Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die junge Kätzin sah auf das frisch gefangene Beutetier hinab und spürte wie ihr Magen sich erneut vor Hunger unangenehm zusammenzog. Noch einmal könnte sie wohl nicht verzichten.
» Danke Wildstrom. « schnurrte sie und schenkte ihm einen dankbaren Blick, dann hockte sie sich nieder um die Maus eilig zu essen. Auch wenn sie ihren Hunger nicht vollständig stillen konnte, so fühlte Singpfote sich doch gleich kräftiger und ihr Magen schien sich endlich zu entspannen.
» Nun lass und aber auch etwas für dich fangen! «
Entschlossen sich zu revanchieren, erhob die schlanke Schülerin sich auf die Pfoten und sprang ins Gestrüpp, wieder hinauf auf die dicke Eiche, gespannt auf Geräusche im Dickicht achtend.
Mit gespitzten Ohren verharrte die Weiße auf einem dicken Zweig und prüfte sorgfältig ihre Umgebung.
Die Augen auf etwas unter sich gerichtet wartete sie einen Moment und ließ sich dann mit einem geschickten Sprung fallen, eine junge Amsel mit den Pfoten zu Boden drückend. Diesmal zögerte sie nicht, sondern beendete das Leben des Tieres mit einem schnellen Biss, bevor es einen Warnruf ausstoßen konnte.
Unwillkürlich musste sie an Regenklinges Worte denken. Sie waren die Jäger und kein Jäger könnte ohne Beute überleben.
Danke SternenClan. Sie schickte ein Stoßgebet hinauf und trat dann samt ihrer Beute zurück zu ihrem Mentor und seiner Schwester.
» Da. « Vorsichtig legte sie den Vogel vor ihm ab und lächelte. Von dem würde mindestens eine Katze satt werden!
Erwähnt: Wildstrom, Regenklinge,
Samtblüte [id]
Angesprochen: Wildstrom
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» You've just hidden it away. «
Wassersturm SternenClan Krieger
Avatar von : Mondwolke Anzahl der Beiträge : 638 Anmeldedatum : 16.12.14 Alter : 25
Die Kätzin beobachtete still das Geschehniss um sich herum und zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren, als Singpfote erneut auf den Baum kletterte. "Sie ist eine gute Schülerin.", miaute sie zu ihrem Bruder. Als Singpfote mit einer Amsel ankam, lächelte sie der Kätzin zu. "Prima Singpfote!" Sie schaute kurz nach oben und entdeckte die Sonne, die schon über den Höhepunkt geschritten war. "Ich denke wir sollten bald zurück gehen, aber vorher lasst uns noch etwas jagen." Sie blickte zu Wildstrom und wartete auf seine Antwort.
Lächelnd sah Wildstrom seiner Schülerin dabei zu wie sie die Maus gerade zu verschlang. Das diese Mahlzeit nicht weltbewegend war und sie sicherlich nicht satt bekommen würde war ihm klar, aber es beruhigte ihn das sie das Essen nicht verweigerte und einen gesunden Appetit zu haben schien. "Die Blattfrische kommt sicherlich schon bald zurück! Die Beute kommt und wir werden noch genug für den Clan fangen!" Meinte er optimistisch und schnurrte vergnügt während er seine Schwester anlächelte und dann Singpfote gleich tat. "Ich muss schließlich auch noch was für Holunderfell fangen, und für dich Samtblüte!" Er lächelte Samtblüte sanft an und seine Ohren zuckten umher, bereit jedes Geräusch wahr zu nehmen das auf Beute hindeutete.
