Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Meine Augen funkelten angriffslustig. Ich hätte nie eine Schülerin angegriffen, wenn diese es nicht wert gewesen wäre. Doch der junge Krieger schien mir eine bessere Wahl. Ich hob mein braunes Kinn an und sah ihn abwertend an. „Was weiß ein jungspunt wie du von Verrat? Ich habe mit meinem Clan nicht den Donnerclan vertrieben obwohl der Sternenclan das Territorium für alle vier Clans gewählt hat“ knurrte ich herablassend und machte mich zum Angriff bereit. Doch dann beging der Schattenclankrieger einen großen Fehler. Pantherkralle wagte es über Dunkelstern herzuziehen. Meine Augen wurden dunkel und meine Pupillen so schmal, dass man sie kaum noch sah. Niemand durfte so über meine große, wenn auch heimliche, Liebe sprechen. Meine Krallen schossen regelrecht aus meinen Pfoten und ich stieß mich wütend fauchend mit meinen kräftigen Beinen vom Boden ab auf Pantherkralle zu. Ich setzte mein gesamtes Gewicht ein um ihn zu rammen, in der Hoffnung ihn zu Boden zu schleudern und ihn verwunden zu können.
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Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Vielleicht hätte Pantherkralle doch ausweichen sollen. Fakt war, dass er in dem Moment, als der Aufprall seines Gegners ihm mit einem Schlag sämtliche Luft aus den Lungen presste, keinerlei Überraschung verspürte. Das hier hatte Pantherkralle gewollt. Dafür fühlte er sich geboren. Seinen Clan mit Zähnen und Krallen zu verteidigen, komme was wolle. In diesem kurzen Moment, bevor Pantherkralle mit dem Vielfachen seines eigenen Körpergewichts zusätzlich zu dem von Flockenwirbel auf den Waldboden donnerte, bereute er jedoch nichts. In jener Sekunde rauschte so viel Adrenalin durch jede Ader seines Körpers, dass er nur im Moment lebte. Und verdammt, warum nicht mal all die Wut und Frustration rauslassen, die sich über die ganze Zeit angestaut hatte. Pantherkralles Kopf knallte dumpf auf den Boden, nachdem Flockenwirbels Angriff seinen Nacken nach hinten gerissen hatte. Er hatte Glück, dass totes Laub den Fall federte, davon merkte der schwarze Krieger allerdings nichts. Gerade erst auf dem festen Boden aufgekommen umschlang er den WindClan-Krieger über sich mit den Pfoten. Die Krallen so weit es nur ging ausgefahren und in roher Gewalt in seine Schultern geschlagen, um seine Haut aufzureißen. Mit den Hinterpfoten kratzte und trommelte er gegen den Bauch seines Angreifers. Die Lippen waren so weit zurück gezogen, dass man fast das Zahnfleisch sehen konnte und die weißen, nass glitzernden Zähne suchten nach einem Ziel, in dass sie sich graben und das sie schütteln und nie wieder loslassen konnten.
kämpft gegen Flockenwirbel
Flockenwirbel « : Erwähnt : - « : Angesprochen :
(c) by Lynch
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Claw Moderator im Ruhestand
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Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
(Entschuldigt die schlechte Qualität, ich bin krank und am Handy)
Weidentanz | Sc Kriegerin Kämpft mit Kobrasand gegen Natternschweif
Inzwischen was das, was ich am stärksten spürte wenn ich den Kater ansah, Ekel. Ich ekelte mich vor dieser Kreatur - vor der Schwäche und seiner ganzen Existenz. Und nun wich er zurück; ließ sich zurück drängen. Entschlossen bleckte ich die Zähne und spürte wie ein fauchen tief in mir aufkam, ehe ich den Kater den ich einst Bruder genannt hatte beinahe anspuckte. Wie war er hier, und kämpfte mit diesem Verräter-Clan gegen uns? Als Bruder würde ich ihn nie mehr sehen können, und dennoch wollte ich verstehen wie er auch bloß daran hatte denken können mit einem ANDEREN Clan herzukommen?!
Ich tat es Kobrasand gleich und bewegte mich leicht seitlich, geduckt aber kampfbereit, auf unseren Gegner zu. Gemeinsam würden wir ihn in die Ecke drängen. Dann sah ich, in einem verworrenen Bild, da alles sehr schnell geschah, wie mein Bruder den Kater zu Boden warf. Ich spannte meine Muskeln an, und willte mich dazu bereit zu sein, wenn ich dran war dieses erbärmliches Wesen zu bestrafen. Sobald er lag, hob ich ab und flog mit ausgefahrenen Krallen auf Natternschweif zu. Ich zielte auf den Raum zwischen seinem Hals und seiner Schulter; dort würde ich ihn verletzen, und dann dafür sorgen, dass er so liegen blieb wie er jetzt dort war. Kobrasand würde wissen was zu tun war. Ich würde ihm zumindest eine Weile lang den Vortritt lassen.
