Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Buchenfrost ließ sich etwas Zeit mit der Antwort. Nicht so viel Zeit, dass die ganze Stimmung für Rosenträne verflog, sondern einen solchen Moment an Zeit, dass sie Angst hatte, ihr Körper würde zerspringen. Sie wusste nicht, was er fühlte, was er dachte, was er vom Leben wollte. Ehrlich gesagt kannte sie den Krieger nicht tiefgründig genug. Dennoch liebte sie ihn und sie wusste, dass es nicht anders sein konnte, dass sie nichts anderes vom Leben wollte als... ein Leben mit ihm. Eines Tages würde sie stolz sagen können, dass sie ihn in und auswendig kannte. Und er würde das selbe über sie sagen können. Als er dann endlich antwortete, nickte Rosenträne zaghaft und schnurrte leise vor Belustigung. Sie erinnerte sich sehr gut an diesen Ausflug mit Buchenfrost. Bei seiner Berührung suchte sie seinen Blick und spürte sich schon deutlich sicherer. Er hatte nur Zeit gebraucht um die richtigen Worte zu finden, nichts, was nicht normal wäre. Allerdings waren diese Worte nicht unbedingt das, was sie hatte hören wollen. Nachdenklich ließ sie diese durch ihren Kopf gehen und nickte schließlich auf seine Frage hin. Das ist in Ordnung, miaute sie endlich und suchte erneut seinen Blick. Sanft lächelnd versuchte Rosenträne dem Krieger Rückversicherung zu geben. Wie könnte es auch nicht in Ordnung sein? Ich will schließlich, dass du glücklich mit mir sein kannst. Verlegen leckte sich Rosenträne über die Brust und lehnte sich dann an ihn, leckte dem Krieger zärtlich über das Fell, dass über seiner Kehle saß. Sie wollte nicht mehr dieses ernste Gespräch fortführen, sondern sich wieder auf den Moment mit ihm konzentrieren und auf die Signale, die er ihr gab. Denn alles ernste könnten sie auch später noch besprechen.
Zeitsprung | Deckung von Rosenträne
100
Zusammenfassung:
Kurze Ernsthaftigkeit zwischen den beiden wenn es um die Gefühle geht. Dann Deckung von Rosenträne mit Zeitsprung. uwu
Buchenfrost schnurrte laut und schenkte Rosenträne ein ehrliches Lächeln. Er war froh, dass sie die Dinge nicht so ernst, nicht so kleinlich nahm, wie andere Kätzinnen es vermutlich getan hätten. “Ich bin mehr als glücklich mit dir, Rosenträne”, miaute er leise und presste seine Nase gegen die ihre. Der Kater konnte die Veränderung in ihrer Einstellung deutlich spüren. Auch er war das Reden langsam leid geworden - doch wusste er, dass es nun auch einmal zu Kätzinnen dazu gehörte - und umso erfreuter war er, dass Rosenträne nun nicht mehr sonderlich interessiert daran schien. Mit einem schiefen Grinsen lehnte er sich vor und genoss das Gefühl, wie ihre Zunge regelmäßig über seinen Pelz strich.
- Zeitsprung (Deckung von Rosenträne) -
Langsam ließ der goldene Kater seinen Schweif an der Flanke der Kätzin entlang streifen während ein stetiges Schnurren aus seiner Kehle drang. Die Schneeflocken, die sich auf seinen Pelz gelegt hatten begannen langsam zu schmelzen und er konnte die kalten Tropfen förmlich spüren, wie sie durch sein Fell hindurch sickerten und auf seiner Haut landeten. Genüsslich räkelte Buchenfrost sich, streckte ordentlich seinen Rücken durch, und glättete sich das Brustfell bevor er sich erhob und den Schnee aus seinem Pelz schüttelte. Er drehte den Kopf, um auch das Fell an seiner Schulter wieder halbwegs ordentlich aussehen zu lassen, wandte sich dann Rosenträne zu als er fertig war, zuckte vergnügt mit den Schnurrhaaren. Sie war wirklich hübsch. Noch immer schnurrend beugte er sich zu ihr hinab und leckte ihr das Fell zwischen den Ohren, verpasste ihr dann einen sanften Stupser gegen die Wange mit seiner Schnauze. “Wir sollten ins Lager zurück bevor wir vermisst werden und eine Suchpatrouille nach uns geschickt wird”, raunte er ihr zu, ein amüsiertes Funkeln in seinem Blick und bei seinen nächsten Worten konnte er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. “Das wäre nun wirklich ausgesprochen peinlich, nicht wahr?”
