verdunkelte das Lager mehr und mehr, sodass sie im Regen und in den Schatten gänzlich verschwand. Die Nässe in ihrem Fell störte sie, doch die Schülerin wagte es nicht, ihren Posten zu verlassen, oder auch nur mit dem Schnurrhaar zu zucken. Sie würde den Regen schon noch ertragen, schließlich war sie schon lange kein Junges mehr, dass sich über solche Zustände beschwerte. Sie war eine Schülerin, auf dem direkten Weg zur Kriegerin! Beinahe sechs Monde war sie nun schon Schülerin. Im Gegensatz zu ihren Clan-Gefährten bedeutete das jedoch nicht, dass sie in wenigen Tagen ihre Kriegerzeremonie hatte, sondern, dass sie noch zwei oder drei Monde vor sich hatte. Denn sie war schließlich viel zu früh ernannt worden, mit vier Monden, statt mit sechs, und eine Kätzin wie Honigstern würde sie damit nicht mit einem Kriegernamen belohnen, auch wenn sie nichts falsch gemacht hatte.
Honigstern... Rabenpfote hatte die DonnerClan-Anführerin genau im Blick. Ihr goldener Pelz war vom Regen etwas angelegt, und auch ihre Haltung war betrübt, während sie sich über den Leichnam der Ältesten, Dämmersang, beugte. Die rauchgraue Schülerin blickte die Tote stumpf an, kein Haar an ihrem Körper war dazu geneigt, ihr einen Abschied zu hinterlassen. Dafür war sie zu sehr beschäftigt mit anderen Dingen. Ihr Training lief gut. Nachdem Primelnase sie endlich in Ruhe ließ mit der Kauer, hatten sie große Fortschritte gemacht, doch ihre Mentorin war noch lange nicht fertig mit ihr. Etwas ganz besonderes hatte sie noch vorbereitet, so sagte sie zumindest, doch Rabenpfote glaubte ihr keine Sekunde lang. Vielleicht war es einfach ihr Misstrauen, vielleicht war es einfach nur die starke Abneigung, die sie gegen die braune Tigerkätzin hegte. Dennoch war Rabenpfote zutiefst zufrieden über die Tatsache ihrer steigenden Fertigkeiten. Nach dem Brand hatte man ihr nicht so schnell Aufmerksamkeit geschenkt, wie sie es gerne gewollt hätte, doch jetzt fühlte sie sich deutlich stärker, bereit, selbstständig zu handeln. Sie brauchte Primelnase nicht mehr, wie sie diese noch zu Beginn ihrer Ausbildung im DonnerClan gebraucht hatte. Sie brauchte mehr Training, brauchte verschiedene Gegner, um sich weiter zu entwickeln. In einigen Blattwechseln würde sie dann bereit sein, sich bei den Anführern für das, was dem SchattenClan widerfahren war, zu revanchieren.
Regentropfen jagten ihren Nacken hinab. Beinahe wäre der Schatten in sich zusammengefahren, doch sie bohrte ihre Krallen stattdessen in den Boden, um sich ein bisschen zu ebnen. Die Farnwedel, die am Lagerrand und am Schülerbau wuchsen, wippten fröhlich gegen den Wind und die Regentropfen an, doch Rabenpfote erkannte, dass einige schon verloren hatten, und in den Pfützen, die sich im Lager sammelten, einsanken. Eine Pfütze war ganz in ihrer Nähe. Vorsichtig, darauf bedacht, nicht bemerkt zu werden, erhob sich die Schülerin, trat einige Schritte näher, setzte sich zu der Pfütze und blickte hinein. Sie sah eine starke Kätzin vor sich, deren Augen kalt nach dem nächsten Opfer ihrer eigenen Ziele suchte. Doch je länger Rabenpfote sich selbst anblickte, desto weicher wurden ihre Züge, und sie sah das Junge, dass den Flammen nicht entkommen konnte. Für den Hauch eines Moments lag eine weiche Sehnsucht in Rabenpfotes Blick, dann riss sie den Blick abrupt ab und konzentrierte sich wieder auf Honigstern. Rabenjunges war fort, und das musste sie akzeptieren.
"Perhaps only if time stands still will the lightning's glow never fade. The present moment is a fragile illusion."
Sonstiges:
Angesprochen: xxx Erwähnt: Honigstern, Primelnase, Dämmersang (t), die Anführer der anderen Clans
Zusammenfassung Rabenpfote sitzt im Schatten neben dem Schülerbau und denkt über ihre Ziele nach. Dabei beobachtet sie Honigstern. Nur kurz löst sie sich aus ihrer Position, um in eine Pfütze zu schauen, wo sie sich selbst anschaut, und kurz weicher wird. Dies verbirgt sie jedoch, indem sie schnell wieder ihre kalte Miene aufsetzt.
