Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Nachdem für mich der Tagesplan vorerst geklärt war, ging ich verließ ich zügig das Lager. Ich liebte unser Territorium! Das Moorland war in der Blattgrüne besonders schön und ich entspannte mich immer sofort, sobald ich hierher kam. Während ich auf meine Schülerin wartete, die anscheinend etwas länger brauchte, um den Baum zu erreichen, bei dem ich stehen geblieben war, dachte ich an die Leichen der im Kampf gefallenen Krieger, die immer noch im Lager lagen. Hoffentlich werden sie bald begraben, bevor sie zu Krähenfraß werden, dachte ich besorgt. Das würde einerseits die tapferen Krieger entehren, die ihr Leben gegeben hatten, um Finsterjunges zu retten und andererseits war es schlimm, zusehen zu müssen, wie Katzen, die geliebt und respektiert worden waren, verrotteten.
Erwähnt: Tigerpfote, im Kampf gefallene Katzen Angesprochen: - Standort: bei einer Eiche
Außerhalb des Lagers sah ich mich nach einem geeigneten Ort um, um Kristallpfotes Junge zu begraben. Schließlich entdeckte ich eine kleine Gruppe von Sträuchern, um die kleine Blumen wuchsen. Es sah nach einem friedlichen Ort aus. Sanft legte ich die beiden leblosen Fellbündel vor mich auf den Boden und wandte Himmelslied den Kopf zu. Können wir sie hier begraben?, fragte ich. Es war einerseits wirklich ein friedlicher Ort und andererseits wollte ich nicht, dass sich meine Freundin in ihrem Zustand zu weit vom Lager entfernte. Ich hatte selbst außerhalb des Lagers Junge zur Welt gebracht, und wünschte diese Erfahrung niemandem. Vor allem war niemand dagewesen, um mir beim zurück tragen von Finsterjunges und Goldjunges zu helfen. Molchjunges, Düsterjunges, Dunstjunges und Rindenjunges waren zwar auch im Territorium außerhalb des Lagers geboren worden, aber das war Schattensterns Entscheidung gewesen. Etwas traurig dachte ich daran, dass sie jetzt nur mehr aus dem SternenClan ihre Jungen, die sie vor dem Clan nicht als ihre eigenen anerkennen hatte wollen, beobachten konnte. Ob Kristallpfotes Junge wohl auch schon dort sind? Hoffentlich geht es ihnen gut, dachte ich. Schließlich sprach ich weiter. Ich denke, einen besseren Ort finden wir nicht so schnell.
Erwähnt: Himmelslied, Kristallpfotes Junge, Finsterjunges, Goldjunges, Molchjunges, Düsterjunges, Dunstjunges, Rindenjunges, Schattenstern. Angesprochen: Himmelslied Standort: bei einer Gruppe von Sträuchern.
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
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Zuletzt von Schmetterlingspfote am Sa 03 Sep 2016, 21:36 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Gerade als der ältere Schüler los gehen wollte, riss ihn etwas unerwartet aus seinem Gleichgewicht. Er machte einige Schritte zur Seite, hatte mühe sich wieder zu fangen und wäre beinahe auf die Nase gefallen. Er blickte über die Schulter, Sonnenpfote stand auf seinem Rücken. Er bremste, die Schülerin würde über seinen Rücken hinweg fallen, mit bösen blick musterte er die Schülerin. "Nanana.. so geht das aber nicht. Ich dachte du bist eine Schülerin, Schüler lassen sich doch nicht von älteren tragen. Vier gesunde Pfoten hast du, nutze sie ansonsten bringe ich die zurück ins Lager." Er tadelte sie, es war immerhin nicht selbst verständlich das er mit ihr raus ging. Es war einfach nur eine, wie sollte man sagen, nette geste? Wohl eher untypisch, wir nennen es einfach mal kleine junge Katzen herausfordern und aufziehen, ja eine gute Umschreibung. Zedernpfote grinste kurz, musterte nun die Katze vor seinen Pfoten und zuckte dabei mit den Ohren. "Hast du schon mal versucht etwas zu Jagen, jedes Junge sieht ja in allen möglichen Dingen eine Maus." Er setzte sich, legte ordentlich seinen Schweif über die Pfoten und sah Sonnenpfote von oben herab in die Augen.