Erwähnt: Rosenträne Angesprochen: Rosenträne
TL;DR
Zeitsprung. Deutet dann an, dass sie langsam ins Lager zurück sollten. Pillow talk isn't his thing.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below
But I'll walk beside you, love, any way the wind blows
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Freude pulsierte durch den Körper der jungen Kriegerin. Nach all den Monden des unendlich tiefen Schmerzes hatte sie nun jemanden gefunden, der sie auffing und vor weiteren Schmerzen schützte. Nicht nur das, ihre Beziehung führte viel weiter! Rosentränes Augen leuchteten besonders hell bei dem Gedanken, dass sie eine Familie mit Buchenfrost haben könnte. Eine eigene Familie, nachdem sie zahlreiche Familienmitglieder verloren hatte. Ob der Krieger auch darüber nachdachte? Ob ihn der Gedanke ihn ebenso erfreute? Ich sollte ihn nicht weiter verunsichern. Es ist ein paar Monde hin und bis dahin gewöhnt er sich noch an den Gedanken. Sanft lächelnd und schnurrend suchte Rosenträne den Blick des Katers, als dieser sich auf die Pfoten erhob. Während er sich erhob, blieb die cremefarbene Kätzin sitzen, um sich in Ruhe den Pelz zu putzen. Es störte sie nicht, dass ihre Euphorie und die Nähe zum Krieger dem Clan signalisieren könnte, was geschehen war, doch sie wollte ihn auch nicht zu weit treiben. Als er sich ihr wieder zuwandte, blickte auch Rosenträne wieder auf, und konnte ein glückseliges Lächeln nicht zurückhalten. Als Buchenfrost mit seiner Schnauze an ihre Wange kam, schloss Rosenträne für einige Herzschläge die Augen, dann hob sie schnurrend den Kopf und nickte. Ausgesprochen, stimmte die cremefarbene Kätzin und machte ein paar Schritte vor, um mit ihrem Körper seine Brust zu streifen und mit ihrem Schweif um seine Schnauze herum zu fahren. Herausfordernd blinzelnd blickte sie über die Schulter zurück, um Buchenfrost genauestens zu betrachten. Dann sollten wir den Clan wohl lieber nicht länger warten lassen, hm?
101
Zusammenfassung:
Träumt von ihrer Zukunft mit Buchenfrost. Fordert ihn ein wenig heraus und ist bereit, ins Lager zu gehen, wobei sie ihm den Vortritt lässt.
Einige Herzschläge lang beobachtete er die Kätzin dabei, wie sie ihr Fell glättete, konnte nicht umhin, vergnügt mit den Schnurrhaaren zu zucken bei der Erkenntnis, dass er es gewesen war, der ihr Fell so zerzaust hatte. Während sein Blick Rosentränes Körper entlang glitt kam ihm plötzlich Falkenschwinge in den Sinn - was er wohl gerade tat? Kurz zog sich sein Magen mit einem merkwürdigen Gefühl zusammen und seine Ohren zuckten verwirrt. Er musste hungrig sein, immerhin hatte er schon eine ganze Weile nichts mehr gegessen. Vielleicht war Falkenschwinge ja im Lager und Buchenfrost würde ihm von diesem wunderbaren Ausflug erzählen können während er sich ein Stück Beute mit ihm teilte. Seine Pfoten kribbelten vor Vorfreude. Rosentränes Schweif riss ihn aus seinen Gedanken und spielerisch schnappte er mit den Zähnen nach diesem als er sich um seine Schnauze wand. Gerne hätte er noch etwas Zeit mit der Kätzin verbracht, doch langsam machte sich auch die Sehnsucht in ihm breit. Zwar war es so schön einfach, in ihrer Gesellschaft all die Pflichten und Aufgaben zu vergessen, die im Lager auf ihn warten würden, doch gleichzeitig vermisste er auch irgendwie den Trubel. Außerdem würde Malvenpfote ihm bestimmt das Fell über die Ohren ziehen, wenn er sie noch länger auf die nächste Trainingseinheit warten ließ. Er schnurrte zustimmend und trat an Rosentränes Seite. “Vermutlich sollten wir das nicht. Wobei ich dich gerne noch ein wenig länger nur für mich behalten hätte”, miaute er mit einem schiefen Grinsen, schnippte seinen Schweif gegen ihre Flanke. Dann schüttelte er seinen Kopf und sogleich verschwand der verträumte Gesichtsausdruck, den er bis eben noch gezeigt hatte, machte seinem üblichen nonchalanten Grinsen Platz. Buchenfrost streckte sich erneut, straffte seine Schultern und schlug dann den Weg zurück ins Lager ein. Allerdings folgte er nicht dem direkten Pfad sondern wählte einen kleinen Umweg, um zumindest noch etwas länger die Zweisamkeit mit Rosenträne genießen zu können.
Wie gerne Rosenträne in diesem Moment einfach auf der Lichtung geblieben wäre, konnte sie nicht einmal in Worte fassen. Besonders dann nicht, als Buchenfrost durchblicken ließ, dass er ebenso gerne noch eine Weile hiergeblieben wäre. Doch nun, da sie sich ausgesprochen hatten, stand einem weiteren Treffen wohl kaum was im Wege, richtig? Die cremefarbene Kriegerin malte sich bereits aus, wie sie in wenigen Tagen wieder hier her kamen, sich austauschten über ihre Vorlieben und Abneigungen, über ihre Familien sprachen. Eines Tages könnten sie dann ihren Jungen zeigen, wie schön das Territorium war und welch besondere Orte es gab, wie zum Beispiel den Ort, an dem sich Rosenträne und Buchenfrost über ihre Gefühle ausgetauscht hatten. Als sich der Krieger in Bewegung setzte, lief auch Rosenträne los und hielt sich dicht an seine Seite. Zwar nicht so dicht, dass er ihretwegen stolpern würde, doch so, dass sich ihre Pelze immer zu streiften. Je näher sie dem Lager kamen, desto müder wurde Rosenträne allerdings und langsam wich die Euphorie aus ihrem Körper. Liebe und Freude mischten sich in ihrer Brust zwar noch immer, doch nicht mehr so, wie noch auf der Lichtung. Stattdessen spürte sie sogar ein leichtes Unbehagen. Wo Buchenfrost so unsicher mit seinen Gefühlen war, hatte er dann überhaupt Interesse, diese vor dem Clan zu zeigen? Doch die Frage sprach Rosenträne nicht aus. Sie würde schon früh genug sehen, wie sie sich im Lager verhalten würden und gewiss würde es etwas brauchen, bis sie sich diesbezüglich einspielten.
