Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Als der junge Krieger das Lager verließ und schließlich im Territorium ankam, hatte er sowohl Samtblüte als auch Saphierpfote an sich vorbei gehen sehen. Da kam ihm auch schon eine gute Idee, wie er Möwenpfote das Territorium zeigen konnte und ihn vielleicht auch ein wenig mehr mit seinen Clankameraden zusammen bringen konnte. Somit machte er sich also auf der Spur der beiden Kätzinnen zu folgen und er brauchte auch nicht lange, da hatte er sie bereits gefunden. "Samtblüte, Saphirpfote." Er musterte die beiden mit einem kühlen Blick ehe er ihnen zunickte. Er hatte eigentlich vor gehabt sich erstmal von Kätzinnen fern zu halten, denn jedes mal wenn er eine andere Kätzin ansah kam ihm seine verstorbene Geliebte in den Sinn - aber nun gut, das hier war immerhin für Möwenpfotes Training, also musste er sich zusammen reißen. "Ich habe euch gesehen und mir gedacht, das es vielleicht eine gute Idee wäre wenn wir mit unseren Schülern zusammen das Territorium erkunden? Möwenpfote soll sich ein wenig an seine anderen Clankameraden gewöhnen und daran, das er jetzt öfter mit anderen hier sein wird. Wäre das ok für euch?" Die sonst so freundliche Stimme klang jetzt ungewöhnlich rau und distanziert, aber verhindern konnte er es nicht. Es war der instinkt der ihm sagte das er sich fern halten sollte so gut es ging, und dem folgte er wenn möglich.
Zufrieden saß die Kätzin am Baum und musterte ihre Umgebung. Vor kurzem war etwas Schnee gefallen, was alles in einem wunderschönen weiß tauchte. Sie liebte Schnee, er sah einfach schön aus. Sie schnurrte, als sie schon das Stampfen ihrer Schülerin hörte. Samtblüte zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren. "Schön das du mich gefunden hast.", schnurrte sie belustigt. "Dich hört man schon vom weitem." Dann wandte sie sich einer bekannten Stimme zu. "Hallo Jaguarmond." Die Kriegerin stand auf und hörte dem Krieger aufmerksam zu. Seine Stimme klang kühl und sie konnte sich denken warum. Sie blickte kurz zu Saphirpfote und miaite dann fröhlich: "Ja, natürlich gerne. Ich denke das ISG eine sehr gute Idee."
Der kühle, weiße Schnee fühlte sich merkwürdig an, unter den weichen Ballen der grauen Kätzin. Sie hatte ihre Mentorin durch ihren Geruchssinn gefunden, obgleich sie kein Augenmerk auf ihre Geräusche gegeben hatte. "Der Schnee ist ungewohnt, es kommt mir alles viel lauter vor wenn man durch ihn läuft." Man sah die Verwunderung in den Augen der jungen Kätzin als sie auf dem Schnee hin und her trat. Es knirschte bei jedem Schritt den sie tat, ganz gleich ob sie versuchte zu schleichen oder einfach wild durch die kühlen Flocken sprang. Die Sonne ging bereits unter und langsam merkte Saphirpfote die Kühle der Blattleere in ihrem Pelz. Der kalte und raue Wind hatte Schnee mit sich gebracht und die nächsten Tage würden schwerer werden als jeder Tag in der Blattfrische. "Hallo Jaguarmond." Sie sah von Samtblüte zu Jaguarmond und neigte respektvoll den Kopf vor dem Krieger, bevor sie ihre Ohren aufmerksam auf seine Worte richtete. "Mir macht es garnichts aus wenn Möwenpfote mit uns trainiert!" Gab sie begeistert zu und freute sich schon mit ihrem Baukameraden das Territorium zu erkunden.
