Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Sumpf Do 19 Aug 2021, 14:01
Molchpfote
Wie zu erwarten schien Finsterkralle - noch immer war es eine Frechheit, dass sie diesen Rang so viel früher tragen dürfen sollte als er! - nicht besonders beeindruckt von seiner Anwesenheit. Und wie zu erwarten schien die Erwähnung seiner Schwester den gewünschten Effekt zu erzielen. Aufmerksamkeit. Sein Gegenüber erwähnte auch gleich die bestehende Freundschaft zu Dunstpfote, ein weiteres klares Zeichen für den Schüler, dass Finsterkralle… mehr Schaden als Nutzen bedeutete. Sie hätte seine Schwester sein können, hätte sie sich dieser Entwicklung nicht aktiv entzogen - und damit auch Dunstpfote zur Schwester haben können. Doch scheinbar bestand daran keinerlei Interesse und damit hatte auch Molchpfote wenig Interesse daran, den Frieden zu bewahren. Oder seine Schwester unter der Pfote des Gegners zu belassen.
“Das ist mir durchaus bewusst”, gab er also auf die unnötige Erwähnung der besagten Freundschaft - und dadurch erfolgten Beleidigung seiner Familie, als würden sie zu nicht mehr taugen als einer Freundschaft - zurück. “Und genau dort liegt das Problem. Du siehst, du siehst Dunstpfote als Freundin. Und sie, als die gute, friedvolle Seele, die sie ist, ist nun einmal viel zu freundlich und auf die Gefühle ihrer Mitkatzen bedacht, um dich jemals etwas anderes glauben zu lassen als die Beidseitigkeit dieser Beziehung.” Molchpfote verzog keine Miene, auch wenn er durchaus das Bedürfnis hatte, angesichts seiner kleinen Lügengeschichte und deren massiver Effektivität ein wenig mehr Schadenfreude zu zeigen. Doch würde es seinen Plan eher behindern als ihm nützen und offen gesagt war ihm dieser Plan viel zu wichtig, als dass er durch einen bloßen Impuls dessen Erfolg gefährden würde. “Du magst vielleicht einen Kriegernamen tragen, aber du bist wirklich naiver als selbst Schwachpfote, wenn du die Wahrheit erkennen kannst - oder willst.” Der Schüler erlaubte sich eine kurze Kunstpause, um - je nach Reaktion seines Gegenübers - gleich noch einen verbalen Schlag hinterherzusetzen oder sich galant dieser Situation zu entziehen und Finsterkralle eben auf diesem Wege zu zerstören - oder sie sich selbst zerstören zu lassen. Handypost
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Die Inspiration beginnt, wenn wir genug wissen, um nichts zu verstehen.
← SchattenClan - Lager
Die Schülerin versuchte zügig hinter dem Krieger her zutraben, sie trug die Nase weit erhoben und versuchte den Geruch von Kobrasand auf keinen Fall zu verlieren. Es war ihr wichtig den Krieger nicht zu enttäuschen, er hatte ich angeboten ihr etwas zu zeigen und dass wollte sie nun nicht verbauen. Unterwegs versuchte sie sich einige Sachen einzuprägen, sollte sie den Kater verlieren, konnte sie wenigstens zurück nach Hause finden, hoffte sie zumindest.
Der Krieger kam vor ihr zum stehen, fast wäre sie in ihn hinein gelaufen und konnte sich jedoch noch vor dem Kater abfangen und sicher zum stehen kommen. Kobrasand verlangte auch direkt mit kühler Tonlage von ihr, dass sie ihre Jagdkauer präsentieren sollte. Kurz schluckte die kleine Schülerin und schaute den Krieger mit großen Augen an, doch auch wenn sie leicht zögerte, tat sie was er verlangte. Sie begab sich in eine Jagdkauer und fand schnell einen Stabilen Halt, langsam schob sie sich in Richtung Strauch auf den Kobrasand gedeutet hatte. Seine gelben Augen fixierten sich auf ihren Körper, leicht sträubte sich ihr Fell und die Kätzin merkte nicht, wie sie plötzlich ihr Hinterteil viel zu hoch trug.
12 Monde
Schülerin
SchattenClan
#034
- Schildpattfarbene Kätzin - braune Augen - Link zum Aussehen!
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Mein kühler Blick verfolgte die Schülerin aufmerksam, als sie nach kurzem Zögern meinen Anweisungen Folge leistete und eines meiner Ohren zuckte leicht. Nun, so talentiert wie Molchpfote schätzte ich sie auf den ersten Blick nicht ein, aber dennoch würde dem Clan wohl eine einigermaßen fähige Katze durch den Lappen gehen, sofern das Training der Schülerin stockte, weil Sonnengeist gerade anderwärtig beschäftigt war. Ich kannte die Kriegerin jetzt nicht sonderlich gut, allerdings war sie auch nicht Himmelslied und daher nahm ich an, dass sie wohl einigermaßen gute Gründe haben würde, ihre Schülerin an diesem Tag nicht selbst mit nach draußen genommen zu haben. Dennoch Eschenpfote konnte bestimmt noch einiges an Selbstsicherheit zulegen, um für den SchattenClan ein gutes Bild abgeben zu können. Stabilen Halt hatte die Schülerin schnell gefunden und einigermaßen leise bewegte sie sich auch, selbst wenn ich natürlich in dieser Situation nicht bewerten konnte, ob sie konzentriert war, um nicht vielleicht an einer anderen Stelle einen trockenen Ast zu übersehen. Trotzdem ihren Hintern trug sie viel zu hoch, weshalb sie im Fall eines Sprunges wohl nicht genügend Kraft in den Hinterbeinen finden würde und außerdem bei einer Maus wohl eventuell versehentlich zu fest auftreten würde. Der Schwerpunkt ihres Körpergewichts lag damit einfach insgesamt zu weit vorne. Dein Schwerpunkt liegt zu weit vorne, miaute ich deswegen. Damit werden dir der Absprung und leicht auftreten schwerer fallen. Für einen Moment schwieg ich, bevor ich fortfuhr: Wenn du das Hinterteil weiter nach unten bringst, sollte sich das Problem fast von selbst beheben. Kurz wartete ich, bis sie meinen Worten Folge leistete und ließ sie noch ein paar Schritte nach vorne tappen, ehe ich beschloss, dass ich genug von ihrer Jagdkauer gesehen hatte, um das Ganze einmal in der Realität zu versuchen. Dann probier es einmal, wies ich sie also an. Du weißt, wie du deine Beute ausfindig machst, richtig? Um ehrlich zu sein, hoffte ich sehr, dass sie es zumindest wagen würde, sich instinktiv auszuprobieren, auch wenn sie noch nicht so viel Erfahrung mit der Jagd alleine haben sollte, schließlich musste sie es lernen. Geh los und schau, dass du etwas fängst, gab ich ihr dann meine Anweisungen. Ich werde ebenfalls jagen. Mach dir keine Sorgen, wohin du läufst. Ich werde ebenfalls mein Glück versuchen und dann finde ich dich wieder. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Bring dich nur nicht in Gefahr. Wenn du einen Zweibeiner, einen Fuchs oder Ähnliches siehst, komm so schnell du kannst hierher zurück.