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Dunkelstern Anführerin | WindClan Mohnstern strauchelte leicht zur Seite und ich musste hämisch grinsen, es war eine Genugtuung für mich selbst. Doch die SchattenClan Anführerin stieß sich plötzlich mit den Hinterpfoten ab, gezielt biss sie mir in die Beine die ich nicht mehr schnell genug wegziehen konnte. Ich fauchte auf und schlug mit gespreizten Krallen auf meine Gegnerin ein, meine Ohren hatte ich fest an meinen Kopf angelegt. Ich schob mein aufgerissenes Maul nach vorne um meine Zähne in ihrem Nacken zu versenken, sollte sie doch spüren was ich von ihr hielt.
Opalschwinge Krieger | WindClan Ich bewegte mich auf meinen Gegner zu, meine Ohren waren angelegt und meine Zähne gebleckt. "Hallo Kometensturm" brachte ich dem Kater entgegen und spuckte seinen Namen dabei förmlich aus. Als Kometensturm zum Angriff ansetze haute er mir seine Pranken entgegen, ich wich nicht zurück und dabei Zog er mir die Krallen quer durchs Gesicht, warmes Blut tropfte auf die weißen Fell bereiche. "Das war ein Fehler." Maunzte ich dem anderen entgegen und stemmte mich auf die Hinterpfoten, dabei nahm ich alle Kraft zusammen und sprang Kometensturm entgegen um diesem die Krallen über den Körper zu ziehen. Mit aller Kraft stemmte ich mich gegen den Kater.
Finsterpfote erwiderte nichts, was ich aber kaum bemerkte. Vielmehr aber bemerkte ich das schwarze Gewicht, mit dem sie mich zu Boden drückte. Ein kleiner Teil von mir überlegte, ob es wohl besser war, am Rücken oder auf der Seite zu liegen… Lag ich wie jetzt und drückte sie mich nieder, so konnte ich mich kaum bewegen, geschweige denn sie angreifen. Jedoch war mein Bauch geschützter, als wenn mich am Rücken lag. In dieser Position konnte ich aber meine Hinterbeine als Waffe nützen. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als sich die Krallen meiner Gegnerin in meiner Schulter bohren, während sie mich zu Boden drückte. Ich atmete scharf ein und verbot mir ein Wimmern. Ich durfte nicht aufgeben. Nicht so einfach! Doch Tatsache war nun mal, dass sie mich festhielt. Und dass ich kaum entkommen würde, wenn auch ich nicht so angreifbar war. Ich knurrte verärgert, und rief mir erneut die Worte der Königin in Erinnerung. Ich war doch nicht dumm! Leider half mir mein Gehirn nicht wirklich, ließ mich im Stich. „Verdammt seist du!“, fauchte ich Finsterpfote an, welche wie ein bedrohlicher Schatten über mir kauerte.
Und dann blieben alle anderen Verwünschungen unausgesprochen. Ein brennender Schmerz löschte alle Gedanken aus. Ich versuchte nicht einmal mein Jaulen zu unterdrücken, als mir die Krallen der Schülerin die Haut aufrissen. Mein Blick flackerte und ich krümmte mich, als Blut aus der Wunde auf meinem Bauch austrat. Würde ich denken können, so wäre mir die tiefe bewusst, doch mein Kopf war wie leergefegt. Wieder fuhr Finsterpfoten mit den Krallen über meinen Bauch, wieder explodierte Schmerz in mir. Ich hatte die Augen weit aufgerissen, lag reglos da, während warmes Blut mein dunkels Fell tränke. Nein, ich würde nicht verlieren! Aber ich hatte verloren.
@Finsterkralle Ich hoffe das passt mal so, es erschien mir etwas unlogisch, dass Ginster gleich aufspringt und wegläuft. Aber du kannst Finster gerne wegposten und dann schick ich sie heim
Die Gedanken des Katers rasten durch seinen Kopf und während er stumm wie eine Statue auf der kleinen Lichtung unter der riesigen Platane stand und der Regen donnernd auf ihn hinabprasselte, flog sein gelber Blick von einer Katze zur nächsten. Er spürte Wellen des Zorns von allen Seiten - Zorn vermischt mit einer flammenden Hoffnung, die seine Krieger dazu antrieb alles zu geben. Der Fluss von von eintreffenden Gegnern minderte sich rasch und unter den vom Wind tanzenden Bäumen tobte der Kampf. Knurren und Gejaule erfüllte die Luft und für einen kurzen Moment blieb die Welt stehen. Doch ebenso schnell wie er gekommen war, verflog der Moment wieder. Toxinbiss wirbelte herum und hockte sich ein wenig nieder, während seine stechend gelben Augen nach dem Pelz einer Kätzin suchte, mit der er noch eine Rechnung offen hatte.
