Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Bald kam auch Rabenpfote an und wirkte nachdenktlich. Dann sah sie mich an und schien ebenfalls nachzudenken, worüber, das wusste ich allerdings nicht. Doch dann wusstw ich es doch. Sie fragte nämlich, ob sie nicht doch lieber das Kämpfen trainieren konnten. Ein wenig genervt seufzte ich. Kann sie sich nicht entscheiden? Entweder jagen oder kämpfen! Beim SternenClan!, dachte ich und senkte kurz den Kopf.
Dann hob ich ihn wieder und sah meine Schülerin an. Gut, dann trainieren wir das Kämpfen .., miaute ich und überlegte mir im Kopf schon einmal ein paar Kampftechniken, die wir üben konnten.
Erwähnt: Rabenpfote Angesprochen: Rabenpfote Standort: an einem Kiefernbaum
Zufrieden nickte sie und erhob sich auch gleich, um sich ein paar Schwanzlängen von Dunkelfuss zu entfernen. Dabei achtete die Dunkle, dass sie einen guten Blick auf ihre Mentorin hatte und die Pfoten stets sicher auf dem Boden. Jetzt hiess es zu warten, bis die Kriegerin sie angriff oder ihre Stellung korrigierte. Ich bin bereit... Die mondähnliche Augen sind nun zu Schlitzen verengt und glänzen erwartungsvoll im Sonnenlicht, wo sich die Pupillen zu zwei schmalen Linien formierten.
Meine Schülerin nickte und erhob sich dann, entfernte sich ein wenig von mir und bedachte mich mit einem aufmerksamen Blick. Gut so., dachte ich und trat ebenfalls ein Stück zurück und sah Rabenpfote aufmerksam an.
Dann setzte ich mich in Bewegung, beschleunigte und rannte in einem Bogen um dir Schülerin herum. Dann sprang ich sie von hinten her an und versuchte entweder auf ihrem Schweif oder ihrem Rücken zu landen. Natürlich mit eingezogenen Krallen, siw sollte schließlich etwas lernen und sich nicht verletzen.
Erwähnt: Rabenpfote Angesprochen: / Standort: im Territorium
Im Territorium angekommen schaute der rote Kater mit aufgerissenen, begeisterten Augen um. Er kannte das Territorium schon, aber trotz alledem war es immer wieder ein kleines Abenteuer es zu betreten und seine Schönheit bewundern zu können. Der junge Kater wusste wo er hinwollte. Schon immer wollte er das Baumgeviert sehen, war bis jetzt aber noch nicht dazu gekommen an einer große Versammlung teilzunehmen. >Komm, wir beeilen uns bevor.... Rußpfote?< Erst jetzt hatte der Schüler bemerkt das seine Schwester nicht bei ihn war. Verwundert rümpfte er die Nase und schaute sich nach seiner Wurfgefährtin um. War sie fortgelaufen, oder war sie einfach um ihn zu ärgern im Lager geblieben? Egal, Ahornpfote wollte das Baumgeviert sehen, und wenn der Kater sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann würde ihn keine Katze so schnell daran hindern können. Die einzigen die das könnten waren natürlich lediglich Schattenstern und Steinblüte, aber keine andere Katze. Darum streunerte der Schüler nun allein durch das ,ihn halbwegs bekannte, Territorium und sog begeistert alles neue wie ein Schwamm auf. Nebenbei genoss er die Hitze der Sonne auf seinen roten Pelz und das singen der Vögle in seinen Ohren. Der Tag war geradezu perfekt, schade nur das sich in irgend einer anderen Ecke der Umgebung, welche Ahornpfote unbekannt war, sein Clan sich mit den BlutClan fetzen musste. Er selber wäre gern dabei gewesen, hätte gern bewiesen das auch er schon bereit war seinen Clan zu verteidigen. Es war nur ein kleiner Trost das seine Geschwister ebenfalls nicht an den Kampf hatten teilnehmen dürfen. Aber nun wollte Ahornpfote nicht weiter darüber nachdenken, weshalb er seinen Weg zufrieden fortsetzte. Hin und wieder blieb er stehen um Neugierig an einen Grasbüschel zu schnuppern, oder eine kleine Jagdaktion zu starten, welche jedoch nicht gelang da der Schüler viel zu aufgeregt war um sich still anschleichen zu können. Etwas vermisste er jedoch Rußpfote unmittelbar an seiner Seite. Immerhin war sie es gewesen die etwas mit ihn hatte unternehmen wollen,und nun hatte sie ihn ausgetrickst und war im Lager geblieben. Aber allein würde es bestimmt auch interessant werden.