Angesprochen: Jaguarmond, Samtblüte Erwähnt: Samtblüte, Jaguarmond, Möwenpfote Standort: Hinter einem Baum
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» Can you feel the Love tonight? «
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Mit vorsichtigen Schritten stapfte der kleine Kater seinem Mentor hinterher, den Schnee mit großen Augen betrachtend. Einmal vergaß er Jaguarmond zu folgen und blieb fasziniert stehen um eine große, schneebedeckte Eiche hinauf zu sehen. Dabei flogen seine Gedanken zu Eichenblatt und er dachte sehnsüchtig an ihre liebevolle, unglaublich freundliche Art. Dann dachte er an Seerose und seine Schwestern und ein angespanntes Zittern durchfuhr seinen schlanken Körper. War etwa eine Krankheit in Anmarsch? Bei diesen Temperaturen überhaupt nicht unwahrscheinlich!
Als er sich umsah war sein Mentor nirgendwo zu sehen und bevor den weißen Kater die Panik überkam, machte er sich auf die Suche nach den großen Prankenabdrücken Jaguarmonds im Schnee. Noch ein Vorteil von diesem weißen Puderzeug! Eilig folgte er der Fährte und stieß nach nicht allzu langer Zeit auf den Krieger. Und er war nicht allein.
Vorsichtig trat Möwenpfote hinter ihm vor und sah angespannt von Saphirpfote zu Samtblüte.
» Hallo. « miaute er leise und blinzelte dann ein wenig verlegen. Er kannte die Schülerin, er hatte sie bereits in der Kinderstube gesehen, aber nie mit ihr gespielt. Seine Schwestern waren immer genug gewesen. Sicherlich war sie nett. Hübsch fand Möwenpfote sie in jedem Fall und mit ihren blauen Augen und ihrem grauen Pelz passte sie gut in die Schneeverhangene Landschaft.
Der kleine Schüler hatte nicht mitbekommen, dass die beiden ihnen Gesellschaft leisten sollten und stellte nun neugierig die kleinen Öhrchen auf.
» Wollt ihr mit uns trainieren? «
Erwähnt: Jaguarmond, Eichenblatt,
Schwestern
Angesprochen: Saphirpfote, Samtblüte
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» You've just hidden it away. «
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Noch immer stand sie neben Samtblüte, ihr warmer Pelz wärmte sie zum Glück noch immer. Leise rieselten weiße Flocken vom Himmel und setzten sich auf Saphirpfotes grauen Pelz ab, bevor sie die kleinen Kristalle wieder abschüttelte. Sie hatte Jaguarmond nicht lange aus den Augen gelassen als neben ihm ein kleinerer Kater erschien. Es war Möwenpfote, sein Schüler mit dem sie bald trainieren würde. Anscheinend hatte er seinen Mentor im dichten Schnee verloren und musste ihm erst mithilfe der Duftspur wieder folgen. Er weiß wenigstens wie es ist sich durch den Schnee zu kämpfen um seinen Mentor zu finden. Ein kleines Lächeln erschien auf Saphirpfotes Gesicht und sie sah sich selbst, wie sie ebenfalls auf der Suche nach Samtblüte duch den Schnee gewattet war. Ich flauschiges Bauchfell war dadurch etwas durchnesst, allerdings war die Kälte noch nicht komplett durch gezogen. Möwenpfote schien nicht mitbekommen zu haben, was Jaguarmond zuvor gefragt hatte und wiederholte das Anliegen seines Mentors. Hastig öffnete Saphirpfote das Maul um den Kater vor den Vorwürfen der Krieger zu schützen. Es war schließlich nicht so förderlich den Mentorin nicht zu zuhören, nur sie würden entscheiden wer zu einem Krieger des DonnerClans wurde. "Äh ja, Jaguarmond fragte grade das selbe. Von mir aus können wir sehr gern zusammen trainieren." Sie ging einige Schritte auf den Kater zu, grinste ihn fröhlich an und warf dann einen kurzen Blick auf ihre Mentorin, welche nun etwas hinter ihr stand, um zu überprüfen ob sie ihre Meinung geändert hatte.