Er hatte sich gerade geduckt und die Nase in die Luft gehalten als Singpfote wieder vor ihm stand. "Du warst ja schnell!" Er lachte leise und betrachtete die schöne Beute die sie gemacht hatte, Stolz trat in seine Augen als er seine Schülerin wieder ansah. "Das hast du sehr gut gemacht! Eine geborene Jägerin!" Er grinste sie an und duckte sich dann wieder, seine Nase hatte eine Amsel erspäht, ebenso auch seine Augen nachdem er weiter vor geschlichen war und ein paar Büsche und ähnliches hinter sich gelassen hatte. Er verharrte still, spitzte die Ohren um dann vor zu preschen und seine Krallen im Gefieder des Vogels zu versenken. "Ich hab auch noch was!" Schnurrte er und nahm das Tier zwischen die Zähne nur um dann damit zurück zu Singpfote und Samtblüte zu gehen. In Gedanken freute er sich schon darauf den Vogel seiner Schwester Holunderfell zu bringen und dann endlich auch seinen Enkel und seine Enkelinnen zu sehen! "Wir sollten jetzt mal zurück gehen! Wir könnten morgen noch mal losziehen." Ohne auf eine Antwort zu warten tappte er fröhlich und mit erhobenem Schwanz in Richtung Lager.
Gipfelstürmer hatte sich kurzfristig dazu entschlossen das Lager zu verlassen und ein wenig spazieren zu gehen. Vielleicht auch etwas jagen, je nachdem was ihm gerade so unter kam. Er richtete seinen Blick nach oben, gen Himmel und er lächelte ruhig in die angehende Nacht hinein. Der Mond war gerade dabei aufzugehen und die stechenden Gold-Gelben Augen waren so gut wie das einzige das man von dem Kater noch sah wenn er in die Schatten der Bäume trat die langsam aber sicher anfingen zu blühen. Ein Rascheln im Busch lies ihn inne halten und lauschen. Jagen, vor allem in Wäldern wie es hier der Fall war, war und würde niemals eine Stärke des Kriegers sein. Kämpfen - das konnte er, und wie er das konnte aber Jagen… Nun ja. Er musste kurz an Staubpfote denken, seinen Schüler mit dem er sobald er wieder im Lager war trainieren gehen würde. Er mochte den kleinen Kater, er hatte etwas besonderes an sich und das machte ihn auch für Gipfelstürmer besonders.
Er duckte sich dennoch, schlich der Beute entgegen und sah ein Eichhörnchen das am Boden hockte und sich immer wieder umsah während es eine Nuss nach der anderen ausbuddelte und aß. Mal sehen ob ich es kriegen kann. Er spannte sich leicht an und schlich auf das Beutetier zu, das klappte ja noch ganz gut. Als es dann aber daran ging die Muskeln bereit zum Sprung anzuspannen scheiterte er. Er trat auf einen Ast und das Eichhörnchen flitzte wie vom Blitz getroffen davon - und Gipfelstürmer direkt hinterher. Allerdings wurde er langsamer als er merkte das es keinen Sinn mehr machte, er seufzte und horchte dann wieder auf. Er hörte Stimmen und erst jetzt fielen ihm die bekannten Gerüche auf. Singpfote, Wildstrom und… Samtblüte. Er lächelte als er an die Kätzin dachte verschmitzt auf und folgte den Stimmen und dem Geruch. "Hallo Singpfote, Samtblüte." Begrüßte er die Kätzinnen, Wildstrom war soeben aus seinem Blickfeld verschwunden weshalb er ihn ausließ. Er stand nun im Schein des Mondlichtes und nun sah man das ungewöhnlich gemusterte Fell, welches durch die vielen einzelnen weißen Härchen eher Grau als Schwarz wirkte, obwohl es doch schwarz wie die Nacht war. Dann waren da noch die Orangenen und Weißen Flecken, die Schwarze Voderpfote und die Weiße Vorderpfote… Es war ungewöhnlich, genau wie der Kater selbst.