Eine bläuliche verschwommene Kätzin schoss mit geschickten Pfoten leise durch das Unterholz. Der Geruch von Ahornpfote war an jedem Grasbüschel und die Kriegerin konnte dem Duft wie einer ausgelegten Linie folgen. Die Hitze die durch die Blätter des dichten Waldes durchschien, bohrte sich durch das dichte Fell von Steinblüte und ihre Gelenke brannten bereits; Sie wünschte sich nichts anderes als ihre Beine im kalten Wasser zu ruhen. Jedoch schüttelte sie diesen einladenden Gedanken aus ihrem Kopf und hetzte weiter durch das Territorium ihres Clans. Was hatte sich ihr Schüler nur dabei gedacht, einfach aus dem Lager während den Zeiten eines Kampfes zugehen? Ein plötzliches Geräusch ließ die Kätzin abrupt anhalten, ihr Herz pochte in ihrer Brust. Sie lauschte in das Ebenholz in leichter Entfernung, wo sie Geraschel und das quieken einer fliehenden Maus hören konnte. Schnaubend kauerte sich Steinblüte hin und schlich durch die Büsche, wo ihr Fell mit dem dunkleren Boden sich leichter verschmilz. Der Geruch von ihrem Schüler war nun so stark, sodass sie beinahe seine Pfotenschritte auf dem Boden fühlen konnte und die Kätzin sprang aus dem Gebüsch, in den weg des Orangenen Schülers. >Ahornpfote!< miaute Steinblüte streng und funkelte Ahornpfote aus ihren zwei verschieden farbigen Augen an. >Wie konntest du nur so leichtsinnig sein einfach das Lager zu verlassen, ohne irgendjemanden bescheid zu sagen oder die Begleitung eines Kriegers zuhaben? Du weist doch ganz genau das der Schatten Clan gerade in einem Kampf ist und wir brauchen nicht , dass du auch noch verschwindest und dem Clan weitere Schwierigkeiten bringst!< tadelte sie ihren Schülern in einem weiteren strengen Ton; Ihr seidiges Fell war verärgert gesträubt und ihr Schwanz peitschte hin und her.
