Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
[OUT: Tut mir Leid, dass ihr so lange warten musstet, um ehrlich zu sein hatte ich keine Motivation um mich aufzuraffen und zu posten, aber ich werde versuchen wieder aktiver zu reagieren!]
Muschelherz
Krieger | Donner Clan | ♂
Eisenkralle nickte mir zu und ich verstand, dass wir beide die Positionen an der Seite einnehmen sollten, falls etwas schief ging und das Kaninchen in unsere Richtung rennen würde. Leise schlich ich zu einer guten Stelle, aus der ich schnell hinaus stürzen konnte, falls es nötig war. Nordwind schlich sich unterdessen von hinten an das Kaninchen an. Ich konzentrierte mich auf die Beute, denn wir mussten sie unbedingt fangen. Als ich ein Knacken eines Astes, aus Nordwinds Richtung hörte, machte ich mich schon bereit das panische Kaninchen zu verfolgen, doch da sah ich Eisenkralle schon auf die Beute zu fliegen und es mit einem schnellen Biss töten. Endlich, wenigstens ein bisschen Beute. Danke Sternen Clan! Ich trottete zu Eisenkralle hinüber und schnupperte prüfend an dem Kaninchen, bevor ich ihm lobend zu nickte. Ich wollte nicht unnötigerweise sprechen, um keine potentielle Beute zu verscheuchen, die vielleicht noch in der Nähe war. Ich drehte mich zu Nordwind um und lächelte ihr zu, bevor ich kurz nickte, ich fand, dass sie sich nicht schuldig fühlen sollte wegen ihres Fehlers, wir waren hungrig und so passierte so etwas halt schneller. Außerdem hatten wir das Kaninchen im Endeffekt ja gefangen und das war alles, was zählte.
Erwähnt: Eisenkralle, Nordwind Angesprochen: // Standort: Territorium Sonstiges: auf der Jagd mit Nordwind und Eisenkralle
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
DC Territorium ;; Lager >> Die kleine Kätzin stolperte aufgeregt hinter Dunkelfuß her, den Kopf immer wieder übermütig von einer Richtung in die andere schwenkend, aus Angst etwas verpassen zu können. Es gab so viel zu sehen! Die Bäume kamen ihr vor wie Riesen, die mit ihren kahlen Äste die Wolken vom Himmel zu greifen versuchten. Überall sprossen grüne Triebe und die Luft war erfüllt von einem herrlichen Frühlingsduft. In ihrer Neugier überhörte sie glatt den dumpfen Schrei Funkenjunges, welcher als dem Lager zu ihnen drang. Stromjunges hatte noch gar nicht bemerkt, dass ihr Bruder sie gar nicht begleitet hatte. Beinahe krachte sie direkt in den alten Kater, der bereits angehalten und diese Stelle für ihren Bruder ausgesucht hatte. Im letzten Moment kam das Junge noch zum stehen und sah dann zu, wie Dunkelfuß begann mit seinen Pfoten die Erde wegzuscharren. Schnell sprang Stromjunges zu ihm und winkte auch Federjunges zu zu helfen. Noch immer konnte sie den Ernst der Lage nicht begreifen und fing nun an, eifrig Dunkelfuß Bewegungen zu imitieren. "Warum verbuddeln wir Dornenjunges eigentlich?" fragte sie ahnungslos und hob den Kopf, ohne jedoch ihre Arbeit zu unterbrechen. Das alles ergab nicht wirklich Sinn für sie, aber sicherlich würde sie irgenwann verstehen, was vor sich ging.
„SACRIFICE YOURSELF AND LET ME HAVE WHATS LEFT. I KNOW THAT I CAN FIND THE FIRE IN YOUR EYES.“
POST 3 | AUF PROBE
Erleichtert stieß Nordwind die Luft aus, als die Krallen und anschließend die Zähne des Katers sich in das Kaninchen bohrten. Ein wenig Frust breitete sich in ihr aus, dass sie selbst beinahe den Fang versaut hatte, doch glücklicherweise war Eisenkralle schnell genug gewesen, um zu reagieren. Nordwind wusste, wie wichtig jedes Stück Beute für den Clan war und sicherlich würde sie niemals absichtlich ein Beutetier verscheuchen - doch sie konnte nicht leugnen, dass sie nicht unbedingt vollständig bei der Sache war. Die kürzlichen Ereignisse lagen ihr in den Knochen, nicht nur die Krankheit ihrer Tochter, sondern auch die Blattleere, die an den Kräften ihres Körpers zerrte. Es würde dauern, bis er sich regenerieren würde und das Fell sich nicht mehr über die Knochen spannte, sodass man beinahe jede Rippe sehen konnte. Manche Katzen taten jetzt schon so, als wäre der Hunger nie präsent gewesen und sie könnten sich die Bäuche vollschlagen, ohne auf die anderen Katzen des Clans zu achten. Schnaubend biss die Kriegerin die Zähne zusammen, richtete dann allerdings ihren Blick auf Eisenkralle, der noch immer vor dem toten Beutetier stand. Entschuldigend lächelte sie ihn an. "Es tut mir Leid. Ich war nicht aufmerksam genug." Die Stimmlage wählte sie eher leise, um die Stille nicht allzu sehr zu unterbrechen. Eigentlich war sie eine gute Jägerin und umso mehr nagte es an ihr, dass es ihre Schuld gewesen wäre, wenn die Beute verschwunden wäre. Nun trat auch Muschelherz zu ihnen, nickte dem anderen Kater zu und schenkte anschließend ihr selbst ein aufmunterndes Lächeln, welches sie dankbar erwiderte.
