Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 07 März 2024, 15:18
Mohnfrost
WolkenClan Kriegerin
PostNr.: 020 || Ort: sitz vor dem Kriegerbau
Mohnfrost hob ihren Blick als Nachtwind aus dem Kriegerbau trat. Während sie einen Bissen ihres Eichhörnchens schluckte, schnappte sie das Grummeln des Magens des Kriegers auf. Sie zuckte kurz mit ihren Ohren und stieß dann ein freundliches Miauen aus. “Hallo Nachtwind!“, begann sie und klopfte mit ihrem Schweif schließlich neben ihr auf den Boden. “Möchtest du mir etwas Gesellschaft leisten?“ Während sie das sagte, schob sie auch das Eichhörnchen etwas in die Richtung des Kriegers. Wobei sie das Beuteteilen nicht direkt ansprach, sie konnte sich nur zu gut vorstellen das es dem Krieger peinlich war das sein Hunger sich so lautstark geäußert hatte.
Diese Begegnung kam ihr außerdem gerade sehr recht, denn sie wollte sich sowieso mit jemanden über die Fallen austauschen, die seit geraumer Zeit in ihrem Territorium zu finden waren. Sie selbst hatte ja noch keine gesehen, aber vielleicht hatte Nachtwind schon eine in ihrem Gebiet entdeckt. “Hast du eigentlich schon eine dieser Fallen in unserem Territorium entdeckt?“, fragte sie schließlich beiläufig, nahm noch einen weiteren Bissen vom Eichhörnchen und schob dieses schließlich komplett zu Nachtwind. Sie hatte genug davon gefressen und der Krieger schien den Rest des Tierchens eindeutig dringender zu brauchen als sie selbst.
Tldr.: Bemerkt Nachtwind und lädt ihn ein sich zu ihr zu setzen. Bietet ihm dann Wortlos während ihren Fragen das Eichhörnchen welches sie bereits zur Hälfte gegessen hat an.
Die Ohren des grauen Heilers zuckten missmutig, als Abendhimmel so schnell wieder verschwand, wie sie aufgetaucht war. Er hatte kaum die Zeit gehabt ihr alle relevanten Kräuter herauszugeben und zugegebenermaßen wirkte sie nicht so, als könne sie sich allein anständig behandeln. In ihren blauen Blick hatte er etwas wahrgenommen, was ihm Sorge bereitete. Vielleicht, so dachte er, sollte er früher oder später nochmal nach ihr schauen um sicherzustellen, dass mit ihr wirklich alles in Ordnung war und das Feuer nicht Schäden hinterlassen hatte, die sie runterredete oder schlichtweg übersah. Doch vorerst würde Regenwolke ihr ihre Privatsphäre lassen. Es war nicht seine Aufgabe, jeder Katze im Clan nachzulaufen - jedenfalls meistens nicht. Doch Abendhimmel hatte so unglaublich viel verloren. Ihre Rolle als Heilerin, unzählige ihrer geliebten Clangefährten, die allesamt ihre Familie gewesen waren. Sie alle hatten sich auf die vier Clans verteilt und würden einander vermutlich nur noch selten sehen, wenn nicht sogar irgendwann auf dem Schlachtfeld. Regenwolke schauderte es bei dem Gedanken, doch ihm stand es nicht zu über die Grenzkriege zu urteilen. Das Chaos der letzten Monde und zusätzlich die Blattleere würden irgendwann Anreiz genug sein, dass die Katzen sich wieder anfauchten und drohten.
Der Heiler nahm die restlichen Kräuter wieder auf, die noch auf dem Boden verstreut lagen und sortierte Diese zurück in seinen Vorrat. Kurz flog sein grüner Blick zu Finsterkralle und Brandherz. Es sah fast so aus, als hätte die ehemalige SchattenClanerin auf seine Anweisungen gehört, jedenfalls bat sie ihren Clangefährten um etwas zu Essen. Der Kater nahm ihm einige langwierige Aufgaben und was am wichtigsten war, Überzeugungsarbeit ab, wofür er ihm auch zutiefst dankbar war. So konnte Regenwolke guten Gewissen sich direkt dem nächsten Patienten zuwenden, Himbeerglut. Der große orangerote Kater hatte sich nahe beim Eingang des Baus hingesetzt und wartete geduldig, bis er an der Reihe war. "Sei gegrüßt, Himbeerglut", miaute der Graue neutral "Du bist bestimmt wegen deiner Schulter hier." Prüfend warf er einen Blick auf die vernarbte Verletzung. Auf den ersten Blick sah sie vollständig verheilt aus, doch Regenwolke wollte sich vollkommen sicher sein, ehe der den großen Krieger wieder in seine Pflichten entließ. Mit einer Schweifbewegung animierte er ihn dazu, sich hinzulegen. Zwar zählte der Heiler durchaus nicht zu den kleineren Katzen des Clans, doch an den Orangefarbenen kam er selbst wenn er sich streckte nicht heran. So würde es einfacher sein, ihn zu untersuchen. Vorsichtig legte er seine Pfote auf die Stelle, übte leichten Druck aus und tastete das Gewebe unter der Vernarbung ab. Da Himbeerglut nicht zusammenzuckte, ging Regenwolke davon aus, dass er keine Schmerzen mehr hatte und die Haut fühlte sich ebenfalls fest und verheilt an, weshalb er dem Krieger mit einem Nicken das Signal zum Aufstehen gab. "Die Wunde ist gut vernarbt. Ich habe nichts auffälliges mehr bemerkt", erläuterte er knapp "Bedeutet, du kannst gerne wieder deinen Kriegerpflichten nachgehen. Wenn du nachträglich noch Schmerzen hast oder ein Ziehen spürst, dann lass es etwas langsamer angehen. Dein Körper wird etwas Zeit brauchen sich wieder an die Bewegung zu gewöhnen." Die Wunde würde zwar nicht mehr aufreißen, doch konnte durchaus noch einige Zeit etwas empfindlicher sein als die anderen Körperstellen. Er schätzte Himbeerglut jedoch nicht als eine Katze ein, die ihre eigenen Gesundheit missachtete für eine gute Jagd. "Wenn noch etwas sein sollte, weißt du, wo du mich und Samthauch findest", mit diesen Worten und gefolgt von einem matten Lächeln entließ er den Krieger auf die Lagerlichtung.
Wacholderspiel schien wirklich gar keine Ahnung zu haben, wo sein Fehler liegen könnte. Jasminwind wollte daran auch keine Energie verschwenden, ihm irgendwas von Rückstoß und Schwungkraft zu erklären, da sie glaubte, er würde sowieso nur mit einem Ohr zuhören. Trotzdem war sie motiviert. Ihre Flanke schmerzte nicht mehr von dem Sturz und ihre Schritte waren beschwingt, als sie neben dem schwarzen Kater voran trappelte. Der Ausflug hatte Spaß gemacht, wovon die bunte Kätzin zuerst gar nicht ausgegangen war. Wacholderspiel war ein Streichspieler, ein selbst ernannter Witzbold, was manchmal nicht sonderlich angenehm sein konnte. Doch heute hatte er sich gut benommen und die kleine Kriegerin glaubte, dass sie in Zukunft auch noch mehr Spaß miteinander haben könnten, sofern er nicht in alte Muster zurückfiel.