Mit einem Satz war er bei Dunkelstern und kam der WindClan Anführerin zuvor, als sie ihre Zähne in Mohnsterns Nacken vergraben wollte. Seine kräftigen Kiefer umschlossen den Nacken der SchattenClanerin und sofort schmeckte er den altbekannten metallischen Geschmack von Blut auf seiner Zunge. Der schwarze Kater packte die Kätzin und schleuderte sie mit einem kräftigen Ruck von Dunkelstern fort. "Nimm deine Katzen und verschwinde hier. Dieses Gebiet ist nicht das eure" knurrte er, während sein Schweif zornig hin und her peitschte. Seine Augen zu Schlitzen verengt musterte er die Graue und machte sich auf einen Gegenangriff bereit. Das letze Mal als er dieser Kätzin gegenüber gestanden hatte war er noch ein Schüler gewesen, jünger, schmaler und unerfahrener. Doch seit diesem Treffen waren Monde vergangen und nun war er ein Krieger und noch dazu ein enger Vertrauter seines Anführers. Er würde Donnerstern und seinen Clan nicht enttäuschen.
- [ ] Ich spürte wie Pantherkralles Körper unter meinem Gewicht nachgab und zu Boden krachte. Wasser und Schlamm spritzen vom Boden hoch, doch es störte mich nicht. Mein langes Fell war eh schon nass und klebte an meinem Körper. Ich spürte wie sich die Krallen von meinem Gegner in meine Schultern gruben und seine Hinterläufe meinen Bauch bearbeiteten. Doch mein langes, dichtes Fell war das einzige was seine Krallen erwischten und zerfetzten. Fauchend fletschte ich meine spitzen Zähne und bohrte meine Krallen in Pantherkralles Schulter. Um mich aus seinem Griff lösen zu können musste ich mich auf eine Seite schmeißen. Natürlich würde er mir dadurch die andere mit den Krallen aufreißen, doch anders würden wir uns nicht voneinander trennen. Also lies ich mich auf die rechte Seite fallen. Ich spürte wie die Krallen von Pantherkralle dabei meine linke Schulter aufrissen. Doch auch wie die Krallen aus meiner Schulter gerissen wurden und so rappelte ich mich schnell auf, knurrte dunkel und fletschte die Zähne. Mir war etwas interessantes an dem Kater aufgefallen. Trotz des Regens roch Pantherkralle stark nach einer Kätzin. Und den Geruch kannte ich. „Du und Morgentau also? Die kleine ist so verunsichert und zerbrechlich. Kaum zu glauben das sie sich auf sowas wie dich einlässt.“ meinte ich spöttisch und hob meinen Blick etwas an. Würde mein Plan aufgehen, so würde ich Pantherkralle mit meinem Kommentar aus der Fassung bringen können und ihn dazu bringen mich anzugreifen. Ich wollte meine Klauen in ihn bohren, meine Zähne in seinem Fleisch versenken und ihn blutend zurücklassen. //Alles was gepostet wird ist mit Avalanche abgesprochen//
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Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Voller Befriedigung beobachtete er, wie das Blut aus den Kratzern auf dem Gesicht des WindClan Katers quoll, auch wenn er gewiss keinen riesigen Schaden angerichtet hatte, so würde das Blut seinen Gegner immer wieder in diesem Kampf beschäftigt lassen können. Erfreut über den gelungenen Angriff lächelte Kometensturm, jedoch war er nicht dem Glauben verfallen, dass er somit gewann, denn dafür waren beide im Kampf nicht weit genug. Opalschwinge schoss - schnell wie die WindClan Katzen es nun einmal waren - vor, sodass der Schwung es tatsächlich bewirkte, das der größere Kater seinen Halt verlor und von seinem Gegner zurückgedrängt wurde. Krallen bohrten sich bei dieser Bewegung in die Flanke des Katers, doch er konnte sich aus dem Griff lösen, auch wenn er für einige Herzschläge unbeholfen über den nasse Boden schlitterte. Die Wunde war nicht allzu schlimm, nichts, worüber er jetzt nachdenken musste. Wütend fauchte der SchattenClan Kater den Kater an, sobald er Halt gefunden hatte und ihn wieder anschaute. Ohne zu groß Zeit zwischen dessen Angriff und sein Gerutsche zu legen, stürzte der große Kater offensiv vor und versuchte, seinen Gegner zu Boden zu stürzen, um seine Flanken und vielleicht sogar dessen Bauch zu bearbeiten. Mit einem kräftigen Sprung löste er sich vom Boden und stürzte sich auf den Rücken des Katers, versuchte Halt in dessen Nacken zu finden und ihn mit seinem Gewicht hinabzudrücken. So leicht würde er es ihm sicher nicht machen!