Mit gespitzten Ohren öffnete die hübsche Kätzin das Maul, nahm die Gerüche der Umgebung auf und suchte nach etwas, was nach Beutetier roch. Leicht lag die Spur in der Luft. Maus. Mit einem Zucken des Schweifes entfernte sich Nordwind von der Gruppe, nur ein kleines Stück, bis sie im Unterholz ein verdächtiges Rascheln hören konnte. Zufrieden huschte ein Schmunzeln über ihre Lippen. Sie konnte es also doch noch. Sich in die Jagdkauer fallen lassend fixierte die Kriegerin die Beute, atmete flach um sich nicht zu verraten und achtete auf ihre Bewegungen, da sie nicht den gleichen Fehler erneut machen wollte. Bis sie kurz vor der Maus innehielt und zu einem Sprung ansetzte, der sein Ziel direkt auf der Position der Beute hatte. Wie bei Eisenkralle zuvor, bohrten sich ihre Krallen in das Beutetier, um es zu fixieren, bevor sie es mit den Zähnen erlegte. Die Maus war mager, so wie auch die Katzen, doch immerhin sollte sie einen kleinen Schüler satt machen können. Jede Beute war gut. Auch, wenn es Kleine war.
Die Beute im Maul suchte Nordwind sich ihren Weg zurück zu ihrer Patrouille, doch auf dem Weg dort hin hielt sie inne. Ein dumpfes Echo hallte durch die Bäume, der Wind trug es in ihre Richtung und es klang wie ein Schrei, der nur noch leise bei ihnen ankam. Die Kätzin kniff die Augen zusammen. Das Lager lag grob in diese Richtung und als sie die Maus ablegte und die Luft prüfte, konnte sie den Geruch anderer Katzen wahrnehmen. Verwundert sah sie zu Eisenkralle und Muschelherz hinüber: "Habt ihr das auch gehört?" Die Frage war mehr rhetorisch, denn egal was die Antwort war, das Bauchgefühl Nordwinds war bereits angeschlagen und bedeutete ihr, dass etwas nicht stimmte. Vielleicht war es sowas wie ein Mutterinstinkt oder gar ein Gefühl, welches der SternenClan ihr einfließen ließ. Nicht, dass sie das in diesem Moment wüsste, doch es war ein Fakt, den Nordwind nicht ignorieren konnte. Unsicher zuckte sie mit einem Ohr. "Vielleicht sollte ich ins Lager zurück kehren und nachsehen, ob dort oder auf dem Weg etwas geschehen ist", murmelte sie nachdenklich und sah von der Seite zu Eisenkralle. Sie schätzte den Gefährten von Holunderfell, wollte ihn sicherlich nicht verärgern, doch gleichzeitig könnte sie nicht mit gutem Gewissen hier bleiben, ohne zu wissen, was geschehen war. Und womöglich einen weiteren Fehler machen, der sie Beute kosten könnte. Entschlossen nickte sie, mehr für sich selbst, als für die anderen beiden Katzen. "Ich werde die Maus mit ins Lager nehmen. Ich hoffe, ihr habt weiterhin Erfolg auf der Jagd. Falls ich auf dem Rückweg Beute finde, werde ich sie jagen. Soll ich dein Kaninchen schon mitnehmen?", richtete sie ihre Worte zum Schluss hin eher an Eisenkralle, die Antwort abwartend, bevor sie die Beute ins Maul nahm. Mit einem respektzollenden Nicken verabschiedete sich die Kriegerin von ihren Clangefährten. Die ersten Schritte tat sie langsam, schließlich wollte sie die verbliebene Beute in dieser Umgebung nicht verscheuchen, wenn Muschelherz und Eisenkralle weiter jagen würden. Anschließend beschleunigte sie, prüfte zwischenzeitlich immer wieder die Luft, allerdings zumeist ohne Erfolg. Ihr Herz schlug schneller, je näher sie dem Lager kam, innerlich hoffend, dass nichts schlimmes passiert war.
tbc. DonnerClan-Lager
DonnerClan Kriegerin
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Angesprochen » Eisenkralle, Muschelherz Erwähnt » Eisenkralle, Muschelherz, Holunderfell Sonstiges » Markierungen der Namen folgt später.
"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
Kein Problem, jetzt haben wir es ja, miaute ich mit einem verständnisvollen Blick an Nordwind gewandt. Wir waren alle erschöpft und so war es kaum verwunderlich, dass jemand von uns einen Fehler gemacht hatte. Deshalb hatte ich auch gemeinsam jagen wollen und meine Strategie hatte sich als erfolgreich herausgestellt. Mit einem kurzen Nicken an die beiden anderen Krieger gewandt, begab ich mich dann wieder auf die Jagd. In Ordnung, miaute ich, als Nordwind nach einer Weile vorschlug ins Lager zurückzukehren, um sicherzugehen. Nimm das Kaninchen am besten gleich mit. Muschelherz und ich schauen noch, ob wir etwas erwischen und dann kommen wir nach.
