Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Der junge Krieger wachte mit Sonnentatzes Duft in seiner Nase auf und blinzelte hinüber zu diesem, der ihn gerade sanft geweckt hatte. Er grinste leicht und richtete sich mit einem Gähnen auf. "So siehts aus", murmelte er. Es passte ihm gar nicht, wie wenig Zeit er hatte, sein Fell zu glätten und alle Moosfetzen zu entfernen, denn sie sollten sich jetzt langsam bei der Versammlung blicken lassen. Im Lager folgte er Sonnentatze und ließ sich neben ihm nieder. Elsterflügels Miene war sicher schwer zu deuten, aber Katzen, die ihn gut kannten, würden wohl den Hauch Missmut in seinem Blick wahrnehmen, den er nun auf Ahornstern richtete. Als sie dann verkündete, dass sie einen der Gäste, Lotta, zu der Heilerin Samthauch machen wollte, verzog der Kater nun sichtbar skeptisch das Gesicht. Was soll eine Streunerin vom Clanleben wissen? Und sie wird einfach so zur Heilerin ernannt? Brauchen die nicht vorher eine Ausbildung? Gut, Ahornstern hatte erwähnt, dass es irgendetwas mit Regenwolke und dem SternenClan zu tun hatte, aber Elsterflügel fand das ganze trotzdem befremdlich. Er drehte den Kopf zu Sonnentatze, der voller Enthusiasmus den neuen Namen der Kätzin rief. Entgeistert klappte Elsterflügels Mund auf, bevor dann doch ein zaghaftes "Samthauch" diesen verließ. Sein Freund schien absolut hinter dieser Entscheidung zu stehen. "ich denke schon...", miaute er etwas überrumpelt, als der helle Kater ihn mit so viel Freude anstrahlte. "Hätte sie Krähenpfote ebenfalls einen gegeben, wäre er vielleicht noch hier", konnte er sich dann aber doch nicht verkneifen. Sie waren bei diesem Thema ganz offensichtlich unterschiedlicher Meinung und dem wollte Elsterflügel auf den Grund gehen. Ohne Frage mochte er Sonnentatze und respektierte seine Ansichten, weswegen er mehr wissen wollte. "Du denkst, sie wird sich gut schlagen? Ohne vorher Heilerschüler gewesen zu sein? Ahornstern und Regenwolke haben eine Menge Verantwortung in ihre Pfoten gelegt", gab er zu bedenken.
Zusammenfassung: Reagiert auf die Versammlung und steht dem ganzen eher skeptisch gegenüber. Möchte Sonnentatzes Meinung wissen.
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o Eibenfell o
WolkenClan | Krieger | weiblich | #58
Eibenfell sah zwischen ihren Geschwistern hin und ehr, aber sie schienen für den Moment mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt zu sein. Die junge Kriegerin schnaubte belustigt und sah zu ihrer Mutter, die sich allerdings verabschiedete. "Bis später, Mama", miaute sie gelassen, spürte jedoch ein leichtes ziehen in der Brust, als einen Moment lang Erinnerungen an ihre Zeit in der Kinderstube zu ihr kamen. Ein warmes Nest, das weiche Fell ihrer Geschwister und ihrer Mutter. Doch die Kreigerin schüttelte leicht den Kopf. Sie war jetzt Kriegerin und sie würde allen zeigen, wie viel sie seit damals gewachsen war und was sie alles gelernt hatte. Spatzenflug schien nun wieder bei ihr zu sein und fragte sie nach Kuschelfeder. "Ja, Kuschelfeder, meine Freundin!", miaute sie fröhlich und nickte dann eifrig, als ihre Schwester den Vorschlag machte, ihre Nester nebeneinander zu legen. "Auf jedenfall", verkündete sie. "Bin gleich wieder da!" Eibenfell machte einen kurzen Abstecher zum Schülerbau, wo sie Kuschelfeder aus ihrem alten Nest holte. "Okay, bin soweit", nuschelte sie, als sie wieder neben Spatzenflug stand. Doch gerade als sie das sagte, war nun die nächste Versammlung an der Reihe. Bei dieser wurde die ehemalige Streunerin Lotta in den Clan aufgenommen und zwar als Heilerin. Interessiert und neugierig zuckten Eibenfells Schnurrhaare, während sie in die Richtung der Kätzin blickte. Diese war jetzt schon eien Weile hier, aber die Kriegerin hatte nicht wirklich viele Berührungspunkte mit ihr gehabt, denn sie war währenddessen nicht im Heilerbau gewesen. "Das ist ja ungewöhnlich, aber auch spannend", miaute Eibenfell aufgeregt zu ihren Geschwistern, nachdem sie den neuen Namen gerufe hatte. "Sie wirkt nett! Ich wette sie ist eine gute Heilerin."
Zusammenfassung: Möchte ihr Nest neben dem ihrer Geschwister bauen und holt Kuschelfeder. Beobachtet dann mit Interesse die Ernennung der neuen Heilerin.
Der graue Kater nickte als Antwort auf Finsterkralles Informationen. Er war dankbar, dass sich jemand um die schwarze Kätzin sorgte und sich zusätzlich um sie kümmerte. So war sie wenigstens nicht allein mit ihren Verletzungen, musste nicht mit der Einsamkeit und Verwirrung kämpfen, die so ein grauenvolles Ereignis in einem hinterlassen konnte. Routiniert und ordentlich reinigte er weiter die Wunden. Die kleineren Verbrennungen hatten sich bereits verschlossen und waren nun von einer dicken Schicht aus Schorf bedeckt, die keinen Haarwuchs erlaubten. Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis Finsterkralles Pelz wieder ordentlich und glatt nachgewachsen war, doch so würde Regenwolke wenigstens leichter an die verletzten Stellen kommen. Als er fertig war, zerkaute er die Kräuter zu einer glatten Paste und trug sie auf die Stellen auf, die er zuvor noch gereinigt hatte. Mit einem Zucken seiner Ohren stellte er fest, dass Ahornstern in den Heilerbau gekommen war um ihre Wunde von der Fuchsfalle untersuchen zu lassen. Erst wollte er sich beeilen, stoppte dann jedoch, als ihm wieder einfiel, dass er nun nicht mehr alleine im Heilerbau war. Samthauch konnte sich darum kümmern. Er würde genug Zeit haben, um Finsterkralle zu versorgen, mehr als er vielleicht brauchte. Seine Sinne beruhigten sich etwas bei diesem Gedanken und er fuhr besonders sorgfältig fort. "Die kleineren Wunden sind schon fast verheilt", setzte er an, nachdem er fertig war "Es wird allerdings noch eine ganze Weile dauern, bis du dich wieder normal bewegen kannst." Seine grünen Augen ruhten auf ihrem Gesicht, während er sprach. Das Feuer hatte seine größte Verwüstung in ihrem Innern angerichtet, ihre Lunge und Atemwege beschädigt, weshalb die Heilung länger andauern würde als bei den anderen ehemaligen SchattenClan-Katzen. Regenwolke konnte nur schwer einschätzen, wie viel Zeit vergehen musste, bis sie wieder normale Kriegerpflichten aufnehmen konnte, doch wenigstens befand sie sich nicht mehr in Lebensgefahr und konnte ohne Probleme Flüssigkeit zu sich nehmen. "Wenn Brandherz wiederkommt, möchte ich, dass du mit ihm zusammen versuchst etwas Beute zu fressen. Du brauchst Energie. Wenn es nicht anders geht, soll er dir etwas vorkauen", miaute Regenwolke ernst "Ich werde dir noch etwas Honig für deinen Hals geben. Danach sollte dir das Schlucken etwas leichter fallen." Er wandte sich ab zu seinem Kräuterrvorrat, kramte nach den von Honig getränkten Moosbündeln, die er zur Lagerung in dicke Blätter eingewickelt hatte. Gefunden, kehrte er zu Finsterkralle zurück und wickelte das Bündel vorsichtig auf, um sich nicht den Pelz zu verkleben. "Bediene dich ruhig, aber nimm nicht zu viel. Honig ist schlecht für die Zähne. Ich packe das Bündel später wieder ein." Mit diesen Worten verabschiedete der graue Heiler sich von der Kriegerin.