Angesprochen: Möwenpfote Erwähnt: Samtblüte, Jaguarmond, Möwenpfote Standort: Hinter einem Baum
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» Can you feel the Love tonight? «
Gepardenfell Legende
Avatar von : Lichtpfeil Anzahl der Beiträge : 2885 Anmeldedatum : 01.10.11
Mit flinken Pfoten rannte ein brauner Schatten durch den schneebedeckten Wald. Die kahlen Bäume ragten in die Höhe und halfen ein wenig mit dem starken Wind, der dem Krieger an seinem Pelz zog. Habichtherz konnte seinen eigenen Atem vor sich sehen und in diesem Moment erschütterte ihn eine weitere Schauerwelle. "Beute..Beute.. Leise murmelte der Kater vor sich her während die Schneeflocken seinen braunen Pelz bedeckten. Mit geöffneten Maul zog er die kühle Luft in seine Lungen und suchte nach dem Geruch von Beute. Wahrscheinlich würde er nichts finden können, doch er wollte seinen Clan ernähren können und irgendwo würde es bestimmt ein verwirrtes Tier geben, dass seinen Bau nicht mehr finden konnte. Ein plötzliches Flattern ließ Habichtherz aufgucken. Eine Amsel sprang auf dem Schnee herum als ob sie zu kalt währe um zu Fliegen. Mit einem seufzen ließ Habichtherz sich in eine Jagdlauer fallen und schlich sich vorsichtig an den Vogel an. Es war anders alleine in dem Territorium unterwegs zu sein.. Es fühlte sich freier aber auch einsamer an. Mit einem geschickten Sprung und Biss in den Nacken endete der Kater das Leben des Vogels. Die Kälte wurde um jede Sekunde schlimmer und die Nacht war schon fast da. Lieber in das Lager zurück gehen bevor es dunkel wird.. Mit seiner Beute in der Schnauze drehte Habichtherz dem Territorium den Rücken zu und trabte zurück in die Geborgenheit des Lagers.
Bitte sendet mir eine Pn, wenn ich vergesse mit einem Charakter zu posten!
Gast Gast
Thema: Re: Laubwald Sa 14 Jan 2017, 14:42
Jaguarmond
[#007] Bei Samtblüte, Möwenpfote und Saphirpfote ; Tbc: DonnerClan Lager
Jaguarmond betrachtete die Drei Katzen um sich herum, wobei die beiden Kätzinnen nur einen flüchtigen, abschätzenden Blick bekamen. Er wusste nicht recht wie er sich ihnen gegenüber verhalten sollte - er hatte nichts gegen sie, ganz im Gegenteil, Jaguarmond war eigentlich ein Kater der seinen Clankameraden gegenüber immer offen und humorvoll war, aber es waren eben Kätzinnen. Das Traume des Todes seiner Geliebten saß noch in seinen Knochen. Zwar wäre er prinzipiell bereit für eine neue Beziehung, doch wollte er sich nicht eingestehen das es Zeit war loszulassen und sein Leben weiter zu leben. Eine eher weniger gute Eigenschaft des Katers war eben seine ewige Sturheit, die er wohl auch niemals ablegen würde. "Gut. Dann lasst uns losgehen. Samtblüte, vielleicht kann Saphirpfote erzählen was sie bereits im Territorium gesehen hat? Das wäre für Möwenpfote eine gute Erläuterung was ihn hier erwartet und für deine Schülerin eine gute Gedächtnisübung." Er betrachtete seinen Schüler und lächelte diesem aufmunternd zu ehe er sich abwandte und langsam ins Territorium trabte.
