Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Meine Gegnerin hatte sich ablenken lassen und so gelang es mir sie am Boden festzunageln, wie es im Training Düsterpfote mit mir gemacht hatte. Auch ich hatte mich zu jenem Zeitpunkt ablenken lassen, aber jetzt würde mir das nicht noch einmal passieren. Geschickt platzierte ich mich über meiner Gegnerin und versuchte dann ihr mit der Vorderpfote einen Schlag zu versetzen. Natürlich blieb sie nicht untätig und versuchte mich hinunterzustoßen, darauf aber war ich vorbereitet - dank meinem Training mit Pantherkralle. Geschickt balancierte ich mein Gleichgewicht über ihr und wich ihren Tritten aus, bevor ich meine Chance nutzte, um über ihr ein wenig nach vorne zu rutschen und ihr meine Hinterbeine in den Bauch zu stoßen. Im Gegensatz zu Düsterpfote würde ich jetzt auch nicht einfach abhauen und den Sieg ohne Kampfende als meinen verbuchen, wie die feige Schülerin es getan hatte. Und die WindClan Schülerin unter mir war doch bestimmt nicht ganz so leicht besiegt? Sie war eine WindClan Katze und auch wenn sie sich einmischten, wo ihre Nasen nichts zu suchen hatten, waren diese zäh. Ich aber hatte schon einiges an Erfahrung im Training und hatte mir Weidentanz Worte zu Herzen genommen, genau wie die von Distelherz und meinem Bruder. Und im Gegensatz zu Düsterpfote zählte ich auch bestimmt nicht unbedingt zu den dummen Katzen im Clan. Verschwindet von hier!, knurrte ich die WindClan Schülerin an, als ich versuchte ihren weichen Bauch zu erreichen. Ihr habt hier nichts zu Suchen!
Ich knurrte frustriert, als sie meinen Tritten geschickt auswich. Mein Knurren verwandelte sich in ein Keuchen, als sie ihre Hinterpfoten in meinem Bauch stieß. Ich schnappte nach Luft, wand mich, um ihr auszuweichen, wodurch meine Hüfte einen Teil abbekam. Ich musste nachdenken, doch ihre Tritte machten es mir schwer, zu denken. Also reagierte ich instinktiv, rollte mich zusammen und rollte mich schnell herum. Mit etwas Glück würde ich sie mit mir zu Boden reißen, doch wenn nicht, so wäre zumindest mein Bauch geschützt. Sollte sie nun fallen, würde ich mich auf sie stürzen um ihren Bauch die gleiche Behandlung angedeihen zu lassen. Würde sie zurückspringen um mir auszuweichen, oder mich wieder anspringen, wäre ich wieder auf den Pfoten und würde versuchen ihr auszuweichen.
Meine Angriffe hatten Erfolg und es gelang mir tatsächlich den weichen Bauch meiner Gegnerin zu bearbeiten. Es frustrierte sie sichtlich, dass ich trotz ihrer Versuche sich zu befreien die Kontrolle über die Situation behielt und mich nicht aus dem Gleichgewicht bringen ließ. Davon sollte sie sich aber lieber nicht aus der Fassung bringen lassen, wie ich fand und so versetzte ich ihr noch einen Stoß in den Bauch. In diesem Moment aber rollte die Schülerin unter mir sich zusammen und ich strauchelte. Instinktiv versuchte ich mein Gleichgewicht mit dem Schweif auszugleichen und über meiner Gegnerin zu bleiben, aber es wollte mir noch gelingen und so kippte ich zur Seite von ihr herunter. Mit einem Keuchen versuchte ich mich zur Seite hin abzurollen und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Es war also noch nicht vorbei. Ein echter Kampf endete wohl nicht so einfach. Die WindClan Schülerin war richtig zäh. Aber das war ich auch. Sie würde es sehen.