Code by Anakin | Art by qells and didy_chu | [Bild hinter Text wurde genehmigt]
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Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Wachsam, die dunklen Ohren gespitzt, kauerte Efeupfote in seinem Nest im Schülerbau. Stetiger Regen trommelte im gleichmäßigen Ton gegen das dichte Dach aus Farnwedeln und sorgte dafür, dass der junge Kater leicht die Ohren nach hinten klappte. Obwohl er hier drin geschützt war, hing eine erdrückende Nässe in der Luft wie kalter Staub, der sich seinen Weg durch die Blattritzen der Bauverkleidung gebahnt hatte und sich nun ungemütlich auf seinen Pelz legte. Einige Zungenstriche sorgten für Linderung, doch Efeupfote war bewusst, dass er nicht den ganzen Tag im Bau verschwenden konnte. Waschbärfuß jedoch war fort, unterwegs mit seiner Gefährtin, vermutlich die Tatsache ignorierend, dass er einen Schüler ausbilden musste. Doch obwohl die Gedanken im Kopf des Katers eher abwertend waren, ärgerte er sich nicht. Ganz im Gegenteil. Er genoss diese Ruhe fast, die Stille um ihn herum, das leise Plätschern, auch wenn es in Kombination mit der Nässe ein wenig störte. Für wenige Augenblicke verweilte er in dieser Atmosphäre, ehe er sich selbstsicher aufrichtete und mit der Pfote über seine Ohren und Tasthaare fuhr, um diese ein wenig zu richten. Im Anschluss glitt er durch das tropfnasse Farngestrüpp auf die Lichtung, wo er im Eingang des Baus wie automatisch stehen blieb. Sein brauner Blick hatte sich direkt auf eine Kätzin vor sich gefestigt, die SchattenClanerin, wie er sie gerne nannte. Ihr Name war nur noch eine schleierhafte Erinnerung in seinem Kopf, nach der er verzwickt versuchte zu graben. Doch viel mehr interessierte ihn, was sie dort tat~ Betrachtete sie ihr eigenes Spiegelbild? Efeupfote wollte für einen Moment amüsiert das Gesicht verziehen, entschied sich jedoch dagegen. Die dunkle Kätzin, obwohl sie zu den Außenseitern gehörte die der SternenClan mit einem Feuer ausrangiert hatte, war ihm tatsächlich schon häufiger aufgefallen. Sie hatte einen gewissen, arroganten Stolz, was er daraus schloss, dass sie nie mit den anderen Schülern sprach. Auch mit ihm nicht. Reichte ihre Arroganz so weit, dass sie sich selber in einer Pfütze bewundern musste? Nicht einmal Efeupfote selbst liebte sein eigenes Antlitz so sehr. Es war nahezu bemitleidenswert, doch obwohl sich Efeupfote nicht gerne mit SchattenClanern abgab, war ihm langweilig genug es zu versuchen. Auf Basis dessen würde er einschätzen können, wie er weiter mit dieser Kätzin verfuhr.
"Hallo", war das erste, was seinen Mund verließ, nachdem er an sie herangetreten war "Komisch. Wir sind schon einige Monde zusammen im Schülerbau und doch haben wir uns noch nie gesprochen, befürchte ich." Seine Stimme war ruhig und höflich, während sein brauner Blick sie intensiv musterte. Diese düsteren Augen. Obwohl sie grün waren, hatten sie für ihn die Farbe von Eis. Ob sie sich ihrer eigenen Minderwertigkeit bewusst war und deshalb in Einsamkeit schwelgte? "Du scheinst sehr eifrig zu sein. Immer so... allein", miaute er bedauernd "Du kannst ruhig mit uns anderen Schülern reden, weißt du." Regen durchtränkte seinen Pelz, doch er ignorierte dieses widerwärtige Gefühl und schenkte der Schülerin ein aufgesetztes Schmunzeln aus seinem gemusterten Gesicht. "Übrigens. Was hast du da gemacht? Gibt es etwas besonderes zu sehen in der Pfütze?" Ein beiläufiges, neugieriges Kommentar, dass auch ein Freund hätte machen können. Doch Efeupfote hatte nicht im Sinn einfach zu Plaudern. Ihm interessierte dieser kühle Ausdruck, diese verschlossene Seele, die nichts verriet und somit etwas härter zu knacken war als die anderer Katzen. Das konnte vielleicht sogar Recht interessant werden, auch wenn der Kater nicht viel erwartete von einer SchattenClan Katze, die bekanntermaßen nicht viel mehr im Kopf hatte als den anderen Clans so viel Ärger wie möglich zu bereiten. Beiläufig schweifte sein Blick über die Lichtung und streifte Dämmersang, die tote Älteste, doch als würde dieses Leben nichts bedeuten verschob sich seine Aufmerksamkeit wieder. Was kümmerte ihn schon eine einfache, alte Katze?
Edeljunges rollte sich zur Seite, um dem Spielkampf ihrer Brüder zu entgehen, der jedoch nicht wirklich ausartete. Ihre Brüder kamen zu ihr und signalisierten ihr damit, dass sie ihr folgen würden, auch wenn Falterjunges noch nicht genug von der Rauferei zu haben schien. Sie schmunzelte leicht über das Geschehen, verstummte jedoch überrascht, als sie eine Pfote ins Gesicht bekam, die sie gar nicht wahrgenommen hatte. Das passierte ihr sonst eher selten, aber gerade waren ihre Gedanken schon beim Ausflug ins Lager gewesen und wie sie es schaffen konnte, zum Heilerbau zu gelangen, ohne das ihr Vater es mitbekam. Tatsächlich zog sie in den Spielkämpfen mit anderen Jungen oft den kürzeren, insbesondere gegen Falterjunges. Schimmerjunges und sie waren etwa gleich stark, aber sie war schneller, weshalb sie ihn oft ausmanövrieren konnte. Aber Falterjunges war stärker als sie und schneller. Das machte ihr zunächst nichts aus, gab ihr aber doch zu denken. Momentan war sie erpicht darauf, einmal großes Ansehen in ihrem Clan zu erlangen. Und soweit sie es verstand, musste sie dafür ein wichtiger Krieger zu werden, noch wichtiger als ihr Papa. Und wenn sie eines Tages wichtig genug war, würde sie Anführerin sein, wie Honigstern. Dieser Pfad schien ihr jedoch eine Menge Kämpfen zu beinhalten. Sie wusste, dass die Krieger den Clan beschützten, indem sie böse Füchse und Dachse bekämpften und andere Clans, wenn diese das Territorium des DonnerClans betraten. Daraus zog sie folgenden Schluss: Um eine wichtige Krieger zu sein, musste sie gut kämpfen können. Dass ihr das ganze nicht so wirklich Spaß machte, sah sie als annehmbares Opfer für ihr Ziel. Zurück in dem Moment, in dem sie sich gerade befand, schaufte Edeljunges leicht empört und hieb gleich zurück, bevor ihr eine Idee kam. "Wir spielen Fangen!", rief sie und tatschte Falterjunges schnell gegen ein Bein. "Falterjunges ist dran!" Lachend hüpfte sie voran und aus der Kinderstube hinaus, um in Richtung Hochstein zu laufen. Sie hatte den vagen Plan gefasst "zufällig" im Laufe des Spiels in Richtung des Heilerbaus zu laufen und die Ausrede zu nutzen, um die Heilerlichtung zu betreten, die sie bisher nur einmal kurz gesehen hatte. Wenn sie vor einem Fänger floh, konnte sie ja kaum einfach stehen bleiben, nur weil der Bau im Weg war, oder? Der starke Regen überraschte sie einen Moment, aber aufhalten ließ sie sich davon nicht. "Ihr Schnecken!", neckte sie, um ihre Brüder noch weiter zu animieren.
