Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
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Staubwirbel hatte es aufgegeben, nach weiterer Beute Ausschau zu halten, war es doch zwecklos. Langsam erhob er sich wieder von seinem Fleck und schüttelte sich, um Schneereste und anderen Dreck, der sich beim Kriechen über den Boden in seinem Fell verfangen hatte, abzuwerfen. Er fühlte, wie seine Kräfte langsam weiter schwanden, der elende Hunger nagte noch immer an ihm und auch seine Beine fühlten sich bereits schwer an. Dabei rief er sich wieder ins Gedächtnis, wie lange er nun schon auf den Pfoten war. Das letzte Mal, das er einen anständigen Schlaf bekommen hatte, war lange her, zumindest zu lange für seinen Geschmack. Und auch davor schon hatte er im vergangenen Mond des öfteren Probleme gehabt, Nachts zur Ruhe zu kommen. Zu viele Gedanken schwirrten ihm im Kopf herum, wollten ihn nicht in Frieden lassen. Fast schon wollte er zu sich selbst sagen, er war es ja gewohnt und ließ einen kleinen Seufzer aus seinem Maul hervordringen. Es wäre langsam an der Zeit, wieder ins Lager zurückzukehren. Der getigerte Kater blickte durch den Wald zu den anderen Kriegerin hinüber. Die kleinen Figuren, die sich in der Ferne über der Erde bewegten, waren gar amüsant zu beobachten. In einem zügigen Tempo lief er schließlich los und in ihre Richtung. Anscheinend hatten die anderen sich weiter auf das Jagdtraining von Splitterpfote konzentriert. Er konnte nicht anders, als den Kopf leicht fragend schief zu legen, als er sah, wie Orchideenmond wie ein blödes Kaninchen vor dem Schüler hoppelte. Mussten jetzt schon Krieger herhalten, wenn keine richtige Beute zu finden war? Aber er wollte nicht weiter unnötig Gedanken darüber machen, schließlich war er kein Mentor und hatte keine Ahnung davon, wie man eine Schüler richtig trainierte. Ob er wohl je ein Mentor werden würde? So wie er Toxinstern kannte, wohl nie im Leben. »Keine Beute gefunden« berichtete er dann und kam vor Feuerfunke zum Stehen, ein kleines bisschen außer Atem. Er schloss sein Maul und schluckte. »Ich denke, wir sollten uns beeilen und dann rechtzeitig wieder aufbrechen.« Seine Stimme war etwas leiser und gesenkter geworden und Staubwirbel war etwas weiter weggetreten, um die anderen nicht zu stören. Minimal nervös über seine eigenen Worte bearbeitete er mit seinen Pfoten den kalten Boden und blickte zum Nachthimmel hoch.
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Thema: Re: Laubwald Mi 29 Apr 2020, 14:35
#008
ORCHIDEENMOND DONNERCLAN | KRIEGERIN | 30 MONDE
iemand hatte etwas gegen ihren Vorschlag einzuwenden. Auch, wenn sie sich bei Feuerfunke nicht so ganz sicher war. Da war etwas in seinen Augen, ein Funken, den sie sich nicht erklären konnte, der aber nicht gerade von Begeisterung sprach. Also kauerte sie sich spielerisch mit dem vorderen Teil ihres vor Hunger knochigen Körpers auf den Boden und schnurrte belustigt: “Pass nur auf, Feuerfunke, sonst bespringe ich dich gleich dich!“ Und ja, die Wortwahl war pure Absicht gewesen. Auch wenn sie einen schnellen, peinlich berührten Blick in Splitterpfotes Richtung warf und dann wieder zu ihrem Freund. Sie wünschte sich so sehr, dass Feuerfunke eine Reaktion von sich gab. Ein Lächeln, ein Funkeln seiner hübschen Augen – einfach irgendwas, das ihr zeigte, dass der Kater, der ihr so wichtig war wie ihre eigene Familie, noch am Leben war! Also in seinem Inneren, denn äußerlich war er geradezu quicklebendig, wenn man einmal davon absah, dass sich die Blattleere auch bei ihm