Kaum hatte ich mich gefasst und auf meinen Gegner – Taukralle, wenn ich nicht falsch lag – eingestellt, musste ich feststellen, dass dieser vermutlich nicht der einzige bleiben würde. Beinahe ungebremst raste ein Schüler auf mich zu, weshalb ich abgelenkt wurde und Taukralle nicht traf – er war ausgewichen. Während meine Augen noch auf dem Schüler lagen, welcher kurz vor mir abgebremst war, spürte ich bereits einen scharfen Schmerz an meiner Seite. Wütend fauchte ich und warf mich mit meinem vollen Körpergewicht gegen den anderen Krieger, in der Hoffnung ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen und dadurch einen Vorteil zu erlangen. Hoffentlich musste ich jetzt nicht beide abwehren – zwar war einer bloß ein Schüler, doch es war trotzdem anstrengend mich auf zwei Katzen konzentrieren zu müssen. Was ich in Gedanken vorhatte war, den anderen Krieger umzuwerfen und den Schüler treten zu können; vielleicht sogar dessen Wange mit meinen Krallen zu erwischen – doch woher konnte ich wissen, ob mir das tatsächlich gelingen würde? Erst wollte ich Taukralle halbwegs loswerden.
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Weidentanz
"Legends never die, they become a part of you."
SchattenClan || Krieger || weiblich
Cf: SC Lager Kämpft gegen: Natternschweif
Schon bevor ich das Geschehen tatsächlich erreichte waren meine Gedanken so auf Natternschweif konzentriert, dass ich meinte seine wiederwertige Selbst riechen zu können lange bevor ich es wirklich tat. Doch dann, als ich die Kämpfenden vor mir sah, fiel mir ein Duo direkt ins Auge: meine Brüder. Mir stockte kurz der Atem, dann zog sich ein Nebel in meinem Kopf zu. Zum einen war da sorge, irgendwie auch ein Hauch von Neid, dass Kobrasand schon eine Chance zum Kampf gehabt hatte, doch zuletzt, und überwiegend, waren dort noch Hass und Enttäuschung. Diese allerdings waren an Natternschweif gerichtet, denn mehr konnte ich ihm gegenüber inzwischen nicht mehr empfinden.
Die Hitze pulsierte durch meinen Körper während ich auf die Katzen zuschoss und versuchte trotzdem noch ein wenig Ruhe zu bewahren sodass ich meine Gedanken ordnen konnte. Mich bloß von Gefühlen leiten zu lassen war nicht die weiseste Option, und auch wenn dies ein Moment des Konflikts für mich war, wollte ich trotzdem Acht auf das geben was mir sonst wichtig war – Ruhe, und Vorsicht. Nicht einmal Natternschweif, welcher erbärmlicher war als alles andere, hatte es verdient mich vollkommen aus der Fassung zu bringen. Mit einem letzten Satz stand ich neben Kobrasand, die Augen fest auf Natternschweif gerichtet; meine Krallen bohrten sich in den Untergrund. „DU.“ Fuhr ich ihn an. Meine Stimme zitterte vor Wut, doch ich biss die Zähne zusammen, und versuchte ruhiger zu werden. „Wie kannst du es wagen überhaupt in unsere Augen zu treten?!“
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
„Ha!“, fauchte ich, als mein Versuch funktionierte. Mein Bauch fühle sich wund an. Ich biss die Zähne zusammen und zwang meine Gedanken dazu, sich auf die schwarze Schülerin zu richten. Finsterpfote schwankte und fiel trotz ihrem Versuch auf den Pfoten zu bleiben auf den Boden. Keuchend versuchte sie sich wiederaufzurichten. Ich behielt den Blick fest auf sie gerichtet, als ich so lief, dass die Sonne in meinem Rücken stand. Wollte sie ich ansehen, würde nun sie die Sonne blenden. Trotzdem blieb ich diesmal wachsam und stürzte mich blitzschnell auf sie, um mit den Krallen ihre Schultern oder ihre Brust zu erwischen und sie zu Boden zu drücken. Ich spannte die Muskeln an, bereit ihr auszuweichen und trat mit den Hinterpfoten nach dem nun ungeschützten Bauch der Kätzin. Die Augen aufmerksam zusammengekniffen nutzte ich meine Situation und lies mich etwas nach vor, um sie fester gegen den Boden zu drücken. Ich konnte zwar nicht unter sie sehen, aber vermutlich war es nicht angenehm auf harten Boden gedrückt zu werden -dies wusste ich aus eigener Erfahrung-, besonders wenn sich unter einem spitze Steine befanden.