Die Helle musste schon sagen mit Jungen im Bauch ließ es sich nicht mehr so schnell laufen wie früher. Und langsam fühlte sie sich wirklich schon wie ein fettes Kaninchen eher mehr träge als anmutig und eventuell sogar attraktiv. Wie konnte ich nur zulassen, dass ich mich so hinreißen ließ von Aschenkralle und nun? Die Gedanken fielen alle über sie her und vor lauter Geschrei von unbeantworteten Fragen in ihrem Kopf schien ihr bald alles egal zu sein und sie war kurz davor alles hinzuschmeißen und einfach nur loszubrüllen, als sie vor Smaragdfrost hielt und diese ihr eine Stelle zeigte, die eventuell gut wäre. Mit einem Mal war der Druck wie weggeblasen und ruhig atmete die Königin aus. Ich wusste gar nicht, dass es so anstrengend ist schwanger zu sein… Erschöpft setzte sie sich neben ihre beste Freundin und betrachtete die Stelle. Ich denke das ist ein guter Platz. Vorsichtig legte sie das Junge ab und grub schon bald drei Löcher in die Erde, nicht zu groß, damit sie die Blumen nicht ausriss. Dann legte sie das eine Junge hinein und bedeckte es mit Erde. Ich hoffe der Sternenclan nimmt sie in seine Reihen auf und wird sie Kristallpfote schicken, damit sie weiß, dass ihre ersten Jungen gut aufgehoben sind. Nachdem sie die Worte andächtig an den Gräbern gesprochen hatte blickte sie die Dunkle neben sich an. Wenn Kristallpfote sich soweit erholt hat sollte sie die Gräber sehen und sich verabschieden können. Etwas unsicher blickte sie die Königin neben sich an. Glaubst sie verkraftet es?Was würde ich nur tun, wenn meine Jungen Totgeburten wären? Mit einem Mal zuckte die Kätzin zusammen, als sie plötzlich mit leiser Stimme sprach. Ich wünsche das niemandem auch meinem schlimmstem Feind niemals wünschen, es ist schon traurig, dass es genau Kristallpfote trifft. Plötzlich kam ihr noch etwas in den Sinn. Also sind Bambuspfote und sie Gefährten? Nun schien nur noch Interesse und Neugier in ihren Augen aufzuflammen. Sie hatte sich so lange nicht mit ihrer besten Freundin unterhalten, dass es ihr nun endlich nicht mehr schwer fiel mit ihr zu sprechen. Himmelslied hatte sie so sehr vermisst, sie konnte es gar nicht in Worte fassen, auch wenn Aschenkralle immer in ihrer Nähe war. Aschenkralle… Plötzlich verfinsterte sich ihre Miene wieder. Schnell wischte sie diese Gedanken beiseite. Hier bei Smaragdfrost war kein Platz für den Kater, der mehr einer toten nachhängt, als ihr, die doch direkt vor ihm war und ihm Aufmerksamkeit schenkte während diese Kätzin nur an ihren toten Gefährten gedacht hatte. Vielleicht waren sie ja ein besseres Paar als angenommen? Schließlich richtete sie den Blick wieder auf die Dunkle und bemerkte erst jetzt, dass ihr das Sitzen ganz gut getan hatte nach dem anstrengenden Marsch, auch wenn es nicht weit gewesen war.
Die Kleine Sonne merkte, wie der gestandene Schüler unter ihr wankte und als er plötzlich bremste, wurde sie aus dem Gleichgewicht gebracht und purzelte kopfüber von ihm hinunter, um vor ihm in den Dreck zu fallen. Als sie auffsah, sah der graue Kater sie tadelnd an und meinte, so etwas mache kein Schüler. Sonnenpfote sagte dazu nichts mehr, sondern rappelte sich nur auf und sah Zedernpfote stichgerade in die Augen, auch wenn sie ein wenig hinauf sehen musste. Etwas von Trotz lag in den grünen Augen, als sie ihn so ansah. Doch er setzte sich nur hin, legte den buschigen Schweif ordentlich um die Pfoten und fragte, ob sie schon einmal gejagt hatte. Kurz überlegte Sonnenpfote. "Nur Schmetterlinge, Fliegen und Moosbälle", antwortete sie wahrheitsgetreu und ihr rotziger Blick wandelte sich in Neugierde um. Was er wohl wollte? Ob er jagen wollte? Sonnenpfote konnte noch nicht jagen, sie hatte immerhin noch kein Training gehabt.