- Kleiner Zeitsprung -
Es war bereits einige Zeit vergangen in der Jaguarmond seinem Schüler einiges erklärt hatte, nicht nur über das Territorium sondern auch über die anderen Clans. "Also, wie bereits gesagt ist der SchattenClan wohl der Clan der dem DonnerClan am schlechtesten gegenübersteht. Anders herum genauso. Donnerstern und Schattenstern sind Geschwister, oder eher waren es, denn Schattenstern starb durch den BlutClan." Der Krieger nickte seinem Schüler zu und bedeutete ihm voran zu gehen, zurück Richtung Lager. "Samtblüte, Saphirpfote, wir sollten langsam zurück gehen. wir waren lange genug draußen." Mit seiner Nase stupste er Möwenpfote an, schob ihn sachte so gut es ging Richtung Lager, unbewusst hielt er ihn von den beiden Kätzinnen fern. Selbst wenn er es bemerkt hätte, hätte er es dennoch gemacht - es war sein Beschützerinstinkt der ihm sagte das er auf seinen Schüler aufpassen sollte, das er nicht zulassen durfte das ihm dasselbe passierte. Auch wenn Jaguarmond nicht dazu berechtigt war Möwenpfotes Leben zu bestimmen, einen Versuch war es wert. Liebe war vielleicht nicht bestimmbar, der Krieger wollte auch gar nichts verbieten, aber er konnte versuchen es aufzuschieben bis Möwenpfote alt genug war um selbst zu merken wie viel Schaden Liebe anrichten konnte.
[OUT: Der Zeitsprung ist, weil die Vier wieder ins Lager müssen, da der Kampf bevorsteht! Also einfach nicht wundern >.<]
Während sie zwischen den Bäumen durch den Schnee stapften lauschte der kleine weiße Kater aufmerksam den Worten seines Mentors und seiner Baugefährtin. Er interessierte sich für das Territorium und die Geschichte der Clans, aber dennoch verwirrten ihn die vielen Informationen ein wenig. Wieso bekriegten sich die Katzen? Und was er noch weniger verstand: Warum zum SternenClan hatte Donnerstern einen Konflikt mit seiner Schwester gehabt? Geschwister waren doch nicht zum Streiten da. Möwenpfote liebte seine Schwestern und konnte sich beim besten Willen nicht ausmahlen, wie es wäre, wenn sie sich gegenseitig nicht ausstehen könnten.
Kopfschüttelnd blieb er stehen und sah zu Jaguarmond auf. Dieser erklärte gerade Samtblüte und Saphirpfote, dass sie sich auf den Heimweg machen sollten. Gerade als Möwenpfote den Mut gefasst hatte und sich zu der anderen Schülerin gesellen wollte, um sich auf dem Weg ein wenig mit ihr zu unterhalten, spürte er die Nase seines Mentors im Rücken, welcher ihn behutsam in den Schnee, Richtung Lager stubste. Der Weiße reckte den Kopf und lugte an dem dunklen Kopf des Kriegers vorbei zu Saphirpfote.
» Hey! « rief er empört und legte die kleinen Ohren an. Dann sah er zu Boden und blinzelte verlegen. Vermutlich hatte sein Mentor es bloß eilig, der Mond war schließlich bereits aufgegangen.
Mit eisigen Pfötchen und einem letzten Blick auf die hübsche Schülerin wandte er sich ab und hoppelte Jaguarmond hinterher.
⇝ DonnerClan Territorium ;; Lager
Erwähnt: Donnerstern,
Wellen- & Lerchenpfote [id],
Samtblüte, Saphirpfote
Angesprochen: Jaguarmond
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» You've just hidden it away. «
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Aus dem Donner-Clan Lager Ich kam endlich im Territorium an und leckte mir schnell mehr mals über die Brust ehe ich aufgeregt zum Himmel sah, enttäuscht fiel mein Schweif zu Boden. Wir hatten solange gebraucht und nun würde ich heute kein Training mehr erhalten. Na toll ich bin ein Hoffnungsloser Fall. Doch dann wurde der Gedanke verdrängt und ich sah das Bild von Bernsteinkralle und Lerchenpfote, Eifersucht keimte in mir auf, mein Pelz sträubte sich leicht. Wieso war ich nur so eifersüchtig darauf? Am liebsten würde ich bei ihm sein und zu schauen was er macht, nein mit ihm sprechen. In der Kinderstube war er immer so nett gewesen. Er war ein schöner Kater und ich würde alles dafür geben das er mich beachtet, oder war ich daran Schuld und hatte nur nie gemerkt das er mich beachtet? Ich sah zurück durch die Bäume und ein leises Fauchen kam über meine Lippen, niemals würde ich Lerchenpfote das Feld lassen. Bernsteinkralle würde sich entscheiden schluss endlich, aber ich würde diese Entscheidung versuchen mit zu beeinflussen. Ich hoffte Traumfängerin würde nicht sehen das ich an etwas dachte was mir Schmerz bereitete. Mein Herz schien zu brechen, mochte LerchenpfoteBernsteinkralle so wie ich ihn mochte? Hatte Lerchenpfote mehr chancen bei ihm? Ich legte die Ohren an und schüttelte den Kopf. Eine leise gemeine Stimme schien in meinem Kopf ein Gesang an zu stimmen. Bernsteinkralle findet Lerchenpfote schöner als dich, wer bist du schon das er dich mögen könnte? Ich holte mit ausgefahrenen Krallen aus schlug diese in die weiche Erde. Ich spürte wie eine Träne meine linke Wange runter lief. Warum dachte ich nur an so etwas? Warum machte es mich fertig?
