Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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DonnerClan

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FlussClan

Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Monduntergang
[16. November 2024]
Vollmondnacht!


Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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Penevin
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Penevin

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptyDo 08 Feb 2024, 18:03

Moorschweif

Moorschweif war vieles. Grimmig und wortkarg. Mutig und unerschrocken in seinen Taten. Ein Kater der eben zu seinem Wort stand. Doch wenn er eines nicht war, dann war es groß. Nicht viel höher als die meisten Kätzinnen im Clan war Moorschweif, kleiner als die meisten Kater auf jedenfall. Es gab Zeiten da störte ihn dass, es gab Zeiten da störte es ihn richtig viel.
Und trotzdem schaffte es diese eine Kätzin ihn wie einen Riesen wirken zu lassen. Er würde es wohl nie zugeben, doch Irisblatt tat seinem Ego gut. Vielleicht entschied er sich auch gerade deswegen dazu, sich heute mit der Kriegerin ein Stück Beute zu teilen. Moorschweif war kein Freund des dummen Geschwätzes und des regen Clantreibens, doch kratzte seine Größe in letzter Zeit etwas zu sehr an seinem Ego. Mit stummer Wut verfluchte er Himbeerglut, diesen dumm großen Kater mit all seinen guten Genen!

Mit einem roten Eichhörnchen, welches ihm aus dem Maul baumelte, trug er sich über die Lichtung auf Irisblatt zu. Die Kriegerin war gerade erst aus dem Bau geschlüpft und ungeniert ließ er das Beutestück vor ihr fallen als er bei ihr angekommen war. “Hallo Irisblatt. Möchtest du ein Stück Eichhorn mit mir teilen?” Ohne auf ihre Antwort zu warten setzte er sich an Ort und Stelle hin. Während er auf ihre Antwort wartete, begann er damit die Zähne in das Beutetier zu versenken. Erst als er sich einen angenehm großen Happs gegönnt hatte, wartete er darauf dass sich auch Irisblatt daran bedienen konnte. “Schon das von Lo- Samthauch gehört? Sieht wohl so aus als hätte der SternenClan eine Wahl gefällt.” Zugegeben beunruhigte ihn der Fakt dass eine Katze von Außerhalb eine solch wichtige Position einnehmen sollte in ihren Reihen. Doch Moorschweif war kein Kater der die Entscheidungen seiner Kriegerahnen in Frage stellen würde. Viel lieber badete er in dem schönen Gefühl einmal der Größte unter Zwei zu sein.
“Wie geht es dir Irisblatt? Ist schon eine Weile her, seit wir das letzte Mal geplaudert hatten.” Viel mehr mochte das an Moorschweifs eigener abneigenden Haltung Gesprächen gegenüber liegen, doch das tat jetzt nichts zur Sache. Immerhin war er ja jetzt hier und würde sich an den obligatorischen Erwartungen seiner Clankameraden aussetzten. Die Fassade wahren. Interesse zeigen. Beute teilen und Zunge geben. Alles Dinge, die Moorschweif bis ins Mark verabscheute.


Angesprochen: Irisblatt
Erwähnt: Irisblatt, Samthauch
Zusammenfassung: Lädt Irisblatt auf ein Eichhörnchen ein

Steckbrief ✧ Krieger ✧ Post #001
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptyFr 09 Feb 2024, 02:04

WolkenClan-Lager - Seite 9 Irisblatt
Irisblatt

☁ 27 ☁ Kriegerin ☁ WoC ☁ #041 ☁

Die winzige Kriegerin war bereits früh am Morgen aufgewacht und hatte sich etwas auf der Lagerlichtung umgeschaut. Sie hoffte darauf für eineder Patrouillen eingeteilt zu werden, doch war bei diesen nicht bedacht worden. Ohne etwas zu tun saß sie eine Weile nachdenklich da und versuchte sich zu entscheiden ob sie raus gehen und etwas für den Clan jagen sollte, oder es aufgrund der Fallen besser sein ließ. Nachdem sie eine ganze Weile gegrübelt hatte, war sie noch einmal zurück in ihr Nest gegangen. Vielleicht gab es später ja Neuigkeiten zu den Fallen, oder aber auch eine Aufgabe für sie.

Eine Weile drehte sie sich unruhig in ihrem Nest hin und her, bevor sie einsehen musste, dass sie nicht noch einmal schlafen konnte. Also glättete die winzige Kriegerin das Fell, welches ihr von dem unruhigen Liegen etwas zerzaust war. So einfach konnte sie sich wohl doch nicht vor einer Entscheidung drücken. Fast schon entwisch ihr ein Seufzen, welches sie aber gerade so noch zurück hielt. Der Clan erwartete, dass sie etwas beitrug. Aber was? Jagen wäre vermutlich die Aufgabe, die am offensichtlichsten schien. Doch nahm sie auch die Warnung vor den Zweibeinerfallen durchaus ernst. Es würde dem Clan immerhin nicht helfen, wenn sie bei der Jagd in eine hinein geriet und dem Clan in der aufkommenden Blattleere als Verletzte nicht helfen konnte. Nein, raus gehen war wohl keine Idee.. Aber was sollte sie dann machen?

Unschlüssig verließ sie nun den Kriegerbau und wog immer noch in Gedanken ab ob sie gehen sollte oder nicht. Erst ein rotes Eichhörnchen, welches sich scheinbar einfach so vor ihr materialisiert hatte, ließ sie aufblickken. Ihre grünen Augen erblickten dabei Moorschweif, welcher sie nun dazu einlud gemeinsam zu fressen. Ein wenig überrascht blinzelte die Gestreifte, als Dieser sich nun ohne eine Antwort abzuwarten niederließ und zu fressen begann.

Sie hatten nie viel miteinander zu tun außerhalb gemeinsamer Patrouillen oder Aufgaben. Daher wunderte es sie immer wieder, wenn er auf sie zukam oder sie zu einer gemeinsamen Mahlzeit einlud. Nicht, dass es sie stören würde. Es wunderte sie nur. 'Was für ein komischer Kauz', dachte sie bei sich ohne es negativ zu meinen. Wobei... vielleicht war sie selbst auch nicht weniger komisch. Unbewusst zuckte sie mit ihren Schultern ehe sie bemerkte, dass sie bisher noch gar nicht geantwortet hatte. Also bedankte sie sich höflich: "Danke Moorschweif. Gerne".

Auch Irisblatt gönnte sich nach einem dankbaren Nicken nun einen Biss der Beute und zuckte beim Kauen mit ihrem Ohr als Zeichen, dass sie ihm zuhörte. Als er nun dieses Thema ansprach, setzte sie sich etwas aufrechter hin und antwortete nachdenklich: "Das habe... auch wenn ich es nicht ganz verstehen kann. Ich meine.... Sollte uns etwas schon bald bevorstehen, so würde die Suche nach einem Schüler zu lange dauern. Selbst die Ausbildung eines Kriegers zum Heiler braucht seine Zeit. Aber... wir haben doch eine voll ausgebildete Heilerin in unserem Kriegerbau. Ich frage mich warum der SternenClan sie übergangen hat. Ich verstehe die Gründe nicht...". Irisblatt glaubte nicht mehr oder weniger an den SternenClan als der Durchschnitt, doch sie bezweifelte dass ein Zeichen dessen erwähnt werden würde, wenn es keines gegeben hätte. Weder Ahornstern noch Regenwolke würden darüber lügen.

Nach ihren Worten kehrte kurz Stille ein und sie gönnte sich einen weiteren Bissen. Eigentlich hatte sie noch nichts für den Clan getan heute, doch sie würde bestimmt noch etwas finden. Zumal sie keinen Grund gehabt hatte das Angebot zu einer Mahlzeit auszuschlagen. Auch wenn ihr Gewissen ein kleines bisschen zwickte. Doch vielleicht half es ihr nacher auch dabei sich endlich mal zu entscheiden ob sie gehen sollte oder nicht. Gerade so konnte sie noch ein frustriertes Schnauben unterdrücken. Sie hatte Entscheidungen. Wenn es so viele davon gab, wie sollte sie dann wissen welches die Richtige war? Und was, wenn sie die Falsche traf?

Ihre frustrierenden Gedanken wurden kurz darauf jedoch schon wieder von Moorschweif unterbrochen. Die Frage nach ihrem Wohlergehen überraschte sie ein wenig, weshalb sie einige Herzschläge zum Antworten brauchte. Schließlich brachte sie Schulterzuckend ein: "Wie immer?", heraus, bevor sie erzählte: "Ich grüble schon den ganzen Morgen ob ich jagen gehen soll oder nicht. Nahrung für den Clan ist immer gut, aber die Fallen...". In der Hoffnung vielleicht eine Lösung für ihr Dillemma zu finden, fragte sie ihn: "Was hältst du eigentlich von den Zweibeiner-Schlingen?".