Erst wandte er sich Ahornstern und Samthauch zu in Erwartung, bei der Behandlung zu helfen, bemerkte dann jedoch einen grauen Pelz der zum Eingang des Heilerbaus hinter Ahornstern hervorschimmerte. Ein ungewohntes Kribbeln breitete sich in dem Kater aus - so lang hatte er nicht mehr mit Dunstwirbel allein sprechen können. Die Erwartung darauf machte ihn auf eine beschämende Weise nervös, wie ein Junges vor seiner Schülerzeremonie. Beim vorbeihuschen nickte er seiner Anführerin schnell zu Begrüßung zu, ehe er den Bau verließ und neben der hübschen Stellvertreterin zum stehen kam. "Hallo Dunstwirbel", miaute er vorsichtig "Wie kann ich dir helfen? Bist du verletzt?" Besorgt musterte der graue Kater die Kätzin auf der Suche nach möglichen Verletzungen, doch sie sah kerngesund und munter aus. War sie also wegen ihm gekommen? Regenwolkes Schweifspitze zuckte nervös. Vor kurzem hatte er Samthauch noch über das Gesetz der Krieger aufgeklärt, hatte erläutert, welchen Grund und welche Bedeutung es für einen Heiler hatte, sich keine Gefährtin zu nehmen. Und nun stand er selbst hier, erfreut und dümmlich erheitert darüber, die Kätzin vor sich zu sehen die er seit dem Schüleralter so sehr mochte.
Himbeerglut hatte auch der nächsten Versammlung beigewohnt, auch wenn er doch etwas überrascht über die Ernennung war. Warum Abendhimmel wohl nicht die Heilerin geworden war? Sollte der WolkenClan mehr Heiler brauchen, hätte er das als die offensichtliche Antwort darauf gesehen, doch die Entwicklung nun verwirrte ihn ein wenig. Nicht dass es ihn stören würde, solange Samthauch ihren Aufgaben gut und sachgerecht nach ging. Es wunderte ihn einfach nur. Wie sie sich denn als Heilerin schlagen würde, würden sie wohl alle mit der Zeit erst sehen können. Allerdings fragte er sich was eine Streunerin wohl alles vom SternenClan wusste? Ob Katzen außerhalb der Clans von ihren Ahnen wussten?
Eine Weile hatte er nachgedacht, ehe er Ahornstern bemerkte, die gerade den Heilerbau betrat. Den Heilerbau - richtig! Da wollte er ja auch hin! Fast hätte er es bei all den Nachrichten vergessen. Vorsichtig erhob er sich und lief langsam seinem Ziel entgegen. Seine Schulter war immer noch recht steif und würde wohl noch eine Weile dauern bis sie wieder so geschmeidig wir früher war; doch das würde auch noch werden. Immerhin tat sie nur noch weh wenn er sie zu schnell bewegte oder überlastete. Wenn er langsam machte ging es bereits wieder sehr gut und er hoffte, dass Regenwolke Zeit hätte sich seine Schulter noch einmal kurz anzuschauen. Oder aber auch Samthauch, wie ihm wieder einfiel. Allerdings kannte er fast gar nichts über diese Kätzin und konnte schlecht abschätzen in wie weit sie die Kunst des Heilens denn beherrschte. Es konnte zumindest schon mal nichts sein, da sie sonst Schülerin geworden wäre und nicht gleich eine vollständige Heilerin. Wobei dieser Weg vielleicht einfacher gewesen wäre um es zu akzeptieren. Selbst eine Zeit von ein oder zwei Monden als Heilerschülerin hätte ihr Können bereits dem Clan zeigen können. Allerdings war es nicht seine Sache wie Ahornstern den Clan leitete. Sie würde schon wissen, was sie tat. Zumindest hoffte er das.
Im Heilerbau angekommen blieb er in der Nähe des Eingangs stehen und setzte sich an die Seite. Immerhin schienen beide Heiler gerade beschäftigt zu sein und seine Anfrage war nichts dringliches. Er hatte fast zwei Blattwechsel verschwendet, da konnte er auch jetzt noch warten.
Interagiert mit: / Erwähnt: Abendhimmel, Samthauch, Ahornstern, Regenwolke Zusammenfassung: denkt über Samthauchs Ernennung nach und ist etwas verwirrt darüber. Erinnert sich dann daran, dass er nachfragen wollte, ob er mit seiner Schulter endlich wieder (leichte) Kriegeraufgaben erledigen durfte. Setzt sich an den Rand im Heilerbau und wartet bis jemand Zeit hat
← WolkenClan Territorium - Lichter Wald [Geschehen vor den aktuellen Ereignissen]
Gemeinsam mit Kristallfeder und seinem Schüler Sturmpfote kehrte der Krieger zum Lager zurück und schaute sich auf der Lichtung kurz um, die Situation durch den SchattenClan und der Streuner im Clan war für ihn immer noch ungewohnt.
Er drehte sich zu seinem Schüler und schaute diesen mit leichtem Lächeln an, er hatte sich sehr gut beim Training gemacht und er war auch sehr stolz auf den jungen Kater. "Such dir gerne aus, was du mit deiner Beute machst, du kannst sie auch gerne mit deiner Schwester teilen, wir machen da heute mal eine Ausnahme. Leg dich danach schlafen und morgen bei Sonnenuntergang gehen wir noch einmal zusammen los." Seine Stimme war sanft und als er sich von Sturmpfote entfernte, schaute er zu Kristallfeder. "Vielen Dank nochmal, wir sollten uns auch etwas ausruhen gehen." Damit verschwand der Kater im Kriegerbau und legte sich in sein Nest, wo er kurz darauf auch einschlief.
[Zeitsprung zu den aktuellen Ereignissen]
Schneewolf hatte der Versammlung zugehört und natürlich war er gespaltener Meinung, dass die Streunerin Lotta nun eine Heilerin des WolkenClans sen sollte, konnte er nicht ganz verstehen, denn immherin hatten sie auch Abendhimmel aus dem SchattenClan im Lager die eine Ausbildung zur heilerin bereits genossen hatte, doch diese hatte den Clan als Kriegerin betreten. Doch sicherlich hatten Ahornstern und Regenwolke ihre Gründe warum Lotta, nun Samthauch, Heilerin des WolkenClans wurde. Schneewolf hatte sich natürlich den Rufen seiner Clangefährten angeschlossen und Samthauch als vollwertiges Mitglied begrüßt, im Anschluss setzte er sich an den Lagerausgang und wartete auf seinen Schüler, denn heute sollte eine Lektion in der Dämmerung anstehen.
Still saß die junge Kätzin auf der Lichtung, hörte dem Treiben der anderen Katzen auf der Lichtung zu und wartete eigentlich nur auf Regen, es war schon länger her, dass sie das Lager verlassen hatte und Klecks, Kupfer und sie zurückgelassen hatte sicherlich würde sie bald zurückkehren.
Langsam verschmolz die Sonne mit dem Hintergrund des Territoriums, bald würde es Zeit werden sich in ihrem Nest hinzulegen. Ihr Blick schweifte kurz über die Lichtung, Ahornstern hatte Lotta zur Heilerin ernannt und nun war ihr Name Samthauch.
*Würde Ahornstern mich und meinem Familie auch im Lager aufnehmen, welchen Namen wird sie uns wohl geben?* leicht legte sie bei diesem Gedanken den Kopf schief und schnurrte leicht.