Dann wandte ich mich ab und streckte erneut die Nase in die klare Nachtluft, um die Gerüche aufzunehmen. Kaum hatte ich meine Spur gefunden, setzte ich mich auch schon in Bewegung und trabte mit schnellen Schritten auf der Fährte voran. Wenn ich etwas gefangen hatte, würde ich nach Eschenpfote sehen. Es dauerte eine Weile, bis ich meine Beute - ein Eichhörnchen - vor mir ausmachen konnte. Hier huschte das Tier am Boden herum, nutzte den Schutz der Dunkelheit, oder aber es hatte sich verlaufen. Im Grunde interessierte mich das auch gar nicht so richtig, denn dass es da war, war das einzig Wichtige. Ich ließ mich also in meine geübte Kauerstellung fallen und schlich langsam auf die Beute zu. Geduldig beobachtete ich aus meinen gelben Augen, wie das Tier hin und her huschte und schob mich langsam zwischen die Beute und den rettenden Baum. Wenn alles gut ging, würde sein Fleisch am nächsten Morgen den hungrigen Magen einer SchattenClan-Katze füllen. Dann stieß ich mich vom Boden ab und im nächsten Moment gruben meine ausgefahrenen Krallen sich auch schon in das Fleisch meiner Beute. Instinktiv und ohne großartig bewusst darüber nachzudenken versetzte ich ihr den Todbiss, um im nächsten Moment dem Geschmack des Blutes gewahr zu werden, das meine Zunge benetzte. Noch einmal quiekte das Tier und zuckte, ehe es bewegungslos dalag und ich mich wieder aufrichtete. Ich hatte das Glück gehabt Beute zu finden und das Können sie zu erlegen. Jetzt war es an der Zeit zu sehen, wie Eschenpfote sich inzwischen schlug. Ich scharrte also Erde über meine Beute und machte mich lautlos auf den Weg zurück zu der Stelle, wo ich mich von ihr getrennt hatte, um dort den Geruch der Schülerin aufzunehmen. Zu weit würde sie nicht gelaufen sein.
Angesprochen: Eschenpfote Standort: Im Territorium bei Eschenpfote ---> trennt sich von ihr ---> kehrt zurück zu dem Ort, wo sie sich getrennt haben Sonstiges: Verbessert Eschenpfotes Fehler bei der Jagdkauer und gibt ihr dann die Anweisung auf die Jagd zu gehen. Inzwischen nimmt er selbst die Spur eines Eichhörnchens auf und folgt der Fährte. Relativ leicht und geübt erlegt er seine Beute, scharrt etwas Erde darüber und macht sich auf den Weg zurück dorthin, wo er und Eschenpfote sich getrennt haben, um die Spur der Schülerin aufzunehmen und ihr zu folgen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Finsterkralle
Kriegerkatze | SchattenClan
Schweigend hatte ich Molchpfote zugehört, aber beim letzten Satz des Schülers verengten sich meine grünen Augen zu schmalen Schlitzen. Was wollte er überhaupt und wie kam er dazu, mich mit einem Schüler und dann gar mit Schwachpfote zu vergleichen? Und welche Wahrheit unterstellte er mir, dass ich nicht erkannte? Warum sollte Dunstpfote irgendetwas anderes denken als ich? Naiv? War ich naiv? Bestimmt nicht. Ich war nicht dumm genug, um die Beleidigung zu überhören, aber sein Kommentar war verwirrend genug, um mich zurückzuhalten, ihm sofort den Rücken zuzukehren. Was meinst du?, fragte ich ihm mit einem leichten Fauchen in der Stimme und ohne meinen Blick von ihm zu nehmen. Bevor meine Stimme einen drohenden Unterton annahm. Und vergleich mich niemals wieder mit dieser ... Entschuldigung für eine Clankatze. Betont fuhr ich die Krallen aus, um meine Worte zu unterstreichen. Was dachte mein Gegenüber, was er sich erlauben konnte? Gleichzeitig aber kam in mir eine leichte Unsicherheit auf. War ich naiver als Schwachpfote? Wusste Molchpfote mehr als ich? Andererseits wenn dem so war, wieso sollte er es mir sagen? Wir waren zwar Ziehgeschwister, aber im Gegensatz zu seiner Schwester, war er mir nie sonderlich nahe gestanden. Ich traute ihm nicht, weshalb ich versuchte, meine Unsicherheit gegenüber seinen Worten zu verbergen.
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
[Zeitsprung - Gewitterbrand muss zur GV]
Es dauerte nicht lange, bis die Sonne vollends unter gegangen war. Das Jagdtraining war erfolgreich gewesen und beide Schülerinnen zeigten großes Potenzial. "Gut gemacht, ihr zwei", lobte sie und ihr Blick wandte sich dem Himmel zu. Das helle Licht des Vollmonds schien auf sie herab und sie wusste, es war Zeit zur großen Versammlung zu gehen. Das letzte Mal war sie etwas zu spät gekommen, das konnte sie sich dieses Mal nicht erlauben. "Wir müssen zurück. Ich muss jetzt zur großen Versammlung. Dunstpfote, du kommst mit, habe ich gehört." Mit einem Schwanzschnippen deutete sie den jungen Katzen ihr zu folgen. Sie führte Dunstpfote und Pythonpfote zurück durch das Territorium, bis der Lagerwall in Sicht kam. Ab hier würde Pythonpfote den Weg finden. "Ab hier schaffst du den Weg selber", miaute sie und lief daraufhin wieder in die entgegengesetzte Richtung und folgte dem Geruch ihrer Clangefährten, die anscheinend gerade erst das Lager verlassen haben musste, immer darauf achtend, dass Dunstpfote ihr folgte.
------> Baumgeviert
Kristina Angerer
Python
pfote
Schülerin von Pfirsichhauch | SchattenClan
Post #
"The pain you feel today is the strength you feel tomorrow."