Gerade als ich mich aufrappeln wollte, krachte meine Gegnerin in mich hinein und ich rutschte auf dem aufgeweichten Boden weg. Ein stechender Schmerz schoss durch meinen Körper, als sie mich zu Boden drückte und ein Knurren entkam aus meiner Kehle. Ihre triumphierende Art machte mich wütend, aber ich konnte dennoch nicht verhindern, dass sie ihre Hinterpfoten wie ich zuvor in meinen Bauch stieß und das schmerzte noch weit mehr als im Training ohne Krallen. Den Gefallen laut aufzujaulen, würde ich ihr aber nicht tun und so behielt ich meine Muskeln angespannt und biss die Zähne fest zusammen, als sie mich weiter nach unten drückte. So leicht würde ich nicht verlieren und aufgeben würde ich schon gar nicht, auch wenn ich wieder in die miesliche Situation gelangt war, in die Düsterpfote mich im Training gebracht hatte. Aber diesmal würde ich daraus entkommen ganz bestimmt und meine Gegnerin würde verlieren. Noch hatte ich nicht verloren und wenn sie jetzt schon triumphierte würde sie es bereuen. Für einen Moment lang aber musste ich noch einmal die Zähne zusammenbeißen, als sie mich fester nach unten drückte. Der Boden unter mir war alles andere als angenehm, aber aufmerksam beobachtete ich die Bewegungen der anderen Kätzin, die sich wohl gerade für die Behandlung von eben an mir rächen wollte. Damit zeigte sie aber wohl eher, dass es mir gelungen war mir Schmerzen zuzufügen, während ich nur aufmerksam darauf wartete, dass sie einen Moment der Unaufmerksamkeit zeigte. Einen weiteren Moment ihres Triumphes, in dem ich sie überraschen konnte. Dann würde ich mich umdrehen und ihr die Füße wegziehen. Ich würde sie zu Boden reißen und mich auf sie rollen. Ich brauchte nur noch den richtigen Augenblick.
Die Verstärkung des DonnerClans brach laut Jaulend aus ihrem Versteck, sodass der Kater erschrak, als er die ihm bekannten Pelze des WindClans sah. Katzen, mit denen er keine Probleme gehabt hatte, doch nun waren diese Zeiten wohl auch vorbei. Sein Blick heftete sich auf den schwarzen und weißen Kater, der vor ihm auftauchte, ihn allerdings nicht sofort angriff. "Opalschwinge", nickte Kometensturm mit unterkühltem Ton, zwang sich zu einem Lächeln, bei dem er nicht außer Acht ließ, seine scharfen Zähne zu präsentieren. Er fuhr seine langen Krallen aus, zögerte allerdings noch einige Momente, sein Gegenüber musternd. Dann stürzte er vor. Mit langen Schritten lief er direkt auf den Kater zu, zielte dabei auf dessen Schultern, doch als er nah genug an dem Krieger dran war schlug er nach dessen Gesicht. Sollte dieser Kater sich doch verteidigen, wenn er dafür hier war. Sicherlich würde er diesen Angriff nicht tolerieren, und wenn es dem WindClan Krieger seine Augen kostete!
Mit scharfem Ausdruck beobachtete sie die Bewegungen des fremden DonnerClan Katers, der sie spöttisch betrachtete. Er hielt sich für so clever, nicht wahr? Übermut kommt vor dem Fall! Goldpfote spannte ihre Muskeln an, trotz das es bereits jetzt schmerzte, da ihre Schulter die Anspannung mit nur noch mehr Blut beantwortete. Doch die Schülerin wusste, dass dies nur ein kleiner Teil von einem viel Größeren war, ein unbedeutender Teil gar. Fauchend wich sie dem Kater gerade so aus, hatte im letzten Moment gemerkt wie er springen wollte. Sie erinnerte sich an ihr Training, sodass sie sich gerade so seinen scharfen Krallen entwinden konnte, bevor er ihr die Luft zum Atmen mit seinem Gewicht nehmen konnte. Mehr Zeit wollte sie ihm jedoch nicht mehr geben, wollte selber angreifen, selbst wenn es ein großer Fehler sein könnte. Goldpfote stürzte vor und versuchte sich ebenfalls auf seinem Rücken niederzulassen, jedoch wollte sie sich in seinen Nacken beißen und seine Flanken bearbeiten. Riskant, ohne Frage, denn sicherlich würde er sie einfach abwerfen oder sich auf sie rollen. Doch sie würde nicht aufgeben, selbst wenn sie mit Wunden zurückbleiben wollte. Tief im Inneren ihres Herzens wusste die Schülerin jedoch, dass sie nicht wirklich siegen wollte. Etwas, eine Blockade, hinderte sie daran, dem DonnerClan wirklich Einhalt zu gebieten. Doch was?