bemerkbar machte. Aber innerlich wirkte er so…leer und niedergeschlagen, dass es ihr jedes Mal aufs Neue, wenn sie darüber nachdachte, geradezu das Herz in ihrer Brust zerriss. Und nicht selten vergaß sie bei ihren Gedanken an Feuerfunke auch die Welt um sich herum. So wie jetzt. Es war nur ihren gut geschulten Jägerinstinkten zu verdanken, dass sie das leise Rauschen der Luft um sich herum hören konnte, als der ausgemergelte Körper des Schülers durch die Luft flog – auf sich zu – und sie daran erinnerte, dass sie sich dazu verpflichtet hatte hier die Frischbeute zu spielen. Ein Kaninchen um genauer zu sein. Glücklicherweise war auf ihren Instinkt bei der Jagd immer Verlass! So kostete es sie nur einen einzigen Herzschlag lang Zeit, die sie benötigte um sich an die Jagd von Kaninchen zu erinnern und in eines dieser schnellen Biester hineinzuversetzen, da sprang sie auch schon von Splitterpfote davon. Haken schlagend, so wie sie es von den braunen Springinsfelden gewohnt war. Knappe Sache! Soviel stand fest. Wenn sie noch eine einzige Sekunde länger damit verbracht hätte Feuerfunke in die schönen aber traurigen Augen zu sehen, dann hätte der Schüler sie absolut eiskalt erwischt. Dann hätte er sich zwar freuen können über eine erfolgreiche ‚Jagd‘, aber gelernt hätte er nichts. Und genau darum ging es hier doch oder nicht? Nachdem sie eine Weile lang ‚gehopst‘ war wie ein Kaninchen und zahlreiche Haken geschlagen hatte, hielt Orchideenmond inne und drehte sich zu den beiden Katern um, da sie sich nicht sicher war, ob Splitterpfote ihr nachgesetzt hatte oder einfach dort verweilt hatte, wo er gelandet war. Und sie atmete heftig. Heftiger, als sie sich das vorgestellt hatte. Offenbar nahm der Hunger sie doch heftiger mit, als ihr selbst das bewusst war. Zumindest sprachen ihre brennenden Muskeln sehr dafür. Und das erste Mal bei einer solchen Jagd fühlte sie sich müde und schlapp. Aber das durfte sie niemandem zeigen, also versteckte sie den Schmerz hinter ihrem aufrichtigen Lächeln, das sogar ihre Augen zum Strahlen brachte. Das war gar nicht so schwer aufrecht zu halten, wenn sie an Feuerfunke und ihre gemeinsamen Erinnerungen dachte, die ihr jedes Mal aufs Neue ein Lachen in die Seele zauberten. Erst als sie sah, wie sich auch Staubwirbel wieder der Truppe anschloss, kehrte auch sie zurück. Gerade rechtzeitig um zu hören, wie er sagte, dass auch er kein Glück mit der Beutejagd gehabt hatte. Das war nicht gut. Gar nicht gut.
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6533 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Eilig der braune Kater der Kriegerin hinter, sein weißer Stern leuchtete auf seiner Brust und die weiße Pfote wurde leicht schmutzig im aufwirbelnden Staub. Deutlich konnte er die Gerüche der Patrouille wahrnehmen, er öffnete sein Maul und zog die Gerüche deutlicher ein. Er konnte Staubwirbel, Feuerfunke, Orchideenmond und Splitterpfote in diesen Gerüchen erkennen. Lillienregen schlug bereit einen anderen Weg ein, sicherlich um die Patrouille nicht zu stören und er folgte ihr unauffällig.
Wenige Schwanzlängen nach ihr, kam der Kater an einem Baum an, an den sie sich bereits niedergelassen hatte und sich von der Sonne wärmen ließ. Lillienregen sah wunderschön aus, er konnte kaum seine Bernsteinfarbenen Augen von der schönen Katze lassen. Er freute sich darauf nur mit ihr alleine Jagen gehen zu können, vielleicht würden sie ja zusammen auch so einiges fangen können. Ein Schmunzeln ging über die Lippen des Katers, er wusste, dieser Tag würde einzigartig werden.