To be continued: DonnerClan Lager [DC Territorium]
102
Zusammenfassung:
Wäre gerne länger mit Buchenfrost allein. Geht mit ihm zum Lager zurück und überlegt, wie sie sich vor ihren Clangefährten verhalten werden.
Sie hatte ein eher gemütliches Tempo gewählt damit ihr Löwenpfote gut folgen konnte. Am ersten Tag musste sie ihn schließlich nicht gleich komplett auspowern. Die Tage würden früher oder später schon noch kommen. Als sie nahe der Stelle waren, an welcher sie immer Moos holte, wenn sie dazu eingeteilt wurde, blieb die getigerte Kriegerin stehen und drehte sich zu ihrem Schüler. “Also was riechst du? Auch wenn wir Moos holen können wir das ganze ja auch mit kleineren Übungen nutzen.“, miaute sie und schaute sich mit gespitzten Ohren um. Die Kriegerin wollte ihrem Schüler genug Zeit geben, um all diese Eindrücke des ersten Ausflugs aufzunehmen. Sie selbst wusste wie beeindruckend das DonnerClan Territorium während ihren ersten Ausflügen gewesen war und sie hatte sich damals auch nicht vorstellen können, wie sie sich das alles merken sollte. Nun könnte sie wahrscheinlich auch mit geschlossenen Augen zu den einzelnen Bereichen ihres Territoriums finden. Hin und wieder wäre sie gern noch einmal so jung, auch wenn ihre Anfangszeiten im DonnerClan nicht die besten waren, so hatte sie dennoch so viel Wichtiges fürs Leben gelernt und das wollte sie jetzt auch Löwenpfote weitergeben.
Tldr.:Kommen nach einem gemütlichen Lauf an, gibt Löwenpfote die Aufgabe aufzuzählen was er riechen kann. Will ihm genügend Zeit nehmen um all die Eindrücke des Territoriums aufzunehmen.
Hinter Lilienregen trabte der Kater durch das Territorium, blieb immer wieder kurz stehen um sich staunend umzusehen und schloss dann eilig zu seiner Mentorin auf. “Unser Territorium ist echt toll. Man kann sich überall so gut verstecken wenn es mal Blattgrüne wird! Und in der Blattgrüne ist es bestimmt auch viel schöner als jetzt.“ Löwenpfote genoss seinen ersten Ausflug in vollen Zügen, dass war mal sicher. Die großen Bäume und Sträucher wurden sanft in das Licht der Sonne getaucht, die durch die kahlen Baumwipfel drang und die Schneedecke glänzen lies. Dem kleinen Kater war zwar kalt, doch durch die Aufregung und Freude war im das gar nicht so bewusst. Seine Mentorin kam schließlich zum Halt und fragte was er riechen konnte. Der goldene sog tief die kalte Luft ein und konzentrierte sich auf die einzelnen Gerüche. “Ich rieche Donner Clan Katzen, Schnee und da ist ein schwach süßlicher Geruch. Es riecht ein bisschen wie Maus.“ Der Kater war ziemlich stolz, das er den schwachen Geruch erhascht hatte und so streckte er freudig den Schwanz in die Höhe und wartete darauf was seine Mentorin ihm beibringen würde.
Erwähnt: Lilienregen Angesprochen: Lilienregen Standort: c.f. Donner Clan Lager Sonstiges: bestaunt das Territorium und zählt seiner Mentorin auf was er riechen kann
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
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Die getigerte Kriegerin zuckte amüsiert mit ihren Schnurrhaaren als Löwenpfote seine Begeisterung über das DonnerClan Territorium laut aussprach. “Und diese vielen Versteckmöglichkeiten machen wir uns auch zu Nutze. Du selbst wirst irgendwann auch lautlos durch das Unterholz schleichen und so deine Beute und Gegner überraschen.“, miaute sie und konnte dann nicht anders als leise belustigt zu Schnurren. Sie mochte den Tatendrang und die Begeisterung, die von ihrem Schüler ausging. Das gemeinsame Training würde sicher eine Menge Spaß machen. “Sehr gut! Man merkt, dass hier viele Katzen vorbeikommen, damit die Beutegerüche stärker werden und man realistische Chancen hat etwas zu erwischen, muss man die Pfade der Katzen meiden und sich etwas tiefer ins Unterholz begeben.“, miaute sie und deutete mit einem Kopfnicken zwischen die Bäume. “So oder so ist es sehr gut, dass du den Mausgeruch trotz der dominierenden Katzengerüche wahrgenommen hast.“, fügte sie schließlich noch dazu und mit einem Schweifzucken signalisierte sie ihrem Schüler das sie etwas weitergingen. Lilienregen steuerte direkt auf einen großen Baum zu. Sie wusste, dass sie hier genügend Moos finden würden, zwar müssten sie es noch zum Trocknen im Lager liegen lassen, dennoch war Enzianpfote sicher geholfen, wenn sie etwas mitbrachten. Langsam begann die Kriegerin mit ihren Pfoten den Schnee im Bereich der Baumwurzeln wegzuscharren. Es dauerte eine Weile, bis sie zu dem Moos, welches sie hier auch erwartet hatte, durchgedrungen war. “Versuch selbst zu etwas Moos zu gelangen, wenn du dann eine Stelle freigelegt hast, versuch das Moos großflächig mit deinen Krallen – aber sei vorsichtig damit du es nicht zerreißt – zu lösen.“, erklärte sie kurz und machte sich dann selbst an ihrem Moosfleck zu schaffen, um diesen ja nicht zu zerstören.