Ohne Absicht brauchte die kleine Kätzin ein wenig länger aus dem Lager, ihre Gedanken hatten sie ein wenig gefesselt, und sie hatte sie zu Ende denken wollen, dass hatte sie jedoch verschoben. Auf den Weg durch das Territorium. Tigerpfote folgte Weidentanz Spur, im Sumpf, der das Territorium bildete, war es angenehm kühl, und die Tannen halfen dabei, die Sonnenstrahlen abzuwehren. Die Gedanken der Schülerin hingen jedoch noch immer beim Lagerplatz, auf dem Schattenstern und die anderen Toten lagen. Es schmerzte sie, dass sie ihre Mentorin verloren hatte. Wie es nun werden würde? Die Kätzin erreichte Weidentanz und murmelte eine Entschuldigung für ihre Verspätung. Sie blieb in der Nähe des Baumes stehen und schaute die Kriegerin erwartungsvoll an. Was sie wohl sagen würde? Was Tigerpfote ihr zeigen sollte, oder ob sie alleine oder gemeinsam jagen würden?
reden | denken | handeln | andere Katzen
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Der ältere Schüler beobachtete genau wie Sonnenpfote von seinem Rücken fiel, als sie sich jedoch aufrappelte und ihm trotzig direkt in die Augen schaute, schmunzelte er nur leicht. Doch schnell wurde seine Miene wieder erst, die Schülerin schien eine Antwort auf seine Frage zu überlegen, als sie diese gab nickte Zedernpfote kurz. "Gut gut, das ist ja für eine frisch ernannte Schülerin immerhin ein Anfang." Er schaute sich um, die Ohren drehten sich zu allen seiten, dann wurde der Blick wieder auf Sonnenpfote gelegt. "Gut, pass gut auf Frischling. Dahinten ist eine Maus, ich rieche sie bis hier. Ich zeige dir nun wie Abendlich mir das Jagen bei gebracht hat, also schön aufpassen." Er viel in die Jagdkauer, sein Körper hing geschmeidig und elegant in seiner Position. Der Körper dicht am Boden, der Schweif hing herunter schleifte jedoch nicht über den Boden. *Mal sehen ob sie aufpassen wird.* Leise und auf den Pfotenballen schlich sich der Kater nun an die Beute, dicht davor sprang er ab und landete im Gebüsch. Ein lautes schreien war zu hören, doch Zedernpfote unterbrach dies mit einem gezielten Biss ins Genick. Er kam wieder heraus und legte die Maus vor seinen Pfoten ab, dann betrachtete er kurz Sonnenpfote. "Hast du gut aufgepasst, Frischling?" Fragte er mit leicht provozierendem Ton.
Mit großen, neugierigen Augen hatte sie alles, eine jede Bewegung von Zedernpfote aufgesaugt und hoffentlich eingeprägt. Seine ganze Körperhaltung. Das Kauern, der Schwanz, die Stellung der Pfoten, einfach alles. Dann, als der große Schüler auf das Gebüsch zuschlich und sich hinein stürzte, war ein panisches Fiepen zu hören. Doch schnell verstummte es und Zedernpfote kam mit einer Maus wieder zurück. Sonnenpfote hatte die Maus gar nicht bemerkt! Woher hatte er gewusst, dass da eine war? Dann kam der Graue zurück, mit der Maus im Maul und legte sie vor seinen Pfoten ab, bevor er Sonnenpfote prüfend ansah.
Hast du aufgepasst Frischling?
Sonnenpfote grinste.
Klar hab ich das!
Schnell ließ sie sich in das gleiche Kauern fallen, wie Zedernpfote . Der Schweif nicht hochgereckt, aber auch nich am Boden. Möglichst in einer Linie mit dem Rücken. Ihre Schweifspitze zitterte unruhig hin und her, doch das merkte sie nicht einmal. Dann versuchte sie wieder wie ihr Vorbild zu schleichen. Sanft auf den Pfotenballen, ohne viel Geräusch zu machen. Was mit ihrem Fliegengewicht ja auch kein Kunststück war. So schlich sie sich an Zedernpfote an, bis sie vor ihm kauerte und ihn mit einem spielerischen Fauchen ansprang und versuchte, ihn umzurammen. Was bei ihrer mickrigen Masse eine schlechte Idee war. Er musste wie ein Fels sich nicht bewegen und Sonnenpfote landete ungeschick auf ihren vier Pfoten. Immerhin. Auf den Pfoten.