Handlung | "Angesprochen" | Andere Katzen | *Denken*
Für einen Moment hatte es den Anschein als würde Splitterpfote Orchideenmond erwischen. Sie schien irgendwie abgelenkt, nein, nicht abgelenkt, nur eben nicht ganz bei der Sache. Aber sie fing sich rechtzeitig, um dem grauen Schüler noch zu entwischen. Splitterpfote fing nichts als Staub zwischen seinen Pfoten. Er verharrte einen Moment in seiner enttäuschten Landungspose, auch noch als Staubwirbel aus den Büschen wieder auftauchte, zu Splitterpfotes Unglück mit leeren Pfoten. Der Schüler war zwar schüchtern, doch inzwischen kontrollierte ihn der Hunger, weshalb er sicher um die Beute gebettelt hätte, doch in diese Situation würde er nun nicht kommen. “Könnten... könnten wir ins Lager zurückkehren? Ich bin wirklich erschöpft.“ Schlapp setzte er sich auf, von sich selbst überrascht, als er spürte wie viel Kraft ihn seine Jagd auf die Kaninchen-Orchideenmond gekostet hatte.
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Noch immer lag sein aufmerksamer strenger Blick auf seinem Schüler, nur seine Schwanzspitze deutete auf seine Aufregung hin. Er wollte so gerne, dass Splitterpfote ein Erfolgserlebnis hatte, selbst wenn dafür eine Kriegerin wie ein Kaninchen hoppeln musste. Es war nur wenige Monde her, dass der feuerrote Kater selbst dieses Opfer für seinen Schüler gebracht hätte, doch diese Zeiten schienen vergangen zu sein. Prüfend hob er noch einmal die erhellte Schnauze und versuchte doch noch ein paar Gerüche von Beute aufzuschnappen. Der Wald hatte sich um sie herum nicht verändert, seinen Frust drückte er lediglich dadurch aus, seine Vorderkrallen in den Boden zu graben. »Das werden wir«, antwortete Feuerfunke ihrem stillen Begleiter leise, als dieser sich zu ihm schob um zu verkünden, dass auch er etwas abseits von ihnen keine Beute finden konnte. Angespannt presste er die Lippen zusammen, wusste er doch, dass seine Knochen unter seinem Pelz hervor stachen, auch wenn das Hungergefühl nun sein ständiger Begleiter war. Was sollte nur aus dem DonnerClan werden, wenn die Beute nicht zurückkehrte? Hatte es die anderen Clans auch getroffen? Kurz legte er seine Schwanzspitze an Staubwirbels Schulter, ein kleines Zeichen, dass Ruhe ausstrahlen sollte. Er wollte nicht, dass der Krieger sich in düsteren Gedanken verlor, wo doch keiner der Patrouille etwas erbeutet hatte. Orchideenmond lenkte den Kater schließlich von seinem Gesprächspartner, sowie von seinem Schüler ab. Überrascht sah er zu der Kriegerin, die versuchte, ein wenig Spaß in die Aufgabe zu bringen. Schweigend beobachtete er ihr Spiel, wagte es nicht etwas dagegen anzumerken. Feuerfunke wollte sie nicht noch mehr verletzen, auch wenn sie so albern seinem Schüler nicht helfen würde. Als sie das Wort jedoch erhob, krallte er sich an den Boden fest und starrte die Kriegerin wirr an. Sicher, es war nur ein Witz gewesen, doch die Worte liefen durch seinen gesamten Körper und die Vorstellung erwärmte ihn von Nase bis Schwanzspitze. Doch während des Trainings würde er das nicht laut aussprechen. Zum Glück hoppelte sie fort, bevor er etwas äußern konnte. Sein Herz pochte ihm unangenehm bis zum Hals hinauf, konnte er nicht deuten, ob sie es wirklich wollen würde, oder für sie solche Andeutung immer oberflächlich sein würden. Denn Feuerfunke sehnte sich nach einer solchen Vertrautheit und Nähe, sehnte sich nach einer Gefährtin, doch statt näher an eine solche zu gelangen, trieb es ihn fort von der Kätzin in seinem Leben. Sein Herz schmerzte bei dem Gedanken, noch mehr noch, als er erkannte, dass sein Schüler sie nicht mehr erwischen konnte. Beinahe hätte sich der Krieger übergeben bei den Worten seines Schülers, die Schuld fraß sich tief in seine Brust und alle in seiner Patrouille schienen ihre Gefühle auf ihn zu lagern. Ob Anführer sich auch so fühlten, wenn es ihren Clangefährten schlecht ging? Ob die Trauer ihres Clans sie überwältigte? »Das bin ich auch«, gab Feuerfunke beinah heiser zu und nickte seinem Schüler zu, den er mitfühlend mit der Schwanzspitze an der Flanke streifte. Er fühlte sich hilflos, wie ihn die Katzen erschöpft und niedergeschlagen ansahen. »Wir können nicht ewig auf Beute warten, die nicht auftauchen wird. Wir gehen ins Lager und beten zum SternenClan, dass wir noch ein paar Tage überstehen.