Der Clan, Ahornpfote Erwähnt Ahornpfote Angesprochen Bei Ahornpfote Standort
Der Kater quiekte fast wie ein Junges erschrocken auf, als urplötzlich seine Mentorin aus eine nahe liegenden Gebüsch schoss. Der Pelz des orangenen Katers stellte sich abrupt auf und seine braunen Augen leuchteten erschrocken. >Steinblüte!< rief er erschrocken aus und duckte sich sofort ein Stück. Seiner Meinung nach hatte Rußpfote jetzt Glück gehabt nicht mitgekommen zu sein. Jetzt galt das schlechtere Los nämlich Ahornpfote, welcher immer noch ziemlich erschrocken von den plötzlichen Überfall war. Sein Schweif ähnelte in diesen Moment sehr einer Flaschenbürste und seine Ohren lagen flach an seinen rundlichen Kopf an. >Ich... Ich ... es tut mir Leid Steinblüte< erklärte er kleinlaut und duckte sich ein Stück unter den funkelnden Blick seiner Mentorin. Sollte Ahornpfote ihr vielleicht sagen das er so gerne hatte das Baumgeviert sehen wollen. Vielleicht, den dann kam sie bestimmt mit. Optimistisch hob er den Kopf an, stellte Schweif und Ohren freudig wieder auf und glänzte Steinblüte erwartungsvoll aus kugelrunden braunen Augen an. >Ich wollte so gerne das Baumgeviert sehen, kommst du mit? Sag ja, sag ja!< flehte er vergnügt und strich bettelnd um die Kriegerin herum. Seine Augen glänzten vor Vorfreude, denn seine optimistischen Gedanken versicherten ihn das seine Mentorin zusagen würde. Schließlich kam der Kater zum stehen und grinste seine Mentorin breit an. Er mochte sie sehr, sie war bereits wie eine Mutter für den orangenen Kater. Nie würde er ihr böse sein und ebenso nie würde er sie hintergehen. Wenn sie jetzt sagen würde das sie nicht zum Baumgeviert gehen würden, dann würde er, wenn auch widerstrebend ,es hinnehmen und ihr zurück in das Lager folgen. Doch ein paar eingeübte bettelnde Blicke waren es doch wert das Baumgeviert vielleicht besuchen zu können. Er schnurrte und wippte leicht ungeduldig auf den Pfoten hin und her.
Die funkelnden Augen der Kätzin erhellten sich während sie ihrem Schüler zuhörte und ihr Ausdruck wurde weicher. Steinblüte empfand großes für Ahornpfote, er war in den letzten Monden wie ein Sohn für sie geworden und sie wollte nur das beste für ihn haben, jedoch wusste sie, dass der junge Kater nicht einfach so mit seiner Leichtsinnigkeit davon kommen konnte. >Ahornpfote, was du getan hast war leichtsinnig und hätte Unheil bringen können. Ich hoffe das du verstehst, dass du dies nicht noch einmal tuen darfst sonst wirst du härter bestraft werden müssen< miaute sie in einem neutralen Ton und legte ihren Schweif um ihre Pfoten. Der Wunsch von Ahornpfote kam der Kätzin nur zu bekannt vor, sie selber hatte sich auch als Schülerin fortgeschlichen um das Territorium zu erkunden, jedoch sah sie es damals ein das es eine naive Entscheidung Gewesen war. >Ahornpfote, heute werden wir nicht in das Baumgeviert gehen, da es zurzeit wichtigere Dinge zutuen gibt; Du möchtest schließlich auch ein Krieger werden oder?< führte sie fort und sah runter zu ihrem Schüler. >Ich kann gerne Glutschatten fragen ob er und Rußpfote uns an einem anderen Tag zum Baumgeviert begleiten möchten, damit ihr es euch ansehen könnt aber nicht heute. Wir beide werden jetzt erstmal schönes Jagdtraining absolvieren, da du mit deinen zittrigen Pfoten die ganze Beute verjagst< miaute Steinblüte noch einem sanfteren Ton und leckte ihrem Schüler kurz über den Kopf. Sie stand von ihren Pfoten auf und drehte sich um, die Nase in die höhe um den Duft von Beute aufzunehmen. Mit einem Schwanzschnippen zeigte sie Ahornpfote, dass er ihr folgen sollte und warf noch einen kurzen Blick zu ihm. >Und denk nicht, dass du so einfach davon kommst. Später gehst du schön zu den Ältesten und erneust ihre Nester und guckst sie nach Zecken ab< schnurrte sie mit einem belustigten funkeln in ihren Augen und trabte voran.