Als sie das Lager erreichten, zog sie dem großen Krieger den Thymianzweig ohne Vorwarnung aus dem Maul und huschte zum Heilerbau, wo sie das lange Geäst einfach vorm Eingang fallen ließ. Ohne Regenwolke Bescheid zu geben ging sie zu dem schwarzen Krieger zurück und schenkte ihm ein freudiges Grinsen. "Was jetzt?", miaute sie fröhlich. Normalerweise hätte sie sich jetzt schlafen gelegt, den Schweif über der Nase platziert und den Rest des Tages und die Nacht hindurch vor sich hingedöst. Doch durch den unerwarteten Sturz brannte das Adrenalin noch ein wenig in ihren Adern und sie war hellwach. Sie wollte noch etwas erleben und sich...nützlich machen? Sehr ungewöhnlich für Jasminwind, welche tagein tagaus nur Faulenzte und wenig Interesse am Clanleben zeigte. Lag ihre plötzliche Motivation etwa an ihm? Fragend legte die kleine Katze den Kopf schief und musterte den großen Krieger. "Naja, vielleicht essen wir erstmal etwas? Ich könnte bestimmt einen ganzen Fuchs verspeisen!" Mit diesen Worten wandte sie sich den Frischbeutehaufen zu, unwissend, dass ihr keine Zeit mehr bleiben würde für ihre Mahlzeit.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 07 März 2024, 19:59
Silbersee
WolkenClan | Kriegerin |#022
-->Kleines Waldstück
Das Blut rauschte in ihren Ohren und die Geräusche um sie herum verblassten. Gleich würden sie weitere Anweisungen erhalten. Vor Nervosität hätte Silbersee am liebsten kehrt gemacht oder sich übergeben, doch sie war Kriegerin und konnte sich dieser wichtigen Aufgabe nicht entziehen. Sie hatte eine Verpflichtung ihrem Clan gegenüber. Silbersee straffte die Schultern und versuchte sich selber Mut zuzureden. Du schaffst das. Du hast gelernt wie man die Fallen entschärft. Sie holte tief Luft und versuchte ihr klopfendes Herz unter Kontrolle zu bekommen, doch so richtig klappte das nicht. Honigwirbel führte sie ins Lager zurück und steuerte direkt auf Dunstwirbel zu. Der Krieger berichtete ihr was im kleinen Waldstück geschehen war und welche Informationen er an der Grenze zum DonnerClan erhalten hatte. ´Ich kann mit Sicherheit sagen, dass jeder von ihnen in der Lage ist, eine der weiteren Patrouillen anzuführen.´ Ob Honigwirbel wirklich davon überzeugt war oder ob er das nur sagte, weil es erwartete wurde, dass Silbersee es können müsste. Sie hoffte inständig, dass sie keinen Fehler machte und es zu einer Katastrophe kam. Erwartungsvoll sah die Kriegerin die zweite Anführerin an und spitzte die Ohren. Nun war es Zeit. Ihre Patrouille bestand aus Sonnentatze, Elsterflügel und Spatzenflug. Ausgerechnet die Tochter von Ahornstern. Sie biss die Zähne zusammen und nickte Dunstwirbel zu, verabschiedete sich von Rotfels, Honigwirbel und Weihenblick, ehe sie sich abwandte und ihre Patrouillenmitglieder aufsuchte. Sie entdeckte die ersten beiden direkt und lief auf die beiden Kater zu. "Hallo Sonnentatze und Elsterflügel." begrüßte sie die Krieger und nickte. "Dunstwirbel möchte das wir im Lichten Wald, nach Fuchsfallen suchen und ich euch zeige, wie sie entschärft werden." erklärte sie den beiden und versuchte dabei so selbstbewusst wie möglich zu klingen. "Wartet bitte am Lagereingang auf mich. Ich hole noch Spatzenflug, dann können wir aufbrechen." Sie nickte ihnen wieder zu und machte sich auf die Suche nachdem vierten Mitglied ihrer Patrouille. Sie entdeckte die Kriegerin im Kriegerbau. "Hallo Spatzenflug." Die Kätzin schien nicht geschlafen zu haben, aber was tat sie im Kriegerbau. Silbersee schüttelte innerlich den Kopf und fokussierte sich wieder auf ihre Aufgabe. "Wir sind für eine Patrouille eingeteilt. Wir werden nach Fuchsfallen suchen. Ich werde euch zeigen wie sie entschärft werden." erklärte sie kurz und zuckte mit den Ohren. "Komm die anderen beiden warten schon." Silbersee zog sich aus dem Bau zurück und ging zum Lagereingang, wartete einen Moment bis sich alle gesammelt hatten und verließ sogleich das Lager. Sie führte ihre erste Patrouille aus dem Lager. Die Aufregung stieg von Minute zu Minute.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Honigwirbel, Weihenblick, Rotfels, Dunstwirbel, Ahornstern, Sonnentatze, Elsterflügel, Spatzenflug Angesprochen: Sonnentatze, Elsterflügel, Spatzenflug Ort: WoC-Lager -->Lichter Wald Zusammenfassung:Auf Patrouille um die Fuchsfallen zu entschärfen.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Fr 08 März 2024, 04:30
Kleeblatt
69 Königin WoC #071
Ihre Jungen hatten bei dem Transport in die Kinderstube ein wenig protestiert, doch schienen sich nun wieder etwas beruhigt zu haben. Tupfenjunges hatte den Kopf gehoben um sich ein wenig in der neuen Umgebung umzuschauen, soweit sie das denn bereits konnte. Zumindest versuchte sie es wohl. Seine Schwester hatte derweile einen Weg gefunden Kleeblatt ihren Missmut zu zeigen. Leicht zuckte diese zusammen, als sie beim trinken Nachtigalljunges' kleine Zähnchen zu spüren bekam. Fast schon musste sie darüber schmunzeln wie viel Charakter sie bei ihren kleinen Jungen bereits entdecken konnte. Sie freute sich wirklich darauf sie bald besser kennen zu lernen und wenn sie erst einmal groß genug waren, konnte sie ihnen ihre Heimat zeigen. Darauf freute sie sich bereits besonders - auch wenn es bis dahin wohl noch dauern würde.
Kleeblatts Überlegungen an die Zukunft ihrer Jungen, wurden aber bereits gleich darauf unterbrochen. Zuerst beglückwünschte Rosenschatten sie, was sie mit einem dankbaren Nicken beantwortete; ehe dann Ahornstern persönlich gekommen war. Sie fragte nach einem ihrer Gäste. Da Kleeblatt erst im Heilerbau gelegen hatte und gerade erst in die Kinderstube umgezogen war, hatte sie bisher außer dem Namen der Königin nicht viel mitbekommen. Daher konnte sie auch keine Angabe zu Regens Verbleib geben.
Die Anführerin war wieder gegangen und auch Falterwind machte nun bemerkbar, dass er gehen wollte. Zuvor hatte er angegeben, dass ihm die Namen der Jungen gefielen, worüber sich Kleeblatt sehr freute. Die scheinbare Unruhe und nie endete Energie des Kriegers, entlockten ihr dabei ein amüsiertes schnurren als sie ihn nun ebenfalls verabschiedete.
Die Zeit danach verbrachte sie damit sich gemeinsam mit Nebelherz und ihren Jungen noch ein wenig auszuruhen. Doch auch ihr Gefährte musste irgendwann gehen und so blieb sie alleine mit den Kleinen zurück. Da es bereits spät war, war dies aber nicht sonderlich schlimm und sie betrachtete noch eine Weile ihre Jungen, ehe sie sich etwas bequemer hinlegte, die Kleinen noch einmal mit ihrem Schweif zudeckte und schließlich müde einschlief.
--> nach dem Aufwachen wird einige Zeit vergangen sein und die Jungen sind dann 1.5 Monde alt
Interagiert mit: Ihren Jungen, Falterwind, Nebelherz, Rosenschatten (id) Erwähnt: Ahornstern, Regen, Rosenschatten Zusammenfassung: reagiert auf viele Katzen und fast alles daher etwas zusammen - hoffe ich habe nichts vergessen reagiert auf die Glückwünsche, auf Ahornstern, auf ihre Jungen, verabschiedet etst Falter und dann Nebel bevor sie schläft
Linearts: uks-income & DickeBobby (both DA)
Wacholderspiel
29 Krieger WoC #042
--> Hohe Baumgruppe
Wacholderspiel folgte der Kriegerin mit dem Zweig im Maul und daher auch schweigend. Dennoch schmunzelte er amüsiert als die sonst so schläfrige Kriegerin so viel Energie zu haben schien. Vielleicht sollten sie öfters Kräuter für die Heiler sammeln gehen. Zumindest schien es ihr viel Spaß bereitet zu haben. Ihm ja eigentlich auch, obwohl er es am Anfang für eine langeweilige Aufgabe gehalten hatte. Wenn das der Kriegerin so viel Energie schenkte, war es wohl doch eine gute Aufgabe für sie.
Kaum hatten sie das Lager erreicht, als der Zweig in seinem Maul plötzlich verschwand. Wacholderspiel hatte nicht mal wirklich Zeit um zu blinzeln, als Jasminwind diesen bereits an sich genommen und schließend einfach vor dem Heilerbau fallen gelassen hatte. Gut... Vielleicht also doch keine weiteren Kräutersammel-Aufgaben. Zumindest schien ihre plötzliche Energie nicht daher gekommen zu sein. Sonst hätte sie den Zweig wohl persönlich abgegeben.
Ihm war das ja eigentlich egal und so grinste er nur amüsiert über die halbherzige Ablieferung und ihre unerwartete Frage danach. Der schwarze Krieger wusste nicht wann er sie das letzte Mal so voller Tatendrang gesehen hatte. Hatte er das denn überhaupt je? Es war amüsant diese neue Seite der Kriegerin zu sehen und er nahm sich vor sie in Zukunft öfters aus ihrer Lethargie zu reißen. Zumindest würde er es versuchen. Ein paar Streiche würden da doch bestimmt Energie in den tristen Alltag bringen, oder?