Ohne ein weiteres Wort prüfte ich noch einmal die Luft und folgte dem schwachen Geruch der Beute noch ein Stück in den Wald. Wenn ich nur noch ein Beutetier erlegen und zum Clan zurückbringen konnte, würden vielleicht die schwächeren Katzen wieder zu Kräften kommen können. Das würde dem Clan gut tun. Unser bisheriger Erfolg gab mir wieder Hoffnung, als ich mich geduckt auf eine Wühlmaus zuschob. Vielleicht konnte ich diese Beute direkt zu Holunderfell bringen. Dann würde sie genügend Kraft haben, unsere Söhne zu ernähren. Mit aller Kraft stieß ich mich vom Boden ab und grub meine Krallen in die Beute. Gerade konnte ich noch die Energie aufbringen, sie zu töten, woraufhin mir sofort wieder das Wasser im Maul zusammenlief. Doch nahm ich mich zusammen und dankte dem SternenClan nur für die Beute. Andere Katzen im Clan brauchten sie dringender als ich. Mit schnellen Schritten lief ich zurück zu der Stelle, wo ich mich von Muschelherz getrennt hatte. Ob der Kater auch noch etwas gefangen hatte? So oder so, es war an der Zeit, dass auch wir ins Lager zurückkehrten.
Angesprochen: Nordwind, nonverbale Kommunikation mit Nordwind und Muschelherz Standort: Im Wald Sonstiges: Auf Jagdpatrouille mit Nordwind und Muschelherz
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
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Als er den Schrei des Junges vernahm, ging es ihm durch Mark und Bein, und er spürte, wie die Sorge in ihm aufwallte. Sollte er schnellstmöglich zurückkehren? Wenn Dunkelfuß sich nicht täuschte, war es Funkenjunges gewesen, dessen Stimme durch das Territoriums ihres Clans schallte, und für einen Moment machte er sich Sorgen, dass dem Kleinen auf der kurzen Strecke etwas geschehen war. Als der dunkle Kater jedoch Stromjunges unversehrt auf ihn zugehen sah, wurde ihm bewusst, dass vermutlich etwas noch im Lager geschehen war, dass ihren Bruder so in Aufruhr versetzt hatte. Sie selbst strahlte eine solche Unschuld aus, das Dunkelfuß es nicht übers Herz brachte, den Ausflug bereits zeitig abzubrechen und zurück in das Lager zu kehren, wo nur Trauer auf sie warten würde. Es war die Pflicht des Ältesten, sie nun aufzumuntern - er war sich gewiss, dass es im Lager genug andere Katzen geben würde, die das Herz am rechten Fleck hatten und sich Funkenjunges, was auch immer geschehen sein mag, annehmen würden. »Dornenjunges' Geist jagt nun gemeinsam mit unseren Ahnen im Silbervlies. Es ist unsere Aufgabe, seinen hinterbliebenen Körper die letzte Ehre zu erweisen und ihn zu seinem eigenen Schutz zu vergraben«, sprach Dunkelfuß mit ruhiger Stimme, nachdem er kurz über seine Wortwahl gegrübelt hatte. Er wollte dem Jungen nicht unbedingt erzählen, was Mutter Natur im Laufe der Zeit aus einer Leiche machte. Gleichzeitig war es auch nicht erfreulichste Geschichte, wenn er davon erzählen würde, dass Raubvögel oder ähnliches sich an der Leiche ihres Bruders bedienen könnten, sollte diese einfach an der Oberfläche gelassen werden. Sicherlich war der Kater ein Vertreter davon, stets die nackte Wahrheit zu sagen, und hielt wenig von einer verweichlichten Erziehung, aber angesichts der Geschehnisse empfand er es doch als moralisch korrekter, seine Erklärungen kinderfreundlich zu gestalten. »Wenn du heute Nacht gen Himmel schaust, wirst du einen neuen Stern entdecken können«, fuhr Dunkelfuß in der Hoffnung, dass seine Worte Stromjunges aufheitern und ihren Glauben in den SternenClan festigen würden, fort. »Es wird dein Bruder sein, der nun gemeinsam mit deinem Vater über dich und deine Geschwister wachen wird.« Er hielt inne, als er das Loch für tief genug befand, und gab auch der beige-weißen Kätzin mit einem Schweifbewgung ein Zeichen, dass sie aufhören konnte. Vorsichtig beugte Dunkelfuß schließlich zu der Leiche Dornenjunges herab, um sie zu packen und in das Grab zu legen, dass die beiden eigens für ihn geschaffen hatten. »Auch wenn er nicht mehr physisch bei dir ist, wird Dornenjunges niemals weg sein. Er ist dir immer näher, als du dir vorstellen kannst«, brummelte Dunkelfuß mit einem Anflug eines Lächelns im Gesicht vor sich hin, während seine eigenen Gedanken ihn zu seiner verstorbenen Gefährtin trugen. Er spürte, wie sein Herz sich verkrampfte, doch zur gleichen Zeit besänftigte ihn der Gedanke, dass er sie eines Tages wiedersehen würde. Dass er sich eines Tages wieder an ihr wunderschönes Fell schmiegen können und an ihrer Seite über die Wälder des SternenClans laufen würde. Und bis dahin brauchte sein Clan, brauchte Tüpfelherz ihn mehr. »Nun denn. Jetzt legen wir ein wenig Erde über seinen Körper, damit er in Frieden ruhen kann«, miaute der Kater, während er bereits damit begann, die Leiche zu bedecken. »Wie fühlst du dich? Müde von dem Weg ins Territorium? Wenn es dir noch gut genug geht, zeig ich dir noch gerne die Hochkiefern - dann kannst du später bei deinen Geschwistern angeben, wie sehr du ihnen bereits voraus bist.« Bei der Vorstellung an die verbliebenen Jungen in der Kinderstube schnurrte er.