----> Verbrannte Esche
Glutschatten, Rußpfote, Ahornpfote Erwähnt Ahornpfote Angesprochen Bei Ahornpfote Standort
Die Laune des Schülers ließ sich nicht verderben als Steinblüte ihn für seine leichtsinnigkeit tadelte und ihn anschließend noch Arbeit bei den Ältesten aufbrummte. Denn die Aussicht auf Training,und vor alledem darauf das die Chance bestand zusammen mit Rußpfote und vielleicht auch Lichtpfote zum Baumgeviert gehen zu können, erfreute den jungen Kater so sehr, das er sich zurückhalten musste nicht vor Freude auf und ab zu hüpfen. Sein Schweif aber schwebte vor Freude in scheinbar Lichtgeschwindigkeit hin und her, wie es eigentlich nur die Hunde taten, doch Ahornpfote war so vollgepumpt mit angestauter Energie, das er sie wohl schnellstmöglich abbauen musste, da er sonst, wie Steinblüte vielleicht bereits wissen müsste, auf noch mehr leichtsinnige, gar irrsinnige Ideen kommen würde. >Ich werde dir zeigen das ich mich ganz ruhig anschleichen kann, du wirst schon sehen!< versicherte er freudig und sprang seiner Mentorin voller Vorfreude hinterher. Dabei war seine Nase in die Luft gereckt um auch ja keinen der möglichen Beutedüfte zu missachten. Leider verpeilte Ahornpfote es dabei auf seine Pfoten zu achten, welche in den knackenden Unterholz einen riesigen Lärm machten, das man fast meinen könnte, jede Maus im Umkreis von mehreren Kilometern hätte bereits das weite gesucht. Nämlich auch wenn Ahornpfote bereits ganze drei Monde Schüler war, konnte er doch nicht seine Aufgeregtheit und Vorfreude auf die bevorstehende Lektion verbergen. Leider musste er zugeben, das er diese Lektion lieber zusammen mit seinen Schwestern erlernt hätte. Doch was sollte es? Nun war er unterwegs mit Steinblüte und Rußpfote hatte ja von Anfang an mitkommen können,was sie nun einmal nicht getan hatte. Außerdem mochte es Ahornpfote auch allein mit seiner verehrten Mentorin. Mit einen riesigen Satz holte er zu der anderen Katze auf und schaute mit großen braunen Augen zu ihr auf. Jedes seiner kugelrunden Augen leuchteten vor Begeisterung, Bewunderung für seine Mentorin. Vorfreude und Aufregung. Ja, er war schon ein kleines Energiebündel.
Die weiß-schwarze Kätzin hatte einige Umwege gemacht und war im Territorium scheinbar herumgeirrt. Sie wusste für einige Augenblicke nicht was sie denken sollte ihr Herz pochte schneller und schneller und sie fühlte diese eisige Kälte in ihrem Herzen, als würde es gleich zerspringen. Sie konnte nicht mehr so weitermachen, die Grenzen zwischen ihr und Bambuspfote würden sie noch umbringen. Es schien ihr schon fast als würde sie wie eine Wahnsinnige durch das Territorium laufen. In ihrem Kopf drehte sich alles. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, es schien ihr als würde sie immerzu im Kreis rennen und nicht weiterkommen. Beruhige dich Kristallpfote du musst endlich aufhören an Märchen zu glauben, Bambuspfote würde sich niemals auf dich einlassen, er hat nur das für dich übrig was ein Bruder für seine Schwester nun mal übrig hat. Auch wenn sie sich dies immer wieder einredete traf die ruhige Stimme auf einen ganz schön großen Widerspruch. Immerhin hätte der Schüler doch nicht gesagt, dass er froh darüber war, dass sie nicht verwandt waren. Ebenfalls hatte er dieses gewusst und sie zu einem Teil seiner Familie gemacht. Plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Wenn er sie doch als Familienmitglied auserwählt hatte, was war dann ihre Position in seinem Leben? Eine Schwester, oder eben doch eine Gefährtin? Sie konnte es nicht wirklich glauben, dieser Gedanken schien so absurd. Warum zerbreche ich mir darüber überhaupt den Kopf? Bambuspfote wird mich niemals- Abrupt endete sie in ihrem leisen Flüstern. Hatte sie gerade etwas gehört? Ruckartig ließ sie sich in ein etwas Ungeschicktes Jagdkauern fallen. Mit einem Mal war ihr Kopf wie leer gefegt sie beschränkte ihre Aufnahme nur noch auf ihre Sinne und atmete leise, aber dennoch tief ein. Bald schon vernahm sie einen schmackhaften Geruch. Sie hatte noch nie so etwas Köstliches gerochen. Langsam trat sie auf die Quelle des Duftes zu und im nächsten Moment erkannte sie einen Frosch, der sich gerade unter einer Wurzel hervorschob. Mit einem Mal riss die Kätzin ihre Augen auf und schlich leise auf den Laubfrosch zu. Als sie meinte nah genug zu sein, sprang sie los und landete beinahe auf dem Tierchen, als dieser auch schon die Flucht ergriff und der Kätzin durch die Lappen ging. Als sie nun mit hängendem Kopf und auf dem Boden schleifenden Schweif auf eine Lichtung trottete kamen auch langsam die Gedanken an Bambuspfote zurück. Dieser eine Moment in dem ihre Gedanken nicht um ihren Ziehbruder kreisten war nun vorbei und würde auch nicht so schnell wiederkommen. Als sie den Kopf gen Himmel hob konnte sie erkennen, dass es bald Nacht werden würde. Ich brauche gar nicht zurückzugehen, immerhin hat Bambuspfote ja auch Federjunges und wird sich nicht durch meine Anwesenheit ablenken lassen. Dachte sie verbittert. Auch wenn sie nichts gegen Federjunges hatte, sie wollte dennoch Bambuspfote für sich haben. Das könnte sie natürlich so nie sagen, dafür war sie viel zu schüchtern und vor allem zurückhaltend in der Nähe des Katers.
Erwähnt: Kristallpfote Angesprochen: / Ort: SchattenClan-Lager » Bei Kristallpfote
Auch wenn ihr Geruch mit der Zeit verblasste, war er sich sicher, dass Kristallpfote in der Nähe war. Auf einer Lichtung entdeckte er sie schließlich auch. Bei ihrem Anblick hielt er kurz inne und betrachtete sie. Im Licht der letzten, orangen Sonnenstrahlen schimmerte ihr weißes Fell so unglaublich schön und seidig und bewegte sich wellenartig im Wind. Bisher hatte er sie nie so genau angesehen wie heute. Sie war für ihn wirklich wunderschön. Allerdings war sie für ihn absolut verboten gewesen. Sie war immerhin seine Ziehschwester und ihr Leben war auch ohne ihn verkorkst genug. Sie brauchte jemanden, der ihr half ihr Leben zu ordnen. Etwas in ihm zog sich zusammen. Was war dieses merkwürdige Gefühl? Er würde doch wohl nicht krank werden, oder? Bambuspfote näherte sich ihr leise von hinten. Ohne etwas zu sagen oder ein Geräusch von sich zu geben blieb er stehen. Seine grün-gelben Augen legten sich auf ihrem Rücken nieder und er hielt inne.