"following’s not really my style"
Erwähnt: Marderfang, Honigstern Angesprochen: Schimmerjunges, Falterjunges Ort: Kinderstube -> Lager Zusammenfassung: Denkt darüber nach, wie sie eine wichtige Kriegerin werden könnte und initiert dann ein Fangspiel.
Schimmerjunges hatte den Angriff von Falterjunges gut weggesteckt, setzte allerdings nicht mehr zum Gegenschlag an. Stattdessen beobachtete er mit runden Augen, wie sein Bruder seine Schwester mit einer Pfote schlug, und sie im Gesicht erwischte. Solche Schläge taten nicht weh, doch Falterjunges' Mut war immer wieder bewundernswert. Er hätte Edeljunges in dieser Situation nicht angegriffen, später vielleicht, aber nicht sofort jetzt. Er verlor schließlich immer gegen seine Geschwister, warum sollte er es jetzt also herausfordern, und gegen beide ankämpfen? Das kam Schimmerjunges etwas misslich vor. Ihre Reaktion war allerdings sehr klug und der braunweiße Kater konnte nur begeistert glucksen, als er sah, wie seine Schwester nach Falterjunges schlug und verkündete, dass sie Fangen spielen würden. »Oh«, presste der kleine Kater hervor, als bei ihm ankam, was das bedeutete. So schnell er konnte setzte Schimmerjunges aus der Kinderstube, doch Edeljunges war schon deutlich weiter als er je sein würde, bevor Falterjunges ihn erreichte. Dennoch gab das langsame Junge sich die größte Mühe, irgendwie von dem schwarzweißen Kater wegzukommen, ohne Fänger zu werden. Schlechte Ausdauer, Schwierigkeiten im Sprint und damit, sich Pläne auszudenken, machten ihm jedoch einen Strich in die Rechnung. Deshalb hatte er keine Wahl, als erst einmal seiner Schwester zu folgen, und ihre Strategie zu kopieren - was auch immer die war.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Schimmerjunges spielt mit Falterjunges und Edeljunges fangen. Er flüchtet gerade vor Falterjunges, ist aber ein sehr langsamer Kater im Vergleich zu seinen Geschwistern.
Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als Rabenstolz an mich herantrat und ich senkte kurz den Kopf zur Begrüßung. Die jüngere Kriegerin schien sich zwar nicht viel daraus zu machen - immerhin war sie selbst direkt zum Thema gekommen - aber das bedeutete ich nicht automatisch, dass der Gruß meinerseits weniger angebracht war. Nicht, dass es mich gestört hatte, dass die Kätzin ihrerseits darauf verzichtete - sie war nicht die einzige jüngere Katze, die weniger Wert auf diese Dinge legte - aber für mich war es wichtig, meinem Gegenüber einen gewissen Respekt zu zeigen und diesen so zu verdeutlichen. Wenn du möchtest, können wir gerne jagen gehen, antwortete ich ihr dann mit einem Lächeln. Um ehrlich zu sein, verbringe ich ohnehin viel zu viel Zeit im Lager, seitdem Regensturm seinen Kriegernamen bekommen hat. Kurz leckte ich das Fell an meiner Schulter glatt, bevor ich mich auf meine vier Pfoten erhob und der anderen Kätzin zunickte. Meinetwegen können wir los, miaute ich dann. Wenn du nichts anderes im Sinn hast, würde ich vorschlagen, dass wir zu den Hochkiefern gehen. Dort wurde länger nicht mehr gejagt, also ist die Beute dort vielleicht etwas unvorsichtiger.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Reagiert auf Rabenstolz und stimmt zu mit dieser jagen zu gehen. Sie schlägt vor, an die Hochkiefern zu gehen.
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
[Spielt noch in der Vergangenheit]
---> Fluss und Landstück [FlussClan-DonnerClan-Grenze]
Borkenpfote hatte keine weiteren Fragen gehabt und um ehrlich zu sein, wollte ich dem Schüler auch nicht böse sein, weil er nach der Vertreibung gefragt hatte. Aber die Erinnerungen an die Geschehnisse und unsere Rückkehr waren immer noch sehr präsent. Der Schüler hingegen hatte das nie erlebt und konnte sich maximal vorstellen, wie es sich anfühlte, sein Territorium hinter sich lassen zu müssen. Vielleicht würde ich einmal darauf zurückkommen, wenn ich besser auf seine Fragen vorbereitet war und mich das Thema nicht überraschte. Immerhin war es verständlich, dass er mehr über die Geschichte seines Clans wissen wollte und auch darüber, was damals passiert war. Für heute aber brauchten wir beide erst einmal eine Mahlzeit vom Fischbeutehaufen und etwas Schlaf. Immerhin war heute sein erster Trainingstag gewesen und wir hatten eine ordentliche Strecke zurückgelegt. Er musste müde sein und ich sollte mich für den nächsten Tag ordentlich ausruhen. Ich verlangsamte mein Tempo noch ein wenig, als wir das Lager betraten, bevor ich auf der Lichtung zum Stehen kam. Du kannst dir jetzt etwas vom Frischbeutehaufen nehmen , miaute ich an meinen Schüler gewandt. Und dann solltest du dir dein Nest im Bau der Schüler bauen und dich ausschlafen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Ich bin sicher du bist müde und wir haben morgen auch einen anstrengenden Tag vor uns. Zwar würden wir nicht so viel laufen, aber ich hatte geplant, mit dem Schüler Jagdgrundlagen zu lernen und Neues war beim ersten Mal meist anstrengend, auch wenn ich mich natürlich bemühte, den jungen Kater nicht zu überfordern. Ich warte dann morgen bei Sonnenaufgang hier draußen auf dich. Mit diesen Worten und einem kurzen Nicken verabschiedete ich mich von dem jüngeren Kater und wandte mich meinerseits dem Frischbeutehaufen zu, um etwas zu finden, das meinen Hunger stillen würde. Vorsichtig packte ich eine Maus zwischen den Zähnen und zog mich damit an den Rand des Lagers zurück, wo ich meine Beute verspeisen konnte. Auch wenn ich normalerweise ganz gerne mit meinen Clankamerad*innen redete, brauchte ich heute vor allem ein wenig Ruhe. Sobald ich meine Beute verzehrt hatte, zog ich mich deshalb in den Kriegerbau zurück, um mich in meinem Nest zusammenzurollen und zu schlafen.