DC Ältester | too old | #007
Angesprochen: Stromjunges Erwähnt: Dornenjunges, Federjunges, Funkenjunges Ort: DonnerClan Territorium, Das Territorium
Dornenjunges und jagen? Ihr Bruder konnte wohl schlecht schon jagen, schließlich war er nichteinmal Schüler geworden. Doch Stromjunges verkniff sich den Kommentar aus Respekt vor dem alten Kater. Wo immer dieser SternenClan lebte, da würde ihr Bruder es sicherlich gut haben, denn aus den Mäulern ihrer Clangefährten klang es immer so, als wäre es schön dort. Stromjunges konnte ebenso wenig wie Dunkelfuß wissen, dass es nicht ihre Ahnen waren, mit denen Dornenjunges von nun an seine Zeit verbringen würde.
Scheinbar hatten sie tief genug gegraben, denn der Älteste hielt inne und die kleine Kätzin tat es ihm gleich, während sie noch darüber nachdachte, dass der Kater der einmal ihr Bruder war in ein paar Augenblicken schon ein Stern werden sollte. So sehr sie es auch glauben wollte, fiel es ihr doch schwer. Als die ersten Erdbrocken auf seinen kleinen Körper fielen verstand Stromjunges zum ersten Mal, dass das hier nun ein Abschied war und dass sie Dornenjunges nie wieder sehen würde. Ein trauriger Schatten legte sich auf ihr Gesicht, während sie zusah, wie er mehr und mehr unter der Erde verschwand. Sie wagte es anfangs nicht, sich zu regen, doch dann trat sie vor und half Dunkelfuß dabei ihren Bruder zu verscharren - diesmal jedoch sprach sie kein Wort. Wie schade es war, dass sie nun nicht mehr mit Dornenjunges älter werden konnte. 'Leb wohl!' rief sie ihm in Gedanken zu und starrte einen Moment auf die Stelle an der er nun begraben lag. Dunkelfuß unterbrach die Stille und als er Stromjunges nach ihrem Wohlergehen fragte, musste sie einen Moment grübeln. Tja, wie fühlte man sich wenn der Bruder irgendwie von jetzt auf gleich an einen Ort verschwand, an den man ihm nicht folgen konnte? Man fühlte sich irgendwie merkwürdig. "Mir gehts gut." log sie und grinste breit. Sie war niemand der lange Trübsal blies, zumindest das stimmte an ihrer Aussage. Und Dunkelfuß vorschlag klang so großartig, dass das helle Kätzchen den Großteil ihrer Sorgen sofort wieder vergaß. Erfreut machte sie einen Hüpfer, den kurzen Schwanz steil in die Luft ragend! "Oh ja!" quietschte Stromjunges aufgeregt. "Ich bin gar nicht müde!" Dass die Sonne sich bereits hinter dem Horizont verkroch störte sie nicht im Geringsten. Zwar kannte das Junge den Weg nicht, aber das sollte ihr kein Hindernis sein. Ohne länger zu warten hopste sie los in die erstbeste Richtung - dort vermutete sie diese Hochkiefern. >> DC - Territorium ;; Hochkiefern
Die drückende Stimmung, die plötzlich einkehrte, entging dem Ältesten nicht und gerne hätte er Stromjunges die erfreuliche Zeit wiedergegeben, die sie noch vor wenigen Tagen hatte genießen dürfen, als ihr Bruder noch am Leben war. Dass sie sich nichtsdestotrotz an der Beerdigung Dornenjunges' beteiligte, machte ihn unsagbar froh - auch wenn es ihr womöglich in diesem Augenblick noch nicht bewusst war, würde es auf langer Hinsicht guttun, zu wissen, dass man bis zum bitteren Ende an der Seite seiner Liebsten gewesen war. Gerade deswegen empfand Dunkelfuß es jedoch als umso bedauerlicher, dass ihre anderen beiden Geschwister nicht ebenfalls erschienen waren. Als Dornenjunges' Leichnam unter dem Gewicht der Erde nicht mehr zu sehen war, neigte der alte Kater ein letztes Mal seinen Kopf vor dem Verstorbenen, Heißt ihn in euren Reihen willkommen, SternenClan. Schließlich wandte er sich der kleinen Kätzin zu, auf deren Gesicht bereits ein breites Grinsen zu erkennen war. Eine Mischung aus Erleichterung und Sorge wallte in dem Dunklen auf, weil er nicht eindeutig sagen konnte, ob sie ihre gute Laune nicht nur vortäuschte. Obgleich ein Tod jener etwas Tragisches an sich hatte, Stromjunges war zu jung, als dass es sie zu sehr belasten sollte, weshalb er umso erfreuter war, als sie auf seinen Vorschlag, tiefer in das Territorium zu dringen, positiv reagierte. »Ruhig Blut, meine Kleine!«, rief Dunkelfuß ihr in einem gespielt tadelndem Ton hinterher, als sie auf ihren kleinen Beinchen bereits loszuhüpfen begann. »Geduld ist eine Tugend, die du lernen solltest - insbesondere, weil ich auch nicht mehr der Jüngste und Schnellste bin. Die Hochkiefern werden dir schon nicht davonlaufen.« Mit einem amüsierten Kopfschütteln folgte er dem kleinen Fellknäuel und wies sie immer wieder in die richtige Richtung, um sicherzugehen, dass sie noch am heutigen Tag an ihrem Zielort ankommen würden.