« Feuerfunke wusste, dass seine Worte kaum beruhigend klingen konnten, doch er hatte auch keine Worte der Ruhe übrig. Niedergeschlagen sah er zu Staubwirbel und Splitterpfote, löste sich dann langsam und trottete in die Richtung der Sandkuhle. So nah am Baumgeviert hatten sie noch einen weiten Weg vor sich. Als er an Orchideenmond vorbeikam, atmete er tief ein und blieb stehen. Der rote Kater drängte seine Trauer zurück, legte stattdessen all die Leidenschaft in seinen Blick, die er aufbringen konnte. Mit seinen gelben Augen versuchte er ihren Blick aufzufangen, sich in ihr Gedächtnis zu brennen, bis er sich schließlich nah an sie schob und sich zu ihrem Ohr beugte. »Du könntest es immer tun, wenn du es wirklich wolltest«, miaute Feuerfunke, bezog sich auf ihre eigene Aussage von zuvor. Einige Herzschläge lang stand er so da, atmete ihren süßen Duft ein bis er mit seiner Zunge über ihr Ohr fuhr. Er löste sich, trottete los und sah nicht zurück. Lange hatte er sich nicht mehr so mutig gefühlt, doch er wollte nicht zurückblicken und sehen, dass seine eigentliche beste Freundin nicht auf diese Weise an ihn dachte.
Lilienregen hatte auf Marderfang gewartet und spitzte ihre Ohren als sie das Rascheln im immer grüner werdenden Unterholz vernahm, welche die Ankunft des braunen Kriegers ankündigte. Sie zuckte kurz schmunzelnd mit ihren Schnurrhaaren und erhob sich. "Na dann lass uns beginnen? Mal sehen ob wir überhaupt etwas fangen oder?", miaute sie und funkelte den Kater neckend und zugleich herausfordernd an. Sie war vielleicht nicht die beste Jägerin, dennoch war sie sich bewusst, das sie dem Krieger sicher Konkurrenz machen konnte wenn sie sich nur anstrengen würde. Dennoch begannen die neuen Blätter der Blattfrische erst gerade zu sprießen und die Beute war immer noch nicht aus ihren Bauen hervorgekommen. Mit einem Schweifzucken machte sie dem braunen Krieger klar, dass ihr kleiner Wettbewerb begonnen hatte und mit einem Satz sprang sie über einen Farnwedel und schlich langsam von dem Kater weg. Mit geöffnetem Maul versuchte sie nur den leichtesten Beutegeruch wahrzunehmen, doch die meisten Gerüche waren Schal und Lilienregen legte für einen Herzschlag ihre Ohren an. Konzentrier dich, du kannst nicht mit leerem Maul zurückkommen, schimpfte sie sich selbst und versuchte auch jedes Geräusch wahrzunehmen. Bei einem leisen Rascheln hielt die Kätzin sofort in ihrer Bewegung inne, ihre rechte Vorderpfote schwebte in der Luft, sie wagte nicht diese ab zu setzen bevor sie nicht herausgefunden hatte, wo sich ihre Beute versteckte. Abermals vernahm sie das Rascheln, doch diesmal konnte sie die Richtung, aus welcher das Geräusch kam ausmachen, ihre Schweifspitze zuckte leicht als sie auch noch den Geruch der Maus wahrnahm. Langsam und vorsichtig ja keinen Strauch oder Farn zu berühren schlich sie auf das stetig lauter werdende Geräusch zu. Eine Fuchslänge vor der Wurzel eines Baums kauerte sie sich dann hin, ehe sie mit einem großen Satz auf knapp neben der Maus landete. Diese war ein wirklich mageres Exemplar, welches gerade in einem Loch unter den Wurzeln einer Eiche verschwand hätte nicht einmal eine einzige Katze satt gemacht dennoch wäre es ein Anfang gewesen. Lilienregen legte ihre Ohren an und schlug frustriert mit ihrem Schweif. Kurz richtete sie den Blick ihrer blauen Augen gen Himmel und stellte erstaunt fest, dass die Sonne bereits wieder aufging. Ihr war nicht aufgefallen wie viel Zeit verstrichen war, die Müdigkeit und der Hunger waren zu ihren stetigen Begleitern in dieser vergangenen Blattleere geworden, dennoch gab sie die Hoffnung nicht auf, dass es bald besser werden würde, irgendwann musste die Beute doch wieder zurückkehren.