WolkenClan-Lager - Seite 9 Chibi-Irisblatt





Interagiert mit: Moorschweif
Erwähnt: Samthauch (id), Ahornstern, Regenwolke
Zusammenfassung:
Hat mal wieder Probleme eine Entscheidung zu treffen; wird dann von Moorschweif zum Beuteteilen eingeladen und nimmt dankend an. Unterhält sich beim Fressen mit ihm

Lineart: Ridraw (DA)


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptyFr 09 Feb 2024, 09:20

Azurpfote

SchattenClan || Schüler || Steckbrief || 006
Der  ältere Schüler war zwiegespalten über die Situation im Lager, er wusste nicht, ob er traurig oder glücklich sein sollte, doch eines war sicher, der SchattenClan war gefallen und würde sicherlich nicht mehr zurückkehren können… zumindest nicht mehr in der nahen Zukunft. Der SternenClan hatte sich vom SchattenClan als eigenständiger Clan abgewandt und den Mitgliedern eine neue Heimat als möglichkeit gegeben, warum der SternenClan so entschied wusste Azurpfote nicht, er war nur ein Schüler ohne eine bindung zu den Ahnen wie sie die Heiler hatten.

Ahornstern hatte ihm und Mitgliedern seiner Familie ein neues Zuhause geboten und da seine Tante nun nicht mehr seine Mentorin sein konnte, hatte ihm Ahornstern auch eine neue Mentorin geboten. Azurpfote hoffte, dass auch seine Eltern und Wieselpfote zu einem der Clans finden würden oder sie eventuell als Streuner leben würden, sicherlich würde er eines Tages wieder mit ihnen vereint sein.

Silbersee, seine Mentorin, teilte ihm die Aufgabe, sich um die Kinderstube während ihrer Abwesenheit zu kümmern. Er nickte gehorsam, dies war nun sein Zuhause und er würde tun, was man von ihm wollte, er war dankbar für dieses Geschenk und würde Ahornstern keinen ärger bereiten und Loyal ihrem Clan beiwohnen.

Er begab sich zur Kinderstube und schaute sich diese genau an, leicht trat er auf der Stelle und war sich recht unsicher, welche Materialien der Clan nutzen würde, und wo er diese finden würde.. wäre es Ahornstern recht, wenn er einfach alleine das Lager verlässt, um in unmittelbarer Nähe nach dem nötigen Material zu suchen. Sein Atem ging schwer, Panik stieg in ihm hoch, würde er nun bereits versagen?

Angesprochen: //
Erwähnt: Ahornstern, seine Familie, Silbersee
Sonstiges: Kann gerne Angesprochen werden.

Reden || Denken || Handeln || Katzen
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(c) Art by (Boke-Crow)



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»Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptySa 10 Feb 2024, 14:14




o Brombeerpelz o

WolkenClan | Ältester | männlich | #601


- Zeitsprung zur jetzigen Tageszeit -
Mit Sorge hörte Brombeerpelz den Neuigkeiten über die Fallen zu und als er hörte, dass seine Tochter ein Leben verloren hatte, stockte sein Atem einen Moment. Das letzte Leben war noch nicht so lange her…
Gute Neuigkeiten waren jedoch, dass der SternenClan entschieden hatte, Regenwolke eine helfende Pfote zu geben. Dass es eine ehemalige Streunerin war, war irgendwo ungewöhnlich, aber Brombeerpelz wäre der Letzte, der der Einschätzung des SternenClans, seines Heilers und seiner Anführerin nicht vertrauen würde.
"Samthauch! Samthauch!", rief er, wandte sich dann jedoch wieder Birkenfeder zu. Er betrachtete sie einen Moment lächelnd, froh, in der Gesellschaft der Kätzin zu sein. Und es schien so, als würde sie die seine ebenfalls mögen… Brombeerpelz hatte sich in seinem Clan noch nie einsam gefühlt, doch er hatte gemerkt, dass ihm manchmal etwas fehlte, was ihm seine Familie nicht geben konnte.
"Birkenfeder…", miaute er, ein leichtes Zögern in der Stimme. Er wollte sie etwas fragen, aber ihre Antwort konnte er nicht abschätzen. Dass ich selbst in meinem Alter noch zögere, dachte er, amüsiert über sich selbst. Vielleicht sollte er aber nicht hier fragen, wo theoretisch jeder zuhören konnte. Das wäre vermutlich das unromantischste was er tun konnte und ganz sicher nicht, was er wollte.
"Könntest du mich bitte einen Moment begleiten?", miaute er sanft und erhob sich. Er wartete, bis sie soweit war, dann verließ er das Lager, blieb jedoch in Sichtweite des Walls. Die Luft hier draußen fühlte sich kühler an als im Lager, kündigte die kommende Blattleere an.
"Birkenfeder, ich hatte in den letzten Monden viel Zeit zum Nachdenken und… ich habe bei der Gelegenheit auch viel über dich nachgedacht", gab er zu. "Nicht nur in den letzten Monden - eigentlich seit unserer gemeinsamen Jagd nach meiner Verletzung."
Er lächelte, dachte nicht mit Mismut daran zurück. Ja, sein Humpeln hatte er behalten, doch dies war auch eines der Dinge gewesen, die ihm seinen zukünftigen Weg aufgezeigt hatten: Als Ältester und nicht als Anführer.
"Ich fühle mehr für dich, als ich geglaubt hätte, noch einmal zu fühlen… Du bist eine wundervolle Kätzin, Birkenfeder, ein Sonnenschein, der mich selbst in der kalten Blattleere wärmt. Willst du…", begann er, dann lächelte er und änderte seine Worte. "Ich wäre geehrt wenn ich dein Gefährte sein könnte."


Erwähnt: Samthauch, Regenwolke, Ahornstern
Angesprochen: Birkenfeder
Ort: Lager -> Außerhalb des Lagers


Zusammenfassung: Gesteht Birkenfeder seine Bewunderung und möchte ihr Gefährte sein.

Code by Moony, angepasst Anakin,
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptySo 11 Feb 2024, 17:14




Frostschweif
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reden | denken | Katzen
Steckbrief

WolkenClan Kriegerin

Gähnend richtete Frostschweif sich auf und sah sich um. Sie lag wieder in ihrem Nest im Kriegerbau. Zu schade, dachte die cremefarbene Kriegerin, während sie aufstand und in Richtung Ausgang lief, dass ich nicht länger geschlafen habe. In ihrem Traum hatte sie ihre Eltern und ihre große Schwester Weißkinn wiedergesehen. Seltsam war nur, dass alle sie Froststern genannt hatten, nicht Frostschweif. Außerdem hatte ihre Schwester Junge, schon den zweiten Wurf. Auch der Vater wurde kurz erwähnt - Erlenwunder oder so. Seltsam, der Traum - aber schön. Mittlerweile hatte Frostschweif sich durch die ganzen Nester zum Ausgang geschlängelt und sah sich um. Brombeerpelz‘ Schweif verschwand gerade im Lagerausgang, Moorschweif und Irisblatt unterhielten sich beim Fressen, Mistelschnee, Schwarzbär und Braunbär redeten ebenfalls miteinander. Frostschweif streckte sich und entdeckte dabei Azurpfote, der in der Nähe der Kinderstube stand. Sie nieste und lief zu ihm. “Hallo, Azurpfote!“, meinte sie und sah den SchattenClan-Schüler mit schief gelegtem Kopf an, der unruhig zu sein schien. “Was ist los?“

Post 01
Ort: WolkenClan-Lager (Kriegerbau→bei der Kinderstube)
Erwähnt: Azurpfote, Brombeerpelz, Moorschweif, Irisblatt, Mistelschnee, Schwarzbär, Braunbär
Angesprochen: Azurpfote
Zusammenfassung: wacht auf, geht raus, sieht Azurpfote ( @Darki )

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptyDi 13 Feb 2024, 17:40

 
 
 

Samthauch
 
#52Verwunderung machte sich noch immer jedes Mal in ihr breit, wann immer man ihr und den Kräutern tatsächlich Vertrauen entgegen brachte. Innerlich erwartete sie nach wie vor jedes Mal wieder einen genervten Blick oder eine ablehnende Haltung, doch nun saß dort sogar Ahornstern vor ihr und die Haltung der Anführerin schien regelrecht entspannt. Ein Umstand, der den grünen Augen der Kätzin diesen ganz besonderen Glanz gab, voller Euphorie. Mit gespitzten Ohren lauschte sie der Antwort der Roten und nickte zufrieden, als diese sich mit dem überschnitt, was Samthauch zuvor an der Wunde gesehen hatte. "Das Ziehen ist normal, wenn die Wunde heilt. Es bildet sich die Narbe, die Haut muss sich daran gewöhnen. Doch irgendwann verschwindet es, vertrau mir", gab sie also mit einem Lächeln zurück und spielte mit dem was sie sagte unterschwellig auf ihre eigenen Wunden an, die sie noch vor einer Weile so zahlreich getragen hatte. Viel war davon heute nicht mehr zu sehen, bis auf die Striemen auf ihrer Wange, die durch das Fell klar hindurch schienen - etwas, was Samthauch nicht einmal selbst wirklich bewusst war. Schließlich hat es für sie keine Möglichkeit gegeben, ihr eigenes Spiegelbild zu betrachten, seit sie beim WolkenClan war und ein Teil von ihr... nun, der war wohl froh darum, mit der kleinen Illusion leben zu können, noch immer so auszusehen wie früher.