Pythonpfote nickte Gewitterbrand zu, als dieser die Schülerinnen lobte. Aus Pythonpfotes Maul baumelte eine dicke Blindschleiche und ihre Augen funkelten stolz. Sie folgte der zweiten Anführerin durch das düstere Territorium und bemerkte irgendwann, dass sie sich langsam im Territorium auskannte. Von hier aus würde sie den Weg zurück ins Lager selber finden. Gewitterbrand wies sie an zurück nach Hause zu kehren und machte sich daraufhin auf den Weg zurück ins Lager. Die goldene Schülerin warf Dunstpfote einen eifersüchtigen Blick zu und sah den beiden Katzen nach. Kurz zog sie in Erwägung selber noch etwas zu jagen. Doch ihre Pfoten waren schwer und müde.
------> Lager
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Die Kätzin hatte keine einfache Jagd gehabt. Die Gerüche ihres Bruders und ihrer besten Freundin, die hier in der Nähe herumwaberten, hatten sie stetig abgelenkt und einmal hatte sie sogar gemeint, ihre Stimmen zu vernehmen. Doch dann war ihr eine Wühlmaus genau vor den Pfoten entwischt und sie hatte sich so geärgert, dass sie fortan ihre Sinne nur noch auf Beute richtete. Tatsächlich hatte sie eine von er kühlen Nachtluft träge Kröte erwischt, die sie aus einem kalten Erdloch gefischt hatte. Der Fang war nicht sehr spektakulär, aber immerhin musste sie nicht mit leeren Pfoten aufkreuzen! Sie spitzte aufgeregt die Ohren, als Gewitterbrand sie mit auf die Große Versammlung nehmen wollte. "Oh super!", rief sie aus und spuckte dabei aus Versehen ihre Kröte auf den Boden. Hastig hob sie sie mit heißen Ohren auf und trug sie an einem kalten, langen Bein hinter der Stellvertreterin her. Entschuldigend schnippte sie Pythonpfote mit den Ohren zu, doch da sich die zweite Anführerin schon auf den Weg machte, blieben der Schülerin keine Zeit für Worte oder gar ein Gang zum Beutehaufen, um ihren Fang abzulegen. "Eh, könntest du die mit reinnehmen.. Ich äh.. ja.. danke!", stammelte sie, denn sie bemerkte die Unfreundlichkeit und die Eifersucht, die ihr von der anderen Schülerin entgegen schlug. Sie legte die Kröte ab und machte so schnell es ging kehrt, um aufzuholen und zu etwas viel aufregenderem zu gehen. Der Großen Versammlung!
tbc.: Baumgeviert
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Art by boke-crow on dA
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Sumpf Sa 11 Sep 2021, 18:13
Molchpfote
Finsterkralles Reaktion war pure Unverständnis, welche Molchpfotes Sicht auf seine Ziehschwester - auch wenn sie nichts getan hatte, um sich diesen Titel zu verdienen - zum einen verfestigte, in anderer Hinsicht aber auch ins Wanken brachte. Er hatte immer gewusst, dass sie beide wohl kaum auf einem grünen Zweig landen würden, dass sie ihm im Weg stand und er etwas dagegen tun musste. Jedenfalls, wenn er nicht wollte, dass sie den Clan früher oder später in den Ruin trieb. Wie man an ihrem Namen - im Gegensatz zu seinem eigenen - sehen konnte, musste Mohnstern einen Narren an ihr gefressen haben,aus welchem Grund auch immer. Sonst würde sie nicht als Kriegerin vor ihm, einem Schüler, stehen dürfen. Andererseits sah er, dass sein Kommentar bezüglich ihrer Ähnlichkeit zu Schwachpfote vielleicht mehr Wahrheit enthalten hatte, als er zunächst angenommen hatte. Hauptsächlich hatte er treffen wollen, sie mit seiner kleinen Geschichte überrumpeln, verunsichern und dadurch schwächen. Aber die Verwirrung in ihrem Gesicht zeugte davon, dass der Sinn seiner Worte vielleicht nicht ganz zu ihr durchgedrungen war. Oder dass sie den Sinn nicht hatte durchdringen lassen wollen. Also... war es wohl in seiner Pfote, seine liebe Ziehschwester endlich auf den Boden der Tatsachen zu bringen. "Nun, um es ganz einfach auszudrücken: Du magst Dunstpfote. Dunstpfote mag dich aber nicht - sie will es dir aber nicht sagen, weil sie eine herzensgute Katze ist. Dann wärst du traurig und allein und das würde sie - als die viel zu freundliche Katze, die sie ist - nun einmal nicht machen." Er sprach absichtlich einen Hauch langsamer als normal, um seine Worte noch einmal klarer zu machen - gut, und um Finsterkralle ein wenig unter die Haut zu gehen. Was sollte er machen, die Gelegenheit war geradezu perfekt. "Deshalb übernehme ich das nun für sie. Ich habe nie versucht, dich mit meiner... Freundschaftlichkeit glücklich zu stellen - wie dir sicherlich aufgefallen ist. Und aus diesem Grund ist es ein leichtes für mich, diesen Schritt zu gehen, für den Dunstpfote nun einmal zu gutherzig ist. Dieses ständige Getue, als würde sie dich auch nur ansatzweise mögen, damit du nicht allein dastehst... es frisst sie langsam von innen auf. Ich sehe es in ihren Augen, auch, wenn du es nicht tust. Und ich werde nicht zulassen, dass meine liebe kleine Schwester sich weiter wegen dir verbiegt und verstellt und langsam zerbrechen lässt, nur, damit du dich ein bisschen besser fühlst." Innerlich war Molchpfote ziemlich sicher, dass sein Plan funktioniert hatte, und entsprechend glücklich über diese Entwicklung. Natürlich konnte er dies aber schlecht zeigen, weshalb er bei einem neutralen, abweisenden Gesichtsausdruck blieb - nicht, dass ihm das schwerfiel, in der Gegenwart von Finsterkralle. Ein, zwei Schritte trat er zurück, tat, als wäre er im Begriff, sich umzudrehen und zu gehen. Natürlich war das Teil seines Plans - einem Feind drehte man nie, nie den Rücken zu. So würden seine Worte aber wirken wie ein kurzfristiger Einfall und nicht wie die überaus durchdachte und vorausgeplante Rede, die er sich für diesen Augenblick zurechtgelegt hatte. "Also, ich bitte dich, halt dich von meiner Schwester, meiner Familie, fern und sieh der Wahrheit ins Gesicht, Finsterkralle, anstatt sie einfach zu ignorieren und weiterhin blind eine Lüge zu leben, auf Kosten aller um dich herum. Ich habe eine Verantwortung, meiner Familie und meinem Clan gegenüber - und nur, weil die Verblendung angenehmer ist als die Wahrheit, kann ich nicht tatenlos zusehen, wie du das alles zunichte machst."