Himmelslied blieb neben mir stehen und meinte, sie hätte nicht erwartet, dass es so anstrengend sei, trächtig zu sein. Kurz schnurrte ich, als ich mich an meine Zeit als werdende Königin zurück dachte. Das war zwar erst ein paar Blattwechsel her, aber die Zeit dazwischen war so ereignisreich gewesen, dass es mir so vorkam, als wäre viel mehr Zeit vergangen. Dann wurde ich wieder ernst als meine Freundin das Junge, das sie hierher gebracht hatte auf die Erde legte, Löcher grub und das tote Junge in eines davon legte. Schnell legte ich die beiden Jungen, die ich aus dem Lager gebracht hatte, dazu und half Himmelslied, die kleinen Körper mit Erde zu bedecken. Dabei achtete ich darauf, dass eine ziemlich große Erdschicht die Totgeborenen vor Krähenfraß fressenden Raubtieren schützte. Die trächtige Kätzin neben mir sprach nun ein paar Worte, um die Seelen, der Jungen zu verabschieden und ich fügte ein stummes Gebet zum SternenClan hinzu, dass Kristallpfote sich möglichst bald erholen würde. Himmelslied schien etwas ähnliches gedacht zu haben, denn sie meinte, dass meine Ziehtochter die Gräber sehen sollte, sobald es ihr besser ging, damit sie sich verabschieden könnte. Du hast recht, sagte ich leise. Es wird für sie hart und sie sollte auf keinen Fall alleine herkommen, aber ich denke, es ist notwendig, damit sie sich ganz erholen kann. Es folgte eine kurze Pause, dann meinte meine Freundin, sie würde das nicht einmal ihrem schlimmsten Feind wünschen. Da musste ich ihr Recht geben. Seine Junge zu verlieren war der schlimmste Alptraum jeder Königin und meine Ziehtochter war außerdem noch so jung. Zu jung eigentlich, um so einen Schmerz erleben zu müssen. Dann fragte Himmelslied, ob Bambuspfote und Kristallpfote Gefährten waren. Ich weiß es nicht genau, gab ich ehrlich zu. Aber ich hoffe es irgendwie. Die beiden waren sich schon immer ziemlich nah und als ich mich von Drachenpfote getrennt habe, war Kristallpfote soweit ich es verstanden habe die einzige Katze, die Bambuspfote noch zu seiner Familie zählte. Wir anderen waren für ihn praktisch tot.
Als meine Schülerin nun endlich ebenfalls eintraf und eine Entschuldigung murmelte, hatte ich mir bereits überlegt, wie ich das mit dem Jagdtraining machen würde. Los, miaute ich einfach. Du führst jetzt eine Jagdpatrouille an. Sag mir, was ich tun soll und zeig mir, was du kannst. Ich ließ es mir nicht anmerken, aber ich war gespannt, wie Tigerpfote auf die Idee, selber Anweisungen zu geben, reagieren würde.
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Der ältere Schüler beobachtete die Schülerin genau in ihren Bewegungen, das Zittern ihrer Schweifspitze übersah er dabei jedoch nicht. Ein freches lächeln spiegelte sich auf seiner Schnauze, doch dieses erstarb plötzlich. Sonnenpfote sprang direkt in ihn hinein, scheinbar wollte sie ihn um rempeln. Doch sie prallte an ihm ab, er machte einen kleinen Schritt zur Seite um sein Gleichgewischt aus zu balancieren. "Na das war ja wohl nichts oder? Du bist halt eben nicht so stark wie ich." Stolz wölbte er vor der Kätzin seine Brust, ein zufriedenes Schnurren war aus seiner Kehle zu hören. Sein Blick jedoch glitt zum Himmel, die Dämmerung setzte langsam ein. "Ich denke wir sollten ins Lager zurück gehen, es wird dunkel und ich möchte keinen ärger bekommen wenn ich morgen nicht ausgeschlafen bin." Er musterte kurz die Kätzin vor sich.