Als er schließlich ihren Blick auf sich spürte, sah er ebenfalls zu ihr und nickte dann als sie noch einmal das essen erwähnte. Nachdem er direkt aus dem Nest gerissen und raus gescheucht wurde, würde er ihr da sicher nicht widersprechen und folgte ihr brav zum Frischbeutehaufen. Da sah er sich erst einmal an was es zur Auswahl gab, falls sie ihn fragen wollte was sie essen sollten. Dass sie soweit nicht kommen würden, wusste er ja nicht.
Interagiert mit: Jasminwind Erwähnt: die Heiler Zusammenfassung: kommt mit Jasminwind zurück und ist amüsiert über die plötzliche Energie der sonst eher trägen Kriegerin. sieht belustigt zu wie sei den Ast ablegt und folgt ihr dann zum Frischbeutehaufen
Lineart: Creanima (DA)
Himbeerglut
28 Krieger WoC #075
Himbeerglut hatte ruhig darauf gewartet dass Samthauch ihre Behandlungen abgeschlossen hatte und Zeit für ihn hätte. Zu seiner Überraschung war es dann aber Regenwolke, welcher scheinbar gerade zurückgekommen war und nun zu ihm kam.
"Hallo Regenwolke", erwiderte der rote Krieger dessen Begrüßung und nickte schließlich bei dessen Annahme: "Ja, ich war etwas Spazieren und soweit ich langsam mache geht das bereits ganz gut. Daher wollte ich fragen ob ich mich nun wieder meinen Kriegerpflichten widmen darf?".
Auf das Zeichen des grauen Heilers legte er sich nun flach auf dem Boden, damit dieser besser nach seiner Schulter schauen konnte. Nur kurz verzog er das Gesicht, da sie leider noch etwas empfindlich reagierte. Dennoch war es um Welten besser als noch zuvor. Sie war recht steif und schmerzte schnell wenn er sie überlastete, doch sicher würden sich die letzten Reste auch noch legen, sobald er erst einmal wieder regelmäßig Bewegung bekam. Der große Krieger war ja bereits froh, dass er in seinem Nichtstun nicht mittlerweile so breit wie hoch geworden war. Es war wirklich an der Zeit, dass er wieder mehr tat. Auch wenn er es wohl am Anfang noch etwas langsam angehen lassen müsste.
Diese Vermutung wurde auch sogleich von Regenwolke, bestätigt, der ihn diesbezüglich noch einmal ermahnte. "Ich werde es nicht übertreiben", versprach Himbeerglut ihm daher. Er hatte so lange gewartet und all die Zeit brav seine Übungen gemacht... da würde er all seinen Fortschritt sicher nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen. Immerhin war es das letzte was er wollte, sollte er sie überlasten und noch länger im Lager eingesperrt sein.
Die Blattleere war da und er wollte schnell wieder zu seiner alten Stärke finden. Zwar konnte er seine Beute niemandem sonst vorlegen, doch fraß er schon einmal niemanden sonst etwas weg, wenn er seine eigene Beute fing.
Der Heiler war nun scheinbar fertig und zufrieden mit der Vernarbungs einer Schulter und erinnerte Himbeerglut noch einmal daran, dass er jederzeit noch einmal kommen konnte, sollte etwas sein. "Danke dir", miaute er und gab dann aber zu: "Ich werde daran denken, auch wenn ich hoffe, dass ich den Heilerbau so schnell nicht mehr betreten muss". Kurz fuhr er seine Krallen aus und grub sie in die Erde als er leise fluchte: "Durch diesen räudigen Fuchs habe ich so viel Zeit verloren... wenn ich ihn das nächste Mal sehe wird er nicht mehr mit dem Leben davon kommen!". Dass der Fuchs im Zweibeinerort seinen Wunden erliegen war, konnte er ja immerhin nicht wissen. Doch war es ja auch eigentlich egal. Jeder Fuchs, der es in ihr Territorium wagte, würde seine Krallen zu spüren bekommen.
Dankbar nickte er Regenwolke noch einmal zu und verabschiedete sich mit einem kurzen Schnippen seines Schweifes. Langsam verließ er die Heilerlichtung und blickte sich nun erst einmal im Lager um. Ob es eine einfache Aufgabe gab, welcher er sich nun widmen konnte? Eine Jagd wäre vermutlich sinnvoll, doch bezweifelte er, dass das die beste Aufgabe war um 'langsam' wieder seine Schulter zu belasten. Nein. Eine Jagd würde wohl noch warten müssen, bis seine Schulter wieder so geschmeidig wie früher war.
Sein grüner Blick landete schließlich auf Kohlenbrand. Sein ehemaliger Schüler schien scheinbar nach etwas zu suchen. Sie hatte schon lange keine Gelegenheit mehr gehabt sich zu unterhalten und vielleicht konnte Himbeerglut ihm ja auch beim Suchen helfen. Das sollte ja kein Problem für seine Schulter sein. Also ging er zu dem jungen Krieger und fragte: "Suchst du etwas bestimmtes? Kann ich dir helfen?".
Interagiert mit: Regenwolke, Kohlenbrand Erwähnt: Samthauch Zusammenfassung: wird ein letztes Mal wegen seiner Schulter untersucht und bekommt die Erlaubnis zu seinen Kriegerpflichten zurück zu kehren. Verspricht Regenwolke es erst mal langsam anzugehen und verabschiedet dann. Steht dann im Lager und sucht eine Aufgabe. Bemerkt Kohlenbrand und spricht ihn an
Thema: Re: WolkenClan-Lager Sa 09 März 2024, 00:31
Nesselpfote
WolkenClan | Schüler |#024
Der kleine Kater riss vor Begeisterung die Augen auf und starrte seine Mentorin an. "Echt der Krieger hat einen Adler gefangen? Bor, dass möchte ich eines Tages auch können." miaute er und zuckte zusammen, als Fichtensprung davon erzählte, dass der Krieger schwer verletzt wurde und in den Ältestenbau ziehen musste. "Naja vielleicht begnüge ich mich auch mit einer etwas kleineren Beute." miaute er kleinlaut und zuckte verlegen mit den Ohren. Er wollte noch nicht in den Ältestenbau, dafür war er doch noch viel zu jung und hatte gerade erst mit seiner Ausbildung begonnen. Fichtensprung führte ihn zum Frischebeutehaufen und er nahm sich eine kleine Maus, die er in wenigen Bissen verschlang und die Knochen anschließend auf dem Schmutzplatz entsorgte. "Natürlich würde ich mit dir teilen, dass gehört sich doch so für Clangefährten." Er hatte gelernt, dass er mit anderen teilen musste, auch wenn er die Beute gerne selber essen würde. Seine Mama hatte ihm das immer wieder gesagt und er wollte sie nach wie vor stolz machen. "Ich bin sicher, dass du mir genügend beibringen kannst, damit ich klettern und jagen lerne. Das kämpfen, wird mir sicher auch ein anderer Schüler zeigen können oder wir können mit Blitzpfote und Bussardfeder trainieren gehen, dann können wir gegeneinander kämpfen." Der Schüler gähnte herzhaft, bevor er mit seiner Mentorin in den Schülerbau ging, sein Nest herrichtete und sich schlafen legte. "Bis morgen Fichtensprung." miaute er noch, schloss die Augen und schlief ein.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Fichtensprung, Bussardfeder, Blitzpfote Angesprochen: Fichtensprung Ort: WoC-Lager Zusammenfassung: Unterhält sich mit Fichtensprung. Schläft ein.