Gast Gast
Thema: Re: Sumpf Di 28 Sep 2021, 21:38
#005
AMARANTHFEUER SCHATTENCLAN | KRIEGERIN | 25 MONDE
nd sie hatte sich doch hinreißen lassen. Mäusedung! Dabei hatte sie sich so fest vorgenommen, dass die beiden Schüler das unter sich ausmachen sollten, wer diesen Sprint gewinnt. Aber sie war jung, ihre Knochen waren steif von all der Kälte, die das Territorium des Schattenclans in den letzten Tagen heimgesucht hatte und hatte das Bedürfnis ihren Körper dem Wind hinzugeben. Tja…das mit dem Mentorending musste Amaranthfeuer offensichtlich noch üben. Aber hey…man wuchs an seinen Aufgaben, oder nicht? Nachdem ihr bewusstes Denken wieder eingesetzt hatte, drosselte die Kriegerin ihr Tempo, damit ihre beiden Schützlinge wenigstens einen Hauch einer Chance hatten, aber dennoch wurde sie überrascht, als Dämmerpfotes schlanke Gestalt schon einen Moment später an ihr vorbeischoss und sie überholte. Egal was sie erwartet hatte…das hatte sie definitiv nicht erwartet. Sie kniff ihre türkisfarbenen Augen ein Stück zusammen, als sie ihr Tempo noch weiter drosselte, bis sie im Grunde ganz gemütlich ihr Tempo auslaufen konnte. Der Sprint hatte dennoch seinen Zoll verlangt und so dauerte es ein paar tiefe Atemzüge, bis ihre Lunge sich wieder eingekriegt hatte. Jedoch ging es bei ihr deutlich schneller, als bei den beiden jungen Katzen, die noch eine ganze Weile lang nach Luft schnappten. Das gab Amaranthfeuer jedoch die Zeit sich mit ordentlich über den Pfoten zusammengeringeltem Schweif vor den Zielbaum zu setzen und den beiden Mut zuzusprechen. Zumindest war das ihre Absicht, als sie sagte: “Gut gemacht. An euren Atemtechniken müsst ihr noch feilen, aber das was ich gesehen habe, sah…vielversprechend aus.“ Sie legte ihren Blick auf ihre Schülerin und schnurrte amüsiert, als sie einen Moment später hinzufügte: “Wer hätte gedacht, dass so viel in dir steckt, Dämmerpfote…ich schätze darauf können wir aufbauen. Morgen…oder wann immer du möchtest. In der Jagd wird dir deine Schnelligkeit definitiv nützlich sein.“ Es war nur ein Moment, in dem Anerkennung in ihren Augen aufblitzte, bevor ihr Blick zu dem hübschen Kater wanderte, und das gewohnt charmante Lächeln zurückkehrte. “Deine kleine Freundin hier hat dich abgehängt. Oder hast du sie etwa absichtlich gewinnen lassen?“ Amaranthfeuer zwinkerte ihm zu und wandte sich dann wieder den beiden Schülern gleichermaßen zu, als sie mit zuckenden Schnurrhaaren leise, fast schon flüsternd sagte: “Wir sind mitten im Territorium und sollten für Beute sorgen. Die Blattleere kommt schneller als man denkt…also…was könnt ihr riechen?“ Ihr war klar, dass Dämmerpfote ihr nicht sagen konnte, welche Beutetiere sie riechen konnte. Aber zumindest würde sie ihr anzeigen können, aus welcher Richtung Beute kam…das hieß…sofern ihre Nase nicht genauso nutzlos war wie ihre Stimmbänder. So genau wusste sie das noch nicht. Hundertprozentig überzeugt war sie noch nicht. Nur, weil Amaranthfeuer beeindruckt von dem Sprint gewesen war, den die Kätzin hingelegt hatte, hieß das noch lange nicht, dass sie in ihr eine gute Kriegerin sah. Aber das musste sie Dämmerpfote ja nicht auf die Nase binden. Sollte die Schülerin erst mal selbst versuchen kreativ zu werden. Zumindest würde ihr das im Idealfall eine Idee davon geben, wie sie mit der stummen Kätzin kommunizieren konnte. Zumindest…war das ihr Plan. Ob sich das durchziehen ließ oder nicht stand natürlich noch in den Sternen.
Angesprochen: Dämmerpfote & Moorpfote Zusammenfassung: Gibt Kritik zum Sprint und leitet über zur Jagd
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Der junge Kater war selbst beinahe ausgewachsen, doch noch während seine großen Pranken an den Enden seiner langen Beine auf den Boden trommelten, konnte er aus dem Augenwinkel erkennen, wie seine Freundin ihn überholte. Sie war wirklich schnell. Schneller als er und schneller als ihre Mentorin. Moorpfote konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, während auch er sein Tempo langsam drosselte und schließlich bei den beiden SchattenClanerinnen zum Halten kam. Während sein Atem recht schnell zur Ruhe kam, warf er Dämmerpfote einen bewundernden Blick zu. In ihren kurzen Beinen steckte mehr Kraft als sich zunächst vermuten ließ. Er selbst hatte deutlich längere Stelzen, doch Sprints gehörten nicht zu seiner Stärke. Seiner gesunden Ausdauer hatte er es zu verdanken, dass sein Herzschlag sich recht schnell wieder normalisierte - er gehörte aber schließlich auch schon zu den ältesten Schülern im Bau. Amaranthfeuers Worte ließen die Gesichtszüge des Katers einen Augenblick lang zu Eis gefrieren und er wandte ihr langsam den Kopf zu, um einen neutralen Ausdruck bemüht. Wer hätte gedacht, dass so viel in ihr steckte...? Dämmerpfote war ebenso eine Schülerin wie sie es einmal gewesen war und der Gedanke, dass andere ihre Fähigkeiten absprachen, nur weil sie nicht sprechen konnte brachte Moorpfotes Blut zum kochen.
"Wenn es so wäre, dann hättest du sie ja auch gewinnen lassen, huh? Ich denke allerdings, dass sie einfach schnell ist, schneller sogar als einige Krieger im SchattenClan." antwortete er, erwiderte das Lächeln bittersüß und neigte die Schnauze ein wenig, nicht ohne ein kühles Funkeln in den Augen. Er war nicht so blöd sich mit der älteren Kätzin anzulegen - dafür war sie viel zu hübsch - aber er würde nicht zulassen, dass sie so mit seiner besten Freundin umging. Während er die Gedanken verschob prüfte er die Luft nach Beute und ließ den Blick zwischen den Bäumen hindurchschweifen. Sein Geruchssinn war nicht sonderlich gut ausgeprägt, im Gegenteil: am liebsten verließ er sich auf die anderen übriggebliebenen Sinne. Nicht weit entfernt erkannte er zu seinem Glück ein Beutetier. "In der Nähe ist eine Maus." Kurz überlegte er, ob der Antwort noch etwas hinzuzufügen war. Sicherlich gab es zu dieser Zeit noch viel mehr Beute die einen kleinen nächtlichen Spaziergang einlegten, doch es war zu Dunkel um sie mit den Augen auszumachen und die nächtlichen Geräusche übertönten alles weitere. Fragend sah der Schildpattkater zu Amaranthfeuer.