Die Kätzin sah ihren Bruder beim Jagen zu und ihr Blick wanderte auf seine Schülerin, Singpfote. Sie war ziemlich mager, und würde bestimmt nicht von einer Maus satt werden. Sie murmelte kurz etwas zu sich selbst und wollte grade etwas für die Schülerin jagen gehen, als Gipfelstürmer aus dem Gebüsch kam. Ungewollt kam ihr ein lautes Schnurren aus der Kehle und ihre Augen weiteten sich, als sie den Kater anblickte. Er sah wirklich gut aus und sehr ausergewöhnlich, genauso wie sein Fell. "Hallo Gipfelstürmer.", begrüßte sie den Kater freudig. "Wie geht es dir? Gibt es was Neues vom Lager?" Sie hoffte, dass der Kater nicht herkam um ihnen zu sagen, dass etwas passiert wäre...Sie legte ihren Kopf leicht schief und blickte den Kater an.
Gipfelstürmer schnurrte leise und rau als er seinen Blick über Samtblüte streifen lies, dann noch mal über die Schülerin die er kurz musterte und ihr einen freundlichen, ruhigen Blick schenkte. "Singpfote, willst du nicht deinem Mentor folgen?" Fragte er, mit ruhiger Stimme und Ohrenzuckend deutete er in die Richtung in der Wildstrom verschwunden war. "Du siehst hungrig aus." Sein Blick fiel auf die Beute in ihrem Maul, besorgt über die Schülerin und dann wieder auf Samtblüte die ihm eine Frage gestellt hatte welche er kurz durch seinen Kopf gehen lies. "Im Lager ist nichts los, abgesehen von den beiden Streunern mit denen Donnerstern noch redet." Man hörte Ablehnung aus seiner Stimme heraus, er mochte keine Streuner oder Hauskätzchen - er war eben eine Reine Clankatze und verachtete alle die nicht dazu gehörte. Nun gut, verachten ist doch das falsche Wort, er mochte sie einfach noch nie und das würde sich auch so schnell nicht ändern. "Ich wollte etwas spazieren gehen und vielleicht etwas jagen, allerdings schlug das fehl." Er dachte an das Eichhörnchen und zuckte, über sich selbst amüsiert, mit dem Schwanz umher. Der Kater vergaß jedes mal wenn er jagen war wie schlecht er doch darin war und jedes mal vergaß er auch seine Krankheit. Er verspürte weder Kälte noch Wärme noch jegliche Art von Schmerz - das war keinesfalls gut. Denn so merkte er auch nicht ob er sich etwas gebrochen hatte sollte er stürzen, er würde einfach aufstehen und weiter gehen. Er überlegte eine Weile und hob dann den Kopf, sah sich um und dann wieder zu der Kriegerin. "Wollen wir ein wenig spazieren gehen?" Fragte er sie dann und lächelte leicht. Gesellschaft tat sicherlich gut und außerdem noch eine solch schöne.
SONSTIGES
Erwähnte Katzen | Angesprochen | Gedanken Ort: Territorium, neben Samtblüte und Singpfote
Die Kätzin blickte Gipfelstürmer an und atmete beruhigt durch. Sie murmelte kurz etwas zu sich selbst, ehe sie sich Singpfote zuwandte. "Ich stimme Gipfelstürmer zu. Du solltest Wildstorm zurück folgen, es ist schon ziemlich spät." Ein Schnurren trat aus ihrer Kehle, als sie den Kater anblickte. Sie fand ihn wunderschön, so wie er da im Mondlicht stand. Sie blickte Gipfelstürmer verträumt an, als er jedoch anbot spazieren zu gehen, schüttelte sie sich einmal. "Ähm..ja klar gerne.", miaute sie kurz verwirrend, ehe sie sich wieder zusammenraufte. Dann warf sie Singpfote einen auffordernden Blick zu und lächelte dabei. Sie wollte gerne mit Gipfelstürmer alleine sein und hoffte das die Schülerin es verstehen würde...
Die Kätzin hatte Gipfelstürmer zur Begrüßung freundlich zugenickt und sich dann daran gemacht, die restliche Beute aufzulesen. Sie spürte, das zwischen den beiden Kriegern eine Spannung herrschte und es war ihr ein wenig unangenehm der Situation beizuwohnen.