Ein leises Lachen drang aus ihrer Kehle, leicht und melodisch, als Ahornstern ihre Erwiderung verlauten ließ und Samthauch nickte langsam. Wieder eine so deutliche Erinnerung, dass es hier anders war; dass sie keine Strafe erwartete, kaum wählte sie das falsche Wort gegenüber der falschen Katze. Und doch war es auch hier eine sorgenhafte Erwartungshaltung, die sich jedes Mal wieder in ihrem Körper ausbreitete und ihre Muskeln hinauf kroch, sie anspannen ließen und die sie noch immer nicht hatte ablegen können. Es war einfacher, wenn Regenwolke in der Nähe war - aus irgendeinem Grund fühlte sie sich sicher an seiner Schulter, wusste sie wohl, dass der Kater für sie etwas wie Schutz bedeutete. Jetzt aber verstummte der Laut zu einem Schmunzeln. "In Ordnung. Aber nein, du wirst dich normal bewegen können. Solltest du sogar, damit die Haut besser vernarbt. Nur keine zu extremen Bewegungen, sonst könnte es noch aufreißen", miaute Samthauch also mit etwas mehr Ernsthaftigkeit in der Stimme und wandte sich dann den Kräutern zu, die sie zuvor bereitgelegt hatte. Viel war es nicht, teils, weil nicht mehr vieles da war. Doch auch, weil es nicht allzu viel benötigte, um den Schnitt zu versorgen, den Ahornstern erlitten hatte.
Wie als hätte die Anführerin ihre Gedanken gelesen, blickte die Gestreifte von ihrem Tun auf. "Das Gelbe hier ist Sonnenhut. Es hilft bei der Wundheilung und damit es sich nicht doch noch entzündet", antwortete sie mit ruhiger Stimme und deutete mit der Nase auf den Blütenbrei, den sie soeben zerkaut hatte. "Einen Teil lecke ich auf die Wunde, die übrigen Blätter hier", sie schob Ahornstern die kleinen Blüten hin, "musst du auflecken. Es schmeckt mild, du musst also keine Sorge haben das es bitter ist." Sanftheit lag in ihrer Stimme, ein beruhigender Unterton, als wolle sie einem Jungen erklären, dass die Kräuter nichts schlimmes waren. Doch so sprach sie mit jeder Katze, die sich in ihrer Behandlung befand; war es schließlich verständlich, Skepsis gegenüber so manchem Kraut zu empfinden, welches man nicht kannte. Besonders da sie selbst wusste, wie grausam so manch eines von ihnen schmeckte. Sie war also immer dankbar, wenn sie versichern konnte, dass jenes was jetzt zur Anwendung kam, sogar beinahe lecker schmeckte. Ausreichend blumig, zumindest, und es gab wohl eindeutig schlimmeres.

Mit der Pfote schob sie das Blatt voller Brei ein wenig zur Seite und trat an Ahornsterns Seite, die Nase vorsichtig an ihre Flanke drückend, um ihr zu bedeuten, dass sie nun beginnen würde die Kräuter aufzutragen. Vorsichtig schob Samthauch ihren Kopf an der linienhaften Wunde entlang, bedeckte sie ausreichend mit der gelben Schicht und nutzte ihre Pfotenballen, um auch die Innenseite des Oberschenkels behandeln zu können. Erst dann brachte sie ein wenig Abstand zwischen sich und das rote Fell und musterte ihr Werk weitestgehend zufrieden. "Ich werde eine dünne Schicht Spinnenweben darüber legen. Die Kräuter kannst du einen Tageswechsel auf der Wunde lassen und sie danach vorsichtig beim Putzen entfernen", meinte Samthauch, während ihre Pfote in der Kräuternische nach einigen Spinnenweben angelte, um diese wie angekündigt leicht auf die Mischung aus Kräutern, Fell und Wunde zu drücken. Viel Druck brauchte es nicht, ehe sie wie gewünscht liegen blieben. Erst dann kehrte sie zu ihrem Platz an Ahornsterns Kopfende zurück und ließ sich für einen kleinen Moment nieder, um die vorangegangene Frage der Kätzin endlich zu beantworten: "Ich denke, solange du keine großartigen Schmerzen oder Beschwerden hast, musst du nicht noch einmal wiederkommen. Vielleicht schauen ich oder Regenwolke kurz auf der Lichtung darüber in einigen Tageswechseln, doch ich glaube kaum, dass es notwendig sein wird." Kaum war der Satz beendet, wurde ihre Aufmerksamkeit von einer Katze gefordert, welche den Heilerbau betrat und in ihn hinein nach Regenwolke fragte. Es war eine der SchattenClan Katzen, wenn sie sich richtig erinnerte und Samthauch nahm sich vor, sich ihr anzunehmen - doch zuvor würde sie dem bauschigen roten Kater ihre Aufmerksamkeit zukommen lassen, welcher bereits seit einer Weile am Eingang des Baus saß. Ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf ihre Züge. Das war es, was sie immer gewollt hatte und trotz dessen, dass manch eine Katze den Heilerbau aufsuchte, war sie nichts außer glücklich. Ein Ausdruck, den wohl auch Ahornstern ihr ansehen können würde, auf welche sie nun wieder den Blick richtete. "Ich denke ich werde gebraucht", schnurrte Samthauch ihr zu, doch blieb für den Moment noch sitzen.
 
WolkenClan Heilerin
 
Zusammenfassung Behandelt Ahornnstern, macht sich einen Plan für die nächsten Patienten [-> Himbeerglut, dann Abendhimmel].
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptyDi 13 Feb 2024, 19:42

Moorschweif

Bei der Erwähnung dieser verdammten Zweibeiner-Schlingen stellten sich dem jungen Kater alle Nackenhaare auf. “Zweibeiner.”, fauchte er mit vollster Verachtung in den Dreck. “Dümmer als jedes Mäusehirn! Als ob ihre bloße Anwesenheit nicht schon Strafe genug wäre. Wenn du mich fragst, Irisblatt, dann wäre der Wald ohne diese felllosen Mäusehirne besser dran!” Seine Krallen bohrten sich in die Erde, kneteten diese aufgeregt vor sich hin. Was fällt diesen dummen Geschöpfen auch ein, sich in ihren Wald einzumischen?! Erst der Geruch des Eichhörnchens vor sich, ließ ihn das Fell wieder glatt legen. Sich aufzuregen würde die Sache nicht besser machen, auch wenn es ein sehr schöner Zeitvertreib war. Grimmig stopfte er sich also einen weiteren Bissen ins Maul. “Zweibeiner-Schlingen, Heilerkatzen- pha! Als wäre die kommende Blattleere nicht Sorge genug. Wie soll man mit all den Gedanken im Hinterkopf seinen Kriegerpflichten noch ordentlich nachkommen?! Und eine Gefährtin hab ich auch noch nicht gefunden.” Zugegeben hatte er auch noch nicht wirklich die richtige Art und Weise gefunden, wie er das Thema anpacken sollte. Das Thema Liebe war ihm fremd und so recht verstand er es auch nicht. Dennoch - das Leben eines Kriegers erwartete doch von einem, dass man Junge zeugte und diese den Clan fortbestehen ließe. Davon war er fest überzeugt!