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Brandherz
WolkenClan (ehem.SchattenClan) | Krieger | #012
Der Krieger zuckte mit den Ohren, als Finsterkralle sich bei ihm bedankte. Brandherz hatte nicht damit gerechnet, dementsprechend überrascht war er als die Worte aus Finsterkralles Maul kamen. Er nickte ihr zu, als Zeichen das er verstanden hatte, setzte sich neben ihr Nest und ringelte den Schweif um die Pfoten. Er wollte aus diesen kleinen Worten keine große Sache machen, auch wenn es für ihn viel mehr Bedeutung hatte, als sich die schwarze Kätzin wohl vorstellen konnte. Er würde für Finsterkralle alles tun, auch wenn er dafür seine moralischen Vorstellungen brechen musste oder verbannt werden würde. Sie war seine ganze Welt. Auch wenn er versuchte sich diese starken Gefühle nicht anmerken zu lassen, da die schwarze Kätzin wohl niemals so für ihn empfinden würde. Er wollte sie auf keinen Fall verlieren oder verschrecken. Brandherz sah zu Finsterkralle hinüber und bemerkte wie gierig sie das Wasser trank. Vielleicht sollte er ihr später noch mehr holen, immerhin wusste er nun wo er welches finden konnte. Doch zuerst fragte sie ihn ob er ihr ein wenig Frischebeute holen würde und das es ihr gut täte. Der Krieger stand bemüht langsam auf. "Natürlich. Ich bin gleich wieder da." Ohne die anderen im Heilerbau zu beachten, ging er hinaus zum Frischebeutehaufen und holte der Kriegerin ein Eichhörnchen. Es war mager, aber was erwartete er auch mitten in der Blattleere. Sein Magen knurrte, aber er unterdrückte sein Hungergefühl. Brandherz würde sich später etwas jagen gehen, erst einmal musste Finsterkralle versorgt werden. Mit dem Beutetier in der Schnauze kam er wieder in den Heilerbau und legte es ihr vor das Nest. "Es ist nicht viel. Aber ich gehe später jagen, dann bekommst du mehr." versprach er der schwarzen Kätzin und lächelte.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Finsterkralle Angesprochen: Finsterkralle Ort: WolkenClan Lager Zusammenfassung:Unterhält sich mit Finsterkralle.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Sa 09 März 2024, 14:32
Sonnentatze
WolkenClan - Post 82 - Krieger
Der goldene Krieger war sich seiner Worte sicher gewesen, dennoch war die Unsicherheit nicht verschwunden. Etwas angespannt erwartete er die Antwort seines Freundes, ließ ihm aber auch die Zeit, um in Ruhe nachzudenken. Dass hatte Sonnentatze vor seiner Antwort schließlich auch getan, und das Recht wollte er Elsterflügel gewähren. Dennoch nagte die Aussage über Krähenpfote noch immer an ihm. Es brannte dem Kater förmlich auf der Zunge, seinen Freund danach zu fragen, doch so wie er gerade aussah, hielt Sonnentatze für keinen guten Augenblick. Es war ein Gespräch, dass sie woanders in Ruhe führen sollten, wenn der Clans sich an Samthauch gewöhnt hatte. Wenn Elsterflügel Zeit gehabt hatte, um sich an diese Umstände zu gewöhnen. Bei den Worten des schwarzweißen Kriegers brannten die Ohren des Goldenen unangenehm. Er kannte seinen Freund nur zu gut, um zu wissen, dass er nicht fertig mit dem Thema war. Erneut sehnte er sich danach, die entscheidenden Fragen zu stellen, doch etwas in Elsterflügels Blick ließ ihn innehalten. Nicht hier. Nicht jetzt, rief er sich selbst in Erinnerung.
»Damit könntest du Recht haben«, räumte Sonnentatze schließlich vorsichtig ein. »Als Heilerschülerin hätte sie sich uns sicherlich beweisen können. Und sie hat gewiss noch eine Menge zu lernen, wenn es um die Clans geht. Doch die Situation ist uns allen nicht vertraut. Vielleicht war Regenwolke sich unsicher, wie er in dieser Situation verfahren soll...« Sonnentatze schluckte. Für den Moment kam er nicht mehr auf die rote Anführerin zu sprechen, da die Gefühle, die Elsterflügel hatte, scheinbar mit ihr zusammenhingen. Seine Schwanzspitze zuckte ein wenig, dann blickte er auf seine Pfoten. Es war wichtig, dass sie solche Gespräche führten. Sie mussten das können, schließlich waren sie Freunde, auch wenn der goldene Kater noch viel mehr als Freundschaft empfand. Dennoch schmerzten solche Gespräche. »Aber ja«, seufzte Sonnentatze schließlich. »Lass uns einfach hoffen, dass die Blattleere ruhig bleibt.« Sanft drückte der goldene Kater seine Flanke gegen die seines Freundes. Die Situation war für sie beide nicht leicht, doch Elsterflügel sollte stets wissen, dass sein Freund ihm nicht abgeneigt war. Wie selbstverständlich beugte sich der größere Krieger zu seinem Freund und leckte ihm sanft über die Ohren. »Wehe du wirst mir krank.« Sonnentatze wusste nicht, was die Zukunft für ihn bereithielt. Doch er wusste, dass er nicht wollte, dass sein Freund in Gefahr war.
Schweigend blieb der Krieger so sitzen, dicht neben Elsterflügel. Mehr wollte er zu der anstehenden Blattleere nicht mehr sagen. Deshalb ließ er lediglich den Blick gleiten und bemerkte gar nicht, wie er nach einer Weile seinen Schwanz um Elsterflügels Körper legte. Eine vertraute Geste, die er wohl aktiv nicht erlaubt hätte, da er seinen Freund nicht verschrecken wollte. Doch so wie sie da saßen, fühlte sich der Krieger wohl, und alles was ihn verunsicherte, schien wie weggeblasen, wenn er den Pelz des schwarzweißen Katers an seinem spürte. Seine Aufmerksamkeit wurde auf Silbersee gelenkt. Die Kätzin war soeben als Teil einer Patrouille ins Lager zurückgekehrt und steuerte nun auf sie zu. Überrascht spitzte der Krieger die Ohren, unsicher darüber, was ihn nun erwartete, doch mit einem freundlichen Lächeln, dass der Kätzin galt. »Aber natürlich, Silbersee«, miaute Sonnentatze, der die unangenehme Situation glatt wieder vergessen hatte. Stolz erhob er sich auf die Pfoten und lächelte Elsterflügel breit an. »Hörst du das? Wir wurden für diese wichtige Aufgabe ausgewählt. Ist das nicht großartig?« Stolz pulsierte durch den Krieger. Nicht nur durfte er lernen, wie sie solche Fallen entschärften, um den Clan sicherer zu machen; nein, sein Freund würde mitkommen dürfen. Es gab wohl nichts besseres als das. Mit gerecktem Kinn setzte sich Sonnentatze gleich in Bewegung und trat zum Lagereingang, bei dem auch Weihenblick zu warten schien. Da sie zuvor noch bei Dunstwirbel gewesen war, nickte er ihr kurz zu. Vermutlich würde auch die Kriegerin mit einer Patrouille aufbrechen. Mit leuchtenden Augen erwartete er die übrigen Katzen seiner Patrouille, wobei sein Blick am meisten auf Elsterflügel ruhte. Sanft stieß er mit seiner Nase gegen dessen Schulter, als Silbersee an ihnen vorbeilief, um aufzubrechen. Kurz nickte er Spatzenflug zum Gruß zu, konzentrierte sich dann aber auf die anstehende Aufgabe. Wie diese Schlingen wohl aussahen?
Thema: Re: WolkenClan-Lager Sa 09 März 2024, 15:21
Aschenfeuer
Wolken-Clan | Post #001
Aschenfeuer saß im Lager, der Tag schien zu schnell vergangen zusein. Schon seit Sonnenaufgang war er wach und hatte das Lager nicht verlassen. Er wollte zwar, aber hatte sich heute nicht aufraffen können. Vielleicht könnte er in der Nacht jagen? Manchmal fand man auch in der Nacht gute Beute, aber alleine wollte er nicht, vor allem konnte er in der Nacht selbst zur Beute werden. Füchse könnten jagen gehen und Dachse hatten kein Interesse eine Katze zu fressen, aber auch sie waren gefährlich und potenziell tödlich. Ein Krieger alleine konnte es auch nicht mit dieser Art von Tieren aufnehmen, dazu brauchte es mehrere Krieger. Aschenfeuer riss sein Maul zu einem Gähnen auf und wusste gleich, Jagen würde nun nichts mehr werden, aber er wollte auch nicht in den Kriegerbau zurück kehren. Vielleicht würde er sich an den Rand des Lagers verziehen und sich dort zusammen rollen um ein wenig Schlaf, wenigstens bis Sonnenaufgang zu erhalten. Doch ein riesiger Haufen Fell am Rand des Lagers, würde sicher einiges an Aufsehen erregen. Sicher würde man ihn wecken um zu erfahren, warum er nicht in den Bau der Krieger verschwand und dort schlief. Er war wirklich hin und her gerissen. Vielleicht würde ihn jemand ablenken oder vielleicht fand er jemand mit dem er reden konnte.
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Reden | denken | handeln | Katzen
Code by Kratzer Image by GDJ on Pixabay
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Das war der Keks, ich schwöre es xD
Capitano Administration
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: WolkenClan-Lager Sa 09 März 2024, 18:04
Kohlenbrand
WolkenClan - Post 71 - Krieger
Es dauerte eine Weile, bis Kohlenbrand jemand erblickte, der sich ihm näherte. Himbeerglut, sein ehemaliger Mentor, hatte ihn entdeckt. Lange war es her, seitdem der schwarze Krieger mit dem Roten gesprochen hatte. Dieser hatte sich schonen müssen, nachdem er einige Wunden erlitten hatte. Doch je länger Kohlenbrand ihn betrachtete, desto besser sah der Krieger aus. Seine Wunden schienen verheilt zu sein. Da der Kater aus der Richtung des Heilerbaus kam, spitzte der Jüngere seine Ohren. War Himbeerglut wieder soweit gesund, dass er seine Pflichten wieder aufnehmen konnte? Der Krieger erhob sich auf die Pfoten, um den anderen lächelnd zu grüßen.