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Ein wenig erleichtert darüber, dass mein ehemaliger Mentor mir keine Vorwürfe darüber machte, ihn zu lange nicht besucht zu haben, ließ ich mich neben ihm nieder. Für einige Herzschläge lang saß ich schweigend neben ihm, leckte mir noch einmal das Brustfell glatt und wartete darauf, ob der ältere Kater, etwas zu sagen hatte. Auch nach meiner Schülerzeit wollte ich ihm ungern die Worte aus dem Mund nehmen oder ihm gar ins Wort fallen. Respektlos zu wirken, war - um genau zu sein - das Letzte, was ich wollte und gerade jetzt, wo wir mitten im Lager saßen, würde der restliche Clan es gewiss auch mitbekommen, ganz ohne dass Lichtstreif irgendeiner anderen Katze von meinem Verhalten erzählte. Als der andere Kater zu sprechen begann, hob ich den Blick und drehte meine Ohren aufmerksam in seine Richtung. Ich weiß nicht, seufzte ich dann. Es ist so viel auf einmal. Tatsächlich fühlte sich alles irgendwie so an, als würde es auf einmal passieren. Das Feuer und die neuen ehemaligen SchattenClan-Katzen im Lager so kuz vor der Blattleere, Schlingfallen im Wald, die einer Katze das Leben kosten konnten und eine fremde Katze, die zwar schon vor einiger Zeit aufgetaucht war, aber jetzt zur Heilerin ernannt wurde. Samthauch muss schon Erfahrung gehabt haben, was das Versorgen von Kranken und Verletzten angeht, miaute ich nachdenklich mit einem vorsichtigen Blick zu Lichtstreif, um zu überprüfen, ob ich nicht lieber sofort zu sprechen aufhören sollte. Aber warum Abendhimmel hier nicht Heilerin bleibt, weiß ich nicht. Ich seufzte. Wenigstens wissen wir, wie wir mit den Schlingen am besten umgehen, schlug ich dann hoffnungsvoll vor. Wir können nur hoffen, dass die Patrouillen alle finden und die nächsten Tage vorsichtiger sein. Als Lichtstreif Eibenfells Kriegerzeremonie ansprach. Ein gewisser Stolz kam in meinem Inneren auf, wenn ich an die junge Kätzin dachte, die so anders gewesen war als Staubwolf. Und auch wenn ich immer noch das Gefühl hatte, nicht unbedingt als Mentor geeignet zu sein und das seine Schwierigkeiten mit sich brachte, hatte die Zeit mit Eibenfell auch viele schöne Momente beinhaltet. Momente auf die ich gerne zurückblicken würde, auch wenn es auf seine Weise irgendwie erleichternd war, die Verantwortung wieder los zu sein und nicht für eine aufgeweckte Schülerin auf Schlingfallen achten zu müssen oder ähnliches. Das gute Gefühl verflog jedoch beinahe augenblicklich, als mein ehemaliger Mentor das Kämpfen in den Bäumen ansprach. Ich hatte mir im Training früher selbst nicht so leicht damit getan und auch wenn ich es jetzt konnte, hatten ich lange genug dafür gebraucht, es Eibenfell beizubringen. Oder zumindest hoffte ich, es gut genug zu können, dass sie es am Ende auch gut genug gelernt hatte. Ähm ja. Also, ich meine, natürlich habe ich es ihr beigebracht, miaute ich mit wachsendem Unwohlsein. Wir hatten zuletzt eine Trainingseinheit dazu, fügte ich hinzu. Ich denke schon, dass Eibenfell es jetzt kann. Am liebsten hätte ich mich an Ort und Stelle in Luft aufgelöst, aber einfach aufzustehen und zu gehen, wenn ich mit meinem ehemaligen Mentor sprach, wäre mehr als nur eine Respektlosigkeit gewesen. Außerdem war es am Ende nicht vielleicht sogar berechtigt, wenn er mich darauf ansprach? Immerhin konnte ich nicht sicher sagen, ob es meine eigenen Fähigkeiten oder meine mangelnde Eignung als Mentor gewesen war, dass es mit dem Lernen nicht immer schnell vorangegangen war. Meine Schweifspitze zuckte leicht von einer Seite zur anderen.
Angesprochen: Lichtstreif Standort: Bei Lichtstreif auf der Lichtung Sonstiges: Redet mit Lichtstreif
Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Finsterkralle
Kriegerkatze | SchattenClan
Ich versuchte, möglichst ruhig zu halten, als Regenwolke meine Wunden behnadelte, doch meine Schweifspitze zuckte leicht von einer Seite zur anderen und ab und zu konnte ich es nicht vermeiden, leicht zurückzuzucken, als der Heiler meine Wunden berührte. Dennoch war es notwendig, die ganze Prozedur über mich ergehen zu lassen, wenn ich lieber früher als später wieder auf den Beinen sein wollte. Wenn mir schon jemand helfen musste, wäre mir Brandherz zwar lieber gewesen, aber der war am Ende kein Heiler und immerhin brannte die Kräuterpaste schon etwas weniger als letztes Mal. Es musste also besser weden, richtig? Regenwolke bestätigte nur einen Moment später, dass die kleineren Wunden nun schon fast verheilt waren. Dennoch würde es wohl noch eine Weile dauern, ehe ich mich wieder normal bewegen konnte. Eine gewisse Erleichterung mischte sich mit der Enttäuschung darüber, dass es nicht so schnell gehen würde, wie ich es gerne gehabt hätte, aber andererseits war ich immer noch erschöpft und würde auch Zeit zum Ausruhen brauchen. Es gefiel mir nicht, aber ich würde noch eine Weile fremde Hilfe in Anspruch nehmen müssen, wenn ich die Situation nicht noch weiter verschlimmern wollte. Mein rechtes Ohr zuckte irritiert, als Regenwolke weitersprach. Damit dass mir eine andere Katze eventuell Beute vorkaufen musste, hatte ich nicht gerechnet, aber jetzt wo der Heiler es ansprach, musste ich zugeben, dass ich ganz schön hungrig war. Immerhin würde es nicht der Heiler selbst sein oder Weidentanz. Wenn ich schon nicht sicher sein konnte, ob ich genug Kraft hatte, meine Beute selbst ausreichend zu zerkleinern, war es zumindest Brandherz, der mir damit half. Also nickte ich kurz. Der Heiler des WolkenClans hatte sich jedoch bereits wieder abgewandt, um mir etwas Honig zu suchen und als er zurückkam, beobachtete ich das Bündel Moos aus meinen leicht zusammengekniffenen Augen. In Ordnung, schaffte ich es dann mit rauer Kehle, zu sagen. Ich werde Brandherz fragen, ob er mir ein Stück Frischbeute bringen kann, wenn ich etwas getrunken habe. Noch einmal betrachtete ich das Bündel mit dem dickflüssigen Honig darauf. Vermutlich würde er auch meinen rauen Hals ein wenig beruhigen. Aber erst einmal wollte ich etwas trinken.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Reagiert auf Regenwolke, bestätigt, dass sie verstanden hat, was er ihr gesagt hat und wartet dann darauf, dass Brandherz zurückkommt.
Dunstwirbel
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Meine Aufregung wuchs, als Regenwolke aus dem Heilerbau trat und nur für einen Bruchteil eines Moments flog mein Blick zu Ahornstern und Samthauch, ehe ich mich dem Kater vollends zuwandte. Für meinen Geschmack hatten wir viel zu lange keine Zeit mehr verbracht und zugegebenermaßen war auch immer viel losgewesen, aber vielleicht hatte ich auch einmal in meinem Leben bei etwas gezögert, einfach die Pfoten voran hineinzuspringen. Aber das wollte ich nicht länger tun, zumal es wirklich nicht meine Art war, zu lange über Dinge nachzudenken. Hallo, Regenwolke, begrüßte ich den Kater mit einem freundlichen Lächeln. Mir geht es gut. Ich bin glücklicherweise auf keine dieser Schlingfallen gestoßen und jetzt sind wir ja vorbereitet. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Aber ich dachte, wenn du jetzt Samthauch als Unterstützung hast, kannst du dir vielleicht wieder einmal einen Augenblick für dich nehmen? Die Worte hatten sich ohne nachdenken schneller gefunden, als in der Zeit, als ich darauf gewartet hatte, dass der Kater aus dem Bau kam. Oder davor wenn ich den Kater auf der Lichtung gesehen hatte. Am Ende war es wohl wirklich das, was wichtig war und ich am besten konnte, die Situation auf sich zukommen zu lassen und darin zu reagieren. Ein leichtes Funkeln trat in meine Augen, als ich weitersprach: Möchtest du dir vielleicht wieder einmal, eine Runde spazieren gehen?, fragte ich den Kater dann. Zu zweit macht das doch meist mehr Spaß als alleine und du hast sicher viel zu erzählen. Mit einem Mal machte sich erneut eine gewisse Nervosität in mir breit, aber ich schob sie zur Seite. Wir hatten uns in unserer Schülerzeit immer gut verstanden und Spaß gehabt. Auch er musste unsere gemeinsame Zeit genossen haben, also wieso sollte er jetzt ablehnen - gerade wenn ich meinte, dass unsere Gefühle immer ähnlich gewesen waren. Über den gemeinsamen Spaß hinaus.