Mein Schweif peitschte verärgert hin und her, als Molchpfote wieder das Maul öffnete und mein Gesicht verzog sich zu einem verärgerten Fauchen. War der Kater nur hierhergekommen, um mich zu Nerven? Für einen Moment war ich durchaus versucht, ihm einen Schlag mit der Vorderpfote zu versetzen, aber stattdessen blieb ich angespannt und funkelte ihn aus meinen stechend grünen Augen heraus an. Mäusedung, zischte ich meinem Ziehbruder dann nach einem Herzschlag des Zögerns entgegen. Was Molchpfote sagte, konnte nicht wahr sein. Dunstpfote war schließlich meine beste Freundin, wieso also sollte sie mich nicht mögen? Und wieso sollte sie mich belügen? Nun gut, mein Ziehbruder hatte Recht, dass es sich bei seiner Schwester um eine herzensgute Katze handelte. Dunstpfote war freundlich und gutherzig, vielleicht manchmal zu gutherzig, aber sie würde mich doch nicht belügen ... oder doch? Und es stimmte wohl auch, dass ich die Schülerin mochte. Vielleicht ebenfalls zu sehr, wenn ich bedachte, dass dieses "mögen" mir jetzt im Weg stehen könnte. Trotzdem ... glauben wollte ich das in diesem Moment nicht. Wenn du Unsinn reden willst, geh zu einer anderen Katze, miaute ich, als ich meine Gedanken wieder beisammen hatte. Dunstpfote kann gerne weggehen, wenn sie keine Lust hat, mit mir zu sprechen. Das würde sie doch schließlich tun, wenn sie mich wirklich nicht mochte, richtig? Aufstehen und weggehen, wie ich es mit Molchpfote machen würde und wie ich es bereits gemacht hätte, wäre er nicht mit einer solchen Aussage herausgeplatzt. Es ist schließlich nicht so, als würde ich sie brauchen.
Nein, ich brauchte niemanden. Ich war stark genug, um mich nicht von einer anderen Katze abhängig zu machen. Dunstpfote war meine Freundin, aber ich brauchte sie nicht. Genauso wenig wie ich Weidentanz oder irgendeine andere Katze gebraucht hatte. Alles andere wäre ein Zeichen der Schwäche gewesen und Molchpfotes Annahme, dass ich ohne seine Schwester schlechter dran wäre, hatte mich nicht kalt gelassen. Noch einmal warf ich dem Schüler einen verärgerten Blick zu, bevor ich mich abwandte und mit schnellen Schritten in Richtung Lager trabte. Ich brauchte keine andere Katze. Nicht einmal Dunstpfote, sollte doch ein Fünkchen Wahrheit in den Worten des Katers stecken.
There is no Clan in the forest so true or so brave...
SchattenClan | SchülerinPost #068
Amaranthfeuer brauchte nicht so viel Zeit um ihren Atem zu beruhigen, wie sie es tat. Aus dem Augenwinkel konnte die graue Kätzin genau beobachten, wie sich ihre Mentorin niederließ und sie betrachtete. Davon wollte sie sich jedoch nicht beunruhigen lassen, weshalb sie sich lieber darauf konzentrierte, sich unter Kontrolle zu bekommen, um für die nächste Übung bereit zu sein. Allerdings begann ihre Mentorin dann zu sprechen, weshalb es Dämmerpfote deutlich schwer fiel, diesem Gedanken nachzugehen. Stattdessen sah sie ihrer Mentorin entgegen und zuckte überrascht mit den Ohren. Alles hatte sich zwar wie ein Lob angehört, jedoch nicht wie eines angefühlt. Insbesondere als ihre Mentorin andeutete, dass ihr Freund sie vielleicht einfach nur gewinnen lassen hatte. Ein schmerzhaftes Ziehen ging durch ihre Brust und sie wandte den Blick wieder ab, um ihrer Mentorin nicht ins Gesicht blicken zu müssen. Das Moorpfote für sie einstand, nahm sie zwar mit einem dankbaren Blinzeln entgegen, konnte sich jedoch nicht sonderlich über sein Kompliment freuen. Dieses Training belastete sie dafür zu stark. Die nächste Übung war nicht für sie ausgelegt, weshalb ihre Schultern ein wenig zusammensackten. Wollte ihre Mentorin sie extra ärgern? Oder gar aus dieser ganzen Einheit ausschließen? Während Moorpfote bereits seine Antwort formulierte, schloss die Kätzin kurz ihre Augen um tief durchzuatmen. Dann spitzte sie ihre Ohren, konzentrierte sich auf die Aufgabe und suchte nach Beute, indem sie ihre Sinne ausstreckte. Die Maus, die ihr Freund meinte, saß zwischen ein paar Wurzeln einige Schwanzlängen von ihnen entfernt, in die Richtung, in die sie noch nicht gegangen waren, weshalb Dämmerpfote mit ihrem Schwanz in die Richtung des Tieres schnippte. Zudem nickte sie in eine weitere Richtung, wo sie einen Frosch gehört hatte. Die ersten Vögel zwitscherten ebenfalls, doch sie konnte sie in dem aufsteigenden Nebel nicht sehen, weshalb sie lediglich hoch in die Luft deutete, zu den Ästen über ihnen. Dort würden sie wohl am ehesten sein.