»Sei gegrüßt, Himbeerglut«, miaute der schwarzrote Krieger freundschaftlich. »Wie geht es dir? Ist deine Schulter wieder in Ordnung?« Kohlenbrand lehnte sich ein wenig vor, um einen Blick auf die Schulter seines alten Mentoren werfen zu können. Er mochte keine Heilerkatze sein, doch selbst er konnte erkennen, wenn eine Wunde verheilt war. Schließlich war sie dann meist nicht mehr da und die Katze konnte sich besser bewegen. »Ich bin auf der Suche nach Katzen, die mit mir die Baue für die Blattleere verbessern. Bis jetzt bin ich nicht fündig geworden, es sei denn, du würdest mir helfen wollen?« Abwartend lächelte der Krieger den anderen an. Er wusste nicht, ob dieser tatsächlich wieder seinen Pflichten nachgehen durfte, doch sollte dies der Fall sein, hatte er doch sicher Lust, ihm zu helfen? Mit seinem dichten Fell brauchte er zwar keine besser geschützten Baue, doch Himbeerglut war ein tüchtiger Krieger, also würde er seine Clan-Gefährten sicherlich unterstützen wollen.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Sa 09 März 2024, 21:51
Lichtstreif
104 Ältester WoC #057
Das Ohr des dunklen Ältesten zuckte leicht als er Laubfells Seufzen vernahm. Doch es gab nichts, das er dazu noch sagen konnte. Nur der SternenClan wusste ob dieser unzufrieden war, oder Samthauchs Ernennung zur Heilerin gut hieß. Sie konnten nichts tun als abwarten und zu sehen was die Zukunft für sie brachte. Wenn sie Glück hatten eine Heilerin, die zumindest die Wunden versorgen konnte - auch wenn er sich nicht sicher war ob sie je eine Bindung zum SternenClan finden würde - und im schlimmsten Falls wohl die Wut des SternenClans.
Lichtstreif dachte an die beginnende Blattleere als Laubfell wieder das Wort ergriff. Einen Herzschlag ließ der Älteste diese Worte wirken, ehe er antwortete: "Das hoffe ich doch. Die Blattleere alleine ist schon schwer genug. Wenn wir da nicht alle zusammenarbeiten, wird sie noch härter werden". Bei seiner Überlegung dachte auch Lichtstreif einen Moment nach. Die ehemaligen SchattenClan Katzen waren nun schon eine Weile bei ihnen, aber ob sie je ihre Bindung zum SchattenClan ablegen konnten? Du Jüngeren vielleicht, aber wie war es bei den älteren Katzen? Die, die im SchattenClan aufgewachsen waren und viele Erinnerungen daran haben. Die Jungen und Schüler hatten noch genug Zeit um auch Erinnerungen an das Aufwachsen im WolkenClan zu haben. Das würde es ihnen sicher zumindest etwas leichter machen ihre Heimat und Loyalität im WolkenClan zu finden.
Als er merkte, dass er Laubfell mit seiner Antwort hatte warten lassen, sprach er: "Vielleicht könnte es eine Hilfe sein, aber auch nur vielleicht. Wir können sie mit offenen Pfoten aufnehmen und versuchen sie zu intergrieren. Ob sie sich aber je als Teil des WolkenClans sehen werden, liegt an jeder dieser Katzen alleine. Wenn sie viele Erinnerungen und Beziehungen aufbauen, kann es ihnen helfen. Aber wenn sie lieber unter sich bleiben und ihren Erinnerungen an früher mehr Wert schenken; so werden sie wohl in ihren Herzen immer eine SchattenClan Katze bleiben". Diese Worte waren nicht abwertend gemeint und so gab er zu: "Ich weiß nicht ob ich je einen anderen Clan als den WolkenClan als meine Heimat anerkennen könnte. Wäre uns das passiert, würde ich meine Loyalität nicht so einfach einem anderen Clan schenken können. Vielleicht können es einige. Ich wollte damit nur sagen, dass es nicht alleine an uns liegt, ob sie den WolkenClan als ihre neue Heimat und ihren neuen Clan auch im Herzen akzeptieren. Wir können nur versuchen ihnen entgegen zu kommen. Um also auf deine Frage einzugehen: Du kannst versuchen ihnen das Einleben leichter zu machen und sie mehr in den Clan integrieren. Ob es aber hilft wirst du erst mit der Zeit sehen".
Interagiert mit: Laubfell Erwähnt: der SternenClan, Samthauch Zusammenfassung: denkt über den SternenClan und dessen Reaktion auf Samthauch nach, hofft dass sie gut durch die Blattleere kommen, aber räumt ein, dass es für einige SC Katzen sehr schwer werden könnte sich als Teil des WoC zu fühlen
Lineart: KelliCBannert
Himbeerglut
28 Krieger WoC #076
"HalloKohlenbrand", antwortete er ihm als er bemerkte, dass er ganz vergessen hatte den dunklen Krieger auch zu begrüßen. Bei dessen Frage nickte er bestätigend und antwortete: "Ja, ich habe das Okay bekommen mich wieder den Kriegerpflichten zu widmen. Auch wenn ich am Anfang noch etwas langsam machen muss". Mit einem Blick zu seiner Schulter murrte er unzufrieden: "Das wird auch Zeit. Dieser flohzerfressene Fuchs hat mich viel zu lange nutzlos im Lager eingesperrt". Kurz fuhr er seine Krallen einmal aus und wieder ein. Wie gerne würde er diese noch einmal in den Fuchs schlagen. Alleine schon dafür, dass er so lange ausgefallen war.
Danach ließ er sich aber nur zu gerne von seinem ehemaligen Schüler ablenken und wiederholte kurz überrascht: "Die Baue?". Daran hatte er um ehrlich zu sein keinen Gedanken verschwendet. Um ehrlich zu sein wäre es ihm wohl auch nie selbst eingefallen. Aber zum Glück hatte der Clan Katzen wie Kohlenbrand, die mitdachten. Ein wenig Stolz blickte er auf seinen ehemaligen Schüler, ehe er ihm antwortete: "Ich habe nichts besseres zu tun und sollte es wohl auch mit meiner Schulter gut schaffen. Ich kann dir also gerne helfen". Danach wartete er darauf, ob Kohlenbrand vielleicht bereits einen Plan hatte, wie er vorgehen wollte; oder aber ob er noch auf weitere Katzen warten wollte.
Interagiert mit: Kohlenbrand Erwähnt: / Zusammenfassung: spricht mit Kohlenbrand, ärgert sich mal wieder über den Fuchs und stimmt dann zu bei den Bauen zu helfen
Lineart: Udekai (DA)
Sturmpfote
6 Schüler WoC #051
Interagiert mit: Schneewolf Erwähnt: /
Sturmpfote blickte zu seinem Mentor auf, als dieser ihn so streng betrachtete. Falsch gemacht hatte er doch nichts, oder? Ehe er aber lange darüber nachgrübeln konnte, richtete Schneewolf bereits das Wort an ihn. Aufmerksam hörte er zu, bevor sein Schweif und seine Ohren aufgeregt nach oben sprangen. "Die Grenzen? Meinst du wir sehen auch Katzen aus anderen Clans? Gibt es viele Grenzen? Sind sie weit weg?...". Frage um Frage sprudelte aus dem Maul des jungen Schülers die nur unterbrochen wurden als Schneewolf noch etwas ergänzte. Klettern! Er konnte sogar noch Klettern lernen! Eifrig nickte er als Zeichen, dass er bereit war und sie los konnten. Danach folgte er seinem Mentor auch sogleich dicht auf den Pfoten.
--> Breiter Strom (Grenze)
Zusammenfassung: ist aufgeregt darüber die Grenzen sehen zu dürfen, hat wie immer viele Fragen und freut sich Klettern lernen zu dürfen. Folgt Schneewolf aus dem Lager
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mo 11 März 2024, 17:27
Feder
Große Dinge entstehen daraus, dem eigenen Herzen zu folgen.
Die Fürsorge ihrer Geschwister gab ihr ein wenig Sicherheit, sie liebte Klecks und Kupfer sehr und wusste das der Zusammenhalt der drei wirklich sehr stark war, sicherlich war dieser Zusammenhalt auch durch ihre gemeinsame Vergangenheit geprägt denn schließlich war ihr Start nicht gerade leicht dort wo sie früher gelebt haben.