Angesprochen: Regenwolke Standort: Heilerlichtung bei Regenwolke Sonstiges: Reagiert darauf, dass Regenwolke aus dem Bau kommt und fragt, ob er mit ihr spazieren gehen möchte.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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FinsterXTiger:
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Stein Moderator im Ruhestand
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[spielt noch etwas in der Vergangenheit] Mooskuhle -> Im Lager angekommen verabschiedete sie sich knapp von dem Krieger udn versuchte dann so schnell wie möglich so viel wie möglich Abstand zwischen sich und ihm zu bringen. Dabei kam sie am Frischbeutehaufen vorbei, wo sie sich sogleich etwas zu essen nahm. Sie verschlang die Beute förmlich, bevor sie sich in den Bau zurückzog, den sie Kinderstube nannte, um sich einen Moment hinzulegen. Sie schlief nicht lange und nicht tief, ständig mit der Angst konfrontiert, man könnte sie jederzeit hinaus ins Lager ziehen, ihre Pläne und Gedanken aufgedeckt. Letzendlich erhob sie sich und stieg aus dem Nest. Es war genug. Sie hatte so viel gelernt wie sie konnte, war nicht mehr abgemagert und schwach. Es war Zeit, zu gehen. Der Geruch der Jungen hing schwach an ihrem Fell. Regens Miene blieb neutral, während sie nach Gefühlen suchte, die sie eigentlich haben sollte. Sie hatte andere Mütter beobachtet, wie sie mit ihren Jungen interagierten. Sie waren glücklich, liebevoll. Aber so fühlte es sich für Regen nicht an. Die Jungen fühlten sich an wie eine Last, die sie zu Boden drückte. All das Leid und die Angst die sie hatte erfahren müssen, waren zu eng mit ihnen verknüpft. Der Tod ihres Gefährten, der sich nun fern und unwirklich anfühlte. Der BlutClan, Djinn, die Angst und Gewalt. Der Hunger. Die WolkenClan Katzen waren anders. Sie hätte hier eine Heimat finden können. Doch man würde von ihr Dinge verlangen, die sie nicht geben wollte. Und die Jungen waren hier, eine stetige Erinnerung an die Vergangenheit. Nein, Regen wollte frei sein und erfahren, wer sie wirklich war. Sie hatte ihr Versprechen nicht vergessen, die Jungen am Leben zu erhalten. Doch sie wusste, dass diese Katzen sich um Feder, Kupfer und Klecks kümmern würden. Vermutlich würden sie Krieger werden. Das war Regen recht. Liebend gerne gab sie diese Verantwortung in andere Pfoten. Als Regen ins Lager hinaustrat, war es noch dunkel. Das Lager war nie wirklich leer, hatte sie gemerkt. Aber die Tageszeit würde ihr dennoch helfen. Möglichst unauffällig begab sie sich zum Frischbeutehaufen, nahm zwei Vögel davon hinunter und brachte sie zum Lagerrand, ganz in die Nähe zum Schmutzplatz. Als sie das Gefühl hatte, dass niemand sie beobachtete, verließ sie das Lager auf diesem Wege und verschwand in die Nacht hinaus. -> Waldmitte (Streuner)
Zusammenfassung: Reflektiert ihre Vergangenheit und ihre Gefühle ihren Jungen gegenüber. Verlässt dann das Lager und den Clan (und stielt dabei etwas Beute).
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Falkensturm Legende
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Dieser Post spielt noch etwas in der Vergangenheit.
Nachdem sich die anderen Katzen zurückgezogen hatten, trat seine Mutter auf ihn zu und leckte ihm über den Kopf. Für einen Moment blickte er sie etwas irritiert an. Das hatte sie lange nicht mehr getan. Er musste noch ziemlich jung gewesen sein. Allgemein hatten sie in den letzten Monden nicht sonderlich viel Kontakt zueinander gehabt. Er hatte viel trainiert, Wüstenrose hatte Verpflichtungen und ihre Familienzeit war weniger geworden. So wie das nunmal war, wenn Junge zu Schülern und dann zu Kriegern wurden. “Danke!”, miaute Habichtschwinge, “Nordstürmer hat mir schon angeboten, dass ich mein Nest neben seinem bauen kann.”. “Und all zu viel enger als der Schülerbau kann es ja auch kaum sein!”, fügte er mit einem belustigten miauen hinzu. Auf die Aussage, dass Ahornstern einen schönen Namen gewählt hatte, nickte er nur verlegen. Es war ihm etwas peinlich so sehr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Unsicher blickte er seine Mutter an und miaute, “Ich glaube Eulensturz wird er auch gefallen...”. Das Verschwinden seiner Schwester war schon eine Weile her, aber es machte ihm immer noch sehr zu schaffen. Auch Drosselpfote hatte er seit ein paar Tagen nicht gesehen und er machte sich Sorgen um seinen Freund. Wenigstens trug Habichtschwinge jetzt seinen Kriegernamen und konnte alleine nach draußen um nach ihm zu suchen.
[Anfang spielt noch etwas vor der aktuellen Zeit] --> Lichter Wald
Durch die Maus in seinem Maul folgte Sturmpfote auch den Rest des Heimweges ohne weitere Fragen zu stellen. Zwar fielen ihm durchaus welche ein, doch musste er aber auch zugeben, dass selbst er langsam müde war. Daher nickte er auch nur zustimmend bei den Worten seines Mentors. Zum Einen war sein Maul immer noch voll mit der Maus und zum Anderen wusste er auch nicht so recht was er antworten sollte. Nur ein "Danke, bis Morgen", schaffte er durch die Beute zu nuscheln, ehe er noch einmal seinen Schweif zum Abschied hob und die beiden Krieger dann verließ.
Sturmpfote wandte sich ab und ließ sein Blick über die Lichtung streifen. Ob seine Schwester denn da war, dass sie sich die Maus teilen konnten? Vorsichtig legte er die Beute ab und leckte sich ein paar Mal über die Nase um sie von dem Geruch zu befreien. Danach suchte er nach dem Geruch seiner Schwester. Er war eher schal, doch hatte er sie auch nicht wirklich auf der Lichtung erwartet. Wenn sie nicht gerade draußen war, würde er sie wohl am ehesten im Schülerbau finden. Entschlossen nahm er die Maus wieder auf und trug diese nun in den Bau.
Tatsächlich konnte er seine Schwester auch sogleich finden und stupste sie kurz an. Für einen Moment war er sich nicht sicher ob er lachen oder die Augen verdrehen sollte, als sie sich darüber mehr erschreckte als notwendig. So war sie aber eben. Sturmpfote legte die Maus vor ihr ab und bot ihr an während er berichtete: "Schneewolf hat mir gesagt, dass ich die zusammen mit dir essen darf. Hast du Hunger? Ich habe sie gejagt, aber am Ende habe ich sie nicht selbst gefangen". Es ärgerte ihn immer noch, dass er sie verpasst hatte, aber er würde sich auch nie mit dem Fang einer anderen Katze loben. Sicher würde er es das nächste Mal schaffen!
Eine Weile saß er noch bei seiner Schwester, teilte sich die Beute mit ihr, ehe sie sich abschließend noch die Zunge gaben, ehe sie schlafen gingen.
~~Timeskip zur aktuellen Zeit~~
Sturmpfote war etwas verwirrt über die unterschiedlichen Reaktionen der anderen Katzen. Warum riefen einige nicht Samthauchs Namen um sie zu begrüßen. So ganz verstand er es nicht. Ob es daher kam, dass sie nicht im Clan geboren wurde? Aber das waren er und seine Schwester ja auch nicht. Und doch hatten alle sie mit ihren neuen Namen begrüßt. Ratlos legte er etwas den Kopf schief und versuchte es zu verstehen. Dabei fiel sein Blick auf eine Katze in der Nähe des Ausgangs. Überrascht erkannte er in diesem seinen Mentor, weshalb er den Rest fürs Erste beiseite schob und sich auf die Pfoten erhob um zu ihn zu gehen. Seine Schnurrhaare zuckten dabei bereits aufgeregt bei all den neuen Dingen, die er heute hoffentlich lernen konnte. Nach dem Aufstehen hatte er sogar extra noch einmal seine Kauer geübt. Er hoffte, dass er es heute dann bereits besser konnte als bei seinem ersten Versuch. Er wollte immerhin nicht noch einmal Beute verpassen. Noch wusste er nicht, was Schneewolf für ihn geplant hatte, aber sicher würde es spannend werden!
