Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Kirschnase war zugegebenermaßen ein wenig enttäuscht über die stumpfe Antwort des Kriegers. Doch was hatte sie auch erwartet? Das sie nach dem Geschehen am Fluss nun zu seinen besten Freunden zählte? Ganz bestimmt nicht. Am liebsten hätte sie laut geseufzt, verkniff sich diese Reaktion aber und warf dem braunen Krieger ihren gewohnten, ewig fröhlichen Blick zu. "Mir geht es hervorragend! Danke fürs fragen", schnurrte sie weich. Sie wusste, dass er nicht immer so stumpfsinnig und miesepeterig war wie jetzt, wusste, dass er anders sein konnte, wenn man ihn auf einen anderen Fuß erwischte. Sie betrachtete ihn kurz nachdenklich und fragte sich, wie sie wieder den Streifenfeuer aus den Krieger hervorkitzeln konnte, den sie nach seinem Sturz am Flussufer kennengelernt hatte.
"Ich dachte an einen Spaziergang verbunden mit einer kleinen Jagd", schlug sie vor. Das Wetter war besser als das letzte mal, als sie zusammen jagen waren, wenn auch kälter. Der Regen hatte aufgehört und alles was übrig blieb waren frostige, harte Gräser, die bei jedem Schritt auffällig knisterten. Doch Kirschnase zweifelte nicht an ihrer Jagdkunst. So lange die Bäume noch erklimmbar waren, würde sie für ihren Clan die Vögel vom Himmel ziehen, so viel stand fest. "Natürlich nur wenn du möchtest. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich unsere kleine Auseinandersetzung von Letztens wieder gut machen könnte", miaute sie "Ich habe mich vielleicht etwas kindisch verhalten - schließlich war deine Meinung durchaus angebracht. Im Endeffekt möchtest du nur das Beste für den Clan und ich möchte das auch." Kirschnase wusste, dass sie manchmal zu leichtsinnig war, viel zu offenherzig. Manchmal war es nicht richtig jeder Katze sein Herz zu öffnen, doch wenn niemand so handeln würde wie sie, dann wären dem Clan nicht so große Hoffnungsträger wie Samthauch beigetreten. "Ich würde dich gerne etwas besser kennenlernen, ganz ohne zu streiten." Die cremefarbene Kätzin spürte, wie ein nervöses Kribbeln sich unter ihrem Pelz breit machte. Sie war zu alt, um sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen was dieser Kater von ihr dachte und dennoch... irgendwie war seine Meinung ihr wichtig.
"Na los", miaute sie schließlich "Lass es uns im Wald versuchen. Aber Vorsicht vor den Fuchsfallen!" Mit diesen Worten setzte sie sich in Bewegung Richtung Lagerausgang, wohlwissend, dass Streifenfeuer ihr folgen würde.
Die orangene Schülerin legte den Kopf leicht schief bei den Worten des alten Katers. Eine wichtige Position? Sie verstand nicht ganz, was er meinen konnte, bis ihre Mutter die Antwort von Dachskralle weiter ausführte. Überrascht blickte sie Maislicht an, kaum in der Lage, diese Information richtig zu verarbeiten. Die Streunerin hatte sie zuvor schon verunsichert und nun sollte sie sich zusätzlich noch um ihre Krankheiten und Verletzungen kümmern? Nervös trappelte Hummelpfote von einer Pfote auf die Andere, hoffend, dass sie niemals krank werden würde. Die gemischten Gefühle waren Hummelpfote nicht entgangen und auch Maislicht schien nicht wirklich überzeugt von Samthauchs neuer Position. Hummelpfote fragte sich, warum Ahornstern überhaupt so eine schwerwiegende Entscheidung getroffen hatte, wenn diese nicht der Norm entsprach. Sie empfand es nicht als fair den Katzen gegenüber, die potentiell die Begabung dazu hatten eine Heilerausbildung anzutreten, weshalb es noch merkwürdiger war, dass Regenwolke so etwas zuließ. Fühlte er sich dadurch nicht in seiner Ehre gekränkt? Unsicher drückte Hummelpfote sich gegen das Bein ihrer Mutter, nicht sicher, was sie fragen oder sagen sollte. Sie hatte das Gefühl das diese Diskussion für die Erwachsenen bestimmt war und sie mit ihrer geringen Erfahrung so oder so keine sinnige Einschätzung dazu abgeben konnte. Samthauch machte ihr Angst, mit ihren gefährlichen Narben im Gesicht. Damit sah sie nicht aus wie eine Streunerin, die immer nur brav andere geheilt hatte, sondern wie eine Kämpferin. Die orangene Schülerin tat sich schwer ihr zu vertrauen, auch wenn der SternenClan sie erwählt und auch Ahornstern dem Ganzen zugestimmt hatte.
Die kleine Kätzin war erleichtert, als Maislicht schließlich das Thema wechselte. "Nebelherz?", miaute sie noch etwas perplex, ehe ihre Augen zu Leuchten begannen "Er ist der Beste!" Ein herzhaftes Schnurren entwich ihrer Kehle, als sie an den grauweißen Kater dachte. "Er hat mir gezeigt wie man klettert und auf allen vier Pfoten landet. Das funktioniert nämlich immer, weißt du zufällig warum? Nebelherz konnte es mir nicht sagen." Fragend schaute sie ihre Mutter an und warf Dachskralle nebenbei einen schüchternen Blick zu. Natürlich konnte er auch antworten, doch ihn direkt zu fragen traute sie sich noch nicht. Obwohl er nett auf ihr Erscheinen reagiert hatte, war der große Kater ihr etwas unheimlich. Sie wollte ihn keineswegs dadurch verärgern, dass sie die Aufmerksamkeit ihrer Mutter nun vollständig auf sich zog, wo doch ursprünglich vermutlich ein Gespräch zu zweit angedacht war.
Seine Schwester schien ihn erst gar nicht zu bemerken – um ehrlich zu sein, hatte Kupfer sich auch ein wenig an sie herangeschlichen, um ihre Reaktion abzuwarten. Ein Schmunzeln lag auf seinem Gesicht, als er ihrer Pfote, die spielerisch nach ihm schlug, auswich. Er musterte sie etwas kritisch, als sie sich bewegte und als sie ihn plötzlich ansprang, entlockte sie ihm ein überraschtes Keuchen, auch wenn er sich schnell wieder fing. Er hatte sich auf seine Hinterläufe sinken lassen und den roten Schweif fein säuberlich über seine Pfoten gelegt, die buschige weiße Spitze lag auf dem Boden und schien eine besondere Anziehungskraft auf die Erdpartikel zu haben, die sich sofort in seinem Fell verfingen. Seine Schwanzspitze zuckte angespannt, als Klecks nach Regen fragte und seine freundliche Miene verzog sich ins Negative. Trotz seiner offensichtlichen Unsicherheit bezüglich seiner Mutter, zuckte er bloß desinteressiert mit den Schultern. „Wer weiß das schon?“ Kupfer schien es, als würde seine Mutter um jeden Preis versuchen, den Kontakt zu ihren Jungen zu minimieren, koste es, was es wolle. Seitdem sie im Clan angekommen waren, hatte Regen die Möglichkeit, die Verantwortung für die Geschwister auf andere Katzen abzuwälzen und dies tat sie ungemein gern. Manchmal fühlte sich der kleine Kater, als ob er seine Mutter im Vergleich zu allen anderen Katzen am wenigsten zu Gesicht bekam – vielleicht war das ganz gut so, denn er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal Freude bei ihrem Anblick verspürt hatte.