Gemeinsam mit den anderen beiden folgte sie daher Ahornstern, sie ermahnte die Kleinen dazu, leise zu sein, damit sie andere nicht wecken würden. Feder gab ein leichtes Nicken von sich und versuchte sanft ihre Pfoten auf den Boden zu setzen, ihre Augen suchten dabei den Boden nach eventuellen Geräuschkulissen ab. Ihr Herz schlug wild in ihrer Brust und sie war erleichtert, als sie endlich den Bau von Ahornstern betrat.
Der Bau von Ahornstern wirkte eindrucksvoll, natürlich kleiner als die Kinderstube, in der sie aktuell untergekommen waren. Es roch nach Moos und das Licht war leicht gedimmt, sie konnte das Nest von Ahornstern jedoch deutlich entdecken. Sie zog die Luft tief ein, das Maul leicht geöffnet, Ahornsterns Geruch war deutlich wahrzunehmen. "Ich möchte auch einmal in diesem Bau leben." rutschte es aus Feders Maul, aber war es ihr verübelt? Ahornstern war ihr großes Vorbild, bereits am ersten Tag hatte sie die anmutige Ausstrahlung der Anführerin gespürt, Feder wollte natürlich mal eine genauso starke Anführerin werden und in die Pfoten der Rotgetigerten mit den weißen Abzeichen treten.
"Schüler im WolkenClan?" Stellte Feder die Frage ebenfalls, doch ihre Geschwister hatten bereits ihre eigenen Fragen gestellt, Kupfer wollte von Ahornstern wissen wo Regen war, ob sie fort sei, und Klecks verlangte die Wahrheit. Feder schaute die Anführerin aus traurigen Augen an, innerlich hatte sie Angst vor der Antwort von Ahornstern.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mi 13 März 2024, 01:31
Schlangenjunges
"if you wanna follow, it’s a long way to the bottom"
WolkenClan || Junges || Männlich || #13
Seiner Großmutter hörte Schlangenjunges schon längst nur noch halb zu. Es ging nicht an ihm vorbei, dass diese ihm offenbar sagen wollte, dass es keine besseren oder schlechteren Clans gab, doch das Einzige was wirklich an ihm hängen blieb war der Gedanke an den starken SchattenClan der die Jagd und Orientierung im Dunkeln gemeistert hatte, und somit sowohl Beute als auch andere Clans überwältigen konnte, die nicht die gleichen Fähigkeiten teilten. Stolz plusterte sich sein Brustfell auf als ihm einleuchtete, dass er dieses Blut in sich trug. Was interessierte es ihn wenn der WolkenClan besonders toll klettern konnte. Wie cool wäre es wenn er im DUNKELN klettern konnte! Seine Aufmerksamkeit richtete sich, kurz bevor sein Vater sprach, noch einen Moment lang auf Malvenjunges. Der winzige Kater, viel jünger als Schlangenjunges, hatte tatsächlich gerade Laute von sich gegeben, die seinem Namen ähnelten. Schlange. Schlangenjunges. Sein Name, nicht der eines anderen Anwesenden. Aufgerregt kribbelten Schlangenjunges Pfoten. Dann aber wurde seine Aufmerksamkeit wieder erhascht. Löwenmut, der mit ihm ins Lager gehen würde. Au ja! Genau das brauchte er jetzt. Ein Einblick in die Welt, seine zukünftigen Feinde, Freunde und Rivalen alle einmal überprüfen. Auf dem Weg aus der Kinderstube hinaus schlängelte das Junge sich mehrfach zwischen den Beinen seines viel größeren Vaters umher, wobei er nicht darauf achtete ob er den armen Löwenmut damit vielleicht aus der Balance schmiss. "Kannst du mir auch den Kriegerbau zeigen? Dürfen wir auch dahin wo Versammlungen gehalten werden?" fragte er mit flammendem Interesse. "Papa, sag, der SchattenClan war doch der Beste Clan, oder?" Schlangenjunges versuchte sich besonders groß zu machen, damit der Unterschied zwischen ihm und seinem Vater nicht so auffiel. Dies jedoch war schwer, denn auf seinen Wachstumsschub musste Schlangenjunges wohl noch länger warten. "Bald bin ich ein Schüler," erinnerte er seinen Vater stolz. "Ich werde spätestens nach einem Mond der beste Schüler im Clan sein. Und alle die anderen Schüler haben dann Angst vor mir."
Zusammenfassung: Reagiert auf das Geschehen in der Kinderstube und folgt Löwenmut dann hinaus.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mi 13 März 2024, 14:07
Ahornstern
WolkenClan ♔ Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.
285
[Out: Post findet während der letzten Nacht statt.]
Mit sanftem Blick beobachtete Ahornstern ihre drei Besucher ganz genau. Sie alle wirkten oft etwas distanziert vom Clan, wirkten nicht wie richtige Jungen, die einfach nur spielen und lernen wollten. Zwar hatte die rote Kätzin nicht oft die Zeit gehabt, um nach der Streunerfamilie zu sehen, dennoch zeigte ihr das jetzige Verhalten der Jungen, dass diese Kindlichkeit noch in ihnen steckte. Allerdings vermutete sie auch, dass da viel mehr verborgen lag in der Vergangenheit dieser Familie, als was Regen je erwähnt hatte. Bei den Kommentaren der Jungen zuckten ihre Schnurrhaare allerdings amüsiert, und sie schob diese Fragen beiseite. Es war vielleicht keine normale Situation, in der sie sich befanden, doch Ahornstern wollte den Jungen die Möglichkeit geben, sich hier wie normale Jungen zu fühlen. »Man gewöhnt sich an den Geruch«, schnurrte Ahornstern bei Klecks' Kommentar. »Aber so oft bin ich hier auch nicht drin. Nur um zu schlafen, meist bin ich zu beschäftigt.« Das Leben eines jeden Anführers war stets voller Bewegung. Sie hatte viele Gespräche zu führen, doch sie wollte auch am Kriegerleben teilhaben. Es war nur leider viel zu lange her, dass sie so richtig an einer Patrouille teilgenommen hatte. Diese Dingen waren wohl einfacher, wenn man einen Schüler hatte. In der Blattleere wollte sie sich mehr an der Jagd beteiligen, sie konnten alle Jäger gebrauchen, die sie hatten. »Oh?« Feders Stimme hatte die Anführerin überrascht. Warm nickte sie der grau gemusterten Kätzin zu. Es erfreute sie, dass diese sich aus sich heraus traute, um sich an dem Gespräch zu beteiligen. »Vielleicht wirst du das auch«, miaute Ahornstern ehrlich. »Mein Vater war der Anführer vor mir. Ich habe sehr viel Zeit in diesem Bau verbracht, bevor ich überhaupt zum Mondstein gereist bin. Auch ich habe davon geträumt, hier zu leben, und ich bin froh, dass ich meinen Vater dafür nicht verlieren musste.« Wussten die Jungen überhaupt, wie das mit den Anführern so ging? Wie ein Clan funktionierte? Sie waren so isoliert gewesen, dass sie sich nicht sicher war.
Doch dies war nicht die Zeit für solche Gespräche. Gerne würde Ahornstern über das Leben im WolkenClan schwärmen, doch die Stimmung im Bau kippte, und auch aus ihrem Blick wich die Erheiterung von zuvor. Bekümmert beobachtete sie stattdessen die Jungen, die offensichtlich aufgewühlt waren. Eine Frage stand nun im Raum: wo war ihre Mutter? Das Leben einer Clan-Katze war hart. Auch wenn sie eine Gemeinschaft hatten, die kein Streuner teilte, waren sie nie geschützt genug vor dem Tod. Die fähigste Heilerkatze konnte nicht verhindern, dass der SternenClan Katzen mit sich nahm. Besonders Zeiten wie diese führten dazu, dass viele Katzen zu frühe Verluste hinnehmen mussten. Für Clan-Katzen bedeutete das auch, dass sie ihre Familie oft schon früh verloren. Sie selbst konnte sich kaum mehr an Flammensturm erinnern und war dankbar, wenn sie diese im SternenClan treffen durfte. Doch sie war nicht mit ihrer Mutter aufgewachsen und diese flüchtigen Momente bedeuteten nicht viel, im Vergleich zu dem, was ihr die Erinnerungen mit Brombeerpelz bedeuteten. Und nur wenige Katzen hatten das Privileg, dem SternenClan gegenüberzutreten, ohne dafür zu sterben. Ahornstern hatte also eine ungefähre Vorstellung von dem, was die Jungen gerade empfanden.