Splitterpfote mochte in sozialen Angelegenheiten etwas unbeholfen sein, doch sogar er erkannte den ehrlichen Schmerz in Feuerfunkes müden Augen, als er ihn nun anbettelte endlich ins Lager zurückkehren zu können. Dem SternenClan sei Dank hatte er auch nichts dagegen einzuwenden, sondern sah ein, dass diese Jagd einfach nicht von Erfolg gekrönt sein würde. Mit einem erleichterten Seufzer folgte Splitterpfote also seinem Mentor und lief an diesem vorbei, als der rote Kater noch kurz zu Orchideenmond zurückfiel. Warum, das war Splitterpfote für den Moment egal, selbst wenn es vielleicht um ihn gehen sollte. Er hatte das Gefühl gleich umzufallen vor Erschöpfung und weil er wusste, dass es im Lager nichts zu fressen geben würde, sehnte er sich lediglich danach, ein wenig Ruhe zu bekommen.
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Staubwirbel zuckte leicht zusammen, als er die kalte Schwanzspitze des Katers auf seiner Schulter spürte. Ein elektrisierendes Gefühl ging durch seinen ganzen Körper. Mit seinem Blick folgte der dem roten Schweif bis zu seinem Körper und blickte schließlich in das ruhige Gesicht Feuerfunkes, bevor er nur stumm nickte. Sie alle waren sicher müde und hungrig. Er sah an seinem eignen, ausgemergelten Körper hinab, der nun noch dünner war als er es ohnehin schon war, und fragte sich, wie seine Beine es überhaupt noch schafften, ihn zu tragen. Jeden Sonnenaufgang aufs Neue. Doch war es nicht nur sein Körper, der an Masse verlor; er spürte, dass damit auch seine Präsenz gleichermaßen zu schrumpfen schien. Nur mehr eine leere Hülle auf vier langen, schlaksigen Beinen, die kaum einer wahrnahm, war übrig gelieben. Existierte er überhaupt noch? Von der Patrouille und der Zeit außerhalb des Lager hatte er sich Erfüllung erhofft und Ablenkung, die jedoch nur von kurzer Dauer waren. Jetzt fand er sich wieder neben den anderen wieder, die gerade das begonnene Training beendeten, stand teilnahmslos neben ihnen und fühlte sich, als würde er nicht so recht dazugehören. Ein Gefühl, das ihn fast schon sein ganzes Leben lang begleitete. Und bald schon wieder würde der Alltag zurückkehren und mit ihm all die negativen Gedanken, die er nicht stoppen konnte. Der Kater beobachtete die letzten Wolken, die vom Himmel verschwanden und in die Ferne getrieben wurden, wünschte sich, er könnte eine von ihnen sein. Nichtsdestotrotz strömte eine Welle der Erleichterung über ihn hinein, als sie schließlich beschlossen, den Rückweg anzutreten. Je früher, desto besser. Bis zum Lager zurück lag noch ein breiter Weg vor ihnen. Als er daran dachte, drehte sich ihm zwar der Magen um, aber er riss sich zusammen und lief nach Feuerfunke los. Blindlings rannte er, ignorierte die Schmerzen, achtete nicht auf die anderen.