Klecks sprach erneut und Kupfer entspannte sich etwas, froh darüber, dass seine Schwester vom vorherigen Thema ablenkte – etwas enttäuscht war er erst, als er bemerkte, dass auch die neue Thematik zu Bauchschmerzen führte. Hierbleiben? Der Kater wiederholte das Wort in seinem Kopf und sah sich unweigerlich im Lager um, während er versuchte, sich das vorzustellen. Die dreifarbige Kätzin fuhr schnell fort und gab zu, dass sie gerne im WolkenClan bleiben würde und gab Kupfer somit mehr Zeit, um seine Antwort zu überdenken. Noch konnte er sich nicht wirklich mit dem Gedanken anfreunden, hatte bisher keine Freunde im Clan gefunden und nahm auch sonst oft eine Abwehrhaltung gegen alles Neue ein. Dennoch – je länger er darüber nachdachte, umso eher zog er es in Erwägung. Nicht, weil er den Gedanken so toll fand, sondern weil er sich kein anderes Leben vorstellen konnte, was besser wäre, als was ihm hier vorgelebt wurde. Ein Leben als Einzelgänger? Ein Leben in einer Gemeinschaft wie diese, in der er hineingeboren wurde? Ein Leben mit deiner Mutter? Da draußen? Er schüttelte irritiert den Kopf und wandte sich Klecks zu, betrachtete ihre bernsteinfarbenen Augen. „Kämpfen und jagen lernen kann nicht schaden.“ Gab er knapp zu und blieb dabei äußerst neutral. Noch sträubte sich etwas in ihm, zuzugeben, dass er dafür die Clankatzen brauchen würde. Er war sich sicher, dass er es sich auch allein beibringen könnte. Als Klecks sich nun zu Wort meldete, lachte der Kater leicht amüsiert, bevor er auf seine Schwester zusprang und sie verspielt zu Boden drückte. Kupfer fühlte, wie viel mehr Muskelmasse er entwickelt hatte, seitdem er nicht mehr hungern musste und als er so über Klecks kauerte, fühlte er sich ungemein machtvoll. „Da musst du aber noch eine Menge lernen!“ Miaute er und ließ seine Zähne blitzen.
Erwähnt
Regen, Klecks
Angesprochen
Klecks
Ort
Lichtung im Lager
tl;dr
Ist enttäuscht über seine Mutter. Zieht in Erwägung, sich dem Clan anzuschließen und springt Klecks spielerisch an.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mo Jan 29, 2024 8:50 pm
Wacholderspiel
29 Krieger WoC #038
Der schwarze Krieger unterbrach seine schnelle Wäsche mit einem leicht ungläubigen Ohrenzucken, als er Jasminwinds Erklärung - wenn man das denn so nennen durfte - vernahm. "Blätter?", wiederholte er lachend, da diese Bezeichnung auf nahezu jede Pflanze im Territorium zutraf. Zum Glück schränkte die Kriegerin das Gesuchte dann aber doch noch etwas ein, auch wenn die Beschreibung immer noch sehr vage war. "Gutriechende Nadeln sollen wir also finden?", fragte er noch einmal nach um sicher zu gehen, bevor er sich ein weiteres gekichertes: "Blätter... pfffff", nicht verkneifen konnte. Ihre erste Antwort war einfach zu komisch gewesen. Amüsiert kringelte er seine Schweifspitze kurz ein und wieder aus. Zumindest würde die Suche mit Jasminwind wohl nicht langweilig werden. Und falls doch.... falls doch würde ihm schon was lustiges einfallen.
Als die Kriegerin sich nun zum Aufbrechen bereit machte, erhob auch er sich auf seine Pfoten und folgte ihr gemächlichen Schrittes. Draußen angekommen bemerkte er ebenfalls den kalten Wind, auch wenn das hauptsächlich nur sein Gesicht und seine Ohren betraf. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis die Blattleere sie eingeholt hatte. Wacholderspiel war Dieser eher neutral gegenüber eingestellt. Sicher war es nie angenehm hungrig schlafen zu müssen, oder eiskalte Pfoten und Ohren zu haben; doch es war ihm allemal lieber als die gnadenlose Hitze der Blattgrüne. Sein Pelz war einfach weder für Sonne, noch für Wasser geschaffen....
Noch ein wenig in Gedanken antwortete er ihr darum auch: "Es geht eigentlich". Allerdings würde ihm wohl so manche Katze widersprechen. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie es den Kriegern mit kurzem oder dünnen Fell ergehen musste. Oder den Ältesten, deren Fell nicht mehr so dicht war wie früher... Ein leichter Schauer kroch über seinen Rücken, als er sich das vorzustellen versuchte. Sie mussten bereits jetzt so frieren, wie er, wenn er ins eiskalte Wasser einbrechen würde. Ja... Blattleere war der einzige Blattwechsel, in welchem er dankbar für sie dickes Fell war.
Bei ihren Worten schmunzelte er kurz und nickte: "Ja, wenn wir noch lange stehen bleiben, werden selbst meine Pfoten schnell kalt", wobei er seine Antwort wie immer ein wenig humorvoll gestaltete. Allerdings wurde er dann recht schnell wieder ernst, als er sie erinnerte: "Wir sollten aber dennoch langsam gehen und die Augen nach diesen Zweibeinerdingen offen halten...". So gerne Wacholderspiel Spaß und Streiche mochte, so wenig mochte er es, wenn andere ernste Verletzungen ertragen mussten. Ein Beweis dafür war auch seine Abneigung gegenüber kämpfen. Kurz wartete er noch um zu sehen ob die Kriegerin seine Warnung vernommen hatten, bevor er ihr aus dem Lager folgte.
--> Hohe Baumgruppe
Interagiert mit: Jasminwind Erwähnt: / Zusammenfassung: amüsiert sich über ihre vage Beschreibung, zieht sie ein wenig damit auf und bricht mit ihr auf
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mo Jan 29, 2024 10:52 pm
Dunstwirbel
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Ein plötzlicher Anflug von Unsicherheit überkam mich, als Regenwolke zu zögern schien. Ob er vielleicht doch kein Interesse daran hatte, Zeit mit mir zu verbringen? Mir war durchaus bewusst, dass das was ich für den Kater empfand, etwas anderes war als Freundschaft und unsere Clankamerad*innen, über das was ich tat, vielleicht nicht alle glücklich gewesen wären. Aber ich war nicht die Art von Katze, die zu viel über Dinge nachdachte und so schob ich den Gedanken jedesmal beiseite, wenn er aufkam. Es war mir lieber, einfach zu handeln, anstatt meine Gefühle und Wünsche in Frage zu stellen. Und wenn sich dabei Probleme ergaben, würde ich sie lösen, wenn es so weit war. Augenblicklich hellte sich mein Blick wieder auf, als Regenwolke schließlich zustimmte, dass er einen Spaziergang einrichten konnte. Vielleicht war es nur die Vorsicht gewesen, die den Heiler hatte zögern lassen und ich erwiderte sein Lächeln mit einem Funkeln in meinen Augen. Miteinander zu sprechen würde uns beiden gut tun und die anderen mussten schließlich nicht wissen, was genau zwischen uns war. Oder zumindest waren wir lange genug befreundet gewesen, dass es nicht ungewöhnlich sein würde, wenn wir etwas Zeit gemeinsam verbrachten. Vielleicht machte das die ganze Sache sogar noch interessanter. Wir würden etwas haben, das nur uns gehörte und unter uns bleiben würde Nicht nachdenken. Einfach handeln.
Neben dem Heiler trottete ich zum Lagerausgang hinüber und mein Herz schlug schneller, als mein Blick seinen grauen Pelz streifte. Es würde gut tun, das Lager und die anderen Katzen hinter sich zu lassen und einfach einmal zu zweit sein zu können. Vermutlich würde es auch Regenwolke gut tun, einen Moment lang nicht über die Konventionen und Vorstellungen unserer Clankamerad*innen nachdenken zu müssen, sondern sich einfach auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Zweite Anführerin zu sein, ist ... anders, miaute ich mit einem Lachen auf Regenwolkes Frage. Es war gut zu wissen, dass er sich für mich interessierte und meine gelbgrünen Augen funkelten. Ich sehe den Clan mit anderen Augen, wenn du verstehst, was ich meine. Den Überblick zu behalten, ist manchmal gar nicht so einfach, aber ich habe auch einges gelernt. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Und dafür verantwortlich zu sein, dass alles läuft, fügte ich dann mit einem Schnurren hinzu. Gemeinsam mit Ahornstern natürlich. Ich ließ ein Schnurren hören. Aber bislang lief alles ganz gut und ich habe einiges dabei gelernt. Ich möchte nicht zu viel darüber nachdenken, weißt du? Lieber eine Pfote vor die andere setzen und mich um das kümmern, was auf mich zukommt.
