Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Himmelslied fragte mich, ob ich wüsste, wie es Aschenkralle ging. Ich sah die Kätzin, die meinen Bruder wirklich zu lieben schien, mitfühlend an, aber sie sprach weiter bevor ich antworten konnte. Sie sagte nun, dass Bambuspfote am besten Kristallpfote hierher begleiten sollte. Dem konnte ich nur zustimmen. Was meine beste Freundin nun sagte, führte dazu, dass ich mich an die Feindseligkeit erinnerte, die mir mein Sohn oft schon entgegengebracht hatte. Aber Himmelslieds Worte gaben mir Hoffnung: "Du kannst nichts dafür gib ihm Zeit er weiß noch nicht wirklich was er tut. Und eines Tages wird er auch wissen, dass du immer für ihn da warst und er wird erkennen, dass du seine Mutter bist und auch immer warst. Doch jetzt ist es erst einmal wichtig, dass er seinen Weg findet und sich auf das Training konzentriert, auch wenn er schon viel erlebt hat, er hat genauso viel noch zu lernen und zu verstehen." Eigentlich, dachte ich, während ich mit Himmelslied in Richtung Lager aufbrach, könnte ich ihr das Wort für Wort auf Aschenkralle umgelegt zurück geben: "Du kannst nichts dafür. Gib ihm Zeit. Er weiß nicht wirklich, was er tut. Und eines Tages wird er auch wissen, dass du immer für ihn da warst und er wird erkennen, dass du für ihn bestimmt bist und es immer warst." Ich beschloss baldmöglichst mit meinem Bruder darüber zu reden.
-->SchattenClan Lager
Erwähnt: Himmelslied, Kristallpfote, Bambuspfote, Aschenkralle Angesprochen: Himmelslied Standort: bei Himmelslied
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
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Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Nervös ließ sich die kleine Katze in ihre beste Jagdkauer fallen. Nun durfte sie nicht scheitern! Kurz blieb sie wo sie war und atmete tief durch, doch da wurde sie sich wieder bewusst, dass sie auf der Jagd war. Langsam und konzentriert schlich sie auf den Vogel zu, mit jedem Schritt vergaß sie, dass sie nicht alleine war. Ihr bernsteinfarbener Blick lag auf dem Vogel, ihr Pelz wurde von dem leichten Blick zurückgedrückt. Der Vogel piekte am Boden, den Rücken zu der Schülerin. Als sie nah genug war sprang Tigerpfote ab und grub die Krallen in den Vogel, der sofort erschlaffte. Sie rückte zurück in die Gegenwart und schaute sich erwartungsvoll nach ihrer Mentorin um.
Ich beobachtete meine Schülerin genau. Schließlich war sie schon ziemlich lange Schülerin und würde es sicher nicht mehr viel länger bleiben. Meine Aufgabe war es, sicherzustellen, dass Tigerpfote zu einer starken, kompetenten Kriegerin herangewachsen war. Ihr Jagdkauern sah schon einmal nicht schlecht aus, als sie sich an den Vogel heran schlich. Tatsächlich erwischte sie auch die Beute. Gut so, sagte ich ruhig, aber von einem Vogel alleine wird der Clan nicht satt. Schau, dass du noch etwas fängst und dann gehen wir zurück. Und ich werde jetzt auch jagen. Mit diesen Worten entfernte ich mich von meiner Schülerin und spürte ziemlich bald eine Eidechse auf, die ich schnell tötete. Ähnlich erging es zwei weiteren Eidechsen. Ich wusste, dass die Zeit der Eidechsen bald bis zur Blattfrische vorbei sein würde, aber jetzt waren die kleinen, gut schmeckenden Reptilien noch auffindbar. Ich kehrte mit meiner Beute wieder dorthin zurück, wo ich Tiigerpfote gelassen hatte. Es wird schon spät, miaute ich. Wir sollten wieder zurück gehen. Ich hob meine Beute wieder auf, die ich zum sprechen hingelegt hatte, und ging zügig los in Richtung Lager.