Kämpft gegen Opalschwinge
Vertretung. Vertretung. Vertretung.
reden ❊ denken ❊ handeln ❊ Katzen
@Niyaha
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COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Niemand gab so einfach auf. Ich nicht und bestimmt auch meine Gegnerin nicht, die mich nun verfluchte, bis ihre Flüche in ein Jaulen übergingen. Es war seltsam, doch irgendwie genoss ich die Position, in der ich mich befand. Das Schreien der anderen Schülerin unter mir und die Tatsache, dass ich ... nein, ich hatte sie genug gekratzt und so lockerte ich meinen Griff nun und machte einen Sprung zurück aus der Reichweite ihrer Krallen. Verschwinde aus unserem Territorium, knurrte ich die Schülerin nun an. Der Kampf ist für dich vorbei. Und das stimmte wohl, denn sie blutete aus mehreren Wunden, die ich ihr zugefügt hatte und doch versuchte ich mich nicht ablenken zu lassen, denn was wenn ihre Willenskraft groß genug war mich noch einmal anzugreifen? Niemand gab gerne zu, dass er verloren hatte, niemand gab gerne auf. Ob es sich nun um einen Kampf mit Zähnen und Krallen handelte, oder um einen dieser viel härteren Kämpfe, die eine Katze täglich in ihrem Kopf ausfocht ... niemand zog gerne den Schwanz ein und floh. Es war eine Leistung eine Katze so weit zu bringen, oder mich jedenfalls, so dachte ich. Ich wollte nie so feige sein und aufgeben, so starr stehen und hilflos zusehen ... nichts tun, wie ein Junges es tat - es tun musste, weil es zum Zusehen verdammt war ... hilflos. So wie ich es damals gewesen war. Nie wieder. Wer aber konnte mir garantieren, dass meine Gegnerin da anders war? Niemand konnte das und daher wollte ich auf Weidentanz Worte hören und mich nicht ablenken lassen. Denn nicht jeder spielte fair. Düsterpfote hatte auch nicht fair gespielt. So war das Leben.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Als ich durch den Schwung der Bewegung wieder auf meine Pfoten kam, erregte plötzlich eine Bewegung im Augenwinkel meine Aufmerksamkeit und ich sah Natternschweifs getigertes Fell aufblitzen. Für wen er in Wahrheit kämpfte? Für uns? Für den DonnerClan? Für sich allein? Oder vielleicht gar für seinen ehemaligen Clan, weil er sich da die größeren Chancen ausrechnete? Ich habe bereits alles verloren und du willst mir den letzten Rest nehmen, der mir bleibt!, schossen mir die Worte des Katers plötzlich durch den Kopf. Aber lass mich es dir klar und deutlich sagen: Noch einmal lasse ich mich nicht unverschuldet vertreiben!! Mein Herz pochte plötzlich noch heftiger als in der Hitze des Gefechts davor, als mir mit einem Mal die Geschichte in den Kopf stieg, die der ehemalige SchattenClan Krieger mir erzählt hatte. Fokussier dich!, ermahnte ich mich selbst, als ich merkte, wie meine Gedanken von Krähenstaubs Bewegungen zu Natternschweif flogen. Ansonsten hat er dich gleich! Mein schwarzes Fell sträubte sich noch ein wenig mehr. Ich konnte mich nun wirklich nicht auf den ehemaligen SchattenClan Krieger konzentrieren, sondern musste meinen Gegner besiegen und dann konnte ich sehen, was Natternschweif trieb. Vielleicht hatte er ja genau das beabsichtigt mit seiner Geschichte, dass ich ihm traute und ihn aus den Augen ließ, damit er was auch immer sein Plan war einfacher durchführen konnte. Nordwind traute ihm nicht, ich sollte es vielleicht auch nicht tun ... erst meinen eigenen Gegner besiegen ... Da war eine andere Katze, die in Natternschweif Richtung sprang ... eine ... nein, es waren zwei. Eine cremefarbene Katze, deren Fell etwas heller war, als das von Natternschweif und ... und ein sandfarbener