Angesprochen: Borkenpfote Standort: Lagereingang --> Auf der Lichtung --> am Rand der Lichtung --> Kriegerbau Sonstiges: Kommt mit Borkenpfote zurück ins Lager und weist diesen an, etwas zu essen und sich dann schlafen zu legen, bevor er sich selbst ein Stück Frischbeute holt und in den Bau der Krieger zurückzieht, um zu schlafen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Lichterglanz
Kriegerin | DonnerClan
[Reset ins Lager]
Nach der Jagd hatte ich mich für einen Augenblick nach Primelnase umgesehen, bevor ich mich an den Rand der Lichtung zurückgezogen hatte, um mir das Fell zu putzen. Regen und Schlamm hatten es nass und dreckig gemacht, aber immerhin war es nicht mehr so kalt wie in der Blattleere und die Sträucher rund um die Senke schützten mich jetzt einigermaßen vor den dicken Wassertropfen. Dennoch hoffte ich, dass es in den nächsten Tagen bald aufhören würde zu regnen und ich wieder ein paar Sonnenstrahlen zu Gesicht bekam. Es würde auch um einiges leichter sein, Beute überhaupt aufzuspüren, wenn das Wasser nicht ständig ihre Spuren verwischte. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als mein Blick auf Rauchkralle fiel und ich beendete rasch meine Fellwäsche. Kurz musste ich wieder an mein Gespräch mit Primelnase denken. Vermutlich hatte ich bislang einfach nur zu wenig Zeit mit Katern verbracht, um zu wissen, wen ich hübsch fand oder wirklich Gefühle für sie zu entwickeln. Ich musste mich einfach ein klein wenig bemühen. Wenn ich keine Zeit mit ihnen verbrachte, woher sollte ich sie denn kennenlernen und wissen, ob ich mehr Zeit mit ihnen verbringen wollte oder nicht? Kurz entschlossen rappelte ich mich auf meine vier Pfoten auf und trabte über die Lichtung zu dem Kater hinüber. Hallo, Rauchkralle, begrüßte ich ihn mit einem freundlichen Lächeln. Darf ich mich zu dir setzen?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Putzt sich auf der Lichtung und begibt sich dann zu Rauchkralle, um ihn zu fragen, ob sie sich zu ihm setzen darf.
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Jedes Wort war scharf wie ein Schnitt. Farnsee wimmerte, als Farbenjäger die Klinge der Sprache gegen sie erhob, und kaum merklich duckte sie sich von ihm weg. All das Vertrauen, dass sie aufgebaut hatten, wurde mit diesem Akt zerschmettert. All ihre alten Ängste kamen so schnell hoch, dass sie sich beinahe übergab. Habichtherz und Farbenjäger vermischten sich vor ihren Augen zu einem Biest, dass der SternenClan erschaffen hatte, um sie zu strafen, für etwas, dass sie nicht wusste. Die gemusterte Kätzin schluchzte unweigerlich, als sie dieses Biest sah, auch wenn es nicht echt war. Es musste auch gar nicht echt sein, um ihr Angst einzujagen. Nein, Angst war zu schwach gesagt, Farnsee fürchtete in diesem Moment um ihr Leben. Ihr Herz schlug so panisch, dass sie fürchtete, dass es einfach aufhören würde, um sie zu erlösen. Entweder würde ihr Herz aufgeben, oder das Biest würde sie beenden. In diesem Moment gab es keine anderen Optionen für Farnsee, denn sie konnte sich nicht vorstellen, nach diesem Schlag je wieder sicher auf die Pfoten zu kommen.
Doch das hatte sie jedes Mal gesagt. Das hatte sie gesagt, nachdem Schimmersee vor ihren Augen starb. Nachdem der Clan vertrieben worden war. Nachdem Habichtherz ihr wehgetan hatte. Nachdem sie Enzianjunges weggeben hatte. Nachdem Toxinstern gestorben war, nachdem sie Rotjunges an den Husten verloren hatte, nachdem Enzianfeuer verschwunden war. Und jetzt. Das große Finale ihres Lebens. Jetzt würde Farbenjäger ihr den Rest geben. So viel konnte keine Katze überstehen, so viel Stress ertrug doch keiner. Würde es ein "nachdem" geben? Würde sie "einfach nur" fallen und sich irgendwann aus ihrem Loch ziehen, wie sie es immer getan hatte? Würde sie eines Tages wieder lächeln können, würde sie eines Tages nicht mehr um Worte kämpfen, während ihre Kehle sich ihr verschloss? Würde sie jemals wissen, was wirklich glücklich war? Ihr Leben war eine Aneinanderreihung von Katastrophen, als wäre sie ein unruhiger Fluss, der nur an wenigen Stellen in seinem Verlauf langsamer wurde und sich beruhigte. Was sagte ihr, dass der Fluss sich nicht einem Wasserfall näherte? Einem, den sie nicht mehr entkommen konnte? Vielleicht war Farbenjäger bereits ihr Wasserfall, und sie würde fallen, fallen, fallen... Ob Farnsee jemals erkennen würde, dass sie, eben weil es immer ein nachdem gegeben hatte, eine sehr starke Kätzin war? Dass sie ein Vorbild für ihre Jungen und für andere Katzen des DonnerClans war? Oder würde sie sich auf ewig darauf beschränken, dass sie die Zweite Anführerin des Clans war, die den Posten niedergelegt hatte, um mit einem Kater zusammen zu sein, der ihr nun das Herz so sehr zerbrach, dass sie nicht glaubte, dass sie jemals wieder leben könnte?
Ich will dich nicht. Ich will nicht von dir gerettet werden.