Nichtsdestotrotz folgte sie ihrem Mentor nicht sofort, die Beute wollte sie keinesfalls im Wald lassen.
» Bis später ihr zwei! « rief sie zum Abschied und sprang ins Unterholz, froh endlich zurück in das Lager zu können.
Müdigkeit hatte sie inzwischen beschlichen und sie konnte es kaum erwarten endlich in ihr kuschliges Nest zu fallen. In ihrer Eile stolperte sie tollpatschig über einen Baumstumpf und landete sogleich im Staub. Verärgert mit dem Schweif zuckend rappelte sie sich auf und setzte ihren Weg ein wenig vorsichtiger fort.
»Nach dem überraschend Geständnis von dem WindClan-Schüler Toxinpfote, hatte sich die Schülerin tief ins Territorium des DonnerClans zurückgezogen. Sie sollte Glücklich sein – war sie auch – aber jetzt überfiel sie blanke Panik. Beim SternenClan, wo war sie nur hineingeraten?! Wieso musste er ihr nur so unerreichbar sein? Solche Kater gab es ihrem Clan nicht. Toxinpfote war etwas Besonderes. Wie soll man sich von so jemand trennen? Das konnte doch nicht das Schicksal sein, das der SternenClan ihr auferlegen würde, oder? Nein – niemals!
Noch wusste die rotbraune nicht, wie ähnlich sie ihrer Mutter doch war. Auch sie hatte sich einst in den Kater eines fremden Clans verliebt. Tigerherz war ihr leiblicher Vater und war einst ein Kater des FlussClans. Der einzige Clan, den Rubinpfote verachtete. Wollte der SternenClan sie nun bestrafen, weil sie aus einer Verbindung des Donner- und FlussClans stammte? Für sie war Ahornranke immer ein fürsorglicher Vater gewesen. Er war für sie da – immer. Und sie liebte ihn. Sie konnte ja nicht wissen, was die Wahrheit war. Kraftlos ließ sich die Kätzin zu Boden senken. Mit angelegten Ohren starrte sie auf ihre Pfoten. Wieso nur?«
Auf leichten Pfoten tänzelte Farbenjäger aus dem Lager. Er hatte die Anderen überholt, jedenfalls waren sie noch nicht hier. Also begann er schonmal, eine Fährte zu suchen. Er hatte nämlich Hunger. Also streckte er den schmalen Kopf in die Höhe und öffnete sein Maul. Ja, da roch er schon das erste Mäuslein! Schnell drückte er sich auf den Boden und kroch durch das Unterholz, darauf bedacht, dass sein Schweif nicht am Boden ankam. Langsam schlich er sich weiter an, die Maus war noch nicht in Sicht. Dann setzte er einen Pfotenschritt falsch und ein Ästchen zerbarste unter ihm. Er hörte nur wie die Maus reisauß nahm und sich versteckte. Mist! Also... wieder von vorne. Farbenjäger streckte den Kopf hoch, öffnete das Maul und versuchte, einen Geruch wahrzunehmen. Nachdem er einige Schritte durchs Unterholz gegangen war, erschnupperte er eine Amsel. Diese würde er nun erwischen! Er duckte sich in das Unterholz und schlich sich an, peinlich genau daurauf achtend nicht wieder auf einen Ast zu treten. Doch diesmal vergaß er seinen Schwanz, er strich in den vermoderten Blättern, die sich unter dem Schnee versteckt hatten. Der Vogel schreckte hoch, doch er war schon zu nahe dran gewesen. Er spannte seine Hinterläufe an und sprang in die Luft, um das schwarze Tier aus der Luft zu fangen. Der Vogel schrie, musste die ganze Beute im DonnerClan Territorium verscheuchen, aber er hatte ihn! Mit einem schnellen Bissen in das Genick brachte er ihn zum Schweigen. Dann stieß er ein stilles Gebet an den SternenClan aus.