Kater ein richtiger Riese. Konzentrier dich! Kobrasand und Weidentanz. Es war unglaublich wie leicht ich mich an diese zwei Namen aus Natternschweifs Geschichte erinnerte. Ob etwas Wahres an ihr war? Ich wollte meinen Blick nicht von Krähenstaub nehmen, aber er schweifte hinüber zu den drei Katzen. Natternschweif war in der Unterzahl. Der Blick in den Augen des Katers nur ein Stück von mir entfernt. Seine gelben Augen waren ... so kalt ... so kalt wie die Blattleere selbst, als würde er die bloße Existenz seines Gegenübers ablehnen. Hass. Er wird ihn töten Es war als würde diese Erkenntnis die Spannung aus allen Muskeln meines Körpers entladen, als ich wie von selbst herumwirbelte und ohne zu berücksichtigen, dass Krähenstaub mich vielleicht noch mit seinen Krallen von hinten mit einem Schlag erwischen würde, zu den drei kämpfenden Katzen hinüber stürzte. Es waren nicht viele Sprünge zwischen uns, aber die Zeit reichte mir, um das Bild endgültig zu realisieren. Die beiden Kater lagen beide auf dem Boden, wobei Kobrasand sich gerade wieder aufrappelte, während Weidentanz sich auf ihren Bruder stürzte. Ohne wirklich darüber nachzudenken, was ich tat, setzte ich zum letzten Sprung an und stürzte geradewegs auf die Kätzin zu. Sie hatte im Flug eigentlich keine Möglichkeit auszuweichen und auch Kobrasand würde kaum rechtzeitig reagieren können, um seine Schwester vor diesem Schlag bewahren zu können. Ich würde also vermutlich seitlich in sie hineinkrachen und Natternschweif so die Zeit geben, sich aufzurappeln. Nein, ich wusste nicht, wer der getigerte Kater wirklich war und auch nicht, was in seinem Kopf vor sich ging. Ich war mir in manchen Dingen nicht sicher, kam er doch aus dem SchattenClan. Aber was soeben geschah schien seine Geschichte zu bestätigen. Darüber aber konnte ich in diesem Moment auch nicht mehr wirklich nachdenken, denn zum Nachdenken fehlte in Wahrheit jegliche Zeit. Mein Körper bewegte sich mehr oder weniger von selbst. Egal wer er war, eigal woher er kam: Hier einfach dem Tod überlassen würde ich ihn nicht.
Angesprochen: // Standort: Unter den kämpfenden Katzen. :'D Sonstiges: Kämpft zuerst noch mit Splitterpfote gemeinsam gegen Krähenstaub --> verlässt dann den Kampf, um Natternschweif im Kampf gegen Kobrasand und Weidentanz zu helfen. Kämpft nun gegen Weidentanz.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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FinsterXTiger:
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Zuletzt von Finsterkralle am Sa 19 Jan 2019, 19:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Große Platane Sa 19 Jan 2019, 10:24
Beerenfrost
Krieger | DonnerClan | ♂
Meine Krallen gruben sich nun in den Erdboden und nicht in erneut in die Schultern dieses kleinen Kätzchens. Dieses Stück Mäusedreck war tatsächlich ausgewichen! Fauchend drehte ich mich um. Noch in der Drehung schien die Zeit verlangsamt zu werden. Ich sah, wie dieses Kätzchen nun ebenfalls sprang. Ich schaffte es zwar noch, zur Seite zu springen, allerdings streiften die Krallen der Kätzin noch über meine Seite. Außerdem verspürte ich plötzlich einen scharfen Schmerz in meiner Vorderpfote, wagte es jedoch nicht, hinabzuschauen und mich somit auf etwas anderes als den Kampf zu fokussieren.
Mit einem lauten Knurren stürzte ich nun auf die kleinere Kätzin zu, um sie mit meinen Krallen zu Krähenfraß zu verarbeiten. Niemand, wirklich niemand, durfte mich verletzen und nach dem Kampf noch weiterhin existieren. Diie pochenden Schmerzen, welche von meiner linken Seite ausgingen, blendete ich komplett aus.