Gequält schlug Farnsee die Augen nieder, schloss sie ganz, und unterdrückte ein Wimmern. Ihr war schlecht. Ihr Herz hatte einen kleinen Pausenschlag eingenommen, nur um dann noch heftiger in ihrer Brust zu kämpfen. Ihr Bauch führte sich hohl an, eine endlose Leere klaffte darin. »Oh.« Ganz leise machte Farnsee diesen laut, während der Himmel über ihnen aufbrach und sie in Regenwasser eintauchte. Ganz langsam blinzelte die Kriegerin, öffnete die Augen, die schlagartig sehr müde und sehr stumpf waren. Da war sie, ihre Retterin. Die Farnsee, die alle Gefühle für einige Monde abstellte, damit sie einfach nur in ihr Nest versinken und sich darin verlieren konnte. Ihre Retterin, die ihr die Stimme nahm, damit sie sich nicht mehr anstrengen musste. Es war die Farnsee, die ihren Herzschlag beruhigte, weil sie sich auf dieses legte und so stark darauf Druck ausübte, dass ihr Herz sich nur drosseln konnte, weil es nicht mehr die Kraft hatte, zu kämpfen.
Verschwinde.
Farbenjägers letztes Wort an sie prallte dumpf an ihr ab. Unbewegt stand sie dort, an der Felswand, nicht einmal in der Lage, ihren Kopf zu heben, um ihm hinterher zu blicken. Sein Geruch wurde immer schwächer, während der Regen auf sie herabprasselte. Leer war der Blick der Kriegerin, die Richtung Felswand blickte, diese mit ihren orangenen Augen jedoch zu durchdringen schien. Nichts war darin übrig. Keine Liebe, keine Wut, kein Schmerz, keine Sehnsucht, nichts. Ihr Gesicht war müde, doch ihre Augen erschreckend stumpf, trübe, abstoßend. Doch wie sollte ihre Retterin sie sonst beschützen, wenn nicht mit dieser drastischen Methode? Ihre Glieder waren so furchtbar schwer. Farnsee riss sich nur langsam los, lange nachdem der Krieger schon fort war, und tappte ganz langsam ins Lager. Sie spürte den Regen kaum, noch weniger spürte sie die Äste des Dornentunnels, die an ihrem Fell entlangstrichen. Langsam, ohne den Blick zu heben, mit hängenden Schultern und auf dem Boden schleifenden Schwanz, trat die alte Kätzin über den Lagerplatz hinweg, schaffte es immer nur gerade so, nicht in andere Katzen zu laufen.
Sie sah sich nicht einmal nach ihren Jungen um, konnte es nicht verkraften, ihnen nun zu zeigen, dass sie es wieder nicht geschafft hatte. Dass sie nicht stark genug war, um stehen zu bleiben. Sie wollte nicht, dass ihre Töchter sie wieder am Boden sahen, es war ihr zuwider, war ihr peinlich. Dennoch würde sie nicht darum kommen. Vermutlich sahen sie bereits alle, wussten, dass sie - mal wieder - abgeschottet sein würde. Wie froh der DonnerClan sein musste, dass sie kurz vor Toxinsterns Tod zurückgetreten war, um Honignase, nun Honigstern, Platz zu machen. Wie sie in ihr Nest gekommen war, konnte Farnsee nicht sagen. Sie wusste nur, dass sie irgendwann in dieses gefallen war, und sich auf die Seite gelegt hatte. Die Kriegerin fühlte sich leer, als die Erkenntnis, dass sie ihren Gefährten verloren hatte, in ihren Kopf drang. Die andere Farnsee lag jedoch so schwer auf ihrem Körper, dass sie nicht einmal wimmern konnte. Während sie langsam abdriftete, kam ihr nur eine letzte Erkenntnis: sie musste die größte Versagerin des DonnerClans sein, wenn sie sogar ihren Gefährten verlieren konnte. Wer würde sie als nächstes verlassen?
When you are cold, when you are afraid, always remember that I will stay by your side forever. Until the stars take us.
~Post spielt noch in der Blattlere~ Fluss und Landstück --> DonnerClan Lager Die Pfoten des jungen Katers waren ganz schwer vom vielen Laufen, als er im Lager ankam. Der Ausflug durch sein Territorium hatte unglaublich Spaß gemacht und war sehr Interessant gewesen, doch selbst dieser lebhafte, fröhliche Kater kannte seine Grenzen. Er unterdrückte ein Gähnen und nickte dankbar, als ihm die Erlaubnis zu fressen erteilt wurde. Außerdem durfte er sich im Schülerbau ein Nest bauen! "Okay, danke!" , rief er und trabte gut gelaunt ins Lager. Was seine Schwester, Moospfote wohl heute erlebt hatte? Aber das konnte auch bis morgen warten. Die Sonne ging unter und schnell schnappte er sich eine kleine Spitzmaus und verzehrte sie unter einem Baum. Sie schmeckte köstlich und Borkenpfote leckte sich genießerisch über die Lippen. Statt Hunger fühlte er in seinem Bauch nun eine wohlige Wärme, die bestimmt auch etwas mit seiner Zufriedenheit zu tun hatte, die er nun als Schüler mit sich hatte. Er fühlte sich nützlich. Als seine Beute verzehrt war, seufzte er einmal glücklich, vergrub sie und tappte neugierig in den Schülerbau, welcher so viel größer war als die Kinderstube. Er rollte ein paar Zweigen und Moosfetzen zu einem kuscheligen Nest zusammen und ließ sich müde hinein fallen. Hoffentlich war das hier das Nest neben Moospfote! Während er angestrengt versuchte, über das, was er heute erlebt und gehört hatte, nachzudenken, schlossen sich seine Augen und er glitt in einen tiefen Schlaf über...
Post 002
Zusammenfassung: Kommt mir Taukalle ins Lager und frisst etwas, ehe er sich ein Nest baut und schlafe geht.