----------> DonnerClan-Lager
Erwähnt:
Feuerfunke, Orchideenmond, Splitterpfote
Angesprochen:
//
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
005 | irgendwo erfolglos auf der Jagd tbc.: DonnerClan Lager
Mit einem frustrierten Knurren lies sich Lilienregen am Fuße einer Eiche nieder. Vergeblich hatte die weiß-getigerte Kriegerin versucht auch nur das kleinste Stück Beute zu fangen. Mit angelegten Ohren grub sie ihre scharfen Krallen in die weiche Rinde des Baumes und schüttelte ihren Kopf. Sie durfte sich nicht aufregen, irgendwann musste die Beute ja wieder zurückkommen. Es war sinnlos hier weiter ihre Zeit zu verschwenden, vielleicht fand sie ja im Lager irgendetwas zu tun, denn wenn sie eines nicht akzeptieren konnte, dann den Fakt, dass sie gerade wirklich nur kostbare Zeit verschwendet hatte die dem Clan gar nichts gebracht hatte. Da wäre es sogar noch besser gewesen, wenn sie die Ältesten nach Zecken abgesucht hätte. Eigentlich echt traurig, dass ihr in diesem Moment sogar Schüler-Aufgaben in den Sinn kamen und sich besser anhörten als eine weitere erfolglose Jagd. Mit erhobenem Haupt wirbelte sie also herum und machte sich wieder zurück ins Lager. Es brachte nichts hier noch lange zu warten, Marderfang würde genauso wenig Beute mitbringen wie sie es tat. Schon jetzt wappnete sie sich auf den Moment, wenn sie ins Lager zurückkommen würde. Hungrige Blicke würden auf sie gerichtet sein und sie würde alle innerhalb eines Herzschlages enttäuschen.
"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
---> DonnerClan-Lager [DonnerClan-Territorium]
In einer Entfernung zum Lager verlangsamte ich mein Tempo ein wenig und prüfte erneut die Luft. Die Gerüche Blattfrische drangen an meine Nase und weckten in mir die Hoffnung endlich etwas fangen zu können, was die hungrigen Mägen des Clans füllen konnte. Holunderfell brauchte etwas zu Fressen, um unsere Jungen versorgen zu können und sie war nicht die einzige Katze, die Hunger litt. Auch ich hatte schon lange nichts Ordentliches mehr zwischen die Zähne bekommen und mit der gähnenden Leere in meinem Magen war es schwer, sich zu konzentrieren. Gewiss ging es Nordwind und Muschelherz ähnlich, aber wir mussten uns trotzdem konzentrieren. Wenn wir uns nicht konzentrieren, können wir nicht einmal etwas fangen, wenn die Beute wieder da ist, sagte ich mir selbst. Der Clan braucht die Fischbeute und langsam muss sie doch zurückkommen. Am besten wir jagen gemeinsam, miaute ich nach einer Weile mit gesenkter Stimme an die beiden anderen Krieger gewandt. Die Chance ist größer, dass wir die Beute erwischen, wenn wir sie einkesseln. Ich war mir zwar bewusst, dass jeder von uns unter normalen Umständen auch allein ein Beutetier erledigen hätte können, jedoch waren wir alle hungrig und erschöpft. Es war schwer, sich zu konzentrieren und wenn wir zusammenarbeiteten, war zumindest ein zweiter Krieger zur Stelle, wenn jemand einen Fehler machte. Ich nickte meinen Kameraden zu und führte sie tiefer ins Gebüsch, wo ich endlich den Geruch eines Kaninchens auffnahm.
Angesprochen: Nordwind, Muschelherz Standort: Bei der Jagdpatrouille Sonstiges: Cf: DonnerClan-Lager; wir haben btw. die "Erlaubnis" etwas zu fangen. :)
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
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Avatar von : Falkensturm Anzahl der Beiträge : 2117 Anmeldedatum : 06.10.17 Alter : 19
Ich folgte Eisenkralle aus dem Lager und hoffte, dass wir heute etwas fangen würden, denn der Clan brauchte dringender als dringend Frischbeute. Mein Magen war auch nur noch ein einziges Loch, aber die anderen Clankatzen hatten es nötiger als ich, dass sie etwas fraßen. Als Eisenkralle stehen blieb, war ich dicht hinter ihm und bremste auch ab. Auf seinen Vorschlag zusammen zu jagen nickte ich nur und meinte: „Das ist eine gute Idee, so machen wir es!“ Anerkennend nickte ich dem Kater zu, er wusste wirklich wie man planen musste. Ich folgte ihm weiter ins Unterholz und roch bald schon ein Kaninchen. Das müssen wir fangen, es würde endlich mal ein paar Mägen füllen. Ich kratzte mein letztes bisschen Energie und Konzentration zusammen, denn dieses Kaninchen war womöglich die einzige Beute, die wir heute finden würden, was es umso wichtiger machte sie zu fangen. Leise schlich ich durchs Unterholz, meine Ohren gespitzt und das Maul leicht geöffnet, um der Geruchsspur besser folgen zu können.