Tldr.: Erklärt Löwenpfote etwas zur Jagd und den Gerüchen, begibt sich dann zu ihrer altbewehrten Moosstelle und erklärt Löwenpfote wie er gute Moosstücke freilegen kann.
Mit großen Augen hörte der junge Kater Lilienregen zu als sie ihm erzählte, dass er eines Tages auch dazu in der Lage sein würde lautlos durch das Unterholz zu schleichen. Bei ihrem Lob richtete er sich stolz auf und streckte seinen kurzen Schwanz in die Höhe. Löwenpfote war sehr zufrieden mit seiner ersten Einheit, auch wenn diese nicht so verlief wie eigentlich geplant. Moos sammeln war schließlich auch eine wichtige Aufgabe und der Kater nahm es sehr ernst diese richtig auszuführen. Nachdem seine Mentorin die Polster von dem Schnee befreit hatte, beobachtete er kurz wie sie es machte, bevor er ihre Bewegungen nachahmte. Da seine Krallen noch viel kürzer waren als ihre hatte er ein wenig Schwierigkeiten durch das dicke Moos zu kommen, schaffte es schlussendlich aber. Und legte das Moosbüschel neben sich bevor der goldene sich daran machte ein weiteres von dem Baumstumpf zu lösen.
Erwähnt: Lilienregen Standort: Territorium Sonstiges: Sammelt mit Lilienregen Moos
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Die getigerte Kriegerin beobachtete aus dem Augenwinkel wie sich ihr Schüler voller Tatendrang daran machte, genauso wie sie es eben vorgemacht hatte, Moos von den Wurzeln zu lösen. Sie selbst rupfte auch noch einige Stücke heraus, ehe sie sich zu dem kleinen Kater drehte. “Sehr gut, das reicht fürs erste, wir haben sicher genug für dein Nest und die Nester im Heilerbau.“, miaute sie und hielt kurz inne, während sie sich neben ihr Moos setzte. Noch hatten sie es nicht zu einem Ball zusammengerollt, sie wollte Löwenpfote noch erklären, wieso sie das überhaupt taten. Langsam begann sie also das Moos mit ihren Pfoten zusammenzurollen, während sie mit ihrer Erklärung begann. “Wir rollen das Moos immer zu einem Ball zusammen bevor wir es ins Lager bringen, so ist es viel einfacher zu tragen und es ist auch einfacher mehr Moos auf einmal von A nach B zu bringen.“, miaute sie und wartete bis Löwenpfote sein Moos genauso wie sie zu einem Ball zusammengerollt hatte. Dann erhob sie sich und hob ihren Ball auf. Löwenpfote signalisierte sie mit einem Schweifzucken, das sie nun wieder zurück ins Lager gehen würden, denn das Moos wurde dort sicherlich schon benötigt. Es war zwar nicht die aufregendste Trainingseinheit für ihren frisch ernannten Schüler gewesen, dennoch hoffte sie das er so gleich von Anfang an stand, dass das Allgemeinwohl des Clans an erster Stelle stand. Die Kriegerin schlug ein eher gemütliches Tempo an da sie nicht wollte das der noch mit recht kürzeren Beinen gesegnete Schüler über seine eigenen Pfoten stolperte und sich gleich schon bei ihrem ersten Ausflug verletzte.
tbc.: DonnerClan Lager
Tldr.:Zeigt Löwenpfote wie man aus dem gesammelten Moos einen Ball macht und bricht dann mit ihm zurück zum Lager auf.
Es war noch ein bisschen kälter geworden. Das war das erste was Enzianpfote auffiel, als er hinter Milanschrei das Ahnentor hinter sich ließ. Langsam und träge trugen seine Pfoten ihn weiter, obwohl er gar nicht genau wusste, was er hier eigentlich tat. Da war ein Clan, um den er sich kümmern musste. Ein Clan der ihn brauchte. Ein Clan… der abgesehen von ihm niemanden mehr hatte. Zwar war der Kampf vorbei und keine Katze war mehr wirklich in akuter Gefahr, doch fühlte es sich nicht richtig an genau jetzt den Kräutervorrat aufzufrischen. Bei diesen Witterungsverhältnissen würden sie sowieso nichts finden. Wirklich eine Wahl hatte der WindClan-Heiler ihm jedoch nicht gelassen. Er konnte tatsächlich erstaunlich überzeugend sein, wenn es darauf ankam. Und war deutlich einfacher zu beeinflussen, als er von sich selbst erwartet hätte. Die Bäume, an denen sie vorbeikamen, waren nahezu vollkommen ihrer Blätter beraubt worden, während ein strenger Wind durchs Unterholz fegte. Irgendwo schrie eine einsame Krähe.