Rieselstein war langsam gegangen und hatte sich ihre Worte zurecht gelegt, mit dem Wissen das sie sich daran wahrscheinlich sowieso nicht halten würde. Ihre Ohren zuckten nervös hin und her und irgendwie wünschte sie sich im Moment ihren Bruder Taukralle hier her, er wüsste sicherlich was jetzt zu tun war, er war immer so erwachsen und pflichtbewusst - aber er wäre zu Donnerstern gegangen. Ob das vielleicht doch das richtige gewesen wäre? Aber sie hatte sich bereits dagegen entschieden und sie würde daran festhalten, immerhin sollte man doch zu seiner Meinung stehen, oder nicht? Jedenfalls hatten ihr das ihr Vater und ihre Mutter beigebracht. "Rubinpfote?" Rief sie in das Territorium hinein, sie war der Geruchsspur gefolgt und sie war noch sehr frisch, was hieß das die Schülerin hier noch irgendwo sein musste. "Rubinpfote wo bist du?" Ihre Ohren zuckten weiterhin umher, bereit jedes noch so kleine Geräusch wahrzunehmen. Auf leisen Pfoten näherte sie sich unbewusst der kleinen Kätzin, erst als sie hinter einem Gebüsch hervorkam und die Schülerin auf dem Boden entdeckte blieb sie kurzzeitig stehen. Alleine ihre Körpersprache sprach Bände und so legte Rieselstein besorgt die ihre Nase an das Fell der Rotbraunen und legte die Ohren an. "Rubinpfote…" Die Kriegerin lies sich neben ihr nieder und hob den Kopf wieder an, seufzte leise und beobachtete das was gerade neben ihr kauerte. "Ist er der Grund weshalb du die letzten Nächte immer so müde warst?"
SONSTIGES
Erwähnt | Angesprochen | Gedanken Ort: Territorium, neben Rubinpfote
Gipfelstürmer
Der Kater beobachtete wie Singpfote nun auch das Territorium verließ und lächelte ihr hinterher, sobald es wieder genug Beute gab würde auch die Schülerin wieder mehr auf die Rippen und zwischen die Zähne bekommen, das würde ihr mit Sicherheit gut tun. Gipfelstürmer war sich dem sicher und so glitt sein Blick wieder unbesorgt zu Samtblüte zurück. "Dann wollen wir mal los gehen!" Schnurrte er und lief los, ohne irgendein Ziel vor Augen. Das Territorium war groß und weitläufig, irgendwo würden sie schon rauskommen, immerhin kannten sie sich hier gut genug aus um nicht immer auf den Weg achten zu müssen, die Grenzen würden sie ebenfalls schon weit genug im Voraus erkennen weshalb er sich da keinerlei Sorgen machte. „Wildstrom und Holunderfell sind deine Geschwister, richtig?“ Die Frage war ihm durch den Kopf geschossen also hatte er sich dazu entschlossen einfach mal zu fragen, schaden würde es ja nicht und außerdem war es keine allzu persönliche Frage. „Hast du denn einen Schüler?“ Dabei musste er an Staubpfote denken und daran, das er bald mal wieder mit ihm trainieren müsste, immerhin wartete dieser sicherlich schon darauf. Oder auch nicht, Staubpfote war ein etwas sonderbarer Kater aber Gipfelstürmer mochte ihn wirklich also hatte er damit auch keinerlei Problem. Der Krieger hob den Kopf und blickte in den nun leuchtend hellen Himmel, die Sonnenstrahlen durchzogen das aufkommende Helle Blau und er genoss die Wärme die nun anfing sich im Wald auszubreiten. Ja die Blattfrische war wieder da und er liebte diese Jahreszeit, er liebte es dabei zuzusehen wie alles anfing zu blühen, anfing in neuem Leben zu erwachen. Außerdem wurde alles wieder grün, warm und man fühlte sich hier deutlich wohler als in der Blattleere. Er sah Samtblüte wieder an und musste lächeln. „Was meinst du, findest du Blattfrische oder Blattgrüne besser?“ Ihre Meinung interessierte den Kater wirklich, er sah allerdings schnell wieder nach vorne und sprang auf einen Baumstumpf, drehte sich im Kreis mit gespitzten Ohren und besah sich die Gegend.