Wir waren doch nur Freunde, oder? Ich zog meine Krallen aus der Erde und zog sie dann ein, es war nicht richtig das ich etwas anderes für meine Gefühle strafte, was würden meine Eltern dazu sagen? Sie wären sicher enttäuscht, ich muss mich beherrschen. Egal wie sich Bernsteinrkalle entschied, ich würde ihn immer mögen. Ob wir dann noch Freunde sein würden war was anderes. Aber darüber wollte ich mir keine Gedanken machen. Ich verdrängte es nach ganz tief unten in meinem Kopf und wartete auf meine Mentorin.
Erwähntes - Gedachtes - Gesprochenes
(c) Espenlied
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Das war der Keks, ich schwöre es xD
Wassersturm SternenClan Krieger
Avatar von : Mondwolke Anzahl der Beiträge : 638 Anmeldedatum : 16.12.14 Alter : 25
Die Kätzin saß neben Saphirpfote und hörte Jaguarmond aufmerksam zu. Sie wollte ihrer Schülerin selbst etwas erklären, aber das was der Krieger sagte, hätte sie nicht besser wiedergeben können. Als der Kater meinte, ins Lager zu gehen, stimmte sie mit einem Nicken zu. Es war bereits Mondhoch. Zwar waren sie zu viert wenn etwas geschehen sollte, aber sie waren nur 2 erfahrene Krieger...so blickte sie ihre Schülerin an. "Komm Saphirpfote, es wird Zeit das wir gehen." Sie stupste ihre Schülerin ebenfalls an und verschwand dann hinter Jaguarmond und Möwenpfote in Richtung Lager.
Aufmerksam lauschte sie den Erzählungen und den Dingen, die ihr Jaguarmond und Samtblüte erzählten. Sie waren bereits einige Zeit durch den kühlen Schnee gestiegen, wobei das weichere Bauchfell von Saphirpfote bereits leicht durchnässt war. Sie mochte es nicht sagen, freute sich allerdings bereits auf ihr warmes Nest im Schülerbau. Zwischendurch hatte sie immer wieder versucht, unaufällig zu Möwenpfote zu schielen. Sie wollte wissen, wie der Kater drauf war, sie wollte sich mit ihm unterhalten. Wer weiß, vielleicht wäre er ein guter Freund. Überlegte sie und dachte darüber nach, wie wenig Zeit sie mit ihren Baugefährten verbrachte. Früher hatte sie noch mit Himbeerjunges, Ozeanjunges und Misteljunges gespielt. Aber diese Zeiten waren vorbei, seit sie und ihre Schwester Schwarzpfote Schülerinnen waren, hatten sie viel mehr zu tun. Die Ältesten wollten schließlich trotz der Kälte nicht auf ihre Zeckenuntersuchung verzichten. Leise rieselten einige weiße Flocken um sie herum, als Jaguarmond das Wort ergriff und vorschlug, zurück zum Lager zu gehen. Samtblüte stimmte nur kurz zu. Daraufhin wandt Saphirpfote ihren Blick zu Möwenpfote und überrascht sah sie, wie Jaguarmond seinen Schüler unsanft in Richtung des Lagers schob. Darf ich etwa nicht mit Möwenpfote reden? Wir sind doch Baugefährten... Dachte sie verwundert, erkannte aber Möwenpfotes Blick. Es schien ihr, als würde er das selbe denken und so sah sie zu Boden und machte sich auf dem Weg zurück zum Lager des DonnerClans. g.t.: DonnerClan Lager
Angesprochen: / Erwähnt: Samtblüte, Jaguarmond, Möwenpfote, Himbeerpfote (id), Ozeanpfote (id), Mistelpfote (id), Schwarzpfote Standort: Auf dem Weg zum Lager
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» Can you feel the Love tonight? «
Schmetterlingspfote Legende
Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