Enzianpfote wusste nicht genau wie er sich fühlen sollte. Alles schien ein wenig stumpfer als sonst, weniger farbenfroh, doch sicherlich lag das nur an den letzten Zügen der Blattleere, die alles in einen trostloses Grau zu tauchen schien. Es kam dem jungen Kater so vor, als wären seit seinem letzten Ausflug mit Eichenblatt bereits etliche Blattwechsel vergangen, doch lag er wohl erst wenige Sonnenaufgänge zurück. Zu viel war geschehen, zu viel passiert und der gemusterte Schüler zweifelte daran, irgendetwas davon bereits verarbeitet zu haben. Und doch blieb ihm gar keine Zeit dazu. Immerhin war es nun an ihm die Tätigkeiten eines vollwertigen Heilers aufzunehmen… wo Eichenblatt sich dem SternenClan angeschlossen hatte. Einen Augenblick schloss Enzianpfote die Augen, konzentrierte sich auf die kühle Blattfallluft, um sich wieder zu beruhigen.
„Milanschrei?“ Hörte der Kater sich leise fragen, seine Schritte waren etwas langsamer geworden. Er kannte den hellen Heiler noch nicht besonders gut, doch sagte ihm sein Bauchgefühl, dass er dem WindClan-Kater vertrauen konnte. „Wieso sind wir wirklich hier? Wir finden bei diesem Wetter doch sowieso nichts Brauchbares.“ Es war im DonnerClan sowieso schon schwer in der Blattleere an Kräuter zu kommen und dazu bewegten sie sich so willkürlich, dass die Chance wirklich etwas zu finden in einen erschreckend geringen Bereich rutschte. Ruhig fanden seine blauen Irden die grünlichen Augen des anderen Heilers. Wenn es etwas gab, worin er wirklich gut war, dann darin, seine Fassung zu wahren und seine eigenen Gedanken in den Hintergrund zu schieben. Nicht einmal jetzt, wo sie nahezu allein waren, dachte Enzianpfote auch nur im Traum daran, darüber nachzudenken, wie es ihm selbst ging. Er hatte schon immer nur die Katzen vor seiner eigenen Nase gesehen und egal wie empathisch er war: es gab wohl kaum eine Katze im Wald die so blind ihren eigenen Gefühlen gegenüber war wie er. „Es tut mir übrigens leid, dass ich dich so… unvermittelt aus deinem Lager geholt habe. Ich hätte es dir gerne persönlich gesagt. Das mit Eichenblatt meine ich. Ihr wart gut befreundet, oder?“ Es war schon einige Zeit her, seit er so viel gesprochen hatte wie in diesem Moment, doch war in diesem Augenblick alles besser als die dröhnende Stille, die sie sonst überkommen hätte. Denn egal wie sehr der Heilerschüler eine angenehme Ruhe zu schätzen wusste, so sehr verabscheute er sie in Momenten, in denen er so wenig Kontrolle über sich selbst hatte wie jetzt.
» Erwähnt: Milanschrei, Eichenblatt » Angesprochen: Milanschrei » Ort: Hochfelsen und Mondstein -> DC Territorium » tldr: Läuft durchs Territorium und fängt zögerlich ein Gespräch an.
»Sprechen« | Denken | Katzen
und trotzdem hättest du für mich nicht "richtiger" sein können
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
”I truly try to do my best as a healer and a warrior…”
<- Hochfelsen und Mondstein Stumm trabte der WindClan-Heiler neben Enzianpfote her und wusste nicht so recht, was er sagen sollte. All die Geschehnisse lasteten schwer auf seinen Schultern. Das neue Wissen um seine Herkunft machte seine Augen müde und so langsam erreichte ihn erst die tiefe Bedeutung davon, dass sie die erfahrenste Heilerin ihres Kreises verloren hatten. Bei dem Treffen mit den anderen war ihm bewusst geworden, welche Lücke sie tatsächlich hinterließ. Er war schon oft mit dem Tod konfrontiert gewesen, doch Eichenblatts Verlust drang tief in seine Knochen, machten seine Schritte träge und schlapp. Die ganzen Nachrichten hatten ihn unvorbereitet getroffen - auf der Großen Versammlung hatte er noch mit ihr gesprochen, gewitzelt, sich ganz als WindClan-Kater gefühlt. Am liebsten würde er Eichenblatt danach fragen, ob sie im SternenClan davon erfahren hatte und was sie dazu dachte, aber die Müglichkeit blieb ihm jetzt verwehrt. Dennoch wurde er hier gebraucht. Enzianpfote hatte ihn in seiner Not holen lassen, hatte sich darauf verlassen, seine Unterstützung zu bekommen. Sofern Milanschrei es beurteilen konnte, war Eichenblatt für den Heilerschüler wie eine Mutter gewesen - Familie. Deswegen musste er jetzt seine eigene Trauer ruhen lassen. Dafür war später noch Zeit... Wenn ich sie beim nächsten Heilertreffen in die Pfoten bekomme... Er hatte keine Zweifel daran, dass die ältere Heilerin ihren Schüler am Mondstein besuchen würde. Schließlich hatte er bisher seinen Namen nicht erhalten und wenn es dann soweit war, wollte er ihr gerne noch ein paar Dinge an den Kopf schmeissen. Die Wut half. Der Frust darüber, dass Enzianpfote so alleine zurückgelassen wurde und sein Ärgernis über die Welt, die so war, wie sie war, wirkte wie Mohnsamen