-->SchattenClan Lager
Erwähnt: Tigerpfote Angesprochen: Tigerpfote Standort: bei Tigerpfote->Lager
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Nachdem Tigerpfote von ihrer Mentorin eine neue Aufgabe erhalten hatte verscharrte sie den Vogel schnell, und legte einen Kiefernzapfen auf die Stelle, um ihn wiederzufinden. Keine Beute war immerhin noch schlechter als ein Vogel, richtig? Kurz blickte die kleine zu der Stelle, bei der Weidentanz verschwunden war. Ob diese Tigerpfote beobachtete? Vielleicht prüfte sie, ob sich die Schülerin schon zur Kriegerin machen lassen könnte? Wahrscheinlich fiel sie dabei durch, wo sie doch so eine gute Schülerin war! Jedenfalls, wenn es um die Jagd ging... Nachdenklich schlich sie also umher. Und sie endete gar nicht so schlecht, eine Maus und einen Frosch hatte sie gefangen. Der Frosch wäre ihr fast durch die Lappen gegangen, doch sie hatte ihn erwischt - wenn auch nur zufällig. Erleichtert lief sie wieder zu dem Ausgangspunkt zurück, bei dem ihre Mentorin kurze Zeit später ebenfalls auftauchte und verkündete, das sie nun zurückgingen. Tigerpfote war das Recht, auch wenn sie Probleme hatte, die Beute zu tragen.
Die Kätzin hatte das Lager verlassen und folgte nun dem Geruch von Himmelslied und Smaragdfrost, denn sie konnte die Sorge und Trauer in ihrem Geruch erkennen. Sicherlich hatten sie die Körper ihrer Neugeborenen begraben. Nachdem sich die Kätzin versichert hatte, dass Bambuskralle ihr folgte schritt sie immer tiefer ins Territorium, als sie schließlich bei drei frischgegrabenen Gräbern ankam hielt sie inne. Mit einem Mal verfinsterte sich ihre Miene. Wieso habe ich euch nicht retten können? Warum hat der Sternenclan diesen Weg für mich vorgesehen? Frustriert fuhr die Kätzin ihre Krallen aus und starrte gen Himmel. Wie konnte dieser Sternenclan sich auch nur im Entferntesten anmaßen ihr ihre Jungen wegzunehmen, doch bevor sie noch irgendwelche Flüche in Gedanken ausstoßen konnte flüsterte ihr eine wohlbekannte Stimme etwas zu. Denk doch daran mein Schatz es liegt in deinem Blut, du wärst niemals bereit gewesen diese Jungen auf der Welt zu halten. Sei lieber froh, dass du sie so früh getötet hast so konnten sie dir nicht so eng ans Herz wachsen… Plötzlich knurrte Kristallpfote auf und gleichzeitig schluchzte sie laut auf. Aber im nächsten Moment blickte sie hinter sich und hörte bereits das Rascheln, welches Bambuskralle ankündigte. Ich darf ihm nicht noch mehr Kummer bereiten langsam muss ich mich beruhigen und es einsehen, dass ich die Mörderin meiner eigenen Jungen bin. Schließlich murmelte sie niedergeschlagen. Es tut mir leid… Sie blickte wieder auf die Gräber ihrer Jungen. Ich wollte sie doch nur beschützen. Schluchzte sie nun erneut, aber diesmal kontrollierter und leiser. Auch wenn Himmelslied und Smaragdfrost nicht allzu viel Zeit gebraucht haben mussten, immerhin war der Platz nicht allzu weit vom Lager entfernt, spürte Kristallpfote hinter all ihrem Schmerz, der in ihr tobte, dass der Ort hier passend war. Er wirkte beinahe friedlich. Wenn nicht so ein Gefühlschaos in Kristallpfote getobt hätte, hätte sie vielleicht die Ruhe von diesem Ort erkannt, aber leider zogen sie ihre Emotionen immer tiefer in eine Depression. Sie machte sich Vorwürfe wegen Dingen, die sie sich niemals vergeben konnte. Ihre Jungen waren indirekt durch ihre Pfote gestorben und nun hatte sie auch noch fast den Sternenclan für ihren eigenen Fehler beschuldigt. Tiefe Trauer stand nun in ihren Augen, während sie den Blick über die ordentlich gegrabenen Gräber schweifen ließ.