Zusammenfassung: kommt ins Lager zurück und verabschiedet sich von den anderen. Sucht seine Schwester und teilt sich mit ihr die Maus. Geht dann schlafen. Wundert sich über die Reaktionen der Anderen und geht dann zu seinem Mentor, der wartet
~ Headshot by arumrose ~
Kristallfeder
40 Kriegerin WoC #050
--> Lichter Wald
Gemächlichen Schrittes erreichten sie wieder das Lager und sie blieb gemeinsam mit den beiden Katern stehen. Still wartete sie bis sich Schneewolf von seinem Schüler verabschiedet hatte und erwiderte schließlich seinen Gruß zum Abschied. Als der gemusterte Krieger sie nun ebenfalls ansprach nickte sie und antwortete: "Ich bedanke mich auch. Es hat Spaß gemacht euch zu begleiten". Kurz wartete sie noch während der Krieger bereits im Bau verschwunden war, ehe sie sich ebenfalls auf den Weg in ihr Nest begab und sich schlafen legte.
~~Timeskip zur aktuellen Zeit~~
Ausgeruht wachte Kristallfeder auf und unterzog ihr Fell erst einmal einer kurzen Wäsche. Als sie zufrieden damit war, erhob sie sich und verließ den Bau. Ihre hellblauen Augen suchten das Lager nach etwas zu tun ab, als sie registrierte, dass sie scheinbar eine Versammlung verpasst hatte. Samthauch? Wer das wohl war? Sie erinnerte sich nicht daran eine Katze mit diesem Namen zu kennen. Es war also zumindest keine Jungen- oder Schülerernennung gewesen. Das hätte sie gewusst.
Immer wieder schnappte sie das Wort 'Heiler' auf und blickte daher langsam zum Eingang des Heilerbaus. Sie erinnerte sich daran, dass eine ihrer Gäste bei der Geburt der neuesten Jungen geholfen hatte. Ob die Fremde etwa eine Heilerin war? Eine Weile noch blieb sie stehen und lauschte den Stimmen ihrer Clangefährten, bis sie sich ziemlich sicher war, dass die Fremde nun scheinbar ihre neue Heilerin geworden war. Erfreut blickte sie hinauf zum Himmel. Die Blattleere bahnte sich langsam an und der Clan konnte jede helfende Pfote gebrauchen, die er haben konnte. Apropos helfen... wann hatte sie das letzte Mal ihre Hilfe im Heilerbau angeboten? Das war noch als Tränenherz noch Heilerin war... Wie schnell doch die Monde vergingen... Langsam schüttelte sie ihren Kopf und entschied sich einmal dort vorbei zu schauen. Vielleicht gab es ja etwas, dass sie für die Heiler tun konnte.
Als sie den Heilerbau betrat, bemerkte sie, dass beide Heiler gerade beschäftigt waren. Ihre Frage war nichts, weshalb sie deren Arbeit oder Gespräche unterbrechen würde, weshalb sie sich einfach auf die andere Seite des Eingangs setzte. Himbeerglut saß bereits auf der anderen Seite und wartete scheinbar selbst auf die Zeit der Heiler. Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen der schlanken Kriegerin. Wie immer gab es im Heilerbau genug zu tun. Regenwolke war in einem Gespräch und Samthauch behandelte bereits Ahornstern.
Kaum Heilerin und schon alle Pfoten voll zu tun. So war es nun einmal, dachte sie bei sich, als sie die ihr noch eher unbekannte Kätzin bei der Arbeit zuschaute. Wenn sowohl ihre Anführerin als auch ihr Heiler sie für geeignet hielten, würde sie sicher eine Bereicherung für den Clan sein. Kristallfeder hatte bisher noch nie ein Wort mit der Kätzin gewechselt, doch das würde sie tun, sobald diese Zeit hatte. Zumindest um ihr zu gratulieren. Erneut glitt ihr Blick durch den Bau, ehe sie die Nester der Heiler bemerkte. Wenn sie ihren Namen erst erhalten hatte... hatte sie dann überhaupt bereits Zeit gehabt sich ein Nest zu richten?
Kristallfeder konnte zwei Nester erkennen, wobei eines etwas größer als normal wirkte. Ihr fiel ein, dass sie gehört hatte, dass Tränenherz' alter Nestplatz für die neuen Jungen und deren Mutter hergerichtet worden waren. Vermutlich war es daher etwas größer. Nun da sie darüber nachdachte, wusste sie nicht einmal welche Königin geworfen hatte. Gut, das lies sich immerhin leicht herausfinden. Noch einmal blickte sie auf das Nest, als ihr etwas einfiel. Wenn Samthauch noch keine Zeit hatte sich ein neues Nest zu richten... dann konnte sie das ja vielleicht für sie tun? Sie würde es ihr zumindest anbieten, entschied sie sich.
Interagiert mit: Schneewolf, Sturmpfote Erwähnt: Samthauch, Tränenherz (†), Himbeerglut, Regenwolke, Ahornstern, indirekt Kleeblatt & Jungen Zusammenfassung: kommt zurück, hört von der Ernennung und entschließt mal wieder im heilerbau vorbei zu schauen um zu sehen ob sie was helfen kann. Denkt etwas nach und entschließt sich dann Samthauch anzubieten ihr ein Nest zu bauen
Sonnentatzes helle Miene verdunkelte sich ein kleines Bisschen, als Elsterflügel ihn anblickte. Er schien nicht sonderlich erfreut über diese Entwicklung zu sein. Der Kommentar über Krähenpfote verwirrte ihn noch etwas mehr, doch der goldene Kater wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Mehr als den schwarzweißen Kater anzublicken und mit jedem Moment unsicherer zu sein, konnte er gerade auch nicht. Was hatte das mit seinem verlorenen Bruder zu tun? Es tat ihm leid, dass dieser verschwunden war, doch diese Ereignisse hingen nicht miteinander zusammen. Zumindest nicht für Sonnentatze, dem es entsprechend schwierig fiel, zu verarbeiten, was gerade überhaupt in der Luft hing. Sonnentatze wollte gerne nachfragen und seinen Freund verstehen, doch dieser kam ihm zuvor. Überrascht blinzelte er, nachdem er die nächsten Worte von Elsterflügel verarbeitet hatte. Dass dieser nicht ganz zufrieden war mit dem Geschehen, war nun eindeutig. Irritiert zuckten die Ohren des goldenen Kriegers, während er sich seine Worte zurechtlegte. Es gefiel ihm nicht, dass ihre Meinung gerade in so einem schönen Moment nicht die gleiche war. Daran würde sich der Krieger wohl gewöhnen müssen.