Ein paar Worte des Stolzes kamen aus dem Mund des Schülers, der immer noch vor ihr thronte, als sei nie etwas passiert. Als Sonnenpfote sich wieder erhob und versuchte sich groß zu machen, hörte sie ein zufriedenes Schnurren aus der Brust vor ihr, die so ziemlich in Augenhöhe war. Als die kleine Katze ihren Blick noch höher wandern ließ, sah sie, dass Zedernpfote gen Himmel blickte. Sie sollten zurück ins Lager, es wäre schon spät. Nun sah auch Sonnenpfote in den Himmel und merkte, wie das orange Licht zwischen den Bäumen durchschien. Eigentlich eine wunderschöne Kulisse, doch wenn ihr Mentor raus fand, wo sie die ganze Zeit gewesen war, würde das übelste Probleme geben. Und das zerstörte die traumhafte Kulisse. Als sie Zedernpfotes Blick wieder auf sich spürte, sah sie ihn an. "Ja, lass uns zurück. Vielen Dank dafür!", schnurrte sie und begann sich umzusehen. Es sah alles gleich aus und ehrlich gesagt... die zierliche Schülerin hatte keinen Schimmer wo es hin ging. So wartete sie darauf, dass Zedernpfote die Führung übernahm.
Nervös überlegte Tigerpfote über die Worte ihrer Mentorin nach. So schwer konnte das gar nicht sein, oder? Leise seufzte sie, natürlich war es schwer, immerhin konnte sie sich selbst kaum überwinden, wie also sollte sie eine Patrouille - oder eher gesagte eine Kriegerin - herumkommandieren? "Ich schlage vor...", begann die kleine Kätzin leise und schaute nachdenklich zu Boden. "Das wir gemeinsam jagen." Sie horchte und hörte einen Vogel in der Nähe. Ob Weidentanz ihn auch hörte? "Ich schleich auf ihn zu, du versteckst dich und fängst ihn, wenn ich es nicht schaffe...?", beendete sie, wobei es sich eher wie eine Frage anhörte. Ob sie damit einverstanden war?
Tigerpfote schien sich nicht sicher zu sein, aber je eher sie lernte über ihren Schatten zu springen, desto eher würde sie in der Lage sein, als Kriegerin Patrouillen anzuführen. Sie schlug vor gemeinsam zu jagen und wies auf einen Vogel, der mir bereits aufgefallen war. Gut, miaute ich nachdem sie mir ihren Plan erklärt hatte. Aber wehe sie lässt den Vogel entkommen, nur weil ich da bin und ihn auch fangen könnte!, dachte ich. Unser Clan brauchte die Nahrung. Ich ging in Deckung, wie meine Schülerin es vorgeschlagen hatte, und wartete. Dabei beobachtete ich meine neue Schülerin genau. Schließlich wusste ich nicht, was sie alles schon gelernt hatte und wie.
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Mit einem leichten liebevollen Blick schaute er auf Sonnenpfote herab, es war etwas anderes gewesen mit der Kätzin raus zu gehen. Doch er durfte ihr nicht nahe kommen, das hier würde reichen. Er durfte die Freundschaft zu seinem besten Freund nicht in den Schatten stellen, niemals würde Bambuspfote ihm dies verzeihen. Schnell verhärtete sich seine Mine wieder, er wendete den Blick von der jungen Kätzin ab. "Komm wir gehen.." Man könnte ihm seine schlechte Laune anmerken, jedoch nur wenn man sehr feinfühlig war. Mit hängendem Schweif ging der ältere Schüler in Richtung des Lagers, dort müsste er nach denken können. → SchattenClan - Lager
Die Helle betrachtete ihre beste Freundin etwas unsicher. Wie schwer das für sie sein muss, immerhin sind das ihre Enkel. Mit einem sanften Lächeln trat die Kätzin auf Smaragdfrost zu. Ich weiß wie schwer, das hier auch für dich ist. Kristallpfote kann sich glücklich schätzen so eine gute Mutter zu haben, die ihr beisteht. Sie strich ihr einmal sanft mit dem Schweif über den Rücken. Nachdem die beiden die Jungen vergraben hatten hätte Himmelslied schwören können, dass sie das feine Maunzen Neugeborener vernommen hätte. Das ist völliger Unsinn… Kurz schüttelte sie den Kopf, als sie diesen auch schon wieder hob und den Blick von Smaragdfrost suchte. Ob sie wusste wie es Aschenkralle