Kämpft gegen Beerenfrost
that you were meant to do.
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„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Ich konnte einen Treffer landen und im nächsten Moment landete ein Tropfen Blut auf meiner Nase. Nicht dass es ein schwieriger oder besonders schmerzhafter Treffer gewesen war, aber immerhin hatten meine Krallen den Kater erwischt. Krähenstaub aber reagierte schnell und warf sich auf mich. Meinen geschulten Augen entging nicht, dass er dabei auch mit den Hinterpfoten auf Splitterpfote zielte, der mit der Kampfsituation noch etwas überfordert zu sein schien. Splitterpfote, Achtung! Pass- Pass auf!, hatte ich rufen wollen, aber in diesem Moment krachte mein Gegner auch schon in mich hinein und ich taumelte. Da ich das Gleichgewicht verlor und damit beschäftigt war mich mehr oder weniger geschickt zur Seite hin abzurollen, konnte ich nicht sehen, ob es dem jüngeren Kater gelungen dem Angriff unseres Gegners auszuweichen oder nicht. Ich jedenfalls versuchte mich liegend so zu rollen, dass ich mit den Zähnen nach Krähenstaubs Vorderbein schnappen konnte. Wenn ich ihn erwischte, konnte ich ihn vielleicht mit mir zu Boden reißen, oder aber ihn zumindest von Splitterpfote ablenken, sodass dieser eine gute Möglichkeit zum Angriff bekam.
Angesprochen: Splitterpfote (Warnruf) Standort: Im Kampfgetümmel ^^ Sonstiges: Kämpft (gemeinsam mit Splitterpfote) gegen Krähenstaub.
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Avatar von : Nordschweif von Traumwiese <3 Anzahl der Beiträge : 489 Anmeldedatum : 06.07.18 Alter : 23
Die Wut, welche deutlich in den Augen von Kobrasand lag, war nun der reinen Mordlust gewichen. Man sah ihm deutlich an, dass er nicht eher ruhen würde, bis ich unter seinen blutigen Klauen lag, und das mehr als nur tot. Er hatte aber leider auch Recht, ich würde ihn nicht besiegen können ohne die selbe Mordlust. Sie verlieh ihm Kraft, mehr als ich wiederstehen könnte. Er versetze mir eine Schlag gegen den Kopf und ich wich taumeld zurück. Ich Konnte mich allerdings schnell wieder fangen, was ich schneller bereute als mir lieb ist. Denn neben meinem Bruder stand nun auch Weidentanz, meine Schwester. Sie schien ebenfalls nicht fröhlich darüber, mich zu sehen, was sie auch gleich zum Ausdruck brachte. Ich wusste es war aus, gegen beide hatte ich nicht den Hauch einer Chance. Und mein Clan würde mir sowieso nicht helfen, ich war alleine. Ich wich langsam nach hinten weg, ohne die beiden aus den Augen zu verlieren. Mein einziger Gedanke war, wenigsten in Ehre und einem Kampf zu sterben. Auch wenn es ein Kampf ist, den ich nie führen wollte.
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Aus den Augenwinkeln sah ich etwas cremefarbenes Aufblitzen und im nächsten Moment drang Weidentanz Stimme an meine Ohren. Ohne meinen Blick von Natternschweif abzuwenden, neigte ich meinen Kopf ein kleines Stück, um meine Schwester zu begrüßen. Diese Vorsichtig schien jedoch nicht nötig gewesen zu sein, denn der Verräter antwortete weder auf meine Worte noch auf die Frage der Kätzin neben mir, sondern wich stattdessen ein Stück zurück. Langsam folgte ich ihm, wobei ich meinen Abstand zu meiner Schwester etwas vergrößerte und versuchte mich dem Kater von der Seite zu nähern. Auch ich hatte nicht vor mich von meiner Wut blenden zu lassen. Ja, ich hasste den Kater vor mir mehr als irgendeine Katze, der ich jemals begegnet war. Er hatte den Tod unseres Vaters zu verschulden und dafür würde ich mich rächen. Aber ich würde nicht blind angreifen und mich am Ende noch besiegen lassen, denn mein Hass war über die Zeit kalt geworden ... und ich war bereit ihm den letzten Schlag oder Biss zu verpassen, wenn Weidentanz mir nicht zuvorkam.