Betreten wandte er den Blick ab und beobachtete stattdessen das Lager. Ahornstern war gerade den zwei Heilerkatzen in den Heilerbau gefolgt, wohl um ihre Oberschenkel-Wunde behandeln zu lassen. Er vertraute der jungen Anführerin. Seitdem er sie kannte, wusste Sonnentatze, dass Ahornstern sich dem WolkenClan und dessen Katzen verschrieben hatte. In seinen Augen hatte es nie eine Situation gegeben, in der sie gegen sein Wohl vorgegangen war. Und doch schien der Großteil des WolkenClans aufgebracht über diese Situation. Unbehaglich seufzte Sonnentatze und konzentrierte sich lieber auf die Fragen, die Elsterflügel ihm gestellt hatte. Seinen Freund wollte er schließlich nicht noch länger auf eine Antwort warten lassen. »Samthauch ist nicht erst seit gestern hier«, hob Sonnentatze endlich an. »Seit einigen Monden ist sie es eigentlich schon. In der Zeit hat sie sich eingelebt, den Clan und seine Katzen kennengelernt. Regenwolke hat die meiste Zeit mit ihr verbracht und kann sie wohl am besten einschätzen.« Die Schwanzspitze und die Ohren des Katers zuckten. »Ahornstern und Regenwolke tragen viel Verantwortung. Der WolkenClan ist groß und die anstehende Blattleere wird nicht einfach. Ich vertraue ihnen, wenn sie sagen, dass der SternenClan ihnen diesen Weg gezeigt hat. Die beiden haben diese Entscheidung sicherlich nicht einfach so getroffen. Ich bin der festen Überzeugung, dass die beiden das Wohl des WolkenClans im Blick haben.« Nachdenklich hob er den Blick wieder, um Elsterflügel anzuschauen. Er wollte nicht mit dem Kater streiten, wollte ihm nichts unterstellen, doch je mehr er gesprochen hatte, desto verwunderter war er darüber, dass sein Freund überhaupt diese Fragen stellte. Als glaubte er nicht, dass Ahornstern und Regenwolke wussten, was sie taten. »Und ich kann nicht einschätzen, ob sie eine Heilerschülerin sein sollte. Ich kenne sie nicht. Sie ist nicht als Junges hergekommen, sondern als ausgewachsene Katze. Wer weiß, was sie alles kann.« Sonnentatze versuchte sich an einem kleinen Lächeln, doch die Situation verunsicherte ihn noch immer. »Hauptsache Regenwolke ist nicht alleine in dieser Blattleere. Der WolkenClan ist zu groß für einen Heiler.«
-findet noch in der Vergangenheit vor der Versammlung statt-
Erleichtert, dass sich Feuermond so bereitwillig an ein Gespräch mit Weidentanz machte, hörte Nordstürmer sich dennoch aufmerksam an, was die neue Kriegerin so sagte. Er sah ihren leicht Hilfe suchenden Blick und lächelte nur etwas verlegen. Ja, Feuermond war gesprächig und dafür war er eigentlich sehr dankbar. Er konnte es allerdings nur zu gut verstehen, dass der Enthusiasmus der Kätzin für ein neues Clanmitglied überwältigend sein konnte. Wenigstens konnte er etwas zur Unterhaltung beitragen, was er wusste. “Wir gehen zur Grenze des WolkenClans zum Zweibeinerort. Dort gibt es meistens nicht ganz so viel zu tun, aber manchmal stolpert man über das ein oder andere Hauskätzchen, oder eben Streuner.” Nordstürmer wusste nicht so recht, ob er erwähnen sollte, dass er selbst aus dem Zweibeinerort stammte, aber es gab einige Gerüchte über den SchattenClan, dass Außenseiter nicht so willkommen waren, also ließ er es lieber bleiben. Stattdessen wollte er gerne einfach weiterlaufen, damit sie bald ankamen. Vielleicht konnte er die beiden Kätzinnen dazu bringen, sich noch mehr zu unterhalten. “Wie… ist denn der Wald der SchattenClans so? Also… gewesen meine ich.” Autsch, er hätte sich auch gleich ein Grab buddeln können, es wäre weniger unangenehm gewesen. Natürlich musste er erstmal in einen haufen Fuchsdung treten anstatt einfach brav etwas über das Territorium zu erklären und die Nähe des WolkenClans zum Zweibeinerort zu schildern. Nordstürmers Pfoten wollten ihm für einen Moment nicht gehorchen als die Frage tatsächlich in sein Bewusstsein sank - wie sie sich anhörte. Beim SternenClan, hätte ich noch unsensibler sein können? Es war immer noch nicht allzu lange her, dass das Territorium des SchattenClans niedergebrannt war und jetzt sagte er sowas… Scham setzte sich in seinem Nacken fest und er traute sich kaum noch, in Weidentanz’ Richtung zu schauen. Bitte lass die Patrouille schnell rüber sein, bitte bitte. Er dachte eigentlich, dass er Fortschritte gemacht hatte seit er ein Krieger geworden war: er hatte sich mehr geöffnet und war sicherer in seinem Auftreten gewesen, oder nicht? Aber die fremden Katzen im Lager, der fehlende Kontakt zu seiner Schwester und die großen Veränderungen schienen ihn aus der Bahn zu bringen, wenn nicht schon regressieren.
Regenwolke blinzelte überrascht bei den Worten der zweiten Anführerin. Er hatte nicht wirklich gedacht wie sie - Samthauch als eine Ausrede gesehen, sich mehr private Zeit einzuräumen die er nur für sich und die Katzen die ihm nahe standen nutzen konnten. Ehrlich gesagt wurde ihm bei dieser Vorstellung etwas unbehaglich zumute. Er wollte die Anwesenheit einer neuen Heilerin nicht gleich ausnutzen, denn er war sich ja noch nicht einmal sicher, ob sie sich schon vollends im Heilerbau zurechtfand. Was, wenn sie seine Hilfe brauchte? Zögerlich warf der graue Kater einen Blick über die Schulter in den Bau, wo Samthauch und Ahornstern miteinander sprachen, ehe er sich wieder Dunstwirbel zuwandte. So sehr es dem Kater auch missfiel, ihre Anziehungskraft war enorm. Niemals würde er der Kätzin einen Wunsch ausschlagen können, egal wie stark seine Gewissenbisse ihn plagten, weshalb er nickte. "Ich denke, das lässt sich einrichten", miaute er und untermalte seine Worte mit einem zuversichtlichen Lächeln. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie sehr er normale Konversationen vermisste. Einfache Augenblicke, fernab von den Pflichten die ein Heiler gegenüber seines Clans zu erfüllen hatte. Fernab von Prophezeiungen, Waldbränden und Verletzungen durch Schlingen. Nochmals schielte er zu den roten Pelz seiner Anführerin. Samthauch schien alles perfekt unter Kontrolle zu haben. Er war durchaus der Meinung, sie guten Gewissens eine Weile alleine lassen zu können und dennoch - die ganze Sache bereitete dem Kater deutlich Bauchschmerzen. "Samthauch", miaute er zögerlich in den Bau hinein "Ich gehe eine Runde mit Dunstwirbel spazieren. Nicht lange, gegen Sonnenuntergang bin ich zurück." War es wirklich so einfach? Er neigte kurz den Kopf vor Ahornstern und seiner Baugefährtin, ehe er mit Dunstwirbel Richtung Lagerausgang ging.
Nervös trat er von einer Pfote auf die andere. Der Ausflug war sehr plötzlich. Regenwolke mochte es lieber, wenn so etwas geplant geschah, denn nun wusste er kaum mit seinen gemischtem Gefühlen umzugehen. Freundlich blickte er die Kätzin aus seinen grünen Augen an und versuchte nebenbei sein klopfendes Herz und seine bebende Schweifspitze zu ignorieren. "Ich habe durchaus einiges zu erzählen. Es ist wirklich viel passiert in letzter Zeit", miaute er nachdenklich. Er konnte sich kaum daran erinnern, wann sie das letzte mal gesprochen hatten und wie viel sie von dem wusste, was er erlebt und hatte durchmachen müssen. Von Tränenherz Tod bis hin zur Samthauchs Ernennung war so viel Zeit vergangen und trotzdem war alles so eng miteinander verwoben, dass es sich zu einem schnelllebigen Augenblick gebündelt hatte. "Aber du hast sicher auch einiges zu berichten", schnurrte er plötzlich "Sag Dunstwirbel, wie geht es dir als zweite Anführerin?" Liebevoll versetzte er der grauen Kätzin eine Stoß mit dem Kopf, nachdem sie zusammen das Lager verließen.