tbc: DonnerClan Territorium, Hochkiefern
DC Ältester | too old | #008
Angesprochen: Stromjunges Erwähnt: Dornenjunges, Federjunges, Funkenjunges Ort: DonnerClan Territorium, Das Territorium
Auch ich nickte zustimmend, als Nordwind, fragte ob es okay wäre wenn sie schon ins Lager gehen würde. Sie wandte sich ab und trottete in Richtung Lager und nahm ihre erbeutete Maus und das Kaninchen mit. Eisenkralle hatte sich unterdessen auf die Suche nach weiterer Beute gemacht und so schloss ich mich an. Prüfend hob ich meine Schnauze in die Luft und fing den schwachen Geruch eines Buchfinken auf. Ich schlich in die Richtung, aus der der Geruch kam und machte keinerlei Geräusche. Meine Pfoten bewegten sich leise und gleitend über das Gras und die Blätter und ich hielt Ausschau nach dem Vogel den ich gerochen hatte. Ich ortete ihn schließlich auf einem niedrigen Zweig eines Strauchs und schlich vorsichtig näher. Mein Fell machte es mir etwas schwieriger als anderen Jägern, aber ich hatte gelernt damit umzugehen. Als ich in Sprungnähe meiner Beute war, kauerte ich mich nieder und fixierte meinen Blick auf den kleinen Buchfinken. Dann sprang ich mit einem großen Satz und landete auf dem, panisch aufliegendem, Vogel und tötete ihn mit einem schnellen Biss in den Nacken. Der Vogel war mickrig, er würde nur ein paar Bissen hergeben, aber es war Beute und ich war froh ihn gefangen zu haben. Danke Sternen Clan für diese Beute! Endlich findet man wieder Beute in den Wäldern. Ich sollte zurückkehren, Eisenkralle und ich sollten ins Lager zurück gehen! Ich nahm meinen Fang ins Maul, bei dessen Geschmack mir das Wasser im Maul zusammenlief, da ich schon einige Zeit nichts mehr gegessen hatte. Ich lief an die Stelle zurück, wo Eisenkralle und ich uns getrennt hatten und sah den Kater dort stehen, mit einer Maus im Maul. Ich nickte ihm anerkennend zu, legte meine Beute ab und miaute dann: “Wir sollten ins Lager zurückkehren!“ Ich nahm meine Beute auf und lief los ins Lager, ich wusste, dass Eisenkralle mir zustimmte und wollte keine Zeit mehr verlieren um herauszufinden was im Lager passiert war. Außerdem konnte ich mich dunkel erinnern, dass heute die Große Versammlung stattfinden würde. Mit schnellen Schritten trottete ich in Richtung Lager und freute mich schon auf ein Schläfchen im Kriegerbau, soweit ich nicht für die Versammlung auserwählt worden war.
Erwähnt: Nordwind, Eisenkralle Angesprochen: Eisenkralle Standort: Territorium, g.t. Donner Clan Lager Sonstiges: auf der Jagd mit Eisenkralle, kehrt nun zum Lager zurück
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Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
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"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
Ich schenkte Muschelherz ein kurzes Nicken und beeilte mich dann dem anderen Krieger zu folgen, der sich bereits wieder in Richtung Lager aufgemacht hatte. Die Wühlmaus hielt ich dabei fest in den Zähnen und auch wenn mein eigener Magen knurrte und mir schon beim Geruch des warmen Körpers das Wasser im Maul zusammenlief, bemühte ich mich daran zu denken, dass Holunderfell und unsere Jungen, sowie die anderen schwächeren Katzen im Clan diese Beute dringender brauchen würden als ich. Mit der zurückkehrenden Beute würden wir aber bald auch unsere eigenen Mägen füllen können - so hoffte ich zumindest - weshalb es mir gelang noch die restliceh Kraft aufzubringen und der Versuchung der Frischbeute in meinem Maul zu widerstehen. Nur die große Versammlung bereitete mir noch Sorgen. Was würden die anderen Clans denken, wenn sie die DonnerClan-Katzen ausgemergelt am Baumgeviert sahen? Würden sie die Chance nutzen, um uns wieder zu vertreiben? Genau konnte ich das nicht sagen, aber dass manche Katzen uns lieber außerhalb des Waldes sehen wollten, war wohl kein Geheimnis mehr. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich versuchte, den Gedanken zu vertreiben und ich beschleunigte meinen Schritt. Holunderfell sollte nicht noch länger auf einen Bissen Frischbeute warten müssen.
---> DonnerClan-Lager [DonnerClan-Territorium]
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Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Ganz selbstverständlich hatten ihre Beine sie ins Territorium hineingetrieben, hier war die Chance genug Äste und Material zu finden am Höchsten. Dabei hatte Wisperwind gar nicht gemerkt, dass sie ein ziemlich strammes Tempo vorgelegt hatte, geschickt hatte sie ihren Körper durchs Unterholz bewegt und dabei auch kaum etwas ihrer Geschwindigkeit eingebüßt. Auch wenn das Wetter wirklich schrecklich war, der Boden nass und rutschig, Wisperwind gehörte mittlerweile zu den erfahrenen Kriegern, welche sich durch ein bisschen Sturm und Regen nicht in ihrer Mobilität einschränken ließen. Zumindest redete sie sich das ein. Dass sie zweimal beinahe frontal gegen einen Baum gerannt wäre ignorierte sie dabei einfach ganz bewusst.