Dann schoss ich nach vorne und stürmte in einem leichten Bogen seitlich auf den Kater zu. Mit den Augen fixierte ich seine Schulter, doch ich hatte nicht vor ihm nur einen Schlag zu versetzen. Im letzten Moment duckte ich mich nach unten und schlug mit voller Wucht nach seinen Vorderbeinen, bevor ich vollständig in ihn hineinkrachte. Wenn er erst einmal lag würde Weidentanz sich als erstes auf ihn stürzen und ich würde sie unterstützen, sobald ich wieder auf den Beinen war - natürlich würde sie solange den Verräter in Schach halten, damit ich nicht in eine noch unvorteilhaftere Position kam, oder in meiner empfindlichen Lage am Boden keine schweren Schläge einstecken musste. Und dann würde er dafür bezahlen, dass er unseren Vater mit dem Fuchs in einer unvorteilhaften Lage zurückgelassen hatte ... so unvorteilhaft, dass er umgekommen war ... dieser Mörder ... Es war eine einfache Kampftechnik über die ich mich mit meiner Schwester nicht verständigen musste. Einer brachte den Gegner mit aller Kraft aus dem Gleichgewicht, während der andere bereit war Rückendeckung zu geben und den Gegner festzunageln. Natternschweif kannte diese Regeln auch wenn ihm diese Form der Anwendung vielleicht neu war. Wir hatten sie gemeinsam gelernt und gemeinsam trainiert. Wir hatten sie angewandt zusammen und mit unseren Freunden gemeinsam. Ich hatte ihn Bruder genannt ... jetzt aber war es anders. Ich hatte eine Schwester. Und Natternschweifs Leben würde hier und jetzt enden.
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Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Fast hätte die Kätzin gelacht, bei Dunkelsterns Aussage. "Ein unglückiches Wiedersehen würde ich sagen", knurrte Mohnstern als Antwort, bevor sie ihren Angriff begann. Welch eine niederträchtige Anführerin. Wieso brachte sie ihre eigenen Katzen in eine solche Gefahr? Für den DonnerClan? Wer wollte diesen räudigen Clan schon im Wald? Er brachte nur verweichlichte Hauskätzchen und Streuner in den Wald. Und das Territorium war so wertvoll!
Während Mohnstern versuchte die andere Anführerin anzuspringen, wich diese geschmeidig aus und zielte im nächsten Moment auf Mohnstern. Die Anführerin konnte die List des Angriffes schnell durchsehen, wenn auch nicht schnell genug. Mohnstern spürte Dunkelsterns Pfoten auf ihren, doch brachte sie der Angriff durch das versuchte Ausweichmanöver nur aus dem Gleichgewicht. Die graue Kätzin strauchelte zwei Schritte zur Seite und nutzte den ungewollten Perspektivenwechsel. Sie ließ sich nieder, als würde sie stürzen und stieß sich dann mit ihren starken Hinterläufen ab, um Dunkelstern in die Beine zu beißen.
Das verärgerte Knurren meiner Gegnerin lies meinen eigenen Körper leicht vibrieren. Meine Augen funkelten, während sie mit dem Schmerz zu kämpfen hatte. Entschlossen bearbeitete ich sie weiter, immerhin hatte sie sich auch nicht zurückgehalten. Ich konzentrierte mich mit einem Teil meines Gehirnes auf ihre Hinterläufe, um zu verhindern, dass sie mich erwischen konnte. Mit dem Schweif versuchte ich dabei mein Gleichgewicht zu halten, was mir anfangs auch gut zu Gelinden schien. „Jetzt lacht du nicht mehr“, fauchte ich und schnappte blitzschnell nach dem Ohr meiner Gegnerin. Hastig wich ich zurück, um ihr auszuweichen und hob dabei die Vorderpfoten an. Unter mir drehte sich Finsterpfote wie ich zuerst und auch wenn meine Vorderpfoten in der Luft waren, so erwischte sie mich und ich schwankte, während ich gegen die Schwerkraft kämpfte. Die Naturgesetzte war jedoch wohl gegen mich und so fiel ich unsanft zur Seite.