Irgendwie hatte mich Schwarzpfote unterwegs überholt. Ich schmunzelte. Meine eifrige Schülerin war ein Segen für den Clan und eines Tages würde sie eine hervorragende Kriegerin sein. Kurz verengten sich meine Augen, als ich merkte, wie unruhig Schwarzpfote wirkte. Irgendetwas beschäftigte sie. Aber ich sagte nichts. Ich vertraute meiner Schülerin. Sollte etwas nicht stimmen, sollte ihr klar sein, dass sie sich damit immer an mich würde wenden können. Gut, miaute ich ruhig. Lass uns anfangen. Zum Jagen benötigen wir nahezu alle Sinne: die auditive Wahrnehmung (hören), die optische Wahrnehmung (sehen) und die olfaktorische Wahrnehmung (riechen), zum Finden der Beute und die taktile Wahrnehmung (tasten), die kinästhetische Wahrnehmung (Bewegung, Körperwahrnehmung) und die vestibuläre Wahrnehmung (Gleichgewicht) zum Anschleichen und Fangen der Beute. Allein die gustatorische Wahrnehmung (schmecken) ist hier weniger bedeutend. Ich machte kurz eine Pause, damit Schwarzpfote die Möglichkeit hatte zu verstehen, wie vielseitig und kompliziert das Jagen in Wahrheit war. Für mich fühlte es sich durch die Gewohnheit bereits natürlich an, aber richtig jagen zu lernen erforderte vor allem jetzt in der Blattleere höchste Konzentration. Ich witterte in der Hoffnung, die wesentlichen Techniken anhand eines Beispiels demonstrieren zu können. Tatsächlich: von der anderen Seite der schneebedeckten Lichtung wehte der Geruch eines Eichhörnchens herüber, das sich anscheinend gerade auf die Suche nach seines Wintervorrats machte. Noch hatte es uns Katzen nicht bemerkt. Mit einem Ohrenschnipsen machte ich Schwarzpfote auf die Beute aufmerksam. Dann schlich ich mich vorsichtig an und achtete dabei darauf, mein Gewicht schön zu verteilen, um möglichst lautlos über die Fläche zu kriechen. Das Eichhörnchen hatte mich immer noch nicht bemerkt. Es schien seinen Vorrat gefunden zu haben und scharrte an der Erde neben der Baumwurzel. Das wirst du nicht mehr fressen können!, dachte ich, als ich sprang. Das Eichhörnchen erschrak, aber da war es schon zu spät. Geschickt biss ich ihm die Kehle durch und trug die Beute zurück zur Schülerin. Dort legte ich die Beute ab und fuhr mit meinen Erklärungen fort. Wie du nun beobachten hast können, habe ich zuerst den Geruch des Eichhörnchens wahrgenommen. Dann habe ich gesehen, wo sich das Tier aufgehalten hat. Das habe ich sowohl durch den Geruch als auch durch das Gehör feststellen können und schließlich mit den Augen überprüft. Wichtig ist es, entgegen der Windrichtung zu stehen. Deswegen hat mich das Eichhörnchen erst so spät bemerkt. Essenziell ist auch die Anschleichtechnik. Diese ist vor allem bei Schnee eine Herausforderung. Aber sie jetzt zu lernen wird dir das Jagen in der Blattgrüne um einiges erleichtern. Nun erst stellte ich fest, dass der Mond während ich geredet hatte weiter augeganden war und nun bereits unterging. Es hatte wohl doch keinen Sinn Schwarzpfote jetzt das Jagen beizubringen. Allerdings wird sich inzwischen jede Beute, die nicht Flohhirnig ist, in seinen Bau zurück gezogen haben. Am besten wir kehren jetzt heim und kommen morgen wieder hierher. Mit diesen Worten drehte ich mich um und ging in Richtung Lager los. Zumindest kannte meine Schülerin nun die Theorie zum Jagen und hatte auch beobachten können, wie die Jagd praktisch aussah.