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Bei Moorpfote und Amaranthfeuer. Zusammenfassung: Jagdtraining.
hr mintgrüner Blick blitzte fasziniert auf, als sie Moorpfotes eisige Miene traf, der für seine kleine Freundin in die Presche sprang und sie verteidigte. Amaranthfeuer war eine Jägerin. Das war im Clan kein Geheimnis. Und sie hatte einen gewissen Geschmack was Kater anging…gerade war Moorpfotes Level an Interessantheit um einiges gestiegen. So sehr, dass sich die Kätzin ermahnen musste, dass sie nicht hier war, um mit dem Kater zu flirten. Und erst recht nicht, um sich mit dem Kater zu balgen – auch wenn sie definitiv nichts dagegen hätte, sich mit dem angehenden Krieger durch ein paar Büsche zu balgen. Je heißer es dabei her ging umso besser. Aber…irgendetwas an der Art, wie er ihre Schülerin ansah, ließ sie innerlich die Lippen kräuseln. Tja…so schnell wie die Punkte auf der Interessantheitsskala angestiegen waren, genauso schnell waren sie auch wieder auf Gefrierpunkt gesunken. Pah…Turteleien und süße Blicke…widerlich. Stattdessen nickte sie dem Kater nur zu und blickte dann zu Dämmerpfote die sichtlich geknickt von ihrem kurzen Wortwechsel mit Moorpfote zu sein schien. Dabei hatte Amaranthfeuer das Kompliment durchaus ernst gemeint. Sie hatte es vielleicht nicht so gut rüberbringen können, aber sie war tatsächlich von der Schnelligkeit ihrer bisher nicht ausgebildeten Schülerin beeindruckt gewesen. Es war immerhin eine Sache eine gewisse Veranlagung zu besitzen, aber eine gänzlich andere, sie auch in Talent umsetzen zu können. Aber nun gut, sie würde sicher hier keine Diskussion entfachen. Weder mit Dämmerpfote noch mit ihrem jungen Freund Moorpfote. Irgendwann würde die stumme Kätzin auch ohne ihren Beschützer mit ihr auszukommen lernen. Das bedeutete auch, dass sie sich ein dickeres Fell zulegen musste. Amaranthfeuer war nicht gerade bekannt dafür mit Liebe, Verständnis und Komplimenten um sich zu werfen. Aber sie war auch kein Monster. Sie wusste echte Anstrengung und Ehrgeiz zu wertschätzen und sie war auch durchaus bereit, diese Wertschätzung Dämmerpfote entgegen zu bringen. Aber dazu musste die junge Kätzin einen Schritt aus ihrem eigenen Schatten heraustreten und ihr zeigen, dass sie es wirklich wollte. Immerhin würde sich die Schülerin nicht ewig hinter ihrer Stummheit verstecken können. Mohnstern hatte damals daran gezweifelt, dass ein stummes Junges zur Kriegerin werden konnte. Sie hatte sich umstimmen lassen. Aber wenn Dämmerpfote wirklich eines Tages ihren Kriegernamen entgegen nehmen wollte, dann musste sie sich anstrengen, und sich selbst und den anderen Clanmitgliedern beweisen, dass sie eben einfach mehr war als nur „das stumme Kätzchen“. Beim SternenClan…das Kätzchen brauchte mal ein bisschen Selbstvertrauen! Wovon Amaranthfeuer definitiv zu viel abbekommen hatte, mangelte es ihrer Schülerin leider noch gehörig. Wobei Dämmerpfote durchaus nicht langweilig war. Im Gegenteil. In diesem stummen Hintern steckte Feuer…nur musste sie das eben noch einzusetzen lernen. Aber irgendwie würden sie schon ihren gemeinsamen Weg finden. Irgendwie…Irgendwann. Für den Anfang konzentrierte sich die Kriegerin auf die Zeichen, die Dämmerpfote von sich gab. So nutzte sie vor allem ihren Schweif als Kommunikationsmittel ihrer Wahl, um die Richtungen anzuzeigen, in denen sie Spuren von Beute wittern konnte. Wo sich Moorpfote vor allem auf die offensichtliche Beute – die Maus, die ein paar Fuchslängen entfernt im Wurzelwerk saß – konzentriert hatte, waren die Signale, bei denen Dämmerpfote anschlug schon deutlich vielschichtiger. Unter anderem hatte sie auch die Spur der Amphibs gefunden, das ein ganzes Stück entfernt im feuchten Moos saß und laut vor sin hin quakte. Vermutlich um irgendein Weibchen anzubalzen, das höchstwahrscheinlich nicht allzu weit entfernt war. Die Kätzin zeigte auch die Vögel an, die über ihnen zwitscherten, doch das lehnte Amaranthpfote vehement mit einem Kopfschütteln ab. “An die Vögel brauchen wir unsere Zeit nicht wirklich verschwenden. Manchmal kommt es vor, dass sich die Viecher an den Boden verirren, aber eigentlich kommen wir da nicht dran. Es ist die Spezialität des DonnerClans in die Baumkronen zu klettern, und auch der WolkenClan jagt gern in schwindelerregenden Höhen. Aber der SchattenClan jagt seine Beute für gewöhnlich mit allen vier Pfoten am Boden. Dafür jagen wir auch Reptilien und Amphibien, was die meisten anderen Clans als abstoßen empfinden. Dabei haben die einfach noch nie eine richtig gute Natter gefressen. Aber nun ja…es ist wie es ist. Wenn ihr mich fragt, sind das alles nur Ausreden, weil die anderen Clans einfach nicht in der Lage sind etwas zu fangen, das entweder weite Sprünge zurücklegen kann, wie Kröten und Frösche, oder in der Lage ist sich im Unterholz und am Boden entlang zu schlängeln und zu tarnen. Das ist etwas, in dem der SchattenClan wirklich gut ist. Also…was sagt ihr? Stürzen wir uns auf den liebeskranken Frosch?“, sagte sie und schnippte bei den letzten Worten begeistert mit der Schwanzspitze. Eine Froschjagd war anstrengend und herausfordernd, aber sie konnte auch höllisch Spaß machen. Vor allem, wenn man nicht allein unterwegs war. “Es ist gut, wenn ihr euch zusammentut und eure Talente kombiniert. Bei Fröschen ist es ähnlich wie bei den WindClan-Katzen im Moor mit ihren Kaninchen. Diese Viecher sind echt fiese Haken-Schläger. Also am einfachsten ist es, wenn diejenige von euch, die mit der Schnelligkeit eines geborenen Jägers gesegnet ist, das Tier aufschreckt und geradewegs in die Pfoten desjenigen treibt, der vom SternenClan vor allem mit Muskelkraft und Stärke bedacht wurde. Die Haut von Fröschen ist relativ widerstandsfähig und schleimig. Ihr müsst als fest zuschlagen und das Tier möglichst gut fixieren, wenn ihr nicht wollt, dass es euch wortwörtlich durch die Pfoten glitscht. Es hilft die Wirbelsäule am Kopf mit einem kräftigen Tritt zu brechen, damit das Tier euch nicht mehr entwischen kann. Aber ihr müsst vorsichtig sein. Frösche haben gute Reflexe. Wenn das Tier euch sieht, bevor ihr in Reichweite seid, dann kann es euch passieren, dass der Frosch fröhlich seine Haken schlagen geht und im nächstbesten Teich untertaucht.“ Sie sah zwischen den beiden Schülern hin und her und legte den Kopf fragend schief. “Auf die Frösche fertig los?“
Angesprochen: Dämmerpfote & Moorpfote Zusammenfassung: Versucht den beiden die Froschjagd zu erklären
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Nun, eine Reaktion hatten seine Worte auf jeden Fall verursacht, da konnte Finsterkralle noch so lang fluchen und sich einreden, dass er nichts als Unsinn redete. Was ja auch stimmte - nicht, dass er das jemals irgendjemandem gegenüber zugeben würde. Was ihn betraf, so hatte er noch nie von diesem Gespräch gehört, für den - sehr unwahrscheinlichen - Fall, dass Finsterkralle gleich zu Dunstpfote rannte, um mit ihr darüber zu sprechen. Aber, offen gesagt, so eine schlechte Katzenkenntnis hatte er für gewöhnlich nicht und in diesem speziellen Falle hatte er mehr als ausreichend Gelegenheiten gehabt, alles über sein Gegenüber herauszufinden, was es herauszufinden gab. Einer der wenigen Vorteile ihrer Ziehgeschwisterschaft.