Ruhig deutete Ahornstern auf ihr Nest, trat dann an den Jungen vorbei und ließ sich darin nieder. Sie erwartete nicht, dass Kupfer, Feder und Klecks alle in dieses klettern würden, dennoch hielt sie ihnen einen Platz frei. Was sie erfahren würden, sollten sie nicht alleine durchstehen müssen. Sie war ihre Anführerin: sie kümmerte sich um alle Katzen gleich. Egal ob sie im WolkenClan geboren worden waren, oder im SchattenClan, oder weit hinter ihrer letzten Grenze. Es waren nicht ihre Jungen, und doch würde sie ihnen den Trost geben, den sie brauchten. »Ich kann euch nicht sicher sagen, wohin Regen gegangen ist.« Ahornstern blickte zu Klecks. Sie hatte nicht vor, diese Jungen anzulügen, doch vielleicht würde sie mit so einer Antwort nicht zufrieden sein. »Eure Mutter ist seit diesem Morgen nirgends zu sehen und keiner weiß, wo sie ist. Deshalb habe ich zwei Krieger entsandt, die nach ihr suchen. Ich möchte nicht ausschließen, dass sie irgendwo im Territorium verletzt ist, schließlich liegen überall die Fallen, in die ich getappt bin.« Ahornstern deutete leicht auf die Wunde an ihrem Bein, die langsam abheilte. Ob die Jungen mitbekommen hatten, welche Gefahr aktuell im Territorium lauerte? »Allerdings... glaube auch ich nicht daran, dass sie noch im Territorium ist. Ich befürchte, dass eure Mutter kein Interesse am Leben in unserem Clan hat. Die Hoffnung möchte ich zwar nicht aufgeben, doch ich bin auf diese Erkenntnis der Patrouille vorbereitet.« Die rote Kätzin suchte die Blicke der drei und neigte leicht den Kopf. Jede Katze reagierte anders auf eine solche Nachricht, und sie wusste nicht, wie diese drei damit umgehen würden. »Es tut mir leid.« Ahornsterns Ohren zuckten hin und her, während sie Kupfer in den Blick nahm. Er schien ihr wie der Sprecher der Gruppe, auch wenn sie hoffte, dass Feder irgendwann gegen ihn ankommen würde. Klecks schien da schon auf einem besseren Pfad zu sein. Doch im Gegensatz zu den Kätzinnen, war seine Reaktion ihr das größte Rätsel. Würde er sie helfen lassen, oder würde er davonlaufen? »Ihr könnt eure eigenen Entscheidungen treffen. Mein Angebot, euch zu WolkenClan-Schülern zu machen, ist ein ehrliches. Doch es liegt ganz bei euch, zu entscheiden, wie ihr euer Leben gestalten wollt.« Ob es ihnen helfen würde, zu wissen, dass sie einen Platz in diesem Clan hätten, auch wenn ihre Mutter fort war? Ahornstern konnte es nicht sagen, nur versuchen. Vielleicht konnten ihre Worte die drei in eine sichere Zukunft lenken, denn sie konnte sich gut vorstellen, wie dunkel und grau die Welt in diesem Moment aussah.
Angesprochen » Kupfer, Feder, Klecks Erwähnt » Kupfer, Feder, Klecks, Regen, Brombeerpelz | Flammensturm (t) Zusammenfassung » Lässt Feder, Kupfer und Klecks ihren Bau erkunden. Überbringt ihnen dann die Nachricht von Regens Verschwinden und hofft, dass sie den dreien irgendwie helfen kann, damit umzugehen.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Weißmoos verabschiedete sich von ihrer Familie, ehe sie Ginkoblatt und Ahornstern nach draußen folgte. So konnte im Bau nun endlich ruhe einkehren. Sie vermisstet die drei kleinen Fellknäuele jetzt schon, aber es war langsam wirklich an der Zeit, dass sie sich im Clan nützlich machte. Ahornstern wies sie an, in der näheren Umgebung des Lagers zu suchen und ggf. auch die Grenzen auf Spuren zu untersuchen. Hatte Regen den Clan wirklich verlassen? Hatte sie wirklich ihre Kinder einfach so zurückgelassen? Weißmoos konnte sich nie vorstellen, wie eine Mutter so etwas tun konnte. Es hatte ihr fast das Herz gebrochen, das Tulpenlicht damals beschlossen hatte am Baumgeviert zu bleiben. Sie war so froh, sie jetzt sicher in der WolkenClan Kinderstube zu wissen. Fallen? Ein Schauder lief über Weißmoos Rücken, als sie an die mörderische Schlinge dachte, vor der Ahornstern sie alle bei ihrer letzten Clanversammlung gewarnt hatte. Ahornstern ließ sie beide alleine und kümmerte sich um Regens Junge. Sie war allein mit Ginkoblatt. So allein wie man in einem vollem Lager eben sein konnte. Sie schlug vor, erst mal den Geruch aufzunehmen. Eine kluge Idee. So liefen sie nicht Blindlings durch das Territorium. Für gewöhnlich suchte man ja nicht nach Katzen, so häufig waren ihre Clankameraden noch nicht abhanden gekommen. Sie folgte ihrer weißen Clangefährtin zum Lagerausgang und trat hinter ihr: “Ich hoffe, auch dass es ihr gut geht. Ich will mir nicht vorstellen, wie es ist in eine dieser Fallen zu treten.”. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und die Kriegerin beschloss, während ihrer Suche besonders wachsam nach den Todesschlingen Ausschau zu halten. Als sie vor dem Lager war, prüfte sie die Luft. Sie brauchte einen Moment, um all die intensiven Gerüche, die aus dem Lager drangen zu differenzieren. In den Letzten Tagen hatte sie sich hauptsächlich um ihre Familie gekümmert und war ein wenig aus der Übung. Dennoch schaffte sie es nach einer weile Regens Geruch zu identifizieren. "Hier, das ist Regens Geruch, oder!", miaute sie und deute auf in die Richtung in die sie meinte, den Geruch wahrzunehmen. Sie kannte sich nicht im Territorium aus, also überließ sie Ginkoblatt die Führung.
WolkenClanLager → Gras und Wald [WoC und Streuner Grenze]
Angesprochen:
Ahornstern idr. | Ginkoblatt
Erwähnt:
Ihre Familie | Ahornstern | Regen und Jungen | Ginkoblatt
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 14 März 2024, 14:39
Kohlenbrand
WolkenClan - Post 72 - Krieger
»Das ist doch wunderbar«, schnurrte der schwarze Kater, als sein ehemaliger Mentor verkündete, dass er nun seine Kriegerpflichten aufnehmen durfte. Also hatte er richtig gelegen mit dieser Vermutung. »Hast du dir auch verdient. Du warst ja mondelang in dem Bau. In der Zeit hat Nebelherz schon zwei Schüler ausgebildet.« Seine letzte Aussage stimmte natürlich nicht, doch den Scherz genehmigte sich Kohlenbrand. Er respektierte Nebelherz, doch der Kater war dafür bekannt, eine Menge Katzen ausgebildet zu haben. Ob er wohl je einen Schüler kriegen würde? Unruhig tappte er auf der Stelle umher und blickte sich im Lager um. Die Blattleere war immer unsicher, also konnte niemand sagen, was ihn danach erwartete. Dennoch würde er sich ungemein freuen, eine Ausbildung zu übernehmen.
»Wir sollten wohl mit den leersten Bauen beginnen. Der Kriegerbau hält sich warm genug, die Schüler überleben das auch.« Nachdenklich glitt sein Blick durch das Lager und blieb an Azurpfote und Frostschweif hängen. Die beiden standen in der Nähe der Kinderstube und wenn der gemusterte Krieger so darüber nachdachte, glaubte er sich daran zu erinnern, dass Silbersee ihren Schüler dazu angewiesen hatte, die Baue auszubessern. »Wenn die beiden die Kinderstube verdichten, sollten wir uns um den Heilerbau und den Ältestenbau kümmern.« Fragend blickte Kohlenbrand den roten Kater an, erwartete seine Reaktion. Ob dieser glaubte, dass dies der richtige Ansatz war? »Wie wäre es, wenn wir mit dem Ältestenbau anfangen? Wir wollen ja nicht, dass Dachskralle uns erfriert.« Mit einem kurzen Schwanzzucken lief der Krieger zum Ältestenbau, um sich den Wall genauer anzuschauen. Hier und da konnte er Löcher im Bau erkennen, die sie flicken mussten. Dennoch war er sich nicht allzu sicher, welches Material dafür am ehesten geeignet war. Deshalb blieb er sichtlich ratlos vor dem Bau stehen und hoffte, dass Himbeerglut eine Idee hatte.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 14 März 2024, 15:39
† BLASSHERZ
„Place your trust in the wrong person, and it can quite literally cost you your life. But you have placed your trust in me, and of course I will not let you down.“
Post 01
Welch Überraschung, dass Blasspfote sogar einigermaßen früh auf den Pfoten gewesen war, am Tag seiner Ernennung. Von der er zu diesem Zeitpunkt noch nichts wusste - doch da Dunstwirbel beschäftigt gewesen war, hatte der Schüler sich bereits früh am Vortag in seinem Nest zusammengerollt und war letztendlich bereits wach gewesen, als Ahornstern zurück ins Lager kehrte, Honigwirbel an ihrer Seite. Zu diesem Zeitpunkt schlugen die Zähne des roten Katers sich gerade in ein Stück Beute und genießerisch verschlang er seine Mahlzeit, für eine Weile die Stille genießend, die sich um ihn herum aufgebaut hatte. Er konnte zwar reden, wenn er wollte, doch würde sich der Kater sicherlich nicht darüber beschweren, wenn er fressen konnte, ohne, dass er Begeisterung gegenüber eines Gesprächs heucheln musste.