Als Nachtwind ihn zu einer Quelle ganz in der Nähe des Lagers führte, nickte er dem Krieger dankbar zu, holte etwas Moos tauchte es mit der Schnauze ins Wasser und trug es zurück ins Lager. Eine erneute Versammlung ließ ihn in seiner Bewegung inne halten. Hier fanden, aber viele Versammlungen statt. Wurde jede kleine Einzelheit mit dem Clan geteilt? Irgendwie mochte er diese Offenheit. Mohnstern hatte das eher selten getan, doch auch der SchattenClan war immer gut informiert gewesen. Jeder Anführer machte es wohl auf seine eigene Weise. Einer Kätzin Namens Lotta wurde ihr Clannamen verliehen. Man nannte sie nun Samthauch was irgendwie schön klang. Brandherz spitzte die Ohren, als Ahornstern sie im gleichen Zug zur Heilerin ernannte. Man sah Nachtwind die Überraschung deutlich an, doch Brandherz erlaube sich kein Urteil über die Belange des WolkenCans. Noch immer hatte er die Hoffnung eines Tages wieder ins SchattenClan Territorium zurückzukehren. Vielleicht war es Wunschdenken, aber er gab die Hoffnung vorerst nicht auf wieder ein SchattenClan Krieger zu sein. Er würde dem WolkenClan dienen, da sie ihm geholfen hatten, aber nur solange wie es dauerte, bis sein Clan wieder bestand. Jedenfalls wäre das im SchattenClan undenkbar gewesen, einer Streunerin direkt einen so wichtigen Posten anzuvertrauen. Allerdings wusste er nichts über Samthauch, also würde er ihr wohl fürs erste vertrauen müssen. Er neigte zum Abschied den Kopf vor Nachtwind und schlug dann den Weg zum Heilerbau ein. Dort angekommen hielt er erneut inne und betrachtete die anwesenden Katzen. Dunstwirbel, Regenwolke, Ahornstern und Samthauch. Alle Ranghohen des Clans schienen gerade hier versammelt zu sein. Gab es dafür irgendeinen Grund? Er neigte höfflich den Kopf und schob sich in den Bau, ehe er sich Finsterkralle zuwandte und ihr den nassen Moosball vor die Schnauze legte. "Hier." miaute er und setzte sich neben das Nest der dunklen Kätzin. "Kann ich noch etwas für dich tun?" Während er dort saß, verließen Regenwolke und Dunstwirbel den Heilerbau. Brandherz beobachtete die beiden und legte den Kopf schief. Die Katzen hier waren etwas seltsam.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Nachtwind, Ahornstern, Finsterkralle, Lotta/Samthauch, Dunstwirbel, Regenwolke, Mohnstern Angesprochen: Finsterkralle Ort: WolkenClan Lager Zusammenfassung:Geht zurück zu Finsterkralle.
Unsanft wurde sie aus ihrem Schlaf gerissen, als sich alles um sie herum in Bewegung setzte. Die kleine Kätzin öffnete das Mäulchen zu einem Quieken, als die warmen Etwasse neben ihr verschwanden und Kälte ihren Platz einnahm. Sie hatte gerade so schön geschlafen und nun war ihr kalt, sie hatte Hunger und wurde auch noch hochgehoben. Ihre Pfoten hingen in der Luft und spürten keinen festen Boden mehr. Ärgerlich strampelte das junge Kätzchen, ehe es wieder in eine warme Kuhle abgelegt wurde. Wo war sie den nun? Warum hatte man das gemacht? Nachtigalljunges konnte weder etwas sehen, noch etwas hören, was die ganze Sache nicht unbedingt vereinfachte. Aber es war warm, roch nach Milch, dass war alles was sie im Moment interessierte. Sie robbte nah an das was auch immer ran und begann zu trinken. Um ihrem Ärger Luft zu machen knibbelte sie an dem weichen etwas zwischen ihren Zähnen. Das hatte es nun davon, sie einfach so mir nichts dir nichts, irgendwo anders hinzubringen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Kleeblatt, Tupfenjunges, Flachsjunges Angesprochen: xxx Ort: Heilerbau - Kinderstube Zusammenfassung: Umzug in die Kinderstube.
Ohne seine neutrale Haltung zu verändern saß er neben dem Kriegerbau und beobachtete die versammelten Katzen. Er schien nicht der einzige zu sein, dem die ganze Sache missfiel, doch bisher sagte niemand etwas dazu und auch er blieb still. Eine Streunerin wurde zur Heilerin eines WaldClans ernannt. Hatte man so etwas schon mal irgendwo gehört? Nein und das hatte mit Sicherheit seine Gründe. Streifenfeuer würde es hinnehmen müssen das sie im Clan blieb und Heilerin wurde, doch behandeln lassen, würde er sich mit Sicherheit nicht von dieser Streunerin. Ahornstern beendete die Versammlung und verschwand im Heilerbau. Ob die Anführerin ihren Verstand verlor? Zurzeit tat sie Dinge die er nicht von ihr gewohnt war oder waren ihm diese vorher nur nie aufgefallen? Kirschnase unterbrach seine Gedanken, als sie ihn ansprach. Er zuckte nur mit den Ohren und wandte ihr seinen Blick zu. "Hallo Kirschnase." erwiderte er ihre Begrüßung und fuhr fort. "Mir geht es gut und wie geht es dir?" Streifenfeuer würde der Kätzin nichts von seinen Gedanken erzählen, dass führte eh zu nichts und brachte nur Kopfschmerzen. Sie war eben eine Gutkatze, die nur das gute in allen sah. Streifenfeuer hingegen war immer auf der Hut und jederzeit bereit seinen Clan zu verteidigen, auch gegen Katzen innerhalb des Clans. "Ich verstehe." miaute er und nickte. "Was schwebt dir den so vor als Beschäftigung?" Er hatte sowieso nichts geplant, also könnte er auch die Zeit nutzen um etwas mit Kirschnase zu unternehmen. Warum sie ausgerechnet ihn fragte war ihm allerdings ein Rätsel. Der letzte Ausflug der beiden war nicht sehr harmonisch verlaufen, aber was kümmerte ihn das. Sie waren beide Krieger und solange sie etwas für den Clan tun würden, war ihm alles recht.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Kirschnase, Ahornstern, ind. Samthauch Angesprochen: Kirschnase Ort: Kriegerbau Zusammenfassung: Unterhält sich mit Kirschnase.
OUT: Ich hatte mich in meinem letzten Post mit dem Ortswechsel vertan, natürlich sind sie dann wieder ins Lager zurück, Monsterkeks. :D
<- Geteiltes Waldstück [Grenzen]
Bereits jetzt schon stolz sah Fichtensprung dabei zu wie Nesselpfote sich noch einmal stärker auf die Gerüche um sich rum konzentrierte. Sie selbst ließ ihre Augen noch einmal aufmerksam über die Gegend gleiten, sah aber dann wieder zu ihm zurück und konnte sich ihr eigenes Lächeln nicht verkneifen. “Sehr gut”, mauzte sie und gab ihm auf dem Weg noch einige Hinweise zu den üblichen Laufwegen im Wald, den Bäumen und Sträurchen, aber auch sie merkte langsam, dass sie erschöpft war. Gut, dass sie sich bald in ihr Nest kuscheln konnte, zumindest für eine Weile, bevor sie wieder raus musste. Kurz fragte sie sich, ob Bussardfeder wohl schon wieder zurück gekehrt war, aber schlug sich das mit einem Schütteln ihres Kopfes wieder aus den Gedanken. “Ich glaube gerne, dass das alles etwas viel war”, sagte sie und blinzelte amüsiert. “Aber bald wird das alles ganz normal für dich sein.” Dann lachte sie leise als sein Magen sich laut bemerkbar machte. Das Gefühl kannte sie nur zu gut, sie selbst war vom Training immer besonders hungrig nach Hause gekommen. Vor ihnen kam nun auch das Lager in Sicht, welches Fichtensprung direkt ansteuerte. “Das klingt nach einem Plan. Ruh dich ruhig gut aus und schlaf eine Weile. Und ein großes Stück Beute hast du dir auch verdient.” Die Kriegerin schnippte ihrem Schüler mit der Schweifspitze einmal über die Ohren und zwinkerte. “Du bist ja wirklich schon gespannt. Aber das wirst du dann wohl erst morgen erfahren.” Sie hatte sich natürlich noch keine Gedanken dazu gemacht, was sie am nächsten Tag machen würden… Das war ein problem für Zukunfts-Fichtensprung. Stattdessen hoffte sie, mit der geheimnisvollen Tuerei dafür sorgen konnte, dass Nesselpfote sich besonders auf den morgigen Tag freuen würde. Als sie sich endlich ins Lager schob, deutete Fichtensprung auf den Frischbeutehaufen. “Nimm dir was und dann kannst du in den Schülerbau ziehen. Brauchst du Hilfe dabei, dein Nest zu bauen?” Sie schaute definitiv nicht, ob ein anderer Kater samt Schüler hier war. Warum interessierte sie das so sehr? Eigentlich hatten sie und Bussardfeder doch überhaupt nichts gemeinsam… “Ich kann dir gerne dabei helfen, etwas Moos zusammen zu bekommen. Und dann hast du für heute frei.”