Ein Gefühl der Genugtuung durchströmten die kleinere Kätzin, als sie spürte wie ihre Krallen ihn trafen. Ihre blauen Augen leuchteten vor Freude, sodass sie sich einen kurzen Augenblick der Unaufmerksamkeit gönnte, natürlich ein Leichtsinnsfehler. Goldpfote entdeckte Finsterpfote die gegen eine WindClan Schülerin gekämpft hatte und augenscheinlich auch über sie gesiegt, denn sie stand triumphierend über ihr. Dickes Blut benetzte deren Bauchfell und den Boden unter ihr, sodass die goldene Kätzin beinahe gewürgt hätte. Nie hätte sie erwartet, dass ihre Schwester zu so einem Angriff fähig war - doch sie war es, und die Schülerin konnte nicht entscheiden, ob sie stolz sein sollte, oder doch eher ein Unwohlsein verspürte. Laut jaulte die goldene Kätzin auf, als der DonnerClan Kater sich wutentbrannt auf sie warf. Sie knickte auf ihren Vorderpfoten um und ihr Gesicht landete im Schlamm, doch sie versuchte sich sofort wieder aufzurappeln. Schmerz schoss durch ihren Körper als sie seine Krallen spürte, doch sie biss die Zähne zusammen und versuchte sich gegen ihn zu stemmen, sich aus dem Griff zu winden, vom Boden aufzukommen, doch sie spürte das er wütend war, so wütend, dass er nicht vor hatte sie einfach fortlaufen zu lassen.
Kämpft gegen Beerenfrost
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BHSUnicorn Anführer
Avatar von : Nordschweif von Traumwiese <3 Anzahl der Beiträge : 489 Anmeldedatum : 06.07.18 Alter : 23
Während ich weiter zurückwich, teilten sich Kobrasand und Weidentanz vor mir auf. Kobrasand schoss auf mich zu, wobei sich Weidentanz noch im Hintergrund hielt. Ich erkannte diese Technik, auch wenn sie abgewandelt war. Wir hatten sie damals im Schattenclan entwickelt und trainiert, es war also irgendwie ironisch, dass sie mich mit dieser besiegen würden.
Ich hatte nicht die Zeit zu reagieren und so krachte Kobrasand mit seinem ganzen Körper gegen meine Vorderpfoten. Ich konnte mein Gewicht nicht halten und fiel genau wie Kobrasand zu Boden. Das er am Boden lag war allerdings irrelevant, denn ich sah im Augenwinkel bereit Weidentanz in der Luft. Für mich war nun voll und ganz klar, dass ich gleich sterben würde. Ich musste an Schattenstern denken und wie ich ihre Aufgabe nicht erfüllen konnte.
Es überraschte mich, als ich sah, wie Weidentanz mitten in der Luft von einem anderen Kater gerammt wurde. Es konnte nicht Kobrasand sein, so dumm wäre er nicht, auch wenn er mich wohl am liebsten selber umbringen würde. Ich stand auf und begab mich sofort in den Angriff über. Egal ob ich kämpfen will oder nicht, ich muss am Leben bleiben! Das war es, was ich die ganze Zeit vergessen hatte. Sei es, weil ich meine chancenlose Situation gesehen habe oder weil ich mich nach dem Tod sehnte, Ich hatte neuen Mut und Kraft gewonnen, ich würde in mein neues Zuhause zurückkehren. Mit aller Kraft warf ich mich auf meinen Bruder, nun mit der Absicht, ihn ernsthaft zu verletzen. Als ich ihn rammte, erkannte ich, wer mein "Retter" war. Es war Taukralle gewesen und für einen kurzen Moment fragte ich mich, warum der Donnerclan Kater mir wohl geholfen hat, ich war schließlich immer noch ein Schattenclan Kater.
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Große Platane Sa 19 Jan 2019, 22:02
Beerenfrost
Krieger | DonnerClan | ♂
Endlich fühlte ich wieder Fleisch unter meinen Krallen. Dieses Kätzchen würde dafür büßen, mich ausgetrickst zu haben! Ein dumpfes Grollen entkam meiner Kehle, als ich die Kätzin weiterhin auf den Boden drückte. Wie in Trance bemerkte ich die aussichtslosen Fluchtversuche der Schülerin. Einer der großen Vorteile, ein großgewachsener und trainierter Krieger zu sein. Einer mickrigen Schülerin war man rein physisch einfach baumhoch überlegen. Ohne groß darüber nachzudenken, schlug ich auf die Kätzin ein, zielte willkürlich auf ihren Körper. Mein Kopf war wie ausgeschaltet, ich handelte, ohne zu denken, einzig mein Ziel vor Augen. Rache.
Gerade hatte ich einen besonders heftigen Schlag gegen den Kopf der kleineren Kätzin gesetzt, als ich plötzlich umgestoßen und von der SchattenClanerin weggestoßen wurde... Reden | Denken | Handeln | Katzen
Im Kampf mit: Goldpfote Sonstiges: Bitte nicht eingreifen!