#049
Abendlicht Legende
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Die Gedanken der Kätzin kreisten um den Kater ihrer Träume. Sie wurde immer wieder an die wunderbare Ausstrahlung des Katers erinnert, auch wenn sie sich sicher war, dass er auf einige einschüchternd wirken könnte, fand Kristallpfote, dass er ihr damit nur imponierte. Immerhin schaffte es dieser Kater einem immer das Gefühl zu geben, man wäre erwünscht, auch wenn man sich selber sicher war, dass dem nicht so ist. Doch gleichzeitig konnte er mit so einer Beherrschtheit seine Emotionen zurückhalten, dass einem beinahe Angst und Bange werden konnte. Auch wenn er mir nicht alles zeigt, was hinter seiner eisernen Maske passiert, ich weiß, dass er mir immer vertraut, auch wenn er es nicht zugeben würde… Plötzlich richtete sich die Kätzin auf, sie hatte gar nicht mitbekommen, dass sie sich zusammengekauert hatte. In ihrer Nase lag der süße Duft einer sehr bekannten Katze. Verwirrt, ob das alles nur Einbildung war drehte sie sich langsam herum, als sie plötzlich in die in diesem Augenblick tief moosgrünen Augen blickte stellten sich ihre Nackenhaare auf. Ihre Nase begann zu zucken und ihr Herz schlug schneller als sie es je für möglich gehalten hätte. Beinahe wäre sie vor dem Kater in Ohnmacht gefallen, doch sie hielt sich tapfer auf den Pfoten und stieß mit viel Kraft Wie lange stehst du da schon? heraus. Diese Frage beschäftigte die schwarz-weiße wirklich immerhin hatte sie sich völlig irre aufgeführt. Und doch schien der Kater sie mit einem so intensiven Blick zu mustern, dass sie leicht zitterte. Trotzdem hielt sie dem Blick stand und trat nun näher an den Kater heran. Ich habe gar nicht bemerkt, dass er sich mir genähert hat. Als sie nur noch wenige Schnurrhaarbreiten von ihm entfernt war atmete sie seinen verführerischen Duft ein und schloss für wenige Moment die Augen. Als sie diese wieder aufschlug trat sie noch näher an den Kater heran und streifte mit ihren Schnurrhaaren seine Wange, als sie den Kopf unterhalb seines Halses an ihn drückte. Sie war zu klein um diesen höher zu verlagern. Doch sie fand, dass diese Höhe überaus passend war und so sog sie den Moment in sich auf. Bald beschlich sie das Gefühl sie hätte diesen Schritt nicht wagen dürfen, doch ihre Instinkte sagten ihr was ganz anderes. Wenn ich es noch einmal vor jemanden verbergen muss, werde ich das nicht überleben. Sie flüsterte es leise in das Brustfell des Katers. Womöglich hatte er es nicht einmal verstanden. Die Kätzin wollte einfach nur hoffen, dass er sie nun nicht von sich stieß und so wollte sie jeden einzelnen Augenblick tief in sich aufnehmen. Bald schon schloss sie die Augen, sie fühlte die Wärme von Bambuspfote aufsteigen und wollte nichts anderes mehr fühlen als den Herzschlag des Katers sowie seine Wärme auf ihrem Pelz.
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[Morgentraum] von Töffifeele Dankö :*
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*Sprüche sind meine Welt ich kann mich in ihr vergraben und allem das gewisse Etwas mit einer Phrase verleihen
Kurama Junges
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Thema: Re: Sumpf Mo 04 Jul 2016, 19:23
Wolfswind
Die Silbergraue preschte einen Hang hinab und kam auf ebener Fläche zum stehen. Sie spitze die Ohren und öffnete ihr Maul um Gerüche besser aufzunehmen. Sogleich hatte sie den Geruch einer Maus entdeckt, aber dieser war schon älter und die Spur aufzunehmen würde sich dem Aufwand nicht lohnen. Ein Rascheln neben ihr erregte ihre Aufmerksamkeit. Aus einem kleinen Farn hüpfte ein Rabe, wessen Augen in der Sonne glitzernden wie zwei funkelnde Diamanten. Wolfswind kauerte sich fest auf den Boden. Ihr Gewicht wurde auf alle Pfoten gleichmäßig verteilt und ihre Ohren waren steil nach vorne gerichtet. Das Tier krähte auf und hüpfte weiter. Die Kätzin machte sich bereit zum Sprung und schnellte aus dem Farnwedel heraus, hinter welchen sie sich versteckt