auf ihn. Nur das brachte ihn dazu, nicht in Bruchstücke zu verfallen. Es war aber auch alles zu einem ungünstigen Zeitpunkt passiert. Nun gut. Milanschrei seufzte, als er zu Enzianpfote hinübersah. Der Schüler wirkte... leise. Nicht stumm, wie er es sonst gesehen hatte, wenn seine blauen Augen vor Intelligenz und Freude am Lernen nur so blitzten und er einfach nur nicht viel sagte, sondern leer. Selbst Milanschreis Name klang aus seinem Maul wie ein unbedeutsames Wort. Der ältere Kater blieb stehen. Er hatte nicht sonderlich auf den Weg geachtet und das DonnerClan-Territorium war ihm nur in Teilen vertraut, aber das war auch für den Moment nicht sein Ziel gewesen. "Ja, vermutlich", sagte er und seufzte. Milanschrei hatte Enzianpfote einfach aus dieser Situation holen wollen. Es gab keinen Plan, keine Idee, nur der Wille, diesen Ausdruck an... Nichts aus dem Gesicht des Heilerschülers zu verbannen. Es war für ihn so deutlich gewesen, wie der gemusterte Kater nur rotiert war. Hier Spinnenweben, dort Ampfer, für manche Katzen Baldrian. Er hatte alles aus dem Heilerbau und den verbleibenden Kräutern herausgeholt, was er konnte, doch Milanschrei hatte sich gefühlt, als wäre Enzianpfote gar nicht wirklich da gewesen und dann dieser schreckliche Moment, in dem er den anderen hatte erzählen müssen, was vorgefallen war. Also hatte er schließlich auf dem Rückweg einen Bogen gemacht mit dem Vorwand, den Vorrat aufzustocken. Und wenn sie nebenbei noch etwas finden konnten umso besser oder nicht? Jetzt waren sie hier und Milanschrei war noch kein bsschen schlauer geworden. Ja... warum waren sie eigentlich wirklich hier? Weil er nicht mehr dabei zusehen konnte, wie der Schüler bis zur Erschöpfung arbeitete? Weil er nicht ertragen konnte, zu sehen, wie er Eichenblatts Tod beiseite schob um seinem Clan zu helfen? Weil er sich selbst in Enzianpfote sah? Weil anscheinend nicht einmal der SternenClan tröstende Worte für den jungen Kater gehabt hatte? Der WindClan-Heiler wusste nicht, was er sagen sollte und so überraschte es ihn umso mehr, als der sonst so wortkarge Heilerschüler die Stimme erhob. Er stockte. Natürlich hatte er Eichenblatt als seine Freundin betrachtet, doch es war mehr als das. Die Heilerin hatte sich nicht nur einen Platz in seinen Erinnerungen erkämpft, sondern tief in seinem Inneren. Sie hatte ihn durch so viele wichtige Ereignisse in seinem Leben begleitet - seine Ernennung zum Heilerschüler und schließlich zum Heiler, Krähenfrosts Tod und zu einem gewissen Teil auch durch seine Depression. Ihre Art, das Leben auf eine ähnliche Weise zu sehen wie er, hatte ihm darin geholfen, seinen eigenen Weg zu finden. Es war wohl mehr als nur Freundschaft, was ihn mit ihr verbunden hatte, aber wie sollte man sowas ausdrücken? Also nickte er. "Sie war eine gute Freundin, ja." Er schwieg für einen Moment. "Enzianpfote... ich bin dankbar dafür, dass ich es so früh erfahren durfte. Es wäre sonst vermutlich noch schwerer für mich gewesen." Wenn er es erst zum Treffen erfahren hätte, wie wäre er wohl dann damit umgegangen? Hätte er direkt den SternenClan zur Rede stellen wollen? Allerdings war ein kein Junges mehr - er verstand, dass der Tod ein beständiger, unumgänglicher Teil des Lebens war. Die tiefe Apathie seines Lebens hatte ihm das bereits früh klar gemacht. Milanschrei betrachtete den Heilerschüler von der Seite und entschied, seine eigenen Sorgen für den jetzigen Moment in die tiefsten Gefilde seiner Gedanken zu verbannen. Es würde schon früh genug Zeit dafür sein, in seinem Nest zu liegen und zu zerdenken, was Windsterns Worte für ihn nun bedeuteten - für seine Identität und Loyalität. Denn es war deutlich zu sehen, dass Enzianpfote mit seinen Emotionen kämpfte, mit der Leere, mit dem Verlust. Dennoch hatte der Jüngere sich bisher nicht die Zeit gesucht, wirklich zu trauern. Loszulassen. Doch so sehr der WindClan-Heiler sich wünschte, etwas für Enzianpfote tun zu können, war ihm nichts eingefallen außer das hier. "Du weißt, wir sind hier alleine", sagte er also tonlos und ernst. Er ließ die Worte ruhen, gab ihnen Platz, sich auszubreiten, sich um sie zu legen wie eine dichte Decke aus Schnee. Es war, als würde der Wald zu einem liminalen Raum werden: zu einer Schwelle zwischen dem, was im DonnerClan-Lager passierte und dem, was wie ein riesiger Dachs zwischen ihnen stand. Milanschrei schien die Spannung fast zu spüren.
Erwähnt: Enzianpfote, Eichenblatt (verst.), Windstern (verst.), Krähenfrost (verst.) Angesprochen: Enzianpfote Standort: Hochfelsen und Monstein -> DC-Terri Sonstiges: -- Zusammenfassung: Kommt mit Enzi vom Heilertreffen, unterhält sich mit ihm über Eichenblatt.