Jetzt! Ich hatte es geschafft! Meine Gegnerin strauchelte und in dem Moment, in dem sie drohte das Gleichgewicht zu verlieren, rollte ich mich zur Seite, sodass sie endgültig stürzte. Das Gewicht der anderen Schülerin wurde von mir genommen. Instinktiv rollte ich mich noch ein Stück zur Seite, bevor ich auf die Pfoten sprang. Der Geruch von Blut stieg mir in die Nase, mein Blut, das über mein Gesicht ran und sich aus einigen weiteren brennenden Kratzern an meinem Körper quälte. Aber über das Brennen und meine Kratzer konnte ich jetzt nicht nachdenken und in der Hitze des Gefechts nahm ich die meisten von ihnen kaum mehr wahr, als ich wieder auf meine Gegnerin zustürmte. Ich wollte ise erwischen, bevor es ihr gelang sich aufzurappeln und ihr einen heftigen schlag gegen die Schulter verpassen, sodass sie dort blieb wo sie war. Auf dem Boden. Du solltest nicht lachen, bevor der Kampf zuende ist, zischte ich. Denn davor weißt du nie, wer zuletzt lacht.
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Die dunkle Schülerin rollte sich beiseite, doch mir stieg der intensive Geruch von Blut in die Nase. Meine Augen bekamen ein vielleicht etwas verrücktes Funkeln. Dies verschwand jedoch, als sie auf mich zulief. Ich versuchte mich aufzurappeln und stand beinah wieder, als sie gegen mich zu stoßen drohte. Hastig versuchte ich zurückzuweichen. Finsterpfote schlug nach mir und ich duckte mich, um ihren Krallen zu entgehen. Durch diese Bewegung abgelenkt verlor ich erneut das Gleichgewicht und fiel zur Seite. Ich fauchte auf, als meine Schulter etwas Hartes traf.
Diesmal hatte ich keine Chance ihr zu entkommen und ich wurde von der größeren Kätzin zu Boden gedrückt. Ich wand mich, versuchte ihr zu entkommen. Ich durfte nicht verlieren. Ich musste doch etwas tun! Ich knurrte leise bei ihren gezischten Worten. „Habe ich denn gelacht?“ Mit funkelnden Augen blickte ich zu ihr auf. Schmerz und Wut verhinderten alles rationale denken und so versuchte ich, sie irgendwie zu verletzten.
Ich sah keinen Grund auf die gezischte Frage meiner Gegnerin zu antworten, zumal diese wohl ohnehin nicht zu dem Zweck gedacht war beantwortet zu werden. Sie hatte triumphiert und das wusste sie selbst, wenn sie auch nur ein kleines bisschen an Reflektionsvermögen besaß und damit rechnete ich doch. Sie hatte sich zu früh über einen kleinen Erfolg gefreut und übersehen, dass ich noch nicht aufgegeben hatte. Einen richtigen Kampf konnte man eben nicht einfach so beenden, wenn man überlegen war, nicht so wie Düsterpfote es im Training getan hatte. Ein echter Kampf ging so lange dahin, bis einer der Kämpfer aufgab und floh. Davor war er nicht zu Ende. Und ich würde nicht aufgeben. So war ich nicht. Bestimmt nicht.
Einen Herzschlag lang stand ich so, als ich auf meine Gegnerin hinunterblickte und sie zu Boden drückte. Meine Augen leuchteten noch nicht, eher waren sie aufmerksam, als ich mich bemühte konzentriert zu bleiben. Nein, ich war es nicht, die aufgeben würde ... bestimmt nicht. Doch niemand gab einfach so auf und auch meine Gegnerin würde das nicht tun, deshalb musste ich noch ein wenig weiter gehen. Aber es war wichtig. Der WindClan hatte eigentlich nichts in diesem Konflikt zu suchen und außerdem musste mein Clan dieses Territorium verteidigen. Ein Zischen drang also aus meiner Kehle, als ich ausholte und mit einem heftigen Ruck meine Krallen über die Seite der anderen Schülerin zog. Der Geruch von Blut verstärkte sich noch einmal und irgendwie verspürte ich auch eine seltsame Genugtuung. Noch ist es zu früh sich zu freuen, ermahnte ich mich zur Vorsichtig, als ich die Bewegung noch einmal wiederholte.