hatte. Der Rabe kräht auf und wollte bereits fort fliegen, aber Wolfswind war schnell und flink. Mit einem gewaltigen Sprung stürzte sie sich auf das Tier welches bereits in der Luft war und krallte sich darin fest. Ihre Beute wehrte sich enorm und versuchte sich mit kratzen und pieken zu befreien. Durch das zusätzliche Gewicht stürzte er jedoch ab und erneut versuchte er zu fliehen. Diesmal jedoch war Wolfswind schneller und ließ es nicht zu, dass das Tier erneut in die Lüfte steigt. Die Krallen des Raben zerkratzen ihre Flanke, aber das hinderte die Kätzin nicht den Raben loszulassen. Mit einem gezielten Biss versuchte sie die Kehle des Raben zu erwischen, aber seine Flügel schlugen gegen ihren Kopf und ermöglichten ihr nicht ihr vorhaben durchzusetzen. Wie wild biss sie in einen seiner Flügel und ein Knacksen verriet ihr, dass sein Flügel gebrochen wurde. Vor Schmerz schrie das Tier auf und piekte in Richtung ihrer Augen. Mit der Pfote krallte sie sich in seinen Kopf und erneut versuchte sie ihm endlich den gar auszumachen. Diesmal erfolgreich. Schlaff sackte das Tier unter ihr zusammen, als seine Kehle blutüberströmt von Wolswinds Zähnen durchstoßen wurde. Die Silbergraue ließ von dem Raben ab und schlaffte ebenfalls zusammen. Ihre Flanke blutete etwas und durch den Dreck würde das nicht besser werden. Sie packte das Tier am Hals und machte sich auf den Weg Richtung Lager um sich dann in den Heilerbau zu begeben.
---> SchattenClan Lager
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Fire alone can safe our clan. Fire hasen't safed us. It's destroy us. ~ Bluestar
Erwähnt: Kristallpfote Angesprochen: Kristallpfote Ort: Bei Kristallpfote
Ein leichtes Lächeln schlich sich in das Gesicht des jungen Katers. Er hatte sie offenbar erschreckt. »Schon eine Weile«, gestand er. Der schwarz-weißen Kätzin schien dieses Wissen unangenehm zu sein, doch Bambuspfote fand es unglaublich süß, wie Kristallpfote auf seine Anwesenheit hin reagierte. Sie trat einen Schritt auf ihn zu und bereits im nächsten Augenblick kitzelten einige Schnurrhaare seine Wange. Sein Herz blieb für einen Augenblick lang stehen und seine Augenlider und Pupillen weiteten sich. Ihr Geruch legte sich wie ein unsichtbarer Schleier um ihn herum und er musste die Augen schließen, damit sein inneres Verlangen nicht die Oberhand über ihn gewann. Kristallpfote hatte inzwischen ihren Kopf an seine Brust gedrückt und murmelte etwas. Der Kater öffnete die Augen und senkte leicht den Kopf, um mit seiner Zunge leicht über ihre Stirn und Ohren zu fahren. Ihr Fell war unglaublich weich und warm. Wieder schloss er die Augen. Was war das nur für ein Gefühl?
#050
Abendlicht Legende
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Die Kätzin konnte nicht glauben, dass Bambuspfote sie wirklich so nahe an sich herangelassen hatte. Sie genoss die Wärme welche von seinem Pelz ausging genauso wie den Geruch, der überall um ihn herum die Luft zu versüßen schien. Sie wünschte sich nichts mehr, als dass dieser Moment ewig währen würde. Nach einiger Zeit jedoch, als sie so aneinandergepresst dastanden war der schwarz- weißen Schülerin, das auf einmal zu wenig. Sie konnte seine Zunge über ihren Kopf lecken spüren und wollte nichts mehr als ihn. Mit einem Mal drückte sie sich stärker gegen ihn und bemerkte gar nicht, dass es inzwischen Nacht geworden war. Der Mond ging über ihren Köpfen langsam auf und machte die Atmossphäre recht stimmig, auch wenn es der Schülerin in diesem Moment gar nicht um Stimmigkeit ging. Es war als würde sie einzig und allein von ihren Hormonen gesteuert werden. Sie drückte den Kater mit sehr viel Kraft aufwand zu Boden und wollte nichts mehr als sich mit ihm zu vereinen. Sie spürte ihren eigenen Puls, der sich in seinem Rhythmus schon zu überschlagen schien. Sie sah nun tief in die Augen des Katers, dem sie überall hin folgen würde. Nun fühlte sie wie die Leidenschaft sie wortwörtlich zu übermannen drohte.