Erwähnt: Eisenkralle, den Clan Angesprochen: Eisenkralle Standort: c.f. Donner Clan Lager Sonstiges: auf Jagdpatrouille
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
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DonnerClan | Krieger
Schweigend war ich auf der Spur des Kaninchens gefolgt, bis wir das Beutetier im Unterholz erspähen konnten. Mein Mund wurde schon beim Anblick der Beute feucht, aber ich nahm mich zusammen. Kurz tauschte ich einen Blick mit Muschelherz und Nordwind, ehe ich begann, mich in einem Bogen um das Tier herumzubewegen. Wenn alles gut ging, würde ich den beiden anderen Kriegern das Kaninchen direkt in die Pfoten jagen ... oder zumindest, wenn ich nicht zu unkonzentriert war. Geduckt schlich ich mich näher heran und verhaarte dann im Unterholz, darauf wartend, dass die beiden anderen Krieger ihre Position einnahmen. Wir müssen es einfach fangen! Der Clan braucht Beute!
Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Nordwind und Muschelherz Standort: // Sonstiges: Jagdpatrouille mit Nordwind und Muschelherz; schrecklicher Post ich weiß - besser als nichts :'D
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
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Avatar von : official art Anzahl der Beiträge : 4615 Anmeldedatum : 10.05.14 Alter : 26
cf: DonnerClan Territorium, Das Lager Hell schien die aufgehende Sonne auf ihn herab, als er sich seinen Weg durch den Tunnel ins Territorium begab. Immer wieder warf er einen argwöhnischen Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass er keinen seiner Schützlinge aus den Augen verlor - auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, dass Meisensang es überhaupt kümmern würde, was fortan geschah. Nichtsdestotrotz konnte er es sich nicht erlauben, dass einer von ihnen auf den Gedanken kam, sich von ihm weg zu entfernen, sobald er auch nur für eine Sekunde nicht hinschaute. Es tat gut, den Wald in alter Frische zu sehen; der letzte Schnee war nun auch zu Gänze verschwunden und hier da und erblühten die ersten Pflanzen bererits. Es war ein hoffnungserweckender Anblick, der bessere Zeit für den Clan versprach. Allzu weit entfernte Dunkelfuß sich nicht vom Lager, bei der erstbesten Stelle, die er für ein Grab als angemessen ansah, blieb er stehen, um den toten Körper Dornenjunges' zu Boden gleiten zu lassen. »Wir werden ihn hier begraben«, sprach er mit fester Stimme an die drei Jungen gewandt und deutete mit der Pfote auf die Grasfläche vor ihm, ehe er bereits im langsamen Tempo damit begann, die Erde beiseite zu schieben. Er wollte den Dreien die Möglichkeit bieten, sich beim Schaufeln zu beteiligen, wollte ihnen das Gefühl geben, dass auch sie ihren Teil dazu beitragen konnten, Dornenjunges ehrenvoll zu bestatten.
DC Ältester | too old | #006
Angesprochen: Funkenjunges, Stromjunges Erwähnt: Meisensang, Dornenjunges, Federjunges, Silberjunges, Rußfeder, Toxinstern Ort: DonnerClan Territorium, Das Territorium
„SACRIFICE YOURSELF AND LET ME HAVE WHATS LEFT. I KNOW THAT I CAN FIND THE FIRE IN YOUR EYES.“
POST 2 | AUF PROBE
c.f. DonnerClan-Lager
Zielstrebig wies Eisenkralle der Patrouille den Weg und Nordwind konnte es ihm nicht verübeln, diese Jagd so schnell wie möglich hinter sich bringen zu wollen. Schließlich war es erst kurze Zeit her, dass Holunderfell seine Jungen geboren hatte und sicherlich wollte er an der Seite seiner Familie sein, wenn sie den ersten Ausflug ins Lager machten. Die Kriegerin war ohnehin nicht sehr begeistert davon, die Patrouille begleiten zu müssen, daher hielt auch sie inne und öffnete leicht das Maul, um die Gerüche der Umgebung wahrzunehmen - ohne großen Erfolg. Ihr Blick richtete sich auf den Krieger, hörte seinen Vorschlag an und miaute anschließend zustimmend: "Sicher. Jedes Stück Beute für den Clan ist wichtig." Offensichtlich fand der Vorschlag auch bei Muschelherz Zustimmung, was sie als Stichwort sah, der Fährte von Kaninchen zu folgen, welches die Katzen in den Büschen wahrnahmen. Etwas weiter rechts von Eisenkralle ließ sie sich in die Jagdkauer fallen, federte ihre Schritte locker auf dem Unterholz ab und fixierte das Kaninchen fest mit ihrem Blick. Der Wind stand glücklicherweise in ihre Richtung; sie musste sich also keine Gedanken über ihre Position machen. Stattdessen hielt sie inne, beobachtete die Bewegungen, die der graue Kater machte und wartete darauf, dass er zum Sprung ansetzen würde.