Als Grasfleck endlich aufwachte, stand die Sonne schon hoch am Himmel. Sofort schreckte er hoch und sah sich im Krieger-Bau um. Fast alle Nester waren leer, aber Hörnchensprung wachte zum Glück auch gerade erst auf. Aufregung kribbelte im Pelz des jungen Krieges als er daran dachte, was er ihr heute sagen würde. Es machte ihm Angst aber auch Freude, sein Geheimnis ihr zu eröffnen. Was würde sie wohl erwidern? Was, wenn sie seine Gefühle nicht erwiderte? Egal, daran wollte er jetzt nicht denken. Also hievte er sich aus seinem Nest und tappte auf die Lichtung. Auf dem Beutehaufen lag nicht mehr so viel und er hatte am Abend zuvor nichts gefressen. Ihm knurrte der Magen, aber trotzdem nahm er sich nichts. Grasfleck setzte sich und wusch sich mit der Pfote das Ohr. Schließlich würden sie jagen gehen und danach war noch genug Zeit zum Fressen. Als er Hörnchensprung aus dem Kriegerbau schlurfte, sprang er r auf und sauste zu ihr. Er berührte sie mit der Nase. “Lass uns losgehen”, miaute er sanft und preschte schon los durch den Dornentunnel, ehe sie antworten konnte. Er blickte hinter sich und hoffte, sie würde ihm folgen. Bei einer kleinen geschützten Lichtung blieb er stehen. “Hörnchensprung? Ich muss mit dir reden. Es ist wichtig“, hob er zögernd an. Dann beschloss er, es ihr einfach zu sagen. “Ich habe mich verliebt“, flüsterte er leise, als glaubte er, jemand könnte ihn hören. Grasfleck sah ihr direkt in die Augen.
Erwähnt: Hörnchensprung Angesprochen: Auch Hörnchensprung Zusammenfassung: Wacht auf und geht mit Hörnchensprung in den Wald um zu jagen, sagt ihr, er habe sich verliebt Ort: DonnerClan-Lager —> Eine nahe Lichtung im Laubwald
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
3-4 Junges DC #009 Eigentlich hatte Falterjunges Edeljunges nicht direkt treffen wollen und damit gerechnet, dass sie seiner Pfote ausweichen würde. Daher hielt er nur überrascht inne, als er sie stattdessen genau im Gesicht traf. Er hatte natürlich nicht fest geschlagen, aber dennoch tat es ihm sofort leid. Entschuldigend blinzelte er seine Schwester an, als diese ihn so empört anblickte und machte auch keinerlei Anstalten ihrem Rückschlag auszuweichen.
Als sie dann aber rief, dass sie Fangen spielen würden und ihn am Bein erwischte. Was? Wie? Huch? Etwas überrümpelt saß Falterjunges noch ein oder zwei Herzschläge still, ehe er sich wieder fing und sogleich auf die Pfoten hüpfte um seinen Geschwistern hinterher zu jagen. Dabei lachte er fröhlich und achtete erst gar nicht darauf, wo er denn nun hin rannte. Er folgte einfach nur Edeljunges und Schimmerjunges, die dank seiner Überraschung ein gutes Stück Vorsprung hatten. Doch das störte ihn nicht. Er mochte nicht der schnellste Läufer sein, aber er war ausdauernd. Früher oder später würde er schon einen der Beiden erwischen!
Er kicherte bei Edeljunges herausforderndem Ruf und versuchte sich etwas mehr zu beeilen. Schon war er draußen und zuckte nur einmal kurz zusammen, als der unbarmherzige Regen ihn erst mal mit seiner gesamten Stärker traf. Das war nicht gerade angenehm, aber dafür hatte er im Moment keinen Kopf. Erst einmal musste er die beiden fangen! Und so rannte er so schnell seine Pfoten es ihm erlaubte hinter den Beiden her und er konnte zumindest zu Schimmerjunges nach einigen Herzschlägen aufholen. Noch war er nicht nahe genug, aber gleich würde er ihn sicher mit seiner Pfote erreichen!
Interagiert mit: Edeljunges, Schimmerjunges Erwähnt: / Zusammenfassung ist überrascht als er Edeljunges mitten im Gesicht trifft und etwas reumütig. Braucht dann aber einige Sekunden um die Situation zu verstehen und jagt dann seinen Geschwistern über die Lichtung hinterher
"When lightning flashes, it casts a shadow. My name means shadow. But I am no longer the shadow. Mine is the most supreme and noble form."
Hallo. Rabenpfotes Ohren spitzten sich bis zum Anschlag, als die Stimme des Schülers, der hinter ihr aus dem Schülerbau getreten war, erklang. Scharf drehte sie sich in seine Richtung, ihre grünen Augen schossen sogleich über ihn hinweg, durch ihn durch, als könnten sie erkennen, was in ihm vor ging. Als könnte sie ihn lesen. Doch leider konnte die dunkle Katze es nicht. Zum einen weil das nicht einfach etwas war, was Katzen konnten, zum anderen, weil Rabenpfotes Empathievermögen nicht allzu hoch war, weshalb sie nicht unbedingt erkannte, was andere empfanden. Dennoch spürte sie jetzt, in seinen Worten, in seinem Blick, dass er etwas wissen wollte, und wenn es etwas war, dass zu nah an ihr selbst dran war, dann konnte der Kater das vergessen.
»Hallo«, antwortete die Schülerin endlich etwas kantig. Sie konnte sprechen, doch sie war nicht gut darin, Alltagsgespräche zu führen. Spezifische Themen fesselten sie eher und diese besprach sie mit Mottenpfote, nicht aber mit fremdem DonnerClan-Abschaum. Der Schüler schien zu bedauern, dass sie nicht mit ihm oder mit den anderen Schülern sprach. Sie aber konnte nicht glücklicher über ihre Ruhe sein. Es war ihr viel lieber, wenn sie sich ungestört ihrem Training widmen konnte, statt lästige Debatten verfolgen zu müssen. Welchen Mehrwert würde sie daraus ziehen, wenn sie mit den anderen sprach? Dennoch... Der Kater musste so alt sein, wie sie selbst. Sie spürte sein Misstrauen, oder misstraute ihm selbst so sehr, dass sie sich einbildete, etwas zu spüren. Doch vielleicht konnte Rabenpfote ihn davon überzeugen, mit ihr zu trainieren. Nur von Primelnase zu lernen war schließlich nicht allzu klug.