Manchmal vergaß sie einfach, dass sie zu den schnellsten Katzen des DonnerClans gehörte, auch wenn sie nicht in ihrer körperlichen Höchstform war. An Tempo und Ausdauer mangelte es ihr nicht, was nun mal ein wenig ungewöhnlich für eine DonnerClan Katze war. Dafür war sie, was den Kampf anging weitestgehend unbrauchbar. Wisperwind war weder sonderlich stark, noch war ihre Technik irgendwie besonders. Ihre einzigen Stärken waren ihre Geschwindigkeit, und der Fakt, dass sie ziemlich wendig war. Auch ihre Reflexe waren nicht sonderlich schlecht, jedoch hatte sie gegen einen stärkeren Gegner kaum etwas auszusetzen.
Abrupt hielt sie an, sah sich um und versuchte mit ihrem Blick auszumachen, wo Eisenkralle und Tageslicht geblieben waren. Es war nicht ihr Ziel gewesen die beiden Krieger abzuhängen. Grade jetzt, wo durch den Sturm, welcher über ihnen Tobte, eine Verfolgung deutlich schwieriger war als gewöhnlich. Dabei sah sie sich schonmal aufmerksam um. Je weniger Strecke sie zwischen sich und das Lager bringen mussten, desto besser. Immerhin mussten sie alles an Material irgendwie ins Lager transportieren. Vielleicht hätten sie noch einen Schüler dazuholen sollen. Oder zwei.
Während sie wartete, fing sie langsam aber sicher an brauchbare Äste und Zweige vom Boden aufzusammeln und zu einem kleinen Haufen vor ihren Pfoten zu stapeln. Hoffentlich war sie nicht zu waghalsig losgerannt, irgendwie war es mit ihr durchgegangen. Auch jetzt erst spürte sie, wie der Regen ihren Pelz vollkommen durchnässte und ihn unangenehm an ihrer schlanken Figur kleben ließ, was sie noch dünner aussehen ließ, als sie eigentlich war. Angestrengt spitzte sie die Ohren, versuchte das Donnern und Blitzen irgendwie auszublenden. Vielleicht war es nicht die beste Idee gewesen loszuziehen, wenn ein Sturm über den Wald wütete, jedoch war Wisperwind die letzte die den Anweisungen ihrer Schwester widersprechen würde.
Erwähnt: Eisenkralle, Tageslicht, Farnsee Angesprochen: Ort:Lagereingang -> Territorium
reden | denken | handeln | andere Katzen
(c) by Moony
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Tageslicht war so schnell gerannt wie sie nur konnte. Sie war noch nicht so lange Kriegerin, doch eigentlich hatte sie gedacht, dass sie in ihrer Ausbildung eine gute Ausdauer und Schnelligkeit antrainiert hatte, jedoch war schon nach kurzer Zeit klar, dass sie mit dem nassen Untergrund nicht so gut klar kam und auch das Tempo von Wisperwind nicht halten konnte. Schnell fiel sie etwas ab und musste sich nur noch mehr abhetzen, um den Anschluss nicht zu verlieren, dabei rutschte sie immer wieder mit den Pfoten etwas aus, und der Versuch, sich mit den Krallen festzuhalten, führte nur dazu, dass schon nach kurzer Zeit ihre Krallen fürchterlich wehtaten. Es kam, wie es kommen musste. Nach einiger Zeit, sah sie Wisperwind vor sich und bemerkte zu spät, dass sie schon stehen geblieben war. Tageslicht versuchte zu stoppen, doch der Boden war zu rutschig, weswegen es kurz aussah, als würde sie Eislaufen. Danach krachte sie etwas mit Wisperwind zusammen und landete danach unsanft auf den Boden. Super Leistung! Au... Entschuldige Wisperwind! Ist alles in Ordnung bei dir? Beschämt aber dennoch zugleich besorgt, ob sie ihrer Clangefährtin weh getan hatte, ging sie vorsichtig auf Wisperwind zu und ließ etwas peinlich berührt den Schweif über den Boden schleifen. Tüpfelherz hat uns auch ein wenig Moos gebracht. Miaute sie leise und hoffte, dass die Kriegerin ihr nicht böse war wegen dem Zusammenstoß.