Aber nein, Finsterkralle würde nicht zu seiner Schwester rennen, nicht nach der Enthüllung dieser Information - selbst, wenn 'nur' er deren Überbringer war. Nein, er hatte höchstwahrscheinlich soeben einen Gedankenprozess in Bewegung gebracht, an dessen Ende die Beendigung dieser... unpassenden Freundschaft stand. Der letzte Satz, der ihm entgegen geworfen worden war, stimmte ihn da ganz zuversichtlich. Wenn Finsterkalle seine Schwester nicht brauchte, dann hatte er sicherlich Erfolg gehabt, im Vergleich zu der im Vergleich großen Nähe, die die beiden sonst gezeigt hatten.
Es war schwer, ein Lachen - oder zumindest ein Lächeln - und vielleicht einen weiteren, schnippischen Kommentar hinzuzufügen, nur so als letzte Verabschiedung. Ein 'glaub was du willst oder akzeptiere die Wahrheit' oder so ähnlich, aber er musste es ja auch nicht übertreiben. Finsterkralle schien zurück ins Lager zu wollen, wenn er die Richtung so sah. Auch, wenn das eigentlich auch sein Ziel gewesen war, das musste er nun wirklich nicht haben. Und so beschloss der Schüler kurzerpfote, seinen Erfolg mit einer kleinen Runde durchs Territorium und vielleicht einem kleinen Schläfchen in 'seinem' Baum zu feiern. Bis die Zeit gekommen war, nun auf Dunstpfote einzuwirken und sie durch die schwere Zeit der Einsamkeit zu begleiten, dauerte es ohnehin noch ein wenig - sie musste diese Einsamkeit ja erst einmal bemerken dürfen.
Eine ganze Weile war Molchpfote durchs Territorium geschlendert, er hatte immerhin die Zeit. Wer sollte im Lager denn auf ihn warten, sein Mentor? Das er nicht lachte. So wenig, wie er den dummen alten Kater zu Gesicht bekam, würde es ihn nicht wundern, wenn er schon beim SternenClan wandelte oder sonst wo. Kamen Krieger, die nicht mal im Ansatz ihren Pflichten nachkamen, überhaupt in den SternenClan? Wahrscheinlich nicht. Auf dem Weg hatte er einen kleinen Frosch gefangen, wahrscheinlich einer der letzten bis zur nächsten Blattgrüne - nicht, dass er schrecklich traurig darum wäre - und diesen im Nu verspeist. Kaum war er an seinem designierten Baum angekommen, eine knorrige alte Kiefer mit einer Aushöhlung im Stamm, die groß genug für ihn war, machte er sich daran, seinen Schlafplatz zu erreichen. Ungeachtet der Tatsache, dass die Sonne technisch gesehen gerade erst unterging, fühlte er sich doch müde genug, um sich bereits schlafen zu legen. Es war ein langer Tag gewesen... und dafür konnte er am Morgen entsprechend früh im Lager sein... vielleicht hatte Kobrasand ja Langeweile, auch wenn er nicht auf den Krieger hoffen wollte. Schon seltsam, dass er bei Training zuerst an diesen mehr oder minder fremden Krieger dachte, der einmal mit ihm trainiert hatte als an seinen eigenen Mentor. Was das für ein Armutszeugnis für Krähenstaub Krähenfraß ausstellte. Mit diesen Gedanken glitt Molchpfote hinüber in einen leichten Schlaf, nicht ahnend, was ihm nun bevorstand.
TL;DR: Molchpfote freut sich diebisch, dass sein Plan, Finsterkralles Freundschaft zu Dunstpfote aufzuheben, scheinbar erfolgreich war. Er streunt durch das Territorium und schläft in einer Aushöhlung in einer alten Kiefer ein.