Mit einem grimmigen Blick musterte Moorschweif die kleine Kätzin neben sich. Seine Augen bohrten sich förmlich in den braun-schwarzen Pelz. Unruhig peitschte sein Schweif von einer Seite zur Anderen, fegte den Staub und den Dreck des Lagerbodens umher. Der Geschmack des Eichhorns lag ihm schwer im Maul -  und dabei mochte er das Tier nicht einmal sonderlich! Warum er es überhaupt mitgenommen hat, war ihm ein Rätsel. Dennoch; Er würde keinen Bissen davon verschwenden. Moorschweif wusste, dass er Essen musste um stark zu bleiben. Denn nur dann wäre er seinem Clan eine Hilfe und würde diesen ernähren können! Wie ein perfekter Krieger.
“Und um deine Frage von vorhin zu beantworten, ja. Natürlich solltest du jagen gehen.” Wie sie das überhaupt hinterfragen konnte war dem kaltherzigen Kater ein Rätsel. Für ihn war es eine zweifellose Entscheidung! Nichts und Niemand würde ihn davon abhalten können Beute für den Clan zu jagen, da würden auch ein paar mäusehirnige Schlingen der Zweibeiner nichts daran ändern! Warum Irisblatt die Entscheidung schwer zu fallen schien, war ihm ein Rätsel. Moorschweif fragte sich, ob sie Angst hatte in eine der Schlingen zu laufen oder ob es an etwas anderem lag. So oder so, missfiel ihm ihre Einstellung.

Dennoch. Irisblatt war seine Clankameradin so wie es jede andere Katze in diesem Lager war. Für einen kurzen Moment flogen seine Gedanken zu seiner Schwester, Mistelschnee, und er fragte sich was sie gerade trieb. Ob auch sie auf der Jagd war? Oder ob sie sich bereits in den Kriegerbau gekuschelt hatte? Moorschweif machte sich nicht die Mühe auf dem Lagerplatz nach ihr zu suchen. Es wäre ohnehin egal. Als er missmutig ein Stück Beute runter würgte leckte er sich einmal breit über die Nase und sah die Kätzin erneut an. “Wenn du möchtest, kann ich dich begleiten. Ich wollte ohnehin jagen gehen.” Irgendjemand muss es ja tun. “Ach, und Irisblatt? Hättest du Lust die Mutter meiner Jungen zu werden? Ich suche momentan noch nach einer Kätzin welche meine Gefährtin werden möchte” Als wäre es eine beiläufige Frage leckte er sich noch einmal herzhaft über die Lippen ehe er gähnte und eine Pfote nach der anderen streckte.


Angesprochen: Irisblatt
Erwähnt: Irisblatt, Mistelschnee
Ort: Mitten im Lager neben Irisblatt
Zusammenfassung: Regt sich über die Zweibeiner Schlingen auf und fragt Irisblatt ob sie Interesse an Jungen hätte

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptyMi 14 Feb 2024, 16:19





Feuermond

WolkenClan | Kriegerin | sie/ihr | Steckbrief | #025
Feuermond nickte auf Weidentanz Aussage, sie wäre froh Bäume um sich herum zu haben: “Ich weiß auch nicht wie die WindClanKatzen das hinkriegen. So ganz ohne den Schutz der Bäume.”. Sie hatte ja soooo viele Fragen an diese Katze, sie war so neugierig darauf, sie näher kennen zu lernen. Aber dafür musste sie Weidentanz wohl auch einmal zu Wort kommen lassen. Und Nordstürmer, den gab es ja auch noch. Stattdessen knetete sie nun den Boden unter ihren Pfoten, bis sie endlich, endlich aufbrachen.

WolkenClanLager → Zweibeinernester [Grenze]
Angesprochen:
Nordstürmer | Weidentanz
Erwähnt:
Nordstürmer | Weidentanz
Zusammenfassung:
bricht zur Patrouille auf
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptyMi 14 Feb 2024, 18:03




o Elsterflügel o

WolkenClan | Krieger | männlich | #54


Elsterflügel sah Sonnentatze konzentriert an, der sichtlich unruhiger wurde, sagte aber selbst nichts weiter, bis dieser eine Antwort gefunden hatte. Es war keineswegs seine Absicht gewesen, den Kater zu verunsichern, aber diese Diskussion war für ihn wichtig, weswegen er seine Worte auch nicht zurücknehmen wollte. Es war nuneinmal so, dass er der plötzlichen Ernennung einer Streunerin zu einem der wichtigsten Positionen im Clan nicht einfach so begrüßen konnte, vor allem da Ahornstern ihm schon bewiesen hatte, dass sie Entscheidungen zu vorschnell traf.
Der junge Krieger atmete aus, als Sonnentatze nun zu sprechen begann. Er hatte nicht bemerkt, wie angespannt sein ganzer Körper gewesen war. Sein Ohr zuckte, während nun er den Blick abwandte.
"Der SternenClan…", murmelte er. Elsterflügel war keine besonders gläubige Katze, doch genau wie alle anderen Clankatzen war er mit dem SternenClan aufgewachsen und bezweifelte weder seine Existenz noch seine Signifikanz für ihr Leben.
Es war nun an ihm, zu schweigen und über die Worte des hellen Kriegers nachzudenken. Etwas in ihm sträubte sich, Ahornsterns Entscheidungen zu vertrauen, aber Sonnentatze hatte richtigerweise angemerkt, dass sie diese nicht allein getroffen hatte. Er vertraute zumindest Regenwolkes Urteil und dass der WolkenClan groß war und deshalb womöglich mehr Heiler brauchte, war sicher auch irgendwo wahr.
"Na gut", meinte er schließlich und seufzte. "Was geschehen ist ist geschehen. Wer bin ich auch, meine Clanführung in Frage zu stellen? Zumindest unserem Heiler sollte ich vertrauen."
Seine Tonfall war nicht wirklich aufmüpfig, aber für einen aufmerksamen Beobachter wäre klar, dass unter ihrer Oberfläche womöglich tiefere Emotionen brodelten. Er wollte nicht streiten, ganz sicher nicht mit Sonnentatze. Aber seine Gefühle waren in diesem Moment nicht einfach für ihn zu sortieren. Welche von ihnen waren überhaupt gegen Samthauch? Welche von ihnen betrafen Ahornstern? Und welche von ihnen waren gegen ihn selbst gerichtet?
"Vermutlich wäre es aber kein schlechtes Zeichen gewesen, sie zuerst zur Heilerschülerin zu machen. So hätte sie allen beweisen können, dass sie ihren Namen verdient hat", fügte er hinzu. Und nach einer kurzen Pause: "Aber eigentlich sollten wir hoffen, dass es nicht viele Gelegenheiten für sie gibt, sich zu beweisen... Besser wir bleiben alle gesund und unverletzt, meine ich."
Am liebsten wäre ihm, dass Thema einfach fallen zu lassen und so zu tun, als hätten sie nie darüber gesprochen. Es tat weh, wie unsicher Sonnentatzes Blick war, wenn er ihn nun anschaute. Sein Blick war sonst immer so warm und voller Zuneigung gewesen. Elsterflügel hatte Angst, Angst davor, dass Sonnentatze sich von ihm abwenden würde. Das wollte er auf keinen Fall.


Erwähnt: Santhauch, Ahornstern, Regenwolke
Angesprochen: Sonnentatze
Ort: Lager


Zusammenfassung: Diskutiert mit Sonnentatze über die Ernennung von Samthauch. Möchte sich nicht mit Sonnentatze streiten, ringt aber weiter mit seinem Misstrauen gegenüber Ahornstern, auch wenn er Regenwolkes teilhaben an der Entscheidung anerkennt.

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptyDo 15 Feb 2024, 00:01

WolkenClan-Lager - Seite 9 Irisblatt
Irisblatt

☁ 27 ☁ Kriegerin ☁ WoC ☁ #042 ☁

Der kleine Ausbruch von Moorschweif überraschte die winzige Kriegerin doch ein wenig. Aber sie musste zugeben, dass er nicht Unrecht damit hatte. "Ich kann auch damit leben nie einem von ihnen über den Weg laufen und nie wieder etwas von ihnen sehen zu müssen", stimmte Irisblatt ihm zu dem Thema der Zweibeinern daher freimütig zu. Denn was hatten sie je getan, dass gut für die Clans gewesen war? Nichts. Zumindest soweit sie es wusste und sie zweifelte stark daran, dass jemals etwas hilfreiches von ihnen gekommen war. Zweibeiner kümmerten sich nur um sich und waren unberechenbar und seltsam. Darin konnte sie ihm vollauf zustimmen.

Sie wartete bis sein Ärger ein wenig abgeklungen war, ehe sie bei seinen nächsten Worten erneut aufhorschte. Die Blattleere. Auch da hatte er recht. Diese würde ihnen alleine schon genug zusetzen. Ohne all die anderen Probleme die sie hatten. Über die letzten Blattwechsel war der Clan voll geworden und so manches Mal hatte sie sich bereits gefragt ob die helfenden Pfoten oder die hungrigen Mäuler wohl die Überpfote behalten würden. Wenn es Ersteres war, wäre es eine gute Hilfe in der Blattleere und sie könnten alle Katzen mit wenig Hunger durchbringen... doch wenn es das Zweite war... Nun... Darüber wollte sie lieber gar nicht erst nachdenken...