---> Bach [WolkenClan-Territorium]
Angesprochen: Regenwolke Standort: Heilerbau ---> Lagerausgang ---> verlässt das Lager mit Regenwolke Sonstiges: Redet mit Regenwolke und verlässt mit ihm gemeinsam das Lager.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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FinsterXTiger:
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Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: WolkenClan-Lager Di Jan 30, 2024 7:57 pm
Dachskralle
118 Ältester WoC #073
Der alte Älteste beobachte wie die Emotionen der Kriegerin durch ihren Körper liefen. Er blieb still um ihre Gedanken nicht zu stören und wartete bis sie soweit war. Dass die Kriegerin nicht allzu zufrieden war, schien offensichtlich. Allerdings lag es nicht an ihnen den an den Plänen des SternenClans zu zweifeln. Wer wusste immerhin schon, wohin sie unsere Pfoten leiten würden. Vielleicht würde er es irgendwann wissen, wenn seine Ahnen ihn zu sich rufen würden. Doch noch musste er wie alle anderen auch einfach abwarten. Nicht, dass es ihn störte. Er hatte sich schon lange daran gewöhnt, dass er den Willen seiner Ahnen nicht immer verstehen konnte. Doch bisher hatte sich der WolkenClan von jedem Rückschlag erholen können und auch jetzt blieben sie stark. Egal ob viele Clanfremde nun nahezu ein Teil von ihnen waren, sie viele SchattenClan Flüchtlinge beherbergten, oder die Zweibeiner ihnen Fallen stellten. Dachskralle war überzeugt, dass sie das alles schaffen würden.
Ein leises Schnurren entfuhr dem Ältesten, als er die Überraschung nun auch auf Hummelpfotes Gesicht erkennen konnte. "Die Nachricht hat uns alle überrascht", gab er daher zu und ergänzte, als sie so unruhig wirkte: "Der sternenClan wird schon wissen, was er tut. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich es nicht ganz verstehe... Vielleicht werden wir in einigen Blattwechseln wissen, warum der SternenClan ausgerechnet sie erwählt hat...". So war es immerhin schon oft gewesen. Wie viele hatten schon an Entscheidungen gezweifelt, nur um viele Blattwechsel später zu erkennen, dass dies die einzige richtige Entscheidung gewesen war.
Als das Gespräch der Beiden nun auf den Mentor der jungen Schülerin zu sprechen kamen, hielt Dachskralle sich anfangs etwas zurück um Mutter und Tocher ein wenig Zeit für ihren Austausch zu lassen. Belustigt schnurrte er, als Hummelpfote nun so begeistert wirkte und Maislicht von ihm erzählte. Ihre Augen leuchteten und sie wirkte gleich viel fröhlicher als noch zuvor, als sie sich halb hinter ihrer Mutter versteckt hatte.
Bei der Frage, die sie nun ihrer Mutter stellte, musste selbst Dachskralle für einen Augenblick nachdenken eher sich kurz in ihr Gespräch einbrachte und anmerkte: "Ich weiß, dass es einer unserer Reflexe ist. Sobald wir fallen, drehen wir uns instinktiv in die richtige Position um sicher zu landen. Allerdings much zugeben, dass auch ich dir den Grund dafür nicht verraten kann". Wenn er ganz ehrlich war, musste er ebenfalls zugeben, dass er bisher auch noch nie genauer darüber nachgedacht hatte. Aber das war eben auch einer der vielen Gründe, warum Dachskralle die Nähe zu jungen Katzen so mochte. Sie waren immer voller Energie und hatten so viele Fragen. Viele Fragen, die er sich selbst noch nie gestellt hatte. Und diese zu Beantworten und darüber nachzudenken, machte ihm immer Spaß.
Interagiert mit: Maislicht, Hummelpfote Erwähnt: Samthauch (id) Zusammenfassung: Unterhält sich mit Maislicht und Hummelpfote und versucht die Fragen zu beantworten
Lineart: KelliCBannert (DA)
Nachtwind
30 Krieger WoC #044
Brandherz hatte sich verabschiedet und wieder zu seiner verletzten Clangefährtin begeben, wodurch Nachtwind nun alleine zurück geblieben war. Nicht, dass es ihn störte. Wäre eine Katze verletzt, der er nahe stand, würde er sich ebenfalls beeilen wollen.
Noch eine Weile saß er unschlüssig auf der Lichtung. Scheinbar war er nicht der einzige, der von Samthauchs Ernennung zur Heilerin überrascht war. Allerdings verstand er nicht so ganz die Feindseligkeit diesem Gedanken gegenüber, den so manche Katze zu haben schien. Langsam schüttelte er seinen Kopf. War es nicht egal woher eine Katze stammte, solange sie ihre Arbeit gut tat? Etwas ratlos zuckte sein Ohr, ehe er es aufgab weiter darüber nachzudenken.
Ein weiteres Mal blickte er sich um; konnte aber keine Aufgabe mehr für sich sehen. Er schien zu keiner Patrouille eingeteilt zu werden und auch sonst sah niemand so aus, als würder derjenige nach Gesellschaft suchen. Für einige Herzschläge überlegte er was er tun sollte, bevor er sich schlicht dazu entschied sich noch ein wenig hinzulegen. Sollte jemand ihn brauchen, würde sie ihn sicher holen. Zumal sein Nest sicher wärmer war als der Wind hier draußen. Entschlossen nickte er mehr zu sich selbst und begab sich schließlich in den Kriegerbau um sein warmes Nest noch etwas länger zu genießen.
Interagiert mit: / Erwähnt: Samthauch, Brandherz Zusammenfassung: steht auf der Lichtung, versteht die Abneigung der Anderen nicht ganz und legt sich dann in sein warmes Nest
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mi Jan 31, 2024 11:08 am
Abendhimmel
☾ Wolken Clan Kriegerin ☽
Erwähnt: Regenwolke, Samthauch Angesprochen: (Regenwolke) Standort: Wolken Clan Lager, Heilerbau Sonstiges: Wacht auf und begibt sich in den Heilerbau, wo sie darauf wartet das jemand kommt und sich ihr annimmt.
Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit – Abendhimmel ist mittlerweile in den Kriegerbau umgezogen, ein richtiges Nest hat sie dort aber noch nicht
Abendhimmel erwachte aus einem weiteren unruhigen Traum. Die paar Nächte die sie mittlerweile im Wolken Clan Lager verbracht hatte, hatten ihr nur wenig Ruhe beschert. Trotzdem erholte sie sich langsam aber sicher und konnte spüren wie ihr Körper wieder ein wenig Energie sammelte. Noch war sie nicht bereit gewesen am Clanleben teilzuhaben oder mit irgendjemanden groß zu sprechen. Ihre Aktivitäten hatten sich auf das stille Beobachten des Treibens um sie herum sowie schlafen und fressen reduziert. Die graue Kätzin hatte sich nur wenig um ihr Fell gekümmert, sie war müde und ihre psychische Gesundheit litt noch immer unter den traumatischen Bildern des Feuers. Doch für heute hatte sie sich etwas vorgenommen. Sie wollte Regenwolke besuchen und bei der Gelegenheit auch Samthauch kennenlernen. Voller Interesse hatte sie die Zeremonie der Kätzin beobachtet, innerlich neugierig was die Beweggründe hinter der Wahl des Sternen Clans waren. Die ehemalige Heilerin brauchte dringend ein wenig Huflattich oder eine Wacholderbeere für ihren Hals und Ampfer für ihre Pfoten. Diese schmerzten immer noch leicht und es war wichtig eine Infektion zu vermeiden, vor allem jetzt wo die Blattleere vor der Tür stand und Kräuter knapp waren. Nur der Sternen Clan wusste was diese Blattleere auf sie zukommen und wie sie es überstehen würden. Still hoffte Abendhimmel, dass ihr neuer Clan von grünem Husten verschont bleiben möge, die Krankheit endete zu leicht im Tod von vielen Katzen. Die graue Kätzin meinte sich an ein Bild von Katzenminze in ihrem Traum erinnern zu können. Ob das ein Zeichen des Sternen Clans war? Ach der Sternen Clan würde so ein Zeichen doch eh erst schicken wenn schon alle Katzen krank sind. Frühzeitige Warnungen sind ja nicht so ihr Ding. Verbittert dachte sie daran zurück wie sie vom Mondstein ins Schatten Clan Lager gerannt war, nur um herauszufinden, dass das Feuer den Clan schon erreicht hatte. Wer wusste schon was der Sternen Clan sich bei dieser mäusehirnigen Warnung gedacht hatte. Nun, sie hatte sich vorerst genug aufgeregt. Vorsichtig erhob Abendhimmel sich aus ihrem provisorisch zusammengebauten Nest. Sie musste sich dringend richtiges Bettmaterial besorgen, sie konnte nicht ewig auf ein paar herabgefallenen Blättern liegen. Vielleicht könnte ihr ja jemand behilflich sein. Zunächst würde sie sich aber zum Heilerbau aufmachen. Müde trat sie aus dem Kriegerbau (ein befremdlicher Ort, sie hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt mit so vielen Katzen zusammen zu schlafen). Der Heilerbau lag schräg gegenüber des Kriegerbaus, direkt neben dem Anführerbau und bestand aus einigen Büschen. Langsam trottete sie über die Lichtung und schob sich vorsichtig durch die Zweige. “Regenwolke? Bist du da?“ Im Bau war es ruhig und so setzte sie sich neben den Eingang um auf jemanden zu warten. Sicher würde es nicht allzu lang dauern bis jemand kam der ihr weiterhelfen konnte.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mi Jan 31, 2024 5:16 pm