--> DonnerClan Lager
Erwähnt: Schwarzpfote Angesprochen: Schwarzpfote Sonstiges:@Schwarzdornenrose: Sorry, dass ich erst so spät poste! Wir müssen zurück ins Lager (wegen dem Kampf)
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Zuletzt von Schmetterlingspfote am Mi 18 Jan 2017, 20:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Wir müssen zurück ins Lager!)
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Ich sah meine Mentorin beeindruckt an, so etwas würde ich eines Tages auch können, würde ich dann auch so anmutig dabei aussehen? Traumfängerin hatte dabei wirklich anmutig gewirkt. Ich würde das doch niemals schaffen, dafür bin ich einfach nicht groß genug. Doch das würde sich sicher in ein paar Monden ändern, dann würde ich das können. Als Traumfängerin dann sagte das wir ins Lager zurück gehen würden nickte ich. "Ok, dann machen wir morgen weiter." Miaute ich gut gelaunt, heute hatte ich viel gelernt und das konnte ich sicher auch umsetzen. Ich rannte Traumfängerin nach und hing dabei wieder mit meinen Gedanken bei einem besonderen Kater, Bernsteinkralle. Wir hatten in meiner Jungen Zeit so viel gemacht, und nun hatte ich das Gefühl das er mich nicht mehr mochte. Hatte ich etwas falsches gemacht? Ich würde ihn einfach mal fragen.
Erwähnt: Traumfängerin, Bernsteinkralle Angesprochen: Traumfängerin Standort: Territorium ---> Donner-Clan Lager
Nun hatte das Wasser in ihren Augen sich den Weg nach draußen gebahnt und kullerte in kleinen Tränen ihr geflecktes Gesicht hinab, vom Gegenwind getrieben, immer schneller. Verzweifelt lief Singvogel immer weiter, Hauptsache weit weg von dem Lager des DonnerClans und weit weg von Schauerregen.
Sie konnte nie wieder zurückkehren nach diesem Verrat den sie begangen hatte, am Clan und an sich selber, indem sie dem SchattenClaner vertraut hatte, welcher nun Vergeltung an einem ihrer treusten Krieger geübt hatte. Vergeltung und Rache für etwas, an dem Düsterkralle nie Schuld getragen hatte, doch Singvogel hatte es verraten, hatte gesagt dass sie BlutClaner aufgenommen haben. Und nur deshalb war der Kater nun beim SternenClan.
Ein am Boden liegender Ast beendete Singvogels Lauf und sie fiel prompt in den tiefen Schnee. Sie schrie auf und landete dann am Fuße einer kahlen Eiche. Fluchend erhob sie sich und schüttelte den Schnee aus ihrem nassen Pelz, für einen kurzen Moment vergaß sie ihre Verzweiflung.
» Mäusedreck, jetzt kann ich gleich in den Fluss springen, nasser werde ich kaum. « Leise murmelnd hob sie den Kopf und sah sich zwischen den öden Baumstämmen um. Dann seufzte sie und erneut sammelten sich Tränen in ihren Augen. Flink sprang sie den Stamm der Eiche hinauf und ließ sich erschöpft in einer Astgabel nieder, leise mit den zähnen klappernd, während ihr Körper vor Kälte und Angst zitterte.
» Es tut mir Leid Düsterkralle, vergib mir SternenClan.« flüsterte sie leise und wiederholte die Worte immer und immer wieder. In Gedanken jedoch blickte sie auf die Gestalt Schauerregens, wie er an der Grenze stand und sie betrachtete, wie er sie neckte und schließlich, wie er die Pfote hob und seine Krallen schließlich über die Kehle ihres Clangefährten fuhren. Er war ein Mörder.