Seine weiteren Worte wären beinahe in ihren Gedanken untergegangen. Doch nur beinahe; denn das Wort 'Gefährtin' lies sie aufhorschen. "Sucht du denn Eine?", fragte sie den größeren Krieger verwundert. Es gab sicher Katzen, die sie besser kannte als ihn. Doch der Krieger hatte nie auf sie gewirkt wie jemand, dem das wichtig war. Nicht dass sie allgemein verstand warum das alle so zu beschäftigen schien. Lenkte ein Gefährte einen denn nicht nur von seinen Kriegerpflichten ab? Und wenn man einen Gefährten hatte warteten doch all mehr oder weniger nur auf die Jungen, die unweigerlich kommen musste. Ein leichter schauder lief ihr über den Rücken. Wir konnte sich eine Katze nur so etwas wünschen?

Sie verstand es nicht. Egal wie oft sie darüber nachdachte. Sie konnte es einfach nicht verstehen und wenn sie ehrlich war, wollte sie es eigentlich auch gar nicht. Wer hatte eigentlich beschlossen, dass das alles so sein musste? Demjenigen hätte sie gerne ihre Krallen durchs Gesicht gezogen. Sie hatte keine Lust sich einen Gefährten zu suchen, sich dann in dessen Gegenwart ständig seltsam zu benehmen und anschließend in die Kinderstube gesperrt zu werden wo sie die nervigen und erschöpfenden Junge über sich ergehen lassen musste. Sie wusste dass Junge wichtig für den Clan waren. Doch in ihren Augen waren sie einfach nur laut, nervig und machten viel zu viel Arbeit. Außerdem trafen die Königinnen fast alle Entscheidungen bezüglich der Jungen. Entscheidungen für andere treffen zu müssen... das war ja noch schlimmer als ihre eigenen Entscheidungen treffen zu müssen!

Nur mit Mühe konnte sie ein leicht angewidertes Gesicht bei dem Gedanken unterdrücken einmal selbst Junge haben zu müssen. Sie wollte das garantiert nicht. Doch der Clan erwartete das von ihr. Nein... Er erwartete es von jeder Kriegerin... Jede Kätzin die geboren wurde war verdammt dazu dem Clan neue Junge zu schenken. Alles in ihr sträubte sich dagegen. Doch sie sah sich machtlos gegenüber den Erwartungen. Dem Standart das der Clan sich zurecht gelegt und dem sie entsprechen musste...

In ihre unschönen Gedanken vertieft, merkte die kleine Gestreifte Moorschweifs Blick auf sich nicht. Auch seinen Missmut gegenüber der Beutewahl nicht. Erst seine nächsten Worte ließen ihre Ohren zucken und sie zurück zu ihrem Gespräch finden. "Meinst du?", fragte sie nach und wollte wissen: "Aber was ist mit den Fallen? Wäre es nicht schlechter für den Clan wenn ich eine Weile nicht jagen kann, nur weil ich mich in Einer davon verfangen haben könnte?". Es war nicht so, als wollte sie nicht jagen gehen. Sie machte sich einfach Sorgen wegen der Warnung. Sie wollte nicht nutzlos sein. Weder wollte sie in der Kinderstube, noch im Heilerbau versauern.

Irisblatt nahm nachdenklich einen weiteren Bissen von dem Eichhörnchen, bevor ihre Ohren bei seinem Vorschlag überrascht zuckten. "Mit dir jagen gehen?", fragte sie überrascht nach, ehe nur kurz nachdachte und schließlich nickte. Es war ihr nur zu recht, wenn jemand anderes ihr diese Entscheidung abnahm. Dass Beute immer gut für den Clan war, hatte sie ja selbst in ihren Überlegungen mit einbezogen. Wenn sie zu zweit unterwegs waren, würden sie vermutlich auch Fallen eher bemerken, oder? Immerhin sahen 4 Augen mehr als 2 und 2 Nasen rochen mehr als Eine.

Sie wollte sich gerade einen weiteren Bissen genehmigen, als ihr das Stück Eichhörnchen regelrecht im Hals stecken blieb und sie es erstmal wieder aushusten musste. Hatte... Hatte sie da eben richtig gehört?! Nein... Nein... Ganz bestimmt nicht... Sie musste sich verhört haben... Der Krieger hatte sie nie im Leben nach Jungen gefragt... nein... nie... Geschockt war sie nach dem Husten in allen Bewegungen erstarrt und versuchte sich erst einmal zu beruhigen und davon zu überzeugen, dass sie sich verhört hatte. Warum sollte er sie auch nach Jungen fragen... Sie wollte doch gar keine... Aber das konnte sie ja schlecht sagen wenn jeder im Clan es früher oder später von ihr erwartete. Alle Kätzinnen bekamen irgendwann Junge und sicher würde der Clan das auch irgendwann von ihr erwarten. Irgendwann... Früher oder Später, auch wenn ihr Später lieber wäre... oder am besten nie...

Überfordert schaffte sie es zumindest mal zu ihm zu schauen, als er sich nonchalant streckte. Ob er gar nicht auf ihre Antwort wartete? Verwirrt versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen, als ihr schließlich etwas einfiel. Ein Scherz... Genau! Er hatte bestimmt nur einen Scherz gemacht. Sie versuchte sich an einem Lachen um ihm zu zeigen, dass sie den Witz darin erkannt hatte. Dennoch klang ihr Lachen nach dem Schock doch recht aufgesetzt und hohl. Er erwartete wohl keine Antwort, oder? Sie und Jungen... guter scherz... Sie unternahmen nicht mal oft etwas miteinander. Zwar ab und zu, aber nicht ständig wie andere aufeinander klebten, wenn sie Gefährten waren. Noch etwas, dass sie nie verstanden hatte. Warum sahen sie manchmal so aus als könnten sie nicht mal mehr alleine auch nur zum Schmutzplatz gehen? Sie wollte nie so abhängig von jemanden sein müssen.

Eine leicht unangenehme Stille breitete sich aus und Irisblatt glaubte zumindest irgendetwas sagen zu müssen. Allerdings wusste sie nicht so recht was. Sollte sie sagen, dass es ein guter Scherz gewesen war? Aber so gut hatte sie ihn gar nicht gefunden... eher erschreckend. Sollte sie zum Spaß zustimmen? Nein... das wollte sie auch nicht. Nach einigen Herzschlägen fieberhaften Überlegens brachte sie schließlich ein ungeschicktes: "Dafür sind wir wohl ja noch zu jung", heraus und versuchte sich an einem leicht misslungenen Lachen, wobei sie hoffte, dass es scherzhaft klang; auch wenn ihre Stimme immer noch ein wenig hohl vor Schreck war.


WolkenClan-Lager - Seite 9 Chibi-Irisblatt



Interagiert mit: Moorschweif
Erwähnt: /
Zusammenfassung:
spricht mit Moorschweif, stimmt ihm zu mit ihm jagen zu gehen und ist dann komplett geschockt und überfodert von seiner Frage xD

Lineart: Ridraw (DA)


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptyDo 15 Feb 2024, 15:20

Moorschweif

“W-Was findest du denn daran komisch?”, raunte er empört auf. Moorschweif konnte nicht anders - als er ihren verkrampften Gesichtsausdruck sah und ihr heiseres Husten, dass eher einem Lachen glich, zuckte ihm der halbe Rückenpelz am Körper. Für einen klitzekleinen Moment wog er ab ob sie sich über ihn lustig machte oder sich nur am Eichhorn verschluckt hatte. So oder so, es gefiel ihm nicht dass sie dieses ernste Thema so abzuwinken schien. Zu jung, meinte sie, pha! Soweit er wusste waren sie Beide alt genug - dennoch konnte Moorschweif sie zu nichts zwingen, weshalb er das Thema nicht weiter aufgriff.
Eine erstklassige Schnute konnte er sich aber nicht verkneifen und mit zurück gelegten Ohren wandte er sich an die kleine Kätzin. “Gut, es ist entschieden. Du und ich, wir gehen jagen. Soweit ich weiß sind wir für nichts eingeteilt und ich werde nicht zulassen dass wir den Rest des Abends faul rum lungern.” Eher als würde er mit einem ungehorsamen Jungen sprechen als mit einer Mitkriegerin wartete er darauf dass sie sich von ihrem Platz neben den Beuteresten erhob. “Auf dem Weg raus können wir das Ding noch eingraben. Soll sich bloß einer trauen und sagen, dass wir faul sind!”