Die Ohren der Kätzin zuckten ungeduldig bei den Worten des schwarzen Kriegers. "Ja, Kräuter sammeln. Irgendwelche uhm... Blätter", miaute sie leicht gereizt. Sie war Wacholderspiel nicht böse, doch wirklich Lust auf diese Aufgabe hatte sie auch nicht. Sie konnte sich jetzt schon kaum an die Blätter erinnern, die Regenwolke ihr beschrieben hatte - nur daran, dass sie dufteten. "Gut riechende Blätter, sie sehen aus wie Nadeln." Jasminwind war der Name komplett entgangen, doch vielleicht würde er ihr auf dem Weg wieder einfallen. Jetzt, wo Regenwolke nicht mehr alleine im Heilerbau war, fragte die Kätzin sich, warum er dann keine Zeit hatte sich seine Kräuter selber zu suchen. Schließlich wusste der graue Heiler am besten was er brauchte, wie es aussah und wie es hieß. Sie machte eine ausschweifende Bewegung mit der Schwanzspitze und schob ihren kleinen Körper durch den Ausgang des Kriegerbaus. Der Morgentau hatte sich in Frostblumen über die Grashalme auf der Lichtung verteilt. Der Atem der bunten Kriegerin hinterließ kleine Dampfwölkchen in der eisigen Luft, was mehr als nur eine Ankündigung für die bevorstehende Blattleere war. Bald würde alles vom festen, weißen Schnee bedeckt sein und Beute würde so rar werden, dass der Hunger die Gemüter im Lager plagte.
Zitternd schob die Kätzin sich voran, schaute zurück auf Wacholderspiel, der ihr langsamer aus dem Bau gefolgt war. "Es ist sooo kalt", jammerte sie ihm entgegen, auch wenn er dagegen wahrscheinlich nicht viel mehr tun konnte als sie. Trotzdem wollte sie ihrer Frustration etwas Luft machen. Wo andere noch tief in ihrem Nest schlummerten, musste sie hinausgehen und sich die Ohren abfrieren. "Lass uns sofort aufbrechen. Umso schneller sind wir wieder zurück", beschloss sie und steuerte im Anschluss direkt auf den Lagerausgang zu. Sie hatte vergessen, wo der Heiler ihr empfohlen hatte nach diesem Kraut zu suchen, doch so fernab konnte es doch nicht sein? Oder?
Nach einer kurzen Pause begann Lichtstreif das Gespräch mit einer Frage, welche Laubfell auch sogleich beantwortete. Leise seufzte der dunkle Älteste als er zustimmte: "Zu viel auf einmal ist es wohl". Zumindest geschah für seinen Geschmack zu viel in den letzten Monden. Doch vielleicht war es auch nur ein weiteres Zeichen seines Alters, auch wenn er diese gerne zu ignorieren versuchte.
Lichtstreifs Ohren drehten sich kurz zu seinem ehemaligen Schüler, als Dieser etwaige Erfahrungen der Kätzin anmerkte. Seine Schweifspitze zuckte kurz unzufrieden, als er erklärte, was ihn daran störte: "Ist es nicht egal wie viel Erfahrung eine Katze mit Wunden hat? Wobei das schon einmal ein Anfang wäre, wenn sie zumindest weiß was sie tut... Doch Heiler sind mehr als nur Katzen, die sich mit Kräutern auskennen...". Für einen Moment hielt er inne und deutete mit seiner Nase kurz hinauf zum dunklen Nachthimmel. Zwar war dieser verhangen, doch wusste er, dass die Lichter des SternenClans auch dann leuchteten, wenn sie sie nicht sehen konnte. Danach fragte er: "Wie soll eine Clanfremde, die vermutlich noch nie in ihrem Leben vom SternenClan gehört hat, uns ihre Zeichen überbringen und sie lesen? Ob der SternenClan überhaupt zu einer Clanfremden Katze kommen würde; egal ob nun Heilerin oder nicht?".
Der alte Kater war vielleicht nicht der Gläubigste, doch zu einem gewissen Grad hatte er immer and die Weisungen ihrer Ahnen geglaubt. Vermutlich nicht mehr oder weniger als die meisten auch, aber genug um die Bedeutung eines Heilers nicht nur in deren Heil-Fähigkeiten zu sehen. Bei Laubfells Anmerkung zu Abendhimmel nickte er zustimmend: "Ja, wenn Regenwolke Hilfe gebraucht hätte, wäre Abendhimmel doch die perfekte Katze für diese Position gewesen. Sie hat ihr ganzes bisheriges Leben als Heilerin verbracht und kennt den SternenClan von Geburt an - sogar noch viel besser als wir anderen unsere Ahnen je kennen werden. Doch sie muss nun als Kriegerin gänzlich von vorne anfangen, während wir nun einer Katze ohne Bindung zum SternenClan vertrauen sollen eben Diese zu verstehen... Ich kann nicht verstehen, warum Abendhimmel wegen ihr übergangen wurde...".
Gerade war er mit seinem Gedanken noch bei einem Thema gewesen, als Laubfell ihn nun auch an das andere Erinnert. Ein leises Seufzen entfuhr dem Ältesten. Das Problem gab es ja auch noch. "Ich hoffe nur, dass sie geeignete Krieger dafür finden... Wenn ich ehrlich bin, traue ich nicht allen zu diese Aufgabe auch ordentlich zu erledigen...". Es gab im Clan einfach einige Katzen, die er schlichtweg nicht geeignet hielt - zumindest nicht für diese Aufgabe. Sicher hatte jede Katze ihre Stärken und Schwächen, doch sollten sie gerade bei gefährlichen Aufgaben wie dieser hier genau überlege welche Katzen sie schickten. Wenn er sich so einige der Jüngeren anschaute, fragte er sich manchmal ob dem WolkenClan irgendwann einfach die Geduld ausgegangen war. Zumindest wirkten einige auf ihn durchaus aufgekratzt, hyperaktiv oder viel zu schnell abgelenkt. Solch eine Katze konnte sich vermutlich noch verletzen bevor die Falle sicher gemacht wurde. Doch vermutlich wusste Ahornstern das auch selbst. Sie wäre sicher nicht so mäusehirnig um eben diese Katzen mitzunehmen.
Doch Laubfell hatte ganz Recht. Es war nicht garantiert, dass sie gleich alle Fallen fanden und es würde keiner Katze schaden sich vorerst etwas langsamer und vorsichtiger durch das Territorium zu bewegen. Zumindest hoffte er, dass die aktuellen Mentoren ihren Schülern das auch einbläuen würden. Immerhin wusste er aus seiner eigenen Schülerzeit, dass junge Katzen gerne mal auf dumme Ideen kamen und die Warnungen der Älteren nicht bedachten.
Sein ehemaliger Schüler zog seine Aufmerksam schließlich wieder auf sich, als er nun seine Frage bezüglich den Fähigkeiten seiner Schülerin beantwortete. Zufrieden nickte er langsam und meinte: "Dann ist es ja gut. Ich habe schon gesehen, dass Mentoren ihren Schülern dinge nicht beigebracht haben, nur weil sie sie selbst nicht gut können. Wenn das jede Generation so machen würde, hätten wir bald nur noch Jungkatzen, die gar nichts mehr können. Das wäre das Letzte, dass der WolkenClan jetzt noch gebrauchen könnte. Wir haben so schon genug".
Dabei glitt sein Blich noch einmal durchs Lager als sie mehr oder weniger wieder am Punkt zu Beginn ihres Gespräches angekommen waren: Es passierte in letzter Zeit einfach zu viel. Noch einmal glitt sein Blick hinauf zum Himmel als er anmerkte: "Zwar lauert uns bereits die Blattleere auf, doch hoffe ich, dass der Clan nun endlich einmal zur Ruhe kommen kann. Die Blattleere selbst wird ohnehin wieder alle Pfoten brauchen und wir haben zum Glück nun auch mehr. Doch haben wir auch mehr Mäuler, die Nahrung brauchen. Ich hoffe einfach, dass die Pfoten schneller im Fangen als die Mäuler im Fressen sind", wobei er den letzten Satz eher scherzhaft meinte und kurz amüsiert mit seinen Schnurrhaaren zuckte.
Interagiert mit: Laubfell Erwähnt: Samthauch (id), Abendhimmel, Regenwolke, Eibenfell (id) Zusammenfassung: redet mit Laubfell und erklärt seine Unzufriedenheit über die Ernennung. Macht sich allgemein etwas Sorgen um den Clan