»Ich weiß nie, worüber ich mit euch sprechen soll«, gab sie dann zurück. Rabenpfote wandte den Blick ab und starrte wieder auf den Lagerplatz. Die Ruhe im DonnerClan-Lager war immer wieder faszinierend. Der SchattenClan war da anders gewesen. Auf den Kommentar ihres Bau-Gefährten ging sie nicht ein. Ihre Gedanken gingen den Katers nichts an, und wenn er glaubte, dass sie für ihn ihre Meinung ändern würde, dann irrte er sich. Es gab nicht eine Katze in diesem Lager, die so empfand, wie sie. Rabenpfote war davon fest überzeugt. Zwar gab es Katzen, die ebenfalls dem Feuer entfliehen mussten, doch, bis auf Mottenpfote, keiner von ihnen war vier Monde alt gewesen, als es passiert war. Keiner von ihnen hatte sich so sehr verloren, wie Rabenpfote es getan hatte. Worüber sollte sie also mit diesen Katzen, die nichts mit ihr gemein hatten, sprechen? Doch wenn sie nicht sprach, fürchtete sie, dass der Schüler weitere lästige Fragen stellen würde. Sie könnte ihn wegschicken, doch wenn er bei einem Krieger Ärger machte, weil "Rabenpfote gemein zu ihm war", dann würde er ihr nur in den Weg geraten. Vielleicht war es einfacher, wenn sie ihm stattdessen eine Frage stellte, um ihm zu zeigen, dass sie seinem ursprünglichen Vorwurf, dass sie nie mit den Schülern sprach, gehört hatte? Würde ihm das gefallen? Würde er sie dann in Ruhe lassen? »Kannst du gut kämpfen? Ich suche nach Katzen, mit denen ich üben kann.« Was er daraus machte, überließ Rabenpfote ganz ihm. Ansehen tat sie ihn noch immer nicht.
"Perhaps only if time stands still will the lightning's glow never fade. The present moment is a fragile illusion."
Zusammenfassung Rabenpfote wird von Efeupfote angesprochen und weiß nicht, wie sie damit umgehen soll, da er sogleich lästige Fragen stellt. Dennoch versucht sie, ihn nicht zu vertreiben, sondern sich darauf einzulassen, für den Fall, dass er ihr sonst Ärger bei den Kriegern einholt. Das wäre für sie nämlich sehr tragisch, wo sie doch so beschäftigt ist.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi 28 Aug 2024, 16:55
RPG-Storyteam
(Erdrutsch)
Durch die starken Regenfälle der letzten beiden Tagen hat sich das Erdreich gelockert. Auch unter einem der Felsbrocken an der Felswand, die das Lager des DonnerClans umfängt, wurde ein großer Teil der Erde weggeschwemmt. Zuerst löst sich nur ein kleiner Stein und fällt ins Lager hinunter, bevor die restliche Erde und einige kleinere Steine ins Rutschen kommen. Dann setzt sich auch der größere Felsbrocken in Bewegung, um zwischen dem Bau der Ältesten und dem Zugang zur Heilerlichtung ins Lager hinunter, gefährlich nahe an der Stelle wo Mondpfote sitzt. Die schlammige Erde spritzt nach allen Seiten und bedeckt einen Teil der Lichtung.
Dort wo Erde und Steine heruntergekommen sind, ist an der Felswand aber auch ein Höhleneingang sichtbar geworden. Dieser war vorher von Erde verdeckt gewesesn und ist jetzt für die Katzen zugänglich.
Zusammenfassend: Durch den Regen wurde Erde weggeschwemmt, weshalb kleinere Steine, Erde und ein größerer Felsbrocken zwischen dem Bau der Ältesten und der Heilerlichtung die Felswand herunterstürzen. Dahinter wird eine Höhle freigelegt.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 21 Monde ✧ #040
» Why worry about tomorrow, when today is so much fun? «
CF Grenzen | Breiter Donnerweg
Ha. Irgendwie sah das schon verdammt lustig aus! Grauschimmer musste sich beherrschen. Der Drang, sich erneut mit Waschbärfuß in die Pfütze zu stürtzen war fast so groß, wie ihm zu sagen, wie lächerlich er nicht aussah als er zaghaft wie ein Fisch in der Pfütze rum hüpfte. Ehrlich, sie bemühte sich. Es war nicht einfach den Kater noch einmal rein zu schubsen, doch sie hatte die Befürchtung, dass sie ihrer Gefährtenschaft dann genauso schnell lebewohl sagen konnte, wie sie gekommen war. Nächstes Mal, versprach sie sich. Nächstes Mal. Neben Waschbärfuß durch den Wald zu laufen war jedoch beinahe genau so schön, wie ihn in irgendwelche Schlamassel zu bringen.
Die Luft war kühl und der Regen hatte eine unangenehme Kälte angenommen als der Tag vor sich hingezogen ist. Grauschimmer hatte es vorerst nicht bemerkt, doch mittlerweile ging die Sonne wieder unter. Wo war die Zeit nur hin? Eigentlich war es der jungen Kriegerin egal, denn eines konnte sie mit Sicherheit sagen: Sie hatte jede einzelne Sekunde des Tages genossen. Allen voran die, die sie mit dem Kater teien durfte. Genüsslich lehnte sie sich an seine Seite, als der Eingang des Lagers vor ihnen lag. Mit einem Schnurren leckte sie ihm einmal über die Wange ehe sie ihre Schweife ineinander kringelte. “Danke Waschbärfuß. Es war ein sehr schöner Tag gewesen, wirklich. Ich bin froh, dass du dich auf ein bisschen Spaß eingelassen hast - und siehe da, du lebst sogar noch! Hat auch nur ein bisschen weh getan mal zu lachen.” Verspielt schubste sie den Kater etwas weg, ehe sie mit ihm durch den Lagereingang strich.
Gerade, als die Kätzin die Ranken passierte, konnte sie ein lautes Gröllen vernehmen. “Was zum-“ Wie von der Biene gestochen machte Grauschimmer einen Satz nach hinten, das Fell stand ihr zu Berge. Grauschimmer verstand nicht, als ein Wall an Steinen und Erde sich in das Lager ergoss, nicht weit vom Eingang entfernt. Ein größerer Felsbrocken fiel dabei mit und fauchend landete die Kriegerin auf allen Vieren neben Waschbärfuß.
Angesprochen: Waschbärfuß Erwähnt: Waschbärfuß Zusammenfassung: Wäscht sich gemeinsam mit Waschbärfuß ehe sie den Rückweg antritt.