Zwar war der Kriegerin bewusst, dass keiner von ihnen sich einen Fehler erlauben durfte, doch mit den Gedanken war sie nicht so sehr bei der Sache, wie sie es vielleicht hätte sein sollen. Verübeln könnte man es ihr sicher nicht, schließlich befand sich ihre Tochter bei Eichenblatt, nachdem sie offensichtlich beim Training mit ihrem Mentor krank geworden war. Zumindest schob Nordwind die Schuld ein wenig in die Richtung von Natternschweif und sie hoffte, dass Taukralle das ähnlich sah. Zumindest wirkte es so, schließlich hatten die beiden Kater eine Auseinandersetzung gehabt, als Lichterpfote in den Heilerbau gebracht wurde. Für zwei Herzschläge versank sie in ihren Gedanken, verlagerte das Gewicht etwas nach vorne und zerbrach dabei mit ihrer Vorderpfote einen Ast, auf dem ihre Pfote geruht hatte. Das verlagerte Gewicht sorgte nun dafür, dass dieser brach und ein - in der Situation - ohrenbetäubendes Knacken fuhr durch das Unterholz. Der Körper der Kriegerin erstarrte und man könnte ihr die Reue sicherlich über Fuchslängen hinweg ansehen. Das Kaninchen schoss hoch, drehte sich um die eigene Achse und sprintete von ihr weg - glücklicherweise direkt in die Richtung der beiden anderen Krieger.
DonnerClan Kriegerin
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Angesprochen » Eisenkralle, Muschelherz Erwähnt » Eisenkralle, Muschelherz, Taukralle, Lichterpfote, Natternschweif, Eichenblatt Sonstiges » Wer von euch es fängt (oder ob ihr es fangt) ist euch überlassen.^^
"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
Mit angespannten Muskeln und knurrendem Magen wartete ich darauf, dass meine Clankameraden ihre Position eingenommen hatten. Und doch ging es mir nicht primär darum, meinen eigenen Hunger zu stillen. Holunderschweif musste genügend Milch für unsere Jungen produzieren, die kranken Katzen brauchten dringend Beute und auch sonst gab es schwächere Krieger als mich, Nordwind oder Muschelherz. Der Clan benötigte dieses Stück Frischbeute dringend, zumal sein etwas fülligeres Aussehen einen Gegensatz zu den mageren Beutetieren darstellte, die ich in den letzten Monden zu Gesicht bekommen hatte. Vielleicht kehrte die Beute jetzt endlich auch auf unserem Territorium zurück ... Es war schwierig, mich auf die Beute zu konzentrieren, wo mich meine Gedanken und mein Hunger so ablenkten, doch ein Knacksen lies mich aufschrecken. Auch das Kaninchen hatte das Knacken aus Nordwinds Richtung gehört und schoss aufgeschreckt auf mich zu. Instinktiv stieß ich mich vom Boden ab, als das Tier sich mir näherte und schoss nach vorne. Im nächsten Moment gruben sich meine Zähne in den warmen Körper und ich beeilte mich, es zu töten. Der Speichel lief in meinem Maul zusammen, aber diese Beute war für den Clan. Das Kaninchen würde zumindest Holunderfell und die kranken Katzen satt machen. Sie hatten es nötig. Mit einem Blick zum Himmel dankte ich dem SternenClan für die Beute. Aber auch mein Magen verlangte seit Tagen danach wieder vollständig gefüllt zu werden. Lasst uns bitte bald mehr fangen. Wir brauchen Nahrung
Angesprochen: // Standort: Im Unterholz Sonstiges: Jagdpatrouille mit Nordwind und Muschelherz