Rosenschatten
- VERTRETUNG -
WolkenClan || Königin || Weiblich|| #XX
Mit einer Mischung aus Sorge und Stolz beobachtete Rosenschatten die Behandlung ihrer Tochter, und auch das Verhalten der kleinen Kätzin nachdem sie wieder unter sich waren. Neugierig schien Drosseljunges sich mit allem Möglichen zu beschäftigen, also mit den neuen Jungen im Heilerbau, mit ihrer Umwelt, und natürlich mit sich selbst. Die ehemalige SchattenClan katze war ebenfalls daran interessiert, was Lotta da tat. Im nachhinein würde es sie nicht überraschen, denn auf dem Weg zurück in die Kinderstube wurde sie davon überrascht, bzw. nicht überrascht, dass Lotta eine Heilerin des Clans werden würde. Samthauch. Ein schöner Name. Auch wenn sich Rosenschatten unsicher war ob sie selbst eine Clanfremde zur Heilerin ernannt hätte, so konnte sie nicht leugnen, dass das sanfte Verhalten und die Hilfsbereite Natur der neuen Heilerin sie auch vorhin, bei Drosseljunges beeindruckt hatte. "Du machst das ganz toll," schmunzelte Rosenschatten ihrer Tochter gegenüber, welche sich nun an kuriosen Turnübungen ausprobierte. "Wenn das so weiter geht wirst du sogar noch schneller zu einer Kriegerin als die anderen." Auch die andere Frage des Jungen wollte sie nicht unbeantwortet lassen. Die frische Familie rund um die drei Neugeborenen Jungen war am abmarschieren, vermutlich genau dorthin, wo auch Rosenschatten sich gleich hinbewegen würde, als sie antwortete. "Ja, du warst auch so klein. Und dein Bruder sowieso," sie streckte die Zunge heraus, bei dem Gedanken, dass Schlangenjunges ein so kleines Junges gewesen war und noch immer zur kleineren Sorte gehörte. Doch auf dem Weg zurück holte sie die Bange wieder ein. Wenn die Kinderstube so unfassbar voll war, würde es schwierig sein Schlangenjunges und Drosseljunges wirklich dauerhaft im Auge zu behalten, auch mit der Hilfe von Löwenmut und Weißmoos. Ihre Gedanken bestätigten sich sogar, denn als sie den Bau betrat schien dieser förmlich zu platzen. Ehe sie schnauben konnte, und Drosseljunges näher zu sich zog, fiel ihr jedoch auch ein bekannter Geruch auf. Mehrere. Löwenmut war da, und hatte sich scheinbar gerade erst nach ihr erkundigt. Sie presste sich an seine Seite ehe sie sich umsah. "Tulpenlicht!" Maunzte sie, ihre Ohren überrascht zuckend. "Du bist hier und... mit Kind? Weißmoos, Mama, ich kann dich jetzt wieder ablösen." Neben ihrer Mutter und Tulpenlicht, und den drei zu ihnen gehörenden Jungen waren auch Kleeblatt und ihre drei, sowie Ginkgoblatt hier. Eingeengt. Es war wichtig, dass alle die hier nicht sein mussten gingen. Doch so plump konnte sie das nicht sagen. Stattdessen nickte sie einmal höflich in die Runde und senkte sich dann in ihr Nest ab. Sie leckte Schlangenjunges über den Kopf, der sie komplett zu ignorieren schien, und versuchte sich zu erholen. "Was habe ich alles verpasst?" fragte sie. "Und herzlichen Glückwunsch," murmelte sie Kleeblatt zu. Vielleicht auch Tulpenlicht. "Sag, Löwenmut, ich weiß nicht was die kleinen wollen aber ich brauche eine Pause. Hier drinnen ist so viel los, vielleicht wollen sie mit dir hinaus ins offene Lager?"
Zusammenfassung: Interagiert mit Drosseljunges und stößt dann auf den Rest der Familie zurück.
"if you wanna follow, it’s a long way to the bottom"
WolkenClan || Junges || Männlich || #12
Es waren zu viele Katzen in diesem Bau, aber vor allem zu wenige davon die ihm ihre volle Aufmerksamkeit schenkten. Alleine schon die Tatsache, dass Malvenjunges nicht viel machte außer zu existieren, frustrierte ihn so sehr, dass Schlangenjunges in seinem Kummer sogar das Eintreten seiner beiden Eltern, kurz nach einander, und die Existenz seiner Schwester ignorierte. Er sträubte sich als Rosenschatten ihm über den Kopf leckte, riss sich dann jedoch zusammen und versuchte ihr wenigstens ein verzogenes, verschmitztes Lächeln zu schenken. "Wann kann Malvenjunges mit mir spielen?" fragte er. Drosseljunges ignorierte er noch immer gekonnt, denn wenn er sie jetzt ansprach, würde sich alles nur noch darum drehen wie ihr Besuch bei den Heilern war. Und jetzt war ja auch noch eine weitere Familie im Bau! Schlangenjunges dachte, er müsse Platzen. Als Rosenschatten den Gedanken ansprach, dass Löwenmut ihn (und Drosseljunges) eventuell mit ins Lager nehmen würde, sprang Schlangenjunges Schweif in die Luft, und auch seine ohren wurden gaaanz spitz. "Au ja! Ich will das Lager sehen, wir können Spielkämpfen oder Verstecken spielen! Bitte bitte!" laut, sodass keiner im Bau ihn ignorieren konnte, sprach er diese Worte aus.
Zusammenfassung: reagiert dann auf seine Familie/die Katzen die neu eintreffen.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Fr Feb 02, 2024 6:03 pm
Fuchs
jäger
Krieger WolkenClan
"Behind every strong character is a story that gave them no choice."
"Wir jagen heute für den Clan, Flockenpfote." Fuchsjäger tappte voran in Richtung des Lagerausgangs und nickte Mückenflug zu, die sich dann erhob und ohne ein Wort einfach hinaus lief. War wohl nicht die gesprächigste. Egal. Er musste sich mit seiner Schülerin befassen. Während er auf den Lagerausgang zulief glitt sein Blick an Maislicht vorbei und in seinem Bauch rumorten Schuldgefühle. Doch er hatte gerade keine Zeit. Mal wieder. Er schüttelte den Gedanken mit einem Ohrenzucken ab und wandte sich wieder an Flockenpfote. "Kennst du das neue Kriegergesetz was das Jagen und Versorgen des Clans betrifft?", fragte er und tappte aus dem Lager, folgte der Spur seiner Clangefährtin in Richtung der hohen Baumgruppe.
---------> Hohe Baumgruppe
Genauer Ort: Schülerbau ----> Aus dem Lager ----> Hohe Baumgruppe Angesprochen: Flockenpfote Erwähnt: Mückenflug, Flockenpfote
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mo Feb 05, 2024 4:00 am
Flockenpfote
6 Schülerin WoC #051
Interagiert mit: Fuchsjäger Erwähnt: Mückenflug (id), ihr Bruder, ihre Mutter
Kaum war sie bei ihrem Mentor angekommen, berichtete er ihr sogleich, dass sie nun jagen gehen würden. Jagen... das war wohl gut, oder? Flockenpfote war bereits überfordert damit in einer Gruppe das Lager verlassen zu müssen. Da verzichtete sie liebend gerne darauf am Ende noch andere Clankatzen an der Grenze zu sehen... Nein, nein... ihr reichten all die ihr zum Großteil unbekannten Katzen, die hier bereits waren. Sicher... sie wären weniger unbekannt, wenn sie sich nicht permanent verstecken würde, aber dennoch fiel es ihr nicht leicht auch nur mit anderen zu sprechen.