SONSTIGES
Erwähnte Katzen | Angesprochen | Gedanken Ort: Territorium, neben Samtblüte und Singpfote
Kristallkralle kam nach Farbenjäger an und hoffte, dass ihr Magenknurren sie nicht stören würde beim Jagen. Die Kätzin würde jetzt auch die Nase heben und das Maul öffnen, um irgendeine Fährte aufzunehmen, doch das Riechen gehörte nicht zu ihren Stärken. Die junge Kriegerin machte es auf ihre Art und Weise, wie sie es in ihrer Schülerzeit beigebracht bekommen hat. Also musste sie ihren Sehsinn und Hörsinn einschalten. Sie beschloss wie Farbenjäger einfach schon einmal, ohne auf den Rest zu warten, loszulegen. Dafür trabte sie weiter in den Wald rein, eine ganz andere Richtung hatte sie eingeschlagen und ein ganzes Stück weiter weg von den anderen, damit sie sich alle nicht gegenseitig beim Jagen die Beute verscheuchten. Vom Gefühl her sagte sie zu sich, dass sie hier jetzt langsamer werden konnte, bis sie sich irgendwann hin hockte und lauschte. Sie hatte ihre Atmung verlangsamt und ihren Blick ließ sie langsam von einem Busch zum anderen gleiten, bis sich ein Ast auf dem Boden vor einer Baumwurzel zwischen zwei Büschen regte – drei Katzenschwanzlängen entfernt von ihr. Sie vermutete schon, dass an dem Ende des Astes, das sich im Busch befand, etwas Essbares nur darauf wartete endlich erjagt zu werden. Mit eleganten Schritten schlich sie vorwärts und hatte ihre Augen an dem Busch kleben. Die Ohren der jungen Kätzin waren nach vorn gerichtet, sie hörte ein Knacken. Sie machte noch zwei leise Schritte und konnte braunes Fell entdecken. Eine Wühlmaus, die an einer Nuss nagte. Die cremefarbende Kätzin preschte auf die Beute zu und holte mit einer ausgefahrenen Pfote aus, um ihre Krallen durch das Kleine Wesen zu bohren. Sie hatte die Maus mit zwei ihrer Krallen am rechten Hinterlauf erwischt und ihr das Genick durchbissen, nachdem Kristallkralle sie zu sich rangezogen hatte.
Die Kätzin blickte Gipfelstürmer hinterher und folgte ihn sogleich. Sie war etwas überrascht das der Kater ihr soviele Fragen stellte, das sie ihn nur als ruhigen Kater kannte. Sie lief auf ein Stück Moos, welches sich neben dem Baustamm befand und setzte sich. Sie legte ihren Schweif sorgfältig über ihre Pfoten. "Ja, die beiden sind meine Geschwister. Duftblüte gehört auch noch dazu.", schnurrte sie amüsiert. "Nein, einen Schüler habe ich im Moment nicht. Dann wartete sie einen Augenblick und zog die frische Luft ein, die übers Territorium zog. Sie schloss kurz die Augen und genoss die Wärme die auf ihren Pelz schien. Sie dachte darüber nach das sie hier schon gerne als Junges gespielt hatte. Jedoch immer nur zusammen mit ihren Geschwistern. Sie öffnete die Augen und blickte zu dem gut gebauten KAter. "Ich finde beides schön. Ich liebe die Blattfrische, weil endlich alles anfäng zu blühen und der Geruch der Frische...einfach himmlisch. Aber die Blattgrüne ist auch schön.", setzte sie an. "Es ist immer so schön warm und es gibt genügend Beute." Bei diesem Wort lief der Kätzin das Wasser im Mund zusammen und sie leckte sich einmal über die Schnauze.