Je mehr Zeit an der Seite von Milanschrei verging, desto langsamer bewegte Enzianpfote sich. Zuerst fiel es ihm gar nicht auf, doch schien jeder Schritt schwerer zu werden, bis es nichts mehr gab, was in der Lage war, ihn weiter geradeaus zu treiben. Noch immer fühlte der gemusterte Kater sich ruhig, sein Herz schlug kräftig - jedoch stetig und langsam in seiner Brust, während die Geräusche des Waldes mit einem Mal deutlich lauter und präsenter wurden. Fast schon überwältigend. Und trotzdem blieb er stumm, erwiderte den Blick aus den gelbgrünen Augen furchtlos und gab sich keinerlei Mühe, die Müdigkeit zu verbergen, die tief in den dunklen blauen Irden verborgen lag.
Er war müde. Sein Körper schmerzte und doch war es ihm nicht vergönnt, genug Ruhe zu finden, um die Augen zu schließen und wirklich zu schlafen. Hatte er seit Eichenblatts Tod nur einmal wirklich Erholung gefunden? Der Kampf gegen die WolkenClan-Katzen und die Blattleere allgemein hatten ihren Tribut gefordert. Und jetzt war auch noch Toxinstern verschwunden... Es waren jedoch nicht nur die offensichtlichen Krisen, die seine Ruhelosigkeit auslösten – das wusste Enzianpfote selbst. Denn außerhalb dessen war da eine tiefsitzende Angst, was passieren würde, wenn er sich erlaubte, einen Augenblick die Augen zu schließen und wirklich wahrhaftig über das Geschehene nachzudenken. Bisher war er gut damit gelaufen, sich konstant abzulenken, sich Beschäftigungen zu suchen und irgendwie durch den Tag zu kommen, ohne in lange Phasen der Stille zu geraten.Doch nun, wo der Lärm des Clanlebens langsam verklang und die Akustik der Umgebung ihn beinahe in die Knie zwang, klammerte er sich an den Klang von Milanschreis Stimme. Er fand die Art und Weise, wie der WindClan-Heiler von der aktuellen Situation erfahren hatte, immer noch nicht gut. Er hätte es ihm gerne selbst gesagt und nicht aus der Überforderung heraus Staubwirbel geschickt. Es gab nur keine Möglichkeit, seine Taten rückgängig zu machen. „Vermutlich hast du recht.“ Miaute er leise, zuckte mit seinen Schultern, richtete sich dann jedoch wieder zu seiner vollen Größe auf. Er war in den vergangenen Monden ein ganzes Stück gewachsen, obwohl es sicherlich nicht mehr lange dauern würde, bis die anderen Schüler ihn wieder allesamt einholten.
Nur eines der Zeichen, dass er tatsächlich älter wurde und die Zeit nicht einfach stehen blieb. In einer flüssigen Bewegung drehte er sich von Milanschrei weg, schnippte mit dem Schweif und schüttelte genervt von sich selbst den Kopf. Wie naiv war er zu glauben, die Tage würden anders… langsamer vergehen, nur weil eine Katze gestorben war. Täglich starben unzählige Katzen und es machte für ihn doch auch keinen Unterschied. Das war eine der ersten Dinge, die er als Heilerkatze gelernt hatte. Natürlich trauerte er um jeden Verlust, aber er war nicht dumm. Der Tod gehörte zum Leben dazu wie die Geburt und es gab keine Möglichkeit, ihm auszuweichen. Unbewusst hatte der Heilerschüler die Zähne zusammengebissen, während seine Pfoten ganz von allein wieder anfingen, sich zu bewegen. Dabei überging er den folgenden Kommentar des hell gemusterten Katers hinter sich einfach. „Ich weiß, wo wir vielleicht noch ein paar Kräuter finden, um den Vorrat wieder aufzustocken.“ Für ungeübte Krieger – Katzen die ihn nicht gut genug kannten fiel die Veränderung in der Stimme des gemusterten Schülers vermutlich gar nicht auf. Gerade, da Enzianpfote noch nie jemand gewesen war, der viele Worte verschwendete. Trotzdem klang seine Stimme etwas dunkler als sonst, dumpfer und in Ermangelung sämtlicher Emotionen. Vermutlich lag Milanschrei gar nicht falsch. Sie waren allein. Hier war weit und breit niemand der mitbekam worüber die beiden Heiler sprachen und doch hielt der DonnerClan-Kater sich zurück.
Stille war gleichzeitig sein bester Freund sowie sein größter Feind, er konnte nicht riskieren, erneut seinen Fokus zu verlieren und im Rascheln der Bäume verlorenzugehen.
» Erwähnt: Milanschrei, Eichenblatt, Toxinstern » Angesprochen: Milanschrei » Ort: DC Territorium » tldr: Versucht sich nicht in ein Gespräch verwickeln zu lassen, dass seinen emotionalen Zustand preisgibt.