(c) by Thunder
Kriegerin | DonnerClan | ♀
Mistelherz
Gerade so wich ich dem Schlag meiner Gegnerin aus, wobei dies auch mehr durch Glück als Verstand gelang. So allerdings konnte ich den Schwung der Kätzin nutzen und schlug erneut nach ihren Pfoten. Ich schlug und trat nach der Kätzin, schnappte, wich aus, rollte mich über den Boden, nur um direkt wieder aufzuspringen. Ich täuschte einen Schlag auf ihre Nase an, nur um ihr erneut die Beine wegzuziehen. In diesem Kampf hatte ich die Oberhand und und die Unerfahrenheit meiner Gegnerin war offensichtlich.
Irgendwann hatte ich der Kätzin einige Wunden zugefügt und trat ein Stück zurück, um ihr die Möglichkeit zur Flucht zu lassen. Ich war zwar eine treue Kriegerin des DonnerClans und würde meinen Clan mit meinem Leben schützen, aber das bedeutete nicht, dass ich weitestgehend wehrlose Schülerinnen zum SternenClan schicken würde, und das schon gar nicht absichtlich. Das würde nur eine gewissenlose Katze tun...wie Beerenfrost. Mein Blick blieb an diesem Kater hängen, der gerade eine wesentliche kleinere Kätzin unter den Pfoten hatte, also in einer ähnlichen Situation war, wie ich noch vor wenigen Herzschlägen. Allerdings schien der Kater diesen Moment auszukosten und machte keine Anstalten, von der Kätzin abzulassen. Ich konnte doch nicht einfach zulassen, wie einer meiner Clangefährten einen wehrlosen Gegner tötet...oder? Nein!
Entschlossen, den Kater aufzuhalten, bevor es zu spät wäre, sprang ich vorwärts und krachte in die Seite des Katers, welcher durch die Wucht meines Aufpralls sogar ein paar Schwanzlängen weit geschleudert wurde - naja, stolpere traf es wohl eher. Ohne zu zögern baute ich mich zwischen Beerenfrost und der kleinen Kätzin - sie konnte doch wohl noch keine Kriegerin sein? - auf. "Beerenfrost! Komm' runter! Du wirst hier niemanden umbringen. Dieses Kätzchen ist keine Gefahr für den Clan!" Meine Stimme war fest und entschlossen, innerlich jedoch war ich immer noch etwas unentschlossen. Hab ich das Richtige getan? War das nicht schon ein Verrat gegenüber dem DonnerClan?
Im Kampf mit: Dunstpfote | Beerenfrost Sonstiges: Das "Mit-Playen" von Dunstpfote ist abgesprochen!
Ich war… so nah daran gewesen. Dann hörte ich das dumpfe Geräusch eines weiteren Körpers, welcher in meinen krachte, ehe ich es spürte. Wer war das? Wieso? Hatte ich wirklich alles so stark ausgeblendet, dass mir nicht aufgefallen war wer auf mich zu rannte? Ich warf den Kopf um in der Hoffnung einen Blick zu erhaschen, doch abgesehen davon, dass der Kater anscheinend groß war konnte ich wenig erkennen. Ich sah außerdem, wie in Zeitlupe, wie Kobrasand und Natternschweif alleine weiterkämpften – oder sich zumindest dafür vorbereiteten.
Dann prallte ich auf den Boden. Ein leises Zischen entwich mir, und ich versuchte mich abzurollen so gut es ging, doch erst jetzt erkannte ich was gerade geschehen war. Unser Plan würde nicht aufgehen. Natternschweif kämpfte nun wirklich – anders als vorhin, wo er (ich hätte es merken müssen) nicht ganz so motiviert schien, uns zu verletzen. Er war zu nachgiebig gewesen! Bei der Erkenntnis weiteten sich meine Augen, und ich wandte eben diese auf meinen neuen Gegner: ein unglaublich großer DonnerClan Kater hatte mich scheinbar aus der Luft gezogen. „Was soll das?“ fauchte ich. Was sollte es wohl. Ich war der Feind. Aber dennoch… ich konnte mir nicht vorstellen, dass irgend ein DonnerClaner tatsächlich meinen feigen, armseligen Bruder verteidigen würde.