Erwähnt: Kristallpfote, Smaragdfrost, Himmelslied, seine Jungen Angesprochen: Kristallpfote Ort: Vor dem Grab seiner Jungen, neben Kristallpfote
Bambuskralle folgte der schwarzweißen Kätzin aus dem Lager. Er hielt inne, als er den Ort erreiche an dem seine Jungen begraben waren. Er konnte noch immer den Geruch von Himmelslied und Smaragdfrost wahrnehmen. Kristallpfote stand vor dem Grab ihrer Jungen und trauerte. Er stellte sich dicht neben die Schülerin und leckte ihr tröstend über die Wange. » Es gibt nichts, wofür du dich Entschuldigungen müsstest. Es war nicht deine Schuld. Solche Dinge passieren und nur der SternenClan wusste was geschehen würde. Wir konnten nichts dagegen tun. « Seine Stimme war heiser und seine Augen spiegelten den Kummer seiner Worten wieder. » Gib ihnen Namen, sodass sie zum SternenClan aufbrechen können «, hauchte er und drückte seine n Pelz an ihren. » So wirst du dich immer an sie erinnern können. «
#062
Abendlicht Legende
Anzahl der Beiträge : 1544 Anmeldedatum : 16.06.14 Alter : 25
Standort: Gräber ihrer Jungen, Bambuspfote | #35 Postanzahl
Die schwarz-weiße Kätzin bemerkte sofort die beruhigende Wärme, die der Pelz von Bambuskralle ausstrahlte. Am liebsten hätte sie sich an ihn gelehnt und alles um sie herum vergessen nur um den Moment mit ihrem Gefährten, das alles überbrücken zu lassen, aber so einfach war das nicht. Noch immer mit einem traurigen Blick starrte sie auf die Gräber ihrer Neugeborenen. Sie hatten nicht einmal eine Chance. Bambuskralle leckte ihr über die Wange, was Kristallpfote aber beinahe gar nicht mitbekam. Sie hatte nur immer und immer wieder diesen Moment vor Augen als sie zu sich gekommen war und bereits gewusst hatte, dass alles aus war. Als sie die Stimme ihres Gefährten vernahm hätte die Kätzin am liebsten irre losgelacht glaubte er das wirklich? Sie war schuld daran, es gab keine Zweifel, aber dem gescheckten Kater zu liebe hielt sie sich zurück. Sie öffnete ihr Maul für eine brüchige Erwiderung. Aber warum tut der Sternenclan so etwas? Es war das einzige, was noch gesagt werden musste, immerhin konnten Worte in dieser Situation sowieso nichts mehr ändern, aber es war der Schwarz-weißen wichtig zu wissen, was der Kater von dem Clan, der seine schützenden Pfoten über sie hielt, dachte, zumindest in dieser Situation. Kristallpfote war sich bewusst, dass Bambuskralle genauso litt wie sie und ihr war bewusst, dass er sich vermutlich auch noch die Schuld daran gab, dass er sie allein gelassen hatte. Die nächsten Worte des Kriegers ließen die Kätzin inne halten. Sie blinzelte ungläubig. Will ich mich immer an sie erinnern? Natürlich sie sind meine Jungen, ich bin es ihnen schuldig, dennoch, die ersten Erinnerungen werden von Trauer überlastet werden… Trotzdem dachte sie scharf nach und als sie sich ganz auf ihr Gefühl verließ sprach sie zwei Namen aus. Weizenjunges und Flimmerjunges, was hältst du von den Namen? Etwas unsicher blickte sie zu Bambuskralle hoch, der Kater war größer als sie obwohl sie nicht einmal so einen großen Altersunterschied hatten. Doch es war nicht verwunderlich dass ein Kater größer als eine Kätzin war. Während sie in seine moosgrünen Augen blickte legte sie ihm den Schweif auf die Schulter. Den dritten Namen suchst du aus. Ich bin ganz sicher, dass er passt. Sie rang sich sogar ein Lächeln ab. Unseren Jungen zuliebe sie sollen wissen, dass ich ihre Namen schön finde. Aber schon im nächsten Moment bröckelte ihre Fassade wieder. Es war nicht so leicht sich einzureden, dass man nichts dagegen tun konnte wenn man genau wusste, dass man schuld war. Kristallpfote würde Bambuskralle gegenüber nicht zugeben, dass sie sich weiterhin die Schuld geben würde, das war besser für sie beide. Dennoch überkam die Kätzin plötzlich das Gefühl, dass sie hier nicht länger bleiben konnte. Ich sollte gehen... Nach diesen Worten wandte sich die Kätzin zum Gehen. Sie schaute noch einmal über die Schulter auf die Gräber ihrer Jungen und warf Bambuskralle einen entschuldigenden Blick zu, als sie sich Richtung Lager aufmachte.