»Sprechen« | Denken | Katzen
und trotzdem hättest du für mich nicht "richtiger" sein können
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
”I truly try to do my best as a healer and a warrior…”
Die Krallen des Heilers fuhren in den Boden. Etwas hilflos starrte er Enzianpfote hinterher und er wusste nicht so recht, was er eigentlich erwartet hatte. Hatte er erwartet, dass der Schüler sich öffnete? Oder wollte er einfach nur selbst der Situation im Lager entgehen, die so ermüdend und einsam und vor allem traurig war. Überall verletzte Katzen, die ewige Realität eines Kampfes. Ihm kam das alles so sinnlos vor. Katzen, die sich gegenseitig bekämpften, verletzten, töteten. Milanschrei schloss die Augen. Und obwohl seine Gedanken vor wenigen Herzschlägen noch klar gewesen waren, glitten sie ihm nun immer wieder aus den Pfoten. Eine Antwort auf sein Verhalten hatte er nicht, konnte sich selbst nur fragen, was jetzt genau eigentlich passieren sollte… doch als er den dumpfen, matten Ton in der Stimme Enzianpfotes hörte, trat er unbewusst einen Schritt vor. "Enzianpfote", miaute er leise, dann eindringlicher als er merkte, dass der Heilerschüler nicht anhielt. "Enzianpfote!" Milanschrei wollte, dass er stehen bleib und sich wieder umdrehte. Er sehnte sich fast danach, das Licht wieder in den Augen des Jüngeren erblicken zu können, was er so zu schätzen gelernt hatte. Auf keinen Fall sollte es Enzianpfote so ergehen, wie es ihm ging. Der Tod eines Mentors war schon traumatisch genug und obwohl es genug Katzen in Milanschreis Leben gegeben hatte, die sich um ihn gesorgt und gekümmert hatten: er war trotzdem mit seiner Trauer allein geblieben. Er hatte sich nie einer Katze auf die Weise anvertrauen können, wie er in schmerzhafter Anteilnahme dem jungen Kater vor ihm anbot und obwohl seine anhaltende Krankheit sicherlich nicht nur mit Verlust zu erklären war, so wollte er Enzianpfote zumindest davor bewahren, ein ähnliches Schicksal zu erleiden. "Sprich mit mir", sagte er also - ein verzweifelter Versuch, zu dem Schüler durchzudringen. Sein Ton war ruhig, wenn auch von einer gewissen Dringlichkeit begleitet. "Die Kräuter können warten und dein Clan gerade auch." Ihm selbst war nur allzu bewusst, wie falsch sich diese Worte für den anderen vielleicht in diesem Moment anhören konnten, doch viel anderes fiel ihm nicht ein. Ein Heiler bekam von klein auf immer wieder gesagt, wie wichtig doch das Wohlergehen der anderen sei – was in den Heilern jedoch vorging, blieb oft ungesagt. "Es wird nichts bringen, wenn du alles nur in dich hineinfrisst..." Er zögerte, atmete ein, atmete aus. "Mach nicht den gleichen Fehler wie Eichenblatt." Es war einfach so herausgerutscht. Ohne dass er es gewollt hatte. Kalte, angstvolle Klauen schlugen tiefe Furchen in sein Herz. Er war zu weit gegangen, hätte solche Worte niemals ins Maul nehmen dürfen. Sicherlich würde Enzianpfote sich jetzt erst recht abwenden und nicht mehr mit ihm sprechen wollen. Er biss die Zähne zusammen und wich unmerklich zurück, fast erschrocken über sich selbst. Seine ruhige Ausstrahlung war einer defensiven gewichen. „Enzianpfote, ich… entschuldige.“ Mit geschlossenen Augen seufzte er tief. „Ich will dir helfen und weiß nicht wie.“ Dann sackten seine Schultern wieder nach unten – wann hatte er sich überhaupt so verkrampft? - und versuchte, seine Emotionen wieder in den Griff zu bekommen. Für den DonnerClan und den Heilerschüler, die seine Hilfe brauchten. Wieder der WindClan-Heiler zu werden, der auf Dinge eine Antwort hatte, der seinen Clangefährten meist am liebsten selbst eine verpassen würde und der seine eigenen Emotionen hinter einem dicken Wall behielt. Einen Moment lang bemerkte er, wie unsinnig das war. Wollte Milanschrei nicht gerade Enzianpfote vermitteln, dass es in Ordnung war, seinen Emotionen Zeit und Raum zu geben? Langsam wanderte sein gesenkter Blick wieder zu dem Heilerschüler, seine Augen offen und mitfühlend. Vielleicht sollte er dem jüngeren Kater zeigen, wie es in ihm selbst aussah. Dennoch konnte er es Enzianpfote nicht übelnehmen, wenn dieser entscheiden würde, dass er Milanschrei jetzt doch nicht mehr um sich herumhaben wollte. „Sprich mit mir“, sagte er nochmal leise, seine Stimme rau.
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
<--------- DC Lager
Die Kriegerin hatte das Gefühl über den Waldboden zu fliegen, wich geschmeidig jeder Ranke und jeder Wurzel aus. Der Wind presste ihr die Schnurrhaare ans Gesicht. Als sie an der Lichtung mit dem ganzen Farn angekommen war, bremste sie abrupt und schnappte außer Atem nach Luft. Vor ihr weitete sich ein See aus saftig grünen Farnwedeln aus. Hier tummelten sich immer gerne kleine Vögel und auch Mäuse. Ein sanfter Geruch nach Vogel - Zaunkönig - wehte ihr um die Nase und beinahe zeitgleich hörte sie das Beutetier im Laub rascheln. Sofort ließ sich Lavendelfrost ins Jagdkauern fallen und schlich untern den Farnwedeln auf das Beutetier zu. Sie sprang und erlegte den kleinen Vogel. Als sie sich aufrichtete sah sie sich nach ihrer Schwester um. Hatte sie sie überholt oder hat Veilchenwind eine Abkürzung genommen?
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)