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Tagpfote und Nachtpfote
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
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DonnerClan | Krieger
---> DonnerClan-Lager [DonnerClan-Territorium]
Ich hatte unterwegs einen geeigneten Ast aus dem Gebüsch gezogen und so dauerte es einen Moment, bis ich Wisperwind und Tageslicht aufgeschlossen hatte. Die beiden Kätzinnen schienen sich gerade zu unterhalten, weshalb ich etwas abseits blieb und begann Material zusammenzusuchen. Wieder schweiften meine Gedanken zu Holunderfell und unseren Jungen in der Kinderstube. Material für die Verstärkung der Baue zu sammeln war keine sonderlich spannende Aufgabe, aber besonders die jüngsten und ältesten Katzen im Clan würden von Kälte und Hunger besonders betroffen sein, zumal es diesmal nur eine kurze beutereiche Zeit im Clan gegeben hatte. Genau darum mussten wir dafür arbeiten, um sie zu beschützen und wenn das an diesem Tag bedeutete Material zu sammeln. Meine Gedanken flogen zu Holunderfell und dann zu meinem Bruder, den ich mit einem Zucken meines Ohres wieder aus meinen Gedanken verscheuchte. Seit unserem Kampf hatte ich ihn außer zusammengerollt in seinem Nest kaum noch gesehen und ich konnte nicht wirklich verleugnen, dass ich froh darüber war. Vielleicht hatte er Recht, wenn er mir die Schuld am Tod unserer Mutter und der Entscheidung meiner Schwester gab, aber irgendwie hatte ich einfach nicht schneller laufen können, als meine Beine mich trugen. Und trotzdem hatte Farbenjäger diesen unglaublichen Hass auf mich, während Holunderfell, die ich wirklich verraten hatte, nach wie vor treu an meiner Seite stand - neben mir der es nicht verdiente. Für einen Moment dachte ich wieder an Marderfang. Wenn ich wieder im Lager war, fand ich vielleicht einen Moment mit dem jüngeren Kater zu sprechen. Immer mehr entstand in mir der Wunsch, mich bei ihm zu entschuldigen, ob er diese Entschuldigung nun annahm oder nicht. Ich seufzte und zog einen Ast aus dem Gebüsch. Ich musste zumindest versuchen, mit ihm zu reden.
Es dauerte einige endlos lange Herzschläge, in denen Wisperwind der Wind und der Regen unbarmherzig den Pelz zerzausten, bevor zuerst Tageslicht in ihr Sichtfeld preschte. Die junge Kriegerin schien wirklich zu versuchen mit ihr Schritt zu halten, jedoch fehlten der jüngeren Erfahrung und die Stabilität in den Beinen, welche ihr als halb Windclan Katze irgendwie von Geburt an gegeben war. Freundlich lächelte die ältere Kriegerin ihre Clankameradin an, wollte ihr grade ein Kompliment für ihre Geschwindigkeit machen, als der grauen auffiel, dass Tageslicht nicht langsamer zu werden schien.
Hatte sie Wisperwind noch nicht gesehen? Unterschätzte sie ihr eigenes Tempo so sehr? Alarmiert sprang die Kriegerin auf, erkannte noch, wie ihre Kameradin wild mit den Pfoten zu rudern angefangen hatte, bevor sie sich mit einem gewaltigen Satz aus der Reichweite Tageslichts Krallen katapultierte. Es war nur der schnellen Reaktion von Wisperwind zu verdanken, dass die beiden Kätzinnen nicht mit voller Geschwindigkeit aufeinandertrafen.
Jedoch musste nun selbst die grau gemusterte ganz schön mit ihren eigenen Krallen arbeiten um auf dem weichen Untergrund nicht wegzurutschen. Ein stechender Belastungsschmerz zog sich durch ihre rechte Vorderpfote, als ihre Krallen sich beinahe Aggressiv in der matschigen Erde verhakten. Schlitternd kam sie zum Stehen, sah aus dem Augenwinkel, wie Tageslicht im Schlamm landete und sorge breitete sich Schwallartig im Körper der älteren aus. „Tageslicht!“ Rief die Katze mit den zwei Augenfarben bestürzt und sprang geschickt an die Seite der jüngeren, welche sich sofort überschwänglich bei ihr entschuldigte. „Mir geht es gut, ist ja nichts passiert. Aber was ist mit dir? Hast du dich verletzt?“ Besorgt beschnüffelte die graue ihre Kameradin und half ihr, in dem sie Tageslicht ihre Schulter hinhielt aufzustehen. Ein letztes Mal musterte sie die größere aufmerksam, suchte mit den Augen noch irgendwelchen Verletzungen, bevor ihr heterochromer Blick den kleinen Haufen Äste suchte, welche sie vor sich gestapelt hatte. Zu ihrem Leidwesen hatte es den kleinen Hügel vollkommen zerstreut. Überall lagen mehr oder weniger trockene Stöcke herum, welche sich schön in den schlammigen Untergrund gegraben hatten. Dann hieß es eben von vorne anzufangen. War ja auch nicht schlimm.
An dem Punkt, an dem Tageslicht ihr erzählte, dass Tüpfelherz Moos für die Nester gesammelt hatte, erkannte sie den – ebenfalls – grau gemusterten Krieger, welcher hinter ihnen das Lager verlassen hatte. Eisenkralle schien sich schon mit dem Material zu beschäftigen, welches sie suchen sollten und so sprang Wisperwind los und stellte sich zwischen den beiden Kriegern auf. „Okay, wenn wir Moos im Lager haben, sollten wir uns auf Materialien beschränken, welche wir gut trocken legen können um den Außenwall und die Kinderstube sowie den Ältestenbau zu verstärken.“ Miaute sie deutlich und schüttelte ihren dichten Pelz aus. Der Regen war mittlerweile einem dichten Nebel gewichten, welcher klamm und kühl um ihre Beine waberte und ihr die Sicht auf den Waldboden erheblich erschwerte. Jedoch wollte Wisperwind nicht aufgeben.