Fast wäre ihr entgangen, dass Fuchsjäger sich in Bewegung gesetzt hatte. Erst als sie merkte, dass sie nun ungeschützt auf der Lagerlichtung war, realisierte sie, dass er nicht mehr vor ihr stand und sie abschirmte. Eilig rannte sie daher zu ihm und schlüpfte gleich hinter ihm aus dem Lager. Sie hatte sich so beeilt weg von all den Katzen auf der Lichtung zu kommen, dass sie erst nach einigen Herzschlägen bemerkte, dass sie das Lager tatsächlich verlassen hatte. Die andere Kätzin, welche sie begleitete, war ihrer Aufmerksamkeit bisher vollkommen entgangen.
Sogleich legten sich ihre Ohren verunsichert an und sie blickte sich hektisch um. Sie waren kaum aus dem Lager draußen und schon roch es anders. All die unbekannte Geräusche drangen an ihr Ohr und erinnerten sie an die Nächte, die sie allene mit ihrem Bruder und verängstigt unter einem Strauch gekauert hatte. Was wohl mit ihrer Mutter geschehen war? Sie hatten sie nie wiedergesehen und auch keine Andere Katze hatte von ihr berichtet. Ob ein Fuchs oder ein Dachs ihre Mutter erwischt hatte und sie daher nicht wieder gekommen war? Nie hätte die junge Kätzin geahnt, dass ihre Mutter sie absichtlich ausgetzt hatte. Vermutlich würde sie es auch nie erfahren. Doch die Zeit ganz alleine mit ihrem Bruder, in einer unbekannten Umgebung und umgeben von Geräuschen, die alle feindlich und gefährlich auf sie gewirkt hatten, steckten ihr noch immer tief in den Knochen und brachten ihr regelmäßig Albträume ein.
Flockenpfote lief mit unsicher aufgestelltem Fell und eingezogenen Schweif dicht hinter ihrem Mentor her. Berührte fast schon mit ihrer Nase seinen Schweif. Sie wollte ihn auf keinen Fall verlieren und noch einmal alleine zurück bleiben. Alleine hier draußen wo alles unbekannt und gefährlich auf sie wirkte...
In ihren Gedanken versunken setzte ihr Herz für einen Moment aus als sie erschrocken einen Satz machte. Flockenpfote versuchte sich zu beruhigen als sie merkte, dass Fuchsjäger sie nur etwas gefragt hatte. Dennoch brauchte sie einige Augenblicke um sich weit genug zu sammeln, dass sie darüber nachdenken konnte, was er sie gefragt hatte. Tatsächlich waren sie nur wenige Schritte weit gekommen, auch wenn es ihr bereits wie eine Ewigkeit vorgekommen war.
Sie brauchte einen kurzen Moment um seine Frage zu verarbeiten, bevor sie unsicher nachfragte: "Meinst du das, dass niemand auf der Jagd etwas fressen darf, bevor der Clan nicht versorgt wurde?". Sie hoffte, dass es das Gesetz war, nachdem ihr Mentor gefragt hatte. Zumindest glaubte sie, dass dies das Neueste gewesen war.
--> Hohe Baumgruppe
Zusammenfassung: ist wie immer verunsichert, folgt Fuchsjäger und hat außerhalb des Lagers erst einmal Flashbacks an früher. Erschreckt sich als er sie was fragt und hofft dann das richtige geantwortet zu haben
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mo Feb 05, 2024 3:47 pm
WolkenClanKrieger
"TIME IS A VALUABLE THING, WATCH IT FLY BY AS THE PENDULUM SWINGS."
☾Honigwirbel
[Post leicht versetzt zum aktuellen Geschehen!]
Kaum trat Honigwirbel zum Sonnenaufgang aus dem Kriegerbau heraus, erwartete ihn bereits Dunstwirbel, welche dem Kater ein Nicken als Begrüßung zukommen ließ. Die Anweisungen folgten dem, was zuvor im Bau der Anführerin besprochen worden war und so suchten die Augen des Kriegers bereits nach den genannten Katzen, kaum, dass ihre Namen genannt wurden. "Natürlich. Wir werden uns umsehen und ich werde meine Technik präsentieren. Im Anschluss bringe ich sie wieder zurück", antwortete Honigwirbel mit ruhiger Stimme. Die Auswahl, welche Dunstwirbel getroffen hatte war gut und als der Cremefarbene auf den ersten Blick nicht jeden seiner Clankameraden fand, trat er einen Schritt näher an den Kriegerbau heran. "Rotfels, Silbersee, Weihenblick! Ihr wurdet zur Entschärfung der Fallen eingeteilt", rief er also schlicht mit erhobener Stimme über die Lichtung, bevor seine Pfoten ihn bereits in die Richtung des Lagereingangs trieben, wo er für den Moment platznahm, bis alle Katzen bei ihm angelangt waren. Zeit, welche der Kater zum Nachdenken nutzte. Das Kleine Waldstück war nur unweit der DonnerClan - Grenze gelegen und sollte Dunstwirbel tatsächlich die Befürchtung haben, dass es dort ebenfalls Fallen gab, waren diese vom Territorium ihres Nachbarclans nicht weit entfernt. Sicher brauchte es nicht vier Katzen auf der Suche nach einer der Schlingen - Honigwirbel entschied sich also, auf dem Weg zu dem Waldstück einen kleinen Schlenker zu laufen. Vielleicht würde er an der Grenze jemandem begegnen, der die Information an den Clan weitertragen konnte. Für einen Herzschlag flackerte sein Blick hinüber zum Anführerbau. Ob er Ahornstern nach ihrer Erlaubnis fragen sollte? Doch die Kätzin schien erschöpft nach den gestrigen Ereignissen, sodass er kurzerhand entschied, sie im Nachgang zu informieren - wie er die Rote einschätzte, würde eben dies kein Problem darstellen.
Kaum waren die Krieger bei ihm angelangt, schenkte er ihnen ein freundliches Lächeln. "Wir brechen auf zum Kleinen Waldstück. Ich werde euch zeigen, wie man die Falle entschärft, sodass ihr es im Anschluss anderen Katzen beibringen könnt", begann er also zu sprechen und schnippte mit dem Schweif zum Lagerausgang. "Geht gern voran, ich werde auf halbem Weg eine Abzweigung nehmen und an der Grenze des DonnerClans vorbeischauen. Da die Fallen so nah an ihrem Territorium sein könnten, ist es vielleicht notwendig sie zu warnen." Zwischen den beiden Clans herrschte nun schon seit einer Weile eine recht entspannte Stimmung, wobei sich Honigwirbel durchaus noch an Zeiten erinnerte, wo dies anders gewesen war. Ein Kampf wegen einer Unachtsamkeit eines Schülers war da nur eines, was ihm einfiel - doch dies sollte für den Moment nicht relevant sein. "Die Falle ist ein Stock, welcher tief im Boden steckt. An ihm befestigt ist eine silberne Schlinge, die sich um alles legt, was in sie hinein tritt. Um die Falle zu lösen, muss der Stock aus dem Boden gezogen oder die Falle ausgelöst werden. Wie es funktioniert werde ich euch zeigen", fuhr er dann bereits fort und erhob sich nun selbstständig auf die Pfoten, bedeutete seiner Patrouille allerdings, das Lager vor ihm selbst zu verlassen. "Sie sind versteckt zwischen Gras und Blättern. Seid vorsichtig", miaute er zum Abschluss und nickte jedem von ihnen kurz zu, bevor er mit einem Schwanzschnippen das Zeichen zum Aufbruch gab. Für eine Weile folgte er den drei Kriegern, bevor er wie angekündingt eine andere Abzweigung nahm, um seinen Weg zu der gemeinsamen Grenze fortzusetzen.