>> Lager
Bambuskralle, ihre Jungen « Erwähnt Bambuskralle « Angesprochen
Erwähnt: Seine Jungen, Kristallpfote Angesprochen: Kristallpfote Ort: Neben Kristallpfote » SchattenClan-Lager
Bambuskralle sah schweigend zu, wie Kristallpfote sich von ihren Jungen verabschiedete und drückte sich an seine Gefährtin. » Ich… weiß es nicht «, gab er zu. Er hatte Kristallpfote zwar versprochen, dass der SternenClan die Jungen aufnehmen würde, doch er selbst hatte auch Zweifel. Es war, als würde seine Ahnen ihm zürnen. » Sie sind wunderbar «, miaute der Krieger und leckte der schwarzweißen Kätzin über die Wange. Dann überlegte Bambuskralle. » Ich finde, Espenjunges wäre ein schöner Name «, murmelte er. Immer wieder sah er zu der Stelle, wo seine Jungen unter der Erde begraben lagen und Trauer durchfuhr seinen Körper. Die Nähe von Kristallpfote gab ihm Hoffnung. Er hatte seine Jungen verloren, doch Kristallpfote würde er immer beschützen. Sie war seine Gefährtin und er liebte sie. Und jetzt wusste er, dass sie ihn auch liebte. Sie blieben noch eine Weile so stehen, als die junge Kätzin sich von ihm abwandte um ins Lager zurückzukehren. Er sah ein letztes Mal über die Schultern hinweg zum Grab seiner Jungen und folgte dann der schwarzweißen Kätzin ins Lager des SchattenClans.
» SchattenClan-Lager
#063
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
achdem Kometenpfote den Donnerweg und die sich darauf bewegenden Monster gesehen hatte, folgte er seiner Mentorin durch den dichten, dunklen Wald des SchattenClan Territoriums. Sie hatte ihm bereits von der verbrannten Esche erzählt, was in den Gedanken des Schülers wie ein großer, schwarzer Baum war, wo es kaum beute gab. So hatte es Mohnstern zumindest erklärt. Die kleinen Tannennadeln picksten ihn etwas in seine noch weichen Ballen und die Sonne lugte durch die großen Bäume, so das Kometenpfote ab und an nur seinen anderen Sinnen vertrauen konnte, um gegen keinen Baum zu stoßen oder Mohnstern aus den Augen zu verlieren. Der beige farbende Kater freute sich schon darauf, die Trainingskuhle zu sehen und seine ersten Kampftechniken zu erlernen, das Territorium schien eines der Dinge zu sein, welche man im Laufe seiner Schüler und Kriegerzeit sowieso erkunden würde.«
"Gesprochenes"| Gedachtes
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» Can you feel the Love tonight? «
Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Ihrem Schüler folgend kam kamen beide nun ins Innere des Territoriums, das großteils aus Moor bestand und jetzt im Blattfall war der Matsch besonders kalt, in den man mit den Pfoten leicht versinken konnte. So blieb Mohnstern lieber auf dem sicheren Boden, der von ein paar Bäumen umsäumt war. Sie spendeten auch Schutz vor dem leichten Wind, der an ihrem kurzen Fell zehrte, da die Kiefernnadeln sich strikt weigerten, wie normale Blätter einfach davonzusegeln. Sie schienen dem Baum treu ergeben zu sein und ihm auch in seinen dunkelsten Stunden, der Blattleere beizustehen. "Lass mal hören was man dir in der Kinderstube schon alles erzählt hat. Weißt du welche Beutetiere wir hier finden werden? Und welche werden jetztim Blattfall seltener? Auf welche wird man noch stoßen?"