Während er darauf wartete dass sich Irisblatt Abmarsch-bereit machte, dachte er darüber nach wo die Beiden am ehesten Erfolg auf Beute hätten. Ob sie ihr Glück auf der Grasebene versuchen sollten? Zugegeben wäre es der Ort der am naheliegendsten wäre, doch wusste Moorschweif dass sein dunkler Pelz auf Äste und Gras angewiesen war. Durch die Blattleere welche bereits ihre Spuren zeigte,, fällt es ihm trotz des fehlenden Schnees leichter sich in Bäumen zu verstecken als sein Glück auf der morschen Grasebene zu versuchen. Das Kleine Waldstück war ein ebenso beliebtes Jagdziel.
Als Irisblatt schließlich vor ihm stand, fiel er eine Entscheidung. Entschlossen sah er sie an und begann sich nach den Beuteresten zu bücken. “Lass uns unser Glück im kleinen Waldstück versuchen. Die Mäuse werden um die Zeit schon in ihren Löchern sein, aber eventuell finden wir ein paar Vögel in den Baumkronen.” So oder so würden sie sich in acht vor den Fallen nehmen müssen. Niemand wusste ob es mehr von diesen Dingern gab und wo sie sich befinden, und Moorschweif würde nicht zulassen dass Irisblatt während einer Jagdpatrouille mit ihm verletzt werden würde. Ohne Umschweife packte er die Beutereste.

Mit vollem Maul nickte er in die Richtung des Schmutzplatzes. Es dauerte nicht lange, da hatte er die Knochen und das restliche Fell dort verscharrt, ehe er ein wenig später mit Irisblatt vorm Lagereingang stand. Auf seinem Weg dorthin blieb sein Blick für den Bruchteil einer Sekunde an Mistelschnee hängen. Diese saß neben ihrer Mutter, Braunbär und deren Bruder Schwarzbär inmitten der Lichtung. Er überlegte kurz ob er sie heran winken und fragen sollte ob sie mit möchte, doch entschied sich am Ende dagegen. Er wusste nicht wieso, doch das Verhältnis zwischen den Geschwistern war in letzter Zeit etwas angespannt. Er wandte sich also wieder Irisblatt zu. “Pass auf die Schlingen auf. Wir wissen nicht ob es mehr von diesen Dingern gibt und ehe wir das nicht tun, will ich das jeder Pfotenschritt dreimal durchdacht ist! Wir können uns einen Kriegerausfall in der Blattleere nicht leisten. Verstanden?” Erneut sprach Moorschweif mit Irisblatt als wäre sie seine Schülerin und nicht eine Kriegerin mit der er sich den Bau teilte. Ohne weitere Bedenken blendete er den Rest des Lagers aus und schlich sich aus dem Lagereingang, bedacht darauf jede Faser seines Körpers der Jagd zu widmen.

Geht zu: WolkenClan Territorium | Kleines Waldstück

Angesprochen: Irisblatt
Erwähnt: Irisblatt, Mistelschnee, Braunbär, Schwarzbär
Ort: Mitten im Lager neben Irisblatt
Zusammenfassung: Bereitet sich auf die Jagd mit Irisblatt vor und macht sich Aufbruchbereit

Steckbrief ✧ 25 Monde ✧ Krieger ✧ Post #003
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptySo 18 Feb 2024, 13:42



Ahornstern
WolkenClan Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.

282
Ahornstern senkte nachdenklich den Kopf zu ihrem Vorderbein, als Samthauch erwähnte, dass sich eine Narbe bilden würde. Sie war keine Fremde, wenn es um Narben ging, und trug diese Stolz als Erinnerung an vergangene Erlebnisse. Ihr rechter Vorderlauf, der von mehreren Striemen gezeichnet war, war da ein großartiges Beispiel. Diese Narben würden sie immer an den Fuchs erinnern, und würden Wildfeuers Tod in ihrem Gedächtnis belassen. In dem Kampf hätte sie beinahe Blassherz verloren, doch sie hatten den Fuchs vertreiben und überleben können.
Vielleicht war der Fuchs damals in den Zweibeinerort gelaufen. Nach dem Kampf hatten sie lediglich den DonnerClan über den Fuchs in Kenntnis gesetzt, nie aber geprüft, wohin er verschwunden war. Ob die Zweibeiner deshalb ihre Fallen aufgestellt hatten? Hatten sie auch Angst?
»Zählt ein Spiel mit Jungen als extreme Bewegung?«, fragte Ahornstern, nachdem Samthauch sie aus ihren Gedanken gerissen hatte. Fröhlich blinzelte sie zu der Heilerin, fast schon ein wenig neckend. »Ich wollte noch kurz nach der Kinderstube sehen. Wer weiß, was die Jungen sich da ausdenken, wenn sie mich sehen.«
Amüsiert dachte sie an ihre Zeit als Königin zurück. Spatzenflug, Eibenfell und Blassherz hatten immer Flausen im Kopf gehabt. Wo ihre Töchter verspielt und gar kreativ gewesen waren, hatte Blassherz immer eine Möglichkeit gefunden, um sich zu verstecken. Sie konnte nicht stolzer auf alle drei sein, doch insbesondere auf ihren Sohn, der seine Pflichten erkannt hatte und in die Rolle eines richtigen Kriegers geschlüpft war.
Kurz zuckten ihre Ohren. Jungen würde sie wohl nicht mehr haben, doch dafür hatte sie ja den ganzen Clan. Sie alle waren irgendwo ihre Familie.
Gebannt lauschte Ahornstern der Heilerkatze und neigte dann den Kopf zu den paar Blüten. Ruhig leckte sie diese auf und spürte gleich den Geschmack auf ihrer Zunge. Kräuter waren so anders als die salzige Beute, die sie täglich schmeckte. Es war selten für die rote Tigerkätzin, dass sie etwas anderes zu schmecken bekam. Doch dies war eine willkommene Abwechslung.
Die Behandlung verlief sanft und Ahornstern blinzelte Samthauch dankbar an, als diese ihr weitere Anweisungen gab. Hoffentlich würde keine Clan-Katze in den nächsten Monden zu Schaden kommen, doch sollte jemand die Hilfe dieser Kätzin benötigen, würde er schon bald lernen, wie talentiert sie doch war. Der Clan würde ihr schon bald vertrauen, da war sich Ahornstern sicher.

»Vielen Dank, Samthauch«, schnurrte Ahornstern und folgte dem Blick der Kätzin. Himbeerglut, Kristallfeder und Abendhimmel waren aufgetaucht. Ob es ihnen nicht gut ging? Es war ein großer Clan, sodass die Kätzin nicht immer wusste, wer in Behandlung war. Doch wenigstens war Regenwolke nicht mehr allein mit dieser Verantwortung - wo auch immer er steckte. »Dann sehen wir uns wohl auf dem Lagerplatz.«
Ruhig setzte sich die Anführerin auf und kam dann auf ihre Pfoten. Der Sonnenhut war angenehm auf ihrer Wunde, doch sie fürchtete sich ein wenig davor, die Kräuter aus Versehen abzureiben. Blinzelnd verabschiedete sie sich von Samthauch und nickte dann den drei wartenden Katzen zu, während sie sich aus dem Bau schob.
Wo wohl Regenwolke steckt?
Zielstrebig steuerte die Kätzin auf die Kinderstube zu. Es war später, als ihr lieb war, dennoch hatte sie sich den Besuch vorgenommen und somit wollte sie diesen nicht weiter aufschieben. Morgen würde sie gewiss wieder eine Überraschung erwarten und dann würde sie nie Zeit haben für diese Katzen!
Auf dem Weg zum Bau entdeckte sie Feder, Kupfer und Klecks, die Jungen der Streunerin Regen. Kurz hielt die Anführerin inne und beobachtete die drei. Kupfer und Klecks spielten, während Feder etwas abseits saß. Sie sahen wohlgenährt aus, viel besser als bei ihrer Ankunft damals. Waren sie nicht auch fast sechs Monde? Sicher könnte sie ihre Mutter fragen, ob sie im WolkenClan bleiben wollte, damit die drei ihre Ausbildung beginnen könnten.
Wo war Regen eigentlich? Und warum fehlten der Anführerin gleich zwei Katzen mit diesem Namen?
Unzufrieden zuckte ihre Schwanzspitze und so langsam wurde ihr Blick kritischer. Wenn sie ehrlich mit sich war, hatte Ahornstern die Streunerin bereits länger nicht gesehen und die Jungen waren stets ohne ihre Mutter unterwegs. War das nicht seltsam? Warum passte niemand auf die drei auf?
Die Kätzin riss sich von dem Anblick los und steuerte gleich auf die Kinderstube zu. Mit einem Räuspern kündigte sie sich an, schob sich dann in den warmen Bau und bemerkte, dass in dem Bau eine Menge Katzen war. Ahornstern blieb bei der Erkenntnis irritiert stehen und sah die Gruppe nachdenklich an.
Kleeblatt mit Jungen, Rosenschatten mit Jungen und Löwenmut, Weißmoos, Tulpenlicht mit Sohn, Ginkgoblatt, ich... Keine Spur von Regen.
Die Anführerin blieb halb im Eingang stehen, um die Königinnen nicht noch weiter zu bedrängen. Dennoch erhob sie - mit einem Räuspern voran - die Stimme über die Gruppe.
»Habt ihr Regen gesehen?«