"Change is not an event, it's a process." Steckbrief - DonnerClan - Krieger - männlich - #040
cf: Breiter Donnerweg
Entspannt tappte Waschbärfuß neben seiner Gefährtin durch den Wald, als sich ihre Schweife ineinander ringelten. Schnurrend lief er neben ihr her und genoss noch ein wenig die Zeit, die er gemeinsam mit ihr hatte, ungestört von den anderen Katzen des DonnerClans. Da fiel ihm ein, dass er sein Training mit Efeupfote in letzter Zeit etwas vernachlässigt hatte. Seit Grauschimmer seine Gefährtin geworden war, hatte er alles um sich herum vollkommen ausgeblendet und nur noch sie gesehen. Aber nun traf ihn die Wahrheit, die Realität: Er hatte seine Pflichten als Krieger und Mentor zu erfüllen und durfte seine eigenen Bedürfnisse nicht vor diese Stellen. Er blickte zum Himmel empor. Die Sonne war hinter den Baumkronen und den dichten Regenwolken noch immer nicht zu erkennen, doch der graue Kater vermutete, dass es schon Sonnenuntergang sein musste. Für ein Training war es heute also ohnehin zu spät, weshalb er sich für den Rest des Tages wohl noch erlauben dürfte, die Existenz seines Schülers zu ignorieren. Er wollte sich wenigstens heute noch auf seine geliebte Grauschimmer fokusieren. Morgen hatte er dann wieder Zeit für Efeupfote. Die Worte seiner Gefährtin holten ihn zurück in die Gegenwart. "Ich bin froh, dass ich deinen Ansprüchen gerecht werden konnte. Ich gebe zu, ich hatte auch ein wenig Spaß heute, wenn auch unfreiwillig.", murmelte er schnurrend und trottete durch den Lagereingang. Plötzlich wurden die beiden Katzen von einem lauten Geräusch erschreckt. Grauschimmer machte fauchend einen Satz nach hinten und instinktiv stellte sich Waschbärfuß schützend vor sie. 'Was war das? Ein Angriff?' Mit gespitzten Ohren blickte er sich um. Steine und Erde hatten sich in das DonnerClan-Lager ergossen, was zu einem lauten Grollen geführt hatte, doch irgendwelche kämpfenden Katzen konnte er nicht erkennen. Doch trotzdem konnte es schmerzhaft enden, wenn eine Katze von einem Stein getroffen wurde. Schnell drehte er sich zu Grauschimmer um. "Alles in Ordnung bei dir? Du bist nicht verletzt, oder?" Waschbärfuß musterte die Kätzin besorgt, ehe er feststellte, dass auch sie sich anscheinend nur erschrocken hatte. "Wo kam das auf einmal her?" Er konnte ja jeglichen Niederschlag nicht ausstehen, aber ganze Steine gingen wirklich langsam zu weit!
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Grauschimmer, Efeupfote Angesprochen: Grauschimmer Zusammenfassung: Kehrt ins Lager zurück und erschreckt wegen des plötzlichen Erdrutsches.
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Hörnchensprung gähnte und drehte sich wohlig auf die madere Seite. Es war mitten in der Nacht und.... Warte? Mitten in der Nacht? NEIN! Die Kriegerin maunzte erschrocken und rappelte sich auf, um direkt gegen die Sonne anzublinzeln. Och nee. Wie sie es hasste, zu verschlafen! Bestimmt war Grasfleck schon längst wach und wollte sie nicht wecken! Tatsächlich war sie etwas erleichtert, als sie merkte, dass ihr bester Freund ebenfalls noch halb schlief. Er wollte mit ihr dich jagen gehen! Fröhlich lief sie ebenfalls aus dem Kriegerbau und leckte Grasfleck über das Ohr. "Da bist du ja, Schlafpelz!" , neckte sie ihn. "Ich dachte schon, ich müsste ohne dich aufbrechen!" Sie grinste kurz, ehe sie weiterredete. "Aber das wäre ja langweilig. Wessen Fehler soll ich denn sonst wieder richtig biegen?" Als Grasfleck schon lossauste, sprang sie ihm geradewegs hinterher und hatte ihn bald eingeholt. Tatsächlich keuchte sie ein wenig, versuchte es aber so gut wie möglich zu verbergen und grinste ihn an. Warum war er plötzlich so ernst? Und was war so wichtig, dass sie ihre Jagd unterbrechen mussten? “Ich habe mich verliebt”.
Nein. Alles umsonst. All die Hoffnungen auf eine gemeinsame Zukunft, vielleicht sogar Junge würden mit diesen Worten zerstört. Eine eisige Kälte, schlimmer als die letzte Blattleere ergriff ihr Herz und ließ es immer weiter zusammenschrumpfen. Wer war diese blöden andere Kätzin, die die Liebe von Grasfleck erweckt hatte? Gerne würde sie ihm sagen, was er für sie bedeutete. Aber das konnte sie nun nicht mehr. Nie mehr. Das war unfair. So unglaublich unfair. In ihr braute sich eine Wut zusammen, eine trotzige und tief traurige Wut, aber vor allem eine starke. Wieso? Was hatte sie getan? Etwas in ihr passierte. Etwas ging vor. Sie verwandelte sich. Kalt starrte sie Grasfleck an. "Achso" , sagte sie einfach nur während ihr Herz immer kleiner wurde. "Es tut mir ja leid, den feinen Herr enttäuschen zu müssen, aber ich glaube nicht, dass besagte Kätzin an einer Beziehung interessiert ist. Mal ehrlich, Grasfleck. Wer würde schon mit dir zusammen sein wollen? Du taugst höchstens zum jagen. Und ganz ehrlich, ich habe besseres zu tun, als zuzuhören, wie du dir dein Herz bei mir ausschüttest. Hast du noch was zu sagen? Wenn nicht, dann würde ich jetzt gerne weitergehen." DC Lager --> Laubwald
Erwähnt: Grasfleck Angesprochen: Grasfleck Zusammenfassung: Versteht etwas so ziemlich schlimm falsch Ort: Kleine Lichtung im Laubwald code by Sproxes[color=#ffffff] | background-image by: Pixabay