ie türkisen Augen leicht zusammen gekniffen, schnupperte der Kater an dem feuchten Moor. Er hatte gehört, das besonders viele Frösche und Kröten in nassen Gegenden lebten. "Ich denke hier findet man vorallem Frösche und Kröten." Antwortete er auf Mohnsterns Frage hin, welche Beutetiere man finden könnte. Kurz überlegte er bevor er hinzufügte "Aber ich denke, in der Blatteleere gibt es mehr Vögel als Frösche und Kröten, da der Boden ja schnell frieren kann. Die Bäume bleiben aber immer ein gutes Versteck für Vögel." Etwas verunsichert sah er die graue Kätzin an. Er hatte früher nie besonders gut zugehört und wollte das mit dem Training wieder gut machen. Der Schüler warf einen Blick in den Himmel wo er zuvor ein leises gezwitscher wahr genommen hatte. Leicht kniff er die Augen, konnte aber auf den ersten Blick keinen Vogel erblicken. "Ich glaube es ist einfacher, in der Blattleere Vögel zu fangen. Sie sind selbst so mit der Futtersuche beschäftigt, dass sie nicht darauf achten, wer sie jagt." Sagte er und ließ seinen Blick wieder zu Mohnstern sinken.«
"Gesprochenes"| Gedachtes
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» Can you feel the Love tonight? «
Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Wieder spürte Mohnstern diesen Funken Überraschung, als Kometenpfote antwortete. Es stimmte, was er sagte. Aber es hörte sich mehr geraten an, als gewusst. "Richtig. Entweder hast du einen guten Verstand, oder du kannst gut raten" Ein Lächeln huschte schnell über das graue Gesicht und Mohnstern wandte es dann gen Himmel, als etwas kaltes ihren Kopf berührte. Der erste Schnee. Dicke Schneeflocken fielen vom Himmel und kündigten die Blattleere an. "Die Blattleere ist da", sagte sie und musste promt an ihr Vorhaben denken. Den Angriff auf den DonnerClan. "Du hast ja bestimmt gehört, dass wir zusammen mit dem FlussClan den DonnerClan angreifen. Was denkst du, wieso habe ich zugestimmt, diesen Pakt einzugehen?" Mal sehen, ob der Schüler wieder die richtigen Gedankengänge wählt und ihre Entscheidung nachvollziehen kann, oder ob er nur an die BlutClan Katzen denkt. Aber um ehrlich zu sein, nur um Donnerstern zu bestrafen, setzte sie nicht die Leben ihrer Krieger aufs Spiel. Viel mehr ging es ihr um das Territorium, das ihnen in der Blattleere sehr helfen würde alle Katzen zu ernähren.
reudig schwang Kometenpfote seinen Schweif von rechts nach links und überlegte. Er war froh einen guten Eindruck zu machen. Bisher fiel es ihm noch nicht wirklich schwer die Fragen von seiner Mentorin zu beantworten. Doch als sie ihn fragte, wieso sie den Kampf an den DonnerClan angezettelt und das Bündis mit dem FlussClan angenommen hatte, huschte etwas Verwirrung über sein Gesicht. Wieso fragte sie ihn? Er hatte wenig Erfahrungen mit den anderen Clans und von dem so oft erwähnten BlutClan hatte er nur schlechtes gehört. "Wie kommt der DonnerClan denn auch auf eine solche Idee, die Katzen gegen die wir alle kämpfen, in den Clan aufzunehmen?" Wut und Verwirrung schlugen über dem Kater zusammen. Er hatte kein Verständis für Donnersterns Entscheidung. Doch das war nicht die Frage von Mohnstern gewesen. Der Helle schloss seine türkisen Augen für einen Moment, atmete leise ein und öffnete sie dann wieder. Leise sagte er "Tut mir leid, ich wollte nicht so über ihn herziehen." Dann dachte er über Mohnsterns Frage nach. Welchen Nutzen erziehlen wir, wenn wir uns mit dem FlussClan verbünden? Wiederholte er im Kopf. "Natürlich, wir sind viel mehr Krieger und könnten den DonnerClan ganz einfach einkesseln und aus dem eigenen Territorium vertreiben. Und außerdem hätten wir danach das ganze Territorium für uns." Er wusste nicht ob das, was er gesagt hatte, richtig war. Seine Gedaken waren noch immer von der Wut, die in ihm brodelte, verschwommen. Der Schüler würde nie verstehen, wieso Donnerstern immer den Helden spielen musste und irgendwelche armseligen Katzen aufnahm.«