Angesprochen » Samthauch, alle in der Kinderstube
Erwähnt » Samthauch, Regenwolke, Abendhimmel, Himbeerglut, Kristallfeder, Kupfer, Klecks, Feder, Regen, Tulpenlicht, Malvenjunges, Kleeblatt, Nachtigalljunges, Flachsjunges, Tupfenjunges, Rosenschatten, Schlangenjunges, Drosseljunges, Löwenmut, Ginkgoblatt, Weißmoos
Zusammenfassung » Wird von Samthauch behandelt und scherzt ein wenig mit ihr. Verabschiedet sich dann und geht zur Kinderstube. Beobachtet auf dem Weg dorthin die Streunerjungen und bemerkt, dass sie deren Mutter lange nicht gesehen hat. Geht endlich in die überfüllte Kinderstube und bemerkt, dass Regen nicht dort ist. Fragt, ob jemand die Kätzin gesehen hat.


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptySo 18 Feb 2024, 19:23





Weißmoos

WolkenClan | Kriegerin | sie/ihr | Steckbrief | #014
“Eines Tages vielleicht Schlangenjunges!”, schmunzelte Weißmoos bei den Worten ihres Enkels, der so von sich selbst überzeugt schien, “Aber denk immer daran, sich auf seine Clangefährten zu verlassen, ist kein Zeichen von Schwäche - ganz im Gegenteil.”. Ob der WolkenClan auch so gut war wie der SchattenClan? Vor ein paar Monden noch hätte Weißmoos den SchattenClan womöglich als den stärksten Clan des Waldes dargestellt. Nicht umbedingt weil sie das waren. Der SchattenClan stand den anderen Clans in nichts nach, aber jeder Clan hatte nunmal seine Stärken und Schwächen. Außerdem wollte sie Schlangenjunges nicht die Möglichkeit nehmen sich in diesen Clan einzufügen. “Weißt du, jeder Clan hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Es ist also nicht einer besser als der andere. Der SchattenClan zum Beispiel ist bekannt für seine Fähigkeiten in der Nacht zu jagen, der WolkenClan jagt am besten in den Bäumen. Aber das bedeutet nicht das ein Clan besser ist als der andere. Wichtig ist am ende nur, dass alle Clanmitglieder zusammenhalten und für einander sorgen.”. So ganz war sie nicht zufrieden mit ihrer Erklärung. Aber wie sollte sie ihrem Enkel erklären, dass ihr Herz immer für den SchattenClan schlagen würde, während diese Katzen aus dem WolkenClan sie so freundlich aufgenommen hatten und ihre Baue mit ihnen teilten?

Ginkoblatt bot ihnen an, das sie sich bei ihr melden konnten, wenn in der Kinderstube etwas repariert werden musste. “Danke Ginkoblatt!”, schnurrte sie und streichelte Schlangenjunges über den Rücken der vorlaut meinte, das könne er selber machen. “Ich bin sicher du wärst den Kriegern eine große Hilfe!”, schnurrte sie und zweifelte auch nicht daran, das der kleine Kater sein bestes geben würde. Auch wenn das ihrer Erfahrung nach bei Jungen trotzdem für das reinste Chaos sorgte. Aber das war unwichtig. Wichtig war es den jungen Katzen das Gefühl zu geben, gebraucht zu werden und sie so zu guten Kriegern heran zu ziehen, die ihren Clangefähren helfend zur Seite standen.

Ein wenig später kam Löwenmut von seiner Patrouille zurück und Kleeblatt war mit ihren Jungen in die Kinderstube gezogen. Es wurde allmählich voll und Weißmoos freute sich darauf, hier bald ein wenig heraus zu können. So sehr sie ihre Enkel liebte, aber auf dauer war sie für die Enge im Lager nicht gemacht. Sie wollte sich ihre Pfoten vertreten. “Rosenschatten ist mit Drosseljunges bei den Heilern, sie dürfte bald zurück sein!”, miaute sie ihrem Schwiegersohn zu. Es war toll, dass er sich so um seine Familie kümmerte, nicht wie Schiefersturm. Würde sie den Vater ihres Enkel zu Gesichtbekommen, würde sie ihm die Ohren dafür langziehen, dass ihr ihre Tochter einfach so alleine gelassen hatte. Sie hatte ihm vertraut.
Nach einer Weile kam auch endlich Rosenschatten zurück in die Kinderstube, mit Drosseljunges im Schlepptau. “Hallo mein Schatz!”, schnurrte sie und begrüßte auch Drosseljunges mit einem zärtlichen Lecken über den Kopf der kleinen Kätzin. Sie wollte ihre Tochter nach dem Gesundheitszustand ihrer Enkelin fragen, aber just in diesem Moment tauchte Ahornstern im Eingang des Baus auf. Wirklich eintreten schien sie nicht mehr zu können, weil es so voll war hier drinnen. Die rote Kätzin erkundigte sich nach Regen. Weißmoos hatte die Streunerin lange nicht mehr gesehen. Sie überlegte kurz und erklärte ihrer neuen Anführerin dann, woran sie sich erinnerte. “Ich erinnere mich daran, das sie am Morgen den Bau verlassen hab, aber seither hab ich sie nicht mehr gesehen.”. Sie hatte ein schlechtes Gewissen sich so wenig mit der fremden Kätzin abgegeben zu haben. Sie hatte kaum ein Wort mit ihr gewechselt. Ob ihr etwas zugestoßen war? Sie schaute zu Ginkoblatt. “Vielleicht können wir beide nach ihr suchen, während du mir das Territorium zeigst?”. Dabei richtete sie ihren Blick fragend zu Ahornstern, um der Anführerin nicht das Gefühl zu geben, sie wolle ihre Autorität untergraben. Macht war zur Zeit das letzte, was Weißmoos interessierte. Alles was sie wollte war ein sicherer Ort für ihre Familie.
Angesprochen:
Schlangenjunges | Löwenmut | Rosenschatten | Ahornstern | Ginkoblatt
Erwähnt:
Schlangenjunges | Rosenschatten | Drosseljunges | Löwenmut | Tulpenlicht | Malvenjunges | Ginkoblatt | Kleeblatt mit Jungen | Schiefersturm
Zusammenfassung:
ist irgendwie beteiligt an dem Chaos in der Kinderstube
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptySo 18 Feb 2024, 19:33




Tulpenlicht


>Königin || WolkenClan

Post #021

Tulpenlicht strich gleichmäßig und sanft über den Rücken ihres Sohnes. Die Nacht brach an, sie fühlte sich wohl in ihrem Nest und langsam schwand die Müdigkeit der vergangenen Ereignisse aus ihrem Körper. Ihre Augen lagen immer mal wieder auf ihrer Mutter und ihrem Neffen und ihrer Nichte die sie lächelnd beobachtete, doch immer wieder huschte er auch hinaus, ins Lager, auch wenn sie nicht allzu viel erkennen konnte. Sie freute sich noch immer ungemein das es auch ihrer Schwester gut ging, das sie alle lebten auch wenn Nachtblicks Verlust und die Tatsache das Morgentau nicht hier war ihr schwer nachhingen. Ihre Ohren hörten das rege Treiben das noch immer draußen im Lager herrschte. Überrascht war sie als es am Eingang raschelte und Ahornstern die Kinderstube betreten hatte. "Guten Abend." Sie lächelte die Kätzin freundlich und warm an, lud sie mit einer Schwanzbewegung dazu ein näher zu kommen - dann hielt sie unsicher inne. Der WolkenClan war nun ihr zuhause, doch... war es ihr erlaubt jemand hier geborenen in einen geliehenen Bau einzuladen? Ihre Schnurrhaare zuckten und sie sah sich um. Rosenschatten war hier, Kleeblatt ebenso und sie. Kleeblatt gehörte schon immer in diesen Clan, vielleicht hätte sie es der Königin überlassen sollen? Seufzend wandte sie sich doch wieder Ahornstern zu als diese eine Frage stellte und die Stirn runzelte. Sie hatte von Regen mitbekommen und deren Jungen, aber gesehen hatte sie keinen der Vier hier seit sie hier war. Auch Weißmoos antwortete Ahornstern und bestätigte ihre eigenen Gedanken. "Seit... ich hier bin war Regen nicht da. Sie nicht und ihre Jungen auch nicht." Jetzt wo sie drüber nachdachte, kam ihr das komisch vor. Regen würde sich doch wohl um ihre Jungen kümmern, oder nicht? Sie blickte ihre Mutter an und nickte ihr leicht zu, es wäre sicherlich gut wenn sie mit rausgehen konnte. Sie bekam Bewegung und Ahornstern könnte ihrer Mutter gleich alles zeigen.