Erwähnt: Schauerregen,
Düsterkralle
Angesprochen: xx
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» You've just hidden it away. «
Gast Gast
Thema: Re: Laubwald So 05 März 2017, 20:01
Schauerregen
[#024] cf: DonnerClan Lager --> Kleine Lichtung
Schauerregen stürmte aus dem Lager heraus, lies die kämpfenden kreischenden Katzen hinter sich und genoss sogar für einen Moment die wohltuende Ruhe im Territorium die ihn umgab, je mehr er sich vom Lager entfernte. Doch mit jedem weiteren Schritt wurde er langsamer, denn mit jedem Schritt wurde Singvogels Geruch stärker und beim SternenClan er wusste nicht ob er ihr jemals wieder unter die Augen treten konnte. Er hatte einen ihrer Clangefährten umgebracht, vor ihren Augen und er konnte wirklich verstehen das sie ihn wahrscheinlich nicht mehr sehen wollte. Er fragte sich ebenso weshalb er ihr überhaupt gefolgt war - doch er konnte es nicht nur als Impuls ansehen. Er war ihr gewollt nachgelaufen, folgte auch weiterhin gewollt ihrer Spur und vor seinen Augen erschien sie, wie sie mit ihrer Schülerin an der Grenze vor ihm stand und ihre Meinung sagte. Wie sie warmen Herzens dem kleinen Streuner helfen wollte und wie böse sie ihn angesehen hatte als er meinte, das man Streunern nicht helfen sollte. Er fühlte sich zum ersten mal in seinem Leben wirklich schuldig. Schuldig gegenüber Singvogel weil er jemanden aus ihrem Clan tötete, schuldig gegenüber seiner Tochter weil er kaum etwas mit ihr unternahm und schuldig sich selbst gegenüber weil er sich nicht eingestehen wollte, das das hier falsch war. Wenn nicht sogar verrat. Er sollte nicht hier sein, er sollte im Lager sein und weiter kämpfen, für seinen Clan - doch er war hier, auf den Spuren einer Kätzin die seine Gedanken gefangen hielt. "Singvogel?" Ihre Spur verlief sich auf einer kleinen Lichtung, mitten im Schnee. Dort war eine Mulde, sie musste hineingefallen sein, doch er fand ihren Geruch nicht mehr. Suchend sah er sich um, kam gar nicht auf die Idee nach oben auf die Eiche zu gucken. "Singvogel, bitte. Es tut mir leid. Es war nicht gewollt ihn zu töten, ich hatte nicht vor seine Kehle zu treffen." Unbewusst hatte er es getan, seine Gedanken waren nicht beim Kampf gewesen, er log mit diesen Worten nicht. Er log eigentlich nie, konnte sich nicht daran erinnern es jemals getan zu haben. Ein seufzen verließ seine Kehle. "Ich verstehe nicht einmal wieso ich dir überhaupt nachgelaufen bin. Das hier ist falsch, es ist Verrat. Aber ich muss gestehen mir der Gedanke, dich hier alleine rumlaufen zu lassen, Sorgen bereitet hat…" Er wusste nicht einmal ob Singvogel ihn überhaupt hörte, doch er setzte sich an den Fuß der Eiche und redete einfach. "Es ist komisch… Ich weiß das es Verrat ist, dennoch möchte ich nicht zurück." Das wollte er wahrlich nicht, nein er wollte hier sein zusammen mit Singvogel und verstand nicht wie diese Kätzin es schaffte ihn so einzunehmen. "Und bitte denk nicht, das ich euch die Schuld gebe für das was geschehen ist, oder für meine Narben. Die gebe ich lediglich Donnerstern." Das er den Anführer nicht mochte war nun wirklich kein Geheimnis mehr. Die leise Stimme Singvogels nahm er kaum war, er war zu sehr auf die Umgebung vor seinen Augen konzentriert als das er die leisen Worte über ihm registrieren konnte.