"Gesprochenes"| Gedachtes
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Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Zuerst schien sich Kometenpfote seiner Sache sicher, dass es rein um den DonnerClan ging und ihre mäusehirnige Idee, BlutClan Katzen zu ihren Clangefährten zu machen. Aber er schien zu hinterfragen, wieso sie diese Frage überhaupt gestellt hatte und überlegte weiter. Er entschuldigte sich so über den DonnerClan hergezogen zu haben und die Idee mit der Einnkesselung kam auch überraschend. Zu guter Letzt kam er tatsächlich auf die Idee mit der Beute. Mohnstern nickte und musterte den Kater lange, bevor sie antwortete: "Kluges Köpfchen. Auch wenn es Waldtiere sind, Beute ist Beute und hilft uns zu überleben. Natürlich werden wir nicht das ganze Territorium für uns beanspruchen können. Sich noch zusätzlich mit Jubelstern anzulegen wären mäusehirnig und wir werden teilen müssen" Auch wenn sie das ungern tat. Mohnstern sah wieder in den Himmel, es war Sonnenhoch, doch würde die Sonne bald untergehen, sie neigte sich schon ein wenig ab. Sie wollte noch mit Kometenpfote trainieren, bevor es so richtig kalt wurde. "Na, dann werden wir uns die Laubkuhle ansehen. Ich zeige dir ein paar Tricks, ich dachte mir du wirst an meiner statt das Lager bewachen, wenn wir den DonnerClan angreifen" Kurz zuckten ihre Schnurrhaare. Natürlich würde sie auch Glutschatten im Lager lassen, aber der Gedanke, dass Kometenpfote mit ihm das Lager bewachte gefiel ihr. Er würde eine Aufgabe darin sehen, anstatt nur zu glauben dass sie ihn nicht für stark genug hielt. Aber einen kaum trainierten Kater würde sie in einen solchen Kampf nicht mitnehmen. Der DonnerClan würde um seine Existenz kämpfen, dass da jemand getötet würde, war nicht allzu unwahrscheinlich. Und in diesem Fall würde sie keinen schicken, den sie nicht auch dafür bereit hielt. Sie brauchte auch ihre Schüler, denn gerade sie machten den SchattenClan in Zukunft stärker. Katzen, die noch zu schwach waren würde man stark machen, keiner kam um ein gewissen Training hinweg. Und die Krieger, die zu schwach waren um den lausigen Clan zu vertreiben, vor allem wenn man daran dachte dass auch noch der FlussClan hinzu kam, konnte die Anführerin so oder so nicht gebrauchen.
tolz schwoll die Brust des hellen Katers als er Mohnsterns Worten lauschte. Er schien tatsächlich etwas richtiges gesagt zu haben, auch wenn die Kätzin einen Moment nachdachte, schien es für Kometenpfote kein zögern zu sein. Vielleicht war sie einfach nur überrascht von seinen guten Antworten. Bei dem Gedanken, das gewonnene Territorium mit einem anderen Clan zu teilen, sträubte sich das Nackenfell des Katers. "Wieso müssen wir mit ihnen teilen? Sie jagen doch sonst nie auf ihrem Territorium sondern nur im Fluss. Da müsste es doch genug Beutegeben." Er war nicht grade überzeugt von Mohnsterns Aussage, hörte allerdings weiter zu. Als sie dann erwähnte, er dürfte im Lager bleiben und es bewachen, glänzten seine Augen vor stolz. Das werde ich direkt Pfirsichpfote erzählen! Sie wird nicht glauben das Mohnstern mich zur Bewachung beauftragt hat. Dachte er und sah vor sich das ungläubige Gesicht seiner Schwester. "Ich werde mein bestes geben und das Lager bewachen als wären es meine Beute!" Sagte er stolz und stellte sich selbstbewusst auf und fuhr mit seinen Krallen durch den kalten Schnee. Kometenpfote hatte bisher schon einiges gelernt und schon viel von seinem Territorium kennengelernt, doch noch mehr freute er sich als sich Mohnstern auf den Weg zur Trainingskuhle begab. Die Sonne ging bereits unter, aber das machte dem Kater nichts. Freudig tapsend folgte er Mohnstern durch den kalten Schnee.«