Mit dem letzten Bissen seines Vogels folgte auch der Aufruf von Ahornstern und ließ den Schüler die Ohren spitzen, während er sich erhob und ein wenig näher an den Ort des Geschehens heran trat. Im Augenwinkel erhaschte er einen Blick auf Eibenpfote, welche regelrecht hektisch aus dem Schülerbau geschossen kam und ein amüsiertes Zucken seiner Schnurrhaare kommentierte die Situation. An einem anderen Tag hätte es er selbst sein können, der erst von dem Ruf der Anführerin aus seinem Schlummer erwachte, doch hatten sich seine Gewohnheiten zumindest ein wenig gebessert. Nicht unweit von seiner Schwester nahm der Kater seinen eigenen Platz ein und sein zuvor eher neutraler Ausdruck verfinsterte sich, als die Worte zu ihm durchzudringen begannen. Eines meiner Leben genommen. Es hallte ihm im Kopf wieder, ließ seine Augen ein wenig größer werden. Holte ein wenig der Angst wieder hoch, die er bereits einmal in seinem Leben gespürt hatte, erinnerte sich an das Blut, welches er gesehen hatte. Und dann zog er tief die Luft durch die Zähne und blinzelte. Er kannte diese Gedanken, war geprägt von ihnen, von den Bildern. Doch er hatte auch gelernt, sie zur Seite zu schieben, sich zu konzentrieren. Unterdessen sprach Ahornstern schlicht weiter und der kurzweilige Zustand von Blasspfote blieb augenscheinlich einbemerkt. Es waren düstere Worte, die die Anführerin ihrem Clan präsentierte, doch sicherlich wollte niemand in einem Konstrukt der Zweibeiner verbluten; auch er selbst nicht, erst recht er selbst nicht.
Dann jedoch stand der rotfellige Schüler binnen einem Herzschlag auf allen vier Pfoten, kaum, dass sein eigener Name in dem Aufruf fiel, den seine Mutter tätigte. Pfotenspuren der Krieger. Vor Stolz schwoll seine Brust regelrecht an, ließ ihn ein wenig breiter wirken als er eigentlich war - und gemeinsam an der Seite seiner Schwestern trat er nach vorn, vor seinen Clan und seine Anführerin. Er selbst war der Erste, dem Ahornstern ihre Aufmerksamkeit zuwandte und Blasspfote folgte ihrem Blick zu Dunstwirbel, welche sie um ihre Einwilligung zur Zeremonie bat. Ein Teil von ihm fürchtete regelrecht, dass diese den Kopf schütteln würde, war ihm schließlich irgendwo bewusst, dass er so manches Mal mit ihr aneinander geraten war. Nun, mehr als einmal, doch wusste er auch, dass er zumindest in den letzten Monden sein bestes getan hatte, um so manchen vergangenen Fehler zu beheben. Wenn auch er oft genug in altes Verhalten zurück fiel, ohne es selbst so recht zu merken; für seine Mentorin aber schien es auszureichen und für die rote Kätzin vor ihm augenscheinlich auch. Mit blitzenden Augen lauschte er ihren Worten, wie sie die anderen Mentoren ebenfalls nach einer Zustimmung fragte, bevor es tatsächlich er war, der am Zug war. Mit hochgerecktem Kinn und fester Stimme war ein "Natürlich verspreche ich es" seine simple Antwort, wenn auch der Hauch von Ungeduld in seinem Unterton mitzuschwingen begann. Glücklicherweise fuhr Ahornstern direkt nach seiner Antwort fort und es war Blassherz, welcher seinen Kopf zu ihr hinab senkte, damit sie seine Stirn wie gewohnt erreichen konnte. Eine Geste, die ihm in Fleisch und Blut übergegangen war, seit er seine Mutter zu überragen begonnen hatte und als seine Zunge zum Dank über ihre Schulter glitt, erreichten ihn auch die geflüsterten Worte, nur für ihn bestimmt. Nur ein Lächeln schenkte er ihr, seicht, doch wohl für sie sichtbar, bevor er nach hinten trat und seinen Schwestern das Feld überließ.
Eibenfell und Spatzenflug wurden ebenfalls in die Reihen der Krieger aufgenommen und mit Wärme erfüllt rief auch er die neuen Namen der Beiden, gemeinsam mit dem restlichen Clan. Während Spatzenflug eher abwesend wirkte, schien Eibenfell deutlich begeisterter und ein amüsiertes Schnurren konnte Blassherz nicht unterdrücken, als diese von ihrer Kuschelfeder sprach. "Etwas sagt mir, Kuschelfeder wird nicht viel dazu sagen", gab er leiser in Richtung von Spatzenflug zu verstehen, doch schwang der eher liebevolle Unterton in seinen Worten mit, welchen er so ziemlich immer für seine Familie übrig hatte. Auf die Frage nach ihren Nestern nickte er nur, folgte mit den gelben Augen seiner einen Schwester zum Schülerbau und wandte sich dann der Anderen zu. "Wenn sich noch ein Platz für uns gemeinsam findet, sicher", miaute er zurück und nickte mit dem Kopf in die Richtung des Kriegerbaus, zu dem sie sich sicher bald auf den Weg machten. "Aber ich will möglichst weit weg vom Eingang schlafen, damit mich nicht jeder weckt und über mich drüber trampelt", folgte es dann, etwas mürrischer, denn seine Abneigung gegenüber diesem Umstand hatte sich in der letzten Zeit eindeutig nicht verändert. Es kam ihm vor als wäre es nur eine kurze Zeit her, seit Ahornstern die Versammlung beendet hatte, doch noch bevor die Geschwister im Kriegerbau ankam, kam bereits der nächste Aufruf. Ungewöhnliche Worte, die an seine Ohren drangen - gewusst hatte der nun Krieger nicht, dass Heiler so ähnlich zu Kriegern ernannt wurden, hatte er schließlich nie eine Zeremonie von ihnen miterlebt. Doch dass es gerade die Streunerin war, welcher man nun die Gesundheit des Clans anvertraute, erweckte in ihm nicht unbedingt nur positive Emotionen. Nun, weitestgehend war es ihm tatsächlich egal, vorallem als er dabei zusah wie seine Mutter mit Samthauch in deren Bau verschwand und er konnte immerhin honorieren, wie die Gestreifte sich zum Clan geäußert hatte. "Wir werden sehen, wie sie sich schlägt", miaute er mit einem Schulterzucken und dem kurzen Anflug eines Gähnens. "Nun kommt, bevor es ganz dunkel wird", forderte er dann in einem Anflug von Ungeduld seine Begleiterinnen auf und lief ihnen vorweg zum Kriegerbau, um sich hinein zu schieben und einen Überblick zu schaffen. "Scheint, als wäre dort hinten ein guter Platz", warf er über die Schulter und schnippte die Schwanzspitze nach rechts, andeutend, wo er meinte. Etwas ablegen vom Eingang, so wie er es mochte - und so musste er sich immerhin nicht beschweren, weil jemand anderes ihm einen schlechteren Platz zuteilte.
WolkenClan Krieger
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Wird zum Krieger ernannt, unterhält sich mit seinen Schwestern und geht mit ihnen zum Kriegerbau, um sich ein Nest zu machen.
Angesprochen » Ahornstern, Spatzenflug, Eibenfell Erwähnt » Ahornstern, Spatzenflug, Eibenfell, Dunstwirbel, Samthauch Sonstiges » Beginnt zum Zeitpunkt seiner Ernennung & endet zur aktuellen Zeit im Play.