An Ort und Stelle legte der Kater den Vogel hin und scharrte ein wenig Erde darüber. Dann machte er sich wieder auf die Pirsch. Mit offenem Maul, die Ohren gespitzt horchte er nach Beute und versuchte etwas zu riechen. Langsam schlich er so durch den Wald, bis er ein verdächtiges Rascheln im Unterholz vernahm. Farbenjäger duckte sich tief und schon strömte der Duft von Wühlmaus in seine Nase. Schnell und diesmal auf seine Pfoten und seinen Schweif achtend, schlich er sich an die Wühlmaus an. Diese war dick und dumm, denn sie hatte keinen Schimmer, dass der Tod auf sie warten würde. Mit einem schnellen Satz nach vorne krallte er sie sich und tötete sie mit einem Bissen ins Genick. Stolz auf den Fang trug der Kater die dicke Wühlmaus zurück zu seiner Amsel und verscharrte sie daneben. Dann stellte sich ihm die Frage, ob die Anderen nun auch schon hier waren? Aber eigentlich war ihm das egal, eine Beute würde er sich noch schnappen, bevor er ins Lager zurückkehren wollte und sich ein Frühstück gönnen wollte.
Die Kätzin kam im Wald an und stellte amüsiert fest, dass Kupferherz doch nicht so schnell war. Also muss er wohl den Vogel fangen. dachte sie etwas schadenfroh und stellte fest, dass Kristallkralle und Farbenjäger die Jagd bereits aufgenommen hatten. Sie beschloss, das gleiche zu tun und ging um das Lager herum in die entgegengesetzte Richtung ihrer Clangefährten. Mit gespitzten Ohren und geöffnetem Maul schlich Lilienmond durch das Unterholz und war ihrem gescheckten Pelz sehr dankbar, der sie auf dem Waldboden, der immer nur stückchenweise von der Sonne bestrahlt wurde, nahezu unsichtbar machte. Höchstens konzentriert bemerkte sie nach einer kleinen Weile vor sich etwas auf dem Boden quieken und herumscharren - ein genauer Blick genügte und sie konnte eine dicke Spitzmaus ausmachen, die wohl im Boden um einen Wurm kämpfte. Die DonnerClan-Kriegerin verteilte ihr Gewicht auf die Oberschenkel, spannte ihre Hinterbeine an und sprang nahezu lautlos ab, um auf dem kleinen Nager zu landen und ihn mit einem Genickbiss zu erlösen. Danke SternenClan für diese Beute. Lilienmond vergrub die Wühlmaus nahe einer großen Wurzel und strich weiter, in der Hoffnung noch etwas jagen zu können.
Erwähnt: Kristallkralle, Kupferherz, Farbenjäger Angesprochen: - Ort: im Wald hinter dem Lager
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Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Wieder auf der Pirsch, schlich Farbenjäger mit geöffnetem Maul und gespitzten Ohren durch den Wald. Bald strich ihm schon der Duft nach Wühlmaus in die Nase und im nächsten Moment hörte er schon das Gerschel, das das Tier fabrizierte. Der schlanke Kater duckte sich und schlich sich auf leichten Pfoten an. Der Duft wurde immer und immer stärker, bis das Tier nun direkt vor seinen Augen an einer Nuss nagte. Anscheinend hatte die Maus ein Nüsschen gefunden, das ein Eichhörnchen vor der Blattleere vergraben hatte. Perfekt. Konzentriert auf die Nuss würde es ihn nie bemerken! Der Kater schlich sich weiter an und sprang dann weg. Bis er die Maus in den Krallen hatte, hatte sie ihn nicht bemerkt. Schnell biss er es tot und hob es triumphierend auf. Das war ein leckeres Frühstück! Mit dem Wühler kehrte er zu seiner verscharrten Beute zurück und sammelte sie auf. Dann, in der Nähe des Lagereinganges hinterließ er noch eine Duftspur, dass die Anderes wussten dass er zurkgegangen war. Mit den zwei Wühlern und der Amel kehrte er zufrieden in das Lager zurück.