tbc. Geteiltes Waldstück
Tl;dr » Wird von Dunstwirbel informiert und ruft die Patrouille zusammen, bevor er ihnen das Vorgehen erklärt und aufbricht.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Di Feb 06, 2024 10:42 pm
o Rotfels o
WolkenClan | Krieger | männlich | #65
Rotfels war in Gedanken versunken, sprang jedoch in seinem Nestauf, als er seinen Namen hörte. Entschärfung der Fallen? Ach so, die Fallen! Schnell glättete er sein Fell etwas und verließ dann den Bau, um den Anschluss nicht zu verpassen. Es freute ihn, dass er die Patrouille begleiten durfte, vor allem, da er jetzt, wo Habichtschwinge Krieger war, auf einmal so wenig zu tun hatte. Er vermisste Funkenwut noch immer schmerzlich, mit dem er nun so gerne wieder Kämpfen geübt hätte. Falterwind hatte mir einen Übungskampf angeboten. Ich sollte ihn unbedingt bald darauf ansprechen. Auf der anderen Seite war froh, dass er sich mit Ahornstern hatte aussprechen können und jetzt alles in Ordnung zwischen ihnen war. Es hatte ihm doch mehr auf der Seele gelastet als gedacht. Also konnte er Honigwirbel nun guter Dinge zuhören, während dieser das Vorgehen erklärte. Rotfels schauderte ein wenig, als er die Beschreibung der Falle hörte. Nun ja, sie waren zu viert und würden aufpassen, dass niemandem von ihnen etwas passierte. Zudem wusste Honigwirbel ja, wie man die Falle lösen konnte und bald würden er, Silbersee und Weihenblick das auch wissen. Hoffentlich passiert bis dahin niemandem was… "Ich passe auf unsere linke Seite auf", meinte er zu seinen Begleitern. Auf den Bäumen Ausschau zu halten - wie es seit einiger Zeit üblich war in seinem Clan - bot er nicht an, weil Weihenblick oder Silbersee dies sicherlich besser könnten als er. -> Kleines Waldstück
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mi Feb 07, 2024 8:09 am
Samthauch
#51Es waren gemischte Gefühle, die sich in Samthauch breit machten, kaum, dass sie ihre Pfoten wieder in die Richtung des Heilerbaus setzte. War es doch eine gewisse Freude gegenüber der Aufmerksamkeit und den jubelnden Stimmen, die ihr galten - doch gleichzeit waren manche Blicke so von Skepsis geprägt, dass es sich falsch anfühlte. Gleichzeitig aber war dort Verständnis von ihrer Seite, warum man sie derartig begutachtete, wusste schließlich niemand von ihrer Vergangenheit und der Ausbildung, welche sie ganz ähnlich durchlaufen war wie Regenwolke. Dieser trat nun auch an sie heran und sein Lächeln, sowie das respektvolle Neigen seines Kopfes ließen die Zweifel ein wenig im Hintergrund verschwinden. Am Ende hatte sie die richtige Entscheidung für sich selbst getroffen und das war wahrhaft alles, was für den Moment zählte. Auf seine Worte ließ sie den Kopf vor Verlegenheit etwas sinken und ein Kribbeln zog sich über ihren Rücken, als sie seine Nase an ihrer Stirn spürte. Eine Geste, wie sie ihr unbekannt war, wenn auch sie diese nun schon einige Male hatte beobachten können, als Ahornstern eine Zeremonie zur Ernennung abhielt. Und obwohl sie und der Heiler in einer etwas anderen Beziehung zueinander standen, als es ein klassischer Mentor und Schüler taten, fühlte es sich für den Moment richtig an. Die Worte die er zu ihr sprach ließen sie warm werden, nicht vor Verlegenheit, mehr vor Freude. "Wir werden dem WolkenClan gemeinsam gute Heiler sein", griff sie mit einem warmen Lächeln seine Formulierung auf und zuckte mit einem Ohr. "Ich werde mein Bestes tun, damit jeder im Clan dies sehen kann", hängte sie dann noch leiser hinten dran, wurde allerdings sofort wieder hellhörig, kaum das Regenwolke weiter sprach. Die grünen Augen weiteten sich etwas. War ihr Eindruck vor der Zeremonie doch richtig gewesen! Gleichzeitig schalt sie sich darüber, es am Abend zuvor nicht bemerkt zu haben und ihr Blick suchte nach dem roten Fell auf der Lichtung. "Ich werde nach ihr sehen", versprach sie also, bevor der Graue sich zu Finsterkralle abwandte und den Zustand der dunklen Katze begutachtete.
Tief atmete Samthauch die kühle Luft in ihre Lungen, hielt einen kleinen Moment inne und schloss halb die Augen. Das war es nun, für sie - eine vollwertige Heilerin in einem vollwertigen Clan. Ein Wunsch, den sie bereits so lange gehegt hatte, doch der nun Realität geworden war. Aus dem Eingang hinaus blickte sie kurz zum Himmel hinauf, dachte an Emerald und das sie es gewesen war, welche die Katze die Lotta hieß so weit gebracht hatte. Viel Ruhe blieb ihr nicht vergönnt, denn tatsächlich trat Ahornstern an die Gestreifte heran, noch bevor diese ihre Anführerin selbst aufsuchen konnte. Sofort lag dort wieder das sanfte Lächeln auf ihren Zügen und leicht neigte sie vor der Roten den Kopf. "Natürlich, Ahornstern. Regenwolke hat mir bereits von den Geschehnissen erzählt. Ein Glück, dass dir nicht mehr passiert ist." Mit einem Nicken bedeutete sie der Kätzin, ihr ein wenig weiter in den Bau hinein zu folgen, damit Samthauch sich das Bein in Ruhe besehen konnte. Zwar hatte sie bereits davon gehört, dass die Anführer mehr als ein Leben haben sollten - doch in diesem Moment dachte sie nicht daran. Schließlich sah Ahornstern den Umständen entsprechend gesund aus und nicht wie eine Katze, die am Tag zuvor einmal gestorben war und man konnte es ihr wohl kaum verübeln, dass sie eben dieses Konzept noch nicht so richtig verstanden hatte - gab es für sie bis jetzt schließlich keine Berührungspunkte damit. Vorsichtig senkte sie die Nase an den Oberschenkel hinab, atmete den Geruch ein, den sie schon viele Male gerochen hatte. Keine Entzündung. Wie Regenwolke gesagt hatte. "Auch über Nacht scheint es sich nicht entzündet zu haben, was gut ist. Dennoch werden ein paar Kräuter notwendig sein, damit es weiter heilen kann", erklärte sie der Anführerin in ruhigen Worten und richtete sich wieder in eine aufrechte Position auf. "Hast du Schmerzen?", fragte sie dann, die Ohren nachdenklich nach hinten zuckend. Es würde wohl sinnvoll sein, die Wunde mit einer Kräuterpaste und Spinnenweben abzudecken, damit sie bei den Wetterbedingungen der Blattleere weder nass noch dreckig wurde und so wandte sie sich zu der Kräuternische, neben der sie Ahornstern wohl wissend platziert hatte. Während sie der Antwort lauschte, griffen flinke Pfoten bereits nach dem, was der Kräutervorrat noch hergab. "Du wirst dich sicher einige Tageswechsel schonen müssen, damit das Bein sich in Ruhe erholen kann. Auf längere Spaziergänge und viele hohe Sprünge musst du also leider verzichten müssen", fuhr sie dann fort, ein entschuldigendes Lächeln auf den Zügen. Es kam ihr seltsam vor, einer Anführerin derartige Anweisungen zu erteilen. "Aber natürlich kannst du das selbst entscheiden", hängte sie dann in einem Anflug aus Unsicherheit dran, bevor sie den Blick senkte und sich mit den Kräutern ablenkte, die sie vor ihre Pfoten und somit zwischen sich und Ahornstern gelegt hatte.
WolkenClan Heilerin
Zusammenfassung Spricht mit Regenwolke. Wird von Ahornstern angesprochen und leitet sie in den Heilerbau um sich die Wunde anzusehen.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mi Feb 07, 2024 3:52 pm
Weihenblick
WolkenClan - Post 10 - Kriegerin
Weihenblick hatte in dieser Nacht traumlos geschlafen und wachte auf, als Honigwirbel sie vor dem Bau rief. Blinzelnd gewöhnte sich die Kriegerin an die Lichtverhältnisse, spitzte die Ohren und sah sich ein wenig im Kriegerbau um. Es war kühler als noch vor wenigen Tagen: die Blattleere war endgültig hier. Keine einfache Zeit, weder für den Wald, noch für seine Waldbewohner. Dennoch kribbelte leichte Vorfreude in den Pfoten der Kätzin. Der Anbruch neuer Blattwechsel bedeutete immer, dass der Wald ein neues Verhalten zeigen würde, und sie konnte es kaum erwarten, mehr darüber zu erfahren. Die Ohren der braunen Kriegerin zuckten nachdenklich, während sie sich aufsetzte. Sofern sie richtig verstanden hatte, würde sie mit Honigwirbel, Rotfels und Silbersee aufbrechen und sich um das Fallenproblem kümmern. Einige Momente lang strich sich die Kätzin mit ihrer Zunge durch den zerzausten Pelz. Da der cremefarbene Krieger der einzige war, der wusste, wie das Entschärfen funktionierte, bedeutete dies wohl, dass sie unter den ersten war, die sich dieses Wissen aneignen durften. Aufgeregt kribbelten ihre Pfoten nun stärker. Nichts lieber als das!