ging? Zaghaft räusperte sich die Kätzin und sprach mit etwas verunsicherter Stimme. Du weißt nicht zufällig wie es Aschenkralle zurzeit geht, oder? Nachdem sie die Frage ausgesprochen hatte zog sich ihr Herz bereits schmerzvoll zusammen. Ich sollte es sein, die ihm über diese ganzen Schmerzen hinwegträgt, aber stattdessen redet er nicht einmal mehr mit mir, oder sieht mich auch nur an. Ihr Blick schien mit einem Mal völlig aufgewühlt. Ich… ich dachte er würde Abendlicht vergessen, aber nach ihrem Tod ist er nun nur mehr bei ihrem Leichnam und beachtet mich nicht einmal mehr, was soll ich nur tun? Zum Ende hin wurde ihre Stimme immer dünner und schien beim letzten Wort nur mehr in ein Hauchen übergegangen zu sein. Die nächsten Worte ihrer Freundin brachten sie zu dem Grund zurück warum sie überhaupt hier waren. Ich finde, dass Bambuspfote sie begleiten sollte er scheint ein starker Kater geworden zu sein und zudem ist er bisher hoffentlich auch nicht von ihrer Seite gewichen. Beinahe ängstlich dachte sie daran, was mit Kristallpfote passieren könnte wenn man sie in diesem Zustand alleine ließ. Vermutlich wäre aber Engelsflügel bereits auf die Kätzin aufmerksam geworden und kümmerte sich schon um sie. Sie hörte gerade von Smaragfrost, dass die beiden höchstwahrscheinlich Gefährten waren. Himmelslied fand, dass die beiden wirklich ein süßes Paar abgaben, aber wenn dem wirklich so war würden sie nun einmal viel zu verarbeiten haben nach dieser Tragödie. Als die Dunkle weitersprach musterte die Helle die Schattenclanerin. Es war eindeutig, dass ihr die Wahl ihres Sohnes sehr nahe ging. Sanft legte die Königin ihrer Freundin den Schweif auf die Schulter. Du kannst nichts dafür gib ihm Zeit er weiß noch nicht wirklich was er tut. Und eines Tages wird er auch wissen, dass du immer für ihn da warst und er wird erkennen, dass du seine Mutter bist und auch immer warst. Doch jetzt ist es erst einmal wichtig, dass er seinen Weg findet und sich auf das Training konzentriert, auch wenn er schon viel erlebt hat, er hat genauso viel noch zu lernen und zu verstehen. Mit einem aufmunternden Lächeln nickte sie der Kätzin zu. Dann erhob sich Himmelslied etwas ungelenk aufgrund ihres bereits sehr dicken Bauchs. Ich denke wir sollten ins Lager zurückgehen. Ein kurzer Schmerz durchzuckte ihren Körper. Verwundert zuckte die Königin zusammen. War das eine Wehe? Auch wenn sie sich zu einem gewissen Teil sicher war, wollte sie ihre Freundin nicht beunruhigen, dass ihre Wehen außerhalb des Lagers eingesetzt hatten. So schnell es ihr möglich war lief sie gemeinsam mit Smaragdfrost Richtung Lager.
Als Sonnenpfote den Blick des Katers wieder auf sich spürte, sah sie zu ihm hoch, um in seine blauen Augen zu blicken. Kurz funkelte etwas wie... Sonnenpfote konnte es nicht bennen, irgendwie war der Blick sanft und ihr zugetan, doch schnell wich dieser Ausdruck und das Blau fror wieder ein. Diese Geste, dieser Blick schien etwas in der jungen Schülerin zu berühren und kurz sah sie den Schüler perplex an. Etwas kitzelte in ihrem Bauch, als sie ihn musterte, das lange helle Fell, den Körperbau. Alles an ihm war so anders. Er schien das genaue Gegenteil zu sein. Nicht nur in Punkto Körper, auch in Punkto Charakter. Aber trotzdem hatte sie den Ausflug mehr als nur genossen und seine Aufforderung zu gehen schmerzte irgendwie. Doch Sonnenpfote nickte nur und folgte ihm. Zedernpfotes Schweif schliff am Boden und zog eine sanfte Furche zwischen die Blätter, die bereits vom Himmel segelten. Das Kribbeln in ihr wollte nicht aufhören, doch die letzte Geste des Katers ließ sie irgendwie wissen, dass er nicht mehr wollte, als diesen Ausflug. Wieso wusste die kleine Sonne nicht. War sie zu hibbelig? Zu energiegeladen? Aber das war nun mal sie.