>> Zeitsprung <<
Die junge Kätzin schloss die Augen und wollte diesen Moment bis zur letzten Sekunde auskosten. Sie schaute einmal verstohlen zu Bambuspfote an ihrer Seite. Kristallpfote hatte ein Lächeln auf den Zügen, doch sie war sich gar nicht bewusst gewesen, dass sie überhaupt eines aufgesetzt hatte. Was er alles mit mir macht… Nun musste sie wirklich liebevoll auf den gescheckten Kater blicken. Ich habe dich vermisst in der Zeit in der du nicht bei mir warst. Kam nun etwas weniger glücklich über ihre Lippen. Eigentlich hatte sich die Schülerin vorgenommen diesen Augenblick nicht zu zerstören, doch sie musste ihm mitteilen, dass sie nicht ohne ihn Leben konnte. Doch noch bevor sie es ansprechen konnte bemerkte sie, dass ihr Fell etwas zerzaust war. Obwohl sie gerne gesagt hätte, dass ihr das egal war schämte sie sich etwas vor Bambuspfote und so leckte sie sich schnell die Stellen wieder glatt und legte den Blick wieder auf den gescheckten Kater. Sie wartete auf eine Reaktion von ihm. Ihr war es so vorgekommen, als würde er das gleiche für sie empfinden wie sie für ihn, doch andererseits noch vor seiner Antwort beschlich die Kätzin ein ungutes Gefühl. Was wäre wenn die anderen im Clan das herausfinden würden? Würden sie verbannt werden, oder hatte man noch schlimmeres für Katzen wie sie auf Lager? Zwar hatte das nun tatsächlich die Stimmung verdorben ihrer Meinung nach, aber sicherlich würde ein Satz von dem Schüler das alles wieder hinbiegen, da war sich Kristallpfote sicher.
Erwähnt: Kristallpfote Angesprochen: Kristallpfote Ort: Bei Kristallpfote » SchattenClan-Lager
Der Mond stand hoch am Himmel und schien alles um sie herum zu erleuchten. Die Außerwelt existierte nicht mehr – sie war schwarz. Diese Nähe zu Kristallpfote war Folter und Wonne zugleich. Er öffnete die Augen und als sein Blick ihren traf, konnte er sich nicht mehr bremsen. Kristallpfote schien es da ähnlich zu gehen, denn sie drückte ihn auf den Boden, wobei ihm ein leichtes, amüsiertes und auch hungriges Schnurren entfuhr. Seine Augen blieben an ihren hängen, während er sich diesem tiefen Bedürfnis hingab.
-Zeitsprung-
Zufrieden schloss der Schüler die Augen und spürte jeden einzelnen Herzschlag noch intensiver als zuvor. Erst als er die Kätzin etwas murmeln hörte, öffneten sich seine Augenlider einen kleinen Spalt. Allerdings schaute er nicht zu ihr, sondern auf den Mond. Jetzt nachdem es geschehen war, wurde ihm bewusst, was er da gerade getan hatte. Was er mit Kristallpfote getan hatte. Er war nicht in der Lage, ihr jetzt in die Augen zu sehen, zu sehr fürchtete er sich davor, was er darin lesen würde. Bambuspfote nickte leicht. »Ich habe dich auch an meiner Seite vermisst«, flüsterte er und richtete sich langsam auf. »Lass uns zurückgehen«, sagte er und blickte ihr zum ersten Mal wieder in die Augen. Er lächelte zögerlich und wandte sich dann ab. Was hatte er ihr nur angetan?!