Honigwirbel wartete bereits auf die drei. Jedem schenkte sie ein respektvolles Nicken, bewahrte dabei allerdings eine ernste Miene. Dies war weder eine einfache, noch eine ungefährliche Aufgabe. Ahornstern hatte ein Leben gegeben, nachdem sie von der Schlinge geschnappt worden war - eine normale Katze konnte dies also kaum überleben. Es war Vorsicht und Konzentration geboten; von letzterem brachte die Kriegerin eine Menge mit. Voller Ernsthaftigkeit nickte Weihenblick auf die Worte des Katers. Sie würde dieses Wissen also schon bald weitergeben. Es war nun also auch notwendig, dass sie besonders willig lernte, damit sie die nächsten Katzen gut lehren konnte. Dass der Krieger den DonnerClan aufsuchen würde, überraschte die Kätzin ein wenig, doch da er so viel mit Ahornstern gesprochen hatte, glaubte sie fast, dass es ihre Anweisung gewesen war, den benachbarten Clan zu warnen. Gebannt lauschte Weihenblick dem erfahrenen Kater, als dieser mehr über die Fallen selbst sagte. Ein Stock mit der silbernen Schlinge. Das würde schwierig zu finden sein in ihrem belaubten, blattleerenassen Territorium. Doch sie alle hatten scharfe Sinne, und wenn sie zusammenblieben und gemeinsam auf den Weg achteten, würden sie schon ohne Probleme eine finden und sie entschärfen. »Und ich auf der rechten«, miaute Weihenblick knapp, nachdem Rotfels gesprochen hatte. Ihr Blick huschte zu Silbersee. Es war zwar nun eine Sitte im WolkenClan, dass eine Katze von den Bäumen aus Ausschau hielt, doch Weihenblick fürchtete, dass dies eine fruchtlose Arbeit sein könnte. Schließlich waren die Fallen auf dem Boden schon schlecht zu erkennen. Sollte sich die graue Kätzin dennoch dafür entscheiden, würden sie einfach sehen, wie es funktionierte. Dann brach die Kätzin auf und verließ in der Patrouille das Lager. Hoffentlich würden sie eine Falle finden und das Leben einer Katze retten können. Doch wie viele Fallen es am Ende sein würden... das konnte keiner von ihnen jetzt sagen.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mi Feb 07, 2024 10:52 pm
Nesselpfote
WolkenClan | Schüler |#023
-->geteiltes Waldstück
Das Lob seiner Mentorin bedeutete ihm sehr viel und er hob stolz den Schweif, während er Fichtensprung auf dem Weg ins Lager zuhörte. Es war so schön ein Schüler zu sein. Man lernte so viele neue Dinge kennen. "Ja, aber mit dir als Mentorin, kann gar nichts schieflaufen, dass wird ein klacks. Im Pfoten umdrehen bin ich der beste Krieger des WolkenClans." miaute er und hopste auf und ab. Als seine Mentorin auf das brummen seines Magens zu sprechen kam, verzog er verlegen das Gesicht. "Ich hab einen Bärenhunger. Ich könnte alleine ein ganzen Adler verdrücken." Während er das sagte grinste er Fichtensprung an und setzte noch nach. "Aber ich würde den Adler natürlich mit dir teilen." Nesselpfote war so aufgeregt. Der Ausflug mit Fichtensprung hatte so viel Spaß gemacht und er wollte am liebsten direkt wieder los, aber Fichtensprung nahm ihm direkt den Wind aus den Segeln. "Erst morgen?" schmollend ließ er den Schweif hängen. "Ich würde am liebsten gleich wieder mit dir los." Im Lager angelangt sah er sich kurz um, ehe er gähnend zurück zu Fichtensprung sah. "Ja gerne." Seine Augen wurden immer kleiner, als er zum Schülerbau hinüber tabste.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Fichtensprung Angesprochen: Fichtensprung Ort: WoC-Lager Zusammenfassung: Unterhält sich mit Fichtensprung.
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Streifenfeuer
WolkenClan | Krieger | #002 | auf Probe
Nachdem die Versammlung für beendet erklärt wurde, sah Streifenfeuer keinen Grund mehr im Lager zu bleiben. Zudem musste er sich bewegen um seinem Unmut Luft zu machen. Eine Streunerin zur Heilerin zu machen, dass brachte ihn an den Höhepunkt seiner miesen Laune. "Das ist schön." war alles was er sagte zu ihrem Wohlbefinden. Es war nicht seine Aufgabe Kirschnases Zustand zu beurteilen, aber er empfand es als angenehm, dass es ihr gut ging. Woher dieses Gefühl kam wusste er nicht und er verdrängte es ehe es Außerkontrolle geraten konnte. Kirschnases Vorschlag mit dem Spaziergang und der Jagd klang ganz vernünftig. Wobei er nicht genau wusste was er von dem Wort Spaziergang halten sollte, schließlich ging man hinaus um zu jagen und nicht um sich in Ruhe die Gegend anzuschauen oder wollte sie auf was anderes hinaus? Er sah sie mit prüfenden Augen an und zuckte mit den Ohren. Ihre nächsten Worte überraschten ihn ein wenig. Sie wollte es wieder gut machen? Kirschnase hatte ihre Meinung und Streifenfeuer seine, da gab es nichts wieder gut zu machen, man musste es nur akzeptieren. Doch er widersprach nicht und nickte. Doch das war nicht alles was sie zu sagen hatte und bei ihren anschließenden Worten kam er ins Stocken. Ihn besser kennenlernen? Was wollte sie von ihm kennenlernen, dass sie so daran interessiert war mit ihm jagen zu gehen? Seine Fähigkeiten oder seinen Charakter? Der Krieger war mehr als verwirrt, aber er setzte sich in Bewegung und folgte ihr hinaus. Ihn hatte eine gewisse Neugierde gepackt und nun wollte er wissen, was genau Kirschnase von ihm wollte.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Kirschnase Angesprochen: Kirschnase Ort: Kriegerbau-->Lichter Wald Zusammenfassung: Unterhält sich mit Kirschnase.
Der bekannte Geruch seiner Gefährtin stieg ihm im selben Moment in die Nase, als sie die Kinderstube betrat, gefolgt von seiner Tochter. Er konnte sein Glück immer noch nicht fassen, jedes mal wenn er diese wunderschöne Kätzin sah verliebte er sich erneut in sie. Rosenschatten presste sich an seine Seite und er leckte ihr sanft über den Kopf. Seine Gefährtin brauchte eine Pause und wollte sich vermutlich in Ruhe mit ihrer Mutter und ihrer Schwester unterhalten, dass konnte er ihr nicht verdenken. Jetzt war er an der Reihe auf die Zwerge aufzupassen. "Natürlich mein Liebling." miaute er sanft und sah zu seinen beiden Jungen hinunter. "Ihr habt eure Mutter gehört. Kommt ich zeige euch die Lichtung und das Lager." Löwenmut stand auf und stupste Drosseljunges an damit sie auf die Lichtung hinaus ging. Schlangenjunges würde ihnen folgen, davon war der Krieger überzeugt. Schließlich war der junge Kater direkt Feuer und Flamme für die Idee seiner Mutter. Löwenmut sehnte die Schülerzeit der beiden herbei und doch blieb er diesbezüglich auch misstrauisch. Wer auch immer seine Lieblinge ausbilden würde, der musste erstmal einen Test von ihm bestehen, so viel stand fest.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rosenschatten, Drosseljunges, Schlangenjunges, Weißmoos, Tulpenlicht Angesprochen: Rosenschatten, Schlangenjunges, Drosseljunges Ort:WoC-Lager Zusammenfassung:Geht mit Schlangenjunges und Drosseljunges auf die Lichtung.