Geduldig lauschte die graue Schülerin ihrer Mentorin, wobei sie weiterhin ihre Sinne durch das Sumpfgebiet gleiten ließ. Der Frosch entfernte sich Hüpfer für Hüpfer und das sie die Vögel nicht fangen würden, hatte Dämmerpfote bereits irgendwo vermutet. Schließlich konnte sie nicht klettern und wollte dies bei der Kälte auch nicht lernen. Gebrauchen würde sie es so oder so nicht, schließlich war es lediglich der WolkenClan, der in den Bäumen jagte. Eines ihrer Ohren schnippte verwundert, als Amaranthfeuer behauptete, dass wäre die DonnerClan Spezialität, doch selbst wenn sie etwas hätte sagen können, hätte sie kein Interesse an einer Diskussion gehabt. Auch das nur der SchattenClan weite Sprünge machen konnte, bezweifelte Dämmerpfote, wo der WindClan doch durch sein Territorium flitzte, in dem die Katzen eben weit sprangen. Und das ihre Mentorin die Jagd bei Nacht nicht erwähnte... nun ja. Als Amaranthfeuer den Frosch ansprach, zögerte Dämmerpfote für einen Moment, sprang dieser doch etwas in die entgegengesetzte Richtung. Machbar war der Fang bestimmt, doch nicht, wenn sie noch länger hier standen und darüber redeten, wie sie so einen Frosch fingen. Insbesondere da die Kätzin nun doch noch auf den WindClan zu sprechen kam, was in Dämmerpfote zunehmend Schwindel auslöste. Doch nun war es an der Zeit, den Frosch tatsächlich zu fangen. Die hellgraue Katze ging die Worte der Kriegerin noch einmal durch und nickte Moorpfote kurz zu, deutete auf einen Strauch in der Nähe. Sie würde den Frosch wohl in seine Pfoten treiben, denn der angehende Krieger hatte deutlich mehr Muskelkraft als sie, auch wenn er durchaus ähnlich flink war. Kurz huschte ein Schatten über ihr Gesicht, als sie darüber nachdachte, dass er nun bald ein Krieger werden würde, wo sie doch älter war. Doch ablenken lassen wollte sie sich nicht, denn wenn sie ihren Platz im Kriegerbau haben wollte, würde sie jedes Fünkchen Training ergreifen müssen, dass sie nur kriegen konnte. Damit ließ Dämmerpfote den Kater also stehen und huschte tiefer in den Sumpf. Das Quaken des Frosches wurde lauter, weshalb sie in einen gesenkten Gang überging, um nicht direkt in diesen hineinzurennen. Behutsam setzte sie ihre Pfoten auf, noch nicht so sicher, wie sie es sich gerne wünschte, doch es war nun einmal auch ihr erstes Training dieser Art. Schließlich kam der Frosch in Sicht und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Vorsichtig umrundete sie ihn, so, dass er in die Richtung rennen musste, aus der sie gekommen war. Wenig später huschten sie beide los. Amaranthfeuers Erklärung war durchaus hilfreich gewesen, auch wenn Dämmerpfote über den ersten Haken trotzdem erschrocken war, denn damit hatte sie auch nicht gerechnet. Dennoch ließ sich die graue Katze nicht beirren, sondern huschte ihm hinterher und schlug ihn auf die Laufbahn zurück. Der Frosch war robust, weshalb er direkt weiterhüpfte, ohne wirklich von ihrem Schlag beeindruckt gewesen zu sein. Je näher sie deshalb Moorpfote und Amaranthfeuer kam, desto mehr hoffte sie, dass ihr Freund bereit war. Er musste wirklich gut zupacken, ansonsten würde der Frosch unverletzt entkommen.
69
Zusammenfassung:
Ist weiterhin etwas bedrückt von all den letzten Monden, gibt sich dennoch die größte Mühe. Während der Froschjagd nimmt sie es sich zur Aufgabe, den Frosch in Moorpfotes Richtung zu lenken, was ihr auch recht gut glückt.
Die Heilerin fröstelte leicht, während sie zwischen den hohen Bäumen umher lief und nach Kräutern und Moos Ausschau hielt. Zwar war sie sich bewusst, dass es ohne die Bäume als Schutz noch sehr viel kälter wäre, doch kam es ihr trotzdem schon ungemein kalt vor. Zwischen den Baumwipfeln konnte sie einige Nebelschwaden erkennen, ein paar konnte man sogar hier am Boden sehen. Abendhimmel hielt inne um nachzudenken: Wenn meine Kräutervorräte gerade noch voll sind, sollte ich nur Sachen sammeln, die erfrieren könnten. Wer weiß was ich ihm Verlauf der Blattleere noch alles an Kräutern brauchen werde. Nachdem sie sich dazu entschlossen hatte nur das nötigste zu sammeln, trottete sie weiter, bis sie unter einem Baum mit knorrigen Wurzeln stehen blieb. In dem Raum zwischen Boden und Wurzel, wuchsen einige Ampferblätter, die dort besser vor der Kälte geschützt waren und deswegen überlebt hatten. Vorsichtig biss die graue Kätzin ein paar Blätter ab, und legte sie sorgfältig zu einem Bündel zusammen. Zufrieden mit ihrer Ausbeute nahm sie die Kräuter vorsichtig auf und machte sich auf die Suche nach Bettmaterial. Hier in der Nähe sollte eigentlich etwas Moos zu finden sein.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
cf: SchattenClan-Lager Eisiger Wind kräuselte das dichte Brustfell des dunkelgrauen Kriegers, als er die dicht stehenden Kiefern des Clanterritoriums durchquerte. Das Nadelbett war gefroren und rutschig, gefährlich für übereifrige Jäger, doch Pythonpfote war alt genug um auf sowas selber zu achten, weshalb er keine Warnung aussprach. Die Schülerin wechselte während des Weges kein Wort mit ihm, was zwar eine leicht bedrückende Stille erzeugte, dem rauchgrauen Krieger jedoch nur Recht war. Er wollte auch nicht wirklich mit ihr reden. Darüber hinaus war er jedoch schlichtweg nur froh, dass sein geplantes Training Anschluss fand, da sie Tarnen und Schleichen noch nicht mit ihrer ehemaligen Mentorin geübt hatte. Er fand das dumm, schließlich konnte man nicht jagen, wenn man sich leichtsinnig fortbewegte. Andererseits sollte jede Katze solche stillen Bewegungen instinktiv im Blut haben. Sein Blick huschte zwischen den Bäumen hindurch, seine Ohren spitzten sich und mit seinen Tasthaaren nahm er die Windrichtung wahr. Mit dieser Methode suchte er sich eine Stelle zwischen den Bäumen, wo der Wind besonders scharf hindurchbließ, damit er besser kontrollieren konnte, ob die Schülerin auf die Windrichtung achtete oder nicht. "Zeig mir erstmal was du kannst", murmelte er und warf ihr einen kurzen Blick zu. Ihm fiel auf, dass sie etwas bedrückt wirkte, doch es interessierte ihn nicht. Dies war ein Training und keine Sprechstunde. "Schau nicht so grimmig und konzentrier dich", murrte er, um sie aus ihren Gedanken zu reißen "Ich stelle mich nun etwas Abseits hin und du versuchst, ohne das ich es bemerke, dich mir zu nähern."
Wie versprochen setzte er sich ohne eine weitere Bemerkung in Bewegung und entfernte sich gut einige Fuchslängen von der Schülerin, bis er sie nicht mehr sah. Nur noch der Wind wehte ihren Geruch in seine Richtung. Ehrlich gesagt hoffte er, sie würde diese Aufgabe perfekt meistern, damit er nicht so viel nachhelfen musste, doch er erwartete nicht, dass sie auf Anhieb keine Fehler machte, die er nicht mitbekam. Etwas gelangweilt betrachtete er seine dunkelgrauen Pfoten und fragte sich nun, ob er etwas zu harsch mit Pythonpfote war. Andererseits wollte er wirklich nicht übers Training hinaus mit ihr kommunizieren, schließlich verhielt er sich so oder so stets falsch. Er seufzte, richtete die Bernsteinaugen auf das umliegende Gebüsch und wartete geduldig auf ein Anzeichen der sich nähernden Schülerin. Erwähnt » Pythonpfote Angesprochen » Pythonpfote
"What's right is what's left if you do everything else wrong."