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Eine Bewegung und keine Zeit überhaupt nur das Maul zu öffnen und meine Schwester zu warnen, denn plötzlich krachte ein dunkler Kater in sie hinein und die beiden stürzten zu Boden. Ein unkalkulierter Faktor hatte meinen Plan zur Nichte gemacht und ein Zischen entwich mir, als ich nebenbei wahrnahm, dass der Kater nach DonnerClan stank. Aber dafür war jetzt nicht die Zeit - Weidentanz musste sich um ihn kümmern - ich musste mit Natternschweif fertig werden. Der Verräter war nämlich wieder auf die Beine gekommen und stürzte sich nun auf mich.Mit einem Mal leuchtete in seinen Augen wieder die Entschlossenheit und diesmal schien er nicht zu weich umspringen zu wollen. Versuch nur dich zu wehren Kätzchen, schoss es mir durch den Kopf, als ich mich bereit machte, seinen Angriff in Empfang zu nehmen. Ich werde dein verräterisches Leben trotzdem hier und jetzt beenden. Warum ein DonnerClan Kater ihm helfen würde, wusste ich nicht, aber es bestätigte mir nur meine Annahme über den DonnerClan. Es war wohl tatsächlich ein verweichlichter Clan, der jedes Kätzchen und jedem Verräter als Auffangbecken diente, wie sie vor Monden auch schon die ehemaligen BlutClan Katzen aufgenommen hatten. Und jetzt sollten wir diesen Clan zurückkehren lassen? Vollkommen egal ob diese Katzen noch lebten oder nicht, einen solchen Clan zu haben, war eine Gefahr für den gesamten Wald. Und dass sie sogar Natternschweif Zuflucht boten und ihn unterstützten zeigte das nur. Aber der Kater war ein Verräter und er hatte den Tod unseres Vaters zu verschulden. Und dafür verdiente er den Tod.
Hast du nun tätsächlich sogar Freunde in diesem verweichlichten Clan gefunden?, zischte ich dem Kater entgegen, bevor er mich rammte. Dann traf sein Körper mich mit voller Wucht. Ich aber versuchte gar nicht erst der Kraft standzuhalten, die er in diesen Angriff gesteckt hatte. Stattdessen ließ ich mich nach hinten fallen und rollte mich auf dem Rücken, um ihm im richtigen Moment die Hinterbeine in den Bauch zu stoßen, sodass er mich nicht festnageln konnte. Meine gelben Augen glühten vor kaltem Hass. Das einer dieser verweichlichten Krieger Natternschweif zur Hilfe kommen würde, hatte ich nicht miteinberechnet, jedoch störte es nicht. Immerhin würde Weidentanz ihn in Schach halten. Und das würde mir schon genügend Zeit geben, das Leben des Verräters zu beenden.
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Ich rammte meine Gegnerin in der Luft und stürzte sie au den Boden. Instinktiv hielt ich im Sprung das Gleichgewicht und landete über ihr, die für einen Moment benommen, oder auch von dem Kampf abgelenkt war, der neben uns begonnen hatte. Aber das gab mir keinen Vorteil, denn auch ich hatte für einen Moment lang sichergestellt, dass Natternschweif sich nun aufgerappelt hatte und einen Kampf mit dem Kater begann, den ich für seinen Bruder Kobrasand hielt.
"Was soll das?" Das Fauchen der cremefarbenen Kätzin holte mich wieder in die Gegenwart zurück und ich balancierte mich besser über ihr, damit sie es weniger leicht haben würde, mich loszuwerden. Ja, was das sollte ... das hätte ich nur selbst nur zu gerne gewusst, aber in diesem Moment war auch nicht wirklich die Zeit darüber nachzudenken. Mein Körper hatte sich mehr oder weniger von selbst bewegt, wie auch jetzt, als ich mit der Vorderpfote zum Schlag ausholte, um Weidentanz meine ausgefahrenen Krallen über die Schnauze zu ziehen. Das hier ist Monde lang DonnerClan Territorium gewesen und das wird es auch wieder sein, antwortete ich ihr mit ruhiger Stimme, die kaum die Fragen in meinem Inneren widerspiegelte. Wir werden unsere Jungen von der Beute in diesem Wald ernähren und sie beschützen. So ist es mein Leben lang gewesen und darum werde ich alles tun, um das zurückzuerlangen, was rechtmäßig meinem Clan gehört. Ich wusste nicht, ob die Kätzin mich verstand ... wohl nicht, denn sie war eine SchattenClan Kriegerin und trug mit hoher Wahrscheinlichkeit Schattensterns Hass und Willen in sich meinen Clan zu vernichten - zumindest nach dem was Rindenfell erzählt hatte, war das sehr gut möglich. Aber ich würde meinen Clan vor diesem Hass beschützen, unsere Jungen, Schüler und Ältesten. Deshalb war ich ein Krieger. Das ist DonnerClan Territorium. Wir werden wieder hier jagen. Aber warum beschützte ich ihn?
Angesprochen: Weidentanz Standort: Im Kampf, eher am Rand des Schlachtfelds, denke ich Sonstiges: Kämpft gegen Weidentanz