Noch immer saß die Kriegerin neben ihrem Schüler Azurpfote und hatte den letzten beiden Versammlungen gelauscht. Das waren ganz schön viele Informationen auf einmal und dann passierte alles so zeitnah. Fuchsfallen. Die Anführerin verliert eines ihrer Leben. Eine neue Heilerin, die mal Streunerin war. Sie versuchte das alles noch zu begreifen und zu verarbeiten, als Honigwirbel sie rief. Silbersee sah zu ihm hinüber und nickte, als Bestätigung das sie ihn gehört hatte. Sie war für die Patrouille zur Entschärfung der Fuchsfallen eingeteilt. Ausgerechnet Silbersee? Ahornstern musste ihr wirklich vertrauen, dass durfte sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Kriegerin würde ihr bestes geben und dieses Mal keinen Fehler machen. Sie stand auf und sah zu Azurpfote. Silbersee musste ihrem Schüler noch eine Aufgabe zuteilen, damit er sich nicht langweilte in ihrer Abwesenheit. Das machte man doch so als Mentorin oder? "Ich möchte das du die Kinderstube ausbesserst bis ich wieder da bin. Wir haben derzeit viele Junge und sie sollen in der Blattleere nicht frieren müssen. Wenn es zu viel Arbeit ist, dann hol dir Hilfe. Ich bin bald zurück." Damit sah sie ihren Schüler freundlich an und trabte zu den anderen hinüber. Silbersee spitzte die Ohren und hörte Honigwirbel aufmerksam zu. Das klang für den Moment ganz einfach, aber ob es wirklich so einfach war? Nachdem Rotfels die linke Seite übernahm und Weihenblick die rechte, blieb Silbersee noch die Mitte von den Bäumen aus. Um ganz ehrlich zu sein war ihr das ganz recht, so konnte sie die Gefahren um sie herum besser im Blick behalten. "Gut, dann fungiere ich als Späherin. Ihr könnt mich ja rufen, wenn ihr eine Falle gefunden habt, damit ich zusehen kann wie sie entschärft werden." miaute sie und folgte den anderen hinaus. Ihr Herz klopfte wie wild. Silbersee du schaffst das. Immer ruhig bleiben.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Azurpfote, Ahornstern, Honigwirbel, Weihenblick, Rotfels Angesprochen: Honigwirbel, Weihenblick, Rotfels Ort: WolkenClan-Lager -->geteiltes Waldstück Zusammenfassung:Geht auf Patrouille um die Fuchsfallen zu entschärfen.
Die alte Kätzin hatte ihren beiden liebsten Katzen mit einem wohlwollenden Blick beobachtete, bevor Ahornstern das Lager betrat und im selben Moment den Clan zusammen rief. Die Anführerin war in eine Falle getreten, eine Schlingfalle genau genommen. Braunbär sah zu ihrer Tochter und betete dafür, dass Mistelschnee nicht das selbe geschehen würde, wenn sie das Lager verließ. Schließlich würde sie ihr einziges Leben verlieren und das könnte Braunbär nicht ertragen. Keinem sollte so etwas passieren, doch egoistischer Weise dachte sie hauptsächlich an ihre Familie. Mückenflug, Streifenfeuer und Mistelschnee. Sie seufzte und richtete ihren Blick gen Himmel, dann wieder zu ihrem Bruder und ihrer Tochter zurück. Diese Zweibeiner waren eine Qual für jedes Lebewesen, wieso sie überhaupt existierten war Braunbär ein Rätzel. Sie machten nur Ärger. Die alte Kätzin streckte sich, nachdem Ahornstern die Versammlung beendete und richtete sich wieder ein Stück auf. Sie genoss es noch eine Weile neben Schwarzbär und Mistelschnee zu liegen, bevor die Kriegerin wieder ihren Pflichten nachgehen musste. Nach einer Weile ertönte die Stimme der Anführerin erneut. Diesmal wegen einer Zeremonie. Einer Heilerzeremonie. Eine Streunerin wurde zur Heilerin? Hatte man sowas schon erlebt? Krächzend stimmte sie in die Rufe mit ein, doch wirklich überzeugt davon, dass diese Kätzin namens Samthauch nun Heilerin sein würde, war sie nicht. Als Mistelschnee ihre bedenken äußerte nickte Braunbär. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das tut, aber vielleicht überrascht sie uns ja. Ich bin sicher Ahornstern und Regenwolke haben sich das gut überlegt." Jedenfalls hoffte Braunbär, dass inständig, denn an einer Heilerkatze hingen viele Leben.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Schwarzbär, Mistelschnee, Mückenflug, Streifenfeuer, Ahornstern, Samthauch, Regenwolke Angesprochen: Mistelschnee, Schwarzbär Ort: Auf der Lichtung Zusammenfassung:Redet mit Mistelschnee und Schwarzbär.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do Feb 08, 2024 2:08 pm
Ahornstern
WolkenClan ♔ Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.
281
Die sanften Züge der frisch ernannten Heilerkatze waren, trotz der angespannten Stimmung im Lager, eine Bestätigung für die Anführerin, dass sie den richtigen Weg gewählt hatte. Ahornstern seufzte leise, während sie in die grünen Augen von Samthauch blickte. Was lag darin verborgen? Sie vertraute dieser Katze, dennoch gab es noch viele Fragen, die ungeklärt waren. Was wussten sie wirklich über sie? War dies etwas, dass den WolkenClan so besorgte? Amüsiert zuckten die Schnurrhaare der jungen Anführerin, als Samthauch davon sprach, dass ja "zum Glück nicht mehr passiert war". Sie hatte ein Leben verloren, das war für die meisten Katzen das Ende auf der Strecke des Lebens. Ob sie das nun wirklich als Glück bezeichnen würde, wusste sie nicht, wenngleich sie sich zumindest dankbar dafür zeigte, überhaupt mehrere Chancen zu haben. Und vielleicht, ganz vielleicht, hatte sie ein Leben gerettet. Vielleicht wäre ohne dieses Ereignis eine andere Katze in die Falle getreten und gestorben. Ruhig folgte Ahornstern der Heilerin tiefer in den Bau und ließ sich nieder. Regenwolke war inzwischen verschwunden, und der Bau fühlte sich etwas ruhiger an als noch vor einem Mond. Zwei Heilerkatzen waren genau das, was der WolkenClan aktuell brauchte. Die Katzen des Clans würden dies sicherlich bald verstehen können.
»Nur ganz leichte«, gab Ahornstern zu, die Samthauch ganz genau beobachtet hatte. »Es zieht etwas, wenn ich mich durch das Lager bewege. Ist eher lästig, als dass ich es wirklich als schmerzhaft bezeichnen würde.« Neugierig beobachtete die rote Tigerkätzin die Pfotengriffe der Kätzin. Genau wie beim Feuer war sie fasziniert von der Präzision und der Sicherheit, die in diesen Bewegungen lagen. Andere Katzen würden dies ebenfalls beobachten und dann würde der Clan endlich zur Ruhe kommen. Einige Momente lang atmete Ahornstern durch. Der Kräuterduft legte sich auf ihre Sinne, und gemischt mit dem Duft der Heilerin konnte sich die Anführerin etwas entspannen. Der Heilerbau war ein ganz besonderer Ort. Er war zwar nah am Lager, doch sobald man ihn betrat, wurde man von einer Ruhe erfüllt, die kein anderer Bau so widerspiegeln konnte. »Ich vertraue deinem Urteil, Samthauch«, miaute die Anführerin sanft, als sie die Unsicherheit in den Worten der Heilerin erkannte. »Du bist meine Heilerin. Wenn du mir einen Mond Nestruhe verschreibst, werde ich mich auch damit abfinden.« Schmunzelnd suchte sie den Blick der Kätzin und neigte ein wenig den Kopf. Es war verständlich, dass Samthauch sich zunächst an ihre neue Rolle gewöhnen musste, also konnte sie nur hoffen, dass sie dazu beitrug. Und sollte sich die Kätzin nicht wohlfühlen, konnte sie immer zu Ahornstern kommen. Das sagte die Anführerin nicht laut, doch sie hoffte, dass die Kätzin das auch so wusste. Regenwolke würde ihr das sicherlich auch sagen, wenn nötig. »Was sind das für Kräuter?«, wechselte Ahornstern dann lächelnd das Thema und blickte hinab zu den Blättern, die ihre Heilerin vorbereitet hatte. »Und wie oft muss ich dich noch aufsuchen, bevor die Wunde verheilt ist? Wenn du das jetzt noch nicht abschätzen kannst, ist das nicht schlimm.« Zufrieden schnippte die Schwanzspitze der roten Kätzin. Wie oft es auch sein mochte, sie würde auftauchen und sich brav behandeln lassen. Dann könnte sie außerdem nach den Heilern sehen und sicherstellen, dass sie zufrieden waren.
Angesprochen » Samthauch Erwähnt » Samthauch, Regenwolke | WoC-Katzen Zusammenfassung » Lässt sich von Samthauch untersuchen und ermutigt sie zu mehr Sicherheit. Fragt dann nach dem Ablauf der Behandlung.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.