Erwähnt | Gesprochen | Gedacht
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 9 EmptyMo 19 Feb 2024, 14:44




Blaukehle
WolkenClan - Post 1 - Königin
Die Kinderstube des WolkenClans war voll. Fünf Königinnen lebten zu Beginn der Blattleere in dem mollig warmen Bau, und recht große Würfe kletterten tagsüber über die Moosnester. Dazu häuften sich die Besucher in den Bau, auch wenn viele Katzen bereits auf dem Weg waren, um den Königinnen für die Nacht Platz und Ruhe zu geben.
Blaukehle genoss das rege Treiben des Baus, auch wenn die Kinderstube ein Ort der Ruhe sein sollte. Die Gesellschaft, trotz der verschiedenen Herkünfte, war geladen von positiver Energie und die Königin konnte sich ein Lächeln nicht vergleich, obwohl sie abseits am Ende des Baus lag.
Sanft hatte die überaus große Kätzin ihren Schwanz um die drei Fellbündel, die sich an ihren Bauch drängten, gelegt. Es war schon lange Zeit zu Schlafen, doch die blaugraue Kater konnte ihren dreien doch genau ablesen, dass sie noch ein wenig Energie hatten. Leise begleitete ein Schnurren ihre Kuscheleinheit, und Blaukehle behielt ihren Blick fast ausschließlich auf ihren Jungen. Sie horchte nur auf, als Ahornstern den Bau betrat und klar wurde, dass Regen - die fünfte Königin mit dem ältesten Wurf - verschwunden war. Von der Streunerin hatte die blaugraue Katze nur wenig gesehen, dennoch spürte sie Sorge in ihrer Brust aufsteigen, als sie von deren Verschwinden hörte.

»Wie wäre es mit einer kleinen Gute-Nacht-Geschichte?«, warf sie leise in die Richtung ihrer Jungen in den Raum. Sie wollte die Sorgen loswerden und die drei endlich schlafend wissen. Sobald die ersten Sonnenstrahlen sich zeigten, würden diese ihr bereits auf der Flanke stehen und Fragen stellen, also sehnte sich auch Blaukehle nach etwas Schlaf.
Die Kätzin rutschte ein wenig in ihrem Nest hin und her, zog die drei noch etwas näher an sich und dachte kurz darüber nach, was wohl eine passende Geschichte sein könnte. Blaukehle wollte, dass ihre Jungen daran gefallen fanden, aber sich nicht allzu sehr aufregten, sondern von ihrer Stimme in den Schlaf getragen wurden.
»Es war einmal ein WolkenClan-Schüler. Sein Fell war dunkelbraun und voller Streifen, seine Augen groß vor Tatendrang. Der Schüler war auch nicht zum ersten Mal außerhalb des Lagers, seine Ausbildung war schon fortgeschritten. An dem Tag durfte er nämlich alleine jagen und sollte sich beweisen.«
Blaukehle schmunzelte leicht, als sie sich an den Tag erinnerte. Damals hatte sie noch nichts für Bernsteinwolke empfunden, doch die Geschichte hatte sie sich in ihrer Schülerzeit gut merken können.
»Er war ein guter Jäger, doch heute war er in Gedanken und die ganze Zeit über bildete er sich ein, den Blick seines Mentoren im Nacken zu spüren, doch entdecken konnte er ihn nirgends. Das hat ihn nervös gemacht. Ganz vorsichtig schlich er sich schließlich an eine Maus an, aufgeregt, da er seinen Mentoren stolz machen wollte. Doch als er die Maus packte, erkannte er, dass er die ganze Zeit ein Blatt gejagt hatte!«
Blaukehle bemühte sich darum, mit gespanntem Ton zu sprechen, aber dabei leise zu bleiben, sodass sie die übrige Kinderstube nicht störte. Warm lächelte sie auf ihre drei Lieblinge herab.
»Es war ein guter Fang, dass musste selbst sein Mentor zugeben. Doch das ist wohl ein gutes Beispiel, warum Nervosität keinem hilft.«
Die Königin beugte sich vor und leckte erst Haseljunges, dann Kieseljunges und zum Schluss Eisjunges über die Ohren.
»Könnt ihr euch vorstellen, wer der Schüler gewesen ist?«
Es war nicht das erste Mal, dass Blaukehle den Vater ihrer Jungen erwähnt hatte. Schließlich wollte die große Kätzin, dass diese mehr über ihn wussten. Doch würden sie heute, um solch eine Zeit, auch darauf kommen?

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Maislicht
WolkenClan - Post 103 - Kriegerin
Maislicht leckte Hummelpfote liebevoll über die Ohren, als sie deren Unruhe bemerkte. Die Nachricht zu Samthauch war nicht simpel, weshalb es ganz richtig war, dass die junge Schülerin sich zunächst Zeit nehmen musste, um darüber nachzudenken. Die Worte, die Dachskralle zu dem hinzufügte, konnte Maislicht nur mit einem Nicken bestätigen. Egal ob es ihr gefiel oder nicht, Samthauchs Potential und die Richtigkeit dieser Entscheidung würde sich in den kommenden Monden zeigen. Insbesondere jetzt zur Blattleere würde die neue Heilerin wohl einige Möglichkeiten haben, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dabei hoffte die gelb und weiß gefleckte Kätzin allerdings, dass die Blattleere ruhig bleiben würde.

Die Kätzin ließ das Thema fallen. Sie hatte Hummelpfote nicht umsonst nach ihrer Ausbildung gefragt, und die leuchtenden Augen ihrer Tochter überzeugten sie davon, dass der Themenwechsel genau richtig gewesen war. Ihre Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln und besser gelaunt lauschte Maislicht ihrer Tochter bei ihrer Erzählung. Auch wenn Maislicht an Ahornsterns Verstand zweifelte, schnurrte sie, als sie sah, wie glücklich Hummelpfote mit Nebelherz war. Der Krieger hatte bereits viele Schüler ausgebildet, somit war es kein Wunder, dass er die richtigen Wege fand, um dieser schüchternen Kätzin die Grundlagen des Kriegerlebens zu zeigen.
Die Frage der Kätzin überraschte sie ein wenig. Maislicht legte den Kopf auf die Seite, beeindruckt von so einer Überlegung. Sie selbst hatte darauf zunächst keine Antwort, da sie sich nie die Zeit genommen hatte, um eine Erklärung für etwas zu finden, dass ihr immer gelegen hatte. Es lag eben im Blut, dass eine Katze auf ihren vier Pfoten landete.
Allerdings stimmte das auch nicht immer, nicht alle konnten sich retten. Doch wenigstens hatte Dachskralle ihr mit seiner Antwort ein wenig Zeit verschaffen.
»Ich bin mir auch nicht allzu sicher. Ich weiß nur, dass wir Katzen damit kein Problem haben. Andere Tiere kommen schnell um ihr Leben, wenn sie fallen, da sie falsch aufprallen.«
Ihre Schwanzspitze zuckte nachdenklich.
»Allerdings denke ich nicht, dass es immer funktioniert. Im WolkenClan sicherlich, schließlich leben wir für das Klettern, doch ich fürchte, dass andere Katzen, die das Klettern und Fallen nicht gewohnt sind, sich bei einem Sturz nicht auf alle Viere retten können.«
Maislicht hielt zurück, dass sich viele Katzen - auch die WolkenClan-geborenen - sich bei einem Sturz ernsthaft verletzten. Hummelpfote schien nervös genug, sie sollte ihr Training in Ruhe genießen.
»Gibt es denn etwas, dass du besonders gern lernen möchtest? Und weißt du etwas von Blattpfote? Ich habe ihn lange nicht gesprochen.«
Kein Wunder. Der junge Kater war mit Chaos verbunden und seit seiner Schülerzeit hatte er sicherlich andere Dinge im Kopf, als seine Mutter zu besuchen. Das sollte ihr recht sein. Dennoch würde sich Maislicht freuen, etwas über sein Training zu erfahren.
Code by Anakin



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