„Wir treffen uns gleich wieder hier, bitte lauft bei diesem Wetter nicht so weit weg.“ Ein besorgter Ton schlich sich in ihre Worte, bevor die graue Entschlossen mit dem Schweif schlug. Sie wollte ihre Kameraden nicht aus den Augen verlieren. Das Wetter war schrecklich, der Boden war rutschig und die Chance in ein verborgenes Erdloch zu rutschen enorm hoch. Und auch, wenn Eisenkralle zu den erfahrenen Kriegern gehörte, machte Wisperwind sich doch ihre Gedanken um jeden von ihnen.
Auffordernd zuckten die weichen Ohrpinsel der Kriegerin, bevor die Nase in der Nebeldecke versenkte, um die Äste zu finden, welche durch den kleinen Unfall von Tageslicht verloren gegangen waren.
Erwähnt: Eisenkralle, Tageslicht Angesprochen: Eisenkralle, Tageslicht Ort: Territorium
reden | denken | handeln | andere Katzen
(c) by Moony
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Tageslicht hatte Glück gehabt, denn Wisperwind konnte ihr noch schnell genug ausweichen, so konnte ein Zusammenprall doch noch vermieden werden. Gott sei dank, denn dann müsste Tageslicht ja auch noch ein schlechtes Gewissen haben und sie hatte ja eh schon so schlechte Laune wegen der Sache mit ihrer Schwester. Das konnte sie einfach echt nicht gebrauchen. Nachdem sie sich aufgerappelt hatte, war es Wisperwind, die nun besorgt klang. Freundlich schüttelte Tageslicht nur den Kopf und schüttelte sich etwas Dreck aus dem Fell. Ach mir geht es gut. Versicherte sie ihrer Clangefährtin. Eisenkralle war schon zu ihnen aufgeschlossen, doch er schien nicht sonderlich viel reden zu wollen, deswegen traute sich Tageslicht auch nicht ihn anzusprechen. Vielleicht hatte er auch so schlechte Laune wie sie gehabt. Auf Wisperwinds Worte hatte sie nur genickt und war dann direkt in eine andere Richtung gelaufen, um einige Äste und Materialien zum Trocknen zu finden. Es dauerte auch nicht lange, da hatte sie an ihrem Treffpunkt bereits einige Äste hingelegt. Kurz überlegte sie, ob sie weitere suchen sollte, doch so viel konnte sie ja gar nicht zum Lager tragen, also setzte sie sich einfach hin und wartete auf die anderen beiden.
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Tagpfote und Nachtpfote
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
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"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
[Zeitsprung]
Ich hatte Wisperwind und Tageslicht ihrem Gespräch überlassen und mich währenddessen auf den Weg gemacht, um selbst Ranken und Äste zur Verstärkung der Kinderstube zu besorgen. Die beiden Kätzinnen wollte ich schließlich nicht stören und außerdem war ich in Gedanken zum wiederholten Mal an diesem Tag wieder bei Marderfang und seiner Schwester. Inzwischen waren die beiden zu jungen Kriegern herangewachsen, doch meine Beziehung zu ihnen war nicht wirklich vorhanden. Gerade zu meinem Sohn hatte ich hauptsächlich eine Mentor-Schüler-Beziehung geführt, in dem Versuch ihn aus meiner "richtigen" Familie herauszuhalten. Eine Handlung, die wie ich besonders in letzter Zeit immer mehr erkannt hatte, nicht unbedingt zum Besten gedient hatte. Ich seufzte, bevor ich mich abwandte, um mit einem Bündel Äste und Ranken zu meinen Clankameradinnen zurückzukehren. Inzwischen war Holunderfells so gut wie bereit ernannt zu werden und ich musste unbedingt einmal zumindest mit Marderfang sprechen. Der junge Kater war nicht so geduldig, wie meine Gefährtin es mit meinen Fehlern gewesen war, das hatte ich auch nicht verdient, aber selbst wenn er mir nicht verzeihen konnte, wollte ich es ihm zumindest gesagt haben. Auch dass ich nicht mehr andere Katzen für meine Fehler büßen lassen würde. Je mehr Junge ich erlebte, umso mehr wusste ich, dass sie ihre Eltern brauchten, ihre Familie ... ihren Vater. Auch Enzianjunges hatte eine Familie gebraucht und nicht zuletzt deshalb war ich bereit gewesen, ihn als meinen Sohn anzunehmen, auch wenn er seine richtigen Eltern niemals kennelernen würde. So würde ich ihm diesen Schmerz wenigstens ein klein wenig erleichtern können.
Lasst uns zurückgehen, miaute ich, als ich wieder bei Wisperwind und Tageslicht angekommen war. Der Mond geht schon auf und wir haben morgen bestimmt noch einen langen Tag vor uns. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich wieder abwandte, nun wieder in Gedanken an meine Familie, die im Lager wohl schon auf mich wartete. Bis Einbruch der Blattleere würden meine Söhne die Kinderstube wohl schon verlassen haben, aber auch andere Junge brauchten Wärme und Schutz vor Wind und Wetter. Es wurde bereits kälter und in den nächsten Tagen würden wir alles tun, um den Clan auf die kommende Blattleere vorzubereiten, zumal die Blattgrüne in diesem Jahr ungewöhnlich kurz gewesen war.
---> DonnerClan-Lager [DonnerClan-Territorium]
Angesprochen: Wisperwind, Tageslicht Standort: Terri Sonstiges: Sammelt Materialien für die Kinderstube gemeinsam mit Wisperwind und Tageslicht